ROXETTE – „The 30 Biggest Hits: XXX“

Grandiose „Best of“-Doppel-CD zur „The XXX. Anniversary“ Welttournee | VÖ: 20.03.15

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ROXETTE – „The 30 Biggest Hits: XXX“ (Parlophone/Warner)

Rund 25 Jahre ist es her, dass ROXETTE mit ihrer Single „The Look“ ihren Durchbruch feierten und sich im März 1989 auf Platz 1 der US-Billboard-Single-Charts katapultierten. Auch „Listen To Your Heart“, „It Must Have Been Love“ und „Joyride“ wurden US-Top-Hits und führten dazu, dass ROXETTE eine der größten Popbands der Gegenwart wurde. Mit über 75 Millionen verkauften Tonträgern und zahlreichen Hits gehört das schwedische Duo zu jenen Bands, die in den Neunzigern und zu Beginn des 21. Jahrhunderts Musikgeschichte schrieben. Im Jahr 2016 werden ROXETTE ihr 30. Jubiläum feiern und haben ihre große Welttournee 2014/2015 daher The XXX. Anniversary Tour betitelt. Rechtzeitig zu den Europa-Terminen erscheint nun am 20. März das grandiose Best-Of-Album „The 30 Biggest Hits: XXX“, das alle Hits und Publikumslieblinge auf zwei CDs vereint.

BEST OF ROXETTE Youtube-Playlist

Insgesamt 30 weltbekannte Hits haben Marie Frederiksson und Per Gessle für die gelungene Compilation zusammengestellt und dabei kein Highlight ausgelassen. Neben den bereits oben erwähnten Superhits „Listen To Your Heart“, „It Must Have Been Love“ (aus dem Soundtrack „Pretty Woman“) und „Joyride“ findet man auf „The 30 Biggest Hits: XXX“ auch Songs wie „Dressed For Success“ und „Dangerous“ aus dem Album „Look Sharp!“ von 1989 sowie „Fading Like A Flower (Every Time You Leave)“ und „The Big L.“ aus dem Durchbruchsalbum „Joyride“, das sich 1991 nahezu weltweit auf Position 1 der internationalen Albumcharts katapultierte. „Queen Of Rain“ und „How Do You Do“ stammen aus dem Album „Tourism“ (1992) – ebenfalls ein internationaler No.1-Erfolg.
„Sleeping In My Car“ (hier in der Single-Version), „Run To You“ und natürlich „Crash! Bomm! Bang!“ (ebenfalls im Single-Edit) erschienen erstmals auf dem 1994er Album „Crash! Boom! Bang!“ (UK #1, D #2), während „Stars“ aus dem 1999er Album „Have A Nice Day“ kommt.

Nach „Room Service“ (2001) und den Songs „The Centre Of The Heart“, „Milk And Toast And Honey“ sowie „Real Sugar“ wurde die Karriere ROXETTEs unvermutet und jäh abgebremst, als bei Marie Frederiksson ein Hirntumor diagnostiziert wurde. Nach langem und zähem Kampf besiegte sie jedoch den Krebs und tat sich 2011 erneut mit Per Gessle zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen: Mit dem Album „Charm School“ und der Single „She’s Got Nothing On (But The Radio)“ erreichten ROXETTE auf Anhieb wieder die Top-Positionen der Welt: In Deutschland stieg das Album von 0 auf Platz 1 der Charts, die Single erreichte die Top-10. Die darauf folgende Tour führte sie zweimal um die Welt – 1,5 Millionen Fans erlebten sie auf insgesamt 153 Konzerten!

Schon im Oktober 2014 begann die XXX. Anniversary Tour in Russland, die sie auch nach Finnland und die baltischen Länder führte. Nach einer kurzen Pause geht es ab Februar weiter nach Australien und Neuseeland, bis ROXETTE im Juni und Juli 2015 in Deutschland, Österreich und in der Schweiz live zu erleben sind!

http://www.roxette.se
http://www.facebook.com/RealRoxette
http://twitter.com/partypleaser
http://de.wikipedia.org/wiki/Roxette
http://warnermusic.de

ROXETTE Live – The XXX Anniversary Tour
Tourdaten Deutschland, Österreich und Schweiz
24.06.15, Köln – Lanxess
25.06.15, Hamburg – O2 World
27.06.15, Berlin – O2 World
28.06.15, Dresden – Elbufer
30.06.15, Mannheim – SAP Arena
02.07.15, Stuttgart – Porsche Arena
03.07.15, Bad Kissingen – Luitpold Park
05.07.15, Mainz – Nordmole
07.07.15, München – Olympiahalle
08.07.15, Wien – Stadthalle
10.07.15, Locarno – Moon&Stars
11.07.15, Zürich – Live at Sunset

Roxette: The 30 Biggest Hits XXX Tracklist:
DISC 1
01. The Look
02. Dressed For Success (US Single Mix)
03. Dangerous (2003 Remastered Version)
04. It Must Have Been Love
05. How Do You Do!
06. Wish I Could Fly
07. Spending My Time
08. Almost Unreal
09. The Big L.
10. Fading Like A Flower (Every Time You Leave)
11. Crash! Boom! Bang! (Radio Edit)
12. June Afternoon
13. Queen Of Rain
14. Opportunity Nox
15. Perfect Day

DISC 2
01. Joyride (Single Version)
02. Sleeping In My Car (Single Version)
03. Listen To Your Heart (Swedish Single Edit)
04. Run To You
05. Real Sugar
06. Milk And Toast And Honey
07. Stars
08. Vulnerable
09. The Centre Of The Heart
10. A Thing About You
11. Anyone
12. You Don’t Understand Me
13. She’s Got Nothing On (But The Radio)
14. (Do You Get) Excited?
15. The Sweet Hello, The Sad Goodbye (Bassflow Remake)

Kante - “In der Zuckerfabrik – Theatermusik“ (Hook Music/Indigo)

Kante – “In der Zuckerfabrik – Theatermusik“

“In der Zuckerfabrik“ – die Hamburger Popband Kante offeriert auf ihrem neuen Album Theatermusik

Kante - “In der Zuckerfabrik – Theatermusik“  (Hook Music/Indigo)
Kante – “In der Zuckerfabrik – Theatermusik“ (Hook Music/Indigo)

Bereits am 06. Februar ist das neue Kante-Album “In der Zuckerfabrik – Theatermusik“ via Hook Music (Indigo) erschienen.

Dabei handelt es sich um Vertonungen von Texten und Gedichten, die unter anderem von Sophokles, Goethe, Bertolt Brecht, Dostojewski, Thomas Brasch oder Tom Waits stammen.

Komponiert wurden die Stücke, welche übrigens in einem Zeitraum von sieben Jahren entstanden sind, für verschiedene Theateraufführungen, wobei die musikalische Bandbreite von Jazz über Blues bis hin zu Rock reicht.

“In der Zuckerfabrik – Theatermusik“ ist übrigens das erste Album der Formation um den Sänger und Gitarristen Peter Thiessen, seit dem sie 2007 den Longplayer “Kante Plays Rhythmus Berlin“ veröffentlichte.

Kante live:
20.03. 2015 Schauspielhaus Hamburg

Website: http://www.kantemusik.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kantemusik

Kante – “In der Zuckerfabrik – Theatermusik“ (Hook Music/Indigo)

A Seated Craft - “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

A Seated Craft – “Of Birds“

Aus dem australischen Melbourne stammt die Sängerin und Songwriterin Alexia Peniguel, die vor kurzem ihr zweites Album unter dem Pseudonym A Seated Craft vorgelegt hat.

A Seated Craft - “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)
A Seated Craft – “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Auf “Of Birds“, dem Follow Up zu “The Savage and the Small“ aus dem Jahre 2011, präsentiert die seit 2004 in Berlin lebende Musikerin eine gefühlvolle Melange aus Pop und Folk, welche mit detailverliebten Arrangements aufwartet.

Unter anderem sind auf ihrem Zweitwerk neben der akustischen und der E-Gitarre Instrumente wie Trom­pete, Schlagzeug, Klarinette, Cello, Flöte und Klavier zu hören.

Eingespielt hat die Singer-Songwriterin das Album gemeinsam mit dem Schlagzeuger und Toningenieur Benjamin Johnson, dem britischen Folktronica-Musiker Cajita, dem aus Ste. Genevieve (Missouri/USA) stammenden und heute in Berlin lebenden Singer/Songwriter Ian Fisher sowie dem Multiinstrumentalisten und Produzenten Tony Dupé, der bereits bei den Aufnahmen zu “The Savage and the Small“ für die soundtechnische Inszenierung verantwortlich zeichnete.

Wer von euch das einfühlsame Folkpop-Album mal anteasen möchte, dem möchte ich als Anspieltipps das Indie Folk-Juwel “I Find Geese“, die spartanisch instrumentierte Nummer “1633 In Villa Medici“ sowie das wunderbare Kleinod “Sardinia“ empfehlen, das durch Verspieltheit und Detailfreude besticht.

Hier das Video zu dem Song “I Find Geese“:

Website: http://aseatedcraft.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/pages/a-seated-craft/136193131831

A Seated Craft – “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Silje Nergaard - “Chain Of Days“ (Okeh/Sony Music)

Silje Nergaard – “Chain Of Days“

“Chain Of Days“ – neues Album der norwegischen Jazz-Sängerin Silje Nergaard

Silje Nergaard - “Chain Of Days“ (Okeh/Sony Music)
Silje Nergaard – “Chain Of Days“ (Okeh/Sony Music)

Ihren mittlerweile 15. Longplayer hat die norwegische Jazz-Sängerin Silje Nergaard am Freitag herausgebracht.

Stilistisch reicht die Spannbreite des mit “Chain Of Days“ betitelten Albums, welches von der Musikerin gemeinsam mit ihrer Band live eingespielt wurde, dabei von Jazz über Pop und Folk bis hin zu Blues und Country.

Gleich am Anfang des Outputs stehen zwei hervorragende Tracks: zum einen die in Country-Gefilden wandernde Nummer “Buckle Her Shoe“, zum anderen “The Dance Floor“, ein in Melancholie badendes Duett mit dem US-amerikanischen Grammy-Gewinner Kurt Elling.

Wunderschön sind auch der auf Norwegisch dargebotene Song “Morningstemning“ (auf Deutsch: „Morgenstim-mung/Morgenstunde“), bei welchem der Chor Gli Scapoli für besondere Akzente sorgt, das Folk-infizierte Lied “Come Walk Around“ sowie das melancholisch-schwermütige Stück “A Crying Shame“, in dem die Sängerin Abschied von einem nahestehenden Menschen nimmt.

Mit einer bezaubernden Coverversion von “Hunting High And Low“ zollt die Jazzsängerin dann auch noch a-ha, der wohl erfolgreichsten norwegischen Pop-Band, ihren Tribut. Zur Wahl dieses Stückes äußert sich die Künstlerin wie folgt: „Ich halte ‘Hunting High and Low’ für einen der besten Popsongs überhaupt. Es ist ein prachtvolles, einzigartiges Stück.“

Silje Nergaard ist hier im Ganzen ein überaus rundes Album geglückt, das sich aufgrund seiner Buntheit nur schwer in Genre-Schubladen stecken lässt. Ihre sanft-warme Stimme und die Melodienverliebtheit der Songs sorgen ebenso dafür, dass dem Musikliebhaber ein feines Hörerlebnis geboten wird.

Hier noch ein Interview, in dem Silje Nergaard über das neue Album spricht:

Silje Nergaard live:
13.04.2015 – Bonn, Harmonie
14.04.2015 – Koblenz, Café Hahn
15.04.2015 – Mainz, Frankfurter Hof
16.04.2015 – Karlsruhe, Tollhaus
17.04.2015 – Helmbrechts, Bürgerhaus
18.04.2015 – Herford, Schiller Club
19.04.2015 – Worpswede, Musichall
21.04.2015 – Hannover, Pavillon Hannover
22.04.2015 – Hamburg, Laieszhalle
23.04.2015 – Münster, Germania Campus Cloud
24.04.2015 – Magdeburg, Karstadt Kultur Café
25.04.2015 – Leipzig, Peterskirche
26.04.2015 – Dresden, Lukaskirche
28.04.2015 – Ingolstadt, Bürgerhaus
29.04.2015 – München, Jazzclub Unterfahrt
30.04.2015 – Krün, Schloss Elmau
Website: http://www.siljenergaard.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/SiljeNergaard

Silje Nergaard – “Chain Of Days“ (Okeh/Sony Music)

Satellite Stories - “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)

Satellite Stories – “Vagabonds“

Satellite Stories – Drittwerk „Vagabonds“ seit dem 06.03. in den Läden

Satellite Stories - “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)
Satellite Stories – “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)

Nach “Phrases To Break The Ice“ und Pine Trails” gibt es nun für alle Freunde der finnischen Indiepop-Band Satellite Stories mit “Vagabonds“ neues Album-Futter.

Entstanden ist das jüngste Werk in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Simon „Barny“ Barnicott, der in der Vergangenheit bereits mit so erlesenen Bands wie Arctic Monkeys, The Temper Trap, Kasabian oder Bombay Bicycle Club gearbeitet hat.

Wie auf den beiden Vorgängeralben wird hymnisch-infektiöser Indiepop mit viel Ohrwurmpotential fabriziert, wobei der Anteil von Melancholie und Schwermut deutlich zugenommen hat.

Auf der Suche nach Glanzlichtern wird man schnell fündig und landet dabei unter anderem bei dem fluffig-unbekümmerten Titel “Campus“, der energetischen Indiepop-Nummer “Painted Arms“, der mit Bläserklängen überraschenden Hymne “The Trap“, der gefühlvollen Klavier-Ballade “With You“ und dem ohrwurmlastigen Titeltrack.

Natürlich ist auf “Vagabonds“ auch der als Single ausgekoppelte Vorbote “Heartbeat“ zu finden, der sich als catchy Indietronic-Track präsentiert und in diversen Alternative-Charts bereits für Furore gesorgt hat.

Oszillierend zwischen britisch gefärbtem Indie-Pop, New Wave und Electro, weiß auch das Drittwerk des finnischen Quartetts aus Oulu zu überzeugen, wobei neben juveniler Unbekümmertheit und schmissigen Melodien die melancholische Kolorierung der Songs signifikant für den dritten Streich der Jungs ist.

Im Herbst gehen Esa Mankinen, Marko Heikkinen, Jyri Personen und Olli-Pekka Ervasti übrigens auf europaweite Headliner-Tour, nachdem sie in der Vergangenheit bereits auf diversen Festivals, darunter Eurosonic (Niederlande), Lowlands (Niederlande), Hultsfred (Schweden), Arenal Sound (Spanien) oder das Reeperbahnfestival, die Herzen der Indie-Jünger verzaubert haben. Dann werden sie unter anderem Städte wie Hannover (05.11. – Lux), Münster (07.11. – Gleis 22) und Hamburg (13.11. – Molotow) beehren.

Hier der Clip zum Titeltrack:

Satellite Stories live:

05.11.2015 Hannover, Lux

07.11.2015 Gleis 22, Münster

13.11.2015 Hamburg, Molotow

Website: http://www.satellitestories.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/satellitestories

Satellite Stories – “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)

EUROPE - neues Album "War Of Kings"

EUROPE – Video Premiere und neues Album „War Of Kings“

Am 06. März 2015 veröffentlichen EUROPE ihr nunmehr 10. Studio Album weltweit.

EUROPE - neues Album "War Of Kings"
EUROPE – neues Album „War Of Kings“

War Of Kings wurde im brandneuen PanGaia Studio in Stockholm, Schweden aufgenommen. Als Produzenten haben sich die schwedischen Classic Rocker die Dienste von Dave Cobb (Rival Sons) sichern können und als Engineer saß John Netti an den Reglern.

Die 11 Songs beweisen einmal mehr EUROPE’s ausgezeichnetes Gespür: knallharte, von monströsen Melodien getragene Classic Rock Songs zu erschaffen. Das Album wird in verschiedenen Formaten, wie CD Digipak, CD im Jewel Case, Vinyl LP und Digital Download veröffentlicht.

Sänger Joey Tempest: „War Of Kings ist das Album, das wir immer machen wollten, als wir als Kids Bands wie Zeppelin, Deep Purple und Black Sabbath hörten.“

Vorab gibt es nun die Video Premiere zum Titel Song „War Of Kings“: http://www.muzu.tv/europe/war-of-kings-video/2359742/


Europe – War Of Kings on MUZU.TV.

EUROPE nahmen schon sehr früh in ihrer Karriere den Platz einer mit Platin ausgezeichneten Classic Rock Legende ein. Mit dem 1986er Album, und der dazu gehörigen Hit-Single The Final Countdown, explodierte die Karriere des Schweden-Fünfers geradezu, bis es 1992 zur Bandauflösung kam.

Mit dem Gründungsmitglied John Norum an der Gitarre kehrten die Schweden 2004 ins Rampenlicht zurück und fanden mit ihrem Blues angehauchten Classic Rock wieder zu alter Stärke.

2014 © Savage Beauty - Photo: Tallee SavageDer 2012er Output Bag Of Bones untermauerte die Reputation der Rock Legende und stieg international wieder in die Charts ein.

Auch mit War Of Kings werden EUROPE weltweite Aufmerksamkeit erregen und ihre Fans mit einem bärenstarken Rock-Statement begeistern.

Joey fügt hinzu: „Wir haben den langen Weg genommen, aber wir wollten EUROPE wieder auf den richtigen Pfad führen. Es hat 10 Jahre und unzählige Tourneen gedauert, aber wir sind unseren Weg gegangen und endlich angekommen.“
EUROPE werden ihren Status als mitreißende Live-Band untermauern und am 02. März in Dublin (erste EUROPE Show in Irland seit 25 Jahren) ihre War Of Kings Tour starten, die sie dann zusammen mit den Black Star Riders in UK fortsetzen werden.

Joey: „Wir freuen uns riesig auf unsere Tour Aktivitäten in 2015! Es kann nicht mehr besser werden als es jetzt ist.“

Europe/Black Star Riders UK/Ireland Tour dates are as follows:

02/03/2015 Dublin – Olympia Theatre
03/03/2015 Belfast – Ulster Hall
05/03/2015 Glasgow – O2 ABC
06/03/2015 Glasgow – O2 ABC
07/03/2015 Newcastle-Upon-Tyne – O2 Academy
08/03/2015 Leeds – O2 Academy
10/03/2015 Nottingham – Rock City
11/03/2015 Cambridge – Corn Exchange
13/03/2015 Manchester – Academy
14/03/2015 Wolverhampton – Civic Hall
15/03/2015 Exeter – University
16/03/2015 Bristol – O2 Academy
18/03/2015 Bournemouth – O2 Academy
19/03/2015 Norwich – UEA
20/03/2015 London – O2 Shepherd’s Bush Empire
21/03/2015 London – O2 Shepherd’s Bush Empire

For information on Europe, please go to:
www.facebook.com/europetheband
www.udr-music.com

Oonagh – „Aeria“

Oonagh präsentiert ihr neues Album „Aeria“, VÖ: 13.03.15

Oonagh - "Aeria" (Electrola/Universal)
Oonagh – „Aeria“ (Electrola/Universal)

Willkommen in der fabelhaften Welt von Oonagh! Wieder lädt die charismatische Künstlerin in andere Sphären, zu einer musikalischen Weltreise, pendelt zwischen den Kulturen, streift Elemente aus Pop, Folk, Mittelalter, Electronica, Weltmusik, Ethno und New Age, fügt sie stilbewusst und kreativ zu einem Ganzen – jeder Ton ist unverkennbar Oonagh. Musik aus allen Ecken und doch nicht nur von dieser Welt. Ihre unbeschwerte Herangehensweise ist dabei frisch und zeitgemäß, nichtsdestotrotz behandelt sie die weltmusikalischen Traditionen mit großem Respekt. Oonagh entreißt die verschiedensten Elemente der Nische und stellt sie in einen breitenwirksamen Kontext. Ihr gelingt dabei der Spagat, die Kraft des Pops und die Magie von Naturinstrumenten in Einklang zu halten, nicht zu verwässern und den einzelnen Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen.

Oonagh gilt zweifelsohne als eine der wenigen Shootingstars der letzten Jahre. Die nicht einmal 14 Monate zwischen dem nur nach ihr benannten Debüt und dem neuen Album „Aeria“ (Album-VÖ: 13.03.2015) avancierten zu einer rasanten Erfolgsgeschichte: Auf Anhieb gelang Oonagh mit ihrem Erstling der Einstieg in die Top10 der Media Control Albumcharts, sie wurde als „Special Guest“ auf der großen Santiano-Tour gefeiert und veröffentlichte mit „Attea Ranta“ eine um sechs Tracks erweiterte Version des ersten Albums. Seit ihren Hits „Gäa“, „Nan Úye“ und „Eldamar“ ist sich nicht nur die Fachwelt einig, dass die Grenzgängerin zwischen den Kulturen das Genre des Ethnopops ordentlich entstaubt und bereichert hat. Zudem darf sich Oonagh glücklich schätzen, mit nur einem Album in zwei Folgejahren 2014 und 2015 für den ECHO nominiert zu sein.

Website: www.oonagh.tv
Facebook: www.facebook.com/OonaghMusic
Oonagh bei Universal-Music: www.universal-music.de/oonagh/home

ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD

„Elementary“, die aktuelle US-amerikanische TV-Serien-Version der legendären Sherlock Holmes Vorlage, geht in die zweite Runde.

ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD © Paramount
ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD
© Paramount

Auch in Staffel 2 hat unser moderner Sherlock Holmes (Johnny Lee Miller) seine Dr. Joan Watson (Lucy Liu) an der Seite, die ursprünglich als persönliche Sucht-Betreuerin für den Ex-Junkie eingeplant war, die sich nun aber als durchaus akzeptierte Partnerin in Sachen Verbrechensbekämpfung etabliert hat.

Das Spielfeld der beiden ist erneut New York, wobei es sie zunächst erstmal in Sherlocks alte Heimat London verschlägt, gilt es doch seinem ehemaligen Kollegen von Scottland Yard Insepector Lestrade zu helfen. Dieser ist untergetaucht, da er es bei seinen Ermittlungen in einem Mordkomplott zu weit getrieben hat. Es braucht nicht lange bis Sherlock einen Ex-Partner findet und sie sich zusammen an die Lösung des Falls, und damit an Lestrades Rehabilitierung machen.

Deutlich einschneidender als der Fall ist aber das Wiedersehen mit seinem Bruder Mycroft (Rhys Ifans). Beide hatten sich seinerzeit im Streit getrennt. Kein Wunder also, dass auch nun die Stimmung eher frostig ist. Dr. Watson fungiert als Schlichter zwischen den eigenwilligen Charakteren und nutzt die Chance mehr über die Familie Holmes zu erfahren.

Zurück in New York erwarten sie weitere spannende Fälle, die den ganzen Spürsinn der beiden erfordern, sei es nun bei dem Mord an einem genialen Mathematiker oder der Jagd auf gewiefte Cyber-Aktivisten.

Auch Staffel 2 von „Elementary“ bietet kurzweilige Serien-Unterhaltung mit der modernen Variante des Sherlock Holmes-Themas.

Extras:
– Zweites Kapitel: hinter den Kulissen von Elementary, Season 2
– Holmes geht nach Hause
– Spione: Lernt Mycroft kennen
– Unter der Lupe
– Skill Sets
– Die Liste: Audiokommentar
– Das Leben des Clyde
– Outtakes
– Entfernte Szenen aus ausgewählten Episoden

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2014
Bild: 1.78:1
Ton: 2.0 Surround, 5.1 Surround
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Englisch SDH, Französisch, Holländisch
Laufzeit: ca. 989 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD (Paramount)

Rebecca Ferguson - “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)

Rebecca Ferguson – “Lady Sings The Blues“

“Lady Sings The Blues“ – Rebecca Fergusons liebevolle Hommage an Billie Holiday

Rebecca Ferguson -  “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)
Rebecca Ferguson – “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)

Am 7. April jährt sich der Geburtstag von Jazz-Legende Billie Holiday zum 100. Male. Aus Anlass dieses Ehrentages erscheint nun auf dem Label RCA (Sony Music) das Album “Lady Sings The Blues“, mit dem die britische Sängerin Rebecca Ferguson der Musik-Ikone ihren Tribut zollt.

Aufgenommen wurde der Longplayer in den renommierten Capitol Studios (Los Angeles) unter der Ägide von Troy Miller, der auch in den Credits von Größen wie Amy Winehouse, Rumer, Laura Mvula, Dexys Midnight Runners oder Chaka Khan zu finden ist.

Mit viel Respekt hat sich die Zweitplatzierte der 7. Staffel der britischen Casting-Show „The X Factor“ (2010) darauf 17 Original-Songs der Jazz-Ikone genähert, darunter Evergreens wie “Blue Moon“, „That Ole Devil Called Love“, „Summertime“ oder „Get Happy“.

Von ihrem bahnbrechenden Meisterwerk “Lady Sings The Blues“ aus dem Jahre 1956 gibt es hier mit „I Thought About You“, „God Bless The Child“, „Willow Weep For Me“ und dem Titeltrack
gleich vier Tracks als Remakes zu hören.

Aushängeschilder der CD sind sicherlich die rundum gelungenen Neuinterpretationen von “Get Happy“, “Blue Moon“, “Summertime“ und “That Ole Devil Called Love“, wobei anzumerken ist, dass erstere als Vorbote für das Album ins Rennen geschickt wurde.

Fazit: “Lady Sings The Blues“ ist ein gut arrangiertes Coverversionen-Album geworden, auf dem Rebecca Ferguson zahlreichen Klassikern von Billie Holiday gekonnt neues Leben einzuhauchen weiß.

Diskografie (Alben):
“Heaven“ (2011)
„Freedom“ (2013)
“Lady Sings The Blues“ (2015)

Website: http://www.rebeccaofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/rebeccafergusonmusic

Rebecca Ferguson – “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks" (Solemn Wave Records)

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“

„Give Your Heart To The Hawks“ – zweiter Album-Release des britischen Duos Evi Vine

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks"  (Solemn Wave Records)
Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

Aus London stammt das Duo Evi Vine, das nach dem mit Kritikerlob überschütteten Debüt „..And So The Morning Comes“ nun mit „Give Your Heart To The Hawks“ seinen Zweitling vorlegt.

Bei den Aufnahmen stand der Sängerin Evi Vine und dem Songwriter Steven Hill Richard Formby (Mogwai, Wild Beasts) als Co-Produzent zur Seite, während Phil Brown (Beth Gibbons, John Martyn, Talk Talk) für den Mix verantwortlich zeichnete.

Als Gastmusiker wirkten Leute wie der Percussionist Martyn Barker (Goldfrapp), Tom Moth (Florence and the Machine), Tatia Starkey (My Vitriol), Peter Yates (Fields of the Nephilim) und Billy Cote (Madder Rose) mit.

Was das Duo da abliefert, ist eine musikalische Melange, die irgendwo zwischen Indie, Pop, Folk, Psychedelic und Ambient zu verorten ist und dabei den Hörer mit einer betörenden Atmosphäre in ihren Bann zu ziehen weiß.

Insbesondere Evis Stimme ist es auch geschuldet, dass auf dem Opus „Give Your Heart To The Hawks“, als dessen Vorab-Singles die Songs “Porcelain“ und “My Hands Are Tied“ fungierten, eine überaus zerbrechliche Intimität erzeugt wird.

Das Duo solltet ihr euch in den kommenden Wochen unbedingt mal live zu Gemüte führen. Noch bis Mai befindet es sich auf einer ausgedehnten Tour und präsentiert die Stücke des formidablen
neuen Albums „Give Your Heart To The Hawks“ live, wobei sicherlich auch Tracks des Debüts „..And So The Morning Comes“ zu hören sein dürften.

Hier das Video zur Single „Porcelain“:

Und hier der Clip zu „My Hands Are Tied“:

Evi Vine live:
10.03.2015 Magdeburg, Beli Studio

11.03.2015 Leipzig, Horns Erben

12.03.2015 Berlin, Ramones Museum

13.03.2015 Zwickau, Alter Gasometer (mit Phillip Boa)

14.03.2015 Cottbus, Glad-House (mit Phillip Boa)

15.03.2015 Hamburg, Hasenschaukel

08.05.2015 Hameln, Sumpfblume (mit Phillip Boa)

09.05.2015 Kiel, Pumpe (mit Phillip Boa)

23.05.2015 Leipzig, WGT

06.09.2015 Leipzig, NCN Festival

Website: http://evivine.com/

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

MissinCat – „Wirewalker“

2009 habe ich MissinCat für mich entdeckt, als ich die wunderschöne Song-Pretiose “If I Could Change The End“, welche auf ihrem Debüt-Album “Back On My Feet“ zu finden ist, im Radio vernahm.

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)
MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

Dieser Tage erscheint nun ihr mittlerweile drittes Album namens “Wirewalker“, was auf Deutsch so viel wie “Seiltänzer“ bedeutet.

Als Produzenten standen der Singer-Songwriterin bei den Aufnahmen Berend Intelmann, einigen von euch sicherlich als Mastermind der Band Paula bekannt, und Johannes Saal (Super 700, Jennifer Rostock, Kakkmaddafakka, Le Very) zur Seite.

Auf höchstem Niveau wird auf dem Drittwerk musiziert, wobei die von den bisherigen Alben bekannte Verspieltheit nicht ad acta gelegt worden ist, die Songs jedoch noch poppiger und detailverliebter koloriert sind.

Untermalt wird die zart-fragile Stimme von Caterina Barbieri alias Missincat dabei von zahlreichen Instrumenten wie Gitarre, Piano, Orgel, Posaune, Percussion, Drums, Saxofon, Flöte, Klarinette oder Geige.

Bereits seit dem 13. Februar ist die erste Single digital zu erwerben: “Pirates“ ist eine luftig-leichte Indiepop-Hymne, die allerhöchstes Hitpotential besitzt.

Zwar reicht an diesen Überhit des Longplayers kein weiteres Stück heran, aber dennoch weiß das Werk auf Albumlänge vollends zu begeistern. Exemplarisch seien an dieser Stelle mal funkelnde Kleinode wie der leicht beschwingte Opener “Ten Lines“, die spartanisch instrumentierte Nummer “Star“, die feinfühlige Piano-Ballade “Daylight“ oder das wundervolle Liebeslied “Stay“ genannt.

Ein Chapeau an die in Berlin lebende Italienerin für dieses exzellente Indiepop-Album!

Übrigens fällt am 06. Mai der Startschuss für die MissinCat-Tournee, welche die Multiinstrumentalistin mit einem guten Dutzend von Konzerten durch Deutschland führen wird, wobei sie auch in Münster (07.05. – Hot Jazz Club) Halt macht.

Hier der Clip zur wunderschönen Vorab-Single „Pirates“:

Website: http://www.missincat.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/MISSINCAT

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

All That Remains The Order Of Things

All That Remains – The Order Of Things

Das mittlerweile siebte ALL THAT REMAINS Album traegt den Titel „The Order of Things“ und erscheint am 27. Februar 2015 ueber das amerikanische Label Razor & Tie mit Vertrieb über Rough Trade.

All That Remains The Order Of Things
All That Remains
The Order Of Things
Erstmals holte sich die Band Produzent Josh Wilbur (Lamb of God, Gojira, Hatebreed) ins Boot. Aus der Zusammenarbeit resultiert das bisher vielleicht vielseitigste Album ihrer Karriere.

Anfaenglich als Nebenprojekt von Sänger Philip Labonte (ehemals bei Shadows Fall) ins Leben gerufen, avancierten ALL THAT REMAINS seit ihrer Gruendung 1998 mit ueber einer Million verkaufter Tontraeger weltweit vom Lokalmatador zur festen Groeße der internationalen Metalszene.

Das Vorgaengeralbum „A War You Cannot Win“ aus 2012, kletterte auf Platz 13 der US Billboard Charts – die beiden ausgekoppelten Singles „Stand Up“ und „What If I Was Nothing“ landeten auf Platz 1 bzw. 2 der Active Rock Radiocharts. Es folgten mehrere Festivalgigs und ausverkaufte Shows mit u.a. In This Moment und Volbeat, ehe sich die Band erneut ins Studio begab um den Großteil des neuen Werks in ihrer Heimat Massachusetts zu produzieren. Das Finetuning der Gesangsparts fand schließlich in Los Angeles statt.

Ohne ihre Metalcore Wurzeln zu verleugnen, praesentieren sich ALL THAT REMAINS auf ihrem neuesten Output vielschichtig und musikalisch aufgeschlossener. Die Songs auf „The Order of Things“ bilden eine Schnittmenge aus Melodic Metal und Heavy Rock, sind gewohnt wuchtig produziert, sehr eingaengig und lassen sogar ruhigere Toene anklingen.

Somit duerfte das neue ALL THAT REMAINS Album sowohl Fans der ersten Stunde abholen, als auch Metal und Rockfans verschiedenster Couleur begeistern.
Mit Authentizitaet, eisernem Durchhaltevermoegen und unermuedlichen Tourneen durch die ganze Welt, erkaempften sich ALL THAT REMAINS nach und nach ihren Platz außerhalb des musikalischen Undergrounds. Die Band um Phil Labonte (Vox), Oli Herbert (Gitarre), Mike Martin (Gitarre), Jeanne Sagan (Bass) und Jason Costa (Schlagzeug) ist einmal mehr bereit den naechsten Schritt zu gehen und mit „The Order of Things“ ihren Status als aufstrebende Metalmacht, auch in Deutschland, weiter auszubauen.

All That Remains
The Order Of Things

Genre: Metalcore / Metal
Label: Razor & Tie
Veröffentlichungs-Datum: 27 Februar 2015

The Amazing - Picture You

The Amazing – Picture You

Am 10.04.2015 wird „PICTURE YOU“, das neue Album von THE AMAZING veröffentlicht.

The Amazing - Picture You
The Amazing – Picture You
Bei The Amazing findet Ihr Instrumentales Virtuosentum gepaart mit starkem Songwriting und fabelhaften Popmelodien.

Auf Pitchfork findet sich zB eine sehr starke Review für The Amazing = 7,5 Punkte! „The Amazing hat die Fähigkeit, bei Jazz und Progressivem Rock anzudocken, ohne dass es nach Jazz oder Prog-Rock klingt“

„PICTURE YOU“ ist das dritte Album des schwedischen Indiequintetts THE AMAZING. Vom englischen Mojo Magazin werden sie als „Créme des schwedischen Psychedelic-Pop/Neo-Folk-Undergrounds“ gefeiert.

The Amazing kombinieren ihre feinen Melodien und Songstrukturen mit frei fließenden Cinematic Sounds und schaffen mit ungebremster Improvisation eine berauschenden Platte.

The Amazing - Picture You Single
The Amazing – Picture You Single
Ein Spektakel mit twangenden Gitarren, atmosphärischen Keyboards und einer Rhythmusgruppe die immer wieder in unerwartete Richtungen abdreht.
Die meist in Mid-Tempo gehaltene Musik ist so überzeugend wie rätselhaft. Sie hat ihre eigene, einzigartige Textur und Klangfarbe und ist wohl am besten mit „psychedelisch“ zu umschreiben.

Die ersten Songs auf „Picture You“ weisen eine bemerkenswerte Harmonie auf und vermitteln in ihrer Unaufdringlichkeit und Schönheit Ruhe, Wärme und Kraft.

Man denkt an Beach Boys und Byrds. Bis im Verlauf des Albums psychedelische Gewitter aufziehen und sich mit tosendem Lärm entladen, um sich am Ende wieder zu beruhigen und in Seelenfrieden auszuklingen.

So schön kann Winterdepression sein!

Video „The Amazing“:

Studio Rehearsal Documentation (11.47 min):

“Mostly majestic, ‘Picture You’ is as immersive as it is devotion worthy” – Loud And Quiet (8/10)
„The Amazing live up to their name in every sense…a warm, gorgeous introduction from the Swedish quintet“ – DIY
“This is something you absolutely need to hear, so hear it” – Stereogum
„Picture You… is a generous two-songs-for-the-price-of-one deal, blurring dewy early-’70s soft-rock into Floydian prog pastorale (as to be expected from a band that features the guitarist from Dungen and counts Tame Impala as pals)“ – Pitchfork
„The cream of Sweden’s psychedelic/neo-folk underground” – MOJO
“A gorgeously understated blend of gentle psychedelic pop, tranquil folk rock and gently stoned prog” – Q

The Amazing – Picture You (VÖ: 10.04.15)

Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10

Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10

Das deutsche Elektrolabel conzoom Records veröffentlicht die Serie, die sich schwerpunktmäßig neueren und noch nicht so bekannten Künstlern aus dem elektronischen Musikbereich widmet, bereits seit 2008.

Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10
Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10
Gut sechseinhalb Jahre nach der Veröffentlichung der ersten „electropop“ Compilation feiert die Serie nun mit ihrem zehnten Teil ein beeindruckendes Jubiläum.

Und das Label bleibt sich auch auf dieser neuen Zusammenstellung treu. Erneut gibt es 13 tolle Songs, die die Vielschichtigkeit der elektronischen Popmusik auf unterschiedliche Art beleuchten und reflektieren.

Frisch und frei von Zwängen zeigen sich hier Künstler wie die britische Band Sinestar, deren Song „Fortunes Faded“ in Zusammenarbeit mit Mesh Urgestein Richard Silverthorn entstanden ist.

Oder die russische Band Electro Spectre, die mit ihren Titeln in ihrem Heimatland bereits diverse Erfolge verbuchen konnte. Aus Deutschland geben sich POS.:2 die Ehre und zeigen mit „Only Electropop“, dass die Gedankenspiele und Umsetzungen á la Kraftwerk auch im Jahr 2015 noch so lebendig sind wie eh und je.

Den krönenden und wohl auch überraschenden Abschluss bilden dann Zoon Politicon. Die Band gibt es bereits seit langer Zeit, doch über die letzten 15 Jahre war es mehr als ruhig um das Elektroprojekt. Nun melden sich die Helmut und Achim endlich wieder zurück. Und als erstes neues Lebenszeichen gibt es eine Maxi-Version des neu arrangierten alten Klassikers „Mercy“ auf dieser Zusammenstellung zu genießen.

Und so durchlebt der Hörer auf „electropop.10“ eine musikalisch spannende und abwechslungsreiche Reise. Und als Ergebnis bleiben viele neue Entdeckungen nachhaltig im Gedächtnis.

Die CD kann hier exklusiv mit einer limitierten Promotion Postkarte bestellt werden.

electropop.10 Tracklisting:

01. Dead Man Recovering – Dignity (Extended Version)
02. Electro Planet – Way To The Planet (Remix by Eduard Reik)
03. Electro Spectre – Your Love Is A Criminal (The Vibe Of Vice Remix)
04. Heliophile – Econocide (Extended Mix)
05. Kartagon – Rescue Me (Kartagon Club Mix)
06. Naommon – Beginning Everyday (Arôme Artificiel’s Mix)
07. Pos.:2 – Only Electropop (Conzoom Edit)
08. Sinestar – Fortunes Faded (Krammix Liberator Remix)
09. The Voice And The Snake – Children Of The Sun (Ricardo Autobahn Extended Edit)
10. Vaylon – Lost (Extended Mix)
11. X-Sonic – Machine Language (128K Extended Ram Remix)
12. Zero-Eq – Discodark (Extended Mix)
13. Zoon Politicon – Mercy 2014 (Extended Version)

FRASIER – Die zehnte Season – DVD

Und weiter geht es für Frasier und seine Bagage in die zehnte Runde ihres Serienlebens…!

FRASIER – Die zehnte Season © Paramount
FRASIER – Die zehnte Season
© Paramount

Das Grundprinzip bleibt gleich: Frasier (Kelsey Grammer) und Bruder Niles (David Hyde Pierce) sind pedantisch und versnobt wie immer. So treibt eine Mitgliedschaft in einem exklusiven Wellnessclub beide fast in den Wahnsinn, schließlich müssen sie erkennen, dass es noch den viel exklusiveren „Gold-Member-Bereich“ gibt, der ihnen zunächst verschlossen bleibt. Ein Umstand, den die beiden Jetsetter natürlich nicht auf sich sitzen lassen können.

Ähnlich aus dem Ruder läuft auch ihre Beschaffungsaktion von feinstem Kaviar, den sie nicht wie üblich in ihrem bevorzugten Feinkostgeschäft, sondern von einem dubiosen Russen ordern, der ihnen einen unschlagbar guten Preis macht. Ihre Gier nach mehr von dem edlen Stoff führt sie wieder in Situationen, die beim Zuschauer kein Auge trocken lassen.

Mit von der Partie sind erneut natürlich ihr Vater Martin (John Mahoney), Daphne (Jane Leeves), die sich immer noch mit ihrer bärbeißigen Mutter herumschlagen muss, sowie Frasiers Arbeitskollegin Roz (Peri Gilpin).

Die Sitcom „Frasier“ ist ein echter Dauerläufer, die auch in Staffel 10 nichts von ihrem Unterhaltungswert einbüßt. Die Stories um die Cranes und ihren Anhang sind nach wie vor zum Schießen und bieten beste TV-Serienunterhaltung.

Technische Daten:
Bild: PAL 4:3
Ton: Mono
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH
Spielzeit: ca. 525 Minuten
FSK: ab 12 Jahren

FRASIER – Die zehnte Season (Paramount)

OUTPOST 37 – Blu-ray

In seinem Regiedebüt „Outpost 37“ präsentiert uns Jabbar Raisani einen Sci-Fi-Streifen im Stile einer Kriegsdokumentation.

OUTPOST 37 - Blu-ray
OUTPOST 37 – Blu-ray

In einer nahen Zukunft sieht sich die Menschheit mit einer Alien-Invasion konfrontiert. Es gelingt zwar die sogenannten „Heavies“ zu vertreiben, diese lassen jedoch eine gehörige Anzahl ihrer Soldaten zurück. Um die menschliche Zivilisation vor ihnen zu schützen, werden die „Outposts“ installiert, die sich über regen Feindkontakt nicht beklagen können.

Gut zehn Jahre später, wir schreiben das Jahr 2033, scheint sich die Lage soweit beruhigt zu haben, dass die Öffentlichkeit kaum noch Notiz von den Außenposten und ihren Bewachern nimmt. Ihre Zahl wird reduziert und die Mannschaftsstärke heruntergefahren. Ein fataler Fehler, wie sich schnell herausstellen soll…!

Ein Dokumentarfilm-Team begleitet die Männer des Outposts 37, der im Nahen Osten angesiedelt ist, bei ihrer Mission. Es dauert nicht lange, da werden die Langeweile und die Routine des Camplebens von heftigen Gefechten abgelöst. Die „Heavies“ sind zurück! Das Schicksal der Erde liegt in den Händen der Soldaten, die mit kriegerischem Geschick und Überlebenswillen eine zweite Invasion zu verhindern versuchen.

Mit Wackelkamera wird nun der Kampf von den unfreiwilligen Frontberichterstattern dokumentiert. Ein filmerisches Stilelement, das sicherlich auch dem schmalen Budget von „Outpost 37“ geschuldet ist. Man sieht dieser Direct-to-Video-Produktion an, dass sie nicht in der Blockbuster-Liga spielt. Das es Tricktechnisch einigermaßen zu Sache geht, dafür steht Regisseur Raisani, der sich seine Lorbeeren bisher als Visual Effects Supervisor bei namhaften Produktionen wie „Game of Thrones“, „Fantastic Four“, „Machete“ und „Predators“ verdient hat.

So ergibt „Outpost 37“ eine Mischung aus „Starship Troopers“, „District 9“ und dem beliebten Found-Footage-Stil. Dies ist keine große Kinokunst, bietet aber dem, der nicht auf das ganz große Hollywood-Kino abboniert ist, immerhin solide und kurzweilige Unterhaltung.

Extras:
Making Of & Deleted Scenes

Technische Daten:
Ton: Dolby Surround 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Laufzeit: 92 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

OUTPOST 37 – Blu-ray (Entertainment One / WVG Medien GmbH)

Sachal – „Slow Motion Miracles“

Sachal bringt 4. CD „Slow Motion Miracles“ mit Songs von Liebe und Verlust | CD & digital VÖ: 6.03.2015

Sachal - "Slow Motion Miracles" (Okeh / Sony)
Sachal – „Slow Motion Miracles“ (Okeh / Sony)

Der amerikanische Singer-Songwriter Sachal Vasandani wurde 1978 in Chicago geboren und studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften und erwarb nebenbei Abschlüsse in Jazz und Klassischer Musik. Er sang mit dem Lincoln Center Jazz Orchestra unter Wynton Marsalis und veröffentlichte 2007 sein Debütalbum „Eyes Wide Open“, dem 2009 „We Move“ und 2011 „Hi-Fly“ folgten, auf dem er unter anderem mit Jon Hendricks arbeitete. 2010 gewann er den Kritikerpoll des amerikanischen Down Beat Magazins in der Rising-Star-Kategorie als „Sänger des Jahres“.

Mit seinem Debüt-Album bei Okeh, „Slow Motion Miracles“, schlägt Sachal jetzt eine ganz neue Richtung ein. Die zehn anrührenden Songs dieses Albums erzählen persönliche Geschichten von Liebe und Verlust; es sind Momentaufnahmen von Stimmungen und Gefühlen, träumerische Fantasien im fließenden Auf und Ab von Liebesleid und Entdeckerfreude.

Sachal präsentiert auf „Slow Motion Miracles“ vielschichtige Song-Schätze in den unterschiedlichsten Stilen, darunter Indie-Pop, Hip Hop, Electronica, brasilianischer Jazz, Afro-Beat und Jazz alter und neuer Schule. „Ich setze mir keine Grenzen“, so Sachal. „Ich probiere mich und meine Stimme an einer Menge Musik aus, die ich mir so anhöre. Das bin immer noch ich, und es ist nur ein Teil meines Weges.“ Sachal nennt einige wichtige Einflüsse – Paul Simon, Seu Jorge, Frank Ocean und den populären Hip Hop, Fleetwood Mac, Gonzalo Rubalcaba und das deutsche Kunstlied des 19. Jahrhunderts. Vor allem kommt es ihm aber darauf an, seine Songs auf eine neue Art zu präsentieren, damit sie sich nachhaltig einprägen. „Begebenheiten, die ich durchlebt habe und die sich im Laufe der Zeit zu Fantasien verdichtet haben, haben mich zu diesem neuen Album inspiriert“, sagt Sachal. „Die Songs haben ihren Ursprung in persönlichen Momenten, die sich mit Tagträumen mischten und sich dann zu etwas vollkommen Neuem entwickelten – ein Transzendieren. Wenn die Gefühle und Ideen hochkamen, erlebte ich sie noch intensiver als im ursprünglichen Moment.“

Sachal – Slow Motion Miracles (Complete Album-Pre-Listening – Snippets)

Als Produzent von „Slow Motion Miracles“ holte sich Sachal den Multi-Instrumentalisten Michael Leonhart, der auch an der Komposition von zwei Songs mitwirkte. Ein gemeinsamer Freund machte Sachal mit Leonhart bekannt und gab ihm Demos von Soundscapes, Orchestrierungen und Texten, die er am Computer erstellt hatte. „Bei der Arbeit als Texter und Komponist ist man oft allein; hier konnte ich diese Momente mit Michael teilen, er wurde damit für mich zu einem fantastischen Partner, einem echten Kollegen“, sagt Sachal. „Er hat ein unbestechliches Gehör, spielt jede Menge Instrumente, kennt sich mit der Technik bestens aus, er hat die Klänge zum Funkeln gebracht. Und bei all seinen großartigen Vorzügen und Talenten hat er sich ein Gefühl für das Menschliche bewahrt. Michael nahm meine ursprünglichen Ideen und hob sie auf eine höhere Stufe.“
Sachal lud sieben weitere Musiker ein, die auf einigen Tracks zu hören sind – darunter Taylor Eigsti an Keyboard und Synthesizer, Gerald Clayton am Piano, Ryan Scott an Gitarren, Buster Hemphill am E-Bass, David Wong am akustischen Bass, Nate Smith am Schlagzeug und Mark Guiliana an Schlagzeug und Drum Machine. Sie alle bereichern die vielschichtigen Songs durch kurze Akzente, dezente Farben und unauffällige Grooves. „Diese Jungs sind ausnahmslos tolle Musiker“, sagt Sachal, der auch einen Teil zu den Keyboard-Parts, der Programmierung und den Electronics beisteuerte. „Das Editing war eine echte Herausforderung, gleichzeitig aber auch der schönste Teil im Entstehungsprozess dieses Albums. Da ging es um das Geschichtenerzählen und darum, die verschiedenen Schichten stimmig einzurichten, sodass die Songs einen Platz im Sound von heute haben, aber auch in Verbindung zur Vergangenheit bleiben. Bei der Mischung all dieser fantastischen Bestandteile kam es uns darauf an, die Songs zu unterstützen und sie lebendig werden zu lassen.“

Bei den „Slow Motion Miracles“ geht es um das Entfliehen, das Zurücklegen eines Weges und die Liebe. Der Titelsong mit seinem überschäumenden Beginn und einer fast schon verschmitzten Empfindsamkeit ist nur kurz, aber sehr bedeutungsvoll. „Es geht um den Wunsch zu entkommen, aber auch darum, von einer überwältigenden, sinnlichen Kraft eingefangen zu werden“, sagt Sachal. Entsprechend ist das eingängige „No More Tears“, das mit einem prägnanten nachdenklichen Vokalpart beginnt, später mit Orgelklängen unterfüttert, eine träumerische Suche nach neuen, frischen Gefühlen. „Alles wird bereinigt, dann geht es auf zu neuen Ufern.“

Das süße, liebevolle „Marie“ ist eine kompositorische Zusammenarbeit mit David Brophy, einem Songwriter aus Boston, der Sachal bei der Ausarbeitung des Songs half. Er hat ein feierliches Gepräge, trägt aber auch nachdenkliche Züge. „Manchmal brauche ich meine Fluchten“, kommentiert Sachal. „Als ich dieses Stück schrieb, kam mir immer wieder dieses Bild in den Sinn – ein schöner Tag, eine Spritztour mit Freunden, blendende Stimmung – ein toller, sonniger Moment.“ Mit Leonhart schrieb Sachal „Cover the Water“, ein hoffnungsvolles, optimistisches Stück. Es basiert auf einem Bild, das Sachal am nächtlichen Strand einfiel, und dem Gefühl jugendlicher Zuneigung. „Man macht sich auf den Weg, voller Zutrauen, dass das Universum schon für einen sorgen wird.“ Mit „Waiting on the Roof“ geht es vom Strand zurück nach Hause: Es ist ein Tagtraum, auf dem Dach des Hauses schläft man im Sternenlicht ein. „Es ist ein Liebeslied, mit dem Staunen eines Kindes“, sagt Sachal. „Ich warte darauf, mich zu verlieben, bin aber auch von der Erhabenheit der Sterne gefesselt.“

Neben den neuen Stücken auf Sachals „Slow Motion Miracles“ gibt es auch zwei Coverversionen, die in die Grundstimmung des Albums passen. Sachal hat einen eigenen Text voller Sehnsucht zu „Afternoon Sun“ geschrieben, einem Stück aus der Feder des brasilianischen Songwriters Flavio Venturini, in dem es um den träumerischen Blick auf den fernen Horizont geht. Das Album schließt mit einer üppigen, gefühlvollen Version von Jim Weatherlys „Neither One of Us“ (Wants to Be the First to Say Goodbye), ein Song, den Gladys Knight 1973 mit den Pips zum Hit machte. „Für diesen Song kam ich wieder auf den Boden zurück – er trifft mein Bauchgefühl“, sagt Sachal.

„Slow Motion Miracles“ ist Sachals bisher anspruchsvollstes Projekt, sein viertes Album (nach drei Jazz-CDs für Mack Avenue als Sachal Vasandani), in dem seine einzigartige Stimme und sein fesselnder Erzählstil zu bester Geltung kommen. Er freut sich darauf, mit einer Band auf Tour zu gehen, zu der auch einige der Studio-Musiker gehören. „Wir hatten eine Menge Spaß bei der Aufnahme“, sagt er. „Wir teilen unsere Kreativität. Wenn ich jetzt auf Tour gehe, habe ich die Gelegenheit, diesen Songs noch einmal neues Leben einzuhauchen.“

www.sachalsings.com
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instagram.com/sachalsings
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Tracklist:
01. No More Tears (Sachal Vasandani)
02. Denim Lights (Sachal Vasandani / Michael Leonhart)
03. Marie (Sachal Vasandani / David Brophy)
04. Slow Motion Miracles (Sachal Vasandani)
05. Haystacks (Sachal Vasandani)
06. Can’t Talk (Sachal Vasandani / Erik Privert)
07. Cover the Water (Sachal Vasandani / Michael Leonhart)
08. Afternoon Sun (Komp.: Flavio Venturini / engl. Text & Arrangement: Sachal Vasandani)
09. Waiting on the Roof (Sachal Vasandani)
10. Neither One of Us (Wants to Be the First to Say Goodbye) (Jim Weatherly)

Howard Carpendale – „Das ist unsere Zeit“

Howard Carpendale und sein neues Album „Das ist unsere Zeit“, VÖ: 06.03.15

Howard Carpendale - "Das ist unsere Zeit" (Electrola / Universal)
Howard Carpendale – „Das ist unsere Zeit“ (Electrola / Universal)

»Die Zeile Das ist unsere Zeit hat mich schon lange beschäftigt«, sagt HOWARD CARPENDALE. Sein neues Album schließt sich kompromisslos an »Viel zu lang gewartet«, CAPRENDALES letzten Longplayer, an und ist, ebenso wie der Vorgänger, wiederum im Rahmen eines Songwritercamps entstanden. Gemeinsam mit jungen Musikern entwickelte auch diesmal HOWARD CARPENDALE in dem Workshop Ideen unserer Zeit, die ihn bewegten – und arbeitete sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmern zu fertigen Tracks aus.

»Mit dem Album habe ich nach fünfzig Jahren den musikalischen Kreis so geschlossen, wie ich es mir immer vorgestellt habe.« Aber – halt – das ist kein Endpunkt für ihn, kein Stoppschild seiner künstlerischen Arbeit, CARPENDALE sieht darin viel mehr: »Jetzt kann ich mich auf die nächsten Jahre freuen, um aus den Erfahrungen schöpfen zu können. Jeder Abschnitt meiner Karriere hat jetzt das richtige Fundament erhalten, um glaubwürdig und authentisch zu bleiben. Ich hatte nie den Druck, produzieren zu müssen, sondern habe mir sehr genau überlegt, wann es für einen weiteren musikalischen Schritt sinnvoll erscheint.«

Mit Produzent Thorsten Brötzmann schuf HOWARD CARPENDALE diesmal eine Standardversion mit zwölf Titeln und eine Deluxe Edition mit zwölf Tracks und drei Coverversionen. Die Covertitel sind über eine Facebook-Voting von den Fans ausgesucht worden. Die Fans entschieden sich dabei für eine wunderbare a cappella Version von »In the Ghetto« den Bee Gees-Hit »You win again« und den Lionel Ritchie-Ohrwurm »Say You, say me. Das Kernalbum mit seinen zwölf Tracks ist das Statement eines Mannes geworden, der viel erlebt hat aber weiß, dass man nicht nur in der Erinnerung leben darf, sondern sich sehr aufmerksam mit dem beschäftigen sollte, was einen gerade umgibt.

Website (mit Album-Player): www.howard-carpendale.de
Facebook: www.facebook.com/HowardCarpendale

Herbert Grönemeyer – „Fang mich an“

Herbert Grönemeyer tanzt im Video seiner neuen Single „Fang mich an“, Single-VÖ: 27.02.15

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Herbert Grönemeyer – „Fang mich an“

Mit „Fang mich an“ (Single-VÖ: 27.02.15) veröffentlicht Grönland/Vertigo/Capitol die nächste Single aus Herbert Grönemeyers 14. Studioalbum „Dauernd Jetzt“ – und dazu einen Videoclip, der den Sänger und Komponisten in einer ungewöhnlichen Rolle zeigt: als Tänzer auf der Straße. Regie bei dem Clip, der ab heute zu sehen zu ist, führte Zoran BihaÄ. Den Tanz entwickelte die bekannte Choreografin Constanza Madras.

Die Szenerie: eine Großstadt-Wohnstraße, mitten in der Nacht. Oben ein erleuchtetes, offenes Fenster, unten eine verschlossene Haustür – und davor Herbert Grönemeyer, der das Ausgesperrt-Sein als künstlerische Aufgabe definiert. Zu den Klängen von „Fang mich an“ sehen wir, wie er in minimalistischen Schrittfolgen Anlauf nimmt, Bodenrollen vollführt wie ein Ballett-Tänzer, von unsichtbaren Schlägen durchgeschüttelt wird. Grönemeyers Anorak-Choreografie ist gleichzeitig Ausdruckstanz und chaplineske Shownummer. Ob er hier versucht, ins eigene Heim zu gelangen oder ins Zimmer der Geliebten, ist nicht ganz klar – jedenfalls steuert das Video auf den dramatischen, völlig unerwarteten Höhepunkt zu. Bis ganz zum Schluss die unvermeidliche Grönemeyer-Zigarette angesteckt wird. Die gebürtige Argentinierin Constanza Macras, freie Choreografin und Gründerin der Berliner Kompanie DorkyPark, hat den „Fang mich an“-Tanz mit Herbert Grönemeyer entwickelt. „Obwohl er kein gelernter Tänzer ist, hat er die Bewegungsabläufe mit größter Hingabe einstudiert“, sagt sie. „Seine Energie war sogar intensiver als die vieler Tänzer, die ich kenne. Die vielen Wiederholungen beim Dreh ertrug er mit Humor. Die Zusammenarbeit war eine große Freude.“

Hier das fantastische Video auf Youtube:

Und ein Making-Of zur Zusammenarbeit mit Constanza Macras:

Das Album „Dauernd Jetzt“ erschien am 21. November des letzten Jahres, erreichte aus dem Stand Platz 1 der deutschen, österreichischen und Schweizer Charts. Nach knapp zwei Wochen hat „Dauernd Jetzt“ in Deutschland und Österreich Platin-Status erreicht. Auch in der Schweiz gab es Platz 1 und Platin.

Dass auch die Kritiker die Musik mit größtem Lob quittierten, Grönemeyer bei der Gelegenheit als „einzigen deutschen Soulsänger“ (Spiegel Online) erkannten, „reichlich Vielfalt“ (Rolling Stone) heraushörten sowie „ungewohnt überraschende Stücke, die zeigen, dass der musikalische Kreativfundus dieses Mannes noch lange nicht erschöpft ist“ (GQ), machte den Triumph komplett. Dazu allein 115 Fünf-Sterne-Rezensionen beim Online-Händler Amazon. Da hatte eine gewaltige Menge von Leuten nicht nur sehr ungeduldig gewartet, sondern war am Ende auch extrem begeistert.

Alles Gründe genug, um nun die definitive Ausgabe dieses Meisterwerks nachzureichen: „Dauernd Jetzt – Extended“ (Album-VÖ: 27.03.15) enthält nicht nur alle 16 Songs der ursprünglichen Deluxe-Edition, ein 48-seitiges Booklet plus Fan-Sticker, sondern dazu noch eine exklusive DVD und Blu-ray – mit einem neuen Grönemeyer-Konzert (das es als Video auch einzeln auf Itunes zu kaufen geben wird).

Zur Veröffentlichung im November waren Künstler und Band in einem kleinen Studio in Hamburg-Altona aufgetreten. Nur 300 Zuschauer passten ins Auditorium, eine Club-Atmosphäre, wie Grönemeyer sie sonst höchstens noch bei Auftritten in den USA genießt. Angemessen für den besonderen Abend, an dem die neuen Stücke zum ersten Mal überhaupt vor Publikum gespielt wurden. Die Spannung spürt man auf beiden Seiten, „Aufregend!“ wispert der Sänger sogar am Anfang ins Mikrofon, und was sich dann entlädt, ist genau die Sorte von ausgelassener Premierenfreude, die man beim großen Ritual des Rock’n’Roll-Konzerts so unwahrscheinlich selten erlebt. Neun Songs von „Dauernd Jetzt“, dazu sechs Klassiker wie „Mensch“, „Was soll das“ und „Bleibt alles anders“, ein furioses Programm, das die Musik des neuen Albums im Prinzip erst vollendet. Denn Grönemeyer war schon immer ein so leidenschaftlicher Live-Musiker, dass keiner seiner Songs ohne die Antwort des Publikums je hundertprozentig fertig zu sein schien.

Website: www.groenemeyer.de
Facebook: www.facebook.com/herbertgroenemeyer

Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nneka – “My Fairy Tales“

“My Fairy Tales“ – Nneka veröffentlicht ihr erstes Independent-Album

Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)
Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nach “Victim of Truth“ (2005), “No Longer At Ease“ (2008) und “Soul is Heavy“ (2011) erscheint nun mit “My Fairy Tales“ bereits das vierte Album der aus Warri (Nigeria) stammenden Sängerin Nneka, die seit ihrem 19. Lebensjahr in Hamburg lebt.

Es präsentiert sich als Konzeptalbum, auf dem es unter anderem um das Leben und die Probleme von Afrikanern geht, die in globaler Verstreutheit leben.

Nachdem die Singer-Songwriterin uns mit dem sonnendurchfluteten Reggae-Vorboten “My Love, My Love“ bereits ein erstes Appetit-häppchen serviert hat, legt sie nun acht weitere Tracks nach, die zwischen den Polen Reggae und Soul oszillieren, wobei das Ganze mit Afro-Elementen gewürzt wird.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Album übrigens von dem Franzosen Mounir Maarouf, dem aus Kopenhagen (Dänemark) stammenden Produktionsteam Silver Bullit (Afrikan Boy, Spoek Mathambo) und dem Österreicher The Slag aka Marcus Nigsch (Marque, Geordie Gill), der bereits für die Produktion ihres 2011er-Albums “Soul is Heavy“ verantwortlich zeichnete.

Hier der Video-Clip zu “My Love, My Love“:

Und hier das Video zu “Book of Job“, einem feinen Hybriden aus HipHop, Reggae und Dancehall:


NNEKA LIVE :
23.03.15 Wiesbaden / Schlachthof
24.03.15 Erlangen / E-Werk
25.03.15 Düsseldorf / Zakk
26.03.15 Berlin / Kesselhaus
28.03.15 Zürich (CH) / Schiffbau und Moods/ M4Music Festival
30.03.15 Dornbirn (A) / Conrad Sohm
31.03.15 München / Muffathalle
01.04.15 Lausanne (CH) / Les Docks
02.04.15 Heidelberg / Karlstorbahnhof
04.02.15 Paris (FR) / Bataclan
07.04.15 London (GB) / Village Underground
08.04.15 Amsterdam (NL) / Melkweg
09.04.15 Köln / Stollwerk
10.04.15 Hamburg / Fabrik
12.04.15 Leuven (B) / Het Depot
14.04.15 Leipzig / Werk 2
15.04.15 Bratislava (SK) / Atelier
16.04.15 Budapest (H) / Akvarium
18.04.15 Vilnus (LT) / teatro Arena
19.04.15 Gdansk (PL) / B90
20.04.15 Warsaw (PL) / Proxima
22.04.15 St. Petersburg (RUS) / Kosmonavt
23.04.15 Moscow (RUS) / Artist Club
26.04.15 Bourges (FR) / Le W / Le Printemps de Bourges

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NnekaWorld

Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

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