Schlagwort-Archive: Folk

A Seated Craft - “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

A Seated Craft – “Of Birds“

Aus dem australischen Melbourne stammt die Sängerin und Songwriterin Alexia Peniguel, die vor kurzem ihr zweites Album unter dem Pseudonym A Seated Craft vorgelegt hat.

A Seated Craft - “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)
A Seated Craft – “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Auf “Of Birds“, dem Follow Up zu “The Savage and the Small“ aus dem Jahre 2011, präsentiert die seit 2004 in Berlin lebende Musikerin eine gefühlvolle Melange aus Pop und Folk, welche mit detailverliebten Arrangements aufwartet.

Unter anderem sind auf ihrem Zweitwerk neben der akustischen und der E-Gitarre Instrumente wie Trom­pete, Schlagzeug, Klarinette, Cello, Flöte und Klavier zu hören.

Eingespielt hat die Singer-Songwriterin das Album gemeinsam mit dem Schlagzeuger und Toningenieur Benjamin Johnson, dem britischen Folktronica-Musiker Cajita, dem aus Ste. Genevieve (Missouri/USA) stammenden und heute in Berlin lebenden Singer/Songwriter Ian Fisher sowie dem Multiinstrumentalisten und Produzenten Tony Dupé, der bereits bei den Aufnahmen zu “The Savage and the Small“ für die soundtechnische Inszenierung verantwortlich zeichnete.

Wer von euch das einfühlsame Folkpop-Album mal anteasen möchte, dem möchte ich als Anspieltipps das Indie Folk-Juwel “I Find Geese“, die spartanisch instrumentierte Nummer “1633 In Villa Medici“ sowie das wunderbare Kleinod “Sardinia“ empfehlen, das durch Verspieltheit und Detailfreude besticht.

Hier das Video zu dem Song “I Find Geese“:

Website: http://aseatedcraft.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/pages/a-seated-craft/136193131831

A Seated Craft – “Of Birds“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Oonagh – „Aeria“

Oonagh präsentiert ihr neues Album „Aeria“, VÖ: 13.03.15

Oonagh - "Aeria" (Electrola/Universal)
Oonagh – „Aeria“ (Electrola/Universal)

Willkommen in der fabelhaften Welt von Oonagh! Wieder lädt die charismatische Künstlerin in andere Sphären, zu einer musikalischen Weltreise, pendelt zwischen den Kulturen, streift Elemente aus Pop, Folk, Mittelalter, Electronica, Weltmusik, Ethno und New Age, fügt sie stilbewusst und kreativ zu einem Ganzen – jeder Ton ist unverkennbar Oonagh. Musik aus allen Ecken und doch nicht nur von dieser Welt. Ihre unbeschwerte Herangehensweise ist dabei frisch und zeitgemäß, nichtsdestotrotz behandelt sie die weltmusikalischen Traditionen mit großem Respekt. Oonagh entreißt die verschiedensten Elemente der Nische und stellt sie in einen breitenwirksamen Kontext. Ihr gelingt dabei der Spagat, die Kraft des Pops und die Magie von Naturinstrumenten in Einklang zu halten, nicht zu verwässern und den einzelnen Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen.

Oonagh gilt zweifelsohne als eine der wenigen Shootingstars der letzten Jahre. Die nicht einmal 14 Monate zwischen dem nur nach ihr benannten Debüt und dem neuen Album „Aeria“ (Album-VÖ: 13.03.2015) avancierten zu einer rasanten Erfolgsgeschichte: Auf Anhieb gelang Oonagh mit ihrem Erstling der Einstieg in die Top10 der Media Control Albumcharts, sie wurde als „Special Guest“ auf der großen Santiano-Tour gefeiert und veröffentlichte mit „Attea Ranta“ eine um sechs Tracks erweiterte Version des ersten Albums. Seit ihren Hits „Gäa“, „Nan Úye“ und „Eldamar“ ist sich nicht nur die Fachwelt einig, dass die Grenzgängerin zwischen den Kulturen das Genre des Ethnopops ordentlich entstaubt und bereichert hat. Zudem darf sich Oonagh glücklich schätzen, mit nur einem Album in zwei Folgejahren 2014 und 2015 für den ECHO nominiert zu sein.

Website: www.oonagh.tv
Facebook: www.facebook.com/OonaghMusic
Oonagh bei Universal-Music: www.universal-music.de/oonagh/home

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks" (Solemn Wave Records)

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“

„Give Your Heart To The Hawks“ – zweiter Album-Release des britischen Duos Evi Vine

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks"  (Solemn Wave Records)
Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

Aus London stammt das Duo Evi Vine, das nach dem mit Kritikerlob überschütteten Debüt „..And So The Morning Comes“ nun mit „Give Your Heart To The Hawks“ seinen Zweitling vorlegt.

Bei den Aufnahmen stand der Sängerin Evi Vine und dem Songwriter Steven Hill Richard Formby (Mogwai, Wild Beasts) als Co-Produzent zur Seite, während Phil Brown (Beth Gibbons, John Martyn, Talk Talk) für den Mix verantwortlich zeichnete.

Als Gastmusiker wirkten Leute wie der Percussionist Martyn Barker (Goldfrapp), Tom Moth (Florence and the Machine), Tatia Starkey (My Vitriol), Peter Yates (Fields of the Nephilim) und Billy Cote (Madder Rose) mit.

Was das Duo da abliefert, ist eine musikalische Melange, die irgendwo zwischen Indie, Pop, Folk, Psychedelic und Ambient zu verorten ist und dabei den Hörer mit einer betörenden Atmosphäre in ihren Bann zu ziehen weiß.

Insbesondere Evis Stimme ist es auch geschuldet, dass auf dem Opus „Give Your Heart To The Hawks“, als dessen Vorab-Singles die Songs “Porcelain“ und “My Hands Are Tied“ fungierten, eine überaus zerbrechliche Intimität erzeugt wird.

Das Duo solltet ihr euch in den kommenden Wochen unbedingt mal live zu Gemüte führen. Noch bis Mai befindet es sich auf einer ausgedehnten Tour und präsentiert die Stücke des formidablen
neuen Albums „Give Your Heart To The Hawks“ live, wobei sicherlich auch Tracks des Debüts „..And So The Morning Comes“ zu hören sein dürften.

Hier das Video zur Single „Porcelain“:

Und hier der Clip zu „My Hands Are Tied“:

Evi Vine live:
10.03.2015 Magdeburg, Beli Studio

11.03.2015 Leipzig, Horns Erben

12.03.2015 Berlin, Ramones Museum

13.03.2015 Zwickau, Alter Gasometer (mit Phillip Boa)

14.03.2015 Cottbus, Glad-House (mit Phillip Boa)

15.03.2015 Hamburg, Hasenschaukel

08.05.2015 Hameln, Sumpfblume (mit Phillip Boa)

09.05.2015 Kiel, Pumpe (mit Phillip Boa)

23.05.2015 Leipzig, WGT

06.09.2015 Leipzig, NCN Festival

Website: http://evivine.com/

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Champs – “Vamala“

Von der Isle Of Wight (GB) stammen die Brüder Michael und David Champion alias Champs, die nun mit ihrem zweiten Studioalbum “Vamala“ eines der Indie-Highlights des frühen Jahres 2015 abgeliefert haben.

Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)
Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Als Produzenten konnte das Duo niemand Geringeren als den Franzosen Dimitri Tikovoi gewinnen, der in der Vergangenheit bereits mit so hochkarätigen Acts wie Charli XCX, Goldfrapp, Placebo, The Raveonettes, The Horrors, John Cale (Velvet Underground), Marianne Faithfull oder Guesch Patti gearbeitet hat.

Nachdem Champs mit der fabulösen Single “Desire“ bereits ein erstes Appetithäppchen ablieferten, welches die Klasse der beiden Musiker offenbarte, gelingt es den Jungs mit “Vamala“ mühelos auch auf Albumlänge zu glänzen.

Wohl fühlen sich Michael und David Champion auf dem Follow-Up-Werk zum letztjährigen Debüt “Down Like Gold“ irgendwo zwischen Folk, Pop, Indie und Elektro, wobei die Stücke maßgeblich
von harmonischem Falsett-Gesang geprägt werden.

Die wunderbare Folkpop-Perle “Forever Be Upstanding At The Door“, das hymnenschwangere Indie Pop-Juwel “Blood“, die von Pianoklängen getragene Nummer “Sophia“, das verträumte Indie Pop-Kleinod “3000 Miles“, die Pathos-getränkte Ballade “The Balfron Tower“, das feierlich-atmosphärische Lied “Down (Alone In the Avenue)“, der spartanisch instrumentierte Titel “Roll Me Out“ sowie der hymnische Titeltrack sind dabei nur acht von vielen Höhepunkten des überaus gelungenen Zweitlings.

Champs haben summa summarum mit “Vamala“ ein außer-gewöhnliches Hörerlebnis geschaffen, das mit sehnsüchtigen Melodien aufwartet, mit einem vielschichtigen Potpourri aus Folk, Pop, Indie und Elektro zu brillieren vermag und dabei die Herzen von Indie-Fans höher schlagen lassen dürfte.

Champs live:
05.03. Hamburg – Molotow Bar
08.03. Köln – Blue Shell
11.03. Berlin – Bang Bang Club
13.03. München – Milla

Website: http://www.champschampschamps.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/champschampschamps

Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Apples In Space – „Apples In Space“

Apples In Space – Gute Menschen machen schöne Musik und umgekehrt

– Apples In Space veröffentlichen am 20.02. ihr Debütalbum „Apples In Space“
– Ab dem 19.02. auf Tour mit Element Of Crime

Apples In Space - "Apples In Space" (Tonpool)
Apples In Space – „Apples In Space“ (Tonpool)

Die Norwegerin Julie Mehlum war mit Interrail durch Europa unterwegs, als sie im Sommer 2010 auf einer Berliner Open-Air Party Phil Haussmann kennenlernte. Ein gemeinsamer Trip an die Normandie-Küste, erste zusammen mit Whiskey durchzechte Nächte, Live-Sessions mit französischen Freunden und sechs Gitarren in einer alten Scheune folgten und sollten ihr Leben nachhaltig verändern.

In dem Moment, in dem die Stimmen der beiden jungen Musiker erstmals auf einander trafen, hat es „geklickt“, musikalisch und persönlich.

Zwei Monate später standen sie zusammen auf dem Øya-Festival 2010 in Oslo auf der Bühne: ein Auftritt, der einigen in Erinnerung geblieben sein könnte, da Phil Haussmann aufgrund eines Berechnungsfehlers gegen Ende des Sets von der Bühne fiel.

Julie & Phil wurden unzertrennlich, ließen die Schule da, wo sie hingehört und bereisten stattdessen Europa. Sie lebten in der Nacht und spielten Guerilla-Konzerte an verlassenen Orten, für jeden, der zuhören wollte.

Die Schule des Lebens hatte begonnen!

Während sie die ersten zwei Jahre in verschiedenen Ländern gelebt hatten, zog Phil Anfang 2012 nach Oslo. Kurz darauf produzierten und veröffentlichten sie ihre erste 4-Track-EP, die (völlig überproduzierte) „Farewell, Little World-EP“.

Das folgende Jahr verbrachten sie ohne Geld und Job in Oslo, auf den Sofas von verschiedenen Freunden, bis sie den Toleranzbogen überspannt hatten und auf die Straße mussten. Nach ein paar Wochen der Obdachlosigkeit packten sie ihr Zeug und zogen nach Berlin.

Süßer Vogel Jugend!

Das war vor zwei Jahren.

In der Zwischenzeit haben sie die Originalmusik zu einem Fernsehfilm („Polizeiruf 110: Kinderparadies“), sowie für Leander Haußmanns Inszenierung von „Hamlet“ am Berliner Ensemble geschrieben und treten zu den Vorführungen live auf, sie machten Musik für „Hai-Alarm am Müggelsee“, wo sie nebenbei junge Menschen mit Gitarren am Lagerfeuer spielten, die vom Hai gefressen werden. Desweiteren haben sie eine zweite Ep, „The Never Read Letter-EP“, produziert von Sven Regener und bei dem zuhause aufgenommen, haben Künstler wie Thees Uhlmann & Gabrielle Aplin supportet und waren auf Club-Tour mit Element Of Crime.

Apples In Space machen sehr persönliche Songs über Themen wie Verlust, Tod, Fatale Liebe, das Erwachsenwerden und das Aus-den-Augen-verlieren der eigenen Träume. Obwohl erst Anfang 20, schreiben die beiden vielseitige, emotionale und weise Songs. Musikalischer Film Noir.

Dabei ist es egal, ob die Texte narrativer Natur sind, wie „My Love Is A Bullet“ oder lyrischer, wie „The Never Read Letter“.

Wenn du hinhörst, werden sie dich treffen: Poetische Texte, verpackt in eingängige Melodien, einfache, aber effektive Arrangements, mit Verzweiflung, Liebe, Wahrhaftigkeit und Leidenschaft performt.

Das alles ist Apples In Space.

Wer also gute Menschen und schöne Musik oder umgekehrt mag, der sollte sich das anhören. Aber auch das greift zu kurz: Letztendlich sind Apples In Space die seit 35 Jahren für unmöglich gehaltene Verbindung zwischen Punk und Hippie, Glamour und Folk, Armut und Glück.

Genau diese besondere Verbindung spiegelt sich auch im bisherigen Leben von Phil & Julie wieder. Während Phil Haussmann, aufgewachsen in Berlin als Spross einer Theaterdynastie nichts Extravagantes, Künstlerisches und Überkandideltes fremd ist, wuchs Julie Mehlum zunächst beschaulich in Norwegen auf, zog später mit der Familie nach New York und wurde von ihren Eltern, beide Psychiater, von klein auf musikalisch gefördert, die so den Grundstein für ein Musiker-Dasein legten.

www.apples-in-space.com
www.facebook.com/itsdeathparty
www.twitter.com/ohapplesinspace
www.instagram.com/applesinspace
www.youtube.com/user/thisisapplesinspace
www.applesinspace.bandcamp.com
www.soundcloud.com/applesinspace

Im Februar und März sind Apples in Space drei Wochen live mit Element of Crime unterwegs und spielen deren Vorprogramm, wie vor ihnen bereits die damals ganz neuen Tomte.

Tourdaten mit Element Of Crime:
19.2.2015- Zürich (Maag Halle)
20.2.2015- Erlangen (Heinrich-Lades-Halle)
21.2.2015- Wien (Gasometer)
22.2.2015- Wien (Gasometer)
24.2.2015- Stuttgart (Theaterhaus)
25.2.2015- Stuttgart (Theaterhaus)
26.2.2015- München (Zenith)
27.2.2015- Dresden (Alter Schlachthof)
28.2.2015- Leipzig (Haus Auensee)
02.3.2015- Frankfurt (Jahrhunderthalle)
03.3.2015- Köln (Palladium)
04.3.2015- Bochum (Jahrhunderthalle)
05.3.2015- Hannover (Swiss Life Hall)
06.3.2015- Bremen (Pier 2)
07.3.2015- Bremen (Pier 2)
08.3.2015- Hamburg (Sporthalle)

17.3.2015- Berlin (Tempodrom)
18.3.2015- Berlin (Tempodrom)
19.3.2015- Berlin (Tempodrom)

BalticSeaChild “BalticSeaChild”

BalticSeaChild “BalticSeaChild”

Eigentlich wollte Fury In The Slaughterhouse-Sänger Kai Wingenfelder nur ein Solo Akustik Album für Lars Jensen aufnehmen, der mit seiner Folk Band Tears for Beers bereits durch Nordirland, Dänemark, Estland und Deutschland u.a. mit den Hooters und Torfrock tourte.

BalticSeaChild “BalticSeaChild”
BalticSeaChild “BalticSeaChild”
Die beiden verstanden sich auf Anhieb derart gut, dass sie beschlossen, ein gemeinsames Album aufzunehmen. Wingenfelder, der in den Anfangszeiten von Fury in the Slaughterhouse u.a. mit den Pogues zusammen auf Deutschlandtour war, erfüllte sich damit einen Wunsch, den er schon lange mit sich herumgetragen hatte.

„BalticSeaChild“ ist Irish Folk in klassischer Besetzung (git,dr,acc,banjo,violin,bs,vox), der trotzdem hier und da irgendwie moderner klingt als das, was man normalerweise erwartet. „Wenn es im Bein zuckt oder im Herz schmerzt, kann man nicht alles falsch gemacht haben.“

Das ist das Motto, welches sich sowohl durch das gesamte Album, wie auch die Konzerte zieht.

BalticSeaChild Tracklisting:

1. Devils Love
2. Baltic Sea Child
3. Rocket Man
4. The Long Stony Way To Paradise
5. The Luck Of The Irish
6. Searching For A Rose
7. Hard Times
8. Fool In The Rain
9. Hand In Hand
10. Fiona
11. Last Poet

BalticSeaChild Tour 2015:

14.02. Ascheberg/Plön – Release Party
09.05. Kiel – Räucherei
12.05. Rostock – Alte Zuckerfabrik
13.05. Luckenwalde – Wunderbar
16.05. Wallsbüll – Open Air
19.05. Esperde – Zur Alten Post
13.06. Poyenberg – Festival
22.06. Kiel – Kieler Woche
04.07. Kultur auf den Halligen
11.07. Mosbach/Neckarelz – Folk am Neckar
26.07. Travemünde – Travemünder Woche
30.07. Wacken – Wacken Open Air
31.07. Tönning – Packhausfestival
15.08. Eckernförde – Rock am Strand
23.-27.08. TUI Schallwellen-Cruise / Mein Schiff 1

Toni Kater - "Eigentum" (Pop-Out Musik; Foto-Credit: Ferran Casanova)

Toni Kater – “Eigentum“

Fast eine Dekade ist es her, da konnte Anett Ecklebe aka Toni Kater mit dem wunderschönen Song „Wo Bist Du?“ einen veritablen Radio-Hit landen und eine gewisse Aufmerksamkeit erlangen.

Toni Kater - "Eigentum" (Pop-Out Musik; Foto-Credit: Ferran Casanova)
Toni Kater – „Eigentum“ (Pop-Out Musik; Foto-Credit: Ferran Casanova)

Ihr Debüt-Album „Gegen Die Zeit“ (2004), das die Wahl-Berlinerin zusammen mit Inga Humpe und Tommi Eckart von 2raumwohnung produzierte, und der Follow-Up aus dem Jahre 2005 („Futter“) wurden alsdann begeistert von den deutschsprachigen Popfans aufgenommen und gleichzeitig mit Kritikerlob überschüttet.

2012 meldete die Singer-Songwriterin sich dann mit dem ebenso schönen Album “Sie Fiel Vom Himmel“ zurück, bei dem Rudolf Moser von den Einstürzenden Neubauten als Co-Produzent fungierte.

Anno 2015 gibt es nun neues Material für die Ohren ihrer Fans in Form des Albums “Eigentum“, an dem unter anderem wieder Rudolf Moser mitwirkte.

Neben Toni Katers sanft-warmer Stimme sind es vor allem die eingängigen Melodien und die poetisch gefärbten Lyrics, die dafür sorgen, dass auch ihr Viertwerk voll und ganz zu überzeugen weiß.

Fabelhafte Pretiosen wie die erste Single-Auskopplung “Anders Betrunken“, der sich gegen kurzfristig orientierte Private-Equity-Investoren wendende Elektropop-Song “Heuschrecken“, das spartanisch instrumentierte Kleinod “Fräulein Jesus“, die Indie Pop-Perle “Kalte Augen“, der Track “Möglich Im Traum“, welcher einen in eine andere Welt abtauchen lässt, sowie die zauberhafte Piano-Ballade “Sicher“ schmücken dabei ein Opus, das musikalisch irgendwo zwischen Pop, Singer/Songwritertum, Folk und Elektro changiert.

“Eigentum“ ist meines Erachtens ein glanzvoller Longplayer geworden, auf dem Toni Kater ihre Fans mit erlesenem musikalischen Ohrenschmaus beglückt.

Website: http://www.tonikater.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/tonikater.offiziell

Toni Kater – “Eigentum“ (Pop-Out Musik)

SOVIET SUPREM - L`INTERNATIONALE

SOVIET SUPREM – L`INTERNATIONALE

Soviet Suprem ist das neue Projekt von La-Caravane-Passe-Chef Toma Feterman und dem Rap-Poeten R-Wan.SOVIET SUPREM – L`INTERNATIONALE ist eine explosive Mischung aus Balkansounds, Gypsy-Swing, Cumbia, Brass, französischen Chanson und Rap.

SOVIET SUPREM - L`INTERNATIONALE
SOVIET SUPREM – L`INTERNATIONALE
In den Rollen von John Lénine und Sylvester Staline alias Soviet Suprem stellen die beiden französichen Rapper und Multitalente sich vor, wie sich alles entwickelt hätte, wenn die Soviets den kalten Krieg gewonnen hätten und wir musikalisch vom Osten und nicht von der US Yankee Kultur geprägt worden wären.

Wenn Europa also sowjetisch wäre, was würden wir auf den Dancefloors hören und wie würde unser Musik heute klingen ? Es wäre mit Sicherheit revolutionäre Musik !

Soviet Suprem reinterpretieren auf L`Internationale, wie globale Musik heute durch die Augen Moskaus klingen würde. Sie sprengen den Dancefloor mit Balkansounds, Gypsy-Swing, Cumbia, Brass, französischen Chanson und französischem Rap.

Eine explosive Mischung mit einer gehörigen Prise Ostblockcharme. L`Internationale bietet kristallklaren Sound und fette Beats gepaart mit ansteckenden Melodien, sowie unverschämt witzige Texte.

Live ist das ganze ein unglaubliches, haarsträubendes Musical, das ihr Euch nicht entgehen lassen solltet. Tourdaten folgen in kürze.
Live Teaser :

http://vimeo.com/90095194

Robert Soko, DJ und Veranstalter der legendären BalkanBeats Partys ist von Soviet Suprem beeindruckt:

SOVIET SUPREM
SOVIET SUPREM
„Als ich während meiner regulären BalkanBeats Party im Berliner Lido einige der Songs gespielt habe, wurde ich Zeuge eines wahren „Dance-floor“ Orgasmus par excellence. Soviet Suprem rockten die Bude erdbebenartig.

So habe ich die Band ins Lido nach Berlin eingeladen! Was sich an dem Konzertabend im Club abspielte, war eine regelrechte Revolution auf der Tanzfläche, eine gnadenlos totalitaristische Mega-Stimmung brach aus und die kontaminierte Meute war nicht mehr zu stoppen.

Die Wände schwitzten, die Jungs und Mädels flippten aus, sogar die Kellner verließen ihre Stellungen und tanzten wild auf dem Tresen. Eine derartige Atmosphäre hatte ich in meinem Club so gut wie noch nie erlebt.“

Artist: Soviet Suprem
Album: L`Internationale

VÖ: 13.02.2015
Style: World, Gypsy-Swing, Cumbia, Brass, HipHop, Chanson
Label: Chapter Two Records / Wagram Music
Vertrieb: Indigo

Videos:
Soviet Supreme Party:


Rongrakatikatong :

Red Army :

http://vimeo.com/73765549

Bolchoï :

http://vimeo.com/90380231

Rideau de fer :

Web:
https://www.facebook.com/sovietsupremofficiel
http://www.sovietsuprem.com/

Melissa Etheridge - neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015

MELISSA ETHERIDGE – THIS IS ME

A billion stars out in an endless sky, and I won’t be alone, won’t be alone, won’t be alone tonight….

Melissa Etheridge - neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015
Melissa Etheridge – neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015

Melissa Etheridge gehört ohne Zweifel zu den charismatischsten und erfolgreichsten amerikanischen Musikerinnen aller Zeiten.

Sie hat bereits zwei Grammys gewonnen, war insgesamt 17 Mal nominiert, bekam für ´I Need To Wake Up` in der Al Gore-Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit einen Academy Award verliehen und hat einen Stern am Hollywood Boulevard Walk Of Fame.

Leidenschaftliches Verlangen, Sehnsucht nach Beziehung, nach Kontakt, nach Berührung, dies alles sind ausschlaggebende Kräfte, die immer wieder die beliebtesten Songs in Melissa Etheridges einzigartiger Karriere forciert haben. Dennoch bekommt diese Textzeile als Refrain des Openers ihres aktuellen Albums This Is ME noch einmal eine andere Bedeutung, einen neuen Zusammenhang.

Denn auf ihrer neuesten und insgesamt zwölften Studioscheibe ist sie als Songschreiberin beileibe nicht allein, sondern hat sich mit einigen der kreativsten und einfallreichsten Künstler der Musikszene zusammengeschlossen: Jerrod Bettis (Adele, One Republic, Eric Hutchinson, Gavin DeGraw), Jon Levine (Nelly Furtado, K’Naan, Selena Gomez), Jerry Wonda (Grammy-Gewinner und Produzent der Fugees, von Mary J. Blige und Akon) und Roccstar (Usher, Chris Brown).

Für Melissa Etheridge, die bereits zwei Grammys gewonnen hat, insgesamt 17 Mal nominiert war, einen Academy Award (für ´I Need To Wake Up` in der Al Gore-Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit) verliehen bekam und einen Stern am Hollywood Boulevard Walk Of Fame ihr Eigen nennt, eine völlig neue Erfahrung. „Ich war seit Jahren nicht mehr so begeistert“, erklärt sie, „jeder einzelne Song war eine großartige Erfahrung.“

Um Missverständnissen vorzubeugen: Der plakative Albumtitel passt nicht etwa trotz sondern gerade wegen dieser spektakulären Kooperationen. Etheridges kraftvollen Texte und ihre unvergleichliche Stimme, die wunderbaren Melodien und lodernden Gitarren könnten von niemand anderem stammen. Seien es die poppigen Singalong-Hooks in ´A Little Hard Hearted` und ´Do It Again` oder die glitschig-sumpfigen Sounds in ´Ain’t That Bad` oder ´Stranger Road`.

Dies sind Stücke, die ebenso direkt vom Herzen kommen wie der ausgelassene Flirt in ´Take My Number`, der mysteriöse Trip von ´Stranger Road` oder das abschließende ´Who Are You Waiting For`, einer der persönlichsten und emotionalsten Songs ihrer gesamten Karriere, den sie anlässlich ihrer Hochzeit mit Linda Wallem im Frühjahr komponierte und dort auch zum ersten Mal spielte. „Ich habe eine Tür zu meinem kleinen Herzen geöffnet und diese Nummer verfasst“, erzählt sie, „ich setzte mich ans Klavier und schrieb darüber, dass wir viele Jahre gute Freunde waren, bis es zwischen uns immer enger wurde: Who are you waiting for? I´m right here!“ Eine Demoversion des Stückes schickte Etheridge zu Jon Levine. „Er war völlig von den Socken und sagte: ´Du solltest mich vorwarnen, wenn du mir so etwas vorspielst.`”

Für Melissa Etheridge ist Zusammenarbeit niemals eine Frage von Kompromissen, sondern – ganz im Gegenteil – ein Zugewinn an Ideen. ´A Little Bit Of Me` entstand auf dem Flug nach New York, die Grundlage war ein Beat und eine Melodie von Jerrod Bettis. Ähnlich verhielt es sich mit dem schlammigen Stück ´Monster` und seiner ergreifenden Slide-Gitarre, den Etheridge auf dem Weg zu den Vereinten Nationen schrieb, wo sie eine Rede anlässlich des Rechts auf freie Sexualität als unverrückbares Menschenrecht hielt.

Das Recht auf eigene freie Entscheidung, es prägt auch This Is ME. „Die für mich einzige Frage, die galt, war: Wie kann ich das Beste aus mir herausholen und genau das Resultat bekommen, das mir vorschwebt“, sagt Melissa Etheridge. Ihr Management schlug Jerrod Bettis und Jon Levine vor. Bettis entwickelte in seiner Funktion als Schlagzeuger Rhythmustracks, auf denen Etheridge ihre Songs aufbauen konnte. „Ich nahm die Tracks einfach mit nach Hause und begann zu schreiben.“ Mit Levine verband die Musikerin von Beginn an ihre gemeinsame Vorliebe für die Musik von Bruce Springsteen. „Wir sagten uns: Lasst uns die Songs komponieren, die wir von ihm gerne hören würden. ´Won´t Be Alone` ist ein solches Stück. Auch ´Stranger Road` ist dafür ein perfektes Beispiel. Wir schrieben die Musik zusammen und anschließend verfasste ich Text und Melodien.“

Jerry Wonda wiederum wurde hinzugezogen, um Etheridges lebenslange Liebe zu Soul und Urban Music zu unterstützen. Die beiden trafen sich in seinem Studio in Manhattan und entwickelten einen für sie neuen stilistischen Ansatz. Ganz ähnlich verhielt es sich bei der Zusammenarbeit mit dem jungen Hip-Hopper Roccstar.

„Er schlug diesen marschierenden Beat vor, boom-boom-BOOM, hatte aber noch nie mit einer richtigen Gitarre gearbeitet. Also hängte ich mir meine Les Paul über die Schulter und fing an zu spielen, während er dazu schrie. Es machte irrsinnigen Spaß und am Ende hatten wir ´Ain´t That Bad`.“ Die Lust am Experimentieren führte Etheridge auch zur Cellisin Neyla Pekarek von der Folkband The Lumineers, auf die sie durch ihre Tochter aufmerksam wurde und die nun in einigen Songs zu hören ist.

Kein Zweifel: This Is ME ist ein ungewöhnliches Album für Melissa Etheridge, gleichwohl eines mit ihren gewohnten Stärken und Tugenden. Ein Album, dessen Entstehung für die amerikanische Musikerin überaus inspirierend und beflügelnd war. Man hört dies in jedem Ton, in jeder Note, in jeder einzelnen Textzeile. Oder, wie sie es selbst so treffend formuliert: „Ich habe ein Album aufgenommen, das ich zutiefst liebe.“

Melissa Etheridge – neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015

Mehr Infos unter: www.melissaetheridge.com

Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015

Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015

Die Berliner Band Yellow Bird veröffentlicht am 20. Februar 2015 auf ihrem Debütalbum „Sing“ FolkBluegrassCountryRoots-Musik mit Seele, Herz und Charisma.

Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015
Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015
„Die Zeit“ schrieb in einem Artikel vom 27.11.2014 schon vorab zum Album: „Eine niedliche, terzenselige Landidylle scheint hier ausgestellt zu sein, bis diese Idylle bei genauerem Zuhören zu Staub verfällt, bis ihre Kanten und Abgründe zu hören sind, die schrillen Dissonanzen, die im Taumel der Tempi die Sinne vernebeln. Was zunächst klingt, als hätten die Musiker schon immer den Hinterwald der Appalachen als ihr Zuhause angesehen, verwandelt sich in eine jetztzeitige, urbane Rückschau auf die Wurzeln der Popmusik, melancholisch, selbstironisch, subtil.“

Als Teaser hier das erste Video vom Album:

Im Vordergrund steht bei Yellow Bird die besondere Zweistimmigkeit eines amerikanisch-schweizerischen Sängerinnenduos. Manon Kahle sog die vielfältige traditionelle Musik der Vereinigten Staaten schon während ihrer Kindheit in Vermont auf. Sie lernte Fiddle und sang im Kreis ihrer Familie, war als Teenager mit dem Village Harmony Chor auf Europa-Tournee und hatte eine Contradance-Band mit dem Folksänger Sam Amidon und dem Pianisten Thomas Bartlett (später bei Martha Wainwright, Glen Hansard u.a.). Mit 23 Jahren siedelte sie nach Berlin um, während der folgenden Dekade spielte die studierte Schauspielerin in Kinofilmen, deutschsprachigen Fernsehproduktionen und am Theater.

Noch zu Schulzeiten kreuzten sich in Vermont die Wege von Manon und dem Berliner Saxophonisten Uli Kempendorff, aber erst 2011 gab eine Geburtstagsfeier den Startschuss für Yellow Bird. Dort spielte Kahle, begleitet von Kempendorff und dem schon früh mit dem Blues infizierten Gitarristen Ronny Graupe, ein paar Songs, bei denen Lucia Cadotsch (Schneeweiss & Rosenrot) spontan als zweite Sängerin mit ihrer dunkleren und Jazz-geschulten Stimme einstieg. Als Schlagzeuger kam Michael Griener dazu, der bei Yellow Bird sein Faible für Jay Bellerose ausleben und seine Sammlung an Vintage-Drums einsetzen kann.

Aber auch die individuellen Arrangements eigener Stücke und von Songs aus Manons Heimat, darunter von Hank Williams, Hoagy Carmichael, Patsy Cline oder der Carter Family, bestimmen den besonderen Charakter der Band – so kommt z.B. eine Bassklarinette zum Einsatz und bietet ganz eigene Klangfarben. „Sing“ wurde im „ursprünglichen“ Stil von der Band selbst produziert. „Wir haben fast alles zusammen in einem Raum aufgenommen, wobei Lucia und ich oft „old-school“ in ein gemeinsames Mikrophon sangen, was noch mehr Nähe in die Zweistimmigkeit brachte“, erzählt Manon Kahle. Das Stibbtone-Studio, in dem schon Gentleman und jamaikanische Reggae-Stars aufnahmen, offerierte eine Menge Vintage-Equipment mit wunderbarer Patina. Darunter alte Neumann-Mikrophone und das Analog-Mischpult, auf dem einst Frank Farian Hits von Boney M und Milli Vanilli kreierte. Auf digitale Nachbearbeitung verzichteten Yellow Bird weitgehend, um die Atmosphäre und den Charme der Aufnahmen zu bewahren.

Tourdaten 2015 – weitere Termine sind in Planung:
16.1.2015 Berlin / Actors Space
17.1.2015 Berlin / St. George’s Bookstore
22.1.2015 Berlin / Theater ohne Namen
23.1.2015 Dortmund / Theater (Small Beast)
22.2.2015 Berlin / Roter Salon

Spektakuläre Kooperationen, emotionale Songs und das offizielle Video zur aktuellen Single ‘Take My Number‘/ VÖ 28.11.2014

Melissa Etheridge – aktuelle Single ‘Take My Number

Melissa Etheridge gehört ohne Zweifel zu den charismatischsten und erfolgreichsten amerikanischen Musikerinnen aller Zeiten.

Spektakuläre Kooperationen, emotionale Songs und das offizielle Video zur aktuellen Single ‘Take My Number‘/ VÖ 28.11.2014
Spektakuläre Kooperationen, emotionale Songs und das offizielle Video zur aktuellen Single ‘Take My Number‘/ VÖ 28.11.2014

Sie hat bereits zwei Grammys gewonnen, war insgesamt 17 Mal nominiert, bekam für ´I Need To Wake Up` in der Al Gore-Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit einen Academy Award verliehen und hat einen Stern am Hollywood Boulevard Walk Of Fame.

Am 16. Januar 2015 erscheint über SPV Recordings ihr neuestes Studioalbum ‘This Is M.E.‘, auf dem sie mit einigen der kreativsten und einfallreichsten Menschen der Musikszene zusammengearbeitet hat: Jerrod Bettis (Adele, One Republic, Eric Hutchinson, Gavin DeGraw), Jon Levine (Nelly Furtado, K’Naan, Selena Gomez), Jerry Wonda (Grammy-Gewinner und Produzent der Fugees, von Mary J. Blige und Akon) und RoccStar (Usher, Chris Brown). „Ich war seit Jahren nicht mehr dermaßen begeistert“, erklärt Etheridge, „jeder einzelne Song war eine großartige Erfahrung.“

Auch auf ‘This Is M.E.‘ begeistert Etheridge erneut mit wunderbaren Melodien, kraftvollen Texten und ihrer unvergleichlichen Stimme. Zudem ist ihr mit dem Song ´Who Are You Waiting For` eines der persönlichsten und emotionalsten Stücke ihrer gesamten Karriere gelungen, den sie anlässlich ihrer Hochzeit mit Linda Wallem im Frühjahr komponierte und dort auch zum ersten Mal spielte. „Ich setzte mich ans Klavier und schrieb darüber, dass wir viele Jahre gute Freunde waren und als es zwischen uns immer enger wurde, es wie ´Who are you waiting for? I´m right here!` war.“ Eine Demoversion des Stückes schickte Etheridge zu Jon Levine. „Jon war völlig von den Socken und sagte: ´Du solltest mich vorwarnen, wenn du mir so etwas vorspielst`.”

Neben der Kooperation mit Jerrod Bettis, Jerry Wonda, Jon Levine und dem jungen Hip-Hopper RoccStar kommt es auf ‘This Is M.E.‘ auch zur Zusammenarbeit mit der Cellistin Neyla Pekarek von der Folkband The Lumineers, auf die sie durch ihre Tochter aufmerksam wurde und die nun in mehreren Songs zu hören ist.

Vorab erscheint die aktuelle Single ‘Take My Number‘ am 28.11.2014 und das offizielle Video dazu ist ab heute hier zu sehen: http://www.muzu.tv/melissa-etheridge/take-my-number-music-video/2326479/

Das Album erscheint als Limited Edition (incl. 2 Bonus Tracks), LP Version (incl. 1 Bonus Track), Standard Version und Download.

Mehr Infos unter:
www.melissaetheridge.com

Miss Kenichi - “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)

Miss Kenichi – “The Trail“

Katrin Hahner aka Miss Kenichi meldet sich mit ihrem dritten Album “The Trail“ zurück

Miss Kenichi - “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)
Miss Kenichi – “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)

Nach „Collision Time“ und „Fox“ liefert die Wahl-Berlinerin Miss Kenichi, deren Name übrigens auf einer Figur aus dem japanischen Anime-Film “Robotic Angel“ basiert, nunmehr ihr drittes Studiowerk ab, das mit “The Trail“ betitelt ist.

Als Co-Produzenten für das Werk konnte die Singer-Songwriterin keinen Geringeren als Earl Harvin (Seal, Pet Shop Boys, The The, Air), den Drummer der Tindersticks, gewinnen.

Darüber hinaus sind mit Terry Edwards (Gallon Drunk, Paul Weller, Robyn Hitchcock, Tindersticks) und Chris Bruce (Meshell Ndgeocelo, Seal, Chris Connelly) noch zwei namhafte Gastmusiker mit von der Partie.

Katrin Hahners dunkel-warme Stimme ist es, die den Reiz der zwischen Folk und Dream Pop pendelnden 11 Lieder ihres Drittlings ausmacht, welcher immer wieder lyrische Bezüge zur Natur zeigt.

Einigen Kinobesuchern dürfte der düster gefärbte Album-Track “Who Are You“ bereits bekannt vorkommen, diente er doch zur musikalischen Untermalung in dem letztjährigen Kinofilm “Freier Fall“, welcher unter der Regie von Stephan Lacant entstand.

Des weiteren sind es der durch die Klänge einer Pumporgel getragene Opener “Tale Of Two Rivers“, die beschwingte Single “The Ghost“ sowie die einen in träumerische Landschaften entrückenden Stücke “Bobby Bacala“ und “Dream“, die “The Trail“ zu einem wahren Ohrenschmaus machen.

Mit “Big Log“ gibt es zudem noch eine überaus gelungene Coverversion des gleichnamigen Stückes von Robert Plant, das auf dessen 83er-Solo-Album “The Principle Of Moments“ zu finden ist.

Denjenigen von euch, die noch auf der Suche nach dem passenden Soundtrack für die kalten Winterabende sind, sei das neue Miss Kenichi-Album “The Trail“ mit seinen melancholisch-schwermütigen Klangwelten wärmstens ans Herz gelegt.

Website: http://www.misskenichi.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/misskenichi

Miss Kenichi – “The Trail“ (Sinnbus/Rough Trade)

"Schnee von gestern" (2CD / Audio-CD plus Hörbuch)/ VÖ 05.12.2014

Herbert Pixner Projekt & Charly Rabanser „Schnee von gestern“

Die Zeit der Schafe, Ochsen und Esel ist wieder da! Die Zeit des Lichts, also der erhellten Einkaufstempel, die Zeit der Stille, ganz genau der unentwegt „dumpernen“ Berieselung.

Herbert Pixner Projekt & Charly Rabanser
Herbert Pixner Projekt & Charly Rabanser
Die Zeit der Begegnung – am Christkindl- oder Adventmarkt, die Zeit des Zuspruchs – dem Punsch, dem Glühwein. Und alle Menschen sind froh und glücklich und lieb und nett und… gestresst und genervt und irgendwann einmal einfach nicht mehr zum Ertragen.

Wölfe im Schafspelz auf der Jagd nach „Glücksüchtigen“. Im weißen Pelz natürlich!

Heilsbringer tragen kein schwarzes Fell! (Charly Rabanser)

Mit „Schnee von gestern“ (2CD / Audio-CD plus Hörbuch sowie als Download ab dem 05. Dezember erhältlich) verwirklichten Herbert Pixner und Charly Rabanser einen langgehegten Wunsch eines gemeinsamen Weihnachtsalbums.

Die zwei Querdenker, der Eine ist Charly Rabanser aus Neukirchen am Großvenediger im österreichischen Oberpinzgau – Schauspieler, Texter und Programmchef im gemeindeeigenen Kulturtempel, dem „Cinetheatro“ und der Andere, Herbert Pixner aus Walten im Passeiertal in Südtirol – mittlerweile Wahl-Innsbrucker, Musiker, Komponist und Lebenskünstler haben in der Vergangenheit schon einige gemeinsame Konzert- und Theaterprojekte verwirklicht z.B. zwei Adventprogramme („Still“ und „Weihrauch“) oder das Bluesical „Stirb langsam, Brandner!“ u.v.a.m.

"Schnee von gestern" (2CD / Audio-CD plus Hörbuch)/ VÖ 05.12.2014
„Schnee von gestern“ (2CD / Audio-CD plus Hörbuch)/ VÖ 05.12.2014
Mit „Von Römern, Jesus und 3 Königen“ hinterfragt Charly Rabanser auf diesem Album in Form eines Hörbuches ironisch-satirisch die Weihnachtsgeschichte. Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Saxophon) versuchte auf dieser CD zusammen mit seinen Musikern vom Herbert Pixner Projekt (Manuel Randi – div. Gitarren, Heidi Pixner – Volksharfe und Werner Unterlercher – Kontrabass) musikalisch ein unverkitschtes „Ganzjahres-Weihnachtsalbum“ zu kreieren.

Diese Special 2 Disc Edition mit CD und Hörbuch verspricht wieder mal Musik im gewohnten Pixner-Stil und einer nicht alltäglichen Weihnachtsgeschichte!
Schnee von gestern. (… oder auch nicht)

Einen ersten und aktuellen Einblick vom Album gibt es übrigens mit dem neuen Video zu “Könige der Nacht“…

Video “Könige der Nacht“:

Live beim Spielbergfestival 2013:

Herbert Pixner Projekt & Charly Rabanser „Schnee von gestern“

Aktuelle Live Termine
„Schnee von gestern“-Progamm mit Charly Rabanser im Dezember 2014.

06.11.2014 – A-Imst @ Trofana (ausverkauft!)
07.11.2014 – A-Kufstein @ Stadtsaal (ausverkauft!)
12.11.2014 – D-Bayerischer Rundfunk @ Aufzeichnung für „Wirtshausmusikanten“ (ausverkauft!)
13.11.2014 – D-Bayerischer Rundfunk @ Aufzeichnung für „Wirtshausmusikanten“ (ausverkauft!)
14.11.2014 – D-Naila @ Forum (ausverkauft!)
15.11.2014 – D-Kaufbeuren @ Stadtsaal
16.11.2014 – D-Peissenberg @ Tiefstollenhalle
20.11.2014 – A-Freistadt @ Salzhof
21.11.2014 – A-Windischgarten @ Römerfeld
22.11.2014 – A-Kramsach @ Volkspielhaus (ausverkauft!)
27.11.2014 – D-Söllhuben @ Hirzinger (ausverkauft!)
28.11.2014 – D-Söllhuben @ Hirzinger (ausverkauft!)
29.11.2014 – D-Pöring @ Limone (ausverkauft!)
04.12.2014 – A-Feldkirchen @ Amthof
05.12.2014 – A-Neukirchen a. Gr. @ Cinetheatro
06.12.2014 – A-Innsbruck @ Bäckerei
11.12.2014 – D-Oberammergau @ Ammergauer Haus (ausverkauft!)
12.12.2014 – D-München @ Prinzregententheater (ausverkauft!)
13.12.2014 – D-Nürnberg @ Kleine Meistersingerhalle (ausverkauft!)
18.12.2014 – I-Bruneck @ M. Bacherhaus
19.12.2014 – I-Bozen @ Waltherhaus
20.12.2014 – I-Meran @ Stadttheater
19.02.2015 – D-Landshut @ Bernlochner-Saal
20.02.2015 – D-Landshut @ Bernlochner Saal
21.02.2015 – D-Vilshofen @ Atrium
22.02.2015 – D-Schwäbisch-Hall @ Neubausaal
26.02.2015 – A-Telfs @ Rathaussaal
27.02.2015 – A-Wörgl @ VZ Komma
28.02.2015 – A-Wörgl @ VZ Komma
05.03.2015 – D-Traunstein @ Kulturfabrik Nuts (ausverkauft!)
06.03.2015 – D-Traunstein @ Kulturfabrik Nuts (ausverkauft!)
07.03.2015 – D-Traunstein @ Kulturfabrik Nuts (ausverkauft!)
12.03.2015 – I-Meran @ Kursaal
13.03.2015 – I-Brixen @ Forum
14.03.2015 – I-Bozen @ Waltherhaus
15.03.2015 – I-Sterzing @ Stadttheater
20.03.2015 – A-Wien @ Wiener Metropol
21.03.2015 – A-Wien @ Wiener Metropol
26.03.2015 – I-Seiseralm @ Swing On Snow (12-14 Uhr)
26.03.2015 – A-Innsbruck @ Casineum
27.03.2015 – A-Innsbruck @ Casineum
28.03.2015 – A-Rankweil @ Altes Kasino
10.04.2015 – D-München @ Volkstheater
11.04.2015 – D-München @ Volkstheater
16.04.2015 – D-Bad Tölz @ Kurhaus
17.04.2015 – D-Krün @ Kurhaus
18.04.2015 – D-Würzburg @ tba
19.04.2015 – D-Stuttgart @ Theaterhaus
22.04.2015 – D-Hamburg @ Mojo Club
24.04.2015 – A-Braunau @ VAZ
25.04.2015 – A-Bad Ischl @ Theaterhaus
07.05.2015 – D-Traunreut @ K1
08.05.2015 – A-Lembach @ Alfons-Dorfner-Halle
09.05.2015 – A-Bad Schallerbach @ Atrium
13.05.2015 – A-Wattens @ Saal Marie Swarowski
14.05.2015 – D-Straubing @ Magnus Markmiller Saal
15.05.2015 – D-Regensburg @ Antonius Saal
28.05.2015 – A-Hallwang @ KVZ
29.05.2015 – A-Spielberg @ Kulturzentrum
30.05.2015 – A-St. Nikolai @ Kultursaal
31.05.2015 – A-Edelstauden @ Kultursaal
04.06.2015 – A-Gosau @ tba
05.06.2015 – A-Bregenz @ „Freudenhaus“ Seelax-Festival
06.06.2015 – A-Bregenz @ „Freudenhaus“ Seelax-Festival
10.06.2015 – A-Fügen @ SichtBar
11.06.2015 – A-Fügen @ SichtBar
12.06.2015 – A-Steinach/Brenner @ tba
13.06.2015 – D-Oberammergau @ Ammergauer Haus
18.06.2015 – A-Völs @ Schloß Prösels
19.06.2015 – D-Immenstadt @ Klostergarten
20.06.2015 – D-Landsberg @ Stadttheater
25.06.2015 – D-Leogang @ „Tonspuren am Asitz“
26.06.2015 – I-Bruneck @ tba
27.06.2015 – I-Jaufenpaß/Passeiertal @ Seekonzert
28.06.2015 – A-Salzburg @ Festival „Bodenständig“
02.07.2015 – D-Cham @ Hof der Landkreismusikschule
03.07.2015 – D-Mühldorf/Inn @ Sommerfestival, Haberkasten
04.07.2015 – A-Kufstein @ Festung

Herbert Pixner Projekt & Charly Rabanser „Schnee von gestern“

Tracklist:
CD 1 – Herbert Pixner Projekt:
1. Schafe im Wolfspelz (Intro) 0:43
2. Es wird schon 3:39
3. Wintermorgen 3:59
4. Könige der Nacht 4:14
5. Engelein flieg 2:27
6. Dornwald 3:38
7. Brina 3:07
8. Sternenschein 3:03
9. Heidi Landler 2:26
10. Fürchtet euch nicht 1:11
11. Schnee Weis’ 06:30
CD 2 – Charly Rabanser:
1. Kapitel 1 – Römer und Griechen 16.40
2. Kapitel 2 – Josef und Maria 13.56
3. Kapitel 3 – Jesus, Hirten und Drei Könige 18.36

Herbert Pixner Projekt & Charly Rabanser
Schnee von gestern (Doppel-CD / Audio-CD plus Hörbuch sowie als Download)
VÖ: 5. Dezember 2014
Label: Three Saints Records – Vertrieb: Fragmento/Alive – LC 23701
EAN: 4042564155709

Web: www.herbert-pixner.com

Bob Dylan and The Band - "The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11" (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“

„The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ – seit letztem Freitag erstmals als opulentes 6-CD-Boxset erhältlich

Bob Dylan and The Band - "The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11"  (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)
Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“
(Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Für die ultimative Box der legendären „Basement Tapes“, die als elfter Teil von Bob Dylans “Bootleg Series“ mit sage und schreibe 138 Songs erscheinen, griff man auf die Original-Masterbänder zurück, wobei die Tracks mit äußerster Sorgfalt restauriert wurden und man versuchte, die originäre Roh-Fassungen der Tracks möglichst wiederherzustellen.

Der mythenumwobene Longplayer entstand zu einer Zeit, als Bob Dylan sich aufgrund eines schweren Motorradunfalls, der sich im Juli 1966 ereignet hatte, aus der Öffentlichkeit zurückzog.

Eingespielt wurden die Tracks 1967 von Bob Dylan und den Mitgliedern seiner später als “The Band“ selbst erfolgreichen Tourband, bestehend aus Robbie Robertson, Rick Danko, Richard Manuel, Garth Hudson und Levon Helm, im Keller eines von der Gruppe “Big Pink“ genannten Hauses in West Saugerties (New York).

Das Werk „The Basement Tapes“ wurde damals nur so mit Kritikerlob überhäuft. So schrieb John Rockwell in der New York Times, dass es “eines der großartigsten Alben in der Geschichte der amerikanischen populären Musik” sei.

Zu hören gibt es darauf unter anderem Traditionals wie „Ain‘T No More Cane“, “Johnny Todd“ oder “900 Miles From My Home“, Coverversionen von Stücken anderer Künstler wie Johnny Cash (“Folsom Prison Blues“, “Big River“), Curtis L Mayfield (“People Get Ready“) oder Hank Williams (“You Win Again“), aber natürlich auch wegweisende Bob Dylan-Tracks wie „I Shall Be Released“, „The Mighty Quinn“, „This Wheel’s On Fire“ und „You Ain’t Going Nowhere“.

Fazit: Das 6-CD-Boxset „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ liefert erstmals die legendären „Basement Tapes“, welche ein Bravourstück der Musikgeschichte darstellen, in kompletter Fassung ab und ist damit eine absoluter Pflichtkauf für alle Fans des US-amerikanischen Folk- und Rockmusikers.

Wem die Höhepunkte der Deluxe Edition ausreichen, der kann übrigens zur Doppel-CD „The Basement Tapes Raw: The Bootleg Series Vol. 11“ mit 38 Tracks greifen.

Website: www.bobdylan.com

Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

MRS. GREENBIRD – „Postcards“

MRS. GREENBIRD kündigen „Postcards“-Tour 2015 an | Album-VÖ: 07.11.2014

MRS. GREENBIRD - "Postcards"
MRS. GREENBIRD – „Postcards“

Mrs. Greenbird ist ein Duo, daß offenbar ihre Geschichte weiterschreibt. Einer Geschichte, die schon eine ganze Weile andauerte, bevor Sarah Nücken und Steffen Brückner die Herzen der Fans im Sturm eroberten, indem sie die Musikshow „X Factor“ gewannen und ihr erstes Album auf #1 der Charts ging und sich über 100.000 Mal verkaufte. Einer Geschichte, von der man sicher sein kann, dass sie noch viele aufregende Kapitel vor sich hat, wenn man das neue Album von Mrs. Greenbird hört. „Postcards“ heißt es und erreicht uns von weit her, denn die beiden waren in Nashville, Tennessee um es aufzunehmen – dem Sehnsuchtsort aller Freunde traditioneller US-Musik. Dazu kam es folgendermaßen: Vor den Konzerten, der 2013 als beste Clubtournee mit einem LEA-Award ausgezeichneten Tour, ließen Mrs. Greenbird das Album des Songwriters William Fitzsimmons über die Saalanlage laufen und baten den Sänger kurzerhand, ein Lied mit ihnen zu schreiben. Das Lied kam nie zustande, dafür aber der Kontakt zu Fitzsimmons‘ Produzent Marshall Altman, mit dem das Duo via Skype komponierte, und den es dann fragte, ob er sich eine Produktion mit ihnen vorstellen könnte. Woraufhin er antworte: „Ich dachte schon, ihr fragt mich nie!“

Eine wunderbare Fügung, denn der Sound und die Vibes, die sie gemeinsam im legendären RCA Studio A erschaffen haben, beschwören nicht nur auf magische Weise den Geist Dolly Partons herauf, sondern passen auch wie die Faust aufs Auge. Ausgefeilte Arrangements, die geradezu in sich ruhen, und funkelnde, vielschichtige Songs, die Sarahs Stimme im Zusammenspiel mit Steffens erdnahen Harmonien, noch wärmer und gleichzeitig zutiefst ausgereift klingen lassen. „Postcards“ bringt es auf den Punkt: Tief drinnen sind Mrs. Greenbird eine Popband, die bei gelegentlicher Verspielt- und Verschrobenheit klare Aussagen macht. So auch auf der ersten Single „Everyone’s the Same“, zu der Sarah erklärt: „Wir sind Menschen, die intolerant gegenüber Intoleranz sind. Verschiedenheit ist etwas Tolles. Und doch sind unsere Grundbedürfnisse gleich.“ Steffen ergänzt: „Das ist ja lyrisch kein sehr komplexer Song, er kommt ziemlich straightforward zu seiner Message und spiegelt unser Selbstverständnis ganz gut wider: für Individualität und gegen Konformität. Aber bewusst nicht als Protestlied, sondern als fröhliche Melodie.“

Mehr als 30.000 Menschen besuchten die Konzerte der „Shooting Stars & Fairy Tales“-Tournee, die mit dem LEA-Award als beste Clubtournee des Jahres 2013 ausgezeichnet wurde. Prompt folgte die Einladung, Katie Melua bei ihrer Deutschland-Tournee zu begleiten.

Steffen Brückner und Sarah Nücken lieben all das, was heutzutage unter „Americana“ subsumiert wird – Country, Folk, Blues und alles dazwischen und drumherum. Sie bedienen sich in ihrer Musik traditioneller Stile und Stilmittel, doch sie nutzen sie für eine ganz individuelle Herangehensweise, die sie selbst einmal „Singersongwritercountryfolkpop“ genannt haben.

Ihre neue Single „Everyone’s the Same“ ist am 24.10.2014 erschienen, das neue Album „Postcards“ kommt am 7. November. Ab sofort können die Songs ihres neuen Album in voller Länge auf www.facebook.com/mrs.greenbird vorgehört werden.

Das charmantes Video zur aktuelle Single „Everyone’s The Same“ gibt es hier zu sehen…

MRS. GREENBIRD – „Postcards“-Tour 2015
Tickets ab sofort an allen VVK-Stellen und auf mrsgreenbird.com
12.03.2015, Potsdam – Lindenpark
13.03.2015, Leipzig – Felsenkeller
14.03.2015, Magdeburg – Altes Theater
19.03.2015, Münster – Jovel
20.03.2015, Wesel – Niederrheinhalle
26.03.2015, Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
27.03.2015, Karlsruhe – Festhalle Durlach
28.03.2015, Lindau – Club Vaudeville
09.04.2015, Rostock – MAUclub
10.04.2015, Wilhelmshaven – Pumpwerk
11.04.2015, Bremen – Bürgerhaus
15.04.2015, Stuttgart – LKA Longhorn
16.04.2015, München – Backstage
17.04.2015, Augsburg – Spectrum Club
23.04.2015, Hannover – Capitol
24.04.2015, Hamburg – Grosse Freiheit
25.04.2015, Berlin – Postbahnhof
28.04.2015, Nordhorn – Alte Weberei
29.04.2015, Essen – Weststadthalle
30.04.2015, Köln – E-Werk

www.mrsgreenbird.com
www.facebook.com/mrs.greenbird
twitter.com/MrsGreenbird
www.youtube.com/user/MrsGreenbirdTV
greenbirdnashville.tumblr.com
instagram.com/mrsgreenbirdofficial
www.sonymusic.de

Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 1)
Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 2)
Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 3)

J Moon - “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence) 

J Moon – “Melt”

J Moon ist der Name des neuen musikalischen Projektes der italienischen Singer-Songwriterin Jessica Einaudi.

J Moon - “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)
J Moon – “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)

Die Tochter des weltberühmten Pianisten und Komponisten Ludovico Einaudi („Ziemlich beste Freunde“), welche in der Vergangenheit bereits gemeinsam mit Federico Albanese als Duo unter dem Namen La Blanche Alchimie mit zwei Alben in Italien für Furore sorgte, entführt den Hörer auf “Melt“ nun in träumerische Klangwelten, die musikalisch irgendwo zwischen Indie, Folk und Elektro angesiedelt werden können.

Geziert wird der Longplayer – produziert übrigens von Federico Albanese – von funkelnden Kleinoden wie dem melancholisch-verträumten Opener “The Window“, der hymnischen Nummer
“Among The Walls“, dem vor Atmosphäre nur so strotzenden Track “Be Mine“ sowie dem verführerisch-sinnlichen Lied “Poison“.

Detailverliebt arrangiert mit Klängen von Piano, Keyboard, Gitarren, Percussion und Schlagzeug, sind das unterm Strich 12 abwechslungsreiche Songs geworden, die von Jessica Einaudis
sanft-warmer Stimme leben und den geneigten Hörer dabei in Traumwelten eintauchen lassen.

Website: http://jmoonmusic.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/jmoonmusica

J Moon – “Melt” (Bosworth Music/Broken Silence)

Yusuf - “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)

Yusuf – “Tell `Em I`m Gone“

Es war im April diesen Jahres, als die Singer/Songwriter-Legende Cat Stevens alias Yusuf Islam in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde.

Yusuf - “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)
Yusuf – “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)

Nun meldet sich Steven Demetri Georgiou – so der bürgerliche Name des am 21.07.1948 in London geborenen Musikers – musikalisch mit seinem brandneuen Album “Tell `Em I`m Gone“ zurück, das er soundtechnisch gemeinsam mit niemand geringeren als der Produzenten-Ikone Rick Rubin (Johnny Cash, Tom Petty, Adele, Ed Sheeran, Lana Del Rey) in Szene gesetzt hat.

Ein wenig überrascht dürften manche Fans von Yusuf Islam sein, denn auf dem Nachfolge-Album zum 2009er-Werk “Roadsinger – To Warm You Through The Night“ (#9 D, #10 UK) frönt er unter anderem Coverversionen bekannter Blues-Songs.

So interpretiert er den 1960 von Luther Dixon für Jimmy Reed geschriebenen Blues-Klassiker “Big Boss Man“ neu, welcher sich inhaltlich mit der Ausbeutung von Arbeitern beschäftigt und 1967 sogar von Elvis Presley gecovert wurde.

Zu gefallen weiß auch das Piano-Stück “Dying To Live“, das in der Originalversion von Edgar Winter auf dessen 1971er-Album “Long Winter`s White Trash“ zu finden ist. Größere Bekanntheit erlangte der Song, als 2002 unter dem Titel “Runnin` (Dying To Live)“ ein Remake von 2Pac und The Notorious B.I.G. veröffentlicht wurde.

Neues Leben versucht die Singer/Songwriter-Legende auch dem durch Ray Charles bekannt gewordenen Klassiker “You Are My Sunshine“ und Lead Bellys Song “Take This Hammer“ einzuhauchen, der in der adaptierten Fassung “Tell `Em I`m Gone“ heißt.

In Blues-rockigen Gefilden wandert Yusuf dann bei der Nummer“The Devil Came From Kansas“, die im Original (1969) von Procol Harum stammt

Zwischen Blues und Rock changiert des Weiteren seine Eigenkomposition “Editing Floor Blues“, bei dem die Mundharmonika von Charlie Musselwhite für besondere Akzente sorgt.

Unter den fünf eigenen Stücken sind meines Erachtens die Singer/Songwriter-Perle “I Was Raised In Babylon“, das Folk-Stück “Cat And The Dog Trap“, das sich als eine Reminiszenz an vergangene Cat Stevens-Zeiten präsentiert, sowie der ruhige Blues-Closer “Doors“ als weitere Aushängeschilder zu nennen.

Eingespielt unter anderem mit so illustren Musikern wie Charlie Musselwhite, Will Oldham, Matt Sweeney (Chavez), Richard Thompson und der mit einem Grammy ausgezeichneten Tuareg-Band Tinariwen, ist “Tell `Em I`m Gone“ ein organisch und geerdet klingendes Hörerlebnis geworden, das sich inhaltlich um Themen wie Freiheit und Selbstfindung dreht und musikalisch dabei zwischen Blues, Folk und Singer/Songwritertum zu verorten ist.

Yusuf live:
13.11.2014.Wien (AT), Stadthalle
20.11.2014 Berlin, Tempodrom
23.11.2014 Hamburg, CCH 1
25.11.2014 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle

Website: http://www.yusufislam.com

Yusuf – “Tell `Em I`m Gone“ (Columbia/Sony Music)

HAGGARD mit neuen Live Terminen und Album Ankündigung!

HAGGARD mit neuen Live Terminen und Album Ankündigung!

HAGGARD werden auf ihrer kommenden Herbsttour einen Einblick in ihr neues Album „Grimm“ geben und exklusiv neues Material präsentieren, das in 2015 veröffentlicht wird.

HAGGARD mit neuen Live Terminen und Album Ankündigung!
HAGGARD mit neuen Live Terminen und Album Ankündigung!
In diesem Jahr gibt es Ende Oktober noch 2 Live-Termine bis es dann Anfang Januar mit 2 neuen Terminen weiter geht. Weitere Live Dates sind in Planung!
HAGGARD – „Symphonic Autumn Blast“ Tour 2014
Support: Sound Storm + Remember Twilight
29.10. München, Backstage
30.10. Karlsruhe, Substage
Weitere Live Dates in 2015:
09.01. Hamburg, Markthalle
10.01. Berlin, K17

Mehr Infos unter:
http://www.haggard.de
https://www.facebook.com/official.haggard

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“

Thea Hjelmeland – Zweitwerk “Solar Plexus“ und Deutschland-Tour

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)
Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)

“Solar Plexus“ ist nicht nur der Name eines vegetativen Geflechts von Nervenfasern im Bauchraum eines Menschen, sondern auch der Titel des Zweitwerks der norwegischen Sängerin Thea Hjelmeland, das am Freitag erschienen ist.

Wohl fühlt sich die Chanteuse auf dem Zweitling, der knapp zwei Jahre nach dem unter anderem von Jarle Bernhoft produzierten Debütalbum “Oh, The Third..“ veröffentlicht wird, irgendwo zwischen Indie, Pop, Folk und World Music, wobei ihre variantenreiche elfenhafte Stimme besondere Akzente zu setzen weiß.

Unter den soundtechnisch von Jørgen Træen (Duper Studios) in Szene gesetzten Stücken ragt meines Erachtens die aktuelle Single-Auskopplung “Feathery“ heraus, die sich als ein Kleinod voll anmutiger Schönheit und zarter Schwermut präsentiert.

Vortrefflich sind auf “Solar Plexus“, das eine musikalische Aufarbeitung des Todes ihres Mannes darstellt, auch der durch seine Beschwingtheit bestechende Mutmach-Song “Breathe“, das verspielt anmutende Lied “Your Well“ und die spartanisch instrumentierte Nummer “Cold Hands“ geworden.

Aus den Aufnahmen, bei denen unter anderem Instrumente wie Autoharp, Mandoline, Piano und Gitarre zum Einsatz kamen, ist ein Album-Juwel hervorgegangen, das den geneigten Hörer mit
nordischer Schönheit und der feenhaften Stimme von Thea Hjelmeland zu verzaubern weiß.

Thea Hjelmeland live:
30.09.2014 München – Volkstheater
01.10.2014 CH/Basel – Parterre
02.10.2014 Tübingen – Kino Atelier / Café Haag
04.10.2014 Wiesbaden – Walhalla
07.10.2014 Berlin – Sputnik Kino am Südstern
08.10.2014 Bremerhaven – Pferdestall
09.10.2014 Hamburg – Nachtasyl
10.10.2014 Marburg – KFZ
11.10.2014 Hannover – Feinkost Lampe

Website: http://theahjelmeland.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/theahjelmelandmusic

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)

THE SMITH STREET BAND - Throw Me In The River

THE SMITH STREET BAND – Throw Me In The River

Das Leben im Tourbus hat seine Vor- und Nachteile. Zwar sieht man seine Angehörigen häufig nur durch Windschutz- oder Heckscheiben und vergisst bald seine eigene Postleitzahl, andererseits saugt man durch konstantes Touren als Musiker auch die unterschiedlichsten Einflüsse auf, die die daraus resultierende Musik zu einem Potpourri aus Lebenserfahrungen machen.

 THE SMITH STREET BAND - Throw Me In The River
THE SMITH STREET BAND – Throw Me In The River
Da The Smith Street Band aus Melbourne/Australien ihren Folkpunk fast konstant auf die Bühnen von Clubs, in Keller- und Haus-Shows tragen, kann man von ihrem kommenden dritten Album vor allem eins erwarten: Songs von der Straße über die Straße, Entbehrungen und unvergessliche Erlebnisse inklusive.

Winnipeg, Salt Lake City, Calgary, London, New York und Melbourne – das ist nicht etwa die To-Do-Liste eines besonders umtriebigen Rucksacktouristen, sondern die Orte, an welche der Erfolg ihrer letzten EP „Don‘t Fuck With Our Dreams“ The Smith Street Band geführt hat und an denen die Songs von „Throw Me In The River“ entstanden sind.

Entsprechend weltoffen und reiseaffin zeigen sich die Stücke auf dem dritten Album der erst 2010 gegründeten Band, die ihr Herz immer am rechten Fleck und ihre Meinung offen nach draußen trägt.

Damit stehen sie in der musikalischen Tradition von Frank Turner, den sie auf seiner ausgedehnten Nordamerika-Tour supporten durften, The Menzingers oder den grundehrlichen Alltagsbeobachtungen und sozialkritischen Hymnen von Against Me!.

Album Announcement Video – „Forrest Sessions“:

Als Kontrast zum Dauer-Tourprogramm, das die Band die letzten Jahre nicht nur zusammen mit Restorations und Astpai nach Europa, sondern auch in die USA, durch das heimische Australien und sogar nach China führte, nahmen The Smith Street Band ihr neues Album in Zusammenarbeit mit Produzent Jeff Rosenstock (Bom the Music Industry) und ihren langjährigen Begleitern Sam Johnson und Matt Voigt in einer Hütte nahe des Dörfchens Forrest im südaustralischen Otways-Nationalpark auf.

Gerade durch die Kombination aus Abgeschiedenheit und Tour-Trubel schwitzt „Throw Me In The River“ erdige Folk-Attitüde und blutet Punk-Spirit und steht mit seinen musikalischen Bekenntnissen und stellenweise düsteren, aber immer hoffnungsvollen Songs ganz in der Tradition der australischen Folkpunks.

1. Single „Surrender“ im Stream:
https://soundcloud.com/uncle_m/the-smith-street-band-surrender-album-throw-me-in-the-river-uncle-m-music

„Throw Me In The River“ erscheint am 31. Oktober auf LP, CD und Digital. Limitiertes orange/schwarzes Vinyl im Splatter-Look und Bundles mit Shirt & Frisbee können ab jetzt hier vorbestellt werden:
http://unclem.merchcowboy.com/

THE SMITH STREET BAND – Live
* + The Menzingers + The Holy Mess
07.10. BE – Antwerpen – JC Kavka*
08.10. NL – Amsterdam – Paradiso*
09.10. DE – Hamburg – Goldener Salon*
10.10. DK – Kopenhagen – Beta*
11.10. DE – Berlin – Cassiopeia*
13.10. CZ – Prag – 007*
14.10. AT – Wien – Arena*
15.10. AT – Graz – Explosiv*
16.10. DE – Wiesbaden – Schlachthof/Räucherkammer*
17.10. DE – Essen – Cafe Nova* (ausverkauft)
18.10. LX – Luxembourg – Soulkitchen
19.10. FR – Neufchateau – La Bazka
22.10. FR – Tours – The Hurricanes Pub
23.10. DE – Freiburg – White Rabbit
24.10. DE – Bonn – Harmonie (WDR Rockpalast Crossroads Festival)