Schlagwort-Archive: Pop

Eskimo Callboy – Video Premiere “Baby (T.U.M.H.)” – Support Tour mit Five Finger Death Punch und Papa Roach!

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres 3. Studio Albums “Crystals” im März, zahlreichen gespielten Konzerten und Festivals und derer, die diesen Sommer noch kommen werden, legen Eskimo Callboy nun mit der Video Premiere zu “Baby (T.U.M.H.)”nach…

Aus dem aktuellen Album “Crystals” hier die Video Premiere zu “Baby (T.U.M.H.)”:

“Baby (T.U.M.H.)” music & lyrics by Eskimo Callboy, Kristian Carl Marcus Lundin & Martin Karl Sandberg

Richtig auf die Mütze gibt es dann im Herbst, wenn die Band als Support mit Five Finger Death Punch und Papa Roach die großen Hallen in Deutschland an sechs Terminen rocken werden!

Hier die aktuellen Dates…

EskimoCallboy_GermanySupportTour2015_FiveFingerDeathPunch_PapaRoachFIVE FINGER DEATH PUNCH & PAPA ROACH
Special Guests: Eskimo Callboy & Devil You Know
Präsentiert von MUZU.tv, Metal Hammer, Guitar Magazin

So, 08.11.2015 Hannover / Swiss Life Hall
Mo, 09.11.2015 Leipzig / Arena
Mi, 11.11.2015 Stuttgart / Porsche Arena
Fr, 13.11.2015 Frankfurt / Jahrhunderthalle
Do, 19.11.2015 München / Zenith
Mi, 25.11.2015 Düsseldorf / Mitsubishi Electric Hall

Mehr Infos unter:
www.eskimocallboy.com

ComixXx - “The Great Escape“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

ComixXx – “The Great Escape“

Sebastian Damerius aka ComixXx kreiert auf seinem Debütalbum schwermütige Soundwelten

ComixXx - “The Great Escape“  (Sonar Kollektiv/Indigo)
ComixXx – “The Great Escape“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

“The Great Escape“ ist der Titel des Debütalbums des in Berlin lebenden Songwriters und Produzenten ComixXx, das am Freitag via Sonar Kollektiv erschienen ist.

Als Gäste scharte der Soundtüftler diverse Gäste, darunter Alex Barck, den Berliner DJ, Produzenten und Gründungsmitglied von Jazzanova, Babet Mader, Pete Josef, Peter Folk, die 15-jährige Sängerin Mirna sowie den Berliner Sänger Dominik „Knixx“ Wirth, um sich.

14 Tracks haben ihren Weg auf das Album gefunden, welches sich musikalisch irgendwo zwischen Pop und Elektro wohlfühlt.

Der Überhit des Longplayers ist dabei – so meine ich – die Elektropop-Hymne “Redlight Skies“, welche durch einen sphärisch-entrückten Charakter geprägt wird.

Vortrefflich geworden sind auch der bereits im letzten Jahr als erster Vorbote ins Rennen geschickte Track “Can U Feel“, bei dem die junge Sängerin Mirna an den Vocals zu finden ist, sowie das Elektropop-Juwel “Miss You“, bei dem die Spoken Word-Passagen von Babet Mader besondere Akzente zu setzen vermögen.

Erwähnt seien überdies das durch den Gesang von Peter Folk veredelte Kleinod “Spread Your Love“ und das Lied “Rock Bottom Riser“, bei welchem es sich um eine ungemein gelungene Coverversion des gleichnamigen Songs von Bill Callahan (Smog) handelt, das im Original auf dessen 2005er-Album “A River Ain`t Too Much To Love“ zu finden ist.

Fazit: Ein hochkarätiger Longplayer, welchem ein melancholischer Grundtenor innewohnt, ist da von Sebastian Damerius aka ComixXx kreiert worden, wobei das Ganze in der Schnittmenge zwischen Elektro und Pop zu verorten ist.

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/comixmix

ComixXx – “The Great Escape“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Yael Naim - “Older“ (Embassy of Music/Warner)

Yael Naim – “Older“

“Older“ – neues Album der französisch-israelischen Sängerin Yael Naim

Yael Naim - “Older“ (Embassy of Music/Warner)
Yael Naim – “Older“ (Embassy of Music/Warner)

Bereits am 13. März ist Yael Naims neues Album “Older“ in Frankreich erschienen und landete dort auf Platz 12 der Longplay-Charts.

Ein Vierteljahr ist seitdem vergangen, doch nun hat das Warten ihrer deutschen Fans endlich ein Ende, denn seit Freitag ist der Longplayer auch hierzulande erhältlich.

Als Co-Produzent und Co-Autor fungierte bei den Aufnahmen mit ihrem Ehemann, dem französischen Multiinstrumentalisten David Donatien, ein langjähriger Weggefährte, während Joe LaPorta (Imagine Dragons, The Killers, Foo Fighters) und Michael H. Brauer (Coldplay, The Kooks, Bob Dylan, Colbie Caillat, Rumer) für das Mastering bzw. den finalen Mix verantwortlich zeichneten.

Erste Single-Auskopplung des Albums ist die zwischen Soul und Pop oszillierende Nummer “Dream In My Head“, welche der in Frankreich geborenen und in Tel Aviv aufgewachsenen Singer/Songwriterin bereits einen Achtungserfolg in den französischen Charts bescherte.
Mit Hitqualitäten ausgestattet ist auch der Track “Make A Child“, der sich durch Schwung und Temperament auszeichnet, ebenso wie die soulig gefärbte Nummer “Take Me Down“.

“Walk Walk“ verwöhnt den geneigten Hörer dann mit Gospel-lastigen Sounds, das Stück “Meme Iren Song“, welches mit Akkordeon-Klängen aufwartet, ist indes einer der Ruhepole des Albums.

Wunderschön geworden ist auch das Titelstück, ein im Folk verwurzeltes spartanisches Kleinod.

Facettenreich und voller Nuancen, ist “Older“ ein außergewöhnliches Album geworden, auf dem die Koordinaten irgendwo zwischen Chanson, Soul, Folk und Pop abgesteckt werden.

Tracklisting:
1. I Walk Until
2. Make a child
3. Dream in my head
4. Coward
5. Trapped
6. Ima
7. She said
8. Walk walk
9. Take me down
10. Older
11. Meme iren song

Website: http://www.yaelnaim.fr/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/yael.naim

Yael Naim – “Older“ (Embassy of Music/Warner)

Max Mutzke – „MAX“

Max Mutzke veröffenlticht neues Album „MAX“ am 12. Juni 2015

Max Mutzke - "MAX"
Max Mutzke – „MAX“ (Columbia/Sony)

Mehr als ein Jahrzehnt begeistert Max Mutzke nun schon mit seiner einzigartigen Mischung aus Pop, Soul und Funk sein stetig wachsendes Publikum und hat sich auf seinen bisher fünf veröffentlichten Alben sowohl als eindringlicher Soulman, als innovativer Popvisionär und zuletzt sogar als gestandener Jazzer präsentiert. Auf seinem neuen Album zeigt sich Mutzke heute so stilsicher und facettenreich wie noch nie zuvor und legt mit „MAX“ seine musikalische Reifeprüfung ab!

Schon seit Anbeginn seiner Karriere blickt Max Mutzke immer wieder über den stilistischen Tellerrand, sucht die künstlerische Wandlung und die stetige kreative Weiterentwicklung. Ein Entwicklungsprozess, der vor nunmehr elf Jahren mit seiner Top 1-Debütsingle „Can´t Wait Until Tonight“ begann, und der sich nun auch auf dem neuen, schlicht „MAX“ betitelten Longplayer des badischen Singer/ Songwriters fortsetzt. „Meine Lieblingswörter sind Begeisterungsfähigkeit und Neugierde“, erklärt der Mann lächelnd, dessen schief sitzende Schiebermütze längst zum unverwechselbaren Markenzeichen geworden ist – zwei Begriffe, die sich heute auch wie ein roter Faden durch sein sechstes Studioalbum ziehen.

„MAX“ ist viel mehr, als nur ein aufs Wesentliche reduzierter Plattentitel. Ein Statement, eine Bestandsaufnahme ebenso, wie auch ein Blick zurück. Und natürlich nach vorne. Ein Album, das Max Mutzke bereits vor vier Jahren begonnen hat. Noch vor seinem Superstar-gespickten Werk „Durch Einander“, mit dem er 2012 gemeinsam mit hochkarätigen Gästen wie Klaus Doldinger, Thomas D, Cassandra Steen oder Götz Alsmann die gesamte Jazz-Szene aufgewirbelt, Fachpresse wie auch Feuilleton gleichermaßen begeistert und nach über 200 Shows schließlich den begehrten Platin Jazz Award entgegen genommen hat. Mit „MAX“ ist es nun an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen. Wie wandlungsfähig und vielschichtig Max Mutzke ist, das hat der mit der Goldenen Stimmgabel und der 1Live Krone ausgezeichnete Sänger bereits auf seinem 2005er Albumdebüt (mit dem er auf Platz 1 der deutschen Longplay-Charts einstieg), dem zwei Jahre später releasten Nachfolger „…aus dem Bauch“, „Black Forest“ (2008) oder dem eher cluborientierten, Electronic-getriebenen „Home Work Soul“ aus dem Jahr 2010 unter Beweis gestellt – allesamt akustische Momentaufnahmen eines in ständiger Veränderung begriffenen Vollblutkünstlers mit schier unerschöpflichem Facettenreichtum.

Nach seiner viel beachteten Exkursion in die Welt des Jazz konzentriert sich Mutzke auf „MAX“ nun wieder auf seinen liebevoll kultivierten Signature-Sound aus Pop, Soul und Funk. „Ich wusste nur, dass ich nicht noch ein Jazz-Album machen wollte“, fährt der Thirty-Something fort, der seine ausgeprägte Leidenschaft für die verschiedensten Stilrichtungen in immer neuen Formen verarbeitet und der nun auf „MAX“ die (Rückver)Wandlung vom Jazzer zum Soulman vollzieht. Nach unzähligen Studio- und Live-Projekten mit Klaus Doldingers Passport, den Fantastischen

Vier, der WDR Big Band Köln, Götz Alsmann oder einem klassischen Streicherquartett feiert Mutzke nun seine Rückkehr zum „alten neuen Max“: Ein handgemachter Mix aus gefühlvollem Soul und sofort mitreißenden Popharmonien. Filigran und doch bodenständig, akzentuiert, modern und unverschämt funky bisweilen. Die perfekte Symbiose aus Emotion und Energie, die mit ihrer Mischung aus leichten Beats, fast mediterranem Verve, einer organischen Instrumentierung sowie deutschsprachigen und englischen Vocals sofort tief unter die Gänsehaut geht.

Entstanden sind die neuen Songs auf den zahlreichen Touren, die Max Mutzke in den vergangenen Jahren kreuz und quer durch Deutschland absolviert hat. In Hotelzimmern, im Bandbus, im Auto oder unter der Dusche nach Shows, „aus Melodien, die ich einfach so vor mich hersinge und die ich dann in die nächste Probe mitnehme. Manchmal entsteht dabei dieser zündende Moment, in dem einfach alles passt und ich die Ursprungsidee so interessant finde, dass ich sie weiter ausbaue, sie auf dem Handy aufnehme und wir dann während des Soundchecks erste Demoversionen festhalten.“ Demoversionen, die Mutzke schließlich nach langer Produzentensuche gemeinsam mit Andreas Herbig (Udo Lindenberg, Ich + Ich, Andreas Bourani) in dessen Boogie Park Studio in Hamburg zu in tausend Farben schimmernden Soulpop-Diamanten geschliffen hat. Weitere Unterstützung bekam er dabei von dem Neo-Soul-Trio B-Seite, die Max` groben Ideen eine konkrete Richtung gaben. „Ich habe mich einfach vor sie hingestellt und ihnen meine Demos vorgesungen. Sie sollten die Energie aufgreifen und versuchen, mich in ihrer Musik einzufangen. So zu spielen, wie sie mich in diesem Moment wahrgenommen haben. Nachdem wir ein wenig herumprobiert hatten, begann sich langsam ein Gesamtbild zu formen.“

Das Album besticht durch eine zeitlose Unaufgeregtheit. Entspannte Tiefe ohne den geringsten Anflug von Effekthascherei, sondern die buchstäbliche Reduzierung auf das Wesentliche. „Erwachsener“, wie Max es ausdrückt. Sich nicht verschließen, sondern offen sein für alles – so Mutzkes neu definierte „Max“-ime. „Ich lasse mich von überall her inspirieren und strecke meine Fühler in alle Richtungen aus. Ich nutze gerne Chancen; das ermöglicht einem so viele schöne Momente. Manchmal fühlt es sich so an, als hätte ich gar nicht groß nachgedacht, um ein Thema zu finden, das mich bewegt und das ich dann in einem Stück verarbeite. Das Thema kommt zu einem, wenn der Zeitpunkt reif ist. Für jedes Gefühl gibt es tausend verschiedene Arten, es auszudrücken. Die hohe Kunst ist, die richtige zu finden.“ Eine Kunst, die Max Mutzke auf „MAX“ meisterhaft perfektioniert hat.

So wie mit dem funkigen „Nacht“, auf dem dezente elektronische Elemente mit live gespielten Instrumenten und Einflüssen aus Soul und HipHop zusammen fließen, während Special Guest, Rap-Superstar Eco Fresh seine Rhymes droppt. „Ich lese jeden Tag die Nachrichten und beschäftige mich sehr viel damit, was in der Welt vor sich geht. Der Text zu `Nacht` ist von den gewaltlosen Demonstrationen während des Beginns des Arabischen Frühlings Anfang 2010 inspiriert. Eine Form der sanften Revolution, die sich nur mit Gesängen und Rufen nach dem Umsturz vollzogen hat. Man wünscht sich, alle Veränderungen auf diesem Planeten würden so friedlich passieren. Aus genau dieser Euphorie heraus entstand damals dieser Song.“ Und auch mit „Laut“, dem lebensbejahenden „Life Is All Around Me“ oder dem eingängig-poppigen Ohrwurm „The World Is“ gibt Max Mutzke schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf den kommenden Sommer, während auf „Hier bin ich Sohn“ oder „I O U“ auch nachdenklichere, ernstere Töne angeschlagen werden. „Manchmal hat man das Gefühl, dass man einem Menschen etwas schuldet“, so Max abschließend. „Selbst, wenn diese Beziehung vielleicht schon länger nicht mehr intakt oder ganz beendet ist. Eine Art Reue oder Verzweiflung nach intensiven Zeiten. Ich glaube, dieser Song war für mich irgendwie eine Art Erlösung. So wie auch das gesamte Album. Ich habe lange nach meiner musikalischen Identität gesucht und sie nun auf `MAX` gefunden. Dieses Album ist mein musikalischer Ausweis. Endlich kann ich sagen: Das bin ich. Das ist Max.“

Max Mutzke – Video: „Welt hinter Glas“

Streaming des EPKs sowie drei Kurzclips zu „I O U“, „Magisch“ & „Praise the day“

www.maxmutzke.de
www.facebook.com/pages/Max-Mutzke/202675697353
www.youtube.com/user/maxmutzke
artists.sonymusic.de/max-mutzke

Konzerte:
15.09.15 Freiburg, Jazzhaus
16.09.15 Zürich (CH), Exil
17.09.15 Wien (A), Porgy & Bess
18.09.15 München, Ampere
19.09.15 Aschaffenburg, Colos-Saal
21.09.15 Bremen, Modernes
22.09.15 Köln, Stadtgarten
23.09.15 Hannover, Musikzentrum
24.09.15 Braunschweig, Festival KulturImZelt
25.09.15 Kaiserslautern, Kammgarn
27.09.15 Stuttgart, ClubCann
28.09.15 Mannheim, Capitol
29.09.15 Nürnberg, Hirsch
01.10.15 Karlsruhe, Tollhaus
02.10.15 Oberursel, Stadthalle
03.10.15 Göttingen, Musa
04.10.15 Hamburg, Mojo
05.10.15 Berlin, Frannz

[Veranstalter: Neuland]

(c) Fotocredit: David Königsmann

Mashée mit Video Premiere und Release zu "Cages We Built"

Mashée mit Video Premiere und Release zu „Cages We Built“

Zerreißt man ein Stück Papier, verursacht das einen Klang gefangen zwischen Radikalität und Verletzlichkeit.

Mashée mit Video Premiere und Release zu "Cages We Built"
Mashée mit Video Premiere und Release zu „Cages We Built“
In der Single „Cages We Built“ von gleichnamiger EP befindet sich der fragile Gesang von Mariella Schelch in stetigem Kampf und Widerspruch zu opulenten Soundgewändern. Unerbittlich marschierende Drums untermauern die komplexen Songstrukturen und versetzen den Hörer in Unruhe, lassen ihn fallen nur für Momente, um direkt darauf nachzugeben und sich zu einem bruchstückhaften Ganzen zusammenzusetzen. Im Video wird dies durch eindrückliche surreale Bilder visualisiert, die die Geschichte in ein abstraktes und düsteres Märchen verwandeln.


Masheé – Cages We Built on MUZU.TV.

Seit ihrer Kindheit macht Mariella Musik, tourte mit zahlreichen namhaften Künstlern durch Deutschland, meist an der Violine oder am Klavier, bevor sie vor zwei Jahren mit Mashée begann, um ihre eigenen musikalischen Vorstellungen umzusetzen.

Zur Unterstützung holt sie sich, in wechselnder Besetzung, alte musikalische Wegbegleiter an ihre Seite. Mashée begreifen sich nicht als Band, sondern als symbiotisch wachsendes Projekt.

Die Single zum Video ist seit dem 05.06.2015 bei folgenden Online Plattformen digital erhältlich:

http://smarturl.it/cagesitunes
http://smarturl.it/cagesspotify
http://smarturl.it/cagesamazon
http://smarturl.it/cagesplay

Am 26.06.2015 erscheint dann die gleichnamige EP mit weiteren Tracks!

Mehr Infos unter: http://www.mashee.de/

THE RIPTIDE MOVEMENT "Getting Through"

THE RIPTIDE MOVEMENT „Getting Through“

Es ist bislang ein unglaubliches Jahr 2015 für die vierköpfige irische Band The Riptide Movement.

THE RIPTIDE MOVEMENT "Getting Through"
THE RIPTIDE MOVEMENT „Getting Through“
Man sah die Band Festivals wie dem Eurosonic im Januar, sowie als Nominierte beim The Meteor Choice Music Prize Awards in ihrer Heimatstadt Dublin.

Dort wurden die Musiker nominiert für den „Song des Jahres“ mit ihrem Top 10 Hit „All works out“.
Ebenfalls nominiert wurden The Riptide Movement für ihr Nummer 1 und Gold Album als „Album des Jahres“.
Der Auftritt der Band war das absolute Highlight der TV Show und wurde in ganz Irland übertragen.

Es gibt keinen Zweifel daran, dass Musik durch die Seele von Irland strömt und die neue Single „All works out“ von The Riptide Movement ist eine stürmische Rock’n Roll Hymne mit stampfenden Rhythmus und großen Refrain.

Es dürfte also niemanden überraschen, das The Riptide Movement von einer gefeierten Band aus Irland nun zum Sprung auf die Bühnen der Welt ansetzen.

TOURDATES HERBST 2015:

04.11.2015 Berlin, Magnet
07.11.2015 Osnabrück, Kleine Freiheit
08.11.2015 Dortmund, Piano
10.11.2015 Mannheim, Alte Seilerei
11.11.2015 München, Backstage
13.11.2015 Frankfurt, Zoom
14.11.2015 Köln, Bogen 2

http://www.trm.ie/
https://www.facebook.com/TheRiptideMovement

Of Monsters And Men - “Beneath The Skin“ (Republic/Universal Music)

Of Monsters And Men – “Beneath The Skin“

Of Monsters And Men meistern das schwierige zweite Album mit Bravour

Of Monsters And Men - “Beneath The Skin“ (Republic/Universal Music)
Of Monsters And Men – “Beneath The Skin“ (Republic/Universal Music)

Mit Kritikerlob überschüttet wurde “My Head Is An Animal“, das 2011 veröffentlichte Debütalbum des isländischen Sextetts Of Monsters And Men.

Doch die Scheibe überzeugte nicht nur die Kritiker, sondern begeisterte auch die Musik-Fans in aller Welt. So landete es in Irland, Island und Australien auf der Pole Position der Longplay-Charts. Auch in den Billboard-Charts war man erfolgreich und erreichte eine hervorragende Notierung auf Platz 6 der US-amerikanischen Charts. Im Vereinigten Königreich platzierte sich die CD auf Rang 3 der britischen Album-Charts, während der Longplayer hierzulande auf Platz 4 der Albumcharts landete und mit „Little Talks“ einen Gold-veredelten Hit hervorbrachte, der in Deutschland sensationell über 150.000 mal verkauft wurde.

Nun sind die Isländer endlich musikalisch zurück und versuchen mit dem brandneuen Album “Beneath The Skin“ neue Ausrufezeichen zu setzen. Als Co-Produzent fungierte dabei kein Geringerer als Rich Costey, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Muse, Death Cab For Cutie, Foster The People, Arctic Monkeys, Franz Ferdinand, Interpol oder Weezer gearbeitet hat.

Changierend irgendwo zwischen Pop, Folk und Indie, ist “Beneath The Skin“ ein wunderschönes Zweitwerk geworden, das zwischen 2014 und Anfang diesen Jahres in Island und Los Angeles (Kalifornien) aufgenommen wurde.

Nach mehrmaligem Hören avancieren rasch die melancholische Indie Pop-Nummer “Hunger“, die einfühlsame Piano-Ballade “Organs“, das von Fragilität durchzogene Kleinod “I Of The Storm“, der hymnische Indie Pop von “Empire“ und “Human“ sowie die aktuelle Single-Auskopplung “Crystals“ zu meinen Lieblingstracks auf dem Longplayer.

Mit Bravour – so meine ich – haben die Isländer von Of Monsters And Men das schwierige zweite Album geschultert, das mit zahlreichen wunderbaren Pretiosen voller Gefühl aufwartet und bereits die Top20 der deutschen iTunes-Charts geentert hat.

Während die Standard Edition mit 11 Tracks bestückt ist, wartet die Deluxe Version zusätzlich mit den Bonus-Tracks „“Backyard“, „Winter Sound“, „Black Water“ (Chris Taylor Of Grizzly Bear Remix) und “I Of The Storm“ (Alex Somers. Remix) auf.

Website: http://www.ofmonstersandmen.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ofmonstersandmen

Of Monsters And Men – “Beneath The Skin“ (Republic/UniversalMusic)

Jocelyn B. Smith - “My Way“ (Blodell/Soulfood)

Jocelyn B. Smith – “My Way“

“My Way“ – Jubiläumsalbum von Jocelyn B. Smith

Jocelyn B. Smith - “My Way“ (Blodell/Soulfood)
Jocelyn B. Smith – “My Way“ (Blodell/Soulfood)

Mittlerweile lebt die Jazz-und Soul-Sängerin Jocelyn B. Smith, welche am 22. August 1960 im New Yorker Stadtteil Queens geboren wurde, über 30 Jahre in Deutschland.

Vorgestern ist nun ihr Jubiläumsalbum “My Way“ erschienen, auf dem die Koordinaten musikalisch irgendwo zwischen Jazz, Soul, Pop und R&B angesteckt werden, wobei ihre über vier Oktaven reichende Stimme stets über allem schwebt.

Ein wunderschöner Moment der CD ist gewiss das feinfühlig dargebotene Lied “What Are We Doing Here“, in dem sie sich mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzt.

An Schönheit ebenbürtig ist dem Song die Nummer “If I Never Sing Another Song“. Hierbei handelt es sich um eine Hommage an den von Udo Jürgens komponierten Alexandra-Song “Illusionen“ aus dem Jahre 1968, der später auch auf Englisch von Weltstars wie Shirley Bassey, Sammy Davis Jr. oder Matt Monro interpretiert wurde.

Mit viel Gefühl präsentiert die Jazz- und Soul-Sängerin auch eine Coverversion der durch Frank Sinatra und Elvis Presley weltbekannt gewordenen Paul Anka-Komposition “My Way“. Dabei bietet sie die Nummer spartanisch dar, indem nur ihre Gänsehautstimme zu hören ist.

Auf der Suche nach Glanzlichtern des Outputs dürfte man ferner bei dem Track “Ein Stück Vom Himmel“, einem im R&B-Gewand erstrahlenden Remake des gleichnamigen Grönemeyer-Nr.1-Hits aus dem Jahre 2007 (“12“), und dem nicht nur auf Englisch, sondern auch in der afrikanischen Basotho-Sprache vorgetragenen Stück “Matla A Ka Ho Nna (The Power In Me)“ fündig werden, das mit groovigen Klängen und einem Chor zu betören weiß.

Erwähnen möchte ich auch noch die Nummer “The Look Of Love“, die mit wunderschön entspannten Saxofon-Klängen zu überraschen weiß. Der Track ist übrigens eine Neuinterpretation der von Burt Bacharach und Hal David geschriebenen gleichnamigen Komposition, die 1967 durch Dusty Springfields Version zu einem Klassiker wurde.

Fazit: Es bleibt der begnadeten Sängerin, die in der Vergangenheit immer wieder Engagement in sozialen Projekten (z.B. “Yes We Can“, “Higher Love“, “Different Voices Of Berlin“, “Björn Schulz Stiftung“, “Lesotho“) gezeigt hat, zu wünschen, dass diesem wunderbaren Jubiläumsalbum die verdiente Aufmerksamkeit beschert ist.

Website: http://jocelynbsmith.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/jocelynbsmith.official

Jocelyn B. Smith – “My Way“ (Blodell/Soulfood)

Berge - “Vor Uns Die Sinnflut“ (Columbia/Sony Music)

Berge – “Vor Uns Die Sinnflut“

Berge ist der Name eines jungen aufstrebenden Duos, das nach “Keine Spur“ aus dem Jahre 2009 mit „Vor uns die Sinnflut“ bereits sein zweites Album vorlegt.

Berge - “Vor Uns Die Sinnflut“ (Columbia/Sony Music)
Berge – “Vor Uns Die Sinnflut“ (Columbia/Sony Music)

Darauf offerieren die Sängerin Marianne Neumann und der Gitarrist Rocco Horn dem geneigten Hörer überaus feinen deuschsprachigen Pop, der stets handgemacht und organisch klingt.

Erste Single-Auskopplung ist der Song “10.000 Tränen“, mit dem die Band musikalisch ein entschiedenes Zeichen für den Tierschutz setzt. Der Videoclip zu der gefühlvollen Nummer wurde alleine bei Youtube bereits fast 750.000 mal angeklickt.

In nichts nach stehen diesem Track die traumhaften Pop-Balladen “Schauen Was Passiert“, “Nimm Mich Mit“ und “Du Kannst Dein Himmel Sein“.

Weitere wunderbare Musik-Momente hält der Longplayer, welcher zwischen sommerlicher Leichtigkeit und zarter Melancholie oszilliert, mit den hymnischen Tunes “Glück“ und “Wir Sind Frei“, dem nachdenklichen Titelstück sowie dem radiotauglichen Kleinod “Ich Bin Hier“ parat, in dem es darum geht den gegenwärtigen Augenblick zu genießen und im Hier und Jetzt zu leben.

Ab dem 16. Juni geht das Duo, das kürzlich Olly Murs auf seiner Tour supportete, übrigens mit dem klasse Album im Gepäck auf Akustik-Tour. Nicht verpassen! Das gilt auch für das Record Release Konzert, das am 10. Juni im Berliner Kesselhaus stattfindet.

Record Release Konzert:
10. Juni Berlin Kesselhaus

„Vor uns die Sinnflut“ – Akustik-Tour
16. Juni Köln Lichtung
17. Juni Hamburg Knust Acoustics
18. Juni Kassel Kulturzentrum Schlachthof
19. Juni Großenhain Erlebnisfest der Sinne
20. Juni Tauche Gut Kossenblatt
22. Juni Zürich Bar Rossi
23. Juni Bern Marta
24. Juni München Milla
25. Juni Wien Theater Akzent
26. Juni Pfarrkirchen Club Bogaloo
27. Juni Stuttgart Zwölfzehn
28. Juni Dresden Bärenzwinger
11. Juli Meldorf Sommerfest der Stiftung Mensch

Website: http://www.hoertberge.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/hoertberge

Berge – “Vor Uns Die Sinnflut“ (Columbia/Sony Music)

Glasperlenspiel - “Tag X“ (Polydor/Universal)

Glasperlenspiel – “Tag X“

“Tag X“ – neues Album von Glasperlenspiel

Glasperlenspiel - “Tag X“ (Polydor/Universal)
Glasperlenspiel – “Tag X“ (Polydor/Universal)

Nach dem Top10-Album “Grenzenlos“ aus dem Jahr 2013 gibt es nun mit “Tag X“ den neuesten Streich des Elektropop-Duos Glasperlenspiel.

Den Durchbruch bescherte der Formation, bestehend aus Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg, die Teilnahme am Bundesvision Song Contest 2011 mit dem Song “Echt“, welcher dort für Baden Württemberg ins Rennen ging, einen fabelhaften 4. Platz belegte und anschließend die Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts stürmte.

Darauf folgten weitere Hits wie “Ich Bin Ich“ (2012), Freundschaft (2012), “Nie Vergessen“ (2013) oder “Moment“ (2014).

Mit “Tag X“ versucht man nun an die Erfolge der ersten beiden Alben “Beweg Dich Mit Mir“ (2011) und “Grenzenlos“ (2013) anzuknüpfen.
Zwischen Elektro und Pop oszillieren dabei die deutschsprachigen Tracks, die sich wie gewohnt durch Attribute wie Eingängigkeit und Radiotauglichkeit auszeichnen.

Bereits seit dem 08. Mai ist die brandneue Single “Paris“, mit der das Elektropop-Duo dem geneigten Hörer ein erstes Appetithäppchen für den Longplayer serviert, bei allen bekannten Download-Portalen erhältlich.

Wer von euch auf hymnischen Mainstream-Elektropop steht, für den dürfte der neueste Streich der beiden, die momentan übrigens Helene Fischer als Special Guest auf ihrer Tour unterstützen, einen absoluten Pflichtkauf darstellen.

PS: Am 29. August wird das Duo mit dem Song “Geiles Leben“ für das Bundesland Baden-Württemberg am diesjährigen Bundesvision Song Contest, der in der Bremer ÖVB-Arena stattfindet, teilnehmen.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Paris“:

Glasperlenspiel live – „Tag X“ Tour:
14.10.2015 Frankfurt
15.10.2015 Leipzig
16.10.2015 Dresden
17.10.2015 Zwickau
22.10.2015 Hannover
23.10.2015 Mannheim
24.10.2015 Ravensburg
29.10.2015 Osnabrück
30.10.2015 Bremen
31.10.2015 Hamburg
05.11.2015 Krefeld
06.11.2015 Köln
07.11.2015 Berlin

Website: http://www.glasperlenspiel.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/gpsmusik

Glasperlenspiel – “Tag X“ (Polydor/Universal)

Cinnamon Loves Candy - “All Our Secrets Remain“ (Brilljant/Indigo)

Cinnamon Loves Candy – “All Our Secrets Remain“

Kurz hinweisen möchte ich auf die Neuerscheinung “All Our Secrets Remain“ der Hamburger Formation Cinnamon Loves Candy.

Cinnamon Loves Candy - “All Our Secrets Remain“ (Brilljant/Indigo)
Cinnamon Loves Candy – “All Our Secrets Remain“ (Brilljant/Indigo)

Dabei handelt es sich um das Debütalbum der 2011 gegründeten Formation um den Sänger und Gitarristen George Green, dem im letzten Jahr mit “Superpower“ die erste EP vorausgegangen ist.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es im Hafenklang- und OffYaTree Studio in Hamburg mit Hilfe von Bente Faust (Der Fall Böse, Wolfgang Müller).

Für das Mastering im Soundgarden Studio zeichnete dann kein Geringerer als Chris von Rautenkranz zuständig, den man auch von seiner Zusammenarbeit mit Bands wie Blumfeld, Tocotronic, Die Sterne, Kraftklub oder Fink kennt.

Wohl fühlt sich die Band musikalisch irgendwo zwischen Indie und Pop, wobei erwähnt sei, dass immer wieder auch Rock-Ingredienzen integriert werden.

Wer das Werk mal anteasen möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps mal die hymnische Nummer “Superpower“, den melancholischen Pop-Track “Some Winners“ und die aktuelle Single-Auskopplung “All Our Secrets Remain“, die als Vorbote des gleichnamigen Longplayers bereits seit dem 30.04. als Download erwerbbar ist.

Hier der Videoclip zum vor Catchyness nur so strotzenden Song “Superpower“:

Tourdaten:
25.07. Lüneburg – Zwick
01.08. Niegleve –Sommerfest
07.08. Geesthacht –Rockbi Festival
04.09. Gladbeck – CaféStilbruch
05.09.Luxemburg – Gralingen – Oppi Copp Festival

Website: http://www.cinnamon-loves-candy.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Cinnamon.loves.Candy

Cinnamon Loves Candy – “All Our Secrets Remain“ (Brilljant/Indigo)

CLARA LOUISE – „Erde“

CLARA LOUISE mit ihrem Album „Erde“, VÖ: 05.06.15

CLARA LOUISE - "Erde" (47music / LOUD Media)
CLARA LOUISE – „Erde“ (47music / LOUD Media)

Clara Louise ist mit ihren selbstgeschriebenen Liedern zwar noch eine NewcomerIn in der deutschsprachigen Musiklandschaft, mischt aber schon seit einigen Jahren in dieser Branche mit. So schreibt sie zum Beispiel 2010 den Weihnachtssong „Merry, Merry Christmas“ für Fabian Buch, der sich über sechs Wochen lang in den Top-100 der deutschen Media-Control Charts halten kann und verbucht im Teenageralter auch eigene Charterfolge (z.B „Until The End“ / 2009) mit den damals noch englischsprachigen Titeln. Doch seither ist einige Zeit vergangen und aus der jungen Sängerin ist eine gestandene Künstlerin geworden. Im Jahr 2013 entscheidet sie sich dazu, nur mehr deutschsprachige Texte zu schreiben und die Songs mit ihrer eigenen Band in ihrer Wahlheimat Salzburg unter Eigenregie aufzunehmen und zu produzieren. Alle Lieder, bis auf die Cover-Version von „Am Tag als Conny Kramer starb“, stammen aus Clara Louises eigenen Feder. Im berühmtem Mozarteum entsteht das deutschsprachige Debütalbum „Erde“, das am 5. Juni 2015 veröffentlicht wird.

Passend dazu, erschien vorab im April die Single „Irgendwann“, die den Leitfaden des Albums durch ihren Text offen legt. In dem Pop/Folk-Titel geht es um die Suche nach dem wahren Ich und der Findung der eigenen Identität. „Die Suche nach sich selbst ist eine ewige Reise. Im Leben kommt man immer wieder an einen Punkt, an dem man glaubt, man sei angekommen, aber im nächsten Moment ist man wieder mit Unsicherheit geplagt“, erzählt Clara Louise. „Man muss einfach versuchen, die Dinge und vor allem sich selbst nicht so Ernst zu nehmen und sich auch persönlich keinen Druck zu machen.“

Mit dem treibenden Beat und den typischem „Folk-Rhythmus“ ist die Single „Irgendwann“ perfekt für den Frühling geeignet. Man befindet sich in Aufbruchsstimmung, möchte die Dinge endlich angehen, die man lange vor sich hergeschoben hat und so richtig loslegen! Das alles drückt die Single mit ihrem cleveren Text und dem mitreißenden Arrangement aus. Überhaupt geht es Clara Louise in ihren Liedern oft darum, den Menschen im Alltag Mut und Hoffnung zu geben und sie in ihrem eigenen Weg zu stärken. Mit ihrer melancholischen Art allgemeine Themen zu umschreiben, trifft die 22-jährige bei vielen von uns mitten ins Schwarze.

„Man ist ständig im Zwiespalt zwischen der Vernunft und dem Wunsch etwas zu bewegen. Wir bremsen uns meist, bevor wir wagen, wonach wir uns sehnen“, erzählt die Musikerin. Mit der Musik von Clara Louise betreten wir Neuland, indem wir uns aber schon zu Hause fühlen. Die Künstlerin bewegt sich zwischen verschiedenen Genres wie „Singer/Songwriter“, „Pop“, „Folk“ und „Rock“. Ihr Debütalbum „Erde“, an dem die Künstlerin drei Jahre gearbeitet hat, erscheint am 5. Juni 2015.

Album-Player:

Clip „Auf ewig dein“:

Website: www.claralouise.de / www.facebook.com/ClaraLouiseCom

Ryan Adams – „Ten Songs From Live at Carnegie Hall“

Ryan Adams – „Ten Songs From Live at Carnegie Hall“ ab dem 05.06.15 erhältlich

Ryan Adams - "Ten Songs From Live at Carnegie Hall" (Pax-Am / Columbia / Sony)
Ryan Adams – „Ten Songs From Live at Carnegie Hall“ (Pax-Am / Columbia / Sony)

Im November 2014 bespielte Ryan Adams die Carnegie Hall in Manhattan, New York – nun gibt es die Auftritte als Live-Album.

Dieser Longplayer dokumentiert Ryans zwei Auftritte in der bekannten Konzerthalle New Yorks mit insgesamt 42 Songs. Zwei bisher unveröffentlichte Tracks sind auch dabei: „This Is Where We Meet In My Mind“ und „How Much Light“. Am 5. Juni wird eine reduzierte und günstigere Version des Live-Albums veröffentlicht:

„Ryan Adams: Ten Songs From Live at Carnegie Hall“ wird, wie der Titel bereits verrät, zehn Songs enthalten. Es handelt sich um folgende:

1. „Oh My Sweet Carolina“
2. „Nobody Girl“
3. „New York, New York“
4. „Sylvia Plath“
5. „This is Where We Meet in My Mind“
6. „My Wrecking Ball“
7. „Gimme Something Good“
8. „How Much Light“
9. „Kim“
10. „Come Pick Me Up“

Website: paxamrecords.com
Facebook: www.facebook.com/ryanadams

Sarah Connor - “Muttersprache“ (Polydor/Universal)

Sarah Connor – “Muttersprache“

Sarah Connor erobert mit ihrem ersten deutschsprachigen Album sensationell die Pole der deutschen Charts

Sarah Connor - “Muttersprache“ (Polydor/Universal)
Sarah Connor – “Muttersprache“ (Polydor/Universal)

Mit ihrem neuen Longplayer “Muttersprache“ ist Sarah Connor in dieser Woche der Sprung von 0 auf Platz 1 der deutschen Album-Charts gelungen.

Als Produzenten und Songwriter fungierten neben der Sängerin größtenteils Peter Plate, Ulf Sommer und Daniel Faust, die auch maßgeblich für Erfolge von Rosenstolz und 2Raumwohnung sowie den “Bibi & Tina“-Soundtrack verantwortlich zeichneten.

Zudem waren am Songwriting Thilo Brandt, Ali Zuckowski (Annett Louisan, Udo Lindenberg, Adel Tawil, Ina Müller, Sasha) und der Juli-Gitarrist Simon Triebel (Udo Lindenberg, Tim Bendzko, Glasperlenspiel, Leslie Clio) beteiligt.

Das Resultat der Zusammenarbeit mit all diesen Leuten ist ein Album, das durch Tiefgründigkeit und viel Gefühl besticht, wobei es neben Sarah Connors feinfühligen Soulstimme akustische Instrumente wie Piano und Akustikgitarre sind, die meist den Sound des Albums dominieren.

Dabei reicht das Repertoire von einfühlsamen Balladen wie “Mit Vollen Händen“, “Augen Auf“ oder “Das Leben Ist Schön“ bis hin zu temporeicheren Nummern wie “Kommst Du Mit Ihr“, “Deutsches Liebeslied“ oder “Halt Mich“.

Als erste Single-Auskopplung wählte man den Song „Wie Schön Du Bist“, der mittlerweile auf Platz 2 der offiziellen deutschen Charts gelandet ist. Thematisch geht es in dem Song, der übrigens ihrem ältesten Sohn Tyler gewidmet ist, um die Schwierigkeiten, die der Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter für Teenager mit sich bringt.

Kurz noch zu meinen Favoriten auf dem Longplayer: Hier sind neben “Wie Schön Du Bist“ gewiss funkelnde Kleinode wie “Das Leben Ist Schön“, “Augen Auf“, “Mit Vollen Händen“ und “Halt Mich“ zu nennen.

Unterm Strich ist “Muttersprache“ ein famoses neuntes Album von Sarah Connor geworden, das durch tiefgründige und introspektive Texte besticht und mit einer überaus gelungenen Melange aus Soul und Pop aufwartet, wobei die Musik organisch und authentisch umgesetzt ist. Wie oben bereits erwähnt, ist die Scheibe in den deutschen Charts direkt auf die Pole geschossen, womit sie nach “Naughty But Nice“ das zweite Nr.1-Album des in Berlin lebenden Popstars ist.

Der Longplayer ist im Handel übrigens auch als Deluxe-Edition erhältlich, welche auf einer Bonus-CD zum einen drei Stücke offeriert, die Sarah Connor in der ersten Staffel der Sendung “Sing Meinen Song – Das Tauschkonzert“ zum Besten gab. Dabei handelt es sich um ihre Neuinterpretationen von Songs, die im Original von Gregor Meyle (“Keiner Ist Wie Du“) , Sasha (“I Feel Lonely“) und Roger Cicero (“Ich Atme Ein“) stammen. Darüber hinaus hält die Bonus-CD mit der Ballade “Wie Geht Glücklich“ einen weiteren deutschsprachigen Song und mit “Unlove You“, “Come Home“ und “Close To Crazy“ auch drei englischsprachige Tracks parat.

Hier der Videoclip zur Single “Wie Schön Du Bist“:

Sarah Connor live:
14.09.2015 Hamburg – Laeiszhalle
15.09.2015 Berlin – Admiralspalast
16.09.2015 Leipzig – Haus Auensee
18.09.2015 Stuttgart – Liederhalle
19.09.2015 München – Deutsches Theater
20.09.2015 Köln – Palladium

Website: http://www.sarah-connor.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/sarahconnor

Sarah Connor – “Muttersprache“ (Polydor/Universal)

Colour Moves - “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)

Colour Moves – “A Loose End”

Zwischen Post Punk und New Wave changiert die italienische Band Colour Moves, die nun mit “A Loose End” ihr Debütalbum hierzulande via Interbang Records (Broken Silence) herausbringt, nachdem es zuvor bereits in ihrer Heimat erschienen ist.

Colour Moves - “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)
Colour Moves – “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)

Gegliedert ist es in zwei Teile: In der ersten Hälfte des Albums finden sich 7 Stücke, bei denen es sich um Kompositionen der Formation aus den Jahren 1986 und 1987 handelt, die man in den letzten beiden Jahren neu aufgenommen hat, während die zweite Hälfte fünf neu remasterte Tracks beinhaltet, die ursprünglich zwischen 1986 und 1987 eingespielt und abgemischt wurden. Mit “Cloudlike“ beinhaltet der zweite Part auch noch einen 2014er-Remix eines Stückes aus dieser Zeit.

Erwähnt sei, dass mit “Venus In Furs“ überdies eine Coverversion des gleichnamigen The Velvet Underground-Songs auf dem Longplayer enthalten ist, der im Original auf dem 1967er-Debütalbum der legendären US-Rockband zu finden ist.

Fazit: Ein wirklich ansprechendes Album, dass mit seinem Post Punk-Charakter bei vielen Hörern nostalgische Gefühle wecken und jene in die Achtziger zurückversetzen dürfte. Zum Anteasen seien euch neben der aktuellen Single “When I Fall“ so feine Tracks wie “Slow (Is My Love)“, “Trees“ oder “Slipping Away“ empfohlen.

Hier der Videoclip zur Single “When I Fall“:

Aktuelle Besetzung:
Luca Cajelli (Bass)
Giorgio Ciccarelli (Guitars)
Daniele Gavino Mura (Drums)
Sergio “Saccingo“ Tanara (Vocals)
Michele Scurti (Keyboards)

Website: http://colourmoves.co/

Colour Moves – “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)

Róisín Murphy – „Hairless Toys“

Róisín Murphy ist endlich zurück – das neue Album „Hairless Toys“ gibt es seit dem 08.05.15.

Róisín Murphy - „Hairless Toys“ (PIAS)
Róisín Murphy – „Hairless Toys“ (PIAS)

Nach „Gone Fishing“ veröffentlicht Róisín Murphy, die Stimme von Moloko, ihre neue Single „Exploitation“ aus dem im Mai erscheinenden Soloalbum „Hairless Toys“ (VÖ: 08.05.2015).

„Exploitation“, ein dringender Shuffle aus Staccato Synths, Orgel und Gitarre. “It’s about sex. Dangerous fun.”, so Róisín. Es hat eine Weile gedauert, doch Róisín Murphy meldet sich endlich mit ihrem lang erwarteten, neuen Album zurück. “Hairless Toys” wird es heißen – das Erste nach 8 Jahren – produziert vom unvergleichlichen Eddie Stevens und umfasst noch konsequenter und spannender als bisher eine breite Palette verschiedenster Genres. Auch textlich mangelt es Murphy nicht an Kreativität und Inspiration, so ist das neue Werk so außergewöhnlich und vielseitig wie die Künstlerin selbst. Außerdem kehrt Róisín Murphy mit Band, ihren brandneuen sowie älteren Tracks auf die Bühnen Europas zurück.

„Exploitation“ gibt es hier bei Soundcloud zu hören…

Róisín Murphy Album-Player:

Video zu „Exploitation“…

Website: www.roisinmurphyofficial.com
Facebook: www.facebook.com/roisinmurphy

Heather Nova - “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

Heather Nova – “The Way It Feels“

Die elfenhafte Stimme von Heather Nova ist zurück

Heather Nova - “The Way It Feels“ (Embassy of Music)
Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

Das lange Warten der Heather Nova-Fans auf neues musikalisches Material hat endlich ein Ende. Am Freitag ist nämlich “The Way It Feels“, der Follow-Up zum 2011er-Longplayer “300 Days At Sea“ erschienen.

Auf ihrem mittlerweile neunten Studioalbum frönt die von den Bermudas stammende Sängerin und Songschreiberin, welche 1994 mit dem Album “Oyster“ den internationalen Durchbruch schaffte,
spartanisch instrumentiertem Folkpop, der mit Ingredienzen aus dem Country-Genre angereichert wird.

Instrumentiert unter anderem mit Akustikgitarre, Banjo, Ukulele, Pedal Steel-Gitarre, Piano, Bläsern und Streichern, sind 12 wunderschöne Songjuwelen entstanden, denen stets durch die elfenhafte und bisweilen fragil wirkende Stimme von Heather Nova ein ureigenes Gepräge verliehen wird.

Die Aufnahmen für das Album fanden übrigens in einem alten Haus in Charleston, einer Hafenstadt im US-amerikanischen Bundesstaat South Carolina, statt.

Für das Arrangement und die Produktion zeichneten Josh Kaler und Jay Clifford verantwortlich, die sich auch in den Credits für das William Fitzsimmons-Werk “Gold In The Shadow“ aus dem Jahre 2011 finden.

Als ersten Vorboten schickte die mittlerweile 47-jährige Sängerin den Song “Sea Glass“ ins Rennen, der wohl das Pop-affinste Stück des neuen Albums darstellt und dabei luftig-leicht daherkommt.

Neben der Vorab-Single haben es mir auf dem Opus insbesondere der verträumt-melancholische Opener “Treehouse“, das mit viel Liebe zum Detail arrangierte Lied “Girl On The Mountain“, das karg instrumentierte Kleinod “On My Radar“, die durch Streicher veredelte Nummer “I`m Air“ und der mit Country-Einflüssen versetzte Tune “Women`s Hands“ angetan.

Zwischen Folk, Pop und Country oszillierend, ist “The Way It Feels“ im Ganzen ein reifes Singer-Songwriter-Album geworden, dem ein melancholischer Grundtenor innewohnt, wobei es die elfenhaft-zerbrechliche Stimme von Heather Nova ist, welche einen betörenden Zauber zu verströmen weiß.

Wer sich für die Download-Version des Albums entscheidet, wird übrigens mit dem wunderbaren Bonustrack “Serengeti“ belohnt.

Im Oktober und November diesen Jahres könnt ihr die charismatische Singer-Songwriterin übrigens hierzulande live erleben, wobei ihr Bruder MISHKA, ein auf Hawai lebender Reggae-Musiker, als Special Guest fungieren wird. Unter anderem wird Heather Nova dann die Christuskirche Bochum, die Passionskirche Berlin, den Erfurter Stadtgarten und die Kölner Kulturkirche beehren.

Website: http://www.heathernova.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/HeatherNovaOfficial

Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

THERAPIEZENTRUM

THERAPIEZENTRUM – Album „Barfuss“

„Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für Langeweile?“ Mit dieser Aussage stellte Nietzsche schon vor über 100 Jahren fest, was sich für Therapiezentrum zur besiegelten Band-Leitlinie mausert.

THERAPIEZENTRUM
Gianna, Flo, Matze und Toby von der Band Therapiezentrum fotografiert am Sonntag (22.02.2015) im eye-work Studio in Osnabrück (Niedersachsen). Foto: Friso Gentsch/eye-work.com
Bereits ein Jahr nach „Herz.Rhythmus.Störung.“ erscheint mit „BARFUSS“ am 26. Juni Langspielplatte Nummer 3. Vieles ist geblieben, einiges hat sich geändert. Die Addition geht auf. Was übrig bleibt, ist ein starkes deutschsprachiges Rock-Album das der guten Freundin „Pop“ Kusshände zuwirft.
Dabei haben die zehn Songs des Albums wenn auch keinen langen, dafür aber einen sehr weiten weg hinter sich.

Geschrieben wurde in Travemünde, produziert in Osnabrück und Italien. Fabio Trentini (Guano Apes, Donots) wurde nebst Gitarrist und Produzent Matthias Lohmöller wieder als Co-Reglerschieber verpflichtet und lud prompt zum werkeln in seinen Heimatort hoch in den Dolomiten ein.

Dass so ein Weg barfuß ganz schön weh tun kann, ist klar. Daraus ergibt sich aber ein ganz klarer Vorteil: Therapiezentrum machen sich verletzlich und dadurch absolut authentisch.

Das Quartett erschafft so ein Album mit ganz klassischen Rock-Sidekicks voller WahWah-Soli, Powerchord-Riff-Rutschen und leichten „Pink Floyd“-Zitaten aber eben auch mit diesen experimentierfreudigen Abzweigungen in andere Genres, Synthesizer-Hooks und Drumcomputer-Parts.

Über allem schwebt Giannas facettenreiche Stimme – mal liebevoll und zerbrechlich („1000 mal so stark“), mal rotzig, frech und laut („Traurig“, „Wir stehen im Regen“). Letzter Aspekt kommt besonders bei „Siebenmeter“ zum Tragen. In diesem Song teilt Gianna ordentlich aus und selbst die Bandkollegen werden Adressaten dieses textgewordenen Seitenhiebs.

Mit Toby, Matze und Flo steht da aber eine Band, die es sich traut mit diesem Song dem Finale entgegen zu gehen – Mut zur Verletzlichkeit eben. Das ist alles aber kein Grund sich zu Grämen. Es wird auch wieder geherzt. Die erste Single „1000 mal so stark“, ein klassischer Lovesong, ebnet einen gefühlvollen roten Teppich.

Kopfstück ist die Albumtitel-gebende Gitarensalve „Barfuß“. Von 0 auf 200 BPM in 3 Sekunden. Nach nicht mal 3 Minuten ist der Spaß wieder vorbei, dafür ist man eingestimmt auf ein kurzweiliges und … ja genau – eingängiges Album – muss man halt so sagen.

„Ich will mich verlieren und dann neu sortieren“ heißt es in „Nimm mich mit“. Therapiezentrum haben mit ihrem dritten Album genau das geschafft.
Mit dem neuen Album geht es für Therapiezentrum wieder verstärkt auf die Bühne.

Die Songs von „BARFUSS“ sollen deutschlandweit präsentiert werden. Tour-Termine befinden sich derzeit in Planung, erste Shows sind bereits bestätigt. In der Vergangenheit konnte das Quartett seine Live-Qualitäten unter anderem bereits im Vorprogramm von Acts wie Jennifer Rostock, Extrabreit uva. unter Beweis stellen. Man darf gespannt sein, was passiert und sich auf diese Band freuen.

Therapiezentrum sind:
Gianna Niemeyer – Gesang
Florian Breiner – Bass
Toby Jones – Schlagzeug
Matze Lohmöller – Gitarre

Exclusive - “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)

Exclusive – “Neuer Mensch“

Erstes Major-Album der bayerischen Band Exclusive

Exclusive - “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)
Exclusive – “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)

“Neuer Mensch“ ist der Titel des Major-Debütalbums von Exclusive, einem Quintett aus dem Münchner Stadtteil Trudering.

Markus Harbauer, Johannes Wimmer, Fabian Bottler, Christian Rehländer und Benedikt Höcherl demonstrieren auf dem Nachfolgewerk zu “Nachtmensch“ aus dem Jahre 2012 eindrucksvoll, dass sie in den letzten Jahren gewachsen sind, indem sie einen Longplayer abliefern, der durch Vielschichtigkeit und ausgereiftes Arrangement zu überzeugen weiß.

Stilsicher bewegen sich die Jungspunde darauf zwischen Indie, Elektro, Rock und Pop, wobei die raue Stimme des Frontmannes Fabian Bottler den besonderen Reiz des Outputs ausmacht.

Die Gewinner des „New Music Awards 2013“ haben bereits am 20.03. mit dem Pathos-beladenen Track “Bruder“ den ersten Vorboten des Albums ins Rennen geschickt.

Daneben sind der im Synthie Rock-Gewand daherkommende Titeltrack, die emotionale Indie Pop-Nummer “Nachtflug“, der Rock-lastige Titel „Herz“, das mit clubbigen Beats aufwartende Stück “Die Zeit Läuft“ sowie der hymnische Indie Pop von “Augen“ als weitere herausragende Momente des Major-Debütalbums auszumachen.

Momentan präsentieren die vor Spielfreude strotzenden Jungs, welche unter anderem schon auf Festivals wie Rock am Ring, Rock im Park oder Die Neuen DeutschPoeten auftraten, ihr durchaus gelungenes neues Album übrigens live auf deutschen Bühnen.

Tour “Neuer Mensch“:
28.5. Regensburg – Alte Mälzerei
29.5. Wien – Chelsea
30.5. Ravensburg – Studio 104
01.6. Würzburg – Cafe Cairo
02.6. Essen – Weststadthalle
03.6. Hamburg – Molotow
04.6. Hannover – Lux
06.6. Augsburg – Modular
09.6. Stuttgart – Keller Klub
10.6. Frankfurt – Zoom
12.6. Leipzig – Campusfest
13.6. Kirchanschöring im Grünen
17.6. Chemnitz Uni Open Air
11.7. Schwedt Putty Open Air

Website: http://www.exclusive-official.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/exclusiveoffiziell

Exclusive – “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)

Various Artists - “Fetenhits Neue Deutsche Welle – Best Of“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits Neue Deutsche Welle – Best Of“

In der berühmten Fetenhits-Compilation-Serie erscheint nun ein neuer 3CD-Sampler, welcher der Neuen Deutschen Welle der 80er Jahre gewidmet ist.

Various Artists - “Fetenhits Neue Deutsche Welle – Best Of“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits Neue Deutsche Welle – Best Of“ (Polystar/Universal)

Die Neue Deutsche Welle, welche aus der englischen Punk- und New Wave-Bewegung hervorging und Assoziationen wie Buntheit und Schrägheit weckt, entstand Ende der 70er Jahre und endete Mitte der 80er Jahre.

Das Label Polystar (Universal) widmet der Neuen Deutschen Welle (NDW) nun einen neuen 3CD-Sampler, der viele Höhepunkte des damaligen Musiktrends offeriert.

Vertreten sind auf “Fetenhits Neue Deutsche Welle – Best Of“ viele große Stars der NDW, darunter Trio, Nena, Peter Schilling, Joachim Witt, Paso Doble, Hubert Kah, Frl. Menke, Geier Sturzflug, Spider Murphy Gang, Fehlfarben oder Ideal.

Vom wohl größten Star der NDW, Nena, gibt es die Nummer “Nur Geträumt“, mit welchem dem Fräuleinwunder und ihrer Band nach dem legendären Auftritt in der Sendung “Musikladen” (21.08.1982) der große Durchbruch gelang, und ihren Welthit “99 Luftballons“ (1983) zu hören, der es in 14 Ländern der Welt auf Platz 1 der Charts schaffte.

Ein weiterer leuchtender Star der NDW war Hubert Kah, der hier mit dem Top3-Hit “Rosemarie“ (1982), dem mehr als 250.000 mal verkauften Klassiker “Sternenhimmel“ (1982 – D #2) und dem Top40-Hit “Einmal Nur Mit Erika … (Dieser Welt Entfliehn)“ (1983) vertreten ist.

Eines der größten Ausrufezeichen jener Zeit setzte die Formation Trio, bestehend aus Stephan Remmler, Kralle Krawinkel und Peter Behrens. Gewürdigt wird ihr musikalisches Schaffen auf der Compilation mit ihrem rund 13 Millionen Mal verkauften Welthit “Da Da Da“ (1982), dem Top3-Charterfolg “Anna – Lassmichreinlassmichraus“ (1982) und dem Top Ten-Hit “Turaluraluralu“ aus dem Jahre 1983.

Neben Nena war Frl. Menke wohl der bedeutendste weibliche Star der NDW. Ein Wiederhören gibt es hier mit ihren großen Erfolgen “Tretboot In Seenot“, “Traumboy“ und “Hohe Berge“.

Geht es um die Hauptprotagonisten der NDW, darf natürlich Peter Schilling nicht unerwähnt bleiben. Er steuert mit der Hymne “Major Tom“ (Völlig Losgelöst)“ (1982), die in Deutschland, Österreich und in der Schweiz auf Platz 1 der Charts stürmte und in der englischen Version sensationell Platz 14 der US-amerikanischen Billboard-Charts erreichte, dem 84er-Klassiker “Terra Titanic“ (D #26) und dem Top Ten-Hit “Die Wüste Lebt“ (1983) gleich drei Songs zum überaus umfassenden Sampler bei.

Zwei absolute Evergreens der NDW lieferte auch das aus Rale und Frank Oberpichler bestehende Duo Paso Doble in ihrer Spätphase ab: den Top20-Hit “Computerliebe“ (1985) und den Klassiker
“Herz An Herz“, dessen Remake von Jasmin Wagner alias Blümchen 1996 zu einem Top5-Hit in den deutschen Charts avancierte.

Darüber hinaus finden sich noch zahlreiche weitere NDW-Hits auf dem formidablen Sampler, darunter “Blaue Augen“ (Ideal), “Goldener Reiter“ (Joachim Witt), “Der Knutschfleck“ von IXI, “Codo“ (DÖF), “König Von Deutschland“ (Rio Reiser), “Ein Jahr (Es Geht Voran)“ (Fehlfarben), “Neue Männer Braucht Das Land“ (Ina Deter Band) oder “Fred Vom Jupiter“ von Andreas Dorau & Die Marinas.

Fazit: Eine wunderbare NDW-Retrospektive, die mit sage und schreibe 60 Tracks vollgepackt ist und viele der größten Momente der NDW-Ära parat hält.

Various Artists – “Fetenhits Neue Deutsche Welle – Best Of“ (Polystar/Universal)