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The Dø - "Shake Shook Shaken" (Embassy Of Music/Warner)

The Dø – „Shake Shook Shaken“

The Dø wollen mit ihrem neuen Werk „Shake Shook Shaken“ nach Frankreich auch Deutschland erobern

The Dø  - "Shake Shook Shaken" (Embassy Of Music/Warner)
The Dø – „Shake Shook Shaken“ (Embassy Of Music/Warner)

Für den Titel ihres brandneuen Albums bedienten sich The Dø bei den englischen Stammformen des unregelmäßigen Verbs (Irregular Verb) „shake“.

„Shake Shook Shaken“ schaffte in Frankreich bereits den direkten Einstieg auf Platz 7 der Longplay-Charts und erreichte in den dortigen iTunes-Charts sogar eine Notierung auf der Pole.

Nun schickt sich das Duo, bestehend aus Olivia Merilahti und Dan Levy, an auch hierzulande die Herzen der Musikfans mit seinem dritten Studioalbum im Sturm zu erobern.

Versprühten die ersten beiden Alben “A Mouthful“ (2008) und “Both Ways Open Jaws“ (2011) noch einen recht organischen Charme, ist das brandneue Album eher synthetisch gefärbt.

Für mich sind die absoluten Höhepunkte des Albums der spritzig-temperamentvolle Opener “Keep Your Lips Sealed“, die Elektropop-Hymne “Miracles“, das mit Streicherklängen unterlegte Stück “Sparks“, das in Pathos badende Lied “A Mess Like This“, der minimalistischem Elektropop frönende Tune “Opposite Ways“ sowie die von Synthieklängen geprägte aktuelle Single-Auskopplung “Despair, Hangover & Ecstasy“.

Den fein akzentuierten Arrangements und der feenhaften Stimme der Sängerin Olivia Merilahti ist es zu verdanken, dass „Shake Shook Shaken“ ein vortrefflicher Drittling des Duos geworden ist, welcher sich ganz deutlich vom beliebigen Pop-Einheitsbrei abzusetzen weiß
und den Beiden, die in hiesigen Gefilden noch Geheimtipp-Status genießen, hoffentlich auch hierzulande mehr Aufmerksamkeit bescheren wird.
The Dø live:
26. Oktober – München – Ampere
28. Oktober – Frankfurt – Zoom
29. Oktober – Köln – Luxor
30. Oktober – Leipzig – Täubchenthal
31. Oktober – Berlin – Heimathafen
Website: http://www.thedomusic.com/

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/thedoband

The Dø – „Shake Shook Shaken“ (Embassy Of Music/Warner)

The Ting Tings - “Super Critical“ (Finca Records/PIAS/Rough Trade)

The Ting Tings – “Super Critical“

The Ting Tings melden sich mit der Single “Wrong Club“ und dem Album “Super Critical“ zurück

The Ting Tings - “Super Critical“ (Finca Records/PIAS/Rough Trade)
The Ting Tings – “Super Critical“ (Finca Records/PIAS/Rough Trade)

Zwei Jahre sind ins Land gezogen, seit das britische Pop-Duo The Ting Tings sein letztes Album “Sounds From Nowheresville“ herausbrachte, das nicht an den Erfolg des UK-Nr.1-Albums “We Started Nothing“ aus dem Jahre 2008 anknüpfen konnte.

Nun hoffen Katie White und Jules De Martino mit ihrem taufrischen Full Length Player “Super Critical“ in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Was den Hörer auf dem Drittling erwartet, welcher auf Ibiza aufgenommen wurde und teilweise unter der Ägide des früheren Duran Duran-Bandmitgliedes Andy Taylor (Rod Stewart, Belinda Carlisle, Robert Palmer) entstand, ist ein überaus ansprechendes Konglomerat aus Pop, Elektro, Disco und Funk.

Definitiv eine gute Wahl sind die ersten beiden Single-Auskopplungen “Wrong Club“ und “Do It Again“, die jeweils durch Funkyness und Catchyness zu bestechen wissen und dabei echtes 70er- Retro-Feeling aufkommen lassen.

Absolutes Disco-Flair versprüht auch “Communication“, ein weiteres Highlight des Longplayers, während “Wabi Sabi“ sich als das balladeske Moment des Albums entpuppt und “Failure“ die elektro-poppige Seite des Duos zeigt.

Empfehlen möchte ich euch auch noch den Track “Only Love“, der gewiss alle Indie-Jünger auf die Tanzfläche treiben dürfte.

Macht summa summarum ein ausgelassen-sonniges Album, das Feel Good-Stimmung transportiert und dabei absolute Kurzweile garantiert.

The Ting Tings live:
7.11. Köln – Gebäude 2
18.11. Berlin – Bi Nuu

Website: http://www.thetingtings.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thetingtings

The Ting Tings – “Super Critical“ (Finca Records/PIAS/Rough Trade)

Various Artists - “Best Of 2014 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)

“Best Of 2014 – Die Hits Des Jahres“

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, musikalisch zurückzublicken, denkt sich da auch das Label Polystar, das nun eine Doppel-CD unter dem Titel “Best Of 2014 – Die Hits Des Jahres“ auf den Markt bringt.

Various Artists -   “Best Of 2014 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Best Of 2014 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)

Mit “Auf Uns“ (Andreas Bourani), “The One“ (Aneta Sablik), “Traum“ (Cro), “When The Beat Drops Out“ (Marlon Roudette) und “Fade Out Lines“ (The Avener) finden sich gleich fünf Songs auf dem Sampler, die in diesem Jahr auf Platz 1 der offiziellen deutschen Charts landen konnten.

Selbstverständlich ist auch der Helene Fischer-Schlager “Atemlos Durch Die Nacht“ (vertreten hier im Bassflow Main Radio/Video Mix) mit von der Partie, der hierzulande bereits über 600.000 mal verkauft und mit 2-fach-Platin veredelt wurde.

Freuen darf man sich auch auf “The Days“, eine Zusammenarbeit zwischen dem Schweden Avicii und keinem Geringeren als Superstar Robbie Williams, wobei auch erwähnt sei, dass The Killers-Sänger Brandon Flowers hier neben Salem Al Fakir, Tim Bergling aka Avicii und Vincent Pontare als Co-Autor fungierte. Der taufrische Dancepop-Song hat bereits die Top10 der Single-Charts in Ländern wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Australien, Finnland, Schweden, Norwegen oder Dänemark geentert.

Ein Stelldichein auf dem Sampler geben sich des Weiteren Bastille, die Pop-Durchstarter des Jahres 2013, welche mit “Of The Night“ (#UK2), einem wunderbaren Mashup-Song aus den 90er-Klassikern “Rhythm Is A Dancer“ (Snap) und “The Rhythm Of The Night“ (Corona), vertreten sind.

Blickt man musikalisch auf 2014 zurück, kommt einem natürlich auch das niederländische Duo The Common Linnets, bestehend aus Ilse DeLange und Willem Bijkerk alias Waylon, in den Sinn, das
mit seinem Neo-Folk-Track “Calm After The Storm” den zweiten Platz beim diesjährigen Eurovision Song Contest errangeund in der Folge europaweit die Charts stürmte. In den Niederlanden (#1), Österreich (#2) und Deutschland (#3) wurde die Single sogar mit Gold ausgezeichnet.

Von Coldplay hätte ich mir den Welthit “A Sky Full Of Stars“ als Sampler-Beitrag erhofft, aber ihr melancholischer Pop-Song “Magic“ (UK #10) ist gleichwohl eine gute Wahl.

Ganz besonders beglückt werde ich dann noch mit dem George Eszra-Song “Budapest“, avancierte er doch 2014 zu einem meiner persönlichen Song-Highlights des Jahres.

Fazit: Die Jahres-Retrospektive “Best Of 2014 – Die Hits Des Jahres“ ist eine ungemein vielseitige Zusammenstellung mit 44 Songs geworden, die viele der erfolgreichsten Musik-Momente des Jahres parat hält und daher gewiss ein ideales Geschenk für den weihnachtlichen Gabentisch darstellt.

Various Artists – “Best Of 2014 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)

Udo Jürgens - “Mitten Im Leben – Das Tribute Album“ (Ariola/Sony Music)

Udo Jürgens – “Mitten Im Leben – Das Tribute Album“

Am 30. September beging Udo Jürgen Bockelmann alias Udo Jürgens seinen 80. Geburtstag.

Udo Jürgens - “Mitten Im Leben – Das Tribute Album“ (Ariola/Sony Music)
Udo Jürgens – “Mitten Im Leben – Das Tribute Album“ (Ariola/Sony Music)

Aus Anlass seines Ehrentages zollte das ZDF dem österreichischen Komponisten, Pianisten und Sänger am 18. Oktober mit einer Geburtstags-Show namens “Udo Jürgens – Mitten Im Leben“ Tribut, bei der Stars wie Jamie Cullum, David Garrett, Tim Bendzko, Christina Stürmer, Santiano, Helene Fischer, Annett Louisan oder Otto Waalkes ihre Lieblingslieder vom aus Klagenfurt stammenden Musiker zum Besten gaben.

Zu der ZDF-Show “Mitten im Leben – Die große TV-Geburtstagsgala“, deren Aufzeichnung bereits am 1. September in der Freiburger „Rothaus Arena“ stattfand, ist bereits am 17. Oktober eine Doppel-CD unter dem Titel “Mitten Im Leben – Das Tribute Album“ erschienen.

Die erste CD ist dabei größtenteils ein Coverversionen-Album. Mit Respekt haben sich unter anderem obengenannte Künstler Udo Jürgens-Klassikern wie “Griechischer Wein“, “Mit 66 Jahren“, “Merci Cherie“, “Immer wieder Geht Die Sonne Auf“, “Vielen Dank Für Die Blumen“ oder “Es Wird Nacht, Senorita“ genähert.

Das Resultat sind zahlreiche wunderschöne Neuinterpretationen, unter denen meines Erachtens das einfühlsam vorgetragene Annett Louisan-Remake des Liedes “Wer Hat Meine Zeit Gefunden?“, Yvonne Catterfelds Bearbeitung von “Immer Wieder Geht Die Sonne Auf“ und Jamie Cullums englischsprachige Jazz-Hommage (“If I Never Sing Another Song“) an den von Udo Jürgens komponierten Alexandra-Song “Illusionen“ aus dem Jahre 1968, der später auch auf Englisch von Weltstars wie Shirley Bassey, Sammy Davis Jr. oder Matt Monro interpretiert wurde, herausragen.

Geschmückt wird die erste CD zudem durch einen Schiller-Remix seines flott-beschwingten 79er-Songs “Ich Weiß, Was Ich Will“ sowie durch ein von Otto Waalkes dargebotenes Medley, in dem er die Songs “Griechischer Wein“, “Es Wird Nacht, Senorita“ und “Aber Bitte Mit Sahne“ als Parodie-Versionen offeriert.

Des Weiteren finden sich auf dem ersten Silberling noch die von Udo Jürgens live dargebotenen Stücke “Mitten Im Leben“ und “Zehn Nach Elf“ sowie ein Hit-Medley aus “17 Jahr“, “Griechischer Wein“, “Ein Ehrenwertes Haus“, “Ich War Noch Niemals In New York“, “Aber Bitte Mit Sahne“ und “Mit 66 Jahren“.

Als Sahneschmankerl obendrauf gibt es dann auf der zweiten CD noch viele der größten Udo Jürgens-Klassiker in den Original-Versionen zu hören.

In der Addition ergibt das eine wirklich schöne Doppel-CD, die sich gleichermaßen als respektvolles Tribut als auch als Best Of-Retrospektive präsentiert.

Udo Jürgens live:
27.10.2014 Baden-Baden- Festspielhaus
28.10.2014 Kempten- BigBox
31.10.2014 Stuttgart- Schleyerhalle (Premiere)
01.11.2014 Frankfurt- Festhalle
04.11.2014 Düsseldorf- Mitsubishi Electric Halle
05.11.2014 Köln- Lanxess Arena
07.11.2014 Oberhausen -König-Pilsener-Arena
08.11.2014 Münster- Halle Münsterland
11.11.2014 Trier- Arena
12.11.2014 Mannheim- SAP Arena
14.11.2014 Erfurt- Messehalle
15.11.2014 Berlin- O2 World
17.11.2014 Leipzig- Arena
18.11.2014 Zwickau- Stadthalle
21.11.2014 München- Olympiahalle
22.11.2014 Nürnberg- Arena Nürnberger Vers.
25.11.2014 Hannover- TUI Arena
26.11.2014 Oldenburg- EWE-Arena
28.11.2014 Kiel -Sparkassen-Arena
29.11.2014 Hamburg- O2 World

Website: http://www.udojuergens.de/

Udo Jürgens – “Mitten Im Leben – Das Tribute Album“ (Ariola/Sony Music)

Vielleicht das genialste Musikvideo aller Zeiten!

„Schnappt euch ne‘ große Schüssel Popcorn und haltet euch fest, Olympique’s neues Video ist eines der genialsten Musikvideos, die uns je untergekommen sind.“ – mit diesen Worten wurde die gestrige Videopremiere auf Noisey.de angekündigt und wir haben dem nichts mehr hinzuzufügen.

Die Story ist schnell erzählt: Fabian, Leo und Nino reisen mit einer Zeitmaschine in ein paar der größten Streifen der jüngeren Filmgeschichte und so ziemlich all unsere Lieblingsfilme der Kindheit und Jugend. Dabei sind sie genau so furchtlos, wie „Indiana Jones“, mindestens so sexy wie Sharon Stone in „Basic Instinct“ und nicht weniger cool als Robert De Niro in „Casino“.

Faian, Leo und Nino – die drei Protagonisten dieses Meisterwerks sind Olympique, eine der Bands, die man für 2015 definitiv aufm Schirm haben sollte. Wenn eine Band noch vor Release ihres Debütalbums das FM4 Frequencey Festival eröffnet, in einem ausverkauften Burgtheater spielt, die Releaseshow in 18 Stunden ausverkauft und mit Awolnation tourt, darf man Großes erwarten.

„No Estate To Remind“ ist nur eines von insgesamt sieben Musikvideos, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden und damit den Rahmen für das am 14.11 erscheinende Debütalbum „Crystal Palace“, das dem Schauspieltalent der drei Salzburger auch musikalisch in nichts nach steht.

The Piano Guys - “Wonders“ (Portrait/Sony Music)

The Piano Guys – “Wonders“

Aus dem amerikanischen Mormonenstaat Utah stammt das Quartett The Piano Guys, das mit “Wonders“ bereits sein viertes Studioalbum in den Startlöchern hat.

The Piano Guys - “Wonders“ (Portrait/Sony Music)
The Piano Guys – “Wonders“ (Portrait/Sony Music)

Die Formation um den Pianisten Jon Schmidt und den Cellisten Steven Sharp Nelson fabriziert darauf ruhige und einfühlsame Musik, welche sich an Elementen der Klassik und des Pop bedient.

Sowohl werden Eigenkompositionen wie das fragile Stück “Fathers` Eyes“ oder der beschwingte Tune “Because Of You“ als auch Neuinterpretationen von Stücken wie “Ooogway Ascends“, dem Titeltrack von “Kung Fu Panda“, dem Idina Menzel-Song “Let It Go“, welcher im 2013er-Disney Film “Frozen“ (“Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren“) zu hören ist und auf Antonio Vivaldis “Vier Jahreszeiten“ basiert, “Home“, der Debüt-Single des American Idol (Staffel 11)-Gewinners Phillip Phillips, oder One Directions Hit “Story Of My Life“ offeriert.

Ein Highlight ist sicherlich auch “The Mission/How Great Thou Art“, das sich als Mash Up aus dem Ennio Morricone-Titel “Gabriel`s Oboe“ (aus Roland Joffes 1986er-Spielfilm “The Mission“) und der bekannten christlichen Hymne “How Great Thou Art“ präsentiert.

Freuen dürfen sich “Batman“-Fans, denn der Track “Batman Evolution“ ist ein Medley aus diversen “Themes“ zu der Serie und den Kinofilmen um den weltberühmten Fledermausmann.

Empfohlen sei euch an dieser Stelle die Deluxe-Edition des Albums, wird diese doch durch eine DVD mit den Video-Clips zu den Tracks “Story Of My Life“, “Let It Go“, “Kung Fu Piano: Cello Ascends“, “Don`t You Worry Child“ (feat. Shweta Subram), “Home“ und “The Mission/How Great Thou Art“ noch ergänzt.

In den Billboard-Album-Charts stieg das Album übrigens direkt auf Platz 12 der Charts, in den Klassik- und New Age-Charts erreichte es sogar eine Notierung auf Platz 1.

Website: http://thepianoguys.com/

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The Piano Guys – “Wonders“ (Portrait/Sony Music)

Satellites - “Satellites.02“ (Vesterbrother/Rough Trade)

Satellites – “Satellites.02“

Johnny Vic aka Satellites veröffentlicht sein zweites Album nun auch hierzulande

Satellites - “Satellites.02“ (Vesterbrother/Rough Trade)
Satellites – “Satellites.02“ (Vesterbrother/Rough Trade)

Satellites ist der Name eines Projektes, hinter dem sich der Brite Johnny Vic verbirgt, dessen schlicht mit “Satellites.01“ betiteltes Album es 2012 in der Rough Trade-Auswahl in die Top20 der besten Longplayer des Jahres schaffte.

Nun bringt der Multiinstrumentalist , der sich auch einen Namen als langjähriger Bassist und Backing-Sänger in der Liveband von James Blunt gemacht hat und zudem bereits durch Kollaborationen mit Größen wie Christina Aguilera, Leona Lewis, Olly Murs und Gary Barlow seine Spuren hinterlassen hat, sein Zweitwerk namens “Satellites.02“ auch hierzulande heraus.

Darauf begibt er sich auf eine Reise in wunderbar komplexe Klanglandschaften, wobei Ingredienzen aus Indie, Elektronik, Pop, Rock und Klassik eine perfekte Fusion eingehen und seine markante tiefe Stimme den Stücken stets eine besondere Prägung verleiht.

Zum Anteasen des in träumerische Welten entführenden und von Melancholie durchzogenen Longplayers empfehle ich euch die Indietronic-Hymne “Neon Sun“, den Blues-infizierten Track “World At Your Feet“, das hymnische Indie Rock-Juwel “Madison Park Bell“, die sozialkritische Nummer “God Bless America“ sowie die dem Indie Pop frönende Vorab-Single “Wasteland“.

Erwähnt sei abschließend noch, dass das in Großbritannien bereits im letzten Jahr erschienene Album von Rough Trade zum Album des Monats August 2013 erkoren wurde.

Website: http://www.satellites02.co.uk/

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Satellites – “Satellites.02“ (Vesterbrother/Rough Trade)

Nicole Scherzinger - “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)

Nicole Scherzinger – “Big Fat Lie“

Zweites Solo-Album von Nicole Scherzinger, der ehemaligen Frontfrau der Pussycat Dolls

Nicole Scherzinger - “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)
Nicole Scherzinger – “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)

Am gestrigen Tag ist “Big Fat Lie“, das zweite Solo-Werk der aus Hawai stammenden Sängerin Nicole Scherzinger, in den Handel gekommen.

Daran wirkten als Produzenten so hochkarätige Leute wie Terius „The-Dream“ Nash (Beyonce, Rihanna, Ciara, Rita Ora, Jay Z, Usher) und Christopher „Tricky Stewart“ Stewart (Whitney Houston, Britney Spears, Jennifer Lopez, Beyonce, Usher) mit.

Zudem konnte sie als Songwriter so illustre Namen wie Clifford Harris, Jr. aka T.I. (Rick Ross, Cassidy, Diddy, Mariah Carey), Justin Tranter (Fall Out Boy, Breathe Carolina), den Sänger der Rockband Semi Precious Weapons, oder den Grammy-Gewinner Carlos “Los da Mystro“ McKinney (Rihanna, Ciara, Mariah Carey, Whitney Houston, The-Dream, Babyface) gewinnen.

Persönlicher und reifer als der Vorgänger “Killer Love“ aus dem Jahre 2011 fällt das Zweitwerk aus, welches Zutaten aus Pop, R&B und Dance zu einem harmonischen Ganzen vereint.

Egal ob die 35-Jährige auf dem Longplayer Feel Good-Popsongs wie “Your Love“ kredenzt, sich groovigen R&B-Nummern wie “Electric Love“ widmet, das mit einem Rap-Feature von T.I. aufwartet, oder sich einfühlsamen Piano-Balladen wie “Run“ verschreibt, stets präsentieren sich die Titel melodienverliebt und vielseitig.

Gewiss am Herzen liegt der US-Amerikanerin der Track “Girl With a Diamond Heart“. Zu dem Mutmach-Lied äußert sich die Sängerin so: „Der Song ist für jedes Mädchen gedacht, das an sich selbst zweifelt, ihren Weg verloren hat und sich dabei selbst erlaubt, sich weniger Wert zu schätzen.“

Erwähnt werden muss auch der poppig gefärbte Titeltrack, in dem sie ihre mehrjährige Bulimie-Erkrankung aufarbeitet.

Fazit: In toto ist “Big Fat Lie“ eine ungemein ansprechende Platte im Spannungsfeld zwischen R&B, Pop und Dance geworden, welche für ein kurzweiliges Hörerlebnis sorgt und dabei kaum die Erwartungshaltung ihrer Fans enttäuschen dürfte.

Wer zur Deluxe Edition von “Big Fat Lie“ greift, wird übrigens mit den Bonus-Tracks “Little Boy“, “Unison“ und “Cold World“ belohnt. Entscheidet man sich für den Download der iTunes-Deluxe Version, gibt es obendrein noch die Videoclips der Single-Auskopplungen “On The Rocks“ und “Your Love“, das auf Platz sechs der UK Charts landete.

Tracklisting:
1.Your Love
2.Electric Blue
3.On The Rocks
4.Heartbreaker
5.God Of War
6.Girl With a Diamond Heart
7.Just A Girl
8.First Time
9.Bang
10.Big Fat Lie
11. Run

Website: http://www.nicolescherzingerofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/nicolescherzinger

Nicole Scherzinger – “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)

Juli - “Insel“ (Island/Universal)

Juli – “Insel“

Die Gießener Pop-Formation Juli zählt gewiss zu den erfolgreichsten deutschen Bands der letzten Dekade.

Juli - “Insel“ (Island/Universal)
Juli – “Insel“ (Island/Universal)

So erreichte ihr Top2-Debütalbum “Es Ist Juli“ aus dem Jahre 2004, das mit “Perfekte Welle“ und “Geile Zeit“ zwei große Hits hervorbrachte, Dreifach-Platin in Deutschland, und ihr Zweitling “Ein Neuer Tag“ erklomm sogar die Pole der deutschen Charts.

Bereits am 03. Oktober ist mit “Insel“ ihr mittlerweile viertes Studio-Album erschienen, das direkt in die Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts stürmte.

Entstanden ist das Album unter der Ägide von niemand Geringerem als Olaf Opal, der in der Vergangenheit bereits in den Credits von so illustren Acts wie Sportfreunde Stiller, The Notwist, Naked Lunch, Madsen oder Fotos auftauchte und auch für die Produktion der Vorgänger-Alben “Es Ist Juli“ (2004), “Ein Neuer Tag“ (2006) und “In Love“ (2010) verantwortlich zeichnete.

Eine gute Wahl war – so meine ich – die erste Single-Auskopplung “Insel“, welche sich dank ihrer Eingängigkeit längst zu einem deutschlandweiten Airplay-Hit entwickelt hat und hierzulande auch eine Notierung in den Top100 der offiziellen Single-Charts schaffte.

Das wunderschöne melancholische Kleinod “2004“, der zweite Vorbote, das atmosphärische Lied “Jetzt“, der flott-verspielte Tune “Wasserfall“, die utopische Hymne “Eines Tages“, die Indie Pop-Perle “Es Ist Nicht Viel“ und das von zarter Schwermut durchzogene Gitarrenpop-Stück “Wenn Sich Alles Bewegt“ sind meines Erachtens die Tracks, welche nach mehrmaligem Hören rasch zu den weiteren Standout-Tracks des Outputs avancieren.

Das nach langer Kreativpause veröffentlichte Album “Insel“ demonstriert eindrucksvoll , dass Juli ihren musikalischen Stil in den letzten 10 Jahren konsequent weiter entwickelt haben, wobei die brandneue Scheibe irgendwo zwischen Indie, Pop und Elektro zu verorten ist. Wie eh und je ist es dabei die wunderbar klare Stimme von Eva Briegel, die im Vordergrund steht.

Website: http://www.juli.tv

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/julimusik

Juli – “Insel“ (Island/Universal)

Milky Chance – „Flashed Junk Mind“

Milky Chance – die Erfolgsgeschichte geht weiter – „Sadnecessary“ (Special Edition) & neue Single, VÖs: 31.10.14 & 17.10.14

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Milky Chance – „Flashed Junk Mind“

Milky Chance veröffentlichen am 31.10.14 über Lichtdicht Records/[PIAS] Germany eine Neuauflage ihres umjubelten Debütalbums „Sadnecessary“ und stehen mit ihrer neuen Single „Flashed Junk Mind“ (VÖ: 17.10.14) in den Startlöchern!

Es muss schon lange zurückgeblickt werden, um einen deutschen Künstler zu finden, der im In- und Ausland solch einen großen Erfolg mit seiner Musik erzielte wie Milky Chance. Die jungen Kasseler erlangten nicht nur Gold- und Platinauszeichnungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Belgien, Holland und Frankreich, sondern auch über die europäischen Grenzen hinweg in Australien und Kanada. In über 20 Ländern erreichten sie Platz 1 der iTunes Single-Charts und die Hit-Single „Stolen Dance“ des im Oktober 2013 erschienenen Albums „Sadnecessary“ verkaufte sich weltweit insgesamt 1,5 Millionen Mal. Milky Chance aus Kassel haben in feinster DIY Manier den nationalen und internationalen Musikmarkt sowohl mit ihrer Single „Stolen Dance“, als auch mit ihrem Album „Sadnecessary“ erobert und stehen jetzt mit einer Neuauflage ihres gefeierten Debütalbums in den Startlöchern.

Die Special Edition von „Sadnecessary“ erscheint am 31.10. digital und als CD+DVD. Neben dem Standardalbum beinhaltet die physische Neuauflage vier unveröffentlichte Live-Tracks, 70 minütiges Film-Material der Live Shows aus dem legendären KOKO in London und der historischen Zitadelle Spandau. Backstage-Einblicke sowie ein 12-seitiges Booklet mit Fotos aus den Privatarchiven der Band geben einen Blick hinter die Kulissen.

Pünktlich zur Ankündigung der Special Edition präsentieren Milky Chance das Video zu ihrer neuen Single „Flashed Junk Mind“.

Facebook: www.facebook.com/milkychancemusic

Website: www.milkychanceofficial.com

SCHILLER – „Symphonia“

SCHILLER: „Symphonia“ ein einmaliges Live-Event, VÖ: 17.10.14

SCHILLER - "Symphonia"
SCHILLER – „Symphonia“

Am 17. Oktober veröffentlicht Deutschlands erfolgreichster Elektronik-Künstler SCHILLER mit SYMPHONIA ein einzigartiges Werk: Die Live-Aufzeichnung des Open-Air-Konzertes auf dem legendären Gendarmenmarkt in Berlin. Das einmalige Live-Event ist eine ganz besondere Premiere: Erstmalig hat SCHILLER-Macher Christopher von Deylen die markantesten Songs seines langjährigen Schaffens zusammen mit einem grossen Symphonie-Orchester aufgeführt. Songs wie „Sehnsucht“, „Ein schöner Tag“ oder „Das Glockenspiel“ wurden für diesen Anlass musikalisch vollkommen neu gestaltet – SCHILLERs elektronische Klangwelten treffen auf epische Orchester-Arrangements.

Zusätzlich zu dem aus über 60 Musikern bestehenden Orchester hat Christopher von Deylen internationale Gastkünstler eingeladen: Midge Ure (Frontmann der britischen Elektronik-Pop-Pioniere Ultravox), die Schweizerin Jaël sowie die russische Ausnahme-Sopranistin Eva Mali. Gemeinsam mit dem Grafen von Unheilig hat SCHILLER erstmalig den Titelsong des Nummer-Eins-Albums „Sonne“ live aufgeführt.

SYMPHONIA ist ein einzigartiges Klangerlebnis und ein aufregendes Highlight im Schaffen von SCHILLER.

Im übrigen, die dazugehörige DVD und Blu-ray erscheint am 05.12.2014.

Website: musik.schillerserver.de / www.facebook.com/schillermusic

JESSIE WARE – „Tough Love“

JESSIE WARE: „Tough Love“, das Album ab dem 17.10.

JESSIE WARE - "Tough Love"
JESSIE WARE – „Tough Love“

Jessie Ware meldet sich eindrucksvoll bei ihrem Publikum zurück: Soulige Gesangsparts, elektronische Produktion und ein poppiger Chorus. Inspirationsquelle Nummer Eins: The Blue Nile mit „Downtown Lights“. Die schottische Pop-Band The Blue Nile gehört zu einer der Bands, die Jessie Ware in der Vergangenheit stark beeinflusst haben.

Auf ihrem neuen Album „Tough Love“ (VÖ: 17.10.) bekam sie die Chance mit Paul Buchannan, dem Frontsänger der Band, zusammen zu arbeiten und eigene Tracks zu produzieren. Doch Jessie Ware lässt sich nicht nur von anderen Musikern und Produzenten inspirieren. Gelegentlich holt sie sich diese auch ins Boot. Neben Top-Produzenten, wie dem Erfolgsduo BenZell (Two Inch Punch und Benny Blanco, der unter anderem bereits mit Ke$ha und Katy Perry arbeitete), konnte sie hierfür den Chartstürmer Ed Sheeran ins Boot holen.

Für alle, die den Album-Release nicht abwarten können, hat Jessie Ware bereits drei Instant Grats im Angebot mit „Tough Love“, „Want Your Feeling“ und „Kind of … Sometimes … Maybe“.

Clip „Say You Love Me“

Website: www.facebook.com/jessiewaremusic

MAGIC! – „Don’t Kill The Magic“

MAGIC! mit Album „Don’t Kill The Magic“, VÖ: 17.10.14

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MAGIC! – „Don’t Kill The Magic“

Wenn Schicksal oder Vorbestimmung am Werk sind, dann spürt man das sofort. Es ist, als gäbe es einen göttlichen Plan oder universelle Synergie-Kräfte, die die exakt richtigen Elemente in der exakt richtigen Konstellation zum exakt richtigen Zeitpunkt zusammen fügen. Genau DAS war das Gefühl, das der Grammy-preisgekrönte Songwriter und Produzent Nasri empfand, als Magic! zum ersten Mal zusammen jammten. Während einer Songwriting-Session hatte er miterlebt, wie sein musikalischen Partner und Gitarrist einen nahezu magischen Reggae-Riff gespielt hatte – und es machte „Klick!“.

„Ich war schon immer ein großer Police-Fan und ich wollte schon seit einiger Zeit mein eigenes Projekt auf die Beine stellen, bei dem Reggae, Rock, Pop und etwas Soul miteinander kombiniert werden“, erklärt er. „Der Moment, als Mark zu spielen anfing, fühlte sich vollkommen natürlich an. Wir hatten eine Vision, und alles fügte sich im Nu zusammen. Wir begannen mit den Aufnahmen und der Sound war sofort perfekt bei jedem Song. Daher auch der Bandname: alles war einfach magic!“

Der Sound vereint karibische Stilelemente, Stadion-Bombast und funkelnde Melodien zu einem unleugbar berauschenden Zaubertrank. Schon kurz nach der ersten Session, stießen Drummer Alex Tanas und Bassist Ben Spivak hinzu und das Quartett begab sich in ein Studio in Los Angeles, um sein Debütalbum aufzunehmen. Die vier Musiker setzten sich dabei keinerlei Grenzen und stellten keine Regeln auf. Sie folgten einfach der kollektiven Muse. „Wir fingen an, aufzunehmen, und alles war total einfach“, erinnert sich Nasri. „Wir stammen alle aus Toronto. Wir kennen die selben Straßen, und wir sind mit derselben Musik aufgewachsen.“ Und das Ergebnis ist extrem catchy. Die erste Single „Rude” purzelt von einem jamaikanischen Gitarren Lick und einem tanzbaren Beat direkt in einen unentrinnbaren eingängigen Refrain – dazu kommt das lebendige Storytelling des Sängers. „Ich hatte dieses Bild in meinem Kopf von einem Typen, der einen Vater um seinen Segen für die Heirat mit seiner Tochter bittet, aber abgelehnt wird“, sagt er. „Der Song macht Spaß, er ist soulful, er ist easy und du hast die Hookline sofort im Ohr. Das ist das, was wir von unseren Songs wollen.“

„Rude“ verkaufte sich weltweit mehr als 4 Millionen mal und wurde bereits über 100 Millionen mal gestreamt. In Deutschland ist die Single bereits seit vier Wochen in den Top 10 der Single Charts und wurde mit GOLD ausgezeichnet.

Die US Billboard Charts enterte „Don’t Kill The Magic“ auf Platz sechs. In Deutschland erscheint der Longplayer am 17. Oktober.

Single-Clip „Rude“

Website: www.ournameismagic.com / www.facebook.com/ournameisMAGIC

Lady Antebellum - “747“ (Capitol/Universal Music)

Lady Antebellum – “747“

Knapp 1 ½ Jahre nach dem US-Nr.1-Album “Golden“ ist es nun Zeit für das brandneue Lady Antebellum-Werk, das “747“ betitelt ist.

Lady Antebellum - “747“ (Capitol/Universal Music)
Lady Antebellum – “747“ (Capitol/Universal Music)

Es ist bereits der sechste Longplayer der mehrfachen Grammy-Gewinner, dessen Vorbote “Bartender“ Platz 1 der US-Country Airplay-Charts erreichte

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde er von der Band gemeinsam mit Nathan Chapman, der in der Vergangenheit auch in den Credits von Sängerinnen wie Taylor Swift oder Shania Twain zu finden war.

Das Trio, bestehend aus Hillary Scott, Charles Kelley und Dave Haywood, überzeugt auf “747“ mit einer zwischen Country und Pop zu verortenden Mixtur, die für Lady Antebellum-Verhältnisse sehr beschwingt daherkommt und vielfach Feel Good-Vibes zu verströmen vermag.

Als Höhepunkte des Silberlings auszumachen sind sicherlich neben den Single-Auskopplungen “Bartender“ und “Freestyle“ die eingängige Country Pop-Hymne “Just A Girl“, die radiotaugliche Nummer “Lie With Me“, das zart-melancholische Stück “Dawn You Seventeen“ und die einfühlsame Ballade “One Great Mystery“.

Die Aussichten stehen ganz gut, dass Lady Antebellum mit ihrem jüngsten Werk an den Erfolg der US-Nr.-1-Alben “Need You Know“ (2010), “Own The Night“ (2011) und Golden (2013) anzuknüpfen vermögen, erreichte es doch bereits 2 Platz der US-amerikanischen Billboard-Charts. Zudem ist es in Kanada derzeit auf Platz 3 der Longplay-Charts notiert.

Fans der aus Nashville Tennesseee stammenden Band sei die Deluxe-Edition ans Herzu gelegt, die gegenüber der regulären Edition (11 Tracks) zusätzlich mit den Songs “Slow Rollin`“, “All Nighter“ und “Falling For You“ aufzuwarten weiß.

Website: http://ladyantebellum.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ladyantebellum

Lady Antebellum – “747“ (Capitol/Universal Music)

Nicole Scherzinger – „Big Fat Lie“

Nicole Scherzinger präsentiert ihr neues Album „Big Fat Lie“, VÖ: 17.10.14

Nicole Scherzinger - "Big Fat Lie"
Nicole Scherzinger – „Big Fat Lie“

Mit zahllosen Hits und Millionen verkaufter Tonträger, zunächst als Frontfrau der Pussycat Dolls (2005 – 2009), später solo und als Featured Artist (u.a. für P. Diddy, Timbaland und Enrique Iglesias) ist Nicole Scherzinger einer der erfolgreichsten und Chart-erfahrendsten Popstars der vergangenen zehn Jahre.

Anfang 2014 unterschrieb die 35-jährige Hawaiianerin nun einen weltweilten Deal beim Sony Music-Label RCA Records, wo am 17. Oktober ihr zweites Soloalbum „Big Fat Lie“ erscheint. Der Longplayer enthält u.a. die Hitsingle „Your Love“, die Platz sechs der UK Charts erreichte.

„Big Fat Lie“ ist das erste Ergebnis ihrer neuerlichen Zusammenarbeit mit den Erfolgs-Produzenten Terius „The-Dream“ Nash and Christopher „Tricky Stewart“ Stewart, die bereits für Hits wie „Umbrella“ (Rihanna), „Single Ladies (Put a Ring on It)“ (Beyoncé) und „Me Against the Music“ (Britney Spears/Madonna) verantwortlich waren.

Das Album beginnt mit der UK Top Ten-Single „Your Love“. Auf dem super sinnlichen “Electric Blue” ist US Rapper T.I zu hören und „Girl With a Diamond Heart“ ist als Inspiration gedacht.

„Der Song ist für jedes Mädchen gedacht, das an sich selbst zweifelt, ihren Weg verloren hat und sich dabei selbst erlaubt, sich weniger Wert zu schätzen“ erklärt Nicole. Ein weiteres Highlight ist der dunkle und eindringliche Synthiesong „Heartbreaker“ und „Run“ ist einer der emotionalsten Titel, den Nicole aufgenommen hat.

„Zum Albumtitel wurde ich durch den Titel „Big Fat Lie“ inspiriert, der mir sehr viel bedeutet. Wir gehen alle manchmal durch harte Zeiten und haben unsere eigenen Kämpfe auszufechten und belügen uns oft selbst um zu maskieren, was wirklich los ist. Auf dem Album beschäftige ich mich damit, einige meiner persönlichen Kämpfe zu enthüllen und mich ihnen zu stellen. Wenn Du einmal realisiert hast, dass etwas eine Lüge ist, bist Du schon auf dem Weg zur Wahrheit und wirst Klarheit, Frieden und Akzeptanz finden“ erzählt Nicole.

Weblink: www.nicolescherzingerofficial.com
Facebook: www.facebook.com/nicolescherzinger

T.I. – „Paperwork“

T.I. meldet sich mit seinem neuen Album „Paperwork“ zurück, VÖ: 17.10.14

T.I. - "Paperwork"
T.I. – „Paperwork“

Als Musiker hat man folgende Optionen: entweder man orientiert sich am letzten Trend oder man setzt neue Standards. Rapper/Songwriter/Produzent T.I. war noch nie einer, der anderen hinterher läuft, das Standards-Setzen zählt dagegen schon von jeher zu seinen Karriere-Alleinstellungsmerkmalen. Sein Status als HipHop-Ikone nebst drei Grammy Awards und vierzehn Millionen verkauften Alben sprechen diesbezüglich durchaus eine deutliche Sprache. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Superstar sich damit zufrieden gibt, sich auf seinen hart erarbeiteten Lorbeeren auszuruhen.

„Wenn ich Musik mache, wie ich es immer getan habe, dann werde ich auch immer nur das Maß an Erfolg erreichen, das ich schon immer hatte“, erklärt er. „Ich glaube fest daran, dass du nur etwas erschaffen kannst, was man noch nie gehört hat, wenn du etwa tust, was du noch nie gemacht hast. Um noch mehr Erfolg zu haben, musste ich mich also neuen Perspektiven öffnen.“

Das Ergebnis dieses Prozesses: das Album „Paperwork“ (Album-VÖ: 17.10.14). Der neunte Longplayer des „King of the South“ ist ein weiterer bedeutender Schritt auf seinem Weg und gleichsam der erste, der in der neuen Label-Konstellation Grand Hustle / Columbia Records erscheint. Im Anschluss an die unfassbar erfolgreiche Zusammenarbeit beim Robin Thicke-Welthit „Blurred Lines“ verpflichtete T.I. seinen Kollegen Pharrell Williams als Executive Producer für „Paperwork“. Mit Timbaland, DJ Mustard und dem langjährigen T.I.-Partner DJ Toomp waren weitere Top-Produzenten an der Entstehung beteiligt.

Das Ziel: kreative Weiterentwicklung abseits der bisherigen Grenzen, ohne sich jedoch von den zahllosen Fans auf der ganzen Welt zu entfremden. „Es war das erste Mal, dass ich einem Produzenten außer DJ Toomp gestattete, meinen Sound nach eigenem Ermessen zu gestalten“, sagt T.I.. „Du musst Wege finden, dich immer wieder neu zu erfinden, um relevant zu bleiben. Und wer wäre besser dafür geeignet, mir dabei zu helfen, als jemand, der so leidenschaftlich und talentiert ist wie Pharrell? Es ist ihm gelungen, eine bunte und unorthodoxe Herangehensweise an meinen Blue-Collar-Style zu finden. Er hat die Flügel, ich bin der Anker – gemeinsam balancieren wir uns gegenseitig aus. Diese Dualität macht das Projekt einzigartig.“

Weblink: www.tipaperwork.com
Facebook: www.facebook.com/TI

Valerie Dore - “Greatest Hits & Remixes“ (Zyx Music)

Valerie Dore – “Greatest Hits & Remixes“

Fragt man nach den bekanntesten Italo Disco-Vertretern, wird ganz häufig auch der Name Valerie Dore genannt.

Valerie Dore - “Greatest Hits & Remixes“ (Zyx Music)
Valerie Dore – “Greatest Hits & Remixes“ (Zyx Music)

Das Projekt, dessen Gesicht die Italienerin Monica Stucchi war, brachte in den Achtigern solche Klassiker des Genres wie “The Night“, “Get Closer“, “It`s So Easy“, “Lancelot“ oder “King Arthur“ hervor.

Auf dem Label Zyx Music erscheint nun eine neue Valerie Dore-Best Of-Compilation unter dem Titel “Greatest Hits & Remixes“, die neben den Single-Versionen der Klassiker auf einer zweiten CD auch Extended (Maxi)-Versionen und Remixe ihrer größten Erfolge beinhaltet.

Den Auftakt der Compilation macht das etwa 1,5 Millionen mal verkaufte Lied“The Night“, die Debüt-Single von Valerie Dore, welche im Dezember 1984 Platz 5 der offiziellen deutschen Single-Charts erreichte, gefolgt von der dritten Single-Auskopplung “It`s So Easy“, die in den Top 10 der Schweizer Charts landen konnte.

Vom Erstlings-Album “The Legend“ (1986) gibt es auf “Greatest Hits & Remixes“ dann mit “Bow And Arrow“, “The Wizard“, “The Magic Rain“, “King Arthur“, “Guinnevere“, “Lancelot“, “On The Run“, “The Sword Inside The Heart“ und “The End Of The Story“ gleich 9 Tracks zu hören.

Selbstverständlich mit von der Partie ist auch der Song “Get Closer“, der es 1985 als zweite Single-Veröffentlichung sowohl in der Schweiz als auch hierzulande in die Top20 der Single-Charts schaffte.

Ergänzt wird die Greatest Hits-Retrospektive noch durch eine zweite CD, auf der sich folgende Extended Versions und Remixe finden: “The Night (Original Mix)“, “It`s So Easy“ (Vocal Version)“ , “King Arthur (Extended Version)“, “Lancelot“ (Extended Version), “Get Closer (Vocal Version)“, “The Night (Special Remix)“, “It„s So Easy (B Version)“ und ein Valerie Dore Megamix unter dem Titel “It`s So Easy In The Night To Get Closer“.

Valerie Dores “Greatest Hits & Remixes“-Doppel-CD ist eine hinreißende musikalische Zeitreise in die Achtziger geworden, welche nochmal die größten Hit-Momente des Italo Disco-Projektes bietet, welche meist von der Novecento-Frontfrau Dora Carofiglio gesungen wurden und gerne im “Romantic Dance“-Bereich angesiedelt werden.

Wer Valerie Dore mal antesten oder neu entdecken möchte, dem empfehle ich “The Night“, das übrigens 2003 von der Dance-Band Scooter neu interpretiert wurde, “Get Closer“, “Lancelot“, “It`s So Easy“ und “King Arthur“ als Anspiel-Tipps.
Valerie Dore – “Greatest Hits & Remixes“ (Zyx Music)

Kompass

Kompass – Video Premiere zur neuen Single „Fernweh“

Kompass: Das ist deutscher Rock/Pop ohne Himmelsrichtung! Die Grenze ist das Leben und ihre Musik der Soundtrack dazu!

Kompass
Kompass

Nach einigen Musikprojekten entschieden sich Julian, Marc, Christian und Daniel für einen Tapetenwechsel und formten im Sommer 2014 gemeinsam die Band Kompass.
Durchlüften, Kopf frei, Neustart und mit viel Energie in ein Projekt, das zwar die Geburtsstunde noch im Rückspiegel sieht, aber mit einer Menge Erfahrungen und Kreativität voran geht!

Kompass steht für eine gute Portion ehrliche Rockmusik mit deutschen Texten, die unter die Haut gehen.

Mit Einflüssen von Bands wie Bakkushan, Revolverheld oder Jennifer Rostock kreieren die Jungs von Kompass ihre ganz eigene, unverwechselbare Mischung aus Pop-Hymne und Festival-erprobter, schweißtreibender Gitarrenmusik.

Bereits jetzt arbeiten die vier Jungs aus NRW an ihrem Debütalbum. Die erste Single „Fernweh“ steht bereits in den Startlöchern und wird ab dem 09.10. bei allen Online Shops erhältlich sein. Das passende Musikvideo wurde auch direkt gedreht und feiert ab jetzt hier die Premiere…

Video Premiere zu „Fernweh“: http://www.clipfish.de/musikvideos/video/4129927/kompass-fernweh/

Im Oktober steht Kompass im Finale eines der größten Band-Contests Deutschlands, dem Rockbuster. Von dort aus werden Schritt für Schritt die Etappenziele für die große Rundfahrt festgelegt. Das Tempo jedenfalls kann sich bereits jetzt sehen lassen.

Die Grenze ist das Leben. Und Kompass hat den Soundtrack dazu…

Live am 18.10.2014 in Koblenz/ Festung Ehrenbreitstein

Mehr Infos unter:
http://www.kompass-band.de
http://www.facebook.com/kmpss.band

Kele - “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Kele – “Trick“

Vier lange Jahre sind vergangen, seit der Bloc Party-Frontmann Kele Okereke sein Solo-Debütalbum „The Boxer“ veröffentlicht hat.

Kele - “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)
Kele – “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Nach dem Band-Album “Four“ aus dem Jahre 2012, das sowohl in UK als auch hierzulande die Top10 der Charts erreichen konnte, gibt es nun seinen nächsten Solo-Streich, der mit “Trick“ betitelt ist.

Aufgenommen in New York und London, erweist sich der taufrische Silberling als würdiger Nachfolger des Solo-Erstlings “The Boxer“, wobei das Album stets von Keles einfühlsam-klarer Stimme getragen wird und den Stücken ein melancholischer Grundtenor innewohnt.

Verortet ist der Sound des Longplayers, der in Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Remixer Alex Brady Epton aka XXXChange (The Kills, Björk, Thom Yorke, Charlotte Gainsbourg, Kylie Minogue) entstand, dabei irgendwo zwischen Elektro, House, Dubstep, Soul und R&B.

Auf “Trick“ wird der Zuhörer nicht nur mit Keles markanter Stimme, sondern auch mit seinen faszinierenden Songwriter-Qualitäten verzaubert.

Bemerkenswert claubtauglich präsentiert sich die erste Single-Auskopplung “Doubt“, ebenso tanzflurtauglich gebärden sich die Nummern “Like We Used To“ und “Humour Me“.

Zu den absoluten Highlights des Albums gehört auch das Stück “Coasting“, das mit Dubstep-Ingredienzen aufwartet und eine ungeheuer intensive Stimmung zu transportieren vermag.

Herausragend ist des Weiteren die Nummer “My Hotel Room“, bei der es insbesondere Keles einnehmende Stimme ist, die einen zu betören weiß.

Abgeschlossen wird das 10-Track-Album von “Stay The Night“, das sich als spartanische Elektro-Pop-Ballade präsentiert.

Macht insgesamt ein formidables und überaus beseeltes Elektro-Album, das sowohl Club-Feeling vermittelt als auch den entspannten Soundtrack für die Zeit nach der Party liefert.

Diskografie (Alben):
2010 The Boxer
2014 Trick

Website: http://iamkele.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kele

Kele – “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Various Artists - “Beautiful Cover Versions Vol. I" (Lola's World Records/Clubstar/Soulfood)

“Beautiful Cover Versions Vol. I“

„Beautiful Cover Versions Vol. I“ ist der Titel des neuesten Samplers, den die in Bremen lebende Djane Gülbahar Kültür für das Label Lola’s World Records zusamengestellt hat.

Various Artists - “Beautiful Cover Versions Vol. I"  (Lola's World Records/Clubstar/Soulfood)
Various Artists – “Beautiful Cover Versions Vol. I“ (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)

Während die erste CD dabei unter dem Motto “Past Times“ steht, ist das des zweiten Silberlings “Good Times“.

Auf dem Doppel-Album finden sich viele gelungene Cover-Versionen von Songs, mit denen Künstler und Bands wie Elvis Presley, Cole Porter, Barry Manilow, Harry Belafonte, Nina Simone, Tina Turner, The Doors, Baccara, Amy Winehouse, Metallica oder The White Stripes in der Vergangenheit große Erfolge feierten.

Dargeboten werden die liebevoll ausgewählten Neuinterpretationen hier unter anderem von Melanie C., Sophie Ellis-Bextor, Everything But The Girl, Karl Zero & The Wailers, Nils Landgren, Matteo Brancaleoni, Erma Franklin, Nostalgia 77 feat. Alice Russell, Eleonora Zouganeli, Rachid Taha oder Jeanne Added.

Aufgrund der Klasse des Samplers fällt es wirklich schwierig Highlights herauszupicken, aber exemplarisch seien hier mal Meshell Ndegeodellos gefühlvolles Remake des Nina Simone- Klassikers “Please Don`t Let Me Be Misunderstood“ aus dem Jahre 1964, Nils Landgrens im Jazz-Gewand gekleidete Coverversion des Tina Turner-Evergreens “We Don`t Need Another Hero“, welcher 1985 als Titelsong zum Film „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ (“Beyond the Thunderdome“) erkoren wurde, oder Sophie Ellis-Bextors Neuinterpretation des Baccara-Disco-Hits “Yes Sir, I Can Boogie“ (1977) genannt.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da Everything But The Girls feines Remake des Cole Porter-Klassikers “Night & Day“ (1932), das die Band um Tracey Thorn 1982 als Debüt-Single veröffentlichte, oder „Ain’t Got No/I Got Life“ (Melanie C.), eine würdige Coverversion des gleichnamigen Nina Simone-Titels.

Das macht summa summarum mehr als zwei Dutzend wunderbare Tracks, die als Coverversionen den Originalsongs stets respektvoll Tribut zollen und ihnen neues Leben einzuhauchen vermögen.

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lolasworldrecords

Various Artists – “Beautiful Cover Versions Vol. I“ (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)