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Claptone - “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

Claptone – “Charmer“

Claptone, dessen Markenzeichen ein goldener Schnabel ist, hat nun mit “Charmer“ sein Debütalbum am Start.

Claptone - “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)
Claptone – “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

Bekanntheit erlangte er in der Vergangenheit nicht nur mit Remixes, die er für Künstler wie die Pet Shop Boys, George Morel, Klaxons oder The Magician anfertigte, sondern auch mit der eigenen EP “She Love You“ und Tracks wie “Cream“, “No Eyes“ oder “Wrong“.

In diesem Sommer sorgte dann sein Remix des Gregory Porter – Songs „Liquid Spirit“ für Furore.

Die Gästeliste auf seinem gestern veröffentlichten Debütalbum kann sich durchaus sehen lassen, denn Claptone wird auf “Charmer“ von so illustren Acts wie Jay-Jay Johanson, Nathan Nicholson (The Boxer Rebellion), Jimi Tenor, Young Galaxy oder Clap Your Hands Say Yeah unterstützt.

In den Genres House und Pop fühlt sich Claptone auf seinem gelungenen Debüt wohl, als dessen Glanzlichter meines Erachtens der Track “Puppet Theatre“ (feat. Peter, Bjorn and John), welcher in den australischen iTunes-Single-Charts bereits in den Top100 notiert ist, “Dear Life“, eine Kollaboration mit JAW, der Tune “Leave Your Light On“, welcher mit einem Feature von Young Galaxy aufwartet, sowie die bereits älteren Songs “No Eyes (feat. JAW)“ und “Ghost (feat. Clap Your Hands Say Yeah)“ auszumachen sind.

Claptone live:
29.10. Berlin – Watergate
06.11. Regensburg – Alte Mälzerei
17.11. Leipzig – Täubchenthal
20.11. Köln – Odonien

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/claptone.official

Website: http://www.claptone.com/

Claptone – “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

PHIL COLLINS am Rücken operiert!

Retrospektive ‘TAKE A LOOK AT ME NOW’-Kampagne auf den 29. Januar 2016 verschoben!

Wegen einer kürzlich erfolgten Notoperation am Rücken haben die behandelnden Ärzte PHIL COLLINS geraten, derzeit nicht auf Reisen zu gehen. Als Folge der Operation wird PHIL COLLINS daher nicht in der Lage sein, die Promotion-Kampagne zur Retrospektive „Take A Look At Me Now!“ und andere kreative Verpflichtungen, die in diesem Rahmen geplant waren, wahrzunehmen.

In gegenseitiger Übereinstimmung haben Atlantic und PHIL COLLINS daher entschieden, die Veröffentlichung der ersten beiden Alben der Reihe, „Face Value“ und „Both Sides“, vom 6. November 2015 auf den 29. Januar 2016 zu verschieben. PHIL COLLINS ist selbst sehr enttäuscht, dass das Projekt verschoben werden muss, aber er begleitet die Kampagne mit großer Leidenschaft und will seinen Fans das bestmögliche Erlebnis während der Kampagne garantieren. Dies wird im November leider nicht möglich sein.

PHIL COLLINS äußerte: „Ich bin selbst sehr enttäuscht, die Veröffentlichungen verschieben zu müssen, aber ich freue mich darauf, den Release im neuen Jahr zu begleiten, wenn ich mich wieder bewegen kann.”

Alle anderen Details, die die Kampagne zur großen Retrospektive „Take A Look At Me Now“ betreffen bleiben unverändert, wie angekündigt:

PHIL COLLINS - "Take A Look At Me Now" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Take A Look At Me Now“ (Warner Music Entertainment)

Mit Verkaufszahlen von weit über 100 Millionen und mehreren Alben, die weltweit die Nummer-1-Positionen erreichten, gehört die Karriere von PHIL COLLINS zu den außergewöhnlichen Erfolgsgeschichten. Im Rahmen der retrospektiven Re-Issue-Reihe „Take A Look At Me Now“ werden alle acht Soloalben von PHIL COLLINS in erweiterten und remasterten Editionen veröffentlicht werden. Die Kampagne beginnt mit zwei Jahrhundert-Alben – dem 1981er Debüt-Album „Face Value“ und dem Album „Both Sides“ aus dem Jahr 1993.

PHIL COLLINS kuratiert die Reihe selbst und stellte persönlich das Repertoire der Editionen zusammen. Seine Idee für das Konzept von „Take A Look At Me“ besteht darin zu untersuchen, wie sich die Songs über die Jahre hinweg weiterentwickelt haben. Daher konzentrierte er sich bei der Zusammenstellung des zusätzlichen Materials vor allem auf Live-Versionen der jeweiligen Album-Songs. Indem er den Originalen der Studioversionen das Material aus späteren Performances gegenüberstellte, zeigt die Serie, wie die Songs im Laufe der Jahre ein Eigenleben entwickelten, sobald sie die gepflegte Enge des Studios verlassen hatten. Aber auch einige sorgsam ausgesuchte Demos und B-Seiten werden auf den Extended Versions der Alben zu finden sein.

„Ich bin immer sehr stolz auf meine Demos gewesen und habe sie oft als B-Seiten auch veröffentlicht. Aber bis auf wenige Ausnahmen habe ich es vermieden, sie in diese Reihe mit aufzunehmen“, so COLLINS. „Stattdessen habe ich mein Augenmerk darauf gelegt, wie schön sich all diese Songs entwickelten, wenn sie auf der Bühne gespielt wurden, statt zu zeigen, woher sie kamen.“

Alle Alben der Serie werden von Nick Davis gemastert, der für seine Arbeit am Box-Set Genesis ‚1970-1975‘ bereits mit einer Grammy-Nominierung belohnt wurde. Davis hatte seinerzeit an der gesamten Genesis-Retrospektive gearbeitet.

Die weiteren sechs Alben des Solo-Repertoires von PHIL COLLINS werden in den folgenden Monaten erscheinen. Sie sind mit einem neuen Artwork-Konzept ausgestattet, für das COLLINS sich in genau jenen Posen neu fotografieren ließ, die damals die Originalcovers schmückten.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ (Warner Music Entertainment)

Ursprünglich kurz nach COLLINS‘ 30. Geburtstag veröffentlicht, katapultierte sich sein Solo-Debüt „Face Value“ 1981 in vielen Ländern auf Platz 1 der Charts (in Deutschland #2) und wurde innerhalb kürzester Zeit international mit mehrfachem Platin ausgezeichnet – in Deutschland hat es mittlerweile 6-faches Platin erreicht. Der größte Hit des Albums war „In The Air Tonight“, das sich in Deutschland auf Platz 1 spielte und mit Gold ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Hits gehören „I Missed Again“, „If Leaving Me Is Easy“ und „Behind The Lines“, das COLLINS mit seinen Genesis-Kollegen Tony Banks und Mike Rutherford zusammen schrieb.

PHIL COLLINS - "Both Sides" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Both Sides“ (Warner Music Entertainment)

1993 erschien das fünfte Solo-Album „Both Sides“, das mit einer ebenso introspektiven Atmosphäre wie „Face Value“ berührt. In Deutschland belegte es Platz 1 der Charts und wurde ebenfalls mit 6-fachem Platin belohnt. Die Singles „Both Sides Of The Story“, „Everyday“ und „We Wait And Wonder“ wurden internationale Hits und gingen auch in Deutschland in die Charts.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xCD (Warner Music Entertainment)

Alle Alben der Reihe „Take A Look At Me Now“ werden in mehreren Konfigurationen erhältlich sein. Die Doppel-CDs im Digipak und die Download-Versionen werden jeweils die remasterten Alben und die zusätzlichen Tracks enthalten. Die Vinyl-Formate sind auf 180g Vinyl gepresst und erscheinen in audiophiler Qualität – „Face Value“ als Einzel-LP und „Both Sides“ als Doppel-LP. Eine CD- und Vinyl-Box enthält sowohl „Face Value“ als auch „Both Sides“ und bringt zudem Platz für die im Weiteren erscheinenden Alben mit, die zur Take A Look At Me Now-Serie gehören.

PHIL COLLINS - "Face Value" & "Both Sides" - 2xVinyl (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xVinyl (Warner Music Entertainment)

Vorbestellt werden kann hier:

AMAZON
Face Value 2 CD
Face Value LP
Both Sides 2 CD
Both Sides 2 LP
Take A Look At Me Now CD Box Set
Take A Look At Me Now LP Box Set

iTunes
Both Sides
Face Value

www.philcollins.com
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warnermusic.de

Photocredit: (c) Patrick Ball & Martin Griffin

OK KID – „Gute Menschen“

OK KID sehen nur „Gute Menschen“, Single/Video-VÖ: 1.10.

OK KID - "Gute Menschen" (Four Music/Sony Music)
OK KID – „Gute Menschen“ (Four Music/Sony Music)

Mit ihrer EP »Grundlos« lieferten OK KID im Juni 2014 einen musikalischen Übergang von ihrem mit Kritikerlob überhäuften Debütalbum zu ihrem neuen Longplayer. Jetzt veröffentlichen sie mit »Gute Menschen« einen neuen Song mitsamt Video. »Gute Menschen« mag dabei kein typischer OK KID-Song sein, wie man ihn erwartet hätte. »Gute Menschen« ist eine scharfsinnige Beobachtung der aktuellen Stimmung in unserem Land.

Clip „Gute Menschen“:

»Das Verhältnis von Deutschland zu seiner Willkommenskultur hat sich im letzten Jahr stark verändert. Spätestens seit den zahlreichen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte oder den absurden Argumentationen der ›Wutbürger‹ wissen wir: Aus Stammtisch-Sprüchen kann schnell bitterer brauner Ernst werden. Offen zur Schau getragene Naziparolen sind längst nicht mehr nur ein Problem am äußeren braunen Rand. Dazu kommt: Kaum ist es mainstream geworden, sich Flüchtlingen positiv gegenüber zu stellen, springen die Medien, die gestern noch Hetze gegen Ausländer betrieben haben, mit auf den Refugees-Welcome-Zug auf, um am nächsten Tag wieder in alte Muster zurückzufallen«, so OK KID.

»Als wir den Song im Januar diesen Jahres angefangen haben, hatten wir nicht den Hauch einer Ahnung, welche Brisanz genau das Thema von ›Gute Menschen‹ in den letzten Monaten bekommen würde«, so die Band weiter. Dabei war es nicht die Absicht der Band, einen klassischen Pro-Flüchtlings- oder Anti-Nazi-Song zu schreiben. Vielmehr wollen OK KID verdeutlichen, wie selbstverständlich chauvinistisches Gedankengut von unserer gesellschaftlichen Mitte bis hin in die politische Elite verankert ist und offen toleriert wird.

Zur Veröffentlichung des Songs und Videos sagt die Band weiter: »Natürlich würde sich heute kaum ein Prominenter oder Politiker als schwulenfeindlich bezeichnen, aber die Art, wie über ›Betroffene‹ und ihr ›abnormales Verhalten‹ diskutiert wird, zeigt, wie rückständig und engstirnig viele Menschen gegenüber der Würde eines anderen Menschen sein können. Häufig sind gerade die Menschen, politischen Organe oder Medien, die sich nach außen weltoffen und tolerant geben, innerlich zersetzt von einer schizophrenen Doppelmoral. ›Gute Menschen‹ ist deshalb unser Kommentar zur Stimmung und zu den Ereignissen, die wir täglich mitbekommen.«

»Wir sind keine Band, die für hochpolitische Inhalte bekannt ist und wollen das auch nicht werden. Aber wir haben schon immer Songs über Dinge geschrieben, die uns beschäftigen – und das ist auch bei ›Gute Menschen‹ der Fall.«

Kamil Hertwig und Stefan Braunbarth von No Drama Productions entwickelten zusammen mit der Band die Geschichte des Videos und übernahmen Produktion und Regie. »Gute Menschen« ist Teil des kommenden Albums von OK KID, das wieder in Zusammenarbeit mit Produzent Sven Ludwig entstanden ist. Ein Veröffentlichungstermin für das neue Album steht noch nicht fest.

Website: www.okkidmusik.com / www.facebook.com/okkidmusik

DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“

DIARY OF DREAMS mit 12. Studioalbum „Grau im Licht“, Vö: 16.10.15

DIARY OF DREAMS - "Grau im Licht" (Accession/Indigo)
DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“ (Accession/Indigo)

Das Grundgefühl kommt einem schon ungewohnt bekannt vor – fast, als würde es zur Menschheit fest dazu gehören. Und doch scheint es sich in den letzten Jahren zunehmend zuzuspitzen: Wenn man sich in der Welt so umschaut, kann man doch eigentlich emotional nur abstumpfen und verkümmern oder komplett verzweifeln. Krieg, Zerstörung, Fanatismus, Egoismus, Leid und Trauer, so weit das Auge reicht. Jeder kämpft für sich und seine Interessen. Das große Ganze bleibt wie immer auf der Strecke.

Und genau darum geht es auf „Grau im Licht“. Auch die Medien mit ihrer national geprägten Massenmanipulation sind gedankliches Thema des Albums. So geht es auf dem 12. Diary of Dreams Studioalbum mit seinen 12 Titeln erwartungsgemäß düster und brachial zu. Mit Bombast wird nicht gespart. Groß und mächtig stampfen düstere Rhythmus-Bollwerke gegen massive Gitarrenwände an, während elektronische Soundwände Adrians charismatischen Gesang durch die Kompositionen tragen.

Aber auch die gewohnt melodisch-melancholischen Synth-Hymnen dürfen ebenso wie die tiefgängigen Balladen nicht fehlen. Und so ist auch dieses Werk genau, wie man sich ein neues Diary of Dreams Album wünscht: mächtig, melancholisch, wütend, mitreißend und nachdenklich machend! Und „Grau im Licht“ ist auch ein Statement – gegen den ansteckenden Wahnsinn und für Mitgefühl und Güte.

Tour:
11.11.15 Nürnberg, Z-Bau
12.11.15 München, Backstage
13.11.15 Karlsruhe, Substage
14.11.15 Stuttgart, ClubCANN
16.11.15 Frankfurt, Batschkapp
17.11.15 Bochum, Zeche
18.11.15 Bremen, Tivoli
19.11.15 Hamburg, Markthalle
20.11.15 Leipzig, Werk2
21.11.15 Warschau, Progresja Music Zone
22.11.15 Berlin, C-Club

Website: www.diaryofdreams.de / www.facebook.com/officialdiaryofdreams

Jean-Michel Jarre – „Electronica 1: The Time Machine“

JEAN-MICHEL JARREs neues Konzeptalbum „Electronica 1: The Time Machine“ über die Geschichte der elektronischen Musik | VÖ: 16.10.15.

Jean-Michel Jarre - "Electronica 1: The Time Machine" (Columbia/Sony)
Jean-Michel Jarre – „Electronica 1: The Time Machine“ (Columbia/Sony)

Er gilt als Wegbereiter und Mitbegründer der elektronischen Musik. Bereits seit den 60er Jahren ist er musikalisch aktiv. Zu Anfang noch als Gitarrist in verschiedenen Bands und Formationen, doch bereits ab 1969 widmet er sich fast ausschließlich nur noch der elektronischen Musik. Anfang der 70er Jahre erscheinen seine ersten Eigenkompositionen, doch erst mit dem Album „Oxygene“ aus dem Jahr 1976 gelang ihm der große, weltweite Durchbruch.

Nun meldet sich der Franzose nach acht Jahren Abstinenz – das letzte Album „Téo & Téa“ erschien 2007 – eindrucksvoller denn je zurück. „Electronica 1: The Time Machine“ ist – wie der Titel schon (fast) verrät – der erste Teil eines auf zwei Teilen umfassenden Konzept-Werks. Dazu arbeitete JARRE mit insgesamt 30 verschiedenen Künstlern und Bands zusammen. 15 dieser Kollaborationen bilden jetzt den ersten Teil seiner Geschichte der elektronischen Musik.

„Schon seit langer Zeit wollte ich die Geschichte der elektronischen Musik aus meinem Blickwinkel und meinen Erfahrungen heraus erzählen – von meinen Anfängen vor vierzig Jahren bis heute“, sagt JARRE: „Mein Plan war, Kontakt zu all jenen Künstlern aufzunehmen, die direkt oder indirekt mit der Szene in Verbindung stehen, zu all jenen die ich für ihre Hingabe und Leidenschaft bewundere, mit der sie unserem Genre neue Impulse gegeben haben und die einen ganz eigenen, unverwechselbaren Sound haben. Zu Beginn hatte ich keinerlei Vorstellung, in welche Richtung sich dieses Projekt entwickeln würde. Ich war einfach nur sehr dankbar, dass ausnahmslos alle, die ich angefragt habe, daran teilnehmen wollten.“

JEAN-MICHEL JARRE „Electronica Volume 1“-Trailer:

Mitwirkende dieses Albums waren 3D von Massive Attack, die Franzosen Air, Armin van Buuren, Boyz Noize, der am 20. Januar 2015 verstorbene Edgar Froese von Tangerine Dream, Fuck Buttons, Gesaffelstein, der Filmemacher und Musiker John Carpenter, der chinesische Pianist Lang Lang, die Musik- und Performancekünstlerin Laurie Anderson, mit der JARRE bereits auf den Alben „Zoolook“ und „Metamorphoses“ zusammen arbeitete, Little Boots, Moby, M83, The Who-Mastermind Pete Townshend und Ex-Depeche Mode, jetzt Erasure Vince Clarke.

Doch statt wie heute so üblich, die Daten und Tracks via Mail auszutauschen, ging JARRE schon fast altmodisch wirkende Wege und traf jeden der Künstler und Bands persönlich. „Ich begann die Welt zu bereisen und gemeinsam mit den Künstlern zu komponieren und zusammenzuarbeiten, die direkt oder indirekt mit der Szene verbunden sind – Künstler, die ich für ihren unverkennbaren Sound und für ihre einzigartigen Impulse bewundere und die sich wiederum für mich als Quelle der Inspiration entpuppten.“, so JARRE zum Projekt.

Auch für alle beteiligten Musiker war diese Erfahrung mit Sicherheit prägend und so äußern sich einige von ihnen mehr als wohlwollend über das herausragende Projekt „Electronica 1: The Time Machine“:

Moby: „Er hätte es sich leicht machen können und uns alle von Paris aus per Email einbinden können, wir hätten uns Soundfiles hin und her geschickt. Aber sich die Mühe zu machen und sich nicht nur mit jedem einzelnen von uns gleich mehrfach hinzusetzen und im Studio zusammenzuarbeiten, sondern darüber hinaus in diesem Prozess alle Beteiligten so derart zu fordern, dass sie über sich selbst als Musiker Neues erfahren – das ist es doch was dieses Album so interessant macht. Es ging hier nicht bloß darum, dass elektronische Musiker miteinander kollaborieren – hier kamen Menschen zusammen, und daraus entstanden einzigartige Momente. Ich bin sehr stolz dabei sein zu dürfen.“

John Carpenter: „Jean-Michel und ich haben beide Väter, die Musiker waren und uns verbindet eine große Liebe zur Elektronischen Musik. Jean-Michel ist ein unglaublicher Künstler und ein sehr warmherziger Mann. Wir haben uns in LA auf einen Kaffee getroffen und danach hat mir Jean-Michel seinen Teil des Tracks geschickt und dann habe ich daran gearbeitet. Es war ein hin und her und ein großartiger Austausch zwischen uns. Ich habe mich wirklich gefreut ihn kennen zu lernen und habe die gemeinsamen Aufnahmen sehr genossen. Der Tracktitel ‚A question of blood‘ war seine Idee.“

Gonzales von M83: „Für mich ist JMJ ein Pionier. Er hat für die Weiterentwicklung der elektronischen Musik so viel getan und bedeutet vor allem der Generation von Künstlern, der ich angehöre – Daft Punk, Phoenix, Justice – immens viel. Wir trafen uns nach einem meiner Konzerte in Paris und begannen darüber zu reden, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Für mich stellte dies die unfassbare Möglichkeit dar, mit einem meiner ewigen Helden zusammenarbeiten zu können.“ Und Gonzales schwärmt weiter: „Er spielte mit seinen Synthesizern herum und ich war von dem Sound und dem Look völlig gefesselt. Das sah so futuristisch aus und ich war direkt süchtig nach seinen Melodien und der Power seiner Musik.“

Armin Van Buuren: „Jean-Michel ist einfach eine wahnsinnige Inspiration für mich. Er ist absolut ausschlaggebend, wenn ich sagen müsste, weshalb ich der elektronischen Musik verfallen bin. Er war gleich in mehrerlei Hinsicht ein Vorreiter, und das hat mich tief beeindruckt und ermutigt. Die Geschichte von Trance müsste ohne seinen Einfluss neu geschrieben werden.“

Vince Clarke, der gleich auf zwei Tracks mit dabei ist: „Wir beide teilen dieselbe Wertschätzung für das Schöne, das Einfache und den Sound unserer Synthesizer.“

Heraus gekommen ist dabei ein Werk, das seinesgleichen sucht und mit zum Besten gehört, das JEAN-MICHEL JARRE seit Jahren geschaffen hat. Man darf schon jetzt auf Teil 2, der im Frühjahr 2016 erscheint, gespannt sein. Die ersten Namen, der dort Mitwirkenden, lassen schon jetzt aufhorchen: Unter anderen gibt es auf Teil 2 Kollaborationen mit Film-Musik-Legende Hans Zimmer und Synthie-Pop Pionier Gary Numan.

Jean-Michel Jarre „Electronica 1: The Time Machine“
Tracklisting:
01. The Time Machine (JMJ & Boys Noize)
02. Glory (JMJ & M83)
03. Close your eyes (JMJ & AIR)
04. Automatic (part 1) (JMJ & Vince Clarke)
05. Automatic (part 2) (JMJ & Vince Clarke)
06. If..! (JMJ & Little Boots)
07. Immortals (JMJ & Fuck Buttons)
08. Suns have gone (JMJ & Moby)
09. Conquistador (JMJ & Gesaffelstein)
10. Travelator (part 2) (JMJ & Pete Townshend)
11. Zero Gravity (JMJ & Tangerine Dream)
12. Rely on me (JMJ & Laurie Anderson)
13. Stardust (JMJ & Armin van Buuren)
14. Watching you (JMJ & 3D (Massive Attack))
15. A question of blood (JMJ & John Carpenter)
16. The train & the river (JMJ & Lang Lang)

ELECTRONICA ist ein Projekt, das zwei Alben mit insgesamt 30 Kollaborationen umfasst.

„ELECTRONICA 1: The Time Machine“ wird am 16. Oktober 2015 erscheinen.

Der zweite Teil von ELECTRONICA folgt im Frühjahr 2016.

Vorbesteller Links:
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VEVO www.vevo.com/artist/jean-michel-jarre
Soundcloud soundcloud.com/jeanmicheljarre

Jean-Michel Jarre & M83 „Glory“ (Audio Video)
Jean-Michel Jarre & M83 „Glory“ (Official Video)
Jean-Michel Jarre & M83 „Glory“ (Steve Angelo Remix)
JMJ & M83 Track Story: VEVO + Podcast

Jean-Michel Jarre und Armin van Buuren „Stardust“-Track-Video

Jean-Michel Jarre mit dem „Master of Horror“ John Carpenter im ‚Track Story‘-Video

JMJ & Tangerine Dream Track Story: VEVO + Podcast

JMJ & Gesaffelstein Track Story: VEVO + Podcast

Jean-Michel Jarre with 3D (Massice Attack) „Track Story“
Jean-Michel Jarre & 3D (Massice Attack) „Watching You“
Jean-Michel Jarre & 3D (Massice Attack) „Watching You (Jarre Reworked Version)“
Jean-Michel Jarre & 3D (Massice Attack) „Watching You (Extended 3D Mix)“

JMJ & Lang Lang Trackstory

Snippets von allen Tracks: soundcloud.com/jeanmicheljarre

DEAFHEAVEN – New Bermuda

Nach ihrem Überraschungserfolg „Sunbather“, der einem breiteren Publikum außerhalb der eingeschworenen Metalszene die Tür zu musikalischen Extremen geöffnet hat, stellen Deafheaven nun mit „New Bermuda“ den heiß erwarteten Nachfolger vor. Hier beweisen sie erneut, dass ein Black-Metal-Sound auch ohne Corpsepaint und satanischen Mummenschanz funktioniert, wobei sie zusätzlich mit Versatzstücken aus Shoegaze und Postrock arbeiten.

DEAFHEAVEN - New Bermuda
DEAFHEAVEN – New Bermuda

Während „Sunbather“ noch unter dem Eindruck massiver Existenzängste der Beteiligten entstand, sahen die Vorraussetzungen für „New Bermuda“ deutlich besser aus. Finanziell einigermaßen abgesichert und mit einer teilweise neuen Mannschaft im Rücken, konnten sich die Masterminds George Clarke und Kerry McCoy ganz auf das aktuelle Werk konzentrieren.

Wer nun schlussfolgert, dieses könnte eine gewisse Milde ausstrahlen, sieht sich jäh getäuscht: Bereits mit dem Opener „Brought To The Water“ beginnen sie fulminant! Bevor das Inferno startet, läuten Kirchenglocken zum Hochamt, auf das sich die Jünger versammeln. Diese bekommen dann auch gleich eine volle Breitseite Blastbeats um die Ohren gehauen, während „Sänger“ George Clarke sein grimmiges Organ bemüht. Erst allmählich stoßen feine Melodien zum dunklen und kühlen Sound und leiten über zu postrockigen Elementen.

Was besonders auffällt, sind die vielen klassischen (Thrash-) Metal-Riffs, die immer mal wieder eingestreut werden. So startet das folgende „Luna“ recht oldschoolig, nur um dann in einer wahnwitzige Raserei zu münden.

Dennoch finden immer wieder flirrende Gitarren und auch reduziert akustische Momente ihren Einzug in das Klangspektrum, so dass es an Dynamik und dramatischen Spannungsbögen wahrlich nicht mangelt. Wenn es bei Deafheaven so richtig episch wird, erinnern sie nicht selten an die Japaner Envy oder auch die frühen Godspeed You! Black Emperor.

Das abschließende „Gifts For The Earth“ verströmt gar einen gewissen Indie-Wave-Touch, wobei sich Deafheaven auch mal im Midtempobereich hörbar wohl fühlen. Man sollte sich allerdings nicht täuschen lassen: Die vermeintlich geschmeidigsten Klänge des Albums werden durch ziemlich suizidale Lyrics konterkariert!

„New Bermuda“ ist der der erhofft starke Nachfolger geworden, den man sich von Deafheaven gewünscht hat. Die Band beweist eindrucksvoll ihre Klasse und unterstreicht ihre prägende Rolle in der heutigen (Indie-/Underground-) Musikszene.

DEAFHEAVEN – New Bermuda (Anti / Indigo)

PENTATONIX – „Pentatonix“

Acapella-Sensation PENTATONIX präsentieren neues Album | Album-VÖ: 16.10.15.

PENTATONIX - "Pentatonix" (RCA/Sony)
PENTATONIX – „Pentatonix“ (RCA/Sony)

Endlich ist es soweit: Pentatonix haben ihre neue Single „Can’t Sleep Love“ veröffentlicht und damit auch den ersten Song von ihrem neuen Album „Pentatonix“ (VÖ 16.10.), das aus selbstgeschriebenen Songs bestehen wird.

Während „Can’t Sleep Love“ kein bisschen von der wunderbaren A-Capella-Welt des 5er Gespanns verliert und jeden Hörer nach wie vor zum Staunen bringt, hat sich die Band hier definitiv weiterentwickelt und präsentiert einen erstklassigen Pop-Sound, den es so von den Amerikanern noch nicht zu hören gab. Mit der Entwicklung im Sound treten Pentatonix auch immer mehr als Band und außergewöhnliche, unterschiedliche Persönlichkeiten in den Vordergrund.

Pentatonix – Can’t Sleep Love (Official Video):

Die Acappella-Sensation PENTATONIX sind dafür bekannt sowohl Hits als auch weniger bekannte Songs zu einem echten Meistwerk zu arrangieren. Das war und ist ihre große Stärke. So auch bei ihrem neuesten Arrangement zum Justin Bieber & Jack Ü-Hit „Where Are Ü Now“.

Pentatonix – ‪[Official Video] „Sing“:

Der Eindruck, dass der Song eigentlich einen heftigen elektronischen Hintergrund hat (Jack Ü sind die Formation bestehend aus den EDM-Größen Skrillex und Diplo) und bräuchte, verfliegt bei dieser Interpretation allerdings völlig. Pentatonix stellen abermals eindrucksvoll unter Beweis, dass auch ohne Computer ordentliche Beats zum Hits werden können. Die zu Beginn noch melancholisch klingende Version der Acapella-Perfektionisten entwickelt sich schnell in einen echten Dance-Hit, eben nur bestehend aus organischen Elementen.

Pentatonix – ‪[Official Video] Where Are Ü Now – Pentatonix (Jack Ü ft. Justin Bieber Cover)‬:

Diese soundtechnische Entwicklung ist auch in den Bildern des Videos eindrucksvoll dargestellt. Neben dem etwas düsteren Setting, bekommt jedes einzelne Band-Mitglied seinen „moment to shine“. Die Cheme untereinander ist dabei wieder auf den Punkt und es entsteht eine Symbiose, die dieses Pentatonix-Cover zu einem ihrer besten macht. Darüber sind sich Billboard (Artikel hier…) und das TIME Magazine (Artikel hier…) jedenfalls schon einig!

Mehr als 9 Mio. Youtube-User haben den Pentatonix-Channel abonniert, in dem ihre Videos bislang ca. 1 Milliarde Views verzeichnen können. Ihre starke Präsenz in den Social Media (z.B. mehr als 600.000 follower auf twitter) dokumentiert ihre Beliebtheit als einer der gegenwärtig populärsten internationalen Musik-Acts.

Das neue Album „Pentatonix“ kann bei iTunes vorbestellt werden…

www.ptxofficial.com

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instagram.com/ptxofficial
www.youtube.com/user/PentatonixGermany/videos
sonymusic.de

Photocredit: (c) Sony Music

ASP – „Verfallen, Folge 1: Astoria“

ASP „Verfallen, Folge 1: Astoria“ – eine musikalische Gruselstory, VÖ: 16.10.

ASP - "Verfallen, Folge 1: Astoria" (Gothic Novel Rock Records / Trisol/SoulFood)
ASP – „Verfallen, Folge 1: Astoria“ (Gothic Novel Rock Records / Trisol/SoulFood)

„VERFALLEN“ – Am 16. Oktober 2015 erscheint der erste Teil einer neuen Erzählung der Frankfurter Rock-Band ASP, die seit 15 Jahren ein breites Publikum weit über alle Genreschubladen hinaus begeistert. Charakteristisch für die ASP-Welt ist die Verschmelzung von eingängigen Melodien mit erzählerischen Texten. Diese Symbiose mündet mit dem kommenden Album in ein völlig neues Konzept: Eine exklusiv verfasste Kurzgeschichte mit dem Titel „Das Fleisch der Vielen“ des Erfolgsautors Kai Meyer, derzeit präsent mit der Romanreihe „Die Seiten der Welt“, inspirierte Songwriter und Sänger Asp Spreng zu dieser musikalischen Gruselstory. Der „Fremder“-Zyklus mit dem aktuellen Album „Maskenhaft“, das Platz 2 der Media-Control-Charts belegte, wird nach dem geplanten „VERFALLEN“-Zweiteiler weitergeführt.

„Folge 1: Astoria“ – Das im Jahre 1915 erbaute Hotel Astoria in Leipzig stellt einen glamourösen und auch düsteren Spielort für die akustische Schauergeschichte dar. Einst luxuriöses Zentrum des Nachtlebens steht das Gebäude seit fast zwei Jahrzehnten leer. Dieser für den ASPschen Kosmos ungewohnt konkrete, da real existierende Handlungsmittelpunkt erwacht buchstäblich wieder zum Leben und übernimmt eine zentrale Rolle im Geschehen, das in den einzelnen Liedern chronologisch und natürlich äußerst spannend dargelegt wird. Damit ähnelt der Erzählfluss von „VERFALLEN“ dem des Erfolgsalbums „Zaubererbruder“ aus dem Jahre 2008, das die Fangemeinde der Band besonders um die Leserschaft des Otfried Preußler-Romans „Krabat“ erweiterte. Optisch umgesetzt werden die Horribilitäten im Hotel von Kult-Artworker Joachim Luetke, der zum Beispiel schon mit den Visualisierungen für Marilyn Manson Morbides salonfähig machte.

Bei allen Schrecknissen, die dem Musikliebhaber präsentiert werden, klangen ASP selten so melodisch, schmissig und dennoch subtil morbide. Der Horror entfaltet sich im Detail, langsam und kriechend wie bei einer schwarzromantischen Schauergeschichte. Musikalisch vereinen sich Rock und Metal, aber auch Drone-Doom, Chansoneskes und sogar Tango-Elemente finden ihren Platz auf dem Album. ASP zeigen sich vielfältig wie nie, bieten hohes Ohrwurm-Potential und bleiben dabei ihrer künstlerischen Eigenständigkeit und Authentizität treu. Textlich schafft Asp scheinbar spielend den Spagat zwischen Storytelling und Identifikationsmöglichkeit für den Hörer, wie immer auf einem unvergleichlich hohen sprachlichen Niveau. Ein Ohrenschmaus für Literatur- und Textverliebte! Den Erfolg dieser Mischung werden ASP – wie schon auf den bisherigen ausverkauften Konzerten und mitreißenden Festivalauftritten – live auf ihrer VERFALLEN-Tournee im Oktober 2015 in elf Städten unter Beweis stellen.

Tour:
16.10.15 Bremen, Aladin
17.10.15 Herford, X
18.10.15 Hamburg, Markthalle
21.10.15 Memmingen, Kaminwerk
22.10.15 Wien, Arena
23.10.15 München, Backstage
24.10.15 Heidelberg, Halle02
28.10.15 Oberhausen, Turbinenhalle
29.10.15 Berlin, Huxley neue Welt
30.10.15 Dresden, Alter Schlachthof
31.10.15 Erfurt, Stadtgarten

Website: aspswelten.de / www.facebook.com/AspsWelten

SPIELBANN – „In Gedenken“

SPIELBANN – „In Gedenken“ – das Debüt der Düsterrocker, VÖ: 16.10.15

SPIELBANN - "In Gedenken" (Trisol/SoulFood)
SPIELBANN – „In Gedenken“ (Trisol/SoulFood)

Spielbann sind mehr als eine Band. Fünf ganz individuelle Charaktere, allesamt mit Leib und Seele dem Gothic- und Düsterrock-Lebensgefühl verschrieben, kommen hier zusammen und entheben die Szene-Musik ihres oftmals allzu einengenden Korsetts, um etwas Einzigartiges innerhalb der heimischen Musiklandschaft entstehen zu lassen. Und „In Gedenken“ (VÖ: 16.10.) stellt den ersten großen Meilenstein des außergewöhnlichen Quintetts dar.

In besonderem Maße liegt das an der Gesangsperformance, die neue Maßstäbe in der Szene setzen wird. Mit Seb Storm und seinem weiblichen Gegenpart Nic Frost, haben hier zwei Stimmen zueinandergefunden, die nicht besser miteinander harmonieren könnten und zum erste Mal seit L’âme Immortelle wieder ein klassisches Duo an den Mikrofonen bilden. Die Sänger können sich auf die ausdruckstarke Könner-Leistung der übrigen Spielbann-Musiker stützen. Diese erzeugen einen Klangteppich aus donnernden Gitarrenriffs, elektronisch-orchestralen Klängen und treibenden Grooves.

Diese Qualitäten sollten nicht lange unbemerkt bleiben. Im Rahmen seiner beispiellosen „MäzenatenTumult“-Aktion, bei der Spielbann zu den Gewinnerbands zählte, lernte Initiator Gothic-Ikone Asp die Band kennen und erkannte ihr ungeheures Potential. Ihm war sofort klar: Diese hochenergetische Truppe durfte einer breiteren Öffentlichkeit nicht länger vorenthalten werden! Also stürzte sich der kreative Tausendsassa gemeinsam mit Spielbann in eben jenes Abenteuer, das nun unter dem Titel „In Gedenken“ vollendet ist. Gemeinsam mit der Band brannte Asp für dieses Album, kämpfte dafür, ließ sein Herzblut, seine überbordende Kreativität und seine Erfahrung als „Meister des Gothic Novel Rock“ in diese Stücke einfließen. So entstand ein Gesamtkunstwerk von großer emotionaler Tiefe und ein frischer Sound einer Welt zwischen Leben und Tod. Durchwandert von ruhelosen Geistern, erfüllt von den Rufen der Hinterbliebenen. Alle sind sie gefangen in ihren Schicksalen, in ihren Wünschen und ihrem Verlangen. In eindringlichen Storys und musikalischen Hörbildern spannt die Band einen weiten Bogen, lässt Täter und Opfer düsterer Verbrechen ihre Taten resümieren, lässt uns Zeugen werden von schrecklichen Erlebnissen und menschlichen Tragödien. Es sind die charismatischen Stimmen von Seb Storm und Nic Frost, die den Hörer mitnehmen in die abgründigen Tiefen von „In Gedenken“. Dabei tauschen sie die Führungsposition oder verschmelzen bei den mehrstimmigen Melodien von charakterstarken Songs wie „Die Weiße Frau“ oder „In alle Ewigkeit“. Neben Asp konnte die Band noch einen weiteren Großmeister des Morbiden für sich gewinnen: Artwork-Designer Timo Würz (MARVEL, George Lucas, Disney, FESTA), veredelt „In Gedenken“ mit seinen visuellen Albtraumwelten.

Tour (Special Guest von ASP):
16.10.15 Bremen, Aladin
17.10.15 Herford, X
18.10.15 Hamburg, Markthalle
21.10.15 Memmingen, Kaminwerk
22.10.15 Wien, Arena
23.10.15 München, Backstage
24.10.15 Heidelberg, Halle02
28.10.15 Oberhausen, Turbinenhalle
29.10.15 Berlin, Huxley neue Welt
30.10.15 Dresden, Alter Schlachthof
31.10.15 Erfurt, Stadtgarten

Website: www.spielbann.de / www.facebook.com/Spielbann

Michelle – „Die Ultimative Best Of – LIVE“

Michelle präsentiert „Die Ultimative Best Of – LIVE“: 30 Lieder, gewidmet ihren Fans, Album-VÖ: 09.10.15

Michelle - „Die Ultimative Best Of – LIVE“ (Electrola/Universal)
Michelle – „Die Ultimative Best Of – LIVE“ (Electrola/Universal)

Michelle präsentiert „Die Ultimative Best Of – LIVE“: 30 Lieder, gewidmet ihren Fans, die ihre bislang 25 Jahre währende Karriere zusammenfassen und festlich auf den Punkt bringen.

„Die Ultimative Best Of – LIVE“ (VÖ: 09.10.2015) wird als 2CD, DVD, Blu ray und Deluxe Edition (2 CD/DVD) veröffentlicht und zeigt ihre Karriere wie in einem Brennglas: eine ergreifende, nahbare Stimme, eine Bühnenpräsenz sondergleichen, eine Atmosphäre der Wärme und natürlich viele verschiedene geschmackvolle Kostüme. Michelles Aussage ist glasklar: „Für die Tour war es mir nicht nur wichtig, auf meine Karriere als Sängerin zurückzublicken. Die Songs haben wir für die Fans ausgesucht – ihnen ist dieses Programm gewidmet. Es kam mir – und uns als Team – nicht darauf an, einfach die Hits zu bringen. Meine Fans haben das Programm insgeheim mitbestimmt, es sind jene Lieder, die meinen Fans am stärksten am Herzen liegen. Jeder einzelne der Songs hat vielleicht für jemanden unter ihnen eine besondere Bedeutung.“

Bei ihr klingt die Liebeserklärung an die Fans nicht wie eine Floskel, nicht wie ein Satz, den eine Künstlerin sagen muss, um sich zu präsentieren. Michelles Jahre in der Schlagerbranche waren verblüffend magisch, berührend – und stark umjubelt. Sie hat die Herzen erreicht und sie niemals im Stich gelassen: „Ich bin dankbar für meine Fans. Sie waren da, sie haben mich begleitet, mit ihnen kann ich mich stark und sicher fühlen.“

Website: www.michelle-aktuell.de

Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

“Mega Hits 2015 – Die Dritte“

Wer noch auf der Suche nach einem Sampler für die nächste Party ist, dem sei “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ anempfohlen.

Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

So illustre Namen wie Avicii, Robin Schulz, Felix Jaehn, The BossHoss, Rea Garvey, Cro, Lena, Glasperlenspiel, James Bay, John Newman, Years & Years, Leona Lewis, Marlon Roudette, Lana Del Rey, Flo Rida, Martin Solveig oder Justin Bieber schmücken dabei die Doppel-CD, welche alles versammelt, was gerade chartmäßig abgeht.

Unter anderem gibt es gleich vier Songs auf dem Sampler zu hören, die in den letzten Wochen eine Notierung auf der Pole der offiziellen deutschen Charts geschafft haben: “Astronaut“ (Sido feat. Andreas Bourani), “Reality“ (Lost Frequencies), “Sugar“ (Robin Schulz) und “Bye Bye“ (Cro).

Mit dabei ist auch der französische Superstar Anne Peichert alias Louane, die Halbfinalistin der 2. Staffel (2013) der französischen Edition von „The Voice“ („The Voice : La Plus Belle Voix), welche ihren Smash-Hit “Avenir“ beisteuert. Dieser landete nicht nur auf Platz 1 der offiziellen französischen Single-Charts, sondern erreichte auch die Pole Position in den Airplay-Charts der Grande Nation und Platz 12 der deutschen Single-Charts.

Fehlen dürfen nicht Tracks wie “Show Me Love“ (Sam Feldt), eine dem Deep House frönende Coverversion des gleichnamigen Robin S.-Klassikers aus dem Jahre 1993, oder der UK-Top2-Hit “Shine“ (Years & Years).

Selbstverständlich ist auch Lena mit von der Partie, die ihren aktuellen Smash-Hit “Wild And Free“ beisteuert, der als Titelsong des Kino-Erfolges “Fack ju Göhte 2“ fungiert und es in den offiziellen deutschen Charts bis auf Platz 8 schaffte.

Besonders erwähnen möchte ich schließlich noch die neue Justin Bieber-Single “What Do You Mean?“, die in 17 Ländern der Welt, darunter auch in den USA und Großbritannien, den ersten Platz der Charts erobert hat. Zudem schaffte der Superstar mit dem Track einen neuen Streaming-Weltrekord, denn nie zuvor wurde ein Song innerhalb der Release-Woche mehr auf Spotify gestreamt als “What Do You Mean?“.

Bleibt zu konstatieren, dass der brandneue “Mega Hits“-Sampler den geneigten Hörer voll und ganz zu beeindrucken weiß, indem er alles, was momentan so in den Bereichen Pop, Dance, House, R&B und Hip Hop angesagt ist, auf einer prall gefüllten Doppel-CD vereint. In den iTunes-Charts, was Compilations angeht, ist die “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ hierzulande übrigens bereits auf Platz 5 notiert.

Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

Little May - “For The Company“ (Universal Music)

Little May – “For The Company“

“For The Company“ – wunderschöner Erstling des Trios Little May

Little May - “For The Company“ (Universal Music)
Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Aus Sydney stammt das Indie Pop-Trio Little May, bestehend aus Liz Drummond, Hannah Field und Annie Hamilton.

Während die Band hierzulande bislang ein völlig unbeschriebenes Blatt ist, sorgt sie in ihrer australischen Heimat momentan für Furore. Dort hat es ihre aktuelle Single “Home“ bereits auf Platz 4 der australischen Single-Charts geschafft.

Am Freitag erschien ihr Debütalbum “For The Company“ , das unter der Regie von keinem Geringeren als Aaron Brooking Dessner (Mumford & Sons, Sharon Van Etten), dem Bassisten, Gitarristen und Keyboarder von The National entstanden ist.

Die Aufnahmen zu dem Longplayer fanden übrigens teilweise in den Future Past Studios (Hudson, New York) statt, wobei es sich ursprünglich um eine Kirche aus dem 19. Jahrhundert handelt.

Verzaubert wird der geneigte Hörer auf “For The Company“ mit so wunderbaren Tracks wie “Sold“, “Home“, “Sinks“ oder “The Shine Is Brighter At Night“.

Zudem gibt es mit den Liedern “Hide“ und “Boardwalks“ noch zwei Bonustracks, die man bereits von ihrer selbstbetitelten EP aus dem Jahre 2014 kennt.

Oszillierend zwischen Folk, Pop und Indie, ist “For The Company“ in toto ein ungemein stimmungsvolles Album geworden, welches mit einer herbstlichen Melancholie beseelt ist.

Little May live:
15.10.15 Köln, Blue Shell
17.10.15 Hamburg, Molotow Bar
18.10.15 Berlin, Privatclub

Website: http://www.littlemaymusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/littlemaymusic

Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis”

“Here`s To Nemesis” – neues Album der Österreicherin Clara Luzia

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)
Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Zwischen Indie, Pop und Rock changiert “Here`s To Nemesis”, das mittlerweile sechste Studioalbum der Österreicherin “Clara Luzia“.

Für die soundtechnische Inszenierung der Stücke zeichnete dabei Julian Simmons (Ed Sheerane,The Shutes, Mamas Gun,A Girl Called Eddy, Gemma Ray) verantwortlich.

Auf dem Album wurde Clara Luzia (vocals, guitar) von dem Produzenten auch an den Keyboards und an der Gitarre unterstützt, zudem wirkten das Bandmitglied pauT (Bass) und Catharina Priemer (drums, percussion), die neu zur Formation dazugestoßen ist, an den Aufnahmen mit.

Einen zu betören wissen auf dem Longplayer insbesondere melancholisch-schwermütige Song-Pretiosen wie “The Drugs Do Work“, “Wounds & Scars“, “This House“ oder “Shipwreck“.

Mit “Fat Yellow Moon” (Luise Pop) und “West Coast” (Lana Del Rey) finden sich neben acht taufrischen Kompositionen übrigens auch zwei Coverversionen auf dem Silberling.

Es bleibt abzuwarten, ob “Here`s To Nemesis” an den Erfolg ihres Albums “We Are Fish“ anzuknüpfen vermag, das in Österreich auf Anhieb auf Platz 15 der offiziellen LP-Charts einstieg.

Dem im Digipack-Format erschienenen Silberling – das sei abschließend noch erwähnt – ist ein 8-seitiges Booklet beigelegt.

Hier das Video zu “Cosmic Bruise“:

Clara Luzia live:
Nemesis Tour 2015/16
28.10.2015 A-Wien, WUK
29.10.2015 A-Graz, PPC
12.11.2015 A-St. Pölten, Cinema Paradiso
13.11.2015 A-Mödling, Red Box w/ The Base, Catastrophe & Cure
14.11.2015 A-Ebensee, Kino Ebensee
27.11.2015 A-Linz, Posthof
10.12.2015 A-Salzburg, ARGE
11.12.2015 A-Dornbirn, Spielboden
12.12.2015 A-Innsbruck, Weekender
15.12.2015 D-Dresden, Ostpol
16.12.2015 D-Stuttgart, Café Galeo
17.12.2015 D-München, Milla
25.01.2016 D-Leipzig, naTo
26.01.2016 D-Berlin, Privatclub
27.01.2016 D-Hamburg, Kleiner Donner
28.01.2016 D-Frankfurt, Das Bett
29.01.2016 CH-Thun, Mokka

Website: http://www.claraluzia.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/claraluzia

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Revolverheld – “MTV Unplugged“

Erstes MTV Unplugged-Album von Revolverheld seit vorgestern im Handel

Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)
Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Am vorgestrigen Tag ist das erste MTV Unplugged-Album der norddeutschen Band Revolverheld, welches am 09. und 10. April 2015 in der Hamburger Friedrich-Ebert-Halle eingespielt wurde, erschienen.

Nach der Teaser-Single “Das Kann Uns Keiner Nehmen“, bei der Rea Garvey einen Gastauftritt hatte, brachten die Jungs um Sänger Johannes Strate am 14. August die erste offizielle Single des Albums unter dem Titel “Sommer In Schweden“ heraus.

Hierbei handelt es sich um ein Duett mit keinem Geringeren als dem Singer-Songwriter Johannes Oerding, der auch bei dem Label Columbia (Sony Music) beheimatet ist.

Aufgenommen wurde die Live-Version des Titels, der im Original auf ihrem 2013er-Album “Immer In Bewegung“ zu finden ist, mit Unterstützung von einer Orchesterbesetzung.

Auf der vorgestern veröffentlichten Doppel-CD finden sich neben den Duetten mit Rea Garvey und Johannes Oerding noch einige weitere Kollaborationen mit Künstlern wie Mark Forster, Annett Louisan, Das Bo, Marta Jandova oder Michel Van Dyke.

Kurz zu meinen Lieblingstracks auf dem Unplugged-Werk: Als Highlights auszumachen sind sicherlich die hymnenlastige Pop-Nummer “Das Kann Uns Keiner Nehmen“, bei der ja Rea Garvey als Gast-Sänger fungiert, die mit Piano- und Streicherklängen verzierte Ballade “Ich Lass Für Dich Das Licht An“, der Smash-Hit “Lass Uns Gehen“, das orchestrale und folkige Elemente vereinende Lied “Sommer In Schweden (feat. Johannes Oerding), das schwermütig-melancholische Kleinod “Deine Nähe Tut Mir Weh“ sowie “Spinner“, ein wunderbares Duett mit keiner Geringeren als Annett Louisan.

Nicht vergessen werden darf da der Song “Du Trägst Keine Liebe In Dir“, eine Coverversion des gleichnamigen Echt-Klassikers aus dem Jahre 1999, welcher gemeinsam mit Michel Van Dyke, aus dessen Feder der Song stammt, dargeboten wird.

“Revolverheld – MTV Unplugged“ erscheint übrigens in diversen Versionen, nämlich als Doppel-CD, als limitierte Dreifach-Vinyl, als Doppel-DVD, als limitiertes Boxset inkl. 2 CDs, 2 DVDs, Blu-ray und einem 48-seitigen Bildband sowie schließlich als Download.

Liebhaber deutschsprachiger Rockpop-Musik dürften beim Kauf des Unplugged-Albums von Revolverheld voll auf ihre Kosten kommen, für Revolverheld-Fans dürfte der Silberling eh ein absoluter Pflichtkauf sein.

Hier gibt es den Clip zu “Sommer in Schweden“:


Und hier noch die Teaser-Single “Das Kann Uns Keiner nehmen“:

Das Video zu “Darf Ich Bitten“ gibt es schließlich hier:

Website: http://www.revolverheld.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Revolverheld/

Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Faithless - “Faithless 2.0“ (Sony Music)

Faithless – “Faithless 2.0“

“Faithless 2.0“ – zugleich eine Hommage und eine Greatest Hits-Kollektion

Faithless - “Faithless 2.0“ (Sony Music)
Faithless – “Faithless 2.0“ (Sony Music)

Der im November 1995 veröffentlichte Track “Insomnia“ zählt bis heute zu den größten Dance/House-Klassikern aller Zeiten. In Großbritannien wurde die dort auf Platz 3 platzierte Club-Hymne, von der alleine dort über 600.000 Exemplare über die Ladentische gingen, mit Platin ausgezeichnet.

Von den Lesern des Mixmag-Magazins wurde der Track 2013 auf Platz 5 der “50 Greatest Dance Tracks Of All Time“ gewählt. In Deutschland war der Song auf Platz 2 notiert und erreichte in der Jahresauswertung von 1996 hierzulande eine Platzierung in den Top 5.

Anlässlich des 20-jährigen Bandbestehens und des Release-Jubiläums der Single “Insomnia“ zollt das Label Sony Music nun Maxi Jazz, Sister Bliss und Rollo Tribut, indem es die Compilation “Faithless 2.0“ veröffentlicht.

Auf dem ersten Silberling der Doppel-CD finden sich Remixe von so illustren Leuten wie Armin Van Buuren, Avicii, Tiesto, Eric Prydz, Flux Pavilion, Above & Beyond, Claptone, High Contrast, Purple Disco Machine oder Booka Shade, die Faithless-Klassiker wie “Insomnia“, “We Come 1“, “God Is A DJ“, “Salva Mea“ oder “Don’t Leave“ in ein neues Sound-Gewand gekleidet haben.

Die Vorab-Single “Insomnia 2.0“, ein Remix von niemand Geringerem als Avicii, landete bereits in den Top 20 der deutschen iTunes-Charts und unter den ersten fünfzig Plätzen der offiziellen deutschen Charts.

Auf der zweiten CD sind dann 14 der größten Hits der Briten vertreten. Mit den Tracks “Insomnia“ (UK #3) , “We Come 1“ (UK #3), “One Step Too Far“ (UK #6), “God Is A DJ“ (UK #6), “Mass Destruction“ (UK #7), “Salva Mea“ (UK #9) und “Reverence“ (UK #10) sind sämtliche UK-Top10-Hits der drei hier zu finden.

Gewürdigt werden auf CD 2 des Weiteren Songs wie “Don`t Leave“, “Take The Long Way Home“, “Muhammad Ali“ oder “Bring My Family Back“, welche zwar den Sprung in die Top Ten des Vereinigten Königreiches verpassten, sich aber dennoch auch zu Song-Klassikern des Trios entwickelten.

Die Faithless-Kompilation “Faithless 2.0“ versteht sich zugleich als Greatest Hits-Kollektion und Hommage, da sie nicht nur die größten Hit-Momente der britischen Dance/House-Formation bietet,
sondern sich durch die Neuinterpretationen (Remixe) von namenhaften Künstlern auch als Huldigung an die Combo versteht, die während ihrer bisherigen Karriere weltweit mehr als fünfzehn Millionen Tonträger absetzen konnte und mit zahlreichen Awards (u.a. Q Awards, PRS Heritage Award, RSH-Gold) ausgezeichnet wurde.

Tracklist:
CD 1
01. Insomnia 2.0 (Avicii Remix [Extended])
02. We Come 1 2.0 (Armin Van Buuren Remix)
03. God Is A DJ 2.0 (Tiesto Remix)
04. Muhammad Ali 2.0 (High Contrast Remix)
05. Salva Mea 2.0 (Above & Beyond Remix)
06. Not Going Home 2.0 (Eric Prydz Remix)
07. Music Matters 2.0 (Axwell Remix)
08. I Was There
09. Miss U Less, See You More 2.0 (Purple Disco Machine Remix)
10. Tarantula 2.0 (Booka Shade Remix)
11. Bombs 2.0 (Claptone Remix)
12. Drifting Away 2.0 (Autograf Remix)
13. Don’t Leave 2.0 (Until The Ribbon Breaks Remix)
14. Insomnia 2.0 (Avicii Remix [Radio Edit])
CD 2
01. Insomnia
02. Mass Destruction
03. God Is a DJ
04. Don’t Leave
05. Muhammad Ali
06. We Come 1
07. Reverence
08. Salva Mea
09. One Step Too Far
10. Bring my Family Back
11. Tarantula
12. Bombs
13. Feelin‘ Good
14. Not Going Home

Website: http://www.faithless.co.uk

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Faithless

Faithless – “Faithless 2.0“ (Sony Music)

Avicii - “Stories“ (pm:am/Universal)

Avicii – “Stories“

Avicii landet mit seinem Zweitwerk auf Platz 2 der deutschen iTunes-Charts

Avicii - “Stories“ (pm:am/Universal)
Avicii – “Stories“ (pm:am/Universal)

Von “True“, Aviciis Debütalbum aus dem Jahre 2013, gingen mittlerweile über 5 Millionen Einheiten über die Ladentische. In Ländern wie Australien, Schweden, Norwegen oder Dänemark konnte das UK-Top2-Album sogar die Pole der Longplay-Charts erobern.

Nun setzt der Schwede zu seinem zweiten Streich mit der Scheibe “Stories“ an, welche er selbst produziert hat, wobei er von Leuten wie Martin Garrix, Carl Falk, Salem Al Fakir, Alex Ebert, Kristoffer Fogelmark, Dhani Lennevald, Albin Nedler, Vincent Pontare und Arash Pournouri (Flo Rida, Leona Lewis), welcher beim Debüt-Album als Co-Produzent fungierte, unterstützt wurde.

Als ersten Vorboten für das brandneue Werk wählte man den Song “Waiting For Love“ (VÖ: 22.05.2015) aus, dem in sage und schreibe 22 Ländern der Welt eine Notierung auf Platz 1 der Spotify-Charts gelang. In Österreich, Ungarn, Norwegen und Schweden landete der Song auch in den offiziellen Single-Charts auf der Pole. Hierzulande schaffte es die Progressive House-Hymne, an der als Gastsänger kein Geringerer als Simon Aldred von Cherry Ghost mitwirkte, auf Platz 8 der Charts.

Am 28. August brachte der Schwede mit dem Tune “Pure Grinding“, bei dem housige Klänge und Rap eine Symbiose eingehen, und der Ballade “For A Better Day“, einem von Pianoklängen geprägten Soul/Gospel-Stück, bei dem kein Geringerer als Alex Ebert von Edward Sharpe & The Magnetic Zeros den einfühlsamen Gesang beisteuert, dann zwei weitere Vorab-Singles heraus.

Absolutes Ohrwurm-Potential auf seinem Zweitwerk hat meines Erachtens auch der mit Country-Ingredienzen versehene Song “Broken Arrows“, welcher mit einem Feature der Zac Brown Band aufwartet, die in der Vergangenheit bereits mit drei Grammys ausgezeichnet wurde. Wunderschön geworden ist auch das Folkpop-Stück “Ten More Days“, bei dem Zak Abel an den Vocals zu finden ist.

Zu überraschen, aber auch zu gefallen weiß die Melange aus House und Reggae auf dem Track “Can`t Catch Me“, einer Zusammenarbeit mit dem Fugees-Sänger Wyclef Jean und Matisyahu.

Insgesamt fällt auf, dass “Stories“ deutlich handgemachter und Song-fokussierter klingt als das Debüt-Album “True“. Tim Bergling aka Avicii dürfte – da muss man kein Hellseher sein, um es vorauszusagen – auch mit seinem zweiten Streich, der Elemente aus House, Pop, Soul, Folk, Country und Reggae zu einem homogenen Ganzen verwebt, wieder weltweit die Charts stürmen.

PS: Avicii landet mit seinem Zweitwerk übrigens auf Platz 2 der deutschen iTunes-Charts und in den offiziellen deutschen Album-Charts steigt der Longplayer in der ersten Woche direkt auf Platz 8 ein.

Website: http://avicii.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/avicii

Avicii – “Stories“ (pm:am/Universal)

Garbage - “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“

Am 15. August 1995 erschien das selbstbetitelte Debütalbum von Garbage, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien mit Doppel-Platin ausgezeichnet wurde.

Garbage - “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)
Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

Im Jahre 1996 erhielten Garbage, deren Erstling weltweit über 4 Millionen mal über die Ladentische ging, den MTV Music Award in der Kategorie “Breakthrough“, 1997 wurde die Combo aufgrund der Erfolge von “Garbage“ sogar für Grammys in den Kategorien “Best New Artist“ und “Best Rock Song“ (“Stupid Girl“) nominiert.

Zum 20jährigen Jubiläum des Album-Klassikers, welcher bis zum heutigen Tage alleine in den USA über 2,4 Millionen Mal verkauft wurde, bringt das Label Play It Again Sam nun eine Deluxe 20th Anniversary Edition des Longplayers heraus.

Darauf werden nicht nur die 12 Originalsongs des mit Kritikerlob überschütteten Werkes unter Verwendung der analogen Original-Tapes in remasterten Versionen offeriert, darunter die Singles “Vow“, “Only Happy When It Rains“, „Queer“, „Stupid Girl“ und “Milk“, sondern mit “Subhuman“, “Girl Don’t Come“, “Sleep“, “Driving Lesson“, “Trip My Wire“ “#1 Crush“, “Butterfly Collector“, “Alien Sex Fiend“ und “ Kick My Ass“ gibt es auch noch 9 Bonus-Tracks auf einer zweiten CD zu hören.

Bei den Bonus-Tracks handelt es sich – das soll nicht unerwähnt bleiben – sowohl um Remixe als auch bislang unveröffentlichte Cuts der Albumtracks.

Als Anspieltipps für diejenigen unter euch, für die der Name Garbage bislang noch Neuland ist, empfehle ich den Alternative Rock-Klassiker “Only Happy When It Rains“ (UK #29), die Nummer “Queer“, die zum ersten UK-Top20-Hit der Band avancierte, die dunkel-düstere Ballade “Milk“ (UK #10) sowie den UK-Top5-Hit “Stupid Girl“.

Fazit: Die „Deluxe 20th Anniversary Edition“ von “Garbage” erweist sich als opulent ausgestattete Huldigung an den Meilenstein der US-amerikanisch-schottischen Alternative Band um Frontfrau Shirley Manson, welcher Song-Klassiker wie „Queer“, „Stupid Girl“ oder “Milk“hervorbrachte.

PS: Nach dem Release der Doppel-CD Version des Kult-Albums am 02.10.2015 ist übrigens für den 30.10. auch noch eine Veröffentlichung als Doppel-LP geplant. Zudem sei abschließend erwähnt, dass Garbage, die gerade unter dem Motto “20 Years Queer” auf Tour sind, am 31. Oktober im Kölner Palladium gastieren werden.

Website: https://www.garbage.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/GarbageOfficial

Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

Hurts - “Surrender“ (Four Music/Sony Music)

Hurts – “Surrender“

„Surrender“ – Dritter Streich von Hurts

Hurts - “Surrender“ (Four Music/Sony Music)
Hurts – “Surrender“ (Four Music/Sony Music)

Nach den Top5-Alben “Happiness“ und “Exile“ veröffentlicht das nordenglische Duo Hurts, bestehend aus Theo Hutchcraft und Adam Anderson, nun sein drittes Album, das mit “Surrender“ betitelt ist.

Wie gewohnt ist es unter der Ägide des Schweden Jonas Quant (Leona Lewis, No Doubt, Foxes, Agnes Carlsson) entstanden, der bei der soundtechnischen Inszenierung noch von so illustren Leuten wie Stuart Price (Madonna, The Killers, Pet Shop Boys,Scissor Sisters, Coldplay) und Ariel Rechtshaid unterstützt wurde, der in der Vergangenheit bereits musikalische Werke von Acts wie Brandon Flowers, We Are Scientists, Haim, Little Boots, Vampire Weekend, Charli XCX oder Madonna produziert hat.

Nachdem die Jungs am 28. Mai diesen Jahres mit der Single “Some Kind Of Heaven“ einen ersten Vorgeschmack auf das neue Album lieferten, erschienen in der Folge mit “Rolling Stone“ und mit “Lights“ noch zwei weitere Vorab-Singles.

Das an diversen Orten wie Montreux, Ibiza, Los Angeles und New York aufgenommene Werk zeigt das Duo von einer noch nicht gesehenen Seite, nämlich einer, die sich durch Lebensfreude und Leichtigkeit auszeichnet. Paradebeispiele dafür sind die erste Single-Auskopplung “Some Kind Of Heaven“, die Feel Good-Vibes verströmende Dance Pop-Nummer “Nothing Will Be Bigger Than Us“ oder der Track “Why“.

Die für Hurts so typische Melancholie bzw. Düsternis schimmert jedoch immer wieder durch, unter anderem bei den Tracks “Rolling Stone“, “Slow“ und “Wish“.

“Surrender“ ist insgesamt ein sehr poppiges Album mit 10 Tracks geworden, die perfekt produziert daherkommen und meines Erachtens etwas mehr Ecken und Kanten vertragen hätten. Hierzulande scheint es sich zu einem kommerziellen Erfolg zu entwickeln, worauf vordere Platzierungen bei Amazon oder iTunes hindeuten.

PS: Die Deluxe Edition wartet übrigens mit den drei Bonustracks „Perfect Timing“, Weight Of The Word“ und “Policewoman“ auf.

Hier das Video zur aktuellen Single „Lights“:

Und hier das Video zur Single „Some Kind Of Heaven“:

Tracklist „Surrender“
01 Surrender
02 Some Kind of Heaven
03 Why
04 Nothing Will Be Bigger Than Us
05 Rolling Stone
06 Lights
07 Slow
08 Kaleidoscope
09 Wings
10 Wish
„Surrender“ Deluxe
11 Perfect Timing
12 Weight Of The World
13 Policewoman
Hurts live 2016:
19.02.2016 Köln, Palladium
21.02.2016 München, Kesselhaus
22.02.2016 Zürich, Maag Halle
26.02.2016 Wien, Gasometer
15.03.2016 Berlin, Tempodrom
16.03.2016 Wiesbaden, Schlachthof
Website: http://www.informationhurts.com

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/hurts

Hurts – “Surrender“ (Four Music/Sony Music)

PAUL McCARTNEY – „TUG OF WAR“ & „PIPES OF PEACE“ – ARCHIVE COLLECTION

Die Neuauflagen von „Tug of War“ und „Pipes Of Peace“ – den 80er-Jahre-Klassikern von PAUL McCARTNEY – erstmals in exzellenter Qualität plus Bonus-CDs & -DVDs. VÖ: 02. Oktober 2015

Willkommen in den 80ern, wo Sir PAUL McCARTNEY mit „Tug of War“ (1982) und „Pipes Of Peace“ (1983) endlich angekommen ist. Zwar gibt es mit „McCartney II“ noch ein weiteres Album, das bereits 1980 erschienen ist, doch die Aufnahmen zu eben jenem 2. oder 3. Solo-Album (dazu später mehr) von Sir Paul fanden noch im Juni/Juli 1979 statt. Also ist es richtig genommen noch ein Werk der 70er Jahre.

„Tug of War“ und „Pipes Of Peace“ sind Solo-Album Nr. 3 bzw. Nr. 4 und Nr. 4 bzw. 5 des Ex-Beatle. Warum dieses ganze Durcheinander fragt man sich? Die Alben richtig durchzunummerieren, fällt nicht einfach. Als reine PAUL McCARTNEY Solo-Alben sind es tatsächlich Nr. 3 und Nr. 4, aber da gibt es immer noch „RAM“ von 1971, das Paul zusammen mit seiner Frau unter dem Namen Paul & Linda McCartney veröffentlicht hat. Und wenn man „RAM“ noch dazu zählt, sind es halt Album Nr. 4 und Nr. 5. Und ganz genau und klugscheißerisch genommen sollte man die 7 Paul McCartney & Wings bzw. nur Wings Alben auch noch mit drauf rechnen. Und dann sind wir bei Album-Nr. 11 und Nr. 12. Wohl gemerkt reine Studio-Alben, nicht mit gezählt sind das Live-Album „Wings Over America“ und andere Veröffentlichungen wie „The Family Way“ von 1967, das Paul zusammen mit George Martin aufgenommen hat und „Thrillington“, das unter dem Pseudonym Percy Thrillington veröffentlicht wurde. Dann wären wir jetzt bei Nr…, aber lassen wir es lieber, um es nicht noch verwirrender zu machen.

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PAUL McCARTNEY – „TUG OF WAR“ – ARCHIVE COLLECTION (MPL/Concord/Universal)

„Tug of War“ erschien 1982 und war Pauls erstes Album nach der Trennung von den Wings, die sich 1981 nach einigem Hin und Her endgültig aufgelöst hatten. „Tug of War“ ist das einzige Album, mit dem Paul es auf Platz 1 der deutschen Alben-Charts geschafft hat und es ist das letzte Nr. 1-Album in Amerika. Lediglich in England sollten noch zwei weitere Nr. 1 Platzierungen folgen. „Tug of War“ brachte mehrere unvergessene Singles hervor, darunter auch der Nr. 1-Hit „Ebony and Ivory“ (ein Duett mit Stevie Wonder), der Top 10-Erfolg „Take It Away“, und natürlich das auch heute noch bei Pauls Konzerten extrem populäre „Here Today“ – eine Art Gespräch, wie Paul es mit dem verstorbenen John Lennon führen würde.

„Tug Of War“ Re-Issue 2015:

„Tug of War“ erscheint als Special Edition mit 2 CDs, bestehend aus brandneuen Remixen des kompletten Albums von 2015 und einer zweiten CD mit Bonusmaterial, darunter acht bisher unveröffentlichte Demos von Album-Tracks und Outtakes („Stop, You Don’t Know Where She Came From“ und „Something That Didn’t Happen“), sowie Demo- und Soloversionen von „Ebony and Ivory“ und weiteren Songs. Die 3CD/1DVD Deluxe Edition von „Tug Of War“ enthält außerdem den Originalmix des Albums von 1982, sowie eine DVD mit den Musikvideos zu den Singles und der brandneuen, 18-minütigen Dokumentation „Fly TIA—Behind The Scenes on Take It Away“ mit bisher noch nirgends gezeigtem Archivmaterial. Wie für die preisgekrönten Paul McCartney Archive Collection-Reihe üblich, enthält auch hier die Deluxe Edition ein 112-seitiges Essaybuch und ein 64-seitiges Notizbuch.

PAUL McCARTNEY - "PIPES OF PEACE" - ARCHIVE COLLECTION (MPL/Concord/Universal)
PAUL McCARTNEY – „PIPES OF PEACE“ – ARCHIVE COLLECTION (MPL/Concord/Universal)

„Pipes Of Peace“ kam 1983 in den Handel, und obwohl es mit „Say Say Say“ die absolut legendäre Kollaboration mit Michael Jackson enthält, ist es lang nicht so erfolgreich wie „Tug Of War“. So landete es in England nur auf Platz 4 und in den USA sogar nur auf Platz 15 – in Deutschland auf Platz 20. Neben dem Titelsong wurde von dem Album – wie schon gesagt – auch „Say Say Say“ als Single veröffentlicht und stürmte weltweit die Charts. Der Song gilt immer noch als ein Meilenstein – nicht nur des Jahres 1983: Erst 2007 kürte das Vibe Magazin „Say Say Say“ zu einem der großartigsten Duette aller Zeiten.

„Pipes Of Peace“ Re-Issue 2015:

Die 2CD-Special Edition von „Pipes of Peace“ besteht aus dem Originalalbum und einer Bonus-Disc mit neun Tracks, darunter Juwelen wie der 2015 Spike Stent-Remix von „Say Say Say“, lange verschwundene Demos von drei Album-Tracks und die Outtakes „It’s Not On“ und „Simple As That“, das bisher unveröffentlichte „Christian Bop“ und weitere. Die 2CD/1DVD Deluxe Edition von „Pipes of Peace“ enthält eine Bonus-DVD mit den Originalvideos zu allen drei Singles dieses Albums und unveröffentlichte Clips aus Pauls persönlichem Filmarchiv. Außerdem gehört zu dieser Version ein 112-seitiges Buch mit Essays und ein 64-seitiges Booklet mit exklusiven Bildern vom Videodreh zum Titelsong „Pipes of Peace“.

Clip zu „Say Say Say“

Beide Alben und die zusätzlichen Audio-CDs erscheinen parallel auch als 180g audiophile Doppel-LPs im Klappcover mit Downloadkarten. Außerdem gibt es vom komplett neu abgemischten und gemasterten „Tug of War“ und dem gemasterten „Pipes of Peace“ jeweils Standard Hi-Res Downloadversionen, sowie Deluxe Hi-Res Downloadversionen mit dem kompletten Audio-Bonusmaterial.

Doch enden wir wieder mit Zahlen: „Tug of War“ und „Pipes Of Peace“ sind nach den Paul McCartney & Wings-Alben „Band on the Run“, „Wings Over America“ (Kritik hier…), „Venus and Mars“ (Kritik hier…) und „At The Speed Of Sound“ (Kritik hier…), dem Paul und Linda McCartney Album „RAM“ sowie den Solowerken „McCartney“ und „McCartney II“ Nr. 8 und Nr. 9 der gefeierten „Paul McCartney Archive Collection“. Warum Sir Paul, der den gesamten Entstehungsprozess der Neuauflagen in den unterschiedlichen Formaten persönlich begleitet, und die Plattenfirmen MPL, Concord Music Group und Universal die Werke so willkürlich und nicht chronologisch veröffentlichen (ein Großteil der Wings-Alben wartet noch auf die Neubearbeitung) bleibt ein kleines ungelöstes Rätsel.

Weblink: www.paulmccartney.com

TRACKLISTING:

Tug of War:

Disc 1: Remixed Album:
1 Tug of War (Remixed 2015)
2 Take It Away (Remixed 2015)
3 Somebody Who Cares (Remixed 2015)
4 What’s That You’re Doing? (Remixed 2015)
5 Here Today (Remixed 2015)
6 Ballroom Dancing (Remixed 2015)
7 The Pound Is Sinking (Remixed 2015)
8 Wanderlust (Remixed 2015)
9 Get It (Remixed 2015)
10 Be What You See (Link) (Remixed 2015)
11 Dress Me Up As a Robber (Remixed 2015)
12 Ebony and Ivory (Remixed 2015)

Disc 2 – Original Album:
1 Tug of War
2 Take It Away
3 Somebody Who Cares
4 What’s That You’re Doing?
5 Here Today
6 Ballroom Dancing
7 The Pound Is Sinking
8 Wanderlust
9 Get It
10 Be What You See (Link)
11 Dress Me Up As a Robber
12 Ebony and Ivory

Disc 3 – Bonus Audio:
1 Stop, You Don’t Know Where She Came From [Demo] (bisher unveröffentlicht)
2 Wanderlust [Demo] (bisher unveröffentlicht)
3 Ballroom Dancing [Demo] (bisher unveröffentlicht)
4 Take It Away [Demo] (bisher unveröffentlicht)
5 The Pound Is Sinking [Demo] (2015 Remaster)
6 Something That Didn’t Happen [Demo] (bisher unveröffentlicht)
7 Ebony and Ivory [Demo] (bisher unveröffentlicht)
8 Dress Me Up As a Robber/Robber Riff [Demo] 
(bisher unveröffentlicht)
9 Ebony and Ivory [Solo Version] (B-Seite der Ebony and 
Ivory 12” Single)
10 Rainclouds (B-Seite der Ebony and 
Ivory 7” Single)
11 I’ll Give You a Ring (B-Seite der Take It Away Single)

Disc 4 – Bonus Film:
1 Tug of War Music Video (Version 1)
2 Tug of War Music Video (Version 2)
3 Take It Away Music Video
4 Ebony and Ivory Music Video
5 Fly TIA – Behind The Scenes on Take It Away (neue, 18-minütige Dokumentation mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial)

Pipes of Peace:

Disc 1 – Remastered Album (Stereo):
1 Pipes of Peace
2 Say Say Say
3 The Other Me
4 Keep Under Cover
5 So Bad
6 The Man
7 Sweetest Little Show
8 Average Person
9 Hey Hey
10 Tug of Peace
11 Through Our Love

Disc 2 – Bonus Audio:
1 Average Person [Demo] (bisher unveröffentlicht)
2 Keep Under Cover [Demo] (bisher unveröffentlicht)
3 Sweetest Little Show [Demo] (bisher unveröffentlicht)
4 It’s Not On [Demo] (bisher unveröffentlicht)
5 Simple As That [Demo] (bisher unveröffentlicht)
6 Say Say Say [2015 Remix] (bisher unveröffentlicht)
7 Ode to a Koala Bear (B-Seite der ‘Say Say Say’ Single)
8 Twice in a Lifetime (Bonustrack von der 1993-Reissue)
9 Christian Bop (bisher unveröffentlicht)

Disc 3 – DVD:
1 Pipes of Peace Music Video
2 So Bad Music Video
3 Say Say Say Music Video
4 Hey Hey in Montserrat (bisher unveröffentlichtes Heimvideomaterial, 3 Minuten)
5 Behind the Scenes at AIR Studios (bisher unveröffentlicht, 6-min Version)
6 The Man (bisher unveröffentlichtes Heimvideomaterial, 4 Minuten)

FORMATE:

TUG OF WAR:

Physisch:
Standard CD (2CD)
Deluxe CD/DVD (3CD/1DVD Box Set) + 112-seitiges Essaybuch und 64-seitiges Sammelbuch:
Vinyl (2LP)

Digital:
Standard:
Standard Res – ohne Ebooklet
Standard Res – mit Ebooklet
Mastered for iTunes – ohne Ebooklet
Hi-Res – 24bit 96kHz – mit Ebooklet –
Deluxe:
Standard Res (mit oder ohne Ebooklet)
Mastered for iTunes (mit Ebooklet)
Hi-Res – 24bit 96kHz (mit Ebooklet)

PIPES OF PEACE:

Physisch:
Standard CD (2CD)
Deluxe CD/DVD (2CD/1DVD Box Set) + 112-seitiges Essaybuch und 64-seitiges Booklet mit exklusiven Bildern vom Videodreh zum Song ‘Pipes in Peace’
Vinyl (2LP)

Digital:
Standard:
Standard Res – ohne Ebooklet
Standard Res – mit Ebooklet
Mastered for iTunes – mit Ebooklet
Hi-Res – 24bit 96kHz – mit Ebooklet
Deluxe:
Standard Res (mit oder ohne Ebooklet)
Mastered for iTunes (mit Ebooklet)
Hi-Res – 24bit 96kHz (mit Ebooklet)

HA DET BRA – Societea For Two

Auch wenn der Bandname skandinavische Wurzeln haben soll und soviel wie „Auf Wiedersehen / Lebewohl“ bedeutet, kommen Ha Det Bra aber tatsächlich aus Zagreb, Kroatien. Auf „Societea For Two“ präsentieren sie unruhigen Noise Rock, der Lärm und Melodie verknüpft.

HA DET BRA - Societea For Two
HA DET BRA – Societea For Two

Gegründet im Jahre 1991 und fortan im heimischen musikalischen Untergrund aktiv, strich die Band 1998 zunächst die Segel, um dann 14 Jahre später die Reunion zu wagen. Aus diesem Anlass entschied man sich, zuvor bereits auf Kassetten und Compilations veröffentlichtes Material neu einzuspielen und als Album zu veröffentlichen.

Nun bekommen wir auf „Societea For Two“ also 11 „bekannte“ und drei gänzlich neue Songs zu hören, die ihre Wurzeln tief im noisigen Alternative Rock haben.

Mal mehr, mal weniger schräg schallen die Tracks ins Ohr, die sich vor allem durch schneidende Gitarren und aufgeregten Gesang kennzeichnen. Melodien treffen oft auf ihren disharmonischen bösen Zwilling, der zwar stets kräftig ärgert, aber letztendlich nie die Oberhand gewinnt.

Als wären Faith No More durch den Noise-Fleischwolf gedreht worden, scheppert es hier wild, aber immer nachvollziehbar.

Für Freunde nicht alltäglicher Massenware…!

HA DET BRA – Societea For Two (Geenger Records / PDV Records)