Burning House - Walking Into A Burning House

Burning House – „Walking Into A Burning House“

Burning House ist der Name eines Duos, hinter dem sich Herve Salters (General Elektriks) und Chief Xcel, die eine Hälfte der Hip Hop-Formation Blackalicious, verbergen.

Burning House - Walking Into A Burning House
Burning House – Walking Into A Burning House

Gemeinsam hat man in Berlin, Paris und San Francisco ein Album namens “Walking Into A Burning House“ kreiert, das sich als kunterbuntes Konglomerat aus Hip Hop, Funk, Jazz und Disco präsentiert.

“Turn Off The Robot“, ein mit Ingredienzen aus Elektro versehener Funk-Track, die vor Catchyness nur so strotzende Elektropop-Nummer „Post Party Stress Disorder“, “The Nightbird“, eine eingängige Fusion aus Hip Hop und Funk, die mit Kindergesang angereichert wird, das von Piano-Klängen getragene und mit elektronischen Effekten garnierte Jazz-Stück “Frozen Conversations“, “Whispers In Your Headphones“, ein melodiöser Genre-Mix aus Funk und Elektropop, sowie das zwischen Funk und Hip Hop pendelnde Stück “Rhythm in The Machine“ sind dabei die musikalischen Schätze des ungemein farbenfrohen Albums.

Website: http://burninghouseofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/burninghouseofficial

Burning House – „Walking Into A Burning House“ (Naive/Indigo)

Johnny Logan – "The Irish Soul - The Irish Connection 2“

Johnny Logan – „The Irish Soul – The Irish Connection 2“

Knapp 9 Monate nach dem Release des Albums „The Irish Connection”, welches in den skandinavischen Ländern Gold- und Platinauszeichnungen einheimsen konnte und sich in Norwegen und Schweden sogar auf der Pole Position der offiziellen Album-Charts platzieren konnte, veröffentlicht Sean Patrick Michael Sherrard alias Johnny Logan nun das Nachfolgewerk “The Irish Soul – The Irish Connection 2“.

Johnny Logan  – "The Irish Soul - The Irish Connection 2“
Johnny Logan – „The Irish Soul – The Irish Connection 2“

Der Sänger, der mittlerweile seit über 3 Dekaden im Musikbiz unterwegs ist und während dieser Zeit zweimal den Eurovision Song Contest gewonnen hat, hat sich darauf an irischen Folk-Songs versucht, die prägenden Einfluss während seines bisherigen Lebens ausgeübt haben.

Neues Leben wird unter anderem dem Van Morrison-Klassiker “Irish Heartbeat” (ursprünglich zu finden auf dem Album “Inarticulate Speech Of The Heart“ aus dem Jahre 1983), dem von Shane MacGowan geschriebenen UK-Top3-Hit “Fairytale Of New York” (veröffentlicht auf dem Pogues-Album “If I Should Fall From Grace With God“ aus dem Jahre 1988), dem ungemein populären Irish Folk-Song “Lannigan`s Ball” oder dem Steve Earle-Track “Galway Girl”, welcher im Remake von Mundy und Sharon Shannon (The Waterboys) im Jahre 2008 die Pole Position der irischen Single-Charts erklomm, eingehaucht.

Zusätzlich gibt es mit dem Titeltrack “The Irish Soul“, “Independent Man“ und “Ellen‘s Song“, einer Hommage an seine 2011 verstorbene Mutter, drei neue Eigenkompositionen auf der CD zu hören.

Aber damit nicht genug: Mit “Save This Christmas For Me“ und “The Wexford Carol“ hat Johnny Logan auch noch zwei weihnachtliche Traditionals auf den Silberling gepackt.

Für alle Liebhaber von Irish Folk ist der Silberling “The Irish Soul – The Irish Connection 2”, welcher durch handgemachte Arrangements zu überzeugen weiß, ein absoluter Pflichtkauf. Er erscheint übrigens auf dem Label Telamo, das in den letzten Wochen auch das neue Album von Tommy Steiner (“Folge Dem Fieber“) und ein Box-Set von David Hasselhoff “Looking For Freedom“ veröffentlicht hat.

Website: http://www.johnnylogan.com

Johnny Logan – „The Irish Soul – The Irish Connection 2“ (Telamo/Sony Music)

Jupiter Jones – „Das Gegenteil Von Allem“

Jupiter Jones mit neuem Album, VÖ: 11.10.13

Album_Cover
Jupiter Jones – „Das Gegenteil Von Allem“

„Das Gegenteil von allem“ (Album-VÖ: 11.10.13) existiert nicht, schon klar. Aber eine Schublade für dieses Stück Musik? Auch nicht. Pop? Punk? Rock? Nö. Oder doch, dann aber alles auf einmal. Die eine deutsche Band, die von A wie Abgeh-Part bis Z wie Zucker alles macht.

„Kunden, die diesen Artikel kauften, kauften auch: Napalm Death, Lady Gaga, Bruce Springsteen und Helge Schneider.“ Der Typ, der da so brüllt, ist sogleich der Typ, der Dich Sekunden später auf die Knie singt. DAS GEGENTEIL VON ALLEM eben. Und das dann konsequent.

Im Kölner Maarwegstudio 2 hat Langzeit Produzent Wolfgang Stach mit der Band einen modernen Sound entwickelt, allerdings auf die altmodische Tour: 10 Wochen im Studio.

Wer macht denn so was noch? Von April bis Juli 2013 hat man sich in Köln Zeit genommen, um nicht eine Momentaufnahme in den Computer zu spielen, sondern die Songs dort reifen zu lassen, wo sie schlussendlich auch hingehören.

Die erste Single „Rennen+Stolpern“ (Single-VÖ: 27.09.13) fasst zusammen und schickt voraus, was JUPITER JONES im Jahr 2013 ausmacht und ist eigentlich nur die aktuelle Version vom ersten Song „Auf das Leben!“: die Welt ist nicht immer ein Hollywood Movie mit Happy End und Feelgood-Atmo. Aber man kann und muss es immer weiter versuchen.

Die ewige JJ Story vom Aufstehen und Fallen: „Wenn nichts mehr weitergeht, fangen wir woanders an.“

Website: jupiter-jones.de

PELICAN – Forever Becoming

Die Instrumental-Post-Rocker von Pelican beehren uns nach vier Jahren endlich mit einem neuen Album!

PELICAN - Forever Becoming
PELICAN – Forever Becoming

Nach einem verstörend ruhigen Beginn, legen die Chicagoer auf „Forever Becoming“ auch gleich richtig los und hauen uns mit „Deny The Absolute“ einen knackigen Rockkracher um die Ohren, der schon so richtig Lust auf mehr macht. Bereits hier trumpfen sie mit all ihren Qualitäten auf, die ihren Sound so unverkennbar machen: Dynamik, Power und jede Menge toller Melodien!

Das anschließende „The Tundra“ zeigt sich von einer doomigen Seite und walzt sich ordentlich durch die Botanik. Dabei schaffen es Pelican immer äußerst interessante Spannungsbögen anzulegen, die den Songs eine ganz individuelle Dramatik verleihen. Zuerst spielen sie nur ein bisschen mit dir. Dann packen und schütteln sie dich, nur um kurz von dir abzulassen, um dir dann endgültig musikalisch in die Fresse zu hauen.

Auch mit neuem Gitarrist im Bandgefüge, können Pelican auf „Forever Becoming“ mit ihrem mitreißenden Post-Rock/Metal auf ganzer Linie überzeugen. Das aktuelle Werk fügt sich nahtlos in die Reihe erstklassiger Genreveröffentlichungen und weiß auch gegenüber dem eigenen Backkatalog locker zu bestehen.

Und spätestens, wenn sie mit dem abschließenden (nahezu) 10minüter „Perpetual Dawn“ den Deckel auf den Topf machen, wissen wir, warum wir nicht wieder vier Jahre auf ein Lebenszeichen warten wollen!

PELICAN – Forever Becoming (Southern Lord / Soulfood)

Young Chinese Dogs – „Farewell To Fate“

Young Chinese Dogs – Debüt-Album und große Tour, Album-VÖ: 11.10.13

Young_Chinese_Dogs_Album
Young Chinese Dogs – „Farewell To Fate“

Immer und überall kann es dich inzwischen erwischen. Ob in der S-Bahn oder am Ufer deines Badesees, ob auf der Bühne deines liebsten Liveclubs oder der Party deines besten Freundes. Überall können sie auftauchen, die Young Chinese Dogs.

Und dann stehen sie da, irgendwie sympathisch mit ihrem Kinderklavier, dem Harmoniegesang und spielen ihre fluffig arrangierten Folk-Pop-Perlen wie „Please Don’t Go“ oder „You Can’t Find Love in the Summertime“. „Young Chinese Dogs – Wie verliebt sein“, gesteht sich da die erwischte Süddeutsche Zeitung und kürt sie zudem zur Band der Woche.

Und gerade, wenn man denken mag: „So weit, so nett“, da werden sie frech. Nicht nur frech, sondern herrlich ruppig und rau, mit Biss und voller Indie-Folk-Kante. Das passiert also, wenn man seine Songs in einer italienischen Berghütte schreibt und sie dann in den Pubs und Bars von München bis Dublin reifen lässt. In Songs wie „Don’t talk about“ oder ihrer ersten Single „Sweet Little Lies“ (in den irischen balcony.tv Charts nur durch Mumford and Sons zu stoppen) hört man geradezu den Schweiß dieser Reisen und riecht das Bier, das dabei floss. Letzteres haben sie sich auch redlich verdient, denn sie spielen nur auf Instrumenten, die jeder selbst zum Gig tragen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Verstärker, keine Becken.

Und gerade, wenn es einen voll erwischt hat, gerade wenn sie in „Walk Away“ oder „This Town is Killing Me“ melancholisch werden, gerade wenn man es sich am liebsten mit ihnen bierselig gemütlich machen möchte, dann ruft das Schicksal. Und dann packen die Young Chinese Dogs ihre akustischen Gitarren, die Ukulele, das Akkordeon, eine große Trommel und das Kinderklavier zusammen und ziehen wieder weiter.

Glücklicherweise haben die Young Chinese Dogs auf ihren Reisen aber auch in dem ein oder anderen Studio Halt gemacht. Selbst in Schlafzimmern wurde aufgenommen, aber – selbstverständlich – immer nur ihr Selbstgetragenes. Alles akustisch und lebendig. So hören wir sie nun auf ihrem Debüt-Album „Farewell to Fate“ (Album-VÖ: 11.10.13) quasi live, roh und unverfälscht. Mal ruppig, mal verspielt, mal verträumt aber immer mit vollem Herzblut.

Seit Ende September sind die Damen und Herren auch auf großer Deutschland-Tour:
10.10. Munich, Atomic Café
15.10. Wiesbaden, Schlachthof
16.10. Essen, Zeche Carl
17.10. Leipzig, Werk 2
18.10. Dresden, Beatpol
19.10. Karlsruhe, Substage
07.11. Regensburg, Alte Mälzerei
08.11. Pfarrkirchen, Bogaloo
09.11. Munich, H39.Feierwerk (Sound of Munich)
12.11. Bayreuth, Glashaus
13.11. Göttingen, Pools
14.11. Jena, Cafe Wagner
15.11. Hamburg, Molotow Bar
16.11. Lübeck, Blauer Engel
18.11. Köln, Blue Shell
19.11. Düsseldorf, Brause
20.11. Hannover, Lux

Website: youngchinesedogs.com

Capo - "Hallo Monaco"

Capo – “Hallo Monaco“

„Hallo Monaco“ ist der Titel des Album-Debüts des Offenbacher Rappers Cem Anhan aka Capo.

Capo - "Hallo Monaco"
Capo – „Hallo Monaco“

Dafür konnte der 22-Jährige Leute wie die Bounce Brothas (Olli Banjo, Kool Savas, Haftbefehl), Abaz (Azad, Farid Bang, Kay One), 7inch (Kontra K, Summer Cem, Haftbefehl) und Bazzazian (Eko Fresh, Azad, Haftbefehl) als Produzenten gewinnen, während es Gast-Features von seinem älteren Bruder Haftbefehl, Chima, Rola, Bausa und Rap-Star Cro gibt.

Herausgekommen ist ein solides Hip Hop-Album, das mit relaxten und clubtauglichen Beats daherkommt, wobei es neben der Standard-Edition des Albums auch eine Deluxe-Version gibt, die 4 Bonustracks („Hater“, „Mittelpunkt Des Abends“, “Erzähl Ma‘“, “Barbiebabyboo“) sowie die Instrumentals von sämtlichen Songs der Scheibe beinhaltet.

Auf „Hallo Monaco“ hervorzuheben sind der Track „Rohdiamant“, eine Liebeserklärung an eine angebetete Frau, bei der Cro den Refrain zum Besten gibt, “Wenn Du Willst“, eine Zusammenarbeit mit Chima, die den Sommer ins Wohnzimmer zurückholt, das den Tod thematisierende „Bis Ich Frei Bin“ und das von dunkler Melancholie durchzogene Stück “Schwere Zeit“, welches von Introspektion geprägt ist.

Facebook-Auftritt von Capo: https://www.facebook.com/capooffiziell

Capo – “Hallo Monaco“ (Hitmonks/Groove Attack)

Panic! At The Disco - "Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Mittlerweile fast eine Dekade im Musik-Biz unterwegs, veröffentlichen Panic! At The Disco nunmehr ihr 4. Studioalbum, das „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“ betitelt ist.

Panic! At The Disco - "Too Weird  To Live, Too Rare To Die!“
Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer, dessen Klangbild stark elektronisch geprägt ist, von keinem Geringeren als Butch Walker, der in der Vergangenheit unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie Weezer, Fall Out Boy, Hot Hot Heat, Train, Avril Lavigne und P!nk Bekanntheit erlangte.

Nach mehrmaligem Hören sind die catchy Uptempo-Nummer und zweite Single-Auskopplung „This Is Gospel“, der Synthiepop-lastige Track “Girl That You Love“, die Piano-Ballade “The End Of All Things“, die stark elektronisch geprägte Rocknummer “Vegas Lights“, das mit absoluter Radiotauglichkeit glänzende “Girls/Girls/Boys“ sowie der hymnische Synthiepop von „Collar Full“ für mich diejenigen Titel, die sich als die funkelnden Pretiosen des frischen Panic! At The Disco-Outputs erweisen.

Nicht unerwähnt bleiben darf da der erste Vorbote „Miss Jackson“, ein Hybride aus Rap und Poprock, welcher in den USA die Top10 der iTunes-Charts erreichte und inhaltlich promiskes Verhalten in der Teenagerzeit thematisiert.

Man darf gespannt sein, ob das aus Las Vegas (Nevada) stammende Trio um Brendon Urie mit seinem vierten Studiowerk an die Erfolge der letzten beiden Alben “Pretty.Odd.“ (2008) und “Vices & Virtues“ anzuknüpfen vermag, die auf Platz 2 bzw. Platz 7 der US-amerikanischen Billboard-Charts landeten. Wertet man die iTunes-Charts als Indikator dafür, dürften die Chancen nicht schlecht stehen, schaffte das zwischen Poprock, Synthiepop und HipHop changierende Album, dem als Inspirationsquelle an vielen Stellen Las Vegas dient, in den dortigen Charts nämlich bereits eine Notierung auf Platz 3.

Erwähnt sei abschließend noch, dass der Albumtitel auf einem Zitat des Romans “Fear And Loathing In Las Vegas“ von Hunter S. Thompson basiert.

Website: http://www.panicatthedisco.com/

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“ (Atlantic/Warner)

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die“

Panic! At The Disco – das neue Album „Too Weird To Live, Too Rare To Die“, der Nachfolger zu „Vices & Virtues“.

Panic_At_The_Disco_Album
Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die“ (Decaydance/Fueled by Ramen/Warner)

Panic! At The Disco machen da weiter, wo sie mit „Vices & Virtues“ aufgehört, mit Rock-Musik gepaart mit Pop- und 80ties-Synthie-Elementen. War der Vorgänger noch durchaus rockiger, ist „Too Weird To Live, Too Rare To Die“ schon mehr Pop und 80ties-Style. Eine Weiterentwicklung, die in die allgemeine Entwicklung der Indie- und Alternative-Szene passt, Pop- und Synthie-Klänge scheinen in allen Bereichen angesagt.

Ob das Panic! At The Disco gut tut, mag jeder für sich entscheiden, doch ehrlich gesagt, scheint mit dem Strom zu schwimmen, für die meisten Bands am ertragreichsten zu sein. Eine Entwicklung, die man nur mit Bedauern und Skepsis betrachten kann, denn große musikalische Umbrüche und Innovationen bleiben da einfach auf der Strecke, von einem sich neu erfinden ganz zu schweigen.

Ein weiterer Minuspunkt des Albums: Mit nur 10 Stücken und eine Gesamtlänge von noch nicht einmal 33 Minuten (!) ist „Too Weird To Live, Too Rare To Die“ mehr als nur kurz geraten und spricht ebenfalls dafür, dass man hier einen Schnellschuss, der möglichst erfolg- und vor allem ertragreich ist, gestartet hat. Schade eigentlich, denn Panic! At The Disco hatten mal so viel Potenzial.

Clip „Miss Jackson“

Website: www.panicatthedisco.com

Chase & Status – „Brand New Machine“

Chase & Status mit neuem Album „Brand New Machine“, VÖ: 07.10.13

Cover_Brand-New_Machine
Chase & Status – „Brand New Machine“

Ob Glastonbury, Hurricane, Rock Am Ring, T in the Park oder Benicassim: Der Name Chase & Status stand auch diesen Sommer ganz, ganz oben auf den Plakaten der großen Festivals, in deren Rahmen wieder einmal Hunderttausende zu ihrer preisgekrönten Live-Show abfeiern dürfen. Nachdem ihre Sommer-Single „Lost And Not Found“ feat. Louis M^ttrs wieder einmal in die Top-10 der UK-Charts gegangen war, erscheint am 07. Oktober endlich das dritte Album von Saul „Chase“ Milton und Will „Status“ Kennard: „Brand New Machine“, ihr unwiderlegbarer Beweis, wie viele Dance- und Electro-Facetten auf ein Album passen. Schon jetzt legen sie mit „Count On Me“ feat. Moko ihre neueste Single vor und präsentieren eine von den Neunzigern inspirierte Dance-Hymne inklusive Synthie-Euphorie, ultrakraftvollem Gesang der 21-jährigen Newcomerin Moko und viel, viel mehr Bass als vor zwanzig Jahren erlaubt war.

Video „Count On Me“

Website: www.universal-music.de/chase-and-status/home

Nelly – „M.O.“

US-Rapper Nelly mit neuem Album „M.O.“, VÖ: 04.10.2013

Nelly_Album-Cover_M.O
Nelly – „M.O.“

54 Millionen Singles und mehr als halb so viele Alben (28 Mio.) hat er schon verkauft, 15 wichtige Awards gewonnen, darunter 4 Grammys und 3 American Music Awards – und in diesem Jahr setzt er seine Erfolgsserie fort: US-Rapper Nelly, bekannt für Mega-Hits wie „Hot In Heere“, „Dilemma“ feat. Kelly Rowland und „Ride Wit Me“, legt dieses Jahr mit seiner Single „Hey Porsche“ und seinem 7. Album „M.O.“ (Album-VÖ: 04.10.13) nach.

Mit der weltweit gefeierten Single „Hey Porsche“ präsentiert sich der Südstaaten-Superstar von einer ganz anderen Seite: Auf einer satten Akustikgitarren-Produktion mit eingängigem Beat bricht er ganz lässig in Richtung Pop (mit Riesen-Hooks) auf und definiert zugleich den Begriff Feelgood-Sound neu. Kein Wunder, dass etliche US-Radiosender das Stück seit Wochen rauf und runter spielen.

Was für ein massives Album Cornell Haynes Jr., so Nelly bürgerlich, mit „M.O.“ aufgenommen hat, verrät schließlich bereits ein flüchtiger Blick auf die Liste der Produzenten und Albumgäste: Mit dabei sind unter anderem Pharrell, Rico Love (Beyoncé, Usher), DJ Frank E (Kanye West, Enrique Iglesias, Flo Rida) und Detail (Lil Wayne, T-Pain ).

Das Mikrofon teilt er sich dieses Mal unter anderem mit Nelly Furtado, 2 Chainz, Trey Songz, T.I. und Florida Georgia Line.

Website: www.universal-music.de/nelly/home

Haim - "Days Are Gone"

Haim – „Days Are Gone“

Momentan liefert sich die US-amerikanische Formation Haim mit Acts wie Kings Of Leon, Justin Timberlake oder Alter Bridge ein Rennen um die UK-Album-Chartspitze der kommenden Woche.

Haim - "Days Are Gone"
Haim – „Days Are Gone“

Seitdem das Trio beim „BBC Sound Of 2013“-Poll auf Platz 1 landete und auch von MTV eine Nominierung als “Brand New For 2013“ erhielt, feiert es unglaubliche Erfolge.

Nach drei UK-Top40-Platzierungen mit den Singles “Don‘t Save Me“ (2012), “Falling“ (2013) und „The Wire“ (2013) ist vor einer Woche nun das heiß erwartetete Debütalbum “Days Are Gone“ erschienen, das bereits die irischen Charts auf Platz 4 geentert hat.

Entstanden ist der Longplayer unter der Ägide so illustrer Leute wie Ariel Rechtshaid (Major Lazer, Usher, Plain White T‘s, Vampire Weekend), James Ford (Arctic Monkeys, Florence + The Machine, Birdy) und Ludwig Göransson, der als Filmmusik-Komponist („Fruitvale Station“, „Community“, „Happy Endings“, „New Girl“) Bekanntheit erlangte und bereits für die Produktion der Haim-EP “Forever“ verantwortlich zeichnete.

Ergebnis der gemeinsamen Arbeit ist ein vielschichtiges und nuancenreiches Werk, auf dem Elemente aus Pop, Rock und R&B virtuos verschmolzen werden.

Der mit Funk-Einflüssen durchsetzte Poptrack „Falling“, der sonnig gestimmte Song “Forever“, der R&B-lastige Titel „My Song5“, das schwermütige, in den Achtzigern verwurzelte Pop-Kleinod „If I Could Change Your Mind“ sowie das rundum groovige Lied “Don‘t Save Me“ sind dabei nur einige von vielen Highlights des Debüts, welches ohne irgendeinen Füller-Track auskommt.

Summa summarum ergibt das ein ungemein facettenreiches Album, das sich wohltuend vom Pop-Einheitsbrei abhebt und dem Trio mit ein bisschen Glück auch hierzulande zum verdienten Durchbruch verhelfen sollte.

Neben der Standard-Edition gibt es auch eine Deluxe Version des Albums, die euch von mir besonders ans Herz gelegt werden soll, da sie auf einer Bonus CD acht zusätzliche Tracks, nämlich “Better Off“, “Send Me Down“, die Liveaufnahme “Falling“ (Live At The iTunes Festival 2012) sowie insgesamt fünf Remixe der Songs “Forever“, “Don‘t Save Me“, „Falling“ und “The Wire“ beinhaltet.

Website: http://haimtheband.com/

Haim – „Days Are Gone“ (Vertigo Berlin/Universal)

Sub Focus - "Torus“

Sub Focus – „Torus“

Der britische Elektro-Produzent Nick Douwma aka Sub Focus ist hierzulande bislang noch ein relativ unbeschriebenes Blatt, während er in seiner Heimat bereits mit den Singles “Out The Blue“ (2012), „Tidal Wave“ (2012), „Endorphins“ (2013) und “Turn It Around“ einige Achtungserfolge vorzuweisen hat.

Sub Focus - "Torus“
Sub Focus – „Torus“

Vier Jahre nach seinem selbstbetitelten Debüt ist der 31-Jährige nun mit einem brandneuen Album namens “Torus“ am Start, auf dem er zahlreiche hochkarätige Gastsänger, darunter den englischen Soul-Sänger Alex Clare, Kele Okereke, den Frontmann von Bloc Party, und die britische Singer-Songwriterin Foxes versammelt hat.
Unter den 13 Tracks der Langrille sind die melancholisch-verträumte Pop-Nummer „Safe In Sound“, welche mit einem Sample des Irish Folk-Songs „Oro Mo Bhaidin“ (Mary O‘ Hara) aufwartet, der Alex Clare featurende Drum And Bass-Track “Endorphins“, welcher die Top Ten der UK-Charts erreichte, „Turn It Around“ (feat. Kele), ein catchy Dancetrack mit Indie-Appeal, sowie das mit karibischem Flair versehene Lied “Out Of Reach“ (feat. Jayelldee) die Cuts, welche hervorstechen.

Eine Dreiviertelstunde voller Kurzweile und Clubtauglichkeit erwartet euch also auf “Torus“, das auf Anhieb eine Notierung in den Top3 der britischen iTunes-Charts geschafft hat und auf dem besten Wege ist, in die Top10 der UK-Charts einzusteigen. Bleibt nur zu wünschen, dass Sub Focus mit seinem ausgezeichneten Zweitling, der gekonnt zwischen Pop, Dance, Drum & Bass und Dubstep pendelt, auch die Herzen der deutschen Musikfans erobert.

Website: http://subfocus.com/

Sub Focus – „Torus“ (EMI/Universal)

Garland Jeffreys - "Truth Serum"

Garland Jeffreys – „Truth Serum“

Knapp ein Jahr nach seinem Comeback-Album „The King Of In Between“ (2012) veröffentlicht Garland Jeffreys nun das Nachfolgewerk “Truth Serum“.

Garland Jeffreys - "Truth Serum"
Garland Jeffreys – „Truth Serum“

Es erscheint gut drei Monate nach seinem 70. Geburtstag und 30 Jahre nach dem Release des selbstbetitelten Solo-Debütalbums.

Für die Aufnahmen hat der US-Amerikaner, der 1980 mit “Matador“ hierzulande seinen größten Hit hatte und mit “Don‘t Call Me Buckwheat“ („Hail Hail Rock‘n‘Roll“) im Jahre 1992 ein Meisterwerk vorlegte, exzellente Musiker wie Larry Campbell (guitar), der von 1997 bis Ende 2004 als Bob Dylans Gitarrist fungierte, Duke Levine (guitar – Shawn Colvin, Mary Chapin Carpenter), Steve Jordan (drums), den ehemaligen Live-Drummer von Eric Clapton, Zev Katz (bass – Cyndi Lauper, Rosanne Cash, Roxy Music, Marc Cohn ) und Brian Mitchell (accordion, harmonica, piano, wurlitzer organ – Bob Dylan, Al Green, Levon Helm) um sich geschart.

An den Reglern saßen dabei neben neben Garland Jeffreys der britische Songwriter James Maddock (Wood, Air Traffic) und der oben bereits erwähnte Larry Campbell, der in der Vergangenheit unter anderem in den Produzenten-Credits von Levon Helm, Willie Nelson und Jorma Kaukonen auftauchte.

Das Resultat ist ein hochklassiges Album, das von der ungeheuren musikalischen Bandbreite des aus Brooklyn (New York) stammenden Singer-Songwriters zeugt. Mal frönt er darauf dem Reggae wie auf “Dragons To Slay“, mal macht er einen Ausflug in Blues-Gefilde wie
auf dem Titeltrack oder auf “Colorblind Love“, mal zelebriert er energiegeladenen Rock wie auf „Collide The Generations“, mal geht es folkig zu wie auf “Ship Of Fools“.

Geglückt ist Garland Jeffreys auch die erste Single-Auskopplung namens „Any Rain“, welche mit absoluter Radiotauglichkeit zu brillieren weiß.

Bleibt zu konstatieren, dass “Truth Serum“ ein formidables Alterswerk geworden ist, das durch Tiefgründigkeit, seine markante Stimme und musikalischen Variantenreichtum zu bestechen weiß.

Website: http://garlandjeffreys.com/

Garland Jeffreys – „Truth Serum“ (India Media Group/Rough Trade)

The High Kings - "Friends For Life"

The High Kings – „Friends For Life“

Neben The Chieftains und The Dubliners zählt das Quartett The High Kings derzeit zu den populärsten Folkbands Irlands.

The High Kings - "Friends For Life"
The High Kings – „Friends For Life“

Gerade ist mit “Friends for Life“ das brandneue Album der Multiinstrumentalisten erschienen, welches in der irischen Heimat direkt in die Top5 der Charts eingestiegen ist.

Bei den Aufnahmen fungierten die erfolgreiche irische Folk-Musikerin Sharon Shannon (The Waterboys) und John Dunford (The Waterboys, Sinead O‘Connor) als Produzenten.

Nachdem die Vorgänger-Alben “The High Kings“ (2008) und “Memory Lane“ (2010) mit Neuinterpretationen von irischen Traditionals aufwarteten, finden sich auf “Friends For Life“ erstmals auch Eigenkompositionen des Vierers, die durch Irish Traditionals („Peggy Gordon“, „Johnny Leave Her“, „Health To The Company“, „McAlpines Fusilliers“) und eine Coverversion („Galway Girl“) des gleichnamigen Steve Earle-Songs, der in der Version von Mundy und Sharon Shannon im Jahre 2008 die Pole Position der irischen Single-Charts erklomm, ergänzt werden.

Die Band, bestehend aus Finbarr Clancy, Brian Dunphy, Martin Furey und Darren Holden, wird ihr Album sicherlich auch auf ihrer anstehenden Tour durch Deutschland präsentieren und dürfte dann sicherlich die Herzen von vielen neuen Fans mit ihrer Melange aus Irish Folk und Pop erobern, die mit keltischen Elementen garniert wird.

The High Kings live:
16.10.2013 München, Freiheizhalle
17.10.2013 Berlin, Postbahnhof
18.10.2013 Frankfurt, Batschkapp
21.10.2013 Osnabrück, Rosenhof
22.10.2013 Köln, Kulturkirche
23.10.2013 Hamburg, Fabrik

Website: http://www.thehighkings.com/

The High Kings – “Friends For Life“ (Sony Classical/Sony Music)

HAROLD UND MAUDE – Blu-ray

Diesen Herbst präsentiert Paramount ausgesuchte Filmklassiker erstmals hoch auflösend auf Blu-ray Disc. Darunter auch einen absoluten Kultfilm aus den frühen 70er Jahren: „Harold und Maude“.

HAROLD UND MAUDE – Blu-ray © Paramount
HAROLD UND MAUDE – Blu-ray
© Paramount

Bis heute berührt eines der wohl ungleichsten (Liebes-) Paare der Filmgeschichte die Herzen der Zuschauer. Harold (Bud Cort) ist ein verkorkster Heranwachsender, der der Bigotterie und dem dekadenten Wohlstand seiner Elterngeneration mit morbider Verhaltensauffälligkeit begegnet. Während seine Mutter versucht, ihn mit jungen Damen der feinen Gesellschaft zu verkuppeln, inszeniert Harold auf mannigfaltige Weise seinen eigenen Freitod, was dem geplanten Anbändeln ein ums andere Mal alles andere als zuträglich ist.

Desillusioniert und verloren in seiner eigenen Existenz, lernt er die schrille Seniorin Maude (Ruth Gordon) kennen, die ihn auf eine ungewohnte Weise fasziniert. Zusammen erleben sie allerhand Abenteuer und Maude scheint in dem jungen Mann einen schon nicht mehr vorhanden geglaubten Lebensfunken zu entfachen.

Der Film von Hal Ashby (Coming Home, Being There) ist wohl die Mutter aller Coming-of age-Filme und bis heute in seiner unangepassten und exzentrischen Art unerreicht. Nicht zuletzt wird der Film durch den legendären Soundtrack aus der Feder Cat Stevens’ geprägt, der dem Reigen aus Dramatik, Komik und viel Gefühl einen unvergessenen musikalischen Rahmen bietet.

„Harold und Maude“, ein echter Filmklassiker nun endlich auch auf Blu-ray Disc!

Technische Daten:
Bild: 1080p HD, 1.85:1
Ton: 5.1 Dolby True HD (Englisch), Mono (Deutsch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch)
Untertitel: Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Japanisch, Holländisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch, Dänisch, Kantonesisch, Kroatisch, Tschechisch, Koreanisch, Mandarin, Rumänisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch…puh, das war’s!
Spielzeit: ca. 92 Minuten
FSK: ab 12 Jahren

HAROLD UND MAUDE – Blu-ray (Paramount)

HORISONT – Time Warriors

Eine aufregende Zeitreise zum Hardrock und den Anfängen des Metals der 60er/ 70er Jahre unternehmen die Schweden von Horisont, die sich mit ihrem neuen Werk „Time Warriors“ als eben genau diese präsentieren!

HORISONT – Time Warriors
HORISONT – Time Warriors

Als hätte man die Jungs gerade aus einem 40-jährigen Kälteschlaf geholt, verkörpern sie nicht nur optisch die große Zeit des Rocks. Neben ihrem Look, ist ihre Mucke so vintage, dass man glauben könnte, man hält hier ein Orginal aus damaliger Zeit in den Händen. Die Produktion ist für heutige Ohren, die an modernen Breitband-Sound gewöhnt sind, zunächst recht dünn. Schnell weiß man jedoch den warmen Klang zu schätzen, bei dem alle Instrumente nuanciert dargestellt werden und der bestens zu den zeitlosen Tracks passt. Und damals kam der Wumms halt mit der passenden Lautstärke und nicht durch Kompression und Plug-Ins aus dem Computer…!

Die musikalischen Einflüsse reichen von Led Zeppelin, Thin Lizzy bis zu Black Sabbath, wobei gerade die Gesangslinien von Frontmann Axel Söderberg wie eine Mischung aus Ozzy und Robert Plant klingen. Hier und da noch ein wenig Fuzz und Psychedelic dazu, fertig ist ein brodelndes Gemisch aus purem Rock.

Klar, das Ganze ist „retro as fuck“, doch um eine Band aus einem gänzlich anderen Genre zu zitieren: „Leider geil!“ Horisont haben „Time Warriors“ bis oben hin voll mit Hits beladen, die einem so schnell nicht mehr aus den Ohren gehen. Breitbeinerock (natürlich mit Schlaghose!) der absoluten Extraklasse!

HORISONT – Time Warriors (Rise Above / Soulfood)

ANATHEMA – Universal DVD+CD

Anathema haben einen langen und abwechslungsreichen Weg hinter sich, der sie von der Metalband bis in den Olymp des Prog-Rock geführt hat. Mit ihrem aktuellen Konzertfilm „Universal“ zeigen sie, wo sie Anno 2013 musikalisch angelangt sind.

ANATHEMA – Universal
ANATHEMA – Universal

Aufgezeichnet vor historischer Kulisse im Ancient Roman Theatre of Philippolis in Plovdiv, Bulgarien, zelebrieren sie ihren hochemotionalen Prog-Rock, der vor flirrender Dramatik und Dynamik nur so strotzt. Unterstütz werden sie dabei vom heimischen Streichorchester, das die Stücke Anathemas in einen orchestralen Rahmen setzt und noch opulenter erscheinen lässt.

Zusammen mit dem ausdrucksstarken Gitarrenspiel von Daniel Cavanagh und dem unverkennbaren Gesang von Bruder Vincent entstehen zauberhafte Versionen älterer und aktueller Tracks. Allerdings konzentriert sich die Band im Großen und Ganzen eher auf die Spätwerke und ihr letztes Album „Weather Systems“. Und wie auch auf eben jener Langrille, sorgt gerade der Gesang von Sängerin Lee Douglas ein ums andere mal für Gänsehaut, wenn sie mit ihrer glasklaren Stimme den Anathema-Klangkosmos bezaubernd bereichert.

Der groß ausgestattete Auftritt wurde von Filmemacher Lasse Hoile in Szene gesetzt, der auch schon für Porcupine Tree, Opeth oder Dream Theater gearbeitet hat. Er schafft es diesen für Band und Fans besonderen Abend in stimmungsvollen Bildern festzuhalten und die Magie des Augenblicks in die heimischen Wohnzimmer zu transportieren.

Für den Zugabeteil verlässt das Orchester die Bühne und Anathema geben den Fans noch einen rockigen Abschied, der allseits dankend angenommen wird. Blickt man in die Gesichter der Beteiligten, kann man unschwer die Begeisterung und Emotionen ablesen, die dieser spezielle Auftritt bei ihnen hervorgerufen hat.

„Universal“ dokumentiert auf beste Art und Weise ein ganz besonderes Konzertereignis, das jeden Pro-Rock- und insbesondere Anathema-Fan begeistern dürfte.

„Universal“ erscheint als 4 Disc Set mit Blu-ray, DVD und Doppel-CD, 2 Disc Set mit DVD und CD sowie als Blu-ray.

Tracklist:
DVD:
Untouchable, Part 1
Untouchable, Part 2
Thin Air
Dreaming Light
Lightning Song
The Storm Before the Calm
Everything
A Simple Mistake
The Beginning and the End
Universal
Closer
A Natural Disaster
Deep
One Last Goodbye
Flying
Fragile Dreams

Panic
Emotional Winter / Wings of God
Internal Landscapes
Fragile Dreams

CD:
Untouchable [Pt. 1]
Untouchable [Pt. 2]
Thin Air
Dreaming Light
The Storm Before The Calm
Everything
A Simple Mistake
The Beginning And The End
Universal
Closer
Natural Disaster
Flying

ANATHEMA – Universal (Kscope / Edel)

IRON MAN – South Of The Earth

Iron Man kann man wohl getrost als echte Doom-Urgesteine bezeichnen, lassen sie doch bereits seit den frühen 90ern die dicken Gitarrensaiten ordentlich schwingen! Nach diversen Zwangspausen, melden sie sich nun in neuer Besetzung mit einem neuen Album zurück.

IRON MAN - South Of The Earth
IRON MAN – South Of The Earth

„South Of The Earth“ bietet erdigen Doom, der (wie könnte es bei dem Bandnamen auch anders sein?!) ordentlich von den alten Black Sabbath beeinflusst ist. Aus der gleichen Gegend stammend wie auch Pentagramm und The Obsessed, schlagen Iron Man einen ähnlich doomigen Weg der alten Schule ein, der durch satten Sound und kernige Vocals geprägt ist.

Gemächlich schleppen sich die Songs voran, die neben Heavyness auch mit Melodie punkten können. Dass sie durchaus auch mal an Geschwindigkeit zulegen können, beweist dagegen ein Track wie „IISOEO (The Day OF The Beast)“, der für Doom-Verhältnisse schon ganz schön flott ist. Ohne ablenkenden Schnickschnack walzen sich die gestandenen Herren durch die Nummern, die – gerade wenn Mastermind Alfred Morris III seine fuzzy Solo-Gitarre bemüht – unterschwellig sogar eine gewisse psychedelische Note aufweisen.

Freunde des Oldschool-Dooms sollten „South Of The Earth“ absolut auf ihrer Liste haben!

IRON MAN – South Of The Earth (Rise Above / Soulfood)

ENNE LE – Zeit – Single

Mit „Zeit“ präsentiert Enna Le ihre erste Single, die einen Vorgeschmack auf das im Frühsommer erscheinende Debütalbum bietet.

ENNE LE – Zeit - Single
ENNE LE – Zeit – Single

Zu hören gibt es den gleichnamigen Track, der sich von einer sommerlich frischen und leichten Art zeigt. „Zeit“ ist eingängiger Singer/Songwriter-Pop, der so gar nicht in die jetzt beginnende dunkle Jahreszeit passt.

Mit lockeren Gitarren, einer Tuba in der Bassline und sanfter Stimme frohlockt sich Enna Le durch den Song, der neben der regulären Fassung auch in englischer Sprache, Karaoke-Version und Instrumental-Version vertreten ist.

ENNE LE – Zeit – Single (CTS)

JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein

JOHN TALABOT – DJ KICKS

Der Hype des Jahres 2012 liefert mit der DJ Kicks seine Debüt-Compilation ab. JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein. Sein DJ KICKS Mix wir am 28.10.13 auf !K7 veröffentlicht.

JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein
JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein
Oriol Riverola aka John Talabot gehört aktuell zu den gefeiertsten DJs und Produzenten. Als Resident-DJ in einem der wichtigsten Clubs Barcelonas hat er sich schnell einen Namen gemacht. Mit seinem Debüt-Album „Fin“ auf Permanent Vacation lieferte er eines der besten Electro-Alben 2012 ab. Ein Konsensalbum, das Fans und Kritiker gleichermaßen begeisterte.

Der Sound des Spaniers, der sein Gesicht gerne anonym verdeckt hält, ist unglaublich vielfältig. Seine ausgefeilten und atmosphärisch dichten Produktionen verschmelzen verschieden Musikstile. Er schafft es, durch gezieltes Experimentieren, Dinge zu kombinieren und Neuartiges entstehen zu lassen. Sphärische Disco Sounds und Hi-NRG treffen auf melancholische Deep-House Nuancen, kosmisch-psychedelische Spielereien und balearische Leichtigkeit. Unvorhersehbar – Einzigartig – Abwechslungsreich.

Ein Blick auf das Tracklisting seiner DJ KIcks Compilation verspricht vieles ! „Ich weiß zwar nicht genau, was ich damit für eine Geschichte erzähle, aber ich wollte etwas machen, das die Leute in den Bann zieht. Das Wichtigste war für mich: keinen Mix zu machen, der so klingt, als wenn man ihn in einer Hotellobby spielen könnte“, kommentierte Talabot seinen Mix in der aktuellen Ausgabe des Groove-Magazins.

Mini Site: http://www.dj-kicks.com/johntalabot/

Teaser Video: http://youtu.be/Efjc1OoH8Qc

Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen