SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud

Die beiden Köpfe hinter Solefald, Lars Are Nedland und Cornelius von Jackhelln, haben sich für ihr neues Werk „World Metal. Kosmopolis Sud“ jeglicher musikalischer Scheuklappen entledigt und präsentieren ein Album, das einen vielschichtigen und eigenwilligen Stilmix beinhaltet, der aber durchaus stimmig klingt.

SOLEFALD - World Metal. Kosmopolis Sud
SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud

Der Titel des Openers „World Music With Black Edges“ beschreibt recht gut den an sich schwer zu kategorisierenden Sound. Hier trifft norwegischer Black Metal auf afrikanische Weltmusik und sogar Euro-Techno. Klingt schräg, und ist es irgendwie auch. Dennoch schaffen es Solefald dem Ganzen eine stringente Struktur zu geben und all die Bestandteile in echte Songs zu packen.

Garstige Metal-Riffs treffen auf Congas, Kalimba und „Zanzibar-Guitar“. Und so hört man dem Material an, dass es nicht nur in der norwegischen Heimat, sondern auch in Dar es Salaam, Tansania, aufgenommen wurde.

Die Experimentierfreude erinnert mitunter an Bands wie Waltari, wenngleich Solefalds Tonfall unterschwellig garstiger ist.

Die Tracks sind progressiv, aber durchweg von zugänglicher Natur. Aufgeschlossene Musikfreunde, die abseits der eingetretenen Pfade neue Klänge entdecken wollen, sollten „World Metal. Kosmopolis Sud“ durchaus mal anchecken!

SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud (Indie Recordings / Soulfood)

KhaliféSchumacherTristano – „Afrodiziak“

KhaliféSchumacherTristano veröffentlichten am 30.01. Ihr Album auf dem legendären MPS Label

KhaliféSchumacherTristano - „Afrodiziak“ (Monday Night Productions / MPS / Edel)
KhaliféSchumacherTristano – „Afrodiziak“ (Monday Night Productions / MPS / Edel)

Ein Trio der Gegensätze macht gemeinsame Sache: KhaliféSchumacherTristano veröffentlichen ihr erstes Album mit dem Esprit des Forschergeists.

Welten treffen aufeinander. Der in Paris lebende Perkussionist Bachar Khalifé mit familiären Wurzeln im Libanon steht für das akustische Moment der Ferne, verankert in der arabischen Musikkultur, aber auch in der rhythmisch bunten Soundwelt der französischen Szene. Der Vibrafonist Pascal Schumacher aus Luxemburg ist der Jazzman im Bunde, ein vielfach ausgezeichneter Souverän der Improvisation, der seinem Instrument ungewöhnliche Farben der Gestaltung abgewinnt. Sein Landsmann Francesco Tristano schlägt mit Klavier und Electronics einerseits die Brücke zur Klassik, die der international anerkannte Bachinterpret als Basis seiner Spielkultur anklingen lässt, bringt darüber hinaus aber auch Sounds und Impulse der Club-Szene in die Runde, die die Perspektive der Musik in neue Richtungen öffnet.

Eine wilde Mischung also und eine, deren Konsequenzen die Musiker selbst überraschte. Denn die Aufnahmen entstanden, weil sie notwendig wurden. Ursprünglich nur eine Konzeptidee, wurden Khalifé, Schumacher und Tristano häufig gefragt, wie man ihre nur als Konzerte existierenden Programme über die Einmaligkeit der Abende hinaus erleben könne. Der Spielspaß verwandelte sich in eine Herausforderung, die Unmittelbarkeit der Musik im Studio festzuhalten. Das Trio ließ sich Zeit vor den Mikrofonen, experimentierte und fand den Mittelweg zwischen bekannten Motiven und spontanen Einfällen. Vieles wuchs aus dem Moment heraus, wurde zu Struktur und Gewissheit, indem die Musiker intuitiv Grenzen setzten. Songs entstanden, wurden wieder relativiert oder unter anderen Klanggesichtspunkten umgedeutet. Ein Prozess der Genese eines gemeinsamen Ausdrucks.

Und das macht es spannend. Khalifé, Schumacher und Tristano klingen ausgereift in ihrer musikalischen Aura fröhlicher Gelassenheit und erwecken im selben Moment den Anschein, als würden sie gerade erst beginnen. Sie spielen mit den Eindrücken melodischer, harmonischer, rhythmischer Gewissheit und verlassen zugleich ihr jeweils angestammt sicheres Terrain, um einen Gruppenklang zu suchen, der drei Individuen gleichermaßen verkörpert. Ihre Musik ist Sicherheit und Risiko in einem, ein System der Gegensätze, das seinen Nenner findet, ohne die Eigenheiten zu vergessen. Das ist auch der Grund, warum darin jeder etwas anderes entdecken kann.

Noch etwas: Khalifé, Schumacher und Tristano markieren mit ihrem Album Afrodiziak außerdem den Neustart eines der angesehensten Jazzlabels Europas. Es erscheint bei MPS, der legendären Plattenfirma aus dem Schwarzwald, die zwischen 1968 und 1983 Maßstäbe der audiophilen Produktion und künstlerischen Eigenständigkeit setzte. Über Jahre hinweg existierte das Label vor allem als Fundus für Sammler und Spezialisten, die sich in kleinen Editionen um die Archivjuwelen verdient gemacht haben. Nun aber geht es weiter mit neuem Programm und Künstlern wie KhalifeSchumacherTristano, die mit ihren Klängen und Idee in die Zukunft weisen.

Um einen ersten Eindruck zu gewinnen seht Ihr hier ein schönes EPK:

Und hier ein toller Live-Clip:

Website MPS: www.mps-music.com

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“ (Sony Music)

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“

Neues SpongeBob-Album seit vorgestern im Handel

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“  (Sony Music)
SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“ (Sony Music)

Spongebob-Fans dürfen sich freuen, denn vorgestern fand die musikalische SpongeBob-Reihe mit dem Release der Scheibe “SpongeBob – Das Superbob Album“ eine Fortsetzung.

Offeriert werden wieder lustige deutschsprachige Neuinterpretationen von zahlreichen Hits der letzten Zeit, darunter auch ein Remake der Helene Fischer-Hymne “Atemlos Durch Die Nacht“ die hierzulande bereits über 600.000 mal verkauft und mit 2-fach-Platin ausgezeichnet wurde, oder eine Coverversion des Feel Good-Songs “Happy“ (Pharrell Williams) ,der in vielen Ländern der Welt, darunter Deutschland, Australien, Frankreich und Großbritannien, Platz 1 der offiziellen Single-Charts erobern konnte und eine Oscar-Nominierung in der Kategorie “Best Original Song“ erhielt.

Ein weiteres Stück, dem sich der berühmte Schwamm annimmt, ist der Titel “Auf Uns“ (Andreas Bourani), welcher zu der Hymne des deutschen Sommermärchens 2014 avancierte.

Spongebob verneigt sich zudem mit Coverversionen vor Acts wie Jason Derulo (“Wiggle Wiggle“), Calvin Harris & Ellie Goulding (“I Need Your Love“), Olly Murs (“Troublemaker“), Mark Forster
(“Au Revoir“) oder auch Andreas Gabalier (“I Sing A Liad Für Di“).

Und damit nicht genug: Der geneigte Hörer darf sich auch über Remakes des O-Zone-Klassikers “Dragostea Din Tei“ oder des Traditionals “The Wild Rover“ sowie über eine Neubearbeitung
von Johann Strauß` “Donauwalzer“ freuen.

Als besondere Schmankerl gibt es überdies eine “XXL“-Version des Titelsongs und “Schokolade“ (“Chocolate“), einen speziell für die kultige Folge “Verkaufsgenies“ geschriebenen Track, zu hören.

Als Sänger für die Aufnahmen wirkten neben dem Spongebob-Synchronsprecher Santiago Ziesmer auch Eberhard Prüter, Cathlen Gawlich, Jürgen Kluckert und Fritz Rott, die Synchronstimmen von Thaddäus, Sandy, Mr. Krabs und Patrick,mit.

Wie bei den Vorgängern übernahm das Produktionsteam von BEAT GEES, welches in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Tim Bendzko, Culcha Candela, Flo Mega oder Rapsoul auftauchte, die soundtechnische Inszenierung der Tracks.

Fazit: Eine humorvoll-spaßige Compilation, die bestens geeignet sein dürfte, die Tanzfluren jeder Kinderdisco zu füllen, und die sicherlich an den Erfolg des letztjährigen SpongeBob-Albums anzuknüpfen vermag, das auf Platz 15 der offiziellen Album-Charts landete.

Hier der Videoclip zu „Ich Bin Happy“:

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“ (Sony Music)

Ricky Martin - “A Quien Quiera Escuchar" (Sony Music)

Ricky Martin – “A Quien Quiera Escuchar“

Ricky Martin meldet sich mit brandneuem Album zurück

Ricky Martin -  “A Quien Quiera Escuchar" (Sony Music)
Ricky Martin – “A Quien Quiera Escuchar“ (Sony Music)

“A Quien Quiera Escuchar“ ist der Titel seines mittlerweile zehnten Studioalbums, das unter der Ägide des Latin Grammy-Preisträgers Julio Reyes Copello (Nelly Furtado, Jennifer Lopez, Marc Anthony, Alejandro Sanz) in Australien, Puerto Rico, Los Angeles und Mexico City aufgenommen wurde.

Als ersten Vorboten des Longplayers hatte der Sänger bereits im September letzten Jahres die mit sommerlichen Rhythmen gespickte Single “Adiós“ ins Rennen geschickt, die in den US Hot Latin Songs-Charts von Billboard auf Platz 9 landen konnte, in Spanien eine Notierung auf Platz 7 der iTunes-Charts erreichte und in Mexico sogar die Pole der offiziellen Single-Charts erklomm.

Auch die zweite Single-Auskopplung, die einfühlsame Ballade “Disparo al Corazón“, konnte sich in den Top40 der US Hot Latin Songs-Charts von Billboard platzieren.

Als weitere Aushängeschilder des Nachfolge-Werkes zum 2011er-Longplayer “Musica + Alma + Sexo“, welcher eine Notierung auf Platz 3 der Billboard-Charts erreichte, seien an dieser Stelle die Melancholie-geschwängerte Ballade “Nada“, das mit sommerlichem Flair verzaubende Stück “Isla Bella“, “La Mordidita“, eine zum Tanzen einladende Kollaboration mit Yotuel, der poppig-eingängige Titeltrack sowie das einfühlsam-balladeske Lied “Mátame Otra Vez“ genannt.

“A Quien Quiera Escuchar“ ist im Ganzen ein buntes Latin Pop-Album geworden, das sowohl Sommergefühle aufkommen lässt als auch die passende musikalische Untermalung für romantische
Momente liefert.

Wer sich für die Deluxe Edition von “A Quien Quiera Escuchar“ entscheidet, wird übrigens mit den drei Bonustracks “Náufrago (Acoustic Version)“, “Mátame Otra Vez (Acoustic Version)“ und “Nada (Dharmik Version)“ belohnt.

Tracklisting Deluxe Version:
1. Adiós
2. Disparo al Corazón
3. Isla Bella
4. Pérdoname
5. Náufrago
6. La Mordidita (feat. Yotuel)
7. Cuanto Me Acuerdo de Ti
8. Mátame Otra Vez
9. Nada
10. A Quien Quiera Escuchar
11. Náufrago (Acoustic Version)
12. Mátame Otra Vez (Acoustic Version)
13. Nada (Dharmik Version)

Website: http://www.rickymartinmusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/RickyMartinOfficialPage

Ricky Martin – “A Quien Quiera Escuchar“ (Sony Music)

Love Machine - A Present To The Galaxy

Love Machine – A Present To The Galaxy

Die Band Love Machine präsentiert mit ihrem Debüt die ihr eigene, hypnotische Klangwelt.

Love Machine - A Present To The Galaxy
Love Machine – A Present To The Galaxy

„A Present to the Galaxy“ zeichnet ein facettenreiches Bild kosmischer Musik.

Der Sound umgibt den Hörer mit einer Atmosphäre voller Melancholie.

Einflüsse aus afro- und lateinamerikanischer Tradition verbinden sich hierbei mit Elementen aus Psychedelia, amerikanischem Westcoast Rock und Elektroakustischer Musik.

Hinzu kommen Texte, die sich thematisch in den Grenzbereichen zwischen seelischem Abgrund, Mythos und Utopie befinden. Die Musik bleibt stets leichtfüßig, schwebend und kontrastiert den schwermütig bis klagend wirkenden Gesang Marcel Rösches.

Die Band Love Machine
Die Band Love Machine
Love Machine – A Present To The Galaxy
A Present To The Galaxy (Limitiert 500 Stk.)

Über Tonzonen Records:
Tonzonen Records betreibt nicht nur einen Online Shop, sondern fungiert auch als Label, organisiert Konzerte und ist im Print-Promotion Bereich tätig. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann dies auf folgender Homepage tun www.tonzonen.de.
Tonzonen Records wurde im Jahr 2012 gegründet. Tonzonen Records sind stets bedacht hochwertige Produkte, abseits des Mainstreams, zu veröffentlichen. Die Betreiber lieben den weiten Kosmos an spannenden Stilarten der Musik und möchten dies gerne weitergeben.

Ganz im Sinne unseres Mottos – Enjoy Independent Music.

Sounds Of New Soma - Beyond The Acid Dream

Sounds Of New Soma – Beyond The Acid Dream

Ein kosmischer Soundtrip der besonderen Art bietet das Debütalbum >Beyond The Acid Dream< des Klanexperimentaal -Duos „Sound of New Soma auf vier langen Tracks.

Sounds Of New Soma - Beyond The Acid Dream
Sounds Of New Soma – Beyond The Acid Dream

Die beiden Musikenthusiasten Alexander Djelassi und Dirk Raupach haben in ihrer musikalischen Sozialisation viele unterschiedlichen Genres jenseits des Mainstreams kennengelernt.

Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit den Auswüchsen des Undergrounds, haben sie 2013 Sounds Of New Soma gegründet, um ihre Vorstellung einer kosmischen Reise, als Nachwirkung eines psychedelischen Trips, umzusetzen.

Die einzigartige Herangehensweise des Duos lässt es nicht zu, ihre Musik in eine Schublade zu packen.

Sounds Of New Soma
Sounds Of New Soma
Sie schwebt durch Zeit und Raum als Beatless Ambient und / oder Space Kraut Drone.

Die Erschaffung eines neuen Genres ist wie die Entstehung einer neuen Galaxie. „Beyond The Acid Dream“ wurde als Konzeptalbum mit vier langen Tracks entworfen.

Als Gastmusiker wirkt der Jazz Saxophonist Andreas Lessenich mit. Gemastert wurde das Album von Krautrock-Legende Eroc (Grobschnitt).

https://soundcloud.com/sounds-of-new-soma/beyond-the-acid-dream-album-out-now-on-vinyl

Sounds Of New Soma

Beyond The Acid Dream

Tracks:

  • Zeitenraum
  • Im Rausch des Alkaloids
  • Traumfänger
  • Nektar der Götter

Über Tonzonen Records:
Tonzonen Records betreibt nicht nur einen Online Shop, sondern fungiert auch als Label, organisiert Konzerte und ist im Print-Promotion Bereich tätig. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann dies auf folgender Homepage tun www.tonzonen.de.
Tonzonen Records wurde im Jahr 2012 gegründet. Tonzonen Records sind stets bedacht hochwertige Produkte, abseits des Mainstreams, zu veröffentlichen. Die Betreiber lieben den weiten Kosmos an spannenden Stilarten der Musik und möchten dies gerne weitergeben.

Ganz im Sinne unseres Mottos – Enjoy Independent Music.

Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ’78“ – Blu-Ray/CD, DVD/CD, CD

Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ´78“ – neues Live-Album zum 70. Geburtstag, VÖ: 13.02.2015

Bob Marley - "Easy Skanking In Boston '78" (Island/Universal)
Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ’78“ (Island/Universal)

70 Jahre alt wäre Robert Nesta Marley (so sein bürgerlicher Name) am 6.2. geworden, doch leider verließ er uns schon vor fast der Hälfte der Zeit. Am 11. März 1981 starb er an Krebs in Miami, Florida, als er auf dem Rückweg nach Jamaika war. Seine Rastafari-Religion war mit schuld daran, denn der Großteil der Rastafaris lehnt bis heute die klinische Medizin ab und lässt nur die traditionellen Heilmethoden zu.

So ließ Bob Marley eine Fußverletzung, die er sich angeblich im Jahr 1977 beim Fußballspielen zuzog, unbehandelt. Dies zog schwarzen Hautkrebs nach sich, der später Metastasen im ganzen Körper (Leber, Lunge und Gehirn) bildete. Bis fast zum Schluss weigerte sich Marley, sich behandeln zu lassen. Erst nachdem ihm im September 1980 diagnostiziert wurde, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat, begab er sich in die Hände des deutschen Arztes Josef Issels, der in Rottach-Egern in Bayern eine Klinik für hoffnungslose Krebspatienten betrieb und Methoden anwandte, die von der Fachwelt weitgehend nicht anerkannt wurden. Marley verlor durch die Chemotherapie seine Dreadlocks, was für ihn als religiösen Rastafari eine Katastrophe darstellte.

Am 8. Mai 1981 beschloss Marley, zum Sterben nach Jamaika zurückzukehren. Bei der Zwischenlandung in Florida in den frühen Morgenstunden des 11. Mai war er jedoch schon zu schwach für den Weiterflug. Marley wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er gegen 11:30 Uhr starb. Eine große Persönlichkeit ist damals von uns gegangen, nicht nur für die Musik ein großer Verlust, sondern auch für die Politik Jamaikas – so brachte er auf dem „One Love Peace Concert“ am 22. April 1978 in Kingston die verfeindeten Parteien Jamaikas, symbolisiert von den rivalisierenden Politikern Michael Manley und Edward Siega, die sich auf der Bühne die Hände reichten, wieder zusammen. Ja, man kann sagen, dass Marley als einer der größten Kulturbotschafter des 20. Jahrhunderts gilt.

Jetzt zu seinem 70. Geburtstag werden die Archive geöffnet – unter anderem von Bob Marleys Familie – und es wird neben dem jetzt veröffentlichten Konzertmitschnitt aus dem Jahr 1978 noch weitere rare, unveröffentlichte Aufnahmen der großen Reggae-Legende geben, zusätzlich flankiert von Deluxe-Editionen unvergesslicher Alben.

Den Anfang macht also nun das Live-Album „Easy Skanking In Boston ’78“, das am 8. Juni 1978 in der Boston Music Hall aufgenommen wurde. Das Presse-Info spricht zwar davon, dass das Material aus „zwei historischen Shows vom 8. Juni 1978 aus Bostons Music Hall besteht“, doch das Booklet der CD/DVD/Blu-ray nennt nur die „early Show“ als Quelle. Auch ist nicht ganz klar, ob wir hier ein komplettes Konzert zu hören bekommen oder doch nur ein Ausschnitt, da das Ganze nur knapp über 75 Minuten lang ist.

Sei’s drum, hier gibt es trotz allem ein wunderbares Zeitdokument zu hören, das Bob Marley auf dem Höhepunkt seiner Karriere zeigt. Zudem bietet die Bonus-DVD/Blu-ray noch 7 Songs als Video-Footage, die von einem Fan mit einer Handkamera aufgenommen wurden, dem Marley an jenem Abend erlaubte, direkt vor der Bühne zu sitzen. Ein Highlight, das das Herz eines jeden Reggae- und Bob Marley-Fans höher schlagen lässt, und wir freuen uns schon jetzt auf alle weiteren Veröffentlichungen, die dieses Jahr noch zu bieten hat.

Mehr Information auf bobmarley.com und facebook.com/bobmarley.

BOB MARLEY AND THE WAILERS – EASY SKANKING IN BOSTON ’78 CD:
1. Slave Driver
2. Burnin‘ and Lootin
3. Them Belly Full
4. The Heathen
5. Rebel Music
6. I Shot the Sheriff
7. Easy Skanking
8. No Woman, No Cry
9. Lively Up Yourself
10. Jammin‘
11. War/No More Trouble
12. Get Up Stand Up
13. Exodus
TRT: 1:15:17

BOB MARLEY AND THE WAILERS – EASY SKANKING IN BOSTON ’78 Blu-Ray/DVD:

1. Rebel Music
2. I Shot the Sheriff
3. No Woman, No Cry
4. Lively Up Yourself
5. Jamming
6. War/No More Trouble
7. Exodus
TRT approx. 46min

Besetzung:
Bob Marley – vocals, guitar
Carlton Barrett – drums
Aston Barrett – bass
Marcia Griffiths – backup vocals
Rita Marley – backup vocals
Judy Mowatt – backup vocals
Tyrone Downie – keyboards
Alvin Patterson – percussion
Julian Marvin – lead guitar

Nemanja Radulovic – „Journey East“

Nemanja Radulovic – die couragierte innovative junge Generation in der klassischen Musik – VÖ: 13. Februar 2015.

Nemanja Radulovic - "Journey East" (Deutsche Grammophon / Universal)
Nemanja Radulovic – „Journey East“ (Deutsche Grammophon / Universal)

Ein „Musiker, der die Menschen in Begeisterung versetzt“ – LE MONDE DE LA MUSIQUE

Mit seinen üppig wallenden Locken, seinem Gothic-Styling und seiner atemberaubenden Technik wirkt Nemanja Radulovic wie ein romantischer Virtuose vergangener Zeiten. Und er ist einmalig in der Welt der klassischen Musik. Während andere sich mithilfe von Werbegags verkaufen, lässt Nemanja lieber die Musik für sich selbst sprechen – und seine Geige das Reden für ihn übernehmen. „Ich versuche, den Klang der menschlichen Stimme zu finden“, erklärt er. „Für mich ist die Geige das beste Mittel, das ich gefunden habe, um mich auszudrücken.“

Radulovic startete seine internationale Karriere im Jahr 2006, als er in der Salle Pleyel in Paris für Maxim Vengerov einsprang und für seine Aufführung von Beethovens Violinkonzert mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Myung-Whun Chung mit Beifall überschüttet wurde. Im Jahr darauf gab er sein Debüt in der Carnegie Hall, wo ihm „stürmische Ovationen“ zuteilwurden, wie der Rezensent der New York Times berichtete, der zudem feststellte: „Radulovic glich einem hinreißenden romantischen Virtuosen des 19. Jahrhunderts … jede Geste zählte … sein Spiel war packend und präzise artikuliert.“

Radulovic, der jetzt in der Nähe von Paris lebt, übt täglich zwei Stunden. „Ich spiele immer gern etwas Bach und Mozart“, sagt er. „Bach hilft mir, mit beiden Füßen auf dem Boden und gut geerdet zu bleiben, und Mozart schenkt mir Glück und echte Gefühle.“

Mit dem Album Journey East gibt Radulovic sein internationales Debüt bei der Deutschen Grammophon und zeichnet die Stationen der musikalischen Reise seines Lebens in umgekehrter Reihenfolge nach. Das Album erscheint in Deutschland am 13. Februar 2015. Es enthält Stücke aus Serbien, der Heimat von Radulovic aus dem alten Böhmen, aus Ungarn und Rumänien, Mazedonien, Armenien und Russland. Einige Melodien sind bekannt, andere weniger, doch alle liegen dem Geiger gleichermaßen am Herzen. Und alle eint ein gemeinsames Thema: die emotionale Kraft der Musik.

Nemanja Radulovic – Pasona kolo:

Konzertdaten
04. Februar München, Gasteig
07. Februar München, Gasteig
08. Februar München, Gasteig

www.klassikakzente.de/nemanja-radulovic/home
www.facebook.com/NemanjaRadulovic.violon
twitter.com/nemanjaraduloff

Charlie Winston – „Curio City“

Charlie Winston und sein neues Album „Curio City“, VÖ: 13.02.2015

Charlie Winston - "Curio City" (AFishant Records / Sony)
Charlie Winston – „Curio City“ (AFishant Records / Sony)

Charlie Winston hat in seinem Leben schon so einiges erlebt: von den Anfängen in einer Teenieband im ostenglischen Suffolk, als Musikstudent in London (Studiengang Jazzklavier), als Bassist im National Youth Reggae Ensemble, als Komponist für Film und Theater, als Interpret einer Coverversion des Spencer Davis Group-Klassikers „I’m A Man“ für einen Autowerbespot (der schließlich einem Hund in den Mund gelegt wurde), auf Europatournee mit Peter Gabriel und der Veröffentlichung seines Debütalbums „Make Way“ bei Gabriels Label 2006. Musikfans hierzulande ist Winston spätestens seit 2009 ein Begriff: nachdem sein Song „Hobo“ in Frankreich zum Nummer-Eins-Hit geworden war, stürmte die Single auch die deutschen Charts und belegte schlußendlich Platz sechzehn. Das Album „Like A Hobo“, das ebenfalls die Spitze der französischen Charts erreicht hatte, peakte in den Media Control Charts auf Platz elf. 2011 veröffentlichte Winston mit „Running Still“ ein weiteres Album, das Platz fünf der französischen Charts erreichte. In seiner Karriere verkaufte der 36-jährige bislang knapp eine Million Alben.

Am 13.02.2015 meldet sich Charlie Winston mit einem neuen Album, „Curio City“, zurück. Die Songs nahm der in der Paris lebende Musiker, Sänger und Songwriter nicht nur selbst in seinem neuen Studio auf, er spielte (bis auf das Schlagzeug) auch alle Instrumente selbst ein. Lediglich beim Abmischen ließ er sich von Ruahdri Cushnan (Ed Sheeran, Mumford and Sons etc.) helfen.

MusicVideo zur Single „Lately“

Weblink: www.charliewinston.com
Facebook: www.facebook.com/charliewinstonofficial

Jonah - “All We Are“ (EP – Columbia/Sony Music)

Jonah – “All We Are“ (EP)

Das Duo Jonah verzückt mit dem Song “All We Are“

Jonah - “All We Are“ (EP – Columbia/Sony Music)
Jonah – “All We Are“ (EP – Columbia/Sony Music)

Eine der schönsten Indie Pop-Pretiosen der letzten Zeit lieferte das Duo Jonah im Oktober 2014 mit dem Song “All We Are“ ab, der auf Platz 2 der iTunes-Alternative-Charts landen konnte.

Vielleicht habt ihr ihn auch schon gehört, ist doch die momentane Vodafone-Imagetrailer-Kampagne mit dem Titel unterlegt, der sich mühelos mit den Releases von derzeit angesagten internationalen Indiepop-Bands messen kann.

Am letzten Freitag ist nun eine digitale EP erschienen, auf der sich vier Remixe des Songs finden, die so illustre Leute wie Alle Farben, FlicFlac, David K oder Matteo Luis & Marlon Hoffstadt
angefertigt haben.

Jonah-Fans dürfen sich überdies freuen, denn im Laufe des Jahre soll das Debüt-Album des Duos via Columbia (Sony Music) erscheinen.

Hier gibt es den wunderschönen Song zu hören:

Tracklist:
Jonah – „All We Are“
Jonah – “All We Are (FlicFlac Remix)“
Jonah – “All We Are (Alle Farben Remix)“
Jonah – “All We Are (Matteo Luis & Marlon Hoffstadt Remix)“
Jonah – “All We Are (David K. Remix)“

JONAH live:
04.05.15 München | Muffatcafé
05.05.15 Köln | Underground
06.05.15 Leipzig | Täubchenthal
07.05.15 Hamburg | Prinzenbar
17.05.15 Berlin | Privatclub

Website: http://www.listentojonah.com/

Facebook-Auftritt:
https://de-de.facebook.com/JonahOfficial

Jonah – “All We Are“ (EP – Columbia/Sony Music)

Beyond The Black

Beyond The Black – Video Premiere “In The Shadows” und Album Release “Songs of Love and Death”

Für die Musik geboren…

Beyond The Black
Beyond The Black
Norddeutschland im März vergangenen Jahres. Irgendwo in der Prärie Schleswig-Holsteins. Musikproduzent Thorsten Brötzmann sitzt mit den Wacken-Chefs Thomas Jensen und Holger Hübner in den Abendstunden zusammen.

Man spricht über die „Wacken Foundation“ – die Stiftung des Wacken Open Airs, deren Stiftungsrat Brötzmann angehört. Nach getaner Arbeit fällt dem Hitproduzenten ein Fundstück ein, das er unbedingt den Wacken-Veranstaltern vorspielen wollte. Er schmeißt die ersten Aufnahmen von Beyond The Black in seine Anlage. Die Wacken-Macher sind aus dem Häuschen.

Genau überliefert ist es nicht, aber das Duo Jensen-Hübner muss so etwas gesagt haben wie: „Die brauchen wir fürs Wacken“, denn einige Monate später feiert die Band ihr Live-Debüt beim größten Metal-Festival der Welt – der Startschuss für eine frische Erfolgsgeschichte.

Nun veröffentlichen Beyond The Black ihr erstes Album “Songs of Love and Death”/ VÖ 13.02.2015. Ein Werk, das eine klaffende Lücke in Deutschland schließt.

Beyond The Black spielen Female Fronted Metal, der zwischen Epik und Pomp pendelt, zwischen filigranen Gothic-Melodien und kräftigen Gitarrensolos. Die Band scheut sich nicht, melancholische Keyboard-Passagen einzubetten, ist aber auch um keinen Metal-Ohrwurm verlegen, wie der Song „In The Shadows“ zeigt. Dieser meißelt sich dank seines wuchtigen Refrains in die Gehörgänge, während Flöte und Dudelsack für Atmosphäre sorgen. Immer im Fokus: Die Stimme der 19-jährigen Jennifer Haben. Gemeinsam mit Freunden, allesamt studierte Musiker, deren Einflüsse ein breites Spektrum von Evanescence bis Pantera umfassen, gründete sie die Band in Mannheim.

Beyond The Black - Album "Songs of Love and Death"
Beyond The Black – Album „Songs of Love and Death“
Damit sich die Leute und Fans jetzt auch direkt einen Eindruck vom neuen Album verschaffen können, starten Beyond The Black nun mit der Video Premiere zur ersten Single “In The Shadows”…

Video Premiere “In The Shadows”

Dazu gibt es noch Möglichkeit über die offizielle Landing Page www.beyondtheblack.de vorab in das kommende Album hinein zu hören. Hier gibt es auch noch weitere Infos, Tourdates, Videos und ein brandneues EPK/ Making Of des offiziellen Videos “In The Shadows”…

Alle aktuellen, weiteren Videos, sowie das EPK/ Making Of des offiziellen Videos “In The Shadows” sind ebenfalls auch hier zu sehen.

Auch live gibt es schon eine Menge Termine, die es zu beachten gilt…

Beyond The Black live unterwegs:

11.04.2015 Mallorca, Full Metal Cruise II (11.04.15 – 16.04.15)
13.05.2015 Berlin – Lido, Headline Show
14.05.2015 Hamburg – Knust, Headline Show
15.05.2015 Köln – Werkstatt, Headline Show
16.05.2015 München – Backstage Halle, Headline Show
18.07.2015 Vechta, Open Air – Billy Idol Headliner
19.07.2015 Husum, Open Air – Billy Idol Headliner
31.07.2015 Wacken, Wacken Open Air (31.07.15 – 02.08.15)
27.08.2015 Hamburg – Kiel, Full Metal Cruise III (27.08.15 – 31.08.15)
25.09.2015 Hamburg, Hamburg Metal Dayz (25.09.15 – 26.09.15)

Mehr Infos unter:
www.beyondtheblack.de
https://www.facebook.com/beyondtheblackofficial

Pentatones – Ouroboros

Pentatones – Ouroboros

„Die Pentatones machen feinsten, düsteren Elektropop“ (Noisey) oder wie De:Bug schrieb: „Popmusik am Rande von Pop“.

Pentatones – Ouroboros
Pentatones – Ouroboros
Nun steht das zweite PENTATONES Album OUROBOROS in den Startlöchern. Dessen dramatische Klanglandschaften aus schwelgerischen Beats, geheimnisvoll frickelnden Klängen und akustischen Instrumenten bekommen durch die entrückte, fast märchenhafte Stimme von DELHIA DE FRANCE einen narrativen Charakter, der sich aus Sehnsucht und Mystik speist. Delhia lieh ihre Stimme bereits Künstlern wie Steve Bug, Douglas Greed, Robag Whrume oder Singer-Songwriter Clueso. Sie gibt der überbordenden Experimentierfreude der Pentatones Seele und Gesicht.

Im Dunstkreis des Jenaer Labels Freude am Tanzen und der Bauhausuniversität fand die Band zusammen. Aufgrund zahlloser Aktivitäten der Bandmitglieder in Theater, Performance, Video und der bildenden Kunst dockt die Musik der PENTATONES an mehreren Szenen an und wird dadurch Teil von etwas Größerem. Die Musiker aus Leipzig, Berlin und Amsterdam erzählen von gegensätzlichen Gefühlen wie Einsamkeit und Empathie oder Hingabe und Angst und synthetisieren sie in einer umfassenderen, spirituellen Erfahrung.

VIDEO / SINGLE „THE BEAST“

Die verschiedenen Stimmungen des Albums spiegeln sich in den unterschiedlichen Entstehungsorten wieder. Ganze drei Jahre hat sich die Band auf eine musikalische Reise begeben. Aufgenommen wurde das Album in den Berliner Phlexton Studios, in den heimischen Schlafzimmern, einem Klassenzimmer in Leipzig, einem alten Bauernhaus im Schwarzwald – dessen Ruhe und geheimnisvolle Stimmung sich auf dem Album wiederspiegelt – und nicht zuletzt in Kytopia. Die sagenumwobenen Utrechter Tüftlerhallen des niederländischen HipHop-Phänomens und Multi-Instrumentalisten Kyteman eröffneten Albumkollaborationen mit dem KYTEMAN ORCHESTRA, mit TIM EXILE (Warp Records) und BINKBEATS (Boiler Room Beats unrevealed). Delhia erinnert sich: „Ich hab mich gefühlt wie Alice im Wunderland: Jeden Tag habe ich eine neue Tür entdeckt. Hinter einer großen Halle gab es einfach noch eine Halle, gefüllt mit Orgeln und Klavieren.“ Am Ende der Reise stand der inzwischen in LA ansässigen Produzenten ROBOT KOCH – bekannt durch sein Solo-Projekt Robots Don’t Sleep, als auch durch seine unzähligen Mitwirkungen als Produzent (Casper, Marteria, OK KID, Hurts u.a.). Er öffnete neue Türen, holte Ideen und Klänge der Pentatones ins Hier und Jetzt. Die House-Legende STEVE BUG war so angetan, dass er den Track „KARMA GAME“ für einen Remix auf seinem Label Poker Flat lizensierte, der am 12. Januar digital und als Vinyl erscheint.

Der Albumtitel OUROBOROS bezieht sich auf die Symbolik der selbstverzehrenden Schlange aus der griechischen Mythologie. Dieses Bild zieht sich als Metapher durch das Album, das Artwork und Musikvideos. In ihren Songtexten verarbeitet die Sängerin Delhia De France verschiedene spirituelle Motive und richtet dabei gleichzeitig den Spiegel auf die Realitäten und immer wiederkehrenden Elemente des Alltags. Das Kreissymbol steht Pate als psychologisches Egokonstrukt einer gewissen Unendlichkeit. Mit ihrem ganz eigenen Klangkosmos und einem unwiderstehlichen Sog wollen sich die Pentatones mit ihrem neuen Album ebenfalls für immer in den Gehörgängen verewigen.

Single-Info „The Beast“:

Am 12. Dezember erscheint bereits die erste Single THE BEAST auf dem Berliner Label Lebensfreude Records. Mit einem treibenden, perkussiven Beat und kraftvollen Synthesizer zieht einen die Geschichte des uns innewohnenden Tieres in den düsteren Kosmos der Pentatones. Dabei vermögen es Delhias Stimme und die Harmonien, die Gefährlichkeit dieses Urwesens in etwas Höherem, Spirituellem aufzulösen und in den hymnisch anmutenden Refrains schließen man schlussendlich Frieden mit sich selbst.

Den Radio Edit von THE BEAST gibt es als kostenlosen Download auf der Webseite der Band unter www.pentatones.com.

Wer Pentatones live auf der Bühne erlebt, wohnt einem heute immer seltener gewordenen Moment bei – diese Band ist echt! Pentatones sind elektronisch, nicht digital. All die filigran gesponnen, düsteren Klanglandschaften, zwischen denen sich zuweilen poppige Sonne breitmacht, werden von den vier Musikern live vor den Ohren der Zuhörer geschaffen. Sie eröffnen eine Welt berührender Perfektion in der sie alle Register ziehen, um die Zuschauer zu überzeugen: Hier ist jemand aufgetreten, um zu spielen !

02.03.2015 Berlin / Berghain Kantine
04.03.2015 Jena / Kassablanca
10.03.2015 Tübingen/ Sudhaus
11.03.2015 München / Milla
28.03.2015 Leipzig / Täubchenthal
31.03.2015 Hamburg / Prinzenbar
01.04.2015 Dresden / Groove Station
02.04.2015 Halle / Charles Bronso

Pentatones – Ouroboros
VÖ: 27.02.2015
Artist: Pentatones
Titel: Ouroboros
Label: Lebensfreude Records
Formate: CD, Digital
Styles: Pop, Electronic

[dunkelbunt] – Mountain Jumpe

[dunkelbunt] – Mountain Jumper

[dunkelbunt] verbindet die vielfältigen Klänge aus Europas „Wilden Osten“ mit Elementen von Bluegrass, Hillbilly und Country, den Sounds der Siedler im „Wilden Westen“ zur Gründerzeit der USA. Er mixt die Klänge der Welt mit Elektronik, modernen Club Sounds und basslastigen Beats.

[dunkelbunt] – Mountain Jumpe
[dunkelbunt] – Mountain Jumpe
Ulf Lindemann alias [dunkelbunt] beginnt Anfang des Millenniums in seinem Wiener Studio Balkan, Klezmer und Swing mit elektronischer Musik zu fusionieren und prägt u.a. mit Zeitgenossen wie Waldeck, Parov Stelar oder Shantel die Musikgenres „Electro Swing“ und „Balkan Beats“. Als Live Act und DJ tourt er bereits ein Jahrzehnt um die Welt.

Das neue Album „Mountain Jumper“ ist das Echo dieser Reisen und ein sehr persönliches Reiseepos das mit, aber auch neben der Musik, viele Bilder malt. “Die Elektronik ist Fundament und die Klänge aus aller Welt sitzen oben drauf. Mich fasziniert es, ein Zusammenspiel von Klangfarben zu schaffen, das ich bis dato noch nie so gehört habe. Es gibt Zitate aus allen möglichen Musikstilen und Reise-Erlebnissen. Die Naturgeräusche, die ich auf Hawaii oder in Spanien aufgenommen habe, aber auch musikalische Erinnerungen aus meinen Pfadfinderjahren in Irland und Schweden“.

Die Essenz des Albums ist aber in den Gründerjahren der Vereinigten Staaten von Amerika zu finden. [dunkelbunt] tourte allein sieben Mal durch Nordamerika und brachte die Musik des “Wilden Osten” aus Europa in den “Wilden Westen” der USA, wo er widerum viel mit Country, Bluegrass, mit Banjos, Slide Gitarren und der Fiddle konfrontiert wurde.

[dunkelbunt] mixt die vielfältigen Klänge der dort aufeinandertreffenden Kulturen, mit Elektronik, modernem Club Sounds und basslastigen Beats.„Mich inspiriert die Tatsache, dass so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft innerhalb einer so kurzen Zeit zusammen einen Kontinent besiedelt haben. Es ist ein wunderbarer musikalischer Ausgangpunkt: ein Land der musikalisch unbegrenzten Möglichkeiten. Ich hatte schon jahrelang mit der Idee gespielt, Elemente von Bluegrass, Hillbilly und Country in meine Musik einfliessen zu lassen und in einen globalen und elektronischen Kontext zu bringen“. So treffen beispielsweise in einem Song die Instrumente europäischer Siedler, die mit ihren Planwägen in Richtung Westen ziehen, mit denen der am Bau der transkontinentalen Eisenbahn beschäftigten chinesischen Arbeiter zusammen, die von der West Coast vorrücken. Es mischen sich Pipa und Erhu (chinesische Laute und Geige) mit griechischer Bouzouki, Slide Guitar und Banjo mit orientalischen Streichern.

Album Snippet:
https://soundcloud.com/dunkelbunt/mountainjumpersneakpeak

TRACK BY TRACK:

01 Mountain Jumper

Eine Jamsession der besonderen Art am Lagerfeuer irgendwo im Wilden Westen: Chinesen, Iren, Griechen und Indianer. Im Canyon stehen Mikrofone um die Dub Echos einzufangen.

02 Egal ft ALIX

Dieser Track mixt HipHop mit Bluegrass; deutscher Sprechgesang trifft auf New Orleans Marching Brass und Klänge des Mississippideltas auf die Ägäis. Am Mikrofon ist der MC Alix aus dem Berlin Neukölln.

03 The River ft Anduze & Mela

Electric Bluegrass! A new style mit der Sängerin Mela und dem Sänger Anduze.

04 Vårvindar Friska (swedish traditional)

Diese Schwedische Volkslied kenne ich in deutscher Version “Kiefern im Wind” von den Pfadfindern und mich berührt der Text bis heute tief in meine Seele. Er enthält so viele lyrische Naturbeschreibungen! Hier als Reggae-Version im 3/4-Takt, gesungen auf Schwedisch von der Sängerin Christiane Beinl.

05 Flat Foot Boogie

“Electro Swing” im Jahre 2015 mit Hillbilly Banjo und 2Step-Flavour.

06 Get Down

Auf Hawaii habe ich mir ein Fahrrad geliehen und die Insel Maui umrundet. Alle zehn Minuten ein anderes Klima, Licht, Fauna, Lilikois (Maracuja) verwandeln die Strasse in eine Rutschbahn, Regenbögen, Süsswasser, Salzwasser. Get Down ist meine musikalische Verarbeitung dieses Trips.

07 Star of the county down (irish tradional)

Ein Irisches Traditional, dass ich über die Pfadfinder kennengelernt habe. Ich liebe dieses Lied! Die irischen Einwanderer könnten so etwas in ihrer neuen Heimat gesungen haben.

08 N.D.W

N.D.W. steht für “Nathan der Weise”. Den Song habe ich bereits vor 16 Jahren geschrieben und man kann gut meine damaligen Einflüsse des Acid Jazz bzw. „London Underground“ raushören.

09 Swingy Mama ft ALIX & Killo Killo

Inspiriert von DJ Farrappo aus Italien schrieben Alix und ich eine Live Version für „Swingy Mama“. Hier als Bluegrass-Version mit Country-Timbre feat. MC “Killo Killo” aus Novi Sad.

10 Ich grill mit Dir die Abendsonne

Der Song entstand in Andalusien auf einer Finca, abends nach der Olivenernte. Seit vielen Jahren begeistert mich das griechische Instrument Bouzouki – weniger in seiner traditionellen Funktion als im “Groove”-Kontext.

11 Boomeræng ft Alix & Cloud Tissa

Nachdem ich Songs in 14 unterschiedlichen Sprachen veröffentlicht habe, war es an der Zeit, auch meine Muttersprache Deutsch dazu zu nehmen. HipHop Style mit den MCs Alix’ und Cloud Tissa.

12 Smoking Gun ft Anduze

Meine erste Kollaboration mit dem aus L.A. stammenden Sänger Anduze. Die Instrumentals entstanden im Rahmen einer Kooperation mit der Wiener Band “Barefoot Basement”

13 Ballroom Breakers ft Judie Jay & ALIX | Savages Y Suefo [dunkelbunt remix]

Eine Reise mit dem Boot die Donau runter bis ans Schwarze Meer. Hier als Remix für die Budapester Jungs Savages Y Suefo mit Judie Jay und Alix am Mikrofon.

Gewürze

Neben der Musik gilt die Leidenschaft von Ulf Lindemann den Gewürzen. Seit 2001 komponiert er nicht nur Musik, sondern auch Gewürzmischungen, über die er sich auf Reisen rund um den Globus ein umfangreiches Wissen angeeignet und schließlich begonnen hat, eigene Mischungen und Rezepte zu kreieren und zu vertreiben. Er röstet die ganzen Samen an, bevor sie gemahlen und gemischt werden. So entwickelt sich ein extrafeines Aroma.

JESPER MUNK NEUES ALBUM "CLAIM"

JESPER MUNK NEUES ALBUM „CLAIM“

Gut eineinhalb Jahre nach dem gefeierten Debüt „For In My Way It Lies“ erscheint nun via Warner Music am 06.03.15 „CLAIM“, das neue Album des „Bluesrock-Wunderknaben“ JESPER MUNK.

JESPER MUNK NEUES ALBUM "CLAIM"
JESPER MUNK NEUES ALBUM „CLAIM“
Der 22jährige Halbdäne aus München gehört zweifellos zu Deutschlands größten musikalischen Talenten und weckt durch seine großartige Stimme und sein virtuoses Gitarrenspiel Erinnerungen an die frühen Black Keys, Alex Turner von den Arctic Monkeys und The Last Shadow Puppets, Gary Clark Jr. oder Jack White.

Auf einer musikalischen Reise von Los Angeles über New York zurück nach München und dem ländlichen Niederding stellte sich Jesper zusammen mit den Produzenten Jon Spencer (Jon Spencer Blues Explosion, Heavy Trash, Pussy Galore), Mocky (Feist, Jamie Lidell), Sepalot (Blumentopf) und in Eigenregie seinen neuen Forderungen und Ansprüchen. Er erweiterte sein Spektrum als Sänger, Songwriter und Gitarrist in 14 aufregenden Songs zwischen Rock, PostPunk, Glam, Folk und Soul ohne seine Blues-Wurzeln zu verleugnen. Zusammengehalten wird das alles durch Jespers außergewöhnliche Stimme, in dieser Intensität war sie allerdings noch nicht zu hören.

CLAIM entführt in den musikalischen Kosmos eines jungen Mannes, der in allen Höhen und Tiefen sein Herz auf den Stimmbänder trägt. Mit seinem neuen Album verlässt Jesper die beschrittenen Pfade und führt sich und die Zuhörer mithilfe versierter, aber völlig unterschiedlicher Produzenten auf musikalisches Neuland und in ein Wechselbad der Emotionen.

Als erster Vorbote zum neuen Album erscheint bereits am 13.02.15 die Double A-Side Single „Smalltalk Gentlemen / Courage For Love“

VIDEO: COURAGE FOR LOVE

Hier das „MAKING OF“ des Videos:

Tracklisting „Claim“:
1. Courage For Love
2. Morning Coffee
3. Shakespeare & Heartbreak
4. Y’a Don’t Have To Say Goodbye
5. Soldiers Of Words
6. Clean
7. White Picket Fence
8. 101 Proof
9. Reeperbahn
10. Guilty
11. The Parched Well
12. Smalltalk Gentleman
13. Cold Waters
14. It Takes Two

JESPER MUNK Livedates:
10.04.15 Berlin – Postbahnhof
12.04.15 Hamburg – Knust
14.04.15 Dresden – Groove Station
15.04.15 Bremen – Tower
16.04.15 Hannover – Lux
19.04.15 Köln – Stadtgarten
20.04.15 Bochum – Zeche
21.04.15 Frankfurt – Nachtleben
22.04.15 Saarbrücken – Garage
23.04.15 Stuttgart – Cann
24.04.15 Dingolfing – Redbox
26.04.15 Zürich (CH) – Exil
28.04.15 Wien (AT) -Chelsea
29.04.15 München – Muffathalle

All That Remains The Order Of Things

ALL THAT REMAINS – Videoclip zur Single „This Probably Won’t End Well“

ALL THAT REMAINS präsentieren brandneuen Videoclip zur Single „This Probably Won’t End Well“

Die amerikanischen Metaller von ALL THAT REMAINS präsentieren seit gestern über Vevo ihren neuen Videoclip zum Song „This Probably Won’t End Well“:

Der Song stammt vom kommenden Album „The Order of Things“, das am 27. Februar 2015 über Razor & Tie (Vertrieb: Rough Trade) erscheint.

Für die Aufnahmen zu dem neuen Longplayer holte sich die Band erstmals Produzent Josh Wilbur (Lamb of God, Gojira, Hatebreed) ins Boot.

Anfänglich als Nebenprojekt von Sänger Philip Labonte (ehemals bei Shadows Fall) ins Leben gerufen, avancierten ALL THAT REMAINS seit ihrer Gründung 1998 mit über einer Million verkaufter Tonträger weltweit vom Lokalmatador zur festen Größe der internationalen Metalszene.

All That Remains The Order Of Things
All That Remains
The Order Of Things
Ohne ihre Metalcore Wurzeln zu verleugnen, präsentieren sich ALL THAT REMAINS auf „The Order of Things“ vielschichtig und musikalisch aufgeschlossener.

Seit Januar läuft über die Facebook Seite der Band dazu eine besondere Fan-Aktion. Wer unter dem Hashtag #thisprobablywontendwell Fotos postet, die den Inhalt des Songtitels repräsentieren, hat die Chance eines von mehreren Merchandise-Paketen zu gewinnen.

Hier mitmachen: www.facebook.com/allthatremains

In Kürze starten All That Remains ihre USA Tournee mit In Flames und Wovenwar. Deutschlandtermine befinden sich weiterhin in Planung.

Mehr Infos auf: http://www.allthatremainsonline.com

ILYDAEN – Maze

Die Post-Rocker Ilydaen präsentieren mit „Maze” ihr zweites Album, welches den eingeschlagenen musikalischen Weg des 2012er Debüts „Digressions“ fortführt und verfeinert.

ILYDAEN - Maze
ILYDAEN – Maze

So gibt es vornehmlich instrumentalen Post-Rock geboten, der vor allem durch seine treibende und vielschichtige Rhythmik glänzt. Alles ist schön transparent inszeniert, so dass die Gitarren nicht nur als Breitseite treffen, sondern auch differenziert für sanfte Zwischentöne sorgen.

Ilydaen beschränken sich nicht nur auf das alte „Laut-Leise-Spiel“, sondern wissen eine spannende Dynamik zu erzeugen, die sich durch das ganze Album und seine neun Titel zieht. Die Kompositionen pendeln zwischen träumerischen Passagen und kontrollierter Energie, wobei sie durchgängig eine leicht dunkle Energie verströmen.

Ein Stück wie „Quandary“ zeigt, wie das Ganze mit Vocals klingt. Resümee: Passt ebenfalls gut ins Bild!

„Maze“ ist ein gelungenes Zweitwerk, das Post-Rock-Freunde mit einem Faible für Bands wie Isis, Karretta etc. bestens gefallen dürfte.

ILYDAEN – Maze (Finaltune Records / Broken Silence)

CATACOMBE – Quidam

Catacombe kommen aus Portugal und haben sich dem instrumentalen Post-Rock verschrieben.

CATACOMBE - Quidam
CATACOMBE – Quidam

Pedro Sobast gründete die Combo im Jahre 2007 und nahm die erste EP innerhalb eines Jahres bei sich zu Hause auf. Nach diversen Lineup-Wechseln gehen nun neben dem Chef-Strategen Sobast noch Gil Cerqueira, Filipe Ferreira und Pedro Melo Alves mit ins musikalische Rennen.

Auf „Quidam“ bekommt der geneigte Hörer 36 Minuten Post-Rock reinster Schule geboten, der sich an alte Helden wie Mogwai oder Russian Circles orientiert.

Den sanften Einstieg finden sie mit „Zenith“, einem Song mit flirrenden Gitarren und stetig steigender Dramatik. Gerade in ruhigen Passagen ist es oftmals das Schlagzeug, das feine Akzente setzt und beweist, dass man dieses Instrument auch ohne brachiale Kraft spielen kann.

Überhaupt beziehen die acht Tracks ihre Ausdrucksstärke nicht durch Adrenalin geladene Kraftmeierei, sondern durch eine kluge, dennoch aber auch immer emotionale Inszenierung.

„Quidam“ ist ein durchweg gelungenes Werk, das Kopf und Herz auf beste Weise miteinander kombiniert und ein bildreiches Post-Rock-Kaleidoskop auf die Leinwand wirft.

CATACOMBE – Quidam (Raging Planet / Downtone Records / Wooaaargh / Wolves and Vibrancy)

Various Artists - “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)

“about:berlin Vol. 9“

Neunter Teil der erfolgreichen Compilation-Reihe “about:berlin“ seit letzten Freitag im Handel erhältlich

Various Artists - “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)

Vor gut 2 ½ Jahren startete die Sampler-Reihe “about:berlin“, deren Ausgaben seit dem die Charts stürmen.

Auch die neueste Ausgabe (Vol. 9) hat bereits Platz 5 der deutschen iTunes-Charts erobert. Völlig zurecht, denke ich, wartet sie doch wie bereits die Vorgänger mit chillig-entspannten Sounds und mit so angesagten Acts wie Lana Del Rey, Lykke Li, Angus & Julia Stone, Avicii, Klangkarussell, Kiesza, Sigma feat. Paloma Faith oder Erlend Øye (von Kings Of Convenience) auf.

Gleich am Anfang der Doppel-CD steht mit der Deep House-Perle “Claudius“ (Max Manie), bei der es sich um eine Remake des Marvin Gaye-Klassikers “Stubborn Kind Of Fellow“ handelt, ein
absolutes Highlight des CD-Sets.

Ebenso überzeugend präsentiert sich der Ulf Nillson-Tune “Little By Little“, der hier im Lulleaux & George Whyman-Remix daher kommt.

Nicht minder hervorragend sind der Lakechild Remix der relaxten Angus & Julia Stone-Nummer “Grizzly Bear“, die im Original auf dem selbstbetitelten 2014er-Album des australischen Geschwister-Duos zu finden ist, sowie der LEEX Tropical Mix des wunderbar atmosphärischen Lana Del Rey-Tracks “Black Beauty“.

Erwähnt sei an dieser Stelle auch der fabulöse Tune “Bones“, bei dem es sich um eine Kollaboration zwischen Oliver Koletzki und dem Wiener Elektronik-Duo HVOB handelt.

Auf der zweiten Disc sind es dann insbesondere der vor Pop-Appeal nur so strotzende Titel “Symmetry“ (Klangkarussell), das fragile Song-Juwel “Wild Eyes“ (Broiler feat. Ravvel), das in Norwegen im letzten Jahr die Spitze der Charts erklomm, die verträumte Folk-Perle “Actors“ (Still Parade), die von Dinnerdate in ein Deep House-Gewand gesteckt wurde, der Klingande-Remix des dem Drum And Bass frönenden UK-Nr.1-Hits “Changing“ (Sigma feat. Paloma Faith) sowie die No Artificial Colours-Bearbeitung des housigen Elektropop-Songs “Giant In My Heart“(Kiesza), welche als Pretiosen der Scheibe auszumachen sind.

Meines Erachtens ist “about:berlin Vol. 9“ ein absolutes Must Have für alle, die Ausschau nach den momentan angesagtesten und chilligsten Deep House-Tunes halten, wobei wie gewohnt das Lebensgefühl der deutschen Hauptstadt wunderbar eingefangen wird.

Various Artists – “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)

UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray

Und wieder geht es rund in Chester’s Mill! Also, genauer gesagt, halbrund, ja eher kuppelförmig…
Auch in Staffel 2 von „Under The Dome“ haben es die Einwohner mit der mysteriösen Kuppel zu tun, die wie eine Käseglocke ihr ehemals beschauliches Städtchen hermetisch abschließt und so für ein ordentliches Chaos sorgt.

UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray © Paramount
UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray
© Paramount

Nachdem sich die Geschehnisse gegen Ende der ersten Staffel ja schon erheblich zugespitzt hatten, sieht es auch zu Beginn der zweiten Runde nicht viel rosiger aus.

Die lebenswichtigen Ressourcen werden immer knapper, so dass Big Jim (Dean Norris) eine Volkszählung durchführt, die klären soll, wie lange die Vorräte noch reichen. Die Konsequenzen, die Jim aus dem Ergebnis zieht, sind so radikal wie eindeutig!

Die Kuppel wartet derweil mit einem neuen, nicht weniger bizarren Feature auf, sie wird magnetisch und zieht unkontrolliert alle metallischen Gegenstände an. Eine weitere Bedrohung, auf die unsere Protagonisten sicherlich gerne verzichtet hätten!

Julia rettet mit Hilfe eines Fremden das Leben eines mysteriösen Mädchens, das offensichtlich mehr über die Kuppel weiß, während weiterhin Machtkämpfe um die Führung von Chester’s Mill toben, in deren Verlauf sich Big Jim schließlich selbst zum Sheriff ernennt.

Neben den menschlichen Abgründen setzten den Bewohnern außerdem noch Schädlingsbefälle, sauerer Regen, ein Sandsturm und eine drohende Eiszeit zu. Genug Stoff also, um auch in Staffel 2 amtlich am Suspense-Rad zu drehen.

Die Vorlage von „Under The Dome“ ist der Bestseller „Die Arena“ aus der Feder des Horror- und Mystery-Großmeisters Stephen King, der sich es nicht hat nehmen lassen, auch gleich das Drehbuch für die erste Folge dieser Season zu liefern.

Es geht also gewohnt spannend weiter in Chester’s Mill, so dass sich Freunde der Serie sicherlich freudig durch die neuen 13 Folgen gucken werden.

Extras:
Entfernte Szenen / Innerhalb Chester’s Mill / Lesungen von dem Dome / Dreharbeiten der Season-Premiere / Stephen King & Season 2 / Willkommen zurück in Chester’s Mill / Eine Reise durch die 2. Season / Die Transmedia-Welt von Under the Dome / Die visuellen Effekte von Season 2 / Aktionsbereit: Geschichten von Under the Dome – Gemälde von Jack Bender und Gestaltung von Chester’s Mill / Gag Reel

Technische Daten:
Bild: 1.78:1 Widescreen 1080p HD
Ton: 5.1 Surround Dolby Digital (Deutsch, Französisch), 5.1 Surround DTS-HD Master-Audio (Englisch)
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH, Holländisch, Französisch, Dänisch, Finnisch, Schwedisch, Norwegisch
Laufzeit: Circa 532 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray (Paramount)

Various Artists - "Black Flavour Club III”

„Black Flavour Club III”

Im Oktober 2012 startete das Label Polystar (Universal) die erfolgreiche CD-Reihe “Black Flavour Club“, die nun in die dritte Runde geht.

Various Artists - "Black Flavour Club III”
Various Artists – „Black Flavour Club III”

Das Erlesenste aus den Genres Hip Hop, Soul und R`n`B erwartet euch auf dem 3-CD-Boxset, das mit sage uns schreibe 60 Tracks prall gefüllt ist und dabei fünf Dekaden an Musikgeschichte umspannt.

Eröffnet wird die erste CD durch Justin Timberlakes US-Top5-Hit “Rock Your Body“ aus dem Jahre 2003, der von Pharrell Williams und Chad Hugo produziert wurde. Es folgen die Black Eyed Peas mit dem Welthit “I Gotta Feeling“ (2009), der alleine in den USA über 8,6 Millionen mal über die Ladentische ging und dort mit 8-fach-Platin ausgezeichnet wurde, und Ariana Grande feat. Iggy Azalea mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Smash-Hit “Problem“ (2014), der die Spitze der UK-Charts erklomm und in den USA 5-fach-Platin erhielt.

Weitere Höhepunkte des ersten Silberlings sind Coolios 95er-Klassiker “Gangsta`s Paradise“, der 1996 sogar mit einem Grammy prämiert wurde, Madcons catchy Elektropop-Hymne “Glow“ (2010), die in Deutschland über 300.000 mal verkauft wurde und in Norwegen auf Platz 1 der offiziellen Charts landen konnte, der US-Top5-Hit “Ride Wit Me“, Nellys locker-flockiger 2001er-Hybride aus R&B und HipHop, sowie der mit 8-fach-Platin veredelte US-Top3-Hit “Super Bass“ (Nicki Minaj) aus dem Jahre 2011.

Als meine absoluten Lieblingstracks der zweiten Scheibe erweisen sich dann nach mehrmaligem Hören die balladeske HipHop-Nummer “I Need Love“ (LL Cool J), die 1987 sowohl in UK als auch hierzulande die Top10 enterte, “Killing Me Softly“ (1996 – The Fugees), die bezaubernde Coverversion des gleichnamigen Roberta Flack-Klassikers aus dem Jahre 1973, “Coming Home“ (2010), die hierzulande und in Großbritannien in den Top5 platzierte Kollaboration zwischen Diddy, Dirty Money und Skylar Grey, sowie der Feel Good-Vibes verströmende UK-Nr.1-Hit “Price Tag“ (2011) von Jessie J.

Glanzlichter der dritten CD werden schließlich unter anderem mit der von Rick Rubin produzierten Jay-Z-Nummer “99 Problems“ (2004), mit Warren G.s 1997er-UK-Top2-Hit “I Shot The Sheriff“ und dem Jackson5-Klassiker “I Want You Back“ (1969) gesetzt.

Das 3-CD-Boxset “Black Flavour Club III“, das viele wunderbare Musik-Momente im Spannungsfeld zwischen Hip Hop, Soul und R`n`B offeriert, ist meines Erachtens ein absoluter Pflichtkauf für alle Black Music-Fans.

Various Artists – „Black Flavour Club III” (Polystar/Universal)

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