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ILL NINO – Till Death, La Familia

Ill Nino gehören sicherlich immer noch zu den bekanntesten Vertretern des Crossover Metals. Mit „Till Death, La Familia“ stellen sie nun ihr neuestes Werk vor, das wieder mit treibender Power und eingängigen Melodien aufwarten kann.

ILL NINO - Till Death, La Familia
ILL NINO – Till Death, La Familia

Letztere fallen durch ihren massiven Pop-Appeal auf, der sich durch das ganze Album zieht. Große Refrains bilden die dramaturgischen Höhepunkte der Stücke, die wieder vor Street-Credibility strotzen.

Zwischendurch versteht es Sänger Cristian Machado aber durchaus auch mal die Stimmbänder von der Leine zu lassen und ein paar ordentliche Growls anzubringen, so wie etwa bei „Are We So Innocent“, das mit seinem Santana-Style Solo im Mittelteil ein weiteres Ill Nino-Trademark präsentiert, nämlich diesen gewissen Latino-Vibe.

Insgesamt bietet Ill Ninos Sound eine fette Crossover-Mischung aus Metalcore und Nu Metal, der zumeist recht geschmeidig und eingängig aus den Boxen schallt. „Till Death, La Familia“ versetzt vielleicht keine Berge, kurzweilige Unterhaltung ist dennoch angesagt.

ILL NINO – Till Death, La Familia (Victory / Soulfood)

Kele - “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Kele – “Trick“

Vier lange Jahre sind vergangen, seit der Bloc Party-Frontmann Kele Okereke sein Solo-Debütalbum „The Boxer“ veröffentlicht hat.

Kele - “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)
Kele – “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Nach dem Band-Album “Four“ aus dem Jahre 2012, das sowohl in UK als auch hierzulande die Top10 der Charts erreichen konnte, gibt es nun seinen nächsten Solo-Streich, der mit “Trick“ betitelt ist.

Aufgenommen in New York und London, erweist sich der taufrische Silberling als würdiger Nachfolger des Solo-Erstlings “The Boxer“, wobei das Album stets von Keles einfühlsam-klarer Stimme getragen wird und den Stücken ein melancholischer Grundtenor innewohnt.

Verortet ist der Sound des Longplayers, der in Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Remixer Alex Brady Epton aka XXXChange (The Kills, Björk, Thom Yorke, Charlotte Gainsbourg, Kylie Minogue) entstand, dabei irgendwo zwischen Elektro, House, Dubstep, Soul und R&B.

Auf “Trick“ wird der Zuhörer nicht nur mit Keles markanter Stimme, sondern auch mit seinen faszinierenden Songwriter-Qualitäten verzaubert.

Bemerkenswert claubtauglich präsentiert sich die erste Single-Auskopplung “Doubt“, ebenso tanzflurtauglich gebärden sich die Nummern “Like We Used To“ und “Humour Me“.

Zu den absoluten Highlights des Albums gehört auch das Stück “Coasting“, das mit Dubstep-Ingredienzen aufwartet und eine ungeheuer intensive Stimmung zu transportieren vermag.

Herausragend ist des Weiteren die Nummer “My Hotel Room“, bei der es insbesondere Keles einnehmende Stimme ist, die einen zu betören weiß.

Abgeschlossen wird das 10-Track-Album von “Stay The Night“, das sich als spartanische Elektro-Pop-Ballade präsentiert.

Macht insgesamt ein formidables und überaus beseeltes Elektro-Album, das sowohl Club-Feeling vermittelt als auch den entspannten Soundtrack für die Zeit nach der Party liefert.

Diskografie (Alben):
2010 The Boxer
2014 Trick

Website: http://iamkele.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kele

Kele – “Trick“ (Lilac Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Various Artists - “Beautiful Cover Versions Vol. I" (Lola's World Records/Clubstar/Soulfood)

“Beautiful Cover Versions Vol. I“

„Beautiful Cover Versions Vol. I“ ist der Titel des neuesten Samplers, den die in Bremen lebende Djane Gülbahar Kültür für das Label Lola’s World Records zusamengestellt hat.

Various Artists - “Beautiful Cover Versions Vol. I"  (Lola's World Records/Clubstar/Soulfood)
Various Artists – “Beautiful Cover Versions Vol. I“ (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)

Während die erste CD dabei unter dem Motto “Past Times“ steht, ist das des zweiten Silberlings “Good Times“.

Auf dem Doppel-Album finden sich viele gelungene Cover-Versionen von Songs, mit denen Künstler und Bands wie Elvis Presley, Cole Porter, Barry Manilow, Harry Belafonte, Nina Simone, Tina Turner, The Doors, Baccara, Amy Winehouse, Metallica oder The White Stripes in der Vergangenheit große Erfolge feierten.

Dargeboten werden die liebevoll ausgewählten Neuinterpretationen hier unter anderem von Melanie C., Sophie Ellis-Bextor, Everything But The Girl, Karl Zero & The Wailers, Nils Landgren, Matteo Brancaleoni, Erma Franklin, Nostalgia 77 feat. Alice Russell, Eleonora Zouganeli, Rachid Taha oder Jeanne Added.

Aufgrund der Klasse des Samplers fällt es wirklich schwierig Highlights herauszupicken, aber exemplarisch seien hier mal Meshell Ndegeodellos gefühlvolles Remake des Nina Simone- Klassikers “Please Don`t Let Me Be Misunderstood“ aus dem Jahre 1964, Nils Landgrens im Jazz-Gewand gekleidete Coverversion des Tina Turner-Evergreens “We Don`t Need Another Hero“, welcher 1985 als Titelsong zum Film „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ (“Beyond the Thunderdome“) erkoren wurde, oder Sophie Ellis-Bextors Neuinterpretation des Baccara-Disco-Hits “Yes Sir, I Can Boogie“ (1977) genannt.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da Everything But The Girls feines Remake des Cole Porter-Klassikers “Night & Day“ (1932), das die Band um Tracey Thorn 1982 als Debüt-Single veröffentlichte, oder „Ain’t Got No/I Got Life“ (Melanie C.), eine würdige Coverversion des gleichnamigen Nina Simone-Titels.

Das macht summa summarum mehr als zwei Dutzend wunderbare Tracks, die als Coverversionen den Originalsongs stets respektvoll Tribut zollen und ihnen neues Leben einzuhauchen vermögen.

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lolasworldrecords

Various Artists – “Beautiful Cover Versions Vol. I“ (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)

SPANDAU BALLET – „The Very Best Of … The Story“

Die ultimative Hit-Sammlung von SPANDAU BALLET mit 3 neuen Songs!

SPANDAU BALLET - "The Very Best Of ... The Story" (Rhino/Chrysalis/Warner)
SPANDAU BALLET – „The Very Best Of … The Story“ (Rhino/Chrysalis/Warner)

Sie waren und sind die Verkörperung der so genannten New Romantic Bewegung in den 80ern. Jeder verbindet die Band aus dem Londoner Stadtbezirk Islington heute mit ihren zwei größten Songs, „True“ und „Gold“. Songs, die heute auf keiner 80er Jahre Party fehlen dürfen.

Doch man tut SPANDAU BALLET unrecht, sie nur auf diese beiden Songs zu reduzieren. Bereits vor „True“ und „Gold“, die 1983 veröffentlicht wurden, hatten die fünf etliche Hits, die zumindest in den englischen Charts bis in die Top Ten stiegen. Bereits 1980 schaffte es ihre erste Single „To Cut a Long Story Short“ auf Platz 5 der englischen Charts – und sogar auf Platz 1 der französischen Charts. Weitere kleinere „Hits“ wie „Chant No. 1“, „Lifeline“ und „Communication“ folgten, ehe es endlich „True“ auf Platz 1 der britischen Charts schaffte. Und hier zeigt sich dann etwas Besonderes: In Deutschland waren weder „True“ noch „Gold“ bei ihrer Veröffentlichung so große Hits. „True“ schaffte es immerhin auf Platz 9, aber der heute eigentlich größte Song der Band, „Gold“, erreichte hierzulande nur Platz 16 – in Großbritannien kletterte der Song ebenfalls „nur“ auf Platz 2.

Bis zu ihrer Trennung im Jahr 1990 wurden zwar noch einige Singles veröffentlicht, aber erwähnenswert sind eigentlich nur noch „Only When You Leave“ aus dem Jahr 1984 und der wohl dann dritte „größte“ Hit „Through the Barricades“ aus dem Jahr 1986, der zumindest ab und an noch heute auf 80er Jahre Partys Beachtung findet.

Im Jahr 2009 taten sich SPANDAU BALLET wieder zusammen – so wie wohl vermutlich viele Bands und Künstler aus der Zeit, um auf der bis heute erfolgreichen Retro-Welle der 80er mitzureiten. Ein neues Album wurde aufgenommen, doch die einzige Single-Auskopplung „Once More“ floppte.

Jetzt also ein Best-Of, die bis auf die letzten beiden Singles aus dem Jahr 1989/90, „Empty Spaces“ und „Crashed Into Love“, alles enthält (zumindest in der Deluxe-Doppel-CD-Version), was das Herz eines SPANDAU BALLET Fans erfreut. Dazu kommen ein paar Rarities und Remixe (zu finden auf CD 2 der Deluxe-Edition), sowie drei brandneue Songs: „This Is The Love“, „Steal“ und „Soul Boy“, die speziell für dieses Album zusammen mit Producer-Legende Trevor Horn aufgenommen wurden, mit dem SPANDAU BALLET bereits auf dem Album „Instinction“ von 1982 zusammen gearbeitet hatten.

Zeitgleich erscheint auch noch eine Doku über die Geschichte der Band mit dem Titel „Soul Boys Of The Western World“, die bislang nur auf einigen Film-Festivals zu sehen war und ist.

Die CD und Deluxe-Doppel-CD wird am 10. Oktober 2014 bei Warner Music veröffentlicht und kann hier bei Amazon vorbestellt werden:
1xCD-Version
2xCD-Version

www.spandauballet.com
www.facebook.com/spandauballet
twitter.com/spandauballet
de.wikipedia.org/wiki/Spandau_Ballet

Spandau Ballet „True“

Spandau Ballet „Gold“

Soul Boys of The Western World – Official Trailer

‘THE STORY….’ TRACK LISTING
CD1:
01. To Cut A Long Story Short
02. The Freeze
03. Musclebound
04. Chant No.1
05. Instinction
06. Lifeline
07. Communication
08. True
09. Gold
10. Only When You Leave
11. I’ll Fly For You
12. Highly Strung
13. Round and Round
14. Fight For Ourselves
15. Through The Barricades
16. Once More
17. This Is The Love (new song)
18. Steal (new song)
19. Soul Boy (new song)
CD2:
01. Confused
02. Toys
03. Mandolin
04. Age Of Blows
05. Glow
06. Chant No.1 – Remix
07. Pharaoh
08. Paint Me Down
09. She Loved Like Diamond
10. Code Of Love
11. Pleasure
12. I’ll Fly For You – Glide Mix
13. How Many Lies
14. Man In Chains
15. Be Free With Your Love
16. Raw

Foto-Credit: John Shaw

You+Me – „rose ave.“

You+Me – Alecia Moore (Pink) und Dallas Green präsentieren ihr gemeinsames Album-Debüt „rose ave.“, VÖ:10.10.14

You+Me - "rose ave."
You+Me – „rose ave.“

You+Me ist der Name eines bandneuen Projekts von Alecia Moore und Dallas Green, dessen Debütalbum „rose ave.“ am 10. Oktober erscheinen wird. Der zehn Songs umfassende Longplayer ist im iTunes Store vorbestellbar. Fans, die das Album vorbestellen, erhalten den Song „You And Me“ sofort als Instant Grat Track.

You+Me ist für Alecia Moore und Dalles Green eine Herzensangelegenheit. Die beiden lernten sich durch Alecias Ehemann Carey Hart kennen, spürten sofort eine musikalische Verbindung und fassten den Plan, miteinander Musik zu machen. Alecia lud Dallas nach Los Angeles ein, um ein oder zwei Songs zu schreiben, letzten Endes entstanden innerhalb einer Woche acht Stücke. Das Duo beschloss darauf hin, ein Album zu machen. Dallas Green, dessen Veröffentlichungen als City And Colour weltweit von der Kritikern hoch gelobt wurden und dessen Konzerte und Tourneen überall auf der Welt ausverkauft sind, veröffentlichte bis dato vier Studioalben, die allesamt Platinstatus in Kanada erreichten. Darüber hinaus wurde er mit drei Juno Awards, darunter zweimal als „Songwriter des Jahres“ (2009, 2012), ausgezeichnet.

Lyric-Video zu „Capsized“
Lyric-Video zu „You And Me“
Making Of des Albums

Tracklisting „rose ave.“:
01. „Capsized“
02. „From a Closet in Norway (Oslo Blues)“
03. „Gently“
04. „Love Gone Wrong“
05. „You And Me“
06. „Unbeliever“
07. „Second Guess“
08. „Break The Cycle“
09. „Open Door“
10. „No Ordinary Love“

Weitere Informationen:
Offizielle Website: youplusmeofficial.com
Facebook: Facebook.com/youplusmeofficial
Twitter: twitter.com/youplusmeoffcl

Schmutzki mit Ihrem Album"MOB"

Schmutzki mit EP „MOB“ und Live unterwegs

Stell Dir vor Du bist 28 und am Leben. Du hast gerade einen ganz vorzeigbaren Job angenommen – die logische Konsequenz Deines nicht ganz unerfolgreichen Studiums. Deine Eltern sind stolz und froh, dass doch noch was aus Dir geworden ist. Deine Freundin bereitet sich innerlich schon auf „weiss-gott-was“ vor.

Schmutzki mit Ihrem Album"MOB"
Schmutzki mit Ihrer EP „MOB“

Kurzum: Du bist drauf und dran ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu werden und Deinem Chef die nächsten zehn Jahre in den Arsch zu kriechen, bevor Du eines Tages vielleicht selbst Chef wirst und ein junger Kerl in Deinen Arsch kriechen wird. Und dann – welch Ironie des Schicksals – geht Deine Punkrockband plötzlich durch die niedrige Decke Deines WG-Zimmers. Plattenvertrag.

Ein Dilemma könnte man meinen. Eine schrecklich schwierige Entscheidung. Nicht für Dich. Denn Deine Band heißt SCHMUTZKI und Du weißt ganz genau, dass die Sache ganz schön geil werden könnte…

Aber von vorn: 2011 knien drei Typen vor den bierverklebten Scherben ihrer musikalischen Existenzen. Ein gutes Dutzend semi-ambitionierter Hobbyband-Projekte wurden in den letzten 15 Jahren verschlissen und alles was übrig geblieben ist, trägt den schalen Geschmack von grobfahrlässig begangener Zeitverschwendung. Vielleicht ist es ja besser so. Es gibt ja noch andere Dinge im Leben. Ein neues Bier wird den Schmerz lindern. Prost.

Irgendwann – Minuten, Stunden, Tage oder Monate später – wird der delirante Nebel plötzlich von verstörendem Lärm durchbrochen. Jemand schreit etwas auf Fantasie-Englisch in die völlig überforderte Gesangsanlage des mit zombie-ähnlichen Menschen vollgestopften Proberaums unweit der Stuttgarter Innenstadt.

In einer perfekten Symbiose mit billigem Alkohol martert der fast gänzlich undefinierbare Krach die Wahrnehmungsapparate der Anwesenden, darunter auch die drei Knieenden. Das ist sicherlich gar keine Musik. Eher die Vertonung des dumpfen Lebensgefühls nützlicher Idioten, die gerne mit einem Lächeln auf den Lippen sterben würden. Und: das ist zum ersten Mal in ihrem Leben richtiger Punkrock.

„Sie haben uns dazu gezwungen!“

Dieser Sound passt irgendwie in die Zeit. Wir wurden alle zu Perfektionisten erzogen und mussten irgendwann feststellen, dass wir unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden würden. Doch ist das jetzt ein Grund depressiv zu werden? Auf keinen Fall! Viel mehr befreit uns diese Erkenntnis von eben diesen Ansprüchen und wir können uns wieder über die kleinen Dinge des Lebens freuen … oder so ähnlich …

SCHMUTZKI-byFlorian_FischerDamit ist diese nun de facto realexistierende Band, die später einmal SCHMUTZKI heißen wird, so eine Art Lieferant für Lebensgefühl-Soundtracks. Kundenstamm: Ihre eigenen Freunde, die zunehmend nachdrücklicher eine Marktreifung des musikalischen Genussmittels einfordern.

„Die Drei“ fügen sich also in ihr Schicksal und stellen den Nachschub sicher. Ein erstes Konzert wird zunehmend unausweichlich und damit die Findung eines Namens.

Beat Schmutz, dessen Name rückblickend als eine eindeutige Prognose auf seine berufliche Zukunft hätte gedeutet werden müssen, wehrt sich zunächst noch gegen die Verwendung seines Nachnamens und die damit einhergehende Exposition innerhalb der Chaoten-Truppe.

Doch eine kleine Ergänzung, inspiriert durch das Über-Idol der Idole ‚Horst Schimanski“, lässt jedoch jegliche Vorbehalte von ihm abfallen und ihn den verheißungsvollen Namen annehmen sowie verinnerlichen: SCHMUTZKI.

Also dann doch noch einmal eine Band.

Seltsamerweise fühlt sich diesmal alles anders an. Geradezu erschreckend intuitiv werden aus Krach und Fantasie-Englisch mitschreienswerte Lieder in Deutsch-ähnlicher Sprache. Irgendwie über Freundschaft und betrunken sein und „haha, was sind wir doch für liebenswerte Trottel“ und schön, schön laut. Schon Punk, aber mit amputiertem Zeigefinger und einem tick-artigem zwinkerndem Auge. Und ein bisschen Emo. Aber ohne Rasierklingen und Frisuren, für die man ein Glätteisen braucht. Bier-Emo halt.

Mit dieser Mischung ist der Weg vorgezeichnet. Rockstar-Coca-Cola-Recipe, Baby! SCHMUTZKI schöpfen aus den Vollen und spielen 2012 ganze fünf Konzerte. Bäm! Nach dieser anstrengenden Tour mit allen Höhen und Tiefen, die man so nur in den drei unbedeutendsten Clubs Stuttgarts durchleben kann, ist die Luft erst einmal raus. Was will man noch mehr? Sollte man nochmals expandieren, oder lieber auf dem erreichten Ruhm ausruhen und sich bis zur Rente durchsacken lassen? Eine 10×3 cm große Idee sollte alles verändern.

Die ersten 100.000 Aufkleber sind schnell verteilt und auch wenn anfangs niemand so recht weiß, was dieses SCHMUTZKI eigentlich ist, zeigt die Propaganda-Kampagne alter Schule schnell Wirkung.

Die Band gewinnt Anfang 2013, zwar überraschend, aber nicht unvorhersehbar den Musikwettbewerb Play Live des Landes Baden-Württemberg und anschließend noch das Bundes-Finale des Local Heroes Contest. Endlich ist SCHMUTZKI jetzt auch offiziell die beste (Nachwuchs-) Band Deutschlands und wird mit einem beträchtlichen Medien-Echo konfrontiert (Zitat: „Sind die wirklich so besoffen oder ist das nur Show?“).

Geschickt nutzt die Band die Aufmerksamkeit und platziert sich auf dem völlig überlaufenen Southside-Festival zu einer allerdings strategisch fragwürdigen Zeit: Samstag – 12:30Uhr. Um der drohenden Schmach zu entgehen, für verkaterte Bühnentechniker gehalten zu werden, greift die Band abermals tief in die Trickkiste.

Durch die hervorragenden geschäftlichen Beziehungen zu Online-Druckereien lässt die Band spontan eine weitere Charge von 100.000 Aufklebern und zusätzlich 500 SCHMUTZKI T-Shirts anliefern und überschwemmte das Festival mit den roten Stimmungsmachern.

Aufgrund des enormen sozialen Drucks sehen sich fast 2.000 (echt!) genötigt, bei der morgendlichen Show kollektiv auszurasten. Damit sind SCHMUTZKI endgültig im Establishment des deutschen Punkrocks angekommen und müssen ihre Trümpfe in der Folgezeit nur noch clever ausspielen.

Es folgten 2013 mehr als 60 Konzerte in allen Herren Bundesländer, vor überwiegend rotbekleideten Irren, dem sogenannten „SCHMUTZKI MOB“, der mittlerweile auch vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Schon wieder hatte man alles erreicht!

Und dann der Schock: Das Leben geht weiter. Wie aus einem Traum erwacht man und realisiert, dass man drauf und dran ist erwachsen zu werden. Aber nichts passt zusammen: hier das soziale Umfeld, das man in mühevoller Kleinarbeit an sich gekettet hat. Und dort die nihilistische Punkband, die einem so viel Freude aber auch Kopfschmerzen (sic!) bereitet.

Zum Glück wird SCHMUTZKI Anfang 2014 die Entscheidung abgenommen. Überzeugungskräftige Männer in schwarzen Anzügen, Abgesandte der sagenumwobenen Musikindustrie, überschütten die Band mit unablehnbaren Angeboten. Eingeschüchtert ob der schieren Präsenz dieser Vasallen, entscheidet sich die Band dafür, ausschließlich die von Frauen vorgelegten Angebote zu unterschreiben.

Seit diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Ereignisse. Fast täglich erreichen die Band erschütternde Neuigkeiten: Hier eine fünfwöchige Tour mit den wiedererstarkten Wizo im November. Dort die Aufnahme eines Albums im Winter und dessen Veröffentlichung im Frühjahr 2015.

Ach ja, und hier rechts unten, eine kleine EP namens „MOB“, die schon im Oktober 2014 als erste offizielle Katastrophen-Übung erscheinen wird. Wahrscheinlich ist in diesem Moment, lieber Leser, wenn ich es wagen darf Sie an dieser Stelle noch persönlich anzusprechen, diese Band-Bio schon veraltet und von den Ereignissen eingeholt worden. Unglaublich.

Schmutzki MOB
01. Backstage
02. Hey Du
03. Krass Gut
04. Luxusproblem
05. Disko Diktatur
06. Punk Ist Tot

VÖ: 24.10.2014

Jetzt komm schon?! Schmutzki Live
23.10.2014 Stuttgart // LKA Longhorn WIZO Support
24.10.2014 Nürnberg // Löwensaal WIZO Support
25.10.2014 Lindau // Club Vaudeville WIZO Support
29.10.2014 Mannheim // Maimarktclub WIZO Support
30.10.2014 Vöklingen // Hermann-Neuberger-Halle WIZO Support
31.10.2014 Pirmasens // Quasimodo WIZO Support
1.11.2014 Wiesbaden // Schlachthof WIZO Support
5.11.2014 Düsseldorf // Zakk WIZO Support
6.11.2014 Köln // Live Music Hall WIZO Support
7.11.2014 Oberhausen // Turbinenhalle WIZO Support
8.11.2014 Leer // Zollhaus WIZO Support
9.11.2014 Osnabrück // Hyde Park WIZO Support
11.11.2014 Bremen // Aladin WIZO Support
12.11.2014 Hannover // Faust WIZO Support
13.11.2014 Braunschweig // Meier Music Hall WIZO Support
14.11.2014 Rostock // Mau Club WIZO Support
15.11.2014 Hamburg // Große Freiheit WIZO Support
17.11.2014 Berlin // Astra WIZO Support
18.11.2014 Dresden // Reithalle WIZO Support
1.12.2014 AT-Wien // Arena WIZO Support
2.12.2014 AT-Wien // Arena Zusatzkonzert WIZO Support
3.12.2014 AT-Weiz // Volxhaus WIZO Support
13.12.2014 Stuttgart // LKA Longhorn WIZO Support

www.schmutzki.de/

Macy Gray - Single "Hands"

Macy Gray – Single „Hands“

Wie bereits angekündigt, kehrt die international gefeierte Soul-Sängerin Macy Gray am 10. Oktober mit einem neuem Studio-Album namens „The Way“ zurück.

Macy Gray - Single "Hands"
Macy Gray – Single „Hands“
„Hands“ kommt mit einem frischen Upbeat daher und zeigt eine deutlich fröhlichere Seite der Sängerin, als zum Beispiel die bluesigere Rocknummer „Bang Bang“, die bereits vor Kurzem veröffentlicht wurden.

„Ich wollte ein Album aufnehmen, welches meine Entwicklung sowohl als Frau, Mutter und Künstlerin widerspiegelt“, sagt Macy Gray über „The Way“. „Das Album ist sehr persönlich. Ich will, dass meine Fans nachvollziehen können, wo ich in meinem Leben stehe und sich durch meine Musik inspiriert fühlen, indem sie sich damit identifizieren können.“

Seit heute gibt es hier den neuen Track „Hands“ als Stream zu hören.

Während ihrer schillernden Karriere wurde Macy Gray mehrfach mit Grammys, Billboard, MTV und Brit Awards ausgezeichnet und verkaufte 25 Millionen Alben. Ihre künstlerische Integrität sowie die Fähigkeit sich immer wieder neu zu erfinden, ermöglichte Macy Gray, ihren ganz eigenen Weg zu gehen und Fans sowie Kritiker auf der ganzen Welt für sich zu gewinnen. Musikalisch agiert sie dabei im Spannungsfeld zwischen experimentellem Soul, Alternative Rock, Retro-Disco und Hip Hop.

Mit „The Way“ lässt Macy Gray die Welt an ihrem persönlichen Lebensweg teilhaben. Das Album bietet eine Reihe an hoffnungsstiftenden sowie ermutigenden Songs und behandelt Themen wie weibliche Unabhängigkeit, das Überwinden von Widrigkeiten oder sich selbst zu lieben.

Lagwagon mit neume Album "Hang"

LAGWAGON „Hang“

Das Warten hat ein Ende! Nach neun Jahren bringen Punk-Rock-Legenden Lagwagon ihr lang erwartetes, neues Album „Hang“ auf den Markt.

Lagwagon mit neume Album "Hang"
Lagwagon mit neume Album „Hang“
Es ist ja nicht so, dass die Band sich auflöste oder nach dem Album „Resolve“ im Jahr 2005 eine Auszeit nahm. Sie machten mit ihrem derben Tourplan weiter und Frontmann Joey Cape veröffentlichte kontinuierlich Material als Solokünstler mit seinen anderen Projekten Bad Astronaut, Scorpios und Bad Loud.

Nicht zu vergessen die Produktion von Cover-Alben am laufenden Band mit seinem anderen Projekt Me First and the Gimme Gimmes. Und seinem x-ten Nebenprojekt als Labelmacher und Produzent von Songwriter-Alben für One Week Records.

„Ich schreibe die ganze Zeit“, sagt Cape, „aber meistens passt es nicht zu Lagwagon. Die Form der Band ändert sich ständig. Manchmal dauert es ein Jahrzehnt, bis alle Sterne ihren Platz gefunden haben! “

Unterm Strich hat sich der harmonische Zusammenhalt erst vor ein paar wieder Jahren eingestellt, als die Band nach einer Auszeit erneut auf Tour war. „Mir ging ein Licht auf und ich wusste, wie die Platte klingen würde und was wir zu sagen haben. Es ist weniger in dem 90er Jahre Punk-Rock-Stil, für den wir bekannt sind. Aber das ist die Platte, die meine Band machen wollte und musste.“ Tatsache! Der Gesamtsound von „Hang“ ist dunkler und härter geladen als vorherige Werke der Band. Da werden Themen wie Verlust, Verrat, Altwerden, die Umwelt und die Not des kleinen Mannes angeprangert.

Song-Premiere „The Cog In The Machine“ bei Soundcloud:

Auf dem Album findet sich darüber hinaus eine musikalische Hommage an Cape’s im Juli 2012 verstorbenen, besten Freund, Mitarbeiter und häufigen Tourkollegen Tony Sly (No Use For A Name). Der Titel „One More Song“ schöpft aus dem Schlussgesang von Sly’s Solotrack „LIVR Let Die,“ der unmittelbar von einem anderen Song inspiriert wurde, den wir leider nicht mehr zu hören bekommen werden. „Die letzten Tage, die wir zusammen auf Tour waren, hat er ein Lied geschrieben und für mich gespielt, und es war unbeschreiblich“, sagt Cape über die Inspiration des Songs. „Was ist mit diesem Lied passiert? Ich kann mich nicht entsinnen. Ich kann mich nicht gut genug daran erinnern, um zu sagen, „das ist das letzte Lied, das Tony je geschrieben hat.“

Um „Hang“ hoch aufzuknüpfen ist die Veröffentlichung dreier Singles inklusive Videos geplant, die Lagwagon-Musiker selbst werden aber nicht in den Clips zu sehen sein. Sie haben ihre Stimme einem kreativen Team gegeben, das den Fokus eher auf Worte, anstelle der Gesichter legt. „Ich denke, einige der coolsten Dinge, die sie auf YouTube sehen, sind lyrische Videos: so anspruchsvoll. Das ist Filmemacherei, es geht darum wie viel Weitblick die Person hat. “

So werden die Gesichter der Band auf ihrem YouTube-Kanal im Verborgenen bleiben, doch gibt es eine einfache Möglichkeit alle Fratzen, die einst 284 Shows in einem einzigen Jahr spielten, zu sehen: auf einer Bühne in der Nähe, nachdem am 31. Oktober das Album veröffentlicht wird. „Das ist die erste Platte, die wir in der Bandgeschichte gemacht haben, bei der wir alle rückhaltlos der Meinung sind, dass wir jeden einzelnen Song der Platte live spielen wollen“, sagt Joey. „Es wird großartig, die neuen Songs zu spielen. Oh mein Gott, bitte!“

Eine Release-Tour ist für das Frühjahr 2015 in Planung.

LAGWAGON Hang
Fat Wreck / Edel
Release: 31 October 2014

AGNES OBEL – Aventine – Deluxe Edition

Agnes Obels zweites Album „Aventine“ erblickte bereits im Herbst letzten Jahres das Licht der Welt, sorgte daraufhin allseits für Begeisterung, und fuhr den ihm gebührenden Erfolg mit Top10 Platzierungen in fünf Ländern und Platinauszeichnungen in Frankreich und Dänemark ein. Nun erscheint eine Deluxe-Edition des Albums, die mit einer zweiten CD aufwartet, welche neben Live-Versionen auch drei neue Songs sowie zwei Reworks/Remixes enthält.

AGNES OBEL – Aventine – Deluxe Edition
AGNES OBEL – Aventine – Deluxe Edition

Für Letztere zeichnen sich Daniel Matz („Dorian“) und kein geringerer als David Lynch verantwortlich, der dem Track „Fuel To Fire“ einen hypnotischen Beat spendiert und ihn noch tiefer in lyncheske (!) Nebelwelten hallen lässt.

Die Live-Stücke stammen aus Berlin und Paris, und offenbaren Obels intimes Spiel, das effektvoll durch Geige und Cello ergänzt wird.

Bleiben also noch die drei neuen Stücke: Die beiden Instrumentals „September Song“ und das mit seinen Streicher-Figuren an die Minimal-Music eines Philip Glass erinnernde „Under Giant Trees“. „Arches“, welches eindrucksvoll Obels flammendes Timbre und ihr melancholisches Pianospiel präsentiert, verzaubert mit seinen dunklen Vibes und unterstreicht einmal mehr die große Klasse dieser Künstlerin.

Für alle, die das zweite Werk der ursprünglich aus Kopenhagen stammenden Wahl-Berlinerin noch nicht ihr Eigen nennen, ist diese Deluxe Edition sicherlich ein überzeugendes Argument, diesen Umstand schleunigst zu ändern!

AGNES OBEL – Aventine – Deluxe Edition (PIAS / Rough Trade)

PAN & ME – Ocean Noise

Mit „Ocean Noise” präsentiert Christophe Mevel alias Pan & Me den Nachfolger seines Debütalbums „Paal“, mit dem er sich erneut auf ausgedehnte Klangreisen begibt, die in ihrer kontemplativen Schönheit förmlich zum mitschwelgen einladen.

PAN & ME - Ocean Noise
PAN & ME – Ocean Noise

Das Solo-Projekt des Mitbegründers des Dark Jazz Kollektivs Dale Cooper Quartet & The Dictaphones setzt ganz auf musikalische Spannungsbögen, die in ihrer Gänze eine narrative Struktur ergeben. Flirrende Ambient-Klänge bieten viel Raum für dramaturgische Exkursionen in sphärische Welten, die düster-bedrohlich, aber auch voller Anmut sind.

Die Cinemascope-Synth-Flächen werden hier und da vom Klavier, Streichern und Gitarren ergänzt, die sich aus der Ferne mit in den Sound-Reigen einklinken. Kleine Details wie Field Recordings und Samples sorgen dabei für noch mehr Tiefe und Atmosphäre. Die zwölf Tracks gehen nahtlos ineinander über, so dass „Ocean Noise“ eine klangliche Einheit bildet, die auch als solche genossen werden sollte.

Das abschließende „Re-wind“ entlässt den vereinnahmten Hörer schließlich mit verhallenden Vocals ins Ungewisse, nur sicher dessen, dass wir den Titel beim Namen nehmen!

PAN & ME – Ocean Noise (Denovali / Cargo)

SANTÈ - CURRENT

SANTÈ – CURRENT

Sowohl in Berlin als auch international wird der DJ und Produzent SANTÈ als einer der kommenden Stars in der House-Szene bezeichnet. Mit seinem Debütalbum „Current“ blickt er nicht nur über den Tellerrand klassischer Club-Tracks, sondern präsentiert mit Pop-orientierten Vocals, bouncendem Jack und seiner großen Passion für gefühlsgeladene Melodien einen vielseitigen sowie homogenen Spiegel seiner Talente.

SANTÈ - CURRENT
SANTÈ – CURRENT
Santé aka Philipp Maier steht für Peaktime-Entertainment par excellence. Er glänzte bereits mit Releases auf Cocoon, Souvenir, Desolat, Defected, Sci&Tec oder Objektivity und feierte Charterfolge auf Beatport. Die „Current“- Albumtour führt ihn nun durch alle Länder und die wichtigsten Clubs weltweit. Mit seinem Label AVOTRE hat er bereits regelmäßige Residencies in Berlin, Paris, London, Newcastle, Glasgow, Leeds, Amsterdam, Zürich und Ibiza. Da die Popularität und der Bekanntheitsgrad des Berliner Maestros ständig zunimmt und sich auch sein aufstrebendes Label immer besser entwickelt, könnte das Timing für Santé nicht besser sein, um sein erstes Album zu veröffentlichen.

Es heißt, dass das erste Album eines Produzenten meist ein Selbstportrait ist – ein verstohlener, flüchtiger Einblick in sein Leben und seine Seele und intensiver als das intimste DJ-Set. „Current“, das Debütalbum von Santé ist dabei sicherlich keine Ausnahme, denn es lädt die Hörer ein, zu entdecken was sich unter der Oberfläche dieses schillernden und energetischen DJs und Produzenten verbirgt. „Mit diesen Produktionen wollte ich meine Vielseitigkeit zeigen. Es ist eine persönliche Kollektion von Stücken, die ich überall auf der Welt produziert habe“, erklärt er.

Auf mehr als 10 zukunftsweisenden Tracks zeigt Santé, daß sein Geschick als Produzent mindestens gleichrangig mit seiner Fähigkeit ist als DJ die Tanzflächen zum Beben zu bringen. Jeder der schon einmal eines seiner elektrisierenden Back-to-Back-Sets zusammen mit AVOTRE Labelkollege Sidney Charles erlebt hat, weiß dass Santé ein Teamplayer ist. Auf „Current“ zeigt er seine Wandlungsfähigkeit, indem er mit einer Reihe von Talenten wie z.B. Russoul, J.U.D.G.E oder Steve Smith (von Dirty Vegas) kooperiert.

SANTÈ
SANTÈ
Das Album ist eher song-orientiert und keine Anhäufung von straighten Dancefloor-Tracks. Es ist reich an Stilen und Genres, von melodieverwöhnten Tracks wie ‚Intimacy‘ über schweren Club-Walzen wie „Momentary“, oder dem dekadenten, groove-infizierten „Tongue“. Tracks wie „Turn Up“, mit Vocals von Russoul, demonstrieren wie er geschickt gefühlsgeladene, emotionale Melodien mit feinfühligen House kreuzt. Alle Tracks zeigen Santés kontinuierliches und alle Sinne stimulierendes Geschick für Rhythmus, mit dem er auf Albumlänge fesselnd und überzeugend den Spannungsbogen aufbaut.

Das elegische „Awake“ feat. J.U.D.G.E mit seinen hypnotischen Keys und dem melancholischen Gesang kommt in drei Versionen. Neben der Clubversion featured „Current“ zum Abschluß des Albums als Bonus sowohl den Agoria Remix, als auch die von einer catchy Pianomelodie getragenen Albumversion. „Awake“ wird als Single-Auskopplung mit der Clubversion und Remixes von Agoria und Pablo Nouvelle bereits am 10.10.14 digital und auf Vinyl veröffentlicht. Das zurückhaltende Album-Finale unterstreicht Santés Einstellung, bei der Qualität auf „Current“ keine Kompromisse zu machen, nicht dem Hype hinterherzujagen, sondern auf Wertigkeit und Style zu setzen.

Als Co-Produzent von Tiefschwarz oder Monika Kruse, sowie als Remixer für u.a. Depeche Mode „My Little Universe“, hat Santé bereits eindrucksvoll gezeigt, was er kann. Sein Debütalbum „Current“ gibt nun einen tiefen Einblick in die Kunstfertigkeit und Phantasie des talentierten Produzenten und stellt ein wichtiges Kapitel in Santés Karriere dar.

SANTÈ – CURRENT TRACKLISTING
1. Intimacy feat. J.U.D.G.E
2. Waiting feat. Forrest
3. Time To Pray feat. Steve Smith
4. Interlude
5. Awake feat. J.U.D.G.E
6. Momentary
7. Tongue feat. Ovasoul7
8. Turn it Up feat. Russoul
9. We Are feat. Human Life
10. Mockery feat. Russoul
11. Awake feat. J.U.D.G.E (Album Version)*
12. Awake feat. J.U.D.G.E (Agoria Rmx)*
• Bonus Tracks

SANTÈ – CURRENT
Label: Avotre
Vertrieb: News / Baseware
Formate: CD, Digital
Style: Deep House
VÖ: 17.10.2014

WEB
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https://www.facebook.com/avotremusic


https://soundcloud.com/sante/sante-radio-august (radioshow)

DJ DATES
02.10.14 Mainz – Bouq.Trip,
03.10.14 Mannheim – Zimmer
04.10.14 Essen – Heimatliebe
04.10.14 Erfurt – Zentrum
15.11.14 Zürich – Fact @ Cafe Gold
21.11.14 Berlin – Watergate
22.11.14 Bielefeld – Skala
updates aller weltweiten Termine gibt es hier : http://gigs.gigatools.com/user/Santemusic

DJ KOZE

DJ KOZE – REINCARNATIONS Pt 2

Die dritte große Werkschau des Remix-Virtuosen DJ Koze. Ein Jahr ist vergangen, seit DJ Koze sein weltweit mit Awards und Preisen ausgezeichnetes Meisterwerk Amygdala veröffentlichte: »Bestes Album« in der Groove, De:Bug, bei Byte FM und Zündfunk, »Best Album #2« bei Resident Advisor, dazu gab es den HANS Musikpreis, den VUT Indie-Award »Best Album« und schließlich den ECHO Kritikerpreis.

DJ KOZE - REINCARNATIONS Pt 2
DJ KOZE – REINCARNATIONS Pt 2
Nun erscheint mit Reincarnations Pt 2, nach Reincarnations – The Remix Chapter 2001-2009 und Music Is Okay (2000), die dritte große Werkschau des Remix-Virtuosen DJ Koze.

Parallel zu den gefeierten Solo-Alben Kosi Comes Around (2005), Wo die Rammelwolle fliegt (als Adolf Noise, 2005) und Amygdala (2013) sind es vor allem seine Remixe, mit denen DJ Koze wie kein anderer Produzent elektronischer Musik immer wieder neue Standards setzt. Seine musikalischen und erzählerischen Fähigkeiten scheinen immer dann noch ein Stück heller zu leuchten, wenn er seine ganze Liebe und Leidenschaft in die Musik von anderen Künstlern hineinwirken lässt. An viele Songs erinnert man sich vor allem in der DJ Koze-Version. Remixes to remember.

Für Reincarnations Pt 2 sammelte DJ Koze aka Swahimi, der Unerleuchtete, 12 seiner musikalischen Wiedergeburten in einem alten Weidenkörbchen, in dem sonst eine kleine Katze schläft. Einmal mehr verfeinert und variiert DJ Koze seine Farben und Formen, Stile und Stoffe. Das Crescendo auf der Tanzfläche erreicht er lieber auf seine eigene Art, oft wird dem Lauten hier das Leise, dem Stumpfen das Sanfte entgegensetzt.

DJ KOZE
DJ KOZE
Koze´s Remix von Moderats »Bad Kingdom« macht so aus einem Hit eine Hymne, die Bearbeitungen der beiden Herbert-Tracks »It’s Only« (Resident Advisor Poll 2013 – Track of the year #1) und »You Saw It All« wirken wie abstrakte Gemälde, aber sind doch gleichsam großer Pop; längst zu Klassikern geworden auch die wundervollen Bearbeitungen für Caribou, Who made Who, Ada, Gonzales, Soap & Skin und schließlich, als krönender Abschluß, Apparats «Black Water«.

Im Gebirge, sagt man, führe der direkte Weg immer von Gipfel zu Gipfel. Ein erfahrener Bergführer wie DJ Koze aber führt uns auch auf verschlungene Pfade, durch schattige Täler hinauf bis über die Wolken.

Reincarnations Pt 2 ist so eine Reise, ein Wandern und Schweben, ein einziges großes Leuchten und erleuchtet.

DJ KOZE – REINCARNATIONS Pt 2 TRACKLIST CD
1. Intro
2. Super Flu – Jo Gurt (DJ Koze Remix)
3. Moderat – Bad Kingdom (DJ Koze Remix)
4. Herbert – It´s only (DJ Koze Remix)
5. Herbert – You saw it all (DJ Koze Remix)
6. Who made Who – Keep Me in My Plane (DJ Koze´s Hudson River Dub)
7. Mount Kimbie – Made to stray (DJ Koze Remix) *
8. Caribou – Found Out (DJ Koze Remix)
9. Zwanie Jonson -Golden Song (DJ Koze Remix)
10. Gonzales – Knight Moves (DJ Koze Remix)
11. The Big Crunch Theorie – Distortion (DJ Koze Remix)
12. Ada – Faith (DJ Koze’s Grungerwomen Remix)
13. Soap & Skin – Marche funèbre (DJ Koze Remix)
14. Apparat – Black Water (DJ Koze Remix)

DJ KOZE
REINCARNATIONS Pt 2

VÖ: 24. Oktober 2014
Label: Pampa Records
Vertrieb: RTD
Formate: CD / DIGITAL / 3×12“
Style: Pop / Electronica

http://pamparecords.com
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SAXON – “Warriors of The Road - The Saxon Chronicles Part II”

SAXON – “Warriors of The Road – The Saxon Chronicles Part II” und Europa Tour 2014

Am 07. November veröffentlicht das Home of Legends Label UDR Music mit dem Triple Disc Set Warriors of the Road – Chronicles Part II den Nachfolger der 2001 erschienen Chronicles der NWOBHM Legende SAXON.

SAXON – “Warriors of The Road - The Saxon Chronicles Part II”
SAXON – “Warriors of The Road – The Saxon Chronicles Part II”
Die Mannen um Szene Urgestein Biff Byford gehören ohne Zweifel zu Europas Speerspitze traditionellen Heavy Metals und geniessen weltweit höchsten Respekt und Anerkennung.

Mit Warriors of the Road – The Saxon Chronicles Part II dokumentieren sie detailliert ihr Leben on the road und auf der Bühne, mit umfangreichem Bild- und Tonmaterial der Show beim britischen Steelhouse Festival 2013, sowie Full Sets der Shows vom Wacken Open Air und Download Festival aus 2012 und dem Grapop Festival aus 2013. Eine Bonus Disc liefert einen Mitschnitt des Steelhouse Festivals auf Audio CD.

Beleuchtete das 2001 erschienene Chronicles die frühere Karriere und Line Ups SAXONs, dokumentiert das umfangreiche Warriors of the Road das on the road Leben der aktuellen Besetzung mit Paul Quinn (guitar), Nibbs Carter (bass), Nigel Glockler (drums), Doug Scarratt (guitar) und natürlich dem Main Man Biff Byford (voc).

Dabei geben die Bandmitglieder in persönlichen Interviews dem Fan tiefe Einblicke in das Bandleben bei SAXON und erklären zwischen Geschichten über anregende Heißgetränke und diverser Kräuter den Zusammenhalt der Jungs seit über 35 Jahren on the road.

Ein besonderes Highlight ist die Rückkehr der berühmten “Eagle Stage” aus Hamburg nach England, um dort zum ersten Mal seit Jahrzehnten das Steelhouse Festival einen kompletten Tag lang – vom ersten Tageslicht, bis weit nach Mitternacht – zu dokumentieren.

In einer 37 Dates umfassenden Europa Tour, die am 25. Oktober in Athen startet und am 13. Dezember in der London O2 Shepherd‘s Bush Empire ihr Finale findet, beweisen SAXON – The Warriors Of The Road einmal mehr ihre beeinruckenden Live- und Tourqualitäten.

Warriors Of The Road – The Saxon Chronicles Part II erscheint am 07. November in EU, am 10. November in UK und am 25. November in den USA im Mediabook und Jewel Case Format auf 2 DVD’s plus Bonus Audio CD und in einer Softbox auf 2 BluRay’s plus Bonus CD.

SAXON on Europa Tour im Herbst 2014 (Dates Germany):

30.10.2014 DE Bremen Aladin
01.11.2014 DE Oberhausen Turbinenhalle
02.11.2014 DE Cologne Live Music Hall
04.11.2014 DE Saarbrücken Garage
13.11.2014 DE Hamburg Markthalle
14.11.2014 DE Berlin Huxleys Neue Welt
20.11.2014 DE Munich Backstage Werk
21.11.2014 DE Mannheim Alte Seilerei
23.11.2014 DE Stuttgart LKA/Longhorn

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/saxon

Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“

Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“

Über 40 Konzerte in der Schweiz in einem Jahr, Auszeichnung mit dem «Best Live-Band 2013»-Award, Rotation auf den wichtigsten Radiosendern, sowie auf Viva und MTV Schweiz. Jetzt erscheint am 07. November das dritte Album “Echoes Of Loneliness“ des Zürcher Quartetts Spencer, die in ihrer Heimat schon in aller Munde und Ohren sind.

Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“
Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“
Die Zeitungen und Musikmagazine attestieren der Band eine Nähe zu Editors, The National und Nick Cave, «mit einem Schuss Johnny Cash» (NZZ) – ein Vergleich, der die Wurzeln von Spencer gut umschreibt. Auf diese Biographie würde die Band einfach noch eine Schaufel voll coolem englischen Indiepop der frühen 90er drauf kleckern. Denn die Gitarren surren schon gewaltig. Oder wie es das Rockstar-Magazin in einer Huldigung beschrieb: „Oh, und haben wir die verzerrten Gitarren schon erwähnt? Die sind nämlich wirklich große Klasse.“

Vor Album VÖ liefern Spencer nun die Video Premiere zu “S.O.A.“ als Vorbote zum neuen Album:

Die Band, die vor zehn Jahren entstanden ist, besteht zum einen aus gestandenen Live-Musikern, die in den 90ern mit den Punkabillies Blown Mad über die Landesgrenzen hinaus für Furore sorgten. Bassist Pashi verdiente sich seine Sporen unter anderem bei den Indie-Rockern Redeem ab, mit denen er in die Schweizer Airplay-Charts einstieg und Deutschland-Tourneen im Vorprogramm von Grössen wie 3 Doors Down oder Daughtry spielte.

Diese Kombination macht Spencer zur mitreißenden Live-Band. Das bewiesen sie an über 300 Konzerten in den letzten 8 Jahren. Geblieben ist aus den 90er-Jahren die wilde, ungestüme Show, mit Schminke im Gesicht und zum Beat zuckenden Gliedern. Auch im Vorprogramm von Bands wie The Young Gods oder Reamonn überzeugte die Mannschaft.

Wenn sie nicht gerade auf der Bühne stehen oder an einem neuen Album feilen, atmen Spencer ebenfalls Musik. Dann widmen sie sich ihrem Label Ambulance Recordings, über das sie auch Musik anderer Künstler veröffentlichen. Sänger Leo hat seine eigene, viel beachtete Radioshow auf diversen nicht-kommerziellen Schweizer Radios. Hier stellt er immer die neusten Trends der Musikszene vor.

Mehr Infos unter:
www.spencer.ch
https://www.facebook.com/SpencerBand

ELLA HENDERSON – „Chapter One“

ELLA HENDERSON – das Album zum Single-Hit, VÖ: 10.10.14

ELLA HENDERSON - „Chapter One“
ELLA HENDERSON – „Chapter One“

Man sollte sich auf gar keinen Fall von Ella Hendersons Down-to-Earth-Auftreten täuschen lassen. Das Mädchen aus der 2000-Seelen-Gemeinde Tetney an der britischen Ostküste, die sich selbst als „ziemlich gewöhnlich“ bezeichnet, ist tatsächlich alles andere als das. Da wäre zum einen natürlich ihre unglaubliche Stimme, die mitreißend soulige, treibende Kraft hinter ihrem Nummer-Eins-Hit „Ghost“, den sie bereits Ende Juni in ihrer Heimat landen konnte. Es ist die schnellstverkaufte Debütsingle eines britischen Acts in diesem Jahr. Mittlerweile verkaufte sich der Song in UK mehr als 700.000 Mal und wurde mit Platin ausgezeichnet.

Zusammen mit Salaam schrieb sie den Gänsehaut-Slowie „Hard Work“, ein Beziehungssong, der an klassische Sam Cooke-Lieder erinnert, aber mit topmodernem Flavour. Mit Babyface schrieb sie den Song „The First Time“ im Rahmen einer Session, der ihr wie eine Therapie-Sitzung vorkam. „Babyface heißt in Wirklichkeit Kenny“, lacht sie. „Ihn zu treffen, war unglaublich, denn er hat so viele Songs geschrieben, mit denen ich aufgewachsen bin. Er fragte mich, über was ich schreiben will und ich sagte: ‚das Gefühl, wenn jemand in deinem Leben war und dich verlassen hat und die Person, mit der danach zusammen ist, identisch mit dir ist, aber nur eine schlechte Version von dir. Er fand die Idee toll und ermutigte mich, meinem Gedanken freien Lauf zu lassen.“

In Zusammenarbeit mit Al Shux entstand das lustige, funky, großartig bluesige „Mirror Man“. Um wen es in dem Song geht, will sie allerdings nicht verraten. „Er handelt von der egozentrischsten Peron, der ich mal begegnet bin“, erklärt Ella. „Jeder hat eine solche Person schon mal erlebt. Sie lieben sich selbst, bevor sie überhaupt jemand anderen lieben können. Es könnte eine Frau sein. Wie auch immer, sie sind Wichser. Es ist vermutlich der Song, den ich am liebsten live singe. Mir geht’s überhaupt nicht um Attitude, aber es ist so ehrlich und ungezogen, dass jeder diesen Song liebt… und so unglaublich neugierig sind, herauszufinden, wer der ‚Mirror Man‘ ist.“ Zurück in London schrieb Ella mit TMS (Emeli Sande, Little Mix) das epische „Empire“.

An Weihnachten 2013 sollte „Chapter One“ komplett im Kasten sein. Dann entdeckte Ryan Tedder Ellas Coverversion des Drake-Songs „Hold On, We’re Going Home“, den sie bei Vevo hochgeladen hatte. Er bestand darauf, mit ihr zu arbeiten. Den beiden blieben dafür gerade einmal zwei Stunden in einem Londoner Studio. Sie benötigten gerade einmal weniger als eine Stunde, um den Refrain von „Ghost“ zu schreiben.

Der einzige Song auf „Chapter One“ (VÖ: 10.10.), an dem Ella nicht als Songwriter beteiligt war, ist das von Drums angetriebene, elektronische „Glow“, das von Steve Mac und Camille Purcell stammt. „‘Glow‘ war fast schon fertig, als ich es entdeckte“, sagt Ella. „Ich erhielt Dutzende von Demos, aber das hier war das einzige, das ich genauso mochte wie meine eigenen Songs. Ich liebe es, weil niemand einen derartigen Sound von mir erwarten würde. Ich wollte mit dem Album nicht auf Nummer Sicher gehen und ‚Glow‘ wird mit Sicherheit ziemlich viele Menschen überraschen.“

Single-Clip „Ghost“

Website: www.ellahenderson.co.uk / www.facebook.com/EllaHendersonMusic

Soundtrack „GET ON UP – THE JAMES BROWN STORY“

Soundtrack zum JAMES BROWN BIO-PIC „GET ON UP – THE JAMES BROWN STORY“ – James Browns Tophits sowie zwei bisher unveröffentlichte Liveaufnahmen auf einem energiegeladenen Funk-Album, VÖ: 10. Oktober 2014.

"GET ON UP – THE JAMES BROWN STORY"
„GET ON UP – THE JAMES BROWN STORY“

Der “Godfather of Soul”. Der “Hardest Working Man in Show Business”. “Mr. Dynamite”. “Soul Brother Number One”. Seit über 50 Jahren stehen diese und weitere, ähnlich begeisterte Beschreibungen für die amerikanische Musiklegende James Brown. Am 10. Oktober veröffentlicht Polydor/UMe den Soundtrack zum parallel erscheinenden Kino-Biopic GET ON UP: The James Brown Story (Universal Pictures).

Auf GET ON UP: The James Brown Story (Original Motion Picture Soundtrack) finden sich Studio- und Liveversionen seiner größten Soul- und Funkhits – angefangen bei “Please Please Please” (1956) über “Out Of Sight”, “I Got You (I Feel Good)”, “Try Me”, “Papa’s Got A Brand New Bag”, “It’s A Man’s Man’s Man’s World”, “The Payback” bis hin zum legendären “Get Up (I Feel Like Being A) Sex Machine”. Zu James Browns Vermächtnis gehören seine unbeschreiblichen Liveauftritte, deren Wirkung auch diesen Hits zu verdanken war. Mit zwei bisher unveröffentlichten Liveaufnahmen aus dem Kinofilm unterstreicht der Soundtrack nochmals seine Bühnenpräsenz: Gänsehautmomente mit “Please Please Please” und “It’s A Man’s Man’s Man’s World” – aufgenommen am 23. April 1966 im geschichtsträchtigen Fort Homer W. Hesterly Armory in Tampa, Florida. Zusätzlich befinden sich auf dem Soundtrack fünf weitere von The Underdogs neu produzierte und arrangierte Aufnahmen.

Get On Up ist der Nachfolger von Regisseur Tate Taylors für vier Oscars nominierten Blockbuster The Help. Mit Chadwick Boseman (42) als James Brown erzählt der Film die unglaubliche Lebensgeschichte des “Godfather of Soul” und bietet dabei einen mutigen Einblick in die Musik, das Verhalten als auch die Stimmungen des Künstlers. Der Film nimmt das Publikum mit auf die Reise von seiner Kindheit in Armut bis hin zu seiner Entwicklung zu einem der einflussreichsten Namen des 20. Jahrhunderts. Weitere Rollen in dem Drama wurden mit Nelsan Ellis (Bobby Byrd, True Blood), Dan Aykroyd (Ben Bart, Saturday Night Live, Blues Brothers), Viola Davis (Susie Brown, Prisoners, The Help), Craig Robinson (Saxofonist Maceo Parker, The Office), Octavia Spencer (Aunt Honey, The Help), Lennie James (Joseph „Joe“ James, The Walking Dead), Tika Sumpter (Yvonne Fair, Gossip Girl) und Jill Scott (Deidre „Dee-Dee“ Jenkins, Block Party) besetzt. Auch Aloe Blacc ist mit von der Partie – er spielt den Nafloyd Scott von The Famous Flames.

Produziert wurde der Film von Oscar-Preisträger Brian Grazer (A Beautiful Mind, 8 Mile) für Imagine Entertainment, Erica Huggins (Flightplan) sowie Mick Jagger und Victoria Pearman (Shine A Light) unter dem Dach ihrer Produktionsfirma Jagged Films. Erica Huggins tritt für Imagine als Produzentin in Erscheinung und Tate Taylor selbst unter dem Namen seiner Firma Wyolah Films. Executive Producer waren Peter Afterman, Trish Hofmann, Jez Butterworth, John Butterworth, John Norris und Anna Culp.

Infos und Filmtrailer auf www.get-on-up-film.de

Tracklist GET ON UP: The James Brown Story (Original Motion Picture Soundtrack)
1. Get Up (I Feel Like Being A) Sex Machine
2. The Payback. Pt. 1
3. Out Of Sight
4. I Got You (I Feel Good)
5. Caldonia – Soundtrack Version
6. Please Please Please (Live In Tampa, FL, 1966) – Soundtrack Version, bisher unveröffentlicht!
7. Night Train (Live At the Apollo Theater, 1962)
8. Papa’s Got A Brand New Bag, Pt. 1
9. It’s A Man’s Man’s Man’s World (Live In Tampa, FL, 1966) – Soundtrack Version, bisher unveröffentlicht!
10. Cold Sweat, Pt. 1
11. Mother Popcorn, Pt. 1
12. I Got The Feelin’ (Live At Memorial Auditorium, Dallas, 1968)
13. I Can’t Stand Myself (When You Touch Me) (Live At Memorial Auditorium, Dallas, 1968)
14. Say It Loud – I’m Black And I’m Proud, Pt. 1
15. Get Up (I Feel Like Being A) Sex Machine (Live At the Olympia Theatre, Paris, 1971)
16. Super Bad (Live)
17. Soul Power (Live At the Apollo Theater, 1971)
18. Try Me (Live At the Apollo Theater, 1967) – Soundtrack Version
19. Please Please Please – Soundtrack Version
20. Get Up Offa That Thing

All tracks produced by James Brown

Max Him - "The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Max Him – „The Original Maxi-Singles Collection“

Nachdem in der Reihe “The Original Maxi-Singles Collection“ bereits Retrospektiven von Acts wie Fancy, Bad Boys Blue, Silent Circle oder Boytronic erschienen sind, widmet das Label Pokorny Music Solutions nun auch Max Him eine CD.

Max Him - "The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)
Max Him – „The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Max Him war ein Italo Disco-Projekt, als dessen Gesicht der aus München stammende Florian Fadinger auftrat, welcher jedoch die Stücke nicht selbst sang. Vor allem in Japan feierte der Act große Erfolge und mit „Lady Fantasy“ (#21) und „Japanese Girl“ (#45) schafften es auch zwei Songs in die Top100 der offiziellen deutschen Charts.

Seit Freitag auf dem Markt ist nun die Compilation “The Original Maxi-Singles Collection“, welche zahlreiche 32 Bit Sound-remasterte Extended Versions und exquisite Remixes des Projektes versammelt.

Angefangen bei der allerersten Single “Roadhouse Blues“ (1983) über den High Energy-Song „No Escape“ (1984) und die Max Him-Trademark-Songs “Lady Fantasy“ (1985) und “Japanese Girl“ (1985) bis hin zu “Melanie“ (1986), “Danger Danger“ (1986) und “Just A Love Affair“ aus dem Jahre 1987, offeriert “The Original Maxi-Singles Collection“ eine lückenlose Zusammenstellung der bekanntesten Tracks des Italo Disco-Projektes.

Die Max Him-Werkschau „The Original Maxi-Singles Collection“, die übrigens mit einem liebevoll gestalteten Booklet aufwartet, in welchem Abbildungen sämtlicher Maxi-Singles des Acts enthalten sind, dürfte ein absoluter Pflichtkauf für Nostalgie-Fans sein, die auf Italo Disco der achtziger Jahre stehen.

Mehr Infos zur CD erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Max Him – „The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 3 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

“Disco Fox 80 Vol. 3″

Der Disco Fox der achtziger Jahre wurde unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt und vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet.

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 3  – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 3 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Das Label Pokorny Music Solutions veröffentlicht nun bereits die dritte Ausgabe der Reihe „Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“, auf dem viele Klassiker des Genres als Maxi- bzw. 12“-Versionen versammelt sind.

Wie gewohnt sind dabei die Tracks erlesen ausgewählt, wobei sich auf Volume 3 so illustre Namen wie Fancy, Bad Boys Blue, Silent Circle, The Twins oder Tony Esposito ein Stelldichein geben.

So ist Fancy mit seinem Top20-Hit “Flames Of Love“ (Extended Version) aus dem Jahre 1988 vertreten, während Bad Boys Blue den im selben Jahr veröffentlichten Dance Mix von „A World Without You (Michelle)“ (D #17) beisteuern.

Weitere Glanzlichter werden auf „Disco Fox 80 Vol.3 – The Original Maxi-Singles Collection“ unter anderem mit dem 1984 veröffentlichten The Twins-Song „Ballet Dancer“ (D #19) , welcher hierzulande der aus Berlin stammenden Formation den Durchbruch bescherte, dem New Wave-beeinflussten Silent Circle-Titel “Time For Love” (1987) oder mit Tony Espositos europaweitem Hit “Kalimba De Luna“ (1984) gesetzt, zu dem im selben Jahr eine noch erfolgreichere Coverversion von Boney M. erschien.

Gespickt mit 11 Maxi- bzw. 12“-Versionen von einigen der schönsten Euro Disco/Italo Disco-Schätze, ist auch die dritte Ausgabe von „Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“ – selbstverständlich wieder 32 Bit Sound-remastert – ein absolutes Must-Have für Freunde dieser musikalischen Richtung.

Tracklist:
01. Fancy – Flames Of Love (Extended Version) 5:23
02. Meccano – Activate My Heart (12” Version) 5:12
03. Jessica – Chinese Magic (12“ Version) 5:19
04. T. Toly – The Witch Queen Of New Orleans (12“ Version) 5:24
05. Bad Boys Blue – A World Without You (Michelle) (Dance Mix) 5:46
06. Silent Circle – Time For Love (Super Action Mix) 5:25
07. The Twins – Ballet Dancer (Club Mix) (Long Version) 4:50
08. Tony Esposito – Kalimba De Luna (Long Version) 5:12
09. Julian – Straight To My Heart (12“ Version) 5:16
10. Dresden China – Fire And Rain (Maxi Single Version) 6:07
11. Slip – Mamy Blue (Long Version) 5:09

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 3 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

ANTHONY ROTHER

ANTHONY ROTHER – VERBALIZER

Kein Platz für lähmende Gedanken. Stattdessen gibt es nur noch Musik. Der Körper gehorcht allein dem durch den Raum pulsierenden Bass.

ANTHONY ROTHER – VERBALIZER
ANTHONY ROTHER – VERBALIZER
Das ist es, wovon Raver sprechen, wenn sie erklären, was ihnen synthetische Club-Musik bedeutet. Und genau darum dreht sich auch Verbalizer, das nun erscheinende Album von Anthony Rother, auf seinem neuen Label Nextdata.

Der Club als abstrakter Raum. Es geht um das Loslassen. Menschen machen sich frei, begegnen einander und die Musik wird zum gemeinsamen Taktgeber.
Irgendwann nennt Rother diesen Prozess „die Dramaturgie der Ekstase“, kann sich dabei aber das Grinsen nicht verkneifen. „Die Leute sollen mit Verbalizer einfach ihren Spaß haben. Ich stand im Club und fühlte plötzlich den Sound für dieses Album.

Verbalizer treibt im Raum nach vorn, ohne ins Intellektuelle abzugleiten. Es ist die Geschichte, der Augenblick und das anbrechende Abenteuer einer tanzenden Gesellschaft, irgendwo auf dieser Welt. „Ich war auf der Suche nach einem expandierenden Klang.

ANTHONY ROTHER
ANTHONY ROTHER
Dabei war wichtig, wie ich diesen Sound den Synthesizern in meinem Studio entlocke, so dass dabei eine Kraft entsteht, die alles Weltliche und den Alltag beiseite zu drücken vermag“, erklärt Rother den hedonistischen Ansatz von Verbalizer.

Club-Tracks wie diese kommen ihrem Wesen nach ohne erzählerische Inhalte aus. Dennoch sorgen sie beim Hörer für das Durchleben – oder besser für das Durchtanzen – ihrer ganz eigenen Geschichte. „Einige meiner vorherigen Alben haben ein komplex durchdachtes Konzept. Verbalizer wechselt dagegen vollkommen die Perspektive: Der Inhalt und was sich aus dem Album ergibt liegt im Körperlichen, dem Unaussprechlichen.“ Um es also kurz zu machen: Verbalizer – um zu verstehen, sollte man das Album feiern.

„Dieser magische Moment… Genau darum geht es.“ (Anthony Rother über Verbalizer)

TRACKLIST ANTHONY ROTHER – VERBALIZER:
01. Next 02. Syncope 03. Digby 04. Fire Viber 05. Invader 06. Truthmaker 07. Monophonia 08. Logical 09. Buffer Breaker 10. Man from Space

Nextdata presents
ANTHONY ROTHER – VERBALIZER (VÖ: 17.10.2014)
Verbalizer wird am 17.10.2014 auf Nextdata veröffentlicht. Vertrieben wird es exklusiv über Amazon.de

Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)

“Sunday In Bed N°7“

Bereits seit dem Jahre 2007 erscheint die Sampler-Reihe „Sunday In Bed“ auf dem Label Clubstar Records. Seit gestern ist nun Vol. 07 der Serie im Handel erhältlich.

Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)
Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)

Wollt ihr euch einfach mal wieder dem süßen Müßiggang hingeben, dann ist diese Sammlung mit 30 relaxt-loungigen Titeln genau das Richtige für euch.

Einträchtig nebeneinander stehen auf der Doppel-CD sowohl renommierte Musikgrößen wie OMD, Frankie Goes To Hollywood oder William Fitzsimmons als auch aktuelle Durchstarter und unbekanntere Acts wie Kan Wakan, Husky Rescue oder Temples.

Auf der Suche nach den Perlen der Kollektion dürfte man bei “San Jose”, dem gelungenen Remake des Burt Bacharach-Songs durch Frankie Goes To Hollywood (zu finden auch auf dem 1984er-Album ”Welcome To the Pleasuredome”), dem verspielt-leichtfüßigen Indie-Juwel “Sunrider” der finnischen Formation Husky Rescue, bei ”Dream Of Me”, dem verträumt-entspannten Orchestral Manoeuvres In The Dark-Hit aus dem Jahre 1993 sowie “The Guesser”, einem retro-inspirierten Album-Track des diesjährigen UK-Top10-Debütalbums “Sun Structures“ der britischen Band Temples fündig werden.

Definitiv sorgen auch Tracks wie das orchestral gefärbte Meisterwerk “Forever Found” (Kan Wakan), das zart melancholische Singer-Songwriter-Juwel “Took” (William Fitzsimmons) , die atmosphärisch-stimmungsvolle Pretiose “First Fires” (Bonobo feat. Grey Reverend) oder der 18-minütige Ambient-Track “Druck” von Richard Wahnfried aka Klaus Schulze für wunderbar entspannte Momente.

“Sunday In Bed“-Liebhaber dürften Sally Shapiro bereits von der sechsten Ausgabe der Reihe kennen, wo sie mit dem wunderschön verträumten Song “I Dream With An Angel Tonight“ vertreten war. Dieses Kleinod gibt es auch auf „Sunday In Bed N°7” zu hören, in diesem Falle aber als Lovelock Remix-Version.

Auch die neueste Edition von “Sunday In Bed” ist eine exquisite Kollektion mit entspannenden Klängen geworden, wobei Elemente aus Lounge, Pop, Singer-Songwritertum, Elektronik, Soul und HipHop eine perfekte Symbiose eingehen.

Facebook-Auftritt von Clubstar Records: https://www.facebook.com/clubstarrecords

Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)