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Various Artists - “Chess – The Original Recording“ (Remastered Deluxe Edition – Polydor/Universal)

“Chess – The Original Recording“ (Remastered Deluxe Edition)

Das Label Polydor (Universal) feiert das 30-jährige Jubiläum des Albums “Chess“ mit einer Deluxe Edition (Doppel-CD +DVD)

Various Artists - “Chess – The Original Recording“ (Remastered Deluxe Edition – Polydor/Universal)
Various Artists – “Chess – The Original Recording“ (Remastered Deluxe Edition – Polydor/Universal)

Im Oktober 1984 wurde “Chess“, ein Gemeinschafts-Projekt der ABBA-Bandmitglieder Benny Andersson und Björn Ulvaeus und des Texters Tim Rice, veröffentlicht.

Zum 30jährigen Jubiläum des rund zwei Millionen mal verkauften Konzeptalbums, das auf Platz 1 der schwedischen Charts landen konnte und sowohl in Deutschland als auch im Vereinigten Königreich die Top 10 enterte, bringt Polydor (Universal) nun eine Deluxe Version des Musical-Albums heraus.

Darauf finden sich nicht nur die 18 Original-Tracks in remasterter Form, sondern mit “Press Conference“ (The Ambrosian Singers), “Intro Mountain Duet“ (London Symphony Orchestra) und “Anthem“ (London Symphony Orchestra“ auch drei bisher nicht veröffentlichte Bonustracks.

Exklusiv bietet die Deluxe Version eine zusätzliche DVD mit einer rund 60-minütigen Making Of-Dokumentation von “Chess” (Magasinet Special: Chess 1984) , die unter der Regie des schwedischen Fernsehsenders SVT2 entstand. Obendrein offeriert die DVD auch noch die fünf Originalvideos zu “One Night In Bangkok“, “Nobody’s Side“, “The Arbiter“, “I Know Him So Well“ und “Pity The Child“.

Enthalten ist übrigens zudem ein recht aufwändiges Booklet mit 32 Seiten, das die Handlung des Musicals zusammenfasst, mit den Lyrics aufwartet und zudem eine Zeitleiste der Historie von “Chess“ umfasst.

Erwähnt sei noch, dass als Sänger/Sängerinnen auf dem Longplayer Elaine Paige (Florence), Tommy Körberg (The Russian), Barbara Dickson (Svetlana), Murray Head (The American), Denis Quilley (Molokov) und Björn Skifs (The Arbiter) zu hören sind.

Die Deluxe Edition von “Chess” erweist sich meines Erachtens als würdevolle Huldigung an das Musical-Album, das mit “I Know Him So Well“ (#UK1 – Elaine Paige) und “One Night In Bangkok“ (#D1, #US3 – Murray Head) zwei Hits hervorbrachte.

Various Artists – “Chess – The Original Recording“ (Remastered Deluxe Edition – Polydor/Universal)

One Direction – “Four“ (Syco Music/Sony Music)

One Direction – „Four“

One Direction mit ihrem brandneuen Album “Four“ in 67 Ländern der Welt auf Platz 1 der iTunes-Charts

One Direction – “Four“ (Syco Music/Sony Music)
One Direction – “Four“ (Syco Music/Sony Music)

Am letzten Freitag ist “Four“, das mittlerweile vierte Studioalbum der britischen Boyband One Direction, erschienen.

Mitgewirkt hat an dem Longplayer, welcher in sage und schreibe 67 Ländern der Welt auf Platz 1 der iTunes-Charts landen konnte, eine Vielzahl von namhaften Produzenten, darunter Julian Bunetta (Olly Murs, Leona Lewis), Pär Westerlund (Agnes, The Wanted, The Saturdays, Darin), Steve Robson (Olly Murs, 5 Seconds Of Summer, James Blunt) oder John Ryan (Cher, James Blunt, James Arthur, The Wanted).

Die Songwriting-Credits des Albums teilen sich so illustre Leute wie Superstar Ed Sheeran, Jamie Scott (Olly Murs, Matt Cardle), Wayne Hector (The Wanted, Olly Murs, Nicki Minaj), Ed Drewett (Olly Murs, The Wanted), MoZella (Miley Cyrus, Fergie) John Ryan (Jason Derulo) oder Julian Bunetta (Jason Derulo, Olly Murs, Alexandra Burke) mit den Band-Mitgliedern Niall Horan, Zayn Malik, Liam Payne, Harry Styles und Louis Tomlinson.

Das Resultat der Aufnahmen dürfte jeden One Direction-Fan mehr als zufriedenstellen, überzeugt der Longplayer doch mit 12 vor Catchyness nur so strotzenden und überaus airplaytauglichen Songs, welche zwischen Pop, Rock und Dance zu verorten sind.

Zweifelsohne ist die balladeske Nummer “18“ – geschrieben übrigens von keinem Geringeren als Ed Sheeran – dabei als das Glanzstück des Albums auszumachen.

Aber auch die von Pianoklängen geprägte Poprock-Nummer “Steal My Girl“, das Feel Good-Vibes verströmende Lied “Girl Almighty“, die 80er-Reminiszenz “Where Do Broken Hearts Go“, das Elektro-infizierte Stück “Stockholm Syndrome“ und das balladeske Kleinod “Night Changes“ präsentieren sich als Schmuckstücke des Longplayers.

Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass One Direction mit ihrem brandneuen Album “Four“, dem Nachfolger des letztjährigen UK-Doppel-Platin-Albums “Midnight Memories“,
wieder die Pole der britischen Charts belegen und ihren unglaublichen Erfolgszug fortsetzen werden.

Ans Herz gelegt sei allen Fans der britischen Boyband die Deluxe-Edition, welche zusätzlich mit den Songs “Change Your Ticket“, “Illusion“, “Once In A Lifetime“ und “Act My Age“ aufwartet.

Website: http://www.onedirectionmusic.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/onedirectionmusic

One Direction – “Four“ (Syco Music/Sony Music)

SOUND OF THE 80s – „Unique Covers of Classic Hits“ – Various Artists

Künstler von Heute covern die Klassiker der 80er! SOUND OF THE 80s: „Unique Covers of Classic Hits“ Various Artists u.a. mit Sam Smith, Ed Sheeran, London Grammar, Kaiser Chiefs, Kylie Minogue und Olly Murs! – 2xCD VÖ: 21.11.2014

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SOUND OF THE 80s – „Unique Covers of Classic Hits“ – Various Artists (BBC/Warner)

Die besten Songs aus dem coolsten Jahrzehnt in brandneuen Interpretationen. Der wichtigste britische Radiosender Radio 2 und Warner Music präsentieren mit Sound Of The 80s eine einzigartige Kollektion von Songs aus der größten, vielfältigsten und grellsten Dekade der Musikgeschichte, die von den bekanntesten Stars der Gegenwart neu aufgenommen wurden. Künstler wie Sam Smith, Ed Sheeran, London Grammar, Olly Murs und Kylie Minogue sorgen für ein sensationelles Album mit wahrem Gänsehaut-Tracklisting.

Jeder einzelne dieser 37 Tracks wurde exklusiv für dieses Album aufgenommen; keiner ist bis heute nirgendwo anders veröffentlicht worden. Jeder der Künstler hat sich sehr sorgfältig einen Song ausgesucht und ihn dann zu seinem eigenen gemacht. Zu den Highlights gehören dabei Sam Smith, der Whitney Houstons How Will I Know singt, ED SHERRAN mit Atlantic City von Bruce Springsteen, London Grammar mit Chris Isaaks Wicked Game und Kylie Minogues Version von Kim Carnes‘ Bette Davis Eyes.

Kylie Minogue sagt über ihren Beitrag: „Ich habe Bette Davis Eyes von Kim Carnes immer geliebt. Es steht für mich für eine Zeit, als ich ein junger Teenager in Australien und total verrückt auf Popmusik war. Was für ein Thrill, diesen wunderschönen und bahnbrechenden Song zu covern!“

Der Titel des Albums stammt aus der populären Show von Sara Cox auf Radio 2, die die Songs des Albums im Laufe der nächsten Woche exklusiv senden werden. Sara Cox: „Samstagabends bringen wir immer eine große 80er Jahre-Disco – die beste Musik aus der besten Dekade. Mit diesem Album machen wir genau das, und zwar mit einer aufregenden Wendung: All eure Lieblingskünstler drücken den 80er Jahre-Klassikern ihren eigenen Stempel auf. Ich meine: Sam Smith covert Whitney? Es sollte einfach so sein!“

Radio 2 ist mit wöchentlich über 16 Millionen Hörern der verbreitetste Sender in England. Dieses Album ist das Gegenstück zur äußerst erfolgreiche Radio 2-Serie „Live Lounge“.

Das Tracklisting:
CD 1
01. Sam Smith – How Will I Know (Whitney Houston)
02. Ed Sheeran – Atlantic City (Bruce Springsteen)
03. The Script – Drive (The Cars)
04. Christina Perri – If I Could Turn Back Time (Cher)
05. Passenger – Romeo & Juliet (Dire Straits)
06. Birdy – Lucky Star (Madonna)
07. Rumer – Arthur’s Theme (The Best That I Can Do) (Christopher Cross)
08. Chrissie Hynde – Every Day Is Like Sunday (Morrissey)
09. Dido – Smalltown Boy (Bronski Beat)
10. Katie Melua – Wonderful Life (Black)
11. Amy MacDonald – Waiting For A Star To Fall (Boy Meets Girl)
12. Caro Emerald – Walk Like An Egyptian (The Bangles)
13. Paul Heaton and Jacqui Abbott – Caravan of Love (Isley Jasper Isley/ The Housemartins)
14. The Shires – Islands In the Stream(Kenny Rodgers & Dolly Parton)
15. Train – Holding Back the Years (Simply Red)
16. Level 42 – Need You Tonight (INXS)
17. Kaiser Chiefs – Should I Stay Or Should I Go (The Clash)
18. Manic Street Preachers – Start Me Up (The Rolling Stones)

CD 2
01. Olly Murs – Let’s Groove (Earth Wind & Fire)
02. Kylie Minogue – Bette Davis Eyes ( Kim Carnes)
03. Dolly Parton Feat Richie Sambora – Lay Your Hands On Me ( Bon Jovi)
04. James Blunt – I Guess That’s Why they Call It the Blues (Elton John)
05. London Grammar – Wicked Game (Chris Isaak)
06. Will Young – Teardrops (Womack & Womack)
07. Shane Filan -True Colours (Cyndi Lauper)
08. Texas – Don’t Talk To Me About Love (Altered Images)
09. Millers Daughter – Head Over Heels (Tears For Fears)
10. The Pierces – Don’t Give Up (Peter Gabriel & Kate Bush)
11. Ward Thomas – Man In The Mirror( Michael Jackson)
12. Boyzone – The Whole of the Moon (The Waterboys)
13. Kian Egan – Run To You (Bryan Adams)
14. Jermain Jackman – I Want To Know What Love Is (Foreigner)
15. Si Cranstoun – Tell Her About It (Billy Joel)
16. Overtones – Wake Me Up Before You Go-Go (Wham!)
17. Lisa Stansfield – You’re the Best Thing (The Style Council)
18. Gabrielle Aplin – That’s All (Genesis)
19. Sophie Ellis-Bextor – True Faith (New Order)

Olly Murs – „Never Been Better“

Olly Murs meldet sich mit neuem Album zurück, VÖ: 21.11.14

Olly Murs - "Never Been Better"
Olly Murs – „Never Been Better“

Olly Murs ist wieder da! Zwei lange Jahre ließ der britische Superstar seine Fans auf ein neues Album warten, in Kürze ist es nun endlich soweit: „Never Been Better“, der (hierzulande) dritte Longplayer des 30-jährigen Sängers und Songwriters, erscheint am 21. November 2014.

Statistik lügt nicht. Doch Fakten und Zahlen erzählen immer nur einen bestimmten Teil einer Geschichte – und im Falle Olly Murs würden so die wichtigsten Aspekte völlig außer Acht gelassen. Drei Multiplatin-Alben, vier Nummer-eins-Singles, ausverkaufte Arenen-Touren, über zehn Millionen verkaufte Tonträger. In Deutschland landete er mit „Heart Skips A Beat“, (Platz 1, 2011), „Troublemaker“ (Platz 2, 2012) und „Dear Darlin’“ (Platz 2, 2013) bereits drei Riesen-Hits. Die beiden Alben „In Case You Didn’t Know“ und „Right Place Right Time“ konnten sich in den Top 20 der Media Control Charts platzieren, „Right Place Right Time“ wurde für über 100.000 verkaufte Exemplare hierzulande mit Gold ausgezeichnet. Das ist in der Tat beeindruckend. Nein, das ist ÜBERRAGEND. Und nicht wenige Musiker wären angesichts derartiger Zahlen überglücklich, würden ihre Gold- und Platin-Awards an die Wand hängen, sich gemütlich zurücklehnen und zuschauen, wie die Royalty-Erträge auf das eigene Konto strömen. Doch Olly ist aus einem anderen Holz geschnitzt. Er ist angetrieben von einer Rastlosigkeit und dem Drang nach neuen Herausforderungen, nach kreativer Erfüllung, den keine noch so atemberaubende kommerzielle Zahlenakrobatik jemals stillen könnte. Oder einfach ausgedrückt: dieser Mann hat eine Mission. Und mit seinem neuen Album, das den durchaus treffenden Titel “Never Been Better” trägt, ist er seinem Ziel näher gekommen als jemals zuvor. Es ist das Album, auf das er sein ganzes Leben hingearbeitet hat. Es enthält Songs, die auf perfekte Art und Weise sofortigen Wiedererkennungswert mit dem Überraschungseffekt des Neuen verbinden.

Auch diesmal verließ sich Olly auf das bewährte personelle „Rückgrat”, wie er es nennt: Steve Robson, Claude Kelly und Wayne Hector. Doch er sah sich auch anderenorts um: so entstand z.B. der Song „Seasons“ in Zusammenarbeit mit OneRepublic-Mastermind Ryan Tedder (Beyoncé, The Script, Ella Henderson etc.). Eine zufällige Begegnung bei den diesjährigen Cancer Trust-Konzerten in der Londoner Royal Albert Hall führten zur bislang überraschendsten Kollaboration. Als Paul Weller backstage auf ihn zukam, um ihm mitzuteilen, wie sehr ihm Ollys Coverversion seines Solo-Tracks „Broken Stones“ gefallen habe, war dieser komplett von den Socken. Starstruck. Doch der Modfather war noch nicht fertig. Ganz beiläufig wollte er zunächst wissen, ob er an einem neuen Album arbeite. Als Mr. Murs bejate, überraschte der Mann, der mit The Jam und Style Council Musikgeschichte geschrieben hatte, mit dem Vorschlag: „Ich würde gerne einen Song mit dir schreiben.“ Und so kam es, dass sich Olly einige Wochen später Auge in Auge mit einem seiner Helden in Pauls Tonstudio in Surrey wiederfand. „Das ist eine Geschichte, die ich auch noch mit 65 erzählen werde“, lacht er, „wenn ich in einer Bar sitze mit Leuten, von denen sich keiner mehr daran erinnert, wer ich bin. Dann sage ich: ‚Hey, ich habe mal mit Paul Weller gearbeitet‘ und sie werden antworten ‚Ach komm, verarsch uns nicht‘. Als Paul sagte, dass er mit mir einen Song schreiben wollte, dachte ich erst: ‚Ja, genau. Als ob das jemals wirklich passieren wird’. Und er sagte: ‘Ganz im Ernst – ich schicke dir meine Idee gleich morgen zu.“

Das Ergebnis ist „Let Me In“, bei dem Weller-typische, traurige Strophen gekonnt in Ollys Refrain übergehen. Den Song umweht ein klassisches Sixties-Soul-Flair und Olly liefert die zweifellos beste Gesangsleistung seines Lebens ab. „Paul holte seine Gitarre raus und fragte mich: ‚Hast du eine Vorstellung, in welche Richtung der Refrain gehen soll?‘ Ich war total erschrocken, aber es war auch eine unglaublich tolle Erfahrung. Ich hab’s dann aber durchgezogen. Ich musste einfach. Als ich auf dem Rückweg war, schickte er mir schon den Song, und ich saß im Auto, und hörte ihn mir an. Am nächsten Tag, als ich gerade auf dem Weg zu meiner Mutter war, um ihr die Vinyl-Platten zu geben, die er für sie signiert hatte, rief er mich an und meinte: ‚Der Song, den wir gemacht haben – der ist großartig‘. Wenn man eine derartige Bestätigung von einer solchen Ikone erhält, dann ist das schon phänomenal.“

„Let Me In“ ist aber lediglich eines von vielen Beispielen auf dem Album, wie Ollys Stimme sich über die Jahre verändert hat und gereift ist. „Ich weiß, ich sage das jedes Mal, wenn ich ein neues Album mache, aber es ist wahr: die Erfahrung wächst und die Perspektive ändert sich“, erklärt er. „Das ist dieses klassische Fußballer-Ding: man fängt an, mit den Profis zu spielen, wenn man 22, 23 ist, und man ist gut. Aber wenn man mit dreißig seinen Höhepunkt erreicht, ist man stärker, fitter und erfahrener. Ich habe eigentlich erst vor vier oder fünf Jahren mit dem Singen angefangen – ernsthaft zu singen. Davor habe ich vielleicht einmal im Monat gesungen, nur so zum Spaß. Jetzt singe ich jeden Tag, und meine Stimme musste unweigerlich stärker werden. Außerdem ist mir mein Stimmumfang jetzt auch wesentlich bewusster, ich weiß, welche Noten ich erreichen kann und was ich alles mit meiner Stimme anstellen kann.“

Ein ähnliches Gefühl gilt auch für Ollys Songwriting. „Ich war diesmal viel mehr darin eingebunden, und das war toll“, sagt er. „Ich habe ein gutes Ohr dafür, was funktioniert und ein Gespür, wohin meine Karriere gehen soll. Ich habe eine ganz bestimmte Vision in meinem Kopf, aber ich möchte auch nicht, dass diese einfach so akzeptiert wird. Ich will herausgefordert werden. Es gibt viele Künstler, die an einen bestimmten Punkt kommen und dann nicht mehr wollen, dass ihnen widersprochen wird. Ich möchte auf keinen Fall so werden. Es zählt nur, was das Beste für die Musik ist. Ich arbeite sehr gerne mit anderen Menschen, damit man Ideen austauschen kann. Auf dem Album gab es sehr viel Geben und Nehmen, es war ein großes Hin und Her, aber genau so mag ich das. Ich arbeite mit Leuten, die das schon seit Jahren machen, die absolute Profis sind. Ich wäre ja verrückt, wenn ich das ignorieren würde.“

Die Wahl, welche Songs als Singles aus dem neuen Album ausgekoppelt werden sollen, verursachte Olly die größten Kopfschmerzen, denn „Never Been Better“ ist voll von potenziellen Kandidaten. Doch es ist ihm durchaus bewusst, dass das Jammern auf ziemlich hohem Niveau ist. Der Titelsong wäre eine recht offensichtliche Wahl, mit seinem treibenden Beats und dem hochoptimistischen Text. „An dem Abend vor der Aufnahmesession war ich in der Royal Albert Hall“, erinnert sich Olly. „Ich sah einen Auftritt von Roger Daltrey und Wilko Johnson und da hörte ich eine Basslinie, die war einfach unglaublich. Ich ging am nächsten Morgen ins Studio, war immer noch Feuer und Flamme und sagte zu den anderen: ‚Vergesst alles, was wir gemacht haben, ich will etwas ganz Großes machen. Groß, fett, gewaltig! Wir entwickelten also diese hymnische Basslinie, die der Musik einen richtigen Kick gab, und heraus kam ‚Never Been Better‘. Ich wollte einen Song schreiben, der zum Ausdruck bringt, an welchem Punkt in meinem Leben ich mich gerade befinde, der dokumentiert, wie ich die beste Zeit meines Lebens habe und meinen Traum lebe.“

Die erste Single „Wrapped Up” ist ein Song, bei dem man sich bestens vorstellen kann, wie die Stimmung auf der nächsten Olly Murs-Tour durch die Decke geht. Als Featured Artist holte er sich für den Uptempo-Song voller funky Gitarren, Discokugel-Streicher, brillantem Bass und euphorischem Backgroundvocals den Gym Class Heroes-Frontmann Travie McCoy ins Studio. Die herzzerreißenden, vom Piano bestimmten „Tomorrow“ und „Nothing Without You“ liefern die Feuerzeuge-in-die-Höhe- und Kloß-im-Hals-Momente des Albums. Auf „Beautiful To Me“ verspricht Olly seinem Mädchen, dass er immer für sie da sein wird. Der Ohrwurm-Refrain ist von unglaublicher Zartheit. „Up” kommt mit einem klassischen Four-To-The-Floor-Beat daher, Banjo und akustische Gitarre tragen den Song gen Refrain, bei dem Olly gemeinsam mit Demi Lovato zum endgültigen Hookline-Killer-Punch ausholt.

Das Element, das alle Songs des Albums miteinander verbindet, ist Ollys Gesang. Einfach ausgedrückt: er bringt die Sache auf den Punkt, immer und immer wieder. Als Sänger und als Songschreiber, als Künstler mit drei Alben auf dem Konto (und einem brandneuen, mit dem er in Kürze die Charts aufmischen wird), als Live-Performer mit dem Talent, zehntausende von Fans in den Bann zu ziehen, hat Olly seinen Status als einer der größten und nachhaltigsten Popstars seiner Generation zementiert. „Mit jedem Album wirst du mutiger, was etwaige Risiken angeht. Ich bin jetzt dreißig, ich war 26, als ich mein erstes Album gemacht habe. Es sind zwei Jahre seit ‚Right Place Right Time‘ vergangen – obwohl es einem nicht so vorkommt. Hier bin ich also nun, zwei Jahre später, und ich denke, man merkt das dem Album an. Ich würde sagen, es ist mein ‚ich meine es ernst‘-Album. Es ist an der Zeit, dass ich etwas seriöser werde.“

Ihr habt ihn gehört, Leute. Olly ist zurück – und er ist besser denn je.

„Never Been Better“ erscheint in einer Standard Edition (13 Songs) und in einer Deluxe Edition (17 Songs). Die Deluxe-Version ist ab sofort in Downloadshops vorbestellbar.

Olly Murs „Wrapped Up“ Clip

Facebook: www.facebook.com/ollymurs
Website: www.ollymurs.com/de

Various Artists - “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)

“The Art Of McCartney“

Sir Paul McCartney gehört sicherlich zu den bedeutendsten Songschreibern in der Historie der Popmusik.

Various Artists - “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)
Various Artists – “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)

Um seinem Werkschaffen zu huldigen, veröffentlicht das Label Arctic Poppy (Rough Trade) nunmehr ein feines Coverversionen-Album, auf dem Künstler und Bands wie Bob Dylan, Billy Joel, Roger Daltrey (The Who), Brian Wilson, Yusuf, Barry Gibb, Jamie Cullum, Jeff Lynne (ELO), Dr John, Chrissie Hynde (The Pretenders), The Cure, Alice Cooper, Def Leppard oder KISS Neuinterpretationen von vielen Klassikern der Musik-Legende präsentieren.

Bei den Remakes von Stücken wie “Let It Be“, “Yesterday“, “The Long And Winding Road“, “Helter Skelter“, “Eleanor Rigby“, “Live And Let Die“, “Maybe I’m Amazed“, “My Love“ oder “When I’m 64“ wurden die Acts von seiner langjährigen Begleitband, bestehend aus den Gitarristen Rusty Anderson und Brian Ray, dem Keyboarder Paul “Wix” Wickens sowie dem Schlagzeuger Abe Laboriel, Jr., unterstützt.

Als funkelnde Schmuckstücke leuchten dabei ganz besonders Coverversionen wie die spartanisch anmutende Nummer “Yesterday“ (Willie Nelson), das gefühlvoll von Yusuf aka Cat Stevens dargebotene Lied “The Long And Winding Road“, das Bonus-Stück “Put It There“ (Peter, Bjorn & John), welches im Original auf “Flowers In The Dirt“, dem 89er-Solo-Album von Paul McCartney, zu finden ist, oder der von Weltschmerz durchtränkte Track “Things We Said Today“ (Bob Dylan).

Zu den Höhepunkten des Samplers gehören weiterhin die sehr ansprechende The Cure-Version von “Hello Goodbye“ – eingespielt übrigens mit Paul McCartneys Sohn James am Keyboard -, das einfühlsame Remake von “Bluebird“ (Corinne Bailey Rae) und Chrissie Hyndes hinreißende Neuinterpretation der Beatles-Hymne “Let It Be“.

Initiiert wurde das Coverversionen-Projekt übrigens von dem in Los Angeles lebenden Produzenten Ralph Sall, der von der Musik-Legende das Okay für die Realisierung des Tribut-Albums erhielt.

Viele würdige Denkmäler werden dem Briten meines Erachtens auf dem Doppel-Album “The Art Of McCartney“ gesetzt, das eindrucksvoll die enormen Songwriter-Qualitäten des Musikers unterstreicht und eine wunderbare Hommage geworden ist.

The Art Of McCartney Tracklisting:
1. Maybe I’m Amazed – Billy Joel
2. Things We Said Today – Bob Dylan
3. Band On The Run – Heart
4. Junior’s Farm – Steve Miller
5. The Long and Winding Road – Yusuf / Cat Stevens
6. My Love – Harry Connick, Jr.
7. Wanderlust – Brian Wilson
8. Bluebird – Corinne Bailey Rae
9. Yesterday – Willie Nelson
10. Junk – Jeff Lynne
11. When I’m 64 – Barry Gibb
12. Every Night – Jamie Cullum
13. Venus and Mars/ Rock Show – KISS
14. Let Me Roll It – Paul Rodgers
15. Helter Skelter – Roger Daltrey
16. Helen Wheels – Def Leppard
17. Hello Goodbye – The Cure ft James McCartney
18. Live And Let Die – Billy Joel
19. Let It Be – Chrissie Hynde
20. Jet – Robin Zander & Rick Nielsen of Cheap Trick
21. Hi Hi Hi – Joe Elliott
22. Letting Go – Heart
23. Hey Jude – Steve Miller
24. Listen To What The Man Said – Owl City
25. Got To Get You Into My Life – Perry Farrell
26. Drive My Car – Dion
27. Lady Madonna – Allen Toussaint
28. Let ‘Em In – Dr. John
29. So Bad – Smokey Robinson
30. No More Lonely Nights – The Airborne Toxic Event
31. Eleanor Rigby – Alice Cooper
32. Come And Get It – Toots Hibbert with Sly & Robbie
33. On The Way – B. B. King
34. Birthday – Sammy Hagar

Bonustracks der Deluxe Edition:
1. C Moon – Robert Smith
2. Can’t Buy Me Love – Booker T. Jones
3. P.S. I Love You – Ronnie Spector
4. All My Loving – Darlene Love
5. For No One – Ian McCulloch
6. Put It There – Peter, Bjorn & John
7. Run Devil Run – Wanda Jackson
8. Smile Away – Alice Cooper

Website: http://theartofmccartney.com/

Various Artists – “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)

Miss Kenichi - “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)

Miss Kenichi – “The Trail“

Katrin Hahner aka Miss Kenichi meldet sich mit ihrem dritten Album “The Trail“ zurück

Miss Kenichi - “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)
Miss Kenichi – “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)

Nach „Collision Time“ und „Fox“ liefert die Wahl-Berlinerin Miss Kenichi, deren Name übrigens auf einer Figur aus dem japanischen Anime-Film “Robotic Angel“ basiert, nunmehr ihr drittes Studiowerk ab, das mit “The Trail“ betitelt ist.

Als Co-Produzenten für das Werk konnte die Singer-Songwriterin keinen Geringeren als Earl Harvin (Seal, Pet Shop Boys, The The, Air), den Drummer der Tindersticks, gewinnen.

Darüber hinaus sind mit Terry Edwards (Gallon Drunk, Paul Weller, Robyn Hitchcock, Tindersticks) und Chris Bruce (Meshell Ndgeocelo, Seal, Chris Connelly) noch zwei namhafte Gastmusiker mit von der Partie.

Katrin Hahners dunkel-warme Stimme ist es, die den Reiz der zwischen Folk und Dream Pop pendelnden 11 Lieder ihres Drittlings ausmacht, welcher immer wieder lyrische Bezüge zur Natur zeigt.

Einigen Kinobesuchern dürfte der düster gefärbte Album-Track “Who Are You“ bereits bekannt vorkommen, diente er doch zur musikalischen Untermalung in dem letztjährigen Kinofilm “Freier Fall“, welcher unter der Regie von Stephan Lacant entstand.

Des weiteren sind es der durch die Klänge einer Pumporgel getragene Opener “Tale Of Two Rivers“, die beschwingte Single “The Ghost“ sowie die einen in träumerische Landschaften entrückenden Stücke “Bobby Bacala“ und “Dream“, die “The Trail“ zu einem wahren Ohrenschmaus machen.

Mit “Big Log“ gibt es zudem noch eine überaus gelungene Coverversion des gleichnamigen Stückes von Robert Plant, das auf dessen 83er-Solo-Album “The Principle Of Moments“ zu finden ist.

Denjenigen von euch, die noch auf der Suche nach dem passenden Soundtrack für die kalten Winterabende sind, sei das neue Miss Kenichi-Album “The Trail“ mit seinen melancholisch-schwermütigen Klangwelten wärmstens ans Herz gelegt.

Website: http://www.misskenichi.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/misskenichi

Miss Kenichi – “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)

Various Artists - “Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“ (Polystar/Universal)

“Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“

Sucht ihr noch nach dem passenden Soundtrack für die Adventszeit und das Weihnachtsfest? Dann ist vielleicht die brandneue Compilation “Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“ das Richtige für euch.

Various Artists - “Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“ (Polystar/Universal)

Vereint sind darauf so namhafte Acts wie Bing Crosby, Mahalia Jackson, Ella Fitzgerald, Annie Lennox, Abba, Wham!, Queen, John Lennon, Elton John, Paul McCartney, Luther Vandross, Cliff Richard, Frankie Goes To Hollywood oder Slade.

Es versteht sich von selbst, dass die weltberühmte Irving Berlin-Komposition “White Christmas“ hier in der Fassung von Bing Crosby zu hören ist, die zu einer der meistverkauften Singles aller Zeiten avancierte.

Ebenso wird dem zeitlosen Wham-Song “Last Christmas“ Platz eingeräumt, der es Jahr um Jahr zur Weihnachtszeit in die deutschen Single-Charts und die Airplay-Listen schafft und alleine im Vereinigten Königreich bis heute mehr als 1,6 Millionen mal über die Ladentische ging.

“Last Christmas“ ist jedoch nicht die erfolgreichste Weihnachts-Single in den britischen Charts. Die Pole geht an den auch auf dem Sampler vertretenen Song “Do They Know It`s Christmas“ (1984), der im Vereinigten Königreich bis heute sage und schreibe 3,7 Millionen mal verkauft wurde. Hierbei handelt es sich um eine Charity-Single, die 1984 von so illustren Musikern wie Bono (U2), David Bowie, Boy George (Culture Club), Holly Johnson (Frankie Goes To Hollywood), Phil Collins, Paul Young, Bob Geldof und Midge Ure aufgenommen wurde.

Erwähnt sei an dieser Stelle kurz, dass am Montag zur Unterstützung des Kampfes gegen die Ebola-Krankheit eine Neu-Auflage des Songs erscheinen soll, an der Künstler wie Chris Martin (Coldplay), Bono (U2), Ellie Goulding, Rita Ora, Sinead O` Connor oder One Direction mitwirken. Zudem wird in den kommenden Wochen auch eine deutschsprachige Version des Weihnachts-Songs auf den Markt kommen, bei der Leute wie Udo Lindenberg, Peter Maffay, Campino (Die Toten Hosen), Max Herre, Cro, Clueso, Ina Müller oder Sportfreunde Stiller mit von der Partie sein werden.

Freuen darf sich der geneigte Hörer auch auf Melanie Thorntons Pop-Ballade “Wonderful Dream (Holidays Are Coming)“, die durch einen Werbespot für ein beliebtes Cola-Erfrischungsgetränk
große Bekanntheit erlangte und jährlich in der Adventszeit und zu Weihnachten hierzulande in den Charts vertreten ist.

Geboten wird des Weiteren eine Neuinterpretation (All-4-One) des von Johnny Marks geschriebenen Weihnachts-Klassikers “Rudolph The Red Nosed Reindeer“, welcher in der Version von Gene Autry zu einem Millionen-Seller wurde.

Der wohl bekannteste Weihnachtssong “Silent Night, Holy Night“ (“Stille Nacht, Heilige Nacht“) wird auch auf “Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“ offeriert, und zwar zum einen von der 1972 verstorbenen Gospel-Ikone Mahalia Jackson, zum anderen von der Pop-Diva Annie Lennox.

Den beinahe ultimativen Soundtrack für das Weihnachtsfest liefert “Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“, wobei angemerkt sei, dass ich mir noch die drei Songs “Driving Home For Christmas“ (Chris Rea), “Mary`s Boy Child“ (Boney M.) und “Santa Claus Is Coming To Town“ (in der Version von Bruce Springsteen) auf der Compilation gewünscht hätte.

Various Artists – “Rock Christmas – The Very Best Of (New Edition)“ (Polystar/Universal)

Various Artists - “Fetenhits Discofox – Die Deutsche“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits Discofox – Die Deutsche“

Auf dem Vier-Viertel-Takt baut der Disco Fox auf, dem nunmehr eine neue Compilation gewidmet ist.

Various Artists - “Fetenhits Discofox – Die Deutsche“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits Discofox – Die Deutsche“ (Polystar/Universal)

Sage und schreibe 60 Tracks von so illustren Leuten der deutsch-sprachigen Musik-Szene wie Udo Jürgens, Pur, Helene Fischer, Andrea Berg, Münchener Freiheit, Klaus Lage, Roland Kaiser, Howard Carpendale, Mary Roos, Claudia Jung, Michelle, Nino De Angelo, Matthias Reim oder Jürgen Drews sind auf “Fetenhits Discofox – Die Deutsche“ versammelt.

Als Highlights des 3-CD-Sets auszumachen sind sicherlich Helene Fischers Ohrwurm-Nummer “Atemlos Durch Die Nacht“, von der hierzulande bereits über 600.000 Einheiten über die Ladentische gingen, der 1984er-Top5-Hit “1000 und 1 Nacht (Zoom!)“ (Klaus Lage), das Schlager-Juwel “Tür An Tür Mit Alice“ (1977 – Howard Carpendale), eine Coverversion des Smokie-Evergreens “Living Next Door To Alice“ aus dem Jahre 1976, der zwischen Pop und Schlager oszillierende Kult-Hit “Amsterdam“ (1984 – Cora), der längst zum Klassiker avancierte Pop-Schlager “Ich Hab Geträumt Von Dir“ (Matthias Reim – vertreten hier im 1990er-Remix), welcher 1990 Platz 2 der deutschen Charts belegte und mit Gold veredelt wurde, sowie Purs Medley “Party Hit Mix“ aus dem Jahre 2007.

Geschmückt wird der Sampler noch durch weitere Klassiker wie den 1999er-Charterfolg “Leider Lieb` Ich Dich Immer Noch“ (Mary Roos), bei dem es sich um ein Remake des Cher-Welthits “Believe“ handelt, den Nr.1-Hit “Es Fährt Ein Zug Nach Nirgendwo“ (1972 – Christian Anders) oder den 84er-Top2-Hit “Jenseits Von Eden“ (Nino De Angelo – hier vertreten in der 2003er-Version).

Fazit: Absolute Kaufempfehlung für Leute, die auf der Suche nach dem passenden Soundtrack für die nächste Schlager-Party sind! Diese Melange aus Schlager, Pop und Discofox dürfte – so meine ich – auch den letzten Tanzmuffel auf den Dancefloor treiben.

Various Artists – “Fetenhits Discofox – Die Deutsche“ (Polystar/Universal)

Various Artists - “Bravo The Hits 2014“ (Polystar/Universal)

“Bravo The Hits 2014“

Jahres-Compilation-Reihen zählen definitiv zu den kommerziell erfolgreichsten CDs. Dabei landet Jahr um Jahr die annuale “BRAVO Hits“-Retrospektive auf einem der vordersten Plätze in den Sampler-Jahres-Charts.

Various Artists - “Bravo The Hits 2014“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Bravo The Hits 2014“ (Polystar/Universal)

Einen der begehrten Plätze auf der diesjährigen Doppel-CD konnten so illustre Acts wie Coldplay, Avicii, David Guetta, Jason Derulo, Clean Bandit, Marlon Roudette, Ed Sheeran, Robin Schulz, Mr. Probz, Lilly Wood & The Prick, OneRepublic, Mando Diao, Ariana Grande, Andreas Bourani, Cro, Clueso, Helene Fischer oder Andreas Gabalier ergattern.

Eines der Highlights ist gewiss die zwischen Pop und Dance oszillierende Coldplay-Hymne “A Sky Full Of Stars“, bei der es sich um eine Kollaboration mit keinem Geringeren als Avicii handelt.
Jener dagegen hat sich bei dem auch auf der Compilation vertretenen Dancepop-Song “The Days“, welcher bereits die Top10 der Single-Charts in Ländern wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Australien, Finnland, Schweden, Norwegen oder Dänemark geentert hat, mit Superstar Robbie Williams zusammen getan.

Freuen darf man sich auch auf solche Pretiosen wie den George Eszra-Song “Budapest“ und den wunderbaren Neo-Folk-Track “Calm After The Storm” des niederländischen Duos The Common Linnets.

Vertreten sind mit “Waves“ (Mr. Probz – Robin Schulz Radio Edit), “Rather Be“ (Clean Bandit feat. Jess Glynne), “Traum“ (Cro), “Auf Uns“ (Andreas Bourani), “When The Beat Drops Out“ (Marlon Roudette), “Fade Out Lines“ (The Avener), “Lovers On The Sun“ (David Guetta feat. Sam Martin) und dem Robin-Schulz-Remix des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“ zudem acht Songs, die 2014 Platz 1 der offiziellen deutschen Single-Charts belegten.

Klar, dass auch der Helene Fischer-Hymne “Atemlos Durch Die Nacht“ (vertreten hier im Bassflow Main Radio/Video Mix), die hierzulande bereits über 600.000 mal verkauft und mit 2-fach-Platin ausgezeichnet wurde, auf der Zusammenstellung Platz eingeräumt wurde.

Auch für Clueso war 2014 ein absolut erfolgreiches Jahr. Erstmals in seiner Karriere gelang ihm mit einem Album (“Stadtrandlichter)“ der Sprung auf Platz 1 der deutschen Charts. Daraus gibt es auf der Doppel-CD den sich als melancholisches Pop-Kleinod präsentierenden Titeltrack zu hören, welchen der Erfurter als nächste Single aus dem Erfolgs-Album auskoppeln wird.

Bleibt zu konstatieren, dass die mit 44 Tracks verwöhnende Retrospektive “Bravo The Hits 2014“ äußerst gelungen Rückschau auf die musikalischen Hit-Momente des sich dem Ende neigenden Jahres zu halten weiß und sich perfekt als Geschenk für die Bescherung an Heiligabend eignet.

Various Artists – “Bravo The Hits 2014“ (Polystar/Universal)

Silbermond - “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“ (Columbia/Sony Music)

Silbermond – “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“

Silbermond mit erstem Best Of-Doppelalbum “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“ auf Chart-Kurs

Silbermond - “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“ (Columbia/Sony Music)
Silbermond – “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“ (Columbia/Sony Music)

Hervorgegangen aus den Bands Exakt und JAST, firmiert die Bautzener Formation um Sängerin Stefanie Kloß seit mittlerweile über einer Dekade unter dem Namen Silbermond.

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft veröffentlicht das Quartett, neben Stefanie Kloß bestehend aus Johannes Stolle, Thomas Stolle und Andreas Nowak, nun die erste Best Of-Compilation, die “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“ betitelt ist und als Retrospektive durch die bisherige Karriere der Combo führt.

Auf der mit 20-seitigem Booklet aufwartenden Werkschau sind 30 Songs von den Alben „Verschwende Deine Zeit“ (2004), “Laut Gedacht“ (2006), “Nichts Passiert“ (2009) und “Himmel Auf“ (2012) vereint, die sich im Spannungsfeld zwischen Pop und Rock bewegen.

Das Debütalbum „Verschwende Deine Zeit“, von dem bis heute mehr als 750.000 Exemplare über die Ladentische gingen und das Silbermond hierzulande 2-fach Platin bescherte, ist dabei mit den Stücken “Durch Die Nacht“, “Symphonie“, “An Dich“, “Wissen Was Wird“, “Letzte Bahn“ und dem Titeltrack vertreten.

Vom zweiten Album “Laut Gedacht“ (2006) gibt es dann die Tracks “Meer Sein“, “Das Ende Vom Kreis“, “Unendlich“, “In Zeiten Wie Diesen“, “Das Beste“, “Endlich“ und “Kartenhaus“.

Gewürdigt wird das Drittwerk “Nichts Passiert“ (2009) mit den Liedern “Alles Gute“, “Irgendwas Bleibt“, “Ich Bereue Nichts“, “Keine Angst“, “Krieger Des Lichts“, “Weg Für Immer“, “Nicht Mein Problem“ und dem Titeltrack.

Vertreten ist das bisher letzte Album des Vierers (“Himmel Auf“ – 2012) schließlich mit folgenden Songs: “Himmel Auf“, “Ja“, “Weiße Fahnen“, “Ans Meer“ und “Du Fehlst Hier“.

Als besondere Schmankerl gibt es auf “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“ zudem die Demo-Versionen der Tracks “48 Stunden“ und “Noch Nicht“ sowie die 2005er-Single “Zeit Für Optimisten“ und den Bonustrack “Das Lied Mit Nur Einem Akkord“ zu hören.

In diesem Fall sei euch zur Deluxe-Edition der Best Of angeraten, offeriert sie doch auf einer Bonus-DVD einen 100-minütigen Mitschnitt, der unter dem Titel “Live In Dresden Open Air Am Elbufer“ erscheint und noch durch einen Clip namens “Live In Bautzen Kneipentour 2013“ ergänzt wird.

Summa summarum ein Sampler, der das Herz eines jeden Silbermond-Fans mit vielen der größten Hits, Band-Favoriten und Raritäten höher schlagen lassen dürfte.

Silbermond – “Alles Auf Anfang“ Open Airs 2015:
19.06.2015 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
20.06.2015 Mönchengladbach, HockeyPark

Website: http://www.silbermond.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Silbermond

Silbermond – “Alles Auf Anfang 2014 – 2004“ (Columbia/Sony Music)

LOGIC – „Under Pressure“

Am 14. November veröffentlicht LOGIC sein Debütalbum „Under Pressure“ bei Def Jam Recordings.

LOGIC - "Under Pressure"
LOGIC – „Under Pressure“

In den USA erreichte der 24-Jährige allein durch Vorbestellungen Platz 1 der HipHop-iTunes-Charts und die Top10 der iTunes-Albumcharts. LOGICs Debüt gehört zu heißesten neuen Herbst-Veröffentlichungen im Hause Def Jam.

Im vergangenen Jahr wurde LOGIC von Def Jam Executive Vice President of A&R, No I.D. unter Vertrag genommen, der dem Newcomer aus Maryland auch als ausführender Produzent bei seinem Debüt zur Seite stand. Zeitgleich feierte das XXL Magazine LOGIC als „Freshman 10“ in der Bestenliste der hoffnungsvollsten Entdeckungen des Jahres im HipHop. LOGIC befindet sich dort in bester Gesellschaft: u.a. waren Angel Haze, Dizzy Wright, Schoolboy Q und Trinidad James auf der Liste vertreten.

LOGIC hat sich in den letzten Jahren eine treue und immer weiter wachsende Fangemeinde aufgebaut: Mit seinen Mixtapes, dem hoch frequentierten YouTube-Channel und natürlich Live-Shows im ganzen Land. Blickt man zurück, erklärt sich schmerzlich vieles, doch LOGIC hat seinen Weg gefunden, seine Talente zu nutzen. Ein kaputtes Zuhause, eine kaputte Familie, Erfahrungen mit Drogen und dem Leben auf der Straße haben LOGICs sehr grafischen, hardcore Flow geprägt und geformt.

Zu seinen Einflüssen gehören Wu-Tang Clan, The Roots, A Tribe Called Quest und Nas, ebenso die Red Hot Chili Peppers und Miles Davis. Von seiner Mutter bekam er eine weitere prägende Musik- und Filmquelle übermittelt: Frank Sinatra. Der Leader des „Rat Pack“ beeindruckte LOGIC nachhaltig, sodass er seine eigene Crew von engen Freunden, Produzenten und Künstlern „RATTPACK“ (“Real All The Time”) nannte.

LOGIC Youtube-Channel

Weblink: www.mindoflogic.com
Facebook: www.facebook.com/MindOfLogic

Olly Murs – „Wrapped Up“

Olly Murs meldet sich mit neuer Single und neuem Album zurück, VÖs: 14.11. und 21.11.14

Olly Murs ist wieder da! Zwei lange Jahre ließ der britische Superstar seine Fans auf ein neues Album warten, in Kürze ist es nun endlich soweit: „Never Been Better“, der (hierzulande) dritte Longplayer des 30-jährigen Sängers und Songwriters, erscheint am 21. November 2014.

Den Beleg für die unumstössliche Richtigkeit des Albumtitels liefert Murs bereits ab dem 14. November mit der fantastischen ersten Single „Wrapped Up“. Als Featured Artist holte er sich für den extrem funky Uptempo-Song Gym Class Heroes-Frontmann Travie McCoy ins Studio.

In seiner Heimat Großbritannien gehört Olly Murs mit drei Multiplatin-Alben, vier Nummer-Eins-Hits und unzähligen ausverkauften Tourneen zu den erfolgreichsten Popstars der verangenen Jahre. Zu den vielen Highlights des neuen Albums zählen u.a. der klassisch anmutende Soulsong „Let Me In“, den Olly zusammen mit Paul Weller schrieb, „Up“ featuring Demi Lovato, das romantische „Beautiful To Me“ und die Ryan Tedder-Komposition „Seasons“. An den meisten Songs war Olly Murs als Co-Songwriter beteiligt.

In Deutschland landete er mit „Heart Skips A Beat“, (Platz 1, 2011), „Troublemaker“ (Platz 2, 2012) und „Dear Darlin'“ (Platz 2, 2013) bereits drei Riesen-Hits. Die beiden Alben „In Case You Didn’t Know“ und „Right Place, Right Time“ konnten sich in den Top 20 der Media Control Charts platzieren, „Right Place, Right Time“ wurde für über 100.000 verkaufte Exemplare hierzulande mit Gold ausgezeichnet. „Never Been Better“ erscheint in einer Standard Edition (13 Songs) und in einer Deluxe Edition (17 Songs). Die Deluxe-Version ist ab sofort in Downloadshops vorbestellbar.

Olly Murs „Wrapped Up“ Clip

Facebook: www.facebook.com/ollymurs
Website: www.ollymurs.com/de

MADISON VIOLET – „Year of the Horse“

MADISON VIOLET mit neuem Album „Year of the Horse“, VÖ: 14.11.14

MADISON VIOLET - „Year of the Horse“
MADISON VIOLET – „Year of the Horse“

Sie zählen unbestritten zu den besten Singer/Songwritern Kanadas: Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac. Und sie gehören mit Sicherheit, was Konzerte und Tourneen anbelangt, weltweit zu den fleißigsten Künstlern überhaupt. Wenn das mehrfach mit kanadischen Juno Awards preisgekrönte Duo nicht auf der Bühne steht und mit seinem unschlagbaren Charme das Publikum verzaubert, dann schreiben Madison Violet neue Songs.

So unbeschwert leicht, klanglich bunt, rhythmisch vielseitig und großem Pop zugetan klangen Madison Violet noch nie. Zusammen mit dem italienischen Produzenten und Songschreiber Tino Zolfo, der bekannt dafür ist, aus Indie-Rock, Pop, Folk und Trip-Hop-Beats dynamische und originelle Musik zu kreieren, Acts wie Adaline, Hawksley Workman, Candy Coated Killaz, Carly Rae Jepson produziert hat und mit den Weltstars Justin Timberlake, Christina Aguilera, Destiny’s Child und Jay-Z auf der Bühne stand, öffnen die sympathischen Kanadierinnen nun mit „Year of the Horse“ (VÖ: 14.11.) ein neues Kapitel ihrer beeindruckenden Karriere.

Klangtechnisch machen sie mit dem Album einen grossen Schritt mit einem Stilwechsel hin zum Indie Pop in das Terrain von Arcade Fire, Scissor Sisters und Tegan & Sara.

Mitreissende Musik und eine Show, die berührt und niemanden kalt lässt.

Website: madisonviolet.com / www.facebook.com/madisonviolet

Bryan Adams - “Reckless - 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“

Am 29. Oktober 1984 erschien “Reckless“, das vierte Studioalbum von Bryan Adams.

Bryan Adams - “Reckless - 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)
Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

Zum 30jährigen Jubiläum des Album-Klassikers, der auf der Pole der Billboard-Charts landen konnte und im Vereinigten Königreich bis auf Platz 7 kletterte, bringt A&M Records (Universal) nun eine Deluxe 30th Anniversary Edition des Longplayers heraus.

Darauf finden sich nicht nur die 10 Originalsongs des bis heute über 13 Millionen mal verkauften Werkes, darunter die US-Top10-Hits “Run To You“ und “Summer Of ‘69 sowie die von Jimmy Iovine produzierte Rock-Ballade “Heaven“, welche es in den USA sogar an die Chart-Spitze schaffte, sondern mit “Let Me Down Easy“, “Teacher, Teacher“, “The Boys Night Out“, “Draw The Line“, “Play To Win“, “Too Hot To Handl“ und “Reckless“ sogar sieben Bonustracks.

Aber damit nicht genug: Enthalten ist auf der Deluxe Edition der von Bob Clearmountain und Bryan Adams produzierten Scheibe zudem eine Bonus-CD, die unter dem Titel “BBC In Concert“ den Mitschnitt eines mit 15 Songs ausgestatteten Konzertes im Londoner Hammersmith Odeon präsentiert, das erstmals am 20. April 1985 ausgestrahlt wurde.

Fazit: Die Deluxe 30th Anniversary Edition von “Reckless” erweist sich als opulent ausgestattete Huldigung an das Bravour-Stück des kanadischen Rocksängers, welches Song-Klassiker wie “Kids Wanna Rock“, “Run To You“, “Somebody“, “Heaven“, “Summer of ‘69, “One Night Love Affair“ oder „It‘s Only Love“ hervorbrachte.

Neben der Deluxe Edition kam am gestrigen Tag übrigens auch eine Limited Super Deluxe-Edition von “Reckless“ in den Handel, die zusätzlich zu den zwei CDs noch eine DVD mit Videoclips der Singles und obendrein eine Blu-Ray-Audio mit den Albumtracks beinhaltet.

Website: http://www.bryanadams.com/

Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

ABBA - “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)

ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“

Bevor das Jubiläumsjahr „ABBA – 40 Jahre Waterloo“ ausklingt, erscheint das CD-Set “Gold“ nunmehr noch als Steel Book-Edition mit 3 CDs.

ABBA - “Gold 40th Anniversary Edition-  Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)
ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringt das Label Universal die Steel Book-Edition von “Gold” heraus, welche aus den drei CDs “Gold“, “More Gold“ und “Golden B-Sides“ besteht. Daher kommt es mit einem Lenticular-Coverartwork, das abnehmbar ist und mit zwei Motiven aufwartet.

Die ersten beiden CDs – “Gold” und “More Gold” – enthalten zahllose Hits von ABBA, deren Tonträger sich bis heute weltweit ca. 400 Millionen mal verkaufen konnten, und offerieren dem Hörer die volle Bandbreite vieler exzellenter Songs der Schweden, darunter Klassiker wie die Nr.1-Hits „Waterloo“, „SOS“, „Mamma Mia“, „Fernando“, „Dancing Queen“, „Money, Money, Money“, „Super Trouper“ oder „One Of Us“.

Fehlen dürfen da nicht solche Evergreens wie “I Do, I Do, I Do, I Do, I Do”, „The Day Before You Came“, “Ring Ring” oder “Honey Honey”.

Das Highlight des CD-Sets ist ohne Zweifel der dritte Silberling, der unter dem Titel “Golden B-Sides“ veröffentlicht wird. Darauf finden sich 20 Raritäten und exquisite Single-B-Seiten wie beispielsweise “She‘s My Kind Of Girl“, “I Am Just A Girl“, “I‘ve Been Waiting For You“, “Rock Me“, „Soldiers“ oder ein Medley aus “Pick A Bale Of Cotton“, „On Top Of Old Smokey“ oder “Midnight Special“.

Das ergibt im Ganzen die ultimative Best Of-Kollektion der Schweden, welche noch mit raren Single-B-Seiten gespickt wird und durch das edle Design des Steel Books zu bestechen weiß.

ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition (Limited Steelbook Edition) ” (3 CDs):
CD 1: ABBA GOLD
1. Dancing Queen (P) 1976
2. Knowing Me, Knowing You (P)1976
3. Take A Chance On Me (P) 1977
4. Mamma Mia (P) 1975
5. Lay All Your Love On Me (P) 1980
6. Super Trouper (P) 1980
7. I Have A Dream (P) 1979
8. The Winner Takes It All (P) 1980
9. Money, Money, Money (P) 1976
10. S.O.S. (P) 1975
11. Chiquitita (P) 1979
12. Fernando (P) 1976
13. Voulez-Vous (P) 1979
14. Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) (P) 1979
15. Does Your Mother Know (P) 1979
16. One of Us (P) 1981
17. The Name of The Game (P) 1977
18. Thank You For The Music (P) 1977
19. Waterloo (P) 1974
CD2: MORE ABBA GOLD
1. Summer Night City (P) 1978
2. Angeleyes (P) 1979
3. The Day Before You Came (P) 1982
4. Eagle (P) 1978
5. I Do, I Do, I Do, I Do, I Do (P) 1975
6. So Long (P) 1974
7. Honey, Honey (P) 1974
8. The Visitors (P) 1981
9. Our Last Summer (P) 1980
10. On And On And On (P) 1980
11. Ring Ring (P) 1973
12. I Wonder (Departure) (P) 1977
13. Lovelight (P) 1979
14. Head Over Heels (P) 1981
15. When I Kissed The Teacher (P) 1976
16. I Am The City (P) 1993
17. Cassandra (P) 1982
18. Under Attack (P) 1982
19. When All Is Said And Done (P) 1981
20. The Way Old Friends Do (P) 1980

CD 3: B-SIDES
1. She’s My Kind Of Girl
2. I Am Just A Girl
3. Gonna Sing You My Lovesong
4. King Kong Song
5. I’ve Been Waiting For You
6. Rock Me
7. Man In The Middle
8. Intermezzo No.1
9. That’s Me
10. Crazy World
11. Happy Hawaii
12. I’m A Marionette
13. Medley: Pick A Bale of cotton/..
14. Kisses of Fire
15. The King Has Lost His Crown
16. Elaine
17. The Piper
18. Andante, Andante
19. Should I Laugh Or Cry
20. Soldiers

Website: http://www.abbasite.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ABBA

ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)

Adoro - “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music)

Adoro – “Nah Bei Dir“

Adoro wandeln auf ihrem neuen Album auf Swing-Pfaden

Adoro - “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music)
Adoro – “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music)

“Nah Bei Dir“ ist der Titel des brandneuen Adoro-Albums, das unter der Regie von Jens Kuphal (Till Brönner, Hildegard Knef, Nena, Alphaville, Rammstein) entstanden ist.

Mit ihren Opernstimmen – unterstützt von einer Jazzband und einem Orchester – versuchen Peter Dasch (Bassbariton), Nico Müller (Bariton), Jandy Ganguly (Bariton) und Assaf Kacholi (lyrischer Tenor) darauf Songs von Acts wie Sportfreunde Stiller, Tim Bendzko,Xavier Naidoo, Peter Fox, Marius Müller-Westernhagen, Heinz Rudolf Kunze, Roger Cicero, Louis Armstrong oder Charlie Chaplin neues Leben einzuhauchen.

Besonders gelungen sind der Klassikformation meines Erachtens die Neuinterpretationen von “Applaus, Applaus“ (Sportfreunde Stiller), “Wo Willst Du Hin“ (Xavier Naidoo) und “Mit Leib Und Seele“.

Wer dem Pathos nicht abgeneigt ist und musikalisch mit einer Melange aus Swing, Klassik und Pop etwas anfangen kann, der sollte auf jeden Fall dem neuen Adoro-Album einmal lauschen, das übrigens auch als Deluxe-Edition erhältlich ist, welche die Instrumental-Versionen der 12 Songs beinhaltet.

Adoro live:
25.02.2015 – Hannover, Kuppelsaal
26.02.2015 – Magdeburg, Stadthalle
28.02.2015 – Würzburg, S. Oliver Arena
01.03.2015 – Nürnberg, Meistersingerhalle
03.03.2015 – Oberhausen, König Pilsener Arena
04.03.2015 – Lingen, Emsland Arena
06.03.2015 – Ransbach-Baumbach, Stadthalle
07.03.2015 – Saarbrücken, Saarlandhalle
08.03.2015 – Wetzlar, Rittal Arena
10.03.2015 – Erfurt, Messehalle
11.03.2015 – Frankfurt, Alte Oper
12.03.2015 – Bremen, Halle 7
14.03.2015 – Rostock, Stadthalle
15.03.2015 – Hamburg, CCH
16.03.2015 – Leipzig, Gewandhaus
17.03.2015 – Bielefeld, Stadthalle
19.03.2015 – Braunschweig, Stadthalle
20.03.2015 – Kempten, Big Box
21.03.2015 – Augsburg, Schwabenhalle
22.03.2015 – Stuttgart, Porsche Arena
24.03.2015 – Zwickau, Stadthalle Zwickau
25.03.2015 – Berlin, Tempodrom

Website: http://www.adoro.de/

Adoro – “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music

HERBERT GRÖNEMEYER – „Morgen“

HERBERT GRÖNEMEYER – Videopremiere zur neuen Single „Morgen“, VÖ: 07.11.

HERBERT GRÖNEMEYER - "Morgen"
HERBERT GRÖNEMEYER – „Morgen“

Zwei Wochen vor der Veröffentlichung von Herbert Grönemeyers 14. Studioalbum „Dauernd Jetzt“ kommt am heutigen Freitag unter dem Titel „Morgen“ die dazugehörige erste Single in den Handel. Das gleichnamige Video findet sich ab sofort hier…

Und am Samstag ist Herbert Grönemeyer dann zum insgesamt 13. Mal bei „Wetten, dass..?“ zu Gast. Mit seiner Band wird er dort die Single vorstellen.

Das Album erscheint am 21. November, die Tour folgt im Frühjahr. Mit „Dauernd Jetzt“ reist der Star durch Deutschland, die Schweiz und Österreich. Zwischen dem 12. Mai und dem 16. Juni sind 20 Konzerte geplant.

Herbert Grönemeyer – Dauernd jetzt Tour 2015
12.05. Chemnitz, Arena
13.05. Berlin, o2 World
15.05. Hannover, TUI Arena
16.05. Hamburg, o2 World
18.05. Stuttgart, Schleyer-Halle
19.05. Zürich, Hallenstadion
21.05. München, Olympiahalle
22.05. München, Olymphialle ***Zusatzshow***
24.05. Frankfurt, Festhalle
25.05. Mannheim, SAP Arena
27.05. Köln, LANXESS arena
28.05. Oberhausen, König Pilsener Arena
30.05. Bonn, Rheinaue ***Zusatzshow***
03.06. Bocholt, Stadion am Hünting ***Zusatzshow***
06.06. Braunschweig, Eintracht Stadion ***Zusatzshow***
09.06. Rostock, IGA Park ***Zusatzshow***
10.06. Heide, Marktplatz ***Zusatzshow***
12.06. Berlin, Waldbühne ***Zusatzshow***
13.06. Leipzig, Red Bull Arena
16.06. Wien, Stadthalle

„Dauernd Jetzt“ Trailer

Website: www.groenemeyer.de / www.facebook.com/herbertgroenemeyer

(Fotocredit: (c) Ali Kepenek)

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ – Legacy Recordings/Sony Music veröffentlicht heute das erste Live-Album der Musik-Ikone

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)
Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Am 11. Februar 2012 verstarb Whitney Houston leider viel zu früh. Während ihrer einzigartigen Karriere gingen weltweit mehr als 170 Millionen Alben, Singles und Videos der sechsfachen Grammy-Gewinnerin über die Ladentische.

Mit „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ zollt das Label Legacy Recordings/Sony Music der verstorbenen Musik-Legende, die im letzten Jahr ihren 50. Geburtstag begangen hätte, nun seinen Tribut.

Produziert wurde die faszinierende Live-Retrospektive, die sowohl als Einzel-CD als auch als CD/DVD-Set erhältlich ist, vom fünffachen Grammy-Gewinner Clive Davis (Rod Stewart, Santana, Aretha Franklin, Kelly Clarkson, Jennifer Hudson), der auch als Entdecker von Whitney Houston gilt und bei ihrem rund 22 Millionen mal verkauften selbstbetitelten Debütalbum als Executive Producer verantwortlich zeichnete.

Auf der liebevoll ausgewählten Zusammenstellung sind insgesamt 15 Live-Songs vertreten, die noch durch ein Medley aus den Songs “I Loves You, Porgy“, “And I Am Telling You I‘m Not Going“ und “I Have Nothing“ ergänzt werden.

Chronologisch angeordnet, umfasst das Live-Album die Jahre 1983 bis 2009, angefangen beim ersten Fernsehauftritt der wunderbaren R&B-, Soul- und Popsängerin in der „Merv Griffin Show“ (1983) mit “Home“, ihrer Coverversion des gleichnamigen Songs aus
dem Musical “The Wiz“, bis hin zu ihrer Performance in der Oprah Winfrey Show (2009) mit dem Lied “I Didn‘t Know My Own Strength“, der in der Studioversion auf ihrem siebten Album “I Look To You“ zu finden ist.

Unter anderem gibt es auch ihre grandiose Live-Performance des Songs “One Moment In Time“ bei der 31. Grammy-Verleihung (1989) und die wunderbare Ballade “I Will Always Love You“ zu hören , welche bis heute weltweit mehr als 10 Millionen mal verkauft wurde und sich in den USA unglaubliche 14 Wochen auf Platz 1 der Billboard Charts halten konnte, und zwar hier als hervorragende Live-Darbietung beim “Concert For A New South Africa“ aus dem Jahre 1994.

Wer zum CD/DVD-Set greift, erhält auf der DVD zusätzlich zu den 16 Live-Mitschnitten noch zwei Videoclips, nämlich zum einen das Video von “My Love Is Your Love“, zum anderen “When You Believe“ als Live-Performance mit Mariah Carey bei der 71. Oscar-Verleihung im Jahre 1999.

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ ist ein würdiges Tribut geworden, welches mit großartigen Live-Versionen das Andenken an die viel zu früh verstorbene Musik-Ikone feiert, die laut dem Guinness Buch der Rekorde mit 411 Awards, darunter sechs Grammy Awards, 23 American Music Awards und 16 Billboard Music Awards, während ihrer Karriere mehr Auszeichnungen als jede andere weibliche Künstlerin erhielt.
„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-CD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

15. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

16. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-DVD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Music Video)

15. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

16. When You Believe (with Mariah Carey) (The 71st Annual Academy Awards, 1999 – Duet Performance))

17. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

18. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

Website: http://www.whitneyhouston.com

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Queen - “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

Queen – „Queen Forever“

“Queen Forever“ – neue Compilation der legendären britischen Band mit drei bislang unveröffentlichten Tracks (VÖ: 07.11.2014)

Queen - “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)
Queen – “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

Im Mai diesen Jahres berichteten Medien erstmals über den Release einer neuen Queen-CD, die mit bisher unveröffentlichtem Material der britischen Rock-Formation um den verstorbenen Sänger Freddie Mercury aufwarten sollte.

Seit heute steht nun “Queen Forever“ in den Läden, das sowohl als Einzel-CD mit 20 Tracks und in der Deluxe Edition als Doppel-CD mit 36 Tracks veröffentlicht wird.

Herzstücke der Kollektion sind dabei die ersten drei Tracks der Platte: „Let Me In Your Heart Again“ (2014 Remaster), eine während der Aufnahmen zum Longplayer “The Works” entstandene Demo-Version, die extra für diesen Sampler vollendet wurde, eine reduzierte Balladen-Version der 1984 von Freddie Mercury gemeinsam mit Giorgio Moroder geschriebenen Disco-Nummer “Love Kills“ (2014 Remaster) – übrigens damals sein erster Solo-Charterfolg (UK #10) – sowie „There Must Be More Than This“, ein wunderschönes Duett mit Michael Jackson im William Orbit Mix, das in einer anderen Version ohne die Vocals von Michael Jackson auch auf Freddie Mercurys erstem Soloalbum „Mr. Bad Guy“ aus dem Jahre 1985 zu finden ist.

Neben diesen Schmankerln finden sich auch viele Queen-Klassiker auf dem Sampler, darunter “Love Of My Life“ (2011 Remaster), “Who Wants To Live Forever“ (2011 Remaster), “Somebody To Love“ (2014 Remaster) oder die fragile Ballade “These Are The Days Of Our Lives“ (2011 Remaster), die im Dezember 1991 auf Platz 1 der britischen Charts landete und 1992 bei den Brit Awards als “British Single Of The Year“ ausgezeichnet wurde.

Liebevoll kompiliert von Brian May und Roger Taylor, ist “Queen Forever“ eine wunderbare Kollektion der Briten geworden, welche noch einmal die Klasse von Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon dokumentiert.

Tour + Adam Lambert:
29.01. Köln, Lanxess Arena
02.02. München, Olympiahalle
04.02. Berlin, O2 Arena
05.02. Hamburg, O2 Arena
07.02. Frankfurt, Festhalle
13.02. Stuttgart, Schleyerhalle

Website: http://www.queenonline.com/

Queen – “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

PINK FLOYD – „The Endless River“

Das „neue“ Werk der noch verbliebenen PINK FLOYD Mitglieder Nick Mason und David Gilmour sowie des 2008 verstorbenen Richard Wright.

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PINK FLOYD – „The Endless River“ – Einzel-CD (Parlophone/Warner)

Genau zwanzig Jahre nach dem letzten offiziellen Studio-Album „The Division Bell“ liegt jetzt ein neues Album einer der wohl größten Psychedelic Bands der Welt vor: „The Endless River“ heißt es und soll anscheinend das allerletzte Studio-Album von PINK FLOYD sein (laut einer Meldung auf showbiz.de). Was mehr als schade sein mag, aber auch der persönlichen Schicksale der Band der letzten Jahre mehr als gerecht erscheint.

PINK FLOYD - "The Endless River" - Deluxe-CD + DVD/Blu-Ray (Parlophone/Warner)
PINK FLOYD – „The Endless River“ – Deluxe-CD + DVD/Blu-Ray (Parlophone/Warner)

Nicht nur, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den verbliebenen Mitgliedern – allen voran David Gilmour – und dem 1985 ausgestiegenen Roger Waters nach wie vor schwierig gestaltet, auch die beiden Tode von Syd Barrett 2006 und Richard Wright 2008, macht ein Weitermachen für PINK FLOYD mehr als sinnlos. Zwar gab es immer wieder gemeinsame Auftritte mit Roger Waters (zuletzt 2005), aber weitere Zusammenarbeiten mit ihm, vor allem im Studio, scheiterten.

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PINK FLOYD – „The Endless River“ – 180g Vinyl-LP (Parlophone/Warner)

Nun also liegt mit „The Endless River“ sozusagen das Vermächtnis von PINK FLOYD vor. Ein Werk, das sich in vier Teile präsentiert, welche (auch auf der CD-Version) wie die Seiten einer Schallplatte in „Side 1 – 4“ benannt sind. Entstanden ist das Material zum größten Teil bereits während der Aufnahmen zu „The Division Bell“ in den Jahren 1993 und 1994. Für die jetzige Veröffentlichung wurde es von den beiden verbliebenen Mitgliedern Nick Mason und David Gilmour neu bearbeitet.

David Gilmour über den Release: „‚The Endless River‘ basiert auf der Musik, die wir im Rahmen unserer 1993er ‚Division Bell‘-Sessions aufnahmen. Wir hörten uns durch über 20 Stunden Material, auf dem wir drei zusammen spielten und wählten die Teile aus, an denen wir für das neue Album arbeiten wollten. Während des vergangenen Jahres haben wir ein paar neue Parts hinzugefügt, andere ganz neu eingespielt und uns moderner Studiotechnologie bedient, um ein Pink Floyd-Album zu erschaffen, das mit beiden Beinen im 21. Jahrhundert steht. Nachdem Rick von uns gegangen ist, haben wir keine Möglichkeit mehr, dies jemals zu wiederholen. Es fühlt sich gut und richtig an, diese neu aufgegriffenen und umgearbeiteten Tracks als wichtigen Teil unseres Repertoires zu veröffentlichen.“

Nick Mason: „‚The Endless River‘ ist ein Tribut an Rick. Ich denke, dieses Album ist eine gute Anerkennung dessen, was er gemacht hat und wie sein Spiel das Herz des Pink Floyd-Sounds repräsentierte. Sich diese Aufnahmen noch einmal anzuhören, führt einem vor Augen, was für ein ganz besonderer Musiker er war.“

Im wesentlichen sind die Songs des Albums Instrumental, lediglich auf dem abschließenden Track „Louder Than Words“ singt David Gilmour einen Text von Polly Samson, die schon an sieben Songs von „The Division Bell“ beteiligt war. Musikalisch ist das Ganze ein Mix aus Ambient, Trance und Rock im Stile der Alben „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“ und natürlich „The Division Bell“.

„The Endless River“ ist ein großartiges Vermächtnis der britischen Band und versöhnt auch all die, die spätestens mit dem Ausstieg von Roger Waters 1985 – bzw. die schon „Wish You Were Here“ für das letzte gute Album hielten – mit PINK FLOYD abgeschlossen hatten.

Das Album erscheint als Einzel-CD, Doppel-LP und als Deluxe-CD mit zusätzlicher DVD bzw. Blu-Ray, die neben dem Album im 5.1 Surround (Dolby Digital & DTS), plus Stereoversion in 48kHz /24 bit, noch Non-Album-Audio-Visual-Bonusmaterial (Länge ca. 39 min) in Form von 6 Videotracks und 3 Audiotracks, die nur exklusiv im Rahmen dieser Edition erhältlich sind, sowie Archiv-Videomaterial und Fotos der 1993er Aufnahmesessions enthält.

The Endless River – Short EPK

Ein weiteres Interview mit beiden Künstlern wurde jüngst auf BBC Radio 6 geführt:
Pink Floyd talk to 6 Music’s Matt Everitt

Einen ersten Höreindruck vermitteln die bereits von der Band veröffentlichten „The Endless River“-Sound-Snippets:
The Endless River – Audio 1
The Endless River – Audio 2
The Endless River – Audio 3

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