BLACKLEVEL EMBASSY – New Veteran

Ziemlich abgefahren, unkonventionell und erfrischend anders ist der Sound, den uns Blacklevel Embassy auf ihrem neuen Album “New Veteran” um die Ohren hauen!

BLACKLEVEL EMBASSY - New Veteran
BLACKLEVEL EMBASSY – New Veteran

Die Australier bedienen sich sämtlicher Spielarten des Rocks und dekonstruieren die gängigen Schemata zu einem wahnsinnigen Ganzen. Als ob Godzilla durchs Songwriting marschiert wäre, würfeln Blacklevel Embassy ihre Musik zusammen, die trotz aller Weirdness immer auf den Punkt kommt. Nicht selten wird man an die semi-verrückten Sachen eines Mike Patton erinnert, was sich auch an den variantenreichen Vocals manifestiert, die vom nöligen Sprechgesang bis zum inbrünstigen Vortrag reichen und inhaltlich ebenfalls mit allerlei Schrägem glänzen. Songtitel wie “Weng Weng Is A Secret Agent” sprechen da für sich…!

Das Blacklevel Embassy neben all der Vertracktheit aber auch einfach mal den Rock vom Stapel lassen können, beweist u.a. ein Track wie “Old Revolt”, der mit treibenden Drums, Bass und fetten Riffs deutlich weniger Purzelbäume schlägt als der Rest des Materials.

“New Veteran” ist schon sehr speziell in seiner Spielart. Lässt man sich allerdings drauf ein mit den Australiern hier und da um die Ecke zu denken, wird man mit einem tollen Album belohnt, das auf den zweiten Blick deutlich zugänglicher ist als zunächst vermutet.

BLACKLEVEL EMBASSY – New Veteran (Worldwide Battle Recordings / OSCL)

LEASH – We Need To Talk

Die Berliner Leash haben sich dem gediegenen Elektro-Pop/Rock verschrieben, der locker, verspielt und mit der nötigen Portion Drive daherkommt.

LEASH - We Need To Talk
LEASH – We Need To Talk

Dabei übertrumpfen nicht selten die Gitarren deutlich die Synthies und sorgen für Druck im sonst so geschmeidigen Pop-Gebälk, das auf größtmögliche Eingängigkeit getrimmt ist. Der exaltierte Gesang von Ilja Köster trägt sein Übriges dazu bei, die Stimmung weitestgehend in Richtung Sonnenschein auszurichten. Das man auch mal in Moll kann, beweist die Ballade “Holding Hands”, die Leash von ihrer akustischen Seite zeigt.

Leash verstehen ihr Geschäft, wobei ein paar Ecken und Kanten ihrer Musik sicherlich gut zu Gesicht stehen würden. Über weite Strecken läuft das Album wohlwollend an einem vorbei, ohne mit letzter Vehemenz zu fesseln. Ein wenig mehr Wagemut wäre hier sicherlich nicht fehl am Platz!

LEASH – We Need To Talk (G-Records / Rough Trade)

Tricky-False-Idols

TRICKY meldet sich eindrucksvoll zurück

Tricky meldet sich mit eigenem Label und neuem Album „False Idols“ eindrucksvoll zurück ! Er liefert die besten Songs und das gelungenste Album seit seinen erfolgreichen Veröffentlichungen in den 90er Jahren ab !!

Tricky-False-Idols
TRICKY meldet sich mit seinem neuen Album „FALSE IDOLS“ (24.05.13) eindrucksvoll zurück / free download track
Das Album „False Idols“ erscheint auf seinem eigenen, gleichnamigen Label „False Idols“ in Kooperation mit !K7 records. Als Albumteaser gibt es hier den track „Nothing’s Changed“ featuring vocalist Francesca Belmonte als stream und download

Tricky ist zurück. Zurück nicht nur mit einem neuen Studioalbum, False Idols, und seinem eigenen Label (das auch False Idols heißt).

Zurück ist er auch in einem tieferen, persönlichen Sinn: „Für Jahre war ich nicht ich selbst.“, erklärt er.

„Ich habe versucht, anderen Menschen etwas zu beweisen. Ich habe Dinge getan, um anderen und mir selbst zu gefallen. Sowas kann nicht gut gehen. Ich schwimme seit der Zeit mit Island und dessen Gründer Chris Blackwell. Ich glaubte, meine letzten beiden Alben seien gelungen. Aber ich begriff, dass das nicht stimmt. False Idols handelt davon, wie ich wieder zu mir finde. “

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist Adrian Taut da ein wenig hart zu sich selbst. Allerdings besteht kein Zweifel, dass False Idols sein gelungenstes Album seit seinen ersten Veröffentlichungen ist.

Der Geist von Trickys 90er-Output ragt über False Idols. Die Ähnlichkeit zu Maxinquaye ist nicht zu bestreiten.

Trotzdem ist das Material auf False Idols sanfter und reifer: „Unter all meinen Alben stehen die meisten auf Maxinquaye.“, sagt Tricky.

„Das war eine besondere Zeit und ein besonderer Ort. Maxinquaye war Teil ihres Lebens. Manche sagen, es sei der Soundtrack ihrer Jugend gewesen. Das kann ich natürlich nicht infrage stellen. Aber musikalisch ist False Idols das bessere Album. “ Tricky hält inne. Er fügt hinzu: „Natürlich weiß ich, dass manche Leute da anderer Meinung sein werden.“ So oder so: Es ist eine eindrucksvolle Rückkehr !

Viele der Songs auf False Idols sind gemeinsam mit Künstlern von Trickys neuem Label entstanden, mit Francesca Belmonte und Fifi Rong etwa – zwei jungen Musikerinnen aus London.

Das Album enthält Kollaborationen mit Nigerias neuem Star Nneka und Peter Silberman ( The Antlers) . Vor der Veröffentlichung des Albums wird False Idols seine Künstler auf zwei EPs mit von Tricky produziertem Non-Album-Tracks vorstellen.

TRICKY „False Idols“Tracklist:
01 SOMEBODY’S SINS
02 NOTHING MATTERS
03 VALENTINE
04 BONNIE & CLYDE
05 PARENTHESIS
06 NOTHING’S CHANGED
07 IF ONLY I KNEW
08 I S THAT YOUR LIFE
09 TRIBAL DRUMS
10 WE DON’T DIE
11 CHINESE INTERLUDE
12 DOES IT
13 I’M READY
14 HEY LOVE
15 PASSION OF THE CHRIST

Web:
http://www.trickysite.com
http://www.facebook.com/TrickyOfficial
http://www.k7.com

HVOB (Her Voice over Boys) mit Debüt-Album

HVOB mit Debüt-Album

Ihr null-auf-ziemlich-hundert-Debütjahr endet mit einem Höhepunkt: Im gleichnamigen Debüt-Album beweist das bemerkenswerte Wiener Duo HVOB, wie vielfältig, intelligent und kreativ elektronische Musik sein kann.

HVOB (Her Voice over Boys) mit Debüt-Album
HVOB (Her Voice over Boys) mit Debüt-Album
Gerade einmal zwölf Monate sind seit den ersten Snippets auf SoundCloud vergangen; das junge Elektronik- Duo HVOB (kurz für Her Voice over Boys) nützte die Zeit, in ganz Europa für gehöriges Aufsehen zu sorgen: „… this is what deep house sound should sound like. Pure love …“ (hmwl.org, Schweden), „… sure to be spoken about …“ (delicieuse-musique.com, Frankreich), „Bitte mehr und bitte bald!“ (thegap.at, Österreich), „… sleek and beautifully crafted beats …“ (electronicbeats.net, Deutschland).

HVOB setzte sich nicht nur bei wichtigen Musikblogs durch, sondern auch beim Publikum: Gefeierte Auftritte vom deutschen MELT! Festival abwärts, Platz 4 in den Beatport Deep House Charts für die Debüt- EP „Dogs“, Platz 10 in den Top-Liveacts des Jahres, Platz 11 im Ranking der besten Singles 2012 im De:Bug Leserpoll. Zu Jahresende 2012 wählte der libanesisch-französische Top-Designer Elie Saab HVOB- Sound für sein Kollektions-Video.

Die Wiener Anna Müller (Komposition, Produktion, Gesang) und Paul Wallner (Komposition und Endproduktion) beginnen auch das zweite Jahr ihres gemeinsamen Projekts mit einem Release – diesmal handelt es sich freilich nicht um Snippets, sondern um die lang erwartete Debüt-LP: „HVOB“, ab 8. März erhältlich, zeigt in zwölf Tracks die ganze Bandbreite des unverwechselbaren Sounds des Duos – intelligent und anspruchsvoll, zugleich treibend und melodisch.

Schon der Album-Opener „Hold your horses“ kann als Visitenkarte des HVOB-Sounds dienen: Er beginnt mit organischen Beats zu sanften Klaviertönen und Anna Müllers außergewöhnlicher Stimme, ehe er in packenden Deep House übergeht.

Weitere Highlights des Albums: die im Februar erscheinende Single „Jack“ mit ihren treibenden Beats, die vielschichtige elektronische Ballade „Fog machine“ oder auch „Always like this“, die HVOB-Interpretation der gleichnamigen Nummer der britischen Bombay Bicycle Club.

HVOB, die auf der Bühne grundsätzlich live und gemeinsam mit einem Schlagzeuger performen, gehen nach dem Album-Release auf Europa-Tour.

Stationen unter anderem: Paris (im Rahmen der Paris Fashion Week), Berlin, Zürich, alle Infos: www.hvob-music.com

HVOB Tracklist

01. Hold your horses (Original Mix)
02. Let’s keep this quiet (Original Mix)
03. Jack (All work and no play makes Jack a dull boy) (Original Mix)
04. Fog Machine (Original Mix)
05. Always like this (Original Mix)
06. Dogs (Original Mix)
07. Moon (Original Mix)
08. Pay as you go mobile phone (Original Mix)
09. Heavy Seas (Original Mix)
10. Reason (Original Mix)
11. The last song ever written (Original Mix)
12. Ocean bed (Original Mix)

Elvis Presley – “Elvis - Aloha From Hawai Via Satellite” (Legacy Edition)"

Elvis Presley – „Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite“ (Legacy Edition)

Am 14. Januar jährte sich die Veranstaltung des legendären Elvis Presley-Konzertes “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite“, das weltweit über 1 Milliarde Zuschauer gebannt auf den TV Bildschirmen schauten, zum 40. Mal.

Elvis Presley – “Elvis - Aloha From Hawai Via Satellite (Legacy Edition)"
Elvis Presley – “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite (Legacy Edition)“

Aus diesem Anlass kommt nun eine Doppel-CD auf den Markt, die nicht nur dieses Livedokument, sondern auch die dazugehörige Generalprobe – auch bekannt unter dem Titel “The Alternate Aloha“ – in remasterter Form beinhaltet.

Für das US-amerikanische Fernsehen performte man direkt nach der Show ohne Publikum fünf weitere Songs: Mit “Blue Hawai“, “Ku-U-I-Po“, “No More“ und “Hawaiian Wedding Song“ 4 Stücke, die als Soundtrack zum Kinofilm “Blue Hawai“ fungierten sowie eine wunderschöne Coverversion der Gordon Lightfoot-Nummer “Early Morning Rain“. Diese Titel finden sich allesamt als Bonus-Tracks auf der zweiten Disc.

Musikalisch vorzüglich ist das, was einen auf den beiden CDs erwartet. Ob brilliante Uptempo-Rocknummern wie “Burning Love“, bluesig gefärbte Songs wie die James Taylor-Komposition “Steamroller Blues“, Gospel-angehauchte Titel wie “You Give Me A Mountain“, ob einfühlsam präsentierte Balladen wie das von Paul Anka geschriebene “My Way“ oder Elvis-Klassiker wie “Blue Suede Shoes“, “Hound Dog“ oder “Suspicious Minds“, der King Of Rock`n`Roll zeigt sich – unterstützt von seiner TCB-Band, von J.D Sumner & The Stamps Quartet, The Sweet Inspirations, Kathy Westmoreland und dem Joe Guercio Orchestra – in hervorragender Form.

Wunderschön auch “An American Trilogy“, das feierlich-pathetische Medley aus den Traditionals “Dixie“, “The Battle Hymn Of The Republic“ und “All My Trials“ oder die Coverversionen von Chuck Berry (“Johnny B. Goode“), Hank Williams (“I`m So Lonesome I Could Cry“) oder den Beatles (“Something“).

Abgerundet wird die „Legacy Edition“ durch ein 24-seitiges Booklet mit raren Fotos und brandneuen Liner Notes.

Macht summa summarum eine vortreffliche Ehrerweisung von RCA/Sony Music an die Musik-Legende mit 51 famosen Live-Tracks, die vor Energie und Emotionen nur so strotzen und dabei die enorme Palette von Elvis Presleys Repertoire widerspiegeln.

Es ist nicht verwunderlich, dass das erstmals im Februar 1973 veröffentlichte Live-Album “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite“ die Pole Position der Billboard Charts erklomm, in den USA mit Fünffachplatin ausgezeichnet wurde und bis dato weltweit umgerechnet 10 Millionen Mal über die Ladentische ging.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.elvis.com

Elvis Presley – “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite” (Legacy Edition – RCA/Sony Music)

Devendra Banhart – „Mala“

Devendra Banhart meldet sich mit „Mala“ zurück, Album-VÖ: 15.03.13

Devendra Banhart - Mala
Devendra Banhart – Mala

Devendra Banhart, der unlängst einen Vertrag bei Nonesuch Records unterschrieben hat, wird sein Labeldebüt „Mala“ am 15. März 2013 veröffentlichen.

Der Singer-/Songwriter co-produzierte das Werk gemeinsam mit seinem Langzeit-Bandkollegen, Gitarrist Noah Georgeson. Weitere Details zum Album und der Veröffentlichung werden in Kürze bekannt gegeben, ebenso wie anstehende Festival- und Tournee-Daten.

Banharts letzte Veröffentlichung, das 2009er-Werk „What Will We Be“, erhielt großes Kritikerlob und wurde etwa vom ‚Rolling Stone’ bezeichnet als „das Beste, was er je gemacht hat“. Die ‚Los Angeles Times’ beschrieb das Album als „angenehmen, zurückgelehnten Folk, der überhaupt nicht nach Kompromiss klingt – vielmehr nach einem Künstler, der in seine eigene Haut wächst.“

Devendra Banhart wurde in Houston/Texas geboren und zog mit seiner Mutter in ihren Geburtsort Caracas in Venezuela, als sich seine Eltern scheiden ließen. Während seiner Teenager-Jahre siedelte die Familie nach Los Angeles um; hier lernte er Englisch sprechen, Skateboard fahren und Musik machen. Seine ersten Auftritte hatte Bahnhart als Straßenmusiker, während er das San Francisco Art Institute besuchte. Seither hat er in Los Angeles, Paris, San Francisco und zuletzt in New York gelebt, wo er auch derzeit wohnt.

Website: www.devendrabanhart.com

Saalschutz - "Saalschutz Nichsnutz"

Saalschutz – Saalschutz Nichtsnutz

Nach den Alben “Das Ist Nicht Mein Problem“ (2004), “Saalschutz Macht`s Möglich“ (2006) und “Entweder Saalschutz“ (2010) ist es nun Zeit für den mittlerweile vierten Longplayer der aus Zürich stammenden Elektropop-Formation Saalschutz.

Saalschutz - "Saalschutz Nichtsnutz"
Saalschutz – „Saalschutz Nichtsnutz“

MT Dancefloor und DJ Flumroc beglücken ihre Fans auf “Saalschutz Nichtsnutz“ mit 13 Tracks, die den Geist von Elektro, Pop und Punk atmen und einen direkt auf den Dancefloor treiben.

“Und Alle So Yeah“, “Die Von Freddie Mercury“, “Für Eine Sekunde Unendlich (feat. Elektra Polytone), “Während Du Feierst Stirbt Dein Volk (feat. Torsun)“ sowie “Der Star“ (Sedlmeir Interpretation) sind dabei die Titel, welche den geneigten Hörer insbesondere zu verzücken vermögen.

Als besonderes Schmankerl gibt es obendrein auf einer 60-minütigen Bonus-CD noch das Livealbum “Singen Tanzen Ecken Kanten“ mit Hits wie “Ravepunk für eine bessere Welt“ oder “Headliner der Herzen“.

Freunde von Musik, welche sich in den clubtauglichen Gefilden von Pop, Elektro und Punk wohlfühlt, dürften auf dem brandneuen Saalschutz-Album voll auf ihre Kosten kommen.

Website: http://saalschutz.com/

Saalschutz – “Saalschutz Nichtsnutz“ (Audiolith/Broken Silence)

Mick Rogers - "Sharabang"

Mick Rogers – Sharabang

Mick Rogers, Gründungsmitglied der legendären Manfred Manns Earth Band, liefert mit “Sharabang“ sein drittes Solo-Album ab, das von Gerhard Buchbauer und Björn Heitzer soundtechnisch in Szene gesetzt wurde und anschließend von Chuck Ainlay abgemischt wurde.

Mick Rogers - "Sharabang"
Mick Rogers – „Sharabang“

Unterstützt wird der begnadete Gitarrist auf dem Tonträger von ausgezeichneten Musikern wie Gregg Bissonette (Drums), Matt Bissonette (Bass) und Matt Rollings (Piano, Hammond).

Songs wie “Right For Change“ oder “Rock`n`Roll Days“ bestechen auf dem edlen Rockpop-Album durch Melodienseligkeit, Hitpotential und einen zeitlosen Charakter.

Mit dem Remake von Marvin Gayes Klassiker “I Heard It Through The Grapevine”, dem Doobie Brothers-Tribut “Listen To The Music“ und Neubearbeitungen der Traveling Wilburys-Nummer “End Of The Line“ und des Stückes “The Joker“ von der Steve Miller Band gibt es überdies vier überaus gelungene Coverversionen auf dem Drittwerk von Mick Rogers.

Sich auszeichnend durch ausgereiftes Songwriting und handgemachte Musik, ist „Sharabang“ ein zeitloses Album geworden, das mit 10 Stücken – changierend zwischen Pop und Rock – zu überzeugen vermag.

Website: http://www.mick-rogers.com

Mick Rogers – Sharabang (Just One Music)

ABBY – Single-VÖ: 15.03.

ABBY – das Debüt steht in den Startlöchern, Single-VÖ: 15.03., Album-VÖ: Juni.

ABBY_01Wenn ABBY auf einer Bühne stehen, werden sie sich zunächst mal einen Spaß daraus machen, sämtliche Erwartungen des Publikums geschickt zu unterlaufen. Man sieht sie spielen und denkt sich: „Alle Achtung, die deutschen Snow Patrol, Coldplay, The National etc. pp.“ Wenige Minuten später aber würden sie jede einzelne dieser Bands elegant an die Wand spielen. ABBY schaffen es tatsächlich beispiellos, aus herzwärmendem Indie-Pop, Floor-gerechte, einen Club bis in den letzten Winkel euphorisierende, spielend leicht improvisierte und wirklich jedes Publikum in einen Rave-Mob verwandelnde four-to-the-floor-Jams abzuleiten. Und das sowohl national wie auch international. ABBY spielten bereits Shows in New York, Los Angeles, London, tourten in Frankreich, Österreich, Litauen, Luxemburg und der Schweiz und elektrisierten soon-to-be-Fans beim Iceland Airwaves und auf dem SXSW. Im Rave, so sagen sie selbst, verwandeln sich ihre Songs in den idealtypischen Aggregatzustand. Sie sind eine Live-Band, mit ganzem Herzen. Das dürften all die Leute bestätigen, die zuletzt Festivals wie das Dockville, Apple Tree Garden, Modular oder das Eurosonic besuchten oder die ihnen während Supportshows für u.a. Bodi Bill, Get Well Soon, Trail of Dead, The Virgins oder Everything Everything begegneten.

Und sie wissen genau, wo sie hinwollen, sobald sie ein Studio betreten. Das beweist „Friends And Enemies“ (VÖ: Juni), das erste große Kapitel ihres Tagebuchs, ihr Debüt, das sie zusammen mit Andreas Olsson in Londons Kensaltown Studios aufgenommen haben und das schließlich in den altehrwürdigen Hallen der Abbey Road-Studios mit dem Mastering-Ritterschlag veredelt wurde. Es sind die Geschichten von ABBY, der Protagonistin und Erzählstimme der Band. Wenn man so will, der Bewusstseins- und Erinnerungsstrom eines ganzen Lebens, der sich in den Händen der Band zu Songs materialisiert. Da geht es um Coming of Age-Nöte, um Gewissenskonflikte, enttäuschte Freundschaft, die Liebe, natürlich, um Spaß, Sehnsucht und den Schritt in die Freiheit.

Am 15. März erscheint mit „Streets“ ein erster Vorgeschmack auf das Album, das Album selbst erscheint dann im Juni.

Tour:
11.05.2013 Wien (A), Poolbar Introducing
06.06.2013 Paderborn, Asta Festival
14.06.2013 Lingen, Abifestival
12.07.2013 Bremen, Breminale
02.08.2013 Bad Oeynhausen, Parklichter
03.08.2013 Horb am Neckar, Mini Rock Festival
07.08.2013 Eschwege, Open Flair
10.08.2013 Oberhausen, Olgas Rock
30.08.2013 Plauen, Rampa Zampa Festival

Free Download…

Album-Teaser…

Weblink: http://searchingforabby.com

SpongeBob - "Bobstar - Das Total Abgedrehte Album"

SpongeBob – Bobstar – Das Total Abgedrehte Album

Nachdem die Spongebob-Alben “Bob Musik – Das Gelbe Album“ (2011) und “Spongebob – Das Blaue Album (2012)“ mit den Plätzen 12 bzw. 28 hierzulande die Charts aufmischten, findet die musikalische Spongebob-Reihe nun eine Fortsetzung mit dem Longplayer “Bobstar – Das Total Abgedrehte Album“.

SpongeBob - "Bobstar - Das Total Abgedrehte Album"
SpongeBob – „Bobstar – Das Total Abgedrehte Album“

Es umfasst wieder lustige deutschsprachige Neuinterpretationen von zahlreichen Hits, die sich musikalisch zwischen Pop, R&B, Reggae, Dance und Shanty bewegen. So erwarten den geneigten Hörer unter anderem Coverversionen von DJ Antoines Hit-Single “Ma Cherie“, Olly Murs Smasher “Heart Skips A Beat“, Gusttavo Limas Sommerhit “Balada“ oder vom Opus-Klassiker “Live Is Life“ aus dem Jahre 1985.

Mit “Meerjungfraumann und Blaubarschbube“ findet sich auf dem Sampler auch ein Tribut an das traditionelle Seemannslied “What Shall We Do With The Drunken Sailor“ wieder, das allwöchentlich von den Wilhelmsburger Tampentrekkern in der Late-Night-Show “Inas Nacht“ zum Besten gegeben wird.

Obendrein gibt es noch zwei Gimmicks auf der CD: zum einen den Raritäten-Song “Sweet Victory“ von David Glen Eisley, der in der Episode “Hör` mal, wer da spielt“ performt wird und bislang hierzulande nicht auf CD erhältlich war, zum anderen den Titel “Lebe Wohl Bikini Bottom“ (aus der Episode “Schimpansen ahoi“) in der XXL-Version.

Zeitgleich zum Album-Release wird auch „Du Kriegst Die Formel Nie (feat. Plankton), ein Remake des bis dato fast 400.000 mal verkauften Top10-Hits “Ma Cherie“ (2010) des Schweizer House-DJs Antoine, als Download-Single veröffentlicht.

Als Sänger für die Aufnahmen konnte man den Spongebob-Synchronsprecher Santiago Ziesmer sowie Eberhard Prüter, Cathlen Gawlich und Thomas Petruo, die Synchronstimmen von Thaddäus, Sandy und Plankton, gewinnen.

Wie bei den Vorgänger-Alben fungierten BEATGEES, die in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Tim Bendzko, Culcha Candela, Flo Mega oder Rapsoul auftauchten, dabei als Produzenten.

Erwähnt sei noch, dass zwischen den regulären Songs Skits, d.h. Einschübe, wie man sie sonst eher aus dem HipHop-Bereich kennt, eingebaut wurden.

Fazit: Eine spaßige Compilation mit witzigen Lyrics, deren Songs gewiss an die Erfolge von Tracks wie “Lecker Lecker“, “Hummer“, “Da kommt ein U-Boot“ und “Ich bin Robobob“ anzuknüpfen vermögen und zweifelsohne die Tanzflächen der Kinderdisco füllen dürften. Natürlich auch für alle Spongebob-Fans ein Muss!

SpongeBob – “Bobstar – Das Total Abgedrehte Album“ (Sony Music)

Becquerels - "Varmints On The Run (EP)"

Becquerels – Varmints On The Run (EP)

Re-Release der Debüt-EP von Becquerels

Becquerels -  "Varmints On The Run (EP)"
Becquerels – „Varmints On The Run (EP)“

Unter Becquerel versteht man eine physikalische Maßeinheit zur Beschreibung der Aktivität von radioaktiven Stoffen, deren Name auf den französischen Physiker Antoine Henri Becquerel zurückgeht. Nach dem Nobelpreisträger für Physik hat sich ein Quintett aus München benannt, das mit “Varmints On The Run“ nunmehr seine allererste EP vorlegt.

Eingespielt hat man den Tonträger im bandeigenen Studio, während er in Manchester von keinem Geringeren als Dan Hulme gemischt wurde, der seine Künste in der Vergangenheit bereits für Acts wie Delphic, The Coral, The Dead 60s, Cherry Ghost oder Ian Broudie unter Beweis stellte.

Sechs vom Sixties-Britpop inspirierte Kompositionen beinhaltet die Scheibe, unter denen der schwermütig gehaltene Eröffnungstrack “On The Run“, welcher mit Country-Einflüssen aufwartet, die temporeiche Nummer “Don`t Go For It“, welche vor Catchyness nur so strotzt, der kraftvoll krachende Track “Peggy Sue“, sowie der melodienverliebte und mit ungemeinem Hit-Appeal versehene Titel “You Don`t Know“ herausragend sind.

Eine astreine retro-inspirierte Britpop-EP, die Appetit auf den ersten Full Length Player der Münchner Formation macht!

Hier gibt es den Videoclip zum Song „Weird Night“:

Website: http://www.becquerels.de

Becquerels – „Varmints On The Run“ (EP, In Bloom Records/Rough Trade)

NCIS: LOS ANGELES – SEASON 3

“NCIS: Los Angeles” geht in die dritte Runde und verspricht wieder actiongeladene Serienunterhaltung.

NCIS: LOS ANGELES - SEASON 3
NCIS: LOS ANGELES – SEASON 3

Das Team des Naval Criminal Investigative Service, kurz NCIS, hat auch in Season 3 wieder alle Hände voll zu tun, um Verbrechern, Terroristen und anderen Schurken das Spiel zu vermiesen. Dabei beschränken sich ihre Einsätze schon lange nicht mehr nur auf ihre sonnige Homebase Los Angeles, sondern führen sie um den ganzen Globus.

Dieses Mal geht es bis nach Europa, genauer gesagt nach Rumänien, wo Chefin Henrietta „Hetty“ Lange (Linda Hunt) vom kriminellen Comescu-Clan hin verschleppt wurde. Dieser scheint ein besonders “tödliches” Interesse an Special Agent “G.“ Callen (Chris O’Donnell) zu haben. Die Gründe müssen in seiner undurchsichtigen Vergangenheit liegen, die selbst die eigenen Team-Mitglieder nicht genau durchschauen. So scheint der Mann, der vor seiner Karriere beim NCIS für das FBI und den CIA gearbeitet hat, noch einige Geheimnisse um seine Herkunft in petto zu haben…!

Und als wäre dies nicht schon genug, taucht auch noch mit dem “Chamäleon” einer seiner Erzfeinde auf, der nicht nur ihm nach dem Leben trachtet.
Gut nur, dass er mit Sam Hanna (LL Cool J) einen treuen Kollegen an der Seite hat, der ihn schlagkräftig unterstützt. Ebenfalls mit dabei sind wieder Spezialagentin Kensi Blye (Daniela Ruah), Marty Deeks (Eric Christian Olsen) und die beiden Computer-Nerds Eric Beale (Barrett Foa) und Nell Jones (Renée Felice Smith), die aus dem Hauptquartier die Frontkämpfer mit den neuesten Informationen versorgen.

Ja und selbst die Serienkollegen von “Hawaii Five-O” tauchen auf, um ihre Kräfte mit den Kameraden zu bündeln. Da kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen…!?

Die dritte Staffel NCIS: LOS ANGELES erscheint in zwei Half-Season-Packs mit jeweils 3 Discs auf DVD.

Extras:
Season 3.1:
– Raise the roof
– Dishing with Barrett and Renée
– Entfernte Szenen

Season 3.2:
– Aligning the stars
– Carmageddon
– Hawaii Five-0 Episode „Pa make loa“ (Das Spiel mit dem Tod)
– Staffel 3: Ermittlungen
– Surf and turf
– Entfernte Szenen

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2011
Bildformat: 1.78:1
Tonformat: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH, Französisch, Holländisch, Spanisch
Laufzeit: Season 3.1: Circa 492 Minuten, Season 3.2: Circa 494 Minuten
FSK: Ab 16 Jahre

NCIS: LOS ANGELES – SEASON 3 (Paramount Home Entertainment)

MOGWAI – Les Revenants

Schon mit ihrem herausragenden Soundtrack zu dem Dokumentarfilm “Zidane: A 21st Century Portrait” haben Mogwai bewiesen, dass ihre Musik nicht nur imaginäre Bilderwelten bestens vertonen kann.

MOGWAI - Les Revenants
MOGWAI – Les Revenants

Nun lieferen sie mit “Les Revenants” die Musik zur gleichnamigen französischen Mystery-Fernsehserie, die sich an den 2004 erschienenen, ebenfalls so benannten Film von Robin Campillo anlehnt.
Inhaltlich geht es um ein kleines Bergdorf, wo nach einem Busunfall die vermeintlich toten Kinder der Stadt zurückkehren, ohne das ihnen selber bewusst zu sein scheint, nicht mehr unter den Lebenden zu weilen.

Mogwai finden ruhige Klänge um eine klaustrophobische Stimmung zu erzeugen, die dennoch voller Grazie und Anmut ist. So türmen sich hier nicht die üblichen Gitarrenwände auf, sondern subtile Läufe, Piano und Streicher prägen das Bild, das dennoch zu jedem Zeitpunkt eindeutig als Mogwai-Gemälde zu erkennen ist. “Les Revenants” verströmt ein fades Licht. Nebelwände geben nur schemenhafte Umrisse von sich, während die Kälte in Mark und Bein geht. Die redundanten Songstrukturen tragen ihr Übriges zur leichenblassen Atmosphäre bei, die sich durchs ganze Album zeiht.

Einzig “What Are They Doing In Heaven Today?”, einem Cover eines aus den 1920er Jahren stammenden texanischen Gospelsongs, fällt völlig aus dem Rahmen und ist generell für Mogwai-Verhältnisse absolut ungewöhnlich.

“Les Revenants” ist eindeutig als Mogwai-Werk zu erkennen, wirft aber ein anderes Schlaglicht auf den Sound, den man von den Schotten sonst so gewohnt ist. Das Ergebnis ist ein spannendes Album, das sich in die Reihe erstklassiger Veröffentlichungen Mogwais nahtlos einreiht.

MOGWAI – Les Revenants (Rock Action / PIAS / Rough Trade)

MODESELEKTOR die DVD "WE ARE MODESELEKTOR"

MODESELEKTOR die DVD „WE ARE MODESELEKTOR“

Was ist der Seilscheibenpfeiler? Wo entstanden die ersten Modeselektor Tracks? Wo liegt Monkeytown? Warum macht Bus fahren mehr Spaß als fliegen?

MODESELEKTOR die DVD "WE ARE MODESELEKTOR"
MODESELEKTOR die DVD „WE ARE MODESELEKTOR“
Diese und viele andere Fragen beantwortet der Dokumentarfilm „We Are Modeselektor“.

In 72 Minuten zeichnen die beiden Filmemacher Romi Agel und Holger Wick darüber hinaus ein Porträt von Modeselektor, das Nachwendefilm, Reisereportage und die Geschichte einer besonderen Freundschaft in einem ist.

„We Are Modeselektor“ erzählt anhand zahlreicher Interviews mit Modeselektor selbst und mit Weggefährten wie den VJs von der Pfadfinderei, Ellen Allien oder Moderat-Mitstreiter Sascha Ring den bisherigen Werdegang von Gernot Bronsert und Sebastian Szary.

20 Jahre alte Videoaufnahmen zeigen von Szary veranstaltete Brandenburger Raves in den Industriekellern von Rüdersdorf, mit Gernot als 15 Jahre altem Gast.

Man sieht, wie Szary mit Analog-Synthies an ersten improvisierten Techno-Live-Sets schraubt und Gernot – mit Naomi-Campbell-Poster über den zwei Sommer lang zusammengesparten Technics-Plattenspielern – seine ersten Mixes macht. Und man erfährt, wie aus den ungleichen Teenagern Freunde wurden, die wenige Jahre später in Berlin erst gemeinsame DJ-Sets spielten und schließlich auch eigene Tracks produzierten.

Der Film beleuchtet wichtige Punkte in der Modeselektor-Biografie – die erste Platte „In Loving Memory“ auf BPitch Control, die Gründung der eigenen Label „Monkeytown Records“ und „50WEAPONS“, zeigt die beiden mit Lampenfieber vor und Champagnerduschen während ihrer Auftritte von Amsterdam bis Zagreb und begleitet sie auch privat abseits des Musikalltags.

„We Are Modeselektor“ ist die Geschichte von zwei Techno-Besessenen, die vom Dorf kommen und die Welt mit fetten Beats beschallen. Und es ist eine Geschichte, die noch längst nicht zu Ende ist.

ZITATE AUS DEM FILM:

Sascha Ring (Apparat) „Sie passen deshalb so gut zusammen, weil sie so verschieden sind.“

Thaddeus Herrmann (De-Bug) „Die sind auf der Bühne genau wie vor der Bühne. Das sind einfach Enthusiasten.“

Ellen Allien (BPitch Control) „(…) ich habe eigentlich bei jeder Performance gespürt, das ist richtig geil, was die machen. Die haben die Energie. Die rocken.“

Thorsten Pröfrock (Hardwax) „Dass Modeselektor so erfolgreich geworden sind, ist, glaube ich, harte Arbeit, und das ist auch nicht vom Himmel gefallen.“

Die Filmmacher:
„Ein ungleiches Duo, das international für Massenhysterie sorgt und dabei seit Jahren einen kredibilen Sound kreiert – Modeselektor scheint ein Phänomen für sich.

Die Suche nach dem Ursprung dieses Phänomens führte uns in die Tiefen der Biografien zweier Wendekinder, deren Kreativität, Enthusiasmus und Kollektivgedanke sie vom Berliner Speckgürtel in die Hauptstadt und bis auf die Bühnen der Welt brachte.

Diesen Weg lückenlos nachzuzeichnen wurde dank einer Fülle frühen Archivmaterials, dem Aufspüren wichtiger Orte und nicht zuletzt einer mehrmonatigen Tourbegleitung ermöglicht.

Entstanden sind so sehr private Einblicke, in denen sich Sebastian Szary und Gernot Bronsert als umtriebige Künstler offenbaren, die trotz allen Erfolgs authentisch und sich und ihrem Umfeld über die Jahre hinweg treu geblieben sind.“(Romi Agel & Holger Wick)

DREHORTE LIVE-MITTSCHNITTE:
AUDIO RIVER FESTIVAL, POLAND 2012
ASTROPOLIS FESTIVAL BREST, FRANCE 2012
BAR AMERICAS GUADALAJARA, MEXICO 2012
BERLIN FESTIVAL, GERMANY 2012
CORONA CAPITAL MEXICO CITY, MEXICO 2012
ELECTRONIC BEATS FESTIVAL BUDAPEST, HUNGARY 2012
ELECTRONIC BEATS FESTIVAL ZAGREB, CROATIA 2012
I LOVE TECHNO, BELGIUM 2012
JUICY BEATS FESTIVAL DORTMUND, GERMANY 2012
LOVE FAMILY PARK HANAU, GERMANY 2012
LOWLANDS, THE NETHERLANDS 2012
MELT! FESTIVAL, GERMANY 2012
OLE – CIUDAD JUÁREZ, MEXICO 2012
PITCH FESTIVAL AMSTERDAM, THE NETHERLANDS 2012
PUKKELPOP, BELGIUM 2012
ROSKILDE FESTIVAL, DENMARK 2012

BONUS MUSIKVIDEOS:

MODESELEKTOR WITH THOM YORKE „THIS“
Video by Future Deluxe
‪http://futuredeluxe.co.uk/
c+p 2012 Monkeytown Records

MODESELEKTOR FEAT. MISS PLATNUM „BERLIN“
Idea, animation, cut, composition by François Chalet (‪http://www.francoischalet.ch)
Scenery: Meike Eckstein
c+p 2012 Monkeytown Records

MODESELEKTOR WITH THOM YORKE „SHIPWRECK“
Video directed by: Tony „Truand“ Datis
Video produced by: Arezki Ahcene @ Inkk
c+p 2012 Monkeytown Records

MODESELEKTOR FEAT. OTTO VON SCHIRACH „EVIL TWIN“
Direction / Production: Dent.De.Cuir (‪http://dentdecuir.com/) @ MIAOU Studio (‪http://miaou.ca)
DOP: JF Hamelin + Camera: Nicolas Dufour-Laperrière
c+p 2012 Monkeytown Records

ÖFFENTLICHES SCREENING:
EXCLUSIVE WORLD PREMIERE hosted by ELECTRONIC BEATS: 30. April 2013 – Berlin, Kino International

MODESELEKTOR ON TOUR

17. Mai 2013 – London (UK), Roundhouse

24. Mai 2013 – Paris (FR), La machine du Moulin Rouge
13. – 15. Juni 2013 – Barcelona (ES), Sonar Festival

Rocco-Clein-Preis - Der Nachwuchspreis für Musikjournalismus

Rocco-Clein-Preis – Der Nachwuchspreis für Musikjournalismus

Vor neun Jahren, am 1. Februar 2004, verstarb im Alter von nur 35 Jahren Rocco Clein. Er war Redakteur und Moderator für Viva und Viva Zwei, außerdem schrieb er als freier Autor unter anderem für Musikzeitschriften wie Spex und Intro.

Rocco-Clein-Preis - Der Nachwuchspreis für Musikjournalismus
Rocco-Clein-Preis – Der Nachwuchspreis für Musikjournalismus
Mehr als alles andere aber war Rocco Clein mit Herz und Seele das, was man im Mutterland der Popmusik einen „Music Lover“ nennt.

Seine Leidenschaft dominierte und definierte sein ganzes Leben. Egal ob als Musiker, Autor, vor und hinter der Kamera, als DJ oder im Privatleben – die Grenzen waren da ohnehin fließend –, hinter seine unendliche Liebe zur Musik hatte alles andere zurückzutreten. Und er konnte gar nicht anders, als diese Liebe zu teilen.

Das war es, was ihn zum Musikjournalismus trieb und das war es auch, was seine musikjournalistische Tätigkeit definierte. Er wollte begeistern und überzeugen, und das tat er mit so gleichermaßen klugen wie mitreißenden Worten. Meinung und Empathie waren für ihn keine Widersprüche, denn es war ihm Ernst mit der Popmusik. Wie so viele seiner Kollegen tat er das die meiste Zeit unter widrigsten finanziellen Umständen.

Deshalb – und wie wir glauben, ganz im Sinne seines Paten – haben wir den Rocco-Clein-Preis ins Leben gerufen.

Der Preis soll ab 2013 jährlich an junge Musikjournalisten verliehen werden, die ihrer Arbeit aus dem gleichen Geist und mit der gleichen Hingabe nachgehen, die auch Rocco ausgezeichnet hat. Ziel des Preises ist es, Aufmerksamkeit sowohl für jene jungen Musikjournalisten zu schaffen, die trotz ihrer häufig prekären Lebenssituation an ihrem Traumberuf festhalten – als auch für die beständig wachsenden Schwierigkeiten, unter denen sie dieses tun.

In diesem Sinne ist der Rocco-Clein-Preis zuvorderst eines – eine Geste der Wertschätzung. Mehr noch als das, ist er aber vor allem ein Versprechen an Rocco: Deine Liebe zur Musik wird uns auch in Zukunft inspirieren.

Weitere Informationen zum Preis und zur Anmeldung gibt es auf der Webseite www.rocco-clein-preis.de. Bewerbungen für den Preis sind bis zum 20. Juli 2013 möglich.

Rocco-Clein-Preis Webseiten:

www.rocco-clein-preis.de

www.facebook.com/RoccoCleinPreis

Danja Atari presents Soundcultures Romania

Danja Atari presents Soundcultures Romania

‚Soundcultures‘ basiert auf der Idee, dass sich Orte in ihrem Klang unterscheiden und will die Begegnung und das Kennenlernen des Fremden über den jeweils spezifischen ‚Sound‘ eines Landes oder eines bestimmten Ortes erreichen.

Danja Atari presents Soundcultures Romania
Danja Atari presents Soundcultures Romania
‚Soundcultures‘ ist ein Reiseformat, das nicht etwa auf architektonische Sehenswürdigkeiten, kulinarische Besonderheiten oder kulturelle Absonderlichkeiten fokussiert, sondern den aktuellen Ort nach dessen Musik abscannt.

Hierfür begibt sich Danja Mathari alias Danja Atari auf Reisen. ‚Soundcultures‘ dokumentiert ihre Begegnungen mit Musikern und ihre Unterhaltungen mit Menschen rund um das Thema Musik und ermöglicht dem Zuschauer auf diesem Weg gleichzeitig eine ganz untypische, sehr persönliche Annäherung an ein Land und dessen Menschen. Aus den Audio-Aufnahmen und field recordings, die Sie vor Ort macht, entstehen in Zusammenarbeit mit Musikern aus ihrem erweiterten Umfeld in Deutschland in einem kulturellen Crossover neue Songs.

Die Songs sind nicht nur das Ergebnis, sondern ebenso Teil der ‚Suche‘ von Danja Atari – das Entdeckte trifft auf die Daheimgebliebenen, mit denen Danja ihre Reise musikalisch neu interpretiert.

‚Soundcultures‘ ist kein streng protokollarisches Dokument – es ist das musikalische Reisebuch von Danja Atari, eine Dokumentation darüber, wie die Künstlerin sich das Fremde über die Musik erschließt und kreative Prozesse auslöst.

“ (…) Wie Menschen lassen sich auch Städte unverwechselbar an ihrem Gang erkennen. Vielleicht ist dieser Gang durch Regel- und Unregelmäßigkeiten, vielleicht durch die Vielzahl der Rhythmen und ihrer Reibung gegeneinander gekennzeichnet; vielleicht hier durch das Temperament und den Wagemut der Autofahrer, vielleicht da durch Gesang, das Gerede und Getratsche, mit Sicherheit aber durch die tief sitzenden, je eigenen Landestraditionen, die immer wieder durch die Ritzen des modernen Lebens ans Tageslicht strömen.“

Bukarest, Rumänien

Danja Atari presents Soundcultures Romania
Danja Atari presents Soundcultures Romania
Danja Atari ist wieder in den Flieger gestiegen. Nachdem sie 2009 im Rahmen von ‚Soundcultures‘ Portugal, Polen und Tunesien bereiste, stellt Danja Atari in diesem Jahr das Ergebnis Ihrer Reise nach Bukarest, Rumänien vor.

Für ihre Aufnahmen als Darstellerin im aktuellen ebay-Werbespot reiste die Künstlerin im Sommer 2012 in die Nähe von Bukarest. Der kurze und von Drehtagen bestimmte Aufenthalt konnten ihr nur einen kleinen Einblick in Land und Leute gewähren.

Für sie Grund genug um für Soundcultures zurückzukehren. Noch aus Deutschland stellte sie über Bekannte und tausend Ecken Kontakte zu Menschen in ihrem Zielort Bukarest her. So lernt Sie Andrei Dinescu kennen, Sohn des bekannten rumänischen Schriftstellers Mircea Dinescu und Lead-Sänger der ‚Future Nuggets‘, der Sie während ihres Aufenthalts begleitet.

Sie trifft auf die rumänische Band „Trei Parale“, die sich neben der traditionellen Musik Rumäniens auch mit der sehr altertümlichen Musik des Landes auseinandersetzen. Durch Zufall begegnet sie Dana Anghel und Ioana Moldoveanu, Chefredakteurin des VICE magazine Bucharest, die Sie zum Thema Manele Musik interviewt. Abgerundet wird ihre Reise durch das Konzert der Future Nuggets, die von Danja auch in ihrem Studio besucht werden.

Die Protagonistin: Danja Atari

Die Protagonistin: Danja Atari
Die Protagonistin: Danja Atari
Danja Atari – eigentlich Danja Mathari (29) – ist gebürtige Berlinerin und wohnt und arbeitet seit einigen Jahren zwischen Rhein, Ruhr und Spree. Sie studierte Kommunikationsdesign an der FH Düsseldorf, sowie Freie Kunst an der ENSA im französischen Nancy.

Mit ihrem gleichnamigen musikalischen Projekt Danja Atari veröffentlichte sie 2006 ihr Debüt-Album ‚Shades of July‘ bei Z-Muzic, in 2011 folgte beim gleichen Label ihr zweiter Longplayer mit dem Titel ‚At The Back of Beyond She Found an Artichoke‘.

2007 gewann sie den von Motor FM, Yahoo Music und dem Fraunhofer Institut ausgeschrieben Nachwuchswettbewerb ‚Deutschland sucht den Informatikstar‘, mit ihrem letzten Album wurde sie im Rahmen der von der Bundesregierung und Musikwirtschaft ins Leben gerufenen ‚Initiative Musik‘ gefördert.
Neben Features mit Bands wie Egotronic, Susanne Blech und Frittenbude, arbeitet Danja momentan eng mit Greg Kozo (Make the Girl dance) aus Paris zusammen.

Mit dem Künstlerkollektiv Tengu Basement, das hinter dem Label Z-Muzic steckt und zu dem u.a. auch Sola Plexus und Susanne Blech gehören, arbeitet sie derzeit außerdem an einer in diesem Jahr erscheinenden EP.

Danja Atari presents Soundcultures Romaniatrailer: http://vimeo.com/59059143

Olly Murs - "Right Place Right Time"

Olly Murs – Right Place Right Time

Neues Hit-Album von Olly Murs

Olly Murs - "Right Place Right Time"
Olly Murs – „Right Place Right Time“

Es könnte gerade kaum besser für Olly Murs laufen. Nicht nur erreichte die Vorab-Single “Troublemaker (feat. Flo Rida)“ aus dem neuen Album “Right Place Right Time” die Pole Position der UK-Charts und hierzulande Platz 2 der offiziellen Single-Charts, sondern der Longplayer stürmte auch in Großbritannien an die Chartspitze.

Mit ein wenig Verzögerung erfolgt der Release von “Right Place Right Time“, mit dem der Brite an die fulminanten Erfolge des selbstbetitelten Debüts (2010) und des Zweitwerks “In Case You Didn`t Know“ (2011)anzuknüpfen versucht, nun auch bei uns.

Mitgewirkt daran hat eine Vielzahl von illustren Produzenten und Songwritern, darunter Future Cut (Shakira, Lily Allen), Steve Robson (One Direction, James Blunt, Christina Aguilera) , Ed Drewett (The Wanted). TMS (Devlin, Professor Green, JLS, Lily Allen), Lucas Secon (Christina Aguilera, Conor Maynard), Andrew Frampton (Leona Lewis, Hurts, The Script) und Steve Kipner (The Script, Cheryl Cole).

Mit Songs wie dem hymnisch gefärbten Opener “Army Of Two“, der als zweite Single-Auskopplung ins Rennen geschickt werden soll, dem Dancepop-Smasher “Dear Darlin`“, dem locker-flockigen Pop-Stück “What A Buzz”, dem zwischen R&B und Pop oszillierenden Song “Loud & Clear“ sowie mit der gefühlvollen Piano-Ballade “One Of These Days” hält das Werk neben der Hit-Single Troublemaker zahlreiche weitere absolute Glanzlichter parat

Eine überaus ansprechende Platte im Spannungsfeld zwischen Pop, R&B und Dance, welche für ein kurzweiliges auditives Erlebnis sorgt und dabei kaum die Erwartungshaltung der Fans enttäuschen dürfte, ist dem aus Essex (England) stammenden Künstler da gelungen.

Ohne Zweifel ist die Deluxe Edition für Olly Murs-Fans eine überaus lohnende Investition, beinhaltet sie doch auf einer zweiten CD mit den Nummern “Runaway”, “Sliding Doors” und “Perfect Night (To Say Goodbye)” sowie den Live-Versionen der Single-Auskopplungen “Troublemaker“ und “Army Of Two“ sechs zusätzliche Tracks.

Website: http://www.ollymurs.com

Olly Murs – Right Place Right Time (Sony Music)

Moddi - "Set The House On Fire"

Moddi – Set The House On Fire

Moddi verrzaubert die Herzen der Musikfans mit „Set The House On Fire“

Moddi - "Set The House On Fire"
Moddi – „Set The House On Fire“

Knapp drei Jahre ist es mittlerweile her, dass Pål Moddi Knutsen aka Moddi sein Debütalbum “Floriography“ veröffentlicht hat, dass nicht nur in den Top10 der norwegischen LP-Charts landete, sondern auch zwei Nominierungen für den norwegischen Grammy (Spellemannprisen) erhielt.

Nun kommt das Zweitwerk “Set The House On Fire“ auf den Markt und erscheint auf dem Label Propeller Recordings, das Acts wie Team Me, Hanne Hukkelberg und Katzenjammer beheimatet.

Wurde der Erstling soundtechnisch von Valgeir Sigurdsson (Björk, Cocorosie) in Szene gesetzt, fungierte Hasse Rosbach (Katzenjammer, Superfamily, Heroes & Zeros) bei den Aufnahmen des Zweitlings als Produzent.

Eine Vielzahl von Instrumenten, darunter Gitarre, Akkordeon, Violine, Viola, Piano, Wurlitzer, Drums und Percussion, kommt auf dem ungemein stimmungsvollen Longplayer zum Einsatz.

Eingespielt hat man das neue Album, für das Moddi als Gastsänger zum einen Einar Stray, zum anderen Kari Kamrud Jahnsen (Farao) mit ins Boot holte, in einem Bootshaus in Giske, das an der Westküste Norwegens gelegen ist.

Mit “House By The Sea“, einem glänzenden Song-Diamanten, kann man bereits seit dem 11. Januar den ersten Auszug des Albums käuflich erwerben.

Aber auch Tracks wie das Streicher-verzierte “Run To The Water“, ein Duett mit Kari Kamrud Jahnsen (Farao), das in spartanischem Gewand erstrahlende “For An Unborn“, das von Dynamik-Wechseln lebende Stück “The Architect“, das unter anderem von der Beziehung zu Gott handelt, oder der melancholisch-wehmütige Schlusstrack “Northern Lite“ vermögen zu überzeugen und brillieren.

Im April ist der neue Hoffnungsträger der norwegischen Musik-Szene, der in der Vergangenheit bereits als Support für Angus And Julia Stone spielte, übrigens auf Headliner-Tour und wird dann bestimmt auch viele Songs seines beeindruckenden Zweitlings im Gepäck haben, welcher ein absoluter Leckerbissen für Liebhaber von melancholisch-stimmungsvollem Folkpop ist.

Website: http://moddi.no

Moddi live:

02.04.13 Hamburg@ Prinzenbar
04.04.13 Berlin@ Bi Nuu
05.04.13 München@ Ampere
06.04.13 Frankfurt@ Hafenkino
07.04.13 Köln@ Gebäude 9

Moddi – Set The House On Fire (Propeller Recordings/Soulfood Music)

Lisa-Marie Fischer - "Sugar&Salt"

Lisa-Marie Fischer – Sugar & Salt

“Sugar & Salt“ ist der Titel des zweiten Longplayers der 21-jährigen Singer- und Songwriterin Lisa-Marie Fischer.

Lisa-Marie Fischer - "Sugar&Salt"
Lisa-Marie Fischer – „Sugar&Salt“

Das sich in den Gefilden von Country und Folk bewegende Zweitwerk wurde mit Unterstützung von so hochkarätigen Musikern wie dem ehemaligen Tammy Wynette-Bandmitglied Michael Douchette (Pedal Steal Guitar), Mark Evitts (Mandoline, Fiddle), der in der Vergangenheit bereits als Tourmusiker von Szene-Größen wie Rodney Atkins oder Jaida Dreyer unterwegs war, sowie von niemand Geringerem als Nick Buda, dem momentanen Schlagzeuger von Superstar Taylor Swift, aufgenommen.

Eingespielt hat man die Scheibe im Oktober 2011 und von Juli bis August 2012 in diversen Studios in Nashville, unter anderem auch in den Quad Studios, wo zuvor bereits an Musik von Acts wie Keith Urban, Taylor Swift, Garth Brooks oder The Fray gewerkelt wurde.

Für die Produktion der 13 Tracks konnte man den aus Nashville stammenden und oben bereits erwähnten Musiker Mark Evitts gewinnen.

Enthalten sind auf der Langrille durchgehend international klingende Songs, die durch die sanft-klare Stimme des hoffnungsvollen Talents noch veredelt werden.

Wertvolle musikalische Edelsteine gibt es auf dem Zweitling mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal der durch juvenile Frische und Unbekümmertheit geprägte Opener “Cowboy“, das mit zarter Schwermut beseelte Stück “Done Is Done“, das wunderschöne Folk-Stück “That Girl“, die Country-Ballade “Boulder” und “Santa Fe“, eine bezaubende Coverversion des gleichnamigen Songs von Samantha-Crain Burner, genannt.

Keine Frage, dieser talentierten Sängerin gehört die Zukunft im Country/Folk-Genre und man darf gespannt sein, wohin ihr weiterer musikalischer Weg sie führen wird.

Website: http://www.lisamariefischer.com

Lisa Marie-Fischer live:

15.03.13 Cocktail Bar Friends, Friesach, Österreich
22.03.13 Kulturbahnhof Schwalm, Schwalmstadt, Hessen
23.03.13 Cafe Ententeich, Weilburg, Hessen
27.04.13 Würzhaus Söhrehof, Fuldabrück-Dörnhagen, Hessen
11.05.13 Vino Nobile, Marburg, Hessen
26.05.13 Synagoge, Wetter, Hessen
14.07.13 3TM, Marburg, Hessen

Lisa-Marie Fischer – Sugar & Salt (Stevja Publishing/Soulfood)

Blitzkids.mvt - "Silhouettes"

Blitzkids.mvt – Silhouettes

Die Berliner Formation Blitzkids.mvt startet mit ihrem Erstling „Silhouettes“ durch

Blitzkids.mvt - "Silhouettes"
Blitzkids.mvt – „Silhouettes“

Als am 14. Februar der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 unter dem Titel “Unser Song für Malmö“ in der Hannoveraner TUI Arena vonstatten ging, waren auch Blitzkids.mvt mit von der Partie, die mit dem catchy Elektropop-Track “Heart On The Line” einen guten 6. Platz belegen konnten. Von der fünfköpfigen Jury, bestehend aus Tim Bendzko, Mary Roos, Roman Lob, Anna Loos und Peter Urban, gab es an dem Abend mit 12 Punkten sogar die Höchstwertung für die Berliner Formation.

Nach dem Auftritt beim ESC-Vorentscheid kletterte der Song bis auf Platz 30 der iTunes-Charts und stieg zudem in den offiziellen deutschen Single-Charts ein.

Seit dem 15. Februar ist auch ihr Erstlings-Album “Silhouettes“ draußen, das unter der Regie von Tommy Peters aka Petone (Samy Deluxe, Das Bo, Kris) und Pit*Tek aufgenommen wurde.

Ausgerichtet auf die Fixpunkte Pop, Elektro und Dance, gibt es darauf 12 feine Tracks zu hören, die auf die Dancefloors der Clubs abzielen.

Neben “Heart On The Line“ gehören der hymnische Club-Track “Blinded“, mit dem Blitzkids.mvt gewiss die Tanzflächen stürmen dürften, „Cold“, ihr elektropoplastiger Soundtrack-Beitrag zu dem Kinofilm „Chronicle – Wozu bist du fähig“, welcher eine Notierung auf Platz 7 der „Deutschen Dance Charts“ schaffte, der in den 80ern verwurzelte Elektropop von “Mirror“ sowie “My Delirium“, ein feines Remake des gleichnamigen Ladyhawke-Titels, zu den weiteren Standout-Tracks des aktuellen Opus.

Catchyness, Kurzweiligkeit und absolute Clubtauglichkeit sind die treffenden Attribute für den tanzbaren Elektropop-Erstling, mit dem Blitzkids.mvt sich hinter internationalen Größen wahrlich nicht zu verstecken brauchen.

Website: http://www.blitzkids.eu

Blitzkids.mvt – “Silhouettes“ (Warner Music)

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