Various Artists - “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits Discofox“

Vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet wurde der Disco Fox der achtziger Jahre, der unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt wurde.

Various Artists - “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)

In der berühmten Fetenhits-Compilation-Serie erscheint nun ein neuer 3CD-Sampler mit sage und schreibe 60 Tracks, der sich dem Discofox der 80er, aber auch dem der 70er und der 90er Jahre widmet.

So angesagte Acts der Achtziger wie Modern Talking, Fancy, C.C. Catch, Silent Circle, Alphaville, Bronski Beat, Rick Astley oder Limahl sind es, die gewiss nostalgische Gefühle bei euch wecken dürften.

Auch Erinnerungen an die Neunziger werden darauf wachgerufen, und zwar durch Acts wie Haddaway, Corona oder Double You.

Der Sampler wagt zudem eine Zeitreise in die 70er Jahre und gibt einen kleinen Rückblick darüber, was am Ende jenes Jahrzehnts im Discofox-Bereich angesagt war. So gibt es ein Wiederhören mit der Goombay Dance Band, Gloria Gaynor oder Sheila.

Was sind die Höhepunkte der farbenfrohen Compilation? Zu nennen wären da sicherlich der Italo Disco-Klassiker “ Dolce Vita“ (Ryan Paris – 1983), der 86er-Smash-Hit “Touch In The Night“, mit dem Silent Circle auf Platz 15 der offiziellen deutschen Charts landen konnten, die One Hit Wonder-Songs “Voyage, Voyage“ (Desireless – 1986) und “Words“ (F.R. David), der bis heute über 8 Millionen mal verkaufte Modern Talking-Euro Disco-Klassiker “You`re My Heart, You`re My Soul“ (1984), die 1988 in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Platz 1 notierte Dance Pop-Nummer “Tell It To My Heart“ (Taylor Dayne) sowie der mit Ethno-Einflüssen versetzte Pop-Song “Africa“ (1982) von Rose Laurens, der sich alleine in Frankreich über 1 Millionen mal verkaufte und dort mit Platin veredelt wurde.

Nicht vergessen werden dürfen da Gloria Gaynors mit einem Grammy ausgezeichnete 78er-Disco-Hymne “I Will Survive“, der von den Pet Shop Boys produzierte Dusty Springfield-Song “In Private“ (1989), der 1985er-Hit “Maria Magadalena“ (Sandra), welcher in 21 Ländern der Welt die Chartspitze stürmte, die verträumt-melancholische Giorgio Moroder-Produktion “Never Ending Story“ (1984 – Limahl), Alphavilles hymnischer Klassiker “Forever Young“ (1984) und Bronski Beats europaweiter Top5-Synthie Pop-Hit „Smalltown Boy“ aus dem Jahre 1984.

Ein Wiederhören gibt es auch mit zweien meiner persönlichen Neunziger-Dance-Favoriten, zum einen mit dem Track “The Rhythm Of The Night“ (Corona), der 1994 hierzulande auf Platz 8 der offiziellen deutschen Charts landete und sogar zu einem UK-Top2-Hit avancierte, zum anderen mit “Please Don`t Go“ (1992 – Double You), einem Eurodance-Remake des gleichnamigen Songs der KC And The Sunshine Band aus dem Jahre 1979.

Fazit: Die 3CD-Compilation “Fetenhits Discofox“, welche sich als wunderbare nostalgische Rückblende präsentiert, lässt keine Wünsche offen und weiß bei einer Laufzeit von mehr als drei Stunden voll und ganz zu begeistern.
Various Artists – “Fetenhits Discofox“ (Polystar/Universal)

Die unvergleichliche, wunderbare TONI KAter ist zurück

Toni Kater – N.Y. ist tot (Eigentum) – Free Download

Mit „Wo bist Du“ landetet Toni Kater 2004 einen Hit, an dem kaum jemand vorbeikam.

Die unvergleichliche, wunderbare TONI KAter ist zurück
Die unvergleichliche, wunderbare TONI KAter ist zurück
Mit „N.Y. ist tot (Eigentum)“ verschenkt die Berliner Künstlerin jetzt einen ersten Song aus Ihrem am 16.01.2015 erscheinenden fünften Studioalbum „Eigentum“ (Pop Out/Universal).

Die Idee zum Song ergab sich durch die Umstände, unter denen ein Großteil des Albums entstand. Der Dachstuhl über Tonis Kreuzberger Wohnung wurde ausgebaut und in eine Luxuswohnung verwandelt. Dreimal brach während der Bauarbeiten die Decke in Tonis Wohnung durch. Einmal hätte es fast das Laptop mit sämtlichen Ideen für Texte, Melodien und Sound erwischt.

Doch das gentrifizierende Establishment in Form von Investoren und kurzsichtigen Politikern anzuklagen, findet Toni Kater zu einfach.

Sie ist sich auch ihrer eigenen Rolle im Wettlauf um die besten Plätze im Zentrum einer wachsenden
Stadt durchaus bewusst.

https://soundcloud.com/tonikater/new-york-ist-tot

Neulich, spät am Abend, war ich aus hier in Berlin
Und was ich da gesehen hab, waren Türen, die zu gehn
Und wir ziehen weiter, es ist schon ok
Wir lösen noch den Knoten und stechen wieder in See

Eigentum
Eigentum
Mein Eigen, mein Eigen und Alles
Mein Eigen, Eigentum
Mein Eigen, mein Eigen und Alles

„New York ist tot (Eigentum)“ steht ab sofort als free Download zur Verfügung. Please spread!!!

P.S. Toni, wir lieben Dich!

http://toni-kater.de/

PISS VORTEX – Piss Vortex

Okay, wenn man sich als Band Piss Vortex nennt, dann ist das schon mal abseits der Mucke ein recht ausdrucksstarkes Statement! Kommt dann selbige noch hinzu, die obendrein dem Namen alle Ehre macht, kann man sich definitiv auf einen Satz heißer Ohren gefasst machen.

PISS VORTEX - Piss Vortex
PISS VORTEX – Piss Vortex

Das Quartett aus Kopenhagen stellt von den ersten Klängen an klar, was auf ihrem gleichnamigen Debüt Sache ist. In 23 atemlosen Minuten prügeln sie uns 14 Tracks in die Fresse, die eine brutale Mischung aus Grindcore, Noise und Hardcore sind.

Rau und ursprünglich ist der Sound, der pure Aggression und Anarchie mit spielerischer Klasse verbindet. Blastbeats treffen auf wilde Breaks und groovende Passagen, während Gitarre und Bass ihr räudiges Etwas dazu beitragen. Shouter Simon Stenbæk Christensen quält seine Stimmbänder bis aufs Äußerste und verpasst dem eh schon apokalyptischen Gebräu eine noch intensivere „Fuck-You-Attitüde“.

In drei Tagen live eingeprügelt, ist „Piss Vortex“ ein kantiger Brocken Musik, der mitunter sperrig, aber keineswegs nervig ist. Im Gegenteil, trotz allem Chaos und Brutalität finden Piss Vortex den roten Faden, und bringen ihre Stücke auf den Punkt.

Wer auf Krach mit Köpfchen steht und schon seit längerem eine amtliche Grind-Veröffentlichung vermisst, der ist mit „Piss Vortex“ von Piss Vortex bestens bedient.

PISS VORTEX – Piss Vortex (Indisciplinarian)

WINGS – „Venus and Mars“ und „At The Speed Of Sound“ – Deluxe Editions

Die Neuauflagen von „Venus and Mars“ und „At The Speed of Sound“ – zwei epochale Klassiker von Paul McCartney & The Wings – erstmals in exzellenter Qualität plus Bonus-CDs & -DVDs.

(c) Clive Arrowsmith
(c) Clive Arrowsmith

Nach den Wiederveröffentlichungen von „McCartney“, „RAM“, „Band On The Run“, „McCartney II“ und „Wings Over America“ (Kritik hier…) geht die Reihe der Paul McCartney Archive Collection in die nächste Runde. Diesmal mit den Alben „Venus and Mars“ von 1975 und „At The Speed of Sound“ von 1976.

Warum Sir Paul diese unorthodoxe Reihenfolge – nicht chronologisch – für den Re-Release seiner frühen Solo-Werke gewählt hat, wird wohl vielleicht sein Geheimnis bleiben. Tatsache ist, dass weiterhin das 1971er Album „Wild Life“ sowie das 73er „Red Rose Speedway“ auf ihre Wiederveröffentlichung warten müssen. Dafür werden jetzt schon die Neuauflagen von „Tug Of War“ (1982) und „Pipes Of Peace“ (1983) angekündigt.

"Venus and Mars" (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)
„Venus and Mars“ (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)

„Venus and Mars“ ist, je nach Lesart, das vierte WINGS- oder das fünfte Paul und Linda McCartney-Album (bei „McCartney“ von 1970 hat Linda nur auf einigen wenigen Songs mitgesungen) oder wenn man es genau nimmt das sechste Paul McCartney Solo-Werk. Es erschien im Mai 1975 und kletterte sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz 1 der Charts – in Deutschland nur Platz 11. Die Deluxe-Edition bietet neben den 13 Tracks des Original-Albums noch eine Bonus-CD mit 14 zum Teil bislang unveröffentlichten Songs sowie eine Bonus-DVD (Tracklist siehe unten).

"At The Speed Of Sound" (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)
„At The Speed Of Sound“ (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)

„At The Speed of Sound“, das fünfte WINGS-Album (oder das sechste bzw. siebte…) erschien erstmalig im März 1976. Das Album schaffte es nur in den USA auf Platz 1, in England kam es nicht über Platz 2 hinaus und in Deutschland erreichte es nur Platz 32. Dafür enthält mit „Let ‚em In“ und „Silly Love Songs“ zwei der wohl besten WINGS-Stücke überhaupt. Neben den 11 Songs des Original-Albums gibt es auch hier in der Deluxe-Edition eine Bonus-CD mit leider nur 7 teils unveröffentlichten Bonus-Tracks sowie eine Bonus-DVD (Tracklist siehe unten). Und das ist leider auch das einzige Manko dieser sonst so erstklassigen Wiederveröffentlichungen: Die 7 Bonus-Songs (Länge insgesamt 21 Minuten) auf einer zweiten CD zu platzieren erscheint völlig überflüssig. Alle Bonus-Tracks hätten ohne Probleme auf die erste CD gepasst, die nur 45 Minuten lang ist.

Sei’s drum, das schmälert nicht das Vergnügen, das man mit diesen wunderbaren Wiederveröffentlichungen hat. Und beim genauen Hinhören offenbart sich etwas, das wahrscheinlich nur DJs bewusst wird: Paul McCartney Songs sind wegen ihrer Vertracktheit und der vielen Tempi-Wechsel nur schwer tanzbar. 😉

Mehr Information gibt es auf www.paulmccartney.com

Clips:
„Venus and Mars“, Trailer
„At The Speed Of Sound“, Trailer
„Call Me Back Again“, Lyric Video

„VENUS AND MARS“ DELUXE EDITION TRACKLISTING:

CD 1 – Remastered Album
1. Venus and Mars
2. Rock Show
3. Love In Song
4. You Gave Me The Answer
5. Magneto and Titanium Man
6. Letting Go
7. Venus and Mars – Reprise
8. Spirits Of Ancient Egypt
9. Medicine Jar
10. Call Me Back Again
11. Listen To What The Man Said
12. Treat Her Gently – Lonely Old People
13. Crossroads

CD 2 – Bonus Audio
1. Junior’s Farm
2. Sally G
3. Walking In The Park With Eloise
4. Bridge On The River Suite
5. My Carnival
6. Going To New Orleans (My Carnival)
7. Hey Diddle [Ernie Winfrey Mix]
8. Let’s Love
9. Soily [from One Hand Clapping]
10. Baby Face [from One Hand Clapping]
11. Lunch Box/Odd Sox
12. 4th Of July
13. Rock Show [Old Version]
14. Letting Go [Single Edit]

DVD – Bonus Film
1. Recording My Carnival
2. Bon Voyageur
3. Wings At Elstree
4. Venus and Mars TV Ad

„AT THE SPEED OF SOUND“ DELUXE EDITION TRACKLISTING:

CD 1 – Remastered Album
1. Let ‚Em In
2. The Note You Never Wrote
3. She’s My Baby
4. Beware My Love
5. Wino Junko
6. Silly Love Songs
7. Cook Of The House
8. Time To Hide
9. Must Do Something About It
10. San Ferry Anne
11. Warm And Beautiful

CD 2 – Bonus Audio
1. Silly Love Songs [Demo]
2. She’s My Baby [Demo]
3. Message To Joe
4. Beware My Love [John Bonham Version]
5. Must Do Something About It [Paul’s Version]
6. Let ‘Em In [Demo]
7. Warm And Beautiful [Instrumental Demo]

DVD – Bonus Film
1. Silly Love Songs Music Video
2. Wings Over Wembley
3. Wings In Venice

MiMi & the MAD NOiSE FACTORY – „Get Me Back“

MiMi & the MAD NOiSE FACTORY „Get Me Back“: der Titeltrack zum Film „Love, Rosie“

MiMi & the MAD NOiSE FACTORY - "Get Me Back"
MiMi & the MAD NOiSE FACTORY – „Get Me Back“

Nur ein kleiner Blick in MiMis Wohnzimmer lässt erahnen, welcher Zauber aus Ihrer Musik spricht: Alles scheint durch einen überaus kreativen, magischen Faden miteinander verbunden. Selbstgemalte Gemälde und verzierte Stoffe hängen an den Wänden, die in eine surreal-utopische Traumwelt einladen. Der Zutritt scheint so leicht.

In dieser Traumwerkstatt strickt MiMi all ihre Songs, wie auch „Get Me Back“ – das Titellied des Kinofilms „Love, Rosie – Für immer vielleicht“, der ab 30. Oktober im Kino zu sehen ist. Dahinter verbergen sich groovige Beats, hinreißende Melodien – eine Mischung aus Pop und Alternative, mit einem Hauch Elektro und Rock’n’Roll umrahmt von MiMis bittersüßen Stimme, die so selbstbewusst wie sensibel klingt und den Track zu einem Garant der „Repeat“-Funktion werden lassen.

So erging es auch Producer-Ikone Stephen Street (The Smiths, Morrissey, Blur, The Cranberries, Kaiser Chiefs), welcher – angesteckt von MiMis überbordenden Kreativität – MiMi und mit Ihrer Band The MAD NOiSE FACTORY ins legendäre Londoner Assault & Battery-Studio (U2, Foals, Amy Winehouse) einlud. „MiMis Stimme besitzt eine Magie, die Gefühle einfangen kann“, betont er. „Die Zusammenarbeit mit ihr und ihrer Band war sehr persönlich und half uns, diese magischen Momente festzuhalten.“

Das Album „Nothing but Everything“ ist eine Songcollage voller Farben und Muster. Kraftvoll und zerbrechlich, verspielt und ernst, euphorisiert und melancholisch – bei MiMi & The Mad Noise Factory sind dies keine Gegensätze, sondern Facetten eines faszinierenden Gesamtkunstwerks.

Clip „Get Me Back“ – Filmversion

Website: www.mimi.de / www.facebook.com/MiMiandtheMADNOiSEFACTORY

Telekom Electronic Beats feiern ihr diesjähriges Festival-Finale in Leipzig!

Telekom Electronic Beats feiern ihr diesjähriges Festival-Finale in Leipzig!

Nach insgesamt neun Festivals in ganz Europa kehrt Telekom Electronic Beats zum Abschluss der
Festivalsaison 2014 nach Deutschland zurück.

Telekom Electronic Beats feiern ihr diesjähriges Festival-Finale in Leipzig!
Telekom Electronic Beats feiern ihr diesjähriges Festival-Finale in Leipzig!

Das Finale feiert das internationale Musikprogramm der Deutschen Telekom am 21. November 2014 im Täubchenthal in Leipzig.

In der Sachsen-Metropole stehen mit Warpaint, Wild Beasts, Asbjørn und Shura Top-Acts aus den USA,
England und Dänemark auf der Bühne.

Die experimentelle Indie-Band Warpaint aus Los Angeles bewegt sich mit ihrem hypnotischen Sound zwischen Psychodelic Rock und Ethno-Elektro.

Sie erinnern damit an Bands wie The Cure oder die Cocteau Twins. Nach dem Erfolg ihrer ersten EP Exquisite Corps performten die vier Rock-Gören aus dem Golden State unter anderem mit The XX und Vampire Weekend.

Wild Beasts aus Kendal, UK überzeugen auch auf ihrem aktuellen Album Present Tense mit einer authentischen Mischung aus Indie, Pop und Rock.

Warpaint
Warpaint

„Betörend“ ist wohl eine treffende Beschreibung für den Sound der jungen Briten, die elektronische Elemente der 1980er und 1990er neu interpretieren und mit Funk und R&B-Rhythmen ergänzen.

Ein weiteres Highlight wird sicherlich der junge Däne Asbjørn sein. Seit dem Release seines Debüt-Albums Sunken Ships 2012 führt der charismatische Sänger eine neue Generation des dänischen Pops an.

Seine Songs sind eine Symbiose aus Synthie-Pop, klassisch-symphonisch anmutender Musik und handgemachter Elektronika. Seine Beats führen zu einem unnachgiebigen Drang zu tanzen.

Seit ihrem Debüt-Song Touch wurde die Londonerin Aleksandra Denton aka Shura als die Entdeckung des Jahres 2014 gefeiert. Innerhalb einer Woche kletterte der Song in die Top 5 der Hype Machine Charts, das Video wurde über 500.000 Mal online angesehen.

Die Singer-Songwriterin zeigt ein sympathisches Gespür dafür, sich mit ihren Texte und Melodien erfrischend ehrlich und direkt auszudrücken. Abgerundet wird ihr Sound durch ihre sinnliche Stimme, die sich nahtlos in die runden Synthie-Beats einfügt.

TELEKOM ELECTRONIC BEATS FESTIVAL LEIPZIG
TÄUBCHENTHAL, LEIPZIG
21. November 2014

Veranstaltungsort:
Täubchenthal, Wachsmuthstraße 1, 04229 Leipzig

Tickets
Tickets (Vorverkauf 19,- Euro inkl. Gebühren, Abendkasse 25,- Euro) sind ab sofort über die Electronic Beats Apps EB.TV und EB Radio, alle bekannten Vorverkaufsstellen sowie auf www.electronicbeats.net erhältlich.

Electronic Beats Festival Leipzig im Netz
www.electronicbeats.net/en/events

Saint Vitus & Orange Goblin live im Rosenhof (Osnabrück)

Die alten Haudegen von Saint Vitus haben auch nach 35 Jahren nicht genug von tiefen Frequenzen und beglücken ihre Fangemeinde mit einer neuerlichen Tour durch hiesige Gefilde.

Saint Vitus - "Lillie: F-65"
Saint Vitus – „Lillie: F-65“

Die Urväter des Doom Metals um Gitarrist Dave Chandler und Frontmann Scott „Wino“ Weinrich zeigten nicht zuletzt mit ihrem letzten Album “Lillie: F-65” , dass sie im Genre noch ein Wörtchen mitsprechen können. Nach der dazugehörigen Club-Tour im März 2013, meldet sich das Quartett nun noch einmal livehaftig zurück und zelebriert ihr 35-jähriges Bestehen mit einer Headliner-Tour.

Im Gepäck haben sie die nicht minder hervorragenden Orange Goblin, die ihrerseits für die passende Betriebstemperatur sorgen werden.

Zu sehen ist diese Package u.a. am 13.11.2014 im Osnabrücker Rosenhof.
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: € 27.45

http://www.rosenhof-os.de/

OBAKE – Mutations

Wenn es Ausdrucksform und Wesen beschreibende Bezeichnungen wie Hard Rock und Death Metal gibt, dann können Obake für ihren abgefahrenen Sound schon einmal die Kategorie Art Doom reservieren lassen.

OBAKE - Mutations
OBAKE – Mutations

Der Vierer weiß, wie man die tiefen Frequenzen bearbeitet und bietet breite Riffs, schleppenden Rhythmus und jede Menge Heavyness. Doch damit geben sie sich nicht zufrieden! Sie packen einfach noch eine Schippe Noise, Prog und sogar Jazz oben drauf, so dass auch ihr neuestes Werk „Mutations“ wieder eine wilde Stilmixtur präsentiert, die ob ihrer Vielfalt trotzdem nicht anstrengend im Sinne von nervig ist.

Da wundert es auch nicht, wenn nach dem psychedelischen Schluss von „Second Death Of Foreg“ mit „Burnt Down“ ein jazziges Postrock Zwischenspiel ertönt, welches zu „M“ überleitet, das sich in seinem zerstörerischen Verlauf fast schon orchestral entwickelt. Und mit dem abschließenden „Infinite Chain“ hätte sich wohl auch ein Frank Zappa für kernigen Doom begeistert!

Obake legen auf „Mutations“ einen absolut eigenständigen Sound an den Tag und beweisen, dass auch das Genre Doom durchaus offen für Experimente sein kann.

OBAKE – Mutations (Rare Noise Records / Cargo)

„MAUERFALL – das legendäre Konzert für Berlin ’89“

„Mauerfall – das legendäre Konzert für Berlin ’89“ (Album), VÖ: 31. Oktober 2014, Label: Deutsche Grammophon

"MAUERFALL - das legendäre Konzert für Berlin '89"
„MAUERFALL – das legendäre Konzert für Berlin ’89“

Am Morgen des 10. November 1989, nur Stunden nachdem sich die Grenzübergänge der Berliner Mauer für begeisterte DDR-Bürger geöffnet hatten, organisierten die Mitarbeiter des Senders Freies Berlin (SFB) zur Begrüßung der neuen Westbesucher ein Gratiskonzert. Schon zwei Tage darauf strahlte der Sender live das 11-stündige Ereignis aus – 20 Rock- und Popmusiker traten vor fast 50 000 Zuschauern auf. Bei der jährlichen Vertriebskonferenz von Universal Music Germany, kündigte Deutsche Grammophon die Veröffentlichung von „Mauerfall – Das legendäre Konzert für Berlin ’89″ an. Das Album erscheint auf dem Deutsche-Grammophon-Label »Panorama« und bietet eine Auswahl von Auftritten des historischen Augenblicks, um den 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer in diesem November zu feiern.

Das Aufgebot an Künstlern für das Konzert liest sich wie ein spektakuläres Who’s Who der gesamtdeutschen Musikszene aus den 1980ern. Neben der internationalen Größe Joe Cocker sind auf „Mauerfall“ die westdeutschen Stars Udo Lindenberg, Nina Hagen, Konstantin Wecker, Wolfgang Niedecken und BAP zu hören. Aus dem Osten sind Die Zöllner, Silly und Pankow dabei.

Ein Höhepunkt des Programms ist Udo Lindenbergs Live-Bearbeitung seines Hits aus den 80ern „Sonderzug nach Pankow“ – den er jetzt nach Berlin umleitet.

Ebenso unvergesslich Joe Cockers Interpretation des Klassikers „With a Little Help from My Friends“, bei der Sänger aus Ost- und Westdeutschland neben ihm auf der Bühne eine einzigartige Begleitgruppe bilden.

Die Aufnahmen der legendären Veranstaltung wurden erst kürzlich im Archiv von Rundfunk Berlin-Brandenburg, dem Nachfolger des SFB, wiederentdeckt und sind bislang unveröffentlicht. Alle mitwirkenden Künstler traten ohne Gage auf, und viele verzichteten auf andere Engagements, um nach Berlin zu eilen, das im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit stand.

»Wir sind hier auf Gold gestoßen und mehr als glücklich, dieses unglaubliche, emotional aufgeladene Ereignis erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren«, sagt Mark Wilkinson, Präsident von Deutsche Grammophon. »Die Emotionen und die Begeisterung in der Musik sind zu hören, bei den Künstlern auf der Bühne ebenso wie beim Publikum: Allen war bewusst, dass sie Teil eines einmaligen historischen Ereignisses sind – eines Ereignisses, das besonderen Stellenwert in der deutschen Kultur der letzten Jahrzehnte hat.«

Joel Havea – EP „Strings & Wood“

Joel Havea präsentiert auf seiner neuen EP „Strings & Wood“ feinsten Singer/Songwriter-Pop

Joel Havea - EP "Strings & Wood"
Joel Havea – EP „Strings & Wood“

Er ist charmant, spielt wahnsinnig gut Gitarre und kann ganz nebenbei noch verdammt gut singen. Eine Mischung, bei der Männer neidisch werden und Frauen reihenweise dahinschmelzen. Die Rede ist von Singer-Songwriter Joel Havea.

Der gebürtige Tongaer wuchs im schönen Melbourne auf, wo er den „Australien Way of Life“ mit Leib und Seele aufgesogen hat. Das merkt man ganz besonders an seiner leichten und unbeschwerten Art, Musik zu machen. Dabei ist sein Style sehr vielseitig. Denn der sympathische Musiker zieht seine Inspiration aus verschiedenen Musikrichtungen wie Soul und Pop, Roots und Reggae. Ein absoluter Allrounder.

Seit nun mehr 5 Jahren nennt er die Hansestadt Hamburg seine Heimat. Nach eigener Aussage ist es dem Australier hier allerdings oftmals viel zu kalt. Doch dafür haben ihn die Hamburger umso wärmer und herzlicher aufgenommen, was natürlich nicht zuletzt an seiner Musik liegt.

Nach „You Make Me Believe“ seinem Debutalbum, das 2012 veröffentlicht wurde, hat sich Joel nicht ausgeruht. Ganz im Gegenteil. Er hat viele Live-Auftritte absolviert. Er hat Texte geschrieben, experimentiert und produziert. Dabei herausgekommen ist seine neue EP „Strings & Wood“. Die Acoustic EP wurde hauptsächlich mit Gitarre, Percussion und Kontrabass aufgenommen. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche, ist reduzierter, ehrlicher und spiegelt den Sound von Joel’s Live-Auftritten wider.

Joel Havea ist ein Vollblutmusiker. Ob in einem kleinen Bistro, auf Straßenfesten oder größeren Clubs, er liebt es einfach Menschen mit seiner Musik zu begeistern. Die Daten zu seiner bevorstehenden „Strings &Wood“ Tour findet ihr auf seiner Internet-Seite.

Hier gibt es noch ein sehr sehenswertes Interview/EPK zur Single „Going Gone“ und zur EP…

Weblink: joelhavea.com
Facebook: www.facebook.com/joelhavea

L’aupaire – „Rollercoaster Girl EP“

L’aupaire – wunderbarer Songwriter-Geheimtipp – „Rollercoaster Girl EP“, VÖ: 24.10.14

L'aupaire - "Rollercoaster Girl EP"
L’aupaire – „Rollercoaster Girl EP“

Anfang 2013 lud der Sänger und Multiinstrumentalist Robert Laupert sein Hab und Gut in einen Transporter und fuhr nach Budapest um ein halbes Jahr in relativer Einsamkeit der fremden Stadt seine eigene Musik entstehen zu lassen. Trommeln, Gitarren, Pedal Steel, Klavier, sepiafarbene Bläser – hat Laupert alles selbst gespielt, in der kleinen Wohnung im Judenviertel, und zu einem gleichzeitig nahbaren und geheimnisvollen Klangteppich verwebt. Die Zeit in Budapest ist der Ursprung, dort bekam Robert seinen Rufnamen L’aupaire. Er singt aus der Warte des Songwriters, doch er mischt ein Geheimnis in seine Lieder, singt mal zart und nahbar, mal mit der gutturalen Gebrochenheit der alten Bluesmeister

Weil Laupert konsequent sein Eigenes gesucht und gefunden hat, können wir es nun erleben. Erst nach Budapest, dann ins Innere, nun hinaus in die Welt. Mit seiner ersten Single „Rollercoaster Girl“ die auf der gleichnamigen EP erscheinen wird, präsentiert er uns am 24. Oktober sein erstes Werk. Ab dem 27. Oktober reist er mit seiner Band quer durch die ganze Republik. Man darf gespannt sein.

Facebook: www.facebook.com/laupaire

Website: www.laupaire.com

Tourdaten: 31.10.2014 – Berlin
 Bang Bang / 01.11.2014 – Hamburg Kleiner Donner / 03.11.2014 – München 
Milla / 05.11.2014 – Mannheim Forum / 06.11.2014 – Zürich 
Bar Rossi / 07.11.2014 – Stuttgart POPNOTPOP Clubfestival / 08.11.2014

Milky Chance – „Sadnecessary“ (Special Edition)

Milky Chance – die Erfolgsgeschichte geht weiter – „Sadnecessary“ (Special Edition), VÖ 31.10.14

Milky Chance - „Sadnecessary“ (Special Edition)
Milky Chance – „Sadnecessary“ (Special Edition)

Milky Chance veröffentlichen am 31.10.14 über Lichtdicht Records/[PIAS] Germany eine Neuauflage ihres umjubelten Debütalbums „Sadnecessary“ und stehen mit ihrer neuen Single „Flashed Junk Mind“ in den Startlöchern!

Es muss schon lange zurückgeblickt werden, um einen deutschen Künstler zu finden, der im In- und Ausland solch einen großen Erfolg mit seiner Musik erzielte wie Milky Chance. Die jungen Kasseler erlangten nicht nur Gold- und Platinauszeichnungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Belgien, Holland und Frankreich, sondern auch über die europäischen Grenzen hinweg in Australien und Kanada. In über 20 Ländern erreichten sie Platz 1 der iTunes Single-Charts und die Hit-Single „Stolen Dance“ des im Oktober 2013 erschienenen Albums „Sadnecessary“ verkaufte sich weltweit insgesamt 1,5 Millionen Mal.

Milky Chance aus Kassel haben in feinster DIY Manier den nationalen und internationalen Musikmarkt sowohl mit ihrer Single „Stolen Dance“, als auch mit ihrem Album „Sadnecessary“ erobert und stehen jetzt mit einer Neuauflage ihres gefeierten Debütalbums in den Startlöchern.

Die Special Edition von „Sadnecessary“ erscheint am 31.10. digital und als CD+DVD. Neben dem Standardalbum beinhaltet die physische Neuauflage vier unveröffentlichte Live-Tracks, 70 minütiges Film-Material der Live Shows aus dem legendären KOKO in London und der historischen Zitadelle Spandau. Backstage-Einblicke sowie ein 12-seitiges Booklet mit Fotos aus den Privatarchiven der Band geben einen Blick hinter die Kulissen.

Pünktlich zur Ankündigung der Special Edition präsentieren Milky Chance das Video zu ihrer neuen Single „Flashed Junk Mind“.

Facebook: www.facebook.com/milkychancemusic

Website: www.milkychanceofficial.com

Calvin Harris – „Motion“

Calvin Harris meldet sich mit seinem neuen Album „Motion“ zurück, VÖ: 31.10.14

Calvin Harris - "Motion"
Calvin Harris – „Motion“

Am 31. Oktober veröffentlicht Calvin Harris mit „Motion“ sein lang erwartetes, viertes Album. Auf dem Longplayer finden sich neben den drei UK-Nummer-Eins-Hits „Under Control“ (feat. Hurts), „Summer“ und „Blame“ (feat. John Newman) zwölf weitere neue Songs, die z.T. in Zusammenarbeit mit hochkarätigen Sängerinnen und Sängern entstanden. Neben dem britischen Pop-Duo Hurts, die neben „Under Control“ auch an dem Stück „Ecstasy“ mitwirkten, finden sich so u.a. Ellie Goulding („Outside“), Gwen Stefani („Together“), Big Sean („Open Wide“) und Haim („Pray To God“) im Tracklisting.

„Motion“ ist der Nachfolger zum Rekord-Album „18 Months“, das 2012 erschien, neun UK-Top-Ten-Hits hervorbrachte und sich weltweit mehr als 1,2 Millionen Mal verkaufte. Die Auskopplungen fanden alleine in Großbritannien mehr 4,5 Millionen Käufer. In Deutschland verkauften sich die Singles des Albums mehr als 750.000 Mal und die Hits „I Need Your Love“ (feat. Ellie Goulding) und „Sweet Nothing“ (feat. Florence Welch) wurden mit Platin bzw. Gold ausgezeichnet.

Nachdem sich der 30-jährige DJ, Produzent, Sänger und Songwriter mit den Hits seines letzten Albums auch hierzulande in den Top 20 der deutschen Charts etablieren konnte, gelang ihm mit den beiden diejährigen Singles „Summer“ (Platz drei) und „Blame“ (Platz vier) zwei blitzsaubere Top 5-Platzierungen. „Summer“ wurde überdies mit Platin ausgezeichnet. Jüngst wurde Harris vom Forbes Magazin zum bestbezahlten britischen Musiker und DJ weltweit gekürt.

Facebook: www.facebook.com/calvinharris
Website: www.calvinharris.co.uk

Various Artists - “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)

“Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“

90er Partys erfreuen sich momentan deutschlandweit großer Beliebtheit. Mit “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ gibt es nun den passenden Sampler mit zahlreichen Hits des kultigen Jahrzehnts.

Various Artists - “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)
Various Artists – “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)

Vereint sind auf der Compilation so illustre Acts der Neunziger wie Haddaway, Corona, Bass Bumpers, Culture Beat, Scooter, ATB, Ice Mc, Brooklyn Bounce, Magic Affair, Aquagen oder Technotronic.

Freuen darf sich der geneigte Hörer unter anderem über den Neunziger-Dance-Klassiker “The Rhythm Of The Night“ (Corona), der 1994 hierzulande auf Platz 8 der offiziellen deutschen Charts landete und sogar zu einem UK-Top2-Hit avancierte. Kürzlich lieferte die britische Indie-Band Bastille übrigens einen gelungenen Mashup-Song aus Snaps Welthit “Rhythm Is A Dancer“ (Snap) und diesem Corona-Track ab, der direkt auf Platz 2 der britischen Charts einstieg.

Ein Wiederhören gibt es auch mit dem aus Sachsen stammenden DJ und Produzenten Andre Tanneberger aka ATB, dessen UK-Top5-Hit “Don`t Stop“ (1999) auf der Compilation erklingt.

Im Jahre 2003 legten Culture Beat eine Neuinterpretation ihres 93er-Welthits “Mr. Vain“ (#1 D, #1 UK) vor, die hier unter dem Titel “Mr. Vain Recall“ enthalten ist.

Euro Dance par excellence wird auch mit der Nummer “Runnin`“ des deutschen Dance-Projektes Bass Bumpers geboten, welche es 1993 sogar in die britischen Charts schaffte.

Nostalgische Gefühle werden bei dem einen oder anderen sicherlich erzeugt, wenn er dem wunderschönen Dream Dance-Tune “Celebrate (The Love)“ (1996) von Zhi-Vago lauscht.

Nicht fehlen dürfen da H.P. Baxxter und seine Jungs von Scooter, die ihren hierzulande mit Gold veredelten Top5-Hit “How Much Is The Fish“ aus dem Jahre 1998 beisteuern.

Wer den gelungenen DJ Mix aus den 15 Songs vorzieht, greift zur CD, ansonsten sei euch der Download des Albums mit den Tracks in voller Länge bei den bekannten Musik-Portalen (z.B. iTunes) anempfohlen.

Fazit: “90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ ist ein Must-Have für alle unter euch, die auf der Suche nach einem guten Mix aus beliebten Dancefloor-Knallern der 90er Jahre sind.

Track List:
01. Corona – The Rhythm Of The Night
02. Haddaway – Life
03. Gardeweg – This Groove
04. Celvin Rotane – Push Me To The Limit
05. ATB – Don’t Stop
06. ICE MC – Take Away The Colour
07. Zhi-Vago – Celebrate (The Love)
08. Magic Affair – Give Me All Your Love
09. Red 5 – Da Beats Go …
10. Brooklyn Bounce – Take A Ride
11. Bass Bumpers – Runnin’
12. Culture Beat – Mr. Vain Recall
13. Scooter – How Much Is The Fish?
14. Aquagen – Ihr Seid So Leise!
15. D.O.N.S. feat. Technotronic – Pump Up The Jam

Various Artists – “Der 90er Hammer – Dance Classics In The Mix“ (Sampler-Schmiede/Alive)

J Moon - “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence) 

J Moon – “Melt”

J Moon ist der Name des neuen musikalischen Projektes der italienischen Singer-Songwriterin Jessica Einaudi.

J Moon - “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)
J Moon – “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)

Die Tochter des weltberühmten Pianisten und Komponisten Ludovico Einaudi („Ziemlich beste Freunde“), welche in der Vergangenheit bereits gemeinsam mit Federico Albanese als Duo unter dem Namen La Blanche Alchimie mit zwei Alben in Italien für Furore sorgte, entführt den Hörer auf “Melt“ nun in träumerische Klangwelten, die musikalisch irgendwo zwischen Indie, Folk und Elektro angesiedelt werden können.

Geziert wird der Longplayer – produziert übrigens von Federico Albanese – von funkelnden Kleinoden wie dem melancholisch-verträumten Opener “The Window“, der hymnischen Nummer
“Among The Walls“, dem vor Atmosphäre nur so strotzenden Track “Be Mine“ sowie dem verführerisch-sinnlichen Lied “Poison“.

Detailverliebt arrangiert mit Klängen von Piano, Keyboard, Gitarren, Percussion und Schlagzeug, sind das unterm Strich 12 abwechslungsreiche Songs geworden, die von Jessica Einaudis
sanft-warmer Stimme leben und den geneigten Hörer dabei in Traumwelten eintauchen lassen.

Website: http://jmoonmusic.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/jmoonmusica

J Moon – “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)

Oliver Polak geht mit seinem Bestseller "Der jüdische Patient" im November auf Lesereise

Oliver Polak geht mit seinem Bestseller „Der jüdische Patient“ im November auf Lesereise

Oliver Polak steigt mit seinem zweiten Buch “Der jüdische Patient” in die Spiegel Bestseller-Liste ein. Nach seinem ersten Bestseller „Ich darf das, ich bin Jude“ und einer dreijährigen Tour erleidet Polak einen Totalzusammenbruch. Diagnose: schwere Depression. Einzige Rettung: zwei Monate Psychiatrie.

Oliver Polak geht mit seinem Bestseller "Der jüdische Patient" im November auf Lesereise
Oliver Polak geht mit seinem Bestseller „Der jüdische Patient“ im November auf Lesereise

Über diese Zeit und seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat hat der Comedian Oliver Polak jetzt ein Buch geschrieben – herausgekommen ist ein Gewaltmarsch durch sein Unbewusstes, ein Frontbericht aus der Psychiatrie zwischen Backstageraum und Wartezimmer.

In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen ihren Ängsten und Burn-outs stellen, nimmt uns Polak mit mutiger Radikalität dahin mit, wo viele von uns demnächst sein werden. Schonungslos leuchtet der Autor die dunklen Abgründe seines Herzens aus und behandelt ein hochaktuelles Thema so witzig und direkt wie niemand zuvor.

Pressestimmen zu Oliver Polaks Bestseller „Der jüdische Patient“:

„…anders als man es von einem Komiker erwarten würde, ist es von der ersten Seite an schockierend und gnadenlos ehrlich“ – Rolling Stone

„…Meister der geschmackvollsten geschmacklosen Witze“ – Zeit Online

„Bücher über Depressionen können wahnsinnig deprimierend sein, aber dieses gehört zur anderen Sorte, nicht nur, weil es gut ausgeht. Es strahlt eine Intensität und seltene Wärme aus, als würde im Hintergrund Musik laufen. Songs machen die fremdesten Gefühle zu eigenen. Oliver Polak spielt sich auch in der Rolle des kranken Typen selbst. Deshalb vergisst man sein Buch nicht“ – Die Welt

„…ein sehr humorvolles Buch…, [das] keine Tabus gegenüber dem kennt, was Menschen widerfahren kann“ – taz
Im November geht Oliver Polak auf große Lesetour:

„Der jüdische Patient“-Lesereise 2014

28.10.2014 Dresden, Jüdische Kulturtage
02.11.2014 Gütersloh, Weberei
03.11.2014 Frankfurt, Brotfabrik
04.11.2014 Köln, Gebäude 9
05.11.2014 Osnabrück, Haus der Jugend
06.11.2014 Münster, Pension Schmidt
07.11.2014 Lingen, Alter Schlachthof
08.11.2014 Weissenhäuser Strand, Rolling Stone Weekender
10.11.2014 Wiesbaden, Walhalla
11.11.2014 Reutlingen, franz.K
12.11.2014 Nürnberg, Stereo
14.11.2014 Fulda, Kulturkeller
15.11.2014 Hamburg, Uebel & Gefährlich
16.11.2014 Berlin, Volksbühne
19.11.2014 München, Volkstheater
20.11.2014 München, Volkstheater
21.11.2014 Jena, Kassablanka
23.11.2014 Leipzig, Neues Schauspiel
24.11.2014 Magdeburg, Moritzhof
25.11.2014 Rostock, Mau
02.12.2014 Innsbruck, Treibhaus
03.12.2014 Feldkirch, Theater am Saumarkt
04.12.2014 Wien, Rabenhoftheater
05.12.2014 Klagenfurt, Jazzkeller Kamot
06.12.2014 Graz, Orpheum Tickets

krasserstoff.de oder eventim.de

VEGAS „Everything You Know Is Wrong“

VEGAS – explosiver Indie-Rock aus Belgien mit neuem Album!

In Belgien schon stark etabliert und mit den Songs aus dem selbstbetitelten Debüt Album „Vegas“ und dem noch erfolgreicheren zweiten Album „An Hour With…“ ein fester Bestandteil der Szene in Radio, TV und Clubs in Belgien, wollen VEGAS nun auch europaweit die Fühler ausstrecken und neues Publikum für sich gewinnen!

Vegas
Vegas
Nachdem sie über drei Jahre lang erfolgreich die Clubszene des Belgischen Königreichs beackert haben, lassen Sänger Alky Stoner, Gitarrist Sébastien Gerard, Schlagzeuger David Renard und Bassist Olivier André nun das Kapitel „An Hour With…“ hinter sich und starten mit ihrem dritten Album „Everything You Know Is Wrong“/ VÖ 12.12.2014 mit Vollgas in die Zukunft.

Die insgesamt 13 neuen Titel, von denen die erste Ohrwurm-Single „I Know“ bereits über itunes erhältlich ist, sind abermals ein explosiver Mix aus den kraftvollen Sounds und nachhaltigen Melodien, für die die Band bekannt ist.

Neu hinzugekommen ist die starke Betonung der Elektro-Dance-Einflüsse.

Aber auch eine edle Piano-Ballade wie „I Don´t Really Care“ passt inzwischen bestens in Repertoire. Aus all diesen Komponenten weben VEGAS ihre ganz persönliche und extrem eingängige Vision des modernen Indie Rock in der Schnittmenge aus Bush, Nine Inch Nails und Coldplay.

Ein Vorgeschmack gibt es übrigens mit dem wirklich coolen Video zur aktuelle Single „I Know“:

Eine Deutschland-Tour ist in Planung für Anfang 2015!

Mehr Infos unter:
www.vegasmusic.be
www.facebook.com/vegasmusic

DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"

DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“

DIE KRUPPS sind bekannt für Innovation, sie waren Vorreiter für Stile wie EBM, Industrial, Industrial Metal und Inspiratoren für Detroit Techno bis Depeche Mode.

DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"
DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“
Sie schrieben außerdem Klassiker dieser Genres, die bis heute die Tanzflächen immer noch füllen; von „The Machineries Of Joy“ über ‚Fatherland‘ und ‚To The Hilt‘ bis hin zu neueren Veröffentlichungen wie ‚The Anvil‘ oder den Songs des letzten Albums „The Machinists Of Joy“, wie ‚Risikofaktor‘, ‚Schmutzfabrik‘ und ‚Nazis auf Speed‘, die allesamt die Spitze der deutschen DAC-Charts erklommen und sich dort wochenlang hielten.

Mit „Robo Sapien“ bahnt sich nun ein neuer Dauerbrenner an, ein überaus clubtauglicher Song mit grandioser Hook! Kampferprobt durch die letzten beiden Europa-Touren und die großen Sommerfestivals wie Amphi Festival und M’era Luna, wo der Song begeistert von 34.000 Besuchern lautstark mitgesungen wurde, wird ‚Robo Sapien‘ die Erfolge der Vorgänger-Singles des aktuellen Albums ‚The Machinists of Joy‘ sogar noch toppen können!

Auf der Single „Robo Sapien“ befinden sich 3 weitere Tracks, darunter ein neuer unveröffentlichter Song mit dem Titel ‚The Red Line‘, sowie zwei ‚Robo Sapien‘-Remixe unterschiedlicher Interpretation – von der erfolgreichen Dark Rock Band MONO INC. sowie von VIGILANTE, die auf der ersten DIE KRUPPS-Europa-Tour dieses Jahres den Opener gaben. In diesem Sinne, keine Atempause, Geschichte wird gemacht! Volle Kraft voraus!

Die Single wurde als Video ausgekoppelt, hier könnt Ihr es Euch anschauen:

DIE KRUPPS Bio:

Nach Genre-prägenden Veröffentlichungen in den 80ern und 90ern meldet sich die Band, die man Electro, EBM, Industrial, Crossover und gar Metal nannte, mit neuem Material zurück.

Nach mehrjährigen Wartungsarbeiten haben DIE KRUPPS ihre Werkstore wieder geöffnet, die Maschinen entstaubt und geschmiert und bereits erste Werkstücke ausgeliefert, die begeistert aufgenommen wurden (‚Risikofaktor‘ und ‚Industrie-Mädchen‘ hielten wochenlang die Spitzenposition in den DAC-Charts).
Jetzt ist wieder Schichtbetrieb und mit THE MACHINISTS OF JOY geht ein neuer Prototyp vom Band.

Der Album-Titel gibt bereits eine Orientierungshilfe – in Anlehnung an ihren Top-10-Billboard-Hit aus dem Jahr 1989: „MACHINERIES OF JOY“ – und signalisiert, dass es wieder mehr die Elektronik denn die Gitarre ist, die das KRUPPS-Klangbild beherrscht. Dennoch sind Gitarrist Marcel Zürchers durchsetzungsstarke Riffs zielgerichtet in den Songs platziert.

DIE KRUPPS liefern also weiterhin „Metal MACHINE Music“ – nicht zuletzt ein Grund für das clevere Albumcover-Zitat: Denn nein, es ist nicht ein Lou-Reed-Epigone, sondern Jürgen Engler, der auf dem Album-Cover abgebildet ist.

Aber Entwarnung – den Hörer erwartet nicht Proto-Industrial Noise, sondern das, was man die Essenz der KRUPPS nennen könnte: Maschinen-Musik; hart, tanzbar, teils episch, gespickt mit gezielten Gitarrenattacken und dem ewig währenden Hämmern des „Stahlofons“, gepaart mit zeitgemäßen kritischen Texten, die sich souverän von der Masse dessen absetzen, was heutzutage leider Norm ist.

In ihren Liedern beargwöhnen sie die Kriegs- und Industriemaschinerie („Nazis auf Speed“, „Schmutzfabrik“), die zunehmende Enthumanisierung („Robo Sapien“) oder die Zustände im Heimatland („Im falschen Land“) – aber sind auch voll Freude bei der Arbeit („Machinist of Joy“, „Part of the Machine“) und bei der Zweisamkeit („Eiskalter Engel“, „Industrie-Mädchen“). Und auch die tragischen Geschehnisse um die Familie Essenbeck (wer mag, kann bei Viscontis ‚Die Verdammten‘ nachschauen) finden Berücksichtigung.

Auch wenn DIE KRUPPS mitunter in der schwarzen Szene verortet werden, so sprechen sie doch Ihre eigene Sprache, und haben durch ihre lange Historie und die vielen durchlaufenen musikalischen Phasen einen breitgefächerten Hörerkreis – auf dem neuen Tonträger wird denn auch die ganze Bandbreite geboten.

Dies sind Lieder nicht nur für den Industrial-Dancefloor, sondern auch für Betriebsfeste und Protestmärsche, auf den Barrikaden und in den Werkskantinen… da, wo KRAFTWERK von Neonlicht und Schaufensterpuppen sangen, singen die KRUPPS von Schmutzfabrik und Engeln aus Stahl… sind sie die „Blue-Collar-Kraftwerk“? Die einstige geografische Nähe hat es vielleicht begünstigt… beide kommen ursprünglich aus Düsseldorf.

DEUTSCH und teilweise ENGLISCH wird gesungen; gehören DIE KRUPPS doch zu den wenigen erfolgreichen Industri(e)al-Exporten mit deutscher Provenienz. International sind auch die Standorte der Maschinisten: so entstand das Album auf der Produktionsachse Austin-Hamburg-Düsseldorf-Kanaren.

Yusuf - “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)

Yusuf – “Tell `Em I`m Gone“

Es war im April diesen Jahres, als die Singer/Songwriter-Legende Cat Stevens alias Yusuf Islam in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde.

Yusuf - “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)
Yusuf – “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)

Nun meldet sich Steven Demetri Georgiou – so der bürgerliche Name des am 21.07.1948 in London geborenen Musikers – musikalisch mit seinem brandneuen Album “Tell `Em I`m Gone“ zurück, das er soundtechnisch gemeinsam mit niemand geringeren als der Produzenten-Ikone Rick Rubin (Johnny Cash, Tom Petty, Adele, Ed Sheeran, Lana Del Rey) in Szene gesetzt hat.

Ein wenig überrascht dürften manche Fans von Yusuf Islam sein, denn auf dem Nachfolge-Album zum 2009er-Werk “Roadsinger – To Warm You Through The Night“ (#9 D, #10 UK) frönt er unter anderem Coverversionen bekannter Blues-Songs.

So interpretiert er den 1960 von Luther Dixon für Jimmy Reed geschriebenen Blues-Klassiker “Big Boss Man“ neu, welcher sich inhaltlich mit der Ausbeutung von Arbeitern beschäftigt und 1967 sogar von Elvis Presley gecovert wurde.

Zu gefallen weiß auch das Piano-Stück “Dying To Live“, das in der Originalversion von Edgar Winter auf dessen 1971er-Album “Long Winter`s White Trash“ zu finden ist. Größere Bekanntheit erlangte der Song, als 2002 unter dem Titel “Runnin` (Dying To Live)“ ein Remake von 2Pac und The Notorious B.I.G. veröffentlicht wurde.

Neues Leben versucht die Singer/Songwriter-Legende auch dem durch Ray Charles bekannt gewordenen Klassiker “You Are My Sunshine“ und Lead Bellys Song “Take This Hammer“ einzuhauchen, der in der adaptierten Fassung “Tell `Em I`m Gone“ heißt.

In Blues-rockigen Gefilden wandert Yusuf dann bei der Nummer“The Devil Came From Kansas“, die im Original (1969) von Procol Harum stammt

Zwischen Blues und Rock changiert des Weiteren seine Eigenkomposition “Editing Floor Blues“, bei dem die Mundharmonika von Charlie Musselwhite für besondere Akzente sorgt.

Unter den fünf eigenen Stücken sind meines Erachtens die Singer/Songwriter-Perle “I Was Raised In Babylon“, das Folk-Stück “Cat And The Dog Trap“, das sich als eine Reminiszenz an vergangene Cat Stevens-Zeiten präsentiert, sowie der ruhige Blues-Closer “Doors“ als weitere Aushängeschilder zu nennen.

Eingespielt unter anderem mit so illustren Musikern wie Charlie Musselwhite, Will Oldham, Matt Sweeney (Chavez), Richard Thompson und der mit einem Grammy ausgezeichneten Tuareg-Band Tinariwen, ist “Tell `Em I`m Gone“ ein organisch und geerdet klingendes Hörerlebnis geworden, das sich inhaltlich um Themen wie Freiheit und Selbstfindung dreht und musikalisch dabei zwischen Blues, Folk und Singer/Songwritertum zu verorten ist.

Yusuf live:
13.11.2014.Wien (AT), Stadthalle
20.11.2014 Berlin, Tempodrom
23.11.2014 Hamburg, CCH 1
25.11.2014 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle

Website: http://www.yusufislam.com

Yusuf – “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)

MONO – The Last Dawn

Mono, die Urväter, Großmeister und unerreichten Götter des Postrocks und Shoegaze, melden sich gleich mit zwei neuen, parallel erscheinenden Veröffentlichungen zurück, die von den ersten Klängen an unterstreichen, dass sie nach wie vor zurecht die Pole-Position in ihrem Genre belegen.

MONO - The Last Dawn
MONO – The Last Dawn

Das musikalische Konzept, das Mono seit ihren Anfängen im Jahr 1999 verfolgen, wurde mit jedem Album weiter verfeinert und ausgebaut, so dass sie zuletzt ihr berühmtes Spiel mit Laut und Leise immer orchestraler und opulenter umgesetzt haben.

Dass die Combo aber auch mit kleinen Mitteln wahre Naturgewalten entfesseln kann, wissen nicht zuletzt all jene, die die Truppe schon einmal in ihrer Kernformation live erleben durften. Hier berserken sich die zierlichen Japaner durch ihren Sound, der die verträumtesten Ecken der Seele, aber auch die absolute Apokalypse darzustellen weiß.

Während „Rays Of Darkness“ zum ersten Mal seit 15 Jahren gänzlich ohne Orchesterunterstützung auskommt, und mit seiner doomigen Ausrichtung die dunkle und hoffnungslose Seite der beiden zeitgleich entstandenen Alben repräsentiert, ist „The Last Dawn“ das hellere, der melodischen Schönheit zugewandte Werk.

Hier gesellen sich zu den flirrenden Gitarren erneut Streicher, Piano und Glockenspiel, die einen wahrhaft schwelgerischen Reigen instrumentieren, der diesmal aber irgendwie intimer und fokussierter zu sein scheint. Minimalistische, traumhaftschöne Melodien mäandern durch den Klangraum, dessen durch Nebeltau benetzter Grund langsam durch die ersten Sonnenstrahlen erhellt wird.

Vielleicht so cineastisch wie noch nie, entwerfen Mono Bilder, die im Gedächtnis hängen bleiben. Das Album durchzieht eine magische Dramaturgie, die „The Last Dawn“ zu einem Gesamtkunstwerk macht, das eine fesselnde Einheit bildet, die ihr passendes Gegenstück im „bösen“ Zwilling „Rays Of Darkness“ findet.

Großes Kino, große Kunst oder einfach gesagt…Mono!

MONO – The Last Dawn (Pelagic / Cargo)

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