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staatsakt. – 08/15 Well, yes, no, keine Ahnung!

Weil staatsakt die besten Newsletter im Musikbusiness schreibt und wir zu faul sind die Infos umzutexten (Content is King…Lazyness is Queen) erlauben wir uns den aktuellen direkt per copy und paste zu präsentieren:

We have to talk about internationaler Erfolg, Brothers and Sisters!
About the way of the walk, the way we talk, the life we live and probably auch love!

Und ja, es ist wahr! Wir haben uns verkauft! Bzw. not really us but a song called „Ich bin ein Mann“ from Der Mann an das US-amerikanische Sony-Label ULTRA-Music.

Ich Bin Ein Mann von Der Mann auf tape.tv.

Dem Top-Label für Ketamin-berauschte Teenager zwischen Miami und Las Vegas. EDM for Peoples with Schmiss in the bux!

Dass sich einige Opinion-Leader auch in der Modestadt Berlin gerade tierisch Fil-mäßig einen abasken, why um Himmels Willen only the people of Die Türen with their trash-appeal?! As there are so much seriöse Knöpfchendreher @every club of the town!?

Ja, well, das sind maybe die gleichen Peoples, die sich schon lange asken warum das Label staatsakt überhaupt still on the market is.

Ja, what do you think warum?!
Maybe they got a tiger in the tank?!

Babyman – Tiger in the Night Video

Got a contract with satan?!
Read and understood not only Faust 1 but also Part2?

Are they maybe rich kids?!

Well, why do you ask such things, blödes deutsches Provinzpopperschwein?!
What do you really know from us?!

And do you know what?

We not only gerade look on the US-Market with our Sound bezüglich schnelles Geld machen and run und so – NO! We have also frischly signed a Band from Peking called NOVA HEART.

NOVA HEART is a project by Helen Feng, die auch schon last year very famous bekam in the world for her Vocal-Apperance on this awesome track.

And wo wir gerade so schei miteinnand´ asiatisch reden, let us talk about Austria:

Andreas Spechtl of Ja, Panik Fame bringt im nächsten Monat his Ambient-Dub-Field-Pop-Album „S L E E P“ on the market. While others gerade das eitrige Käsekreiner-Comeback des Austro-Pops herbeibeschwören tut Mr.Spechtl the exact right thing: He gives Austro-Pop a fuck!

Well, let me see: Also on my daily „to do list“:

The great depro-wave-rock-band ISOLATION BERLIN from Berlin with their brandnew video to the same titeld song. We really love this and freuen uns schon heute einen branch ab, wenn denn erstma im Februar 2016 ihr Debüt-Album released wird.

Isolation Berlin – Video

At the end of a letter bleibt nur noch einen Blick in the beautiful world of WAXONIA zu werfen.
Markus Siegfried Fiedler makes wirklich uniqke objects out of bees-wax… You can watch funny advertisement and even buy strictly limited Federlampen aus Wax on his lovely new webside-projekt.

The world is a fart, lets stART!

Yours,
Mixmaster Van Morris-ey Ravel

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Of Monsters And Men - “Beneath The Skin“ (Republic/Universal Music)

Of Monsters And Men – “Beneath The Skin“

Of Monsters And Men meistern das schwierige zweite Album mit Bravour

Of Monsters And Men - “Beneath The Skin“ (Republic/Universal Music)
Of Monsters And Men – “Beneath The Skin“ (Republic/Universal Music)

Mit Kritikerlob überschüttet wurde “My Head Is An Animal“, das 2011 veröffentlichte Debütalbum des isländischen Sextetts Of Monsters And Men.

Doch die Scheibe überzeugte nicht nur die Kritiker, sondern begeisterte auch die Musik-Fans in aller Welt. So landete es in Irland, Island und Australien auf der Pole Position der Longplay-Charts. Auch in den Billboard-Charts war man erfolgreich und erreichte eine hervorragende Notierung auf Platz 6 der US-amerikanischen Charts. Im Vereinigten Königreich platzierte sich die CD auf Rang 3 der britischen Album-Charts, während der Longplayer hierzulande auf Platz 4 der Albumcharts landete und mit „Little Talks“ einen Gold-veredelten Hit hervorbrachte, der in Deutschland sensationell über 150.000 mal verkauft wurde.

Nun sind die Isländer endlich musikalisch zurück und versuchen mit dem brandneuen Album “Beneath The Skin“ neue Ausrufezeichen zu setzen. Als Co-Produzent fungierte dabei kein Geringerer als Rich Costey, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Muse, Death Cab For Cutie, Foster The People, Arctic Monkeys, Franz Ferdinand, Interpol oder Weezer gearbeitet hat.

Changierend irgendwo zwischen Pop, Folk und Indie, ist “Beneath The Skin“ ein wunderschönes Zweitwerk geworden, das zwischen 2014 und Anfang diesen Jahres in Island und Los Angeles (Kalifornien) aufgenommen wurde.

Nach mehrmaligem Hören avancieren rasch die melancholische Indie Pop-Nummer “Hunger“, die einfühlsame Piano-Ballade “Organs“, das von Fragilität durchzogene Kleinod “I Of The Storm“, der hymnische Indie Pop von “Empire“ und “Human“ sowie die aktuelle Single-Auskopplung “Crystals“ zu meinen Lieblingstracks auf dem Longplayer.

Mit Bravour – so meine ich – haben die Isländer von Of Monsters And Men das schwierige zweite Album geschultert, das mit zahlreichen wunderbaren Pretiosen voller Gefühl aufwartet und bereits die Top20 der deutschen iTunes-Charts geentert hat.

Während die Standard Edition mit 11 Tracks bestückt ist, wartet die Deluxe Version zusätzlich mit den Bonus-Tracks „“Backyard“, „Winter Sound“, „Black Water“ (Chris Taylor Of Grizzly Bear Remix) und “I Of The Storm“ (Alex Somers. Remix) auf.

Website: http://www.ofmonstersandmen.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ofmonstersandmen

Of Monsters And Men – “Beneath The Skin“ (Republic/UniversalMusic)

Colour Moves - “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)

Colour Moves – “A Loose End”

Zwischen Post Punk und New Wave changiert die italienische Band Colour Moves, die nun mit “A Loose End” ihr Debütalbum hierzulande via Interbang Records (Broken Silence) herausbringt, nachdem es zuvor bereits in ihrer Heimat erschienen ist.

Colour Moves - “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)
Colour Moves – “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)

Gegliedert ist es in zwei Teile: In der ersten Hälfte des Albums finden sich 7 Stücke, bei denen es sich um Kompositionen der Formation aus den Jahren 1986 und 1987 handelt, die man in den letzten beiden Jahren neu aufgenommen hat, während die zweite Hälfte fünf neu remasterte Tracks beinhaltet, die ursprünglich zwischen 1986 und 1987 eingespielt und abgemischt wurden. Mit “Cloudlike“ beinhaltet der zweite Part auch noch einen 2014er-Remix eines Stückes aus dieser Zeit.

Erwähnt sei, dass mit “Venus In Furs“ überdies eine Coverversion des gleichnamigen The Velvet Underground-Songs auf dem Longplayer enthalten ist, der im Original auf dem 1967er-Debütalbum der legendären US-Rockband zu finden ist.

Fazit: Ein wirklich ansprechendes Album, dass mit seinem Post Punk-Charakter bei vielen Hörern nostalgische Gefühle wecken und jene in die Achtziger zurückversetzen dürfte. Zum Anteasen seien euch neben der aktuellen Single “When I Fall“ so feine Tracks wie “Slow (Is My Love)“, “Trees“ oder “Slipping Away“ empfohlen.

Hier der Videoclip zur Single “When I Fall“:

Aktuelle Besetzung:
Luca Cajelli (Bass)
Giorgio Ciccarelli (Guitars)
Daniele Gavino Mura (Drums)
Sergio “Saccingo“ Tanara (Vocals)
Michele Scurti (Keyboards)

Website: http://colourmoves.co/

Colour Moves – “A Loose End” (Interbang Records/Broken Silence)

Exclusive - “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)

Exclusive – “Neuer Mensch“

Erstes Major-Album der bayerischen Band Exclusive

Exclusive - “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)
Exclusive – “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)

“Neuer Mensch“ ist der Titel des Major-Debütalbums von Exclusive, einem Quintett aus dem Münchner Stadtteil Trudering.

Markus Harbauer, Johannes Wimmer, Fabian Bottler, Christian Rehländer und Benedikt Höcherl demonstrieren auf dem Nachfolgewerk zu “Nachtmensch“ aus dem Jahre 2012 eindrucksvoll, dass sie in den letzten Jahren gewachsen sind, indem sie einen Longplayer abliefern, der durch Vielschichtigkeit und ausgereiftes Arrangement zu überzeugen weiß.

Stilsicher bewegen sich die Jungspunde darauf zwischen Indie, Elektro, Rock und Pop, wobei die raue Stimme des Frontmannes Fabian Bottler den besonderen Reiz des Outputs ausmacht.

Die Gewinner des „New Music Awards 2013“ haben bereits am 20.03. mit dem Pathos-beladenen Track “Bruder“ den ersten Vorboten des Albums ins Rennen geschickt.

Daneben sind der im Synthie Rock-Gewand daherkommende Titeltrack, die emotionale Indie Pop-Nummer “Nachtflug“, der Rock-lastige Titel „Herz“, das mit clubbigen Beats aufwartende Stück “Die Zeit Läuft“ sowie der hymnische Indie Pop von “Augen“ als weitere herausragende Momente des Major-Debütalbums auszumachen.

Momentan präsentieren die vor Spielfreude strotzenden Jungs, welche unter anderem schon auf Festivals wie Rock am Ring, Rock im Park oder Die Neuen DeutschPoeten auftraten, ihr durchaus gelungenes neues Album übrigens live auf deutschen Bühnen.

Tour “Neuer Mensch“:
28.5. Regensburg – Alte Mälzerei
29.5. Wien – Chelsea
30.5. Ravensburg – Studio 104
01.6. Würzburg – Cafe Cairo
02.6. Essen – Weststadthalle
03.6. Hamburg – Molotow
04.6. Hannover – Lux
06.6. Augsburg – Modular
09.6. Stuttgart – Keller Klub
10.6. Frankfurt – Zoom
12.6. Leipzig – Campusfest
13.6. Kirchanschöring im Grünen
17.6. Chemnitz Uni Open Air
11.7. Schwedt Putty Open Air

Website: http://www.exclusive-official.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/exclusiveoffiziell

Exclusive – “Neuer Mensch“ (Columbia/Sony Music)

Mia. - “Biste Mode“ (We Love Music/Universal)

Mia. – “Biste Mode“

Lange mussten die Fans auf “Biste Mode“, das mittlerweile sechste Album der Band Mia. warten. Doch nun steht es endlich in den Startlöchern.

Mia. - “Biste Mode“ (We Love Music/Universal)
Mia. – “Biste Mode“ (We Love Music/Universal)

Entstanden ist es wieder unter der Ägide von Nhoah, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Gareth Jones, Peacock Palace oder Oliver Koletzki arbeitete und in den letzten Jahren mit Tangowerk auch ein eigenes Projekt am Start hatte.

Wohl fühlt sich die Berliner Band um Sängerin Mieze Katz auf dem brandneuen Opus irgendwo zwischen den Koordinaten Elektro, Pop, Indie, Rock und Punk, wobei ihre klare Stimme den besonderen Reiz der Songs ausmacht.

Zwar erfindet die 1997 gegründete Formation auf „Biste Mode“ das Rad sicherlich nicht neu, aber sie macht ihre Sache dennoch sehr gut und überzeugt durch zahlreiche mitreißende Songs, die zwischen Leichtigkeit, Wut und zarter Melancholie oszillieren.

Absolutes Aushängeschild der neuen Scheibe ist dabei zweifelsohne der Vorbote „Lauffeuer“, welcher mit ungeheurem Hit-Appeal aufwartet.

Aber auch Tracks wie “Sekunde“, “Vielleicht Bleib Ich“ oder „Queen“ strotzen nur so vor Pop-affiner Catchyness, während Titel wie “Nachtgestalten“, “Berg & Tal“, “Brunowitzjacks“ oder “United States Of Ich & Du“ einen mit clubbigen Beats direkt auf die Tanzfläche treiben.

Wunderbar geworden sind auch der Titeltrack, der eine chansonneske Attitüde verströmt, sowie die Popnummer “Einmal Mehr“, welche mit ungemeiner Frische und mit Ohrwurmqualitäten ausgestattet ist.

Erwähnt sei überdies noch der Titel „Schick Mich“, ein Duett mit dem Polarkreis 18-Sänger Felix Räuber“.

Mit „Biste Mode“ ist dem Quartett in toto ein erfrischender Silberling gelungen, dessen gekonnt zwischen Pop, Elektro, Indie, Rock und Punk changierende Songs für ein kurzweiliges Hörvergnügen sorgen.

An dieser Stelle sei euch empfohlen, umbedingt zur Deluxe Edition des Longplayers zu greifen, da diese auf einer Bonus-CD zusätzlich die Live-Versionen der Albumtracks “United States Of Ich & Du“, “Berg & Tal“, “Nein! Nein! Nein!“ und “Vielleicht“ sowie die der Mia.-Klassiker “Mausen“ und “Fallschirm“ offeriert.

Website: http://www.miarockt.de

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/MIA.rockt.Berlin

Mia. – “Biste Mode“ (We Love Music/Universal)

Brandon Flowers - “The Desired Effect” (Island/Universal)

Brandon Flowers – “The Desired Effect”

Mittlerweile ist es fast drei Jahre her, dass die US-amerikanische Formation The Killers mit “Battle Born“ ihr letztes Studioalbum veröffentlichte.

Brandon Flowers - “The Desired Effect” (Island/Universal)
Brandon Flowers – “The Desired Effect” (Island/Universal)

Ihr Frontmann Brandon Flowers veröffentlicht mit “The Desired Effect“ nun nach “Flamingo“ (2010) bereits sein zweites Solo-Album, das helfen dürfte, die Wartezeit der Fans auf ein neues Killers-Album zu verkürzen.

Für die Produktion des Longplayers in den bandeigenen “Battle Born Studios” (Las Vegas) zeichnete kein Geringerer als Ariel Rechtshaid verantwortlich, der in der Vergangenheit bereits musikalische Werke von Acts wie We Are Scientists, Haim, Little Boots, Vampire Weekend, Charli XCX oder Madonna soundtechnisch in Szene gesetzt hat. Den finalen Mix übernahm dann Alan Moulder, der auch durch seine Zusammenarbeit mit Musikgrößen wie Placebo, Foo Fighters, Nine Inch Nails, Smashing Pumpkins oder Arctic Monkeys große Bekanntheit erlangte.

Als Gastmusiker wirkten darauf unter anderem Danielle Haim (Haim), Joey Waronker, Kenny Aronoff, Bruce Hornsby und der Pet Shop Boys-Sänger Neil Tennant mit.

Herausgekommen ist ein ungemein eingängiges Album mit viel Hit-Appeal, auf dem die Popmusik der 80er deutliche Spuren hinterlassen hat.

Schnell entpuppen sich die verträumt-melancholische Nummer “Between Me And You“, der Disco Pop-Titel “Lonely Town“, das im Midtempo gehaltene Lied “Never Get You Right“, in dem das Thema Prostitution behandelt wird, der dynamische Poprock von “Untangled Love“, der Track “I Can Change”, welcher in Elektropop-Gefilden wandert und den geneigten Hörer dabei mit einem Sample des Bronski Beat-Klassikers “Smalltown Boy” überrascht, sowie der balladesk gefärbte Closer “The Way It‘s Always Been“ als die absoluten Höhepunkte des Longplayers.

Bleibt abzuwarten, ob der Killers-Frontmann mit seinem neuesten Streich an den Erfolg des Solo-Debüts “Flamingo“ anzuknüpfen vermag, das 2010 die Chart-Spitze der britischen Charts eroberte und mit der Single “Crossfire“ sogar einen Top Ten-Hit hervorbrachte. Auch hierzulande und in den USA war sein Erstling sehr erfolgreich und schaffte in beiden Ländern eine Notierung auf Platz 8 der offiziellen Longplay-Charts.

PS: “The Desired Effect“ hat bereits Platz 1 der britischen iTunes-Charts erreicht und dürfte auf dem besten Weg sein an den Erfolg des Erstlings anzuknüpfen.

Website: http://www.brandonflowersmusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/BrandonFlowers

Brandon Flowers – “The Desired Effect” (Island/Universal)

WOAHNOWS - UNDERSTANDING AND EVERYTHING ELSE

WOAHNOWS – UNDERSTANDING AND EVERYTHING ELSE

Das britische Power-Punk-Indie-Noise Trio WOAHNOWS veröffentlicht am 22. Mai 2015 sein sehnsüchtig erwartetes Debütalbum „Understanding and Everything Else“ auf Big Scary Monsters (La Dispute, Kevin Devine, Gnarwolves).

WOAHNOWS - UNDERSTANDING AND EVERYTHING ELSE
WOAHNOWS – UNDERSTANDING AND EVERYTHING ELSE
Mitte Mai kommen die sympathischen Jungs aus Plymouth außerdem für einige Shows nach Deutschland, um ihre neues Album live zu präsentieren.

Eins steht jetzt schon fest: Fans von Cloud Nothing, Japandroids, Tubelord und Latterman werden diesen Sommer zwangsläufig nicht um dieses großartige Debütalbum herumkommen. „Understanding and Everything Else“ ist ein unglaublich eingängiges Album und überzeugt mit seiner Dananananaykroyd-esquen Gitarrenarbeit und den kreischenden Gangvocals, die aus jedem Song einen richtigen Hit machen.

Die elf neuen Songs bauen auf dem wilden, punkigen und fröhlichen Punkrock der beiden älteren Singles „Watching Accidents“ und „Life In Reverse“ auf, die bereits 2014 als Doppel-A-Seiten Tape erschienen sind und festigen zugleich den einzigartigen WOAHNOWS Sound, der aus einer hektischen und äußerst temporeichen Mischung besteht, die immer noch genau so verzerrt und heavy ist, wie einst die Songs ihrer Debüt-EP „Foma“.

WOAHNOWS veröffentlichten erst kürzlich ein Video zur Single „Sounds Like Spitting“, das ihr euch hier anschauen könnt:

Nachdem die Jungs 2013 ihre zweite EP „The Joy Disorder“ veröffentlichten und 2014 gemeinsam mit befreundeten Bands wie Brawlers, Bangers & Gnarwolves kontinuierlich unterwegs waren und auf den britischen Festivals Camden Crawl, Truck Festival 2000 Trees und Y Not Fest spielten, ist nun die Zeit gekommen, um mit ihrem neuen Album im Gepäck, das europäische Festland zu erobern.

Mit der Unterstützung und den Lobeshymnen von BBC Radio 1, Amazing Radio, Rock Sound, DIY, Artrocker und The 405, könnte 2015 nun endlich das Jahr werden, indem Punk wieder zu seiner spaßigen Seite findet.

WOAHNOWS TOUR 2015:

17.05.15 – Antwerpen – JH JoeNiz w/ The 101’s (BE)
18.05.15 – Bielefeld – Übersehcontainer
19.05.15 – Mainz – Kulturcafé w/ Cigarette Crossfire
20.05.15 – Luzern – Basement Show (CH)
21.05.15 – Freiburg – KTS w/ Muncie Girls
23.05.15 – Köln – Privat
24.05.15 – Münster – Baracke

WOAHNOWS – UNDERSTANDING AND EVERYTHING ELSE
Big Scary Monsters / Alive
Release Date: 22. Mai 2015
Format: CD / LP / Digital

TRACKLISTING:
01. Sounds Like Spitting [Video]
02. Life in Reverse
03. Watching Accidents
04. Puncher
05. Livid / Rise
06. Manicomio
07. Machono
08. Neutral Haste
09. No Such Thing
10. Here and Now
11. Breathing Games

www.woahnows.bandcamp.com

WALK THE MOON – „Shut Up And Dance“

WALK THE MOON mit US-Chart-Hit „Shut Up And Dance“

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WALK THE MOON – „Shut Up And Dance“ (Sony)

Vor drei Jahren ließ die aus Cincinnati stammende Indierockband Walk The Moon erstmals international aufhorchen: die Single „Anna Sun“ platzierte sich in den Top Ten der US-amerikanischen und in den Top 40 der kanadischen Alternative-Charts. 2015 gelang Nicholas Petricca (Gesang, Songwriting, Keyboards), Eli Maiman (Gitarre, Gesang), Kevin Ray (Bass, Gesang) und Sean Waugaman (Schlagzeug, Gesang) bereits der Durchbruch: nachdem der Song „Shut Up And Dance“ Platz eins der Spotify Viral Top 50 Charts und anschließend die Spitze der Billboard Hot Rock Songs und Rock Airplay Charts erreicht hatte, kletterte der hymnische Rockpop-Track bis auf Platz acht der Billboard Hot 100 und bescherte dem Quartett damit den ersten Top Ten-Hit der Karriere. Mittlerweile findet sich „Shut Up And Dance“ auf der ganzen Welt auf dem Weg in Richtung Chartspitze – in Australien, Kanada, Schweden, Neuseeland und den Niederlanden ist der Song bereits in den Top 30 angekommen. Tendenz stark steigend.

WTM_Album
WALK THE MOON – „Talking Is Hard“ (RCA/Sony)

„Shut Up And Dance“ stammt aus „Talking Is Hard“, dem zweiten Album der Band, das auf Platz sechzehn der US Charts peakte. Der Longplayer entstand unter der Regie von Tim Pagnotta (Sugarcult). Anfang November 2014 unternahm die Band eine ausverkaufte Tour durch die USA, eine weitere Konzertreise folgte im Frühling 2015. Walk The Moon stammen aus Ohio und ließen sich für den Bandnamen vom nahezu namensgleichen Police-Song inspirieren. 2012 wurde das Quartett vom Sony Music Label RCA Records unter Vertrag genommen, veröffentlichte die Hitsingle „Anna Sun“ und das Debütalbum „Walk The Moon“ und ging u.a. im Vorprogramm von Weezer, Grouplove, Young The Giant und den Kaiser Chiefs auf Tour.

Clips:

„Shut Up And Dance“

Live@Jimmy Kimmel:

Website:www.walkthemoonband.com / www.facebook.com/walkthemoon

COASTS – „Modern Love“

COASTS – die Indie-Pop-Band aus Bristol mit aktueller Single „Modern Love“

Coasts_Single
COASTS – „Modern Love“ (Warner)

Coasts ist eine fünfköpfige Indie-Pop-Band aus Bristol, die bereits mit Künstlern wie Bastille, Two Door Cinema Club und The 1975 verglichen wurde. Ihre aktuelle Single „Modern Love“ wurde von Mike Spencer (Rudimental) produziert.

Ihre Single „Rush of Blood“ ist im Matthias-Schweighöfer-Film „Der Nanny“ zu hören.

Auf BBC Radio 1 wurde die Single im letzten Jahr zu einer der heißesten Platten gekürt.

Während ihrer UK-Tour im letzten Jahr hat Coasts 10.000 Tickets und über 10.000 Tracks auf iTunes verkauft. Auf Spotify wurde ihre Musik über vier Millionen mal gestreamt.

Nach ihrer Amerika-Tour wird die Band ab Ende Mai auch in Europa auftreten, darunter in Hamburg (30. Mai, Molotow) und Berlin (31. Mai, Magnet Club). Im Sommer folgen Festivalauftritte beim Isle of Wight Festival und Reading & Leeds Festival.

Coasts arbeiten gerade an ihrem Debutalbum, das noch dieses Jahr erscheinen wird.

Live:
30.05. Hamburg, Molotow
31.05. Berlin, Magnet

Clips:
„Modern Love“:

„Rush Of Blood“:

Website: www.coastsband.com / www.facebook.com/coastsband

Tonbandgerät – “Wenn Das Feuerwerk Landet“ (Vertigo Berlin/Universal)

Tonbandgerät – “Wenn Das Feuerwerk Landet“

Tonbandgerät mit zweitem Album “Wenn Das Feuerwerk Landet“ auf Erfolgskurs

Tonbandgerät –  “Wenn Das Feuerwerk Landet“ (Vertigo Berlin/Universal)
Tonbandgerät – “Wenn Das Feuerwerk Landet“ (Vertigo Berlin/Universal)

“Wenn Das Feuerwerk Landet“ ist der Titel des brandneuen Tonbandgerät-Albums, das am Release-Tag (01.05.) eine Notierung auf Platz 22 der iTunes-Album-Charts schaffte und auf dem besten Wege ist auch die offiziellen deutschen Longplay-Charts zu erobern.

Bereits seit dem 19. September letzten Jahres ist der erste Appetizer “Alles Geht“, mit dem die Hamburger Indiepopband beim Bundesvision Song Contest 2014 für das Bundesland Schleswig-Holstein antrat und einen guten 5. Platz belegen konnte, als Download erhältlich.

Den zweiten Vorboten aus dem brandneuen Opus, die verträumte Indiepop-Hymne “Sekundenstill“, veröffentlichte die Formation, bestehend aus Ole Specht (Gesang), Sophia Poppensieker (Gitarre, Lyrics), Isa Poppensieker (Bass) und Jakob Sudau (Schlagzeug), dann am 17. April diesen Jahres.

Auf “Wenn Das Feuerwerk Landet“ kredenzt uns die Hamburger Band nun zahlreiche weitere hochkarätige Stücke, die deutlich von der Weiterentwicklung der Jungspunde zeugen, wobei die Gitarristin Sophia Poppensieker wiederum für die Lyrics verantwortlich zeichnete.

Stilsicher bewegt man sich darauf zwischen Indie und Pop, wobei hymnische Melodien und die sanfte Stimme von Ole Specht den besonderen Reiz des juvenil klingenden Outputs ausmachen.
Einer der schönsten Momente des Albums ist dabei die ruhig-balladeske Popnummer “Ich Komm Jetzt Heim“, welche mit zarter Schwermut getränkt ist. Ebenso wunderbar sind das mit Akkordeon-Klängen überraschende Stück “Ozean“, das introspektive Kleinod “Schattenboxer“, die musikalische Liebeserklärung “Für Immer da“ sowie die mit ungemeinem Pop-Appeal überzeugenden Hymnen “Deine Tasche Riecht Nach Schwimmbad“ und “Lass Die Dioden Leuchten“.

Fazit: Die große musikalische Bandbreite, aber auch die ungemeine Catchyness der Stücke und die gehaltvollen Lyrics sorgen dafür, dass auf dem zweiten Album von Tonbandgerät kein Wunsch offen bleibt. Bleibt nur, dem Quartett zu wünschen, dass es mit diesem an den Erfolg des Debüts “Heute Ist Für Immer“ aus dem Jahre 2013 anzuknüpfen vermag, das eine Platzierung in den Top40 der offiziellen deutschen Album-Charts schaffte.

In diesem Falle möchte ich euch die limitierte Deluxe-Version des Longplayers ans Herz legen, wartet diese doch im Gegensatz zur regulären Edition noch mit fünf Bonustracks auf, und zwar den Akustik-Versionen der Stücke “Sekundenstill“, “Ich Komm Jetzt Heim“, “Alles Geht“, “Jeden Weg“ und “Mauern Aus Beton“. Und damit nicht genug: Zusätzlich beinhaltet die Deluxe Edition noch 5 Sticker, ein Bastelschiffchen, ein Poster, eine Autogrammkarte sowie eine Bonus-DVD, auf der die Dokumentation “USA Tour“ zu finden ist. Diese offeriert Impressionen von ihrer Amerika-Tournee, welche im letzten Jahr auf Einladung des Goethe-Instituts stattfand.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single “Sekundenstill“:

Und hier das Video zu “Alles Geht“:

Website: http://www.musikvomband.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/tonbandgeraet

Tonbandgerät – “Wenn Das Feuerwerk Landet“ (Vertigo Berlin/Universal)

Tonbandgerät - “Sekundenstill“ (Vertigo Berlin/Universal)

Tonbandgerät zurück mit neuer Single “Sekundenstill“

Seit heute steht “Sekundenstill“, der zweite Vorbote aus dem brandneuen Tonbandgerät-Album “Wenn Das Feuerwerk Landet“ (VÖ: 01.05.), zum Download bei den bekannten Portalen bereit.

Tonbandgerät - “Sekundenstill“ (Vertigo Berlin/Universal)
Tonbandgerät – “Sekundenstill“ (Vertigo Berlin/Universal)

Am 19. September letzten Jahres erschien bereits der erste Appetizer “Alles Geht“, mit dem die Hamburger Indiepopband beim Bundesvision Song Contest 2014 für das Bundesland Schleswig-Holstein antrat und einen guten 5. Platz belegen konnte.

Man darf gespannt sein, ob die Formation, bestehend aus Ole Specht (Gesang), Sophia Poppensieker (Gitarre, Lyrics), Isa Poppensieker (Bass) und Jakob Sudau (Schlagzeug), mit dem in zwei Wochen erscheinenden Longplayer an den Erfolg des Debüts “Heute Ist Für Immer“ anzuknüpfen vermag, das eine Platzierung in den Top40 der offiziellen deutschen Album-Charts schaffte.

Hier gibt es das Video zu “Sekundenstill“ zu sehen, das heute Premiere feierte:

Tonbandgerät live:
22.04.15 – BRAUNSCHWEIG, Meier Music Hall
23.04.15 – FRANKFURT / MAIN, Nachtleben (ausverkauft)
24.04.15 – MÜNCHEN, Strom
29.04.15 – KÖLN, Luxor
30.04.15 – BERLIN, Postbahnhof am Ostbahnhof
01.05.15 – HAMBURG, Grosse Freiheit 36 (ausverkauft)

Website: http://www.musikvomband.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/tonbandgeraet

Tonbandgerät – “Sekundenstill“ (Vertigo Berlin/Universal)

Scott Matthew - “This Here Defeat“ (Glitterhouse/Indigo)

Scott Matthew – “This Here Defeat“

“This Here Defeat“ – Schwermut bestimmt das 5. Album des aus Queensland (Australien) stammenden Singer-Songwriters Scott Matthew

Scott Matthew - “This Here Defeat“ (Glitterhouse/Indigo)
Scott Matthew – “This Here Defeat“ (Glitterhouse/Indigo)

Fast zwei Jahre ist es her, dass der Singer-Songwriter Scott Matthew sein letztes Album “Unlearned“ veröffentlichte, auf dem er akustische Coverversionen von Musik-Klassikern wie “Harvest Moon“ (Neil Young“), “I Wanna Dance With Somebody“ (Whitney Houston), “To Love Somebody“ (Bee Gees), “No Surprises“ (Radiohead) oder “Love Will Tear Us Apart“ (Joy Division) darbot.

Die Aufnahmen zu seinem jüngsten Werk (“This Here Defeat“) fanden unter der Ägide des Gitarristen Jürgen Stark in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon statt, wobei langjährige musikalische Wegbegleiter des Sängers und Songschreibers wie Eugene Lemcio (Piano, Bass) und Sam Taylor (Cello) mit von der Partie waren.

Neben Cello, Klavier, Ukulele und Akustikgitarre gibt es auf dem neuen Longplayer auch die E-Gitarre und elektronische Elemente zu hören, was man von dem Wahl-New Yorker bislang so nicht gewohnt war.

Getragen wird die einfühlsam-melancholische Musik des neuen Albums, als dessen Vorbote der mit schwelgerischer Opulenz aufwartende Song “Skyline“ fungiert, dabei von seiner markanten fragilen Stimme.

Zu den absoluten Highlights des brandneuen Albums zählen neben “Skyline“ unter anderem der dunkel-düster gefärbte Song “Ruined Heart“, welchen Scott Matthew übrigens als Soundtrack zu dem gleichnamigen Film von Khavn De La Cruz beisteuerte, “Bittersweet“, ein heiter gestimmtes Duett, oder das Blues-infizierte Titelstück.

Erwähnt sei auch das mit Pathos gefärbte Stück “Ode“, das sich als Hommage an seinen verstorbenen Großvater präsentiert.

Vorherrschend koloriert mit melancholisch-schwermütigen Farben, ist “This Here Defeat“ ein stimmungsvolles Album geworden, das mehr zum Herbst als zum Frühlingsbeginn passt. Liebhaber von fragil-zerbrechlichen Songwriter-Perlen dürften da voll auf ihre Kosten kommen.

Den Videoclip zu “Skyline“ gibt es hier:

SCOTT MATTHEW on Tour:
23.03.15 Berlin, Bar jeder Vernunft (Album Release Konzert)SOLD OUT
05.04.15 Leipzig, UT Connewitz
04.04.15 Nürnberg, Künstlerhaus
06.04.15 Potsdam, Waschhaus
07.04.15 Dresden, Schauburg
08.04.15 Stuttgart, Longhorn
09.04.15 Frankfurt, Mousonturm
10.04.15 Hamburg, Mojo
11.04.15 Husum, Harbour Festival
12.04.15 Münster, Gleis 22
21.04.15 Köln, Kulturkirche
23.04.15 München, Muffathalle
24.04.15 Heidelberg, Karlstorbahnhof
25.04.15 CH-Zürich, Bogen F
28.04.15 A-Graz, PPC
29.04.15 A-Salzburg, ARGEkultur
30.04.15 A-Linz, Posthof
01.05.15 A-Krems, Donaufestival
02.05.15 A-Innsbruck, Weekender

Website: http://www.scottmatthewmusic.com/

Scott Matthew – “This Here Defeat“ (Glitterhouse/Indigo)

Satellite Stories - “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)

Satellite Stories – “Vagabonds“

Satellite Stories – Drittwerk „Vagabonds“ seit dem 06.03. in den Läden

Satellite Stories - “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)
Satellite Stories – “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)

Nach “Phrases To Break The Ice“ und Pine Trails” gibt es nun für alle Freunde der finnischen Indiepop-Band Satellite Stories mit “Vagabonds“ neues Album-Futter.

Entstanden ist das jüngste Werk in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Simon „Barny“ Barnicott, der in der Vergangenheit bereits mit so erlesenen Bands wie Arctic Monkeys, The Temper Trap, Kasabian oder Bombay Bicycle Club gearbeitet hat.

Wie auf den beiden Vorgängeralben wird hymnisch-infektiöser Indiepop mit viel Ohrwurmpotential fabriziert, wobei der Anteil von Melancholie und Schwermut deutlich zugenommen hat.

Auf der Suche nach Glanzlichtern wird man schnell fündig und landet dabei unter anderem bei dem fluffig-unbekümmerten Titel “Campus“, der energetischen Indiepop-Nummer “Painted Arms“, der mit Bläserklängen überraschenden Hymne “The Trap“, der gefühlvollen Klavier-Ballade “With You“ und dem ohrwurmlastigen Titeltrack.

Natürlich ist auf “Vagabonds“ auch der als Single ausgekoppelte Vorbote “Heartbeat“ zu finden, der sich als catchy Indietronic-Track präsentiert und in diversen Alternative-Charts bereits für Furore gesorgt hat.

Oszillierend zwischen britisch gefärbtem Indie-Pop, New Wave und Electro, weiß auch das Drittwerk des finnischen Quartetts aus Oulu zu überzeugen, wobei neben juveniler Unbekümmertheit und schmissigen Melodien die melancholische Kolorierung der Songs signifikant für den dritten Streich der Jungs ist.

Im Herbst gehen Esa Mankinen, Marko Heikkinen, Jyri Personen und Olli-Pekka Ervasti übrigens auf europaweite Headliner-Tour, nachdem sie in der Vergangenheit bereits auf diversen Festivals, darunter Eurosonic (Niederlande), Lowlands (Niederlande), Hultsfred (Schweden), Arenal Sound (Spanien) oder das Reeperbahnfestival, die Herzen der Indie-Jünger verzaubert haben. Dann werden sie unter anderem Städte wie Hannover (05.11. – Lux), Münster (07.11. – Gleis 22) und Hamburg (13.11. – Molotow) beehren.

Hier der Clip zum Titeltrack:

Satellite Stories live:

05.11.2015 Hannover, Lux

07.11.2015 Gleis 22, Münster

13.11.2015 Hamburg, Molotow

Website: http://www.satellitestories.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/satellitestories

Satellite Stories – “Vagabonds“ (XYZ Berlin/Cargo Records)

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks" (Solemn Wave Records)

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“

„Give Your Heart To The Hawks“ – zweiter Album-Release des britischen Duos Evi Vine

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks"  (Solemn Wave Records)
Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

Aus London stammt das Duo Evi Vine, das nach dem mit Kritikerlob überschütteten Debüt „..And So The Morning Comes“ nun mit „Give Your Heart To The Hawks“ seinen Zweitling vorlegt.

Bei den Aufnahmen stand der Sängerin Evi Vine und dem Songwriter Steven Hill Richard Formby (Mogwai, Wild Beasts) als Co-Produzent zur Seite, während Phil Brown (Beth Gibbons, John Martyn, Talk Talk) für den Mix verantwortlich zeichnete.

Als Gastmusiker wirkten Leute wie der Percussionist Martyn Barker (Goldfrapp), Tom Moth (Florence and the Machine), Tatia Starkey (My Vitriol), Peter Yates (Fields of the Nephilim) und Billy Cote (Madder Rose) mit.

Was das Duo da abliefert, ist eine musikalische Melange, die irgendwo zwischen Indie, Pop, Folk, Psychedelic und Ambient zu verorten ist und dabei den Hörer mit einer betörenden Atmosphäre in ihren Bann zu ziehen weiß.

Insbesondere Evis Stimme ist es auch geschuldet, dass auf dem Opus „Give Your Heart To The Hawks“, als dessen Vorab-Singles die Songs “Porcelain“ und “My Hands Are Tied“ fungierten, eine überaus zerbrechliche Intimität erzeugt wird.

Das Duo solltet ihr euch in den kommenden Wochen unbedingt mal live zu Gemüte führen. Noch bis Mai befindet es sich auf einer ausgedehnten Tour und präsentiert die Stücke des formidablen
neuen Albums „Give Your Heart To The Hawks“ live, wobei sicherlich auch Tracks des Debüts „..And So The Morning Comes“ zu hören sein dürften.

Hier das Video zur Single „Porcelain“:

Und hier der Clip zu „My Hands Are Tied“:

Evi Vine live:
10.03.2015 Magdeburg, Beli Studio

11.03.2015 Leipzig, Horns Erben

12.03.2015 Berlin, Ramones Museum

13.03.2015 Zwickau, Alter Gasometer (mit Phillip Boa)

14.03.2015 Cottbus, Glad-House (mit Phillip Boa)

15.03.2015 Hamburg, Hasenschaukel

08.05.2015 Hameln, Sumpfblume (mit Phillip Boa)

09.05.2015 Kiel, Pumpe (mit Phillip Boa)

23.05.2015 Leipzig, WGT

06.09.2015 Leipzig, NCN Festival

Website: http://evivine.com/

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

MissinCat – „Wirewalker“

2009 habe ich MissinCat für mich entdeckt, als ich die wunderschöne Song-Pretiose “If I Could Change The End“, welche auf ihrem Debüt-Album “Back On My Feet“ zu finden ist, im Radio vernahm.

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)
MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

Dieser Tage erscheint nun ihr mittlerweile drittes Album namens “Wirewalker“, was auf Deutsch so viel wie “Seiltänzer“ bedeutet.

Als Produzenten standen der Singer-Songwriterin bei den Aufnahmen Berend Intelmann, einigen von euch sicherlich als Mastermind der Band Paula bekannt, und Johannes Saal (Super 700, Jennifer Rostock, Kakkmaddafakka, Le Very) zur Seite.

Auf höchstem Niveau wird auf dem Drittwerk musiziert, wobei die von den bisherigen Alben bekannte Verspieltheit nicht ad acta gelegt worden ist, die Songs jedoch noch poppiger und detailverliebter koloriert sind.

Untermalt wird die zart-fragile Stimme von Caterina Barbieri alias Missincat dabei von zahlreichen Instrumenten wie Gitarre, Piano, Orgel, Posaune, Percussion, Drums, Saxofon, Flöte, Klarinette oder Geige.

Bereits seit dem 13. Februar ist die erste Single digital zu erwerben: “Pirates“ ist eine luftig-leichte Indiepop-Hymne, die allerhöchstes Hitpotential besitzt.

Zwar reicht an diesen Überhit des Longplayers kein weiteres Stück heran, aber dennoch weiß das Werk auf Albumlänge vollends zu begeistern. Exemplarisch seien an dieser Stelle mal funkelnde Kleinode wie der leicht beschwingte Opener “Ten Lines“, die spartanisch instrumentierte Nummer “Star“, die feinfühlige Piano-Ballade “Daylight“ oder das wundervolle Liebeslied “Stay“ genannt.

Ein Chapeau an die in Berlin lebende Italienerin für dieses exzellente Indiepop-Album!

Übrigens fällt am 06. Mai der Startschuss für die MissinCat-Tournee, welche die Multiinstrumentalistin mit einem guten Dutzend von Konzerten durch Deutschland führen wird, wobei sie auch in Münster (07.05. – Hot Jazz Club) Halt macht.

Hier der Clip zur wunderschönen Vorab-Single „Pirates“:

Website: http://www.missincat.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/MISSINCAT

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

The Amazing - Picture You

The Amazing – Picture You

Am 10.04.2015 wird „PICTURE YOU“, das neue Album von THE AMAZING veröffentlicht.

The Amazing - Picture You
The Amazing – Picture You
Bei The Amazing findet Ihr Instrumentales Virtuosentum gepaart mit starkem Songwriting und fabelhaften Popmelodien.

Auf Pitchfork findet sich zB eine sehr starke Review für The Amazing = 7,5 Punkte! „The Amazing hat die Fähigkeit, bei Jazz und Progressivem Rock anzudocken, ohne dass es nach Jazz oder Prog-Rock klingt“

„PICTURE YOU“ ist das dritte Album des schwedischen Indiequintetts THE AMAZING. Vom englischen Mojo Magazin werden sie als „Créme des schwedischen Psychedelic-Pop/Neo-Folk-Undergrounds“ gefeiert.

The Amazing kombinieren ihre feinen Melodien und Songstrukturen mit frei fließenden Cinematic Sounds und schaffen mit ungebremster Improvisation eine berauschenden Platte.

The Amazing - Picture You Single
The Amazing – Picture You Single
Ein Spektakel mit twangenden Gitarren, atmosphärischen Keyboards und einer Rhythmusgruppe die immer wieder in unerwartete Richtungen abdreht.
Die meist in Mid-Tempo gehaltene Musik ist so überzeugend wie rätselhaft. Sie hat ihre eigene, einzigartige Textur und Klangfarbe und ist wohl am besten mit „psychedelisch“ zu umschreiben.

Die ersten Songs auf „Picture You“ weisen eine bemerkenswerte Harmonie auf und vermitteln in ihrer Unaufdringlichkeit und Schönheit Ruhe, Wärme und Kraft.

Man denkt an Beach Boys und Byrds. Bis im Verlauf des Albums psychedelische Gewitter aufziehen und sich mit tosendem Lärm entladen, um sich am Ende wieder zu beruhigen und in Seelenfrieden auszuklingen.

So schön kann Winterdepression sein!

Video „The Amazing“:

Studio Rehearsal Documentation (11.47 min):

“Mostly majestic, ‘Picture You’ is as immersive as it is devotion worthy” – Loud And Quiet (8/10)
„The Amazing live up to their name in every sense…a warm, gorgeous introduction from the Swedish quintet“ – DIY
“This is something you absolutely need to hear, so hear it” – Stereogum
„Picture You… is a generous two-songs-for-the-price-of-one deal, blurring dewy early-’70s soft-rock into Floydian prog pastorale (as to be expected from a band that features the guitarist from Dungen and counts Tame Impala as pals)“ – Pitchfork
„The cream of Sweden’s psychedelic/neo-folk underground” – MOJO
“A gorgeously understated blend of gentle psychedelic pop, tranquil folk rock and gently stoned prog” – Q

The Amazing – Picture You (VÖ: 10.04.15)

Sachal – „Slow Motion Miracles“

Sachal bringt 4. CD „Slow Motion Miracles“ mit Songs von Liebe und Verlust | CD & digital VÖ: 6.03.2015

Sachal - "Slow Motion Miracles" (Okeh / Sony)
Sachal – „Slow Motion Miracles“ (Okeh / Sony)

Der amerikanische Singer-Songwriter Sachal Vasandani wurde 1978 in Chicago geboren und studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften und erwarb nebenbei Abschlüsse in Jazz und Klassischer Musik. Er sang mit dem Lincoln Center Jazz Orchestra unter Wynton Marsalis und veröffentlichte 2007 sein Debütalbum „Eyes Wide Open“, dem 2009 „We Move“ und 2011 „Hi-Fly“ folgten, auf dem er unter anderem mit Jon Hendricks arbeitete. 2010 gewann er den Kritikerpoll des amerikanischen Down Beat Magazins in der Rising-Star-Kategorie als „Sänger des Jahres“.

Mit seinem Debüt-Album bei Okeh, „Slow Motion Miracles“, schlägt Sachal jetzt eine ganz neue Richtung ein. Die zehn anrührenden Songs dieses Albums erzählen persönliche Geschichten von Liebe und Verlust; es sind Momentaufnahmen von Stimmungen und Gefühlen, träumerische Fantasien im fließenden Auf und Ab von Liebesleid und Entdeckerfreude.

Sachal präsentiert auf „Slow Motion Miracles“ vielschichtige Song-Schätze in den unterschiedlichsten Stilen, darunter Indie-Pop, Hip Hop, Electronica, brasilianischer Jazz, Afro-Beat und Jazz alter und neuer Schule. „Ich setze mir keine Grenzen“, so Sachal. „Ich probiere mich und meine Stimme an einer Menge Musik aus, die ich mir so anhöre. Das bin immer noch ich, und es ist nur ein Teil meines Weges.“ Sachal nennt einige wichtige Einflüsse – Paul Simon, Seu Jorge, Frank Ocean und den populären Hip Hop, Fleetwood Mac, Gonzalo Rubalcaba und das deutsche Kunstlied des 19. Jahrhunderts. Vor allem kommt es ihm aber darauf an, seine Songs auf eine neue Art zu präsentieren, damit sie sich nachhaltig einprägen. „Begebenheiten, die ich durchlebt habe und die sich im Laufe der Zeit zu Fantasien verdichtet haben, haben mich zu diesem neuen Album inspiriert“, sagt Sachal. „Die Songs haben ihren Ursprung in persönlichen Momenten, die sich mit Tagträumen mischten und sich dann zu etwas vollkommen Neuem entwickelten – ein Transzendieren. Wenn die Gefühle und Ideen hochkamen, erlebte ich sie noch intensiver als im ursprünglichen Moment.“

Sachal – Slow Motion Miracles (Complete Album-Pre-Listening – Snippets)

Als Produzent von „Slow Motion Miracles“ holte sich Sachal den Multi-Instrumentalisten Michael Leonhart, der auch an der Komposition von zwei Songs mitwirkte. Ein gemeinsamer Freund machte Sachal mit Leonhart bekannt und gab ihm Demos von Soundscapes, Orchestrierungen und Texten, die er am Computer erstellt hatte. „Bei der Arbeit als Texter und Komponist ist man oft allein; hier konnte ich diese Momente mit Michael teilen, er wurde damit für mich zu einem fantastischen Partner, einem echten Kollegen“, sagt Sachal. „Er hat ein unbestechliches Gehör, spielt jede Menge Instrumente, kennt sich mit der Technik bestens aus, er hat die Klänge zum Funkeln gebracht. Und bei all seinen großartigen Vorzügen und Talenten hat er sich ein Gefühl für das Menschliche bewahrt. Michael nahm meine ursprünglichen Ideen und hob sie auf eine höhere Stufe.“
Sachal lud sieben weitere Musiker ein, die auf einigen Tracks zu hören sind – darunter Taylor Eigsti an Keyboard und Synthesizer, Gerald Clayton am Piano, Ryan Scott an Gitarren, Buster Hemphill am E-Bass, David Wong am akustischen Bass, Nate Smith am Schlagzeug und Mark Guiliana an Schlagzeug und Drum Machine. Sie alle bereichern die vielschichtigen Songs durch kurze Akzente, dezente Farben und unauffällige Grooves. „Diese Jungs sind ausnahmslos tolle Musiker“, sagt Sachal, der auch einen Teil zu den Keyboard-Parts, der Programmierung und den Electronics beisteuerte. „Das Editing war eine echte Herausforderung, gleichzeitig aber auch der schönste Teil im Entstehungsprozess dieses Albums. Da ging es um das Geschichtenerzählen und darum, die verschiedenen Schichten stimmig einzurichten, sodass die Songs einen Platz im Sound von heute haben, aber auch in Verbindung zur Vergangenheit bleiben. Bei der Mischung all dieser fantastischen Bestandteile kam es uns darauf an, die Songs zu unterstützen und sie lebendig werden zu lassen.“

Bei den „Slow Motion Miracles“ geht es um das Entfliehen, das Zurücklegen eines Weges und die Liebe. Der Titelsong mit seinem überschäumenden Beginn und einer fast schon verschmitzten Empfindsamkeit ist nur kurz, aber sehr bedeutungsvoll. „Es geht um den Wunsch zu entkommen, aber auch darum, von einer überwältigenden, sinnlichen Kraft eingefangen zu werden“, sagt Sachal. Entsprechend ist das eingängige „No More Tears“, das mit einem prägnanten nachdenklichen Vokalpart beginnt, später mit Orgelklängen unterfüttert, eine träumerische Suche nach neuen, frischen Gefühlen. „Alles wird bereinigt, dann geht es auf zu neuen Ufern.“

Das süße, liebevolle „Marie“ ist eine kompositorische Zusammenarbeit mit David Brophy, einem Songwriter aus Boston, der Sachal bei der Ausarbeitung des Songs half. Er hat ein feierliches Gepräge, trägt aber auch nachdenkliche Züge. „Manchmal brauche ich meine Fluchten“, kommentiert Sachal. „Als ich dieses Stück schrieb, kam mir immer wieder dieses Bild in den Sinn – ein schöner Tag, eine Spritztour mit Freunden, blendende Stimmung – ein toller, sonniger Moment.“ Mit Leonhart schrieb Sachal „Cover the Water“, ein hoffnungsvolles, optimistisches Stück. Es basiert auf einem Bild, das Sachal am nächtlichen Strand einfiel, und dem Gefühl jugendlicher Zuneigung. „Man macht sich auf den Weg, voller Zutrauen, dass das Universum schon für einen sorgen wird.“ Mit „Waiting on the Roof“ geht es vom Strand zurück nach Hause: Es ist ein Tagtraum, auf dem Dach des Hauses schläft man im Sternenlicht ein. „Es ist ein Liebeslied, mit dem Staunen eines Kindes“, sagt Sachal. „Ich warte darauf, mich zu verlieben, bin aber auch von der Erhabenheit der Sterne gefesselt.“

Neben den neuen Stücken auf Sachals „Slow Motion Miracles“ gibt es auch zwei Coverversionen, die in die Grundstimmung des Albums passen. Sachal hat einen eigenen Text voller Sehnsucht zu „Afternoon Sun“ geschrieben, einem Stück aus der Feder des brasilianischen Songwriters Flavio Venturini, in dem es um den träumerischen Blick auf den fernen Horizont geht. Das Album schließt mit einer üppigen, gefühlvollen Version von Jim Weatherlys „Neither One of Us“ (Wants to Be the First to Say Goodbye), ein Song, den Gladys Knight 1973 mit den Pips zum Hit machte. „Für diesen Song kam ich wieder auf den Boden zurück – er trifft mein Bauchgefühl“, sagt Sachal.

„Slow Motion Miracles“ ist Sachals bisher anspruchsvollstes Projekt, sein viertes Album (nach drei Jazz-CDs für Mack Avenue als Sachal Vasandani), in dem seine einzigartige Stimme und sein fesselnder Erzählstil zu bester Geltung kommen. Er freut sich darauf, mit einer Band auf Tour zu gehen, zu der auch einige der Studio-Musiker gehören. „Wir hatten eine Menge Spaß bei der Aufnahme“, sagt er. „Wir teilen unsere Kreativität. Wenn ich jetzt auf Tour gehe, habe ich die Gelegenheit, diesen Songs noch einmal neues Leben einzuhauchen.“

www.sachalsings.com
www.facebook.com/sachalsings
twitter.com/sachalsings
instagram.com/sachalsings
sonymusic.de

Tracklist:
01. No More Tears (Sachal Vasandani)
02. Denim Lights (Sachal Vasandani / Michael Leonhart)
03. Marie (Sachal Vasandani / David Brophy)
04. Slow Motion Miracles (Sachal Vasandani)
05. Haystacks (Sachal Vasandani)
06. Can’t Talk (Sachal Vasandani / Erik Privert)
07. Cover the Water (Sachal Vasandani / Michael Leonhart)
08. Afternoon Sun (Komp.: Flavio Venturini / engl. Text & Arrangement: Sachal Vasandani)
09. Waiting on the Roof (Sachal Vasandani)
10. Neither One of Us (Wants to Be the First to Say Goodbye) (Jim Weatherly)

Nena - “Oldschool“ (Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)

Nena – „Oldschool“

“Oldschool“ – das mittlerweile 18. Studioalbum von Nena seit Freitag in den Läden

Nena - “Oldschool“ (Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)
Nena – “Oldschool“ (Fotocredit: Benjamin Alexander Huseby – Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)

Am 24. März feiert die deutsche Pop-Ikone Nena ihren 55. Geburtstag. Vorher geht sie aber noch auf Clubtour und veröffentlicht nun ihr brandneues Album “Oldschool“.

Entstanden ist ihr jüngstes Werk unter der Ägide des Hamburger Rappers Samy Deluxe, der den Songs – unterstützt von Dr. Zorn und Derek von Krogh – zeitgemäße und erfrischende Beats verlieh.

Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist ein facettenreiches Konglomerat aus Pop, Indie, Punk, Elektro und HipHop, bei dem flotte Upbeat-Nummern einträchtig neben Balladen und schwermütig-melancholischen Stücken zu finden sind.

Bereits am 23. Januar wurde die erste Single-Auskopplung “Lieder Von Früher” veröffentlicht, die sich äußerst tanzbar präsentiert und einen in Nostalgie schwelgen lässt. Produziert wurde der Feel Good-Song von Herr Sorge (Samy Deluxe), Dr. Zorn und Derek von Krogh.

Zwar wurde der Song “Magie” bislang ja noch nicht als offizielle Single veröffentlicht, aber dennoch scheint er zum Hit des Albums zu avancieren. So konnte sich der retrolastige Elektropop-Song, welcher sich durch ungemeine Catchyness auszeichnet, bereits in den Top100
der Amazon-mp3-Song-Charts platzieren. Der Erfolg des Liedes beruht – so denke ich – zum einen natürlich auf seiner Eingängigkeit und seinem Hit-Appeal, zum anderen aber sicherlich auch darauf, dass er momentan als Titelsong der RTL-Show “Deutschlands Schönste Frau” fungiert.

Zu den absoluten Glanzlichtern des Longplayers gehören auch der Song ”Peter Pan”, ein verträumt daher kommendes Duett mit ihrem Sohn Sakias, der minimalistisch gehaltene Elektro-Tune “Mach Doch Was Ich Will”, die von zarter Schwermut erfüllte Pop-Nummer “Genau Jetzt” sowie “Sonnemond”, ein durch Lebenslust und Leichtigkeit bestechender Titel.

Rührseligster Moment der Scheibe ist wohl der Song “Bruder”. In diesem singt das Fräuleinwunder der Neuen Deutschen Welle über ihren Sohn Christopher Daniel, der am 19. Januar 1989 verstarb, nachdem er rund 11 Monate zuvor am 02.02.1988 mit einer schweren Behinderung auf die Welt gekommen war. Mit diesem einfühlsamen Song knüpft Nena an Songs wie “Wunder Gescheh’n”, “Du Bist Überall” oder “Weisses Schiff” an, in denen die deutsche Pop-Ikone bereits 1989 versuchte, den Tod ihres ersten Kindes musikalisch aufzuarbeiten.

Dass sie über eine Menge Selbstironie verfügt, beweist Nena dann auf Tracks wie der dem Minimalismus frönenden Elektro-Nummer “Oldschool” oder dem Punk-infizierten Titel “Berufsjugendlich”.

Gabriele Susanne Kerner alias Nena, die während ihrer unglaublichen Karriere bislang über 20 Millionen Platten verkauft hat, zudem mit „99 Luftballons“ und „Liebe ist“ zwei Nr.1-Hits in den offiziellen deutschen Single-Charts landete, Kult-Songs wie “Leuchtturm”, “?”, „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ oder „Nur Geträumt“ hervorbrachte sowie zahllose Awards (u.a. „Bambi“, „Echo“, „Comet“, „Bravo Otto“, „Eins Live-Krone“) abräumte, ist mit “Oldschool” das vielleicht beste Solo-Album ihres Schaffens geglückt. Die ungeheure musikalische Bandbreite, aber auch die ungemeine Catchyness der Stücke und die gehaltvollen Lyrics sorgen dafür, dass auf Nenas 18. Studioalbum kein Wunsch offen bleibt.

“Oldschool“ erscheint in vier verschiedenen Formaten: zum einen als reguläre 13 Track-CD im Standard Jewel Case, dann als Deluxe-Edition Digi-Pack mit den vier Bonus-Tracks “Ein Wort“, “Mach Doch Was Ich Will“, “PI Ich Rechne Mit Allem“ und “Oldschool (ASD Mix)“, ferner als Doppel-Vinyl mit 16 Tracks (+ Poster und CD) und schließlich als exklusive Fanbox, welche die Deluxe-Edition im Digi-Pack, das Doppel-Vinyl inklusive Poster, eine nur in dieser Fanbox enthaltene 7Inch zur Single “Lieder Von Früher“ mit dem Bonustrack “Zaubertrick Live“, ein zusätzliches Poster, zwei Buttons, Sticker und und ein Schweißband beinhaltet.

Mit den brandneuen Songs im Gepäck wird Nena übrigens vom 04. bis zum 24. März auf ausgedehnte Club-Tour gehen, wobei sie sicherlich auch einige ihrer Klassiker zum Besten geben dürfte.
Hier der Oldschool-Album-Player für euch:

Und hier der Videoclip zur brandneuen Single “Lieder Von Früher“:

Einen Clip zu dem Song “Oldschool” gibt es auch noch:

NENA „Oldschool“ Clubtour:
04.03. Berlin – SO 36
06.03. Luxemburg – Atelier Club (sold out)
07.03. Hagen – Pelmke Kulturhaus (sold out)
09.03. Braunschweig – Music Hall
10.03. Bremen – Modernes
11.03. Frankfurt – Batschkapp
13.03. Basel – Rhypark Club
14.03. Zürich – Kaufleuten Club
15.03. München – Technikum
17.03. Wolfhagen – Kulturstadthalle
18.03. Würzburg – Postbahnhof
20.03. Stuttgart – Wagenhallen
21.03. Erfurt – Stadtgarten
22.03. Wien – Arena Club
24.03. Hamburg – Mojo

Tickets: http://www.eventim.de/nena

Website: http://www.nena.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NENAofficial

Nena bei youtube: https://www.youtube.com/user/nenaofficial

Nena – “Oldschool“ (Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)

Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Champs – “Vamala“

Von der Isle Of Wight (GB) stammen die Brüder Michael und David Champion alias Champs, die nun mit ihrem zweiten Studioalbum “Vamala“ eines der Indie-Highlights des frühen Jahres 2015 abgeliefert haben.

Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)
Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Als Produzenten konnte das Duo niemand Geringeren als den Franzosen Dimitri Tikovoi gewinnen, der in der Vergangenheit bereits mit so hochkarätigen Acts wie Charli XCX, Goldfrapp, Placebo, The Raveonettes, The Horrors, John Cale (Velvet Underground), Marianne Faithfull oder Guesch Patti gearbeitet hat.

Nachdem Champs mit der fabulösen Single “Desire“ bereits ein erstes Appetithäppchen ablieferten, welches die Klasse der beiden Musiker offenbarte, gelingt es den Jungs mit “Vamala“ mühelos auch auf Albumlänge zu glänzen.

Wohl fühlen sich Michael und David Champion auf dem Follow-Up-Werk zum letztjährigen Debüt “Down Like Gold“ irgendwo zwischen Folk, Pop, Indie und Elektro, wobei die Stücke maßgeblich
von harmonischem Falsett-Gesang geprägt werden.

Die wunderbare Folkpop-Perle “Forever Be Upstanding At The Door“, das hymnenschwangere Indie Pop-Juwel “Blood“, die von Pianoklängen getragene Nummer “Sophia“, das verträumte Indie Pop-Kleinod “3000 Miles“, die Pathos-getränkte Ballade “The Balfron Tower“, das feierlich-atmosphärische Lied “Down (Alone In the Avenue)“, der spartanisch instrumentierte Titel “Roll Me Out“ sowie der hymnische Titeltrack sind dabei nur acht von vielen Höhepunkten des überaus gelungenen Zweitlings.

Champs haben summa summarum mit “Vamala“ ein außer-gewöhnliches Hörerlebnis geschaffen, das mit sehnsüchtigen Melodien aufwartet, mit einem vielschichtigen Potpourri aus Folk, Pop, Indie und Elektro zu brillieren vermag und dabei die Herzen von Indie-Fans höher schlagen lassen dürfte.

Champs live:
05.03. Hamburg – Molotow Bar
08.03. Köln – Blue Shell
11.03. Berlin – Bang Bang Club
13.03. München – Milla

Website: http://www.champschampschamps.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/champschampschamps

Champs – “Vamala“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Taiga – „Ich bin frei“

Taiga – „Ich bin frei“, neues Album und neues Video, Album-VÖ: 20.02.15

Taiga - "Ich bin frei" (Tundra Tonerzeugnisse / Timezone Distribution)
Taiga – „Ich bin frei“ (Tundra Tonerzeugnisse / Timezone Distribution)

Was bedeutet es eigentlich, frei zu sein? Für die Osnabrücker Indiepop-Band TAIGA zieht sich genau diese Frage als buchstäblicher roter Faden durch das Debüt-Album „Ich bin frei“. Mal unmissverständlich direkt, mal zerbrechlich subtil, begeben sich Angelino Wagener, Tobi Schneider und Gereon Tölg auf die Suche nach einer Antwort.

Gut ein halbes Jahr lang haben TAIGA im Studio für ihr Debüt gemeinsam mit ihrem Produzenten, dem Wir sind Helden-Keyboarder Jean-Michel Tourette, am perfekten Sound gefeilt. Dabei herausgekommen sind zehn abwechslungsreiche, überraschende Songs, die ganz bewusst nicht in nur einer Genre-Schublade platznehmen können. Die einzelne Geschichte, der jeweilige Song selbst steht im Vordergrund, untermalt von der unprätentiösen Symbiose aus Gitarren, Keyboards und Angelinos markanter Stimme.

Auf ihrer Reise zu den unterschiedlichsten Facetten der Freiheit, stoßen TAIGA zwischen überschwänglicher Fröhlichkeit, fragiler Sehnsucht, geheimnisvoller Melancholie und morbidem Verlangen, auf unbeschwerte Momente der Leichtigkeit, gescheiterte Beziehungen und unerwartete Wendepunkte. Herzschmerz, Euphorie und Hedonismus. „Ich bin frei!“, rufen TAIGA ihren Zuhörern im gleichnamigen Titeltrack entgegen. Doch statt Antworten finden sie im Interpretationsspielraum der Stücke gleich wieder doppelt so viele neue Fragen. Mindestens: Wie viel „Du“ und „Ich“ bleibt im „Wir“ einer zwischenmenschlichen Beziehung, wenn jede_r sich nach Freiheit sehnt? Ist das Ausmaß an Freiheit in unserer Multioptionsgesellschaft vielleicht sogar eine Last?

In manchen Bereichen des Alltags mag dies zutreffen. Für TAIGA bietet sich durch diese Autonomie dagegen die Chance, im Hinblick auf ihr Debüt alles auf eine Karte zu setzen. Den Release von Ich bin frei finanzierte die Band vollständig über eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne, mit der sie im Herbst 2014 innerhalb von drei Monaten mehr als 13.000 Euro von Fans und Freund_Innen einsammeln konnte.

Knapp fünf Jahre nach der Bandgründung wird nun Ich bin frei als ehrbares erstes Album am 20.02.2015 auf TAIGAs eigenem Label Tundra Tonerzeugnisse veröffentlicht. Die vorwärtstreibende titelgebende Single erscheint am 30. Januar 2015. Für den digitalen Feinschliff sorgte Co-Produzent Nils Ruzicka, der sich schon um Arbeiten für Missy Elliot, Mousse T und Joachim Witt verdient gemacht hat. Der Videoclip dazu: eine Tanz-Charakterstudie, ein audiovisuelles Statement für eine vielfältige liberale Gesellschaft und für die Freiheit, sowohl die eigene als auch die der anderen. Ein Appell, der aktuell großer Aufmerksamkeit bedarf.

Video zur Single „Ich bin frei“:

TAIGA sind:
Angelino Wagener – Gesang, Gitarre, Keyboard
Gereon Tölg – Schlagzeug, Gesang
Tobi Schneider – Synthesizer, Bass, Gesang

www.taigaband.de
www.youtube.com/taigaband
www.facebook.com/taigaband