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Curse - "Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)

Curse – „Uns“

Curse – Comeback-Album „Uns“ out now

Curse - "Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)
Curse – „Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)

Hinter dem Namen Michael Sebastian Kurth verbirgt sich der Rapper Curse, welcher seit dem Jahre 2000 sechs Studioalben veröffentlicht hat, von denen das Werk “Von Innen Nach Außen“ (2001) die deutschen Top10 enterte. Mit “Innere Sicherheit“ (2003) und “Freiheit“ (2008) konnten sich zudem zwei weitere Alben in den Top20 der LP-Charts platzieren.

Sechs Jahre nach seinem letzten Full Length Player erscheint nun ein brandneues Album unter dem Titel “Uns“, bei dessen sound-technischer Inszenierung im Echopilot Studio (Wien) Curse Unterstützung vom Berliner Produzententeam Beatgees (Culcha Candela, Olson, Tim Bendzko, Flo Mega) und vom Schweizer Claud (Breitbild, Greis, Gimma, Baze, Taz) erhielt, der auch Mitglied der HipHop-Formation Sektion Kuchikäschtli ist und bereits an der Produktion der Curse-Alben “Sinnflut“ (2005) und „Freiheit“ (2008) mitwirkte.

Für die Abmischung zeichnete dann Nils Faller verantwortlich, während Sascha “Busy“ Bühren das Mastering im True Busyness Studio (Berlin) übernahm.

Vocal-Beiträge gibt es auf dem Album, an dem Musiker wie Axel Steinbiss (Piano), Kilian Wilke (Piano), Raul Pfeffer (Drums), Max Klaas (Percussion), Til Schneider (Bläser) und David Müller (Bass) mitwirkten, von Fibi Ameleya, Tua, Elif, Sarah Desai, Laila Samuels und Chima.

Zwischen Pop und HipHop changiert der melodienverliebte Longplayer, als dessen Glanzlichter sich die wunderschöne Piano-Ballade “Ende“, welche durch den bezaubernden Gesang von Fibi Ameleya veredelt wird und in ihrem Verlauf noch schön das Tempo anzieht, das sich als Ode an die Liebe präsentierende Lied “Wir Brauchen Nur Uns“, der hittaugliche Tune “Sie Fallen“ (feat. Elif), die Feel Good-Vibes verströmende Nummer “Herz Zurück“ sowie die opulent arrangierte Single-Auskopplung „Tatooine“ erweisen.

Nicht vergessen werden darf an dieser Stelle – so meine ich – der ergreifend-schwermütige Song „Kristallklarer Februar/Für P.“, mit dem Curse den Tod eines Freundes verarbeitet.

Neben der regulären Edition des von tiefgründiger Lyrik geprägten Albums gibt es übrigens auch eine Limited Edition der feinen CD im Digipack, die zusätzlich mit den Piano-Versionen der Stücke „Tatooine“, “Wir Brauchen Nur Uns“, “Erst Seit Ich Da Bin“ und “Herz Zurück“ aufwartet.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass Curse die überaus ansprechende Platte dem verstorbenen Pianisten und Produzenten Patrick Ahrend gewidmet hat, der auf seinem letzten Album “Freiheit“ den Song “Wenn Ich Die Welt Aus Dir Erschaffen Könnte“ produzierte.

Curse live:
09.01.2015 Hamburg, Grünspan
10.01.2015 Essen, Zeche Carl
11.01.2015 Köln, Live Music Hall
13.01.2015 Mannheim, Alte Feuerwache
14.01.2015 München, Ampere
16.01.2015 A-Graz, ppc
17.01.2015 A-Wien, Flex
18.01.2015 A-Linz, Posthof
20.01.2015 Stuttgart, Wagenhallen
21.01.2015 Nürnberg, Hirsch
23.01.2015 Augsburg, Kantine
24.01.2015 CH-St. Gallen, Kugl
25.01.2015 CH-Basel, Sommercasino
27.01.2015 Frankfurt, Batschkapp
28.01.2015 Krefeld, Kufa
29.01.2015 Bremen, Schlachthof
30.01.2015 Münster, Skaterspalace
31.01.2015 Dresden, Tante Ju
03.02.2015 Leipzig, Conne Island
04.02.2015 Kassel, Musiktheater
05.02.2015 Rostock, Mau Club
06.02.2015 Hannover, Musikzentrum
07.02.2015 Berlin, Bi Nuu

Website: http://curse.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/curseofficial

Curse – „Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)

Simple Minds - "Big Music" (Embassy Of Music/Warner)

Simple Minds – „Big Music“

“Big Music“ – 16. Studioalbum der schottischen Rockband Simple Minds

Simple Minds - "Big Music" (Embassy Of Music/Warner)
Simple Minds – „Big Music“ (Embassy Of Music/Warner)

Knapp 5 1/2 Jahre ist es her, seit Simple Minds mit „Graffiti Soul“ ihr bislang letztes Studioalbum veröffentlichten, das im Vereinigten Königreich in den Top Ten der LP-Charts landen konnte.

Nachdem die Band 2012 ein Doppel-Live-Album (“5×5 Live“) und im Jahr später eine Retrospektive mit dem Titel “Celebrate: The Greatest Hits“ vorlegte, steht nun endlich ein neues Studiowerk namens “Big Music“ in den Startlöchern.

Entstanden ist es unter der Regie von so illustren Leuten wie Steve Osborne (U2, A-ha, Peter Gabriel, New Order, Doves) Andy Wright (Massive Attack, Eurythmics, Jeff Beck, The KLF) und Steve Hillage (The Charlatans, Tony Banks, Cock Robin), der auch als Produzent ihrer beiden 81er-Alben “Sons and Fascination“ und “ Sister Feelings Call“ fungierte.

Zudem war Iain Cook vom Glasgower Act Chvrches als Co-Writer am Album beteiligt.

Was die 1978 gegründete Formation, welche während ihrer bisherigen Karriere rund 60 Millionen Tonträger verkaufen konnte und mit “Belfast Child“ (1989) bzw. “Don‘t You (Forget About Me)“ (1985) sowohl in Großbritannien als auch in den USA jeweils einen Nr.1-Hit landen konnte, auf “Big Music“ kreiert hat, ist ein Elektro-infizierter Mix aus Pop und Rock, der durch die unverwechselbare Stimme von Jim Kerr deutlich geprägt wird.

Bereits am 24. Oktober wurde der Song „Honest Town“ als Vorab-Single ausgekoppelt. Als Inspirations-Quelle für den elektro-lastigen Track dienten dabei die Erinnerungen von Sänger Jim Kerr an seine vor einigen Jahren in Glasgow verstorbene Mutter.

Als Bravourstücke der gelungenen Comeback-Platte entpuppen sich rasch neben der Single der unterkühlte Rock-Opener “Blindfolded“, der Stadion-taugliche Tune “Big Music“ sowie die hymnisch-energetische Nummer „Let The Day Begin“, eine Coverversion des gleichnamigen The Call-Songs aus dem Jahre 1989.

Simple Minds-Fans sei die Deluxe-Edition von „Big Music“ ans Herz gelegt, die nicht nur sechs Bonus-Tracks, darunter Coverversionen der Lieder “Riders On The Storm“ (The Doors) und “Dancing Barefoot“ (Patti Smith) beinhaltet, sondern auf einer Bonus-DVD zudem unter anderem mit den Video-Clips zu den Singles „Honest Town“ und “Blindfolded“, mit Behind The Scenes-Material, einem Band-Interview und obendrein mit Kurz-Videos von “Let The Day Begin“, “Human“ und “Midnight Walking“ aufwartet.

Simple Minds „Big Music“-Tour
14.02.2015 Zürich – Volkshaus
16.02.2015 Genf – Salle de Fetes Thonex
18.02.2015 Hannover – Capitol
20.02.2015 Bremen – Pier 2
21.02.2015 Lingen – Emsland Arena
23.02.2015 Stuttgart – Theaterhaus
24.02.2015 Köln – Palladium
27.02.2015 Münster – Jovel
28.02.2015 Olsberg – Konzerthalle
03.03.2015 Kassel – Kasseler Stadthalle
04.03.2015 Wiesbaden – Schlachthof
06.03.2015 Leipzig – Haus
07.03.2015 Karlsruhe – Tollhaus
08.03.2015 München – Tonhalle

Website: http://www.simpleminds.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/simpleminds

Simple Minds – „Big Music“ (Embassy Of Music/Warner)

Stephan Bindella – „Greenlove“

Stephan Bindella präsentiert sein Debütalbum „Greenlove“, VÖ: 07.11.14

Stephan Bindella - "Greenlove"
Stephan Bindella – „Greenlove“

Eigentlich schienen Karriere und Glück Stephan Bindella in die Wiege gelegt. Papa Rudi führt in der heimischen Schweiz ein gut geöltes, seit mittlerweile mehr als hundert Jahren in Familienhand liegendes Großunternehmen aus Gastronomie, Weinbau und Immobilenhandel, von seinen vier Söhnen haben drei Wirtschaft studiert und sind somit gerüstet, den Karren bis weit ins 21. Jahrhundert zu ziehen.

Drei von vier Söhnen. Alle bis auf Stephan.

Der stand schon als kleiner Junge eher auf Gitarre und Schlagzeug, schlug sich so tapfer wie erfolgreich durch Nachwuchswettbewerbe und ließ schließlich als Teenager die Sekundarschule sausen, um sich ganz auf seine Karriere als Musiker zu konzentrieren. Leider orientierte er sich auch danach an den Biografien seiner Helden: Zweifel, Exzess, ein inniger Flirt mit dem inneren Ruin. Doch was ein echter Lebenskünstler ist, der kommt noch aus dem tiefsten Tal gestärkt zurück. Bindella verarbeitete seine Erfahrungen in einem ersten Album, das in Los Angeles aufgenommen, aber letztlich nie veröffentlicht wurde. Erst eine überraschende Begegnung sollte wieder richtig Schwung in die Kiste bringen: Bindella hatte sich nach einem Showcase in Berlin gerade wieder an die Überarbeitung seiner Songs gemacht, als er im Juli 2010 auf Alex Grob traf, seines Zeichens Nenas Ex-Manager und somit ein alter Hase im Geschäft.

„Dass ich Alex Grob kennen gelernt habe, hat in meinem Leben extrem viel verändert,“ findet Bindella große Worte. „Nachdem wir begonnen hatten, zusammen zu arbeiten, erkannte ich, dass ich mich zunächst einmal weiter entwickeln musste. Er half mir, immer mehr an mir zu arbeiten und nicht in einer Traumwelt zu leben, sondern mich der Wirklichkeit zu stellen. Das brachte mich Stückchen für Stückchen voran.“

Von da an nahm die ganze Sache zügig Fahrt auf. Bindella ging zunächst nach Nashville, wo er dem Sänger und Musik Judson Spence begegnete und in einem ersten Schritt mit ihm gemeinsam neue Songs schrieb. Mit diesen zog Bindella dann weiter nach Hamburg, um dort mit Franz Plasa an neuen Stücken zu tüfteln und in dessen Home Studios nun endlich sein Debütalbum zu produzieren. Auch Plasa ist übrigens (gemeinsam mit Kollege Peter Hoffmann) als Autor des Falco-Klassikers „Mutter, der Mann mit dem Koks ist da“ ein Platz in der Geschichte deutschsprachiger Popmusik auf ewig sicher.

Und so ist „Greenlove“ denn auch ein Album geworden, dem man die Reife seiner Einflüsse ebenso anhört wie die ganz persönliche Lebensgeschichte, die Bindella durchgemacht hat. Vielleicht kein Song bringt das besser zum Ausdruck als das bittersüße „Beautiful Mess“, das Bindella fraglos aus gutem Grund gleich zu Beginn des Albums platziert hat: „How was I still living? / How was I not dying?” heißt es da etwa.

„Ich finde es extrem schön und wichtig, in allem Leiden auch das Positive zu suchen und trotzdem komplett ehrlich zu sein. Mir ist bewusst, dass ich froh sein kann, so leben zu können, wie ich es jetzt tue. Im Grunde ist es ein Wunder.“

Und auch wenn sich viele Songs auf „Greenlove“ um die Thematik drehen, wie man seines Geschicks wieder Herr wird, so kommt doch lange nicht jedes Stück mit so viel Gewicht auf den Schultern daher – viele sind einfach pures Vergnügen! Etwa die erste Single „A Night To Remember“, eine sorgenfreie Tanznummer über die perfekte Partynacht; der soulige Rocker „7000 Miles“, durch den ein Hauch von Lenny Kravitz weht; der kuschelige Sommer-Song „ Closer To Truth“; oder der Pophit „Say“ mit seinen Anklängen an Train und, dank Bindellas wundem Falsett, auch ein wenig Coldplay.

Und was hält die nahe Zukunft für Stephan Bindella bereit? An Ideen mangelt es jedenfalls nicht – und auch eine recht überraschende ist dabei: „Früher wollte ich mit dem Unternehmen meiner Familie nichts zu tun haben – das hat sich in den letzten drei Jahren geändert, und tatsächlich arbeite ich nun auch auf das Ziel zu, selbst ein eigenes Lokal zu übernehmen. Vor allem aber möchte ich Musik machen, meine Möglichkeiten positiv nutzen und so das Beste aus meinem Leben machen.“

Kein Wunder: Nach einem langen, verstolperten Anfang hat Stephan Bindellas Karriere als Musiker im Grunde gerade erst so richtig begonnen.

Video zu „A Night To Remember“
Website: www.stephanbindella.com
Facebook: www.facebook.com/bindellastephan
EPK

Stars - “No One Is Lost“ (ATO Records)

Stars – “No One Is Lost“

“No One Is Lost” – siebtes Studioalbum der kanadischen Indie-Popband Stars seit Freitag im Handel

Stars - “No One Is Lost“ (ATO Records)
Stars – “No One Is Lost“ (ATO Records)

Das Nachfolge-Album zu “The North” aus dem Jahre 2012 entstand unter der Ägide von Liam O’Neil (Metric, The Stills) im Mile End-Studio (Montreal), das über einem schwulen Nachtclub gelegen ist. Das inspirierte die Formation wohl, sind auf dem Longplayer doch einige Disco-Klänge zu hören.

Dazu äußert sich der Schlagzeuger Pat McGee wie folgt: “The sub-bass throb coming from the club below our studio was undeniably and unavoidably influential. It motivated us to out-throb the throb.”

Stilistisch reicht die Spannbreite des neuen Longplayers von Indie über Pop bis eben hin zu Disco, wobei insbesondere die Disco-infizierte Vorab-Single “From The Night“, die catchy Indiepop-Nummer “This Is The Last Time“, das New Wave-beeinflusste Lied “Are You OK?“, der Dance Pop-Track “No One Is Lost“ sowie der balladeske Tune “No Better Place“ für wunderbare Momente voller Glanz sorgen.

Nicht zu vergessen der leuchtende Indie Pop-Edelstein “Look Away”, der sich als wunderbares Duett zwischen Torqil Campbell und Amy Millan präsentiert.

Wer die Gelegenheit hat, sollte sich die kanadische Indie-Popband im Januar nächsten Jahres live zu Gemüte führen, wenn sie hierzulande auf Headliner-Tour unterwegs sein werden. Mit im Gepäck dürften sie dann neben Stücken des bezaubernden neuen Albums gewiss auch Höhepunkte ihrer bisherigen musikalischen Karriere wie beispielsweise ”Elevator Love Letter”, ”Ageless Beauty”, “Your Ex-Lover Is Dead” oder “Take Me To The Riot” haben.

Stars live:
19.01.2015 Frankfurt, Zoom
20.01.2015 Köln, Luxor
21.01.2015 Hamburg, Knust
22.01.2015 Berlin, Nuu
23.01.2015 München, Strom

Website: http://www.youarestars.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/starsstars

Stars – “No One Is Lost“ (ATO Records)

Rolf Brendel - “Nena - Geschichte Einer Band” (Aufbau Verlag)

Rolf Brendel – „Nena – Geschichte Einer Band“

Rolf Brendel veröffentlicht eine Nena-Band-Biografie unter dem Titel “Nena – Geschichte einer Band“

Rolf Brendel - “Nena - Geschichte Einer Band” (Aufbau Verlag)
Rolf Brendel – “Nena – Geschichte Einer Band” (Aufbau Verlag)

Mehr als 32 Jahre sind mittlerweile seit dem legendären Auftritt von Nena in der Sendung „Musikladen“ (21.08.1982) vergangen, mit welchem dem Fräuleinwunder der Neuen Deutschen Welle und ihrer Band der Durchbruch gelang.

Der Schlagzeuger Rolf Brendel, damals neben Gabriele Susanne Kerner aka Nena (Gesang, Gitarre), Carlo Karges (Gitarre), Uwe Fahrenkrog-Petersen (Keyboard) und Jürgen Dehmel (Bass) Teil der legendären Band, hat nun eine Band-Biografie im Aufbau Verlag veröffentlicht.

Wer das 224-seitige Buch ”Nena – Geschichte Einer Band” liest, vermag regelrecht in die Vergangenheit einzutauchen und erfährt vieles über den Werdegang der Band, angefangen bei der Hagener New Wave-Band The Stripes, bei der Nena 1978 als Frontfrau einstieg, über die Wohnortverlegung nach Berlin und die Gründung der Formation Nena, über den ersten Fernsehauftritt im “Musikladen”, über die Hintergründe der Entstehung des Welthits “99 Luftballons“, über die phänomenale Erfolgswelle des Quintetts bis hin zum Auseinanderleben und zur Trennung der Combo.

Viele interessante Anekdoten und Geschichten enthält das im A4-Format gedruckte Buch, das Carlo Karges, dem im Jahre 2002 verstorbenen Songschreiber und Gitarristen der Band, gewidmet ist. Der ergreifendste Moment der Band-Biografie ist dabei wohl das Kapitel, in dem es um dessen Krankheit und Tod geht.

Geschmückt wird die Biografie übrigens durch zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotografien, unter anderem aus dem Privatarchiv von Rolf Brendel, vom weltbekannten Künstler-Porträtisten Jim Rakete, der ja auch als Musikmanager von Nina Hagen, den Ärzten und eben Nena Bekanntheit erlangt, sowie aus Zeitschriften wie BRAVO oder Popcorn.

Angekündigt von Rolf Brendel bereits bei der auf RTL zu Nenas 50. Wiegenfeste ausgestrahlten Geburtstagsshow im Jahre 2010, ist die ansprechend aufgemachte Band-Biografie “Nena – Geschichte einer Band“, welche wirklich eine kurzweilige und informative Lektüre geworden ist, nun gottlob endlich erschienen und sicherlich ein wunderschönes Geschenk für den Gabentisch aller Nena-Fans.

PS: Was macht Sängerin Nena gerade eigentlich so? Bereits am 15. August erschien ihr neues Kinder-Album “Das 1×1-Album”. Für nächstes Jahr ist dann die Veröffentlichung eines neuen Studio-Albums unter dem Titel “Oldschool” geplant, bei dem Samy Deluxe als Produzent fungieren soll. Mit den brandneuen Songs im Gepäck wird die deutsche Pop-Ikone 2015 auch auf Tour gehen.
Veranstaltung:
03.12.2014 Rolf Brendel stellt seine Band-Biografie “Nena – Geschichte einer Band“ in Joe´s Garage (Kassel, Beginn: 21.00 Uhr) vor
Weitere Infos zum Buch gibt es hier:

http://www.aufbau-verlag.de/index.php/nena.html

Rolf Brendel – “Nena – Geschichte Einer Band” (Aufbau Verlag)

Alphaville - “So80s Presents Alphaville – Curated By Blank & Jones“ (Soundcolours/Soulfood)

Alphaville – “So80s Presents Alphaville – Curated By Blank & Jones“

Nachdem Blank & Jones in der Reihe So80s in der Vergangenheit bereits Acts wie Sandra, Billy Idol, OMD oder Hubert Kah gehuldigt haben, zollt das Kölner-Produzenten-Duo nun der aus Münster stammenden Band Alphaville mit einer eigenen Artist-Edition Tribut.

Alphaville - “So80s Presents Alphaville – Curated By Blank & Jones“ (Soundcolours/Soulfood)
Alphaville – “So80s Presents Alphaville – Curated By Blank & Jones“ (Soundcolours/Soulfood)

Betört wird der geneigte Hörer darauf mit zahlreichen Extended Versions (Maxis) der Alphaville-Song-Klassiker, die noch durch viele B-Seiten ergänzt werden.

Wie es bereits Tradition ist, griffen die Compiler Blank & Jones auf die Original-Masterbänder zurück und schufen eine wunderbare Zusammenstellung mit 29 Tracks, die nun kuratiert und remastered auf der Doppel-CD erscheinen.

Selbstredend versteht es sich, dass “Big In Japan“, “Sounds Like A Melody“ und “Forever Young“, die drei großen Hits des 84er-Debütalbums (“Forever Young“), welches in Norwegen und Schweden Platz 1 der LP-Charts erreichte und weltweit über 2 Millionen mal verkauft wurde, mit von der Partie sind.

Mit dem Top20-Erfolg “Jet Set“ wird noch einem weiteren Stück des Erstlings Platz eingeräumt, während das Zweitwerk “Afternoons In Utopia“ (1986), das in Norwegen und Schweden die Top10
der Charts enterte und hierzulande immerhin in den Top20 landen konnte, mit den Songs “Dance With Me (D #11), “Universal Daddy“, “Jerusalem“, “Sensations“ und “Red Rose“ vertreten ist.

Das 89er-Opus “The Breathtaking Blue“ wird schließlich mit den Maxi-Versionen der Songs “Romeos“ (D #45), “Summer Rain“ und “The Mysteries Of Love“ gewürdigt.

Erwähnt sei an dieser Stelle noch, dass Alphaville beim Erstellen der Maxi-Versionen auf so illustre Mixer wie Zeus B. Held (Dead Or Alive, Kissing The Pink, Etienne Daho), Jellybean (Madonna, Whitney Houston), Steve Thompson (Talk Talk, A-ha, Ultravox) oder das Elektro-Urgestein Klaus Schulze zurückgriffen.

Mit teils raren B-Seiten und Remixes – untergebracht auf einer zweiten CD – wird die feine Compilation noch garniert. Darunter befinden sich unter anderem solche Perlen wie “The Nelson Highrise (Sector One: The Elevator)“, die B-Seite von “Sounds Like A Melody“, “Golden Feeling“, die B-Seite von “Jet Set“, die Demo-Version von “Summer In Berlin“ oder der 88er-Remix von “Big In Japan“, welcher sich auch auf dem Sampler “The Singles Collections“ aus dem gleichen Jahr findet.

Als Bonustrack gibt es dann auch noch den bislang unveröffentlichten Torsten Fenslau-Remix von “Big In Japan“ zu hören.

Abgerundet wird das Ganze übrigens durch ein liebevoll gestaltetes 36-seitiges Booklet mit Liner-Notes des Alphaville-Sängers Marian Gold zu den einzelnen Songs.

“So80s Presents Alphaville – Curated By Blank & Jones“ ist eine exzellente Kollektion geworden, welche die Jahre 1984 bis 1989 umfasst und dabei viele Meilensteine der aus Münster stammenden Synthie Pop-Band, als deren Kenner und Fan sich in der Vergangenheit bereits der The Killers-Sänger Brandon Flowers outete, als Maxi-Versionen offeriert.

Weitere Infos gibt es hier:

http://www.alphaville.info

https://www.facebook.com/so8os

http://www.blankandjones.com/

https://www.facebook.com/blankandjones

Alphaville – “So80s Presents Alphaville – Curated By Blank & Jones“ (Soundcolours/Soulfood)

Eros Ramazzotti - “Eros 30“ (Ariola/Sony Music)

Eros Ramazzotti – “Eros 30“

30 Jahre sind ins Land gezogen, seit Eros Ramazzotti beim San Remo-Musikfestival mit dem Song “Terra Promessa” (IT #2) in der Kategorie “Newcomer“ gewann und damit seinen ersten Chart-Erfolg feiern konnte.

Eros Ramazzotti  - “Eros 30“ (Ariola/Sony Music)
Eros Ramazzotti – “Eros 30“ (Ariola/Sony Music)

Anlässlich des Jubiläums der Veröffentlichung seiner ersten Hit-Single bringt das Label Sony Music nun unter dem Titel “Eros 30“ eine weitere Greatest Hits-Compilation des italienischen Sängers auf den Markt.

Auf der regulären Edition, die als Doppel-CD daherkommt, finden sich 34 Songs, welche dem Hörer die volle Bandbreite vieler exzellenter Songs des Musikers offerieren, darunter neben “Terra Promessa” solche Klassiker wie “Una Storia Importante“, seinen ersten Nr.1-Hit in Italien, den internationalen Durchbruch-Song “Adesso Tu“ oder “Se Bastasse Una Canzone“, seinen ersten Top20-Charterfolg in Deutschland.

Mit dabei sind natürlich auch seine beiden erfolgreichsten Duette: zum einen “Cose Della Vita – Can`t Stop Thinking Of You“ mit Tina Turner, das hierzulande 1997 auf Platz 4 der offiziellen Charts landen konnte, zum anderen “I Belong To You“ (feat. Anastacia), das 2005 die Pole der Charts in Deutschland, Italien und der Schweiz erreichte.

Als besonderes Schmankerl gibt es mit “Linda E Il Mare” übrigens einen Titel, den man bisher nur bei den bekannten Download-Portalen erwerben konnte.

Erhältlich ist auch eine mit 44 Tracks ausgestattete Deluxe-Version von “Eros 30“, zu der ich euch besonders anraten möchte, enthält sie doch auf einer Bonus-CD Tracks aus der Anfangszeit des Barden, darunter “Ad Un Amico”, die bereits 1982 veröffentlichte Debütsingle, “Sole Che Viene”, die B-Seite der Erstlings-Single oder einen Remix von “La Luce Buona Delle Stelle“.

Fazit: “Eros 30“ ist meines Erachtens die bislang vollkommenste Greatest Hits-Compilation des mit über 50 Millionen verkauften Tonträgern wohl erfolgreichsten italienischen Popstars, die ich
allen Freunden von gefühlvoll-romantischer Popmusik empfehlen möchte.
Eros Ramazzotti – “Eros 30“ (Ariola/Sony Music)

Various Artists - “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits Discofox“

Vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet wurde der Disco Fox der achtziger Jahre, der unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt wurde.

Various Artists - “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)

In der berühmten Fetenhits-Compilation-Serie erscheint nun ein neuer 3CD-Sampler mit sage und schreibe 60 Tracks, der sich dem Discofox der 80er, aber auch dem der 70er und der 90er Jahre widmet.

So angesagte Acts der Achtziger wie Modern Talking, Fancy, C.C. Catch, Silent Circle, Alphaville, Bronski Beat, Rick Astley oder Limahl sind es, die gewiss nostalgische Gefühle bei euch wecken dürften.

Auch Erinnerungen an die Neunziger werden darauf wachgerufen, und zwar durch Acts wie Haddaway, Corona oder Double You.

Der Sampler wagt zudem eine Zeitreise in die 70er Jahre und gibt einen kleinen Rückblick darüber, was am Ende jenes Jahrzehnts im Discofox-Bereich angesagt war. So gibt es ein Wiederhören mit der Goombay Dance Band, Gloria Gaynor oder Sheila.

Was sind die Höhepunkte der farbenfrohen Compilation? Zu nennen wären da sicherlich der Italo Disco-Klassiker “ Dolce Vita“ (Ryan Paris – 1983), der 86er-Smash-Hit “Touch In The Night“, mit dem Silent Circle auf Platz 15 der offiziellen deutschen Charts landen konnten, die One Hit Wonder-Songs “Voyage, Voyage“ (Desireless – 1986) und “Words“ (F.R. David), der bis heute über 8 Millionen mal verkaufte Modern Talking-Euro Disco-Klassiker “You`re My Heart, You`re My Soul“ (1984), die 1988 in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Platz 1 notierte Dance Pop-Nummer “Tell It To My Heart“ (Taylor Dayne) sowie der mit Ethno-Einflüssen versetzte Pop-Song “Africa“ (1982) von Rose Laurens, der sich alleine in Frankreich über 1 Millionen mal verkaufte und dort mit Platin veredelt wurde.

Nicht vergessen werden dürfen da Gloria Gaynors mit einem Grammy ausgezeichnete 78er-Disco-Hymne “I Will Survive“, der von den Pet Shop Boys produzierte Dusty Springfield-Song “In Private“ (1989), der 1985er-Hit “Maria Magadalena“ (Sandra), welcher in 21 Ländern der Welt die Chartspitze stürmte, die verträumt-melancholische Giorgio Moroder-Produktion “Never Ending Story“ (1984 – Limahl), Alphavilles hymnischer Klassiker “Forever Young“ (1984) und Bronski Beats europaweiter Top5-Synthie Pop-Hit „Smalltown Boy“ aus dem Jahre 1984.

Ein Wiederhören gibt es auch mit zweien meiner persönlichen Neunziger-Dance-Favoriten, zum einen mit dem Track “The Rhythm Of The Night“ (Corona), der 1994 hierzulande auf Platz 8 der offiziellen deutschen Charts landete und sogar zu einem UK-Top2-Hit avancierte, zum anderen mit “Please Don`t Go“ (1992 – Double You), einem Eurodance-Remake des gleichnamigen Songs der KC And The Sunshine Band aus dem Jahre 1979.

Fazit: Die 3CD-Compilation “Fetenhits Discofox“, welche sich als wunderbare nostalgische Rückblende präsentiert, lässt keine Wünsche offen und weiß bei einer Laufzeit von mehr als drei Stunden voll und ganz zu begeistern.
Various Artists – “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)

Die unvergleichliche, wunderbare TONI KAter ist zurück

Toni Kater – N.Y. ist tot (Eigentum) – Free Download

Mit „Wo bist Du“ landetet Toni Kater 2004 einen Hit, an dem kaum jemand vorbeikam.

Die unvergleichliche, wunderbare TONI KAter ist zurück
Die unvergleichliche, wunderbare TONI KAter ist zurück
Mit „N.Y. ist tot (Eigentum)“ verschenkt die Berliner Künstlerin jetzt einen ersten Song aus Ihrem am 16.01.2015 erscheinenden fünften Studioalbum „Eigentum“ (Pop Out/Universal).

Die Idee zum Song ergab sich durch die Umstände, unter denen ein Großteil des Albums entstand. Der Dachstuhl über Tonis Kreuzberger Wohnung wurde ausgebaut und in eine Luxuswohnung verwandelt. Dreimal brach während der Bauarbeiten die Decke in Tonis Wohnung durch. Einmal hätte es fast das Laptop mit sämtlichen Ideen für Texte, Melodien und Sound erwischt.

Doch das gentrifizierende Establishment in Form von Investoren und kurzsichtigen Politikern anzuklagen, findet Toni Kater zu einfach.

Sie ist sich auch ihrer eigenen Rolle im Wettlauf um die besten Plätze im Zentrum einer wachsenden
Stadt durchaus bewusst.

https://soundcloud.com/tonikater/new-york-ist-tot

Neulich, spät am Abend, war ich aus hier in Berlin
Und was ich da gesehen hab, waren Türen, die zu gehn
Und wir ziehen weiter, es ist schon ok
Wir lösen noch den Knoten und stechen wieder in See

Eigentum
Eigentum
Mein Eigen, mein Eigen und Alles
Mein Eigen, Eigentum
Mein Eigen, mein Eigen und Alles

„New York ist tot (Eigentum)“ steht ab sofort als free Download zur Verfügung. Please spread!!!

P.S. Toni, wir lieben Dich!

http://toni-kater.de/

WINGS – „Venus and Mars“ und „At The Speed Of Sound“ – Deluxe Editions

Die Neuauflagen von „Venus and Mars“ und „At The Speed of Sound“ – zwei epochale Klassiker von Paul McCartney & The Wings – erstmals in exzellenter Qualität plus Bonus-CDs & -DVDs.

(c) Clive Arrowsmith
(c) Clive Arrowsmith

Nach den Wiederveröffentlichungen von „McCartney“, „RAM“, „Band On The Run“, „McCartney II“ und „Wings Over America“ (Kritik hier…) geht die Reihe der Paul McCartney Archive Collection in die nächste Runde. Diesmal mit den Alben „Venus and Mars“ von 1975 und „At The Speed of Sound“ von 1976.

Warum Sir Paul diese unorthodoxe Reihenfolge – nicht chronologisch – für den Re-Release seiner frühen Solo-Werke gewählt hat, wird wohl vielleicht sein Geheimnis bleiben. Tatsache ist, dass weiterhin das 1971er Album „Wild Life“ sowie das 73er „Red Rose Speedway“ auf ihre Wiederveröffentlichung warten müssen. Dafür werden jetzt schon die Neuauflagen von „Tug Of War“ (1982) und „Pipes Of Peace“ (1983) angekündigt.

"Venus and Mars" (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)
„Venus and Mars“ (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)

„Venus and Mars“ ist, je nach Lesart, das vierte WINGS- oder das fünfte Paul und Linda McCartney-Album (bei „McCartney“ von 1970 hat Linda nur auf einigen wenigen Songs mitgesungen) oder wenn man es genau nimmt das sechste Paul McCartney Solo-Werk. Es erschien im Mai 1975 und kletterte sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz 1 der Charts – in Deutschland nur Platz 11. Die Deluxe-Edition bietet neben den 13 Tracks des Original-Albums noch eine Bonus-CD mit 14 zum Teil bislang unveröffentlichten Songs sowie eine Bonus-DVD (Tracklist siehe unten).

"At The Speed Of Sound" (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)
„At The Speed Of Sound“ (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)

„At The Speed of Sound“, das fünfte WINGS-Album (oder das sechste bzw. siebte…) erschien erstmalig im März 1976. Das Album schaffte es nur in den USA auf Platz 1, in England kam es nicht über Platz 2 hinaus und in Deutschland erreichte es nur Platz 32. Dafür enthält mit „Let ‚em In“ und „Silly Love Songs“ zwei der wohl besten WINGS-Stücke überhaupt. Neben den 11 Songs des Original-Albums gibt es auch hier in der Deluxe-Edition eine Bonus-CD mit leider nur 7 teils unveröffentlichten Bonus-Tracks sowie eine Bonus-DVD (Tracklist siehe unten). Und das ist leider auch das einzige Manko dieser sonst so erstklassigen Wiederveröffentlichungen: Die 7 Bonus-Songs (Länge insgesamt 21 Minuten) auf einer zweiten CD zu platzieren erscheint völlig überflüssig. Alle Bonus-Tracks hätten ohne Probleme auf die erste CD gepasst, die nur 45 Minuten lang ist.

Sei’s drum, das schmälert nicht das Vergnügen, das man mit diesen wunderbaren Wiederveröffentlichungen hat. Und beim genauen Hinhören offenbart sich etwas, das wahrscheinlich nur DJs bewusst wird: Paul McCartney Songs sind wegen ihrer Vertracktheit und der vielen Tempi-Wechsel nur schwer tanzbar. 😉

Mehr Information gibt es auf www.paulmccartney.com

Clips:
„Venus and Mars“, Trailer
„At The Speed Of Sound“, Trailer
„Call Me Back Again“, Lyric Video

„VENUS AND MARS“ DELUXE EDITION TRACKLISTING:

CD 1 – Remastered Album
1. Venus and Mars
2. Rock Show
3. Love In Song
4. You Gave Me The Answer
5. Magneto and Titanium Man
6. Letting Go
7. Venus and Mars – Reprise
8. Spirits Of Ancient Egypt
9. Medicine Jar
10. Call Me Back Again
11. Listen To What The Man Said
12. Treat Her Gently – Lonely Old People
13. Crossroads

CD 2 – Bonus Audio
1. Junior’s Farm
2. Sally G
3. Walking In The Park With Eloise
4. Bridge On The River Suite
5. My Carnival
6. Going To New Orleans (My Carnival)
7. Hey Diddle [Ernie Winfrey Mix]
8. Let’s Love
9. Soily [from One Hand Clapping]
10. Baby Face [from One Hand Clapping]
11. Lunch Box/Odd Sox
12. 4th Of July
13. Rock Show [Old Version]
14. Letting Go [Single Edit]

DVD – Bonus Film
1. Recording My Carnival
2. Bon Voyageur
3. Wings At Elstree
4. Venus and Mars TV Ad

„AT THE SPEED OF SOUND“ DELUXE EDITION TRACKLISTING:

CD 1 – Remastered Album
1. Let ‚Em In
2. The Note You Never Wrote
3. She’s My Baby
4. Beware My Love
5. Wino Junko
6. Silly Love Songs
7. Cook Of The House
8. Time To Hide
9. Must Do Something About It
10. San Ferry Anne
11. Warm And Beautiful

CD 2 – Bonus Audio
1. Silly Love Songs [Demo]
2. She’s My Baby [Demo]
3. Message To Joe
4. Beware My Love [John Bonham Version]
5. Must Do Something About It [Paul’s Version]
6. Let ‘Em In [Demo]
7. Warm And Beautiful [Instrumental Demo]

DVD – Bonus Film
1. Silly Love Songs Music Video
2. Wings Over Wembley
3. Wings In Venice

MiMi & the MAD NOiSE FACTORY – „Get Me Back“

MiMi & the MAD NOiSE FACTORY „Get Me Back“: der Titeltrack zum Film „Love, Rosie“

MiMi & the MAD NOiSE FACTORY - "Get Me Back"
MiMi & the MAD NOiSE FACTORY – „Get Me Back“

Nur ein kleiner Blick in MiMis Wohnzimmer lässt erahnen, welcher Zauber aus Ihrer Musik spricht: Alles scheint durch einen überaus kreativen, magischen Faden miteinander verbunden. Selbstgemalte Gemälde und verzierte Stoffe hängen an den Wänden, die in eine surreal-utopische Traumwelt einladen. Der Zutritt scheint so leicht.

In dieser Traumwerkstatt strickt MiMi all ihre Songs, wie auch „Get Me Back“ – das Titellied des Kinofilms „Love, Rosie – Für immer vielleicht“, der ab 30. Oktober im Kino zu sehen ist. Dahinter verbergen sich groovige Beats, hinreißende Melodien – eine Mischung aus Pop und Alternative, mit einem Hauch Elektro und Rock’n’Roll umrahmt von MiMis bittersüßen Stimme, die so selbstbewusst wie sensibel klingt und den Track zu einem Garant der „Repeat“-Funktion werden lassen.

So erging es auch Producer-Ikone Stephen Street (The Smiths, Morrissey, Blur, The Cranberries, Kaiser Chiefs), welcher – angesteckt von MiMis überbordenden Kreativität – MiMi und mit Ihrer Band The MAD NOiSE FACTORY ins legendäre Londoner Assault & Battery-Studio (U2, Foals, Amy Winehouse) einlud. „MiMis Stimme besitzt eine Magie, die Gefühle einfangen kann“, betont er. „Die Zusammenarbeit mit ihr und ihrer Band war sehr persönlich und half uns, diese magischen Momente festzuhalten.“

Das Album „Nothing but Everything“ ist eine Songcollage voller Farben und Muster. Kraftvoll und zerbrechlich, verspielt und ernst, euphorisiert und melancholisch – bei MiMi & The Mad Noise Factory sind dies keine Gegensätze, sondern Facetten eines faszinierenden Gesamtkunstwerks.

Clip „Get Me Back“ – Filmversion

Website: www.mimi.de / www.facebook.com/MiMiandtheMADNOiSEFACTORY

„MAUERFALL – das legendäre Konzert für Berlin ’89“

„Mauerfall – das legendäre Konzert für Berlin ’89“ (Album), VÖ: 31. Oktober 2014, Label: Deutsche Grammophon

"MAUERFALL - das legendäre Konzert für Berlin '89"
„MAUERFALL – das legendäre Konzert für Berlin ’89“

Am Morgen des 10. November 1989, nur Stunden nachdem sich die Grenzübergänge der Berliner Mauer für begeisterte DDR-Bürger geöffnet hatten, organisierten die Mitarbeiter des Senders Freies Berlin (SFB) zur Begrüßung der neuen Westbesucher ein Gratiskonzert. Schon zwei Tage darauf strahlte der Sender live das 11-stündige Ereignis aus – 20 Rock- und Popmusiker traten vor fast 50 000 Zuschauern auf. Bei der jährlichen Vertriebskonferenz von Universal Music Germany, kündigte Deutsche Grammophon die Veröffentlichung von „Mauerfall – Das legendäre Konzert für Berlin ’89″ an. Das Album erscheint auf dem Deutsche-Grammophon-Label »Panorama« und bietet eine Auswahl von Auftritten des historischen Augenblicks, um den 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer in diesem November zu feiern.

Das Aufgebot an Künstlern für das Konzert liest sich wie ein spektakuläres Who’s Who der gesamtdeutschen Musikszene aus den 1980ern. Neben der internationalen Größe Joe Cocker sind auf „Mauerfall“ die westdeutschen Stars Udo Lindenberg, Nina Hagen, Konstantin Wecker, Wolfgang Niedecken und BAP zu hören. Aus dem Osten sind Die Zöllner, Silly und Pankow dabei.

Ein Höhepunkt des Programms ist Udo Lindenbergs Live-Bearbeitung seines Hits aus den 80ern „Sonderzug nach Pankow“ – den er jetzt nach Berlin umleitet.

Ebenso unvergesslich Joe Cockers Interpretation des Klassikers „With a Little Help from My Friends“, bei der Sänger aus Ost- und Westdeutschland neben ihm auf der Bühne eine einzigartige Begleitgruppe bilden.

Die Aufnahmen der legendären Veranstaltung wurden erst kürzlich im Archiv von Rundfunk Berlin-Brandenburg, dem Nachfolger des SFB, wiederentdeckt und sind bislang unveröffentlicht. Alle mitwirkenden Künstler traten ohne Gage auf, und viele verzichteten auf andere Engagements, um nach Berlin zu eilen, das im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit stand.

»Wir sind hier auf Gold gestoßen und mehr als glücklich, dieses unglaubliche, emotional aufgeladene Ereignis erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren«, sagt Mark Wilkinson, Präsident von Deutsche Grammophon. »Die Emotionen und die Begeisterung in der Musik sind zu hören, bei den Künstlern auf der Bühne ebenso wie beim Publikum: Allen war bewusst, dass sie Teil eines einmaligen historischen Ereignisses sind – eines Ereignisses, das besonderen Stellenwert in der deutschen Kultur der letzten Jahrzehnte hat.«

Milky Chance – „Sadnecessary“ (Special Edition)

Milky Chance – die Erfolgsgeschichte geht weiter – „Sadnecessary“ (Special Edition), VÖ 31.10.14

Milky Chance - „Sadnecessary“ (Special Edition)
Milky Chance – „Sadnecessary“ (Special Edition)

Milky Chance veröffentlichen am 31.10.14 über Lichtdicht Records/[PIAS] Germany eine Neuauflage ihres umjubelten Debütalbums „Sadnecessary“ und stehen mit ihrer neuen Single „Flashed Junk Mind“ in den Startlöchern!

Es muss schon lange zurückgeblickt werden, um einen deutschen Künstler zu finden, der im In- und Ausland solch einen großen Erfolg mit seiner Musik erzielte wie Milky Chance. Die jungen Kasseler erlangten nicht nur Gold- und Platinauszeichnungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Belgien, Holland und Frankreich, sondern auch über die europäischen Grenzen hinweg in Australien und Kanada. In über 20 Ländern erreichten sie Platz 1 der iTunes Single-Charts und die Hit-Single „Stolen Dance“ des im Oktober 2013 erschienenen Albums „Sadnecessary“ verkaufte sich weltweit insgesamt 1,5 Millionen Mal.

Milky Chance aus Kassel haben in feinster DIY Manier den nationalen und internationalen Musikmarkt sowohl mit ihrer Single „Stolen Dance“, als auch mit ihrem Album „Sadnecessary“ erobert und stehen jetzt mit einer Neuauflage ihres gefeierten Debütalbums in den Startlöchern.

Die Special Edition von „Sadnecessary“ erscheint am 31.10. digital und als CD+DVD. Neben dem Standardalbum beinhaltet die physische Neuauflage vier unveröffentlichte Live-Tracks, 70 minütiges Film-Material der Live Shows aus dem legendären KOKO in London und der historischen Zitadelle Spandau. Backstage-Einblicke sowie ein 12-seitiges Booklet mit Fotos aus den Privatarchiven der Band geben einen Blick hinter die Kulissen.

Pünktlich zur Ankündigung der Special Edition präsentieren Milky Chance das Video zu ihrer neuen Single „Flashed Junk Mind“.

Facebook: www.facebook.com/milkychancemusic

Website: www.milkychanceofficial.com

Calvin Harris – „Motion“

Calvin Harris meldet sich mit seinem neuen Album „Motion“ zurück, VÖ: 31.10.14

Calvin Harris - "Motion"
Calvin Harris – „Motion“

Am 31. Oktober veröffentlicht Calvin Harris mit „Motion“ sein lang erwartetes, viertes Album. Auf dem Longplayer finden sich neben den drei UK-Nummer-Eins-Hits „Under Control“ (feat. Hurts), „Summer“ und „Blame“ (feat. John Newman) zwölf weitere neue Songs, die z.T. in Zusammenarbeit mit hochkarätigen Sängerinnen und Sängern entstanden. Neben dem britischen Pop-Duo Hurts, die neben „Under Control“ auch an dem Stück „Ecstasy“ mitwirkten, finden sich so u.a. Ellie Goulding („Outside“), Gwen Stefani („Together“), Big Sean („Open Wide“) und Haim („Pray To God“) im Tracklisting.

„Motion“ ist der Nachfolger zum Rekord-Album „18 Months“, das 2012 erschien, neun UK-Top-Ten-Hits hervorbrachte und sich weltweit mehr als 1,2 Millionen Mal verkaufte. Die Auskopplungen fanden alleine in Großbritannien mehr 4,5 Millionen Käufer. In Deutschland verkauften sich die Singles des Albums mehr als 750.000 Mal und die Hits „I Need Your Love“ (feat. Ellie Goulding) und „Sweet Nothing“ (feat. Florence Welch) wurden mit Platin bzw. Gold ausgezeichnet.

Nachdem sich der 30-jährige DJ, Produzent, Sänger und Songwriter mit den Hits seines letzten Albums auch hierzulande in den Top 20 der deutschen Charts etablieren konnte, gelang ihm mit den beiden diejährigen Singles „Summer“ (Platz drei) und „Blame“ (Platz vier) zwei blitzsaubere Top 5-Platzierungen. „Summer“ wurde überdies mit Platin ausgezeichnet. Jüngst wurde Harris vom Forbes Magazin zum bestbezahlten britischen Musiker und DJ weltweit gekürt.

Facebook: www.facebook.com/calvinharris
Website: www.calvinharris.co.uk

Various Artists - “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)

“Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“

90er Partys erfreuen sich momentan deutschlandweit großer Beliebtheit. Mit “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ gibt es nun den passenden Sampler mit zahlreichen Hits des kultigen Jahrzehnts.

Various Artists - “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)
Various Artists – “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)

Vereint sind auf der Compilation so illustre Acts der Neunziger wie Haddaway, Corona, Bass Bumpers, Culture Beat, Scooter, ATB, Ice Mc, Brooklyn Bounce, Magic Affair, Aquagen oder Technotronic.

Freuen darf sich der geneigte Hörer unter anderem über den Neunziger-Dance-Klassiker “The Rhythm Of The Night“ (Corona), der 1994 hierzulande auf Platz 8 der offiziellen deutschen Charts landete und sogar zu einem UK-Top2-Hit avancierte. Kürzlich lieferte die britische Indie-Band Bastille übrigens einen gelungenen Mashup-Song aus Snaps Welthit “Rhythm Is A Dancer“ (Snap) und diesem Corona-Track ab, der direkt auf Platz 2 der britischen Charts einstieg.

Ein Wiederhören gibt es auch mit dem aus Sachsen stammenden DJ und Produzenten Andre Tanneberger aka ATB, dessen UK-Top5-Hit “Don`t Stop“ (1999) auf der Compilation erklingt.

Im Jahre 2003 legten Culture Beat eine Neuinterpretation ihres 93er-Welthits “Mr. Vain“ (#1 D, #1 UK) vor, die hier unter dem Titel “Mr. Vain Recall“ enthalten ist.

Euro Dance par excellence wird auch mit der Nummer “Runnin`“ des deutschen Dance-Projektes Bass Bumpers geboten, welche es 1993 sogar in die britischen Charts schaffte.

Nostalgische Gefühle werden bei dem einen oder anderen sicherlich erzeugt, wenn er dem wunderschönen Dream Dance-Tune “Celebrate (The Love)“ (1996) von Zhi-Vago lauscht.

Nicht fehlen dürfen da H.P. Baxxter und seine Jungs von Scooter, die ihren hierzulande mit Gold veredelten Top5-Hit “How Much Is The Fish“ aus dem Jahre 1998 beisteuern.

Wer den gelungenen DJ Mix aus den 15 Songs vorzieht, greift zur CD, ansonsten sei euch der Download des Albums mit den Tracks in voller Länge bei den bekannten Musik-Portalen (z.B. iTunes) anempfohlen.

Fazit: “90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ ist ein Must-Have für alle unter euch, die auf der Suche nach einem guten Mix aus beliebten Dancefloor-Knallern der 90er Jahre sind.

Track List:
01. Corona – The Rhythm Of The Night
02. Haddaway – Life
03. Gardeweg – This Groove
04. Celvin Rotane – Push Me To The Limit
05. ATB – Don’t Stop
06. ICE MC – Take Away The Colour
07. Zhi-Vago – Celebrate (The Love)
08. Magic Affair – Give Me All Your Love
09. Red 5 – Da Beats Go …
10. Brooklyn Bounce – Take A Ride
11. Bass Bumpers – Runnin’
12. Culture Beat – Mr. Vain Recall
13. Scooter – How Much Is The Fish?
14. Aquagen – Ihr Seid So Leise!
15. D.O.N.S. feat. Technotronic – Pump Up The Jam

Various Artists – “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)

J Moon - “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence) 

J Moon – “Melt”

J Moon ist der Name des neuen musikalischen Projektes der italienischen Singer-Songwriterin Jessica Einaudi.

J Moon - “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)
J Moon – “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)

Die Tochter des weltberühmten Pianisten und Komponisten Ludovico Einaudi („Ziemlich beste Freunde“), welche in der Vergangenheit bereits gemeinsam mit Federico Albanese als Duo unter dem Namen La Blanche Alchimie mit zwei Alben in Italien für Furore sorgte, entführt den Hörer auf “Melt“ nun in träumerische Klangwelten, die musikalisch irgendwo zwischen Indie, Folk und Elektro angesiedelt werden können.

Geziert wird der Longplayer – produziert übrigens von Federico Albanese – von funkelnden Kleinoden wie dem melancholisch-verträumten Opener “The Window“, der hymnischen Nummer
“Among The Walls“, dem vor Atmosphäre nur so strotzenden Track “Be Mine“ sowie dem verführerisch-sinnlichen Lied “Poison“.

Detailverliebt arrangiert mit Klängen von Piano, Keyboard, Gitarren, Percussion und Schlagzeug, sind das unterm Strich 12 abwechslungsreiche Songs geworden, die von Jessica Einaudis
sanft-warmer Stimme leben und den geneigten Hörer dabei in Traumwelten eintauchen lassen.

Website: http://jmoonmusic.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/jmoonmusica

J Moon – “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)

VEGAS „Everything You Know Is Wrong“

VEGAS – explosiver Indie-Rock aus Belgien mit neuem Album!

In Belgien schon stark etabliert und mit den Songs aus dem selbstbetitelten Debüt Album „Vegas“ und dem noch erfolgreicheren zweiten Album „An Hour With…“ ein fester Bestandteil der Szene in Radio, TV und Clubs in Belgien, wollen VEGAS nun auch europaweit die Fühler ausstrecken und neues Publikum für sich gewinnen!

Vegas
Vegas
Nachdem sie über drei Jahre lang erfolgreich die Clubszene des Belgischen Königreichs beackert haben, lassen Sänger Alky Stoner, Gitarrist Sébastien Gerard, Schlagzeuger David Renard und Bassist Olivier André nun das Kapitel „An Hour With…“ hinter sich und starten mit ihrem dritten Album „Everything You Know Is Wrong“/ VÖ 12.12.2014 mit Vollgas in die Zukunft.

Die insgesamt 13 neuen Titel, von denen die erste Ohrwurm-Single „I Know“ bereits über itunes erhältlich ist, sind abermals ein explosiver Mix aus den kraftvollen Sounds und nachhaltigen Melodien, für die die Band bekannt ist.

Neu hinzugekommen ist die starke Betonung der Elektro-Dance-Einflüsse.

Aber auch eine edle Piano-Ballade wie „I Don´t Really Care“ passt inzwischen bestens in Repertoire. Aus all diesen Komponenten weben VEGAS ihre ganz persönliche und extrem eingängige Vision des modernen Indie Rock in der Schnittmenge aus Bush, Nine Inch Nails und Coldplay.

Ein Vorgeschmack gibt es übrigens mit dem wirklich coolen Video zur aktuelle Single „I Know“:

Eine Deutschland-Tour ist in Planung für Anfang 2015!

Mehr Infos unter:
www.vegasmusic.be
www.facebook.com/vegasmusic

DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"

DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“

DIE KRUPPS sind bekannt für Innovation, sie waren Vorreiter für Stile wie EBM, Industrial, Industrial Metal und Inspiratoren für Detroit Techno bis Depeche Mode.

DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"
DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“
Sie schrieben außerdem Klassiker dieser Genres, die bis heute die Tanzflächen immer noch füllen; von „The Machineries Of Joy“ über ‚Fatherland‘ und ‚To The Hilt‘ bis hin zu neueren Veröffentlichungen wie ‚The Anvil‘ oder den Songs des letzten Albums „The Machinists Of Joy“, wie ‚Risikofaktor‘, ‚Schmutzfabrik‘ und ‚Nazis auf Speed‘, die allesamt die Spitze der deutschen DAC-Charts erklommen und sich dort wochenlang hielten.

Mit „Robo Sapien“ bahnt sich nun ein neuer Dauerbrenner an, ein überaus clubtauglicher Song mit grandioser Hook! Kampferprobt durch die letzten beiden Europa-Touren und die großen Sommerfestivals wie Amphi Festival und M’era Luna, wo der Song begeistert von 34.000 Besuchern lautstark mitgesungen wurde, wird ‚Robo Sapien‘ die Erfolge der Vorgänger-Singles des aktuellen Albums ‚The Machinists of Joy‘ sogar noch toppen können!

Auf der Single „Robo Sapien“ befinden sich 3 weitere Tracks, darunter ein neuer unveröffentlichter Song mit dem Titel ‚The Red Line‘, sowie zwei ‚Robo Sapien‘-Remixe unterschiedlicher Interpretation – von der erfolgreichen Dark Rock Band MONO INC. sowie von VIGILANTE, die auf der ersten DIE KRUPPS-Europa-Tour dieses Jahres den Opener gaben. In diesem Sinne, keine Atempause, Geschichte wird gemacht! Volle Kraft voraus!

Die Single wurde als Video ausgekoppelt, hier könnt Ihr es Euch anschauen:

DIE KRUPPS Bio:

Nach Genre-prägenden Veröffentlichungen in den 80ern und 90ern meldet sich die Band, die man Electro, EBM, Industrial, Crossover und gar Metal nannte, mit neuem Material zurück.

Nach mehrjährigen Wartungsarbeiten haben DIE KRUPPS ihre Werkstore wieder geöffnet, die Maschinen entstaubt und geschmiert und bereits erste Werkstücke ausgeliefert, die begeistert aufgenommen wurden (‚Risikofaktor‘ und ‚Industrie-Mädchen‘ hielten wochenlang die Spitzenposition in den DAC-Charts).
Jetzt ist wieder Schichtbetrieb und mit THE MACHINISTS OF JOY geht ein neuer Prototyp vom Band.

Der Album-Titel gibt bereits eine Orientierungshilfe – in Anlehnung an ihren Top-10-Billboard-Hit aus dem Jahr 1989: „MACHINERIES OF JOY“ – und signalisiert, dass es wieder mehr die Elektronik denn die Gitarre ist, die das KRUPPS-Klangbild beherrscht. Dennoch sind Gitarrist Marcel Zürchers durchsetzungsstarke Riffs zielgerichtet in den Songs platziert.

DIE KRUPPS liefern also weiterhin „Metal MACHINE Music“ – nicht zuletzt ein Grund für das clevere Albumcover-Zitat: Denn nein, es ist nicht ein Lou-Reed-Epigone, sondern Jürgen Engler, der auf dem Album-Cover abgebildet ist.

Aber Entwarnung – den Hörer erwartet nicht Proto-Industrial Noise, sondern das, was man die Essenz der KRUPPS nennen könnte: Maschinen-Musik; hart, tanzbar, teils episch, gespickt mit gezielten Gitarrenattacken und dem ewig währenden Hämmern des „Stahlofons“, gepaart mit zeitgemäßen kritischen Texten, die sich souverän von der Masse dessen absetzen, was heutzutage leider Norm ist.

In ihren Liedern beargwöhnen sie die Kriegs- und Industriemaschinerie („Nazis auf Speed“, „Schmutzfabrik“), die zunehmende Enthumanisierung („Robo Sapien“) oder die Zustände im Heimatland („Im falschen Land“) – aber sind auch voll Freude bei der Arbeit („Machinist of Joy“, „Part of the Machine“) und bei der Zweisamkeit („Eiskalter Engel“, „Industrie-Mädchen“). Und auch die tragischen Geschehnisse um die Familie Essenbeck (wer mag, kann bei Viscontis ‚Die Verdammten‘ nachschauen) finden Berücksichtigung.

Auch wenn DIE KRUPPS mitunter in der schwarzen Szene verortet werden, so sprechen sie doch Ihre eigene Sprache, und haben durch ihre lange Historie und die vielen durchlaufenen musikalischen Phasen einen breitgefächerten Hörerkreis – auf dem neuen Tonträger wird denn auch die ganze Bandbreite geboten.

Dies sind Lieder nicht nur für den Industrial-Dancefloor, sondern auch für Betriebsfeste und Protestmärsche, auf den Barrikaden und in den Werkskantinen… da, wo KRAFTWERK von Neonlicht und Schaufensterpuppen sangen, singen die KRUPPS von Schmutzfabrik und Engeln aus Stahl… sind sie die „Blue-Collar-Kraftwerk“? Die einstige geografische Nähe hat es vielleicht begünstigt… beide kommen ursprünglich aus Düsseldorf.

DEUTSCH und teilweise ENGLISCH wird gesungen; gehören DIE KRUPPS doch zu den wenigen erfolgreichen Industri(e)al-Exporten mit deutscher Provenienz. International sind auch die Standorte der Maschinisten: so entstand das Album auf der Produktionsachse Austin-Hamburg-Düsseldorf-Kanaren.

Vegas

VEGAS „Everything You Know Is Wrong“

Explosiver Indie-Rock aus Belgien! Vision des modernen Indie Rock in der Schnittmenge aus Bush, Nine Inch Nails und Coldplay.

VEGAS „Everything You Know Is Wrong“
VEGAS „Everything You Know Is Wrong“
Eine erste EP, einzelne Gigs und Teilnahmen an diversen Nachwuchs-Wettbewerben sind die ersten Lebenszeichen von VEGAS im Jahr 2005. Doch erst die Veröffentlichung des selbstbetitelten Debüts und der Vertrag mit Moonzoo besiegeln ein Jahr später die eigentliche Geburtsstunde der belgischen Band.

Der Nachfolger wird 2010 in der Noise Factory (Channel Zero) aufgenommen und von Charles De Schutter (Superbus, Vismets, Pleymo) gemixt. „An Hour With…“ erscheint im Februar 2011 und klettert zügig in die belgischen Top20. Die Presse überschlägt sich ob des ambitionierten Albums mit seinen kraftvollen Sounds und den flotten Melodien mit enthusiastischen Kritiken.

„An Hour With…“ begeistert mit effektiven Ohrwürmern wie „Just Lovers“, „Katy Spears“ und „The Fool“, aber auch der Pop-Ausflug „Better Days“ und der Elektro-Flirt „Welcome To The Dancefloor“ wissen zu gefallen. Die überzeugende Akustik-Ballade „An Hour With Me“ rundet das Album ab.

Das zweite Album des Quartetts verschafft der Band nicht nur Radio-Präsenz (Pure FM, Twizz, Classic 21), sondern auch Auftritte bei diversen Festivals (Francofolies Spa, Dour Festival, Autumn Rock, 24 heures de Louvain-la-Neuve). Auch im Fernsehen sind VEGAS von nun gern gesehene Gäste (u.a. mit Interviews auf arte), und im Sommer 2011 gibt der belgische Sender RTBF bei der Band die Titelmelodie seiner Sendung „C’est du Belge“ in Auftrag. Darüber hinaus steuern VEGAS 2012 für den Kurzfilm „Frank&Dean“ der Regisseurin Céline Charlier den Soundtrack bei.

Vegas
Vegas
Nachdem sie über drei Jahre lang erfolgreich die Clubszene des Belgischen Königreichs beackert haben, lassen Sänger Alky Stoner, Gitarrist Sébastien Gerard, Schlagzeuger David Renard und Bassist Olivier André nun das Kapitel „An Hour With…“ hinter sich und starten mit ihrem dritten Album „Everything You Know Is Wrong“ mit Vollgas in die Zukunft. Die insgesamt 13 neuen Titel, von denen die erste Ohrwurm-Single „I Know“ bereits über itunes erhältlich ist, sind abermals ein explosiver Mix aus den kraftvollen Sounds und nachhaltigen Melodien, für die die Band bekannt ist.

Neu hinzugekommen ist die starke Betonung der Elektro-Dance-Einflüsse. Aber auch eine edle Piano-Ballade wie „I Don´t Really Care“ passt inzwischen bestens in Repertoire. Aus all diesen Komponenten weben VEGAS ihre ganz persönliche und extrem eingängige Vision des modernen Indie Rock in der Schnittmenge aus Bush, Nine Inch Nails und Coldplay.

…Deutschland-Tour in Planung für Anfang 2015!

VEGAS
„Everything You Know Is Wrong“
VÖ: 12.12.2014
Label: Moonzoo Music/Membran
www.vegasmusic.be

Ina Müller - "48 Live" (Doppel-CD & DVD - 105music/Sony Music)

Ina Müller – „48 Live“

Pünktlich zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes bringt die ehemalige Queen Bee-Frontfrau, Buchautorin und Fernsehmoderatorin (“Inas Nacht”, “Land und Liebe”, “Inas Norden”) Ina Müller nun ein neues Live-Album auf den Markt.

Ina Müller - "48 Live" (Doppel-CD & DVD - 105music/Sony Music)
Ina Müller – „48 Live“ (Doppel-CD & DVD – 105music/Sony Music)

Schlicht “48 – Live“ betitelt, befinden sich auf der Doppel-CD und DVD, welche unter der Ägide der “NDR Talkshow“-Regisseurin Alexandra Ferrenstein in der Flens-Arena (Flensburg) aufgezeichnet wurden, selbstverständlich viele Live-Versionen von Stücken ihres letzjährigen Studioalbums (“48“), darunter der damals als erste Single ausgekoppelte Rockpop-Song “Wenn Du Nicht Da Bist”, die einfühlsame Piano-Ballade “Nach Hause“, die melancholische Nummer “Pläne“, in dem das Multitalent den Tod eines Freundes verarbeitet, das stark autobiografisch gefärbte Lied “Fünf Schwestern“, der heitere Singalong “Sie Schreit Nur Noch Bei Zalando“ sowie der vom Älterwerden handelnde Track “Spieglein, Spieglein“.

Neben 11 Stücken von “48“ – es fehlen daraus nur die Tracks “Einen Im Sinn“ und “Aber Dich“ – werden zusätzlich jeweils zwei Lieder aus den Longplayern “Das Wär Dein Lied Gewesen“ (2011 – “Fremdgehen“, “Mit Mitte 20“) und “Die Schallplatte – Nied Opleggt“ (2009 – “Mama“, “De Klock Is Dree“) sowie der Song “Drei Männer Her“ aus dem 2008er-Album “Liebe Macht Taub“ als Live-Versionen geboten.

Angereichert wird das Ganze noch durch zahlreiche Anekdoten aus dem Leben von Ina Müller wie z.B. Geschichten übers Fremdgehen, übers Essen oder über ihre Kindheit in Köhlen (Landkreis Cuxhaven).

Und damit nicht genug: Beigelegt ist der Doppel-CD auch noch eine DVD, welche mit den 23 mitreißenden Livetracks und dem Bonus-Videoclip zu “Wenn Ich Weg Guck“ zudem für ein audiovisuelles Erlebnis sorgt.

Kurzum, “48 – Live“ ist ein wunderbares Live-Dokument geworden, das den umjubelten Ina Müller-Auftritt in der Flens-Arena, welcher vor Energie und Emotionen nur so strotzte, sowohl auditiv als auch visuell festhält. Zu verorten sind die Titel dabei irgendwo zwischen Pop, Rock, Folk und Schlager, wobei es wie gewohnt Ina Müllers rau-kraftvolle Stimme und die direkten, bisweilen frechen Texte sind, die den besonderen Reiz der Musik ausmachen.

Tracklisting 2CD & DVD (enthält die gleichen Titel wie Doppel-CD):

CD1
01. Wenn ich weg guck
02. Ina redet übers Fremdgehen*
03. Sie schreit nur noch bei Zalando
04. Dejá Vú
05. Ina redet über Wallungen *
06. Wenn dein Handy nicht klingelt
07. Ina redet über Sex*
08. Teenager
09. Schuhe
10. Ina redet am Flügel *
11. Fremdgehen
12. Ina redet über Essen und die Folgen*
13. Spieglein, Spieglein

CD2
01. Pläne
02. Fünf Schwestern
03. Ina redet über ihre Kindheit*
04. Mama
05. Ina redet mit Sarahjane und Ulla *
06. De Klock is dree
07. Mit Mitte 20
08. Wenn du nicht da bist
09. Drei Männer her
10. Nach Hause
*Geschichten von Ina Müller

„48“- Tour-Fortsetzung 2014
07.11.2014 Dresden, Messehalle (ausverkauft)
08.11.2014 Rostock, Stadthalle (ausverkauft)
09.11.2014 Schwerin, Sport&Kongresshalle
14.11.2014 Freiburg, Rothaus Arena
15.11.2014 Fulda, Esperanto Halle (ausverkauft)
16.11.2014 Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
20.11.2014 Koblenz, Conlog Arena
21.11.2014 Saarbrücken, Saarlandhalle
22.11.2014 Regensburg, Donau Arena
05.12.2014 Essen, Grugahalle
06.12.2014 Hamburg, O2 World

Website: http://www.inamueller.de/

Ina Müller – „48 Live“ (Doppel-CD & DVD – 105music/Sony Music)