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CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS – Mariner

Mit “Mariner” begeben sich Cult Of Luna auf eine spirituelle Reise ins Weltall und nehmen gleich auch noch einen Gast mit an Bord ihres Raumschiffes.

CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS - Mariner
CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS – Mariner

Um mit ihnen fremde Welten zu erkunden, hat kurzerhand Made Out Of Babies-Frontfrau Julie Christmas auf dem achten Album der Schweden eingecheckt, die mit ihrer variablen Stimme für Abwechslung während des Trips sorgt.

Musikalisch bieten die Pioniere des Post-Metals episch-getragene Songs, die mit gewohnter Wucht und Vehemenz von der Weite des Universums künden. Passend dazu gesellt sich der zumeist ätherische Gesang der aus Brooklyn stammenden Musikerin, der aber durchaus auch mal kräftig ins Mikro tönt. Kerniges Gekeife seitens Cult Of Luna kontrastiert die feine Stimme Christmas’, die sich bestens in den Bandsound einfügt, der so deutlich an eindringlicher Tiefe gewinnt.

Die Songs sind lang und eigentlich recht simpel strukturiert, strahlen aber vielleicht gerade deswegen eine durchaus hypnotische Wirkung aus, die bestens zur ganzen All-Thematik passt. Schwere, repetitive Gitarrenriffs und sphärische Keyboards bilden die Grundlage für diesen Space-Trip in das Post-Rock-Universum von Cult Of Luna und Julie Christmas.

„Mariner“ ist ein gelungenes Experiment, das neue Facetten aufzeigt, gleichzeitig aber auch nicht sehr weit vom originären Sound Cult Of Lunas entfernt ist. Mal sehen, wohin zukünftig diese Kollaboration die Schweden klangtechnisch führen wird!?

CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS – Mariner (Indie / Soulfood)

BABYMETAL – Metal Resistance

So, meine Damen und Herren, bitte anschnallen, es droht die komplette musikalische Reizüberflutung! Die drei Girls von Babymetal bringen ihr zweites Werk auf den Markt, das derart knallig bunten Metal-Wahnsinn bietet, als befände man sich gleich in mehreren Bonus-Levels gleichzeitig.

BABYMETAL - Metal Resistance
BABYMETAL – Metal Resistance

Su-Metal, Yuimetal und Moametal unter der Leitung von Chefdenker Kobametal präsentieren mit „Metal Resistance“ dem geneigten Manga-Metal-Freund wieder ein Feuerwerk an lupenrein produzierten Songs, die alles beinhalten, was moderner Metal so zu bieten hat.

Gleich der Opener startet mit einem Frontalangriff auf die Synapsen. Als hätten Dragonforce noch ein paar aufputschende Pillen eingeschmissen, überholt „Road Of Resistance“ die Lichtgeschwindigkeit und macht deutlich, wofür Babymetal stehen. Alles, wirklich alles ist hier bis aufs Äußerste getrieben: Mehr Metal, mehr Pop, mehr Pomp…!

Wie ein Epileptiker geht man hier über den Rummel, der immer größer, schneller und schillernder zu werden scheint. Dabei ist das ganze so abstrus, das es irgendwie schon wieder auf eine eigentümliche Weise faszinierend gut ist.

Musikalisch sind hier natürlich echte Könner und Experten am Start, die genau wissen, wie dieses Produkt zu klingen hat. Aber trotz allem Kalkül und bonbonbunter Verpackung, ist „Metal Resistance“ selbst für einen gestandenen Connaisseur erlesener Klänge erschreckend unterhaltsam.

BABYMETAL – Metal Resistance (earMusic / Edel)

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Zayn – “Mind Of Mine“

Zain Javaad Malik aka Zayn versucht es nach seinem Ausstieg bei One Direction nun solo

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)
Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Ein Jahr, nachdem Zayn seinen Ausstieg bei der britischen Boyband One Direction bekanntgegeben hat, veröffentlicht der Sänger nun sein Solodebüt “Mind Of Mine“.

Entstanden ist es unter den Fittichen des Grammy-Gewinners James Ryan Ho aka Malay, der in der Vergangenheit bereits mit solchen Superstars wie Frank Ocean, John Legend oder Alicia Keys zusammengearbeitet hat.

Nachdem der 23-Jährige mit der fabulösen Single „Pillowtalk“ bereits ein erstes Appetithäppchen ablieferte, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien die Pole der Charts stürmte, demonstriert er nun eindrucksvoll, dass er auch auf Albumlänge zu überzeugen vermag.

Tracks wie die fragile R&B-Ballade “It`s You“, die balladeske Piano-Nummer “Fool For You“, das zwischen Electro und R&B changierende Lied “Befour“, “Wrong“, ein Duett mit der Sängerin Kehlani, der sinnlich-erotische Tune “TIO“ oder die clublastige Nummer “She“ sind es dabei, die einen nachhaltigen Eindruck auf dem Longplayer hinterlassen.

Auf der Deluxe Edition des Longplayers , die auch noch mit den Bonustracks “Blue“, “Bright“ und “She Don‘t Love Me“ aufwartet, ist übrigens die zweite Single-Auskopplung “Like I Would“ zu finden, ein von XYZ produzierter Hybride aus R&B und Elektro, der in Ländern wie Australien, Kanada, Schweden oder Großbritannien bereits die Top40 der jeweiligen Single-Charts erreicht hat.

“Mind Of Mine“ scheint übrigens zu einem absoluten Erfolgsseller zu avancieren, hat der Longplayer doch bereits in Ländern wie den USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen oder Schweden die Chartspitze der offiziellen Album-Charts erreicht. Einen sensationellen Rekord schaffte das Opus, indem es innerhalb von 24 Stunden nach seiner Veröffentlichung die Pole der iTunes-Album-Charts in sage und schreibe 83 Ländern der Welt erklomm, was zuvor keinem anderen Album gelungen war.

Hier der Videoclip zu “Pillowtalk“:

Und hier der Clip zu dem Track “Befour“:

Website: http://inzayn.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/zayn

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)

“Dance Club Vol. 2“

Dance Club“ – 65 Dancefloor-Filler auf der zweiten Edition der Sampler-Reihe

Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Seit dem 01. April ist die zweite Ausgabe der Compilation-Reihe “Dance Club“ im Handel erhältlich.

Prall gefüllt ist sie mit den momentan angesagtesten Tunes aus den Bereichen Dance und House.

Da ist es obligatorisch, dass “Faded“ (Alan Walker), die aktuelle Nr.1. der offiziellen deutschen Single-Charts, vertreten ist. Der wunderschöne Dream Dance-Song, der durch viel Atmosphäre

und die feenhafte Stimme von Iselin Solheim besticht, belegt seit nunmehr 9 Wochen Platz 1 der deutschen Charts, was zuvor keinem norwegischen Künstler gelungen war.

Mit “Fast Car“ (Jonas Blue feat. Dakota) und “Die Immer Lacht“ (Stereoact feat. Kerstin Ott) finden sich noch zwei weitere Songs aus den aktuellen deutschen Top10 (Singles) auf dem Sampler.

In den Charts mischt momentan auch Major Lazer mit, und zwar mit dem zwischen EDM und Dancehall changierenden UK-Top10-Hit “Light It Up“, der aktuell auch in den deutschen Top20 vertreten ist. Den Track gibt es auf dem 3-CD-Set in einer Remix-Version zu hören, die mit den Vocals von Nyla und Fuse ODG aufwartet.

Ein absolutes Aushängeschild der brandneuen Compilation ist sicherlich auch die wunderschöne Deep House-Nummer “Sleep, For The Weak“, die den geneigten Hörer mit der elfenhaften Stimme von Lea Rue zu betören weiß und hier im “Lost Frequencies“-Remix vertreten ist.

Fehlen dürfen nicht “Everybody`s Free“ (Florian Kempers feat. Rozalla), ein housiges Remake des gleichnamigen Eurodance-Klassikers von Rozalla aus dem Jahre 1991, sowie der Extended Mix von “Pump Up The Jam“ (Keanu Silva), wobei es sich um eine Neuinterpretation des gleichnamigen Technotronic-House-Klassikers aus dem Jahre 1989 handelt.

Ob Armin van Buuren, Klingande, Jonas Blue, Stereoact, Robin Schulz, Tiësto, Oliver Heldens, Disclosure, Topic, Sam Feldt, Fedde le Grand, DJ Antoine, The Weeknd oder Sander van Doorn – auf dem 3CD-Set ist alles vertreten, was derzeit Rang und Namen im Genre hat.

Ausgesprochen werden kann da nur eine absolute Kaufempfehlung für die zweite Edition der Sampler-Reihe “Dance Club“, welche wie der Vorgänger mit den momentan trendigsten Tunes der Dance- und House-Szene vollgepackt ist.

Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Various Artists - “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)

“Mega Hits 2016 – Die Zweite“

Zweite 2016er-Ausgabe der beliebten Compilation-Reihe “Mega Hits“ seit dem 01. April im Handel

Various Artists - “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)

Wer auf der Suche nach einem Sampler ist, der alles versammelt, was momentan in den Charts mitmischt, landet mit “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ sicherlich keinen Fehlkauf.

Denn auf der Doppel-CD finden sich die derzeit angesagtesten Tracks im Spannungsfeld zwischen Pop, Dance, House, R&B und Hip Hop.

So illustre Namen wie Justin Bieber, Coldplay, 5 Seconds Of Summer, Selena Gomez, Birdy, Ellie Goulding, Rudimental, Ed Sheeran, Louane, Bosse, Adel Tawil, Sarah Connor, Andreas Gabalier, Stanfour, Jason Derulo oder The Weeknd sind es dabei, welche die Compilation schmücken.

Zwar findet sich kein Song auf der Scheibe, der in diesem Jahr die Pole der offiziellen deutschen Charts erklimmen konnte, aber mit “Love Yourself“ (Justin Bieber) und “I Took A Pill In Ibiza“ (Mike Posner) gibt es gleich zwei Songs auf der Doppel-CD, die 2016 in Großbritannien auf Platz 1 der Single-Charts notiert waren.

Aus den aktuellen deutschen Top 10 haben es gleich fünf Songs auf die Compilation geschafft: der Deephouse-Titel “Die Immer Lacht“ (Stereoact), welcher vor einigen Wochen die Top5 der offiziellen deutschen Charts enterte und dem dabei durch die bezaubernden Vocals der Singer-Songwriterin Kerstin Ott eine besondere Prägung verliehen wird, “Love Yourself“ (Justin Bieber),Stressed Out“ (Twenty One Pilots), “I Took A Pill In Ibiza“ (Mike Posner) und “Fast Car“ (Jonas Blue feat. Dakota).

Auf Vol. 2 von „Mega Hits 2016“ darf nicht Jamie-Lee Kriewitz fehlen, die ihren Top20-Hit “Ghost“, mit dem sie am 14. Mai 2016 im Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest 2016 (Stockholm) als Deutschlands Vertreter an den Start gehen wird, zu der Doppel-CD beisteuert. An dieser Stelle sei kurz erwähnt, dass die Siegerin der fünften Staffel von “The Voice of Germany“ bereits am 29. April ihr Debütalbum unter dem Titel “Berlin“ veröffentlichen wird.

Mit von der Partie sind auch Bosse und Philipp Dittberner, die momentan zu den erfolgreichsten Singer/Songwritern Deutschlands zählen. Erstgenannter gibt seinen Hit “Steine“ zum Besten, während vom Letzteren der Song “Das Ist Dein Leben“ präsentiert wird.

Fazit: Auf der Compilation “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ finden sich – verteilt auf zwei Silberlinge – 44 der momentan erfolgreichsten Single-Glanzlichter. Die aktuelle Ausgabe der beliebten Sampler-Reihe mischt übrigens wie die Vorgänger der letzten Jahre ganz oben in den Compilation-Charts mit. So landete die Compilation bereits in den Top5 der iTunes-Album-Charts und schaffte auf Anhieb den Einstieg auf Platz 4 der offiziellen deutschen Compilation-Charts.

Various Artists – “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)

Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Sarah Connor – “Muttersprache Live“

“Muttersprache Live“ – gefühlvolles Live-Album von Sarah Connor

Sarah Connor – “Muttersprache Live“  (Polydor/Universal)
Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Im letzten Jahr gelang Sarah Connor mit ihrem deutschsprachigen Longplayer “Muttersprache“ und dem Überhit “Wie Schön Du Bist“ ein sensationelles Comeback. Mit dem Album, das mittlerweile mit Doppel-Platin veredelt wurde, schaffte die Sängerin auf Anhieb den Sprung von 0 auf Platz 1 der deutschen Album-Charts. Es brachte zudem mit “Wie Schön Du Bist“ einen Top2-Hit hervor, der Sarah Connor eine weitere Platinauszeichnung bescherte.

Seit dem 27. November 2015 ist nun eine Live-Fassung des Erfolgsalbums. welche im intimen Rahmen im Rolf-Liebermann-Studio (Hamburg) entstanden ist, als Doppel-CD oder DVD erhältlich.

Darauf zu finden sind natürlich auch Live-Versionen der bisher ausgekoppelten Singles des Albums, nämlich “Wie schön du bist”, “Bedingungslos“ und “Kommst Du Mit Ihr“.

Zudem werden dem geneigten Hörer bzw. Zuschauer nicht nur solch einfühlsame Balladen wie “Mit Vollen Händen“, “Augen Auf“ oder “Das Leben Ist Schön“ geboten, sondern auch temporeichere Nummern wie “Deutsches Liebeslied“ oder “Halt Mich“.

Sarah Connor verleugnet aber keinesfalls ihre musikalische Vergangenheit und gibt ein Medley ihrer Klassiker “French Kissing“, “Let´s Get Back To Bed–Boy!“, “Bounce“ und “From Zero To Hero“ zum Besten. Darüberhinaus präsentiert sie auf “Muttersprache Live“ auch eine wunderschöne Akustikfassung von “From Sarah With Love“, ihrem hierzulande 3-fach vergoldeten Nr.1-Hit aus dem Jahre 2001.

Liebhaber von Soul und Pop dürften beim Kauf der Live-Doppel-CD “Muttersprache Live“ voll auf ihre Kosten kommen, für Sarah Connor-Fans dürfte der Silberling eh ein absoluter Pflichtkauf sein.

PS: Sarah Connor erhielt übrigens am Donnerstag nach den Riesenerfolgen des Albums “Muttersprache“ und der Single-Auskopplung “Wie Schön Du Bist“ den ECHO in der Kategorie “Künstlerin Rock/Pop National“.

Tracklist Doppel-CD “Muttersprache Live“:

CD1:

1. Halt mich – Live In Hamburg 2015

2. Anorak – Live In Hamburg 2015

3. Deutsches Liebeslied – Live In Hamburg 2015

4. Mit vollen Händen – Live In Hamburg 2015

5. Meine Insel – Live In Hamburg 2015

6. Wenn du da bist – Live In Hamburg 2015

7. Medley – French Kissing, Let’s Get Back To Bed – Boy!, Bounce, From Zero To Hero – Live In Hamburg 2015

8. Rock With You – Live In Hamburg 2015

9. From Sarah With Love – Live In Hamburg 2015

10. Working Day And Night – Live In Hamburg 2015

CD2:

1. Das Leben ist schön – Live In Hamburg 2015

2. Bedingungslos – Live In Hamburg 2015

3. Kommst du mit ihr – Live In Hamburg 2015

4. Keiner ist wie du – Live In Hamburg 2015

5. Wie schön du bist – Live In Hamburg 2015

6. Somethings Gotta Hold On Me – Live In Hamburg 2015

7. Mein König – Live In Hamburg 2015

8. Augen auf – Live In Hamburg 2015

Tracklist DVD:

1. Halt mich – Live In Hamburg 2015
2. Anorak – Live In Hamburg 2015
3. Deutsches Liebeslied – Live In Hamburg 2015
4. Mit vollen Händen – Live In Hamburg 2015
5. Meine Insel – Live In Hamburg 2015
6. Wenn du da bist – Live In Hamburg 2015
7. Medley (French Kissing, Let´s Get Back To Bed – Boy!, Bounce, From Zero To Hero) – Live In Hamburg 2015
8. Rock With You – Live In Hamburg 2015
9. From Sarah With Love – Live In Hamburg 2015
10. Das Leben ist schön – Live In Hamburg 2015
11. Bedingungslos – Live In Hamburg 2015
12. Kommst du mit ihr – Live In Hamburg 2015
13. Keiner ist wie du – Live In Hamburg 2015
14. Wie schön du bist – Live In Hamburg 2015
15. Somethings Gotta Hold On Me – Live In Hamburg 2015
16. Mein König – Live In Hamburg 2015
17. Augen auf – Live In Hamburg 2015

Sarah Connor live:

14.03.2017 Stuttgart, Porsche Arena
15.03.2017 Leipzig, Arena – Leipzig
16.03.2017 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
18.03.2017 Berlin, Mercedes-Benz Arena
19.03.2017 Bremen, ÖVB-Arena
21.03.2017 Dortmund, Westfalenhalle 1
22.03.2017 Hamburg, Barclaycard Arena
23.03.2017 Braunschweig, Volkswagen Halle
24.03.2017 München, Olympiahalle München

Website: http://www.sarah-connor.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/sarahconnor

Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Max Giesinger - “Der Junge, Der Rennt" (BMG Rights Management)

Max Giesinger – “Der Junge, Der Rennt“

Max Giesinger – zweites Album “Der Junge, Der Rennt“ und Tour im Herbst

Max Giesinger - “Der Junge, Der Rennt" (BMG Rights Management)
Max Giesinger – “Der Junge, Der Rennt“ (BMG Rights Management)

Nach dem in Eigenregie veröffentlichten Debütalbum „Laufen Lernen“ aus dem Jahre 2014 bringt Max Giesinger, Finalist der ersten Staffel von The Voice of Germany (2011/2012) nun sein erstes Major-Album heraus.

Unter den Fittichen von Produzent Jens Schneider (Joris, Adesse) entstand ein ansprechendes Album, das zwischen deutschsprachigem Singer/Songwritertum und Pop oszilliert und dabei unter anderem inhaltliche Themen wie das Rastlossein oder die Sinnsuche im Leben behandelt.

Zu einem veritablen Hit entwickeln könnte sich die mit ungemeinem Pop-Appeal aufwartende Hymne “80 Millionen “, zu der ein wunderschönes Video gedreht wurde, in dem neben dem Singer-Songwriter Stefanie Giesinger, die Siegerin der neunten Staffel der Castingshow Germany’s Next Topmodel (2014), als Hauptakteurin zu sehen ist.

Weitere Standout-Tracks des Zweitwerkes sind für mich neben der aktuellen Single “80 Millionen“ der unbeschwert-schwungvolle Opener “Barfuß Und Allein“, der als Vorbote fungierende Song “Roulette“, eine melancholisch-verträumte Nummer, welche Max Giesinger bereits vor einem Jahr gemeinsam mit Jens Schneider geschrieben hat, “Ins Blaue“, ein Duett mit der wunderbaren Sängerin “Elif“, sowie der sich als Closer präsentierende Titeltrack.

Fazit: Ein solides Singer/Songwriter-Pop-Album, das meist dem Mainstream verhaftet ist und Max Giesinger viele neue Fanherzen bescheren dürfte. In den iTunes-Charts sind übrigens momentan sowohl die Single “80 Millionen“ als auch das Album “Der Junge, Der Rennt“ unter den ersten 15 Plätzen zu finden.

Update: Am 22.02.2017 wird Max Giesinger den Osnabrücker Rosenhof beehren und dann sicherlich auch Songs wie „80 Millionen“, „Roulette“, „Ins Blaue“, „Für Immer oder „Irgendwas mit L“ zum Besten geben.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single „80 Millionen“:

MAX GIESINGER live:

21.09.2016 Nürnberg, Club Stereo

22.09.2016 Saarbrücken, Kleiner Klub

24.09.2016 Kiel, Orange Club

25.09.2016 Dresden, Scheune

26.09.2016 Leipzig, Täubchental Club

27.09.2016 Dortmund, FZW Club

28.09.2016 Münster, Sputnik Café

29.09.2016 Köln, CBE

01.10.2016 Hannover, Lux

02.10.2016 Erfurt, Museumskeller

04.10.2016 Ulm, Roxy

05.10.2016 Ravensburg, Konzerthaus

06.10.2016 Wien, B72

07.10.2016 München, Ampere

09.10.2016 Heidelberg, halle02 Club

10.10.2016 Stuttgart, dasCANN

12.10.2016 Frankfurt, Zoom

13.10.2016 Bremen, Tower

14.10.2016 Rostock, M.A.U. Club

15.10.2016 Berlin, Privatclub

22.02.2017 Osnabrück, Rosenhof

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/maxgiesinger

Max Giesinger – “Der Junge, Der Rennt“ (BMG Rights Management)

Maximilian Hecker - “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“

Erstes Best Of-Album von Maximilian Hecker

Maximilian Hecker - “The  Best Of Maximilian Hecker“  (Eat The Beat Music/Rough Trade)
Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Seit 1 ½ Dekaden mittlerweile verwöhnt der Wahl-Berliner Maximilian Hecker, der im asiatischen Raum (China, Südkorea, Taiwan) momentan als Superstar wahrgenommen wird, seine Fans mit wunderschön-melancholischen Indie-Popjuwelen.

Da ist es meines Erachtens Zeit, musikalisch einmal zurückzublicken und die Höhepunkte der bisherigen Karriere des in Baden-Württemberg geborenen Singer-Songwriters, welcher bislang acht Studiowerke und zwei Raritäten-Kollektionen veröffentlicht hat, zu resümieren.

Angefangen mit “Polyester“, einem der Klassiker von seinem Debütalbum “Infinite Love Songs“ (2001), das damals von der New York Times in die Top 10 der besten Alben des Jahres aufgenommen wurde, über “Cold Wind Blowing“, einem ebenfalls auf dem Erstling zu findenden Soundtrack-Beitrag zum Film “alaska.de“, über Lieder aus seinem zweiten Longplayer “Rose“ (2003) wie “Kate Moss“, “I Am Falling Now“ oder dem Titeltrack, über Nummern aus dem Drittwerk “Lady Sleep“ (2005) wie “Birch“, “Anaesthesia“, “Summer Days In Bloom“, “Dying“ oder “Help Me“, bis hin zu neueren Tracks wie “The Whereabouts Of Love“ (2012) , “Summerwaste“ (2012) oder To Liu Wen, The Opposite House, 3 a.m.“ (2014) vereint die Retrospektive insgesamt 30 Höhepunkte des bisherigen Schaffens von Maximilian Hecker.

Summa summarum ist “The Best Of Maximilian Hecker“ eine ungemein gelungene Best Of-Kollektion bzw. die ultimative Maximilian Hecker-Werkschau geworden, die für Einsteiger in das Oeuvre des Singer/Songwriters bestens geeignet sein dürfte und hilft, die Wartezeit bis zum Erscheinen eines neuen Studioalbums des talentierten Künstlers zu überbrücken. Wer ein Freund von melancholischen Indie-Popkleinoden ist, die sich durch Fragilität und Pathos auszeichnen und mit Falsettgesang aufwarten, dem sei “The Best Of Maximilian Hecker“ herzlichst anempfohlen.

Hier der Trailer zur Best Of:

Website: http://www.maximilian-hecker.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/maximilianhecker/

Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)

Nena – neue EP “Genau Jetzt“ out now

Nena – mit neuer EP “Genau Jetzt“ auf Chart-Kurs

Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)
Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)

Bevor Nena ab Dienstag (12.04.) in der 3. Staffel von “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ (VOX – 20.15 – 22.05 Uhr) zu sehen ist, an der auch Musiker wie Wolfgang Niedecken (BAP), Annett Louisan, The Bosshoss, Seven oder Samy Deluxe teilnehmen, gibt es nun erst einmal die brandneue EP der deutschen Pop-Ikone, welche am 24. März ihren 56. Geburtstag feierte.

Auf “Genau Jetzt“ finden sich insgesamt 7 Tracks, nämlich “Genau Jetzt (Single Version)“, “Genau Jetzt (Sing Meinen Song Version)“, “Genau Jetzt (Piano Jetzt! Version)“, “Genau Jetzt (Live At SO36)“, “Genau Jetzt (Album Version)“, “Magie (Live, Previously Unreleased)“ und “Liebe Ist (Live 2015, Previously Unreleased)“.

Die EP erscheint sowohl digital als auch als CD, wobei erwähnt sei, dass die CD – übrigens momentan aufwartend mit von Nena persönlich signiertem Autogramm und beigelegtem “Oldschool“-Schweißband – nur im Nena Shop erhältlich ist.

Nena-Fans dürfte es freuen, dass neben den verschiedenen Versionen der von zarter Schwermut erfüllten Pop-Nummer “Genau Jetzt”, die davon handelt, den gegenwärtigen Moment zu genießen und im Hier und Jetzt zu leben, unter anderem auch eine Live-Version von “Magie“ vertreten ist. Jenes Lied avancierte zum bislang kommerziell erfolgreichsten Song des letztjährigen Longplayers “Oldschool“ – es erreichte die Top100 der offiziellen deutschen Charts und die Top40 der hiesigen iTunes-Charts – und fungierte im letzten Jahr als Titelsong für die RTL-Show “Deutschlands Schönste Frau“.

Unbedingt solltet ihr euch am kommenden Dienstag die erste Folge der 3. Staffel von “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ (VOX – 20.15 – 22.05 Uhr) anschauen. Dann feiert der hymnische Song “Genau Jetzt“ seine TV-Premiere. Zudem darf man sich schon einmal auf Neuinterpretationen der Nena-Klassiker „Leuchtturm“, „Nur geträumt“, „99 Luftballons“, „Wunder gescheh’n“ und „Liebe ist“ freuen, die von den oben bereits erwähnten Künstlern dargeboten werden. Im Anschluss an “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ gibt es auf VOX dann die knapp einstündige Doku “Die Nena-Story“ zu sehen.

PS: Die EP “Genau Jetzt“ ist bereits in den Top100 der hiesigen iTunes-Album-Charts notiert und scheint noch einiges Potential zu haben, was die oberen Chart-Regionen angeht.

Hier der Videoclip zu “Genau Jetzt“:

Tracklist:

01. Genau Jetzt (Single Version)
02. Genau Jetzt (Sing Meinen Song Version)
03. Genau Jetzt (Piano Jetzt! Version)
04. Genau Jetzt (Live At SO36)
05. Genau Jetzt (Album Version)
06. Magie (Live, Previously Unreleased)
07. Liebe Ist (Live 2015, Previously Unreleased)

Website: http://www.nena.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NENAofficial

Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)

Lions Head – „When I Wake Up“

Lions Head mit neuem Video, neuer EP und auf Tour, EP-VÖ: 29.04.2016

Lions Head - „When I Wake Up“ (Columbia / Sony Music)
Lions Head – „When I Wake Up“ (Columbia / Sony Music)

Gleich mit seiner ersten Single „Begging“ landete Lions Head, bürgerlich Ignacio Uriarte, im Sommer 2015 einen beachtlichen Überraschungserfolg. Seine erste Veröffentlichung erreichte über 2 Millionen Spotify Streams, Top 60 der deutschen Airplaycharts und das Musikvideo zu „Begging“ über eine Millionen Plays. Dieser Erfolg war Anlass für Joris und Milky Chance ihn auf ihre Tour mitzunehmen. Zudem spielte er auf zahlreichen Festivalbühnen und etliche Clubkonzerte.

Die Songs von Lions Head gleichen „Snapshots of Life“, in denen er die großen Themen des Lebens in kleine Anekdoten verpackt. Man begegnet seiner Bestimmung erst auf Wegen, die man eigenmächtig einschlägt. Diesem Motto folgte der gebürtige New Yorker und verließ seine Heimatstadt. Nach einzelnen Bandprojekten und einem Abstecher nach Los Angeles zog es den kreativen Globetrotter fortan durch Europa, wo er nach Zwischenstopps in London, Madrid, Rom, Wien, Hamburg und Berlin letztlich in München landete.

Die Single „When I Wake Up“ erzählt von der heimlichen Hoffnung auf die große Liebe und gibt einen musikalischen Vorgeschmack auf das im Sommer erscheinende Debütalbum „LNZHD“.

Video zur Single „When I Wake Up“:

Die Single erscheint als EP mit Remixen von Nikolas Haelg, Fynn und Cotone.

Live-Dates: 01.06.16 Köln – YUCA / 03.06.16 Hamburg – Uebel & Gefährlich (Turmzimmer) / 05.06.16 Berlin – Musik & Frieden / 06.06.16 Leipzig – Täubchenthal Club / 07.06.16 München – Milla

Facebook: www.facebook.com/lionsheadmusic/

PISS VORTEX – Future Cancer

Die Prog-Grinder Piss Vortex lassen mit “Future Cancer” eine neue EP auf die Menschheit los, die in Sachen unnachgiebiger Härte mit Anspruch wieder Maßstäbe setzen dürfte.

PISS VORTEX - Future Cancer
PISS VORTEX – Future Cancer

Bereits mit ihrem selbst betitelten Debüt „Piss Vortex“ haben die Kopenhagener die Meßlatte für Krach mit Köpfchen weit oben angelegt. Nun schieben sie sechs weitere Nummern nach, die ebenfalls keinen Stein auf dem anderen lassen.

Grind- und Hardcore mischen sie mit Noise zu einem fatalen Ganzen, das vor lauter Grimmigkeit und karger Zerstörungswut kaum noch aus den Augen gucken kann. Die wuchtigen Gitarren graben tief den Soundacker um, während Blastbeats für den rhythmischen Einmarsch in den Wahnsinn sorgen. Vertrackte Breaks und mitunter psychedelische Zwischentöne sorgen für eine progressive Note, die trotz aller rohen Gewalt immer latent mitschwingt.

„Sänger“ Simon Stenbæk Christensen kotzt uns seine Fuck-Off-Attitüde auf brutalste Weise in die Ohren, dass diese sich eigentlich mit einer kugelsicheren Weste schützen müssten. Vorausgesetzt selbige befinden sich allerdings am Kopf eines geneigten Genrefreundes, dürften sie gewillt und mit Freude die tonale Apokalypse an die weiteren Organe weitergeben!

PISS VORTEX – Future Cancer (Indisciplinarian)

THE BODY & FULL OF HELL – One Day You Will Ache Like I Ache

Was dabei entsteht, wenn sich zwei extreme Kapellen wie The Body und Full Of Hell für ein gemeinsames Album zusammentun, kann nun auf „One Day You Will Ache Like I Ache“ eindrucksvoll verfolgt werden.

THE BODY & FULL OF HELL - One Day You Will Ache Like I Ache
THE BODY & FULL OF HELL – One Day You Will Ache Like I Ache

Das man bei dieser Konstellation nicht gerade mit dem musikalischen Äquivalent einer blühenden Sommerwiese zu rechnen hat, dürfte kundigen Hörern von vornherein klar gewesen sein. Was nun aber dieser fiese Brocken Musik für einen bereithält, ist schon eine Ansage…!

Gängige Songstrukturen sind bei diesem Konglomerat aus Noise, Grind und Abstrusitäten natürlich genauso fehl am Platz wie auch nur ein Millimeter Zugeständnis an gängige Hörkonventionen (vom Mainstream ganz zu schweigen!).

Knarzig-hallender Sound trifft auf die völlig abseitigen Schreie von The Body-Vocalist Chip King, die klingen, als wären sie nicht im Tonstudio, sondern in der Folterkammer oder im Schlachthaus aufgenommen worden.

In Gänze zerrt „One Day You Will Ache Like I Ache” schon ziemlich an den Nerven, wenngleich man von dieser vollkommen kranken Soundapokalypse doch irgendwie fasziniert ist.

Wer Mutti mit gängiger Krawallmucke nicht mehr aus dem Kinderzimmer heraus schocken kann, der dürfte mit „One Day You Will Ache Like I Ache“ von The Body & Full Of Hell neue Munition für dieses Unterfangen gefunden haben!

THE BODY & FULL OF HELL – One Day You Will Ache Like I Ache (Neurot / Cargo)

BLACK SHAPE OF NEXUS – Carrier

Black Shape Of Nexus, kurz B.SON, melden sich mit einem neuen Ungetüm von Album zurück. Auch auf „Carrier“ entwickeln die Mannheimer wieder urwüchsige Klanglandschaften, die sich aus Drone, Doom und dunkler Schwere zusammensetzen.

BLACK SHAPE OF NEXUS - Carrier
BLACK SHAPE OF NEXUS – Carrier

Das Cover des neuen Werkes könnte nicht passender illustrieren, wofür B.SON stehen: Prozessierende Mönche tragen ein Fullstack auf ihren Schultern, welcher dadurch natürlich gleich eine sakrale Konnotation erfährt. Nun, gleichsam heilig dürfte B.SON ihre unverkennbare Soundwand sein, mit der sie nun schon einige Jahre lang den geneigten Underground erfreuen.

Schleppend-schwer mit hypnotischer Monotonie bauen sie ihre Türme aus ungeschliffenen Gesteinsbrocken, die als Ganzes ein stimmiges und überaus beeindruckendes Konstrukt ergeben. Mit „Lift Yourself“ wagen sie dagegen einen kurzen Ausbruch. Nach einem sphärischen Beginn übernimmt für kurze Zeit die Raserei die Kontrolle. Der Beweis, dass B.SON auch mal punkig das Gaspedal durchtreten können!

Welcher musikalischen Sozialisation wir all dies zu verdanken haben, lassen B.SON in der abschließenden Covernummer von Hellhammers „Triumph Of Death“ durchblicken, die sich klanglich bestens in das originäre Material einfügt.

Wer seiner ohnmächtigen Wut und puren Depression ein passendes klangliches Ausdrucksbild verpassen möchte, liegt bei B.SON wieder einmal goldrichtig und dürfte mit „Carrier“ das passende Vehikel gefunden haben.

BLACK SHAPE OF NEXUS – Carrier (Exile On Mainstream / Soulfood)

Max Giesinger – „Der Junge, der rennt“

Max Giesinger – „Der Junge, der rennt“ Album-VÖ am 08.04. & neues Video

Max Giesinger - "Der Junge, der rennt" (Big Me Entertainment / BMG)
Max Giesinger – „Der Junge, der rennt“ (Big Me Entertainment / BMG)

Max Giesinger (27) veröffentlicht sein zweites Album mit dem Titel „Der Junge, der rennt“ am 08.04.2016 bei BMG Rights Management. Nachdem Max Giesinger sein erstes Album „Laufen Lernen“ 2014 in Eigenregie veröffentlicht hat, wurde er nun von BMG Rights Management unter Vertrag genommen. Als erste Single ist im Februar der Titel „80 Millionen“ als Vorbote zum neuen Album erschienen.

Seit letzter Woche gibt es auch noch einen neuen Clip zum Song „Roulette“:

Schon immer hat Max Giesinger geahnt, dass in ihm ein Songwriter von hoher, vor allem aber eigenständiger Qualität steckt, aber es braucht eben seine Zeit, um zu finden, was das ‚Eigene‘ überhaupt ist. Gerade, wenn man einen Umweg genommen hat. Sicher war seine Erfahrung, die er als Finalist bei „The Voice of Germany“ sammelte, eine wichtige – und wenn auch nur, „um herauszufinden, welchen Weg in dieser Branche ich auf keinen Fall gehen möchte“. Nach der großen TV-Hysterie folgte nicht die große Ernüchterung. Sondern vielmehr ein „Jetzt erst Recht“-Gefühl. Mit seinem Debüt-Album „Laufen lernen“ setzte Max ganz auf die postmoderne Version des DIY-Gedankens – und finanzierte das Album via Crowdfunding. Wie schon dieses Debüt einen programmatischen Titel trug, so ist es nun auch mit seinem zweiten Album „Der Junge, der rennt“.

Das sehr erfolgreiche Video zu „80 Millionen“ (knapp 600.000 Views bisher):

Um aus seiner Komfortzone auszubrechen, verließ Giesinger rund um die Produktion der Platte seine süddeutsche Heimat und zog in den Norden, nach Hamburg, wo er nun mitten auf der Reeperbahn wohnt. „Der Junge, der rennt“ ist damit nicht unbedingt das Album des An-, aber des Weiterkommens. Es ist damit eine intime und intensive Momentaufnahme eines Künstlers, der bereits mit dem zweiten Album sehr viel mehr über sich weiß und versteht, als viele Kollegen, die auch beim vierten Album noch genau so klingen wie auf ihrem Debüt. Man wird darauf einen Mittzwanziger entdecken, der mit großer Freude seine gefundene künstlerische Stimme ausformuliert und in Songs kleidet, die in ihrer dynamischen Vielschichtigkeit berühren, mitreißen und auch mal für einen Moment nachdenklich stimmen. „Ich liebe es, viel unterwegs zu sein und kann eigentlich auch nicht zu lang an einem Ort bleiben“, sagt Max Giesinger. Das Unterwegssein als Leitmotiv, immer in Bewegung sein, bloß nicht stagnieren. Das ist genau das, was Max Giesinger mit seinem zweiten Album getan hat.

Tourdaten: 21.09.2016 – Nürnberg, Club Stereo (Club Stereo) / 22.09.2016 – Saarbrücken, Kleiner Klub (Garage) / 24.09.2016 – Kiel, Orange Club (Mittendrin) / 25.09.2016 – Dresden, Scheune (Aust Konzerte) / 26.09.2016 – Leipzig, Täubchental Club (Aust Konzerte) / 27.09.2016 – Dortmund, FZW Club (Concertteam) / 28.09.2016 – Münster, Sputnik Café (Goldrush) / 29.09.2016 – Köln, CBE (Concertteam) / 01.10.2016 – Hannover, Lux (Hannover Concerts) / 02.10.2016 – Erfurt, Museumskeller (Museumskeller) / 04.10.2016 – Ulm, Roxy (Roxy) / 05.10.2016 – Ravensburg, Konzerthaus (KOKO & DTK) / 06.10.2016 – Wien, B72 (Arcadia) / 07.10.2016 – München, Ampere (Muffatwerk) / 09.10.2016 – Heidelberg, halle02 Club (Karakter-Live) / 10.10.2016 – Stuttgart, dasCANN (SKS M. Russ) / 12.10.2016 – Frankfurt, Zoom (Markus Gardian) / 13.10.2016 – Bremen, Tower (Revue) / 14.10.2016 – Rostock, M.A.U. Club (M.A.U. Club) / 15.10.2016 – Berlin, Privatclub (Trinity)

Facebook: www.facebook.com/maxgiesinger

VAIT – „sei dankbar“

VAIT – neues Video zur Single „JETZT“ und neues Album „sei dankbar“, VÖ: 08.04.16

VAIT - "sei dankbar" (VaitMusik)
VAIT – „sei dankbar“ (VaitMusik)

Endlich ist es soweit, VAIT veröffentlichen das erste Video aus ihrem kommenden, dritten Studioalbum „sei dankbar“ (Album-VÖ: 08.04.16): Der Song ist der pop-rockende Aufruf der vier Musiker, sein Leben in die Hand zu nehmen. Nicht morgen, sondern … „JETZT“!

Sänger Ralf über „JETZT“: „Man wünscht sich oft in das Leben anderer Leute, ist aber so stark in seinem eigenen gefangen, dass man Angst hat, dann doch etwas zu ändern.“

Video zur aktuellen Single „JETZT“:

In wenigen Tagen stürmen und drängen VAIT mit Album Nummer drei! „sei dankbar“ heißt es und wird mitsamt seinen 14 neuen Stücken am 08.04.2016 erscheinen. Die Texte sind direkter und noch ehrlicher, der Sound wird unmittelbarer und ungehobelter. VAIT reagieren ernst auf ernste Zeiten. Zugleich haben sie zum ersten Mal nicht das Gefühl, etwas beweisen zu müssen und das macht sie gelassen, ja bringt sie noch näher an das, was diese vier jungen Männer in ihrer Summe wirklich sind. Aber keine Angst: Erwachsen sind VAIT noch immer nicht.

VAITkaufladen
iTunes

Shows: 16.04. München / Strom – 23.04. Amberg / Vis a Vis – 29.04. Traunstein / Metro – 07.05. Rosenheim / Asta

Facebook: www.facebook.com/Vaitmusik/
Website: www.vaitmusik.de

YOUNEE – „My Piano“

YOUNEE veröffentlicht erstmals Eigenkompositionen auf „My Piano“ (2CD), VÖ: 08.04.16

YOUNEE - "My Piano" (FulminantMusic/Membran)
YOUNEE – „My Piano“ (FulminantMusic/Membran)

Die von den begeisterten Medien als Star-Pianistin bezeichnete Komponistin und Singer-Songwriterin YOUNEE aus Südkorea, beweist auch mit ihrem zweiten Album „MY PIANO“ (VÖ: 08.04.) eindrucksvoll, dass sie zu den Innovativsten gehört!

Waren für ihr Bestseller-Charts stürmendes deutsches Debut-Album „Jugendstil“ noch Mozart, Beethoven, Rachmaninoff und andere „Klassiker“ für sie Inspiration, so zündet YOUNEE auf ihrem neuen Album mit atemberaubender Fingerfertigkeit und elf Eigenkompositionen ein brillantes Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo, nimmt den Hörer mit auf eine hochemotionale Reise in eine neue Welt der Klaviermusik.

Bis zum letzten Ton passiert alles intuitiv, spontan, unerwartet, ohne in kitschige Gefilde oder in eine Virtuosität um der Virtuosität willen abzugleiten. „That’s me, das bin ich!“ meint YOUNEE , die jetzt in Deutschland lebende, ebenso hübsche wie charismatische Künstlerin selbstbewusst über ihr neues Album.

Website: www.younee.com / www.facebook.com/youneemusic

Photocredit: (c) Young Lee

Berge – “Glück“ (Single - Columbia/Sony Music)

Berge – neue Single „Glück“ und auf Tour

Berge veröffentlichen neue Single “Glück“ und gehen im Mai und Juni auf Tour

Berge – “Glück“ (Single - Columbia/Sony Music)
Berge – “Glück“ (Single – Columbia/Sony Music)

Berge ist der Name eines jungen aufstrebenden Duos, das im letzten Jahr mit “Vor Uns Die Sinnflut“ bereits sein zweites Album vorgelegt hat.

Geboten wird dem geneigten Hörer auf dem Zweitwerk überaus feiner deuschsprachiger Pop, der stets handgemacht und organisch klingt.

Nach der ersten Single “10.000 Tränen“, mit der die Band musikalisch ein entschiedenes Zeichen für den Tierschutz setzte, wird nun mit dem Lied “Glück“ eine weitere Single aus dem Longplayer ausgekoppelt.

“Glück“ präsentiert sich als hymnischer Tune, der Feel Good-Vibes verströmt und sich dabei durch Leichtigkeit und Unbeschwertheit auszeichnet.

Das Berliner Singer-Songwriter-Duo, bestehend aus der Sängerin Marianne Neumann und dem Gitarristen Rocco Horn, geht im Mai und im Juni übrigens auf Tour, wobei die beiden Musiker sicherlich das neue Album und die darauf enthaltenen Singles “10.000 Tränen“ und “Glück“ im Gepäck haben dürften.

Hier der Clip zur neuen Single:

Berge live:

Fr. 20. Mai 2016 Magdeburg, Feuerwache

Sa. 21. Mai 2016 Braunschweig, Eulenglück

Mo. 23. Mai 2016 Dresden, Jazzclub Neue Tonne

Di. 24. Mai 2016 Frankfurt a.M., Brotfabrik

Mi. 25. Mai 2016 Essen, Zeche Carl

Do. 26. Mai 2016 Ulm, Roxy

Fr. 27. Mai 2016 Freiburg, Jazzhaus

Sa. 28. Mai 2016 Stuttgart, Zwölfzehn

Mi. 01. Juni 2016, Wien (AT), Porgy & Bess

Do. 02. Juni 2016, Oetz (AT), Saal Ez

Website: http://www.hoertberge.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/hoertberge

Berge – “Glück“ (Single – Columbia/Sony Music)

SONO - “Backyard Opera“ (Kontor Records)

SONO – “Backyard Opera“

“Backyard Opera“ – fünftes Studioalbum von SONO seit Freitag im Handel

SONO - “Backyard Opera“ (Kontor Records)
SONO – “Backyard Opera“ (Kontor Records)

Sechs Jahre nach ihrem letzten Album “Plus“ meldet sich die aus Hamburg stammende Band SONO, die 2001 mit dem Song “Keep Control“, welcher damals sensationelle sechs Wochen auf Platz 1 der amerikanischen Billboard Dance Charts notiert war, den Durchbruch feierte, nun endlich mit einem neuen Studioalbum zurück.

“Backyard Opera“ ist der Titel des neuen Full Length-Players der Mannen um den Sänger Lennart A. Salomon.

Melancholische Elektropop-Stücke wie “Here Comes The Night“, “Move On“ oder “Too Little Too Much“ wechseln sich auf dem fünften Studioalbum des Trios mit von Drum’N’Bass-beeinflussten Tracks wie dem Song “Cupid“, der es sowohl auf Platz 1 der Deutschen Alternative Charts als auch der BAM Alternative Charts geschafft hat, oder in House-Gefilden wandernden Tunes wie “Supersonic“ ab.

Neben den bereits genannten Stücken fungieren “Twist In My Sobriety“, ein gelungenes Remake des gleichnamigen Tanita Tikaram-Klassikers (D #2) aus dem Jahre 1988, der verspielte Elektro Pop-Track “Flames Get Higher“ und “Same Same Same“, eine Zusammenarbeit mit Northern Lite, als weitere Aushängeschilder des brandneuen Longplayers von SONO.

Fazit: Ein furioses Comeback-Album mit einer melancholisch-dunklen Grundstimmung, welches das Trio, bestehend aus dem Sänger und Gitarristen Lennart A. Salomon, Florian Sikorski (Keyboards) und Martin Weiland (Keyboards), im April – auf Tour mit Northern Lite – und im Herbst auf einer ausgedehnten eigenen Tournee vorstellen werden.

Hier der Official Minimix zum Album:

Hier der Videoclip zur aktuellen Single “Cupid“:

Website: http://www.sono.fm/
Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sonofm
Sono auf Twitter: https://twitter.com/officialsono

SONO – “Backyard Opera“ (Kontor Records)

Aurora - “All My Demons Greeting Me As A Friend“ (Vertigo Berlin/Universal)

Aurora – “All My Demons Greeting Me As A Friend“

Aurora ist nicht nur der lateinische Name für die römische Göttin der Morgenröte – die griechische Bezeichnung für die Göttin ist übrigens Eos -, sondern auch der Name einer norwegischen Sängerin, die mit “All My Demons Greeting Me As A Friend“ nun ihr Debütalbum vorlegt.

Aurora  - “All My Demons Greeting Me As A Friend“ (Vertigo Berlin/Universal)
Aurora – “All My Demons Greeting Me As A Friend“ (Vertigo Berlin/Universal)

Nach der wunderschönen ersten Single-Auskopplung “Running With The Wolves“, die durch den Werbespot eines großen Mobilfunk-anbieters Bekanntheit erlangte und es im letzten Jahr bis auf Platz 72 der offiziellen deutschen Charts schaffte, demonstriert die junge Skandinavierin mit der elfenhaften Stimme nun auf ihrem ersten Longplayer, dass sie auch auf Albumlänge zu glänzen vermag.

Nach mehrmaligem Hören avancieren rasch der Opener “Runaway“, ein atmosphärisch-stimmungsvolles Kleinod, die flott-beschwingte Hymne “Conqueror“, das indieeskem Pop frönende Stück “I Went Too Far“ sowie das spartanisch instrumentierte Lied “Through The Eyes Of A Child“ neben dem bereits erwähnten veritablen Hit “Running With The Wolves“ zu meinen Lieblingstracks auf dem Opus, das musikalisch Acts wie Björk, Lykke Li, Lana Del Rey oder auch Enya in den Sinn kommen lässt.

“All My Demons Greeting Me As A Friend“ ist im Ganzen ein bezaubernder Erstling geworden, der mit zahlreichen wunderbaren Pretiosen voller Gefühl und Verträumtheit aufwartet und Aurora, der Sängerin mit der feenhaften Stimme, in der Endabrechnung für 2016 einen der vordersten Plätze im Indie Pop-Bereich bescheren dürfte.

Die 19-Jährige, die im letzten Jahr übrigens mit dem norwegischen Grammy, dem Spellemannprisen, in der Kategorie des besten Newcomers ausgezeichnet wurde, offeriert auf der Deluxe Edition von “All My Demons Greeting Me As A Friend“ dem Hörer übrigens fünf zusätzliche Bonus Tracks: „Half the World Away“, eine Coverversion des gleichnamigen Oasis-Songs, die im Dezember letzten Jahres auf Platz 11 der britischen Charts landete, sowie die Tracks “Murder Song (5, 4, 3, 2, 1)“ (Acoustic), „Nature Boy“ (Acoustic), „Wisdom Cries“ und „Running With The Wolves“ (Pablo Nouvelle Remix).

Aurora live:

29.04.16 Hamburg, Mojo

01.05.16 München, Freiheiz

02.05.16 Köln, Gloria

Website: http://www.aurora-music.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/iamAURORA

Aurora – “All My Demons Greeting Me As A Friend“ (Vertigo Berlin/Universal)

KLIMA - “Irgendwann Ist Jetzt“ (Electrola/Universal)

KLIMA – “Irgendwann Ist Jetzt“

Passend zum Frühling – “Irgendwann Ist Jetzt“ – das erste Major-Album des Duos KLIMA

KLIMA - “Irgendwann Ist Jetzt“ (Electrola/Universal)
KLIMA – “Irgendwann Ist Jetzt“ (Electrola/Universal)

Voller Leichtigkeit und Unbeschwertheit präsentiert sich “Irgendwann Ist Jetzt“, das Major-Debütalbum des Duos KLIMA, bestehend aus den Schwestern Vera und Sarah Klima.

Zwischen Pop und Folk changieren dabei die akustisch gefärbten Songs, die vorwiegend von Piano- und Gitarrenklängen sowie dem zweistimmigen Harmoniegesang der Schwestern getragen werden.

Erste Single-Auskopplung des Albums ist der Song “Schwesterherz“, ein Rhythmus-betonter Hybride zwischen Folk und Pop.

Was das Hitpotential angeht, ist der frühlingshaft-leichte Titeltrack dem Vorboten gewiss in jeder Hinsicht ebenbürtig, und auch Songs wie die von tiefer Schwermut durchzogene Ballade “Die Königin Verliert“, das karg instrumentierte Folkpop-Stück “Was Keiner sieht“ oder das mit Streicherklängen verzierte Liebeslied “Mein Herz Schlägt Für Dich“ wissen durchaus zu gefallen.

Momentan ist das Duo, das in der Vergangenheit bereits mit Preisen wie dem “Deutschen Rock & Pop Preis“ (Hamburg), dem “Songwriters Live Award“ (München) oder dem “Förderpreis für junge Songpoeten“ des bayerischen Rundfunks ausgezeichnet wurde, übrigens Support-Act auf der aktuellen Tour der Erfolgsband PUR.

Das relaxte Folkpop-Album “Irgendwann Ist Jetzt“, das vorgestern seinen Release feierte, und die Support-Auftritte auf der PUR-Tour dürften – so glaube ich – dafür sorgen, dass Vera und Sarah Klima in den kommenden Monaten die Herzen vieler neuer Pop- und Folk-Fans gewinnen werden.

Hier gibt es das Video zu “Schwesterherz“, der ersten Single-Auskopplung aus dem Album “Irgendwann ist Jetzt“:

PUR Live-Termine (Special Guest: KLIMA)

03.04.16 Lingen – Emslandarena

05.04.16 Magdeburg – GETEC-Arena

06.04.16 Braunschweig – Volkswagen Halle

07.04.16 Bremen – ÖVB-Arena

09.04.16 Aurich – Sparkassen-Arena – AUSVERKAUFT

12.04.16 Erfurt – Messehalle Erfurt

14.04.16 Rostock – StadtHalle Rostock

16.04.16 Zwickau – Stadthalle Zwickau

17.04.16 Leipzig – Arena Leipzig

22.04.16 Aschaffenburg – f.a.n. frankenstolz arena

23.04.16 Fulda – Esperantohalle

25.04.16 Fürth – Stadthalle Fürth

26.04.16 Kempten – bigBOX

28.04.16 Bayreuth – Oberfrankenhalle

29.04.16 Kassel – Rothenbach-Halle

30.04.16 Frankfurt – Jahrhunderthalle – AUSVERKAUFT

03.05.16 Koblenz – Conlog Arena

04.05.16 Siegen – Siegerlandhalle

06.05.16 Ulm – ratiopharm arena

07.05.16 Schwenningen – Helios Arena

08.05.16 Heilbronn – redblue Heilbronn – AUSVERKAUFT

10.05.16 Freiburg – Rothaus Arena Messe Freiburg

Website: http://www.klimamusik.de/

Facebook: https://www.facebook.com/klimamusik

KLIMA – “Irgendwann Ist Jetzt“ (Electrola/Universal)