MONO – Requiem For Hell

Nachdem sich die japanischen Post-Rock Heroen Mono zuletzt ja mit der zeitgleichen Veröffentlichung von nicht weniger als zwei Alben („The Last Dawn“ / „Rays Of Darkness“) zufrieden gegeben haben, bringen sie nun – ganz konventionell – ein singuläres Studioalbum an den Start. „Requiem For Hell“ ist von Dante Alighieris „Göttliche Komödie“ inspiriert, die hier eine post-rockige Vertonung erfährt.

MONO - Requiem For Hell
MONO – Requiem For Hell

Was soll man noch groß über die Ausnahmeband sagen, die seit 1999 stilprägend für ein ganzes Genre ist? Mono haben ihren Sound gefunden, den sie längst perfektioniert haben. Da ist es auch nicht anmaßend, wenn sich Songwriter Takaakira „Taka“ Goto einem derart klassischen Stoff widmet. Wer sonst könnte besser den passenden Soundtrack für eine Reise in die Hölle liefern, als die Kopfkinoexperten von Mono?!

Ihr Rüstzeug dafür ist altbekannt: Flirrende Gitarren, eine anschwellende Dramaturgie sowie eine orchestrale Veredelung mit Piano, Streichern und Glockenspiel. Das sie auch im 17. Jahr ihres Bestehens daraus mitreißende und eindringliche Musik kreieren, ist die große Qualität der Band.

Und da kann man sich auch schon mal fast 18 Minuten Zeit für den Titeltrack nehmen, der als klassischer Mono-Song beginnt, und dann eine dramatische Wendung erfährt: Sich anfangs aufbauende Gitarrenebenen halten mittendrin plötzlich inne, nur um schließlich in einer repetitiven Kakophonie zu gipfeln. Wie man Musik dynamischer inszeniert, soll Mono erst noch mal jemand vormachen…!

Mono bleiben mit „Requiem For Hell” ihrem Klangkonzept treu. Auch Album Nummer 9 ist eine Blaupause für ergreifenden Post-Rock, der sich (…nicht erst seit dieser Veröffentlichung!) mit der Ausdruckskraft klassischer Musik messen kann.

MONO – Requiem For Hell (Pelagic / Cargo)

Phil Collins - “The Singles“ (Rhino/Warner)

Phil Collins – “The Singles“

Phil Collins meldet sich mit einer neuen Greatest Hits-Retrospektive zurück

Phil Collins - “The Singles“ (Rhino/Warner)
Phil Collins – “The Singles“ (Rhino/Warner)

Phil Collins, der in seiner langjährigen Karriere über 250 Millionen Tonträger verkauft hat und hierzulande mit “No Jacket Required“ (1985), “… But Seriously“ (1989), “Serious Hits … Live!“ (1990), “Both Sides“ (1993) und “Dance Into The Light“ (1996) fünf Nr.1-Alben in den offiziellen deutschen Charts platzieren konnte, meldet sich passend zum beginnenden Weihnachtsgeschäft nun mit einer neuen Best Of-Scheibe zurück.

“The Singles“ wird in drei Formaten veröffentlicht: zum einen als 3CD Deluxe Edition, die mit insgesamt 45 Tracks – übrigens geordnet in chronologischer Reihenfolge – aufwartet, zum anderen als Doppel-CD und als 4-LP-Box mit jeweils 33 bedeutenden Singles der Karriere des ehemaligen Sängers und Schlagzeugers von Genesis.

Auf der mir vorliegenden Doppel-CD sind unter anderem Welthits wie “In The Air Tonight (1981 – D #1), “You Can`t Hurry Love“ (1982 – UK #1), “Against All Odds“ (1984 – US #1), “Sussudio“ (1985 – US #1), “One More Night“ (1985 – US #1), “Separate Lives“ (1985 – US #1), “A Groovy Kind Of Love“ (1988 – UK #1, US #1), “Two Hearts“ (1988 – US #1), “Another Day In Paradise“ (1989 – D #1, US #1), “I Wish It Would Rain Down“ (1990 – US #3) oder “Something Happened On The Way To Heaven“ (1990 – US #4) vereint.

Fehlen dürfen nicht weitere Phil Collins-Klassiker wie “Both Sides Of The Story“ (1993), “We Wait And We Wonder“ (1994), “Dance Into The Light“ (1996), “It`s In Your Eyes (1997) oder “True Colours“, eine gelungene Coverversion des gleichnamigen Welterfolges von Cyndi Lauper aus dem Jahre 1986.

Auch aus dem neuen Jahrtausend sind einige Single-Veröffentlichungen von Phil Collins dabei, darunter “Can`t Stop Loving You“ (2002), “The Least You Can Do“ (2003), “Look Through My Eyes“ (2003), “No Way Out“ (2004 – vertreten ursprünglich auf dem “Bärenbrüder“-Soundtrack), “(Love Is Like A) Heatwave“ (2010) und “Going Back“ (2010).

Kurzum, eine wunderbare Greatest Hits-Kollektion, die als Retrospektive durch die rund vier Dekaden andauernde Solo-Karriere von Phil Collins führt, wobei ich euch empfehlen möchte, zur “Expanded“-Deluxe Edition (3CDs) von “The Singles“ zu greifen, da diese mit 45 Tracks einen ultimativen Überblick über die Solo-Singles des mittlerweile 65-jährigen Briten bietet, der im Sommer nächsten Jahres zwei Konzerte in Deutschland spielen wird, und zwar am 11. und 12. Juni jeweils in der Kölner Lanxess Arena.

Website: http://philcollins.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/philcollins/

Phil Collins – “The Singles“ (Rhino/Warner)

Smash Hifi - “Order More Disorder“ (No Limits/Groove Attack)

Smash Hifi – “Order More Disorder“

Smash Hifi ist der Name eines Band-Projektes, hinter dem sich das ehemalige Prodigy-Mitglied Leeroy Thornhill und der deutsche DJ und Produzent Marten Hørger verbergen.

Smash Hifi  - “Order More Disorder“ (No Limits/Groove Attack)
Smash Hifi – “Order More Disorder“ (No Limits/Groove Attack)

Nachdem das Duo in der Vergangenheit bereits mit Remixes – unter anderem für das Techno-Urgestein DJ Westbam und Micky Finn – für Furore sorgte, bringt es nun sein allererstes Album unter dem Titel “Order More Disorder“ auf den Markt.

Auf dem bunt kolorierten Longplayer treffen unter anderem Ingredienzien aus Bass, Trap, HipHop, Grime, Reggae und Dancehall auf Elemente aus Soul, Rock und Punk.

Gast-Features gibt es dabei von der aus Jamaica stammenden Künstlerin Lexie Lee, dem Reggae MC KA, den Briten Legionaires, der US-amerikanischen Soul- und R&B-Sängerin Kym Mazelle, dem britischen Freestylers-Mitglied MC SirReal (Pendulum) und dem bekannten Gitarristen Jim Davies (The Prodigy, Pitchshifter).

Entstanden ist das Ganze übrigens unter der Ägide des deutschen Produzententeams Donkong, das in der Vergangenheit bereits in den Credits so hochkarätiger Leute wie Casper oder Xavier Naidoo auftauchte.

Fazit: “Order More Disorder“ präsentiert sich als ungemein facettenreiches Konglomerat, welches das Prädikat “hörenswert“ durchaus verdient. Meine Anspieltipps: “Bombs N` Beartraps“, “Turn Up“ und “All Summer Long“.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single “Turn UP“ (feat. Lexie Lee):

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/smashhifi

Smash Hifi – “Order More Disorder“ (No Limits/Groove Attack)

Lupid - “Lupid EP“ (Airforce1/Universal)

Lupid – “Lupid EP“

Aus Gießen stammt die Band LUPID, bestehend aktuell aus dem Singer-Songwriter Tobias Hundt, dem Bassisten und Keyboarder Patrick Serafin und dem Drummer Markus Straßheim, die am heutigen Tag ihre Debüt-EP veröffentlicht.

Lupid - “Lupid EP“  (Airforce1/Universal)
Lupid – “Lupid EP“ (Airforce1/Universal)

Auf der selbstbetitelten Erstlings-EP sind insgesamt fünf Songs versammelt, darunter auch die allererste Single “Sag Meinen Namen“, eine melancholische Elektropop-Hymne, die durchaus das Zeug zu einem veritablen Airplay-Hit hat und die ihr bereits seit dem 16.09.2016 via Download erwerben könnt.

Unter den weiteren vier Songs der EP, die übrigens soundtechnisch von Thomas Eifert in Szene gesetzt wurde, haben es mir insbesondere der optimistisch gestimmte Dancefloor-Filler “Was Soll Schon Passieren“ und die melancholisch-emotionale Pop-Nummer “Der Trick Ist Zu Atmen“ angetan.

Von dem Elektropop-Trio, das meines Erachtens eine feine selbstbetitelte Debüt-EP vorgelegt hat, wird man in Zukunft sicherlich noch einiges hören!

Hier gibt es den Videoclip zur Single „Sag meinen Namen“:

“SAG MEINEN NAMEN“- TOUR 2016

12.12.2016 München,Strom

13.12.2016 Köln,Tsunami

14.12.2016 Hamburg,Prinzenbar

15.12.2016 Berlin,Musik & Frieden

Website: http://www.lupidmusik.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lupidmusik

Lupid – “Lupid EP“ (Airforce1/Universal)

Santiano – „Von Liebe, Tod und Freiheit – Live“

Santiano – „Von Liebe, Tod und Freiheit – Live“ auf DVD, Blu-Ray & CD, VÖ: 14.10.16

Santiano - "Von Liebe, Tod und Freiheit - Live" auf DVD, Blu-Ray & CD (Elektrola / Universal)
Santiano – „Von Liebe, Tod und Freiheit – Live“ auf DVD, Blu-Ray & CD (Elektrola / Universal)

Wenn sie auf die Bühne gehen, dann kreischen die Möwen, dann peitscht der Wind, dann bäumt sich das Schiff im Sturm auf. Egal ob in Hamburg am Meer oder in München, weit weg vom Salzwasser, Santiano live ist eine Macht. Das haben die Nordmänner jüngst in Berlin wieder unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit mehr als 20.000 Fans feierte die Band ein Fest in der ausverkauften Waldbühne.

Wenn Santiano auf Tour sind, dann machen sie keine halben Sachen, das kann jeder in ihrem „Logbuch“ nachlesen, das die Band schon seit 2013 für ihre Fans führt. Dort zeigt sich, oft genug per Videobotschaft, was vor und hinter der Bühne auf einem Konzert von Santiano passiert. Dass sich am Spaß der Mannschaft rein gar nichts geändert hat, dass sie noch immer scherzen, improvisieren, mit dem Publikum auf Tuchfühlung gehen und unterwegs manche Panne verfluchen. Die Häfen, die die Santiano anläuft, haben sich allerdings schon geändert. Die größten Hallen des Landes sind mittlerweile regelmäßig ausverkauft. Die Berliner Waldbühne ist nun die nächste Marke, die im Sturm genommen wurde. Das zeigt: Der Himmel ist die Grenze.

Was bei Santiano live passiert, lässt sich auch an ihren drei Alben verfolgen, die allesamt auf Platz 1 der Charts gelandet sind und auch alle mit einem Echo ausgezeichnet wurden. Während „Bis ans Ende der Welt“ noch deutlich leisere Töne anschlägt und vorwiegend mit akustischen Instrumenten eingespielt wurde, zeigen sich Santiano schon bei „Mit den Gezeiten“ von ihrer rockigen Seite. Klar, dass sie damit live auf offene Ohren stoßen. Auch „Von Liebe, Tod und Freiheit“ ist wie gemacht für die große Bühne, E-Gitarren, großes Schlagzeug und über allem die Fiddel von Pete Sage, dem „Fiddler on the Deck“.

So bringen Santiano unter Feuerwerk und Funkenregen Songs wie „Lieder der Freiheit“, „Johnny Boy“ oder „Joho und ne Buddel voll Rum“ auf die Bühne. Dazu muss getanzt und gefeiert werden und nicht anders ist es in Berlin an diesem Abend. Natürlich dürfen auch Santiano-Klassiker nicht fehlen und von „Santiano“ und „Gott muss ein Seemann sein“ bis hin zu „Es gibt nur Wasser“ und „Hoch im Norden“ sind sie alle dabei. Wenn dann noch Björn Both zur Ballade „Die letzte Fahrt“ die Stimme hebt, ist gefühlt die ganze Welt ein Lichtermeer und 20.000 Menschen segeln an Bord der Santiano mit.

Eines wird klar, wenn man die Bilder und die Musik von der Waldbühne auf sich wirken lässt. So vielseitig sich das Publikum von Santiano zeigt, Metalheads neben Großeltern mit ihren Enkeln. Familien, Paare oder Freunde. Hier bei Santiano trennt sie nichts. Sie singen aus voller Kehle, lachen und tanzen und feiern gemeinsam mit der Band ihr Fest. Die Band besitzt die Gabe, in den richtigen Momenten aufs Tempo zu drücken, zum richtigen Zeitpunkt etwas zu sagen und genau an der richtigen Stelle die Ruhe im Sturm anzusteuern. Das macht nicht nur vor Ort Spaß, sondern ist auch beim zweiten und dritten mal Zusehen und -hören ein echtes Erlebnis.

„Von Liebe, Tod und Freiheit – Live“ erscheint am 14.10.2016. Neben DVD und Blu-Ray wird es eine Doppel-CD, sowie ein Package aus Doppel-CD und DVD geben.

Facebook: www.facebook.com/SantianoMusik
Website: www.santiano-music.de (inkl. Live-Album-Player)

Clueso - “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)

Clueso – “Neuanfang“

Nachdem der Sänger und Songwriter Thomas Hübner aka Clueso im Herbst letzten Jahres bekannt gab, dass er und seine Band in Zukunft getrennte Wege gehen, dürfen sich Fans des Erfurters nun auf ein neues Soloalbum des Musikers freuen.

Clueso - “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)
Clueso – “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)

Auf “Neuanfang“, seinem mittlerweile 7. Studio-Album, arbeitete Clueso mit seinem langjährigen musikalischen Weggefährten Tim Neuhaus zusammen. Für die Produktion der 10 Stücke zeichnete niemand Geringerer als der ehemalige Miles-Sänger Tobias Kuhn verantwortlich, welcher in der Vergangenheit bereits den Sound von Acts wie Sportfreunde Stiller, Udo Lindenberg, Martin And James oder Tomte veredelte und auch mit seinem Solo-Projekt Monta Erfolge feiern konnte.

Zudem erhält Clueso auf seinem neuen Werk gesangliche Unterstützung, und zwar zum einen von der australischen Sängerin, Songschreiberin und Gitarristin Kat Frankie (KEØMA), zum anderen von der ursprünglich aus Sag Harbor (New York) stammenden Singer-Songwriterin Sara Hartman, die im Frühjahr diesen Jahres ihre Debüt-EP unter dem Titel “Satellite“ veröffentlichte.

Auf seinem neuesten Streich “Neuanfang“ präsentiert sich Clueso so rau, roh und ungeschliffen wie lange nicht. Das konnte man schon auf dem als Single ausgekoppelten Titeltrack hören und das setzt sich nun auch auf Albumlänge fort.

Neben dem Vorboten “Neuanfang“, der mich ein wenig an Rio Reiser erinnert, sind für mich das elektronisch infizierte Stück “Neue Luft“, das von zarter Schwermut erfüllte Kleinod “Erinnerungen“, der Ohrwurm “Anderssein“, welcher sich als Duett mit Sara Hartman präsentiert, der Gospel-angehauchte Track “Jeder Lebt Für Sich Allein“, der Song “Achterbahn“, welcher thematisch davon handelt, sich den Erwartungshaltungen des Umfeldes zu verweigern, sowie der spartanisch instrumentierte Closer “Sorgenfrei“ meine Favoriten, was den brandneuen Clueso-Longplayer angeht.

Wer sich für die Limited Deluxe Edition des zwischen Pop, Rock, Singer/Songwritertum und Hip Hop changierenden Albums entscheidet, darf sich zusätzlich zu den 10 Tracks der regulären CD-Version auf neun weitere Stücke freuen: “Neuanfang“ (Tilmann Jarmer Remix), “Neue Luft (Grunert Remix)“, “Erinnerungen (tim neuhaus & fischer Remix)“, “Anderssein (Egotron Remix)“, “Jeder Lebt Für Sich Allein (Clueso & DJ Beathova Remix)“, “Achterbahn (Handgepäck Version)“, “Anderssein (Akustik Version)“, “Neuanfang (Demo 2015)“, “Gordo Alle (Demo 2015)“

Allen Hardcore-Fans des Erfurters sei die “Limited Deluxe Box“ des wirklich sehr gelungenen Werkes empfohlen, die zusätzlich zu der Bonus-CD der Limited Deluxe Edition eine weitere Bonus-CD mit sämtlichen Instrumentals der Albumtracks beinhaltet und mit folgenden Extra-Gimmicks aufwartet: einem aus 100 % Baumwolle bestehenden T-Shirt (Gr. L), einem Notizbuch, Bleistift, einem Poster, einer Postkarte und Sticker.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Neuanfang“:

Und hier das Video zu “Gordo“:

Hier gibt es den Albumplayer zum neuen Werk:

Clueso live:

Neuanfang Clubtour 2016/17

11.12.2015 Bochum – Zeche

12.12.2015 Karlsruhe – Tollhaus

15.12.2015 Potsdam – Waschhaus

16.12.2015 Erlangen – E-Werk

20.12.2015 Darmstadt – Centralstation

02.02.2016 München – Muffathalle

03.02.2016 Stuttgart – Im Wizemann

05.02.2016 Berlin – Astra

06.02.2016 Hamburg – Große Freiheit 36

08.02.2016 Leipzig – Täubchenthal

09.02.2016 Köln – Gloria

13.02.2016 Erfurt – Stadtgarten

14.02.2016 Erfurt – Stadtgarten

Neuanfang Tour 2017

24.09.2017 Bielefeld – Ringlokschuppen

27.09.2017 Frankfurt – Jahrhunderthalle

28.09.2017 Stuttgart – Liederhalle

30.09.2017 Würzburg – Posthalle

01.10.2017 Hannover – Capitol

02.10.2017 München – Zenith

05.10.2017 Berlin – Tempodrom

06.10.2017 Leipzig – Haus Auensee

09.10.2017 Köln – Palladium

12.10.2017 Saarbrücken – Garage

13.10.2017 Bremen – Pier 2

14.10.2017 Hamburg – Sporthalle

Weitere Infos gibt es hier:

http://www.clueso.de

http://www.facebook.com/clueso.musik

Clueso – “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)

MERAINE – Meraine

Meraine sind die Nachfolgeband der Dortmunder Post-Hardcoreler Akela, die sich nun mit ihrem selbst betitelten Debüt neu an den Start bringen.

MERAINE - Meraine
MERAINE – Meraine

Der Vierer lässt in knackigen 28 Minuten 9 Titel vom Stapel, die wie ein roher Diamant zunächst äußerst kantig, beim genaueren Hinhören aber durchaus fein funkelnd erscheinen.

Erst einmal springt einem eine brachiale Mischung aus (Post-) Hardcore, Punk und Noise entgegen, die gepaart mit gellenden Screams mächtig Staub aufwirbelt. Mit der Zeit erschließt sich aber unterschwellig eine Melodieführung, die dem Material Struktur und Format verleiht.

Ruppig ballern sich Meraine den Frust von der Seele und gießen ihre Angepisstheit in glühende Songbrocken, die ihre Wirkung auch beim aufgeschlossenen Hörer nicht verfehlen.

Insgesamt ist „Meraine“ ein außerordentlich wütendes Werk, das in den Kellerclubs dieses Landes für schweißnasse Wände sorgen dürfte.

MERAINE – Meraine (Moment Of Collapse)

INSANITY ALERT – Moshburger

Mit „Moshburger“ entführen uns die Österreicher Insanity Alert in die gute alte Zeit des Thrash Metals, ohne dabei auch nur einen feuchten Furz auf neumodische Einflüsse zu geben.

INSANITY ALERT - Moshburger
INSANITY ALERT – Moshburger

Wüsste man es nicht besser, könnte man meinen, dass Innsbruck mittlerweile zur Bay Area gehört…! Ja, Insanity Alert lieben Thrash Metal der alten Schule: Frühe Exodus, D.R.I., S.O.D. oder Nuclear Assault sind ihre Helden, denen sie auf „Moshburger“ durchaus gekonnt nacheifern.

Lehrbuchhaft hauen sie ein klassisches Trash-Riff nach dem nächsten raus. Damit bauen sie kurzweilige Songs, die dem Genrefreund ein Lächeln aufs Gesicht zaubern dürften.

Ihre Mucke setzen sie zudem in einen Skateboardkontext (ja Kids, Skater haben seinerzeit durchaus auch Thrash Metal gehört!), was ein Song wie „Life’s Too Short For Longboards“ auf humorvolle Weise vorführt.

Überhaupt nehmen sich Insanity Alert nicht so ernst. Wer auf seinem (Comic-) Cover so illustren Gestalten wie ALF, Beavis & Butthead, Mike Tyson oder dem Ghostbusters-Slimer (gewürdigt mit einem eigenen Song „Slimer’s Revenge“) huldigt, der kann so falsch nicht liegen.

So ist „Moshburger“ auf jeden Fall ein passender Kandidat für die zünftige Untermahlung der nächsten Thrash-Metal-Sause.

INSANITY ALERT – Moshburger (This Charming Man)

Alicia Keys – „Blended Family (What You Do For Love)“ feat. A$AP Rocky

Alicia Keys: ab sofort gibt es die neue Single feat. A$AP Rocky / ihr neues Album „HERE“ erscheint am 04.11.16

Im Mai beendete Alicia Keys mit der Single „In Common“ eine vierjährige Veröffentlichungspause, nun gab die fünfzehnfache Grammy-Preisträgerin Titel und Termin des neuen Longplayers bekannt: „Here“, ihr sechstes Studioalbum, wird am 4. November erscheinen. Seit vergangenen Freitag ist mit „Blended Family (What You Do For Love)“ eine weitere Vorab-Auskopplung aus „Here“ als Single erhältlich. Der Song wurde von Alicia Keys und Mark Batson geschrieben, Featured Artist ist der New Yorker Rapper A$AP Rocky.

„Mein neuer Song ‚Blended Family (What You Do For Love)’ ist inspiriert von dem Weg meiner eigenen Familie, hin zu einem tieferen Verständnis, zu Mitgefühl, Unterstützung und Liebe“, erklärt Keys. „Für mich hat der Begriff ‚Familie’ keine allein gültige Definition und eine moderne Familie besteht heutzutage auf vielen verschiedenen Menschen, die der Wunsch und Wille eint, die Liebe an erste Stelle zu setzen.“

Das inhaltliche Spektrum auf „Here“ (Album-VÖ: 04.11.2016) reicht von Fragen des menschlichen Daseins bis hin zu Weltpolitik. Jeder Track ist durchdrungen von großer Dringlichkeit, Intimität und musikalischem Mut. Auf „Here“ offenbart Alicia Keys ihr Seelenleben, jeder Song ist eine Beichte, jede Melodie ein Gebet.

Der Löwenanteil der Produktion des Albums geht auf das Konto jener Kreativ-Zelle, die Alicia Keys als ILLuminaries bezeichnet. Diese besteht neben ihr selbst aus dem Songwriter bzw. Produzenten Mark Batson, dem Rapper und Produzenten Swizz Beatz und ihrem langjährigen Songwriting-Partner Harold Lilly. Vor der Entstehung des Albums fertigte sie eine Liste von Themen an, die sie auf „Here“ ansprechen wollte. Das Endergebnis „Here“ ist auch eine Rückkehr an ihre Wurzeln in der HipHop Kultur ihrer Heimatstadt New York. Neben den beiden Singles „In Common“ und „Blended Family (What You Do For Love)“ enthält das Album u.a. auch den fantastischen, neuen Song „Hallelujah“.

„Mit diesem Album bin ich ‚Hier‘ angekommen“, sagt Alicia Keys. „An einem Ort, wo ich mich offen und ehrlich im Spiegel anschauen möchte. Ich will die Wirklichkeit sehen, zu welchem Menschen ich in dieser Welt geworden bin. Ich will das Gute sehen, das Hässliche, Schatten und Licht. Wenn wir uns weiter entwickeln, verstehen und gegenseitig akzeptieren wollen, müssen wir zunächst unsere eigene Komplexität erkennen. Wir müssen in der Lage sein, darüber zu sprechen und uns gegenseitig dort zu begegnen, wo wir sind: ‚hier‘.“

Facebook: www.facebook.com/aliciakeys
Website: here.aliciakeys.com

Künstlerin: Alicia Keys
Single-Titel: „Blended Family (What You Do For Love)“ feat. A$AP Rocky
Album-Titel: „HERE“
Album-VÖ: 04.11.2016
Label: Sony Music

JAN SIEVERS – „Neue Heimat“

JAN SIEVERS: ein Mann, ein Bär, ein „Polaroid“ – der Clip zur Single jetzt online, VÖ: 02.09. und neues Album „Neue Heimat“. VÖ: 14.10.

(kick-media / Rough Trade)
JAN SIEVERS – „Neue Heimat“ (kick-media / Rough Trade)

Der Singer-Songwriter und Wahlhamburger Jan Sievers feierte mit seinem Debütalbum „Abgeliebt“ und der Single „Die Suche“ einen blitzartigen Erfolg. Beides hielt sich wochenlang in den Charts. Der „Stern“ adelte ihn mit einer überschwänglichen Rezension, Stefan Raab lud ihn zu „TV Total“ ein, er spielte Support für Silly und auch seine eigenen Touren waren nahezu restlos ausverkauft. Sein wundervolles Video zu „Die Suche“ in dem u.a. Udo Lindenberg, Jennifer Rostock und Gunter Gabriel mitspielten, avancierte binnen kürzester Zeit mit weit über 1,8 Millionen Klicks zum YouTube-Hit.

Jetzt steht sein neues Album an: Auf „Neue Heimat“ (14.10.) erzählt Jan Sievers in 13 Songs vom Suchen und Finden, vom Loslassen, von der Kraft der Entschleunigung, vom Angekommensein. Dabei ist jeder Song eine weitere Station auf dem Weg in die „Neue Heimat“, die manchmal eben auch aus Altbewährtem bestehen kann.

Die erste Single „Polaroid“ (02.09.) greift das Gefühl guter alter Zeiten auf: Die druckvolle Hymne feiert die unschlagbare analoge Kraft einmaliger Momente – festgehalten für die Ewigkeit in einem Polaroid: „Wir haben das Polaroid / Um nie zu vergessen / Was mal so groß war / Lässt sich nicht einfach löschen“. Polaroid unterstreicht eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich bestimmte Dinge zu bewahren. Zum Beispiel die Magie einer Liebe, die noch ganz frisch ist. Den Zauber des Anfangs, die Kraft eines einmaligen Moments, auf den man immer wieder zurückschauen kann, um sich daran zu erinnern, wie großartig es war. Und wieder sein kann.

Clip „Polaroid“:

Live:
29.10. Rostock, Stadthalle (Support für Silly)
30.10. Magdeburg,Stadthalle (Support für Silly)
01.11. Hannover, Capitol (Support für Silly)
02.11. Münster, Jovel (Support für Silly)
04.11. Bielefeld, Ringlokschuppen (Support für Silly)
05.11. Bremen, Aladin (Support für Silly)
11.11. Hamburg, Mehr! Theater (Support für Silly)

Website: www.jan-sievers.de / www.facebook.com/JanSieversOfficial/

TID – Fix Idé

Die vier Mannen von Tid (Schwedisch für „Zeit”) sehen sich selber als Orchester. Orchestrale Anleihen gibt es auch in ihren Songs, derer sechs sie uns auf „Fix Idé“ präsentieren.

TID - Fix Idé
TID – Fix Idé

Diese Anleihen kreieren sich allerdings eher aus elektronischen Klangerzeugern, denn aus einer echten klassischen Instrumentierung. Düstere Industrial/Elektro-Klänge treffen auf stampfende Riffs und eine symphonische Untermalung. Dazu gesellt sich noch grimmiger (Sprech-) Gesang, der bisweilen chorale Unterstützung findet.

Eine Mischung, die mitunter an Rammstein erinnert, wobei Tid weniger Wert auf Härte, denn auf eine alptraumhafte Atmosphäre legen und sich eher in Richtung Soundtrack orientieren. So geht es dann in den sechs Tracks inhaltlich auch um sechs unterschiedliche Traumszenarien, die – bis auf das schließende „Nadir“ mit seiner Lagerfeueratmosphäre – allesamt wenig kuschelig erscheinen.

Wer Bock auf ein wenig schwedische Mystik im dunklen Soundgewand hat, sollte „Fix Idé“ mal antesten.

TID – Fix Idé (The Sign / Cargo)

DREAMARCHER – Dreamarcher

Die Norweger Dreamarcher stellen sich mit einem Debüt-Album vor, das dem Rezensenten eine klare Genrezuordnung wirklich schwierig macht!

DREAMARCHER - Dreamarcher
DREAMARCHER – Dreamarcher

Allesamt gelernte Jazz- und Session-Mucker, widmen sie sich auf ihrem Erstling aber eher den härteren Klängen, wobei diese in ein durchaus vielseitiges Gewand gepackt werden.

Vom atmosphärischen Post-Rock bis zum schrammeligen Noise-Rock reicht das Spektrum ihres Sounds. Dazu bauen sie immer wieder heftige Passagen mit ein, die mitunter auch in kernigen Blastbeats münden, die mit ihrer melodischen Anlage dann durchaus an Deafhaven erinnern. Mit dem schließenden „Shadows“ gibt es dann sogar so etwas wie sphärischen Krautrock-Doom, eine Mischung, die durchaus funktioniert.

Hier und da hat man allerdings den Eindruck, dass ein wenig stringenteres Songwriting dem Material des Vierers aus Oslo durchaus gut getan hätte. So wirkt „Dreamarcher“ manchmal ein wenig überambitioniert und vielleicht sogar verkopft.

DREAMARCHER – Dreamarcher (Indie Recordings / Soulfood)

Fargo – „Einfach sein“

Fargo – der The Love Bülow Frontmann präsentiert sein Solodebüt „Einfach sein“, Single-VÖ: 23.09.16

Fargo - "Einfach sein" (Motor Entertainment)
Fargo – „Einfach sein“ (Motor Entertainment)

Fargo, das ist ein Rapper, der einfach gut ist. Er lässt jede Maske, jedes extra zweifach, dreifach weg und liefert was Laune macht. „Ich leg einfach Raps auf ein Instrumental und erhebe meine Stimme für all das, was mich bewegt“, sagt er, und genauso passiert es auch. Mit „Einfach sein“ (Single-VÖ: 23.09.16) ist dem ehemaligen Frontmann der Berliner Indie-Rap-Pioniere The Love Bülow ein sloganhaft eingängiges Solodebüt gelungen. „Wir nennen es Luxus, doch dabei schränkt es uns ein“, rappt er. „Einfach sein“ ist seine Hymne für die so völlig vernetzte wie ratlose Generation Entscheidungsunfähig. Zu viele Möglichkeiten sind am Ende einfach nur unmöglich. Fargo singt im Refrain, rät: Streicht die Optionen weg, lasst das Datenvolumen klein, geht nicht blind zum Date, guckt wieder hin und trefft eure Freunde. Denn Glück ist nicht kompliziert, nicht teuer und keine Idee, die irgendwo in der Zukunft liegt. Im Gegenteil. Man denke nur daran, wie glücklich man war, „als Fantasie noch König war“.

Video zur Single „Einfach sein“:

Fargo belehrt dabei nicht von einer Rapper-Kanzel herab. Sondern gibt dem Hörer Reime mit, zum Mitsingen, zum Merken. All das spannt sich über einem dicken Netz aus Beats und Bläsern. Fargo erfindet den Pop-Rap nicht neu, aber „kann es im Leben nicht einfach mal einfach sein“? Er macht, worüber er singt. Und das macht verdammt Spaß.

Facebook: www.facebook.com/jetztkommtfargo/
Website: www.jetztkommtfargo.de

SCHANDMAUL – „Leuchtfeuer“

SCHANDMAUL das neue Album „Leuchtfeuer“, VÖ: 09.09.

SCHANDMAUL - "Leuchtfeuer" (Vertigo / Universal)
SCHANDMAUL – „Leuchtfeuer“ (Vertigo / Universal)

Johanna von Orleans war 17, als sie die Truppen des Dauphin zum Sieg gegen England und Burgund führte. Vorwegreitend und von einem Pfeil getroffen, wurde Jeanne D’Arc zu einem Leuchtfeuer der Franzosen. Die Geschichte lehrt: Man muss nicht volljährig sein, um Großes zu vollbringen. Noch fast 600 Jahre später ertüchtigt die Heldinnentat die Gruppe Schandmaul zu einer gewaltigen Hymne: „Orleans“ ist, so sagt Schandmaul-Frontmann Thomas Lindner, „unser bombastischster Song aller Zeiten“. Wie ein Heer lässt die Band 110 Instrumente im Eröffnungsstück ihres neunten Studioalbums „Leuchtfeuer“ (VÖ: 09.09.) losschlagen. Zwei Jahre nach ihrem mit Gold dekorierten, über 100 000 Mal verkauften Platz-2 Chartalbum „Unendlich“ und ausverkauften Tourneen, setzen die glorreichen Sechs mit Hörnern, Posaunen, Trompeten und mehr als einem ganzen Streichorchester voll mitreißendem Übermut und voller Entschlossenheit nach: „Steh auf, nimm das Schwert, kämpfe, wofür es sich zu kämpfen lohnt.“

Schandmaul sind jetzt 18 Jahre alt. Erwachsen, nach gängiger Definition. Aber was heißt das schon? Ist damit die Aufbruchsstimmung und Angriffslust von „Orleans“ gemeint? Auf zu großen Taten, hinaus ins Leben? Wohl auch. Aber das ist nichts Neues für die Freunde aus dem Münchner Vorort Gröbenzell, denn 18 wird man nicht über Nacht, sondern in 18 Jahren. Die Spielmänner und -frauen sind Stück für Stück gewachsen. Und auch wenn sich der Markt gerade ihren Künsten entgegenzustrecken scheint, mit dem Folkrock-Hype von Bands wie Mumford & Sons und modernem Fantasy-Kult wie Game Of Thrones, haben Schandmaul doch längst auf eigene Faust die Welt erobert: Auf Hunderten Konzerten mit bis zu zehntausend Gästen wie am Kölner Tanzbrunnen. Und auf ihrem eigenen „Funkenflug“-Festival in München ebenso wie beim Metal-Open-Air in Wacken und den großen Gothik- oder Mittelalter-Treffen weit und breit. Und nun, einen Tag nach Erscheinen von Leuchtfeuer, als Gaststars beim großen Finale der Unheilig-Abschiedstournee im Rhein-Energie-Stadion Köln, auf persönlichen Wunsch des Grafen.

Clips:

„Leuchtfeuer“:

Instant-Grat-Single „Zeit“:

„Zu zweit allein“ feat. Tarja:

Leuchtfeuer Tour:
14.10.16 CH-Schaffhausen, Kammgarn
15.10.16 CH-Solothurn, Kofmehl
27.10.16 Hannover, Capitol
28.10.16 Leipzig, Auensee
18.11.16 Wiesbaden, Schlachthof
19.11.16 Bochum, Ruhrcongress
25.11.16 Bremen, Pier 2
26.11.16 Berlin, Columbiahalle
02.12.16 Rastatt, BadnerHalle
03.12.16 Bielefeld, Ringlokschuppen
04.12.16 Saarbrücken, Garage
09.12.16 Nürnberg, Löwensaal
10.12.16 Köln, Palladium
16.12.16 Stuttgart, Theaterhaus
17.12.16 München, Zenith
03.02.17 Magdeburg, Theater
04.02.17 Rostock, M.A.U. Club
10.02.17 Memmingen, kaminwerk
11.02.17 Ulm, Roxy
18.02.17 Kaiserslautern, Kammgarn
19.02.17 Kassel, Musiktheater
23.02.17 Frankfurt, Batschkapp
24.02.17 Erfurt, Stadtgarten
25.02.17 Dresden, Schlachthof
10.03.17 A-Wien, Arena
11.03.17 A-Graz, Orpheum
05.08.17 Hamburg, Stadtpark

Website: www.schandmaul.de

CRAIG DAVID – „Following My Intuition“

CRAIG DAVID mit neuem Album (VÖ: 30.09.)

CRAIG DAVID - „Following My Intuition“ (Sony Music)
CRAIG DAVID – „Following My Intuition“ (Sony Music)

Ein paar Zahlen und Fakten über Craig David: Er verkaufte 15 Millionen Alben, knackte sechszehnmal die Top-Ten der Charts und wurde in mehr als 20 Ländern mit Multiplatin ausgezeichnet. Er trat weltweit auf Festivals auf, verkaufte seine Headlinertouren innerhalb von Sekunden aus und sicherte sich einen Platz als Resident DJ im legendären Ibiza Rocks Hotel. Nun kündigt der britische R’n’B-Sänger die Veröffentlichung seines neuen Albums „Following My Intuition“ an, das am 30. September erscheint.

Die Platte ist die perfekte frische Mischung aus Garage-Sound und R’n‘B. Für das wichtigste Album seiner Karriere schrieb der 35-Jährige in den letzten drei Jahren hunderte von Tracks. Sein einzigartiger, authentischer Sound schlug rund um den Globus Wellen und machte ihn zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Künstler der britischen Chartgeschichte. Craig selbst sagt dazu: „Ich fühle mich wieder wie ein 16-jähriges Kind, hungrig und leidenschaftlich. Ich mache Musik, auf die ich absolut stolz bin und die die Leute unbedingt hören wollen. Sie kommt tief aus meinem Inneren, ich bin meiner Intuition gefolgt.“

Sechzehn Jahre sind vergangen, seit sein von Kritikern gefeiertes Debüt „Born To Do It“ sein Leben veränderte. Die mit Gold ausgezeichneten Single „When The Bassline Drops“ feat. Big Narstie markierte 2015 den Beginn seiner Rückkehr und katapultierte ihn zurück in die Charts und in die Herzen der britischen Fans. Im März 2016 veröffentlichte er zusammen mit Blonde den basslastigen Smashhit „Nothing Like This“, das im Gegensatz zum eher entspannten „All We Needed“ steht, das ebenso auf „Following My Intuition“ enthalten sein wird“.

Das neue Album zollt seiner unverwechselbaren Stimme Tribut, zeigt aber auch neue Facetten des charismatischen Sängers auf. Man erkennt seine Vocallines sofort wieder, doch sie zeigen auch die Entwicklung eines Künstlers, der komplett zu sich selbst gefunden hat. Mit seinem neuen Album erreicht er sowohl eine neue Generation, als auch jahrelange Fans, die euphorisch auf seine Rückkehr gewartet haben. Craig David ist nach Hause gekommen und wir könnten alle nicht glücklicher sein!

Clip „Ain’t Giving Up“:

Website: www.craigdavid.com / www.facebook.com/CraigDavid

Various Artists - "Black Flavour Club – The Very Best Of” (Polystar/Universal)

„Black Flavour Club – The Very Best Of”

Im Oktober 2012 startete das Label Polystar (Universal) die erfolgreiche CD-Reihe “Black Flavour Club“.

Various Artists - "Black Flavour Club – The Very Best Of”  (Polystar/Universal)
Various Artists – „Black Flavour Club – The Very Best Of” (Polystar/Universal)

Nach drei erfolgreichen Ausgaben (Volume 2 und Volume 3 erschienen 2013 bzw. 2015) ist es nun Zeit für die erste Best Of-Ausgabe der populären Sampler-Reihe.

Auf dem 3-CD-Boxset (wahlweise auch auf einem exklusiven und limitierten 6-Vinyl-Box-Set) – prall gefüllt mit sage und schreibe 60 Tracks – erwartet den geneigten Hörer das Exquisiteste aus den Bereichen Hip Hop, Soul, Urban und R`n`B, wobei viele wunderbare Momente der Black Music aus den letzten vier Jahrzehnten vertreten sind.

Dabei sorgen so illustre Namen wie Grandmaster Flash & The Furious Five, LL Cool J, Wu-Tang Clan, Beastie Boys, The Sugarhill Gang, 50 Cent, Notorious B.I.G., Warren G, Busta Rhymes, OutKast, Fugees, Timbaland, Jay-Z, Justin Timberlake, Missy Elliott, Kelis, Lumidee oder The Pussycat Dolls dafür, dass keine Wünsche offen bleiben.

Unter anderem sind Klassiker wie Coolios 95er-Smash Hit “Gangsta`s Paradise“, der 1996 sogar mit einem Grammy prämiert wurde, “Fu-Gee-La“ (1995), die hierzulande in den Top 10 der offiziellen Single-Charts platzierte Lead-Single aus dem zweiten Fugees-Album “The Score“ (1996), die von Rick Rubin produzierte Jay-Z-Nummer “99 Problems“ (2004), der Party-Knaller “Ice Ice Baby“ (Vanilla Ice), welcher 1990 sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz 1 der jeweiligen Single-Charts landen konnte, oder der HipHop-Meilenstein “The Message“ (1982) von Grandmaster Flash & The Furious Five vertreten.

Für alle Black Music-Fans dürfte das brandneue 3-CD-Boxset “Black Flavour Club – The Very Best Of “ ein absolutes Must-Have sein, wartet es doch mit den erlesensten Klassikern auf, was die Genres Hip Hop, Soul, Urban und R`n`B angeht.

Hier der offizielle Trailer zur Compilation:

Various Artists – „Black Flavour Club – The Very Best Of” (Polystar/Universal)

Various Artists - “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)

“WDR2 Hausparty“

Am 15. Oktober ist es soweit. Dann findet bereits die 50. Hausparty von WDR 2 statt, und zwar in der Historischen Stadthalle von Wuppertal.

Various Artists   - “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)

Anlässlich dieses Jubiläums erscheint nun der Sampler “WDR2 Hausparty“, der so illustre Größen aus mehreren Jahrzehnten wie Imany, Justin Bieber, Robbie Williams, Louane, Andreas Bourani, EFF, Max Giesinger, Joris, Philipp Dittberner, Lykke Li, Katy Perry, Jonas Blue, Lost Frequencies, Robin Schulz, Felix Jaehn, Kygo, Avicii, Bastille, Milow, The Black Eyed Peas, Marlon Roudette, The BossHoss, Madcon, Kim Wilde, Irene Cara, Kool & The Gang, Katrina & The Waves, The Weather Girls, Diana Ross, Marvin Gaye, Jackson 5 oder Pat Benatar versammelt.

Ob Motown-Klassiker wie “I Heard It Through The Grapevine“ (Marvin Gaye – 1968) oder “I Want You Back“ (The Jackson 5 – 1969), ob 80er-Evergreens wie “Kids In America“ (Kim Wilde) oder “Love Is A Battlefield“ (Pat Benatar), ob trendige House-Titel wie “Fast Car“ (Jonas Blue), “Reality“ (Lost Frequencies) oder “Show Me Love“ (Robin Schulz), ob momentane internationale Chartstürmer wie “Don`t Be So Shy“ (Imany) oder “Love Yourself“ (Justin Bieber), ob aktuelle Deutschpop-Hits wie “80 Millionen“ (Max Giesinger), “Geiles Leben“ (Glasperlenspiel), “Auf Uns“ (Andreas Bourani), “Wolke 4“ (Philipp Dittberner) oder “Herz Über Kopf“ (Joris) – auf der bunten und genreüberschreitenden Compilation bleiben keine Wünsche offen.

Der mit 44 Tracks ausgestattete Sampler “WDR2 Hausparty“ ist meines Erachtens nicht nur ein feiner Jubiläums-Sampler zur Event-Reihe von WDR 2, sondern liefert auch den gelungenen Soundtrack zu eurer nächsten Party.

Various Artists – “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)

Various Artists – “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)

“Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“

“Kontor Top Of The Clubs“ ist der Titel einer CD-Reihe, die seit 1998 überaus erfolgreich auf dem Label Kontor veröffentlicht wird.

Various Artists –  “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)
Various Artists – “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)

Soeben ist Vol. 72 der Compilation-Serie erschienen. Vereint sind auf dem 3-CD-Set unter anderem erstklassige Tunes von so hochkarätigen Acts wie Alle Farben (feat. YOUNOTUS), Martin Solveig (feat. Tkay Maidza), Sam Feldt, Mø, Laidback Luke & TWOLOUD, Tiësto & Mike Williams, Steve Aoki & Autoerotique, Armin van Buuren vs MainX, Lost Frequencies (feat. Sandro Cavazza), Dimitri Vegas & Like Mike, EDX, Disclosure, Nora En Pure, MÖWE (feat. Bright Sparks), Erick Morillo vs Eddie Thoneick (feat. Angel Taylor), Digitalism, Alan Walker, Coldplay, Stereoact oder Sono.

Als Compiler und Mixer der neuesten Edition der populären Compilation-Reihe fungierten übrigens – das soll nicht unerwähnt bleiben – die Residents Markus Gardeweg und Jerome sowie Neptunica.

Für alle unter euch, die auf der Suche nach einer Compilation sind, die das momentan Erlesenste aus dem Genre House vereint und den geneigten Hörer 4 Stunden mit einer dancefloortauglichen Melange verwöhnt, kann nur eine absolute Kaufempfehlung ausgesprochen werden, was den brandneuen Sampler “Kontor – Top Of The Clubs Vol. 72“ angeht.

Hier gibt es den Official Minimix:

Tracklist:

CD1: Mixed by Jerome
01. WHTKD – Say To Me *
02. Lotus, SPYZR & Salt-N-Pepa – Push It *
03. DJ Antoine feat. Conor Maynard – Dancing In The Headlights (DJ Antoine vs Mad Mark & Paolo Ortelli 2k16 Club Mix) *
04. Filatov & Karas – Tell It To My Heart *
05. Alle Farben feat. YOUNOTUS – Please Tell Rosie
06. Martin Solveig feat. Tkay Maidza – Do It Right
07. Hirschwell – Wie die Wolken (Gestört Aber GeiL Remix)
08. Sam Feldt x Lucas & Steve feat. Wulf – Summer On You
09. Fun Factory – Close To You (Dimaro Extended Mix) *
10. Jerome feat. Megan Vice – All About Tonight *
11. Mø – Final Song (Jerome Price Remix)
12. Der HouseKaspeR – A Beautiful Life *
13. MOTi feat. Nabiha – Turn Me Up (ViP Mix)
14. Laidback Luke & TWOLOUD – Fcukin Beats
15. Pep & Rash x Lucas & Steve – Enigma
16. Tiësto & Mike Williams – I Want You
17. Dave Winnel – Old School
18. Steve Aoki & Autoerotique – ILYSM
19. David Togni – I’m Gonna Be (500 Miles) (Claim Cracker Remix) *
20. Armin van Buuren vs MainX – 88 To Piano *

CD2: Mixed by Markus Gardeweg
01. Lost Frequencies feat. Sandro Cavazza – Beautiful Life (Henri PFR Remix) *
02. Dimitri Vegas & Like Mike – Stay A While (ATB Remix)
03. Starley – Call On Me (Hella Remix) *
04. Apexape – Joy & Pain
05. EDX – My Friend *
06. Gareth Emery feat. Lawson – Make It Happen (Nicolas Haelg Remix)
07. Disclosure – BOSS
08. Nora En Pure – Convincing *
09. Anton Powers – Love You Better *
10. Calippo – Ain’t Nothing Hurting *
11. Blondee & Marc Werner feat. Fabienne Rothe – After All *
12. Manuel Riva & Eneli – Mhm Mhm *
13. MÖWE feat. Bright Sparks – Your Skin
14. AirDice – Share This *
15. Kyle Watson – Moments
16. Dennis Ferrer feat. Ben Westbeech – Right Thing
17. Mandal & Forbes & Bauuer feat. SJ Johnson – Be There *
18. Moonbootica – Hear Your Love
19. Erick Morillo vs Eddie Thoneick feat. Angel Taylor – Lost In You *
20. Digitalism – Utopia (Joris Voorn Remix)

CD3: Mixed by Neptunica
01. Mike Perry feat. Shy Martin – The Ocean
02. Komo feat. Clare Sophia – Let Me Love You *
03. Alan Walker – Sing Me To Sleep (Marshmello Remix)
04. Coldplay – Hymn For The Weekend (Seeb Remix)
05. Yellow Claw feat. Yade Lauren – Invitation
06. Quintino x Cheat Codes – Can’t Fight It
07. Stereoact feat. Jakob Wiss – Rand Der Welt *
08. J Joy – Lovelife
09. Sono – Twist In My Sobriety (Neptunica Remix)
10. Neptunica – Poseidon
11. Chassio feat. Michelle Hord – Make’m Move *
12. Felix Leiter – Be Free *
13. Sultan + Shepard feat. Gia – Love Me Crazy
14. Spankers feat. Timeka Marshall – Cock It Up (Paolo Ortelli & Luke Degree Extended Mix) *
15. Rico Bernasconi & Ange feat. Filatov & Karas – Ride On *
16. Neptunica feat. A Rose Jackson – Demons *
17. Calvo feat. Donata – Hard 2 Find *
18. Jacky Greco feat. Snoop Dogg, Arlissa & Jakk City – Blow (Jerome Extended Mix) *
19. Rain Man feat. OLY – Bring Back The Summer (Not Your Dope Remix)
20. Julian Jordan – Midnight Dancers

* Hierbei handelt es sich um einen exklusiven Sampler-Track/-Remix, d.h. diese Tunes / Remixe sind bislang unveröffentlicht oder zum ersten Mal auf dieser Compilation vertreten

Various Artists – “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)

Placebo - “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)

Placebo – “A Place For Us To Dream“

“A Place For Us To Dream“ – Placebo veröffentlichen die ultimative Band-Retrospektive

Placebo - “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)
Placebo – “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)

Seit 20 Jahren ist die Formation Placebo um den charismatischen Sänger Brian Molko mittlerweile im Musik-Biz unterwegs.

Zum 20-jährigen Bandjubiläum erscheint nach “Once More With Feeling – Singles 1996 -2004“ aus dem Jahre 2004 nun mit “A Place For Us To Dream“ die zweite Placebo-Werkschau.

Darauf enthalten sind sage und schreibe 36 Songs, darunter die allererste Single “Bruise Pristine“ (1995) sowie solche Klassiker wie die UK-Top5-Hits “Nancy Boy“ (1997), “Pure Morning“(1998) , “You Don`t Care About Us“ (1998) und folgende Tracks, die allesamt die Top20 in den britischen Single-Charts erreichten: “Every You Every Me“ (1999), “Taste In Men“ (2000), “Slave To The Wage“ (2000), “The Bitter End“ (2003) und “Because I Want You“ (2006).

Natürlich ist auch die brandneue Single “Jesus` Son“, die seit dem 19. August im Handel erhältlich ist, auf dem Sampler vertreten.

Platz eingeräumt wird des Weiteren “Running Up That Hill“, einer bezaubernden Coverversion des gleichnamigen Kate Bush-Klassikers aus dem Jahre 1985. Placebo hatten diesen Song erstmals auf der Bonus Disc ihres 2003er-Albums “Sleeping With Ghosts“ veröffentlicht.

Einziger Wermutstropfen, was die Retrospektive angeht: Leider wurde den Single-Veröffentlichungen “Twenty Years“, “Burger Queen Francais“ und “The Never-Ending Why“ kein Platz auf der Doppel-CD eingeräumt.

In toto ist “A Place For Us To Dream“ eine ungemein gelungene Best Of-Kollektion bzw. die ultimative Placebo-Werkschau geworden, die für Einsteiger in das Oeuvre der Formation, aktuell bestehend aus Brian Molko (Gesang, Gitarre, Keyboard) und Stefan Olsdal (Bass, Gitarre, Keyboard, Background-Vocals), bestens geeignet sein dürfte und hilft, die Wartezeit bis zum Erscheinen eines neuen Studioalbums der beliebten Indie-Band zu überbrücken.

Zeitgleich zum Release von “A Place For Us To Dream“ (07. 10.2016) – das soll hier nicht unerwähnt bleiben – kam vorgestern auch eine neue EP der Band unter dem Titel “Life’s What You Make It” auf den Markt, die folgende 6 Tracks beinhaltet: “Life’s What You Make It”, ein wunderbares Remake des gleichnamigen Talk Talk-Klassikers, die aktuelle Single-Auskopplung “Jesus` Son“, das 2015 live auf dem Europavox Festival (Frankreich) aufgenommene “Twenty Years“, “Autoluminescent“, eine Piano Version von “Twenty Years“ (Live At Evening Urgant – Moskau 2016) und “Song #6“.

Hier der Videoclip zur brandneuen Single “Jesus` Son“:

Tracklist:

CD 1
01. Pure Morning (Radio Edit)
02. Jesus‘ Son (Radio Edit)
03. Come Home
04. Every You Every Me (Single Version)
05. Too Many Friends
06. Nancy Boy (Radio Edit)
07. 36 Degrees (Version 2016)
08. Taste In Men (Radio Edit)
09. The Bitter End
10. Without You I’m Nothing (feat. David Bowie)
11. English Summer Rain (Single Version)
12. Breathe Underwater (Slow)
13. Soulmates
14. Meds (feat. Alison Mosshart)
15. Bright Lights (Single Version)
16. Song To Say Goodbye (Radio Edit)
17. Infra-Red
18. Running Up That Hill

CD 2
01. B3 (Radio Edit)
02. For What It’s Worth
03. Teenage Angst
04. You Don’t Care About Us (Radio Edit)
05. Ashtray Heart
06. Broken Promise (feat. Michael Stipe)
07. Slave To The Wage (Radio Edit)
08. Bruise Pristine (Radio Edit)
09. This Picture
10. Protégé Moi
11. Because I Want You (Redux)
12. Black-Eyed
13. Lazarus
14. I Know (Version 2008)
15. A Million Little Pieces (Radio Edit)
16. Special Needs (Radio Edit)
17. Special K
18. Loud Like Love

Tourdaten:
31.10. Hamburg – Barclaycard Arena
02.11. Köln – Lanxess Arena
04.11. München – Olympiahalle
05.11. Leipzig – Arena
07.11. Berlin – Mercedes-Benz Arena
23.11. Frankfurt – Festhalle
24.11. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle

Website: http://www.placeboworld.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/officialplacebo/

Placebo – “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)

Frida Gold - “Alina“ (Warner Music)

Frida Gold – “Alina“

Eines der erfolgreichsten deutschsprachigen Albumdebüts des Jahres 2011 kam von der Band Frida Gold.

Frida Gold - “Alina“  (Warner Music)
Frida Gold – “Alina“ (Warner Music)

Der mittlerweile mit Gold veredelte Longplayer “Juwel“ – entstanden übrigens unter der Ägide des Dänen Carsten Heller (Nephew) – brachte damals Hits wie “Zeig Mir Wie Du Tanzt“, “Wovon Sollen Wir Träumen“ oder “Unsere Liebe Ist Aus Gold“ hervor und konnte sich auf Platz 14 der offiziellen deutschen Charts platzieren.

Noch mehr Erfolg bescherte Alina Süggeler und ihren Jungs dann das zweite Album “Liebe Ist Meine Religion“, das sensationell auf der Pole der deutschen Longplay-Charts landen konnte und der Formation mit dem Titeltrack sogar einen Top5-Hit bescherte.

Nachdem eigentlich im Oktober letzten Jahres ein englischsprachiges Frida Gold-Album erscheinen sollte, wurden die Pläne für den Release dann doch verworfen.

Nun dürfen sich die Fans der mittlerweile zum Duo geschrumpften Band freuen, denn mit “Alina“ ist seit dem 30. September ein neues Album in den Läden erhältlich, das vorwiegend deutschsprachige Elektropop-Tracks offeriert.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurden die Songs von Andreas Weizel, der einen Hälfte von Frida Gold, wobei niemand Geringerer als Olsen Involtini (Maxim, Casper, Marteria, Seeed, Peter Fox) als Co-Produzent fungierte.

Erster Vorbote war die hymnische Pop-Nummer “Wir Sind Zuhaus“, zu der bereits im Juni ein Videoclip veröffentlicht wurde, gefolgt von der wunderbar melancholischen Single-Auskopplung “Langsam“, die in den iTunes-Charts eine Platzierung in den Top 50 schaffte.

Nach mehrmaligem Hören des frischen Outputs sind es Tracks wie das fragile Kleinod “Wer Einmal Lügt“, die Club-Nummer “Zurück Zu Mir“, der dunkel-düstere Tune “In My Sleep“, das Trennungslied “DBNMMF“ oder die schwermütige Ballade “Andis Song“, die sich als weitere Glanzlichter der Scheibe herauskristallisieren.

Natürlich ist auch “Run Run Run“, der Vorbote des ursprünglich für 2015 geplanten englischsprachigen Albums auf “Alina“ vertreten. Dieser wurde im August letzten Jahres zu einem Achtungserfolg und konnte sich in den Top 100 der iTunes-Charts platzieren.

Fazit: Gekonnt zwischen Pop und Elektro oszillierend, dürften die 12 Tracks des neuen Albums gewiss für ein kurzweiliges Hörvergnügen sorgen.

Von Ende November bis Mitte Dezember könnt ihr Frida Gold, die in der Vergangenheit bereits als Support für Revolverheld und Kylie Minogue spielten, übrigens live auf Headliner-Tour erleben. Dann werden Alina Süggeler und Andreas Weizel unter anderem Städte wie Hannover, Dortmund, Mannheim, Stuttgart, Berlin, Dresden, Leipzig oder Hamburg beehren.

Hier gibt es den Videoclip zum ersten Vorboten “Wir Sind Zuhaus“:

Website: http://www.fridagold.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/fridagold/

Frida Gold – “Alina“ (Warner Music)

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