EDITORS – The Weight Of Your Love

Nach einer turbulenten und für die Band durchaus existenziell bedrohenden Zeit, melden sich die Editors mit einem neuen Album zurück, das man so wohl nicht erwartet hätte.

EDITORS - The Weight Of Your Love
EDITORS – The Weight Of Your Love

Nach drei überaus erfolgreichen Veröffentlichungen, stellte sich bei den Briten offenbar eine gewisse Orientierungslosigkeit ein, die dazu führte, dass man im Vorfeld von „The Weight Of Your Love“ lange nichts Prägnantes zustande brachte. Ihr letztes Album „In This Light And On This Evening“ setzte sich mit seiner elektronischen Ausrichtung und Depeche Mode-Zitaten deutlich von den beiden ersten Werken ab, die ihre rockige Basis im New-Wave der 80er Jahre hatten. So schien es für die Mannen um Frontmann Tom Smith zuletzt schwierig zu sein, den Fahrplan für neues Material festzulegen und auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Auf der Strecke blieb letztendlich Gitarrist Chris Urbanowicz, der durch gleich zwei neue Mitglieder ersetzt wurde. Mit der Intention wieder ein Rockalbum aufnehmen zu wollen, begaben sich die Editors schließlich nach Nashville, Tennessee, und in die Hände von Produzent Jacquire King, der u.a. auch schon für Tom Waits an den Reglern saß.

Herausgekommen ist eine Scheibe, die einmal quer durch den Gemüsegarten des pompösen Rocks streicht und keine Angst vor großem Pathos hat. Den Einstieg wählen sie mit dem düster-schleppenden „The Weight“, das durchaus an die alten Glanztaten erinnert. Danach beginnt die große Rundreise durch den modernen Stadionrock. Auf der Streckenkarte liegen u.a. Muse („Sugar“), U2 („A Ton Of Love“) und jede Menge Coldplay („What Is This Thing Called Love“). Dazu gesellt sich noch ein wenig Springsteen, und mit „The Phone Book” haben sie auch noch was folkiges mit Americana-Anleihen im Programm.

Das wir uns nicht falsch verstehen, die Songs sind allesamt erste Klasse und auch als Editors-Material zu erkennen. Dennoch poppen zwangsläufig immer diese Reminiszenzen auf, die mal mehr, mal weniger offenkundig sind.

So ist „The Weight Of Your Love“ hoffentlich das Album, das die Editors wieder fest in den Sattel hievt und für ruhiges Fahrwasser sorgt. Mit all dem musikalischen Rüstzeug im Gepäck, sollten wir noch einiges von ihnen erwarten können!

EDITORS – The Weight Of Your Love (PIAS / Rough Trade)

Various Artists - "We Love Summer 2013"

We Love Summer 2013

Derzeit präsentiert sich der Sommer sehr wechselhaft und launisch. Diejenigen von euch, die sich dennoch sommerliche Gefühle in das heimische Wohnzimmer holen möchten, sollten zur brandneuen Compilation „We Love Summer 2013“ greifen.

Various Artists - "We Love Summer 2013"
Various Artists – „We Love Summer 2013“

Sage und schreibe 44 Songs haben es auf die Zusammenstellung geschafft, die sowohl internationale Superstars wie Bruno Mars, Pitbull, Robbie Williams, David Guetta, Psy, Nelly, Jason Derulo, OneRepublic oder Empire Of The Sun als auch Newcomer und Durchstarter wie Bastille, John Newman, Capital Cities oder Imagine Dragons offeriert.

6 UK-Nr-1-Hits sind dabei auf dem Sampler vertreten, nämlich “Blurred Lines“ von
Robin Thicke feat. Pharrell“, „La La La“ (Naughty Boy feat. Sam Smith), „Need U“ von Duke Dumont feat. A*M*E, “Scream & Shout“ (Will.i.am & Britney Spears), „I Could Be The One“ (Avicii vs. Nicky Romero) und die Florence + The Machine-Nummer “Spectrum“.

Sommerliche Vibes kommen gewiss auf, wenn der Klangkarussell-Hit “Sonnentanz“, der von Latin-Elementen geprägte Track „Caliente“ (Jay Santos), „Habibi (Brand New Day)“, ein von Massari vorgetragenes buntes Gebräu aus R‘n‘B, Pop und Reggae, „Hey Porsche“ (Nelly), ein eingängiger Hybride aus R&B und Dance, sowie der Dancepop-Smasher „Antenna“ (Fuse ODG), welcher es in die britischen Top 10 und auf Platz 1 der iTunes World Music Charts schaffte, erklingen.

Mit der Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ (Wankelmut), welche einen mit den feenhaften Vocals von Emma Louise zu betören weiß, und dem locker-flockigen Trance-Hit “This Is What It Feels Like“ (Armin van Buuren) sind auch zwei meiner derzeitigen Lieblings-Clubtracks auf der Zusammenstellung vertreten.

Fazit: Sommerliche Gefühle und Party-Stimmung sind garantiert, wenn ihr diese wunderbare Doppel-CD, welche auch zahlreiche brandneue Songs mit dem Zeug zum absoluten Sommerhit des Jahres beinhaltet, in euren CD-Player schiebt.

Various Artists – „We Love Summer 2013“ (Polystar/Universal)

Kitsuné Soleil Mix 2

Kitsune Soleil Mix 2

Sommerliches Flair verbreitet die zweite Auflage der CD-Reihe „Kitsune Soleil“.

Kitsuné Soleil Mix 2
Kitsuné Soleil Mix 2

Kompiliert und abgemischt wurde die Mix-CD zum einen vom Label-Chef Gildas Loaec, zum anderen von dem DJ, Produzenten und Remixer Jerry Bouthier, der sich unter anderem als Mixer von Kitsune-Samplern wie „Boombox“, „x Ponystep“ oder „Parisien“ einen Namen gemacht hat.

Auf „Kitsune Soleil Mix 2“ finden sich nun 20 exzellente und exquisite Tracks von so illustren Indie-Acts wie Two Door Cinema Club, Is Tropical, Yelle, Hot Chip , Charli XCX, Jupiter oder The Swiss.

Wer die Compliation mal antesten möchte, dem empfehle ich den mit einem Feature von Sourya aufwartenden Nu Disco-Track „The Witch“ (ASWEFALL Remix) von Dombrance, „Dancing Anymore“, den ersten Vorboten aus dem Is Tropical-Album „I‘m Leaving“ (hier im Two Door Cinema Club Remix vertreten), das luftig-leichte Roosevelt-Stück “Soleil“, den vor Catchyness nur so strotzenden Charli XCX-Titel „You (Ha Ha Ha)“, die Elektropop-Hymne „Katherine“ des französischen Duos Saint Michel, die Nu-Disco-Nummer „Starlighter“ von Jupiter sowie “Next Year“, die dritte Single-Auskopplung aus dem famosen Two Door Cinema Club-Album “Beacon“, welche hier im JBAG-Remix daherkommt.

Daumen hoch für diese abwechslungsreiche und sonnendurchflutete Zusammenstellung!

Website: http://www.kitsune.fr

Various Artists – „Kitsune Soleil Mix 2“ (Kitsune/Groove Attack)

The Custodian - "Necessary Wasted Time"

The Custodian – „Necessary Wasted Time“

The Custodian ist der Name einer britischen Prog-Band, die im letzten Jahr von Richard Thomson, dem Sänger der Progressive Metal Band Xerath, gegründet wurde.

The Custodian - "Necessary Wasted Time"
The Custodian – „Necessary Wasted Time“

Unter dem Titel „Necessary Wasted Time“ erscheint heute ihr Debütalbum auf dem Label Laser’s Edge.

Im Heimstudio wurde der Longplayer zunächst von Richard Thomson (Drums, Vocals, Synth), Michael Pitman (Bass, Vocals), Owain Williams (Lead Guitar) und Nariman Poushin (Electro Acoustic Guitar) eingespielt. Daraufhin zeichnete der Däne Jacob Hansen (Delain, Volbeat, Pretty Maids) für die Abmischung verantwortlich, während Bob Katz (Susanne Sundfor, Cassandra Wilson, Sinead O‘Connor, Motorpsycho) das Mastering übernahm.

Das Resultat ist eine bunte Melange aus Rock, Prog und Folk, die eine intensive Atmosphäre verströmt.

Tracklist:
01. The Man Out Of Time
02. Stop Talking
03. Other People‘s Lives
04. Persona
05. Things We Tell Ourselves
06. Departure
07. The Sun Is God
08. Necessary Wasted Time

Besetzung:
Richard Thomson (Drums, Vocals, Synth)
Michael Pitman (Bass, Vocals)
Owain Williams (Lead Guitar)
Nariman Poushin (Electro Acoustic Guitar)

Website: https://www.facebook.com/WeAreTheCustodians

The Custodian – „Necessary Wasted Time“ (Laser’s Edge)

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"

Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Frida Gold zurück mit neuem Album

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"
Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Das zweite Album einer Band gilt – das ist weithin bekannt – als das schwierigste. Insbesondere, wenn das erste ihr einen unglaublichen Erfolg beschert hat. Frida Gold haben sich der Herausforderung gestellt und schließen mit “Liebe Ist Meine Religion“ nahtlos an den Erfolg des Erstlings „Juwel“ aus dem Jahre 2011 an, für den die Formation um Alina Süggeler im letzten Jahr gleich in drei Kategorien („Gruppe National Rock/Pop“, “Newcomer National“ und “Radio-Echo“) ECHO-Nominierungen einheimsen konnte.

Unterstützt wurde die Band bei den Aufnahmen von einer Vielzahl von Singer/Songwritern, darunter Guy Chambers (Robbie Williams, Kylie Minogue), Rick Nowels (Lykke Li, Lana del Rey), Billy Mann (P!nk, David Guetta, Seeed) und Robin Grubert (Sasha, Keri Hilson).

Der Zweitling zeichnet sich insgesamt durch eine enorm hohe Hitdichte aus, wobei der durch Eingängigkeit bestechende Elektropop-Opener “6 Billionen“, die melancholisch-schwermütige Nummer “Die Dinge Haben Sich Verändert“, welche mit Streicherklängen angereichert wird und bei der kein Geringerer als Axel Bosse neben Alina Süggeler als Co-Autor fungiert, der Dancefloor-Filler “The Time Is Always Now“, der mit Dubstep-Elementen überraschende Titel “Im Rausch der Gezeiten“, das aus der Feder von Robin Grubert stammende Stück „Rosegarden“, das eine Grußadresse an den von Joe South geschriebenen Countrysong „(I Never Promised You A) Rose Garden“ aus dem Jahre 1969 darstellt, sowie die einfühlsame Piano-Ballade „Deine Liebe“, welche sich zu einer Britpop-Hymne entwickelt, als funkelnde Ornamente hervorleuchten.

Einen ersten Vorgeschmack hat das Quartett aus Hattingen im Ruhrgebiet bereits mit der ersten Single „Liebe Ist Meine Religion“ abgeliefert, die in den offiziellen deutschen Single-Charts auf Anhieb auf Platz 4 landen konnte. Sie präsentiert sich als eine catchy Dancepop-Nummer, welche mit einem Sample des Gala-Klassikers „Freed From Desire“ aus dem Jahre 1996 aufwartet.

Man muss kein Prophet sein um weiszusagen, dass das in Elektropop-Gefilden wandernde Album “Liebe Ist Meine Religion“ den Erfolg des mehr als 100.000 mal verkauften Debüts “Juwel“, welches sich in den deutschen Top15 platzieren konnte, noch übertreffen wird. Darauf deuten auch die vorderen Platzierungen des hitlastigen Tonträgers bei den bekannten Download-Portalen hin.

Website: http://www.fridagold.com/

Frida Gold – “Liebe Ist Meine Religion“ (Warner Music)

Abby - "Friends And Enemies"

Abby – „Friends And Enemies“

Zu den Indie-Newcomern des Jahres zählt gewiss die aus Mannheim stammende und in Berlin lebende Formation Abby, die nunmehr mit „Friends And Enemies“ ihr lang erwartetes Debütalbum vorlegt.

Abby - "Friends And Enemies"
Abby – „Friends And Enemies“

Unter der Ägide von Andreas Olsson (Jason Mraz, a-ha, Ron Sexsmith, James Morrison, Gareth Gates, Thomas Dybdahl) in Londons Kensaltown Studios entstanden , wurden die 13 Stücke schließlich in den weltberühmten Abbey Road-Studios gemastert.

Ein absolutes Highlight der Scheibe ist sicherlich der hymnenträchtige Elektropop-Song „Streets“, mit dem die VIVA-Imagetrailer-Kampagne Anfang des Jahres unterlegt war.

Zu verzücken wissen auch die in Melancholie badende Indiepop-Perle „Like Kings“, das in sphärische Klangwelten entführende Stück „Karma“, die locker-flockige Indiepop-Hymne „Evelyn“ sowie der Streicher-verzierte Track „We Don‘t Worry“, den das Quartett zum Soundtrack des Matthias Schweighöfer-Films “Der Schlussmacher“ beisteuerte.

Ein herrliches Debütalbum, das sich mühelos mit den Werken von derzeit angesagten internationalen Indiepop-Bands messen kann, haben Abby, bestehend aus Filou (Vocals), Henne (Drums, Percussion), Tilly (Guitars, Violincello) und Lorenzo (Keyboards, Synthesizers) da geschaffen.

Abby live:
12.07.2013 Bremen, Breminale
13.07.2013 Bochum, Bochum Total
18.07.2013 Gräfenhainichen, Melt! Festival
20.07.2013 Ingoldstadt, Taktraum Festival
26.07.2013 Saarbrücken, Nauwieser Viertel Fest
27.07.2013 Grossefehn, Omas Teich Festival
02.08.2013 Bad Oeynhausen, Parklichter
03.08.2013 Horb am Neckar, Mini Rock Festival
07.08.2013 Eschwege, Open Flair
10.08.2013 Oberhausen, Olgas Rock
17.08.2013 Zwickau, Stadtest
30.08.2013 Plauen, Rampa Zampa Festival

„Friends & Enemies“ Tour
27.09.2013 Hamburg, Reeperbahn Festival
28.09.2013 Ludwigshafen, Das Haus
29.09.2013 Kornwestheim, Das K
01.10.2013 Köln, Underground
02.10.2013 Saarbrücken, Garage
03.10.2013 Trier, Exhaus
04.10.2013 Bochum, Riff
05.10.2013 Hannover, Lux
06.10.2013 Braunschweig, Hansa KulturClub
09.10.2013 Bremen, Lagerhaus
10.10.2013 Osnabrück, Kleine Freiheit
11.10.2013 Haldern, Pop Bar
12.10.2013 Münster, Sputnikhalle
14.10.2013 Frankfurt, Nachtleben
15.10.2013 Karlsruhe, Jubez
16.10.2013 Zürich (CH), Papiersaal
17.10.2013 Kostanz, Kulturladen
18.10.2013 München, Ström
19.10.2013 Bayreuth, Kneipenfestival
20.10.2013 Wien (AT), B72
21.10.2013 Innsbruck (AT), Weekender
22.10.2013 Würzburg, Cairo
23.10.2013 Berlin, Bi Nuu

Website: http://searchingforabby.com

Abby – „Friends And Enemies“ (Island/Universal)

SANKT OTTEN – Messias Maschine

Auch wenn es viele heute nicht mehr auf dem Schirm haben: Krautrock war sicherlich einer der innovativsten und bekanntesten populärkulturellen Exportschlager, die Deutschland der Musikwelt je zu bieten hatte. Mal ganz zu schweigen von seiner Relevanz als Wegbereiter für elektronische Musik generell!
Doch wer nun wehmütig in die Vergangenheit schaut, dem sei gesagt, dass auch Anno 2013 ein paar tapfere Gestalten diesen Sound in Ehren halten, und ihn modern umzusetzen wissen.

SANKT OTTEN – Messias Maschine
SANKT OTTEN – Messias Maschine

Ganz vorne mit dabei ist sicherlich das Osnabrücker Duo Sankt Otten, das seine Synthesizer- und E-Drum-Klänge in bester Tradition erklingen lässt, und sich mit ihrer Interpretation von elektronischer Musik vor alten Helden wie Can und Klaus Schulze dankbar verneigt.

Auf ihrem neuen Album „Messias Maschine“ entschwinden Stephan Otten (Schlagzeug, Programming, Synthesizer) und Oliver Klemm (Gitarre, Bass, Synthesizer) wieder in sphärische Klang-Galaxien, die den geneigten Hörer in düstere Bereiche führen, nur um ihn dann darauf wieder in gleißendes Licht zu tauchen. Dabei sind die beiden Soundtüftler keinesfalls alleine unterwegs. Für ihren Trip haben sie sich tatkräftige Verstärkung mit an Bord geholt. So veredeln u.a. Jaki Liebezeit (Can), Harald Grosskopf (Ashra, Klaus Schulze), Coley Duane Dennis (Maserati) und A. E. Paterra (Majeure, Zombie) Sankt Ottens Musik.

Darüber hinaus sorgt Miles Brown (The Night Terrors, Hiers) mit seinem Theremin bei „Mach bitte, dass es leiser wird“ für einen Höhepunkt des Albums. Der Track klingt, als sei ein depressiver Captain Future (die älteren von Euch werden sich noch an die Zeichentrickserie erinnern!) auf LSD unterwegs zu fremden Sternen! Das abschließende 12-Minuten Opus „Endlich ein schlechter Mensch“ erinnert dank Christopher Clösers Saxophonspiel nicht von ungefähr an dessen Hauptband Bohren & der Club of Gore.

Mit „Messias Maschine“ beweisen Sankt Otten, dass der Krautrock noch lange nicht tot ist, und das elektronische Musik abseits jeglicher Dampfhammer-Beats existiert. Ein progressives Ambient-Avantgarde-Konglomerat, das den geneigten Connaisseur erfreuen dürfte!

SANKT OTTEN – Messias Maschine (Denovali / Cargo)

Lindiwe Suttle – „Kamikaze Art“

Lindiwe Suttle vereint Musik und Fashion zu einem einzigartigen Meisterwerk – „Kamikaze Art“, Single-VÖ: 19.07.13

Lindiwe Suttle - „Kamikaze Art“
Lindiwe Suttle – „Kamikaze Art“

Jeder der Lindiwe Suttle auf der Bühne sieht, spürt wie Fashion inspiriert ihre Musik und Performance ist. Einflüsse, die ihre Debut Single „Kamikaze Art“ (VÖ: 19.07.2013) nun aufgreift und verstärkt: Eine Mischung aus Rock und Afropop, eine musikalische Homage an die Modewelt, die Individualität durch persönlichen Stil zum Ausdruck bringt.

Nach einer erfolgreichen Karriere als Stylistin für Beyonce, Ciara oder DKNY folgte sie 2009 ihrem großen Traum und setzte ihren Stil als Musikerin um. Aus kleinen Akkustik Clubs in Kapstadt führte der Weg schnell auf die großen Bühnen, bis hin zur Opening Ceremony für die Fußball WM 2010 in ihrer Heimat.

Den Song „Kamikaze Art“ nahm sie ursprünglich mit Ivan Gregoriev (ZPYZ) in Berlin auf, der südafrikanischen DJ InviZABLE (Gazelle) steuerte seine lokalen Einflüsse bei und abschließend ging es nach New York zur finalen Produktion mit The WIZ und Kevi-D, sowie Mastering vom Grammy nominierten Sound Engineer Dave Kutch (Alicia Keys, Westernhagen, Foo Fighters).

„Ich habe den Song Kamikaze Art einfach gefühlt, da Mode so tief in mir verwurzelt ist, und dass das was man trägt in Wahrheit ein inneres Streben ist, unserem individuellem Ich durch unseren persönlichen Stil Ausdruck zu verleihen. Ein Kamikaze Art Star geht seinen eigenen Weg.“

Lindiwe wird im Rahmen der Berlin Fashion Week Live beim Bread & Butter Opening auf dem Flughafen Tempelhof zu erleben sein.
Außerdem steht sie jederzeit für Interviews zur Verfügung und ist in der Zeit vom 26.06. bis zum 13.07. in Berlin.

Video zu „Kamikaze Art“

Website: lindiwesuttle.com

WAX: „Continue“

WAX: „Continue“ – das Album zum Single-Hit „Rosana“, VÖ: 28.06.13

WAX_Album
WAX: „Continue“

Michael Jones besser bekannt als Wax ist MC, Songwriter, Multi-Instrumentalist und Produzent in einer Person. Das in Los Angeles lebende Multitalent produzierte gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Herbal T zahlreiche Video-Clips zu seinen Tracks und veröffentlichte sie auf YouTube. Schon bald knackten sie mit ihren „Home-Made“- Clips die Millionengrenze und verschafften sich damit auf eigene Faust einen Major Deal. Aus anfänglicher Mund-zu-Mund-Propaganda entwickelte sich nach und nach ein regelrechter Wax-Hype, der nun mit der Single „Rosana“ seinen Höhepunkt erreicht.

„Rosana“ ist die Hymne, die mit jeder Menge heißen Posen, einem alles mitreißenden Party-Vibe und nicht zuletzt Wax‘ unnachahmlichen Rap-Humor, der eindeutig zweideutig ist, Aufsehen erregt. Die klassische „Mann trifft Frau“-Story mit der heißen Latino-Braut wird von Wax ganz neu interpretiert, indem ein ganz besonderer „Sichtwinkel“ auf die Dinge gelegt wird. Kein Wunder also, dass der Song mit mittlerweile mehr als 20 Millionen YouTube-Nutzern den Song zum Instant-Hit gemacht haben. Schöne Menschen, heiße Töne – Wax läutet mit „Rosana“ offiziell die schönste Saison des Jahres ein!

Aber damit nicht genug, auf „Rosana“ folgt am 28. Juni das komplette Wax-Album „Continue“. Woraus sich Wax‘ HipHop-Soundamalgam genau zusammensetzt, spottet jeder Beschreibung. Man selbst beschreibt seinen schwer partytauglichen Mix aus alter und neuer Schule als „Mischung aus Johnny Cash und Jay-Z“. Klingt aufregend – ist es auch! „Ich denke, der Grund für meinen authentischen Sound liegt darin, dass ich schon so lange Musik mache! Ich hatte eine eigene Band, mit der ich vor Livepublikum aufgetreten bin. Und ich habe einen Zwillingsbruder, mit dem ich aufgewachsen bin während wir zusammen Musik gemacht haben. Wir haben uns gegenseitig hochgeschaukelt und beeinflusst.“ Wobei Wax alles andere als der Prototyp des „weißen Rappers“ sein will. Und auch ist. Sowieso.

„Manche vergleichen mich mit Sublime, Eminem oder den Beastie Boys. Doch mir ist dieses ‚Stigma‘ des so genannten weißen Rappers egal. Mir ist egal, was man über mich sagt. Jeder orientiert sich an den Referenzgrößen, die ihm persönlich bekannt sind.“

Clip „Rosana“

Weblink: www.waxdotcom.com

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Bevor am Ende des Jahres der dritte Longplayer erscheinen soll, bringt die aus dem Rhein-Ruhrgebiet stammende Band Susanne Blech nun erst einmal die dritte Single aus dem aktuellen Full Length Player “Triumph der Maschine“ heraus.

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)
Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Die Single-EP „Helmut Kohl“ (VÖ: 19.07.2013) kommt ein wenig verspätet zum 83. Geburtstag des Bundeskanzlers a.D. Dr. Helmut Kohl, der vor 40 Jahren zum Bundesvorsitzenden der CDU gewählt wurde, auf den Markt.

Auf der EP erwarten euch neben der Single Version sechs Remixe des Elektropop-Smashers, darunter von H.P. Baxxter und seiner Formation Scooter, die auf ihrer Neubearbeitung in Dubstep-Gefilden wandern, während die Berliner Band Egotronic auf ihrem Remix dem Punk frönt.

Ferner gibt es Remixe von Tengu (Hiphop), Smuskind (Drum ’n Bass), Pinju (Dubstep) und Sola Plexus (Drum ’n Bass).

Erwähnt sei schließlich noch, dass die Videopremiere zu „Helmut Kohl“ am 18.07.2013 stattfinden wird.

Website: http://www.susanne-blech.de/
Susanne Blech auf Facebook: https://www.facebook.com/susanneblechmusik

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP) (Z-Muzik)

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

Help!, der zweite Spielfilm der Beatles aus dem Jahr 1965, erscheint endlich auf Blu-ray.

The Beatles – Help! Blu-ray Edition
The Beatles – Help! Blu-ray Edition
Help!, der zweite Spielfilm der Beatles aus dem Jahr 1965, erscheint endlich auf Blu-ray.

Am 21. Juni gibt Help! hierzulande sein sehnlichst erwartetes Debüt als Blu-ray, wobei das Single-Disc-Package sowohl den digital restaurierten Film, den Soundtrack im 5.1-Klangformat sowie mehr als eine Stunde an Extras enthält.

Dazu gehören eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films, Erinnerungen der mitwirkenden Schauspieler und der Film-Crew, eine genaue Betrachtung der Restaurierung des Films, eine unveröffentlichte Szene, original Filmtrailer und Radiospots.

Das Booklet der Blu-ray enthält eine Einführung von Richard Lester, dem Regisseur von Help!, sowie eine Würdigung des Films von Martin Scorsese.

Die Blu-ray-Edition von Help! schließt sich den beiden im letzten Jahr erschienenen Beatles-Spielfilmen Yellow Submarine und Magical Mystery Tour an, die ebenfalls digital restauriert und mit vielen Extras als Blu-ray, DVD und über iTunes veröffentlicht worden waren.

The-Beatles-Help
The-Beatles-Help
Help!s Restaurierung für die erstmalige Veröffentlichung auf DVD hatte im Jahr 2007 bereits für Begeisterung gesorgt.

Allein in den USA erreichten die Verkäufe fünffaches Platin. Das weltweite Medienecho war enorm und die Lobgesänge einstimmig. So pries USA Today die DVD als “eine großartige Wiederveröffentlichung” und der Guardian stellte noch einmal Filmregisseur Richard Lester aufs Podest: “Lester zeigt sich den Starqualitäten der Beatles mit smarten, farbenfrohen Bildern und lockerem Surrealismus ebenbürtig”.

The Los Angeles Times schwärmte indes über die Restaurierung: “Mit der Dynamikkompression, die in den 1960ern bereits Standard war und nun ins digitale Zeitalter gehoben wird, kommt jetzt die gesamte Bandbreite der Musikalität dieser Gruppe zum Vorschein – ganz so, als habe man einige Staubschichten von einem Gemälde eines Alten Meisters befreit.”

In den jeweils mit vier Sternen versehenen Rezensionen von Rolling Stone und MOJO konstatierte letztere: “So etwas gibt es heutzutage leider kaum mehr.”

Richard Lester, der bereits bei dem ersten Beatles-Spielfilm A Hard Day’s Night (1964) Regie geführt hatte, folgt den Beatles in Help! bei ihren Abenteuern, in die sie geraten, als Ringo an einen Opfer-Ring kommt, der sich nicht mehr von seinem Finger lösen lässt.

In der Folge werden er und seine Bandkollegen John, Paul und George von Mitgliedern eines religiösen Kults, einem verrückten Wissenschaftler und der Londoner Polizei durch London gejagt, und von dort über die Alpen bis hin auf die Bahamas.

The-Beatles-Help
The-Beatles-Help
Help! ist nicht nur ein Star-Vehikel für die Beatles, sondern glänzt auch mit einem witzigen Drehbuch, exzellenten englischen Charakterdarstellern und klassischen Beatles-Songs, und zwar “Help!”, “You’re Going To Lose That Girl”, “You’ve Got To Hide Your Love Away”, “Ticket To Ride”, “I Need You”, “The Night Before” und “Another Girl”.

Dazu gehören eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films, Erinnerungen der mitwirkenden Schauspieler und der Film-Crew, eine genaue Betrachtung der Restaurierung des Films, eine unveröffentlichte Szene, original Filmtrailer und Radiospots.

„Absurd, köstlich und ausgesprochen chaotisch – Help! zu sehen ist das reinste Vergnügen.“ – The New York Times

Help!’s Blu-ray-Edition enthält neben dem digital restaurierten Spielfilm folgende Extras:

• “The Beatles in Help!” – eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films mit Richard Lester, Schauspielern und Crew, inklusive einem exklusiven Blick hinter die Kulissen, der die Beatles auf dem Set zeigt

• “A Missing Scene” – ein Film-Outtake, featuring Wendy Richard

• “The Restoration of Help!” – ein ausführliche Betrachtung der Filmrestaurierung

• “Memories of Help!” – Cast und Crew erinnern sich

• 1965er Kino-Trailer – zwei originale U.S.-Trailer und ein original spanischer Trailer

• 1965er U.S. Radio Spots (auf dem Disc-Menü versteckt)

> The Beatles – Help! Blu-ray Edition Trailer: http://go.universal-music.de/light/video/322239/

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

CAST The Beatles:
John: John Lennon
Paul: Paul McCartney
George: George Harrison
Ringo: Ringo Starr

Clang: Leo McKern
Ahme: Eleanor Bron
Foot: Victo Spinetti
Algernon: Roy Kinnear
Superintendent: Patrick Cargill
Bhuta: John Bluthal
Jeweller: Peter Copley
Doorman: Alfie Bass
Abdul: Warren Mitchell
Lawnmower: Bruce Lacey
Cross channel swimmer: Mal Evans
Women in street: Dandy Nichols and Gretchen Franklin
PRODUCTION Director: Richard Lester
Producer: Walter Shenson
Screenplay: Marc Behm and Charles Wood
Story by: Marc Behm
Director of Photography: David Watkin
Production Manager: John Pellatt
Art Director: Raymond Simm
Colour Consultant and Titles: Robert Freeman
Costume Designer: Julie Harris
Musical Director: Ken Thorne
Songs composed by: John Lennon and Paul McCartneyand by George Harrison
Songs performed by: The Beatles
Songs produced by: George Martin

The Beatles – Help Blu-Ray Edition VÖ-Datum: 21.Juni 2013

Website: www.thebeatles.com

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59

Die „Kontor Top Of The Clubs“ ist die Nr. 1 DJ-Mix-Compilation in Deutschland! Sie erscheint in der nunmehr 59. Ausgabe und ist noch kein bisschen leise geworden! Mit über 1.5 Millionen Einheiten gehört sie zu den erfolgreichsten Compilationserien im deutschsprachigen Raum.

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
Die „Kontor Top Of The Clubs Vol. 59“ kompiliert die 60 aktuellsten und angesagtesten Club-Hits, die bis dato zum Teil noch unveröffentlicht, und damit auch erstmalig und exklusiv auf einer Compilation vertreten sind.

Sie ist der Trendsetter in Sachen Dance & Club Music. Für die Zusammenstellung und das Mixing des fetten 3CD-Set zeichnen sich neben Resident Markus Gardeweg dieses Mal Jerome & Jasper Forks mit ihrem musikalischen Gespür verantwortlich.

Top Artists sind auf den CDs zu finden. Mit DJ Sammy, eröffnet einer der erfolgreichsten Masterminds der elektronischen Musik, mit seinem neuen Megahit „Shut Up And Kiss Me“ feat.

The Jackie Boyz die erste CD. Weiter geht’s mit dem Schweizer Superstar Mike Candys und seinem neuen Track „Everybody“. Aber auch Armin van Buuren, DJ Antoine, Michael Mind Project, Chris Malinchak uvm. sind auf der neuen Kontor Top of the Clubs dabei.

Das Ergebnis ist vier Stunden ’’upfront’’ Club Sound im exklusiven DJ-Mix, den es so auf keiner anderen Compilation zu hören gibt.

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59 Tracklist:

CD1: Mixed by Markus Gardeweg
01. DJ Sammy feat. The Jackie Boyz – Shut Up and Kiss Me (Extended Mix)*
02. Mike Candys feat. Evelyn & Tony T – Everybody (Original Mix)*
03. Alesso vs OneRepublic – If I Lose Myself
04. Baxxter, Simon and DDY – Sweater Weather (Extended Mix)*
05. DJ Antoine, Mad Mark, FlameMakers – Festival Killer (Extended Mix)
06. Calvin Harris feat. Tinie Tempah – Drinking From The Bottle
07. AK Babe – We Don’t Care (Like A Honey Badger) (DJ Antoine vs Mad Mark Extended Mix)*
08. Gold 1 feat. Flo Rida & Shun Ward – Dance For Life (David May Extended Mix)*
09. DF&S vs Ceresia & Ron Carroll – Bang Bang (Explode) (Voodoo & Serano Extended Mix)
10. Wax – Rosana (Michael Mind Remix)
11. Michael Mind Project feat. Tom E & Raghav – One More Round (Extended Mix)*
12. E-Lite feat. T-Pain, Snoop Dogg & Shun Ward – Wind Up My Heart (Boom Boom Boom) (Davis Redfield Extended Mix)*
13. W&W – Thunder (Original Mix)
14. Armin van Buuren feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (David Guetta Remix)
15. Bloc Party – Truth (Digitalism Remix)
16. Duke Dumont feat. A*M*E – Need U (100%) (Original)
17. Ridney – It’s Over
18. Sono – Keep Control (H.O.S.H. Remix)
19. Chris Malinchak – So Good To Me (MK Remix)
20. Disclosure feat. AlunaGeorge – White Noise

CD2: Mixed by Jerome
01. Afrojack feat. Chris Brown – As Your Friend
02. Fedde Le Grand – Rockin’ N’ Rollin’ (Original Mix)
03. Christina Aguilera – Let There Be Love
04. Sander van Doorn, DubVision & Mako feat. Mariana Bell – Into The Light (Original Mix)*
05. Tiësto – Chasing Summers (R3hab & Quintino Remix)
06. Martin Solveig – The Night Out (TNO Ryeland Remix)
07. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)*
08. Jerome feat. Ace Young – Don’t Walk Away (Eric Chase Remix)
09. Ummet Ozcan – Here & Now (Original Mix)*
10. Nari & Milani vs Maurizio Gubellini feat. Nicci – Vago (Original Mix)*
11. Daddy’s Groove & Cryogenix – Tilt (Club Mix)
12. Mischa Daniels feat. Sharon Doorson – Can’t Live Without You (Extended Mix)*
13. Nikki Williams – Glowing (Fedde Le Grand Radio Edit)
14. Dimitri Vegas, MOGUAI & Like Mike – Mammoth (Original Mix)
15. Fun{k}house – Freed From Desire (Club Mix)*
16. Supafly – Let’s Get Down (Jerome Remix)
17. Nikolaz & Gant vs Jerique – Superman (Extended Mix)*
18. Dannic – Viper (Original Mix)
19. Paul Oakenfold feat. Austin Bis – Who Do You Love (Original Mix)
20. Manufactured Superstars – Zombies In Love (Original Mix)*

CD3: Mixed by Jasper Forks
01. Jasper Forks – J’aime Le Diable (Extended Mix)*
02. DJ Antoine vs Mad Mark – Sky Is The Limit (Club Mix)
03. Jam & Spoon feat. Plavka vs David May & Amfree – Right In The Night (Michael Mind Project Remix)
04. Manian & Floorfilla – Just Another Night (Anthem 4) (Manian Mix)
05. Pigeon – Encounters (Airwolf Club Mix)*
06. R.J. feat. Wiz Khalifa, Diddy & Dorrough – Missin Ya (Kriss Raize Extended Mix)*
07. Carlprit – Fiesta (Michael Mind Project Mix)
08. Remady & Manu-L – Holidays (Extended Mix)*
09. Rush West – Dear Friends (Original Mix)
10. Mark Knight – Your Love (Original Club Mix)
11. TI.PI.CAL. feat. Darren Barley – Tomorrow (Long Mix)*
12. Amfree feat. Ziya – Let Go (Extended Mix)*
13. R.I.O. feat. U-Jean – Ready Or Not (Klaas Remix)
14. DBN – Ill Behavior (Original Mix)
15. Marc van Linden & Chris Avedon – Insane (Tradelove Remix)*
16. Marcelo CIC & Raoul Gidyon feat. Sebastian Garcia – World Ends (Original Mix)*
17. Starkillers, Richard Beynon & Kai – Rampage (Original Mix)*
18. Vicetone feat. Jonny Rose – Stars (Original Mix)
19. Christopher S – Generation Love (Extended Mix)*
20. Crystal Lake & Mirami – Holiday (Extended Version)*

* = Exklusiver Track

VARIOUS ARTISTS – KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
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Pet Shop Boys - "Electric"

Die Pet Shop Boys mit neuem Album am Start

Am 12. Juli erscheint „Electric“, das brandneue und mittlerweile zwölfte Studioalbum der Pet Shop Boys.

Pet Shop Boys - "Electric"
Pet Shop Boys – „Electric“

Entstanden ist die Scheibe, die via Kobalt Label-Services auf ihrem eigenen Label x2 Recordings veröffentlicht wird, unter der Ägide von niemand Geringerem als Stuart Price (Madonna, The Killers, Scissor Sisters, Coldplay)

Auf dem Dance-orientiertem Album werden sich acht taufrische Eigenkompositionen der Pet Shop Boys und überraschenderweise auch eine Coverversion des Bruce Springsteen-Songs “The Last To Die“ (aus dem 2007er „Magic“-Album) finden.

Für den Song „Thursday“ konnte man übrigens den britischen Singer/Songwriter und Rapper Example, der im letzten Jahr in der Kategorie “British Single“ für den UK-Nr.1-Hit „Changed The Way You Kiss Me“ bei den Brit Awards nominiert war und aus dessen Feder auch der The Wanted-Smash-Hit “Chasing The Sun“ stammt, als Gastsänger gewinnen.

Bereits seit dem 03.Juni ist die allererste Single „Vocal“, die mit Euro Dance-Anleihen und absolutem Hit-Appeal aufwartet, als Download erwerbbar.

Hier die Tracklist von „Electric“:
1. Axis
2. Bolshy
3. Love is a bourgeois construct
4. Fluorescent
5. Inside a dream
6. The last to die
7. Shouting in the evening
8. Thursday (featuring Example)
9. Vocal

Pet Shop Boys – „Electric“ Tour:
01.07.2013 Dortmunder Music Week, Dortmund
09.07.2013 ZMF, Freiburg
10.07.2013 Tollwood Festival – Musik Arena, München
06.09.2013 Berlin Festival, Berlin

Website: http://www.petshopboys.co.uk/

Pet Shop Boys – „Electric“ (X2 Recordings)

Alin Coen Band - "We‘re Not The Ones We Thought We Were“

Alin Coen Band – We`re Not The Ones We Thought We Were

Alin Coen zählt momentan wohl zu den vielversprechendsten Singer/Songwriter-Talenten Deutschlands. Nach ihrem Debüt-Album „Wer Bist Du?“ (2010) und der EP “Einer Will Immer Mehr“ erscheint nun endlich der heiß ersehnte zweite Longplayer namens “We‘re Not The Ones We Thought We Were“.

Alin Coen Band  - "We‘re Not The Ones We Thought We Were“
Alin Coen Band – „We‘re Not The Ones We Thought We Were“

Soundtechnisch in Szene gesetzt von niemand Geringerem als Olaf Opal (The Notwist, Naked Lunch, Juli, Madsen, Fotos), ist ein geruhsam-bedächtiges Album herauskommen, das musikalisch zwischen Pop und Folk oszilliert und dabei stets von Alins einfühlsam-fragiler Stimme getragen wird.

Standen deutsch- und englischsprachige Lieder auf dem Debüt noch einträchtig nebeneinander, wird auf dem Zweitling der Schwerpunkt mit zehn Songs klar auf englischsprachigen Stücken gelegt, während mit “Kein Weg Zurück “ und “Du Drehst Dich“ nur zwei deutschsprachige Lieder vertreten sind.

Bereits am 14.06. hat man den melodienverliebten Folkpop-Track “A No Is A No“ als Single ins Rennen geschickt, der ein ernstes Thema – sexuelle Belästigung in einer Beziehung – behandelt.

Songs wie das fragile Kleinod „Kein Weg Zurück“, der sphärisch-atmosphärische Vorbote “Kites“, das in kargem Gewand dargebotene „Rifles“ sowie die eigenwillig-experimentelle Nummer “Disconnected“ stehen der aktuellen Single jedoch in nichts nach und machen „We‘re Not The Ones We Thought We Were“ zu einem hervorragenden Zweitwerk.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich Alin Coen und ihre Band, bestehend aus Jan Frisch (Gitarre), Philipp Martin (Bass) und Fabian Stevens in den kommenden Monaten – unter anderem als Support für Philipp Poisel, den sie auch auf seiner „Projekt Seerosenteich“-Tour als Gastsängerin unterstützte – live zu Gemüte führen. Mit im Gepäck dürfte sie dann auch das brandneue Album haben, das mit poetisch-tiefgründigen Texten, fein akzentuierten Arrangements und ihrer Gänsehautstimme zu betören weiß.

Hier gibt es den Videoclip zu “A No Is A No“

Und hier das Video zum Vorboten „Kites“

Website: http://www.alincoen.com/

Alin Coen Band – „We‘re Not The Ones We Thought We Were“ (Modul Entertainment/Pflanz Einen Baum)

Kakkmaddafakka - "Six Months Is A Long Time“

Kakkmaddafakka – Six Months Is A Long Time

„Six Months Is A Long Time“ haben die Norweger Kakkmaddafakka ihr neues Album betitelt, das wie der Vorgänger „Hest“ aus dem Jahre 2011 von Erlend Øye produziert wurde, der einigen von euch als Sänger und Gitarrist der Bands The Whitest Boy Alive und Kings Of Convenience bekannt sein dürfte.

Kakkmaddafakka - "Six Months Is  A Long Time“
Kakkmaddafakka – „Six Months Is A Long Time“

Juvenile Frische und Feel Good-Vibes verströmt der brandneue Longplayer des Kollektivs aus Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, welche in der Vergangenheit bereits Stars wie Kurt Nilsen, Sondre Lerche, Röyksopp oder Kings Of Convenience generiert hat.

Seit dem 14. Juni ist die erste Single, der vor Catchyness nur so strotzende Indiepop-Song “Someone New“, als Download verfügbar.

Der tanzbare und sonnendurchflutete Opener „Young“, das spartanisch instrumentierte Song-Juwel „Saviour“, der melodienverliebte Indiepop von „No Song“ das mit Reggae-Elementen durchsetzte „Gangsta No More“ und die Piano Pop-Nummer „All About You“ sind als weitere Höhepunkte des ungemein facettenreichen Longplayers auszumachen, welchen man in sechs Monaten eingespielt hat.

Wer sich trotz des momentan herbstlichen Wetters den Sommer in die vier Wände holen möchte, dem sei das Drittwerk von Kakkmaddafakka, welches mit unbeschwertem sommerlichen Flair aufwartet, ans Herz gelegt.

Website: http://kakkmaddafakka.tumblr.com/

Kakkmaddafakka – „Six Months Is A Long Time“ (Vertigo Berlin/Universal)

CRYSTAL FIGHTERS – „Cave Rave“

CRYSTAL FIGHTERS „Cave Rave“ das neue Album inkl. dem Sommer-Hit „You & I“

Crystal-Fighters_Album
CRYSTAL FIGHTERS – „Cave Rave“

In den letzten Jahren etablierten sich Crystal Fighters als eine der beliebtesten Live-Bands Europas – nun meldet sich das spanisch/englische Trio mit einem sensationellen Zweitwerk zurück!

Auch wenn sie noch immer clubkompatibel sind, steht das hervorragende Songwriting bei den zehn neuen Songs im Vordergrund. Hits wie „Wave“, „You & I“ oder „Separator“ gehen direkt ins Ohr, machen sofort gute Laune und werden uns mit großer Sicherheit den ganzen Sommer über nicht mehr loslassen.

Die Band hat die Songs auf “Cave Rave” in den baskischen Bergen geschrieben – einer Region, die bereits einen großen Einfluss auf das gefeierte Debüt hatte. Anschließend zog es das Trio nach Los Angeles, wo sie das Album mit dem Grammy-nominierten Produzenten Justin Meldal-Johnsen (Beck/Air/M83/Paramore) aufnahmen.

Die erste Single „You & I“ entwickelt sich aktuell gerade zu einem weiteren Anwärter auf den Titel des Sommer-Hits 2013 und klettert in den deutschen Radio-Charts von Woche zu Woche unbeirrt weiter nach oben. Zu Recht wie wir finden. Aber hört und seht selbst: http://vimeo.com/64804513

Tourdaten: 18.07. Melt Festival, Pre-Party; 16.-18.08. Hamburg, Dockville Festival, 03.11. Hamburg, Uebel & Gefährlich, 04.11. Köln, Live Music Hall, 05.11. Frankfurt, Sankt Peter, 07.11. A-Dornbirn, Conrad Sohm, 08.11. München, Theaterfabrik, 09.11. Berlin, Astra

Free Download „You & I“ Gigamesh Remix

Album-Player

Weblink: crystalfighters.com/caveraveorder/

Mega!Mega! – „Die Nerven Liegen Blank“

Mega!Mega! – neue EP, neues Album und Release-Party, VÖs: 28.06. & 06.09.2013

Mega!Mega! - "Die Nerven Liegen Blank"
Mega!Mega! – „Die Nerven Liegen Blank“

Aha, sodann: Mega! Mega! also. Nun gut. Eine Spur kleiner ging es nicht? „Na klar ist der Bandname reiner Größenwahn!“, sagen sie selber. Und dazu: „Warum denn auch nicht?!“ Womit eines ganz zu Beginn schon mal klargestellt wäre: Das Duckmäuser- und Drückebergertum ist ihre Sache nicht. Schon gar nicht das in der heutigen Indie-Szene so verehrte, larmoyante Betrachten der eigenen Schuhspitzen. Was ist noch mal das Gegenteil von Shoegazing? Eben das hier. Eben: Mega! Mega!. Mal schnell die Dinge klar stellen. Mit der Draufgänger-Brille die eigenen Geschichten vom Wochenende sezieren, darin Potenzial und Pointen entdecken – und schon schreibt man einen Song über das Glück der kostenlosen zweiten Person bei der Monatskarte der Berliner Verkehrsbetriebe. Der im Ergebnis auch noch fetzt wie ein Frettchen in der Ranz, und voller Wortwitz die Absurditäten des Alltags skizziert. Im Prinzip könne alles zu einem Song werden, finden sie. Es muss nur etwas dran sein an der Geschichte, das bewegt, berührt, vertraut erscheint. Denn wenn man schon auf Deutsch singt, spricht, rappt, kodderschnauzelt, dann sollte der Text für den Zuhörer eine Verbindung herstellen können. Sonst wäre das mit den Texten ja auch Quatsch.

Zugegeben: Im ersten Moment wird man irritiert, fühlt sich fast ein bisschen verschaukelt, man sucht nach dem Kern, dem Wesen dieser Band. Ist das noch lustig oder schon von ätzendem Humor? Sind sie als Band, als Typen, tatsächlich so eigensinnig, wie ihre Musik dies vermuten lässt, oder wissen sie nur um das strategisch sinnvolle Element des Individualismus? Legen sie es darauf an, diese sau-elegant verdichteten, zugleich angenehm ungehobelt rausgehusteten Straßenhits für Straßenkids gleich in Reihe auszubaldowern, von denen locker jeder zweite das deutsche Konfektionsradio gründlich aufmischen würde? Oder haben sie einfach nur Glück, dass der Musikgeschmack der vier Mitglieder so weit auseinander liegt, dass als Schnittmenge zwangsläufig ein räudig bellender Genre-Bastard entstehen muss? Ist ihnen bewusst, mit welcher Lässigkeit sie ihre kantigen Songschubdüsen mit einem ungeheuer gut funktionierenden, subtilen Smash-Hit-Gen aufladen?

Bevor am 06.09.2013 das Debütalbum in den Läden steht gibt es ab dem 28.06. die EP „Die Nerven Liegen Blank“ zum Download (Itunes).
Außerdem spielt die Band am 28.06. eine kleine EP-Release Show im Rosi’s in Berlin. Auf die Bühne geht es gegen 00:00 Uhr und danach gibt es noch ein DJ-Set von Beatsteaks Basser Totze. Infos hier…

Website: www.mega-mega.de

AUN – Alpha Heaven

Schon mit ihrem 2011er Debüt „Phantom Ghost“ hat uns das kanadische Duo AUN in bedrohlich-schöne Klanglandschaften entführt, die das Spektrum zwischen elegischer Eleganz und dunkler Beklemmung ausloteten.

AUN – Alpha Heaven
AUN – Alpha Heaven

Auch auf ihrem neuen Werk „Alpha Heaven“ verlegen sie einen Ambient-Drone-Teppich, der aus Nebelschwaden und Zuckerwatte zu bestehen scheint. Wie ein verlorener Astronaut, entschwebt man in die Weiten des AUN-Klangs, der einen vergessen lässt, dass man längst die Sicherung zum Mutterschiff gekappt hat.
Zu den analogen und digitalen Elektronika gesellen sich mitunter schemenhafte Vocals, die aus einer anderen Dimension zu kommen scheinen und einen weiter in die Unendlichkeit entführen.

Fernab populärer Klangkonventionen, besiedeln AUN mit ihren Soundexperimenten eine eigene ökologische Nische, die lediglich vom fahlen Mondlicht erhellt zu werden scheint. Damit sind sie natürlich prädestiniert, vom geschmackssicheren Denovali-Label in die musikalische Welt entlassen zu werden, bei denen sich ja artverwandte
Spezies ebenfalls bestens zu Hause fühlen!

AUN – Alpha Heaven (Denovali / Cargo)

LEMURIA – The Distance Is So Big

Mit ihrem dritten Album „The Distance Is So Big“ präsentieren Lemuria leichtfüßigen Indie-Pop/Rock, der zunächst simpler scheint als er in Wirklichkeit ist.

LEMURIA – The Distance Is So Big
LEMURIA – The Distance Is So Big

Die Songs des Trios aus Buffalo, NY sind wie reich verzierte Törtchen mit viel Zuckerguss obendrauf, die erst beim reinbeißen ihre ganze Geschmacksvielfalt offenbaren. So ist es besonders das verzückende Stimmchen von Frontfrau Sheena Ozzella, das den Band-Sound prägt. Gesanglich steht ihr Drummer Alex Kerns zur Seite, der mit ihr zusammen mehr als ein gelungenes Duett auf das Album zaubert.

Die vordergründig so lockeren und verspielten Nummern verbergen unter ihrer Oberfläche durchaus lärmige Gitarren und eine ausgefeilte Rhythmik. Das Endergebnis klingt dann wie eine sehr poppige Version von Dinosaur Jr., die Indie-College Rock mit einer leichten Note Post-Core spielen (…schließlich ist man ja bei Bridge 9 beheimatet!).

„The Distance Is So Big“ entpuppt sich als durchaus gehaltvolles Album, das unter dem Schafspelz durchaus einen kleinen Wolf verbirgt.

LEMURIA – The Distance Is So Big (Bridge 9 / Soulfood)

PAUL ROSE – Double Life

Wer unter der Schirmherrschaft von Rory Gallagher einen Nachwuchswettbewerb gewinnt, und von diesem als „hot player with a hot future“ bezeichnet wird, der muss schon was auf dem Kasten haben…!

PAUL ROSE – Double Life
PAUL ROSE – Double Life

Und genau das hat betreffender Paul Rose, der nun mit „Double Life“ bereits sein zwölftes Album vorlegt. Hier präsentiert der Ausnahmegitarrist aus Newcastle mit diversen Gastmusikern eine bunte Mischung aus Blues-, Rock-, Funk- und Soul-Nummern aus der Feder von Ike Turner bis T-Bone Walker. Mit seinem warmen Fender-Sound und der gekonnten Technik setzt sich Rose immer songdienlich ein, ohne es mit der Saitenhexerei all zu sehr zu übertreiben.

Denn was steht schließlich beim Blues im Vordergrund? Richtig, jede Menge Gefühl! Und das verströmt Rose durch seine Finger, über das Griffbrett, durch den Verstärker direkt in unsere Ohren. Dabei bietet „Double Life“ echtes Live-Feeling ohne große Overdubs oder ablenkendes Beiwerk.

Ein Album, das ehrliches und mitreißendes Musikhandwerk präsentiert, welches den geneigten Genre-Fan bestens unterhalten dürfte!

PAUL ROSE – Double Life (MITA / Cadiz)

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