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Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)

“Club Summer 2014“

Wer noch auf der Suche nach dem ultimativen Sampler für die nächste sommerliche Party ist, dem sei “Club Summer 2014“ anempfohlen.

Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)

So illustre Namen wie Ellie Goulding, Lykke Li, Katy Perry, Stromae, Klingande, Avicii, Tiesto oder Martin Garrix schmücken dabei die 3CD-Compilation, welche bei einer Spieldauer von mehr als 3 ½ Stunden den geneigten Hörer mit einer mitreißenden Melange aus Pop, Dance und House verwöhnt.

Als Highlights der Zusammenstellung auszumachen sind sicherlich der Clean Bandit-Smash-Hit “Rather Be“, der als Hybride aus Pop und Deep House unter anderem eine Nr.1-Notierung in Großbritannien, Deutschland, Österreich, Schweden und Norwegen schaffte, dann “I Got U“, Duke Dumonts Remake des Whitney Houston-UK-Top2-Hits “My Love Is Your Love“ aus dem Jahre 1999, der Disco Soul-Kracher “Addicted To You“, welcher von glanzvoll-anmutigen Vocals (Audra Mae) getragen wird, der Chainsmokers Remix von Ellie Gouldings Elektropop-Stück “Goodness Gracious“, die mit Funk-Einflüssen versetzte Dancepop-Nummer “Love Sublime“ (Tensnake) sowie “No Rest For The Wicked“ (hier im Klangkarussel-Remix vertreten), die wunderschön melancholische Vorab-Single des aktuellen Lykke Li-Albums “I Never Learn“.

Aufgrund ihrer Leichtigkeit und Catchyness dürfen natürlich Songs wie Anetas Nr.1-Hit “The One“, Bellinis Sommer-Ohrwurm “Samba Do Brasil“, der Deep House-Hit “Jubel“ (Klingande), der Dancefloor-Knaller “Animals“ (Martin Garrix) und “Show Me Love“ (Official Festival Mix), eine dem Bigroom-House frönende Coverversion des gleichnamigen Robin S.-Klassikers aus dem Jahre 1993, nicht auf der Zusammenstellung fehlen.

Besonders erwähnen möchte ich schließlich noch den Track “Aube“ von Gostan, der sommerlich leichten House mit Afro-Ingredienzen bietet.

Diejenigen von euch, welche sich einen Überblick über die derzeit angesagtesten Clubtunes verschaffen wollen, können also ohne Bedenken zum brandneuen Sampler “Club Summer 2014“ greifen, dessen 60 Tracks passend zur warmen Jahreszeit sowohl gute Laune als auch Tanzstimmung verbreiten.

Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)

Team Spirit - "A Little Magic Touch (Let The Boys Play)" (Team Spirit Music/Membran)

Team Spirit – „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“

Passend zum heutigen WM-Finale Deutschland gegen Argentinien (Beginn: 21 Uhr) gibt es mit „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“ eine musikalische Ode an die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.

Team Spirit - "A Little Magic Touch (Let The Boys Play)" (Team Spirit Music/Membran)
Team Spirit – „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“ (Team Spirit Music/Membran)

Mit ungemeiner Catchyness wartet die Synthiepop-Hymne auf, welche mit Klängen der längst zur Legende gewordenen Spielekonsole Atari 2600 zu überraschen weiß.

In dem Lobgesang auf das Team wird insbesondere die Multikulturalität der Mannschaft und die Bedeutung des Team Spirits für den Erfolg der Elf betont.

Bereits seit dem 27. Juni ist „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“, zu dem es auch einen “Magic Mix“ und einen “Dub Mix“ gibt, als Download erhältlich.

Heute Abend heißt es wie im Song auch für Jogi Löws Jungs “After all it’s still a game / so let the boys play“. Bleibt nur noch, der deutschen Mannschaft viel Glück zu wünschen! Mein Tipp: 1:0 für Deutschland!

Website: http://www.teamspirit-music.de/

Team Spirit – „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“ (Team Spirit Music/Membran)

Otto Knows - “Parachute“ (Universal)

Otto Knows – “Parachute“

Nachdem Otto Jettmann aka Otto Knows 2012 mit seinem Ohrwurm-Dancetrack “Million Voices“ europaweit die Charts eroberte, ist er nun zurück mit seiner brandneuen Single “Parachute“.

Otto Knows - “Parachute“ (Universal)
Otto Knows – “Parachute“ (Universal)

Der schwedische DJ und Produzent, welcher sich durch Kollaborationen mit der Swedish House Mafia, Avicii und David Guetta längst einen Namen gemacht hat, offeriert mit seinem neuen Single-Release eine eingängige Progressive House-Nummer, welche definitiv das Zeug zum Hit hat.

Als Download erhältlich ist “Parachute“, das sowohl als Radio Edit als auch als Extended Version zu haben ist, seit dem 27. Juni.

Den Videoclip zum Track gibt es hier

Website: https://www.facebook.com/OttoKnows

Otto Knows – “Parachute“ (Universal – Single)

Boytronic – “The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Boytronic – “The Original Maxi-Singles Collection”

Denkt man an elektronischen Synthiepop aus deutschen Landen, fallen einem Namen wie Camouflage, Propaganda oder Boytronic ein.

Boytronic – “ The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Boytronic – “ The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Heute soll es um letztere Formation gehen, von der jüngst eine neue Retrospektive unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ erschienen ist.

Diese beinhaltet sämtliche Maxi-Singles, die von der Synthiepop-Band zwischen 1983 und 1989 veröffentlicht wurden, darunter auch ihre allererste Single “You“, die zum Trademark-Song von Boytronic avancierte und 1983 in den Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte.

Vom Debütalbum “The Working Model” aus dem Jahre 1983 wird neben “You“ auch dem Track “Diamonds And Loving Arms“ Platz auf der Zusammenstellung eingeräumt.

Gewürdigt wird das Zweitwerk “The Continental“ mit zwei Stücken: zum einen mit der Bobby Orlando-Produktion “Man In A Uniform“, zum anderen mit dem Lied “Hold On“, das hier in der
“Deaf Dumb & Blind Mix 115 Bpm“-Version vertreten ist.

Vom 1988er-Album “Love For Sale“, das in einer neuen Besetzung entstand, gibt es auf “The Original Maxi-Singles Collection“ die Songs “Tears (Extended Version)“, “Don’t Let Me Down (Extended Euro Mix)“ sowie den Titeltrack (hier als Extended D.J. Edit) zu hören.

Neben den oben erwähnten Alben-Tracks sind obendrein die Tunes “Late Night Satellite (Long Version)“ (1985), “Hurts (12 Inch Version)“ (1986), “Bryllyant (33 1/3 Plus 8 Remix)“ (1988), “Trigger Track (Special 89′ Remix)“ und “I Will Survive (Extended Vocal Version)“ (1987), bei dem es sich um eine Coverversion des gleichnamigen Gloria Gaynor-Hits handelt, auf der Maxi-Compilation vertreten.

Insgesamt ist die Retrospektive “The Original Maxi-Singles Collection“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere der 1983 von Holger Wobker und Peter Sawatzki gegründeten Formation geworden, die vor allem in den 80ern mit ihrer Melange aus New Wave, Synthiepop und Euro Disco für Furore sorgte. Wer auf der Suche nach einer lückenlosen Zusammenstellung von sämtlichen Maxi-Singles ist, welche Boytronic zwischen 1983 und 1989 herausgebracht haben, kann hier also getrost zugreifen.

Track List:
01. You (Extended Version) 7:10
02. Diamonds And Loving Arms (Special Front-Mix) 6:56
03. Man In A Uniform (Continental-Mix) 5:17
04. Hold On (Deaf Dumb & Blind Mix 115 Bpm) 6:22
05. Late Night Satellite (Long Version) 7:43
06. Hurts (12 Inch Version) 7:49
07. I Will Survive (Extended Vocal Version) 7:07
08. Bryllyant (33 1/3 Plus 8 Remix) 5:31
09. Tears (Extended Version) 6:46
10. Don’t Let Me Down (Extended Euro Mix) 6:19
11. Love For Sale (Extended D.J. Edit) 5:26
12. Trigger Track (Special 89′ Remix) 7:31

Mehr Infos zur Compilation erhält man auf folgenden Seiten:
http://www.pokornymusicsolutions.eu/
https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions
https://www.facebook.com/MaxiSinglesCollection

Boytronic – “ The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Sia - “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

Sia – “1000 Forms Of Fear“

Sia meldet sich knapp 4 Jahre nach “We Are Born“ mit einem neuen Album zurück

Sia - “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)
Sia – “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

“1000 Forms Of Fear“ ist der Titel des brandneuen Albums der australischen Sängerin, Songwriterin und Produzentin Sia Furler aka Sia, welches in den Echo Studios in Los Angeles aufgenommen wurde.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es größtenteils von niemand Geringerem als Greg Kurstin (Lily Allen, Tegan & Sara, Peaches, P!nk, Flaming Lips). Zudem wirkten auch Jesse Shatkin (Kelly Clarkson, Kylie Minogue) und Diplo (Britney Spears, Bruno Mars, Chris Brown, Justin Bieber) als Produzenten an dem Opus mit.

Angesiedelt ist ihr siebtes Album irgendwo zwischen Pop und R&B, wobei immer wieder elektronische Elemente integriert werden.

Was der wunderbare Vorbote “Chandelier“ schon andeutete, wird mit dem Full Length Player “1000 Forms Of Fear“ ganz und gar bestätigt. Sia hat einen untrüglichen Spürsinn für Hits.

Als Standout-Tracks seien hier neben dem UK-Top10-Hit mal exemplarisch die Melancholie-geschwängerten Lieder “Eye Of The Needle“ und “Big Girls Cry“, die Poprock-Hymne “Hostage“, die von Pianoklängen angetriebene Ballade “Straight For The Knife“, das verspielte Stück “Fair Game“, die atmosphärische Nummer “Cellophane“ sowie die Pathos-beladene Ballade “Fire Meet Gasoline“ genannt, wobei zu sagen ist, dass man auf dem Release vergeblich Füllmaterial sucht.

Die Australierin, die unter anderem als Co-Autorin bei Welthits wie “Diamonds“ (Rihanna) oder dem David Guetta-Track “Titanium“ (hier ist sie auch an den Vocals zu finden) fungierte, demonstriert auf ihrem mittlerweile sechsten Longplayer eindrucksvoll, dass sie momentan einer der hellsten Sterne am Pop- und R&B-Himmel ist. Bleibt zu wünschen, dass der Singer-Songwriterin, welche es mit “1000 Forms Of Fear“ bereits in die Top5 der hiesigen iTunes-Album-Charts geschafft hat, mit ihrem aktuellen Output der große internationale Durchbruch gelingt.
Website: http://siamusic.net/

Facebook-Auftritt von Sia: https://www.facebook.com/SiaMusic

Sia – “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

Zedd - “Clarity (Deluxe Edition)“ (Interscope/Universal)

Zedd – “Clarity (Deluxe Edition)“

Re-Edition von Zedds Erfolgs-Album „Clarity“ seit Freitag im Handel

Zedd - “Clarity (Deluxe Edition)“ (Interscope/Universal)
Zedd – “Clarity (Deluxe Edition)“ (Interscope/Universal)

Der 26. Januar 2014 war wohl der bislang bedeutendste Tag in der musikalischen Karriere von Anton Zaslavski aka Zedd.

An diesem Abend erhielt er nämlich in der Kategorie “Best Dance Recording“ für “Clarity“, seine Zusammenarbeit mit Foxes, den Grammy, den wohl wichtigsten Musikpreis der Welt.

Der Track findet sich auf seinem gleichnamigen 2012er-Album, das nun endlich – eigentlich bereits für das Frühjahr vorgesehen – als Re-Edition erscheint. Auf der “Deluxe Edition“ sind neben den 10 Tracks der Standard-Edition vier weitere Stücke enthalten: “Stay The Night“ (feat. Hayley Williams), “Push Play“ (feat. Miriam Bryant) sowie seine Remixes von “Alive“ (Empire Of The Sun) und “Breakn` A Sweat” (Skrillex).

Sich wohlfühlend zwischen Pop, Elektro, House und Dubstep, bietet die Re-Edition von “Clarity“ exzellente EDM-Kost und wartet mit so illustren Gästen wie Ellie Goulding, Matthew Koma, Ryan Tedder, Foxes, Bright Lights, Hayley Williams und Miriam Bryant auf.

Wie bereits oben erwähnt, ist auch seine Erfolgs-Single „Stay The Night“, welche Hayley Williams, die Sängerin von Paramore featuret, auf der CD vertreten. Im Februar 2014 enterte der catchy Electro House-Track Platz 2 der britischen Charts. Hierzulande und in den USA erreichte „Stay The Night“, von dem alleine in den Vereinigten Staaten über 1 Millionen Einheiten über die Ladentische gingen, eine Top20-Platzierung.

Selbstverständlich ist ebenso die eingängige Progressive House-Nummer “Spectrum“ (feat. Matthew Koma), zu der es auch gelungene Remixe von Armin van Buuren und Arty gibt,
auf dem Silberling zu finden.

Was sind meine weiteren persönlichen Favoriten auf Clarity? Hier wären nicht nur der weltweit mittlerweile über 2,8 Millionen Mal verkaufte Überhit “Clarity“ und der verträumte Tune “Fall Into The Sky“ mit der bezaubernden Ellie Goulding als Gast-Sängerin
zu nennen, sondern auch der wunderbare House-Track “Follow You Down“, welcher durch den elfenhaften Gesang von Bright Lights noch veredelt wird.

Wer sich für den Download der Deluxe-Edition entscheidet, darf sich zusätzlich zu den 14 Tracks der CD-Version auf drei weitere Stücke freuen, nämlich auf “Clarity“ (Remix feat. Medina), “Stay The Night“ (Tiesto‘s Club Life Remix) und “Find You“, das Zedd zum Soundtrack von “Divergent“ (“Die Bestimmung“) beisteuerte. Darüber hinaus beinhaltet die digitale Deluxe-Version noch die Videoclips zu “Clarity“, “Find You“, “Spectrum“, “Stache“ und “Stay The Night“, so dass man sogar audiovisuell auf seine Kosten kommt.

Fazit: Zedd, der junge Remixer, Produzent und DJ aus Kaiserslautern, welcher Anfang des Jahres übrigens mit dem „European Border Breakers Award 2014“ ausgezeichnet wurde,
hat mit der Re-Edition von “Clarity“ einen bunten Hybriden im Spannungsfeld zwischen Pop, Dance und House geschaffen, welcher dem gebürtigen Russen hierzulande hoffentlich endlich die verdiente Aufmerksamkeit beschert.

Website : http://www.zedd.net/

Facebook-Auftritt von Zedd: https://www.facebook.com/Zedd

Zedd – “Clarity (Deluxe Edition)“ (Interscope/Universal)

Glasperlenspiel - “Grenzenlos In Diesem Moment” (Polydor/Universal)

Glasperlenspiel – “Grenzenlos In Diesem Moment”

“Grenzenlos In Diesem Moment “ – Re-Release des letztjährigen Glasperlenspiel-Hit-Albums mit 7 bislang unveröffentlichten Tracks

Glasperlenspiel -  “Grenzenlos In Diesem Moment” (Polydor/Universal)
Glasperlenspiel – “Grenzenlos In Diesem Moment” (Polydor/Universal)

Mit “Grenzenlos“ wurde im Mai letzten Jahres der zweite Longplayer des Elektropop-Duos Glasperlenspiel herausgebracht, das mit diesem mühelos an den Erfolg des mit Gold ausgezeichneten Debüts “Beweg Dich Mit Mir“ anknüpfen konnte.

Der Zweitling brachte mit der hymnischen Elektropop-Nummer “Nie Vergessen“ nicht nur einen Single-Top10-Hit in den offiziellen deutschen Charts hervor, sondern konnte sich auch auf Platz 8 der hiesigen Album-Charts platzieren.

Anlässlich der aktuellen Tournee des Duos – bestehend übrigens aus Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg – veröffentlicht das Label Polydor (Universal) das Zweitwerk nun als Re-Release unter dem Titel “Grenzenlos In Diesem Moment “, wobei man aufgrund der 7 bislang unveröffentlichten Tracks fast von einem neuen Album sprechen kann.

Bereits seit dem 13. Juni ist die brandneue Single “Moment“, die sich mit hymnischem Elektropop als erster Appetithäppchen für den Full Length Player präsentiert, bei allen bekannten Download-Portalen erhältlich

Weitere neue Songs wie die locker-flockige Nummer “Wie Sonne Und Erde“ oder “Ich Seh In Dein Herz“, das Elektropop-geschwängerte Remake des gleichnamigen GZSZ-Titelsongs, stehen altbekannten Stücken des 2013er-Albums wie der Synthiepop-Hymne “Grenzenlos“, dem Smash-Hit “Nie Vergessen“, dem von Melancholie durchzogenen Titel „Was Du Nicht Weißt“, der Liebes-Ode “Zu Hause“ oder dem clubtauglichen Lied “Tanzen Den Schmerz Weg“ in nichts nach, was Catchyness und Hit-Appeal angeht.

Wer auf zwischen Elektro und Pop changierende deutschsprachige Musik steht, die ihren Fokus auf Eingängigkeit und Radiotauglichkeit legt, für den dürfte der Re-Release des letztjährigen Glasperlenspiel-Albums “Grenzenlos“ ein absoluter Pflichtkauf sein.

Website: http://www.glasperlenspiel.com/

Facebook-Auftritt von Glasperlenspiel: https://de-de.facebook.com/gpsmusik

Glasperlenspiel – “Grenzenlos In Diesem Moment” (Polydor/Universal)

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

“Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection”

Der Disco Fox der achtziger Jahre wurde unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt und vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet.

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Unter dem Titel “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint nun bereits der zweite Teil der frischen CD-Reihe, die mit Maxi- bzw. 12“-Versionen von vielen Klassikern dieser Zeit gespickt ist.

Auf der neuesten Ausgabe finden sich unter anderem so illustre Namen der Achtziger wie Bad Boys Blue, Fancy, Miko Mission, Silent Circle, The Twins, New Baccara, Gazebo, Scotch oder Bernie Paul.

Nostalgie-Fans dürften voll auf ihre Kosten kommen, wenn die 12“ Versionen von Gazebos Italo Disco-Klassiker “Lunatic“, der 1983 sowohl in Italien als auch hierzulande die Top 5 der offiziellen Single-Charts enterte, von Fancys Evergreen “Bolero (Hold Me In Your Arms Again)“, welcher 1985 die Pole Position der spanischen Charts erklomm, oder der Special Maxi Mix der Luis Rodriguez-Produktion “Fantasy Boy“ (New Baccara), einer Modern Talking-Reminiszenz, ertönen.

Zu gefallen wissen auch Scotchs sonnendurchflutete Italo Disco-Kracher “Mirage“ (12“ Version), der Remix von Silent Circles Euro Disco-Tune “I Am Your Believer“, der Dance Mix des Bad Boys Blue-Smash-Hits “Come Back And Stay“ (1987) sowie der Synthie Pop-lastige The Twins-Track “Love System“, der 1984 eine Chart-Notierung auf Platz 27 der ofiziellen deutschen Charts schaffte.

Wer von euch noch auf der Suche nach den Maxi- bzw. 12“ Versionen von exquisiten Klassikern der Italo/Euro Disco der 80er Jahre ist, für den dürfte auch Vol. 2 der Compilation:Reihe “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“ ein absolutes Must-Have sein.

Tracklist:
01. Scotch – Mirage (12“ Version)
02. Gazebo – Lunatic (12“ Version)
03. Miko Mission – Toc Toc Toc (Disco Mix)
04. Bad Boys Blue – Come Back And Stay (Dance Mix)
05. Roxanne – Boys In Black Cars (Dance Remix)
06. Silent Circle – I Am Your Believer (Remix)
07. Bernie Paul – Azttenzione Go Go Radio (12“ Version)
08. Sweet Connection – Need Your Passion (12“ Version)
09. The Twins – Love System (Re-Recorded Version)
10. New Baccara – Fantasy Boy (Special Maxi Mix)
11. Fancy – Bolero (Hold Me In Your Arms Again) (12“ Version)

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf:
https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions
http://www.pokornymusicsolutions.com

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Luca – “Tiefseetaucher“

Luca meistert das schwierige zweite Album mit Bravour

Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)
Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Knapp zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass die aus Osnabrück stammende Sängerin und Songschreiberin Carolin Sophie Reinartz alias Luca ihr wunderschönes Debütalbum “I Don‘t Think So“ veröffentlicht hat.

Nun ist das hoffnungsvolle Singer/Songwriter-Talent endlich musikalisch zurück und erfreut den geneigten Hörer auf ihrem mit “Tiefseetaucher“ betitelten Zweitling erstmals auch mit deutschsprachigen Songs.

Wohl fühlen sich Luca und ihre Mitstreiter Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) auf dem Opus irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei die Song-Juwelen maßgeblich von der sanft-fragilen Stimme der Singer-Songwriterin geprägt sind.

Auf Anhieb habe ich mich dabei in die Songs “Manchmal“, “Tiefseetaucher“ und “Das Letzte Aller Lieder“ verliebt, die sich als wunderbare Pretiosen voller Gefühl präsentieren, wie sie hierzulande sonst nur Singer-Songwriterinnen wie Alin Coen oder Toni Kater hinbekommen.

Einen nachhaltigen Eindruck auf der CD hinterlassen auch der Feel Good-Popsong “Hör Auf So Cool Zu Sein“, das rhythmusbetonte Stück “Monkeys“, das verträumte Kleinod “How I Hold You“,
die sehnsuchtsvoll-traurige Folkpop-Nummer “Ich Kann Das Nicht Halten“ sowie die ausdrucksstarke Ballade “Am I Still Yours“, in der eine gehörige Portion Wehmut mitschwingt.

Fazit: Das sprichwörtlich schwierige zweite Album hat Luca mit Bravour geschultert, wobei die detailverliebte Melange aus Indie, Pop und Folk, der melancholische Grundtenor, die tiefgründigen und an Metaphern reichen Texte sowie Lucas sanfte, aber klare Stimme dafür sorgen, dass dem Musik-Liebhaber ein außergewöhnliches Hörerlebnis geboten wird.

Hier gibt es den Clip zu “Tiefseetaucher“ (Unplugged)

Und hier das Video zu “Manchmal“

Luca live:
15.08.2014 Quakenbrück – Rock Für Tibet
16.08.2014 Bad Essen – Rock Nacht (Kirchplatz)
21.08.2014 Münster – Cafe Arte

Website: http://luca2music.com/

Luca-Blog: http://luca2music.com/blog/

Facebook-Auftritt von Luca: https://de-de.facebook.com/luca2music
Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Various Artists - “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

“Coming Home By Sven Väth“

Nach Künstlern wie Nightmares On Wax, Jazzanova oder DJ Hell gibt es nun auch eine “Coming Home“- Zusammenstellung von Sven Väth.

Various Artists - “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)
Various Artists – “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

Die aus Obertshausen (Hessen) stammende und heute abwechselnd in London und Thailand lebende DJ-Legende hat nun für das Label Stereo Deluxe eine erlesene Auswahl von Songs geschaffen, die er hört, wenn er mal nicht auf Achse ist, sondern zuhause im eigenen Wohnzimmer sitzt.

Äußerst bunt präsentiert sich die Compilation, welche sich durch unterschiedliche Genres wie Electronic, House, Ambient, Jazz, Fusion oder Minimal bewegt.

Unter anderem gibt es auf „Coming Home by Sven Väth“ Titel von Acts wie CocoRosie, Nils Frahm, Leafs, Boards of Canada, Oneohtrix Point Never, Food oder Holden zu hören.

Tunes wie der mit World Music-Einflüssen versetzte Jazz-Opener “Poverty And It`s Opposite“ des norwegischen Trompeters Arve Henriksen, das von träumerischern Piano-Klängen geprägte
Axel Boman-Kleinod “Fantastic Piano“, die mit einem Gesangs-Feature von Antony Hegarty (Antony And The Johnsons) aufwartende Elektropop-Nummer “Tears For Animals“, welche auf dem 2013er CocoRosie-Album “Tales Of A GrassWidow“ zu finden ist, sowie die verträumten Klangwelten von “Says“ (Nils Frahm) sind dabei die Stücke, welche als Standout-Tracks der farbenfrohen Selektion fungieren.

Der Techno-Vorreiter, welcher am 26. Oktober seinen 50. Geburtstag begeht, hat da eine exquisite Zusammenstellung mit für seine Verhältnisse leiseren Tönen kreiert, die zum Entspannen und Träumen einladen.
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.facebook.com/SvenVaethOfficial
http://www.stereodeluxe.com

Various Artists – “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

Janice Andrade - “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)

Janice Andrade – “Janice“

Brasilianische Klänge auf dem Debüt-Album von Janice Andrade

Janice Andrade - “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)
Janice Andrade – “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)

Schlicht “Janice“ heißt der Erstling von Janice Andrade, die darauf lateinamerikanische Rhythmen mit jazzigen Ingredienzen und clubbigen Sounds zu einem harmonischen Ganzen verwebt.

Die aus Rio stammende Musikerin, welche in der Vergangenheit bereits als Tänzerin und Choreographin für Furore gesorgt hat, konnte den Hannoveraner Musiker Christoph Isermann als Produzenten für den Full Length-Player gewinnen, als dessen erste Single-Auskopplung sich der luftig-leichte Titel “Caipirinha“ präsentiert.

Zu gefallen wissen zudem Stücke wie die loungig angehauchte Ballade “Acalento“, die Upbeat-Nummer “Sparkling Desire“, das ruhige Bossa-Stück “Samba Paixao“ sowie die mit Latin-Elementen gewürzte Lounge-Nummer “Samba Sol“.

Die Wahl-Schweizerin, welche in der Vergangenheit schon Beiträge zu Compilations wie “Moonlight Lounge“, “Bar Lounge Classics“, “Afrotronic“, “Brazilectro“ oder “Brazilution“ beisteuerte und gerade auch mit dem Track “Caipirinha (Live At My Collosseum)“ auf dem Sampler “Bossa E Futebol“ vertreten ist, hat da ein schönes Debütalbum geschaffen, das allen Liebhabern von Latin Pop, Jazz und Lounge viel Freude bereiten dürfte.

Janice Andrade – “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)

David Gray - “Mutineers“ (IHT Records)

David Gray – “Mutineers“

David Gray mit neuem Album “Mutineers“ zurück

David Gray - “Mutineers“ (IHT Records)
David Gray – “Mutineers“ (IHT Records)

Es war im Jahre 2000, da wurde ich auf “Babylon“, den fulminanten UK-Top5-Hit des britischen Singer-Songwriters David Gray, und sein Album “White Ladder“ aufmerksam, von dem bis heute weltweit über 7 Milionen Exemplare über die Ladentische gingen.

Nach diesem UK-9fach-Platin-Album schaffte er es 2002 und 2005 mit den Nachfolge-Werken “A New Day At Midnight“ bzw. “Life In Slow Motion“ wiederum an die Spitze der UK-Charts.

2009 gelang dem Musiker mit “Draw The Line“ dann noch einmal der Sprung in die Top5 der UK-Album-Charts, während sein bislang letzter Longplayer “Foundling“ (2010) insbesondere Erfolge in den USA feierte, wo er auf Platz 9 der Billboard-Charts landen konnte.

4 Jahre später ist es nun Zeit für den Release von “Mutineers“, bei welchem dem aus Manchester stammenden Singer-Songwriter kein Geringerer als Andy Barlow von LAMB als Produzent zur Seite stand.

Auf dem brandneuen Album verbinden sich Einflüsse aus Folk und Pop, die mit elektronischen Ingredienzen verwoben werden.

Als Vorab-Single zum Longplayer schickte er vor kurzem den Folkpop-Track “Back in The World“ ins Rennen, der sich als lebensbejahende Hymne präsentiert.

Von höchster Qualität zeugen auch Songs wie die atmosphärische Piano-Nummer “Gulls“, der verspielte Titeltrack, das spartanisch instrumentierte Kleinod “Last Summer“ sowie das melancholische Lied “As The Crow Flies“, das sich von einer Ballade zu einem beschwingten Stück entwickelt.

Zwar finden sich auf “Mutineers“ nicht solche Hits wie “Babylon“, “This Year`s Love“, “Please Forgive Me“, “Sail Away“ oder “The One I Love“, aber dennoch macht David Gray seine Sache sehr gut und präsentiert sich als gereifter Songwriter, der mit seinen gefühlvollen Songs mühelos den Spagat zwischen Folk und Pop vollführt, wobei auch elektronische Zutaten mit einfließen.

In diesem Falle sei unbedingt zur “Triple Deluxe Edition“ angeraten, die neben dem Album “Mutineers“ zwei Live-Scheiben (“Cascade“) mit insgesamt 15 Songs beinhaltet, die im Rahmen seiner “Lost And Found“-Tour im Juni 2011 in der Royal Festival Hall (London) aufgezeichnet wurden.

Website: http://www.davidgray.com

David Gray – “Mutineers“ (IHT Records)

Madsen - ““10 Jahre Madsen Live“ (Columbia/Sony Music)

Madsen – ““10 Jahre Madsen Live“

Mittlerweile eine Dekade im Musik-Biz unterwegs ist die aus Wendland stammende Band Madsen, die nun mit “10 Jahre Madsen Live“ ihr erstes Live-Doppel-Album vorlegt.

Madsen - ““10 Jahre Madsen Live“ (Columbia/Sony Music)
Madsen – ““10 Jahre Madsen Live“ (Columbia/Sony Music)

Darauf zu hören ist die Essenz aus den fünf ersten Longplayern, die im Rahmen der Tournee „5 Alben – 5 Nächte“ – sie führte die Jungs vom 14.12. bis 19.12.2013 in fünf verschiedene Hamburger Clubs (Molotow, Logo, Knust, Grünspan, Markthalle) – live dargeboten wurden.

Herausgekommen sind 2 CDs mit 26 Tracks, welche energetisch und voller Intensität daherkommen und noch durch die DVD-Dokumentation „5 Alben – 5 Nächte“ abgerundet werden.

Mit “Die Perfektion“ (2005), “Vielleicht“ (2005), “Du Schreibst Geschichte“ (2006), “Nachtbaden“ (2008), “Mein Herz Bleibt Hier“ (2010), “Lass Die Musik An“ (2012) und “Love Is A Killer“ (2012) wurden dabei unter anderem die Live-Versionen von vielen der größten Hits auf die Silberlinge gebannt.

Aber auch Liebhaber-Stücken wie “Mit Dem Moped Nach Madrid“ (2010), “Wo Es Beginnt“ (2012) oder “Baut Wieder Auf“ (2012) wird Platz auf der Doppel-CD eingeräumt.

Zudem gibt es mit der Rock-Nummer “Durch Die Wüste“ einen bislang unveröffentlichten Track auf “10 Jahre Madsen Live“ zu hören, der sicherlich einen zusätzlichen Anreiz bieten dürfte, sich die Doppel-Scheibe zuzulegen.

Erwähnt sei noch, dass als musikalische Gäste König Boris (Fettes Brot) und Porky (Deichkind) auf der Live-Retrospektive zu hören sind, nämlich auf “Nitro“ bzw. “Goodbye Logik“.

Obendrein erwartet den Fan eine 45-minütige DVD-Dokumentation unter dem Titel „5 Alben – 5 Nächte“, auf der nicht nur Behind-The-Scenes-Material in Form von Ausschnitten aus Proben und Konzerten, sondern auch Interviews zu finden sind.

Im Endergebnis bleibt festzuhalten: “10 Jahre Madsen Live“ ist ein wunderbares Box-Set aus 2CDs und einer DVD geworden, bei dem nicht nur Fans der Indie-Rock-Band auf ihre Kosten kommen dürften.

TRACKLISTING
CD 1
1. Intro
2. Vielleicht
3. Die Perfektion
4. Diese Kinder
5. Panik
6. Ein Sturm
7. Goodbye Logik feat. Porky von Deichkind
8. Durch die Wüste
9. Nachtbaden
10. Nitro feat. König Boris
11. Vollidiot
12. Kein Weg zu weit
13. Kein Mann für eine Nacht

CD 2
1. Intro
2. Labyrinth
3. Mein Herz bleibt hier
4. Mit dem Moped nach Madrid
5. Du schreibst Geschichte
6. Berlin, was willst Du von mir?
7. Wo es beginnt
8. Baut wieder auf
9. Lass die Musik an
10. So cool bist du nicht
11. Love is a Killer
12. Alarm Im Paradies
13. Nachtbaden (Reprise)
DVD
45-minütige Dokumentation „5 Alben – 5 Nächte“
Website: http://www.madsenmusik.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Madsenmusik

Madsen – ““10 Jahre Madsen Live“ (Columbia/Sony Music)

Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)

Bellini – “Festival“

Wer von euch noch auf der Suche nach der passenden musikalischen Untermalung für seine Brasilien-WM-Party ist, der kann getrost zum neuen Bellini-Album greifen.

Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)
Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)

Die Formation Bellini machte erstmals 1997 von sich reden, als ihre Debüt-Single “Samba De Janeiro“ in Deutschland auf Platz 2 der Charts landen konnte und europaweit zu einem der Sommerhits des Jahres avancierte.

Dem weltweit über 5 Millionen mal verkauften Überhit folgten
noch kleinere Chart-Erfolge wie “Carnaval“ (1997), “Me Gusta La Vida“ (1998), “Brazil“ (2001), “Tutti Frutti“ (2004) oder “Let`s Go To Rio“ (2007).

Nun ist das Projekt in neuer Besetzung – bestehend aus Maria (Mexiko), Tracy (Barbados) und Myrthes (Brasilien) – zurück und präsentiert mit “Samba do Brasil“ ein wirklich gelungenes Remake von “Samba de Janeiro“.

Aber damit nicht genug: Seit dem 06. Juni ist auch das brandneue Bellini-Album namens “Festival“im Handel erhältlich, das neben der Comeback-Single 14 weitere Songs offeriert und unter dem Titel “Festa Tropical“ zusätzlich noch einen “Album Megamix“ bereit hält.

Latin-Klassikern wie dem von Jorge Ben Jor geschriebenen Stück “Mas Que Nada“ (1963), welches durch Sergio Mendes weltweite Bekanntheit erlangte, der Consuelo Velazquez-Komposition “Besame Mucho“ (1941) oder dem Titel “Aquarela do Brasil“ bzw. “Brasil“ aus dem Jahre 1939 wird darauf neues Leben eingehaucht.

Auch mit dabei sind der Titel “Outro Lugar“, bei dem es sich um eine portugiesischsprachige Coverversion des Stevie Wonder-Songs “Another Star“ aus dem Jahre 1977 handelt, sowie “Let`s Go To Rio“, ein Remake des 76er-Disco-Songs “I Go To Rio“ (Peter Allen).

Die Farbenfreude und Tanzbarkeit machen “Festival“ – gepaart mit Ausgelassenheit und fröhlicher Stimmung – nicht nur zu einer idealen musikalischen Untermalung für die Fußball-WM
2014, sondern auch zur perfekten Hintergrundmusik für jede Sommerparty.
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Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)

Various Artists - “COCO BEACH Ibiza Vol.3 - 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)

“COCO BEACH Ibiza Vol.3 – 10th Anniversary“

Die Feier des zehnjährigen Bestehen des wunderschönen Strandrestaurants “Coco Beach Club Ibiza“ nimmt das Label Clubstar zum Anlass nun die dritte Ausgabe des Samplers “Coco Beach Ibiza“ vorzulegen.

Various Artists - “COCO BEACH Ibiza Vol.3 - 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)
Various Artists – “COCO BEACH Ibiza Vol.3 – 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)

Zusammengestellt wurde die Doppel-CD-Compilation von keinem Geringeren als dem Coco Beach Resident DJ Paul Lomax, der bereits in den berühmten Ibiza Clubs Pacha, Space, Privilege oder El Divino aufgelegt und ein eigenes Label namens Deepflight Records gegründet hat.

Versammelt ist darauf alles, was in den Bereichen Chill Out, Lounge und Deep House angesagt ist, darunter so illustre Leute wie Marlon Hoffstadt, Stee Downes, Nicone & Sascha Braemer, Dino Lenny, Nolan feat. Amber Jolene, Artenvielfalt feat. NatNat, Worakls, Chopstick & Johnjon oder Kant.

Zu meinen persönlichen Favoriten auf dem Sampler avancieren sehr schnell das wunderschöne Deep House-Instrumental “Flocon De Neige“ (Worakls), die verträumte Dört & Häzler-Nummer “Cheating On You“ (Jekyll & Hyde Remix), der hier im Thomas Atzmann-Remix vertretene Just Emma-Deep House-Track “Sunshine“ (feat. Matthias Wittmann), der melancholisch gefärbte Chopstick & Johnjon-Titel “Pining Moon“, die dem Lounge frönende Ballade “Give You Up“ (BesNine feat. Marguerite) sowie “Querido“, eine mit Latin-Ingredienzen angereicherte Deep House-Zusammenarbeit zwischen Nicone, Sascha Braemer und Yvy.

Erwähnung finden müssen an dieser Stelle aber auch die vor Catchyness nur so strotzende Nummer “Caught Up“ von Stee Downes und der mit wunderschönem Elfengesang betörende Deep House-Track “Carpe Noctem“ (Original Mix) von Joseph Westphal feat. TheFirstLostGirl.

Freuen darf man sich darüber hinaus auf zwei exklusive Bonus-Tracks: zum einen auf eine akustische Fassung des bereits in den Airplay-Charts vertretenen Gute-Laune-Songs “Good Morning“(Rufus & P ), zum anderen auf eine bislang noch unveröffentlichte Single von Hoeger & Lomax feat. Mariana Ohrso, welche “Magic To Me“ betitelt ist.

Fazit: Vol. 3 von “Coco Beach Ibiza“ ist eine wirklich ansprechende Compilation geworden, die mit 24 erlesenen Songs in der Schnittmenge zwischen Deep House und Lounge aufwartet und dabei echte Sommergefühle aufkommen lässt, auch wenn der Wettergott mal nicht mitspielt wie im Moment.
Hier gibt es den YouTube-Trailer zu sehen

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.clubstar.net
http://www.cocobeachibiza.com

Various Artists – “COCO BEACH Ibiza Vol.3 – 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)

Veit Lindau & The Life Trust Love Project - “SeelenGevögelt -11 Songs - Ein Manifest für das Leben!“ (Spirit For Takeaway)

Veit Lindau & The Life Trust Love Project – “SeelenGevögelt“

Im Dezember 2011 erschien das Taschenbuch “SeelenGevögelt“ des Coaches und Autoren Veit Lindau, das sich als spirituell gefärbte Ode an das Leben präsentiert.

Veit Lindau & The Life Trust Love Project - “SeelenGevögelt -11 Songs - Ein Manifest für das Leben!“ (Spirit For Takeaway)
Veit Lindau & The Life Trust Love Project – “SeelenGevögelt -11 Songs – Ein Manifest für das Leben!“ (Spirit For Takeaway)

Gemeinsam mit dem Texter Hendrik Melle und dem Komponisten Lutz Fahrenkrog-Petersen kreierte dieser nun ein Album zum Buch, auf dem alternierend Daniel Höferlin und Sabine Manke – beide bekannt durch die Formation Just Friends – für den Gesang zuständig sind.

Unterstützt von einer internationalen Musikerbesetzung, ist ein lebensbejahendes Album zwischen Rock und Pop entstanden, dessen eingängige Vorab-Single “SeelenGevögelt“ bereits am 13.06. veröffentlicht wurde. Zum Titeltrack steuerten übrigens DJ Tomekk und der Elektronik-Musiker Rodney Hunter jeweils einen Remix bei.

Neben “Seelengevögelt“ sind die rockige Nummer “Dein Leben“ und das mit Saxophon-Klängen versehene Stück “Rebellion“ (gespielt von Lorenz Allacher, dem Background-Sänger und Multi-Instrumentalisten der Band Gleis8) die Tracks, welche ich mal zum Anteasen des Albums empfehlen möchte.

Website: http://www.seelengevögelt.de

Veit Lindau & The Life Trust Love Project – “SeelenGevögelt“ (Spirit For Takeaway)

Tiësto - "A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)

Tiësto – „A Town Called Paradise“

„A Town Called Paradise“ – fünftes Studioalbum des niederländischen DJ-Stars Tiësto

Tiësto - "A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)
Tiësto – „A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)

Nachdem er mit den Singles “Red Lights“ und “Wasted“ bereits die ersten Appetithäppchen abgeliefert hat, erscheint nun endlich das heiß ersehnte fünfte Studioalbum des Niederländers Tiësto, der vom Dance-Magazin Mixmag 2011 zum “Greatest DJ of All Time“ gewählt wurde.

Für „A Town Called Paradise“ konnte er so illustre Leute wie Icona Pop, Matthew Koma, Ladyhawke, Krewella oder den American-Authors-Leadsänger Zac Barnett als Gäste gewinnen, von denen die jeweiligen Gesangs-Features stammen.

Zudem arbeitete er bei den Album-Aufnahmen mit angesagten Acts der Dance-Szene wie Hardwell, Sultan & Ned Shepard, Firebeatz, MOTi und Dzeko & Torres zusammen.

Herausgekommen ist ein vor Catchyness nur so strotzendes Album, das irgendwo zwischen den Genres Electro House und Dance Pop zu verorten ist.

Los geht es auf dem Silberling mit der Electro House-Nummer “Red Lights“, die in vielen europäischen Ländern, darunter auch Großbritannien (#6), die Top10 der jeweiligen Single-Charts erreichte. Auch in Australien, wo der Track mittlerweile für über 70.000 verkaufte Einheiten mit Gold ausgezeichnet wurde, schaffte der Song eine Notierung in den Top10 der nationalen Charts.

Daraufhin folgt der Titel “Footprints“, welcher – übrigens inspiriert von seinen vielen Reisen – durch seinen verträumt-atmosphärischen Charakter besticht und in Zusammenarbeit mit Cruickshank entstanden ist.

Drückt man nun die Skip-Taste, ertönt der Song “Light Years Away“, bei dem sich um eine absolut clubtauglicher Kollaboration mit DBX handelt.

Beim folgenden Track (“A Town Called Paradise“), welcher gute Laune zu verbreiten weiß, findet sich dann niemand Geringerer als American-Authors-Leadsänger Zac Barnett an den Vocals.

Soundtechnisch wurde Tiesto bei der fünften Nummer “Written In Reverse“, auf der Piano-Klänge auf zeitgemäße Dance-Beats treffen, von Hardwell unterstützt, während Matthew Koma als Gastsänger fungierte.

Auf der regulären Edition des Albums serviert Tiesto dem geneigten Hörer noch acht weitere Tracks, unter denen meines Erachtens das zwischen Elektro und Pop changierende Stück “The Feeling“ (feat. Ou Est Le Swimming Pool), die Feel Good-Dancepop-Nummer “Wasted“ sowie das atmosphärisch-verträumte Lied “Close To Me“, welches durch die elfenhafte Stimme von Quilla veredelt wird, herausragen.

Wer sich für die Deluxe Edition von “A Town Called Paradise“ entscheidet, erhält als Bonus übrigens die Tracks “Don`t Hide Your Light“, “Calling On Angels“, “Can`t Forget“ und “Take Me“.

Fazit: Tiesto, der in den Jahren 2002 bis 2004 von den Lesern des berühmten britischen Magazins zum besten DJ der Welt erkoren wurde und dort aktuell hinter Hardwell, Armin Van Buuren und Avicii auf Platz 4 geführt wird, gelingt auf seinem fünften Studioalbum der perfekte Spagat zwischen Dance, House und Pop und dürfte damit international die Charts stürmen.

Website: http://tiesto.com/

Facebook-Auftritt von Tiesto: https://www.facebook.com/tiesto
Tiësto – „A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)

Jennifer Lopez - “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Jennifer Lopez – “A.K.A.“

Jennifer Lopez – ihr zehntes Album “A.K.A.“ seit dem 13.06. im Handel

Jennifer Lopez -  “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)
Jennifer Lopez – “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Knapp zwei Jahre nach der Retrospektive “Dance Again … The Hits“ gibt es nun endlich ein brandneues Album der New Yorkerin mit den puerto-ricanischen Wurzeln, welche 1999 mit „If You Had My Love“ ihren ersten Nr.1-Hit in den USA landen konnte.

An “A.K.A.““ wirkten als Songwriter und Produzenten so illustre Leute wie Leon “Roccstar“ Youngblood (Rita Ora, Chris Brown), Max Martin (Katy Perry, Britney Spears, Avril Lavigne, Taio Cruz), Chantal Kreviazuk (Pitbull, Avril Lavigne, Kelly Clarkson), Ilya (Ariana Grande, Cher Lloyd, Eric Saade), Savan Cotecha (Britney Spears, Usher, One Direction), Cory Rooney (Mary J. Blige, Destiny`s Child) und der Sänger Chris Brown mit.

Unterstützt wird der Superstar auf dem Album auch durch Gast-Features von T.I., French Montana, Iggy Azalea, Rick Ross und Pitbull.

Die stilistische Bandbreite der taufrischen Scheibe reicht dabei von Pop über R&B und HipHop bis hin zu Dance.

Auf der Suche nach Standout-Tracks wird man nicht nur bei der aktuellen Single-Auskopplung, der ungemein ansprechenden Pop-Nummer “First Love“, sondern auch bei Titeln wie “I Luh Ya Papi“, bei dem Hip Hop und Elektropop eine perfekte Symbiose eingehen, dem gefälligen R&B-Song “Acting Like That“ (feat. Iggy Azalea), der Latin-angehauchten Ballade “Let It Be Me“, dem eigenwilligen Tanzflur-Kracher “Booty“ (feat. Pitbull) oder dem elektronisch gefärbten Stück “So Good“ fündig.

Die in der New Yorker Bronx aufgewachsene Sängerin, welche in ihrer bisherigen Karriere weltweit mehr als 75 Millionen Tonträger verkauft hat, ist mit dem vielseitigen neuen Album “A.K.A.“ übrigens bereits in die US-amerikanischen iTunes-Charts eingestiegen und dürfte damit Top-Chart-Platzierungen rund um die Welt schaffen.

Wahre Fans der Pop-Diva, die bislang sage und schreibe 16 Top-10-Hits in den US-amerikanischen Charts landen konnte, dürften wohl zur Deluxe Edition der Scheibe greifen, die zusätzlich zu den 10 regulären Albumtracks mit den Bonus Tracks “Tens“, “Troubeaux“, “Expertease“ und “Same Girl“ aufwartet.

Website: http://www.jenniferlopez.com/

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Jennifer Lopez – “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Cro - “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)

Cro – “Melodie“

Nachdem Cro bereits mit seiner Vorab-Single “Traum“ die Pole der Single-Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht hat, feiert der Rapper nun auch mit seinem neuen Album “Melodie“ fulminante Charterfolge.

Cro - “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)
Cro – “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)

Nur einen Tag nach der Veröffentlichung erlangte der Silberling, welcher zudem in der ersten Woche gleich eine Nr.-1-Notierung in den Longplay-Charts von Deutschland, Österreich und der Schweiz schaffte, hierzulande für 100.000 verkaufte Einheiten Gold-Status.

Und damit nicht genug: Momentan sind mit “Traum“, “Hey Girl“, “Melodie“, “Jetzt“, “Bad Chick“ und “Meine Gang“ sechs Tracks des brandneuen Albums in den deutschen Top100 platziert. Darüber hinaus befinden sich auch sein 2012er-Album “Raop“ und die letztjährige Hit-Single “Whatever“ wieder in den deutschen Charts.

Der 24-jährige Schwabe, welcher mit gebürtigem Namen Carlo Waibel heißt, vermengt auf “Melodie“ wie bereits auf dem Vorgänger-Album „Raop“ Ingredienzen aus Rap, Indie und Pop zu einem stimmigen und vielseitigen Ganzen.

Rasch entpuppen sich meines Erachtens der mit Bläserklängen überraschende HipHop-Opener “Intro – I Can Feel It“, die Jay-Z Reminiszenz “Never Cro Up“, die in rockigen Gefilden wandernde Hymne “Jetzt“, die balladeske Nummer “Vielleicht“, der elektronisch gefärbte Titeltrack sowie der Nr.1-Hit “Traum“ als die Aushängeschilder des Longplayers.

Stärker der Tradition des Hip-Hop-Genres verhaftet als der Erstling “Raop“, dürfte “Melodie“ dazu beitragen, dass sich der Fan-Kreis von Cro noch erheblich erweitert, was auch der Catchyness und der unbeschwerten Grundstimmung des Full Length Players geschuldet ist.

Angeraten sei euch zur Premium Edition des Albums zu greifen, wartet diese doch nicht nur mit den Bonustracks “I Know“, “Nett Flanders“ und “Nur Dich“, sondern auch mit sämtlichen Instrumentals der Album-Titel auf.

Cro Tour 2014
07.11.14 Winterthur // Eulachhallen
08.11.14 Mannheim // Maimarktclub
09.11.14 Frankfurt // Festhalle
13.11.14 Berlin // Max Schmeling Halle
14.11.14 München // Olympiahalle
15.11.14 Nürnberg // Arena
17.11.14 Wien // Gasometer
18.11.14 Dresden // Messe
19.11.14 Bremen // Halle 7
21.11.14 Hamburg // O2 World
22.11.14 Dortmund // Westfalenhalle
26.11.14 Hannover / Swiss Life Hall
27.11.14 Köln // Lanxess Arena
06.12.14 Stuttgart // Schleyerhalle

Cro im Web:
http://www.facebook.com/cromusic
http://www.twitter.com/thisiscro
http://www.chimperator.tumblr.com
http://www.chimperator.de

Cro – “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)

Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Mya Audrey fünf mal live in Berlin

Mya Audrey – neues Album und live im Rahmen der ACROSS BERLIN Event-Reihe

Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)
Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Die aus Zürich stammende Singer-Songwriterin Mya Audrey kredenzt uns auf ihrem neuen Album “Wayfaring Trails“ eine feinsinnig arrangierte Melange aus Pop und Jazz. Einprägsame Melodien treffen dabei auf melancholische Klanglandschaften und die zauberhafte Stimme der Schweizerin.

In fünf der schönsten Berliner Locations kann man Mya Audrey übrigens in den nächsten Tagen im Rahmen der ACROSS BERLIN Event-Reihe live erleben, wobei sie neben den neuen Stücken sicherlich auch Titel ihres Debütalbums “Summer Breeze“ aus dem Jahre 2011 im Gepäck haben dürfte. Also, nicht verpassen!

Mya Audrey live:
17/06 NENI Berlin /Monkey Bar-25 HoursHotel Berlin(20h)
18/06 Klunkerkranich (20h)
19/06 Prinzessinnengarten (20h)
20/06 Weiß Trаsh Fast Food (20h)
21/06 FluxBau (Komplette Band) (22.30h)

Website: http://www.mya-audrey.com/

Facebook-Auftritt von “Across Berlin“: https://www.facebook.com/acrossberlin

Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)