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Das Bo feat. Hängergäng - Fumbananana

Das Bo feat. Hängergäng – Fumbananana

Mirko ist ein Hamburger Jung und wächst in der Schanze auf. In den Straßen zwischen Schulterblatt und Sternschanze ist der Alltag in jenen Tagen noch ein bisschen wild, denn es soll noch Zeit vergehen, bis die Miethaie, anstatt zu Fischstäbchen zu werden, hier den Galao-Strich etablieren.

Das Bo feat. Hängergäng - Fumbananana
Das Bo feat. Hängergäng – Fumbananana
Aber plötzlich gilt für unseren Jung ein völlig neuer Schnack. „Pack deine Sachen, wir ziehen aufs Land“, meinen die Eltern eines Tages und sorgen für einen nahezu tragischen Beginn von Mirkos Pubertät. Denn plötzlich heißt es für ihn Kuh statt Crew und Landluft statt Metropolenduft.

Besagte Kuh steht auf der Wiese vor Mirkos Fenster und wird kurzzeitig zur Ikone seiner Jugend, weil sie das Symbol der verlorenen Urbanität ist. Aber zum Glück gibt es auch fern der Schanze einen Gegenentwurf. Via Chromcassetten, Doppeltapedecks und der Tauschbörse Schulhof kommen Comptons Most Wanted, Boogie Down Productions und Nas auch in den letzten Winkel von Norddeutschland. Ganz so tragisch ist das Landleben im Rückblick also doch nicht.


DAS BO feat. Die Hängergäng – Wir geh´n steil

Denn es gibt in der Folge ein Schüleraustauschjahr in Amerika, wo Mirko als Jung-Rapper DAS BO miterlebt, wie ein Song an einem Tag eine ganz Stadt beherrscht und in Verzückung versetzt. Es ist der Releasetag von Dr Dre & Snoop Dogg’s Nuthin‘ but a ‚G‘ Thang. Aus jedem Auto in Sacramento bumst der gleiche Beat. Kollektive Begeisterung für einen Sound, kultur- und hautfarbenübergreifend, das hinterlässt Spuren.

In dieser Atmosphäre widerfährt BO eine frühe Erkenntnis, denn just hier wird er auf seine Muttersprache zurückgestoßen – von den Amis. Der Slang, die Themen, die Inhalte mit sind für BO in ihrer Komplexität ohnehin kaum zu erfüllen, geschweige denn interessiert es ihn etwas nachzuahmen, also dropt DAS BO für seine amerikanischen Kumpels ein paar unausgegorene Zeilen auf Deutsch und bekommt genau dafür Respekt. Alles andere als ein künstlerisch wertvoller Moment, aber Zündfunke für die Idee, in der eigenen Musik die deutsche Sprache zu nutzen. Denn Zuhause im Bandkeller der Schule wartet BOs Band, die International Krautz Posse, dass BO zurückkehrt, um wieder gemeinsam mit ihm zu musizieren.

Gegen Ende hat die Episode auf dem Land noch ein Augenzwinkern für BO in petto. Auf dem Weg von Hamburg ins Dorf kackt BOs Auto ab und er hat, Handys waren noch Zukunftsmusik, nichts als zwei Telefonnummern auf Tasche. Und nur einer Chance. Wegen Arbeit ist nämlich Zuhause keiner da, der ans Telefon gehen würde, also bleibt nur die andere Nummer und die führt zu Tobias Schmidt.

Diesen Kollegen hat BO gerade mal eine Woche zuvor im Schlepptau von Fettes Brot kennengelernt. Die gefragt: „Kennt ihr nich ein, der so Beats macht?“, die gesagt: „Schau doch mal hier bei Herrn Schmidt rein.“ Nach nur einem, kleinen Arbeitstreffen also der entscheidende Anruf. Und Tobi schleppt das BO ab. Sein defektes Auto und seine Raps – für die gemeinsame Zukunft als Der Tobi & Das Bo.

Anfang einer langanhaltenden Nummer. Tobi produziert und macht Beats. BO macht so mit und die Raps. Dann kommt Yo Mama, Deutschlands aufstrebendes Hip Hop Label und bringt die erste Platte von Der Tobi & Das Bo raus: „Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander“. Und das taten sie dann auch.

Der Übergang zu 5 Sterne Deluxe geschieht dann fliessend. Den Hamburger DJ Coolmann shanghaien die beiden Elb-Rapper in Rostock an Bord der MS Stubnitz bei einem Konzert. Kapitänleutnant Marcnesium hängt sowieso immer mit auf der Brücke ab, wird als Fotograf und Grafiker integriert und anschließend für den Flash auf der Bühne fest installiert. Fertig ist Deutschlands illeste Hip Hop Combo. Über fünf Jahre und zwei Alben hinweg sprengen 5 Sterne Deluxe Genres und Grenzen. Mit ihrem Abklingen hinterlassen sie 2004 eine Lücke, die niemand wieder schließen kann. Zuletzt stehen Tobi, BO, Marcnesium und Coolmann 222 Tage von 365 auf der Bühne und sind am Ende ein bisschen durch. Aber auch stolz darauf, auf den großen Festivals Horden rockistischen Publikums für sich begeistert zu haben. Einen übergreifenden Vibe geschaffen zu haben. Nicht zuletzt dank der Eröffnung von vermeintlichen Nebenschauplätzen.

DAS BOs erste Solonummer „Türlich, Türlich (Sicher Digger)“ ist so einer. Aus Spass am Miami Bass bastelt BO Hamburger Schnack in verschieden schnell getimte Lines und landet seinen größten Hit, der bis heute Party-Burner Qualitäten besitzt und mittlerweile ein Evergreen ist. Dazu liefert BO ein Video, das mindestens auch ein Meilenstein ist. Raus aus dem Club, an die frische Luft lautet BOs Regieanweisung, die Krankamera wird exzessiv eingesetzt und mit ein paar flotten Bikinis löst BO sein Versprechen aus dem Song ein: “Die Ärsche gibt’s im Video Clip.”

Dabei ist die ganze Nummer so unverkrampft und mit ironischem Charme gepinselt, dass die Leute das ganz genau checken: BO ist, war und wird einer von ihnen sein. Niemals einer, der etwas vorspielt. Er selbst zu sein ist einer der Leitfäden von BOs Karriere: DAS BO zu sein heißt nie weniger als: Dumm aber Schlau, St. Pauli und HSV-Fan.

Dazu gehören nicht allein die Fun-Kneipen-Stories, die BO authentisch bringt, sondern immer auch die nachdenklichen, reflektierten Songs, die, ein bisschen versteckt in der restlichen Clownerie, immer mit dabei gewesen sind. Gutes Entertainment muss nichts erklären und mit schlauen Statements daher kommen. Was im Umkehrschluß nicht heißt, dass der Künstler nicht nachdenken würde.

Dumm aber schlau, ganz genau, auf diese Weise kommt BOs Botschaft schon immer mit dem trojanischen Pferd. “Best of III – Alleine” war BOs Debut-Album noch vor “Dumm aber Schlau”. Für das zweite Solo Album ging BO einen heftigen Flirt mit dem deutschen Schlager ein – konsequent bis in die Haarspitzen. Plötzlich kommt BO mit einer übleren Dauerwelle als Wolfgang Petry und verhackt Modern Talking und die Münchener Freiheit in seinen Hooklines. Zielstrebig landet der neuen Stoff dort wo er hingehört: im Fernsehen.

Mit „Ohne BO“ tritt er beim BuViSoCo auf und landet auf Platz 12. Apropos Fernsehen, da hakt DAS BO nach und sich ein. 2011 macht BO in der neuen Welt des Musikfernsehens einen der Juroren bei der Talentshow X-Faktor. Begeisterung und Zuspruch von einem völlig neuen Publikum, im Alter von 8 bis 80, sind BOs nächste neue Erfahrung. Und BO wäre nicht BO, wenn er nicht den nächste Haken schlagen würde.

TV-Pausentaste und erstmal eine Reunion mit Herrn Schmidt als Der Tobi & das Bo. Zusammen machen sie ein Homecoming-Feature nach 18 Jahren. Gemeinsam rollen sie das Fass rein auf der neuen Deichkind-Scheibe „Befehl von ganz unten“. Und dann macht Sich BO selbst ein Weihnachtsgeschenk: Studio! Musik und nichts als Musikmachen ist angesagt seit dem 24.12.11. Seit Heiligabend steht BO mit seiner Hängergang im Studio.

Die Hängergäng ist beileibe keine Crew aus der Retorte, sondern das sind die Jungs, mit denen BO schon ein paar Jährchen zusammen abhängt – auf der Couch und an den Maschinen. BO und die Hängergäng bauen fleissig neue Songs. Zwischendurch gehen sie als Soundsystem häufig raus auf die Dancefloors, um neue Songs zu beta-testen. Doch nach den Wochenenden geht’s gleich wieder rein ins Studio. Jeden Montag früh kehren sie heim zu Darko Tronic, der in Hamburg die Stellung im Studio hält und produziert wie kein Zweiter.

DAS BO, DJ Plazebo, Flo Motion und Darko Tronic: Die Hängergäng, Hamburg Ciddy 2012. Smieeesnice!!!

Autor:Hilmar Bender für DAS BO im Mai 2012

DIE ELFEN – Folge 6 „Die Goldenen Pfade“

DIE ELFEN – Folge 6 „Die Goldenen Pfade“

Am 31. Mai 2013 startet der von Fans langersehnte zweite, insgesamt sechs Folgen umfassende, Hörspielzyklus des gigantischen Fantasy-Epos‘ „DIE ELFEN“, basierend auf dem erfolgreichen Roman „Elfenlicht“ des preisgekrönten Schriftstellers Bernhard Hennen, der mit seinen Werken jährlich an der Spitze der Bestsellerlisten zu finden ist!

DIE ELFEN – Folge 6 „Die Goldenen Pfade“
DIE ELFEN – Folge 6 „Die Goldenen Pfade“
„DIE ELFEN“ spielt in einer „High-Fantasy“-Welt, bestehend aus der Menschenwelt – dem Fjordland – und der Elfenwelt Albenmark, getrennt durch das „Nichts“, nur verbunden durch ein Netz von sogenannten Albenpfaden, deren Tore sich einzig durch Magie öffnen lassen. Einst wurden die Trolle nach grausamen Kriegen von den Elfen aus der Albenmark vertrieben und durch einen Zauber ins Exil verbannt.

Inzwischen ist der Krieg zwischen den Elfen und Trollen eskaliert. Vom Windland ausgehend, schickt die Schamanin Skanga das Trollheer durch das goldene Netz der Albenpfade. Ihr Ziel: die Burg der Elfenkönigin im südlich gelegenen Herzland. Emerelle bleibt nur ein einziges Mittel, um die Trolle aufzuhalten – mit unüberschaubaren Konsequenzen…

Bernhard Hennen ist es bravourös gelungen, ein komplett eigenes Universum zu erschaffen – mit all seinen Entwicklungen, Epochen, Reinkarnationen und fantastischen Wesen wie Elfen, Trollen, Kentauren und Kobolden, die ihren Ursprung in den Mythen unterschiedlichster Völker haben.

Gewaltig wie das gesamte Projekt ist auch die akustische Bearbeitung: Magische Effekte sind brillant umgesetzt, brachiale Schlachtenszenen donnern durch die Lautsprecher – und die Trolle grollen tatsächlich, als wären sie 5 Meter groß! Bernhard Hennen: „So müssen ‚DIE ELFEN‘ klingen!“

Wie auch schon bei den Folgenreich-Hörspielserie „Dorian Hunter“ zeichnet das Team von Zaubermond Audio, allen voran Dennis Ehrhardt, für die aufwändige Hörspielproduktion von „DIE ELFEN“ verantwortlich, das opulente Sounddesign stammt von ear2brain productions und die atmosphärische Musik von Andreas Meyer. Als Sprecher konnten zudem so namhafte Schauspiel- und Sprechergrößen wie beispielsweise Helmut Zierl, Bernd Rumpf, Daniela Hoffmann oder Patrick Bach gewonnen werden.

Detaillierte Informationen über „DIE ELFEN“ sowie Bernhard Hennen finden sich bei www.folgenreich.de und www.bernhard-hennen.de.

Oliver Koletzki Presents Stil vor Talent 100

Oliver Koletzki Presents Stil vor Talent 100

Wer hätte gedacht, dass Stil vor Talent die Katalognummer 100 erreichen würde, als OLIVER KOLETZKI vor fast acht Jahren seine ‚Backout’ EP als SVT001 veröffentlichte?

Oliver Koletzki Presents Stil vor Talent 100
Oliver Koletzki Presents Stil vor Talent 100
Mit unserem 100. Release erinnern wir uns an fantastische Musik – Musik von Künstlern, die zu Wahlverwandten und guten Freunden wurden.

Wir hören das Überraschende und Unerwartete, sowie einen unverkennbaren Sound in stetiger Entwicklung und Wandelbarkeit. Wir schauen auf die geschenkte Liebe und Sorgfalt von Illustratoren, Grafikern, Designern und allen Beteiligten hinter den Kulissen.

Vor allem jedoch, blicken wir auf die Momente reiner Glückseligkeit auf der Tanzfläche zurück, wo die Musik voll zur Geltung kommt und Euch und uns verzaubert.

Auf ‚Oliver Koletzki Presents Stil vor Talent 100’, einer Compilation mit 22 exklusiven, bisher unveröffentlichten Tracks, feiern wir jene Menschen, die das Label zu dem machten, was es Heute ist – unsere Musiker: KELLERKIND und MURAT KILIC bescheren uns zwei Nu Disco Tracks, die klassische Streicher und Harmonien in einen modernen Kontext setzten, wobei sich KELLERKIND auf seinen unverwechselbaren Sound und einen straken Vocal-Hook konzentriert, während KILIC Elemente des Filter-House mit einer souligen, sonnigen Gitarre paart.

BJÖRN STÖRIG kollaboriert mit der Allrounderin MEGGY und schafft so einen vom Piano angetriebenen Vocal House Track mit klassischem Feel. Die beiden Beiträge von SASCHA BRAEMER überzeugen ebenso elegant und dezent. ‚Need NICONÉ & SASCHA BRAEMER wollen hingegen die Tanzfläche erobern: strahlende Synthies, muntere Vocals und dann noch ein 90er Rave-Piano, was will man mehr? Apropos 90er, ANIMAL TRAINERs ‚Mental’, ähnlich old-school, verkörpert den perfekten, epischen Closing Track am Ende einer lange Nacht. Der Gewitter-Break in ‚One Word’ des ERICH LESOVSKY Klassikers, der hier von OLIVER KOLETZKI interpretiert wird, wird für annähernd monumentale Momente sorgen, versprochen.

Während HVOB und JAN BLOMQVIST ihrem einzigartigen Stil treu bleiben – melodisch, treibend, intelligent – wagt sich der eine oder andere Künstler an einen dunkleren Sound als gewohnt. So beweist DAN CASTER mit ‚You and I’, einem Bass-gesteuerten Monster, wie wandlungsfähig er ist. RYAN DUPREE visiert die Peaktime mit Hilfe bedrohlicher Synths und Acid-Basslines an, während NIKO SCHWIND uns mit ‚Lazy People’ eine verschwitze Bestie schenkt. Außerdem liefern DAPAYK SOLO, AKA AKA feat. THALSTROEM und CHANNEL X energetische Tracks, die sich sowohl im House, wie auch Techno Terrain bewegen, und als futuristisch entpuppen.

Natürlich bleiben wir unserer Labelphilosophie treu und heißen eine Vielzahl neuer Gesichter willkommen: Das Berliner Duo MARLON HOFFSTADT & HRRSN eröffnet die Compilation mit dem positiv poppigen ‚Once Again’, auf dem HRRSNs Gesang für ein frühes Highlight sorgt. SEVERIN BORER setzt auf einen zeitgemäßen Schwung und neckisches Sampling, während KATJUSCHAs Stimme den perfekten Platz in JAKOB FABERs cleverem Arrangement von ‚How to Desribe’ findet. BOY NEXT DOOR mag zwar nicht wirklich ein Newcomer sein, ‚Heart Cut’ hört sich aber trotzdem besonders frisch an.

Etwas deeper geht es bei ‚Hidden Champagne’ von OLIVER SCHORIES und ‚Come In’ von PETE OAK feat. NATALIE CONWAY zur Sache. Ihre Tracks sind jeweils für die Tiefe der Nacht konzipiert und kombinieren dominante Basslines mit melancholischen Klangfarben. Zu guter Letzt freuen wir uns über den 17-jährigen JONAS MANTEY, dessen ‚Sie ist Schön’ von vielen sehnsüchtig erwartet wird. Weshalb wird schnell klar – MANTEY ist ein junger Meister des Arrangements und der Melodie, und schafft einen puren, emotionsgeladenen Moment.

So können wir der Zukunft fröhlich entgegenblicken und uns über neue Abenteuer freuen. Abenteuer, zusammen mit Euch, den Fans und Unterstützern des Labels, die uns besonders am Herzen liegen. Ohne Euch wäre das niemals möglich. Danke.

Quelle: Pressetext

Stil vor Talent 100 Tracklist – CD1
1. Marlon Hoffstadt & HRRSN – Once Again (Original Mix)
2. Kellerkind – Thinking About You (Original Mix)
3. Severin Borer – Where (Original Mix)
4. Sascha Braemer feat. Stevo – Need Someone (Original Mix)
5. Dan Caster – You and I (Original Mix)
6. Jakob Faber feat. Katjuscha – How to Describe (Original Mix)
7. Murat Kilic – Honey (Original Mix)
8. Björn Störig feat. Meggy – Maybe U & I (Original Mix)
9. Animal Trainer – Mental (Original Mix)
10. Jonas Mantey – Sie ist Schön (Original Mix)
11. Oliver Koletzki vs. Erich Lesovsky – One Word (Original Mix)

Stil vor Talent 100 CD2
1. HVOB – Toni (Original Mix)
2. Jan Blomqvist – Black Hole Nights (Original Mix)
3. Boy Next Door – Heart Cut (Original Mix)
4. Niconé & Sascha Braemer – Wish U (Original Mix)
5. Pete Oak feat. Natalie Conway – Come In (Original Mix)
6. Ryan Dupree – Take me Higher (Original Mix)
7. Dapayk Solo ¬¬– Chuckberries (Original Mix)
8. AKA AKA feat. Thalstroem – Andes (Original Mix)
9. Niko Schwind – Lazy People (Original Mix)
10. Channel X – Hangover (Original Mix)
11. Oliver Schories – Hidden Champagne (Original Mix)

Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“

Tim Bendzko – Am Seidenen Faden

2012 war ein überaus aufregendes und erfolgreiches Jahr für Tim Bendzko.

Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“
Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“

Nicht nur wurde er mit dem Echo in der Kategorie “Newcomer National“, dem MTV Europe Music Awards (“Bester Deutscher Act“) und der 1Live Krone in der Kategorie “Bester Künstler“ ausgezeichnet, sondern sein Debütalbum “Wenn Worte Meine Sprache Wären“, das mittlerweile über 400.000 mal über die Ladentische ging, erlangte im letzten Jahr auch Doppelplatin-Status.

Heute bringt er seinen zweiten Longplayer “Am Seidenen Faden“ auf den Markt, der nahtlos an den Vorgänger anzuknüpfen vermag, welcher mittlerweile über 70 Wochen in den offiziellen deutschen Album-Charts platziert ist.

Darauf hat er seinen Stil konsequent weiterentwickelt, ohne dabei von seinem bisherigen musikalischen Weg abzukommen.

Tiefgründig-nachdenkliche Texte, ein melancholischer Grundtenor und die soulige Stimme des talentierten Berliner Musikers sind dabei die Attribute, die das Zweitwerk besonders auszeichnen.

Natürlich hält die Langrille auch die eine oder andere Überraschung parat wie z.B. die mit HipHop-Anleihen aufwartenden Songs “Es Geht Wieder Vorbei“ oder “Die Geier Kreisen Schon“.

Überdies sind Tracks wie die federleichte Pop-Nummer “Ich Steh Nicht Mehr Still“, die zum offiziellen DTM-Song 2013 erkoren wurde, „Programmiert“, ein Song, der die negativen Aspekte der sozialen Netzwerke beleuchtet, das Pianopop-Stück “Wo Sollen Wir Nur Hin“ sowie das unbeschwerte “Leicht Sein“ weitere Schmuckstücke der neuen Scheibe.

Als erste Singleauskopplung hat man das melancholische und orchestral gefärbte Titelstück gewählt, welches in der ersten Woche direkt in die Top15 der offiziellen deutschen Single-Charts eingestiegen ist.

Im Ganzen präsentiert sich Tim Bendzko auf seinem neuen Deutschpop-Album sehr gereift und lässt dabei musikalisch unweigerlich den Vergleich zu Künstlern wie Philipp Poisel, Andreas Bourani, Clueso oder Xavier Naidoo aufkommen.

Hingewiesen sei schließlich noch auf die Deluxe-Edition von „Am Seidenen Faden“, die im Digipack erscheint und mit einer Bonus-DVD aufwartet, die eine Dokumentation sowie weitere Bonus-Features wie eine Akustik-Version des Titeltracks und den Videoclip zur Single beinhaltet.

Hier gibt es den Video-Clip zu “Am seidenen Faden“

Tim Bendzko live:

29.06.2013 Bocholt, WDR2 für eine Stadt

21.07.2013 Ulm, Radio 7 Schwörfestival

02.08.2013 Bad Oeynhausen, Parklichter Festival

10.08.2013 Dortmund, Radio NRW Lichterfest

07.09.2013 München, Energy in the Park

Tim Bendzko & Band – Ich steh nicht mehr still Tour 2013/2014

03.08.2013 Berlin, Waldbühne

06.02.2014 Köln, Palladium

07.02.2014 Münster, Halle Münsterland

09.02.2014 Braunschweig, Stadthalle

10.02.2014 Rostock, Stadthalle

12.02.2014 Bremen, Pier 2

13.02.2014 Magdeburg, Stadthalle

15.02.2014 Lingen, Emsland Arena

16.02.2014 Göttingen, Lokhalle

18.02.2014 Frankfurt, Jahrhunderthalle

19.02.2014 Nürnberg, Frankenhalle

21.02.2014 Erfurt, Thüringenhalle

22.02.2014 Emden, Nordseehalle

24.02.2014 Hamburg, Sporthalle

25.02.2014 Oberhausen, Köpi-Arena

26.02.2014 Hannover, Swiss Life Hall

28.02.2014 Salzburg, Arena

01.03.2014 Wien, Gasometer

02.03.2014 Graz, Helmut-List-Halle

04.03.2014 Freiburg, Rothaus-Arena

05.03.2014 Zürich, Maag-Halle

07.03.2014 Luxemburg, Rockhal

08.03.2014 Stuttgart, Porsche-Arena

10.03.2014 München, Kesselhaus

11.03.2014 Ravensburg, Oberschwabenhalle

13.03.2014 Leipzig, Haus Auensee

Website: http://www.timbendzko.de

Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“ (Columbia/Sony Music)

Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2

Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2

Mit den angesagtesten House- und Electro-Tunes weiß der brandneue Sampler “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol.2“ den geneigten Hörer reich zu beschenken.

Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2
Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2

Zusammengestellt und abgemischt wurde das aus 42 Songs bestehende 3-CD-Set vom deutschen Dance-Produzenten und DJ Jean Elan, der bereits in den letzten Jahren die Tracks der Reihe “Clubbers Guide“ auswählte.

Darauf sind sowohl illustre Größen wie Armin van Buuren, Avicii, Tiesto, Westbam oder Moguai als auch Durchstarter und neue Talente wie Zedd, Wankelmut, Nervo, Infinity Ink, Woodkid oder Theophilus London zu finden.

Zur Tradition ist es fast schon geworden, dass die Compilation auch feine Remixe von großen Hits aus dem Pop-Genre beinhaltet. Auf “Clubbers Guide 2013 Vol.2.“ haben sich die Remixer Alesso und Cedric Gervais die Songs von One Republic bzw. Lana Del Ray vorgenommen.

In höchste Verzückung und Tanzlaune versetzen einen auf dem 3-CD-Set insbesondere der UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont), der mit einem Feature von Chris Brown aufwartende Progressive-House-Smasher “As Your Friend” (Afrojack), der locker flockige Trance-Hit “This It What It Feels Like” (Armin van Buuren) sowie ”You Need The Drugs”, die hymnische erste Single-Auskopplung aus dem famosen Westbam-Album “Götterstrasse“ mit niemand Geringerem als Richard Butler, dem Sänger der New Wave-Formation Psychedelic Furs, an den Vocals.

Vortrefflich sind auch die Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ von Wankelmut, die mit der feenhaften Stimme der australischen Singer-Songwriterin Emma Louise zu bestechen weiß, der hymnische Clubtrack „Wine & Chocolates“ (Theophilus London), der UK-Top40-Hit “Clarity“ (Zedd), das dem Deep House frönende Stück “No Eyes“ (Claptone), die Dancepop-Hymne “We Are Young“ (Le Kid), der sonnendurchflutete Elektropop-Chartstürmer “I Love It“ (Icona Pop) sowie der ohrwurmverdächtige Progressive House-Titel “Unbreakable“ (Michael Mind Project).

Wer auf der Suche nach einem Sampler ist, der das momentan Beste aus den Genres Electro und House zu vereinen vermag, dem sei die Compilation “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2“ ans Herz gelegt.

Various Artists – “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2” (Polystar/Universal)

Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“

Ohrbooten – Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist

Fast drei Jahre sind seit dem letzten Ohrbooten-Album “Gyp Hop“ ins Land gezogen. “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“ heißt das neue Opus, das zwischen Reggae, Dub, Rock und HipHop hin und her pendelt.

Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“
Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“

Man hat sich diverse Gäste ins Studio eingeladen. Für das Stück “36 Grad“ konnte man die beiden Culcha Candela-SängerMr. ReedooundJohnny Strange verpflichten, während der Song “ Bestie Bass“ mit einem Feature des Rappers Amewu aufwartet.

Einen ersten Vorgeschmack lieferte man bereits im März mit der Single “Alles Für Alle“, die mit Dubstep-Anleihen überraschte.

Als weitere Highlights des taufrischen Albums sind sicherlich der sommerlich-luftige Song “36 Grad“, der Reggae-lastig daherkommt, und “Models“, das ein wahrer Genuss für Culcha Candela- und Seeed-Fans sein dürfte, auszumachen.

Das an Nuancen reiche Album werden die Jungs in den nächsten Monaten auf zahlreichen Festivals, darunter Summerjam (Köln), Nova Rock (Nickelsdorf, Österreich), Open Flair (Eschwege) und Chiemsee Reggae Summer (Übersee), live präsentieren.

Website: http://www.ohrbooten.de/

Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“ (BMG Rights/Rough Trade)

Lasse Matthiessen “Carry Me Down”

Lasse Matthiessen – Carry Me Down

Nach “Stray Dog” (2007) und “Dead Man Waltz” (2012) hat der Singer/Songwriter Lasse Matthiessen nun mit “Carry Me Down“ sein drittes Album am Start, das er im März letzten Jahres in einer kleinen Hütte an der Südkuste Norwegens aufgenommen hat.

Lasse Matthiessen “Carry Me Down”
Lasse Matthiessen “Carry Me Down”

Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von der isländischen Songwriterin Halla Nordfjörd und dem aus Missouri stammenden Singer/Songwriter Ian Fisher.

Auf dem Drittling fühlt sich der teils in Kopenhagen, teils in Berlin lebende Singer/Songwriter in den Gefilden von Folk, Americana und Singer/Songwritertum heimisch.

Dezent instrumentiert von akustischen Gitarren, Banjo, Glockenspiel und Harfe, sind acht unaufgeregte Stücke entstanden, die von tiefer Melancholie durchzogen sind.

Unter ihnen sind das in kargem Gewand erstrahlende “Travelling Song“, “Oh, Ulysses“, ein Remake des gleichnamigen Songs vom letztjährigen Longplayer “Dead Man Waltz“ und die Indie Folk-Hymne “Where The Silence Begins“ die Tracks, die mich am meisten zu bezaubern wissen.

Fazit: Souverän und stilsicher bewegen sich Lasse Matthiessen, Halla Nordfjörd und Ian Fisher auf der akustisch gehaltenen Platte “Carry Me Down”, der man das Prädikat “hörenswert“ verleihen kann, zwischen Folk und Singer/Songwritertum.

Tracklist:

In Water And Salt

Looking For A Reason

Tender Was The Night

Tonight, We Drink To Die

Travelling Song

Carry Me Down

Oh, Ulysses

Where The Silence Begins

Website: http://www.lassematthiessen.com

Lasse Matthiessen bei soundcloud: http://soundcloud.com/lassematthiessen

Lasse Matthiessen “Carry Me Down” (Solaris Empire/Broken Silence)

Neuauflage des DIO Klassikers ,Magica'

Neuauflage des DIO Klassikers ,Magica‘

Das Dio Album ‚Magica‘ wird in einer Deluxe Version am 14.Juni 2013 direkt über Niji/Tonpool veröffentlicht!

Neuauflage des DIO Klassikers ,Magica'
Neuauflage des DIO Klassikers ,Magica‘
Wie alle Fans bestätigen können, hat sich die Qualität von Dios Studioalben nie geändert, sie war gleichbleibend hervorragend.

Speziell bei ‚Magica‘, wo Ronnies Stimme ungleich glänzte und mit dem Gitarrist Craig Goldy zurück in die Band kam. Das Konzept Album hat Klassiker hervorgebracht, wie zum Beispiel ‚Fever Dreams‘, ‚Turn To Stone‘ oder ‚Lord Of The Last Day‘.

Die Originalversion hat nun ein Makeover bekommen und wird als Doppel-CD ‚Magica Deluxe Edition‘ veröffentlicht.

Speziell bei diesem Werk stellt man fest, dass die einzelnen Lieder mit Hingabe inszeniert sind, in sich geschlossen und doch Teil eines Ganzen.

Beim mehrmaligen Anhören kommen erst die Feinheiten ans Licht, wie beispielsweise der Hauch eines gregorianischen Chorals am Ende von ‚Lord Of The Last Day‘. ‚Magica‘ ist eine atmosphärisch, dichte CD, die eine fantastische Geschichte erzählt. Der ewige Kampf Gut gegen Böse wird ein weiteres Mal ausgefochten, und zwar auf eine sehr ansprechende Art und Weise.

Auf der zweiten CD erzählt Ronnie James Dio höchstpersönlich die ‚Magica‘ Story und als Schmankerl gibt es ‚Annica‘, bis heute nur in Japan als Bonus Track veröffentlicht und dazu noch sechs ebenfalls bis dato unveröffentlichte ‚Official Bootleg Tracks‘ aus den Jahren 2000/2001.

Die Deluxe Edition enthält darüber hinaus ein Deluxe Booklet mit den ‚Magica‘ Tourdaten, der Setlist und mit einer Ronnie James Dio Postkarte. Fans dürfen sich freuen!

DIO „Magica“ – Tracklisting CD 1:

1. Discovery
2. Magica Theme
3. Lord Of The Last Day
4. Fever Dreams
5. Turn To Stone
6. Feed My Head
7. Eriel
8. Challis
9. As Long As It’s Not About Love
10. Losing My Insanity
11. Otherworld
12. Magica- Reprise
13. Lord Of The Last Day – Reprise

DIO „Magica“ – Tracklisting CD 2:

1. The Magica Story (erzählt von Ronnie James Dio)
2. Annica (Japanese Only Bonus Track)
3. Electra (Recorded for Magica 2 & 3)
4. Feed My Head (Official Live Bootleg)
5. Fever Dreams (Official Live Bootleg)
6. Turn To Stone (Official live Bootleg)
7. Lord Of The Last Day (Official Live Bootleg)
8. As Long as It’s Not about Love (Official live bootleg)
9. Losing My Insanity (Official live bootleg)

B-Tight Playaz - "Drinne"

B-Tight Playaz – „Drinne“

Volles Programm für B-Tight und seine Playaz! Nicht nur, weil Frontmann B-Tight in letzter Zeit Stammgast auf den Fernsehschirmen wurde, der sich bei Stefan Raab wacker im Promiboxen schlug und sich im Wok in den Eiskanal stürzte.

B-Tight Playaz - "Drinne"
B-Tight Playaz – „Drinne“
Auch das Album „Drinne“, das der Rapper gemeinsam mit seiner Crossoverband Playaz inkl. Emil Bulls-Sänger Christoph von Freydorf einspielte, ist immer noch aktuell.

Mit „Die Zeit heilt nichts“ erscheint am 03.05. nun eine neue Single aus der Platte – die Premiere zum Video zu dieser emotionalen Rap/Rock-Ballade wird exklusiv am 26.04.2013 auf myvideo.de zu sehen sein und kann mit Top-Schauspieler Frederick Lau in der männlichen Hauptrolle aufwarten.

Auch die weibliche Protagonistin kennen wir doch von irgendwoher? Annika Kipp ist’s, normalerweise bekannt als Moderatorin aus dem SAT1-Frühstücksfernsehen.

Anfang Juni erscheint die Tour-Edition des Albums „Drinne“ inklusive DVD. In über 60 Minuten haben die Jungs zusammengestellt, was in den letzten Monaten geschehen ist. Tourtagebücher, Interviews, Making Of von ihren Videos, Outtakes, die Videos selber und vieles mehr geben Einblick was seit ihrer Gründung 2012 passiert ist und wie es sich bei den ersten Gigs angefühlt hat zusammen ihre Musik zu präsentieren.

Liebe auf den ersten Saitenschlag

2011 lernten sich B-Tight und Christoph von kennen. Die Chemie hat von vornherein gestimmt und zusammen bastelten sie die ersten Tracks – harte Gitarren treffen Rap.

Weitere Ausnahmetalente schlossen sich der nun gegründeten Band B-Tight Playaz an: Gitarrist Fabian Mallmann von der Blueman Group, DJ Perez von Beathoavenz, Bassist Robert Protzmann (Maladment, Sub7even, 4LYN) und Michael „Knofi“ Knobloch (Drumatical Theatre Los Angeles).

Mit ihrem Erstlingswerk „Drinne“ bestritten sie den BundesVisionSongContest, gingen Oktober 2012 für 10 Tage auf Tour und spielten noch diverse andere Gigs um ihren neuen alten Crossover-Sound unters Volk zu bringen.

Nun stecken die Eier nicht nur in den RapTexten von B-Tight, sondern auch in den Gitarrenriffs – und es rockt!

SKID ROW sind mit ‚United World Rebellion‘ zurück

SKID ROW sind mit ‚United World Rebellion‘ zurück

Skid Row veröffentlichen am 24. Mai 2013 nach 7-jähriger Abstinenz endlich wieder neues Material. Mehr als ein neues Studioalbum: Drei Chapter, die am Ende ‚United World Rebellion‘ bilden

SKID ROW sind mit ‚United World Rebellion‘ zurück
SKID ROW sind mit ‚United World Rebellion‘ zurück
Wir rufen uns kurz in Erinnerung: Skid Row , das sind: Johnny Solinger (vocals), Dave ‚Snake‘ Sabo (guitar), Rachel Bolan (bass), Scott Hill (guitar) und Rob Hammersmith (drums). Skid Row, die Anfang der 90-iger mit Platin-Auszeichnungen förmlich überschüttet wurden und die ihr Debüt Album allein in den USA über fünf Millionen Mal verkauften.

Und ja, die letzten Jahre war es sehr ruhig um Skid Row, aber hat nicht jede Band eine Pause verdient, um dann voller Energie und mit brandneuem, fangerechten Material zurückzukommen?

Um es mit ihren Worten zu sagen: Rebels We Are. Fight We Will. We Are The United World Rebellion And We Are Back!

Die Band überrascht ihre Fans mit einer ungewöhnlichen Art des Release. Rachel Bolan erklärt dazu: Wir wollten etwas anderes machen, gerade in einer Zeit, wo es einen nicht versiegenden Informationsfluss gibt, möchten wir unseren Fans etwas Zusätzliches bieten. Wir werden drei Mini Alben in Folge innerhalb eines Jahres veröffentlichen. Auf diese Weise gibt es über einen längeren Zeitraum immer neue Musik von uns und die Fans müssen nicht wieder Jahre warten, bis sie ein neues Album bekommen. Es sorgt für Spannung und ist ungewöhnlich.

Die erste Veröffentlichung ‚United World Rebellion – Chapter One‘ wird am 24. Mai 2013 über UDR/EMI veröffentlicht und beinhaltet fünf brandneue Songs und als Bonus Coverversionen von den Künstlern, die Skid Row auf ihrem Weg beeinflusst haben. Sukzessive werden dann Chapter Two und Chapter Three innerhalb eines Jahres veröffentlicht.

Natürlich wird es im Handel mit der ersten Veröffentlichung zusammen eine Box geben, die Platz genug hat, um Chapter Two und Chapter Three zu verstauen. Als Ganzes hat man am Ende nicht nur ein komplett neues Album; sondern 3 Mini-Alben und damit mehr Songs als auf einer normalen CD

Tracklisting United World Rebellion- Chapter One:
Kings Of Demolition – Let’s Go – This Is Killing Me – Get Up – Stitches
Coversongs tba

www.skidrow.com
www.udr-music.com

SKID ROW EUROPEAN TOUR DATES 2013
April 4.2013 The Railway – Ispwich, England
April 5.2013 White Rabbit – Plymouth, England
April 6.2013 Great Hall 2 – Cardiff, Wales
April 7.2013 HRH AOR Festival – Rotherham, England
April 9.2013 Yardbirds – Grimsby, England
April 10.2013 Fibbers – York, England
April 11.2013 NQ Live – Manchester, England
April 12.2013 Leamington Assembly – Leamington, England
April 13.2013 Islington Academy – London, England
April 15.2013 Meet Factory – Prague, Czech Republic
April 16.2013 KD Frydek Mistek – Czech Republic
Juni 6.2013 Virgin Oil – Helsinki, Finland
Juni 7.2013 Rathaussal Telfs – Telfs, Austria
Juni 8.2013 Sweden Rock Festival – Solvesborg, Sweden

Jewel - "Greatest-Hits"

Jewel – Greatest Hits

Fast 18 Jahre ist die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin Jewel mittlerweile im Musik-Biz unterwegs. Da ist es wirklich Zeit für das erste Greatest Hits-Album der 38-Jährigen, die bis dato mehr als 27 Millionen Alben verkauft hat.

Jewel - "Greatest-Hits"
Jewel – „Greatest-Hits“

16 Songs sind auf der Scheibe vereint, darunter Klassiker wie “Who Will Save Your Soul (1996), “You Were Meant For Me“ (1996), “Foolish Games“ (1997), “Hands“ (1998), “Standing Still“ (2001) oder “Intuition“ (2003). Der Schwerpunkt wird dabei auf ihre allerersten beiden Alben “Pieces Of You“ (1995) und Spirit (1998) gelegt, denen jeweils mit drei Songs Platz eingeräumt wird.

Darüber hinaus enthält die Werkschau auch zwei Neuaufnahmen von zwei ihrer größten Hits, nämlich “You Were Meant For Me“ mit einem Feature des Country-Trios Pistol Annies und “Foolish Games“ im Duett mit Kelly Clarkson sowie mit “Two Hearts Breaking“ sogar einen brandneuen Song.

Für mich sind der wunderschöne Folkpop-Song “Who Will Save Your Soul“, für den sie 1997 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie “Best Female Pop Vocal Performance“ erhielt, die Liebes-Ballade “Foolish Games“, welcher eine Top2-Platzierung in den US-amerikanischen Billboard Charts zuteil wurde, “Somewhere Over The Rainbow“, ein einfühlsames Remake des Judy Garland-Songs aus dem weltberühmten Film “The Wizard Of Oz“ (1939), die ohrwurmlastige Uptempo-Nummer “Standing Still“, der countryesk gefärbte Titel “Satisfied“ sowie die in Schwermut badende Ballade “Hands“, welche 1998 bis auf Platz 6 der US-Charts stürmte, die absoluten Standout-Tracks der chronologisch dargebotenen Retrospektive.

Kurzum, eine ansprechende Jewel-Kollektion, die den Zeitraum von 1996-2013 umfasst und damit einen guten Querschnitt durch die bisherige Karriere der aus Utah stammenden Sängerin bietet, welche 1997 bei den American Music Awards eine Auszeichnung in der Kategorie “Favorite New Artist“ einheimsen konnte und von 1997 bis 2010 vier Grammy-Nominierungen erhielt.

Website: http://www.jeweljk.com/

Jewel – Greatest Hits (Rhino/Warner)

Gleis 8- "Bleibt Das Immer So"

Gleis 8 – Bleibt Das Immer So

Im Dezember letzen Jahres gab das Pop-Duo Rosenstolz seine vorläufige Trennung bekannt. Nachdem Peter Plate im April mit “Schüchtern Ist mein Glück“ sein erstes Soloalbum veröffentlichte, gibt es nun endlich auch ein musikalisches Lebenszeichen von Rosenstolz-Sängerin AnNa R., die mit den Musikern Timo Dorsch, Manne Uhlig und Lorenz Allacher die Band Gleis 8 gegründet hat.

Gleis 8- "Bleibt Das Immer So"
Gleis 8- „Bleibt Das Immer So“

“Bleibt Das Immer So“ präsentiert sich als ein ansprechendes Album in der Schnittmenge zwischen Pop und Rock, dem durch den Einsatz von Instrumenten wie Gitarre, Piano, Orgel, Streicher, Bläser und Xylophon ein ungemein organischer Charakter verliehen wird.

Von Harfe- und Streicherklängen geprägt wird der Opener, die Midtempo-Nummer “Ändern“. Weiter geht es mit dem recht rockigen Track “Die Chance“, der sehr verspielt daher kommt. In schwermütigen Gefilden bewegt sich die Piano-Ballade “Eine Sekunde“, während “Geh Nicht“ eine pop-affine Rocknummer mit Mutmach-Lyrics ist. Melancholische Töne gibt es auf der Piano-Ballade “Ich Lieb Dich Nicht“ zu hören. Dagegen wird auf “Teufel“ rauer Rock mit frechem Gören-Gesang offeriert. Zu gefallen weiß auch die Pop-Hymne “Hier“, die als Vergleichsgröße die Berliner Band Silly aufkommen lässt.

Bereits am 10.05. ist die Vorab-Single “Wer Ich Bin“ erschienen, die durch zarte Melancholie und Ohrwurm-Appeal besticht.

Übrigens bietet die Formation um AnNa R. den Titeltrack des Albums momentan auf ihrer Facebook- und soundcloud-Seite als Download an.

Es ist wirklich schön, dass die Sängerin mit ihrem Band-Projekt Gleis 8 und dem Album “Bleibt Das Immer So“ ins Rampenlicht zurückkehrt. Nicht nur Rosenstolz-Liebhaber, sondern alle Fans von deutschsprachigem Poprock mit schwermütiger Note können hier bedenkenlos zuschlagen.

Greift ihr zur Deluxe-Edition im Digipack, werdet ihr mit einer Bonus-CD belohnt, die akustische Versionen der Tracks “Bleibt Das Immer So“, “Teufel“, “Geh Nicht“, “Liebe Ohne Gewähr“ und “Wer Ich Bin“ enthält.

Hier gibt es den Videoclip zur Vorab-Single „Wer Ich Bin“.

Gleis 8 live:

25. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

26. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

28. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

29. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

Website: http://www.gleis8.net

Gleis 8 bei soundcloud: https://soundcloud.com/gleis-8

Gleis 8 – “Bleibt Das Immer So“ (Island/Universal)

Various Artists - "Köln 50667"

Köln 50667

Seit dem 07. Januar diesen Jahres läuft die Doku-Soap “Köln 50667“ werktags zwischen 18.00 und 19.00 Uhr auf RTL2. Mit über 753.000 Likes bei Facebook und täglichen Zuschauerzahlen von rund 1 Millionen Menschen erweist sich die Scripted Reality-Serie als voller Erfolg für den privaten Fernsehsender.

Various Artists - "Köln 50667"
Various Artists – „Köln 50667“

Fans der Reality Soap können sich nun über den Sampler “Köln 50667“ freuen, der viele bekannte Smash-Hits aus der “Kunstbar“ und der „Bar 66“ auf zwei CDs vereint.

Insgesamt 42 Tracks haben es auf die Compilation geschafft, darunter Tunes von Superstars wie Rihanna, Nicki Minaj, Lykke Li oder Moby.

Die Dancepop-Hymne “We Are Young“ (Le Kid), der sommerliche Elektropop-Burner “I Love It“ (Icona Pop), der UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont), die catchy Synthiepop-Nummer “Bulletproof“ (La Roux), der Eurodance-Titel “Bella Vita“ (DJ Antoine), das hymnischen Clubbeats frönende “Wine & Chocolates“ (Theophilus London) und der Instrumentalsong “Sonnentanz“ (Klangkarussell) sind dabei nur einige von zahlreichen Stücken, die einen direkt auf die Tanzfläche ziehen.

Es versteht sich von selbst, dass mit Brings und Höhner auch zwei der populärsten Kölner Bands auf dem Sampler zur Pseudo-Doku-Soap Platz gefunden haben. Während die Höhner ihren Kulthit “Wenn Nicht Jetzt, Wann Dann?“ (Thomas Kühn Remix) beisteuerten, sind Brings mit “Dat Is Geil“ im Gorgeous Remix vertreten.

Aus der Domstadt stammt auch Jürgen Paape, dessen Tech House-Juwel “So Weit Wie Noch Nie“ schnell zu meinem Lieblingstrack auf der vor Lebensfreude nur so strotzenden Zusammenstellung avanciert.

Da ist ausgelassene Partystimmung garantiert, wenn ihr den Sampler “Köln 50667“ in den CD-Player schiebt und den Play-Button drückt.

Various Artists – “Köln 50667“ (Polystar/Universal)

Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD

Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD

Es war ein kometenhafter Aufstieg den Mike Candys in den letzten beiden Jahren hinlegte.

Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD
Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD
Erst erhielt seine Debutsingle „One Night in Ibiza“ Gold in Deutschland, Österreich und der Schweiz, dann toppte die Follow-up-Single „2012 (If The World Would End) das Ganze noch mit Gold-Auszeichnungen in Österreich und Deutschland sowie Platin in der Schweiz.

Seitdem gehört Mike Candys zu den wichtigsten und erfolgreichsten Electro House Produzenten in Europa und der ganzen Welt.

Er produziert nicht nur fantastische elektronische Musik sondern auch seine Auftritte, bei denen er mehrheitlich eigene Tracks, Remixes und Bootlegs spielt und mit der signifikanten Smiley-Maske auftritt, sind legendär und begeistern die Crowd auf dem ganzen Globus.

Für die aktuelle Ausgabe des DJ Mag UK hat Mike Candys die Free CD gemixt. Außerdem enthält die Ausgabe ein zweiseitiges Feature über ihn.

http://www.mikecandys.com/
http://www.facebook.com/mikecandysmusic

ZWEI BEEINDRUCKENDE KÜNSTLER KOLLABORIEREN AUF NEUER RARE NOISE VERÖFFENTLICHUNG "Berserk!"

Berserk!

berserk |ber’zerk; -?’serk| – englisches Adjektiv. Berserk, das als Adjektiv im Englischen benutzt wird, bedeutet übersetzt soviel wie rasend, tobend, wild, verrückt, wütend, durchgedreht, ausser Kontrolle.

ZWEI BEEINDRUCKENDE KÜNSTLER KOLLABORIEREN AUF NEUER RARE NOISE VERÖFFENTLICHUNG "Berserk!"
ZWEI BEEINDRUCKENDE KÜNSTLER KOLLABORIEREN AUF NEUER RARE NOISE VERÖFFENTLICHUNG „Berserk!“
Die erste Zusammenarbeit zwischen dem italienischen Bassisten/Komponisten Lorenzo Feliciati und dem italienischen Sänger/Multi-Instrumentalisten und musikalischem Provokateur Lorenzo Esposito Fornasari (auch bekannt als LEF) fordert die Sinne heraus und trotzt der einfachen Zuordnung.

Manchmal düsterer als der Sensenmann dreht sich die Stimmung im nächsten Moment unerwartet ins rhythmisch Schwingende, traurig Wimmernde oder ätherisch Schwebende.

Ist es Rock? Ist es Jazz? Ist es Ambient, Avantgarde, Oper oder was anderes? Unabhängig von Etikettierung, ist die Musik auf Feliciati’s und Fornasari’s benanntem Debut Berserk! ein eindrucksvolles Manifest. Diese Musik rüttelt auf.

Fornasari sagt: „Ich habe niemals ständig dieselbe Musikrichtung gehört, und so ist mir die Freiheit wichtig, verschiedene Stile zu spielen und zwischen Oper, Rock und Jazz wechseln zu können.

Diese Art des Verrücktseins ist wohl das, was mich und Feliciati zusammenschweißt und Berserk! möglich macht. Und wir sollten Rare Noise Records danken, die einer Meute von Wilden – professionelle Musiker von überall her – eine Plattform bieten um sich zu treffen und zusammen kreativ zu sein.“

„Wir haben die gegenseitige Bewunderung für unsere Musik zunächst in Emails ausgedrückt,“ erklärt Feliciati auf die Frage wie die beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten schließlich zusammen kamen. „Der nächste logische Schritt danach war sich zu treffen und zusammen zu spielen. Wenn du einen Künstler entdeckst, der dich mit seinem Talent gewaltig berührt, ist der nächstliegende Schritt für mich zu sagen, ‚lass uns Musik zusammen machen!‘ Und als wir uns dann entschieden hatten zusammenzuarbeiten, mochten wir die Idee, der Band einen Namen zu geben, der sofort einen Eindruck von Kraft, Hingabe und brutaler Entschlossenheit vermittelt.“

Beide Lorenzos, die im Mittelpunkt dieses formidablen Kollektivs stehen, bereicherten den kreativen Prozess mit so starken und provokanten Stimmen wie, dem Gitarristen Eivind Aarset, dem Posaunisten Gianluca Petrella, dem Altsaxofonisten Sandro Satta, dem Keyboarder Jamie Saft und den Schlagzeugern Cristiano Calcagnile und Pat Mastelotto (Feliciati’s Kollege in Naked Truth). Fornasari, der auch Mitglied der Bands Owls und Obake ist, beschreibt die unkonventionelle Art des Musikmachens: „Wir stellten einige generelle Richtlinien auf, die sich nicht ausschließlich auf Musikalische bezogen.

Der Ausgangspunkt für ein spezielles Stück konnte eine Farbe, eine Landschaft oder nur ein Wort sein. Das daraus resultierende Produkt, klingt eher wie eine CD mit Soundtracks als eine Jazz oder Rock LP.“

Am Anfang hat Feliciati ein Demo mit Bass und Keyboard erstellt und es an Fornasari geschickt. „Ich habe die Vocals und die Orchestrierung aufgenommen“, erklärt LEF, „dann habe ich es an Pat weitergeleitet, der das Schlagzeug hinzugefügt hat. Danach habe ich Feliciati ein paar neue Tunes geschickt.

Es ging immer so weiter, wir haben als Duo in den ersten 6 Monaten eine grosse Menge an Rohmaterial produziert. Saft, Aarset, Puglisi, Satta und Cavina kamen dann später hinzu. Plötzlich hatten wir das Gefühl, das noch was fehlt und haben dann, nur einen Monat bevor wir mit dem Mixen anfingen, 2-3 Tage für eine Studio Session mit Petrella und Calcagnile eingeplant.“

„Zusammen Komponieren heisst für uns, das wir in ständigem Kontakt sind, Dateien und Ideen teilen und, das wir uns gegenseitig diverse Variationen eines Songs schicken“, fügt Feliciati hinzu. „Es muss ein sehr gut organisierter Prozess sein, der gewisse Freiheiten zulässt und Verantwortung auf beiden Seiten des kreativen Prozesses zeigt.“

Berserk! eröffnet mit Feliciati’s funkiger Basslinie auf „Macabre Dance“ und setzt Fornasari’s Stimme atmosphärisch in Szene. Aarset steuert kreischende Gitarrenklänge bei, Petrella ausdrucksstarke, elektronische Posaunenarbeit. Ein wenig Bestattungsorgel, subtile Arbeit mit den Schlagzeugbesen von Mastelotto und Anlehnungen an Komponist Nino Rota in Fornasari’s clever gepfiffenen Phrasen, tragen zur Erhabenheit des Stückes bei. „Fetal Claustrophobia“ startet mit Ambient-Piano bevor es sich in einen gespenstischen Soundtrack verwandelt.

Der frühere King Crimson Trommler Mastelotto kreiert Dschungelrhythmen, in die Petrella mit elefantenartigen Posaunenstössen einstimmt. Feliciati’s groovige E-Basslinien und Aarset’s erodierender Fretboard Tornado vermischen sich mit Mastelottos Burundi Beats und lassen einen pulsierenden Strudel entstehen. Das ist provokanter Rock mit einem Spritzer Jazz obendrauf.

„First“ beginnt mit sanftem Piano, das attraktive Ideen liefert. Eine einfache aber melancholische Ballade, die dem ausdrucksstarken Gesang Fornasari’s das stürmische Gitarrenchaos von Aarset gegenüberstellt. „Latent Prints“ ist ein Showcase für Sandro Satta’s eindringliches Altsaxofon.

Diese John Zorn inspirierte, avantgardistische Anarchie bietet dem Hörer Aarset’s gitarristische Ausbrüche zusammen mit einem Bass-Solo von Feliciati.

Fornasari, der kämpferisch und mit angenehm teuflischer Note singt, lässt das Stück mit ironisch anmutendem Pfeifen ausklingen. Aarset’s sechsaitige Attacke in „Dream Made of Water“ wird intensiviert durch Fornasari’s eindringlich dramatischen Gesang, der sowohl an Heavy Metal als auch an Oper erinnert.

Einer frischen Reprise von „Macabre Dance“ folgt „Clairvoyance“, ein Free-Jazz Abenteuer, verstärkt durch Calcagnile’s kreatives Rubato-Spiel an den Drums. Feliciati ankert das Stück mit einem mutigen Ostinato am akustischen Bass, welches an John Coltrane’s hypnotisierendes Mantra in „A Love Supreme“ erinnert. Petrella blässt die Posaune kraftvoll mit Harmonizer Effekten und Calcagnile zeigt gegen Ende nochmal richtig was er kann. „Dream Made of Wind“ ist eine friedvolle Meditation für Posaune und Electronics, die an Brian Eno erinnert. Petrella looped lange Töne und blässt echo-geladenen Sound in diesem elektronischen Showcase.

„Blow“ ist ein dunkler Dialog zwischen akustischem Bass und Altsaxofon, derweil der langsame Groove in „Not Dead“ von Fornasari’s hintergründigem Gesang unterstrichen wird. Den Abschluss bildet ein geheimnisvolles „Dream Made of Water“. Das Stück bringt Fornasari’s opernhaften Gesang zur Geltung, der in einem düster schreienden Crescendo seinen Höhepunkt findet.

„Ich habe niemals zuvor mit einer Stimme wie LEF’s gearbeitet,“ sagt Feliciati über seine n Berserk! Partner. „Ich habe eine Vielzahl an grossartigen Pop Alben mit tollen Sä ngern gemacht, aber LEF’s Stimme ist einzigartig. Wir haben sie wie ein Instrument mit einbezogen. Das musikalische Terrain, das wir mit Berserk! entdeckt haben ist anders und etwas komplett neues.“ Für Fornasari ist die Musik auf Berserk! der richtige Soundtrack für einen nächtlichen Streifzug durch eine psychodelische Stadt.“

Während die Definition von „Berserk“ im Wörterbuch für eine ganze Reihe negativer Assoziationen steht (siehe ganz oben auf der Seite) meint Feliciati, dass das von der Band selbstbenannte Debut dem Wort eine neue Bedeutung schenkt. Ich möchte gerne glauben, das Berserk! eine kreative, kraftvolle Konfusion darstellt, die am Ende zu einer kreativen und kraftvollen Musik ohne Konfusion wird.“

Fornasari hat noch einen anderen Gedanken. „Ich meine, dass das Cover dieses Albums sich selbst erklärt, sagt er. „Wir hatten dieses Bild im Kopf als wir die Band benannten – ein doppelköpfiges Monster in einem Akt gewalttätiger, sich übergebender Rage.“

DAS LABEL – Rare Noise Records wurde gegen Ende des Jahres 2008 von zwei Italienern ins Leben gerufen, dem Gitarristen/Arrangeur/Produzenten Eraldo Bernocchi und, dem sich der Musik mit Hingabe verschriebenen, Giacomo Bruzzo. Ansässig in London, wurde das Label als Plattform für Musiker und Hörer gegründet, die über musikalische Genres und Grenzen hinaus denken. Für mehr Infos und zum Reinhören: www.rarenoiserecords.com

ALLSTARS FORMIEREN SICH ZU FESSELNDER IMPRO BAND SLOOBBER PUP

SLOBBER PUP – Black Aces

Wagemutig und kompromisslos kommt Slobber Pup daher, mit seinem rigoros leidenschaftlichen und komplett improvisierten Rare Noise Records Debut, Black Aces.

ALLSTARS FORMIEREN SICH ZU FESSELNDER   IMPRO BAND SLOOBBER PUP
ALLSTARS FORMIEREN SICH ZU FESSELNDER
IMPRO BAND SLOOBBER PUP
Erdacht vom gefragten Keyboarder Jamie Saft (New Zion Trio, Bad Brains, Beastie Boys, Metallic Taste of Blood, Merzbow, und zahlreiche Projekte mit John Zorn einschliesslich Electric Masada und The Dreamers), vereint Slobber Pup die ungleiche Talente.

Angefangen vom E-Bassisten Trevor Dunn (Mr. Bungle, The Melvins, Fantomas, Tomahawk, und zahlreiche John Zorn Projekte einschliesslich Electric Masada, The Dreamers und Moonchild), dem Gitarristen Joe Morris (eine Free Jazz Ikone dessen Diskographie ueber 100 Alben als bandleader/co-leader ueber die letzten 30 Jahre zählt) und dem ungarischen Hardcore Trommler Balasz Pandi (Obake, Metallic Taste of Blood, Merzbow, Otto von Schirach, Venetian Snares).

Saft erklärt, das Slobber Pup – teilweise liebevoll nach seinem Hund Mastiff benannt – eine Art Wiedervereinigung ist für ihn und Morris. „Ich kenne Joe seit über 20 Jahren. Wir haben Musik in den frühen 90ern zusammen gemacht, als ich gerade für meinen Abschluss als Musikstudent am New England Conservatory in Boston arbeitete.

Joe war eine lokale Avant Grösse und ich hatte zu der Zeit extremes Glück mit ihm arbeiten zu können. Wir hatten seit 20 Jahren keinen Kontakt, als wir uns zufällig auf einigen Festivals begegneten und schliesslich anfingen miteinander Ideen zu entwickeln.

Die Band übertrifft sich selbst auf Black Aces. Die Aufnahme lebt vom rasenden Hardcore Trommeln von Saftʼs Metallic Blood Kollegen und dem in Budapest lebenden Balazs Pandi. Dunn sagt vom Schlagzeuger, „Balazs ist ein begeisterter Grindcore und Metal Fan aber er improvisiert auch, und das ist eine sehr seltene Zusammenstellung. Er ist jemand, der hart und schnell spielen kann, der harte Attacken spielt aber auch die Sensibiliät hat zu reagieren und Unvorhersehbares zu tun, jemand der führt und Improvisationen untermauern kann. Die meisten Typen, die Metal spielen, können aus ihrer begrenzten Mechanik nicht heraus. Das macht Balazs zur Ausnahme.“

Saft und Dunn haben eine lange berufliche Beziehung hinter sich, einschliesslich diverser John Zorn Projekte für das Tzadik Label. Dunn spielte ausserdem auf Safts jüdischem Metal Album, Black Shabbis, für Tzadikʼs „Radical Jewish Culture Series“. Dunn und Morris hingegen haben sich zum ersten Mal auf der Session getroffen. Dunn und Pandi spielten im vergangenen Jahr das erste Mal zusammen, als der Bassist für eine Obake Vorstellung einsprang. Saft macht klar, das alles auf Black Aces im Studio komplett improvisiert wurde. „Kein Element war vorgegeben. Joe und ich begegnen uns auf vielen Ebenen der Improvisation. Ich war früher ein begeisterter Student von Joe Maneri in Boston und habe von ihm das Konzept der „Snake Time“ gelernt. Morris nennt es „Glacial Time Feel“. Im Prinzip beschreibt dies die Art der Bandmitglieder die Zeiten zu fühlen und zu verstehen, ohne sie ständig angeben zu müssen. Jeder versteht das Timing aber die bekannten Verfahrensweisen dieses zu markieren fällt weg und der Fokus richtet sich somit auf den Gesamt-Bogen der Musik. Es ist ein nicht-detailliertes Herangehen an die Improvisation, in der sich die Form dann schliesslich selbst enthüllt. Meistens ist freie Musik damit beschäftigt jeden kleinen Moment zu erfahren. Unsere Musik hat einen viel weiteren Rahmen von Form und Darstellung. Und ähnlich wie bei unserer Herangehensweise an die Form, sind Pitch und Temperament ebenso fliessend. Sie verändern sich ständig.“

Aufgenommen wurde das Album in Saftʼs Potterville International Sound Studio inmitten der Berge der wunderschönen Catskills. Black Aces beginnt mit einer freien Passage, die so stürmisch rüberkommt wie nichts Vergleichbares seit den subversiven Tagen von Last Exit (die bombastische Super Truppe aus den 80ern mit Bill Laswell, Sonny Sharrock, Peter Brötzmann und Ronald Shannon Jackson). Berauschend in seiner Intensität steigert sich „Accuser“ über 27 Minuten hinweg und lässt das Album tumultartig beginnen. Im Schritt gehalten von Pandiʼs grimmigem Schlagzeug, Dunnʼs verzerrten Basslinien und Saftʼs brummenden Orgelklängen, stellt es Morris, extremst verstärkt, mit seinem aggressiven, maschinengewehrartigem Zupfen in den Vordergrund. Morris gibt alles mit seinen warmen, verzerrten Basslinien auf dem kurzen aber intensiven „Basalt“ bevor sich das Ensemble mit „Black Aces“ bei einem kollektiven, akustischen Strudel zusammenfindet. Morris zeigt sein wohl melodischstes Spiel mit „Suffrage“, ein in mittlerem Tempo gespieltes Funk Stück, das Form erahnen lässt und mit wahrnehmbaren Akkord Änderungen experimentiert. Das Album endet so stark wie es angefangen hat, mit dem stürmischen „Taint of Satan“. Noch ein unglaubliechogeladeneLinien mit frappierender Hingabe spielt.

Morris ist der Meinung, das Saft mit der Produktion von Black Aces ein begnadetes Album gemacht hat. „Er ist ein Meister im Zusammenfügen, so dass die dadurch entstandene Grundstimmung alles andere von alleine zur Entfaltung bringt. Das ist eine so positive und konzentrierte Art des Produzierens, das wir nur zu Spielen brauchen. Und wir spielen lange, sehr lange Passagen. Ich würde es aber nie als Jamsession bezeichnen. Wir haben eine klare Zielvorgabe und es ist nie beiläufig. Wir haben nicht versucht andere Musik zu kopieren. Wir haben hart gearbeitet um alles nach „uns“ klingen zu lassen.

Ich denke, die vier Musiker von Slobber Pub haben alle starke, musikalische Identitäten, was uns ermöglichte alle Kategorien direkt zu umgehen und so im Wesentlichen „neue“ Musik entstehen zu lassen,“ sagt Saft. „Joe in einem dunkleren Metal Kontext zu präsentieren, war für mich die perfekte Möglichkeit, die unterschiedlichen Welten des Metal, Avant, Microtones und echter Improvisation zu vereinigen. Ich bin sehr stolz auf diese Neuerscheinung. Meiner Meinung nach ist sie bahnbrechend. Das ist wahrhaft „neue“ Musik.

Und Morris fügt noch hinzu: „Und es ist Zeit dafür!“

Rare Noise Records wurde gegen Ende des Jahres 2008 von zwei Italienern ins Leben gerufen, dem Gitarristen/Arrangeur/ Produzenten Eraldo Bernocchi und, dem sich der Musik mit Hingabe verschriebenen, Giacomo Bruzzo. Ansässig in London, wurde das Label als Plattform für Musiker und Hörer gegründet, die über musikalische Genres und Grenzen hinaus denken
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"NO MAN'S LAND" Debütalbum von QEAUX QEAUX JOANS

„NO MAN’S LAND“ Debütalbum von QEAUX QEAUX JOANS

Qeaux Qeaux Joans (sprich: Coco Jones) zelebriert auf ihrem Aufsehen erregenden Debütalbum „No Man’s Land“ einfühlsamen, sinnlichen Singer/Songwriter-Pop, voller Emotionen, Blues und Soul.

"NO MAN'S LAND" Debütalbum von QEAUX QEAUX JOANS
„NO MAN’S LAND“ Debütalbum von QEAUX QEAUX JOANS
Qeaux Qeaux Joans wollte immer nur eins: Mit ihrer Musik Geschichten erzählen. Ihre Stimme geht durch Mark und Bein und ihr Rhythm & Blues ist mit einem Wort erstklassig. Ihre wandelbare Stimme brachte ihr Vergleiche mit Norah Jones, Feist oder Leslie Clio ein. Doch all diese Vergleiche werden ihr nicht gerecht.

Mit ihrem sehnsuchtsvollen Gesang und ihrer charismatischen Erscheinung transportiert Qeaux Qeaux Joans Emotionen, die über die betörende Poesie ihrer Songtexte noch hinausgehen. Aus fragil getupften Stimmungen und geerdeter Wucht entfesselt die Ausnahmekünstlerin ihre Geschichten – und lebt die wahre Schönheit und Kraft der Musik. Die Rückschläge in ihrem Leben spiegeln sich in der Tiefe und Sensibilität ihrer Musik – nicht als eine bewusste Wahl, sondern als selbstverständliche Verarbeitung ihrer Erfahrungen.

Mit ihrem Debüt „No Man’s Land” schaffte sie es auf Anhieb in die holländischen Album-Charts. Sie teilte bereits die Bühne mit Bobby McFerrin und tourte mit Beth Hart und Seasick Steve. In den Niederlanden hat Qeaux Qeaux Joans den Status des Geheimtipps schon längst hinter sich gelassen

Auf der Bühne lebt Qeaux Qeaux Joans die Musik. Sie taucht ein mit Haut und Haar, ganz gleich ob es sich dabei um eine spontane Jam Session in einer der zahlreichen Musikbars der Amsterdamer City oder einen Festivalauftritt vor mehreren tausend Besuchern handelt. Sinnlich, sanft, verwegen und immer zu 100 Prozent Musikerin.

Produziert vom niederländischen Erfolgsproduzenten Reyn Ouwehand (Ane Brun), legt Qeaux Qeaux Joans zusammen mit ihrer hervorragenden Band ein Aufsehen erregendes Erstlingswerk vor .„No Man’s Land” wird zusammen mit der Bonus DVD „Live at the Church“ am 14.06.2013 von Blackbird Music in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht. Die Bonus DVD enthält 7 Album-Songs die 2013 im holländischen Tonstudio „The Church“ aufgenommen und gefilmt wurden.

Qeaux Qeaux Joans über „No Man’s Land“:
“All the songs are pieces of a puzzle actually. And it all comes together. Sometimes it feels like you go underwater and see the world, sometimes it feels like you fly and sometimes it feels like you see the darkest part of your soul.“

“I think that right now we have so many choices. We do not know anymore what to choose, what’s important and what is not. We’re too preoccupied with ourselves and we’re desperately looking for a home and warmth and love. That way I would like it if people hear my music and feel at home wherever that may be.”

Trailer: http://youtu.be/E3dImjhL8xk

QEAUX QEAUX JOANS Videos der Bonus DVD:

Final End:
http://youtu.be/oPNyE7LVjzc

What If:
http://youtu.be/yQGFvVB-8jc

QEAUX QEAUX JOANS Videos:
“Golden Cage” (Official Video)
http://youtu.be/Z4WBigb_WiQ

“While The Whole World Is Asleep” (Live)
http://youtu.be/A3Eu6HzkOaw

“What If” (Live im niederländischen TV)
http://dewerelddraaitdoor.vara.nl/media/206714

Web: www.qeauxqeauxjoans.com

Tracklist CD
01 Can’t Steal My Heart 4:21
02 Golden Cage 4:53
03 Heartache 3:48
04 Final End 4:03
05 L.O.V.E. 4:44
06 No Man’s Land 4:08
07 Brother 4:17
08 While The Whole World Is Asleep 4:32
09 What If 4:30
10 Road Trippin’ 5:32
11 Try (Hidden Track) 5:54
Gesamtlaufzeit: 50:39

Tracklist Bonus DVD „Live at The Church“
(enthält 7 Songs vom Album, gefilmt 2013 im holländischen Tonstudio „The Church“; www.studiothechurch.com)
01 Brother 4:36
02 L.O.V.E. 5:41
03 What If 5:39
04 Final End 4:00
05 Golden Cage 4:30
06 No Man’s Land 5:11
07 Road Trippin’ 5:17
Gesamtlaufzeit: 34:54

QEAUX QEAUX JOANS – BIOGRAFIE

Man mag an Schicksal glauben oder nicht. Letztendlich geht es um Entscheidungen, die unser Leben beeinflussen. 2009 springt Qeaux Qeaux Joans während eines Auftritts von Seasick Steve im Amsterdamer Paradiso spontan auf die Bühne.

QQJ by Rahi Rezvani_SepiaDer US-amerikanische Bluesmusiker ist dermaßen beeindruckt von ihr, dass er seinem für 2011 bereits gebuchten Opening Act absagt, um Qeaux Qeaux und Band auf seiner Hollandtour für sich eröffnen zu lassen. Wenig später bekommt sie einen Anruf vom niederländischen Fernsehen, das sie für einen Auftritt in die Sendung „De Wereld Draait Door“ einlädt. Qeaux Qeaux Joans hatte stets ein klares Ziel vor Augen: Musik zu machen. Ihre Songs vermitteln dennoch den Eindruck, als vereine sie die Erfahrungen vieler verschiedener Leben.

Im Alter von nur sieben Jahren schreibt sie ihren ersten Song. Mit siebzehn geht sie ans Konservatorium in Amsterdam, wo sie vier Jahre lang studiert, sich aber letztlich gegen einen Abschluss entscheidet. Statt brav zum Gesangsunterricht zu gehen, zieht es sie abends in die Musikclubs der Stadt, um mit anderen Musikern zu jammen.

Qeaux Qeaux Joans ist überzeugt davon, auf diese Weise mehr zu lernen, als es die festen Strukturen eines Studiums vermitteln könnten. Sie geht mit Beth Hart auf Tour, teilt die Bühne mit Bobby McFerrin und nimmt 2008 an der Popronde teil. Als Kind erhält Qeaux Qeaux Joans zehn Jahre lang Klavierunterricht. 2010 beginnt sie, auf der Gitarre zu experimentieren. In einem Akt der Frustration schreibt sie die Hälfte ihres Albums „No Man’s Land“ auf der E-Saite, basierend auf einigen Basslinien.

Für die Aufnahmen ihres Debüts entscheidet sie sich für die Zusammenarbeit mit dem holländischen Erfolgsproduzenten Reyn Ouwehand (Ane Brun). Die Recordings dauern drei Tage. Die meisten der Stücke sind One-Takes, um der Platte das Live-Feeling zu verpassen, das der Ausnahmemusikerin so wichtig ist. Für Pressefotos und Artwork ihres Albums gewinnt sie den international agierenden Fotografen Rahi Rezvani, der unter anderen mit Willem Dafoe und Marina Abramovic zusammenarbeitete.

SIRIUSMO - ENTHUSIAST

SIRIUSMO – ENTHUSIAST

Direkt nachdem „Mosaik“, Siriusmo´s Debütalbum im Jahr 2010 veröffentlicht wurde, hat bereits die Studioarbeit für das zweite Album begonnen.

SIRIUSMO - ENTHUSIAST
SIRIUSMO – ENTHUSIAST
Leider ist der Mythos des schwierigen zweiten Albums Wirklichkeit geworden. Das Album hat immer wieder sein Gesicht gewechselt, wurde verschoben und verschoben, bis Siriusmo Anfang 2013 endlich glücklich und zufrieden damit war.

#Dazwischen hat er Beats für Snoop Dogg gebaut und mit Boys Noize an dessen Album gearbeitet.

Am 14. Juni 2013 präsentiert uns Siriusmo nun endlich „Enthusiast“, sein lang erwartetes zweites Album auf Monkeytown Records. Das Mastering-Studio sagt, es sei eines der am besten klingenden Alben seit langer Zeit.

Es hat einen satten Sound, ist sehr vielfältig, eingängig, innovativ, voller Details und in jeder Sekunde für eine Überraschungen gut. “Enthusiast” ist ein homogenes und reifes Album, dennoch gibt es keinerlei Anzeichen eines einseitigen Sounds.

Es trägt den Gütestempel von Siriusmo und erfüllt die hohen Erwartungen, die wir an sein zweites Album hatten

„Enthusiast“ featured 13 Songs, die sich musikalisch zwischen Neo Disco House Tunes, Electro Pop, cutting edge HipHop, UK Bass inspirierten Beatkonstruktionen und electronic listening Experimenten bewegen. Vielfältig und eklektisch wie immer weiß Siriusmo, wie man hohe Erwartungen erfüllt ohne Kompromisse im Sound zu machen.

„High Together“? Klar, warum nicht, aber nicht als Abbild, sondern vielmehr als kontinuierliche Entwicklung. Stagnation ist Stillstand.

Für Einige fühlte sich das erste Album „Mosaik“ durch seinen wilden Style und den drastischen Sprüngen von Genre zu Genre weniger wie ein Album, sondern eher wie eine Compilation an. Für Andere machte genau das die Qualität des Albums aus.

SIRIUSMO - ENTHUSIAST
SIRIUSMO – ENTHUSIAST
„Enthusiast“ verbindet nun das Beste aus beiden Welten und ist eine der spannendsten Veröffentlichungen von Siriusmo in seiner mehr als ein Jahrzehnt langen Karriere.

Es wurde oft gesagt, dass sein Debüt-Album nach “Daft Punk trifft auf Aphex Twin” klang. Nun, was wird man zu „Enthusiast“ sagen? Giorgio Moroder trifft Squarepusher feat. Snoop Dogg ?

SIRIUSMO – ENTHUSIAST – Tourdates:
06.06.2013 Dresden – Alter Schlachthof / 08.06.2013 München / Rote Sonne / 21.06.2013 Berlin – Mauerpark (Fête de la Musique) / 29.06.2013 Düsseldorf – Stahlwerk (Open Source Festival) / 20.07.2013 Gräfenhainichen – Melt!
10.08.2013 Zürich – Rote Fabrik

SIRIUSMO – ENTHUSIAST – CD Tracklisting:
01 Doctor Beak
02 Congratulator
03 Tränen aus Bier
04 Enthusiast
05 Plastic Hips
06 Cornerboy
07 Itchy
08 Stinky Wig
09 Liu
10 Rantanplant
11 Wattnlosmitmir
12 Petite Cochon
13 Leftovers

ELIA VENS - BACK TO BEDLAM

ELIA VENS – BACK TO BEDLAM

ELIA VENS ist ein Musikproduzent, Live Act und House/Techno DJ aus dem Ruhrgebiet.

ELIA VENS - BACK TO BEDLAM
ELIA VENS – BACK TO BEDLAM
Auf seinem Debütalbum „BACK TO BEDLAM“ hält er die Balance zwischen treibendem Underground Techno und rhythmischer, groovender House Musik.

Die tracks sind melodisch, deep, organisch und klingen doch experimentell. Sie haben den nötigen Groove für den Dancefloor und dennoch Ohrwurm Charakter.

Gerade der Titeltrack beweist mit eingängiger Melodie und stimmungsvollem Gesang, dass elektronische Musik durchaus auch ein breiteres Publikum jenseits der Elektro-Szene in seinen Bann ziehen kann.

Die Produktionszeit von eineinhalb Jahren belegt, dass Elia Vens mit diesem Album einen wichtigen musikalischen Grundstein legen will und sich darüber hinaus Zeit für die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern aus unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen genommen hat. Es gibt Gitarrenparts, Streicher, Piano, Vocal-Gäste und auf einem Stück sogar deutschen Sprechgesang. Ein überraschend vielseitiges Unterfangen !

ELIA VENS – BACK TO BEDLAM / Track by Track:

Intro
Der Schlüssel zu diesem Debütalbum von ELIA VENS. Kurze knappe Einleitung die Lust auf mehr macht.

Floating
Die seicht gespielte Gitarrenlinie zu Beginn lässt kaum erahnen welche Wendung dieser Track nimmt. Ein junges Talent namens „Saltwater“ spendet hier die Gitarrenparts. Die warmen Sounds lassen den Opener zum Ende hin, stimmig ausklingen.

Mad road
Dieses Stück vermittelt Aufbruchstimmung und lässt kaum Platz für eine Verschnaufpause. Treibende Percussionloops galoppieren wie ein junges Pferd durch die Prärie. Die gespielten Chordfolgen werden permanent durch Filter geschickt und entwickeln so ein gewisses Eigenleben.

Don’t know who the F*** they are …?
Das lange Intro dieses Tracks wird begleitet durch einen Echoteppich der sich unter die Vocals legt. Die sich stetig steigernde technoide Note und das fast kollabierende Loopgerüst lassen spätestens ab dem ruhigen Mittelpart alle Arme in die Luft fliegen.

Lost
Dieses Instrumental ist für die stillen Momente im Leben.

Back to Bedlam
Housig, groovig und mit einer Prise Ohrwurmcharakter. Die Vocals sind einfach aber haben dennoch einen außergewöhnlichen Flow. Der Gesang kommt von Sebastian Wertz (Band: Next Summer). „Back to Bedlam“ hält dich fest im Griff und ist wohl zu Recht der Titeltrack.

Midnight
Zeitlosigkeit, Tiefe und Eindringlichkeit kommen hier zusammen und bilden eine abgestimmte Symbiose verschiedenster Elemente. Leicht verträumt, schickt dich dieser Track auf eine spezielle Reise. Chordlastige deepness bis zum Schluss ergibt Techno auf die sanfte Tour. Ein Wegbegleiter der dich durch die Nacht bringt.

Lowrider
Dieses Interlude lässt eine kurze Verschnaufpause zu und bildet eine gewisse Harmonie zwischen Streichern und Gitarrenelementen.

My Lady
Eine Hommage an die Nachtschwärmer. Melodisch verträumt und dennoch tanzbar offenbart sich diese Nummer in seinem Charakter. Die poppig angehauchten Strophen des Gesangparts sind das Markenzeichen dieses Werkes. Ebenfalls geschrieben und gesungen von Sebastian Wertz (Band: Next Summer).

After Juicy
Experimentierfreudige Klänge gehen hier eine Hochzeit mit klassischen Streichern ein und bilden diesen außergewöhnlichen Sound. Weiche Übergänge verbinden sich mit Weltmusik-Einflüssen. Für diesen track sollte man sich Zeit nehmen.

Athmolized
Wieder ein guter Zeitpunkt um Luft zu holen. Bewusst wurde dieses Stück an der kurzen Leine gehalten, obwohl er förmlich nach einer längeren Spieldauer schreit. Weniger ist manchmal mehr.

Like your Mama
Die Kickdrum wirkt anfangs speziell, prägnant und knarzig. Doch lässt man der Baseline Einzug gewähren, merkt man schnell, welche Richtung eingeschlagen wird. Stampfend wie eine Diesellok bahnt sich der Zug seinen Weg Richtung Dancefloor.

Jazz Cafè
Jazz Cafè ist die letzte Nummer auf diesem Album. Das Zusammenspiel des Pianos und der deutschen Sprechgesangsstimme “ Donato“, hauchen diesem Track die nötige Seele ein. Housetune feat. Rap-Lyrik. Das Ergebnis ist eine erfrischend gewagte Symbiose.

ELIA VENS – Biographie:
ELIA VENS ist Musikproduzent und DJ für elektronische Tanzmusik im Bereich House und Techno Musik und ist im Ruhrgebiet in Dortmund beheimatet.

Sein musikalischer Weg begann bereits im frühen Alter von acht Jahren, als er auf einem Schulfest in seiner Heimat in Bochum, Schlagzeug in einer Band spielte.

Mit 15 Jahren fing er an elektronische Musik selbstständig am heimischen Computer zu komponieren und fand immer mehr Gefallen daran. Schon mit 15 Jahren versuchte der junge Musiker sein Glück bei großen Plattenlabels und verschickte zahlreiche Demo-Tapes.

ELIA VENS war ebenfalls Mitgründer der Formationen Morgenklang und Motorunit. Erste Tonträger unter diesen Pseudonymen standen im Jahr 2002 an und wurden auf Labels wie zum Beispiel, FTW-Recordingz, liebe*detail, kaato-music, Lebensfreude Records oder Rest!music meistens auf Vinyl released.

In zahlreichen Underground-Clubs oder auf Festivals und Veranstaltungen wie z.B. der LOVE- PARADE oder dem JUICY BEATS Festival wo mehrere Tausend Besucher zu Gast waren, sammelte der junge Musiker seine ersten Erfahrungen in der electronischen Musikszene und konnte mit seinen DJ und Livesets bisher immer bleibenden Eindruck hinterlassen.

Im Jahr 2012 ebnete sich der Weg zu einer wichtigen musikalischen Weiterentwicklung als ELIA VENS. Die Debütsingle „Jamon“ von Elia VENS erschien bereits im Dezember 2012 auf FTW- Recordingz. Sein Debüt Debütalbum erscheint nun im Juni 2013 ebenfalls auf dem Label FTW- Recordingz und wird das Highlight und eine große Herausforderung seiner bisherigen musikalischen Laufbahn sein.

ELIA VENS – Discographie:
ELIA VENS – Jamon (Vinyl 12“ + Mp3 // F.T.W. – Recordingz) Dezember 2012
ELIA VENS – Back to Bedlam (LP Vinyl 12“, CD, Mp3 // F.T.W. – Recordingz) Juni 2013

www.eliavens.com
https://soundcloud.com/ftwrecordingz

ELIA VENS – DJ Dates
24.05.13 Club „Oma Doris“, Dortmund / http://www.omadoris.de/
27.07.13 Juicy Beats Festival, Dortmund http://www.juicybeats.net/de/

Paper Aeroplanes - "Little Letters"

Paper Aeroplanes – „Little Letters“

Zwischen Folk und Pop fluktuieren die Songs, welche uns die walisische Formation Paper Aeroplanes auf ihrem dritten Album “Little Letters“ präsentiert.

Paper Aeroplanes - "Little Letters"
Paper Aeroplanes – „Little Letters“

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es unter anderem von Phill Brown (Bob Marley, Bombay Bicycle Club, Talk Talk) in den Yellow Fish Studios in Lewes.

Unterstützt werden die Singer/Songwriter Sarah Howells und Richard Llewellyn von John Parker (Kontrabass), der sonst in der britischen Band Nizlopi zu finden ist, und vom Perkussionisten Martin Ditcham (Everything But The Girl, Talk Talk, Sade).

Zum Antesten empfehle ich euch “Palm Of Your Hand“, eine Grußadresse an Amy Macdonald, die einfühlsame Piano-Ballade “Multiple Love“ sowie den beschwingten Folkpop des Titeltracks.

Website: http://www.paperaeroplanesmusic.com/

Paper Aeroplanes – “Little Letters“ (Navigator Records/Rough Trade)