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Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“

The Original Maxi-Singles Collection“ – Das Label Pokorny Music Solutions widmet dem gebürtigen Berliner Mike Mareen eine zweite Kollektion

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)
Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Den Durchbruch bescherte dem Sänger und Musikproduzenten, welcher mit bürgerlichem Namen Uwe-Michael Wischhoff heißt, im Jahre 1986 der Song “Love Spy“,der bis heute weltweit mehr als 6,5 Millionen mal über die Ladentische ging. Hierzulande schaffte die Single damals eine Notierung auf Platz 16 der offiziellen Single-Charts und war auch in den USA sehr erfolgreich, wo sie in den Top 50 der US-amerikanischen Hot-Dance-Charts landen konnte.

Nachdem Anfang des Jahres unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ eine 32bit-remasterte Maxi-Retrospektive mit insgesamt 11 Songs einen sehr schönen Querschnitt durch die musikalische Vergangenheit von Mike Mareen bot, gibt es nun mit “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ eine Fortsetzung.

Versammelt sind auf dieser Zusammenstellung eher seltene Remixes und B-Seiten von Mike Mareen. So darf sich der geneigte Hörer unter anderem über den „Galactica Remix“ der 85er-Single “Dancing In The Dark“, die sensationell in 27 Ländern der Welt auf Platz 1 der jeweiligen Dance-Charts notiert war, oder über den “Night/Salutation Mix“ der Durchbruch-Single “Love Spy“ (1986) freuen.

Nicht fehlen darf da der Italo Disco-Klassiker “Agent Of Liberty“, der im Februar des Jahres 1987 die Top 40 der deutschen Single-Charts enterte und im überaus erfolgreichen Bollywood-Film “Shahenshah“ als Teil des Soundtracks fungierte. Diesen gibt es hier nicht in der bekannten 12“ Version, sondern im raren „Razormaid Remix“.

Mit dabei ist zudem “Cecilia“ (1983), ein Remake des Simon & Garfunkel-Klassikers aus dem Jahre 1970, das hier im Special DJ Remix vertreten ist.

Weiterhin finden sich auf dem Silberling noch Disco-Nummern von D.J.s Project, Amadeus Liszt und Shipra, an deren Produktion Mike Mareen beteiligt war.

Abgerundet wird das Ganze übrigens durch ein liebevoll gestaltetes Booklet, in dem Abbildungen der originalen Schallplatten-Cover enthalten sind.

Wie bei Vol. 1 griff man auch für diesen zweiten Teil – das soll nicht unerwähnt bleiben – auf die Original-Masterbänder zurück.

Fazit: Die 32bit-remasterte Mike Mareen-Retrospektive, die rare Remixes und B-Seiten auf einer CD vereint, ist meines Erachtens mit insgesamt 11 Tracks eine gelungene Ergänzung zum ersten Teil von “The Original Maxi-Singles Collection“.

Tracklist:

01. Cecilia (Special DJ Remix)
02. Midnight Runners (12“ Version)
03. Dancing In The Dark (Galactica Remix)
04. Double Trouble (12“ Version)
05. Here I Am (Hammer Mix)
06. Love Spy (Night Mix/Salutation Mix)
07. Agent Of Liberty (Razormaid Remix)
08. La Donna (Mike’s Disco Version)
09. Germany (12“ Version)
10. Heavy Water (12“ Version)
11. TV-Talk 2000 (Club Version)

Mehr Infos zur CD erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Website von Mike Mareen: http://www.mikemareen.de/

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Scotch - “Evolution“ (DeluxeCDMusic/Alive)

2 neue Deluxe CD-Editionen von Scotch

Scotch ist der Name einer Italo Disco-Formation, die Mitte der achtziger Jahre europaweit große Erfolge feierte.

Scotch - “Evolution“  (DeluxeCDMusic/Alive)
Scotch – “Evolution“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Gerade sind nun auf dem Label DeluxeCDMusic von der Combo brandneue Deluxe CD-Editionen des 85er- Debütalbums “Evolution“ und des Zweitwerks “Pictures Of Old Days“ aus dem Jahre 1987 erschienen, die jeweils frisch remastert daherkommen.

Auf der Deluxe CD-Ausgabe von “Evolution“ finden sich unter anderem die größten Erfolge des Duos, bestehend aus dem Sänger Vince Lancini und dem Keyboarder Fabio Margutti:

Die Durchbruch-Single “Disco Band“, die 1984 sensationell für 6 Wochen die Pole der offiziellen österreichischen Single-Charts belegte und auch hierzulande zu einem Top5-Erfolg avancierte, der zweite deutsche Top10-Hit “Delirio Mind“ (1985) und der Top20-Erfolg “Take Me Up“.

Mit von der Partie ist auch die Nummer “Loving Is Easy / Evolution“, bei der es sich um eine Coverversion des Barclay James Harvest-Songs “Loving Is Easy“ handelt.

Neben den 9 Tracks des Original-Albums beinhaltet der Silberling unter dem Untertitel “Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks“ folgende Extra Tracks: die 83er-Debüt-Single “Penguins Invasion (Vox)“ und die Titel “Disco Band (Remix)“, “Take Me Up (Disco Mix)“, “Delirio Mind (Remix)“, “Loving Is Easy / Evolution (Re-Edit)“ und “Master Mix“.

Scotch - “Pictures of Old Days“   (DeluxeCDMusic/Alive)
Scotch – “Pictures of Old Days“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Die Deluxe CD-Ausgabe von “Pictures of Old Days“ offeriert insgesamt 15 Songs der Band, die auf dem Zweitling durch den Keyboarder/Programmierer Franz Rome verstärkt wurde.

Neben den 9 Tracks des Original-Albums, darunter auch der Chart-Erfolg “Mirage“ und die Single-Auskopplungen “Money Runner“ und “Pictures“, finden sich auf der CD auch einige rare Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks: “Mirage (Gold Mix)“, “Money Runner (Vocal)“, “Drink A Scotch“, “Pictures (External Vocal Remix)“, “Man To Man (12“ Version)“ und “Discolation“.

Beide neuen Deluxe CD-Ausgaben, die in hochwertiger Verpackung als Super Jewel Box daherkommen, werden übrigens jeweils durch ein 8-seitiges Booklet mit teils unveröffentlichten Bildern abgerundet.

Fazit: Für Fans von Scotch und dem Italo Disco-Genre dürften die neuen Deluxe-Editionen der Alben “Evolution“ und “Pictures of Old Days“ einen absoluten Pflichtkauf darstellen.

Tracklist “Evolution“:

01 Primitive Man
02 Take Me Up
03 Man In The Man
04 Born To Kill
05 Komburn
06 Delirio Mind
07 Loving Is Easy / Evolution
08 Disco Band
09 Losing In Time

Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks

10 Penguins Invasion (Vox)
11 Disco Band (Remix)
12 Take Me Up (Disco Mix)
13 Delirio Mind (Remix)
14 Loving Is Easy / Evolution (Re-Edit)
15 Master Mix

Tracklist “Pictures of Old Days“ :

01 Plus Plus
02 Rhythm Of Love
03 Pictures
04 Over The Rainbow
05 Mirage
06 Caribbean Lady
07 Amor Por Victoria
08 Money Runner
09 Land Of Silence

Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks

10 Mirage (Gold Mix)
11 Money Runner (Vocal)
12 Drink A Scotch
13 Pictures (External Vocal Remix)
14 Man To Man (12“ Version)
15 Discolation

Weitere Infos gibt es hier:

https://www.facebook.com/deluxecdmusic

Scotch – “Evolution“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Scotch – “Pictures of Old Days“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Jamie-Lee - “Berlin“ (TVOG/Universal)

Jamie-Lee – “Berlin“

Am 14. Mai 2016 wird die aus Springe (bei Hannover) stammende Sängerin Jamie-Lee Kriewitz mit ihrem aktuellen Top20-Hit “Ghost“ im Finale des diesjährigen Eurovision Song Contests 2016 (Stockholm) als Deutschlands Vertreterin an den Start gehen.

Jamie-Lee - “Berlin“ (TVOG/Universal)
Jamie-Lee – “Berlin“ (TVOG/Universal)

Vorher gibt es aber nun erstmal das Debütalbum der Siegerin der letztjährigen Staffel von “The Voice Of Germany“, das “Berlin“ betitelt ist.

An dem Longplayer wirkten unter anderem Songwriter und Produzenten wie Anna Leyne, Conrad Hensel und Thomas Burchia alias DJ Thomilla mit.

Wohl fühlt sich die junge Sängerin, deren vom Manga-Modestil Decora Kei beinflusste Kleidungsart ein signifikantes Trademark der Künstlerin ist, auf ihrem Debüt irgendwo zwischen den Koordinaten Elektro und Pop, wobei das Album insgesamt ein melancholisches Kolorit aufweist.

Als absolutes Aushängeschild des Erstlings fungiert dabei zweifelsohne der Vorbote “Ghost“, ein mit mystischer Färbung versehener Pop-Ohrwurm, welcher es in den deutschen iTunes-Charts bis auf Platz 1 schaffte.

Das spartanisch inszenierte Stück “Berlin“, eine Coverversion des gleichnamigen UK-Top40-Hits des Australiers Ry Cuming alias Ry X, und “The Hanging Tree“, ebenfalls ein Remake, und zwar vom in Deutschland auf Platz 1 notierten gleichnamigen Titel, einem im Original von der Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence gesungenen Soundtrackbeitrag zum weltweit erfolgreichen Kinofilm “Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“, der verspielt-eigenwillige Tune “Home“ sowie die melancholischen Balladen “Lions Heart“, “Remember The Rain“ und “Visions“ zählen zu den weiteren Liedern, die sich als leuchtende Edelsteine des frischen Outputs gebärden.

Changierend irgendwo zwischen Pop und Elektronik, präsentiert sich das Jamie-Lee-Debüt “Berlin“ insgesamt als überaus gelungener Erstling voller Melancholie und Atmosphäre. In den deutschen iTunes-Charts hat der Longplayer bereits eine Notierung auf Platz 15 geschafft und dürfte auch in den offiziellen deutschen Charts gut mitmischen. Bleibt nur, Jamie-Lee viel Glück für das Finale des diesjährigen Eurovision Song Contests 2016 (Stockholm) zu wünschen. Hoffentlich heißt es dann das eine oder andere Mal “Germany 12 Points“.

Update: Am 25.Oktober wird Jamie-Lee den Osnabrücker Rosenhof beehren und dann sicherlich auch Songs wie „Ghost“, „Berlin“ oder „Home“ zum Besten geben.

Hier der offizielle Videoclip zu “Ghost“:

Jamie-Lee live:

25.10.2016 Osnabrück, Rosenhof

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Jamie-Lee-Kriewitz-1629250603966423/

Jamie-Lee – “Berlin“ (TVOG/Universal)

Julian le Play - “Zugvögel“ (Polydor/Universal)

Julian le Play – “Zugvögel“

Zugvögel“ – Zweitwerk des österreichischen Singer-Songwriters Julian Heidrich alias Julian le Play

Julian le Play  - “Zugvögel“ (Polydor/Universal)
Julian le Play – “Zugvögel“ (Polydor/Universal)

24 Jahre alt ist der österreichische Singer-Songwriter Julian Heidrich alias Julian le Play, der hierzulande bislang nicht über den Geheimtipp-Status hinausgekommen ist, während er in seiner Heimat bereits ein großer Star ist.

Mit dem zwischen Pop, Elektro und Soul changierenden Album “Zugvögel“ schickt der Sänger sich nun an, auch in Deutschland an den Erfolg in seinem Heimatland anzuknüpfen. Die Aussichten dafür stehen sehr gut, hat der Longplayer doch bereits Platz 7 der deutschen iTunes-Album-Charts und Platz 29 der offiziellen deutschen Longplay-Charts erreicht.

Durchaus Appetit auf den Silberling haben in den vergangenen Wochen bereits die Vorboten gemacht: zum einen die erste Single-Auskopplung “Hand In Hand“, die in den offiziellen österreichischen Charts in den Top20 landete, zum anderen die melancholisch-verträumte Popnummer “Zugvögel“, die eine gewisse Aufbruchstimmung zu transportieren vermag.

Als weitere Highlights der taufrischen Scheibe kristallisieren sich nach mehrmaligem Hören die einfühlsame Pianoballade “Starke Schulter“, das luftig-leicht daherkommende Lied “Du Schmeckst Nach Sommer“ sowie das zum Träumen einladende Popstück “Tausend Bunte Träume“, das sicherlich auch Fans von Philipp Poisel gefallen dürfte.

Das gefühlvolle Album “Zugvögel“ dürfte dem talentierten Singer-Songwriter, welcher mit “Soweit Sonar“ (2012) und “Melodrom“ (2014) bereits zwei Alben in den österreichischen Top 5 platzieren konnte und mit “Australian Gate“ (2010), “Mr. Spielberg“ (2012), “Philosoph“ (2012), “Mein Anker“ (2014), “Rollercoaster“ (2014), “Wir Haben Noch das Ganze Leben“ (2014) und “Hand In Hand“ (2016) bislang sieben Top40-Notierungen in den österreichischen Single-Charts schaffte, auch hierzulande – da muss man kein Prophet sein um es vorauszusagen – den Durchbruch bescheren.

Hier das Video zum Titeltrack:

Und hier der Clip zum Song “Hand In Hand“:

ZUGVÖGEL TOURNEE 2016:

17.05.2016 FRANKFURT, Zoom

18.05.2016 HAMBURG, Nochtspeicher

19.05.2016 KÖLN, Stadtgarten

22.05.2016 STUTTGART, Das Cann

23.05.2016 MÜNCHEN, Ampere

24.05.2016 LEIPZIG, Moritzbastei

25.05.2016 BERLIN, Lido

Website: http://www.julianleplay.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/julianleplay

Julian le Play – “Zugvögel“ (Polydor/Universal)

Various Artists - “Pony Club Kampen Vol. 8“ (Kontor Records/Edel)

“Pony Club Kampen Vol. 8“

Einer der berühmtesten und legendärsten Clubs auf Sylt ist wohl der Pony Club in Kampen, der in diesem Jahr sein 55-jähriges Jubiläum feiert.

Various Artists - “Pony Club Kampen Vol. 8“  (Kontor Records/Edel)
Various Artists – “Pony Club Kampen Vol. 8“ (Kontor Records/Edel)

Anlässlich des 55-jährigen Bestehens des Clubs erscheint nun eine Anniversary Edition der beliebten Compilation-Reihe “Pony Club Kampen“.

Ob Stereoact feat. Kerstin Ott, Lost Frequencies feat. Janieck Devy, Robin Schulz & J.U.D.G.E., Gestört aber GeiL & Marc Narrow, Tobtok feat. River, Sam Feldt feat. Kimberly Anne, Dimitri Vegas & Like Mike ft. Ne-Yo, DJ Antoine feat. Jay Sean, Hardwell feat. Mr. Probz, Armin van Buuren feat. Mr. Probz, Florian Kempers feat. Rozalla, Kygo feat. Maty Noyes oder Felix Jaehn feat. Polina – auf dem brandneuen 3CD-Set ist alles vertreten, was derzeit Rang und Namen im Genre hat.

Anlässlich des Jubiläums des legendären Clubs, der auch bei Prominenten sehr beliebt ist, versammelt die Anniversary Edition als Bonus auf der dritten CD insgesamt zwanzig Club-Klassiker, darunter «Feel Love» (Donna Summer), «Don’t Leave Me This Way» (Thelma Houston), «Teardrops» (Womack & Womack), «Insomnia» (Faithless) oder die hier im BeeLow Remix vertretene MIA-Hymne «Tanz der Moleküle».

Fazit: Eine opulent ausgestattete Jubiläums-Ausgabe der Compilation-Reihe “Pony Club Kampen“, die nicht nur das momentan Erlesenste aus den Genres Dance und House vereint, sondern als besonderes Schmankerl mit Pony Club-Klassikern garniert wird.

Hier der Official Minimix zu “Pony Club Kampen Vol. 8“:

Tracklist:

CD1

01. Stereoact feat. Kerstin Ott – Die Immer Lacht

02. Sigala feat. Bryn Christopher – Sweet Lovin’

03. Lost Frequencies feat. Janieck Devy – Reality (SPYZR Remix)

04. Robin Schulz & J.U.D.G.E. – Show Me Love

05. Gestört aber GeiL & Marc Narrow – Geh Nicht Weg (Blondee Remix)

06. Tobtok feat. River – Fast Car

07. Sam Feldt feat. Kimberly Anne – Show Me Love (EDX Remix Edit)

08. Dimitri Vegas & Like Mike ft. Ne-Yo – Higher Place (Gestört aber GeiL Remix)

09. DJ Antoine feat. Jay Sean – Weekend Love (DJ Antoine vs Mad Mark 2k16 Extended Mix)

10. DJ Tonka – She Knows You (Calippo & DJ Tonka Club Mix)

11. Seizo – Oh Baby

12. Deejay Y – Over The Rainbow

13. Hardwell feat. Mr. Probz – Birds Fly (eSQUIRE Late Night Remix Edit)

14. Jerome & Eric Chase – Close To You

15. twoloud – Affected

16. Hoxtones vs Sunloverz feat. The Now – Trapped

17. Armin van Buuren feat. Mr. Probz – Another You

18. Florian Kempers feat. Rozalla – Everybody’s Free 2016

19. Jack Wins – Good Love

20. Kygo feat. Maty Noyes – Stay

CD2

01. Felix Jaehn feat. Polina – Book Of Love

02. EDX feat. Mingue – Missing

03. MICAR – Sleep Alone

04. MOUNT & Nicolas Haelg – Something Good

05. Beth – Don’t You Worry Child (Charming Horses Remix)

06. 19EIGHTY7 – Get It On

07. AirDice feat. Ben Cocks – Your Firefly

08. The Him feat. Son Mieux – Feels Like Home

09. Nora En Pure – Morning Dew

10. Blondee & Marc Werner feat. Fabienne Rothe – Wonderful Days

11. Sugarstarr feat. Alexander – Hey Sunshine (Croatia Squad Remix)

12. Low Steppa feat. Kelli-Leigh – Runnin’

13. Croatia Squad – Back To Life

14. Eric Chase – Don’t Stop Believin’

15. Santey feat. Kelli-Leigh – What Would You Do?

16. Lika Morgan – Down For U

17. Me & My Toothbrush – Get Down, JB!

18. Sans Souci feat. Pearl Andersson – Sweet Harmony

19. Clément Bcx – Miracle In The Middle Of My Heart

20. Namika – Lieblingsmensch (Übernice Remix)

CD3 Pony Classics

01. Ron Carroll & Superfunk – Lucky Star

02. Michael Gray – The Weekend

03. Milk & Sugar feat. Lizzy Pattinson – Let The Sun Shine

04. Black Legend – You See The Trouble With Me

05. Faithless – Insomnia

06. The Disco Boys feat. Manfred Mann’s Earth Band – For You

07. M People – Moving On Up

08. Tom Jones with Mousse T. – Sexbomb

09. Clivilles & Cole – A Deeper Love

10. MIA. – Tanz der Moleküle (BeeLow Remix)

11. Kiss – I Was Made For Lovin’ You

12. SHEILA – Spacer

13. Supermax – Lovemachine

14. Womack & Womack – Teardrops

15. Boys Town Gang – Can’t Take My Eyes Off You

16. Jermaine Jackson & Pia Zadora – When The Rain Begins To Fall

17. Spandau Ballet – Gold

18. Thelma Houston – Don’t Leave Me This Way

19. Stars On 54 – If You Could Read My Mind

20. Donna Summer – I Feel Love

Various Artists – “Pony Club Kampen Vol. 8“ (Kontor Records/Edel)

Heino - “Arschkarte“ (Starwatch Entertainment/Sony Music)

Heino – “Arschkarte“

Nachdem Heino sich auf den Coveralben “Mit Freundlichen Grüßen – Das Verbotene Album“ und “Schwarz Blüht Der Enzian“ Pop-und Rock-Klassikern bzw. eigener Songs annahm, verpasst er nun auf seinem brandneuen Album “Arschkarte“ vielen Fußball-Evergreens ein neues Kleid.

Heino - “Arschkarte“   (Starwatch Entertainment/Sony Music)
Heino – “Arschkarte“ (Starwatch Entertainment/Sony Music)

Die mittlerweile 77-jährige Musiklegende, welche während ihrer bisherigen Karriere über 50 Millionen Tonträger abgesetzt hat und mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter “Bambi“, “Goldene Europa“, “Goldene Stimmgabel“ und “Krone Der Volksmusik“ geehrt wurde, revitalisiert auf “Arschkarte“ unter anderem Fußball-Klassiker wie “Fußball Ist Unser Leben“, den von Jack White komponierten WM-Song der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Jahre 1974, “Buenos Dias Argentina“, die 1978 von Udo Jürgens mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft eingesungene WM-Hymne, oder “You’ll Never Walk Alone, ein ursprünglich aus dem Broadway-Musical „Carousel“ (1945) stammendes Stück, das längst zu einer der bekanntesten Fußball-Fanhymnen (z.B. Liverpool) avanciert ist.

Ferner interpretiert der Volksmusik- und Schlagersänger auch Lieder wie “Was Wollen Wir Trinken (7 Tage Lang), “54, 74, 90, 2010“, “Samba De Janeiro“ oder “Hamburg, Meine Fußballperle (feat. Lotto King Karl)“ neu.

Wer sich musikalisch schon einmal auf die Fussball-EM 2016 , welche vom 10.06. bis 10.07. in Frankreich stattfindet, einstimmen möchte, kann meines Erachtens getrost zur neuen Heino-CD “Arschkarte“ greifen. Gut vorstellbar, dass die Scheibe von vielen als musikalische Untermalung für die am 10.06. beginnende Fußball-EM und für die in deren Umfeld stattfindenden Partys zahlreich genutzt wird.

Hier das Video zu “Fußball Ist Unser Leben“:

Tracklist:

1. Anpfiff
2. Fußball ist unser Leben
3. Buenos Dias Argentina
4. Was wollen wir trinken (7 Tage lang)
5. 54, 74, 90, 2010
6. Samba de Janeiro
7. Hamburg, meine Fußballperle (feat. Lotto King Karl)
8. Schwarz und Weiß
9. Es gibt nichts auf der Welt
10. Allein bist du nie (You’ll never walk alone)
11. Abpfiff

Website: http://www.heino.de/

Heino – “Arschkarte“ (Starwatch Entertainment/Sony Music)

“Allein Unter ...“ (3 DVDS - Edel:Motion)

“Allein Unter …“

Fans der beliebten „Allein unter…“-Reihe mit Hannes Jaenicke in der Hauptrolle dürfen sich freuen, denn nun gibt es erstmals alle fünf Folgen der Movie-Reihe auf einer DVD-Box.

“Allein Unter ...“  (3 DVDS -  Edel:Motion)
“Allein Unter …“ (3 DVDS – Edel:Motion)

Neben dem Fernsehfilm “Allein unter Töchtern“, der 2007 seine TV-Premiere feierte, finden sich auf der DVD-Box auch die Fortsetzungsepisoden “Allein unter Schülern“ (2009), “Allein unter Müttern“ (2011), “Allein unter Nachbarn“ (2012) und “Allein unter Ärzten“ (2014).

Fünf unterhaltsame Komödien – produziert übrigens von der hager moss film GmbH (Produzentin: Kirsten Hager) unter der Regie von Oliver Schmitz – werden euch auf insgesamt 3 DVDs mit einer Gesamtlaufzeit von 447 Minuten offeriert. Dabei ist Hannes Jaenicke, unterstützt von wunderbaren Schauspielern und Schauspielerinnen wie Nina Gummich, Nina Monka, Karoline Teska, Dana Golombek oder Patrick von Blume, als ehemaliger Bundeswehroffizier Harald Westphal zu sehen, der in den verschiedenen Episoden – unter anderem als alleinerziehender Vater und als Lehrer – vor große Herausforderungen gestellt wird.

Geliefert werden die Movies, die auf dem Label Edel:Motion erscheinen,im Mehrkanaltonformat Dolby Digital 2.0, wobei die „Allein unter…“-Reihe im Bildformat PAL 16:9 (1,78:1) präsentiert wird.

Hier gibt es den Trailer zur DVD-Box zu sehen:

Technische Daten:

Anzahl Disk: 3

Anzahl Filme: 5

Laufzeit: 447 Min.

Sprache: Deutsch

Bildformat: PAL 16:9 (1,78:1)

Tonformat: Dolby Digital 2.0

FSK:freigegeben ab 12 Jahren

Genre: Komödie

Allein Unter …“ (3 DVDS – Edel:Motion)

Adam Green - “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Adam Green – “Aladdin“

Der New Yorker Singer/Songwriter Adam Green veröffentlicht den Soundtrack zu seinem Independent Film “Adam Green’s Aladdin“

Adam Green - “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)
Adam Green – “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Aladdin“ ist der Titel von Adam Greens neuntem Soloalbum, das zudem als Soundtrack zu seinem gleichnamigen Independent Film fungiert, der kürzlich in New York seine Uraufführung feierte.

Entstanden ist der Longplayer in der Weihnachtszeit des Jahres 2014 unter der Regie von Noah Georgeson, der schon für die soundtechnische Inszenierung seiner beiden letzten Werke verantwortlich zeichnete und auch in den Credits von Acts wie Devendra Banhart, Charlotte Gainsbourg, The Strokes oder Little Joy zu finden ist.

Das Line-Up bei den Aufnahmen bestand aus der Drummerin Stella Mozgawa (Warpaint), dem Gitarristen Rodrigo Amarante (Little Joy), dem Multi­instrumentalisten Josiah Steinbrick (Devendra Banhart) und natürlich Adam Green selbst, der zu den wichtigsten Protagonisten der sogenannten Antifolk-Szene zählt.

Zum Antesten des neuen Adam Green-Albums, das Ingredienzen aus Pop, Folk, Soul und Psychedelic in sich trägt, möchte ich euch mal die Tracks “Never Lift A Finger“, “Nature Of The Clown“ und “Fix My Blues“ empfehlen.

Hier der Movie Trailer zu “Aladdin“:

Und hier der Videoclip zu “Never Lift A Finger”:

»Adam Green’s Aladdin« – Film Screenings

30.04.2016 Hamburg, Abaton – 22 Uhr

30.04.2016 Hamburg, Abaton – 24 Uhr

08.05.2016 Köln, Filmhauskino – 19 Uhr

»Adam Green’s Aladdin« – Film + Konzert

02.05.2016 Berlin, Lido SOLD OUT

04.05.2016 Wien, Flex

05.05.2016 Zürich, Papiersaal

06.05.2016 Frankfurt, Zoom

07.05.2016 Köln, Gebäude 9

Website: http://adamgreen.info/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/AdamGreenOfficial

Website zum Film:http://AdamGreensAladdin.com

Adam Green – “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Volbeat – „For Evigt“

Die neue Single „For Evigt“ von Volbeat. VÖ: 29.4.2016

Volbeat - „For Evigt“ (Universal Music)
Volbeat – „For Evigt“ (Universal Music)

Volbeat sind zurück: Am 03.06. erscheint ihr insgesamt 6. Album »Seal The Deal & Let’s Boogie«. Bereits die erste Single aus dem Album hält ein Dèjá-vu-Erlebnis der besonderen Art für die Fans bereit. Ist »For Evigt« doch gewissermaßen ein wuchtiges Update auf »The Garden’s Tale« aus dem zweiten Volbeat-Album »Rock The Rebel / Metal The Devil«. Erneut steigert sich Volbeat-Mastermind Michael Poulsen hier gemeinsam mit seinem Freund Johan Olsen von der dänischen Band Magtens Korridorer in einen Refrain, für den der Himmel die einzige Grenze ist. Ebenso wie damals hat auch »For Evigt« zudem einen dänisch-englischen Text, und, last but not least: auch in »The Garden’s Tale« kam die Redewendung »For Evigt« zum Einsatz.

Damit sind die Parallelen dann aber auch ausgeschöpft: Wo »The Garden’s Tale« ein getragener, sich kontinuierlich steigernder Epos war, kommt »For Evigt« deutlich wuchtiger daher. Punk-infiziert, hochmelodiös, zum Ende gar von einem Bluegrass-Picking getragen, ist der Titel nicht zuletzt ein weiterer Beleg für die eindrucksvolle musikalische Entwicklung Volbeats in den letzten Jahren. Denn egal, ob Metal, Rock’n’Roll, Punk oder jetzt Bluegrass: Es gelingt der Band mühelos, beständig Innovationen in ihren Sound zu integrieren. Über die Jahre haben die Dänen einen unverwechselbaren Stil kreiert. Es gibt absolut niemanden da draußen, der auf ähnlich mitreißende Weise Metal und Rock’n’Roll mit hymnischen Chören verbinden kann. Ein Konzept, dem Volbeat eine einmalige Karriere mit Millionen verkauften Alben und unzähligen Auszeichnungen verdanken.

Der konsequente nächste Schritt in dieser Entwicklung ist nun »Seal The Deal & Let’s Boogie«. Abermals produziert von Michael Poulsen, Volbeat-Gitarrist Rob Carnaggio und dem Langzeitkollaborateur Jacob Hansen, ist das sechste Album das bislang vielseitigste und mutigste der Volbeat-Karriere. »For Evigt« ist Dänisch und bedeutet »für immer«. So ist es: Volbeat werden für immer bleiben. Und das ist auch gut so!

Die rein englische Version des Tracks trägt den Titel „The Bliss“.

Live:
03.-05.06. Rock Am Ring / Rock im Park
07.06. Berlin, Zitadelle

Clips:

„For Evigt“:

„The Bliss“:

„The Devil’s Bleeding Crown“, Lyric Video:

Website: www.volbeat.dk/de/ / www.facebook.com/volbeat

Photocredit: (c) Nathan Gallagher

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MEGAZWEI – „Schwarzlicht“

MEGAZWEI mixen Pop, Punk, Hip Hop und Rock auf ihrer Debüt-EP „Schwarzlicht“, VÖ: 29.04.16

MEGAZWEI - "Schwarzlicht" (Interstar/Universal)
MEGAZWEI – „Schwarzlicht“ (Interstar/Universal)

Deutsch-Pop, Punk, Hip Hop, Rock – die Ingredienzen der Newcomerband MEGAZWEI sind vielfältig, niemals jedoch wahllos. Ein Melting-Pot der Genres sozusagen: Sechs individuell geprägte Musiker vereinen unterschiedliche Musikstile in scheinbar spielender Leichtigkeit – als wären sie Teil eines Ganzen. Aus der Varianz entstehen ungeahnt positive Harmonien, ein sympathischer Pathos auf das Leben. Immer nahbar, immer ehrlich und immer handgemacht. Das Geheimnis liegt in der Essenz der Band, die auf gnadenloser Freundschaft basiert und die Vielfalt zur Einheit erhebt.

Es ist geradezu bezeichnend, dass die Grundfeste dieser Freundschaft im Tontechnik-Studium gelegt wurden. Wo Experimentierfreudigkeit und das Gehör für besondere Kombinationen oberste Gebote sind. Hier fanden sich Marius (Gesang/Rap) und Phil (Bass) zum ersten Mal für eine Abschlussarbeit zusammen. Die HipHop Grundlagen stammten von Marius – Phil, fest im moshtreibenden Metal verwurzelt, legte einen tiefen, eindringlichen Bass darunter. „Zwei Genres perfekt vereint“, waren sich beide einig. Und wollten mehr davon. Kurzerhand schnappten sie sich den jüngeren Matt, der eine klassische Schlagzeug-Ausbildung genossen und zuvor im Studium seine Zwischenprüfung beim späteren Bandkollegen Phil abgelegt hatte, für die Drums.

Jeff, ebenfalls durch die Studio-Arbeit kennengelernt, kam für die Rhythmusgitarre. Und sie legten noch eine Schippe drauf: mit Gregory, der singend und rappend den Songs seine eigene Note verleiht und Marian, der durch seine ausgedehnten Gitarrensoli dem Classic-Rock huldigt.

Nach stimmigen und hochmotivierten Jam-Sessions begannen sie Blut zu lecken. Die Freunde lechzten nach Publikum, nach Gleichgesinnten. „Wir wollen gehört werden. Unsere Songs, unsere positive Einstellung zur Musik und zum Leben nach außen tragen“, erzählt Marius mit energiegetriebenen Augen. Und das taten sie auch – in Eigenregie entstanden 2015 zwanzig neue, selbstproduzierte Werke. Die Band selber setzte sich an den Mix, den Feinschliff erhielten die Songs im Berliner Mastering Studio TrueBusyness, das bereits Künstlern wie Peter Fox & Seeed, Beatsteaks, Marteria uvm. zu unverkennbaren Klangkostümen verholfen hat. Das erste offizielle musikalische Lebenszeichen gibt es jetzt, ca. ein Jahr später, mit VÖ der ersten 6-Track- EP „SCHWARZLICHT EP“, die am 29.04.2016 als Digipack erscheint.

Sympathisch sind diese sechs Jungs aus Mainz, bodenständig und geradeheraus: „Wir haben nicht das Ziel nicht wie die anderen zu sein. Wir positionieren uns nicht. Wir machen einfach fucking Rockmusik,“ fasst Marius zusammen.

Das Debüt-Album ist ebenfalls in Arbeit und wird im Sommer 2016 erscheinen.

Clips:

„Adrenalin“ – Live aus dem Studio:

„Schwarzlicht“ – EP-Medley:

Website: www.facebook.com/megazwei

Photocredit: © Janice Mersiovsky

RISING – Oceans Into Their Graves

Die reformierten Rising um Mastermind Jacob Krogholt melden sich mit einem neuen, überaus imposanten Werk zurück. Schnell wird klar: „Oceans Into Their Graves“ steht nicht nur auf der Poleposition im Rennen um das Album des Jahres, sondern es entpuppt sich auch als bisheriges Opus magnum der Bandgeschichte.

RISING - Oceans Into Their Graves
RISING – Oceans Into Their Graves

Drei Jahre sind ins Land gezogen seit dem letzten Langspieler „Abominor“, welcher unter keinen guten Vorzeichen erschien. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hatte sich das damalige Trio bereits wegen interner Unstimmigkeiten getrennt und Chefdenker Krogholt stand vor der Entscheidung, wie es mit seinem musikalischen Baby weitergehen sollte.

So kam es dazu, dass sich Krogholt erneut mit Schlagzeuger und Gründungsmitglied Martin Niemann zusammentat. Erste Jams und Sessions im Frühjahr 2013 sollten zeigten, ob die beiden den Rising-Spirit wiederbeleben könnten. Das Verdikt fiel glücklicherweise positiv aus, sodass sie nun mit einer neuen Mannschaft im Schlepptau noch einmal ordentlich durchstarten.

„Oceans Into Their Graves“ zeigt definitiv alte Qualitäten, weiß aber vor allem mit neuen Nuancen zu glänzen. Mittlerweile zum Quartett angewachsen, ist es vor allem Neu-Sänger Morten Grønnegaard, der für die offensichtlichste Änderung sorgt. Mit seiner melodischen, aber gleichzeitig kraftvollen Stimme setzt er den Kurs für den aktuellen Sound.

Nach dem rauen und aggressiven Vorgänger „Abominor“, präsentieren sich Rising anno 2016 differenzierter und songorientierter. Die Tracks zeigen sich von einer episch-progressiven Seite, sind dabei aber trotzdem deutlich eingängiger. Härte und Power werden dennoch nicht vernachlässigt, sodass die zehn Nummern immer noch heftige Nackenschmerzen hinterlassen.

Die Hitdichte ist imposant! Angefangen beim monolithischen Opener „All Dirt“ bis zum schließenden „The Night“, ein Hammer-Refrain reiht sich an das nächste. Das nun für zwei Gitarren ausgelegte Material zeigt sich variabel und äußerst spielfreudig. Mächtige Riffs und klingende Soli verfeinern das Klangbild, das Metal, Sludge und Prog perfekt miteinander vereint.

Inhaltlich beschäftigt sich „Oceans Into Their Graves” mit dem Tod in jeglicher Ausprägung. Vom individuellen Ende bis zum Vergehen ganzer Welten als universales Korrektiv reicht das Spektrum.

Umso lebendiger zeigen sich Rising mit „Oceans Into Their Graves“, welches das Zeug zum echten Metal-Meilenstein hat. Und auch wenn die Ozeane irgendwann versiegen und sich in ihr Grab zurückziehen, diese Scheibe ist in Stein gemeißelt und wird jegliches Ende überdauern. Ein absolutes Meisterwerk!

RISING – Oceans Into Their Graves (Indisciplinarian)

Bad Company – „Live 1977 & 1979“

Am 29.04.2016 kommt das erste offizielle BAD COMPANY Live-Album im Original-Line-Up mit zwei bisher unveröffentlichten Konzerten!

Bad Company - "Live 1977 & 1979" (Swan Song/Rhino/Warner)
Bad Company – „Live 1977 & 1979“ (Swan Song/Rhino/Warner)

Sie erhoben sich aus der Asche von Free und Mott the Hoople. Ihr Bassist Boz Burrell spielte bei King Crimson und war kurze Zeit Sänger bei The Who. Ihr Sänger Paul Rodgers ist nicht nur solo sehr erfolgreich, sondern zudem Sänger beim Projekt Queen + Paul Rodgers. Sie waren die erste Band, die Led Zeppelin auf ihrem eigenen Label Swan Song zeichneten, ja, ihr Debüt-Album „Bad Company“ ist sogar der erste offizielle Release auf Swan Song. Sie gehörten zu den großen Stadien-Rock-Bands der 70er Jahre.

Und doch gibt es bis heute kein offizielles Live-Album von BAD COMPANY. Bis heute wohl gemerkt, denn mit „Live 1977 & 1979“ erscheint nun ihr erstes im Original-Line-Up mit Paul Rodgers, Mick Ralphs, Simon Kirke und Boz Burnell. Es beinhaltet zwei komplette, bisher unveröffentlichte Konzerte plus einen zusätzlichen Track aus einer Show vom 26. Juni 1979 in Washington, DC. Alle Aufnahmen stammen von Original 24-Spur-Bändern aus den Archiven der Band. Eine fette Doppel-CD mit über zweieinhalb Stunden Spieldauer.

Disc 1 wurde während des Konzertes im Summit House, Texas, am 23. Mai 1977 mitgeschnitten, als die Band mit ihrem vierten Album „Burning Sky“ auf Tour war. Nachdem sie damals den Titeltrack des Albums als Opener gespielt hatten, fuhren sie mit einem ausgewählten Repertoire aus den vorgehenden Alben „Run With The Pack“ (1976), „Straight Shooter“ (1975) und „Bad Company“ (1974) fort. Unter den Highlights befinden sich herausragende Versionen von „Shooting Star“, „Ready For Love“, „Good Lovin‘ Gone Bad“ und „Feel Like Makin‘ Love“.

Disc 2 katapultiert den Hörer dann gut zwei Jahre weiter: Am 9. März 1979 spielten BAD COMPANY während ihrer Tour zum Multi-Platin-Album „Desolation Angels“ im The Empire Pool, Wembley in London. Neben einigen Songs von früheren Alben, die nicht auf dem Konzert von Disc 1 enthalten sind, etwa „Run With The Pack“, „Rock Steady“ und „Can’t Get Enough“, stellten sie mit „Rock’n’Roll Fantasy“, „Gone, Gone, Gone“ und „She Brings Me Love“ auch einige Tracks aus dem damals neuen Album vor.

Die zusätzliche Live-Aufnahme ist die großartige Cover-Version von „Hey Joe“, die am 26. Juni 1979 im Captiol Centre in Washington, DC, aufgenommen wurde.

Laut Info handelt es sich bei beiden Konzerten um Komplett-Mitschnitte. Ob dies wirklich stimmt, lässt sich leider nicht nachprüfen, doch es mag bezweifelt werden, dass eine Band wie BAD COMPANY die Bühne nach 78 Minuten (Summit House, Texas) bzw. 72 Minuten (The Empire Pool, Wembley) verlassen hat. Allgemeiner Standart vieler Bands war auch schon in den 70er Jahren eine Spielzeit von ca. 90 Minuten und mehr.

Sei’s drum. „Live 1977 & 1979“ ist ein herausragendes Live-Doppel-Album einer herausragenden Band der 70er Jahre. Besonders lobenswert ist die Tatsache, dass an den Original-Aufnahmen keinerlei Veränderungen oder Over-Dubs vorgenommen wurden, so bekommt man also BAD COMPANY in Reinkultur. Und wer noch ein bisschen warten kann, im Laufe des Jahres wird jedes Konzert extra als Doppel-Vinyl-LP veröffentlicht werden. Wenn das nichts ist.

www.badcompany.com
www.facebook.com/officialbadcompany
twitter.com/officialbadco
de.wikipedia.org/wiki/Bad_Company
warnermusic.de

LIVE IN CONCERT 1977 & 1979
Track Listing:

Disc One: Live at The Summit, Houston, Texas (5/23/77)
01. “Burnin’ Sky”
02. “Too Bad”
03. “Ready For Love”
04. “Heartbeat”
05. “Morning Sun”
06. “Man Needs Woman”
07. “Leaving You”
08. “Shooting Star”
09. “Simple Man”
10. “Movin’ On”
11. “Like Water”
12.“Live For The Music”
13. Drum Solo
14. “Good Lovin’ Gone Bad”
15 .“Feel Like Makin’ Love”

Disc Two: Live at The Empire Pool, Wembley, London (3/9/79)
01. “Bad Company”
02. “Gone, Gone, Gone’
03. “Shooting Star”
04. “Rhythm Machine”
05. “Oh, Atlanta”
06. “She Brings Me Love”
07. “Run With The Pack”
08. “Evil Wind”
09. Drum Solo
10. “Honey Child”
11. “Rock Steady”
12. “Rock ‘n’ Roll Fantasy”
13. “Hey Joe”*
14. “Feel Like Makin’ Love”
15. “Can’t Get Enough”

* aus dem Capitol Center, Washington, DC (6/26/79)

Photocredit: (c) Carl Dunn

MAX MANIE feat. Maggy Rich – „TopDown“

MAX MANIE feat. Maggy Rich mit spannendem neuem Clip zu „TopDown“

Deep House meets Western with a Soul!

MAX MANIE feat. Maggy Rich - "TopDown" (Sony Music)
MAX MANIE feat. Maggy Rich – „TopDown“ (Sony Music)

Mit „TopDown“ schafft der junge österreichische Produzent und DJ Max Manie eine Symbiose aus elektronischen Deep House Klängen und eingängigen Gitarren Riffs. Kombiniert mit der souligen Stimme von Maggy Rich lässt sich der Track schwer in eine Schublade packen. Ist es Deep House? Soul? Pop? Egal welches Genre man sich aussucht „TopDown“ ist definitiv eins: mysteriös, einzigartig und unglaublich sexy!

Max Manie ist kein Unbekannter in der internationalen Deep House Szene. Nachdem er 2012 mit ersten Produktionen startete, veröffentlichte er 2013 seine EP „Sunday“, die international in der Szene gefeiert wurde. Neben vielen anderen Projekten und weltweiten Bookings, arbeitet er auch als Remixer für verschiedene Deep House Größen. So konnte er zuletzt gemeinsam mit KlangTherapeuten mit einem offiziellen Remix zur letzten Single von Chartstürmer Robin Schulz „Show Me Love“ überzeugen. Mit TopDown wagt sich Max wieder in ganz andere Bereiche der elektronischen Musik vor und lässt dort auch seine Indie-Rock Vergangenheit miteinwirken. Und wer Maggy Rich noch nicht kennt, sollte sich den Namen spätestens nach diesem Track merken, denn die junge Newcomerin aus Mannheim hat eine Stimme, die Soulgrößen alle Ehre macht!

„TopDown“ geht unter die Haut und definitiv nicht mehr aus dem Ohr!

Clip Max Manie feat. Maggy Rich „TopDown“:

Website: www.maxmanie.com / www.facebook.com/max.manie.original

Brendan Reilly – „The Life Of Reilly“

Brendan Reilly zwischen Soul, R&B und Jazz – „The Life Of Reilly“, Album-VÖ: 29.04.16

Brendan Reilly - "The Life Of Reilly" (Brendan Reilly Eigenlabel)
Brendan Reilly – „The Life Of Reilly“ (Brendan Reilly Eigenlabel)

Für Brendan Reilly steht 2016 komplett im Zeichen seines neuen Albums „The Life Of Reilly“ (Album-VÖ: 29.04.16). Das Album ist eine gefühlvolle Rückkehr zu seinen Jazz-Wurzeln. Es entstand in Zusammenarbeit mit wundervollen UK-Künstlern wie Eska, Natalia Williams, Gwyneth Herbert und Tom Cawley und einer fantastischen Band inklusive Troy Miller am Schlagzeug, ein aufstrebender Produzent und musikalischer Leiter (Laura Mvula, Amy Winehouse).

Nach Jahren auf Tour mit anderen Bands (u.a. Disclosure in 2016) wollte Brendan Reilly nun endlich sein eigenes Statement als Künstler abgeben. Es dauerte eine Weile, bis ihm klar wurde, welche Richtung das Album einschlagen sollte. Als er dann aber anfing daran zu schreiben, realisierte er schnell, dass er zu seinem Jazz-Hintergrund zurückkehrt musste, wenn das Album ihn als Mensch und Künstler ehrlich widerspiegeln sollte. Dazu eine Prise Soul, R&B, Latin Music und ein Hauch von Pop. Ähnlich anderer Musik, die heute in der Jazz-Welt so populär ist wie Gregory Porter, Robert Clasper, Snarky Pups, Diane Reeves, Esperanza Spaling, etc.

Video zu „For So Long“:

Darüber hinaus war es Brendan sehr wichtig mit großartigen Londoner Autoren und Künstlern zusammen zu arbeiten, die glücklicherweise zu seinen Freunden und Kollegen gehören. Das Album ist auch ein London-Album.

Startpunkt der Albumproduktion war eine Crowdfunding-Kampagne seiner Fans und Freunde. Im Anschluss ging es für zwei Tage ins Studio des Drummers Troy Miller um die Band aufzunehmen. Danach folgte eine Woche Gesangaufnahme und Layering in den Quiet Money Studios in Hastings, England.

„The Life Of Reilly“ besteht zu einer Hälfte aus Original-Material und zur anderen aus Cover-Songs. „Mir wurde gesagt, dass das Album etwas für jeden enthält. Ich hoffe, das stimmt und dass Menschen überall auf dem Globus so viel Spaß daran haben wie ich bei der Produktion hatte. Ich kann das nächste Album kaum erwarten“, sagt Brendan.

Anfang 2016 hat Brendan Reilly bereits Disclosure auf ihrer Europa Tour begleitet und wird auch bei den anstehenden US-Daten (inkl. Coachella) wieder mit dabei sein.

Facebook: www.facebook.com/brendanreillymusic
Website: www.brendan-reilly.com

Christina Stürmer - "Seite An Seite" (Polydor/Universal)

Christina Stürmer – „Seite An Seite“

„Seite An Seite“ – 7. Studioalbum von Christina Stürmer soeben erschienen

Christina Stürmer - "Seite An Seite" (Polydor/Universal)
Christina Stürmer – „Seite An Seite“ (Polydor/Universal)

Christina Stürmer, die 2003 als Teilnehmerin des österreichischen Talentwettbewerbs „STARMANIA“ bekannt geworden ist, zählt seit über einer Dekade zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Sängerinnen.

Seit Freitag ist ihr mittlerweile siebtes Studioalbum unter dem Titel “Seite An Seite“ in den Plattenläden erhältlich.

Als Songwriter wirkten an dem Longplayer Leute wie Tobias Röger, Tom Albrecht oder Joe Walter mit, wobei erwähnt sei, dass Christina Stürmer selbst stärker als je zuvor am Songwriting beteiligt war.

Verorten lassen sich die 13 Lieder des jüngsten Werkes irgendwo zwischen Pop und Rock, wobei die Rock-Elemente stärker als je zuvor zurücktreten und das Album insgesamt zurückhaltender und ruhiger ausfällt als die sechs Vorgängeralben.

Als eines der absoluten Glanzlichter des Outputs erweist sich meines Erachtens der Song “Du Fehlst Hier“, der einem geliebten Verstorbenen gewidmet ist. Ebenso wissen auf “Seite An Seite“ Tracks wie der hittaugliche Opener “Katapult“, der in Melancholie badende Trennungssong “Niemals Mehr Für Immer“ und die von Pianoklängen geprägte Ballade “Zeppelinherz“ zu brillieren.

Mit dabei ist auch die brandneue Single “Seite An Seite“, die sich als Ode an die Liebe präsentiert. In Österreich konnte sich der Song in den Top 10 der offiziellen Single-Charts platzieren, hierzulande gab es eine Platzierung in den Top 100 der Single-Charts zu vermelden.

Zwar erfindet die Oberösterreicherin auf ihrem siebten Studioalbum sicherlich das Rad des deutschsprachigen Pops nicht neu, aber sie macht ihre Sache dennoch sehr gut und vermag auf ihrem neuen Werk durch 13 Songs im Spannungsfeld zwischen Pop und Rock zu überzeugen, wobei die Lieder stets von ihrer rauen und dennoch warmen Stimme leben sowie durch einfühlsame, gefühlvolle Lyrics bestechen.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single:

Website: http://www.christinastuermer.at/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/christinastuermer

Christina Stürmer – „Seite An Seite“ (Polydor/Universal)

Various Artists - “Big City Beats Vol.24“ (Kontor Records)

“Big City Beats Vol.24“

Bereits zum vierten Mal findet das Musikfestival “Big City Beats WORLD CLUB DOME“ in der Frankfurter Commerzbank-Arena statt, und zwar in diesem Jahr vom 3. Juni bis zum 5. Juni.

Various Artists -  “Big City Beats Vol.24“ (Kontor Records)
Various Artists – “Big City Beats Vol.24“ (Kontor Records)

3 Tage lang werden dann Stars wie Felix Jaehn, Lost Frequencies, Hardwell, Martin Garrix, Armin van Buuren, David Guetta, Dimitri Vegas & Like Mike, Robin Schulz, Oliver Heldens oder Steve Aoki den Dancefloor einheizen und die Tanzjünger mit den feinsten Tunes aus EDM und House versorgen.

Passend zum Musikfestival erscheint nun die neueste Ausgabe der beliebten Sampler-Reihe “Big City Beats Vol. 24“ mit dem Untertitel “WORLD CLUB DOME Edition“.

Auf drei CDs, die jeweils mit einem DJ Mix der DJs Le Shuuk (“Bigcitybeats Arena“), Jerome (“Bigcitybeats Radio“) und Supermans Feinde (“Bigcitybeats Club“) daherkommen, werden dabei insgesamt 60 Tunes offeriert.

Freuen dürft ihr euch unter anderem auf aktuelle Tracks von Robin Schulz & J.U.D.G.E., Afrojack & Hardwell, Felix Jaehn feat. Lost Frequencies & Linying, Duke Dumont, David Guetta feat. Sia, Armin van Buuren, Tiësto, Gestört Aber GeiL, Keanu Silva, Tobtok feat. River, Dimitri Vegas & Like Mike vs W&W, SASH! vs Olly James, John Dahlbäck feat. Alexx Mack oder Stereoact feat. Kerstin Ott.

Hier gibt es den “Official Minimix“ zu “Big City Beats Vol.24“:

Big City Beats Vol.24 Tracklist:

CD1 BIGCITYBEATS ARENA
Mixed by Le Shuuk
01. Intro – Take Off Vol. 24
02. Cuebrick & Le Shuuk – Reality
03. D.O.D & Futuristic Polar Bears – Why
04. Afrojack & Hardwell – Hollywood
05. Dyro X Loopers – Jack It Up
06. R3HAB & KSHMR – Strong
07. A*S*Y*S & Le Shuuk – Acid Shot
08. Armin van Buuren & W&W – If It Ain’t Dutch
09. Tiësto & Tony Junior – Get Down
10. Lektrique & Autodidakt – Shots Fired
11. Matisse & Sadko – Lock N Load
12. SASH! vs Olly James – Ecuador
13. Cyberpunkers & Far Too Loud – Ready To Blast
14. John Dahlbäck feat. Alexx Mack – Count To Ten
15. WILL K – Marsch
16. JDG & Samual James feat. KARRA – Dynasty (Mumbai)
17. Sick Individuals – Drive
18. Firebeatz – Tornado
19. Madison Mars – Milky Way
20. Apashe feat. Zitaa – Tank Girls

CD2 BIGCITYBEATS RADIO
Mixed by Jerome
01. Hardwell feat. Jake Reese – Run Wild
02. David Guetta feat. Sia – Bang My Head (GLOWINTHEDARK Remix)
03. Gestört Aber GeiL & Marc Narrow – Geh Nicht Weg (Sean Finn Remix)
04. Dimitri Vegas & Like Mike vs W&W – Arcade
05. Wolfpack & Warp Brothers – Phat Bass 2016
06. Stereoact feat. Kerstin Ott – Die Immer Lacht (Eric Chase vs Ronnsn Re-Boot)
07. Steve Angello feat. Garry Go – Prisoner
08. Jerome – Bad Bass (Godzilla)
09. Max Vangeli & Flatdisk – Blow This Club
10. Twoloud – Affected
11. Mount & Nicolas Haelg – Something Good (Cropper Remix)
12. Lifelike & Kris Menace – Discopolis (Kydus Remix)
13. Jack Wins – Good Love
14. The Him feat. Son Mieux – Feels Like Home
15. Low Steppa feat. Kelli-Leigh – Runnin’
16. Santey feat. Kelli-Leigh – What Would You Do
17. Tobtok feat. River – Fast Car (L’Tric Remix)
18. Me & My Toothbrush – Get Down, JB!
19. Airdice feat. Ben Cocks – Your Firefly
20. Nora En Pure – Morning Dew

CD3 BIGCITYBEATS CLUB
Mixed by Supermans Feinde
01. EDX – Revered
02. Claptone – The Only Thing (Tube & Berger Remix)
03. Going Deeper & SHVEZ – Make It Right
04. Felix Jaehn feat. Lost Frequencies & Linying – Eagle Eyes (Joe Stone Remix)
05. Duke Dumont – Ocean Drive (Shaun Frank Remix)
06. Sebastien & Boy Tedson – Music In You
07. Robin Schulz & J.U.D.G.E. – Show Me Love (Spada Remix)
08. Julius Abel feat. Sena Sener – Waiting On The Shore
09. Bolier & Mingue – Riverbank
10. Bodybangers & Mynoorey – Beatrock
11. Dropgun – Together As One
12. Keanu Silva – Pump Up The Jam
13. Plastik Funk & My Digital Enemy – Y I Left U
14. Sander Kleinenberg & Felix Leiter – The One
15. Daddy’s Groove & Mindshake feat. Kris Kiss – WOW!
16. Toby Green – Move
17. Norman Doray – Street Sounds
18. Hi-Lo – Ooh La La
19. Supermans Feinde & Noize Generation – Take Me Higher (Lucas & Steve Remix)
20. Flatdisk – Bestfriend

Various Artists – “Big City Beats Vol.24“ (Kontor Records)

Rufus Wainwright - “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” (Deutsche Grammophon/ Universal Music)

Rufus Wainwright – “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets”

Rufus Wainwright zollt dem weltberühmten englischen Dramatiker und Lyriker William Shakespeare mit seinem neuen Album “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” seinen Tribut

Rufus Wainwright  - “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets”   (Deutsche Grammophon/ Universal Music)
Rufus Wainwright – “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” (Deutsche Grammophon/ Universal Music)

Mit seiner brandneuen CD “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” gedenkt Rufus Wainwright des 400. Todestages der Literaturlegende William Shakespeare, welcher am 23. April des Jahres 1616 verstarb.

Enthalten sind auf dem Silberling, der eine Koproduktion von Rufus Wainwright und Marius de Vries darstellt, Vertonungen und Rezitationen von neun Sonetten des Dichters.

Als Gäste wirkten unter anderem Florence Welch, Helena Bonham Carter, Martha Wainwright, Anna Proharska und William Shatner mit.

Das Album “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets”, auf dem Elemente aus Klassik und Pop eine perfekt gelungene Symbiose eingehen, präsentiert sich in toto als eine wunderschöne Hommage an William Shakespeare.

Website: http://www.rufuswainwright.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/rufuswainwrightofficial/

Rufus Wainwright – “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” (Deutsche Grammophon/ Universal Music)

Jethro Tull – „Aqualung“ – 40th Anniversary Adapted Edition

Das vierte JETHRO TULL-Album in der überarbeiteten Jubiläumsedition auf 2 CDs/2DVDs mit zusätzlichen Songs, der EP „Life Is A Long Song“, einem Promo-Video von 1971 und allen Tracks in mehreren audiophilen Formaten! VÖ: 22. April!

Jethro Tull - "Aqualung" - 40th Anniversary Adapted Edition (Chrysalis/Warner)
Jethro Tull – „Aqualung“ – 40th Anniversary Adapted Edition (Chrysalis/Warner)

„Aqualung“ in der 40th Anniversary Adapted Edition? „40th Anniversary“ ist das erste, was einem ins Auge springt, wenn man diese kleine Box in den Händen hält. Aber warum „40th Anniversary“? Was für ein 40tes Jubiläum feiern wir denn hier? „Aqualung“ erschien das erste Mal 1971, also genau genommen vor 45 Jahren (!). Wieso also „40th Anniversary“? Die Antwort ist einfach und verblüffend:

Bereits 2011 erschien diese Version zum ersten Mal, also passend zum eigentlichen 40ten Jubiläum. Jetzt fünf Jahre später kommt das Ganze noch einmal erweitert um ganze zwei Songs (die fehlenden Tracks von der 5-Track-EP „Life Is A Long Song“) und einem Promo-Video („Life Is A Long Song“) von 1971. Dazu gesellen sich zwei DVDs mit verschiedenen Mixen – unter anderem der 1974er „Quad Mix“ des Originalmaterials. Es handelt sich also um eine angepasste („Adapted“) Version zum „40th Anniversary“. Doch warum das Ganze nicht gleich „45th Anniversary Version“ genannt wird, wissen nur Ian Anderson und die Plattenfirma. So bleibt beim Käufer nur Verwirrung.

Wie bereits gesagt, „Aqualung“ erschien das erste Mal im März 1971 (in Deutschland erst im April 1971). Es kennzeichnet den Übergang vom Song-orientierten „Benefit“ (1970, Kritik zur Neuauflage hier…) zu den Prog-Rock-artigen Alben „Thick as A Brick“ (1972) und „A Passion Play“ (1973, Kritik hier…). Fälschlicherweise immer als Konzept-Album bezeichnet, was die Band bis heute abstreitet, gilt es als eines der besten und legendärsten Alben von JETHRO TULL. Das mag auch damit zusammen hängen, dass „Aqualung“ mit „Locomotive Breath“ den wohl bekanntesten Song der Band enthält.

Auch das Album selbst ist mit rund sieben Millionen verkauften Tonträgern das erfolgreichste der gesamten Karriere der Band, es erreichte zudem Platz 4 in den UK- und Platz 7 in den US-Charts – in Deutschland Platz 5.

Jethro Tull - "Aqualung" - 40th Anniversary Adapted Edition (Chrysalis/Warner)
Jethro Tull – „Aqualung“ – 40th Anniversary Adapted Edition (Chrysalis/Warner)

„Aqualung“ erscheint nun in einer überarbeiteten Edition mit zusätzlichem Bonusmaterial auf Doppel-CD und Doppel-DVD. CD 1 enthält die elf Songs des Original-Albums im neuen Steven Wilson Stereo Remix. CD 2 bietet 16 Bonus-Tracks aus den Jahren 1970 und 1971, ebenfalls im Steven Wilson Stereo Remix. Darunter auch erstmalig die komplette „Life Is A Long Song“ EP von 1971. Auf der 2011er Version des Albums fehlten noch der Titeltrack der EP sowie „Up The Pool“.

Die erste DVD enthält das Album in verschiedenen 5.1 Remixen – unter anderem in DTS, Dolby Digital und LPCM Stereo. Dazu kommen sieben Bonus-Tracks, unter anderem sind auch „Just Trying To Be“, „Wind Up“ (Early Version) und „Wond’ring Aloud, Again“ (Full Morgan Version) als 5.1-Mixe erhältlich. DVD 2 bietet das Album und die „Life Is A Long Song“ EP nur in LPCM Stereo sowie den schon erwähnten 74er Quad Mix des Albums als 4.1 DTS und Dolby Digital. Dazu gesellt sich der Promo-Film zu „Life Is A Long Song“.

Abgerundet wird das Ganze mit dem 80-seitiges Booklet mit Textbeiträgen und Fotos aus der 40th Anniversary Edition.

Ein feines Pack für all diejenigen, die diesen Klassiker noch nicht besitzen. Doch wer bereits die 2011er Version sein eigen nennt, wird sich mehr als ärgern. Muss er doch die schon wieder „veraltete“ Fassung einmotten oder billig weiter verkaufen, um sich die neue Edition zulegen zu können.

Bleibt zum Schluss nur die Frage: Wird es in fünf Jahren zum 50. Jubiläum noch eine neue überarbeitete Version geben? Und wie wird das Ganze dann heißen? „Aqualung – 40th Anniversary Adapted Adapted Edition“?

jethrotull.com
www.facebook.com/officialjethrotull
twitter.com/jethrotull

Jethro Tull: „Aqualung“ Tracklisting:

CD 1:
Die 11 Originaltracks gemischt und 2011 gemastert von Steven Wilson:
01-Aqualung
02-Cross-Eyed Mary
03-Cheap Day Return
04-Mother Goose
05-Wond’ring Aloud
06-Up To Me
07-My God
08-Hymn 43
09-Slipstream
10-Locomotive Breath
11-Wind-Up

CD 2:
Die zusätzlichen Aufnahmen aus den Jahren 1970 und 1971, gemixt und gemastert von Steven Wilson.
Direktübertragung der EP „Life Is A Long Song“ mit den Tracks „Life Is A Long Song“ und „Up The Pool“ – in dieser Form zum ersten Mal auf CD

01-Lick Your Fingers Clean
02-Just Trying To Be
03-My God (early version)
04-Wond’ring Aloud (13th December 1970)
05-Wind-Up (early version)
06-Slipstream (Take 2)
07-Up The ‘Pool (early version)
08-Wond’ring Aloud, Again (full Morgan version)
09-Life Is A Long Song
10-Up The ‘Pool

Original ‘Life Is A Long Song’ EP
11-Life Is A Long Song
12-Up The ‘Pool
13-Dr Bogenbroom
14-From Later
15-Nursie

16-Reprise Radio Advert

DVD 1 (Audio)
– „Aqualung“ im 5.1 Surround-Sound-Remix in DTS 96/24-Qualität und AC3 Dolby Digital und 96/24 LPCM Stereo, mit allen zusätzlichen Aufnahmen der Jahre 1970 und 1971.
– Sieben Songs im 5.1 Surround-Sound-Remix in DTS 96/24-Qualität und AC3 Dolby Digital, alle zehn Songs in 96/24 LPCM Stereo.

DVD 2 (Audio & Video)
– Direktübertragung des Original-Stereomasters in 96/24 LPCM Stereo.
– Der Original-Quadrophonie-Mix 4.1. als DTS 96/24 und AC3 Dolby Digital Surround.
– Direktübertragung des Original Stereomasters der EP Life Is A Long Song in 96/24 LPCM Stereo.
– Der Promo-Film Life Is A Long Song von 1971 mit neu gemixtem Stereo-Soundtrack.

Photocredit: (c) Chrysalis Records Ltd.

ALWAYS WANTED WAR – Always Wanted War

Nach diversen Vinyl-Splits, EPs, einer Floppy-Disk-Veröffentlichung (!) und dem 2014er Album „C.r.e.a.m“ schieben die Cuxhavener Always Wanted War nun einen neuen Longplayer nach, der mit seinem Mix aus Hardcore und Screamo für Laune im Underground sorgen dürfte.

ALWAYS WANTED WAR - Always Wanted War
ALWAYS WANTED WAR – Always Wanted War

Das Trio zockt sich souverän durch 12 Songs, die sowohl von Härte als auch von Melodik geprägt sind. Auch wenn das Frontgebrüll recht aufgeregt ist und eindeutig Richtung Screamo geht, fügt es sich doch passend in die spielerisch einwandfreien und gut strukturierten Nummern ein.

Die Rhythmus- und Gitarrenarbeit zeigt sich vielseitig und spannt den Bogen von lauten Ausbrüchen bis zu wohldosierten Zwischentönen, wie u.a. das schließende „Pale Grey“ eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Spielfreude vermengt sich bei Always Wanted War mit emotionalen Eruptionen, was insgesamt eine durchaus lodernde Mischung Musik und so eine astreine Genre-Veröffentlichung ergibt.

ALWAYS WANTED WAR – Always Wanted War (Moment Of Collapse / Tief In Marcellos Schuld)

BARDUS – Stella Porta

Auf ihrem neuen Album wühlen Bardus tief im Morast nach diversen Wunderpilzen. „Stella Porta“ klingt so, als wären sie bei dieser Suche erfolgreich gewesen…!

BARDUS - Stella Porta
BARDUS – Stella Porta

Die Amis aus Philadelphia fahren einen recht fetten Sludge-Sound auf, der mit ordentlich Psychedelia und Noise-Rock angereichert ist. Da passt die PR-Info schon ganz gut, die den Bardus-Sound als Mixtur aus Melvins, Eyehategod, Unsane und den Queens Of The Stone Age beschreibt.

Garstiges Frontgebrüll sorgt für gediegene Aggressionen, während sich die Gitarren tief ins Geläuf wühlen und der Bass dazu wummert. Das Ganze scheint dabei jedoch von einer bewusstseinserweiternden Sphäre umgeben zu sein, die den dunklen Teer-Sound hier und da psychotisch einfärbt.

Für manch einen dürfte „Stella Porta“ der Soundtrack für den Alptraum-Trip sein. Gestandene Tiefton-Sympathisanten mit einem Hang zum Transzendentalen können hier aber schon Mal ein Ticket in andere Welten buchen.

BARDUS – Stella Porta (Solar Flare / Broken Silence)