Schlagwort-Archive: Indie

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“

Luca veröffentlicht die EP “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)
Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Vor knapp einem Jahr brachte die Osnabrücker Singer/Songwriterin Luca ihr exzellentes Zweitwerk namens “Tiefseetaucher“ heraus, das mit 16 wunderbaren Pretiosen im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop, Folk und Elektro zu überzeugen wusste.

Einige Songs, die zeitgleich zu den damaligen Aufnahme-Sessions entstanden, aber nicht ihren Weg auf den Silberling fanden, hat Luca nun in Form einer EP herausgebracht.

Für die Produktion der Stücke zeichneten dabei neben Luca Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) verantwortlich, den Mix und dass Mastering übernahm dann Jan-Hendrik Kramer vom Osnabrücker Tonstudio Klanglounge.

Auf “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ finden sich insgesamt sechs Tracks, darunter eine glänzende Akustik-Version des Titeltracks des letztjährigen Albums “Tiefseetaucher.“

Mit hiphop-lastigen Elementen wird der Hörer auf dem Track “I Don`t Regret“, einer Kollaboration mit dem Rapper Christian Müßgens, überrascht.

Ein weiterer Höhepunkt ist das melancholisch-schwermütige Stück “Coming Home“, auf dem neben Gitarre und Piano sogar dezente Streicher zum Einsatz kommen.

Fazit: Die EP “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“, auf der die sanft-fragile Stimme von Luca einen zu verzücken weiß, ist meines Erachtens eine gelungene Ergänzung zum letztjährigen Longplayer “Tiefseetaucher“.

Hier gibt es den Clip zu “Tiefseetaucher“ (Unplugged).

Website: http://luca2music.com/

Luca-Blog: http://luca2music.com/blog/

Facebook-Auftritt von Luca: https://de-de.facebook.com/luca2music

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Little May - “For The Company“ (Universal Music)

Little May – “For The Company“

“For The Company“ – wunderschöner Erstling des Trios Little May

Little May - “For The Company“ (Universal Music)
Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Aus Sydney stammt das Indie Pop-Trio Little May, bestehend aus Liz Drummond, Hannah Field und Annie Hamilton.

Während die Band hierzulande bislang ein völlig unbeschriebenes Blatt ist, sorgt sie in ihrer australischen Heimat momentan für Furore. Dort hat es ihre aktuelle Single “Home“ bereits auf Platz 4 der australischen Single-Charts geschafft.

Am Freitag erschien ihr Debütalbum “For The Company“ , das unter der Regie von keinem Geringeren als Aaron Brooking Dessner (Mumford & Sons, Sharon Van Etten), dem Bassisten, Gitarristen und Keyboarder von The National entstanden ist.

Die Aufnahmen zu dem Longplayer fanden übrigens teilweise in den Future Past Studios (Hudson, New York) statt, wobei es sich ursprünglich um eine Kirche aus dem 19. Jahrhundert handelt.

Verzaubert wird der geneigte Hörer auf “For The Company“ mit so wunderbaren Tracks wie “Sold“, “Home“, “Sinks“ oder “The Shine Is Brighter At Night“.

Zudem gibt es mit den Liedern “Hide“ und “Boardwalks“ noch zwei Bonustracks, die man bereits von ihrer selbstbetitelten EP aus dem Jahre 2014 kennt.

Oszillierend zwischen Folk, Pop und Indie, ist “For The Company“ in toto ein ungemein stimmungsvolles Album geworden, welches mit einer herbstlichen Melancholie beseelt ist.

Little May live:
15.10.15 Köln, Blue Shell
17.10.15 Hamburg, Molotow Bar
18.10.15 Berlin, Privatclub

Website: http://www.littlemaymusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/littlemaymusic

Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis”

“Here`s To Nemesis” – neues Album der Österreicherin Clara Luzia

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)
Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Zwischen Indie, Pop und Rock changiert “Here`s To Nemesis”, das mittlerweile sechste Studioalbum der Österreicherin “Clara Luzia“.

Für die soundtechnische Inszenierung der Stücke zeichnete dabei Julian Simmons (Ed Sheerane,The Shutes, Mamas Gun,A Girl Called Eddy, Gemma Ray) verantwortlich.

Auf dem Album wurde Clara Luzia (vocals, guitar) von dem Produzenten auch an den Keyboards und an der Gitarre unterstützt, zudem wirkten das Bandmitglied pauT (Bass) und Catharina Priemer (drums, percussion), die neu zur Formation dazugestoßen ist, an den Aufnahmen mit.

Einen zu betören wissen auf dem Longplayer insbesondere melancholisch-schwermütige Song-Pretiosen wie “The Drugs Do Work“, “Wounds & Scars“, “This House“ oder “Shipwreck“.

Mit “Fat Yellow Moon” (Luise Pop) und “West Coast” (Lana Del Rey) finden sich neben acht taufrischen Kompositionen übrigens auch zwei Coverversionen auf dem Silberling.

Es bleibt abzuwarten, ob “Here`s To Nemesis” an den Erfolg ihres Albums “We Are Fish“ anzuknüpfen vermag, das in Österreich auf Anhieb auf Platz 15 der offiziellen LP-Charts einstieg.

Dem im Digipack-Format erschienenen Silberling – das sei abschließend noch erwähnt – ist ein 8-seitiges Booklet beigelegt.

Hier das Video zu “Cosmic Bruise“:

Clara Luzia live:
Nemesis Tour 2015/16
28.10.2015 A-Wien, WUK
29.10.2015 A-Graz, PPC
12.11.2015 A-St. Pölten, Cinema Paradiso
13.11.2015 A-Mödling, Red Box w/ The Base, Catastrophe & Cure
14.11.2015 A-Ebensee, Kino Ebensee
27.11.2015 A-Linz, Posthof
10.12.2015 A-Salzburg, ARGE
11.12.2015 A-Dornbirn, Spielboden
12.12.2015 A-Innsbruck, Weekender
15.12.2015 D-Dresden, Ostpol
16.12.2015 D-Stuttgart, Café Galeo
17.12.2015 D-München, Milla
25.01.2016 D-Leipzig, naTo
26.01.2016 D-Berlin, Privatclub
27.01.2016 D-Hamburg, Kleiner Donner
28.01.2016 D-Frankfurt, Das Bett
29.01.2016 CH-Thun, Mokka

Website: http://www.claraluzia.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/claraluzia

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Garbage - “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“

Am 15. August 1995 erschien das selbstbetitelte Debütalbum von Garbage, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien mit Doppel-Platin ausgezeichnet wurde.

Garbage - “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)
Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

Im Jahre 1996 erhielten Garbage, deren Erstling weltweit über 4 Millionen mal über die Ladentische ging, den MTV Music Award in der Kategorie “Breakthrough“, 1997 wurde die Combo aufgrund der Erfolge von “Garbage“ sogar für Grammys in den Kategorien “Best New Artist“ und “Best Rock Song“ (“Stupid Girl“) nominiert.

Zum 20jährigen Jubiläum des Album-Klassikers, welcher bis zum heutigen Tage alleine in den USA über 2,4 Millionen Mal verkauft wurde, bringt das Label Play It Again Sam nun eine Deluxe 20th Anniversary Edition des Longplayers heraus.

Darauf werden nicht nur die 12 Originalsongs des mit Kritikerlob überschütteten Werkes unter Verwendung der analogen Original-Tapes in remasterten Versionen offeriert, darunter die Singles “Vow“, “Only Happy When It Rains“, „Queer“, „Stupid Girl“ und “Milk“, sondern mit “Subhuman“, “Girl Don’t Come“, “Sleep“, “Driving Lesson“, “Trip My Wire“ “#1 Crush“, “Butterfly Collector“, “Alien Sex Fiend“ und “ Kick My Ass“ gibt es auch noch 9 Bonus-Tracks auf einer zweiten CD zu hören.

Bei den Bonus-Tracks handelt es sich – das soll nicht unerwähnt bleiben – sowohl um Remixe als auch bislang unveröffentlichte Cuts der Albumtracks.

Als Anspieltipps für diejenigen unter euch, für die der Name Garbage bislang noch Neuland ist, empfehle ich den Alternative Rock-Klassiker “Only Happy When It Rains“ (UK #29), die Nummer “Queer“, die zum ersten UK-Top20-Hit der Band avancierte, die dunkel-düstere Ballade “Milk“ (UK #10) sowie den UK-Top5-Hit “Stupid Girl“.

Fazit: Die „Deluxe 20th Anniversary Edition“ von “Garbage” erweist sich als opulent ausgestattete Huldigung an den Meilenstein der US-amerikanisch-schottischen Alternative Band um Frontfrau Shirley Manson, welcher Song-Klassiker wie „Queer“, „Stupid Girl“ oder “Milk“hervorbrachte.

PS: Nach dem Release der Doppel-CD Version des Kult-Albums am 02.10.2015 ist übrigens für den 30.10. auch noch eine Veröffentlichung als Doppel-LP geplant. Zudem sei abschließend erwähnt, dass Garbage, die gerade unter dem Motto “20 Years Queer” auf Tour sind, am 31. Oktober im Kölner Palladium gastieren werden.

Website: https://www.garbage.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/GarbageOfficial

Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

The Franklin Electric - “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

The Franklin Electric – “This Is How I Let You Down“

Aus Montreal stammt die Band The Franklin Electric, die mit “This Is How I Let You Down“ ein überzeugendes Albumdebüt vorlegt.

The Franklin Electric - “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)
The Franklin Electric – “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Das Quartett kredenzt uns auf seinem Erstling eine feinsinnig arrangierte Melange aus Indie, Pop und Folk, wobei einprägsame Melodien auf melancholische Klanglandschaften treffen.

Das Album beginnt gleich mir einem absoluten Highlight, dem wunderbar melancholischen Folkpop-Stück “Strongest Man Alive“, in dem die Klänge einer Akustikgitarre auf die von Bläsern treffen. Flott-beschwingt geht es dann in der Neo Folk-Nummer “Unsatisfied“ zu, gefolgt von der fragilen Piano-Ballade “This Is How I Let You Down“, die auch eines der Glanzlichter des Silberlings darstellt.

Der Folk-beeinflusste Track “17“ zieht dann das Tempo wieder an, bevor es bei dem Tune “Old Piano“, mit dem das Quartett beim renommierten “Nashville Songwriting Contest” teilnahm und den ersten Platz erreichen konnte, ein wenig gemächlicher zugeht.

Mit “Show Me The Quiet Air“, einem karg instrumentierten Kleinod, dem mit Trompeten-Klängen angereicherten Folkpop-Stück “Uninvited“ (Storm) oder dem balladesken Pianostück “Alone“, dem eine gewisse Fragilität innewohnt, werden dem Hörer nachfolgend noch einige weitere Schmuckstücke auf der gelungenen CD serviert.

Fazit: Die Koordinaten absteckend zwischen Indie, Pop und Folk, präsentiert sich “This Is How I Let You Down“ als Melancholie-geschwängerter Longplayer, der durch ausgereiftes Arrangement und Nuancenreichtum zu beeindrucken vermag.

Wer das Album als iTunes-Download erwirbt, kann sich übrigens über die zwei Bonustracks “17 (Orchestral Remix)“ und “This Is How I Let You Down (Orchestral Remix)“ freune.

Besetzung:
Jon Matte (vocals, piano, trumpet)
Martin Desrosby (bass)
Liam Killen (drum/vocals)
Alexis Messier (guitar)

Tourdaten The Franklin Electric 2015
28. September – Nochtspeicher Hamburg, Germany (Support für Hey Rosetta)
03. Oktober – ArtTheatre Köln, Germany (Support für Hey Rosetta)
10. Oktober – Paradiso Amsterdam, Netherlands
13. Oktober – Garage Saarbrücken, Germany (Support für Sophie Hunger)
15. Oktober – Le Divan Du Monde Paris, France
16. Oktober – Royal Baden, Switzerland (Support für Shilpa Ray)
17. Oktober –Kaltern am See, Kaltern Pop Festival, Austria
19. Oktober – Orpheum Graz, Austria (Support für Sophie Hunger)

Website: http://www.thefranklinelectric.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/THEFRANKLINELECTRIC/
The Franklin Electric – “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Rhodes - “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)

Rhodes – „Wishes“

Rhodes stürmt mit seinem Debütalbum in die Top 40 der UK-Charts

Rhodes - “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)
Rhodes – “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)

Aus Hertfordshire (Großbritannien) stammt der talentierte Singer/Songwriter David Rhodes aka Rhodes, der nach den EPs “Raise Your Love“ (2013) und “Morning“ (2014) nun mit “Wishes“ sein Debütalbum vorgelegt hat.

Im Vereinigten Königreich stieg es auf Anhieb auf Platz 24 der offiziellen Charts ein und schickt sich nun an, auch die deutschen Charts zu erobern.

Beseelt mit einer herbstlichen Melancholie, ist “Wishes“ ein sensibles Singer-Songwriter-Album geworden, das viele glänzende Momente parat hält.

Einer davon ist gewiss der von zarter Schwermut durchzogene Popsong “Close Your Eyes“, der als Vorab-Single des Longplayers ausgekoppelt wurde.

Zu nennen bei den Höhepunkten wären des Weiteren auch die famose Ballade “Let It All Go“, die als Duett mit keiner Geringeren als der britischen Songwriterin Jasmine van den Bogaerde alias Birdy daherkommt, das spartanisch in Szene gesetzte Lied “Losing It“, das mit Zerbrechlichkeit berührende Stück “You & I“, der atmosphärisch-verträumte Opener “Intro“, der erhaben-pompöse Tune “Raise Your Love“ sowie der balladeske Titeltrack, welcher durchaus mit Hitqualitäten ausgestattet ist.

Während die meisten Künstler bei ihren Alben sparsam sind, was Bonustracks angeht, verwöhnt uns der britische Singer-Songwriter gleich mit sechs von ihnen, nämlich mit den Liedern “Glow“, “Worry“, “Run“, “Morning“, “Love Live on On“ und einer bezaubernden Coverversion des Taylor Swift-Songs “Blank Space“, welche bei der “BBC R1 Piano Session“ mitgeschnitten wurde.

Mit “Wishes“ ist dem 25-jährigen Sänger und Songwriter, der bereits Laura Marling, Rufus Wainwright, Sam Smith und London Grammar auf ihren Tourneen supportet hat, in toto ein beeindruckendes Debütalbum gelungen, das atmosphärisch-melancholischen Singer/Songwriter-Pop voller Schönheit und Fragilität bietet. Von dem Briten mit der sanft-zerbrechlichen Stimme wird man in Zukunft sicherlich noch einiges hören.

Website: http://www.rhodesmusic.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/rhodesmusicuk

Rhodes – “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)

Troye Sivan “Wild (EP)“ (Universal)

Troye Sivan “Wild (EP)“

Troye Sivan bringt neue EP unter dem Titel “Wild“ heraus

Troye Sivan   “Wild (EP)“ (Universal)
Troye Sivan “Wild (EP)“ (Universal)

Seit dem 04. September ist “Wild“, nach “June Haverly“ (2012) und “Trxye“ (2014) bereits die dritte EP des Australiers Troye Sivan, in den Läden bzw. bei den bekannten Download-Portalen erhältlich.

Auf Anhieb erreichte die EP hierzulande eine Platzierung auf Platz 4 der Itunes-Charts und sogar die Spitze der deutschen Pop-Itunes-Charts. In den USA stieg sie übrigens – das soll nicht unerwähnt bleiben – direkt auf Platz 1 der dortigen Itunes-Charts.

Der Sänger und Schauspieler, der einigen von euch sicherlich durch seine Hauptrollen in den Filmen “X-Men Origins: Wolverine“ oder “Spud“ bekannt sein dürfte, demonstriert mit der EP “Wild“ eeindrucksvoll, dass er zu den momentan hoffnungsvollsten Alternative Pop-Talenten der Welt zählt.

Eines der absoluten Highlights des Silberlings ist gewiss das feinfühlig dargebotene Lied “Wild“, das Elemente aus Elektropop und R&B zu einem homogenen Ganzen verwebt.

Ebenso vortrefflich geworden sind die schwermütige Synthie Pop-Nummer “Fools“ und “Ease“, eine wunderbare Zusammenarbeit mit dem neuseeländischen Geschwister-Duo Broods, bestehend aus der Sängerin Georgia Nott und ihrem Bruder, dem Multi-Instrumentalisten Caleb Nott.

Mit verträumten Klängen verwöhnt einen die Nummer “The Quiet“ und der Schlusspunkt wird auf “Wild“ dann mit dem dunkel-düsteren Lied “DKLA“ gesetzt, auf dem Troye Sivan von dem australischen Sänger und Rapper Tkay Maidza Unterstützung erhält.

Insgesamt wird dem Musikliebhaber auf der 6-Track-CD ein feines Hörerlebnis offeriert, das irgendwo zwischen Indie, Elektro und Pop oszilliert und von Troye Sivans warmer Stimme geprägt wird.

Hier gibt es den Videoclip zu “WILD (Blue Neighbourhood Part 1/3)“:


Tracklist der “Wild“-EP:
1.Wild
2.Bite
3.Fools
4.Ease [feat. Broods]
5.The Quiet
6.Dkla [feat. Tkay Maidza]

Website: http://troyesivan.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/troyesivan

Troye Sivan “Wild (EP)“ (Universal)

TONBANDGERÄT auf Straße (Foto-Credit: Alex Bach)

Tonbandgerät – neues Video zu „Ich Komm Jetzt Heim“

Tonbandgerät mit Videoclip zum Song “Ich Komm Jetzt Heim“ am Start

TONBANDGERÄT auf Straße (Foto-Credit: Alex Bach)
TONBANDGERÄT auf Straße (Foto-Credit: Alex Bach)

Am 01. Mai diesen Jahres ist “Wenn Das Feuerwerk Landet“, das aktuelle Album der Hamburger Indiepopband Tonbandgerät, erschienen, das in den offiziellen deutschen Charts eine Notierung auf Platz 11 schaffte.

Nachdem Ole Specht (Gesang), Sophia Poppensieker (Gitarre, Lyrics), Isa Poppensieker (Bass) und Jakob Sudau (Schlagzeug) bereits Clips zu den Singles “Alles Geht“ und “Sekundenstill“ abgeliefert haben, gibt es nun auch ein Video zum Albumtrack “Ich Komm Jetzt Heim“.

Hierbei handelt es sich um eine ruhig-balladeske Popnummer, welche mit zarter Schwermut getränkt ist. Zu dem Song gibt es nun auch einen berührenden Videoclip, der sich als Solidaritäts-Erklärung für die hierzulande ankommenden Flüchtlinge präsentiert und gemeinsam mit Flüchtlingen gedreht wurde.

Am 13. Dezember wird die Indiepopband übrigens unter dem Motto “Gemeinsam für Flüchtlinge“ ein Benefizkonzert in der Großen Freiheit 36 (Hamburg) geben.

Hier gibt es den Videoclip zu “Ich Komm Jetzt Heim“:


Website: http://www.musikvomband.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/tonbandgeraet

Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

Madison Violet – “Year Of The Horse“

Madison Violet – neues Album und Tour

Madison Violet –  “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)
Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

“Year Of The Horse“ ist der Titel des brandneuen Madison Violet-Albums, das ab heute in den Läden steht.

Entstanden ist es unter den Fittichen von keinem Geringeren als dem Produzenten und Songwriter Tino Zolfo, der auch in den Credits von Acts wie Carly Rae Jepsen , Hawksley Workman. Adaline, Paige Morgan, Misstress Barbara oder Candy Coated Killahz zu finden ist.

Was Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac auf “Year Of The Horse“ offerieren, ist ein kunterbuntes Konglomerat aus Indie, Pop, Elektro und Folk.

Durch den ohrwurmlastigen Vorboten “These Ships“, der bereits im Oktober 2014 gemeinsam mit drei weiteren Albumtracks auf der gleichnamigen EP erschien, wurde die Messlatte für den Rest des Longplayers ziemlich hoch gelegt, doch Tracks wie die eingängige Synthie Pop-Nummer “Coming Apart“, der zwischen Melancholie und Optimismus changierende Indie Pop-Titel “Hang On Mama“, das eher verhaltene Lied “Trouble“, der mit elektronischen Spielereien verzierte Tune “All I Know“ oder das an Simon & Garfunkel erinnernde Stück “Ohio“ stehen der ersten Single-Auskopplung in nichts nach.

Am heutigen Tag erscheint erscheint übrigens ein im Dance-Gewand gekleideter Remix der Single “These Ships“ von Matt James, den ich euch sehr ans Herz legen möchte.

Gespannt bin ich auch schon auf einen weiteren Remix dieses Songs, der vom renommierten kanadischen DJ und Dance-Produzenten Glenn Morrison geplant ist und wohl clubtauglich ausfallen wird.

Mit dem rundum gelungenen Album im Gepäck geht das Duo übrigens in den kommenden Wochen auf eine ausgedehnte Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und wird dann hierzulande Städte wie Hamburg, Bonn, Kassel, Aschaffenburg oder Duisburg beehren. Unterstützt wird das Duo auf den Konzerten von den Musikern Adrian Lawryshyn (Bass,Gesang) und Jeff Luciani (Drums, Percussion).

Hier könnt ihr den Matt James-Remix von “These Ships“ hören:
https://soundcloud.com/madison-violet/these-ships-matt-james-remix

Madison Violet live:
10.09. – Höxter, Tonenburg
11.09. – Alt Ruppin, Kornspeicher
12.09. – Langenrade, Ascheberg Rockt
13.09. – Hannover-Isernhagen, Blues Garage
14.09. – Hamburg, Knust
15.09. – Kassel, Schlachthof
17.09. – Halle, Objekt 5
18.09. – Plauen, Malzhaus
19.09. – Geislingen, Rätschenmühle
20.09. – Waldkraiburg, Haus der Kultur
21.09. – Aschaffenburg, Colos Saal
22.09. – Bonn, Harmonie
24.09. – Duisburg, Steinbruch
25.09. – Lahr, Schlachthof
26.09. – Ehrwald, Musikcafe (AT)
27.09. – Neustadt an der Weinstraße, Open Air Marktplatz
29.09. – Frelsdorf, Bostelmanns Saal
01.10. – Völs, Seidemann (AT)
02.10. – Ried, KIK (AT)
03.10. – Kufstein, Kulturfabrik (AT)
04.10. – Brilon, Sparkasse Foyer
07.10. – Winterthur, Gaswerk (CH)
08.10. – Laufen, Schlachthaus (CH)
09.10. – Rubigen, Mühle Hunziken(CH) 10.10. – Zug, Chollerhalle (CH)

Website: http://madisonviolet.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/madisonviolet

Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

Flemming Borby - “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Flemming Borby – “Somebody Wrong“

Flemming Borby, der in der Vergangenheit mit Bands wie Greene oder Labrador musikalisch bereits für Furore gesorgt hat, veröffentlicht nun sein erstes Solo-Album.

Flemming Borby - “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)
Flemming Borby – “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Eingespielt wurde der Longplayer, welcher mit “Somebody Wrong“ betitelt ist, größtenteils in Austin/Texas, der Sound wurde dann in Berlin noch veredelt.

Unterstützt wurde der Wahlberliner bei den Aufnahmen unter anderem von Mike Meadows und Andrew Pressman, der Backing Band von Ben Kweller, sowie von weiteren exzellenten Musikern wie Martin Wenk (Calexico) und Jon Sanchez (Alejandro Escovedo, Roky Erickson).

Wohl fühlt sich der Singer-Songwriter auf dem Soloalbum musikalisch irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei die feine Melange retro-inspiriert daherkommt.

Wer das Album mal anteasen möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps die Nummern “I Heard The Wind Blow“, “It`s Alright“ und den prächtigen Titeltrack.

Erwähnt sei noch, dass das auch auf dem Longplayer zu hörende Glanzstück “Me And You And The Moon“ vom Regisseur Detlef Bothe (“Feiertag“ (2002), “Meine Frau, meine Freunde und ich“ (2004), “Neben der Spur“ (2007), “Mein“ (2009)), der übrigens als Darsteller in dem neuen James-Bond-Film „James Bond 007: Spectre“ zu sehen ist, als Titeltrack für den Film “Eva.S“ ausgewählt wurde, der im Herbst anlässlich der Hofer Filmtage Premiere feiern wird.

FLEMMING BORBY live:
29.10.2015 D-Lübeck, Tonfink
04.11.2015 D-Cottbus, Grenzenlos
05.11.2015 D-Dresden, Laika
06.11.2015 D-München, Trachtenvogl
07.11.2015 D-Emerkingen, Café Ohne
11.11.2015 D-Landau, Akzent Kaffehaus
12.11.2015 CH-Basel, Caffè Bologna
13.11.2015 CH-Thun, Mundwerk
14.11.2015 CH-Aarau, Garage
15.11.2015 D-Karlsruhe, Wohnzimmerkonzert
19.11.2015 DK-Kopenhagen, Zeppelin Bar (mit Band)
20.11.2015 DK-Odense, Bobsz
21.11.2015 DK-Århus, Gyngen
25.11.2015 D-Halle, Café Ludwig
26.11.2015 D-Grevenbroich, Café Kultus
27.11.2015 D-Bochum, I am LOVE
28.11.2015 D-Köln, Kulturcafé Lichtung
29.11.2015 D-Stuttgart, Sideways

Website: http://www.flemmingborby.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/flemmingborbysongexperience

Flemming Borby – “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Cosby - “As Fast As We Can“ (Just Push Play/Cargo Records)

Cosby – “As Fast As We Can“

Exzellentes Indie Pop-Debüt von Cosby

Cosby - “As Fast As We Can“ (Just Push Play/Cargo Records)
Cosby – “As Fast As We Can“ (Just Push Play/Cargo Records)

Cosby ist der Name einer hoffnungsvollen Newcomer-Band, die einigen von euch vielleicht durch die 18. Staffel der BR-Startrampe bereits bekannt sein dürfte.

Jüngst wurde das aus München stammende Quartett, bestehend aus Marie Kobylka (Gesang, Piano),
 Christoph Werner (Synthesizer, Gitarre),
Robin Karow (Schlagzeug) und 
Kilian Reischl (Bass), für den New Music Award nominiert, der am 09. Oktober im Postbahnhof Berlin verliehen wird.

Bereits im Mai erhielt die Formation eine Nominierung für den GEMA Musikautorenpreis 2015, und zwar in der Kategorie “Nachwuchs“.

Aber damit nicht genug: Von iTunes wurde die Band mit einigen anderen Acts als “Newcomer im Spotlight“ 2015 ausgewählt.

Seit letzten Freitag steht nun das Debüt-Album “As Fast As We Can“ in den Läden, welches ein wahrer Ohrenschmaus geworden ist, wobei die Tracks musikalisch zwischen Indie, Pop und Elektro changieren.

Besonders leuchtend stechen unter den eigenproduzierten Liedern des Erstlings die aktuelle Single “Yeah!“, ein vor Catchyness und Leichtigkeit nur so strotzender Song, das ohrwurmlastige Indie Pop-Juwel “Boon And Bane“, das in der aktuellen TV-Kampagne einer bekannten Parfümmarke Verwendung findet und als zweite Single aus ihrer letztjährigen Debüt-EP “Love And War“ ausgekoppelt wurde, der leichtfüßig schwebende Titel “As Fast As You Can“, die mit absolutem Hitpotential aufwartende und durch Beschwingtheit geprägte Synthie Pop-Nummer “We Kiss“, das melancholisch-schwermütige Kleinod “Everything“ sowie die fragile Ballade “Hardest Thing“ hervor.

Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass es mit “Everlong“ auch eine Coverversion des gleichnamigen Foo Fighters-Songs auf den Longplayer geschafft hat.

“As Fast As We Can“ ist resümierend ein ungemein vielseitiges Album geworden, das mit zahlreichen erlesenen Songs im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop und Electro zu überzeugen weiß und auch aufgrund seines melancholischen Grundtenors gewiss exzellent geeignet sein dürfte, die herbstliche Jahreszeit musikalisch zu untermalen. Dabei ist es die sanft-fragile Stimme von Marie Kobylka, welche den Stücken stets eine besondere Prägung verleiht.

Wer sich für den Download des Albums bei iTunes entscheidet, erhält als Bonustrack übrigens die feine Nummer “Close“.

Hier gibt es den Videoclip zur aktuellen Single “Yeah“:

Website: http://www.thisiscosby.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thisiscosby

Cosby – “As Fast As We Can“ (Just Push Play/Cargo Records)

Boy - “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)

Boy – “We Were Here“

Das Indie Pop-Duo Boy stürmt mit seinem neuen Album auf die Pole Position der iTunes-Charts

Boy - “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)
Boy – “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)

Nach dem furiosen Debütalbum “Mutual Friends“ (2011), das hierzulande die Top 10 der offiziellen Longplay-Charts entern konnte, legt das Pop-Duo Boy, bestehend aus der Zürcher Sängerin Valeska Steiner und der Hamburger Multiinstrumentalistin Sonja Glass, nun nach mit seinem Zweitling “We Were Here“, der hierzulande bereits Platz 1 der iTunes-Album-Charts erreicht hat.

Wie bereits beim Vorgängerwerk zeichnete auch hier Philipp Steinke als Produzent verantwortlich, welcher in der Vergangenheit des Weiteren in den Credits von Acts wie Andreas Bourani, Bosse, Marcus Wiebusch, Revolverheld oder Anna F. auftauchte.

Verorten lässt sich der Longplayer irgendwo zwischen Folk und Pop, wobei Ingredienzen aus Indie und Elektronik integriert werden und Valeska Steiners Stimme den Stücken stets eine besondere Prägung verleiht.

Als erste Single-Auskopplung wählte man den Titeltrack, der nach “Little Numbers“ aus dem Jahre 2011 bereits der zweite Songs des Duos ist, der die Top 100 der offiziellen deutschen Single-Charts erreichte. In den CampusCharts – das soll nicht unerwähnt bleiben – ist der Vorbote übrigens bereits auf Platz 4 notiert.

Zum Anteasen des von Melancholie durchzogenen Longplayers empfehle ich euch aber nicht nur diesen ohrwurmlastigen Vorboten, sondern auch die Feel-Good-Vibes-verströmende Hymne “Hit My Heart“, das feinfühlige Juwel “Hotel“, die leichtfüßige Indie Pop-Nummer “Fear“, das melancholisch-schwermütige Prachtstück “New York“ und den balladesken Closer “Into The Wild“.

“We Were Here“ ist im Ganzen ein überaus hörenswertes Indie Pop-Album geworden, dem die künstlerische Weiterentwicklung des Duos jederzeit anzumerken ist.

Wer sich für den digitalen Download der Scheibe bei i-Tunes entscheidet, erhält obendrein noch die Akustik-Versionen der Stücke “We Were Here“, “Hit My Heart“, “Flames“ und “Hotel“ sowie das Lambert Rework von “Rivers Or Oceans“ als Bonus-Tracks.

Hier das „Lyric Video“ zum Titeltrack:

Und hier noch das „Acoustic Video“ zum Closer „Into The Wild“:

BOY live:
29.10.2015Bremen | Schlachthof
30.10.2015Düsseldorf | New Fall Festival @ TonhalleTICKETS
31.10.2015Erlangen | E-Werk
02.11.2015A-Wien | Arena
03.11.2015A-Graz | PPC
04.11.2015A-Linz | Ahoi! Pop Festival @ Posthof
05.11.2015Ulm | Roxy
08.11.2015Stuttgart | Im Wizemann
09.11.2015München | Muffathalle
10.11.2015CH-Bern | Bierhübeli
12.11.2015CH-Luzern | Schüür
13.11.2015CH-Basel | Volkshaus
14.11.2015CH-Zürich | Kaufleuten
15.11.2015Heidelberg | Halle 02
17.11.2015Frankfurt | Gibson
18.11.2015Dortmund | FZW
20.11.2015Osnabrück | Hyde Park
22.11.2015Leipzig | Werk 2
23.11.2015Berlin | Tempodrom
24.11.2015Hannover | Capitol
25.11.2015Hamburg | Grosse Freiheit 36

Website: http://www.listentoboy.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/listentoboy

Boy – “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)

EDITORS – „Life Is A Fear“

EDITORS mit neuer Single und neuem Clip zu „Life Is A Fear“, VÖ: 12.08.15

Editors_LIAF_Single
EDITORS – „Life Is A Fear“ (PIAS)

Editors enthüllen heute weltweit ihre neue Single “Life Is A Fear” aus ihrem anstehenden fünften Studioalbum ”In Dream“, welches am 02.10.15 über Play It Again Sam erscheinen wird.

Wie bei den vorherigen Singleauskopplungen “No Harm” und “Marching Orders“ entstand das Video zu “Life Is A Fear” ebenfalls in Zusammenarbeit mit Rahi Rezvani. Das Video zum Song gibt es hier…

“Life Is A Fear” ist ab heute digital erhältlich und steht repräsentativ für die neuen Arbeiten der Editors, welche laut Aussage von Frontmann Tom Smith zeigen, dass Musik sowohl poppig als auch experimentell sein kann.

“In Dream” erscheint am 02.10.15 als CD, 2CD, LP und Download.

Tour:
02.11. Köln – Palladium
08.11. Hamburg – Mehr Theater
09.11. Berlin – Columbiahalle
10.11. Offenbach – Stadthalle
12.11. München – Tonhalle
29.11. A-Wien – Gasometer
Booking: Konzertbüro Schoneberg in Kooperation mit Karsten Jahnke

Clip „Life Is A Fear“

Website: www.editorsofficial.com / www.facebook.com/editorsmusic

Photocredit: (c) RAHI REZVANI

Bonaparte - “Becks Letzter Sommer“ (Peng!/Kick-media/Rough Trade)

Bonaparte – “Becks Letzter Sommer“

Bonaparte – Soundtrack-Album zu “Becks Letzter Sommer“ seit Freitag im Handel

Bonaparte - “Becks Letzter Sommer“ (Peng!/Kick-media/Rough Trade)
Bonaparte – “Becks Letzter Sommer“ (Peng!/Kick-media/Rough Trade)

Am 23. Juli läuft “Becks Letzte Sommer, eine unter der Regie von Frieder Wittich entstandene Tragikomödie, in den deutschen Kinos an.

Neben Christian Ulmen (Robert Beck) spielen dabei Nahuel Pérez Biscayart (Rauli Kantas) und Eugene Joel Boateng (Charlie) die Hauptrollen in dem Roadmovie, der auf dem gleichnamigen Roman (2008) von Benedict Wells basiert.

Für den Soundtrack zeichnete dabei kein Geringerer als der Schweizer Tobias Jundt aliasBonaparte verantwortlich, der mit Christian Ulmen in der Vergangenheit bereits in der Band Cashpunk gemeinsame Sache machte.

Herausgekommen ist ein Hörerlebnis der besonderen Art, das musikalisch irgendwo zwischen Indie und Pop zu verorten ist und dabei orchestrale und Rock-Elemente zu integrieren weiß.

Man entschied sich die hymnische Indie Rock-Nummer “Whistleblower“, deren Video bereits am 29. Juni seine Premiere feierte, als erste Single-Auskopplung zu veröffentlichen.

In nichts nach stehen dem ersten Vorboten die spartanisch inszenierte Ballade “She Goes“, “Big Mistake“, eine Indie Folk-Zusammenarbeit mit Tim Fite, sowie das melancholisch gefärbte Lied “The Shadow Of Your Dreams“.

Fabulös geglückt ist Bonaparte zudem “Seven Nation Army“, ein auf Reduktion setzendes Remake der gleichnamigen White Stripes-Hymne.

In toto wurde da vom Schweizer Bonaparte ein wirklich gelungener Soundtrack kreiert, der mit seiner Melange aus originalen Songs und Instrumental-Tracks bereits Appetit auf den anstehenden Kinofilm macht.

Hier der Clip zur ersten Single “Whistleblower“:

Website: http://www.bonaparte.cc/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/bonaparte

Bonaparte – “Becks Letzter Sommer“ (Peng!/Kick-media/Rough Trade)

MS MR - “How Does It Feel“ (Columbia/Sony Music)

MS MR – “How Does It Feel“

How Does It Feel – zweites Album des US-amerikanischen Duos MS MR out now

MS MR - “How Does It Feel“ (Columbia/Sony Music)
MS MR – “How Does It Feel“ (Columbia/Sony Music)

Am 10. Mai 2013 erschien mit “Secondhand Rapture“ das Debütalbum des US-amerikanischen Duos MS MR, das hierzulande auf Platz 36 der offiziellen deutschen Longplay-Charts landen konnte. Mit der Single “Hurricane“ brachte es hierzulande zudem einen Top40-Hit hervor.

Knapp zwei Jahre später bringen Lizzy Plapinger und Max Hershenow, die in der Vergangenheit bereits Remixe für Acts wie Oh Land, The Naked And Famous, Charli XCX oder Paloma Faith anfertigten, nun ihr neues Album heraus, das “How Does It Feel“ betitelt ist und via Columbia (Sony Music) veröffentlicht wird.
Die Chancen, dass auch das Zweitwerk des Duos ein Erfolg wird, stehen gut, hat es doch hierzulande bereits die Top 20 der iTunes-Album-Charts erreicht.

Musikalisch oszilliert das Opus irgendwo zwischen Indie, Pop und Elektro, wobei anzumerken ist, dass als Songwriter neben Lizzy Plapinger und Max Hershenow auch der schwedische Star Tove Lo, das US-amerikanische Elektropop-Duo MNDR und ihr Schlagzeuger Zach Nicita mitwirkten.

Als erster Vorbote dient dabei der mit House-Elementen aufwartende Track “Painted“, der bereits eine Notierung in den Top 40 der Alternative Song-Charts von Billboard erreicht hat.

Mit der infektiösen Nummer “Criminals“ bietet der Silberling meines Erachtens einen weiteren absoluten Hit-Aspiranten.

Connaisseure von melancholisch-schwermütigem Pop kommen dann bei den Nummern “Wrong Victory“ und “Cruel“ voll auf ihre Kosten, während “Reckless“ catchy daherkommt und einen mit clubbigen Beats direkt auf die Tanzfläche treibt.

Fans des US-Duos können sich übrigens freuen, geht es doch im Herbst auf Tour. Unter anderem werden Lizzy Plapinger und Max Hershenow dann deutsche Städte wie Berlin, München, Frankfurt (am Main), Köln und Hamburg beehren. Die beiden dürften im September und November neben Songs des famosen neuen Albums auch ältere Stücke wie “Hurricane“, “Fantasy“ oder “Think Of You“ im Gepäck haben.

MS MR live:
12.09.2015 Berlin, Lollapalooza
13.09.2015 Berlin, Lollapalooza
17.11.2015 München, Technikum
18.11.2015 Frankfurt, Batschkapp
19.11.2015 Köln, Gloria
21.11.2015 Hamburg, Mojo Club

Website: msmrsounds.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/msmrsounds

MS MR – “How Does It Feel“ (Columbia/Sony Music)

Cro – “MTV Unplugged“ (Chimperator/Groove Attack)

Cro – “MTV Unplugged“

Erstes Unplugged-Album von Cro

Cro – “MTV Unplugged“ (Chimperator/Groove Attack)
Cro – “MTV Unplugged“ (Chimperator/Groove Attack)

Es könnte gerade kaum besser für Cro laufen, der mit gebürtigem Namen Carlo Waibel heißt. Seit Tagen belegt seine aktuelle Single-Auskopplung “Bye Bye“ Platz 1 der iTunes-Single-Charts und ist seit letztem Freitag auch auf der Pole der offiziellen deutschen Single-Charts notiert.

Seit vorgestern ist nun das erste MTV Unplugged Album des Schwaben erhältlich, womit Cro der bislang jüngste Künstler ist, dem die Ehre zuteil wurde, einen Unplugged-Longplayer für die legendäre Musik-Reihe aufzunehmen.

Als Location für das Unplugged-Konzert, das am 04. Mai 2015 vor rund 300 Leuten stattfand, wählte man das traditionsreiche Ludwigsburger Kino Scala.

Entstanden ist der Longplayer mit einer 22-köpfigen Besetzung, die sich aus Band und Orchester zusammensetzte, wobei Lillo Scrimali die musikalische Leitung übernahm und als Gäste Leute wie Max Herre, Teesy, Haftbefehl, die Orsons, Dajuan und die Leipziger Formation Die Prinzen mit von der Partie waren.

Herausgekommen ist eine unbeschwert-entspannte Melange aus Rap, Indie und Pop, die klassische Orchester-Elemente wie Streicher und Bläser miteinfließen lässt.

Neben seinen Nr.1-Hits “Bye Bye“ (2015), “Traum“ (2014) und “Whatever“ (2013) sind natürlich viele weitere Charterfolge wie “Einmal Um Die Welt“ (2012), “Du“ (2012) oder der Durchbruchsong “Easy“ aus demselben Jahr auf der Scheibe vertreten.

Was sind meine Lieblingstracks auf der CD? Da wären die aktuelle Single “Bye Bye“, welche gerade zu einem absoluten Sommerhit avanciert, dann “Lange Her“, eine Zusammenarbeit mit Max Herre und Teesy, sowie die Tunes “Bad Chick“, “Hey Girl“, “Ein Teil“, “Whatever“ und “Traum“ zu nennen.

Cro ist da meines Erachtens ein vortreffliches „MTV Unplugged“- Album geglückt, das übrigens in diversen Versionen erscheint, nämlich als Standard CD und Premium Doppel-CD, dann als DVD und Blu-ray, zudem als limitierte Dreifach-Vinyl, welche darüber hinaus eine Doppel CD beinhaltet, als limitiertes Boxset inkl. DVD, Blu-ray & T-Shirt (Größe M) sowie als iTunes Deluxe Edition.

Es zeichnet sich übrigens bereits ab, dass Cro, dessen Markenzeichen eine Pandamaske ist, mit seinem Longplayer “MTV Unplugged“ an den Erfolg seiner Studioalben “Raop“ (2012) und „Melodie“ (2014) anzuknüpfen vermag, die jeweils auf Platz 1 der offiziellen deutschen Album-Charts landeten, denn das Werk thront hierzulande bereits an der Spitze der iTunes- und Amazon-Download-Charts.

PS: Die Free-TV-Premiere des MTV-Unplugged-Konzerts können die Fernsehzuschauer am 16. Juli (23.35 Uhr) auf Pro7 erleben. Also unbedingt schon einmal vormerken!
Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Bye Bye“:


Tracklist der Standard CD:
1. Erinnerung
2. Chillin
3. Hi Kids
4. Allein
5. Bad Chick
6. Lange Her (feat. Max Herre und Teesy)
7. Wir Waren hier
8. Hey Girl
9. Millionär (feat. Die Prinzen)
10. Einmal Um Die Welt (feat. Die Prinzen)
11. Melodie
12. Rennen
13. Ein Teil
14. Jeder Tag
15. Meine Gang (feat. Dajuan)
16. Wir Waren Hier 2
17. Whatever
18. Easy
19. Bye Bye
20. Du
21. Traum

Cro live:

06.08.2016 Osnabrück, Schlossgarten Open Air

Cro im Web:
http://www.facebook.com/cromusic
http://www.twitter.com/thisiscro
http://www.chimperator.tumblr.com
http://www.chimperator.de
Cro – “MTV Unplugged“ (Chimperator/Groove Attack)

ROMN – „MMXV“

ROMN – die Debüt-EP „MMXV“ zwischen Indietronica und Pop, VÖ: 03.07.

ROMN - "MMXV" (Very Us Records)
ROMN – „MMXV“ (Very Us Records)

ROMN, das sind Dominik (24), Yannis (22) und Patrick (22) – drei Jungs, die aus ihrem Proberaum in der Südpfalz nun zum großen Wurf in die weite Welt ansetzen; mit einem Sound, der die Dualität atmet: Tiefe Bässe treffen auf hohe Erwartungen, große Gefühle auf kleine Details, intime Innenansichten auf weitschweifende Soundscapes. Mit ihrer Debüt-EP »MMXV« (VÖ: 03.07.) und Tracks zwischen verwinkeltem Indietronica und geradlinigem Pop setzen ROMN ein erstes laustarkes Ausrufezeichen, das ihren Bandnamen tief in die verursachte Gänsehaut brennt und bereits die Richtung vorgibt, die das Trio einzuschlagen gedenkt: nach oben.

Ursprünglich haben die drei Jungs in drei verschiedenen Bands gespielt, doch man kannte sich bereits. Die Musikszene der südpfälzischen Provinz ist überschaubar. Doch als Dominik, Yannis und Patrick zum ersten Mal gemeinsam mit musikalischen Ideen jonglierten, war klar: Das ist kein Zufall, sondern Schicksal. Es klickte sofort. Ihre ähnliche Vorstellung von Instrumentierung, Melodieführung und Atmosphäre einte sie auf Anhieb – und diese Kohärenz hört man »MMXV« deutlich an.

Man nehme nur mal die erste Single »Collide«, die mit ihrer Mischung aus Field Recordings und selbst aufgenommenen Samples zutiefst besonders klingt, mit dem treibenden Beat und der fesselnden Hook aber gleichzeitig eingängig ist bis ins Mark. Oder das tolle »Traveller«, bei dem Text und Ton um Tiefe wetteifern, bis man darin fast zu ertrinken droht, weil man statt Luft nur noch Fernweh, Melancholie und Glückseligkeit atmet. »Kissing The Fist« wiederum besticht vor allem durch seine Andersartigkeit; durch die Diversität im Soundbild, die mit ihrer zittrigen Verlorenheit um einen herumschleicht wie eine ausgehungerte Hyäne. Und dann ist da noch »Cause You Care«, der (un-)heimliche Hit der EP, der mit seinem bedrohlichen Bass, dem tröpfelnden Beat und der zerbrechlichen Hook eine Atmosphäre kreiert, die einen zärtlich in den Würgegriff nimmt.

So ist ROMN mit »MMXV« ein beeindruckendes erstes Lebenszeichen geglückt, das nicht nur die Herzfrequenz freudig in die Höhe treibt, sondern auch die Erwartungshaltung hinsichtlich eines hoffentlich bald erscheinenden Debütalbums. Aber das kommt dann wohl doch erst »MMXVI«.

Hörproben

Website: www.facebook.com/romnmusic

Joy Williams - "Venus" (Columbia/Sony Music)

Joy Williams – „Venus“

“Venus“ – Solodebüt von Joy Williams out now

Joy Williams - "Venus" (Columbia/Sony Music)
Joy Williams – „Venus“ (Columbia/Sony Music)

Joy Williams, ihres Zeichens die eine Hälfte des ehemaligen US-amerikanischen Folk-Duos The Civil Wars, hat am vorgestrigen Tag unter dem Titel “Venus“ ihr Solo-Debütalbum herausgebracht.

Für die soundtechnische Inszenierung des Longplayers zeichneten Matt Morris (Kelly Clarkson, Cheryl, Christina Aguilera, Cher, Sarah McLachlan), Daniel James (Demi Lovato, Nicki Minaj, Vanessa Hudgens, The Wanted), Nate Yetton (The Civil Wars) und Charlie Peacock verantwortlich, der bereits als Produzent der beiden Civil Wars-Alben “Barton Hollow“ (2011) und “The Civil Wars“ (2013) fungiert hatte.

Als erster Vorbote dient die flott-beschwingte Single “Woman (Oh Mama)” (VÖ: 30.03.2015), welche mit Afro-Elementen versehen ist.
In nichts nach stehen diesem Track Tunes wie die Ohrwurm-Hymne “Before I Sleep“, die von Düsternis und Fragilität geprägte Nummer “Until The Levee“ oder Kleinode wie die wunderschönen Piano-Balladen “One Day I Will“ und “What A Good Woman Does“, welche dafür sorgen, dass das Opus zu einem echten Hörerlebnis wird.

Voller Nuancen und vielseitiger Einflüsse präsentiert sich insgesamt der überaus ansprechende Solo-Erstling der US-Amerikanerin, welcher musikalisch zwischen Indie und Pop oszilliert.

“Venus”-Tracklisting:
1. “Before I Sleep”
2. “Sweet Love of Mine”
3. “Woman (Oh Mama)”
4. “One Day I Will”
5. “Not Good Enough”
6. “What a Good Woman Does”
7. “Until the Levee”
8. “You Loved Me”
9. „The Dying Kind”
10. ”Till Forever”
11. “Welcome Home”

Website: http://joywilliams.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/joywilliamsmusic

Joy Williams – „Venus“ (Columbia/Sony Music)

MyKungFu – "Hiergeist" (Solaris Empire/Broken Silence)

MyKungFu – „Hiergeist“

“Hiergeist“ – Drittling von MyKungFu out now

MyKungFu – "Hiergeist" (Solaris Empire/Broken Silence)
MyKungFu – „Hiergeist“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Hinter dem Projekt MyKungFu verbirgt sich der Schweizer Domi Schreiber, der seinen neuesten Streich nun unter dem Titel “Hiergeist“ auf dem Berliner Indie-Label Solaris Empire veröffentlicht.

Aufgenommen wurde der Longplayer unter der Ägide von Lukas Speissegger (JUNES), welcher bereits für die Produktion und den Mix des Vorgänger-Albums “Repeat Spacer“ verantwortlich zeichnete, in den Foodcorner Studios (Rorbas/CH). Das Mastering übernahm wie beim 2013er-Werk Michael Schwabe.

Als Gäste auf “Hiergeist“ wirkten unter anderem Jaël Malli, die ehemalige Sängerin der Schweizer Band Lunik, und die US-amerikanische Sängerin Lesley Meguid, mit.

Herausgekommen ist ein Melancholie-geschwängertes Album, auf dem die Koordinaten irgendwo zwischen Indie, Pop, Singer/Songwritertum, und Folk abgesteckt werden, wobei immer wieder auch elektronische Elemente integriert werden.

Als erste Single hat man den Song “The Empty Space“ ausgekoppelt, bei dem Lesley Meguid als Gast-Sängerin fungiert. Neben diesem Duett sind es vor allem die Tracks “Gospel“ und “Have It Your Way“, eine Zusammenarbeit mit Jaël Malli, der melancholische Pop von “Liquified Promises“ sowie die Neuaufnahmen der Stücke “Hesitate“, “Fear The Light“ und “The Silence Of Love“, welche besondere Akzente auf dem Longplayer zu setzen wissen.

Dem in Winterthur lebenden Multiinstrumentalisten ist da in toto ein vortreffliches Album geglückt, das Zutaten aus Indie, Pop, Folk und Elektro zu einem homogenen Ganzen verwebt.

Website: http://www.mykungfu.ch/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/MyKungFu

MyKungFu – „Hiergeist“ (Solaris Empire/Broken Silence)

NEW ORDER - photo credits: Nick Wilson

NEW ORDER – MUSIC COMPLETE

New Order kündigen die Veröffentlichung eines neuen Albums für den 25. September 2015 an.

NEW ORDER - photo credits: Nick Wilson
NEW ORDER – photo credits: Nick Wilson
Das lang erwartete neue Album von New Order wird das erste Studioalbum der Band seit dem 2005 veröffentlichten Album Waiting For The Siren’s Call sein und ist außerdem das Debütalbum der Band bei Mute.

Energetisch, frisch und messerscharf klingen New Order auf Music Complete. Ihr musikalisches Erbe trifft auf einen neugefunden, unbändigen Willen, nach vorn zu schauen.

Gaben sie bisher dem Synthesizer den Vorzug über die Gitarre, sind auf dem aktuellen Werk Album beide Stimmen gleichberechtigt vertreten. Music Complete markiert zudem die Rückkehr von Gillian Gilbert zur Band. Zum ersten Mal seit dem 2001 erschienenen Album “Get Ready” hat sie bei der Studioarbeit aktiv mitgewirkt.

New Order – Music Complete: 1 from Mute on Vimeo.

Das Album erscheint auf CD, als Download und auf Vinyl in einer limitierten Auflage in klarem Vinyl. Außerdem wird es ein exklusives 8 LP Boxset geben, in dem sowohl das Album, als auch extended versions aller 11 Albumtracks auf unterschiedlich koloriertem Vinyl enthalten sind.

Vorbestellen: http://po.st/NewOrderWebsite

New Order sind Bernard Sumner, Gillian Gilbert, Stephen Morris, Tom Chapman and Phil Cunningham.

Music Complete wurde von New Order produziert, bis auf die Stücke „Singularity“ und „Unlearn This Hatred“, die von Tom Rowlands produziert wurden, der auch an dem Track „Tutti Frutti“ mitwirkte.

„Superheated“ wurde von Stuart Price produziert. Peter Saville, der langjährige Kollaborateur von New Order, hat auch diesmal wieder das Artwork gestaltet.

NEW ORDER ANNOUNCE NEW ALBUM MUSIC COMPLETE 25 SEPTEMBER 2015
NEW ORDER ANNOUNCE NEW ALBUM
MUSIC COMPLETE
25 SEPTEMBER 2015
NEW ORDER MUSIC COMPLETE Tracklist:
Restless
Singularity
Plastic
Tutti Frutti
People On The High Line
Stray Dog
Academic
Nothing But A Fool
Unlearn This Hatred
The Game
Superheated

Web:
neworder.com
facebook.com/NewOrderOfficial
twitter.com/neworder
mute.com