Pitbull - "Global Warming"

Pitbull – Global Warming

Seitdem der US-amerikanische Sänger und Rapper Pitbull mit dem Song „I Know You Want Me (Calle Ocho)“ einen Welthit landete, eilt er von einem Erfolg zum nächsten.

Pitbull - "Global Warming"
Pitbull – „Global Warming“

Mittlerweile gingen seine Platten rund 25 Millionen Mal über die Ladentische. Nach dem alleine hierzulande mehr als 130.000 Mal verkauften Longplayer „Planet Pit“ (2011) legt er nun mit dem Album „Global Warming“ nach.

Als Produzenten standen dem Musiker mit kubanischen Wurzeln bei den Aufnahmen unter anderem das Produzententeam The Messengers (Justin Bieber, Chris Brown), DJ Class (Fatman Scoop), Afrojack (David Guetta), Danny Mercer (Akon, Nicole Scherzinger) und Marc Kinchen (Lana Del Ray, Ellie Goulding, Will Smith) zur Seite.

Gastauftritte gibt es darauf von so hochkarätigen Künstlern wie Shakira, Christina Aguilera, Jennifer Lopez, Usher, Chris Brown oder Enrique Iglesias.

Als erste Single-Auskopplung wählte der 31-Jährige den Track „Back In Time“, einen Hybriden aus Dance und Dubstep, welcher zum Soundtrack von „Man In Black III“ beigesteuert und bereits über 1 Millionen Mal verkauft wurde.

Einige der weiteren Aushängeschilder der Langrille sind sicherlich der luftig-leichte Titeltrack, der den Sommer in die kalte Jahreszeit zurückholt und mit einer Reminiszenz an Los Del Rios Welthit „Macarena“ überrascht, die A-ha-Hommage „Feel This Moment“ mit Christina Aguilera als Gast-Sängerin, dann „Hope We Meet Again“, die dem Eurodance frönende Kollabo mit Chris Brown sowie der entspannt-lockere Track „Drinks For You (Ladies Anthem)“, welcher durch den Gastgesang von Jennifer Lopez veredelt wird.

Mit dabei ist natürlich auch der zweite Album-Vorbote „Don`t Stop The Party“, welcher mit einem Feature des DJs und Produzenten TJR aufwartet.

Bleibt zu konstatieren, dass „Global Warming“ mit seinem ansprechenden Konglomerat aus HipHop, R&B, Pop und Eurodance für ein wirklich kurzweiliges Lauscherlebnis sorgt und dabei kaum die Erwartungshaltung der Fans enttäuschen dürfte. Wer zur Deluxe Edition greift, bekommt sozusagen als Sahnehäubchen vier weitere Tracks zu hören, nämlich „Echa Pa`lla“ (feat. Papayo), „Everybody Fucks“ (feat. Akon & David Rush), „Get It Started“ (feat. Shakira) und „11:59“ (feat. Vein).

Tracklisting „Global Warming“:
1. Global Warming
2. Don’t Stop The Party feat. TJR
3. Feel This Moment feat. Christina Aguilera
4. Back In Time
5. Hope We Meet Again feat. Chris Brown
6. Party Ain’t Over feat. Usher
7. Drinks For You (Ladies Anthem) feat. J.Lo
8. Have Some Fun feat. The Wanted
9. Outta Nowhere feat. Danny Mercer & Jamie Drastik
10. Tchu Tchu Tcha feat. Enrique Iglesias
11. Last Night feat. Havanna Brown
12. Off That

Bonustracks Deluxe-Edition:
13. Echa Pa’lla (Manos Pa’rriba) feat. Papaya
14. Everybody Fucks feat. Akon & David Rush
15. Get It Started feat. Shakira
16. 11:59 feat. Vein

Website: http://www.pitbullmusic.com

Pitbull – Global Warming (Sony Music)

Die! Die! Die! – Harmony

Ganz so harmonisch, wie es der Titel suggeriert, ist das neue Werk von Die! Die! Die! dann doch nicht ausgefallen!

Die! Die! Die! – Harmony

Immer noch schrammeln sich die Neuseeländer durch ihren Postpunk-Garage-Rock, der zwar schräge Züge an den Tag legt, dank melodischer Elemente aber letztendlich doch den Weg in Richtung Harmonie deutet.

Erstaunlicher Weise finden kreischende Gitarren, pumpender Bass und ein mitunter aufgeregtes Schlagzeug doch zu einem stimmigen Ganzen zusammen, das seinen artifiziellen Anspruch nicht verleugnen kann.

Etwas aus der Zeit gefallen, erinnert ihr Sound an Fugazi gewürzt mit einer Prise Joy Division. Die! Die! Die! machen sicherlich keine gefällige Musik, dennoch hat hier alles Hand und Fuss und kann so durchaus überzeugen.

“Harmony” ist keine Scheibe zum “mal so reinhören”! Ein wenig Eigenleistung bezüglich der Aufnahme dieses Albums bedarf es schon. Das sollte doch wohl noch drin sein…!?

Die! Die! Die! – Harmony (Golden Antenna / Broken Silence)

Three Chord Society – Days Of Grace

Schon mit ihrem 2011er Debüt “Sanguinity” konnten Three Chord Society durchweg überzeugen.

Three Chord Society – Days Of Grace

Nun fördern sie den Nachfolger “Days Of Grace” ans Tageslicht, der zwar in seiner Grundstimmung nicht mehr ganz so sonnig-unbekümmert daherkommt, dafür aber mit allen Qualitäten des Vorgängers glänzt und zusätzlich noch ein Plus an emotionaler Tiefe besitzt. So schwingt in den immer noch knackigen Punkrock Songs eine leise Melancholie mit, die dem Sound der Truppe ganz gut zu Gesicht steht.

Im musikalischen Fahrwasser von Bands wie NOFX, Pennywise oder No Use For A Name, können die Hanseaten durchaus eigene Akzente setzten und überzeugen mit klasse Songwriting, Drive und eingängigen Melodien. Unterfüttert durch die etwas “ernstere” Stimmung, gewinnen die Tracks an Charakter und regen nicht nur das Tanzgestell, sondern auch das Hirn an.

Mit “Days Of Grace” ist ihnen ein würdiges Zweitwerk gelungen, das zeigt, dass man immer noch eine Schippe drauf packen kann. Mit diesem Rüstzeug gewappnet, darf man sich schon auf den nächsten Streich der Three Chord Society freuen!

Three Chord Society – Days Of Grace (141records / New Music Distribution)

Bernhard Eder - "Post Breakup Coffee"

Bernhard Eder – Post Breakup Coffee

Am letzten Freitag hat der Österreicher Bernhard Eder sein neues Album rausgebracht, das den Titel “Post Breakup Coffee” trägt und beim Label Solaris Empire (Kitty Solaris, Toni Kater) erscheint.

Bernhard Eder - "Post Breakup Coffee"
Bernhard Eder – „Post Breakup Coffee“

Es ist ein Konzeptalbum geworden, auf dem sich alles um das Thema Trennung dreht.

Fein instrumentiert unter anderem mit Gitarre, Keyboard, Fender Rhodes und Trompete, ist ein sehr persönliches und schwermütiges Album herausgekommen, dessen Stücke – musikalisch pendelnd zwischen Folk, Singer/Songwritertum und Psychedelic, stets von Bernhard Eders fragilem Gesang dominiert werden.

Eine ungeheuer intensive Atmosphäre wird verströmt, wenn Songs wie der emotionalschwangere Opener „Snow Fields“, der von Wehmut durchzogene Titel „Sunday Primetime Soap-Opera“ oder das von tiefem Schmerz und Verzweiflung geprägte Lied „Paralaysed“ ertönen.

Wunderschön geworden sind auch die spartanisch instrumentierte Nummer „Words Can`t Tell (What I`m Feeling)“ sowie der ermutigende Closer „Ode To My Friends“, bei dem Weggefährten von Bernhard Eder (u.a. Ian Fisher, Lasse Matthiessen) im Chor zu hören sind.

Bei den Aufnahmen zum Album wurde der Multiinstrumentalist von der Bassistin Marlene Lacherstorfer (Velojet) und dem Drummer Markus Perner unterstützt, den einige von euch vielleicht als Bandmitglied der österreichischen Indie-Pop-Formation Garish kennen dürften.

Übrigens erscheint die CD neben der regulären Version auch als Limited Edition in Form eines Buches, wobei dem Album eine Bonus-CD mit den vier Extra-Tracks „Minor Score Part I & II“, „Bloom“, „Creeks Don`t Flow“ und „Lisbon Revisited“ beigelegt ist.

Für kalte, triste Abende dürfte „Post Breakup Coffee“, der exzellente Nachfolger des letztjährigen Albums „To Disappear Doesn`t Mean To Run Away“, genau das Richtige sein!

Tracklist:

1. Snow Fields
2. Sunday Primetime Soap-Opera
3. Post Breakup Coffee
4. Paralysed
5. Words Can´t Tell (What I´m Feeling)
6. Leaving Berlin
7. Long Way To Run
8. Ode To My Friends

Website: http://www.bernhardeder.net

Tourdaten:

14.11.2012 L-Club / Würzburg (D)

15.11.2012 Ladebalken / Erfurt (D)

16.11.2012 Rationaltheater / München (D)

20.11.2012 B72 / Wien (A)

23.11.2012 Festung / Traunstein (D)

24.11.2012 Astnersaal / Wörgl (A)

07.12.2012 Freiraum / St. Pölten (A)

24.01.2013 Rockhouse / Salzburg (A)

25.01.2013 Spielraum / Gaspoltshofen (A)

26.01.2013 Stromboli / Hall i. T. (A)

Bernhard Eder – Post Breakup Coffee (Solaris Empire/Tron Records)

"Tunnel Trance Force Vol.63"

Tunnel Trance Force Vol.63

Bereits am 02. November ist Vol. 63 der Trance Compilation-Reihe “Tunnel Trance Force“, welche Sony Music in Kooperation mit Tunnel Records, dem Label des Hamburger Tunnel-Clubs auf den Markt bringt, erschienen.

"Tunnel Trance Force Vol.63"
„Tunnel Trance Force Vol.63“

Der Hamburger Techno- und Trance-DJ und Produzent DJ Dean, welcher auch als Resident DJ des Hamburger Tunnel Clubs Bekanntheit erlangte, fungierte dabei wie gewohnt als Mixer und Compiler der Tracks.

Wie nicht anders zu erwarten, zeigt er auf der Doppel-CD wieder sein Trendgespür für die angesagtesten Tracks im weiten Feld zwischen Hardtrance, Hands-Up und Electro-Trance.

Alles was in der Szene Rang und Namen hat, ist auf der Compilation versammelt, darunter Acts wie Niels van Gogh vs. Emilio Verdez, Jay Frog, Mike Nero, Dream Dance Alliance, Klubbingman, Brooklyn Bounce oder Markus Schulz vs. Ferry Corsten.

Für ausgelassene Stimmung auf dem Tanzflur ist gesorgt, wenn Tracks wie die Hands Up-Nummer “Spring 2013“ (Mike Nero), “You Make My Dreams 2K12“ ein Remake des Trance-Klassikers durch Angel Beats Meets DJ Berlin, die Progressive Trance-Nummer “Primera Linea“ (Wrong Plane), der Progressive House-Tune “No Alternative“ (Jay Frog & Amfree), „Rambazamba“, clubbiger House von Niels Van Gogh VS. Emilio Verdez oder der Progressive House-Titel “Infected“ von Adam Van Garrel erklingen.

Ferner empfehle ich euch zum Antesten weitere trendige Tunes wie den Progressive House-Titel “Superstring 2k12“ (Michel Leroy & Nuff!), die Trance-Hymne “Loops & Tings“ (Markus Schulz VS. Ferry Corsten) sowie die zum Träumen einladende Trance-Nummer “The Timeless Dimension“ von Joren Heelsing.

Summa summarum macht das 50 fließend ineinander übergehende Tracks, die – changierend zwischen Hardtrance, Hands-Up und Electro-Trance – alle Clubgänger begeistern dürften.

Tracklisting:

CD1

01.DJ Dean vs. DJ Analyzer – Its A Dream (DJ Analyzer Mix)
02.Megasonic – Outside World 2K12 (Accuface High Energy Mix)
03.Mike Nero – Spring 2013 – (Club Mix)
04.Airbeat One Project – Turn Up The Party (G4bby feat. BazzBoyz Remix)
05.Locana & Kuznetsow – The Tournament (Round 1 Mix)
06.Kaemon – Watch Out (Impegement Syndrom Remix)
07.Angel Beats meets DJ Merlin – You Make My Dreams 2K12 (Maziano Rmx)
08.Alex M. vs. Marc van Damme – Rock The House 2012 (Quickdrop Remix)
09.Chris Victory – I Will Love Again (Topmodelz Remix)
10.Sunset Project – Welcome Back (Empyre One Remix)
11.DJ Fait – Love Will Save The Day 2.0 (Calderone Inc. Mix)
12.DJ Stardust & Benjamin Zane – Famous – (Pulsedriver’s Oldschool Flavour Mix)
13.We Are Dance! – We Are Dance! (DJ THT vs. Angel Lyne Remix)
14.Scarlet – Angels Unite (DJ Dean Remix)
15.Thomas Petersen feat. Franca Morgano – Storm Of Light (Instrumental Mix)
16.Jade & Marvelous vs. DJ Alan Kay – Hear You Calling (Hardcharger vs. Aurora &Toxic Remix)
17.Hardface – The Journey Continues (Skyrosphere Remix)
18.Bastian Basic feat. Nijana – Fly With Me 2.0 (DJ Dean RMX)
19.G-Style Brothers – United Az One 2012 (Thomas Petersen Remix)
20.Athema – Change This World (Original Mix)
21.Kimura & Tube Tonic – Call For Help (Space Raven Remix)
22.Wrong Plane – Primera Linea (Extended Mix)
23.Adam B feat. Charlotte – Summer Dream (Follow Your Heart) (Dave Cold vs K.Blank Remix)
24.Dean Zone vs. The Sixth Sense – Inspiration (Original Mix)
25.Louis van Geest – Eternity

CD2:

01.G&G Vs. D-Jastic – In My Mind (Original Mix)
02.Jay Frog & Amfree – No Alternative (Again) (Club Mix)
03.Brooklyn Bounce & Orgazmixound – The Theme (Of Progressive Attack) 2012 (Extended Version)
04.Niels van Gogh vs. Emilio Verdez – Rambazamba (Original Mix)
05.Spencer & Hill – Let Out Da Freak (Maison & Dragen Remix)
06.Adam van Garrel – Infected (Original Mix)
07.Pyero – Ole – (Original Mix)
08.Adrima – Lovin’ You – (Adrima Mix)
09.Mario Lopez feat. Martin Knight – Liberty (Miami Rockers Rmx)
10.Michel Leroy & Nuff! – Superstring 2k12 (Original Mix)
11.Silver Liquid – Strong Element (Club Mix)
12.Dream Dance Alliance – September Wind (Extended Mix Edit)
13.Markus Schulz vs. Ferry Corsten – Loops & Tings (Extended Mix)
14.Skytech – What’s Wrong (Skytech Stadium Mix)
15.Dave Schiemann – Vega (Original Mix)
16.Epos – Polarized – (Roger Shah Anthem Mix)
17.Marc Simz – Forbidden City (Mike Saint-Jules Remix)
18.Fisherman & Hawkins – Nightshift (Original Mix)
19.Klubbingman & Savon – Aurora (Vocal Club Mix)
20.DJ Madwave pres. Henix-R – Back From Paradise (Original Mix)
21.Maurice Lekkerkerker – Utrecht (Extravagance SL Prog Mix)
22.DJ Snowman – Music Experience (Original Mix)
23.Squarz Kamel – Together – (Aquatic White Remix)
24.Tommy Reid – Magic – (BDH Remix)
25.Joren Heelsing – The Timeless Dimension

Website: http://www.tunnel.de

Various Artists – Tunnel Trance Force Vol.63 (Tunnel Records/Sony Music)

Silbermond - "Live@Rockpalast"

Silbermond – Live@Rockpalast

Mit „Live@Rockpalast“ ist gerade die dritte Live-DVD der Berliner Band Silbermond erschienen, welche 2004 mit den Singles „Durch die Nacht“ und „Symphonie“ voll durchstartete und von ihrem Debütalbum „Verschwende Deine Zeit“ bis jetzt mehr als 500.000 Exemplare verkauft hat.

Silbermond - "Live@Rockpalast"
Silbermond – „Live@Rockpalast“

Sie enthält nicht nur den Konzertmitschnitt von ihrem Gig im Kölner „Underground“ am 2. Juni 2004, sondern als Bonus Features auch fünf Live-Aufnahmen von ihrem 2005er Auftritt beim „Rock am Ring“ (05.06.2005).

Beim “Underground-Auftritt“ präsentierten Silbermond – mit inzwischen 7 Echo Awards und über 3 Millionen verkauften Tonträgern eine der erfolgreichsten deutschen Bands der letzten Dekade – 9 Songs aus dem 2004er Album „Verschwende Deine Zeit“, darunter die drei Singles: den nachdenklichen Titel „Durch Die Nacht“, die Ballade „Symphonie“ und den Rocksong “Mach`s Dir Selbst“.

Zusätzlich gab das Quartett beim Kölner “Rockpalast Bootleg“-Konzert auch den Non-Album-Track “Vielen Dank“ zum Besten.

Glanzvoll wird dem Zuschauer dabei ein authentischer Eindruck eines Silbermond-Konzertes geboten, das vor allem von der Stimmkraft der charismatischen Sängerin Stefanie Kloß geprägt ist.

Komplettiert wird der 81minütige Silberling durch ein Interview mit der Band und fünf Live-Aufnahmen von ihrem 2005er Auftritt beim „Rock am Ring“ (05.06.2005): „A Stückl Heile Welt“, „Zeit Für Optimisten“, „Durch Die Nacht“, „Wissen Was Wird“ und „So Wie Jetzt“.

Mit guter Bild- und Tonqualität ausgestattet, ist die DVD, welche Sony Music in Kooperation mit dem KulturSpiegel herausbringt, im Ganzen ein echtes Live-Erlebnis mit 15 Songs geworden, die vor juveniler Frische und Energie nur so strotzen.

Tracklisting:

Bootleg, Köln (Underground) – 02.06.2004

01 Verschwende deine Zeit

02 Vielen Dank

03 Du und ich

04 Nicht verdient

05 A Stückl heile Welt

06 Mach’s dir selbst

07 Symphonie

08 Immer am Limit

09 Durch die Nacht

10 Wissen was wird

11 Interview

Extras:

Rock am Ring, 05.06.2005

01 A Stückl heile Welt

02 Zeit für Optimisten

03 Durch die Nacht

04 Wissen was wird

05 So wie jetzt

Daten:

FSK: ohne Altersbeschränkung

DVD-Format: DVD-9

Region-Code: 2

Sound-Format: PCM

Bild-Format: 16:9

Gesamtspielzeit: ca. 81 Minuten

Website: http://www.silbermond.de

Silbermond – Live@Rockpalast (KulturSPIEGEL-Edition, Sony Music)

Wir Sind Helden - Live@Rockpalast

Wir Sind Helden – „Live@Rockpalast“

Eine Dekade sind Wir sind Helden mittlerweile im Musik-Biz unterwegs, doch eine Live-DVD der Formation um Sängerin Judith Holofernes gab es bislang noch nicht. Das ändert sich nun mit dem Silberling “Live@Rockpalast“, welcher als Kooperation zwischen Sony Music und dem KulturSPIEGEL erscheint.

Wir Sind Helden - Live@Rockpalast
Wir Sind Helden – Live@Rockpalast

Den Musikfan erwarten auf der DVD großartige Konzertmitschnitte von ihren Auftritten beim letztjährigen Haldern Pop Festival (13.08.2011) und beim Rock Am Ring im Jahre 2005 (05.Juni). Als Bonus gibt es zusätzlich noch vier Songs vom 2004er Gig beim Rock Am Ring (06. Juni).

Insgesamt 28 Live-Aufnahmen sind auf der DVD enthalten, darunter Helden-Klassiker wie “Guten Tag“, “Denkmal“, “Aurelie“, “Müssen Nur Wollen“, “Du Erkennst Mich Nicht Wieder“ oder “Die Zeit Heilt Alle Wunder“ sowie mit “These Boots Are Made For Walking“ auch eine Coverversion des gleichnamigen Nancy Sinatra-Klassikers.

Mit “Was Uns Beiden Gehört“, der “Ballade Von Wolfgang Und Brigitte“, “Im Auge Des Sturms“und “Alles Auf Anfang“ haben es auch Live-Versionen von vier Tracks des letzten Studioalbums der Helden (“Bring Mich Nach Hause“, 2010) auf die DVD geschafft.

Die begeisterten Festivalbesucher verzaubern Judith Holofernes und ihre Jungs hier mit einer abwechslungsreichen Mixtur aus Gänsehautballaden, Gute-Laune-Pop und rockigen Stücken, wobei ihr mädchenhafter Gesang vortrefflich von ihren perfekt harmonierenden Bandmitgliedern untermalt wird.

Abgerundet wird das ganze durch drei Interviews mit der Band, die jeweils zu den Festival-Auftritten aufgezeichnet wurden.

Macht im Endergebnis eine hervorragende DVD, die sozusagen eine umfassende Live-Retrospektive ihrer inzwischen 10 Jahre währenden Karriere bietet und unter anderem 11 Chart-Hits aus dem Debüt-Album “Die Reklamation“ (2003), dem Zweitling “Von Hier An Blind“ (2005) und dem vierten Studio-Album “Bring Mich Nach Hause“ (2010) beinhaltet, während Stücke des Drittlings “Soundso“ (2007) leider komplett ausgespart wurden.

Tracklisting:

Haldern Pop Festival (13.08.2011)

01 Intro (A-Team Title Theme)

02 Was uns beiden gehört

03 Von hier an blind

04 Ist das so?

05 Ballade von Wolfgang und Brigitte

06 Im Auge des Sturms

07 Wenn es passiert

08 Echolot

09 Alles auf Anfang

10 Nur ein Wort

11 These Boots Are Made For Walking

12 Rüssel an Schwanz

13 Guten Tag

14 Du erkennst mich nicht wieder

15 Denkmal

16 Interview

Rock am Ring (05.06.2005)

01 Guten Tag

02 Heldenzeit

03 Von hier an blind

04 Du erkennst mich nicht wieder

05 Denkmal

06 Gekommen um zu bleiben

07 Aurélie

08 Nur ein Wort

09 Müssen nur wollen

10 Interview

Bonus-Material:

Rock am Ring (06.06.2004)

01 Alphamännchen

02 Du erkennst mich nicht wieder

03 Denkmal

04 Die Zeit heilt alle Wunder

05 Interview

Daten:

FSK: ohne Altersbeschränkung

DVD-Format: DVD-9

Region-Code: 2

Sound-Format: PCM

Bild-Format: 16:9

Gesamtspielzeit: ca. 138 Minuten

Website: http://www.wirsindhelden.de

Wir Sind Helden – Live@Rockpalast (KulturSpiegel-Edition, Sony Music)

Queen: "Hungarian Rhapsody: Live in Budapest"

QUEEN – „Hungarian Rhapsody: Live in Budapest“

Das legendäre Ungarn-Konzert von 1986 erstmalig auf DVD/BluRay.

Queen: "Hungarian Rhapsody: Live in Budapest"
Queen: „Hungarian Rhapsody: Live in Budapest“

Queen hatten 1986 alles erreicht, was man erreichen konnte. Sie hatten 1985 fast allen Bands auf dem großen Live Aid Event die Show gestohlen. Selbst beeindruckt von Live Aid nahmen Queen den Song „One Vision“ auf und spielten das Album „A Kind Of Magic“ ein, mit dem sie vom Juni bis August 1986 auf große Stadientour gingen. Was sie damals noch nicht ahnten, es sollte die letzte Tour mit Freddie Mercury werden.

Während ihrer ausverkauften „Magic“-Tour spielten sie als erste „große“ westliche Band zum ersten Mal im damaligen Ostblock in Ungarn. 80.000 Menschen sahen Queen am 27. Juli 1986 im Budapester Népstadion. Bereits 1987 erschien ein Mitschnitt des Konzerts auf Video.

Jetzt endlich liegt das Ganze zum ersten Mal auf DVD und BluRay vor, wie das Info behauptet „remastert“ und in „HD-Qualität mit superbem 5.1-Surround Sound. Die erstaunliche Performance ist nun in kristallklarer Bild- und Ton-Qualität erhältlich.“

Doch beim genaueren Hinsehen ist die Qualität eher als durchschnittlich zu bezeichnen. Das Bild ist zum größten Teil immer noch sehr körnig und erweckt den Eindruck als wäre hier lediglich ein VHS-Video auf DVD kopiert worden.

Zudem fehlen nach wie vor vier Songs aus der gesamten Performance – namentlich „Another One Bites The Dust“, „Looks Like It’s Gonna Be A Good Night – Improv“, „(You’re So Square) Baby I Don’t Care“ und „Hello Mary Lou (Goodbye Heart)“. Was merkwürdig anmutet, da diese Songs zumindest in den Special-Editions auf CD vertreten sind, und wo eine Audio-Spur vorhanden ist, muss es doch auch noch eine Video-Spur geben, oder?

Zumindest ist die Ton-Qualität mehr als überzeugend. Außerdem wartet die DVD/BluRay auch noch mit der 27minütigen Doku „A Magic Year“ auf, die noch mal das gerade zurückliegende Jahr 1985/86 beleuchtet.

Queen: „Hungarian Rhapsody: Live in Budapest“ erscheint hierzulande auf DVD und BluRay, ebenso als 2-CD + DVD-Deluxe Edition und als 2-CD + BluRay-Deluxe Edition und wird trotz der Abstriche beim Bild und der Vollständigkeit jeden Queen-Fan begeistern.

Weblink: www.queenonline.com

Queen: „Hungarian Rhapsody: Live in Budapest“
DVD & BluRay
Länge: 91 Min & 27 Min. Bonus
Sprache: Englisch
Untertitel: Englisch, Deutsch, Frnzösisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch
Ton: LPCM Stereo & DTS Surround
FSK: Ab 0 Jahren
Formate:
DVD
BluRay
Deluxe Edition: 2CD and DVD
Deluxe Edition: 2CD and BluRay

DVD and Blu Ray Tracklist:

One Vision
Tie Your Mother Down
In The Lap Of The Gods
Seven Seas Of Rhye
Tear It Up
A Kind Of Magic
Under Pressure
Who Wants To Live Forever
I Want To Break Free
Guitar Solo
Now I’m Here
Love Of My Life
Tavaszi Szél Vizet Áraszt
Is This The World We Created…?
Tutti Frutti
Bohemian Rhapsody
Hammer To Fall
Crazy Little Thing Called Love
Radio Ga Ga
We Will Rock You
Friends Will Be Friends
We Are The Champions
Extras:
‘A Magic Year’ (Dokumentation)

Deluxe Edition CD

CD 1
One Vision
Tie Your Mother Down
In The Lap Of The Gods… Revisited
Seven Seas Of Rhye
Tear It Up
A Kind Of Magic
Under Pressure
Another One Bites The Dust
Who Wants To Live Forever
I Want To Break Free
Looks Like It’s Gonna Be A Good Night – Improv
Guitar Solo
Now I’m Here

CD 2
Love Of My Life
Tavaszi Szel Vizet Araszt
Is This The World We Created…?
(You’re So Square) Baby I Don’t Care
Hello Mary Lou (Goodbye Heart)
Tutti Frutti
Bohemian Rhapsody
Hammer To Fall
Crazy Little Thing Called Love
Radio Ga Ga
We Will Rock You
Friends Will Be Friends
We Are The Champions
God Save The Queen

Lento – Anxiety Despair Languish

Vertrackt, brachial und episch…!

Lento – Anxiety Despair Languish

So müsste eigentlich die musikalische Übersetzung des neuen Lento Albums lauten, das sich, ganz dem Originaltitel entsprechend, mit den eher abgründigen Facetten der Existenz beschäftigt. Dabei hauen uns die Italiener ein monumentales Soundgewitter um die Ohren, das mit Anspruch, Intensität und Emotionen nur so gespickt ist.

Mächtige Riffs zementieren das Fundament, auf dem sich die verschlungenen Kompositionen ihren Weg zur epischen Vollendung suchen. Versatzstücke des Black Metals werden genauso herangezogen wie jazzige Komponenten. So erinnert das Zwischenspiel “Years Later” schon fast ein wenig an Bohren & der Club of Gore…!

Generell dominiert aber das volle Pfund, das sich mit ganzer Wucht in die Gehörgänge gräbt. Dabei verstecken sich unter der mitunter sperrigen Oberfläche nicht selten echte “Hits”, wie der Titelsong “Anxiety, despair and languish” beweist, der seine Melodien erst peu à peu preisgibt.

“Anxiety Despair Languish” ist sicherlich keine leicht Kost, bietet dafür aber aufregende Klänge, die es sich zu erschließen gilt. Belohnt wird der Geduldige mit musikalischen Ungetümen, die noch lange nachwirken!

Lento – Anxiety Despair Languish (Denovali / Cargo)

Family – Portrait

Die Mischung macht‘s…!

Family – Portrait

So auch bei Family, die sich auf ihrem Debüt “Portrait” variantenreich und von begeisternder Spielfreude zeigen.

Die New Yorker Steven Gordon (Gitarre) und Joshua Lozano (Gitarre) haben sich mit den beiden Südstaatlern Jody Smith (Schlagzeug) und Kurtis Lee Applegate (Gesang/Bass) zusammengetan und mischen ihre “Heimatklänge” zu einem aufregenden Gebräu, das sich nicht auf ein Genre beschränkt.

So bedienen sie sich bei den klassischen Rock-Roots und hauen erdige Southern-Riffs und fuzzy Gitarrensoli raus, nur um im direkten Anschluß eine Hardcore Breitseite abzufeuern, wie sie nicht besser im altehrwürdigen CBGBs die kleine Bühne zum beben gebracht hätte. Darüber rotzt Frontmann Kurtis seine Screamo-Vocals, die die Geschichte des Konzeptalbums von einer dysfunktionalen Familie mit Superkräften erzählen.

Das hört sich zwar alles recht wierd an, funktioniert aber prächtig, da Family genau das richtige Mischungsverhältnis finden und darüber hinaus auch noch ein Gespür für die notwendige Melodik besitzen.

Die verweisenden Referenzen auf Led Zeppelin, Thin Lizzy, Mastodon und Tool treffen den Nagel dann doch recht zielsicher auf den Kopf, wobei sich Family zu jeder Sekunde ihre Eigenständigkeit und Originalität bewahren.

Klasse Debüt, das definitiv Lust auf mehr macht!

Family – Portrait (Pelagic / Cargo)

PAUL KALKBRENNER "GUTEN TAG"

PAUL KALKBRENNER „GUTEN TAG“

„GUTEN TAG“ ist der Titel seines neuen Albums und sein Name ist PAUL KALKBRENNER.

PAUL KALKBRENNER "GUTEN TAG"
PAUL KALKBRENNER „GUTEN TAG“
Im Juni 2011 erschien sein fünftes Album „Icke Wieder“ auf Paul Kalkbrenner Musik, welches mit über 100.000 verkauften CDs Goldstatus nach 3 Monaten erreicht.

In den darauf folgenden Wochen und Monaten spielt Paul über 60 Live Shows im In- und Ausland inklusive einer umfangreichen Konzert-Tour mit der allein über 125.000 Tickets verkauft wurden.

Mit „Sky & Sand“ ist er nun seit über 107 Wochen in den deutschen Single Charts vertreten. In der Geschichte der deutschen Single Charts hat es bisher kein anderer Track seit 1977 geschafft so lange in den Top 100 zu bleiben.

Der Titel ist auf dem „Berlin Calling“ Soundtrack enthalten. Für dieses Album erhält Paul Kalkbrenner im März 2012 eine weitere Auszeichnung: Platin Status für mehr als 200.000 verkaufte Einheiten.

GUTEN TAG ist ein rein instrumentales Album mit elektronischen Clubtracks, bei denen Paul Kalkbrenner wieder die Verschmelzung seiner fast schon klassischen Beats mit eleganten Melodieelementen gelingt.

PAUL KALKBRENNER „GUTEN TAG“ TRACKLISTING

SCHNURBI
DER STABSVÖRNERN
KERNSPALTE
SPITZ-AUGE
GLOBALE GEHUNG
DAS GEZABEL
VÖRNERN-ANWÄRTER
HINRICH ZUR SEE
DER BUHOLD
SPEISEBERNDCHEN
FOCHLEISE-KASSETTE
TRÜMMERUNG
DATENZWERG
SCHWER VERBINDLICH
DER AST-SPINK
DES BIERES MEUSE
DAS GEZABEL DELUXE

VIDEO: DAS GEZABEL

TC 00:00:06
Wer ist Paul Kalkbrenner – in eigenen Worten …

PAUL KALKBRENNER
PAUL KALKBRENNER
TC 00:00:11 – 00:00:47
Paul Kalkbrenner ist ein junger Mann aus Berlin, der macht Technomusik und tritt auf großen Bühnen auf. Er wurde in Leipzig geboren 1977, verzog dann schon sehr früh nach Berlin und wuchs in Berlin Lichtenberg auf – im Osten. Vor dem Mauerfall ein recht beschaulicher Ostberliner Bezirk, nach dem Mauerfall wegen allem Möglichen, Techno auch Neonazis und anderen Umtreiben auch teilweise für Jugendliche ein gefährliches Pflaster. Heute wohnt der junge Herr in Berlin Mitte, Lichtjahre von Lichtenberg entfernt – für den damaligen Paul.

TC 00:00:47
Wie war es im Berliner Bezirk Lichtenberg aufzuwachsen?

TC 00:00:51 – 00:01:42
Also in Lichtenberg aufzuwachsen, das war sehr zweigeteilt natürlich durch den Mauerfall. Davor war es eigentlich sehr behütet und weil es auch Ostberlin war, wo auch die ganzen – also alles, was es überhaupt in der DDR noch gab, wurde dort hingeschickt, damit es wenigstens da einigermaßen repräsentativ ist. Und nach dem Mauerfall gab es dann auch so Neonazis am Bahnhof Lichtenberg und aber auch so Jugendclubs, wo wir dann anfingen so Technoplatten aufzulegen. Ja, das ist halt ein Bezirk, der ist schon ein bisschen weiter draußen. Also Mitte war Lichtjahre entfernt. Ich kann mich erinnern, dass wir uns bis zu einem bestimmten Alter auch selbst nach Friedrichshain so abends eher nicht getraut haben. Da wurden auch schnell mal Jacken abgezogen oder gerade neue von Mutti – gerade mal das Geld erbettelt – die Sneaker abgezogen.

TC 00:01:42
Wer ist Paul Kalkbrenner und wer ist Ickarus aus dem Film „Berlin Calling“?

TC 00:01:47 – 00:02:12
Na, ich bin ich. Obwohl wir nix dagegen unternommen haben, dass viele Leute auch gerade direkt so 2009 nach dem Film auch gar nicht wussten wer ist wer, Ickarus, Paule, wat? Der tritt einfach nur sozusagen aus der Leinwand raus – weil die Visuals waren ja noch so „Berlin Calling“ – und steht dann da und spielt dann auf einmal die Musik. Das ist so ein Jekyll Hyde Thing, mit dem haben wir auch gerne so, wir haben nicht damit, wir haben es nicht forciert, aber wir haben auch nicht so versucht – auf Teufel komm raus – Sachen klarzustellen.

TC 00:02:12
Was unterscheidet Dich als Live-Act von einem DJ?

TC 00:02:16 – 00:02:55
Was man so Auflegen nennt und Live zu spielen, das verfließt so heute ein bisschen wieder zusammen und ineinander geht es über, d.h. die Live Acts werden immer auch DJ-artiger und andersrum und durch die neue Software ist da eigentlich gar nicht so ein gerader Strich mehr zu ziehen. Aber es ist schon so, dass es mir sehr früh gefallen hat die eigene Musik zu spielen und als DJ sieht das ja doof aus. Spielst eine Scheibe nach der anderen von dir. Deshalb musste es anders präsentiert werden. Und das was ich heute mache – diesen Live-Act – spiele ich quasi unverändert schon seit vielen Jahren und das macht einfach mehr Spaß, den Song selber noch mal auf der Bühne live arrangieren zu können.

TC 00:2:56 – 00:03:24
Also jemand der auflegt, der mischt ja quasi, rein theoretisch, also im Prinzip ja zwei Audio-Quellen – egal ob es zwei Schallplatten oder Files oder CD-Players sind – ineinander. Jemand der live spielt, so wie wir das schon immer – von Anfang an – verstanden haben – als Electronic-Act – ist jemand, der sozusagen da vielspurig – früher kam das halt: da eine Drum Machine, da ein Synthesizer, aber am Ende dann doch alles in so einen Mischer, so wie ich das heute auch noch immer mache. Und kann dort meine Songs auf der Bühne quasi neu arrangieren. Das macht wesentlich mehr Spaß.

TC 00:03:25
Wie arrangierst Du Deine Musik auf der Bühne?

TC 00:03:30 – 00:04:29
Die Arbeit ist dort, auf der Bühne, ich habe meine Songs sozusagen in Einzelteile zerlegt. Ganz früher waren die acht Spuren, die aus dem Sampler kamen auch nur meine acht Spuren, die für die Produktion bereit standen. Also quasi, es waren noch mehr möglich das Studio quasi – es war immer viel Aufwand, das komplett auseinander zu bauen – und auf einer Bühne, bis auf ein paar externe Geräte, wieder zusammen zu setzen. Und so habe ich früher meine Musik gemacht, da habe ich auf einer DAT Kassette Record gedrückt und habe sozusagen das Ding aufgenommen. Da hier den und auf Spur 7 kam der und bei 03:30 ging der Equalizer hoch und dort ein Hall. Und so spiele ich heute immer noch live. Das habe ich damals so gelernt. Wenn man sich das heute so vorstellt, das ist gar nicht mehr begreiflich. Wie man das so nicht kennt. Aber nur deswegen kann ich heute so live spielen, weil ich so gelernt habe Musik zu machen. Hätte ich das mit einem Computer getan, dann würde ich heute auch stehen, nur mit dem Laptop und Controllern und würde so rumdrehen. Und vor Allem in den Monitor reinglotzen wie so das Schwein ins Uhrwerk.

TC 00:04:30
Du wirst immer wieder fälschlich als DJ bezeichnet – wie gehst Du damit um?

TC 00:04:34 – 00:04:54
Da habe ich mich eine zeitlang drüber aufgeregt und so, aber man kann es eh nicht allen erklären, dass man jetzt kein DJ ist und jetzt eben live spielt. Aber ab einem gewissen Punkt ist es mir auch relativ egal geworden. Soll das jeder so sagen wie er will. Also ich habe da eine Gelassenheit entwickelt, mich da nicht mehr drüber aufzuregen. Und versuchen es jedem zu erklären.

TC 00:04:54
Wie sieht Deine Live-Show aus?

TC 00:04:58 – 00:05:47
Es ist halt ein großer Unterschied zwischen einer Bühne mit einer Band, die sich quasi ja sozusagen von selbst aufstellt. Hinten der Schlagzeuger, dann die Backgroundsinger, da die Bläser, Gitarrist, Bass und vorne ist der Sänger, der hat vielleicht noch ein Steg, da kann er draußen lang gehen. Bei einem auf der Bühne ist es eigentlich schwer was zu machen, weil bis wir überhaupt so ein Lichtkonzept gefunden hatten – was auch funktioniert auf großen Bühnen – ist doch ein bisschen Zeit vergangen. Bestimmte Sachen waren einfach zu groß. Und jetzt haben wir da eine schöne Lösung gefunden und sind auch sozusagen frei in der Sache. Die Bühne bestimmt sich nicht selber, also wie das bei einer Band der Fall wäre wo sozusagen alle Positionen auf der Bühne sozusagen klar verteil sind. Man muss halt gucken wie man diesen einen People da hinstellt und den Rest so mit Video und Licht sozusagen unterstützt.

TC 00:05:47
Ist es einsam auf der Bühne, wenn Du da alleine stehst?

TC 00:05:52 – 00:05:22
Ist es einsam da oben, ist es einsam? Nee! Ist nicht einsam. Könnte man denken, wenn man ganz hinten steht. So weil es ist ja auch ein bestimmter Abstand da im Graben und zu mir. Aber ich habe da eh immer so zu tun. Ich mag es auch gar nicht so, wenn da so viele da hinter tanzen. Ich habe gehört manche mögen das und das wird extra so arrangiert organisiert, dass dann auch eine bestimmte Anzahl da auch beim DJ da tanzt, dahinter, davor, mag ich nicht so! Das ist ja Arbeitsplatz. Arbeitsfläche.

TC 00:06:23
Du hattest gerade Dein größtes Konzert vor 21.000 Fans, wie hast Du das erlebt?

TC 00:06:28 – 00:06:54
Das war so ein bisschen unwirklich, als ich auf die Bühne kam. Ich bin ja eigentlich Brillenträger, wenn es mal darum geht etwas scharf zu sehen wie im Fernsehen, die habe ich mit hoch genommen und habe es mir mal angeguckt. Ich würde sagen, so bei 21.000 ist auch so das Ende der Fahnenstange erreicht, bevor das dann wirklich sozusagen für größere Teile des Publikums also sozusagen da einfach den Kontakt verliert. Aber jetzt noch sozusagen zu sagen, es könnte ja noch größer, könnte ja noch größer: glaube ich nicht.

TC 00:06:54
Wie erklärst Du Deinen Erfolg?

TC 00:07:00 – 00:07:22
Ich glaube, das ist so erfolgreich, weil ich schon immer das Gleiche mache – konsequent – das so durchziehe. Und die meisten Leute nicht zu doof sind das zu bemerken, wer das jetzt macht und wer etwas ganz anderes und wer schon immer seins macht. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Es kann nur das sein.

TC 00:07:22
Deine musikalischen Einflüsse?

TC 00:07:27 – 00:08:10
Och alles mögliche. Je älter ich werde, merke ich auch wie viel so Volkslieder in mir so rumschwirren. Einfach so Musik, die man wirklich eigentlich so früh also mitbekommen hat, dass man – oder auch bestimmte Popsongs aus dem Radio sozusagen, wo einfach, wenn der heute läuft eigentlich quasi nur etwas getriggert wird aus dem Alter, wo du das sozusagen noch nicht unterscheidest, und gar nicht unterscheiden willst. Das ist alles gleich gut. Ist halt Musik. Die ist viel wichtiger für die Prägung als das, wo man als Erstes sagt mit 15 Jahren jetzt hier alles Kraftwerk und so, ist voll meine Influence – ist alles Quatsch. Das ist denke ich viel unterbewusster und passiert viel früher. Dass jetzt wieder so eine Musik daraus wird in diesem Technogewand, das ist halt das, was viel früher kommt.

TC 00:08:10
Wie war der Videodreh zu „Das Gezabel“?

TC 00:08:16 – 00:08:59
Wir haben von dem Videoshoot für „Das Gezabel“ gar nichts mitbekommen, weil wir da einfach ganz normal unser Konzert gespielt haben, rumgesessen haben mit Freunden und Familie. Und zwei Freunde von uns, die auch Kameras dabei hatten, das quasi so fotografiert haben – immer in vielen Bildern. Das ist ja selbst wenn es sozusagen bewegt aussieht. Es besteht aus mehr also 12.000 Einzelfotos, die manchmal in 14 Layern übereinander liegen. Das sind quasi nur Fotos und da wir die auch kennen, haben wir da auch niemanden bemerkt, das war einfach ein ganz normaler Nachmittag für uns mit unserer Konzertshow und die haben es einfach fotografiert. Und dann saßen die natürlich im Schnitt. Ich glaube wochenlang haben die da 16 Stunden am Tag – mindestens – geschnitten bis es so wurde.

TC 00:08:59
Die Titelliste Deines neuen Albums ist ein Zungenbrecher, lese sie uns bitte mal vor.

TC 00:09:03 – 00:09:40
Also es geht los hier mit dem Intro: „Schnurbi“. Dann kommt: „Der Stabsvörnern“. „Kernspalte“ ist auch ein kurzer Interlude. Dann „Spitz-Auge“, „Globale Gehung“
„Das Gezabel“ – hatten wie schon als Single, dann „Vörnern-Anwärter“, „Hinrich zur See“, „Der Buhold“ – auch Monstersong, „Speiseberndchen“, „Fochleise-Kassette“,
„Trümmerung“ – das ist natürlich ein doller Trick, der „Datenzwerg“, „Der Ast-Spink“,
„Schwer Verbindlich“,“Des Bieres Meuse“ und natürlich „Das Gezabel De Luxe“. Das ist hier die Titelliste.

TC 00:09:40
Was steckt hinter diesen ungewöhnlichen Titeln?

TC 00:09:45 – 00:10:15
Das ist Dada und bedeutet in den meisten Fällen Nichts oder ein Sachverhalt, den eh nur zwei bis drei Personen verstehen und die müssen dabei gewesen sein ansonsten hat es keinen Sinn. Wenn es irgendetwas sagen soll, ist es das, dass ein guter Song heißen kann wie er will. Es ist vollkommen egal. Auch auf einem internationalen Markt, der darf auch Speisebernchen heißen. Dann muss der Radio-Moderator auch Speisebernchen sagen, wenn der dann läuft. Das ist also, wenn da eine Attitude steckt, dann ist es die.

TC 00:10:15
Wie heißt Dein neues Album und warum?

TC 00:10:21 – 00:10:50
„Guten Tag“ heißt das Album. Es ist ein internationaler Titel – er ist deutsch, aber international Verständlich. Und passt deswegen gut. Und ja, wenn das Album einen Titel haben soll, dann „Guten Tag“ – finde ich gut. Aber auf jeden fall sollte er deutsch sein. Der Albumtitel soll ja nicht so schlimm sein, wie die Songnamen. Der Albumtitel sollte so sein, dass man ihn wenigstens aussprechen kann – selbst wenn man kein Deutsch spricht.

TC 00:10:50
Bevorzugst Du deutsche Titel?

TC 00:10:54 – 00:11:19
Deutsche Titel finde ich schön (denkt nach und lacht). Was soll ich sagen? Deutsche Titel finde ich schön, weil, weil, weil, das sozusagen meine Heimatverbundenheit mit ausdrückt und auf der zweiten Seite müssen ja Technoplatten nicht immer „Energy“ oder „The First Rebirth“ oder sonst wie heißen. Ist alles nicht meins.

MOODS
TC 00:11:24 – 00:11:49

Whitney Houston - "I Will Always Love You - The Best Of Whitney Houston"

Whitney Houston – I Will Always Love You – The Best Of Whitney Houston

Am 11. Februar diesen Jahres ist Whitney Houston leider viel zu früh verstorben. Während ihrer einzigartigen Karriere gingen weltweit mehr als 170 Millionen Alben, Singles und Videos der wunderbaren R&B- und Popsängerin über die Ladentische.

Whitney Houston - "I Will Always Love You - The Best Of Whitney Houston"
Whitney Houston – „I Will Always Love You – The Best Of Whitney Houston“

Zum Andenken an die Musik-Ikone erscheint nun mit “I Will Always Love You – The Best Of Whitney Houston“ eine neue Best Of-Scheibe, die neben der regulären CD auch als Deluxe Edition mit zwei Silberlingen veröffentlicht wird.

Während auf der CD 18 Songs zu finden sind, wartet das Doppelalbum mit insgesamt 32 Titeln auf.

Hinsichtlich der Tracklist bleiben kaum Wünsche offen, denn sämtliche Whitney Houston-Klassiker, seien es die wunderschöne Liebes-Ballade “I Will Always Love You“, welche bis heute weltweit mehr als 10 Millionen mal verkauft wurde und sich in den USA unglaubliche 14 Wochen auf Platz 1 der Billboard Charts halten konnte, seien es die 1988er Olympia-Hymne “One Moment In Time“, seien es ihre Debüt-Single “Saving All My Love For You“, die sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Großbritannien die Pole Position der Charts holte, seien es der mit dem Grammy prämierte R&B-Song “Exhale (Shoop Shoop)“, seien es “Step By Step“, der von Annie Lennox geschriebene Soundtrack-Beitrag zum Film “The Preacher`s Wife“ (1996), seien es die Wyclef Jean/Jerry Duplessis- Komposition “My Love Is Your Love“, eine ohrwurmlastige R&B-Nummer, die sich weltweit über 3 Millionen Mal verkaufte und hierzulande eine Top2-Platzierung in den offiziellen Single-Charts erreichte, finden sich auf der Kollektion.

Als besonderes Schmankerl gibt es auf “I Will Always Love You – The Best Of Whitney Houston“ auch zwei bislang unveröffentlichte Tracks: zum einen die Clive Davis-Produktion “I Look To You“, eine brandneue Duett-Fassung der gleichnamigen Nummer aus Whitney Houstons letztem Studio-Album “I Look To You“ mit R. Kelly als Gesangs-Partner, zum anderen “Never Give Up“, eine Komposition von Jermaine Dupri, Bryan-Michael Cox und Johnta Austin, die sich als ansprechender Hybride aus R&B und HipHop präsentiert.

Im Ganzen ist das eine faszinierende Retrospektive durch das Schaffen von Whitney Houston geworden, die laut dem Guinness Buch der Rekorde mit 411 Awards, darunter sechs Grammy Awards, 23 American Music Awards und 16 Billboard Music Awards, mehr Auszeichnungen als jede andere weibliche Künstlerin erhielt.

I Will Always Love You – The Best of Whitney Houston

Tracklist (Standard-Edition):

1. You Give Good Love

2. Saving All My Love For You

3. How Will I Know

4. Greatest Love Of All

5. I Wanna Dance With Somebody

6. Didn’t We Almost Have It All

7. So Emotional

8. Where Do Broken Hearts Go

9. I’m Your Baby Tonight

10. All The Man That I Need

11. I Will Always Love You

12. I’m Every Woman

13. I Have Nothing

14. Exhale (Shoop Shoop)

15. I Believe in You and Me

16. My Love Is Your Love

17. I Look To You feat. R. Kelly

18. Never Give Up

Tracklist Deluxe-Edition (2 CDs):

CD1:

1. You Give Good Love

2. Saving All My Love For You

3. How Will I Know

4. Greatest Love of All

5. I Wanna Dance With Somebody

6. Didn’t We Almost Have It All

7. So Emotional

8. Where Do Broken Hearts Go

9. I’m Your Baby Tonight

10. All The Man That I Need

11. I Will Always Love You

12. I’m Every Woman

13. I Have Nothing

14. Exhale (Shoop Shoop)

15. I Believe in You and Me

16. My Love Is Your Love

17. I Look To You feat. R. Kelly

18. Never Give Up

CD2:

01. Love Will Save The Day

02. One Moment In Time

03. It Isn’t, It Wasn’t, It Ain’t Ever Gonna Be (mit Aretha Franklin)

04. My Name Is Not Susan

05. I Belong To You

06. Run To You

07. Queen Of The Night

08. Count On Me (mit CeCe Winans)

09. Step By Step

10. It’s Not Right but It’s Ok

11. I Learned From The Best

12. If I Told You That

13. Heartbreak Hotel (feat. Faith Evans & Kelly Price)

14. Million Dollar Bill

Website: http://www.whitneyhouston.com

Whitney Houston – I Will Always Love You – The Best Of Whitney Houston (RCA/Sony Music)

Elvis Presley - "Prince From Another Planet"

Elvis Presley – Prince From Another Planet

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erscheint unter dem Titel „Prince From Another Planet – 40th Anniversary Edition“ eine neue Live-Doppel-CD von Elvis Presley, auf der erstmals zwei seiner berühmten Shows im New Yorker „Madison Square Garden“ vom Juni 1972 gemeinsam veröffentlicht werden.

Elvis Presley - "Prince From Another Planet"
Elvis Presley – „Prince From Another Planet“

Zum einen gibt es darauf die Afternoon Show vom 10. Juni 1972, die vom Label RCA ursprünglich im April 1997 als Longplayer (“An Afternoon In the Garden“) veröffentlicht wurde, zum anderen die sogenannte Evening Show, die am 10. Juni 1972 mitgeschnitten wurde und erstmals am 18.Juni 1972 unter dem Titel “Elvis: As Recorded At Madison Square Garden“ erschien.

Die Live-Stücke von „Prince From Another Planet“ wurden von dem aus New York stammenden Mixer Michael Brauer (Coldplay, John Mayer, The Rolling Stones) komplett neu abgemischt, während Toningenieur Vic Anesini (Bob Dylan, Johnny Cash) für das Mastering verantwortlich zeichnete.

Egal ob Elvis hier Klassiker wie die US Nr.1-Hits „All Shook Up“, “ Heartbreak Hotel“, „Love Me Tender“, „Hound Dog“ oder „Suspicious Minds“ oder famose Coverversionen wie „Proud Mary“ (Creedence Clearwater Revival), „Funny How Time Slips Away“ (Willie Nelson), „Never Been To Spain“ (Three Dog Night) oder „Polk Salad Annie“ (Tony Joe White) zum Besten gibt, stets versprühen die dargebotenen Songs des Live-Sets dabei jede Menge Energie und Emotionen.

Ein wahres Highlight stellt die als Bonus-Feature mitgelieferte – bislang unveröffentlichte -DVD dar, auf der die von einem Fan teilweise gefilmte Afternoon Show einschließlich der 20-minütigen Pressekonferenz vom 9. Juni mit Elvis Presley, seinem Vater und Colonel Tom Parker offeriert wird.

Abgerundet wird das Ganze durch ein Booklet mit bislang unveröffentlichten Fotos und umfangreichen Liner Notes von Lenny Kaye, dem Historiker und Gitarristen von Patti Smith.

Fazit: Diese Live-Doppel-CD ist ein tolles rockgeschichtliches Zeitdokument und präsentiert den King Of Rock`n`Roll – unterstützt von seiner TCB-Band, einem Backgroundchor und einem Orchester – in absoluter Hochform.

(CD-Cover: (c) Sony Music)

Tracklisting:

Disc 1: The afternoon show (10.Juni 1972)

1. Introduction: Also Sprach Zarathustra (Theme from 2001: A Space Odyssey)
2. That’s All Right
3. Proud Mary
4. Never Been To Spain
5. You Don’t Have To Say You Love Me
6. Until It’s Time For You To Go
7. You’ve Lost That Lovin‘ Feelin‘
8. Polk Salad Annie
9. Love Me
10. All Shook Up
11. Heartbreak Hotel
12. Medley: (Let Me Be Your) Teddy Bear/ Don’t Be Cruel
13. Love Me Tender
14. Blue Suede Shoes
15. Reconsider Baby
16. Hound Dog
17. I’ll Remember You
18. Suspicious Minds
19. Introductions by Elvis
20. For The Good Times
21. American Trilogy
22. Funny How Time Slips Away
23. I Can’t Stop Loving You
24. Can’t Help Falling In Love
25. End Theme (Orchestra).

Disc 2: The evening show (10. Juni 1972):
1. Introduction: Also Sprach Zarathustra (Theme from 2001: A Space Odyssey)
2. That’s All Right
3. Proud Mary
4. Never Been To Spain
5. You Don’t Have To Say You Love Me
6. You’ve Lost That Lovin‘ Feelin‘
7. Polk Salad Annie
8. Love Me
9. All Shook Up
10. Heartbreak Hotel
11. Medley: (Let Me Be Your) Teddy Bear/ Don’t Be Cruel
12. Love Me Tender
13. The Impossible Dream (The Quest)
14. Introductions by Elvis
15. Hound Dog
16. Suspicious Minds
17. For The Good Times
18. American Trilogy
19. Funny How Time Slips Away
20. I Can’t Stop Loving You
21. Can’t Help Falling In Love
22. End Theme (Orchestra).

Disc 3 (DVD):
1. Afternoon show (10.Juni 1972, 60 Minuten, davon 20-minütiges Fan-Film-Material)
2. Afternoon-Pressekonferenz vom 9. Juni 1972 (ca. 20 Minuten)

Website: http://www.elvis.com

Elvis Presley – Prince From Another Planet – 40th Anniversary Edition
(2-CD+DVD oder 2 CDs, RCA/Legacy/Sony Music)

Various Artists - "Giraffenaffen"

Giraffenaffen

„Giraffenaffen“ ist der Titel einer Compilation, auf der klassische Kinderlieder in neuem Gewand erstrahlen.

Various Artists - "Giraffenaffen"
Various Artists – „Giraffenaffen“

Musiker wie Chima, Lena, Annett Louisan, The BossHoss, Culcha Candela, Ulla Meinecke, Götz Alsmann, Thomas D, Roman Lob oder Dendemann nahmen sich Songs wie “Hejo, spann den Wagen an“, “Hätt’ ich Dich heut’ erwartet“, “Grün, grün, grün“, “Weißt Du wie viel Sternlein stehen“, “Seeräuber Opa Fabian“, “Die Affen rasen durch den Wald“ oder “Der Mond ist aufgegangen“ vor und verpackten sie in ein neues Arrangement.

Unter den Neuinterpretationen haben es mir insbesondere das Remake des Astrid Lindgren-Songs “Seeräuber Opa Fabian“ aus dem Pippi Langstrumpf-Film “Pippi In Taka-Tuka-Land (1969) durch Lena, die Gewinnerin des Eurovision Song Contests 2010, die Neuvertonung des Volksliedes „Grün, Grün, Grün“ durch Das Gezeichnete Ich, sowie der sacht-liebevolle Schlusstrack „La Le Lu“, eine von Annett Louisan gesungene neue Version des gleichnamigen Heino Gaze-Schlafliedes, welches durch den Heinz Rühmann-Film „Wenn Der Vater Mit Dem Sohne“ (1955) große Bekanntheit erlangte, angetan.

Empfohlen seien euch auch der Song “Was Müssen Das Für Bäume Sein“, dem Ulla Meinecke neues Leben einhaucht, sowie „Old McDonald“, eine sehr gelungene The Bosshoss-Adaption des britischen Traditionals.

Mit „Wir Sind Da (Giraffenaffensong)“ findet sich auf dem farbenfrohen Sampler, der gleichermaßen für Kinder und Erwachsene, die sich ein kindliches Gemüt bewahrt haben, geeignet ist, auch eine Neukomposition, welche von Roger Cicero dargeboten wird.

Als Zugabe liegen dem Silberling noch ein Sticker sowie ein Giraffenaffen-Poster bei.

Teileinnahmen der CD kommen übrigens dem Kinder- und Jugendwerk „Die ARCHE“ e.V., zugute, das versucht, einen Beitrag zur Bekämpfung der Kinderarmut zu leisten, indem in seinen Einrichtungen täglich kostenlose warme Mahlzeiten, Hausaufgabenbetreuuung sowie sportliche und musikalische Freizeitbeschäftigungen angeboten werden. 1995 in Berlin gegründet, hat die “Arche“ ihre Aktivitäten inzwischen auf die Städte Potsdam, Hamburg, Köln, München, Göttingen, Düsseldorf, Köln, Frankfurt und Meissen ausgeweitet.

Tracklist:

01 Roger Cicero – „Wir sind da (Giraffenaffensong)“
02 Chima – „Hejo, spann den Wagen an“
03 Thomas D feat. Roman Lob – „Hätt’ ich Dich heut’ erwartet“
04 Flo Mega – „Der, die, das“
05 Das Gezeichnete Ich – „Grün, grün, grün“
06 Glasperlenspiel – „Weißt Du wie viel Sternlein stehen“
07 Ulla Meinecke – „Was müssen das für Bäume sein“
08 Lena – „Seeräuber Opa Fabian“
09 Dendemann – „Manah Manah“
10 Max Mutzke – „Einfach genial“
11 Roger Cicero – „Die Affen rasen durch den Wald“
12 Mono & Nikitaman – „Doof gebor’n ist keiner“
13 Tingvall Trio feat. Nika – „Idas Sommerlied“
14 Götz Alsmann – „Der Mond ist aufgegangen“
15 The BossHoss – „Old McDonald“
16 Culcha Candela – „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“
17 Annett Louisan – „La Le Lu“

Mehr Infos gibt es hier.

Various Artists – Giraffenaffen (Starwatch Entertainment/Universal)

One Direction - "Take Me Home"

One Direction – Take Me Home

Nachdem One Direction mit ihrem über 5 Millionen Mal verkauften Albumdebüt “Up All Night“ einen Rekord schafften, indem sie damit gleich die Pole Position der Billboard-Charts eroberten, was zuvor keine britische Band geschafft hatte, haben sie nun ihren zweiten Longplayer “Take Me Home“ am Start.

One Direction -  "Take Me Home"
One Direction – „Take Me Home“

Mitgewirkt daran hat eine Vielzahl von illustren Produzenten und Songwritern, darunter Ed Sheeran, der McFly-Sänger Tom Fletcher, Jake Gosling (Wiley, Ed Sheeran, Paloma Faith, Lady Gaga), Dr. Luke (Kelly Clarkson, Katy Perry, Avril Lavigne, Britney Spears, Kesha), Savan Kotecha (Alexandra Burke, Usher, Britney Spears, Cher Lloyd), Rami Yacoub (Nicki Minaj, Britney Spears, Taio Cruz, Labrinth) oder Carl Falk (Nicki Minaj, Taio Cruz).

Das Spektrum des Zweitlings reicht dabei von akustisch gefärbten Balladen wie “Little Things“ über gefällige Dancepop-Nummern wie “C`mon, C`mon“, recht rockige Tracks wie “Rock Me“ bis hin zu Feelgood Pop in der Art von “Live While We`re Young“ oder “Back For You“.

Das ist nach 13 Liedern insgesamt ein sehr kurzweiliges Album geworden, bei dem einem unweigerlich Bands wie The Wanted, JLS oder Take That als Referenzpunkte in den Sinn kommen.

One Direction-Fans werden sicherlich zur Limited Yearbook Edition von “Take Me Home“ greifen, die nicht nur mit vier Bonus-Tracks (“She`s Not Afraid“, “Loved You First“, “Nobody Compares“, “Still The One“), sondern auch mit zusätzlichen Fotos von Liam Payne, Louis Tomlinson, Harry Styles, Zayn Malik und Niall Horan aufwartet.

Man muss kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass das Quintett mit seinem Zweitling an den Erfolg des Erstlings anknüpfen wird, das in 17 Ländern der Welt auf Platz 1 der Album-Charts landen konnte.

(CD-Cover: (c) Sony Music)

Tracklist:

  1. Live While We`re Young
  2. Kiss You
  3. Little Things
  4. C`mon, C`mon
  5. Last First Kiss
  6. Heart Attack
  7. Rock Me
  8. Change My Mind
  9. I Would
  10. Over Again
  11. Back For You
  12. They Don`t Know About Us
  13. Summer Love

Website: http://www.onedirectionmusic.com

One Direction – Take Me Home (Syco Music/Sony Music)

The Rolling Stones - "GRRR"

The Rolling Stones – „GRRR!“

Die nagelneue Greatest Hits Collection zum 50-jährigen Bandjubiläum.

The Rolling Stones - "GRRR"
The Rolling Stones – „GRRR“

Pünktlich zum 50. – und pünktlich zum Weihnachtsgeschäft – erscheint eine ausführliche Werkschau einer der dienstältesten Rock’n’Roll-Bands überhaupt – den ROLLING STONES. Doch was unterscheidet „GRRR!“ von den vielen anderen Best Of Zusammenstellungen, die über die Jahrzehnte erschienen sind?

Nun, zum ersten Mal ist es der Umfang, der überzeugt. Bekam man vorher maximal nur 2 LPs oder heutzutage 2 CDs mit Best Of Titeln zu hören, sind es diesmal „mindestens“ drei CDs voll mit Material aus den Jahren 1963, dem Veröffentlichungsdatum ihrer ersten Single, ihrer temporeichen Version von Chuck Berrys Come On, bis 2012 (dazu später mehr). Die Betonung liegt auf “ mindestens“, denn „GRRR!“ erscheint in zwei Varianten: zum einen als 3CD Version mit 50 Tracks und zum anderen als 4CD Super Deluxe Version mit unglaublichen 80 Tracks.

Die zweite Besonderheit mit der „GRRR“ aufwartet sind zwei neue Songs aus dem Jahr 2012. Für Doom And Gloom und One Last Shot sind die Stones seit 2005, also seit A Bigger Bang, zum ersten Mal wieder im Studio gewesen. Und damit runden sie ihr 50jähriges Schaffen ab, das mit Sicherheit noch nicht zu Ende ist.

„GRRR“ bietet alles von Chuck Berrys Come On, über die Nummer 1 Hits The Last Time, (I Can’t Get No) Satisfaction, Get Off Of My Cloud, Jumping Jack Flash, Honky Tonk Women und die unangefochtenen Jukebox- und Konzertklassiker Brown Sugar, Tumbling Dice, Miss You und Start Me Up – bis in die Gegenwart und die beiden neuen Songs.

Ein Muss nicht nur für Fans.

Lyric-Video „Doom and Gloom“

Weblinks: http://www.rollingstones.com/ / http://www.universal-music.de/rolling-stones/home

Wankelmut - Wankelmoods Vol.1

Wankelmut – Wankelmoods Vol.1

Der 24-jährige Berliner Jacob Dilßner aka Wankelmut ist ganz gewiss einer der Durchstarter des Jahres im Musik-Biz. Sein Remix „One Day/Reckoning Song“ des Asaf Avidan-Titels „Reckoning Song“ stürmte in Deutschland und sieben weiteren europäischen Ländern auf Platz 1 der Charts.

Wankelmut - Wankelmoods Vol.1
Wankelmut – Wankelmoods Vol.1

Nun legt der Student der Philosophie nach, indem er die Mix Compilation “Wankelmoods Vol.1“ veröffentlicht, die bei einer Laufzeit von 80 Minuten 19 feine Tracks im Spannungsfeld zwischen Deep House und Techno offeriert.

Neben dem Smash-Hit “One Day / Reckoning Song (Wankelmut Remix)“ empfehle ich euch zum Anteasen den chillig-relaxten Raz Ohara-Song “El Zahir“ (hier im Acid Pauli’s Acid Dub Mix), die luftig-leichte Tech House-Nummer “Reeves“ von Super Flu & andhim, den Wankelmut Remix von “Soul In A Bottle“, das im Original von Jay Haze feat. Big Bully & Sven VT stammt, den mit Rock gewürzten Tech House-Track “Black Noise“ von Adam Port, dann “Spiral“, atmosphärischen Deep House von Schleppstigg sowie den hitverdächtigen Tech House-Titel „Ocean Drive“ von Rodriguez Jr.

Großartig ist auch der Âme Remix vom Ry & Frank Wiedemann-Track „Howling“, der melancholischen Deep House par excellence bietet.

Fazit: Ein wunderbar zusammengemischter Sampler, der dem 24-jährigen DJ einen weiteren Erfolg bescheren dürfte.

Tracklist:

01. Raz Ohara – El Zahir (Acid Pauli’s Acid Dub)
02. black light smoke – Lovework (DJ T. Remix)
03. Marcus Sur – Unlike The Sun
04. Hufschlag & Braun – We Don’t Give Up The Boyz
05. Jay Haze feat. Big Bully & Sven VT – Soul In A Bottle (Wankelmut Remix)
06. Rodriguez Jr. – Ocean Drive
07. Slackwax – Night Out (Jonas Woehl Remix)
08. Findling & Pele – Soul Kitchen (Nico Stojan Remix)
09. Super Flu & andhim – Reeves
10. Andreas Henneberg & SQL – Celsius
11. Marc De Vole & Patrick Muschiol – Movement (Turm 3 Remix)
12. Information Ghetto – Forest Vision
13. ACME – Transition
14. Adam Port – Black Noise
15. Brian Sanhaji & Drumcell – Split (Dub Version)
16. Rashid Ajami – Rule The World (Ramon Tapia Remix)
17. Schleppstigg – Spiral
18. Ry & Frank Wiedemann – Howling (Âme Remix)
19. Asaf Avidan & The Mojos – One Day / Reckoning Song (Wankelmut Remix)

Website: http://www.wankelmut.com

Wankelmut – Wankelmoods Vol.1 (Get Physical/Rough Trade)

Incubus - The Essential

Incubus – The Essential

Kaum zu glauben, aber wahr, die Alternative Rocker von Incubus sind bereits seit zwei Dekaden im Musik-Business tätig. Vier ihrer Alben erreichten eine Top2-Platzierung in den US-amerikanischen Albumcharts, der 2006er Longplayer „Light Grenades“ landete sogar auf Platz 1 der Billboard-Charts.

Incubus - The Essential
Incubus – The Essential

Knapp 1 ½ Jahre nach ihrem letzten Studioalbum „If Not Now, When?“ erscheint nun ihre neue Werkschau „The Essential“, die auf zwei CDs ihre größten Charterfolge, aber auch unbekanntere Stücke aus den EPs „Enjoy Incubus“ (1997, „Version“), „When Incubus Attacks“ (2000, „Crowded Elevator“) und „Alive At Red Rocks“ (2004, „Pantomime“) enthält.

Beginnend 1997 mit dem Song „Version“ und endend 2011 mit drei Nummern aus ihrem letztjährigen Album „If Not Now, When?“ („Adolescents“, „Promises, Promises“, „In The Company Of Wolves“), gibt es auf der Doppel-CD insgesamt 28 Songs zu hören, die in chronologischer Folge dargeboten werden.

Als Standout-Tracks der Compilation sind gewiss Incubus-Klassiker wie „Drive“ (2000), welcher der Formation den großen Durchbruch bescherte, die Poprock-Ballade “Wish You Were Here“ (2001), die ungestüme Alternative Metal-Nummer “Megalomaniac” (2003) oder der kraftvolle Rocker „Anna Molly“ (2006), aber auch neuere Tracks wie die Ballade „Love Hurts“ (2008), der gefällige Alternative Rocker „Black Heart Inertia“ (2009), die Midtempo-Nummer „Adolescents“ (2011) oder der Britpop-beeinflusste Titel „In The Company Of Wolves“ (2011) auszumachen.

Fans der Band dürfte es sehr freuen, dass die Zusammenstellung mit „Make A Move“, dem Soundtrack-Beitrag zum 2005er Film „Stealth“, eine wirkliche Rarität bietet.

Die stilistische Bandbreite der Zusammenstellung, die im Booklet umfangreiche Liner Notes von Gary Graff enthält, reicht dabei von Alternative Rock über Crossover bis hin zu Funk und Pop.

Insgesamt ist die Retrospektive „The Essential“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere des Quintetts geworden, die zweifelsohne zu den wichtigsten Alternative Rock- und Crossover-Bands der letzten Jahrzehnte gehört.

(CD-Cover: © Sony Music)

Tracklist:

CD1:

01. Version
02. A Certain Shade Of Green
03. Redefine
04. New Skin
05. Summer Romance (Anti-Gravity Love Song)
06. Pardon Me
07. Stellar
08. Drive
09. Crowded Elevator
10. Wish You Were Here
11. Nice To Know You
12. Warning
13. Are You In?
14. Circles

CD2

01. Megalomaniac
02. Talk Shows On Mute
03. Agoraphobia
04. Monuments and Melodies
05. Pantomime
06. Make A Move
07. Anna Molly
08. Dig
09. Oil And Water
10. Love Hurts
11. Black Heart Inertia
12. Adolescents
13. Promises, Promises
14. In The Company Of Wolves

Website: http://www.incubushq.com

Incubus – The Essential (Sony Music)

Hong Faux – The Crown That Wears The Head

Einen bunten Reigen rock‘n‘rolliger Sounds liefern uns Hong Faux mit ihrem Debütalbum “The Crown That Wears The Head”.

Hong Faux – „The Crown That Wears The Head“

Nach dem kernig-eingängigen Opener “Present Tense-Less” zeigt sich bereits mit “Feign Death To Stay Alive” die Vielseitigkeit der Schweden, die Hard/Stoner Rock mit Grunge und einer Spur Psychedelic mischen. Tolle Melodien verknüpfen sie mit erdigen Riffs, die das bombenfeste Fundament bilden. Dabei haben sie auch immer ein Ohr für leise Zwischentöne, bevor sie wieder mit klirrendem Rock aufwarten.

Dabei versprühen sie eher unterschwellig einen gewissen Seattle-Vibe, erinnern doch manche Parts an die alten Helden der Grunge-Ära. Der Gesang orientiert sich hier und da an Alice In Chains, ohne aber zur reinen Kopie zu mutieren. Dafür sind Hong Faux‘s Kompositionen einfach zu gut! Zum richtigen Zeitpunkt packen sie wieder die nötige Stoner-Schippe drauf, so dass ihr Sound eher eine gelungene Melange aus bekannten Versatzstücken ist, als nur eine fade Ansammlung reiner Zitate.

Neu ist dies Alles sicherlich nicht. Hong Faux sind dank ihrer Qualitäten aber in der Lage, einen durchaus eigenständigen Sound zu präsentieren, der mit Energie, Drive und Power absolut überzeugen kann.

Hong Faux – The Crown That Wears The Head (Pristine Music / Alive)

Megadeth – Countdown To Extinction – 20th Anniversary Edition

Megadeth veröffentlichen fette 20th Anniversary Edition ihres Klassikers “Countdown To Extinction”!

Megadeth – „Countdown To Extinction – 20th Anniversary Edition“

Etwas fatales haben diese Jubiläums-Veröffentlichungen ja schon an sich…!
Kaum hat man sich als Teenager mit feuchten Fingern und größter Vorfreude besagte Scheibe gegriffen, sind auch schon 20 Jahre ins Land gezogen und man realisiert, was man doch für ein alter Sack geworden ist. Wenn man dann allerdings heute noch mit gleicher Freude ein Album wie “Countdown To Extinction” in den CD-Schacht schiebt, spricht das nicht nur für die eigene (Rest-) Jugendlichkeit, sondern vor allem für die zeitlose Qualität der Mucke, die immer noch zum Besten gehört, was Megadeth und der Metal an sich zu bieten hat.

Betrachtet man sich die Tracklist, so sind u.a. mit “Symphony Of Destruction”, “Sweating Bullets” oder dem Titelstück “Countdown To Extinction” Megahits am Start, die bis heute aus keiner Setlist wegzudenken sind. In Bestbesetzung mit Dave Mustaine (Gitarre, Gesang), Marty Friedman (Gitarre), David Ellefson (Bass) und Nick Menza (Schlagzeug) ist Megadeth Anno 1992 ein richtig großer Wurf gelungen, den man getrost als Thrash-Klassiker bezeichnen kann!

Package

Für die 20th Anniversary Edition, die in einer äußerst wertigen Box mit neuen Liner Notes des renommierten Musikjournalisten Kory Grow, einem ca. 60 x 90cm großen Band-Poster sowie 4 Sammel-Postkarten daherkommt, wurde das Originalalbum neu remastert und um ein Live-Konzert ergänzt, das im Erscheinungsjahr 1992 im ”Cow Palace” von San Francisco aufgezeichnet wurde und jetzt erstmals in seiner Gesamtheit sowie auch völlig neu remixed veröffentlicht wird.

CD 1
1. Skin Of My Teeth
2. Symphony Of Destruction
3. Architecture Of Aggression
4. Foreclosure Of A Dream
5. Sweating Bullets
6. This Was My Life
7. Countdown To Extinction
8. High Speed Dirt
9. Psychotron
10. Captive Honour
11. Ashes In Your Mouth

CD 2 – Live At Cow Palace, 1992
1. Intro
2. Holy Wars … The Punishment Due
3. Skin O’ My Teeth
4. Wake Up Dead
5. Hangar 18
6. Countdown To Extinction
7. Foreclosure Of A Dream
8. This Was My Life
9. Lucretia
10. Sweating Bullets
11. In My Darkest Hour
12. The Conjuring
13. Tornado
14. Ashes In Your Mouth
15. Symphony Of Destruction
16. Peace Sells
Anarchy In The UK

Megadeth – Countdown To Extinction – 20th Anniversary Edition (Capitol / EMI)

Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen