Schlagwort-Archive: Rock

DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“

DIARY OF DREAMS mit 12. Studioalbum „Grau im Licht“, Vö: 16.10.15

DIARY OF DREAMS - "Grau im Licht" (Accession/Indigo)
DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“ (Accession/Indigo)

Das Grundgefühl kommt einem schon ungewohnt bekannt vor – fast, als würde es zur Menschheit fest dazu gehören. Und doch scheint es sich in den letzten Jahren zunehmend zuzuspitzen: Wenn man sich in der Welt so umschaut, kann man doch eigentlich emotional nur abstumpfen und verkümmern oder komplett verzweifeln. Krieg, Zerstörung, Fanatismus, Egoismus, Leid und Trauer, so weit das Auge reicht. Jeder kämpft für sich und seine Interessen. Das große Ganze bleibt wie immer auf der Strecke.

Und genau darum geht es auf „Grau im Licht“. Auch die Medien mit ihrer national geprägten Massenmanipulation sind gedankliches Thema des Albums. So geht es auf dem 12. Diary of Dreams Studioalbum mit seinen 12 Titeln erwartungsgemäß düster und brachial zu. Mit Bombast wird nicht gespart. Groß und mächtig stampfen düstere Rhythmus-Bollwerke gegen massive Gitarrenwände an, während elektronische Soundwände Adrians charismatischen Gesang durch die Kompositionen tragen.

Aber auch die gewohnt melodisch-melancholischen Synth-Hymnen dürfen ebenso wie die tiefgängigen Balladen nicht fehlen. Und so ist auch dieses Werk genau, wie man sich ein neues Diary of Dreams Album wünscht: mächtig, melancholisch, wütend, mitreißend und nachdenklich machend! Und „Grau im Licht“ ist auch ein Statement – gegen den ansteckenden Wahnsinn und für Mitgefühl und Güte.

Tour:
11.11.15 Nürnberg, Z-Bau
12.11.15 München, Backstage
13.11.15 Karlsruhe, Substage
14.11.15 Stuttgart, ClubCANN
16.11.15 Frankfurt, Batschkapp
17.11.15 Bochum, Zeche
18.11.15 Bremen, Tivoli
19.11.15 Hamburg, Markthalle
20.11.15 Leipzig, Werk2
21.11.15 Warschau, Progresja Music Zone
22.11.15 Berlin, C-Club

Website: www.diaryofdreams.de / www.facebook.com/officialdiaryofdreams

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis”

“Here`s To Nemesis” – neues Album der Österreicherin Clara Luzia

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)
Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Zwischen Indie, Pop und Rock changiert “Here`s To Nemesis”, das mittlerweile sechste Studioalbum der Österreicherin “Clara Luzia“.

Für die soundtechnische Inszenierung der Stücke zeichnete dabei Julian Simmons (Ed Sheerane,The Shutes, Mamas Gun,A Girl Called Eddy, Gemma Ray) verantwortlich.

Auf dem Album wurde Clara Luzia (vocals, guitar) von dem Produzenten auch an den Keyboards und an der Gitarre unterstützt, zudem wirkten das Bandmitglied pauT (Bass) und Catharina Priemer (drums, percussion), die neu zur Formation dazugestoßen ist, an den Aufnahmen mit.

Einen zu betören wissen auf dem Longplayer insbesondere melancholisch-schwermütige Song-Pretiosen wie “The Drugs Do Work“, “Wounds & Scars“, “This House“ oder “Shipwreck“.

Mit “Fat Yellow Moon” (Luise Pop) und “West Coast” (Lana Del Rey) finden sich neben acht taufrischen Kompositionen übrigens auch zwei Coverversionen auf dem Silberling.

Es bleibt abzuwarten, ob “Here`s To Nemesis” an den Erfolg ihres Albums “We Are Fish“ anzuknüpfen vermag, das in Österreich auf Anhieb auf Platz 15 der offiziellen LP-Charts einstieg.

Dem im Digipack-Format erschienenen Silberling – das sei abschließend noch erwähnt – ist ein 8-seitiges Booklet beigelegt.

Hier das Video zu “Cosmic Bruise“:

Clara Luzia live:
Nemesis Tour 2015/16
28.10.2015 A-Wien, WUK
29.10.2015 A-Graz, PPC
12.11.2015 A-St. Pölten, Cinema Paradiso
13.11.2015 A-Mödling, Red Box w/ The Base, Catastrophe & Cure
14.11.2015 A-Ebensee, Kino Ebensee
27.11.2015 A-Linz, Posthof
10.12.2015 A-Salzburg, ARGE
11.12.2015 A-Dornbirn, Spielboden
12.12.2015 A-Innsbruck, Weekender
15.12.2015 D-Dresden, Ostpol
16.12.2015 D-Stuttgart, Café Galeo
17.12.2015 D-München, Milla
25.01.2016 D-Leipzig, naTo
26.01.2016 D-Berlin, Privatclub
27.01.2016 D-Hamburg, Kleiner Donner
28.01.2016 D-Frankfurt, Das Bett
29.01.2016 CH-Thun, Mokka

Website: http://www.claraluzia.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/claraluzia

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Revolverheld – “MTV Unplugged“

Erstes MTV Unplugged-Album von Revolverheld seit vorgestern im Handel

Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)
Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Am vorgestrigen Tag ist das erste MTV Unplugged-Album der norddeutschen Band Revolverheld, welches am 09. und 10. April 2015 in der Hamburger Friedrich-Ebert-Halle eingespielt wurde, erschienen.

Nach der Teaser-Single “Das Kann Uns Keiner Nehmen“, bei der Rea Garvey einen Gastauftritt hatte, brachten die Jungs um Sänger Johannes Strate am 14. August die erste offizielle Single des Albums unter dem Titel “Sommer In Schweden“ heraus.

Hierbei handelt es sich um ein Duett mit keinem Geringeren als dem Singer-Songwriter Johannes Oerding, der auch bei dem Label Columbia (Sony Music) beheimatet ist.

Aufgenommen wurde die Live-Version des Titels, der im Original auf ihrem 2013er-Album “Immer In Bewegung“ zu finden ist, mit Unterstützung von einer Orchesterbesetzung.

Auf der vorgestern veröffentlichten Doppel-CD finden sich neben den Duetten mit Rea Garvey und Johannes Oerding noch einige weitere Kollaborationen mit Künstlern wie Mark Forster, Annett Louisan, Das Bo, Marta Jandova oder Michel Van Dyke.

Kurz zu meinen Lieblingstracks auf dem Unplugged-Werk: Als Highlights auszumachen sind sicherlich die hymnenlastige Pop-Nummer “Das Kann Uns Keiner Nehmen“, bei der ja Rea Garvey als Gast-Sänger fungiert, die mit Piano- und Streicherklängen verzierte Ballade “Ich Lass Für Dich Das Licht An“, der Smash-Hit “Lass Uns Gehen“, das orchestrale und folkige Elemente vereinende Lied “Sommer In Schweden (feat. Johannes Oerding), das schwermütig-melancholische Kleinod “Deine Nähe Tut Mir Weh“ sowie “Spinner“, ein wunderbares Duett mit keiner Geringeren als Annett Louisan.

Nicht vergessen werden darf da der Song “Du Trägst Keine Liebe In Dir“, eine Coverversion des gleichnamigen Echt-Klassikers aus dem Jahre 1999, welcher gemeinsam mit Michel Van Dyke, aus dessen Feder der Song stammt, dargeboten wird.

“Revolverheld – MTV Unplugged“ erscheint übrigens in diversen Versionen, nämlich als Doppel-CD, als limitierte Dreifach-Vinyl, als Doppel-DVD, als limitiertes Boxset inkl. 2 CDs, 2 DVDs, Blu-ray und einem 48-seitigen Bildband sowie schließlich als Download.

Liebhaber deutschsprachiger Rockpop-Musik dürften beim Kauf des Unplugged-Albums von Revolverheld voll auf ihre Kosten kommen, für Revolverheld-Fans dürfte der Silberling eh ein absoluter Pflichtkauf sein.

Hier gibt es den Clip zu “Sommer in Schweden“:


Und hier noch die Teaser-Single “Das Kann Uns Keiner nehmen“:

Das Video zu “Darf Ich Bitten“ gibt es schließlich hier:

Website: http://www.revolverheld.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Revolverheld/

Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Garbage - “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“

Am 15. August 1995 erschien das selbstbetitelte Debütalbum von Garbage, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien mit Doppel-Platin ausgezeichnet wurde.

Garbage - “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)
Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

Im Jahre 1996 erhielten Garbage, deren Erstling weltweit über 4 Millionen mal über die Ladentische ging, den MTV Music Award in der Kategorie “Breakthrough“, 1997 wurde die Combo aufgrund der Erfolge von “Garbage“ sogar für Grammys in den Kategorien “Best New Artist“ und “Best Rock Song“ (“Stupid Girl“) nominiert.

Zum 20jährigen Jubiläum des Album-Klassikers, welcher bis zum heutigen Tage alleine in den USA über 2,4 Millionen Mal verkauft wurde, bringt das Label Play It Again Sam nun eine Deluxe 20th Anniversary Edition des Longplayers heraus.

Darauf werden nicht nur die 12 Originalsongs des mit Kritikerlob überschütteten Werkes unter Verwendung der analogen Original-Tapes in remasterten Versionen offeriert, darunter die Singles “Vow“, “Only Happy When It Rains“, „Queer“, „Stupid Girl“ und “Milk“, sondern mit “Subhuman“, “Girl Don’t Come“, “Sleep“, “Driving Lesson“, “Trip My Wire“ “#1 Crush“, “Butterfly Collector“, “Alien Sex Fiend“ und “ Kick My Ass“ gibt es auch noch 9 Bonus-Tracks auf einer zweiten CD zu hören.

Bei den Bonus-Tracks handelt es sich – das soll nicht unerwähnt bleiben – sowohl um Remixe als auch bislang unveröffentlichte Cuts der Albumtracks.

Als Anspieltipps für diejenigen unter euch, für die der Name Garbage bislang noch Neuland ist, empfehle ich den Alternative Rock-Klassiker “Only Happy When It Rains“ (UK #29), die Nummer “Queer“, die zum ersten UK-Top20-Hit der Band avancierte, die dunkel-düstere Ballade “Milk“ (UK #10) sowie den UK-Top5-Hit “Stupid Girl“.

Fazit: Die „Deluxe 20th Anniversary Edition“ von “Garbage” erweist sich als opulent ausgestattete Huldigung an den Meilenstein der US-amerikanisch-schottischen Alternative Band um Frontfrau Shirley Manson, welcher Song-Klassiker wie „Queer“, „Stupid Girl“ oder “Milk“hervorbrachte.

PS: Nach dem Release der Doppel-CD Version des Kult-Albums am 02.10.2015 ist übrigens für den 30.10. auch noch eine Veröffentlichung als Doppel-LP geplant. Zudem sei abschließend erwähnt, dass Garbage, die gerade unter dem Motto “20 Years Queer” auf Tour sind, am 31. Oktober im Kölner Palladium gastieren werden.

Website: https://www.garbage.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/GarbageOfficial

Garbage – “Garbage (Deluxe 20th Anniversary Edition)“ (Pias Coop/Stun Volume/Rough Trade)

PAUL McCARTNEY – „TUG OF WAR“ & „PIPES OF PEACE“ – ARCHIVE COLLECTION

Die Neuauflagen von „Tug of War“ und „Pipes Of Peace“ – den 80er-Jahre-Klassikern von PAUL McCARTNEY – erstmals in exzellenter Qualität plus Bonus-CDs & -DVDs. VÖ: 02. Oktober 2015

Willkommen in den 80ern, wo Sir PAUL McCARTNEY mit „Tug of War“ (1982) und „Pipes Of Peace“ (1983) endlich angekommen ist. Zwar gibt es mit „McCartney II“ noch ein weiteres Album, das bereits 1980 erschienen ist, doch die Aufnahmen zu eben jenem 2. oder 3. Solo-Album (dazu später mehr) von Sir Paul fanden noch im Juni/Juli 1979 statt. Also ist es richtig genommen noch ein Werk der 70er Jahre.

„Tug of War“ und „Pipes Of Peace“ sind Solo-Album Nr. 3 bzw. Nr. 4 und Nr. 4 bzw. 5 des Ex-Beatle. Warum dieses ganze Durcheinander fragt man sich? Die Alben richtig durchzunummerieren, fällt nicht einfach. Als reine PAUL McCARTNEY Solo-Alben sind es tatsächlich Nr. 3 und Nr. 4, aber da gibt es immer noch „RAM“ von 1971, das Paul zusammen mit seiner Frau unter dem Namen Paul & Linda McCartney veröffentlicht hat. Und wenn man „RAM“ noch dazu zählt, sind es halt Album Nr. 4 und Nr. 5. Und ganz genau und klugscheißerisch genommen sollte man die 7 Paul McCartney & Wings bzw. nur Wings Alben auch noch mit drauf rechnen. Und dann sind wir bei Album-Nr. 11 und Nr. 12. Wohl gemerkt reine Studio-Alben, nicht mit gezählt sind das Live-Album „Wings Over America“ und andere Veröffentlichungen wie „The Family Way“ von 1967, das Paul zusammen mit George Martin aufgenommen hat und „Thrillington“, das unter dem Pseudonym Percy Thrillington veröffentlicht wurde. Dann wären wir jetzt bei Nr…, aber lassen wir es lieber, um es nicht noch verwirrender zu machen.

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PAUL McCARTNEY – „TUG OF WAR“ – ARCHIVE COLLECTION (MPL/Concord/Universal)

„Tug of War“ erschien 1982 und war Pauls erstes Album nach der Trennung von den Wings, die sich 1981 nach einigem Hin und Her endgültig aufgelöst hatten. „Tug of War“ ist das einzige Album, mit dem Paul es auf Platz 1 der deutschen Alben-Charts geschafft hat und es ist das letzte Nr. 1-Album in Amerika. Lediglich in England sollten noch zwei weitere Nr. 1 Platzierungen folgen. „Tug of War“ brachte mehrere unvergessene Singles hervor, darunter auch der Nr. 1-Hit „Ebony and Ivory“ (ein Duett mit Stevie Wonder), der Top 10-Erfolg „Take It Away“, und natürlich das auch heute noch bei Pauls Konzerten extrem populäre „Here Today“ – eine Art Gespräch, wie Paul es mit dem verstorbenen John Lennon führen würde.

„Tug Of War“ Re-Issue 2015:

„Tug of War“ erscheint als Special Edition mit 2 CDs, bestehend aus brandneuen Remixen des kompletten Albums von 2015 und einer zweiten CD mit Bonusmaterial, darunter acht bisher unveröffentlichte Demos von Album-Tracks und Outtakes („Stop, You Don’t Know Where She Came From“ und „Something That Didn’t Happen“), sowie Demo- und Soloversionen von „Ebony and Ivory“ und weiteren Songs. Die 3CD/1DVD Deluxe Edition von „Tug Of War“ enthält außerdem den Originalmix des Albums von 1982, sowie eine DVD mit den Musikvideos zu den Singles und der brandneuen, 18-minütigen Dokumentation „Fly TIA—Behind The Scenes on Take It Away“ mit bisher noch nirgends gezeigtem Archivmaterial. Wie für die preisgekrönten Paul McCartney Archive Collection-Reihe üblich, enthält auch hier die Deluxe Edition ein 112-seitiges Essaybuch und ein 64-seitiges Notizbuch.

PAUL McCARTNEY - "PIPES OF PEACE" - ARCHIVE COLLECTION (MPL/Concord/Universal)
PAUL McCARTNEY – „PIPES OF PEACE“ – ARCHIVE COLLECTION (MPL/Concord/Universal)

„Pipes Of Peace“ kam 1983 in den Handel, und obwohl es mit „Say Say Say“ die absolut legendäre Kollaboration mit Michael Jackson enthält, ist es lang nicht so erfolgreich wie „Tug Of War“. So landete es in England nur auf Platz 4 und in den USA sogar nur auf Platz 15 – in Deutschland auf Platz 20. Neben dem Titelsong wurde von dem Album – wie schon gesagt – auch „Say Say Say“ als Single veröffentlicht und stürmte weltweit die Charts. Der Song gilt immer noch als ein Meilenstein – nicht nur des Jahres 1983: Erst 2007 kürte das Vibe Magazin „Say Say Say“ zu einem der großartigsten Duette aller Zeiten.

„Pipes Of Peace“ Re-Issue 2015:

Die 2CD-Special Edition von „Pipes of Peace“ besteht aus dem Originalalbum und einer Bonus-Disc mit neun Tracks, darunter Juwelen wie der 2015 Spike Stent-Remix von „Say Say Say“, lange verschwundene Demos von drei Album-Tracks und die Outtakes „It’s Not On“ und „Simple As That“, das bisher unveröffentlichte „Christian Bop“ und weitere. Die 2CD/1DVD Deluxe Edition von „Pipes of Peace“ enthält eine Bonus-DVD mit den Originalvideos zu allen drei Singles dieses Albums und unveröffentlichte Clips aus Pauls persönlichem Filmarchiv. Außerdem gehört zu dieser Version ein 112-seitiges Buch mit Essays und ein 64-seitiges Booklet mit exklusiven Bildern vom Videodreh zum Titelsong „Pipes of Peace“.

Clip zu „Say Say Say“

Beide Alben und die zusätzlichen Audio-CDs erscheinen parallel auch als 180g audiophile Doppel-LPs im Klappcover mit Downloadkarten. Außerdem gibt es vom komplett neu abgemischten und gemasterten „Tug of War“ und dem gemasterten „Pipes of Peace“ jeweils Standard Hi-Res Downloadversionen, sowie Deluxe Hi-Res Downloadversionen mit dem kompletten Audio-Bonusmaterial.

Doch enden wir wieder mit Zahlen: „Tug of War“ und „Pipes Of Peace“ sind nach den Paul McCartney & Wings-Alben „Band on the Run“, „Wings Over America“ (Kritik hier…), „Venus and Mars“ (Kritik hier…) und „At The Speed Of Sound“ (Kritik hier…), dem Paul und Linda McCartney Album „RAM“ sowie den Solowerken „McCartney“ und „McCartney II“ Nr. 8 und Nr. 9 der gefeierten „Paul McCartney Archive Collection“. Warum Sir Paul, der den gesamten Entstehungsprozess der Neuauflagen in den unterschiedlichen Formaten persönlich begleitet, und die Plattenfirmen MPL, Concord Music Group und Universal die Werke so willkürlich und nicht chronologisch veröffentlichen (ein Großteil der Wings-Alben wartet noch auf die Neubearbeitung) bleibt ein kleines ungelöstes Rätsel.

Weblink: www.paulmccartney.com

TRACKLISTING:

Tug of War:

Disc 1: Remixed Album:
1 Tug of War (Remixed 2015)
2 Take It Away (Remixed 2015)
3 Somebody Who Cares (Remixed 2015)
4 What’s That You’re Doing? (Remixed 2015)
5 Here Today (Remixed 2015)
6 Ballroom Dancing (Remixed 2015)
7 The Pound Is Sinking (Remixed 2015)
8 Wanderlust (Remixed 2015)
9 Get It (Remixed 2015)
10 Be What You See (Link) (Remixed 2015)
11 Dress Me Up As a Robber (Remixed 2015)
12 Ebony and Ivory (Remixed 2015)

Disc 2 – Original Album:
1 Tug of War
2 Take It Away
3 Somebody Who Cares
4 What’s That You’re Doing?
5 Here Today
6 Ballroom Dancing
7 The Pound Is Sinking
8 Wanderlust
9 Get It
10 Be What You See (Link)
11 Dress Me Up As a Robber
12 Ebony and Ivory

Disc 3 – Bonus Audio:
1 Stop, You Don’t Know Where She Came From [Demo] (bisher unveröffentlicht)
2 Wanderlust [Demo] (bisher unveröffentlicht)
3 Ballroom Dancing [Demo] (bisher unveröffentlicht)
4 Take It Away [Demo] (bisher unveröffentlicht)
5 The Pound Is Sinking [Demo] (2015 Remaster)
6 Something That Didn’t Happen [Demo] (bisher unveröffentlicht)
7 Ebony and Ivory [Demo] (bisher unveröffentlicht)
8 Dress Me Up As a Robber/Robber Riff [Demo] 
(bisher unveröffentlicht)
9 Ebony and Ivory [Solo Version] (B-Seite der Ebony and 
Ivory 12” Single)
10 Rainclouds (B-Seite der Ebony and 
Ivory 7” Single)
11 I’ll Give You a Ring (B-Seite der Take It Away Single)

Disc 4 – Bonus Film:
1 Tug of War Music Video (Version 1)
2 Tug of War Music Video (Version 2)
3 Take It Away Music Video
4 Ebony and Ivory Music Video
5 Fly TIA – Behind The Scenes on Take It Away (neue, 18-minütige Dokumentation mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial)

Pipes of Peace:

Disc 1 – Remastered Album (Stereo):
1 Pipes of Peace
2 Say Say Say
3 The Other Me
4 Keep Under Cover
5 So Bad
6 The Man
7 Sweetest Little Show
8 Average Person
9 Hey Hey
10 Tug of Peace
11 Through Our Love

Disc 2 – Bonus Audio:
1 Average Person [Demo] (bisher unveröffentlicht)
2 Keep Under Cover [Demo] (bisher unveröffentlicht)
3 Sweetest Little Show [Demo] (bisher unveröffentlicht)
4 It’s Not On [Demo] (bisher unveröffentlicht)
5 Simple As That [Demo] (bisher unveröffentlicht)
6 Say Say Say [2015 Remix] (bisher unveröffentlicht)
7 Ode to a Koala Bear (B-Seite der ‘Say Say Say’ Single)
8 Twice in a Lifetime (Bonustrack von der 1993-Reissue)
9 Christian Bop (bisher unveröffentlicht)

Disc 3 – DVD:
1 Pipes of Peace Music Video
2 So Bad Music Video
3 Say Say Say Music Video
4 Hey Hey in Montserrat (bisher unveröffentlichtes Heimvideomaterial, 3 Minuten)
5 Behind the Scenes at AIR Studios (bisher unveröffentlicht, 6-min Version)
6 The Man (bisher unveröffentlichtes Heimvideomaterial, 4 Minuten)

FORMATE:

TUG OF WAR:

Physisch:
Standard CD (2CD)
Deluxe CD/DVD (3CD/1DVD Box Set) + 112-seitiges Essaybuch und 64-seitiges Sammelbuch:
Vinyl (2LP)

Digital:
Standard:
Standard Res – ohne Ebooklet
Standard Res – mit Ebooklet
Mastered for iTunes – ohne Ebooklet
Hi-Res – 24bit 96kHz – mit Ebooklet –
Deluxe:
Standard Res (mit oder ohne Ebooklet)
Mastered for iTunes (mit Ebooklet)
Hi-Res – 24bit 96kHz (mit Ebooklet)

PIPES OF PEACE:

Physisch:
Standard CD (2CD)
Deluxe CD/DVD (2CD/1DVD Box Set) + 112-seitiges Essaybuch und 64-seitiges Booklet mit exklusiven Bildern vom Videodreh zum Song ‘Pipes in Peace’
Vinyl (2LP)

Digital:
Standard:
Standard Res – ohne Ebooklet
Standard Res – mit Ebooklet
Mastered for iTunes – mit Ebooklet
Hi-Res – 24bit 96kHz – mit Ebooklet
Deluxe:
Standard Res (mit oder ohne Ebooklet)
Mastered for iTunes (mit Ebooklet)
Hi-Res – 24bit 96kHz (mit Ebooklet)

Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)

Cäthe – “Vagabund“

“Vagabund“ – Drittwerk der Singer-Songwriterin Cäthe

Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)
Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)

Nach “Ich Muss Gar Nichts“ (2011) und “Verschollenes Tier“ (2013) bringt die Singer-Songwriterin Catharina Sieland alias Cäthe nun ihren mittlerweilen dritten Longplayer unter dem Titel “Vagabund“ heraus.

Die 2012 mit dem “Deutschen Musikautorenpreis“ (Kategorie “Komposition Rock“) und 2013 mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnete Künstlerin verschreibt sich auf ihrem brandneuen Werk mehr den poppigen als den rockigen Klängen, die auf den beiden Vorgänger-Werken eine starke Prägung hinterließen.

Auf dem Album haben es mir insbesondere die eingängige Poprock-Nummer “So Oder So“, die Blues-geschwängerte Hymne “Glaub Mir, Honey“, der luftig-leichte Titel “Unter Palmen“, die einfühlsame Folk-Ballade “Junge Aus Sand“, das introspektive Lied “Foto Im Portemonnaie“, das schwermütige Kleinod “Scheitern Kann Ich Auch Alleine“, welches mit Streicherklängen verziert ist, sowie der feinfühlig-verhaltene Track “Stille Demut“ angetan.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurden die Stücke übrigens von Stephan Gade (Niels Frevert, Udo Lindenberg, Ina Müller, Bobo In White Wooden Houses, Muriel Zoe, Wingenfelder) im weithin bekannten Hamburger Hafenklang-Studio.

Cäthes Weiterentwicklung und künstlerischer Reifeprozess spiegelt sich sehr gut in den 12 Stücken des neuen Longplayers wieder, der musikalisch irgendwo zwischen Pop, Rock, Folk, Blues und Chanson zu verorten ist und stets von ihrer markanten rauen Stimme lebt.

PS: Noch ein Fernseh-Tipp von mir: Am 31.10. ist Cäthe in der Late-Night-Show “Inas Nacht“ (ARD) – moderiert von Ina Müller – zu Gast und wird dann sicher einen Albumtrack zum Besten geben.

Hier kann man das Video zur ersten Single “Unter Palmen“ sehen:

Cäthe live:
04.11.15 Dresden – Beatpol
05.11.15 München – Ampere
06.11.15 Berlin – Postbahnhof
07.11.15 Köln – Luxor
08.11.15 Hamburg – Mojo Club

Website: http://www.cäthe.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/caethe.de

Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)

Wolf Maahn - “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)

Wolf Maahn – “Sensible Daten“

Vor knapp einer Woche ist “Sensible Daten“, das mittlerweile 14. Studioalbum des Deutschrockers Wolf Maahn, erschienen.

Wolf Maahn - “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)
Wolf Maahn – “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)

Es ist der Nachfolger von dem Werk “Vereinigte Staaten“, das vor fünf Jahren das Licht der Welt erblickte.

Die Koordinaten werden auf der von ihm selbst produzierten Scheibe zwischen Pop, Rock, Blues und Singer/Songwritertum abgesteckt, wobei sozialkritisch gefärbte Tunes auf Lovesongs treffen.

Mit den Songs im Gepäck wird der gebürtige Berliner und heute in Köln lebende Musiker, der 1982 sein Debüt-Album “Deserteure“ veröffentlichte, vom 16. Oktober bis zum 23.04. nächsten Jahres auf eine ausgedehnte Tour gehen. Sicherlich werden dann neben Klassikern wie “Fieber“ (1985) und “Total Verliebt In Dich“ (1992) auch Highlights des neuen Albums wie der Rocktrack “TV Aus Dem Hotelfenster“ oder die gefühlsselige Pop-Nummer “Gelobtes Land“ die Fans erfreuen.

WOLF MAAHN & BAND
Sensible Daten Tour 2015/16
16.10.2015 München, Backstage
17.10.2015 Kassel, Schlachthof
24.10.2015 Bonn Harmonie, Rockpalast
06.11.2015 Torgau, Kulturbastion
07.11.2015 Schrecksbach, Mylord
20.11.2015 Worpswede, Music Hall
21.11.2015 Bad Lippspringe, Kongresshaus
27.11.2015 Berlin, Tempodrom
28.11.2015 Göttingen, Musa
17.12.2015 Bochum, Zeche
18.12.2015 Leipzig, UT Connewitz
19.12.2015 Erfurt, HsD
22.01.2016 Hamburg, Markthalle
23.01.2016 Schwerin, Speicher
28.01.2016 Nürnberg, Hirsch
29.01.2016 Cottbus, Glad-House
30.01.2016 Dresden, Tante Ju
19.02.2016 Köln, Gloria
26.02.2016 Magdeburg, Factory
27.02.2016 Isernhagen, Blues Garage
11.03.2016 Neunkirchen, Gebläsehalle
12.03.2016 Mannheim, Capitol
08.04.2016 Koblenz, Café Hahn
16.04.2016 Düsseldorf, Savoy
23.04.2016 Affalter, Linde

Website: http://www.wolfmaahn.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/wolfmaahn

Wolf Maahn – “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)

Cliff Richard – „75 At 75“

Cliff Richard – zum 75. Geburtstag die 75 größten Hits + ein brandneuer Song! VÖ: 25.9.2015

Cliff Richard - "75 At 75" (Rhino/Warner)
Cliff Richard – „75 At 75“ (Rhino/Warner)

„Congratulations“ könnte er selbst zu seinem 75. Geburtstag singen. Immerhin ist auch dieser Song von 1968 Bestandteil dieser umfangreichen 75 Songs umfassenden 3-CD-Best-Of von Sir CLIFF RICHARD. Zwar sind die Glückwünsche jetzt noch etwas verfrüht, sein 75. steht ja erst noch an, genauer gesagt am 14. Oktober (geboren 1940 in Lucknow, Indien als Harry Rodger Webb), doch wir sind alle nicht abergläubisch, wenn wir jetzt schon alles Gute wünschen.

„75 At 75“ bietet – man höre und staune – nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Oeuvre von Sir Cliff. Und damit wären wir bei alle den Superlativen, auf die CLIFF RICHARD die letzten 57 Jahre (!) seiner Karriere zurückblicken kann:
– Er hatte bisher 123 Hit-Singles und ist damit unangefochtener Spitzenreiter in England.
– Mit Elvis Presley teilt er sich den Rekord als einzige Künstler, die zwischen 1950 und 2000 in jedem Jahrzehnt mindestens einen Single-Charthit hatten.
– Er ist außerdem der einzige Künstler, der in fünf aufeinander folgenden Jahrzehnten jeweils mindestens eine UK-Nummer-1-Hitsingle an den Start brachte.
– Mit über 250 Millionen verkauften Alben seit 1960 ist CLIFF RICHARD außerdem der erfolgreichste Künstler der britischen Insel.
– Im vergangenen Jahr erschien sein 100. (!) Album „The Fabulous Rock’n’Roll Songbook“.
– Er ist erste Popkünstler, der von der Queen 1995 in den Ritterstand erhoben wurde

Und das sind nur die internationalen bzw. englischen Erfolge. Denn auch in Deutschland hat Sir Cliff seit den 60er Jahren eine große Fan-Base. Das mag auch daran liegen, dass viele seiner Songs auch von ihm in Deutsch gesungen erschienen. So zum Bespiel der Nr.1-Superhit „Rote Lippen soll man küssen“ (deutsche Version von „Lucky Lips“ aus dem Jahr 1963), weiterhin Top-20-Hits wie „Zu viel allein“ / „Sag ‚No‘ zu ihm“ (1964) oder „Es ist nicht gut allein zu sein“ (1967). Und damit sind wir natürlich bei den deutschen Superlativen:
– Zwischen 1959 und 1989 gingen sieben CLIFF RICHARD-Alben auch in die deutschen Charts.
– 1993 wurde er mit RSH-Gold als „Klassiker“ ausgezeichnet.
– Im Jahr 2011 gab es für ihn den Ehrenpreis des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises“.
– Und die Jugendzeitschrift BRAVO kürte ihn schon vor Jahren zum „Besten Künstler International“.

Schade nur, dass diese erstklassige Best-Of/Greatest Hits nur die englischen Versionen seiner Songs enthält, als deutscher Fan hätte man sich auch den ein oder anderen deutsch gesungenen Klassiker gewünscht. Aber man muss das Ganze so sehen, dass diese Compilation nicht nur für den deutschen Markt gedacht war, sondern für alle CLIFF RICHARD Fans weltweit. Und mit diesem Wissen schmerzt das Ganze nicht so sehr.

Bleibt nur zu sagen, auf die nächsten 75 Jahre und 75 Hits. Herzlichen Glückwunsch, Sir CLIFF Richard.

Ach ja, eine Sache darf natürlich an dieser Stelle nicht vergessen werden: „75 At 75“ enthält neben 74 Klassikern aus dem Schaffen von CLIFF RICHARD auch noch einen brandneuen Song: „Golden“ gehört schon länger zu CLIFFs Live-Repertoire. Ursprünglich von Chris Eaton (der auch „Saviour’s Day“ komponierte) zum 50. Jubiläum im Jahr 2008 geschrieben, präsentierte CLIFF RICHARD den Song auf der Tour in jenem Jahr, doch erst jetzt wurde „Golden“ für „75 At 75“ aufgenommen.

Website: www.cliffrichard.org

Tracklist „75 At 75“:

CD1
1-Move It
2-High Class Baby
3-Mean Streak
4 Living Doll
5-Travellin’ Light
6-A Voice In The Wilderness
7-Fall In Love With You
8-Please Don’t Tease
9-Nine Times Out Of Ten
10-I Love You
11-Theme For A Dream
12-Gee Whiz It’s You
13-A Girl Like You
14-When The Girl In Your Arms Is The Girl In Your Heart
15-The Young Ones
16-I’m Lookin’ Out Of The Window
17-Do You Want To Dance
18-It’ll Be Me
19-The Next Time
20-Bachelor Boy
21-Summer Holiday
22-Lucky Lips
23-It’s All In The Game
24-Don’t Talk To Him
25-I’m The Lonely One
26-Constantly (L’Edera)
27-On The Beach
28-The Twelfth Of Never
29-I Could Easily Fall (In Love With You)
30-The Minute You’re Gone
31-Wind Me Up (Let Me Go)

CD 2
1-Visions April
2-Time Drags By
3-In The Country
4-It’s All Over
5-The Day I Met Marie
6-All My Love
7-Congratulations
8-Big Ship
9-Throw Down A Line
10-Goodbye Sam, Hello Samantha
11-Power To All Our Friends
12-Miss You Nights
13-Devil Woman
14-We Don’t Talk Anymore
15-Carrie
16-Dreamin’
17-A Little In Love
18-Wired For Sound
19-Daddy’s Home
20-The Only Way Out
21-She Means Nothing To Me
22-True Love Ways
23-Please Don’t Fall In Love
24-All I Ask Of You
25-My Pretty One

CD 3
1-Some People
2-Mistletoe And Wine
3-The Best Of Me
4-I Just Don’t Have The Heart
5-Silhouettes
6-From A Distance
7-Saviour’s Day
8-We Should Be Together
9-I Still Believe In You
10-Peace In Our Time
11-Can’t Keep The Feeling In
12-The Millennium Prayer
13-Somewhere Over The Rainbow/What A Wonderful World
14-Santa’s List
15-Somethin’ Is Goin’ On
16-21st Century Christmas
17-Move It (with Brian May and Brian Bennett)
18-Thank you For A Lifetime
19-Golden

BAD COMPANY – „Rock’n’Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company“

BAD COMPANY: „Rock’n’Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company“ – 19 der besten Bad Co.-Songs aus den Jahren 1974 – 1982 | VÖ: 2.10.15 – CD / Digital Edition

BAD COMPANY - "Rock'n'Roll Fantasy - The Very Best Of Bad Company" (Swan Song / Rhino/Warner)
BAD COMPANY – „Rock’n’Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company“ (Swan Song / Rhino/Warner)

Nach den beiden Wiederveröffentlichungen von „Bad Company“ (1974) und „Straight Shooter“ (1975) (Kritik hier…) jetzt also der nächste Streich der Band, die 1973 von den ehemaligen Free-Mitglieder Paul Rodgers und Simon Kirke und Mick Ralphs von Mott the Hoople gegründet wurde.

Doch so richtig als Streich kann man das Ganze nicht sehen, eher als Appetizer auf die vielleicht demnächst ausstehenden Wiederveröffentlichungen der weiteren Studio-Alben nach 1975. Und wir dürfen nicht vergessen, es geht wieder mit großen Schritten auf Weihnachten zu, wo der Ausstoß von Best Of und Greatest Hits exponentiell bis Anfang/Mitte Dezember zunimmt. BAD COMPANY machen hier also nun den Anfang.

„Rock’n’Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company“ enthält natürlich die wohl bekanntesten Songs der Briten: neben „Can’t Get Enough“ (hier im Single-Edit) die Songs „Bad Company“, „Ready For Love“ und „Movin‘ On“ vom Debut-Album bis hin zu „Feel Like Makin‘ Love“, „Good Lovin‘ Gone Bad“ und „Shooting Star“ von „Straight Shooter“. Darüber hinaus gibt es natürlich die Singles „Honey Child“, „Run with the Pack“ (im Single-Edit), „Burnin‘ Sky“, „Rock ’n‘ Roll Fantasy“, „Gone, Gone, Gone“ und „Electricland“ (ebenfalls im Single-Edit) zu hören, sowie vier weitere Tracks von den sechs zwischen 1974 und 1982 veröffentlichten Alben.

Doch das Highlight sind die beiden unveröffentlichten Versionen von „Easy On My Soul“ und „See The Sunlight“. „Easy On My Soul“ war bislang nur als B-Seite von „Movin‘ On“ bekannt (zudem gibt es auf dem Re-Issue der ersten beiden Alben noch zwei Mixe des Songs zu hören). „See The Sunlight“ galt bis zur Wiederveröffentlichung von „Straight Shooter“ im April diesen Jahres als vollkommen unbekannt. Hier gibt es also noch zwei weitere Versionen der Songs, die noch mal von den bereits genannten abweichen.

„Rock’n’Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company“ kann sowohl als guter Einstieg für BAD COMPANY Novizen gesehen werden, sowie als Ergänzung für die Komplettisten unter den BAD COMPANY Fans. Und es ist natürlich ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Hier kann vorbestellt werden…

www.badcompany.com
www.facebook.com/officialbadcompany
twitter.com/officialbadco
de.wikipedia.org/wiki/Bad_Company
warnermusic.de

ROCK ‚N‘ ROLL FANTASY – THE VERY BEST OF BAD COMPANY
Track Listing:
01. “Can’t Get Enough” (Single Edit)
02. “Bad Company”
03. “Movin’ On”
04. “Ready For Love”
05. “Easy On My Soul” (Alternate Version)*
06. “Good Lovin’ Gone Bad”
07. “Feel Like Makin’ Love”
08. “Shooting Star”
09. “Weep No More”
10. “See The Sunlight” (Alternate Version)*
11. “Live For The Music”
12. “Simple Man”
13. “Honey Child”
14. “Run With The Pack” (Single Edit)
15. “Burnin’ Sky”
16. “Rock ’N’ Roll Fantasy”
17. “Rhythm Machine”
18. “Gone, Gone, Gone”
19. “Electricland” (Single Edit)

*bisher unveröffentlicht

Photocredit: (c) Aubrey Powell – Hipgnosis

EDITORS – „In Dream“

Die EDITORS veröffentlichen ihr neues Studioalbum „In Dream“ weltweit am 02.10.15 über Play It Again Sam.

Editors_Album©Rahi-Rezvani-
EDITORS – „In Dream“ (PIAS)

Endlich ein neues EDITORS Album werden alle jubeln. Zwei Jahre haben sie sich Zeit gelassen seit ihrem letzten Album „The Weight of Your Love“, das in Deutschland bis auf Platz 4 kletterte.

„In Dream“ ist das zweite Album in der „neuen“ Besetzung, an dem neben den Gründungsmitgliedern Tom Smith, Russell Leetch und Ed Lay auch wieder Justin Lockey und Elliott Williams mitwirkten. Die Band zog sich im Oktober 2014 ins Studio in Crear, in den schottischen Western Highlands zurück und startete das Projekt „E5“. So hielt man die Fans mit Fotos oder kleinen Videos über soziale Netzwerke auf dem Laufenden. Im April 2015 veranstaltete die Band mit ihren Fans auf diese Weise eine Art Schnitzeljagd im Netz: Es wurde angekündigt, ein Titel des neuen Albums sei auf einer CD „out there“ versteckt worden. Ein Fan fand den Song „No Harm“ (Opening Track auf „In Dream“) drei Tage später als Hidden Track auf einem aktuellen PIAS-Sampler und stellte ihn bei YouTube ein.

Der nächste Streich folgte im Juni 2015: die Band stellte eine auf 300 Stück limitierte Testpressung der neuen Single „Marching Orders“ (letzter Track des Albums) für die Wohltätigkeitsorganisation Oxfam zur Verfügung, die in ausgewählten Oxfam-Filialen in Großbritannien, Belgien und Deutschland verkauft wurde.

Album-Trailer:

Und nun liegt das Gesamtergebnis vor: 10 Songs, die wieder elektronischer sind als auf dem Vorgänger „The Weight of Your Love“ und mehr in die Richtung der ersten drei Alben gehen. Das mag auch daran liegen, dass Produzent Alan Moulder („Depeche Mode“, „Nine Inch Nails“ u.a.) die Songs nach den Aufnahmen ohne Einflussnahme der Band abmischen durfte. Und noch eine Besonderheit zeichnet „In Dream“ aus: es ist das erste EDITORS Album, auf dem es Duette zu hören gibt (Rachel Goswell von Slowdive leiht den Tracks „Ocean Of Night“, „The Law“ und „At All Cost“ ihre Stimme).

Das Ergebnis ist ein schönes, teils poppiges, teils sehr ruhiges Album, das vielleicht nicht die Klasse von „In This Light and On This Evening“ erreicht, aber durchaus ein stimmiges und gutes Album geworden ist. Man darf auf jeden Fall auf die 2-CD-Version des Albums gespannt sein (mir liegt nur die Einzel-CD-Variante vor), welche Bonus-Tracks uns die EDITORS dort noch zur Verfügung stellen.

Tour:
02.11. Köln – Palladium
08.11. Hamburg – Mehr Theater
09.11. Berlin – Columbiahalle
10.11. Offenbach – Stadthalle
12.11. München – Tonhalle
29.11. A-Wien – Gasometer
Booking: Konzertbüro Schoneberg in Kooperation mit Karsten Jahnke

Clips:
„Life Is A Fear“
„No Harm“
„Marching Orders“

Website: www.editorsofficial.com / www.facebook.com/editorsmusic

Photocredit: (c) Rahi Rezvani

THE GRATEFUL DEAD erstmalig in den deutschen Charts!

THE GRATEFUL DEAD: zum 50. Jubiläum erstmalig in den deutschen Charts!

THE GRATEFUL DEAD - "Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995" (Rhino/Warner)
THE GRATEFUL DEAD – „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ (Rhino/Warner)

Vor einem halben Jahrhundert gründete sich die kultigste Band aller Zeiten in San Francisco und wurde der Inbegriff für amerikanisches Lebensgefühl. 50 Jahre später – und 20 Jahre nach der offiziellen Auflösung der Band – haben GRATEFUL DEAD zum ersten Mal den Sprung in die deutschen Album-Charts geschafft. Die 4CD-Box „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965 – 1995“ stieg am Freitag auf Platz 84 in die deutschen Charts ein!

Zwar gab es schon einmal einen deutschen Charterfolg für die Band um Jerry Garcia, jedoch handelte es sich bei „Dylan & The Dead“ (1989) um eine Live-Kooperation mit Bob Dylan und war daher kein reines GRATEFUL DEAD-Album – es war bei Fans und Kritik sogar durchaus umstritten.

„Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965 – 1995“ wurde zum 50. Jubiläum von GRATEFUL DEAD veröffentlicht und enthält 30 Live-Songs aus 30 Jahren und den frühen Song Caution aus dem Jahr 1965. Das Album ist ein definitives MUSS für jeden Deadhead, denn nie waren GRATEFUL DEAD so gut wie auf der Bühne. Das 4CD-Album ist die Essenz aus dem umfangreichen 80-CD-Boxset, das die kompletten Konzerte enthält und ausschließlich über die Website www.dead.net zu beziehen ist. Zwischen dem 3. und 5. Juli gaben THE GRATEFUL DEAD im Soldier Field in Chicago ihr allerletztes Abschiedskonzert mit dem Titel „Fare Thee Well“, das in vielen deutschen Kinos live mitverfolgt werden konnte.

www.dead.net
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Photocredit: (c) Herb Greene Grateful-Dead-Productions

Queen – „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset)

QUEEN: Studio Collection – das ultimative LP-Set, VÖ: 25.09.15

Queen - „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset) (Universal)
Queen – „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset) (Universal)

Alle 15 Alben auf 18 (farbigen) Vinyl-Platten in einer Box zusammengefasst, das klingt nach Superlative. Das klingt nach viel Spaß, alle Platten durchzuhören. Natürlich chronologisch, angefangen bei dem ersten selbst betitelten Longplayer „Queen“ aus dem Jahr 1973 bis hin zum letzten Album „Made In Heaven“ (1995) mit den letzten Aufnahmen von Freddie Mercury, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits 4 Jahre tot war († 24. November 1991).

Doch wer jetzt glaubt, ich hätte hier die komplette Box zum Rezensieren bekommen, den muss ich leider enttäuschen. Immerhin gab es eins der 15 Alben in der Black-Vinyl-Variante als Appetizer. In meinem Fall war es das wohl – in meinen Augen – beste QUEEN-Album überhaupt: „Jazz“ aus dem Jahr 1978 mit dem wunderbaren Poster, welches mal mehr oder weniger Bestandteil einer Frage bei „Genial daneben“ (SAT1) war. Die Frage, die Hugo Egon Balder seinem Rateteam stellte, lautete: „Warum musste die Pop-Gruppe Queen einmal ca. 100 Fahrradsättel bezahlen?“ Ein Blick auf das zitierte Poster und man weiß die Antwort 😉

QUEEN liebten Vinyl schon immer, seit dem ersten Album „Queen“ von 1973. Auch später legten sie Wert darauf, dass jedes ihrer Studioalben zumindest direkt zur Veröffentlichung auch auf Vinyl in den Handel kam – sogar als die CD die Schallplatte in der Publikumsgunst schon lange abgelöst hatte. Allerdings waren die letzten zwei Alben, „Innuendo“ und „Made In Heaven“, hauptsächlich für CD konzipiert, was sich vor allem in der Laufzeit niederschlug. So musste der Inhalt gekürzt werden, um überhaupt auf die zwei Seiten einer Schallplatte zu passen. Für diese Box wurden beide Alben in voller Länge und für Doppel-LPs aufbereitet, sodass das Set wirklich absolut komplett ist.

Es gibt noch einige weitere Besonderheiten. Bemerkenswert ist das farbige Vinyl: Speziell für Sammler hat jedes Album eine andere Farbe, passend zum jeweiligen Originalartwork. Die farbigen Platten wurden extra für dieses Set mit einer neuen Technologie hergestellt, damit die Klangqualität höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Und es gibt noch mehr Überraschungen: „Queen II“ hatte ursprünglich keine ausgewiesene A-Seite oder B-Seite, sondern die „Side White“ und „Side Black“. Für diese Box wurde das Album auf zwei Einzel-LPs gepresst – eine schwarze und eine weiße – auf deren Rückseite eine individuelle Radierung ist. Ein schönes Extra für Sammler.

Fünf Jahre lang wurde an dieser Box gefeilt. Während der ganzen Zeit war das Produzententeam der Band in allen Phasen des akribisch durchgeführten Masteringprozesses involviert. Im ersten Schritt wurden die vorhandenen Bänder gesichtet und die korrekten Versionen mit dem besten Quellmaterial für alle Tracks herausgesucht. In dieser Phase konnten z. B. „Under Pressure“ und fünf Tracks von „Innuendo“ enorm verbessert werden, da Bänder von höherer Qualität auftauchten. Dabei erfolgte ein permanenter, gründlicher Abgleich mit den Originalveröffentlichungen, damit nichts verloren ging und die Qualität nicht dadurch kompromittiert wurde, dass man auf frühere Quellen zurückgriff.

Clip Unboxing Video

Das 18-LP-Boxset enthält zudem ein aufwendig illustriertes 12×12″-großes, 108-seitiges Buch mit Hardcover mit Einleitungstexten zu jedem der Alben, Zitaten von der Band selbst, handschriftlichen Texten, seltenen Fotos, Memorabilia und Informationen zu Singles und Videos.

Um diesem Paket die Krone aufzusetzen, haben QUEEN sich mit Rega, einem der bekanntesten und renommiertesten Hersteller für Schallplattenspieler zusammengetan. Gemeinsam freuen sich QUEEN und Rega, passend zu der gemasterten Vinyl-Box einen limitierten Plattenspieler anzubieten. Er wurde individuell mit QUEEN-Logos designt und verfügt über die Tonarmtechnologie der mehrfach ausgezeichneten „Plug and Play“-Geräte von Rega.

Doch wer hofft, sich jetzt noch schnell eines dieser tollen Geräte zulegen zu können, den muss man leider enttäuschen. Bereits jetzt, obwohl noch gar nicht offiziell angeboten, ist der Plattenspieler ausverkauft.

Und auch mit der Box sollte man nicht allzu lange warten. Zwar ist nicht klar, wie hoch die Auflage dieser Box sein wird, aber da solche Box-Sets stets in einer limitierten Auflage zu haben sind, sollte man lieber schnell zugreifen, bevor man viel Geld dafür auf Ebay hinlegen muss.

Fassen wir also noch einmal zusammen, was dieses Paket umfasst:
– Alle 15 Studioalben von den Originalbändern gemastert von Bob Ludwig
– Vinylacetate in den Abbey Road Studios im Half Speed-Verfahren geschnitten
– Gepresst auf farbigem 180gr. Vinyl, mit einem 108-seitigen, aufwendig illustrierten Buch mit Hardcover
– Die LPs werden auch einzeln auf 180gr. schwerem, schwarzem Vinyl erhältlich sein. Aber bitte beachten: OHNE Downloadcodes.
– Nur das Boxset enthält Downloadcodes für hochwertige, digitale Versionen als 320 kbps MP3s. Die
– Passend dazu bringt die Firma Rega einen brandneuen, individuellen „Queen by Rega“-Plattenspieler auf den Markt. Achtung: BEREITS AUSVERKAUFT!

Das klingt nach viel Spaß!

Website: studiocollection.queenonline.com

QUEEN: STUDIO COLLECTION:
1. Queen (1LP)
2. Queen II (2LP)
3. Sheer Heart Attack (1LP)
4. A Night At The Opera (1LP)
5. A Day At The Races (1LP)
6. News Of The World (1LP)
7. Jazz (1LP)
8. The Game (1LP)
9. Flash Gordon (1LP)
10. Hot Space (1LP)
11. The Works (1LP)
12. A Kind Of Magic (1LP)
13. The Miracle (1LP)
14. Innuendo (2LP)
15. Made In Heaven (2LP)

THE GRATEFUL DEAD – „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“

Zum 50. Jubiläum veröffentlichen The Grateful Dead: „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ | 4xCD-Pack VÖ: 18.09.15

THE GRATEFUL DEAD - "Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995" (Rhino/Warner)
THE GRATEFUL DEAD – „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ (Rhino/Warner)

Dies ist definitiv „das“ GRATEFUL DEAD Jahr: Erst die Doppel-CD „The Best Of The Grateful Dead“ (Kritik hier…), dann die „kleine“ Reunion mit drei Live-Shows vom 3. bis 5. Juli im Soldier Field in Chicago und jetzt dieses fette Ding.

Fett deshalb, denn „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ ist eigentlich nur der Appetizer für das eigentliche Highlight. Das 4xCD-Pack enthält nämlich je einen Song aus 30 bisher unveröffentlichten Konzerten, welche die gesamte Karriere der Band umspannen. Die kompletten Konzerte gibt es in einem kunstvoll verzierten 80-CD-Boxed-Set (!) sowie auf einem USB-Drive, die nur exklusiv und ausschließlich via dead.net bestellbar sind.

Man kann gewiss sein, dass dies nicht das letzte ist, was wir von GRATEFUL DEAD zu hören und vielleicht auch zu sehen bekommen. Denn für dieses Jahr wurde zudem noch eine umfassende Doku angekündigt. Gedreht von Regisseur Amir Bar-Lev und von Martin Scorsese als Executive Producer betreut. Und man darf davon ausgehen, dass wir die drei Live-Konzerte aus dem Juli auch noch zu hören und sehen bekommen. Vielleicht nicht mehr in diesem Jahr, aber durchaus in absehbarer Zeit.

Grateful Dead „Uncle John’s Band“ (Official audiostream)

THE GRATEFUL DEAD - "Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995" (Rhino/Warner)
THE GRATEFUL DEAD – „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ (Rhino/Warner)

Aber zurück zu „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“: 30 Songs aus 30 Jahren GRATEFUL DEAD, aus jedem Jahr ihres Bestehens, von 1966 („Cream Puff War“) bis 1995 („Visions of Johanna“). Als Bonus gibt es einen Track aus einer ihrer frühesten Aufnahmesessions von 1965 („Caution“).

Dazu äußert sich Band-Archivar und -Produzent David Lemieux: „Als wir uns 2012 erstmals darüber unterhielten, in welcher Form wir dem 50. Jubiläum von The Grateful Dead Ehre erweisen könnten, war uns klar, dass wir etwas Beispielloses auf die Beine stellen wollten. Wir alle waren von der Idee begeistert, mit dem Live-Vermächtnis der Band einen Gesamtüberblick ihres Schaffens zu geben. Ganze Konzerte erzählen schließlich die beste Geschichte. Unser erstes Kriterium war es,  die besten Live-Performances aus jedem Jahr des Bandbestehens zu finden. Neben den begehrtesten Highlight-Shows, auf die Fans schon seit Jahrzehnten warten, war uns wichtig sicherzustellen, dass die Sammlung auch eher unbekannte, dafür aber ebenso ausgezeichnete Shows umfasst. Wer sich die Box chronologisch von Anfang bis Ende durchhört wird schnell erkennen, dass das Live-Vermächtnis von The Grateful Dead in der Musikgeschichte eine einzigartige und bisher unübertroffene Rolle einnimmt.“

Wir fassen also noch mal zusammen, was den geneigten Deadhead erwartet:

• 30 bisher unveröffentlichte Konzerte, welche die gesamte Karriere der Band umspannen
• Ein 4-CD-Box-Set mit je einem Song aus jedem Konzert plus dem Bonus-Track „Caution“
• Ein kunstvoll verziertes 80-CD Boxed-Set sowie ein maßgefertigter USB-Drive – beide gefüllt mit über 73 Stunden (!) Musik – ab sofort und exklusiv ausschließlich via dead.net bestellbar

Mehr gibt es zu diesem edlen Box-Set nicht mehr zu sagen, außer THE DEAD are dead, lange lebe THE GRATEFUL DEAD.

www.dead.net
www.facebook.com/gratefuldead
twitter.com/DeadNet
de.wikipedia.org/wiki/Grateful_Dead
warnermusic.de

Grateful Dead „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“

Disc Eins
1. „Caution (Do Not Stop On Tracks)“ – early recording sessions in 1965
2. „Cream Puff War“ – 1966 – 7/3, Fillmore Auditorium, San Francisco, CA
3. „Viola Lee Blues“ – 1967 – 11/10, Shrine Auditorium, Los Angeles, CA
4. „Dark Star“ – 1968 – 10/20, Greek Theater, Berkeley, CA
5. „Doin’ That Rag“ – 1969 – 2/22, The Dream Bowl, Vallejo, CA
6. „Dancing In The Street“ – 1970 – 4/15, Winterland, San Francisco, CA
7. „The Rub“ – 1971 – 3/18, Fox Theater, St. Louis, MO
8. „Tomorrow Is Forever“ – 1972 – 9/24, Palace Theater, Waterbury, CT
9. „Here Comes Sunshine“ – 1973 – 11/14, San Diego Sports Arena, San Diego, CA

Disc Zwei
1. „Uncle John’s Band“ – 1974 – 9/18, Parc des Expositions, Dijon, France
2. „Franklin’s Tower“ – 1975 – 9/28, Lindley Meadows, Golden gate Park, San Francisco, CA
3. „Scarlet Begonias“ – 1976 – 10/3, Cobo Arena, Detroit, MI
4. „Estimated Prophet“ – 1977 – 4/25, Capitol Theater, Passaic, NJ „Samson and Delilah“ – 1978
5. Samson and Delilah” – 1978 – 5/14, Providence Civic Center, Providence, RI
6. „Lost Sailor>Saint Of Circumstance“ – 1979 – 10/27, Cape Cod Coliseum, South Yarmouth, MA
7. „Deep Elem Blues“ – 1980 – 11/28, Lakeland Civic Center, Lakeland, FL

Disc Drei
1. „Shakedown Street“ – 1981 – 5/16, Cornell University, Ithaca, NY
2. „Bird Song“ – 1982 – 7/31, Manor Downs, Austin, TX
3. „My Brother Esau“ – 1983 – 10/21, The Centrum, Worcester, MA
4. „Feel Like A Stranger“ – 1984 – 10/12, Augusta Civic Center, Augusta, ME
5. „Let It Grow“ – 1985 – 6/24, River Bend Music Center, Cincinnati, OH
6. „Comes A Time“ – 1986 – 5/3, Cal Expo Amphitheater, Sacramento, CA
7. „Morning Dew“ – 1987 – 9/18, Madison Square Garden, New York City, NY
8. „Not Fade Away“ – 1988 – 7/3, Oxford Plains Speedway, Oxford, ME

Disc Vier
1. „Blow Away“ – 1989 – 10/26, Miami Arena, Miami, F
2. „Ramble On Rose“ – 1990 – 10/27, Zenith, Paris, France
3. „High Time“ – 1991 – 9/10, Madison Square Garden, NY, NY
4. „Althea“ – 1992 – 3/20, Copps Coliseum, Ontario, Canada
5. „Broken Arrow“ – 1993 – 3/27, Knickerbocker Arena, Albany, NY
6. „So Many Roads“ – 1994 – 10/1, Boston Garden, Boston, MA
7. „Visions Of Johanna“ – 1995 – 2/21, Delta Center, Salt Lake City, UT

Photocredit: (c) Herb Greene Grateful-Dead-Productions

DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“

DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ – Die erste BOWIE-Box aus einer umfangreichen Serie | 12xCD- und 13xVinyl-Box-Set VÖ: 18.09.15

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ (Parlophone/Warner)

Das wird die Fans freuen: David Robert Jones aka DAVID BOWIE wird alle seine Alben in fetten CD/LP-Boxen wieder veröffentlichen. Los geht es mit den Alben aus den Jahren 1969-1973. Also die Zeit in der sich BOWIE von Platte zu Platte verwandelte, angefangen bei „Major Tom“ über den „Man Who Sold The World“ bis hin zu seinem wohl berühmtesten Pseudonym: „Ziggy Stardust“. Auch äußerlich passte sich BOWIE immer mehr den Inhalten seiner Platten an und wurde zu dem androgynen Wesen, als das wir ihn für diese Zeit immer wahrnehmen werden.

David Bowie (Five Years 1969 – 1973) unboxing video:

Die 10-Album/12-CD Box bzw. 10-Album/13-Vinyl- bzw. Digital-Edition enthält sämtliches Material, das zwischen 1969 und 1973 offiziell veröffentlicht wurde, also die Alben „David Bowie AKA Space Oddity“ (1969), „The Man Who Sold The World“ (1970), „Hunky Dory“ (1971), „The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“ (1972), „Aladdin Sane“ (1973) und „PinUps“ (1973). Außerdem die zwei Live-Alben „Live Santa Monica ‘72“ (erstmalig 1994 veröffentlicht) und „Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“ (1983). Ebenfalls exklusiv in der Box findet man einen Stereo-Remix des Albums „The Rise And The Fall Of Ziggy Stardust“, der vom Co-Producer des Originals, Ken Scott, im Jahre 2003 vorgenommen wurde. Dieser war zuvor nur als DVD in der LP/DVD-Edition zum 40. Anniversary des Albums erschienen.

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)

Exklusiv in der Box befindet sich auch eine neu zusammengestellte 2-Disc-Compilation von Non-Album-Singles, Single-Versionen und B-Seiten mit dem Titel „Re: Call 1“. Dazu gehört auch ein bisher unveröffentlichter Single-Edit von „All The Madmen“, der ursprünglich für den US-Markt angefertigt aber nie veröffentlicht wurde. Ein Highlight bildet auch die Originalversion von „Holy Holy“, das 1971 als Mercury-Single veröffentlicht wurde und seither auf keiner weiteren Veröffentlichung erhältlich war.

David Bowie „Holy Holy“ Audio-Stream

Sämtliche Formate präsentieren eine ganze Reihe von Tracks, die nie zuvor auf CD bzw. als Download erhältlich waren sowie neu remasterte Versionen der Alben „Space Oddity“, „The Man Who Sold The World“, „Hunky Dory“ und „PinUps!“

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)

Die Vinyl-Box präsentiert das gesamte Material in audiophiler Qualität auf 180-Gramm Vinyl.

Zur Box DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ gehört auch ein umfangreiches Booklet, das eine Stärke von 128 Seiten im CD-Format bzw. 84 Seiten im Vinylformat besitzt. Es enthält selten gezeigte Fotos sowie technische Anmerkungen zu den Aufnahmen von Tony Visconti und Ken Scott. Zu jedem Album gibt es eine Original-Presserezension. Das Vorwort stammt vom legendären Kinks-Frontmann Ray Davies.

Die CD-Box präsentiert die Discs in Mini-Vinyl-Versionen der Originalcover, die CDs selbst sind, statt im üblichen Silber, goldfarben gepresst.

Ein Highlight, das jeden Bowie-Fan freuen dürfte. Und man darf gespannt sein, auf die weiteren Boxen, die da folgen und welches exquisite Bonus-Material diese noch enthalten werden.

www.davidbowie.com
www.facebook.com/davidbowie
twitter.com/DavidBowieReal
www.warnermusic.de

DAVID BOWIE „Five Years 1969 – 1973“:

6 Original Studio Albums:
„David Bowie AKA Space Oddity“*
„The Man Who Sold The World“*
„Hunky Dory“*
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“
„Aladdin Sane“
„PinUps“*

*Neue 2015 Remasters.

2 Live-Alben:
„Live Santa Monica ‘72“
„Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“

Exklusiv in den Box Sets:
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars (2003 Ken Scott mix)“

„Re:Call 1“ Tracklist:

CD1
01. Space Oddity (original UK mono single edit)*
02. Wild Eyed Boy From Freecloud (original UK mono single version)*
03. Ragazzo Solo, Ragazza Sola
04. The Prettiest Star (original mono single version)*
05. Conversation Piece*
06. Memory Of A Free Festival (Part 1)
07. Memory Of A Free Festival (Part 2)
08. All The Madmen (mono single edit)* previously unreleased
09. Janine*
10. Holy Holy (original mono single version)* only ever issued on original ‘71 Mercury single
11. Moonage Daydream (The Arnold Corns single version)*
12. Hang On To Yourself (The Arnold Corns single version)*

CD 2
01. Changes (mono single version)*
02. Andy Warhol (mono single version)*
03. Starman (original single mix)
04. John, I’m Only Dancing (original single version)
05. The Jean Genie (original single mix)
06. Drive-In Saturday (German single edit)
07. Round And Round
08. John, I’m Only Dancing (sax version)
09. Time (U.S. single edit)
10. Amsterdam
11. Holy Holy (Spiders version)
12. Velvet Goldmine

Alle Tracks stereo außer *mono.

Formate:
CD Box Set
Vinyl Box Set
Digital download

CHRIS CORNELL – „Higher Truth“

CHRIS CORNELL – das neue Studio-Album „Higher Truth“, VÖ: 18.09.15

CHRIS CORNELL - "Higher Truth" (Universal)
CHRIS CORNELL – „Higher Truth“ (Universal)

Chris Cornell wurde bereits mehrfach mit dem Grammy® Award ausgezeichnet, war für den Golden Globe nominiert und ist ein gefeierter Sänger und Songschreiber. Nun veröffentlicht er sein fünftes Studioalbum „Higher Truth“ am Freitag, den 18. September 2015 bei Universal Music.

Produziert wurde „Higher Truth“ von Brendan O’Brien (Bruce Springsteen, Pearl Jam, Neil Young). Das Album präsentiert Cornells fortwährende Entwicklung als Meister-Songschreiber, Texter sowie die seines Musikhandwerks und erzählt über verschiedene Musikgenres hinaus menschliche Geschichten.

Inspiriert von den außergewöhnlichen Arrangements von Musikern wie Nick Drake, Daniel Johnston und den „White Album“-Ära Beatles, schafft Cornell mit „Higher Truth“ ein musikalisches Universum, das anders ist als alles, was er vorher gemacht hat.

Die erste Single aus dem Album “Nearly Forgot My Broken Heart” feierte am 11. August Premiere auf Beats 1 / Apple Music. Cornell sprach in der Sendung mit Zane Low über das neue Album und die Single. Fans, die das Album bei iTunes vorbestellen, erhalten “Nearly Forgot My Broken Heart” als einen Sofortdownload.

Das Lyricvideo zum Song lief unter der Regie von Josh Graham und zeigt auf wunderschöne Weise die Essenz des Songs.

Am 17. September startet Cornell seine Higher Truth acoustic Tour durch Nord-Amerika in Phoenix, AZ. Er wird dabei in einigen berühmten Venues wie der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, dem Ryman Auditorium in Nashville oder der Massey Hall in Toronto Halt machen, bevor er am 02. November in Austin, TX die Tour beenden wird. Die Liste mit allen Daten findet ihr unten.

Clip „Nearly Forgot My Broken Heart“ – Lyric Clip

Website: chriscornell.com / www.facebook.com/chriscornell

Photocredit: (c) Jeff Lipsky

GUTS – „Ain’t It Strange“

GUTS aus Hamburg präsentierten ihr neues Album „Ain’t It Strange“, VÖ: 11.09.15

GUTS - "Ain't It Strange" (K-Klangträger)
GUTS – „Ain’t It Strange“ (K-Klangträger)

Dreiviertel der Guts leben auf St.Pauli, und das ist nun mal der beste Ort der Welt um Rock ’n‘ Roll zu zelebrieren. Hier finden sie immer noch die größten Inspirationen für die Geschichten, die sie erzählen wollen.

Die beiden Brüder Axel und Stefan Kraft (Gitarre/Gesang und Gesang/Harp) leben schon lange hier und sind bereits mit Tyla (Sänger von den legendären DOGS D`AMOUR) in Rosis Bar eingekehrt, als Rosi noch selbst hinterm Tresen alte Chuck Berry-Nummern geröhrt hat. Als SHANGHAID GUTS sind sie sowohl mit alten Woodstockhelden, wie TEN YEARS AFTER auf Tour gewesen, als auch mit einem echten Stone, MICK TAYLOR, oder den dänischen Kultrockern D.A.D. Diese Erfahrungen und das Leben auf dem Kiez sind in die Songs ihrer neuen Platte „AIN’T IT STRANGE“ (Album-VÖ: 11.09.2015) mit eingeflossen.

Schon zu SHANGHAID GUTS-Zeiten erspielten sich die Jungs eine treue Fanbase, die sie sich jetzt mit großartigen, neuen Songs wiedererobern wollen. Die neuen Stücke klingen frisch und trotzdem cool abgehangen, bestechen durch eingängige Refrains, sowie formidable Gitarrenlicks. Bass und Schlagzeug marschieren auf einer Linie und kommen immer auf den Punkt.

Den englischen Texten merkt man den mehrjährigen Londonaufenthalt des Gitarristen unterschwellig an, denn die Ironie kommt hier nie zu kurz. Die musikalischen Einflüsse sind breit gefächert. Klar haben die GUTS The Clash genauso, wie die Faces und die Stones gehört, aber sie verehren auch jüngere Bands wie die Strokes und die Libertines (weil sie eben genau die gleichen Wurzeln und Vorbilder haben).

Die GUTS sind live eine Bank, weil sie das schon sehr oft gemacht haben, aber vor allen Dingen, weil sie es immer noch gern machen. Ob als Vorband vor den BOLLOCK BROTHERS von ZODIAC MINDWARP oder allein in irgend einem kleinen Club oder in einer verrauchten Kiezkneipe, die GUTS geben immer alles!!

Facebook: www.facebook.com/Guts.Hamburg

Van Morrison - “The Essential“ (2CDs - Legacy Recordings/Sony Music)

Van Morrison – “The Essential“

“The Essential“ – neue Retrospektive von Van Morrison

Van Morrison - “The Essential“ (2CDs - Legacy Recordings/Sony Music)
Van Morrison – “The Essential“ (2CDs – Legacy Recordings/Sony Music)

Am 31. August feierte die Musiklegende Van Morrison seinen 70. Geburtstag. Das nimmt das Label Legacy Recordings/Sony Music zum Anlass, das Schaffen des Nordiren mit der Kollektion “The Essential“ zu würdigen.

Sage und schreibe 37 Tracks beinhaltet die Werkschau, welche bereits seit dem 28. August im Handel erhältlich ist.
Auf der Doppel-CD sind erstmals die Höhepunkte aus allen Abschnitten des mittlerweile über 50-jährigen Schaffens des sechsfachen Grammy-Gewinners in chronologischer Reihenfolge vertreten.

Den Anfang der Werkschau machen die Tracks “Gloria“, die B-Seite der UK-Top10-Single “Baby, Please Don´t Go“ (1965), und “Here Comes The Night“ (1965 – UK #2), die Van Morrison beide mit seiner damaligen Band Them veröffentlichte. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Garage Rock-Klassiker “Gloria“ im Jahre 1999 mit dem Grammy Hall Of Fame Award bedacht und vom Rolling Stone 2004 unter die “500 Greatest Songs Of All Time“ gewählt wurde.

Weiter geht es dann mit dem Solo-Schaffen von Van Morrison, wobei “Spanish Rose“ (1967) und “Brown Eyed Girl“ (1967), zwei Tracks aus dem Album “Blowin’ Your Mind“, den Anfang machen. Der Pop-Ohrwurm “Brown Eyed Girl“, welcher auf Platz 10 der US-amerikanischen Billboard-Charts landen konnte, zählt zu den absoluten Trademark-Songs des Musikers und wurde vom Rolling Stone 2004 als einer der “500 Greatest Songs Of All Time“ auserkoren. Seit 2007 ist er auch in der “Grammy Hall Of Fame“ vertreten.

Gewürdigt wird des Weiteren der Longplayer “Astral Weeks“ (1968), welcher heute als Album-Meilenstein gilt und mit dem Titeltrack und dem Song “The Way Young Lovers Do“ auf dem ersten Silberling vertreten ist. “Astral Weeks“ wurde übrigens von der britischen Zeitung “The Times“ 1993 auf Platz 3 der “The Vultures 100 Best Albums of all Time“ gewählt.

Überdies finden sich viele weitere zeitlose Klassiker von “Van, the man“ auf der Doppel-CD, darunter “Moondance“ (1970), “Crazy Love“ (1970), “And It Stoned Me“ (1970), “Into The Mystic“ (1970), “Domino“ (1970 – US #9), “Wild Night“ (1971 – US #28), “Tupelo Honey“ (1971), “Bright Side Of The Road“ (1979), “Tore Down A La Rimbaud“ (1985), “Have I Told You Lately“ (1989), “Whenever God Shines His Light (w. Cliff Richard)“ (1989 – UK #20) oder “Real Real Gone“ (1990).

Seinem Schaffen im neuen Jahrtausend wird mit den Songs “Once In A Blue Moon“ (2003), “Magic Time““ (2005) und “Playhouse“ aus dem Jahre 2006 Platz auf der Werkschau eingeräumt.

Mit “Caravan“ (1978), “Cleaning Windows“ (1984) und der Nummer “Sweet Thing“ (2009), die den Abschluss der Kollektion bildet, gibt es zudem noch 3 Live-Tracks von Van Morrison zu hören.

Insgesamt ist die Retrospektive “The Essential“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere von Van Morrison geworden, deren 37 Songs – die Jahre 1964 bis 2009 umfassend – sich musikalisch irgendwo im Spannungsfeld zwischen Rock, Soul, Blues, R&B, Jazz, Celtic Folk und Country bewegen. Die Werkschau demonstriert dabei eindrucksvoll, dass der mittlerweile 70-Jährige zurecht als einer der einflussreichsten Songwriter und Musiker der letzten 5 Dekaden gilt.

TRACKLISTING
Disc One
1. Gloria (w. Them)
2. Here Comes The Night (w. Them)
3. Spanish Rose ,
4. Brown Eyed Girl
5. Astral Weeks
6. The Way Young Lovers Do
7. Moondance
8. Crazy Love
9. And It Stoned Me
10. Into The Mystic
11. Domino
12. Wild Night
13. Tupelo Honey
14. Jackie Wilson Said (I’m in Heaven When You Smile)
15. Warm Love
16. Fair Play
17. Caravan [Live, from „The Last Waltz“]
18. Hungry For Your Love
19. Cleaning Windows (Live)

Disc Two
1. Bright Side Of The Road
2. And The Healing Has Begun
3. Tore Down A La Rimbaud
4. Someone Like You
5. Irish Heartbeat (w. The Chieftains)
6. Whenever God Shines His Light (w. Cliff Richard)
7. Have I Told You Lately
8. Real Real Gone
9. Enlightenment
10. Why Must I Always Explain?
11. Days Like This
12. That’s Life
13. Rough God Goes Riding
14. Precious Time
15. Once In A Blue Moon
16. Magic Time
17. Playhouse
18. Sweet Thing (Live)

Van Morrison – “The Essential“ (2CDs – Legacy Recordings/Sony Music)

STEVANS – „The Backyard“

STEVANS lassen die Hunde los im Clip zu „The Backyard“, VÖ: 04.09.15

STEVANS - "The Backyard" (Motor)
STEVANS – „The Backyard“ (Motor)

Großartiger Song? Check! Charismatischer Sänger? Check! Mitreißende Live Shows? Check! So weit, so toll, so gut, doch was Stevans mit dem Video zu ihrer neuen Single ‚The Backyard‘ (VÖ: 04.09.) aus dem Schweizer Hut zaubern lässt kein Auge trocken, keinen Stein auf dem anderen, kein Tanzbein still stehen. Hier wird der Hund in der Pfanne verrückt. Wirklich? Nein – aber fast. Seht selbst:

Im Video zur Single wird der Hinterhof zur großen Bühne, mit einer Band, die die Welt noch nicht gesehen hat. Stars des Konzerts im Hinterhof sind Dzak, Voody und Mephisto. Drei Hunde, die die Instrumente übernommen haben und zusammen mit der jungen Sängerin die neue Single performen. Tanzbare Beats, Chorgesänge, eine Mischung aus Rock-, Pop- und Elektromusik mit Ohrwurmpotential.

Mit Songs, die ins Ohr gehen, Konzerten auf den größten Bühnen (Paléo Festival, Montreux, London, New York, Paris, Lissabon), und glanzvollen Auftritten als Vorgruppe renommierter Bands wie Kaiser Chiefs und Snow Patrol, STEVANS sind weit gereist bis zu ihrem kommenden dritten Album „Rupture“.

Das neue Album spiegelt die Kontraste einer Zeit wider, in der sich die postmoderne Desillusionierung mit einem neuen, transparenten Hedonismus und einer kreativen Energie schmückt – Quelle der Inspiration für jene, die neue Horizonte eröffnen wollen. Wir tanzen, aber wir lassen uns nichts vormachen. Mit Elektropop-Ästhetik aus Liedern, die zugleich spannungsgeladen und melodisch sind, gelingt es STEVANS Eleganz und Effizienz zu vereinen – der Stein der Weisen einer Musik, in der sich Echos der 80er, funky Beats, Brit Pop und Elektrosounds treffen.

Clip „The Backyard“:

Website: stevans.net / www.facebook.com/stevansgroup?fref=ts

Photocredit: (c) Anoush Abrar

Paul Simon - “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)

Paul Simon – “Original Album Classics”

In der Reihe “Original Album Classics” von Sony Music sind am letzten Freitag brandneue Box-Sets von Acts wie Al Kooper, Falco, Gotthard oder Quiet Riot erschienen.

Paul Simon - “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)
Paul Simon – “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)

Mit dabei ist auch der am 13. Oktober 1941 in Newark (New Jersey) geborene Singer/Songwriter Paul Simon, von dem die Alben “Paul Simon”, “There Goes Rhymin´ Simon”, “Hearts And Bones”, “Songs From The Capeman“ und “You´re The One” geboten werden.

Los geht es mit dem selbstbetitelten Album “Paul Simon“, das im Jahre 1972 die Chartspitze in Großbritannien, Norwegen, Schweden, Finnland und Japan erklomm und im Jahre 1986 in den USA für über 1.000.000 verkaufte Einheiten mit Platin ausgezeichnet wurde. Als Co-Produzent bei dem Longplayer fungierte neben dem 12-fachen Grammy-Gewinner Roy Halee, der zuvor bereits mit Simon & Garfunkel gearbeitet hatte und auch in den Credits von Acts wie The Lovin` Spoonful, The Yardbirds, The Byrds oder Journey auftaucht. Als Singles des Albums wurden – das soll nicht unerwähnt bleiben – die Songs “Mother And Child Reunion“, “Me And Julio Down By The Schoolyard“ und “Duncan“ ausgekoppelt, von denen der erstgenannte Track eine Top5-Platzierung in Großbritannien, Norwegen, Kanada und Australien schaffte und in Südafrika sogar auf Platz 1 der Charts landete.

Auf “Paul Simon“ folgt die Scheibe “There Goes Rhymin´ Simon”, die ursprünglich am 05. Mai 1973 veröffentlicht wurde. Sie erreichte eine Top5-Platzierung in Großbritannien, Kanada und Frankreich und erklomm in Spanien und Schweden sogar die Chartspitze. Zu den Über-Hits des Albums avancierten die Singles “Kodachrome“ und “Loves Me Like A Rock“, die beide auf Platz 2 der US-amerikanischen Billboard-Charts landeten.

Kommerziell nur mäßig erfolgreich war die dritte CD des Box-Sets, “Hearts And Bones“. Veröffentlicht wurde der Longplayer, als dessen Singles die Songs „Allergies“ und „Think Too Much“ fungierten, am 04. November 1983. Neben Paul Simon wirkten Roy Halee, Russ Titelman und Lenny Waronker an der Produktion des Albums mit, das mit dem Stück “The Late Great Johnny Ace“ auch ein Tribut an die am 08. Dezember 1980 ermordete Musik-Legende John Lennon hervorbrachte.

Auf der vierten CD gibt es dann das 1997er-Album “Songs From The Capeman” zu hören, das unter der Ägide von Roy Halee entstand. Hierbei handelt es sich um ein Konzeptalbum, auf dem Paul Simon Songs aus dem von ihm gemeinsam mit Derek Walcott geschriebenen Musical “The Capeman“ präsentiert. Die Broadway-Produktion beruht übrigens auf dem Leben des puertorikanischen Doppelmörders Salvador Agron. Absolute Highlights des zwischen Doo Wop, Jazz und Latin oszillierenden Longplayers sind meines Erachtens die Tracks “Born in Puerto Rico“, “Bernadette“, “Can I Forgive Him“ und „Trailways Bus“.

Den Schlusspunkt des Box-Sets setzt dann das selbstproduzierte 2000er-Werk “You´re The One”, das im Jahre 2001 für einen Grammy in der Kategorie “Album Of The Year“ nominiert war. Es erreichte die Top 10 in Norwegen und Kanada, hierzulande, in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien kletterte das Album jeweils in die Top 20 der Charts.

Das ergibt im Ganzen ein wirklich ansprechendes Paul Simon-Box-Set, das – einen Zeitraum zwischen 1972 und 2000 umfassend – zum erschwinglichen Preis in die Läden kommt und jedem angepriesen werden kann, der auf die Booklets verzichten kann.

Paul Simon – “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)

Young Chinese Dogs – „Great Lake State“

Die Young Chinese Dogs legen nach mit ihrem zweiten Album „Great Lake State“, VÖ: 21.08.15

Young Chinese Dogs - "Great Lake State" (Motor Entertainment / RaR)
Young Chinese Dogs – „Great Lake State“ (Motor Entertainment / RaR)

Berge, Seen, Lagerfeuer, Großstadtfeeling und das Leben selbst. Das sind Geist und Seele des Sounds der Folk-Band YOUNG CHINESE DOGS.

Mit ihrem neuen Album „Great Lake State“ (Album-VÖ: 21.08.15) zieht die Band die Parallele zwischen den unendlichen Weiten Amerikas und der majestätischen Natur des Alpenraums. Eine Verbindung zwischen dem Land, in dem Folk und Country geboren wurden und dem Ort, an dem die drei Wahlmünchner eine Heimat gefunden haben.

Dass die Musik der YOUNG CHINESE DOGS international locker mithält, haben die Hunde schon mit ihrem Debütalbum ‚Farewell to Fate‘ bewiesen, das sie in einer kleinen italienischen Berghütte aufgenommen hatten. Die Platte erregte Aufmerksamkeit von Deutschland über Irland bis in die USA.

Nun legt die Band „Great Lake State“ nach. Das Album ist on the road entstanden – eine logische Konsequenz aus zwei Jahren, die es in sich hatten: Die Hunde lieferten die Filmmusiken für mehrere Fernseh- und Kinofilme. In einem davon hat Sängerin Birte Hanusrichter gleich selbst die Hauptrolle übernommen. Für den Kinofilm ‚Der kleine Drache Kokosnuss‘ erweckte die Band mit ihren Stimmen die Zeichentrickfiguren zum Leben. Es wurden TV Auftritte absolviert, Wohnzimmerkonzerte gespielt und Hallen gefüllt.

Mit neuen Songs ging es zu Christian Höck (u.a. Arctic Monkeys, Sportfreunde Stiller) in das Telstarstudio. Der Sound der Band ist opulenter geworden, öffnet sich neuen Einflüssen wie Rock ’n‘ Roll und sogar HipHop und verrät trotzdem nie jene Lagerfeuerwurzeln, mit denen die YOUNG CHINESE DOGS gestartet sind. Produziert wurde das Album von Gitarrist Oliver Anders Hendriksson und für die Mixes konnte niemand Geringerer als Grammy-Gewinner Damien Lewis (Katy Perry, Rihanna, Larkin Poe) gewonnen werden. Für das Mastering sorgte Kai Blankenberg (Beatsteaks, Boy, Sportfreunde Stiller).

Weblink: youngchinesedogs.com
Facebook: www.facebook.com/youngchinesedogs

Video zu „Phone Call“: