NADINE SIEBEN - Die kleine Frau mit der großen Stimme

NADINE SIEBEN – Die kleine Frau mit der großen Stimme

Die stimmgewaltige Sängerin singt immer mit viel Liebe und Leidenschaft. Ihr vielseitiges Repertoire reicht dabei von großer Oper über Musicals bis zu aktuellen Popsongs. Jetzt veröffentlicht Nadine Sieben mit „Superlative Gefühle“ ihr erstes eigenes Schlageralbum.

NADINE SIEBEN - Die kleine Frau mit der großen Stimme
NADINE SIEBEN – Die kleine Frau mit der großen Stimme
Schon im Alter von sechs Jahren begann Nadine Sieben zu singen. Als Mitglied der „Hamburger Alsterspatzen“, einem der renommiertesten Kinderchöre der Nation, wuchs sie auf Opern- und Konzertbühnen auf und sang mit den großen Stars der Klassik und Unterhaltung. Mit elf Jahren stand sie erstmals als Solistin auf der Bühne. Nach einer professionellen Gesangsausbildung in Hamburg und Berlin folgten Engagements bei Galas, Events und Konzerten.

„Die kleine Frau mit der großen Stimme“ – diesen Namen gaben ihr Konzertgäste, die sie zum ersten Mal gehört haben. Nadine Sieben beeindruckt mit ihrer voluminösen und flexiblen Stimme Klassik-Kenner und Popmusik-Fans gleichermaßen. In ihren Konzerten verbindet sie gern die Genres und macht dabei auch vor aktuellen Chart-Hits nicht halt, sondern singt diese auf ihre eigene klassisch-besondere Art: Crossover mit Opernstimme und Pop.

Mit dem temperamentvollen Song „Das Feuer der Liebe“ betrat Nadine Sieben Ende 2013 die Schlagerszene. Sowohl die Debüt-Single als auch die zweite Veröffentlichung „Alles was zählt“ fanden sofort den Weg in die „Offiziellen Deutschen Party- und Schlagercharts“. Am 30. Mai 2014 stellt sie nun ihr erstes eigenes Schlageralbum vor. Unter dem Titel „Superlative Gefühle“ präsentiert sie 16 energiegeladene Songs über die Liebe in allen Facetten.

Neben der Musik steht die Familie im Mittelpunkt. Nadine Sieben ist Mutter von drei kleinen Kindern und verbindet Familie und Konzertkarriere von zu Hause aus.


NADINE SIEBEN

Superlative Gefühle (Album)
VÖ: 30. Mai 2014

Links:
http://www.nadinesieben.de/

Lariba - „Walking Pa’lante“

Lariba – „Walking Pa’lante“

Nach jedem Auftritt von Lariba spielt sich dasselbe Ritual ab. Die Bandmitglieder treffen sich im Hotelzimmer von Juan Carlos Abreu, 59 Jahre alt und Schlagzeuger der Band, und feiern in die Nacht hinein.

Lariba - „Walking Pa’lante“
Lariba – „Walking Pa’lante“
Abreu mimt dabei den Zeremoniemeister. Er wählt aus seiner reichen Bibliothek Musik aus: 70er-Jahre-Rock, Salsa, Rumba, Jazz, Soul, Reggae, Flamenco. Es ist der Fundus, aus dem sich die sieben Musiker auch dann hemmungslos bedienen, wenn sie ihre Stücke komponieren.

Resultat ist eine kraftstrotzende Mischung aus Latin Jazz und Hip Hop. Der Lariba-Sound steht für Partytauglichkeit. Vergleiche mit den Orishas oder Jovanotti liegen auf der Hand. Bandleader David Stauffacher lässt sie gelten, sagt aber: „Unser Sound ist vielschichtiger.“

Auf dem aktuellen Album singen und rappen drei Interpreten in fünf Sprachen: Brasilianisch, Spanisch, Englisch, Italienisch und Schweizerdeutsch. Ein spanischer Flamenco-Gitarrist (Pepe Justicia) gibt ebenso ein Gastspiel wie ein Steeldrummer aus Trinidad (Gary Padmore) oder ein Rapper aus Kolumbien (Rodrigo Rodriguez). Es gibt Reggae-Einflüsse, einen Merengue-Track, und eine brasilianische Sängerin (Simone Santos) gehört zum Stamm der Band. Man könnte das als Beliebigkeit kritisieren. Doch die Alchemie der Rhythmen gelingt, weil die Band jeden Track mit dem eigenen Stempel prägt – und weil sie in fast jedem Track den Stilbruch wagt. Es hilft, dass unüberhörbar erstklassige Musiker am Werk sind.

Hinter dem globalen und transkulturellen Musikprojekt steht ein Schweizer. Nur auf den ersten Blick ein Widerspruch, wie David Stauffacher erläutert. „Wir sind mit Jazz, Rock, Reggae und Hiphop aufgewachsen, und darum sehr geübt darin, Stile aufzunehmen und neu zu interpretieren.“ Anders als zum Beispiel in Kuba oder Brasilien sei hierzulande der Bezug zur eigenen Volksmusik gering, die internationale Popmusik dominiert. Stauffacher ist seit über zehn Jahren einer der bekanntesten Perkussionisten in der Schweizer Musikszene und in vielen Bands engagiert, sowohl in der Pop als auch in der Latin- Szene . Dort komme es oft vor, dass er der einzige Nicht-Latino in der Gruppe sei. „Da muss man sich als Musiker doppelt beweisen, um akzeptiert zu werden.“ Doch Stauffacher betont: „Es geht uns mit Lariba nicht darum, kubanische oder andere Traditionen zu kopieren, sondern eine eigene Fusion zu definieren.“

Stauffacher hat als Schlagzeuger angefangen, sich aber vor bald 20 Jahren der Perkussion verschrieben. Er lebte über ein Jahr in Kuba und liess sich zum Perkussionisten ausbilden. Fast von Beginn weg verfolgte er seine musikalische Karriere gemeinsam mit Roberto Hacaturyan, ebenfalls professioneller Perkussionist (Seven, Marc Sway, Müslüm etc) und MC der Band. Für Lariba haben die beiden weitere Musiker aus Brasilien und Kuba um sich geschart. Alcides Toirac ist ein leidenschaftlicher Komponist, Bassist und Sänger und prägt mit seiner Persönlichkeit die Songs. Kreativ und engagiert hört man in seinen Beiträgen Einflüsse verschiedener kubanischer Stile, wie Trova, Son und Timba. Carlos Irarragorri aus Trinidad, Kuba, verstärkt mit seiner unglaublichen Erfahrung und Begabung den Sound von Lariba. Er ist ein Meister des kubanischen Tres, aber auch ein wunderbarer Pianist und Sänger. Amik Guerra ist eine bekannte Figur in der Latin Szene, und einer der meistbeschäftigten und erfahrensten Trompeter in Europa. Ein Glücksfall für Lariba, genauso wie Juan Carlos Abreu am Schlagzeug, der Mann, welcher es immer wieder schafft, auch als ältester Musiker Band die „Jungen“ an Power und Elan zu übertreffen. Simone Santos steht für die feineren Züge Laribas, ihre unglaubliche weiche und elegante Stimme verströmt Wärme und Eleganz.

Vor sechs Jahren erschien das erste Album von Lariba bei einem spanischen Label. Eine unglückliche Wahl, wie sich zeigen sollte: Nach einem ersten erfolgreichen Jahr von Lariba mit Auftritten an Festivals in Spanien, Südfrankreich und Italien wurde das Label von der Wirtschaftskrise erfasst und musste seine Aktivitäten drastisch reduzieren. Nun wagt die Band mit einem zweiten Album einen neuen Anlauf¬ ¬– beim renommierten deutschen Label Jazzhaus Records. Anders als der Vorgänger kommt es ohne Cover-Versionen aus, das Klanggewebe wirkt nochmals ein Stück reifer, es gibt Stücke, die mit dem Mainstream-Pop flirten. Walking Pa’ lante heisst das Album – einen Schritt vorwärts machen. Der Name soll Programm sein.

Lariba – „Walking Pa`lante“ Tour
14.03. CH – Wohlen, Kantiforum
01.05. CH – Stans, Musiktage
21.06. CH – Vevey, Festival multiculturell
25.07. CH – Interlaken, Interlatina Festival
23.08. CH – Locarno, Folk Festival
03.09. CH – Baden, Open air

Black Label Society - Catacombs of the Black Vatican

Black Label Society – Catacombs of the Black Vatican

Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere waren Black Label Society bekannter, beliebter und kultiger als die Protagonisten von One Direction. Doch dann geschah etwas Folgenschweres: jemand lieh Bandleader, Gitarrist und Sänger Zakk Wylde eine ziemlich verdrehte Plattensammlung (das sind historische Artefakte einer längst vergangenen Zeit übernatürlicher Sounds).

 Black Label Society - Catacombs of the Black Vatican
Black Label Society – Catacombs of the Black Vatican
Im selben Moment, als die Nadel die Rille berührt hatte, wurde Wylde in eine andere, in die Welt der Klänge von Helen Reddy, Barry Manilow, des „Velvet Fog“ Melvin Howard Tormé und den düsteren, wenig bekannten britischen Invasoren Led Zeppelin und Black Sabbath katapultiert.

Augenblicklich begann sein beeindruckender Bart zu sprießen, auf der Bank stemmte er plötzlich 500 statt 50 Pfund und die Vespa unter ihm verwandelte sich in eine brüllende, spritfressende Harley Davidson.

Und so ist die neue Platte „Catacombs of the Black Vatican“ ein Vermächtnis von Black Label Societys reiner Kraft des Willens und der Beherrschung einer jeden musikalischen Stilrichtung geworden. Das aggressive „Damn The Flood“ reiht sich wie selbstverständlich neben den emotionalen und sengenden „Angel Of Mercy“, „Scars“ und „Shades Of Gray“ ein. Der Opener „Fields Of Unforgiveness“ und die Single „My Dying Time“ wiederum drosseln das Tempo so bedrohlich, dass es sowohl ins Repertoire einer Classic Rock Band als auch in den kreativen Höhepunkt der Grunge-Ära passen würde.

Seit den über 15 Jahren ihres Bestehens gewinnen BLS so regelmäßig Auszeichnungen von Magazinen wie Revolver, Kerrang! oder Metal Hammer, wie sie die Bikerkutte auf ihren Konzerten so selbstverständlich wie das schwarze T-Shirt und die Bierflasche gemacht haben.

Noch lange vor „Sons Of Anarchy“ oder „Duck Dynasty“ brachte die Band durch unzählige internationale Tourneen Brüderlichkeit, Machismus und Loyalität zurück in die Kultur, belgeitet von einer Vielzahl von Gastmusikern von Bands wie Metallica, Alice in Chains, Megadeth, Type O Negative, Danzig oder Evanescence.

Doch wo steckten Black Label Society seit ihrem letzten Album „Order Of The Black“ (Top 5 der Billboard Charts), der zugehörigen „Label Bezerkus Tour“ mit Children Of Bodom und Clutch und der „Gigantour“ von Megadeth mit Disturbed, Pantera und Metallica?

„Die Antwort ist einfach“, erklärt Wylde. „Nachdem wir den Weltfrieden gebracht, ein Heilmittel gegen Krebs gefunden und das Atom zum dritten Mal gespalten hatten, haben wir vor dem Brunch noch schnell ein neues Album aufgenommen. Noch bevor ich die Schlagsahne in meinen ‚Valhalla Java Odinforce‘ gekippt habe – halbfett natürlich, damit ich nicht zunehme.“ witzelt er in Anspielung auf die Kooperation mit Deathwish Coffee.

Der irisch-katholische, in New Jersey aufgewachsene Zakk Wylde hielt seine erste Gitarre bereits in der Hand, bevor er die Grundschule verließ. Kurz vor seinem 21. Geburtstag schickte er ein Demotape an Ozzy Osbourne und kann seitdem auf eine erfolgreiche Karriere mit „The Ozzman“ zurückblicken, die fünf Studioalben, drei Livealben, unzählige Tourneen und TV-Auftritte beinhaltet. Er schrieb Klassiker wie „Mama, I’m Coming,” “No More Tears” und die meisten Songs des mit Doppelplatin ausgezeichneten „Ozzmosis“.

Neben seiner Zeit bei dem Mann, den er liebevoll „The Boss“ (und seine Frau und Managerin Sharon „Mom“) nennt, hatte er inzwischen seinen eigenen Stern auf dem Hollywood Walk Of Fame erhalten, spielte gemeinsam mit Yngwie Malmsteen, gastierte auf dem Soloalbum von Hatebreed-Sänger Jamey Jasta sowie bei den Black Veil Brides.

BLACK LABEL SOCIETY - Video zu “My Dying Time” als Vorbote zum neuen Album!
BLACK LABEL SOCIETY – Video zu “My Dying Time” als Vorbote zum neuen Album!
Er hatte einen Gastauftrit bei American Idol, gab sein Schauspieldebüt bei Mark Wahlbergs Film „Rock Star“ und spielte ein Solo bei Damage Plan, der Band seines engen und 2004 verstorbenen Freundes „Dimebag“ Darrell Abbot – „In This River“ ist Wyldes Tribut an den Pantera-Mitbegründer. Er spielte bei großen Sportevents die Nationalhymne und, wenn auch sehr, sehr kurz, in der Frühphase von „Chinese Democracy“, dem Album, auf das die Fans von Guns’n’Roses 14 Jahre lang warten mussten.

Doch nirgendwo sonst zeigt sich die animalische Seite Wyldes mehr, als bei Black Label Society, dem schweren, bluesigen, unbekümmerten und verstörenden Hard-Rock-Metal-Quartett, das ein erst ein Solo zerfetzt um dann in eine pianogetränkte hymnische Ballade überzugehen.

Zu BLS gehören aktuell Wyldes „Pride & Glory-Komplize“ John DeServio (Bass), Chad Szeliga (Schlagzeug) sowie Dario Lorina (Gitarre), der davor fünf Jahre bei Lizzy Borden in die Saiten schlug. „BLS war schon immer eine Bruderschaft. Die Jungs kommen und gehen, wie sie wollen. Sie kommen zurück, sie spielen mit uns, wir bleiben Freunde“, so Wylde über das in den vergangenen Jahren häufig wechselnde Line Up der Band. „Es gibt kein Gezanke, keinen Streit. Hey, wenn Dir Celine Dion ein Heidengeld dafür bezahlt, dass Du mit ihr 1,5 Jahre in Las Vegas spielst – dann musst Du das einfach machen!“

Aus Sonic Brew (1999), Stronger Than Death (2000) und 1919 Eternal (2002) entwickelte und verfeinerte sich der von der BLS geliebte Sound. „Schau Dir Deine Lieblingsbands an, ob nun Sabbath, Zeppelin, Neil Young oder Elton John, oder Deine Lieblingsfernsehserien – wo haben „Seinfeld“, Family Guy“ oder „The Simpsons“ angefangen und wo sind sie jetzt? Das haben sie sicher nicht von Anfang an so gemacht. Und danach suche ich. Wir gehen jedes BLS-Album an wie das erste. Wir spielen die krachendsten Songs.“ Wylde betont, dass es nicht darum geht, „heavier“ oder „melodischer“ oder mehr „dies oder das“ zu werden“, sondern nur darum, großartig zu sein. Der Schlüssel dazu? Vielseitigkeit.

„Wenn ich auf einer langen Reise bin und Sabbath höre, ziehen mich „Paranoid“ und „Iron Man“ oder das Greatest Hits Album manchmal richtig runter.“ Erklärt er. „Ich lege dann eine der dunkleren Platten wie „Technical Ecstasy“ auf. Für mich sind sie alle großartig. Sie reflektieren für mich alle Stimmungen wieder. So sollte es sein.“

Zakk Wylde ist mit seiner Frau Barbaranne Vater von vier Kindern. Mit den Namen, die er ihnen gab (Hayle Rae, Hendrix (Taufpate Mike Piazza), Sabbath Page und Jesse (Taufpate Ozzy Osbourne)) wird schnell klar, dass er trotz seinem komödiantischen Talents das Studium der Großen des Rock’n‘Roll sehr ernst nimmt.

Und so bringt er die wesentlichen Elemente auf den Punkt und trägt seinen eigenen Teil zum reichen Erbe des Hard Rock bei. Schließlich kann Zeppelins „The Ocean“ auf zwei Gitarrensaiten gespielt werden und Sabbaths „Iron Man“ auf einer. Und so auch die BLS Hymne “The Blessed Hellride” (2003).

Die Schönheit liegt in der Einfachheit, in der Begeisterung eines lauten Powerchords. Der Legende nach hat ihn Zakk Wylde erfunden, ebenso wie sich Chuck Berry den Ententanz ausdachte und die Bronx die Welt mit Rap segnete. „Jede Platte, die Du machst, ist spannend“, sagt er über „Catacombs Of The Black Vatican“. „Im Studio kannst Du arbeiten wie Salvador Dali vor einer weißen Leinwand. Du malst ein wenig, lehnst Dich zurück, siehst es Dir an und machst weiter. Hier ein wenig mehr rot, dort etwas dunkler. Es ist eine gesetzesfreie Zone, doch das Feuer brennt weiter…“

Im Bezug auf den Produktionswert bietet jedes Album die Möglichkeit, das vorherige zu toppen. Doch wie alle großen Bands von AC/DC zu den Rolling Stones, sind BLS nicht hier um das Rad neu zu erfinden. Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht! „Wir gehen die Sache nicht an wie beim Gewichteheben im Fitnessstudio. Kannst Du Deine Marke vom letzten Training toppen? Dimebag hätte vermutlich gesagt „ist es härter als beim letzten Mal?“ Doch das letzte BLS Album war alles andere als hart. Alles, was Du von den Stones oder Guns’n’Roses hören willst, sind neue Killersongs, das war’s. Wenn Du mich fragst: der einzige Unterschied zwischen diesem und den letzten acht oder neun Alben sind die Songtitel.“

Der Rest der Arbeit liegt nun bei den Presse- und Marketingheinis. Wylde erwartet nicht weniger als Bestechung, Kokain, Eisskulpturen, Stripper und Prostituierte, damit „Catacombs of the Black Vatican“ erfolgreicher wird als das Greatest Hits Album der Eagles (37 Millionen), Michael Jacksons Thriller (66 Millionen) und AC/DCs Back In Black (36 Millionen verkaufter Platten) zusammen. “Allerdings könnte dieses Napster-Ding für einen kleinen Einbruch sorgen.“ gibt er zu. „Vielleicht so 10 Millionen“.

Wylde hat weiterhin viel zu tun, z. B. „Chinese Democracy“ noch einmal selbst aufzunehmen. Mindestens zwei Mal. Danach wird er sich sein Jazzercise Outfit anziehen, noch für zwei weitere „Chinese Democracy“ Alben ins Studio gehen (er braucht dafür allerdings 30 statt 15 Jahre), die sein Manager Ozzy Osbourne und dessen Gefolgsmann Rob “Blasko” Nicholson dann für 12 Dollar pro Stück in die Supermärkte stellen. Anschließend wird er in Sammy Hagars Nachtclub Cabo Wabo den wohlverdienten Ruhestand genießen.

Zakk Wylde und seine Black Label Society sind mehr als nur ein Mann, eine Band oder ein Chapter. In Wirklichkeit sind sie die Illuminati. Und am Ende des Tages bleiben sie als heitere, irisch-katholische Bowlingbruderschaft in Erinnerung. „Sie waren gute Katholiken“ werden die Geschichtsbücher schreiben. „Doch bowlen konnten sie nicht besonders gut.“

Hier das sehenswerte Video zu “My Dying Time” auf die Ohren.

Black Label Society live unterwegs:

21.06. St. Goarshausen (Loreley) – Metalfest
23.06. München – Backstage
27.06. Essen – Stadion (mit Black Sabbath)
01.07. Berlin – Huxley’s Neue Welt
02.07. Hamburg – Markthalle

Line Up: Zakk Wylde – Vocals/Guitar Dario Lorina – Guitar John DeServio – Bass Chad Szeliga – Drums

www.blacklabelsociety.com

COMEBACK KID – Die Knowing

Mit ihrem neuen Album „Die Knowing” schütteln die Kanadier Comeback Kid die letzten Blätter vom heimischen Ahornbaum und zerlegen das ganze Ding gleich auch noch zu handlichem Brennholz.

COMEBACK KID – Die Knowing
COMEBACK KID – Die Knowing

Langspieler Nummer fünf macht von den ersten Klängen an keine Gefangene, bolzt gnadenlos rein, um zum Ende hin doch noch das eine oder andere melodische Gnadengesuch einzureichen.

Der eröffnende Titelsong weist zunächst den Weg und walzt die Schneise frei, auf der die Band ihre volle Ladung Hardcore transportiert. Groove- und Speed-Passagen geben sich regelmäßig den Staffelstab in die Hand und bilden die Grundlage für abwechslungsreiche Songs, die vor Kraft kaum gehen können.

Sänger Andrew Neufeld shoutet sich die Seele aus dem Leib, als sei er direkt mit zwei linken Beinen aus dem Bett gestiegen und nicht nur bei „Wasted Arrows“ stimmt die aufgepeitschte Menge mit ein und schmettert den Gruppen-Chorus mit in die Luft gereckter Faust.

Mit zunehmender Spielzeit mogelt sich immer mehr Melodie ins Material, das dennoch nichts von seiner Intensität verliert. Ein Paradebeispiel ist hier sicherlich „Should Know Better“, das sich regelrecht zum Hit generiert.

Mit „Unconditional“ haben sie darüber hinaus auch noch eine amtliche Hymne am Start, die man wohl mit Hardcore-Power-Ballade umschreiben kann, wobei „Ballade“ hier natürlich relativ zu verstehen ist!

„Die Knowing“ ist ein starkes Album, mit dem Comeback Kid ein dickes Ausrufezeichen hinter ihre bisher über 12 Jahre andauernde Karriere setzen. Mit dieser Energie im Gepäck, dürfen wir also auch in den nächsten Jahren noch mit einigen Krachern rechnen!

COMEBACK KID – Die Knowing (Victory / Soulfood)

HYDRAS DREAM – The Little Match Girl

Wie bitter, traurig und alptraumhaft Märchen sein können, verdeutlichen uns Hydras Dream, die sich für ihr Album „The Little Match Girl“ dem Stück „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von Hans Christian Andersen angenommen haben.

HYDRAS DREAM – The Little Match Girl
HYDRAS DREAM – The Little Match Girl

Hydras Dream sind Filmkomponist Matti Bye und die Musikerin Anna von Hausswolff, die ihr Debüt ganz der Geschichte von dem kleinen verlassenen Mädchen widmen, die ihren kalten Tod am letzten Tag des Jahres finden soll.

Dementsprechend dunkel aber auch sphärisch verträumt klingt die Musik, die wie ein Filmscore daherkommt und dem Kältedelirium des Mädchens ein klangliches Gewand verpasst.

Neo-Klassik trifft auf Ambient und bittersüßen Pop, die Arrangements sind karg und minimalistisch. Die aus Improvisationen entstandenen Stücke ziehen einen in die Geschichte und man merkt, wie beim Hören merklich die Zimmertemperatur sinkt.

Doch wie bei den aufflackernden Zündhölzern, besitzt auch „The Little Match Girl“ eine kleine Flamme, die einen zaghaften Lichtstrahl über das Material wirft und die eine Ahnung, ja mehr die Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit verströmt.

Vereinzelte, zart gehauchte Stimmen künden vom nahen Ende, das zwar tieftraurig ist, aber musikalisch traumhaft schön. Ein Dilemma, in das uns Hydras Dream dankenswerterweise bringen!

HYDRAS DREAM – The Little Match Girl (Denovali / Cargo)

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Sebastian Hämer – “Schattenmann“

Sebastian Hämer mit neuem Album am Start

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)
Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Der mittlerweile 35-Jährige startete 2006 so richtig durch, als seine Debüt-Single “Sommer Unseres Lebens“ die Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts erreichte. Im August desselben Jahres landete er dann hierzulande mit seinem Erstlings-Album “Der Fliegende Mann“ in den Top20 der LP-Charts.

Vier Jahre später veröffentlichte der Singer-Songwriter dann sein zweites Album namens “Flugplan 2“, aus dem der Track “Wir Glauben An Euch“ als Single ausgekoppelt wurde, welcher sich in den deutschen Top100 platzieren konnte.

Am heutigen Tag ist nun sein dritter Full Length Player unter dem Titel “Schattenmann“ erschienen. Als Vorboten schickte man den Song “Der blaue Planet“ ins Rennen, bei dem es sich um eine Coverversion des gleichnamigen Karat-Klassikers aus dem Jahre 1981 handelt.

Geboten wird auf dem Longplayer eine ansprechende Mixtur aus Soul und Pop, wobei der Norddeutsche den Spagat zwischen Leichtigkeit und Melancholie gut hinbekommt.

Sebastian Hämer live:

26.04.2014 – Berlin // Frannz Club

27.04.2014 – Frankfurt // Nachtleben

28.04.2014 – Hamburg // Stage Club

Website: http://www.sebastianhaemer.com/

Facebook-Auftritt von Sebastian Hämer: https://www.facebook.com/sebastian.haemer

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“ (Membran/Sony Music)

Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“

Robert Francis meldet sich mit neuem Album zurück

Robert Francis & The Night Tide –  “Heaven“ (Membran/Sony Music)
Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“ (Membran/Sony Music)

Es war im Sommer 2010, da schlich sich der Song “Junebug“ des US-amerikanischen Singer-Songwriters Robert Francis weltweit in die Ohren vieler Menschen. Mit diesem Hit und dem Album “Before Nightfall“ gelang dem mittlerweile 26-jährigen Musiker der internationale Durchbruch.

So konnte sich der Longplayer damals in den Top20 der hiesigen Album-Charts platzieren, während die Single-Auskopplung “Junebug“ zu einem beachtlichen Airplay-Hit avancierte und es in den Single-Charts bis auf Platz 27 schaffte. Noch erfolgreicher war der Ohrwurm in Frankreich, wo er sogar auf der Pole der Charts landete.

Nach einigen Berg- und Talfahrten in seinem Leben meldet sich der Sänger nun mit einem brandneuen Album namens “Heaven“ zurück.

Produziert wurde es von Robert Francis selbst, wobei Mark Rains (Black Rebel Motorcycle Club, Neon Trees) und Howie Weinberg (Nirvana, Beastie Boys, The Clash, U2, Jeff Buckley) für den Mix bzw. für das Mastering verantwortlich zeichneten.

Highlights gibt es auf dem Viertwerk des aus Los Angeles (Kalifornien) stammenden Multiinstrumentalisten mehr als genug. Stellvertretend seien hier nicht nur die Vorab-Single “Love Is A Chemical“, welche sich eingängig in die Gehörgänge schmeichelt, sondern auch die beschwingte Poprock-Nummer “Baby Was The Devil“, die mit Saxophon-Klängen überrascht, das mit Gospel-Ingredienzen aufwartende Titelstück, der fragil-melancholische Pop von “Give You My Love“ sowie der atmosphärische Closer “Hotter Than Our Souls“ genannt.

Fazit: Ein Album voller Herzblut und Nuancen, das sich musikalisch zwischen indieskem Pop, Rock, Folk und Country wohlfühlt und durch einen melancholischen Grundtenor geprägt ist.

Website: http://robertfrancismusic.com/

Facebook-Auftritt von Robert Francis: https://www.facebook.com/robertfrancisofficial

Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“ (Membran/Sony Music)

Avicii - “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)

Avicii – “True (Avicii By Avicii)“

Avicii veröffentlicht sein Erfolgswerk “True“ in einer Remix-Version

Avicii - “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)
Avicii – “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)

2013 war ein Mega-Jahr für den Schweden Tim Bergling aka Avicii. Nicht nur stürmte der DJ sensationell mit der Single “Wake Me Up” (feat. Aloe Blacc) in über 84 Ländern der Welt auf Platz 1 der Charts, sondern er konnte mit seinem Debütalbum “True“ in Ländern wie Australien, Schweden, Norwegen und Dänemark auch die Pole der Longplay-Charts erobern.

Zudem ereichte es in Großbritannien, den USA und auch hierzulande die Top5 der Charts.

Und damit nicht genug: Für den Longplayer gab es unter anderem in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Australien Gold. Aufgrund exzellenter Verkaufszahlen wurde der Silberling in Mexiko, Österreich, und Schweden sogar mit Platin veredelt.

Nun bringt der Schwede unter dem Titel “True (Avicii By Avicii)“ eine Remix-Version des Erfolgs-Albums heraus. Darauf haben sich nicht etwa andere Musiker an den Tracks von “True“ versucht, nein der schwedische Superstar verpasste den Tunes selbst ein neues Sound-Gewand.

In den jeweiligen Bearbeitungen vermögen es die Remixe, die nun deutlich club-orientierter klingen, dabei mühelos die Original-Stücke um neue Nuancen zu bereichern.

Es ist meines Erachtens wirklich beeindruckend, wie der zweifach für den Grammy nominierte schwedische DJ und Produzent Tim Bergling es schafft, auf “True (Avicii By Avicii)“ erfolgreich Titeln wie “Wake Me Up“, “Addicted To You“, “Hey Brother“, “Dear Boy“ oder “Liar Liar“ neues Leben einzuhauchen.

Website: http://www.avicii.com/

Avicii – “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)

Mya Audrey - “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Mya Audrey – “Wayfaring Trails”

Nach dem Album “Sudden Breeze“ (2011) präsentiert Mya Audrey nun das Nachfolgewerk “Wayfaring Trails“, das soundtechnisch von Luk Zimmermann, dem Gründungsmitglied der Indie-Formation Lunik, und Dave Muther in Szene gesetzt wurde.

Mya Audrey - “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)
Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Die aus Zürich stammende Singer-Songwriterin, welche mit bürgerlichem Namen Myriam Audrey Nydegger heißt, kredenzt uns auf ihrem neuesten Release eine feinsinnig arrangierte Melange aus Pop und Jazz.

Einprägsame Melodien treffen dabei auf melancholische Klanglandschaften und die zauberhafte Stimme der Schweizerin.

Zum Anteasen empfehle ich euch die aktuelle Single-Auskopplung “Beautiful Goodbyes“, die zarte Piano-Ballade “Believer“, das mit Beschwingtheit und absoluten Hit-Qualitäten ausgestattete Stück “Through The Screen“, die melancholisch gefärbten Pop-Kleinode “Letter To You“ und “The River Flows“ sowie “Chances Are“, ein wunderschönes Duett mit dem aus Bern stammenden Songwriter Valentin.

Gut eine Dreiviertelstunde beträgt die Laufzeit des überaus vielseitig gefärbten Albums, das – die Koordinaten absteckend irgendwo zwischen Jazz und Pop – ein Dutzend an Song-Pretiosen bietet.

Mya Audrey live:
29.04.2014 Silverdisk, Berlin (D) – Show:18:30Uhr
05.06.2014 BarRossi, Zürich (CH) – Show: 21Uhr
25.07.2014 Vitushöhle, Hopfen am See (D) – Show: 21 Uhr
11.09.2014 Hafenfest, Basel (CH) – Show: 20Uhr

Website: http://www.mya-audrey.com/

Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

PAOLO NUTINI – „Caustic Love“

PAOLO NUTINI kehrt zurück mit einem umwerfenden Album: „Caustic Love“, VÖ: 11.04.14

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PAOLO NUTINI – „Caustic Love“ (Atlantic/Warner)

Am 11.04. wird PAOLO NUTINI sein ungeduldig erwartetes neues Album „Caustic Love“ veröffentlichen. Produziert von PAOLO NUTINI selbst und Dani Castelar, enthält das Album 12 glänzende Eigenkompositionen NUTINIs, die beweisen, dass niemand so klingt wie er! Es ist großartig, dass er wieder da ist! Der erst 27-jährige NUTINI ist unüberhörbar gewachsen – sowohl mit seiner Stimme als auch mit seiner Musik – seit er vor fünf Jahren das Album „Sunny Side Up“ einspielte. Allein in UK in England verkaufte es sich 1,8 Millionen Mal, mehr als sein Debüt, das 2004 immerhin 1,5 Millionen Mal über die Ladentische ging.

Die erste Single „Sream (Funk Up My Life)“ ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das Album, das mit Funkrhythmen und enorm souligen Vocals überzeugt. Zu den Highlights des Albums gehören der heißblütige R&B von „One Day“, das bluesgetränkte „Let Me Down Easy“, das wunderschöne „Better Man“ und nicht zuletzt „Fashion“, auf dem auch Janelle Monae zu hören ist. Ein sensationelles Feedback bekam auch schon der Live-Clip zu „Iron Sky“. Der Clip konnte innerhalb von vier Tagen sagenhafte 400.000 Klicks verbuchen und trat einen Twitter-Sturm unter den Musikerkollegen los. So zwitscherte Adele: „F**k, das ist eines der besten Sachen, die ich in meinem Leben je gesehen habe!“

Website: http://www.paolonutini.com/splash/caustic-love-de

La Confianza

La Confianza – eine Band mit klaren Worten!

Der DJ beginnt sein Crossover-Set. Jungen Männer ziehen ihre Jacken aus und legen sie an den Rand der Tanzfläche wie Fußballer vor der Einwechslung. Zwei Minuten später bersten Brillengläser.

La Confianza
La Confianza
Doch alle lachen. Und schreien. Haben Freude am Frustabbau. Und meinen es ernst. Völlig ironiefrei. Geborgen in gemeinsamer Katharsis.

Dieses Gefühl bringen La Confianza zurück. Die Energie, welche Crossover auszeichnete. Nicht die Fusion aus Rap und Rock selbst, einmal neu und dann berechenbar, sondern die erhebende Direktheit. Den Kick aus Groove, griffiger Aggression und handwerklich perfektem Punch. Die entwaffnende Offenheit. Die klaren Worte.

Sie wollen ein Ende des Selbstmitleids. Sie wollen Helden machen. Sie haben den Mut zur Eindeutigkeit. Auch musikalisch. La Confianza heißt übersetzt: Die Zuversicht.

Sie bekämpfen nicht nur den Stillstand der letzten Jahre, sondern auch die Stil Polizei der Gegenwart… so mitreißend, vital, wach und virtuos, dass ihnen ein Siegeszug bevorsteht. Denn es ist Zeit. Ihre Zeit.

All die heimlichen Fans und Freunde der 90er werden wie Schläfer aus dem Schatten auf die Tanzfläche treten und ihre Jacken beiseite legen wie Fußballer vor der Einwechslung. Dann werden sie innehalten, ihre Hände nach hinten ausstrecken und warten, bis die eigenen Kinder ihnen folgen, die sich im Jahrzehnt des stylishen Bruchs so lange verstecken mussten und jetzt endlich wieder klare Worte machen dürfen!

Es sind die Worte des Wir- Gefühls. Für das geradestehen. Die neuen Helden. Völlig ironiefrei. Geborgen in gemeinsamer Katharsis. Und bei allem reinigenden Zorn: Voller Zuversicht. Überzeugt euch selbst…

Video Premiere “Bewegung“

Free Download “Bewegung“

Die EP “Bewegung“ mit insgesamt 5 Tracks erscheint am 18. April 2014 auf allen gängigen Download Plattformen!

Mehr Infos unter:
www.la-confianza.de
www.facebook.com/LaConfianza

Lindiwe Suttle – „Kamikaze Art“

Lindiwe Suttle – mit ihrem Debüt-Album „Kamikaze Art“ und auf Tour mit Westernhagen, Album-VÖ: 04.04.14

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Lindiwe Suttle – „Kamikaze Art“ ( Motor Entertainment)

„Kamikaze Art“ (Album-VÖ: 04.04.14) ist das Debut-Album der Südafrikanerin Lindiwe Suttle. Aufgenommen und produziert wurden die Songs ursprünglich in Berlin mit Ivan Gregoriev (ZPYZ). Der Emmy Award Preisträger Kev-D und The Wiz übernahmen in New York die finale Produktion bevor der Grammy nominierte Dave Clutch die Songs masterte, wie bereits vorher für Alicia Keys, John Legend, Westernhagen oder die Foo Fighters. Songs des Album waren bereits im Finale des weltweit größten Songwriter-Wettbewerbs vertreten und gewannen den Honorary Mention Award.

Die 11 Titel auf „Kamikaze Art“ behandeln Themen von Korruption und sozialer Ausgrenzung über die Verlockung des Musik und Modezirkus bis hin zu den ewigen Fragen von Gut und Böse. „Kamikaze Art“ drückt aus dass ich mich komplett diesem Album hingegeben habe und jeder Song sehr persönlich und aufrichtig ist‘ so die Sängerin & Songwriterin.

Die herausragende Single „1000 Miles“ handelt von ihrer erster großen Liebe. Gefühlvoll und ergreifend besingt die Südafrikanerin die Nachhaltigkeit der ersten großen Gefühle und wie unvergesslich diese sind. Für das Video arbeitete die Modeliebhaberin mit Regisseur Roice Nel zusammen und gemeinsam schufen sie einen berührenden Kurzfilm.

Auf dem jetzt erscheinenden neuen Album „Alphatier“ von Westernhagen lieh sie 2 Stücken ihre Stimme und ist damit auch Teil der anstehenden Tour.

Weblink: www.lindiwesuttle.com

LA H3RO "Drinks Up"

LA H3RO – Drinks Up

The next big thing aus der „City of Angels“ heißt L.A. H3RO und mischt die Stadt zwischen dem Pazifischen Ozean und dem Los Angeles River aktuell richtig auf.

LA H3RO "Drinks Up"
LA H3RO „Drinks Up“
L.A. H3RO existiert seit 2011 und besteht aus zwei Künstlern und Produzenten, die ihre kalifornische Homebase leben und lieben: „Wir sind von Anfang an mit dem Ziel gestartet, Musik zu produzieren, die eine Hommage an das Leben hier in L.A. ist.“

Das angesagte Duo kombiniert jede Menge lässigen Club-Lifestyle und DJ-Credits von den Oscar-Events von Prince bis Hugh Hefners legendären Playboy Mansion Partys und mixt daraus einen coolen Cocktail, der nach House schmeckt und sich wie pure Euphorie anfühlt.

Einen umjubelten ersten Aufschlag legten L.A. H3RO schon auf der „European Music & Media Night“ hin, wo sie vor Musikindustrie, Medien und Fans vorab ihre glühend heiße erste Single „Drinks Up“ präsentierten, die jetzt endlich offiziell bei Sony Music/Epic erscheint und die europäischen Floors für das bereits produzierte Debütalbum von L.A. H3RO klarmacht: „I came here to party, I’m living how I wanna – so put your drinks up, put your drinks up!“

LA H3RO
Drinks Up (Single)
Epic Deutschland (Sony Music)
VÖ: 11. April 2014

AXEL RUDI PELL – Video Premiere "Long Way To Go"

AXEL RUDI PELL – Video Premiere „Long Way To Go“, 25jähriges Jubiläum und Live-Dates!

Nach den unglaublichen Chart-Einstiegen des neuen Album „Into The Storm“ in Deutschland (#5) und in der Schweiz (#9) und 7 ausverkauften Shows während dem ersten Teil der „Into The Storm“-Tour denkt AXEL RUDI PELL nicht daran sich auszuruhen, sondern er präsentiert ganz aktuell das neue Video zu dem Song „Long Way To Go“, welches das erste Video seit „Hallelujah“ aus dem Jahre 2011 ist.

AXEL RUDI PELL – Video Premiere "Long Way To Go"
AXEL RUDI PELL – Video Premiere „Long Way To Go“
„Hallelujah“ hat bis jetzt beindruckende 1.400.000 clicks auf YouTube verzeichnen können.

Video Premiere „Long Way To Go“

Am 11. Juli 2014 feiert AXEL RUDI PELL sein 25jähriges Jubiläum als Solo-Künstler mit einem großen Konzert beim Bang Your Head Festival in Balingen. Neben diversen hochkarätigen Gästen wird es auch eine Reunion mit seiner alten Band STEELER geben. Fans sollten diese Show auf keinen Fall verpassen!

Danach folgt der zweite Teil der „Into The Storm“-Tour wo schon ein neue Konzert für die Schweiz angesetzt wurde: 19.09. im Z7. Special guest auf der gesamten Tour werden REBELLIOUS SPIRIT sein, die schon auf dem ersten Teil der Tour Axel Rudi Pell und auch das Publikum voll überzeugen konnten.

Es sieht so aus als ob 2014 das erfolgreichste Jahr seiner Karriere wird, aber auch für 2015 gibt es schon diverse Planungen bezüglich Veröffentlichungen und Festival-Auftritte.
Es bleibt spannend!

AXEL RUDI PELL „Into The Storm“-Tour 2014 Part 2
special guests: REBELLIOUS SPIRIT

19.09. CH-Pratteln – Z7
20.09. NL-Zoetermeer – Boerderij
21.09. Köln – Essigfabrik
23.09. Aschaffenburg – Colos-Saal
24.09. München – Backstage
26.09. A-Wien – Szene
30.09. Berlin – Huxleys
01.10. Bremen – Aladin
03.10. Karlsruhe – Substage
04.10. B-Vooselaar – Biebob
05.10. Bochum – Zeche

Ticket-Hotline Deutschland: METALTIX +49-(0)4627/183838, www.metaltix.de
Touragentur: Continental Concerts

AXEL RUDI PELL Line Up:
Johnny Gioeli – Lead and Backing Vocals
Axel Rudi Pell – Lead, Rhythm and Acoustic Guitars
Ferdy Doernberg – Keyboards
Volker Krawczak – Bass
Bobby Rondinelli – Drums

Mehr Infos unter:
www.axel-rudi-pell.de
www.spv.de

CHET FAKER – „Built On Glass“

CHET FAKER mit Debüt-Album „Built On Glass“ (VÖ: 11.04.)

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CHET FAKER – „Built On Glass“ (Future Classic / PIAS)

Als Nicholas Murphy 2011 seine Coverversion von Blackstreets „No Diggity“ online stellte, ahnte er wahrscheinlich nicht welchen Stein er da ins Rollen brachte. Prompt wurde seine Version des Klassikers durch alle Weiten des Internets verteilt und löste einen regelrechten Hype um Murphy aus. Grund genug sich den Künstlernamen Chet Faker zuzulegen und die erste EP „Thinking in Textures“ aufzunehmen.

Durch die perfekte Verbindung von gefühlvollen Singer/Songwriter-Klängen und R’n’B sowie House-Elementen schafft der bärtige Australier so seinen ganz eigenen Sound. Noch bevor Faker ein Studioalbum veröffentlichte, begeisterte er die Fans weltweit, darunter auch in Deutschland, mit ausverkauften Shows. Er kollaborierte mit Flume für den Track „Left Alone“ und nach zwei Jahren Produktion präsentiert uns Chet Faker nun sein Debütalbum „Built On Glass“ (VÖ: 11.04.), das hierzulande über Future Classics am 11.04.2014 erscheinen wird.

Tour:
03.05. Berlin, Postbahnhof
04.05. Hamburg, Uebel & Gefährlich
08.05. Köln, Gloria
18.07. Gräfenhainichen, Melt! Festival
08.08. Rees-Haldern, Haldern Pop Festival
15.08. Hamburg, Dockville

Clip „Talk is Cheap“

Weblink: chetfaker.com

BERLIN COMEDIAN HARMONISTS – „Die Liebe kommt, die Liebe geht“

BERLIN COMEDIAN HARMONISTS mit Debüt-Album „Die Liebe kommt, die Liebe geht“, VÖ: 11.04.

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BERLIN COMEDIAN HARMONISTS – „Die Liebe kommt, die Liebe geht“ (Deutsche Grammophon)

Mit einem so inflationär gebrauchten Wort wie Neuerfindung sollte man vorsichtig sein. Ohnehin ist es im Zusammenhang mit den Berlin Comedian Harmonists viel treffender, die deutlich seltenere Vokabel Wiederauferstehung zu nutzen. Das singende Sextett gründete sich ursprünglich für ein Theaterstück anlässlich des 70. Geburtstags ihrer berühmten Namensvettern. Am 19. Dezember 1997 feierte Veronika, der Lenz ist da in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm seine Premiere. Die Presse war begeistert: »Der Saal rast«, schrieb die FAZ. »Das Theater zieht die Live-Trumpfkarte … Standing Ovations. Tobendes Haus.« Die Berliner Zeitung lobte: »Das ist schönste Harmonie und Präzision – die Wiederauferstehung der Legende.« Während Die Welt feststellte: »Das Publikum will nicht nach Hause.«

Inzwischen feiern die befrackten Herren Welterfolge mit Klassikern wie Mein kleiner grüner Kaktus, Wochenend und Sonnenschein oder Veronika, der Lenz ist da. Sie bereisen die Welt und treten in großen Konzertsälen auf, wie etwa der Philharmonie Berlin, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Prinzregententheater München oder der Laeiszhalle Hamburg. Mehr als 300 000 Menschen haben allein in Berlin ihre Show gesehen.

Jetzt, 86 Jahre nachdem die »Beatles der Dreißigerjahre« zum ersten Mal in der Hauptstadt zusammenkamen, präsentieren die Berlin Comedian Harmonists ihr Debütalbum für die Deutsche Grammophon. „Die Liebe kommt, die Liebe geht“ (VÖ: 11.04.) bietet neben neuen Interpretationen bewährter Hits auch eine äußerst harmonische Eigenkomposition – und dazu immer wieder auch die feinsinnigen Streicherarrangements des britischen Komponisten und Dirigenten Paul Bateman. Die 20 Lieblingsstücke auf dem Album zeigen dabei die enorme Bandbreite dieses Repertoires – von sentimental bis frivol, von lustig bis leidenschaftlich, von subtil bis lachmuskeltrainierend. »Das Besondere an dieser Musik ist, dass sie jedem gefallen kann«, sagt Holger Off, erster Tenor des Ensembles. »Wir haben Kinder in unseren Konzerten, die die Texte auswendig mitsingen können. Und natürlich auch alte Leute, von denen manche sogar noch die Originale auf der Bühne erlebt haben. Es ist für jeden etwas dabei – man möchte diese Lieder einfach immer wieder hören.«

Tour:
21.03. Berlin, Theater und Komödie am Kurfürstendamm
22.03. Berlin, Theater und Komödie am Kurfürstendamm
23.03. Berlin, Theater und Komödie am Kurfürstendamm
27.03. Wolfsburg, Theater Wolfsburg
29.03. Gersthofen, Stadthalle
04.04. Ditzingen, Stadthalle
06.04. Bad Arolsen, Fürstliche Reitbahn (Welcome Hotel)
11.04. Siegburg, Rhein-Sieg-Halle
19.04. Fürth, Stadttheater Fürth
20.04. Fürth, Stadttheater Fürth
27.04. Wolfenbüttel, Lessingtheater
28.04. Wolfenbüttel, Lessingtheater
06.05. Viersen, Festhalle
07.05. Pirmasens, Festhalle
11.05. Bedburg, Schloss Bedburg
26.07. Uhingen, Schloss Filseck

Weblinks: www.berlincomedianharmonists.de / www.klassikakzente.de/berlin-comedian-harmonists

FRASIER – Die komplette siebte Season – DVD

Und weiter geht es mit dem quirligen Radio-Psychologen Dr. Frasier Crane und seiner Bande ebenso lustiger Zeitgenossen! Auch Staffel sieben der allseits geschätzten Erfolgsserie verspricht wieder jede Menge Spass und geschliffene Pointen am laufenden Band.

FRASIER – Die komplette siebte Season – DVD
FRASIER – Die komplette siebte Season – DVD
© Paramount

So übernimmt Frasier (Kelsey Grammer) u.a. Daphnes (Jane Leeves) Hochzeitsplanung, was diese schnell zu bereuen weiß, gehen doch die Vorstellungen beider bezüglich einer gelungenen Feier deutlich auseinander. Natürlich ist Bruder Niles (David Hyde Pierce) immer noch bis über beide Ohren in sie verliebt, was im weiteren Verlauf der Staffel auch noch für Turbulenzen sorgen soll…!

Des Weiteren bekommt es Frasier mit dem neuen „Morning-Team“ seines Senders zu tun, das ihn als dankbares Ziel seiner Radio-Streiche ausgemacht hat, wobei die neue Kollegin Poppy ihm auch noch den begehrten Platz des Kulturkritikers vor der Nase wegschnappt.

Natürlich sind auch Vater Martin (John Mahoney) und seine Produzentin Roz (Peri Gilpin) mit von der Partie, wobei letztere bald wieder auf den kürzlich gefeuerten Bob „Bulldog“ Briscoe trifft, der nicht nur als Roz’ Babysitter einspringt, sondern der auch nach wie vor tiefer gehende Gefühle für sie hegt.

Die 24 Folgen der Season sind also wieder prall gefüllt mit bester US-Sitcom-Unterhaltung, die alle Fans der Serie restlos begeistern dürfte.

Technische Daten:
Bild: PAL 4:3
Ton: Dolby Digital Stereo
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH
Spielzeit: ca. 505 Minuten
FSK: ab 12 Jahren

FRASIER – Die komplette siebte Season – DVD (Paramount)

BULBUL – Hirn fein hacken

Der Titel der neuen Scheibe von Bulbul scheint auch gleich das Kredo zu sein, das sich die Österreicher für das Denkorgan ihrer Hörer vorgenommen haben, so krude ist ihr Sound, der sich jeder Genreklassifizierung und Einordnung entzieht.

BULBUL – Hirn fein hacken
BULBUL – Hirn fein hacken

Das Trio macht es dem geneigten Rezensenten wahrlich nicht leicht Worte für dieses Werk zu finden, das vollkommen anders ist als gefühlte 99 Prozent der aktuellen Veröffentlichungen. Ein Titel wie „Fisole“ ist die pure Dekonstruktion eines Songs, der sich gänzlich aus schepperndem Schlagzeug, Rückkopplungen und Sprachfetzen speist.

Doch glücklicherweise besitzen Bulbul aber auch das Geschick ihre Abstrusitäten etwas Hörer freundlicher zu gestalten und im Endeffekt so etwas wie dadaistischen Avantgarde-Rock zu fabrizieren, der zwar immer noch herausfordernd ist, einem aber durchaus die Chance gibt, am Geschehen teilzunehmen.

Der Opener gibt sich vom Ska beeinflusst, während „Quicksand“ zum Spacerocker mutiert und das in Mundart gehaltene „I hea eh scho lang nix mea“ nicht nur Norddeutschen ein literarisches Fragezeichen über den Kopf projiziert.

Bulbul hacken dir, wie versprochen, wirklich dein Hirn schön fein, das Erstaunliche ist aber, dass sie dabei größtenteils nicht nerven! Ein Umstand, der sich schwerlich konkret festmachen lässt, aber wohl definitiv dem technischen und künstlerischen Talent der beteiligten Musiker geschuldet ist.

„Hirn fein hacken“ ist anders, ganz anders und mit Sicherheit eine musikalische Herausforderung. Für diejenigen, die sich drauf einlassen, aber vielleicht auch eine einmalige Erfahrung!

BULBUL – Hirn fein hacken (Exile On Mainstream / Cargo)

Antonija Pacek. – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)

Antonija Pacek – “Soul Colours“

Antonija Pacek entführt den geneigten Hörer mit ihrem Debütalbum in besondere Klangwelten.

Antonija Pacek. – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)
Antonija Pacek. – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)

Sanftmütige Klavierklänge bestimmen “Soul Colours“, den Erstling der 39-jährigen Komponistin und Pianistin Antonija Pacek.

Verortet irgendwo zwischen Easy Listening und Klassik, bietet der Silberling 15 Stücke, die für entspannende Unterhaltung stehen und zum Wegträumen aus dem Alltag einladen.

Als Höhepunkte des Longplayers offenbaren sich – so meine ich – der heiter-verträumte Opener “Restless“, das von Schwermut durchzogene Stück “Once In A Wintertime“, der lichtdurchflutete Track “Sun Ray“ sowie die stimmungsvolle Nummer „Silent Happiness“.

Der aus Kroatien stammenden und heute in Wien lebenden Musikerin ist da ein feines Debütalbum geglückt, das einen mit zahlreichen verträumt-melancholischen Piano-Instrumentals zu betören weiß.

Facebook-Auftritt von Antonija Pacek: https://www.facebook.com/antonijapacek

Antonija Pacek – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)

OLLI BANJO "DYNAMIT"

OLLI BANJO „DYNAMIT“

Ein Albumtitel, dessen assoziative Sprengkraft ganze Gedankenlawinen ins Rollen bringt; der impulsive Wucht und Stärke ausstrahlt, der ordentlich Druckwelle macht und das emotionale Feuer eines jeden im Innern lichterloh auflodern lässt.

OLLI BANJO "DYNAMIT"
OLLI BANJO „DYNAMIT“
„Dynamit“, das ist die geballte Essenz dessen, was das stets von Fans und Journalisten als Ausnahmetalent gefeierte „schlampige Genie“ Olli Banjo im Laufe seiner Künstlerkarriere zu einem der renommiertesten Vertreter der hiesigen HipHop-Szene hat werden lassen.

Ein musikalisches Manifest aus selbstgebauten Beatbomben, zündenden Ideen und der versierten Verhandlung von Themen mit emotionaler Sprengkraft.

Mit „Dynamit“ setzt Olli Banjo ein Statement und legt den akustischen Beweis vor, dass man als Rapper auch über den Zeitraum von mehr als einer Dekade durchgehend relevant und stilprägend seien kann; dass eine musikalische Neuausrichtung auch auf die künstlerische Überholspur führen kann, anstatt nur im kreativen Kreisverkehr zu enden; und dass man in einem großspurigen Genre wie HipHop auch etwas zu sagen habe sollte, wenn man das Maul aufreißt.

OLLI BANJO veröffentlicht sein neues Album „DYNAMIT“ am 09.05.2014 mit hochkarätigen Feature-Gäste wie u.a. Kool Savas, Xavier Naidoo, Sido, Marteria, Yasha und Morlockk Dilemma.

Olli-Banjo„UZI“ ist nach „Träumer“ feat. Kool Savas das zweite Video aus dem kommenden Album „Dynamit“ und die Weiterführung des Banjo-Klassikers „Pistole“, den Olli kurzerhand als trojanisches Pferd benutzt, um sein Publikum dazu zu zwingen, sich mit der Sinnlosigkeit von Gewalt auseinanderzusetzen

VIDEO: OLLI BANJO feat. KOOL SAVAS – TRÄUMER (Single-VÖ: 04.04.14)

Auf der ersten Single-Auskopplung „Träumer“ (VÖ: 04.04.14) aus dem am 09.05.14 kommenden Album „Dynamit“, hat Olli sich prominente Unterstützung dazu geholt.

Gemeinsam mit Kool Savas verwischt er die schwammigen Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, lässt brüchige Soundwände Bände sprechen und zeichnet mit ausgewaschenen Wasserfarben ein unscharfes Porträt unserer kranken Zeit: „Wir sind Träumer, wir träumen den ganzen Tag lang bestens/nachts sind wir wach und am Morgen brauchen wir Schlaftabletten“. Das Video wurde von Street Cinema gedreht.

OLLI BANJO präsentiert das Video zu „MÄDCHEN AUS DEN SLUMS“.

Olli thematisiert die zerstörerische Kraft einer gescheiterten Liebe und den zermürbenden Umstand, wenn das Wissen um die Unvereinbarkeit zweier Seelen dem unbändigen Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft entgegensteht.

Das spektakuläre Video wurde in L.A. gedreht und ist Olli Banjo´s dritte Auskopplung aus am 09.05.2014 erscheinenden Album „Dynamit“.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=MULdXtfUumg

OLLI BANJO „DYNAMIT“ Tourdates:
11 Mai München – Backstage Club
12 Mai Hamburg – Logo
13 Mai Berlin – Cassiopeia
14 Mai Hannover – Lux
22 Mai Frankfurt – Nachtleben
23 Mai Köln – Underground
24 Mai Koblenz – FH Koblenz

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