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Electric Youth - “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)

Electric Youth – “Inner World“

“Inner World“ – famoses Album-Debüt des kanadischen Elektro Pop-Duos Electric Youth

Electric Youth -  “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)
Electric Youth – “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)

Auf das aus Toronto stammende Synthie Pop-Duo Electric Youth wurde ich erstmals aufmerksam, als es den Track “A Real Hero“, eine Zusammenarbeit mit dem französischen Musiker David Grellier alias College zum Soundtrack des Kino-Erfolges “Drive“ aus dem Jahre 2011 beisteuerte.

Das verträumte Synthiepop-Lied, das in Dänemark und in Frankreich jeweils die Top 40 der offiziellen Single-Charts errreichte, zudem in 15 Ländern der Welt in den Top10 der iTunes- Dance Charts landete und auf Youtube als Video über 18 Millionen mal angeklickt wurde, ist nun Teil ihres Erstlings “Inner World“.

Aufgenommen in Toronto und Los Angeles, ist “Inner World“ ein wunderschönes Synthie Pop-Album geworden , das wiederholt nostalgische Anklänge an Italo Disco zeigt und durch den melancholisch-verträumten Gesang von Bronwyn Griffin veredelt wird.

Als Inspirations-Quellen für das Album dienten übrigens unter anderem die Filme “Metropolis“, “Heavenly Creatures“, “City of God“, “After Hours“ und “Videodrome“.

Was sind die Höhepunkte von “Inner World“? Natürlich ist da der oben bereits erwähnte Track “A Real Hero“ zu nennen, aber ebenfalls müssen gewiss die aktuelle Single-Auskopplung “Innocence“, die atmosphärisch-verträumte Nummer “Runaway“, der hymnische Tune “WeAreThe Youth“, das mit gewaltigen Synthie-Klanglandschaften aufwartende “Without You“ oder die Sally Shapiro-Reminiszenz “Tomorrow“ angeführt werden.

Mit dabei ist auch die Melancholie-geschwängerte Ballade “If All She Has Is You”, eine Coverversion des gleichnamigen John McGlynn-Songs aus dem Jahre 2000.

Fazit: Retro-inspiriert pendelnd zwischen Pop und Elektro, ist “Inner World“ ein wunderschön-zeitloses und kurzweiliges Album-Debüt des Duos Electric Youth geworden, bei dem insbesondere Fans von Acts wie Sally Shapiro, Annie oder The Chromatics auf ihre Kosten kommen dürften.

Tracklist:
01. Before Life
02. Runaway
03. WeAreTheYouth
04. Innocence
05. Without You
06. If All She Has Is You
07. The Best Thing
08. Tomorrow
09. Another Story
10. She’s Sleeping Interlude
11. A Real Hero
12. Outro

Electric Youth im Web:
https://www.facebook.com/electricyouthmusic
https://twitter.com/_electricyouth
https://soundcloud.com/electricyouthmusic

Electric Youth – “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)

ABBA – „Live At Wembley Arena“

Das komplette ABBA-Konzert vom 10. November 1979, einschließlich des bisher unveröffentlichten Songs „I’m Still Alive“ auf 2 CDs.

ABBA - "Live At Wembley Arena" (Polar/Universal)
ABBA – „Live At Wembley Arena“ (Polar/Universal)

Als ABBA im September 1979 auf Tour gingen, waren sie auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Karriere. Doch bereits im darauf folgenden Jahr war das Ende schon absehbar. Erste private Krisen – z.B. die Trennung von Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus – zeichneten sich schon 1978 ab. Letztendlich trennte man sich im Jahr 1982, wenn auch nie offiziell.

In den knapp zehn Jahren ihres Bestehens wurde aus den vier Schweden eine der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte überhaupt. Bis heute wurden über 380 Millionen Tonträger verkauft. Doch Spekulationen über eine angebliche Reunion – und sei es nur für ein paar Auftritte – kursieren immer wieder, werden aber meist schnell dementiert. Doch die Hoffnung der Fans bleibt weiter bestehen.

Trotz der vielen bislang veröffentlichten Tonträger gibt es in der ABBA-Diskografie bis heute eigentlich nur ein offiziell veröffentlichtes Live-Album sowie eine Live-DVD. Das erstaunt erst einmal, hat aber wohl den Hintergrund, dass eben jenes Live-Album „ABBA Live“ aus dem Jahr 1986 sich sehr schlecht verkaufte.

Nun also fast 30 Jahre später der zweite Versuch eines Live-Albums. Statt des üblichen Weges, Songs aus verschiedenen Auftritten zu einem Album zusammen zu fassen – wie bei „ABBA Live“ – hat man sich hier also entschlossen, ein komplettes Konzert zu veröffentlichen. Eine gute Entscheidung, muss man sagen, wenn man sich die Doppel-CD anhört, denn nur so kann der Spirit eines ABBA-Live-Auftritts adäquat vermittelt werden.

„ABBA: Live At Wembley Arena“ enthält 25 Songs, die fast alle Hits der Band bis zum Jahr 1979 enthalten, von „Voulez-Vous“ bis hin zu „Dancing Queen“ und „Waterloo“. 14 der Songs waren bis dato schon auf dem Live-Album „ABBA Live“ und der Live-DVD „ABBA In Concert“ zu finden. „The Way Old Friends Do“ wurde sogar bereits auf dem Album „Super Trouper“ von 1980 veröffentlicht. Die restlichen 11 Songs sind bis heute unveröffentlicht geblieben. Dabei sticht ein Track besonders hervor, „I’m Still Alive“ war bis heute auf keinem Album oder Compilation zu haben.

„ABBA: Live At Wembley Arena“ zeigt eine der ganz großen Bands der Musikgeschichte auf dem Höhepunkt ihres Schaffens und ist ein fantastisches Live-Album geworden, dass das Herz eines jeden ABBA-Fans höher schlagen lässt. Doch eine Frage stellt sich noch: Wenn Songs des Albums bereits auf der Live-DVD „ABBA in Concert“ zu finden sind, so scheint doch der komplette Auftritt auch gefilmt worden zu sein? Warum also wird das Ganze nicht gleich auf DVD veröffentlicht?

Weblink: www.abbasite.com / www.facebook.com/ABBA

2 CD Tracklisting:
Disc 1:

1. Gammal fäbodpsalm – Live at Wembley version not yet released
2. Voulez-Vous – already released on ABBA Live DVD
3. If It Wasn’t For The Nights – Live at Wembley version not yet released
4. As Good As New – Live at Wembley version not yet released
5. Knowing Me, Knowing You – already released on ABBA Live DVD
6. Rock Me – Live at Wembley version not yet released
7. Chiquitita – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
8. Money, Money, Money – Live at Wembley version not yet released
9. I Have A dream – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
10. Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) – already released on ABBA Live DVD
11. SOS – Live at Wembley version not yet released
12. Fernando – Live at Wembley version not yet released
Disc 2:
1. The Name Of The Game – Live at Wembley version not yet released
2. Eagle – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
3. Thank You For The Music – already released in 1986 on ABBA Live Album (audio)
4. Why did it have to be me – Live at Wembley version not yet released
5. Intermezzo no 1 – Live at Wembley version not yet released
6. I Am Still Alive – new song/ not yet released
7. Summer Night City – already released on ABBA Live DVD
8. Take A Chance On Me – already released in 1986 on ABBA Live Album (audio)
9. Does Your Mother Know – already released in 1986 on ABBA Live Album (audio)
10. Hole in your soul – already released on ABBA Live DVD
11.The Way Old Friends Do – already released on Album „Super Trouper“ as a Live-recording @ Wembley veröffentlicht, 1980 + already released on ABBA Live DVD
12. Dancing Queen – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
13. Waterloo – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)

MATHIA – „On The Run“

MATHIA – die Debüt-Single „On The Run“, VÖ: 26.09.14

MATHIA - "On The Run"
MATHIA – „On The Run“

Spontaneität, Offenheit und Lust auf Unentdecktes sind die Motoren für den jungen Songwriter, Komponisten, Produzenten und Weltreisenden MATHIA.

„In On The Run geht es um den Moment, in dem wir uns gerade befinden“, so MATHIA. „Du bist der einzige, der entdecken kann, was richtig ist, und du kannst alles daraus machen: Let’s do it!“, so beschreibt MATHIA den Song. Dieses „Let’s do it“ könnte auch das Motto seines Lebens sein, denn MATHIA geht viel auf Reisen, um überall auf der Welt Musiker zu treffen, mit denen er spontane Jam-Sessions abhält, aus denen seine Inspirationen für seine Songs kommen.

Eine Melodie, die einen sofort packt, eine Instrumentierung, der man gern zuhört, und ein Song, der ans Herz geht – All das hat On The Run im Gepäck, mit dem der 28-jährige Songwriter, Produzent und Multi-Instrumentalist MATHIA sein Single-Debüt feiert.

Wie für jeden talentierten Songwriter kommt irgendwann der Moment, in dem er sein eigenes Ding durchziehen und die Welt an seiner Leidenschaft, der Musik, teilhaben lassen möchte – so auch für MATHIA, der bereits mit Hochdruck am Feinschliff seines Debüt-Albums arbeitet, das Anfang 2015 erscheinen soll.

Live-Daten:
09.10. Hamburg, Indra
10.10. Berlin, Comet Club
24.10. Berlin, Privatclub

Clip „On The Run“

Website: www.mathia-music.com / www.facebook.com/mathiamusic

Young Chinese Dogs – „You Can’t Find Love In The Summertime“

Young Chinese Dogs legen nach mit neuer Single, neuem Video und Deutschland-Tour, Single-VÖ: 26.09.14

Young Chinese Dogs - „You Can't Find Love In The Summertime“
Young Chinese Dogs – „You Can’t Find Love In The Summertime“

Der Young Chinese Dogs – Sommerurlaub.

Draussen scheint die Sonne und damit steigt unsere Vorfreude auf den diesjährigen Sommerurlaub ins Unermessliche. Nach 250 Konzerten hätten wir uns das verdient. Aber einfach nur faul im Liegestuhl rumliegen? Dafür sind wir Folksters von den Young Chinese Dogs zu sehr mit Leib und Seele Musiker.

Mit unserer SINGLE „You Can’t Find Love In The Summertime“ (Single-VÖ: 26.09.14) und einem brandneuen VIDEO gehen wir auf deutschlandweite Tour!

Am Ende des Tages stoßen wir mit einem kühlen Bier an und lassen den Abend entspannt ausklingen. Klingt nach einem Urlaubsplan, oder? Peace and Love, eure YCD!

Video zu „You Can’t Find Love In The Summertime“

Website: youngchinesedogs.com

MISS KOOKIE präsentiert neues Musikvideo exklusiv auf der Facebook-Seite der art¹otels

MISS KOOKIE neues Musikvideo und art’otels

Berlin – Ungewöhnliche Aktion der englischen Sängerin MISS KOOKIE: Sie stellt ihr neues Video zum aktuellen Song „It’s Too Late“ exklusiv auf der Facebook-Seite der art’otels vor!

MISS KOOKIE präsentiert neues Musikvideo exklusiv auf der Facebook-Seite der art¹otels
MISS KOOKIE präsentiert neues Musikvideo exklusiv auf der Facebook-Seite der art¹otels
Ganz bewusst wählt sie für die Uraufführung keinen Videokanal wie beispielsweise YouTube, sondern nutzt lieber die Social Media Plattform der Hotelgruppe. Hauptgrund ist, dass das Video komplett im art’otel berlin city center west gedreht wurde.

MISS KOOKIE wurde bekannt durch die Singles „Puttin On The Ritz“ und „Blue Night Shadow“ aus ihrem Debütalbum „Kookies & Kream“. Mit „Quiero Mambo“ landete sie nicht nur in den Clubs auf Mallorca und Ibiza einen Sommerhit. Die neue Single „It’s Too Late“ stellte MISS KOOKIE kürzlich mit einer phänomenalen Live-Show Gästen im art’otel berlin city center west vor. In diesem Rahmen wurde das Musikvideo gedreht.

„Das Hotel bot die perfekte Kulisse für das Video. Die Pop-Art-Kunst von Andy Warhol, die im ganzen Haus präsent ist, passt hervorragend zu meiner Musik“, so eine freudestrahlende MISS KOOKIE. Im Video liegt sie unter einem Warhol-Porträt auf dem Bett und tanzt in der modernen FACTORY BAR. Zusätzlich wurden Szenen im Fitness- und Spa-Bereich des Hotels gedreht.

MISS KOOKIE dreht neues Musikvideo in den art¹otels
MISS KOOKIE dreht neues Musikvideo in den art¹otels
Hoteldirektor und Regionaldirektor Thomas Borsbach: „Wir freuen uns sehr, dass MISS KOOKIE unser Haus für den Videodreh und die Veröffentlichung ihrer Singleauskopplung gewählt hat. Sie war schon oft unser Gast und kennt es dementsprechend. MISS KOOKIE ist einfach umwerfend charmant. Auch hat es meinem Team großen Spaß gemacht, am Video mitzuarbeiten. Jetzt muss die Single nur noch ein großer Erfolg werden, dafür drücken wir ganz fest die Daumen.“

Das 2002 eröffnete art’otel berlin city center west ist dem 1987 verstorbenen Pop-Art-Genie gewidmet. Es zeigt mehr als 200 Originalwerke, Kunstdrucke und Fotografien des Künstlers in einer permanenten Ausstellung. Das Hotel liegt sehr zentral im Herzen Berlins und verfügt über 152 Zimmer komfortabel ausgestattete Zimmer und Suiten.

Das MISS KOOKIE Video „It’s Too Late“ wird am 24. September 2014 um 20.00 Uhr unter folgendem Link uraufgeführt: https://www.facebook.com/ArtOtel

Bollmer – „Bollmer“

Bollmer aus Berlin mit neuem Album, VÖ: 26.09.14

Bollmer - "Bollmer"
Bollmer – „Bollmer“

Das Hemd glattgestrichen, die Hosenträger umgeschnallt, am Hut gezupft: „Gestatten, Bollmer!“.

Bollmer ist da. Hört man ihm zu, hört man es fließen, das Leben mit all´ seinen Höhenflügen, seinen Bodenlandungen, seinen Loopings und Karussellfahrten. Man hört das Herz pochen unter dem Hemd. Es rüttelt und schüttelt, tänzelt und träumt und in den wichtigen Momenten wummert und rockt es.

Bollmer aus Berlin: Das sitzt, klingt gut und stimmt. Er wohnt nun schon sehr lange hier, wo die Zeit nie still steht. „Hier wollte ich immer hin, jetzt bin ich mittendrin“, verrät er in der ersten Single „Berlin“ (Single-VÖ: 05.09.14) des kommenden Albums „BOLLMER“ (Album-VÖ: 26.09.14) Ehrliche, teilweise verträumt reflektierende Texte treffen auf ein häufig wuchtiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Das drängt und drückt. Das will hin zum Hörer. Aufrichtig, leidenschaftlich, aus dem Leben gegriffen, aber auch wüst, wild, treibend sind die Songs. Bollmer hat das alles in Eigenregie komponiert, arrangiert und getextet. Gemischt wurden die Aufnahmen vom Rammstein-Produzenten Stefan Glaumann.

Bollmer weiß wovon er redet, weiß nun genau was er will. Er folgt keinen Launen, sondern Gewissheiten. In den besten Momenten sind es solche, die auf leidvollen wie auch schönen Erfahrungen beruhen. Liebe, Aufbrüche, Zusammenbrüche, Neue Ufer und Orte – das ganze Leben eben. Es sind die großen Themen die er auf der Zunge trägt und mal besonnen mal druckvoll in die Gehörgänge treibt. Man kauft sie ihm ab. Man kann sie ihm glauben.

Denn Bollmer steht auch für eine ergreifende Ehrlichkeit. Für einen durch und durch guten und glaubwürdigen Typen. Bollmers Musik kommt direkt aus dem Leben. Nun ist sie da.

Weblink: www.bollmer.berlin
Album-Pre-Listening: www.bollmer.berlin/musik-player/ & www.facebook.com/bollmer.berlin/app

Nico Vega - “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)

Nico Vega – “Lead To Light“

Das US-amerikanische Trio Nico Vega brilliert auf seinem Zweitwerk “Lead To Light“

Nico Vega - “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)
Nico Vega – “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)

Fünf lange Jahre mussten sich Nico Vega-Fans gedulden, doch nun ist es endlich so weit: Der lang ersehnte Zweitling “Lead To Light“ steht in den Startlöchern.

Die Aufnahmen dazu fanden zum einen in den Sonic Ranch Studios (El Paso/Texas/USA), zum anderen in den Hobby Shop Studios (Los Angeles/USA) statt, wobei Tim Edgar, ein langjähriger Freund der Combo, Tony Hoffer (Foster The People, M83, Beck) und kein Geringerer als Dan Reynolds, der Imagine Dragons-Sänger und zugleich Ehemann der Nico Vega-Frontfrau Aja Volkman) für die Produktion verantwortlich zeichneten.

Herausgekommen ist ein wunderbares Indiepop-Album, das bisweilen aber auch den Rock-Wurzeln der Band frönt und stets von Ajas kraftvoll-variantenreicher Stimme geprägt wird.

Los geht das Opus mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Lied “No Home“, dem im Laufe des Albums so vortreffliche Tracks wie die Feel Good-Vibes verströmende Poprock-Nummer “I Believe (Get Over Yourself)“, welche unter der Ägide von Dan Reynolds (Imagine Dragons) entstanden ist, der energiegeladene Rock-Tune “Fury Oh Fury“, der einen James Bond-Film wohl gut schmückende Track “Bang Bang (My Baby Shot Me Down)“, eine famose Cover-Version des gleichnamigen Cher-UK- und US-Top5-Hits aus dem Jahre 1966 (“ The Sunny Side Of Cher“), das von Adam Bravin und Justin Warfield, den beiden Gründungsmitgliedern der US-amerikanischen Band She Wants Revenge, geschriebene Indierock-Stück “Lightning“, der hymnisch gefärbte Titel “I`m On Fire“ oder der in Traumwelten entführende Closer “Lucky One“ folgen sollen.

Im Ganzen haben Nico Vega dem geneigten Hörer einen formidablen Longplayer kredenzt, dessen Reiz vor allem die außergewöhnliche Intensität und die vielschichtigen Arrangements der zwischen Indie, Pop, Rock und Elektro changierenden Stücke sowie Aja Volkmans voluminöse Stimme ausmachen.

Website: http://nicovega.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/nicovega

Nico Vega – “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)

Junes - “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Junes – “Last Night Castellano“

“Last Night Castellano“ – viertes Album des St. Galler Duos Junes

Junes - “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)
Junes – “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Junes ist der Name eines St. Galler Duos, hinter dem sich Daniel Hauser (Vocals/Keys) und Marc Frischknecht (Vocals/Guitar) verbergen.

Mit “Last Night Castellano“ erblickt nach “You Know“ (2006), “Consequences“ (2008) und “Don`t Leave Me In Autumn“ (2012) bereits ihr viertes Studio-Album das Licht der Welt, das man gemeinsam mit ihrem langjährigen Produzenten Lukas Speissegger (Bass) und mit Unterstützung des Drummers Philipp Schmid (Drums) eingespielt hat.

Entstanden sind zehn detailverliebt in Szene gesetzte Lieder, die irgendwo zwischen Indie, Pop und Elektro zu verorten sind und dabei meist in melancholischen Farben gemalt sind.

Junes, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Aur Revoir Simone, The Young Gods oder das britische Synthiepop-Duo Hurts supporteten, beweisen auf ihrem Viertwerk ein ausgesprochenes Gespür für Melodien. Exemplarisch sei hier mal die erste Vorab-Single “Dreamer“ genannt, die sich als fluffige Indiepop-Hymne präsentiert und mit ein bisschen Glück den Weg in die Indie-Charts schaffen dürfte.

Freunde melancholisch-atmosphärischer Indie-Kost werden sich bestimmt in den Album-Track “Black Harmony“ verlieben, der gemeinsam mit den hier auch versammelten Songs “Protecting You“ und “Program For Today“, einer wunderschönen Piano-Ballade, im Mai diesen Jahres schon auf der gleichnamigen EP erschienen ist.

Wer von euch das schöne Album mal antesten will, dem sei neben den bereits genannten Glanzlichtern auch das von Schwermut durchzogene Kleinod “Colours“ als Anspieltipp empfohlen.

Dem hierzulande bislang recht unbekannten Act, welcher live übrigens in einer siebenköpfigen Besetzung spielt, sei es von Herzen gewünscht, dass er rasch über seinen Geheimtipp-Status hinauswächst und in hiesigen Gefilden so richtig durchzustarten vermag.

Website: http://junes-music.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/JUNESMUSIC

Junes – “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Sondre Lerche - “Please” (Mona Records/ Soulfood)

Sondre Lerche – “Please”

Knapp drei Jahre nach seinem letzten selbstbetitelten Album hat Sondre Lerche, der 2002 mit dem wichtigsten norwegischen Musikpreis (Spellemannprisen) ausgezeichnet wurde, mit “Please“ ein neues Album am Start

Sondre Lerche - “Please” (Mona Records/ Soulfood)
Sondre Lerche – “Please” (Mona Records/ Soulfood)

“Please“ hat der Norweger Sondre Lerche sein mittlerweile 7. Studioalbum betitelt, das unter dem Einfluss der letztjährigen Trennung von seiner Frau Mona Fastvold entstanden ist, mit der er seit 2005 verheiratet war.

Die Aufnahmen fanden sowohl in Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, als auch in Brooklyn (New York) statt, wobei Kato Adland und Matiaz Tellez Sondre Lerche bei der soundtechnischen Inszenierung unterstützten.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein stets eigenwillig klingendes Konglomerat aus Pop, Folk, Jazz und Elektro, auf dem sich alles um das Thema Trennung dreht.

Bereits seit Mai gibt es die erste Vorab-Single “Bad Law“ zu hören, welche eine clubtaugliche Indie Pop-Pretiose geworden ist, die mit gelegentlichen Noise-Ausbrüchen zu überraschen weiß.

Vor kurzem erschien dann der zweite Appetizer in Form der wunderschönen Dreampop-Ballade “Sentimentalist“.

Auf der Suche nach weiteren Höhepunkten wird man gewiss bei dem schwermütigen Jazz-Stück “At Times We Live Alone“ und bei der heiter-beschwingten Hymne “Legends“ fündig.

Detailverliebt und eigenwillig arrangiert, ist “Please“ wohl das persönlichste Album von Sondre Lerche geworden, der in der ersten November-Hälfte übrigens in Berlin, Köln und Hamburg live zu bewundern ist.

Tracklisting:
1. Bad Law
2. Crickets
3. Legends
4. At Times We Live Alone
5. Sentimentalist
6. Lucifer
7. After The Exorcism
8. At A Loss For Words
9. Lucky Guy
10. Logging off

Diskografie (Alben):
Faces Down (2002)
Two Way Monologue (2004)
Duper Sessions (2006)
Phantom Punch (2007)
Dan – Mitten im Leben! (2007 – Soundtrack)
Heartbeat Radio (2009)
Sondre Lerche (2011)
Bootlegs (2012 – Live-LP)
Please (2014)

Sondre Lerche live:
03.11.2014 Berlin – Berghain Kantine
04.11.2014 Köln – MTC
06.11.2014 Hamburg – Prinzenbar

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.sondrelerche.com
http://www.facebook.com/sondrelerche

Sondre Lerche – “Please” (Mona Records/ Soulfood)

Various Artists - “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

“Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“

“Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ – eine feine Hommage an die Singer/Songwriter-Legende anlässlich seines 80. Geburtstages

Various Artists - “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)
Various Artists – “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

Morgen feiert Leonard Cohen seinen 80. Geburtstag. Das nimmt das Label Sony Music zum Anlass, eine Compilation mit deutschsprachigen Coverversionen als Tribut an den weltberühmten Singer/Songwriter zu veröffentlichen.

So illustre Musiker wie Peter Maffay, Madsen, Nina Hagen, Fehlfarben, Tim Bendzko, Johannes Oerding, Cäthe, Stefan Waggershausen, Reinhard Mey, Manfred Maurenbrecher, Mrs. Greenbird, Jan Plewka, Anna Loos, Alin Coen oder Max Prosa versammeln sich auf dem Sampler “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“, dessen deutschsprachige Lyrics vom Autoren und künstlerischen Leiter Misha G. Schoeneberg stammen, der die Original-Texte von Leonard Cohen ins Deutsche übertragen hat.

Mit Respekt haben die Acts versucht sich den Original-Songs des legendären Sängers zu nähern, wobei zahlreiche wunderschöne Neuinterpretationen entstanden sind. Gleich der Opener “Hey, Das Ist Nicht Der Tag Zu Geh`n“ – spartanisch instrumentiert und einfühlsam vorgetragen vom Madsen-Sänger – weiß zu überzeugen und präsentiert sich als gelungenes Remake von “Hey, That`s No Way To Say Goodbye“, das im Original auf dem Debütalbum (“Songs Of Leonard Cohen“ – 1967) des Kanadiers zu finden ist.

Rasch entpuppen sich Max Prosas Coverversion des wehmütigen Songs “The Partisan“, der übrigens selbst ein Remake des französischsprachigen Resistance-Songs “La Complainte Du Partisan“ (Anna Marly – 1943) ist, “Joan Of Arc“, das zerbrechlich anmutende Duett zwischen der bezaubernden Singer-Songwriterin Alin Coen und Joa Kuehn, der sonst Teil des Schauspiel-Ensembles am Bremer Theater ist, das von Reinhard Mey feinfühlig vorgetragene und mit Dobro- und Akkordeon-Klängen liebevoll verzierte Stück “Sternblauer Trenchcoat“ (“Famous Blue Raincoat“) und Nina Hagens grazil-erhabene Neuinterpretation von “By The Rivers Dark“ (“Am Dunklen Fluss“) als weitere funkelnde Edelsteine der Kollektion.

Die Sammlung “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ ist am gestrigen Tag sowohl als edle Digipak-CD als auch streng limitiert als Doppel-Vinyl in den Handel gekommen und ist meines Erachtens nicht nur für alle Leonard Cohen-Fans, sondern auch für alle Liebhaber guter Musik ein absoluter Pflichtkauf.

Hingewiesen sei abschließend noch auf das Konzert, “Berlin feiert Cohen – ein Geburtstagskonzert in deutscher Sprache“, das an seinem Wiegenfest – also morgen – in der Berliner Passionskirche stattfindet. Mit von der Partie sind dann Künstler wie Andreas Albrecht, Veronika Fischer, Nina Hagen, Joa Kuehn, Anna Loos, Manfred Maurenbrecher, Johannes Oerding, Mokkapan Pongphit, Max Prosa, Jan Preuß & die Geheime Gesellschaft, Réka, ScherbeKontraBass und Suzanna & Karsten Troyke, welche jeweils der Songwriter-Legende Tribut zollen wollen.

PS: Es darf an dieser Stelle nicht vergessen werden daran zu erinnern, dass am gestrigen Tag mit “Popular Problems“ auch ein neues Leonard Cohen-Album – sein mittlerweile 13. Werk –
erschienen ist, das von Patrick Leonard produziert wurde.

Various Artists – “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

Pentatonix - “PTX“ (RCA/Sony Music)

Pentatonix – “PTX“

Pentatonix ist der Name einer US-amerikanischen A Cappella-Formation, die nun ihr Debütalbum „PTX“ vorlegt.

Pentatonix  - “PTX“ (RCA/Sony Music)
Pentatonix – “PTX“ (RCA/Sony Music)

Den Durchbruch bescherte Mitch Grassi (Countertenor), Scott Hoying (Bariton), Avriel Kaplan (Bass), Kirstie Maldonado (Mezzosopran) und Kevin „K.O.“ James Olusola (Beatboxing) die Teilnahme an der 3. Staffel der NBC-Show „The Sing-Off“, bei welcher sie sich im November 2011 gegen alle ihre Kontrahenten durchsetzen konnten und somit als Gewinner gekrönt wurden.

Gestern ist nun das internationale Debütalbum des Quintetts erschienen, das man gemeinsam mit Ben Bram produziert hat.

Neben vier eigenen Tracks der aus Arlington (Texas) stammenden A Cappella-Formation befinden sich auf dem Erstling “PTX“ 11 hervorragende Coverversionen, darunter Neuinterpretationen von
Macklemores Nummer „Can’t Hold Us“ oder Lordes Track „Royals“, ferner Remakes des Calvin Harris-UK-Top5-Tunes “I Need Your Love“ oder des Welthits “Problem“, der im Original von der US-amerikanischen Sängerin Ariana Grande im Duett mit der aus Australien stammenden Rapperin Iggy Azalea dargeboten wird, ein exzellentes Daftpunk-Medley mit den Songs “Get Lucky“, “Celebrate“, “Harder, Better, Faster, Stronger“ und “One More Time“ sowie der Mash Up-Song “La La Latch“, bei dem die Tracks “La La La“ (Naughty Boy) und “Latch“ (Disclosure) sozusagen eine Fusion eingehen.

Nicht unerwähnt bleiben darf da “Papaoutai“ (im Original von Stromae), eine Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Violinistin Lindsey Stirling, welche die A Cappella-Formation bereits bei ihrem Remake des Imagine Dragon-Songs „Radioactive“ unterstützt hat.

„PTX“ ist im Ganzen ein beachtenswertes Album geworden, auf dem die Combo mit einer Mischung aus Eigenkompositionen und Neuinterpretationen bekannter Hits ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Klasse ablegt.
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.ptxofficial.com
http://www.facebook.com/Pentatonix
http://instagram.com/ptxofficial
http://www.youtube.com/user/PTXofficial

Pentatonix – “PTX“ (RCA/Sony Music)

Tom Gaebel - "So Good To Be Me" (Tomofon/Tonpool Medien)

Tom Gaebel – „So Good To Be Me“

„So Good To Be Me“ – neues Swing-Album von Tom Gaebel

Tom Gaebel - "So Good To Be Me" (Tomofon/Tonpool Medien)
Tom Gaebel – „So Good To Be Me“ (Tomofon/Tonpool Medien)

Der vierfach mit dem German Jazz Award ausgezeichnete Sänger Tom Gaebel veröffentlicht knapp vier Jahre nach seinem letzten Album “Music To Watch Girls By“ nun sein brandneues Album „So Good To Be Me“.

Wie gewohnt verströmt der aus dem nordrheinwestfälischen Ibbenbüren stammende Multiinstrumentalist auf dem Longplayer, dessen Aufnahmen und Produktion in seinem eigenen Studio stattfanden, Feel-Good-Vibes, wobei er unter anderem von einer Big Band und einem Chor Unterstützung erhält.

Glanzpunkte setzt der Crooner auf seinem sechsten Studiowerk unter anderem mit dem Latin-beeinflussten Lied “Like A Samba“, dem luftig-leichten Titeltrack sowie mit dem Stück “The Cat“, das sich auch gut als Soundtrack-Beitrag zu einem Film-Spektakel eignen würde.

Weitere Highlights sind sicherlich das locker-fluffige Lied “Here I Go“, das beschwingte Jazz-Stück “Just A Little Bit“ sowie der Track “How I Love you“, welcher auf einem Tune von James Last basiert, und zwar auf “The Volga Boatmen“.

Mit „Wonderful World“ gibt es zudem noch eine Coverversion des Sam Cook-Klassikers “Wonderful World“ zu hören.

Verortet irgendwo zwischen Easy Listening, Jazz und Pop, bietet das neue Tom Gaebel-Album „So Good To Be Me“ bei einer Spielzeit von rund 47 Minuten überaus kurzweilige Unterhaltung und dürfte damit die Erwartungen seiner Fans zweifelsohne bedienen.
Weitere Infos gibt es hier:
http://tomgaebel.com
http://facebook.com/tomgaebel
http://twitter.com/tomgaebel
Tom Gaebel – „So Good To Be Me“ (Tomofon/Tonpool Medien)

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“

Die 7-köpfige Folk-Rock-Formation Wolf In Loveland veröffentlicht ihr Zweitwerk “We Set Out In The Naked Dawn“

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)
Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Aus Rotterdam (NL) stammen Wolf in Loveland, die nach dem selbstbetitelten Debütalbum aus dem letzten Jahr nun ihren Zweitling “We Set Out In The Naked Dawn“ herausbringen.

Voller Nuancen steckt der Longplayer, welcher in den Helmbreker Studios (Haarlem/NL) aufgenommen und von Shai Solum produziert wurde. Musikalisch pendelt das Ganze dabei irgendwo zwischen Folk und Pop/Rock, wobei auch Zutaten aus Country und Blues integriert werden.

Meist ist Jan Minnard an den Leadvocals zu finden, jedoch übernehmen Merel Moelker und Janine van Osta, die sonst für die Backing Vocals verantwortlich zeichnen, bei “Trumpets“ bzw. “Killer Whales Of Eden“ jeweils die Hauptstimme.

Nachdem die Combo mit dem recht groovigen Lied “The Devil Has No Home“ bereits vor dem Album-Release ein erstes Appetithäppchen abgeliefert hat, gibt es nun auf dem taufrischen Opus 11 weitere Lieder zu hören, unter denen meines Erachtens Tracks wie der verträumte Opener “The Best Part“ das akustische Kleinod “Sacrifice“, die eingängige Indiepop-Nummer “Trumpets“, das durch den sanft-fragilen Gesang von Janine van Osta betörende Stück “Killer Whales Of Eden“ sowie der ruhig-verhaltene Schlusstrack “Year Of The Wolf“ als Höhepunkte auszumachen sind.

Kurzum, mit “We Set Out In The Naked Dawn“ ist den Niederländern ein handgemachtes und zeitloses Album im Spannungsfeld zwischen Folk, Pop und Country gelungen, dem meist eine melancholische Grundstimmung innewohnt.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die Band heute Abend auf dem Reeperbahn Festival (Hasenschaukel, Hamburg) live zu Gemüte führen. Mit im Gepäck dürften sie dann neben Stücken des brandneuen Albums auch Songs des selbstbetitelten Debüts haben.

Wolf In Loveland live:
20.09. 2014 Hamburg – Reeperbahn Festival / Hasenschaukel
Website: http://wolfinloveland.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/WolfinLoveland

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Hamlet - Fran und Oded

HAMLET – Piano

Zeitig zum Herbst lädt uns Fran mit dem Projekt Hamlet in eine Parallelwelt zur Clubmusik ein und präsentiert auf ‚Piano’ Coverversionen bekannter elektronischer Stücke wie ‚Sky and Sand’, ‚Limit to Your Love’, ‚Howling’ oder ,Hypnotized’, un- terstützt von Oded K.dar (NÖRD / The Koletzkis) am Klavier.

Hamlet  - Fran und Oded
Hamlet – Fran und Oded
Die ursprüngliche Idee kam dem Duo auf einer Geburtstags- feier, die ersten Gehversuche folgten gleich am nächsten Tag. Überrascht vom Potential, machten sich die musikalische Autodidaktin Fran und der ausgebildete Konzertpianist Oded auf die Suche nach dem richtigen Flügel, den sie schließlich in Form eines Steinways im Greve Studio in Berlin fanden.

Aus der einstigen Schnapsidee entstanden in den nächtlichen Sessions letztlich vierzehn wundervolle Cover.

Reduziert auf Gesang und Piano, lassen Hamlet das Wesentliche der Originalstücke erklingen. So hört man die Seele, die Essenz des Songs klarer heraus, denn die minimalistische Umsetzung schafft ihr genügend Platz zum Atmen.

Stil vor Talent: HAMLET - Piano (Album, VÖ: 03.10.2014)
Stil vor Talent: HAMLET – Piano (Album, VÖ: 03.10.2014)
Moderats ‚Bad Kingdom’ oder Kraftwerks ‚Das Modell’ zeigen sich plötzlich als schlichtes Schwarz-Weiß-Portrait. Die Worte und Melodien, eingebettet in die Pianoharmonien, kommen wie die Falten und Eigenheiten eines Gesichts ehrlich zum Vorschein.

Gleichzeitig erschafft die Reduktion eine neue Art von Ästhetik. Aus dem Club entführt, zeichnen sich die Stücke auf ‚Piano’ durch ihre pure Emotionalität, mal euphorischer, mal melancholischer Natur, aus, bilden aber gleichzeitig eine nostalgische Brücke zu ihrem ursprünglichen Kontext.

Sie wirken wie die wage Erinnerung an eine durchfeierte Nacht; wie der Heimweg in der Stille des Morgengrauens.

HAMLET PIANO
Release: 03.10.2014

01. Howling
02. Sky and Sand
03. 1517
04. My Head is a Jungle
05. Miss You
06. Bad Kingdom
07. Limit to Your Love
08. Zen Dance
09. The Sign
10. Der Mückenschwarm
11. Das Modell
12. Hypnotized
13. Mysterons
14. Sisyphos

www.stilvortalent.de
www.fb.com/stilvortalent
www.frantastic-fran.com
www.fb.com/frantastic.music

Clueso - “Stadtrandlichter“ (Text Und Ton/Universal)

Clueso – “Stadtrandlichter“

Am heutigen Tag erscheint „Stadtrandlichter“ , das mittlerweile 6. Studio-Album des Erfurter Sängers und Songwriters Thomas Hübner aka Clueso, auf seinem eigenen Label Text und Ton, dessen Name auf dem Titel seines gleichnamigen Erstlings aus dem Jahre 2001 beruht.

Clueso - “Stadtrandlichter“ (Text Und Ton/Universal)
Clueso – “Stadtrandlichter“ (Text Und Ton/Universal)

Offeriert werden auf dem Longplayer, der nach einer 3-jährigen Kreativ-Pause des talentierten Singer-Sopngwriters erscheint, 14 tiefgehende und einfühlsame Lieder (+ 3 Interludes), die zwischen Pop, Folk, Elektro und HipHop changieren, stets eine organische Wärme ausstrahlen und dabei von der sanft-warmen Stimme des mittlerweile 34-jährigen Erfurters getragen werden.

Während dem Musiker auf den beiden Top5-Vorgänger-Alben “So Sehr Dabei“ (2008) und “An Und Für Sich“ (2011) Ralf Christian Mayer (Xavier Naidoo, Die Fantastischen Vier, Mariha, Duran Duran) als Produzent zur Seite stand, ist das brandneue Album komplett unter seiner eigenen Ägide entstanden.

Wenn Album-Tracks wie das melancholische Pop-Kleinod “Stadtrandlichter“ oder die akustisch gefärbte Nummer “Nebenbei“ ertönen, dürften Liebhaber von sanftem deutschsprachigen Singer/Songwriter-Pop gewiss auf ihre Kosten kommen.

Überaus gelungen sind auch der lebhaft-agile Opener “Pack Meine Sachen“, “Sein Song“, die kraftvoll-rockige Zusammenarbeit mit keinem Geringeren als Udo Lindenberg, der eigenwillig-experimentelle Track “Alles Leuchtet“, welcher von Veränderung im Leben handelt, sowie die Gitarrenpop-Pretiose “Galerie“.

Absoluter Standout-Track der Scheibe ist aber gewiss die Vorab-Single “Freidrehen“, die sich als luftig-leichter Hybride aus Pop und Elektro präsentiert und dabei auch HipHop-Ingredienzen zu integrieren weiß.

Eindrucksvoll demonstriert der smarte Singer-Songwriter auf „Stadtrandlichter“, dass er in den letzten Jahren gewachsen ist und sich weiterentwickelt hat, wobei der melancholische Grundtenor, die Tiefgründigkeit der Texte sowie die ausgereiften Arrangements der Stücke dafür sorgen, dass hier bei niemandem Wünsche offen bleiben.

Wer sich für die Limited Premium Edition entscheidet, darf sich zusätzlich zu den 17 Tracks der regulären CD-Version auf zwei weitere Stücke freuen, nämlich auf elektronisch gefärbte Remixe der Tracks “Lass Den Kopf Nicht Hängen“ und “Still“. Darüber hinaus beinhaltet diese Deluxe Edition eine Bonus-DVD, auf der sich unter anderem “Akustik Session“-Videos zu den Songs “Freidrehen“, “Pack Meine Sachen“ und “Nebenbei“ sowie eine Bildergalerie finden.

PS: Momentan belegt der Longplayer “Stadtrandlichter “ übrigens Platz 1 der deutschen iTunes- und Amazon-MP3-Charts, die Chancen stehen also nicht schlecht, dass der Erfurter erstmals in seiner Karriere die Pole der offiziellen deutschen Lonplay-Charts zu erklimmen vermag.

Clueso live:
24.11.2014 Hof – Freiheitshalle
25.11.2014 Frankfurt – Jahrhunderthalle
26.11.2014 Oberhausen – König-Pilsener-Arena
28.11.2014 Braunschweig – Volkswagen Halle
29.11.2014 Köln – Lanxess Arena
01.12.2014 München – Zenith
02.12.2014 Stuttgart – Porsche Arena
05.12.2014 Berlin – Max Schmeling Halle
07.12.2014 Leipzig – Arena
08.12.2014 Hamburg – O2 Arena
27.12.2014 Erfurt – Messe
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.clueso.de
http://www.facebook.com/clueso.musik

Clueso – “Stadtrandlichter“ (Text Und Ton/Universal)

DAVID BOWIE – „Sound + Vision“ – 4-CD-Box

DAVID BOWIE „Sound + Vision“ – 70 Songs aus den Jahren 1969-1994 in einer 4-CD-Box!

DAVID BOWIE - "Sound + Vision" - 4-CD-Box (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Sound + Vision“ – 4-CD-Box (Parlophone/Warner)

„Sound + Vision“, 70 Songs in einer 4-CD-Box, da klingelt doch was. Richtig, so neu ist das Ganze nicht. Bereits 1989 erschien diese Box als 3-CD-Box oder 6-LP-Box, damals nur mit 46 Songs aus den Jahren 1969-1980. 2003 gab es eine Neuauflage, diesmal schon mit den 70 Titeln (auf 4 CDs), die jetzt auch auf diese 4-CD-Box erscheinen.

Und schaut man sich alles genauer an, dann stellt man schnell fest, dass es keinen Unterschied zur 2003er Version gibt. Selbst das beiliegende Booklet entspricht – auch vom Inhalt her – dem von 2003. Lediglich nach den ausführlichen Liner-Notes von Kurt Loder (aus dem Jahr 2003) werden noch alle Alben erwähnt, die nach 1993 erschienen sind. Ein weiterer – wohl weitaus gravierender Unterschied, vor allem für alle Sammler – die 2003er Version erschien in Buchform, während die jetzige nur als 4fach-CD-Box veröffentlicht wird.

Warum also jetzt diese Wiederveröffentlichung? Vor allem warum in der ursprünglichen 2003-Version und nicht komplett remastert und überarbeitet? Das lässt sich nur mutmaßen. Sicherlich spielt dabei vordergründig eine Rolle, dass die Compilation jetzt von Parlophone/Warner und nicht mehr von EMI herausgebracht wird. Doch alles Weitere ist reine Spekulation und hinterlässt nur die Frage, ob DAVID BOWIE bei der Wiederveröffentlichung mit eingebunden war oder nicht. Letzteres scheint aber wahrscheinlicher zu sein, da bereits im November die nächste Best-Of BOWIES erscheint.

Sei’s drum. „Sound + Vision“ enthält 70 großartige Songs aus dem Schaffen BOWIES aus den Jahren 1969-1994. Von Hits wie „Space Oddity“ (auch bekannt als „Major Tom“) bis hin Songs aus dem Soundtrack „The Buddha Of Suburbia“ (1993). Selbst sechs TIN MACHINE Songs sind hier vertreten. Viele der hier veröffentlichten Songs sind bis dato (1989/2003) unveröffentlicht bzw. gibt es hier zum ersten Mal auf CD.

Wer sich erstmalig mit DAVID BOWIE beschäftigt, für den ist „Sound + Vision“ ein schöner Einstieg in die Welt BOWIES bis 1994. Doch wer schon die 2003er Version sein eigen nennt, braucht sich diese Neu-Veröffentlichung nicht anzuschaffen.

www.davidbowie.com
www.davidbowie-berlin.de
www.facebook.com/davidbowie
twitter.com/DavidBowieReal

DAVID BOWIE SOUND+VISION Tracklisting:
CD1:
01. Space Oddity (original demo 1969)
02. The Wild-Eyed Boy From Freecloud (rare B-side version 1969)
03. The Prettiest Star (single version 1970)
04. London Bye Ta-Ta (stereo mix recorded 1970)
05. Black Country Rock (from The Man Who Sold The World)
06. The Man Who Sold The World (from The Man Who Sold The World)
07. The Bewlay Brothers (from Hunky Dory)
08. Changes (from Hunky Dory)
09. Round And Round (alternate vocal take 1971)
10. Moonage Daydream (from The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars)
11. John I’m Only Dancing (Aladdin Sane outtake 1973)
12. Drive-In Saturday (from Aladdin Sane 1973)
13. Panic In Detroit (from Aladdin Sane 1973)
14. Ziggy Stardust (live from Ziggy Stardust: The Motion Picture 1973)
15. White Light/White Heat (live from Ziggy Stardust: The Motion Picture 1973)
16. Rock ’n’ Roll Suicide (live from Ziggy Stardust: The Motion Picture 1973)
17. Anyway, Anyhow, Anywhere (from Pinups 1973)
18. Sorrow (from Pinups 1973)
19. Don’t Bring Me Down (from Pinups 1973)

CD 2:
01. 1984/Dodo (recorded 1973)
02. Big Brother (from Diamond Dogs 1974)
03. Rebel Rebel (rare single version 1974)
04. Suffragette City (from David Live 1974)
05. Watch That Man (from David Live 1974)
06. Cracked Actor (from David Live 1974)
07. Young Americans (from Young Americans 1975)
08. Fascination (from Young Americans 1975)
09 After Today (Young Americans outtake 1975)
10. It’s Hard To Be A Saint In The City (recorded 1975)
11. TVC15 (from Station To Station 1976)
12. Wild Is The Wind (from Station To Station 1976)
13. Sound And Vision (from Low 1977)
14. Be My Wife (from Low 1977)
15. Speed Of Life (from Low 1977)
16. ”Helden” (German version of Heroes – 1989 remix)
17. Joe The Lion (from Heroes 1977)
18. Sons Of The Silent Age (from Heroes 1977)

CD 3:
01. Station To Station (from Stage 1978)
02. Warszawa (from Stage 1978)
03. Breaking Glass (from Stage 1978)
04. Red Sails (from Lodger 1979)
05. Look Back In Anger (from Lodger 1979)
06. Boys Keep Swinging (from Lodger 1979)
07. Up The Hill Backwards (from Scary Monsters 1980)
08. Kingdom Come (from Scary Monsters 1980)
09. Ashes To Ashes (from Scary Monsters 1980)
10. Baal’s Hymn (from Baal E.P.)
11. Drowned Girl (from Baal E.P.)
12. Cat People (Putting Out Fire) (soundtrack album version)
13. China Girl (from Let’s Dance)
14. Ricochet (from Let’s Dance)
15. Modern Love (Live) (B-side)
16. Loving The Alien (from Tonight)
17. Dancing With The Big Boys (from Tonight)

CD 4:
01. Blue Jean (from Tonight)
02. Time Will Crawl (from Never Let Me Down)
03. Baby Can Dance (from Tin Machine)
04. Amazing (from Tin Machine)
05. I Can’t Read (from Tin Machine)
06. Shopping For Girls (from Tin Machine II)
07. Goodbye Mr. Ed (from Tin Machine II)
08. Amlapura (from Tin Machine II)
09. You’ve Been Around (from Black Tie White Noise)
10. Nite Flights (Moodswings Back To Basics Remix Radio Edit)
11. Pallas Athena (Gone Midnight Mix)
12. Jump They Say (from Black Tie White Noise)
13. Buddha Of Suburbia (from The Buddha Of Suburbia)
14. Dead Against It (from The Buddha Of Suburbia)
15. South Horizon (from The Buddha Of Suburbia)
16. Pallas Athena (Live as Tao Jones Index)

THE HOLLIES: „50 AT FIFTY“ – 3xCD-BoxSet

THE HOLLIES: „50 AT FIFTY“ – 3-CD-Sammlung feiert das 50-jährige Jubiläum des Debüt-Albums mit 50 Songs!

THE HOLLIES: "50 AT FIFTY" - 3xCD-BoxSet
THE HOLLIES: „50 AT FIFTY“ – 3xCD-BoxSet (Parlophone/Warner)

50 Jahre THE HOLLIES, nein, falsch, wir feiern hier das 50jährige Jubiläum der Veröffentlichung des Debüt-Album „Stay with the Hollies“ aus dem Jahr 1964. In dem Sinne ist der Titel des Best-Ofs doch ein bisschen irreführend. Tatsächlich wurde die Band schon weit aus früher gegründet.

Ursprünglich begannen die beiden Schulfreunde Allan Clarke (Gesang, Gitarre) und Graham Nash (Gesang, Gitarre) bereits in den 50ern zusammen Musik zu machen. Später kamen Jeremy Levine (Rhythmusgitarre), Eric Haydock (Bass) und der Schlagzeuger Bobby Elliott hinzu. Zuerst nannte man sich „Fourtones“, danach „Deltas“ und ab Ende 1962 dann „The Hollies“. Der Bandname selbst ist eine Hommage an Buddy Holly.

Seitdem gab es viele Umbesetzungen. Graham Nash zum Beispiel verließ 1968 die Band und ging in die USA, um mit Crosby, Stills & Nash bzw. Crosby, Stills, Nash & Young berühmt zu werden. Heute sind von der Urbesetzung nur noch Hicks und Elliot dabei, die von Peter Howarth (Gesang, Gitarre), Steve Lauri (Gitarre, Gesang), Ray Stiles (Bass) und Ian Parker (Schlagzeug) unterstützt werden.

Musikalisch hat man THE HOLLIES immer mit den Beatles verglichen, das kann man sowohl positiv sehen als auch negativ, denn schnell kommt der Gedanke einer billigen Kopie auf. Doch da tut man den HOLLIES unrecht. Es stimmt zwar, dass ihre Musik immer etwas leichtfüßig klingt, da man große Experimente scheute, im Gegensatz zu ihren Kollegen von den Beatles. Doch gerade die 70er Hits wie „The Air That I Breathe“ u.a. zeigen auf beeindruckende Art und Weise, was in den HOLLIES steckt. Großartige Pop-Musik, die für ihre Zeit unvergleichbar ist.

Nun also feiern wir die Veröffentlichung des Debüt-Albums „Stay with the Hollies“ im Januar 1964 mit einem fetten Best Of mit 50 Titeln aus den vergangenen 50 Jahren. In chronologischer Reihenfolge angeordnet, enthält die Sammlung alle wichtigen Songs der HOLLIES von 1963 bis 2014, darunter die Top-40-Hits „Look Through Any Window“, „Bus Stop, Stop! Stop! Stop!“, „On A Carousel“, „Carrie Anne“, „He Ain’t Heavy He’s My Brother“, „The Air That I Breathe“, der mit Platin ausgezeichnete Smash-Hit „Long Cool Woman In A Black Dress“ und „I Can’t Tell The Bottom From The Top“.

Dazu gesellen sich Fan-Lieblinge wie „I Can’t Tell The Bottom From The Top“, „Hey Willy“ und „Lonely Hobo Lullabye“ sowie die Coverversionen von Emmylou Harris’ „Boulder To Birmingham“ und Bruce Springsteens „4th Of July Asbury Park (Sandy)“. Dazu gibt es noch einige Live-Aufnahmen, etwa von der 1967er Single „On A Carousel“ und von „Too Young To Be Married“ vom 1970er Album „Confessions Of The Mind“.

Und das absolute Highlight ist ein neuer Song namens „Skylarks“, der erst in diesem Jahr im aktuellen Line-Up aufgenommen wurde. Zudem werden THE HOLLIES in der aktuellen Besetzung ab September auf eine ausgedehnte Tour durch Skandinavien und England gehen.

Ein wunderbares Best-Of einer ebenso wunderbaren oft unterschätzten Band. Doch überlassen wir das letzte Wort Gründungsmitglied Bobby Elliott: „Es ist über 50 Jahre her, dass ich meinen ersten HOLLIES-Song schrieb, es war die B-Seite zu „Just One Look“ und ich schrieb ihn mit Tony zusammen. Ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich jetzt den 50. Song für diese Compilation schreiben konnte, die einige unser besten Sachen enthält. Ich befinde mich dabei in bester Gesellschaft mit meinen Mitstreitern Allan Clarke, Tony Hicks und Graham Nash, die in unserer gesamten Karriere viel außergewöhnliches HOLLIES-Material komponiert haben“, so Elliot. „Skylarks führt uns in eine ganz neue Richtung, was für die HOLLIES nicht ungewöhnlich ist. Der Song bringt uns in vielerlei Hinsicht zu den erfinderischen Wurzeln zurück!“

www.hollies.co.uk
www.facebook.com/TheHolliesOfficial
wikipedia.org/wiki/The_Hollies

The Hollies – Long Cool Woman In A Black Dress

The Hollies – Bus Stop (Top Of The Pops – June 1966)

50 AT FIFTY – Track Listing

CD 1
01 “(Ain’t That) Just Like Me”
02 “Searchin’”
03 “Stay”
04 “Just One Look”
05 “Here I Go Again”
06 “We’re Through”
07 “Yes I Will”
08 “I’m Alive”
09 “Look Through Any Window”
10 “If I Needed Someone”
11 “I Can’t Let Go”
12 “Bus Stop”
13 „Pay You Back With Interest”
14 “Stop! Stop! Stop!”
15 “On A Carousel”
16 “Carrie Anne”
17 “King Midas In Reverse”
18 “Jennifer Eccles”
19 “Listen To Me”
20 “Sorry Suzanne”

CD 2
01 “He Ain’t Heavy, He’s My Brother”
02 “I Can’t Tell The Bottom From The Top”
03 “Gasoline Alley Bred”
04 “Hey Willy”
05 “The Baby”
06“Long Cool Woman In A Black Dress”
07 “Magic Woman Touch”
08 “The Day That Curly Billy Shot Down Crazy Sam McGhee”
09 “The Air That I Breathe”
10 “Lonely Hobo Lullaby”
11 “4th of July Asbury Park (Sandy)”
12 “I’m Down”
13 “There’s Always Goodbye”
14 “Boulder To Birmingham”
15 “Too Young To Be Married” (Live)
16 “Daddy Don’t Mind”

CD 3
01 “Hello To Romance”
02 “Amnesty”
03 “Soldiers Song”
04 “Heartbeat”
05 “If The Lights Go Out” (First version)
06 “Take My Love And Run” (First version)
07 “Stop In The Name Of Love”
08 “Let Her Go Down”
09 “Too Many Hearts Get Broken”
10 “Laughter Turns To Tears”
11 “So Damn Beautiful”
12“On A Carousel” (Live)
13 “Then, Now Always (Dolphin Days)” (Live)
14 “Skylarks” (New 2014 Recording)

LAN - Album UROP + Single "Monster" mit Video

LAN – Album UROP + Single „Monster“ mit Video

Sie lieben Jazz, können Pop und tanzen Techno – Die Band LAN ist wie Berlin in der Klangschale –individuell, bunt, notorisch pleite und größenwahnsinnig. Nun schicken sie ihr zweites Album UROP in die Weiten des Musikmarktes. Und finden Gehör.

LAN  -  Album UROP + Single "Monster" mit Video
LAN – Album UROP + Single „Monster“ mit Video
LAN setzt sich aus drei Personen zusammen: dem Pianisten Henning Grambow, dem Bassisten Klaus Klose und dem Sänger Colya Kärcher. Ein perfekt aufeinander abgestimmtes Dreiergespann, das in unzähligen elektronischen Jam-Sessions zusammen musiziert und gefeiert hat.

LAN-Sessions nennen sich diese musikalischen Experimentiernächte, die regelmäßig in Kreuzbergs Hinterhofclubs stattfinden und stets ausufern.

LAN sind schon ewig Freunde. Henning und Klaus lernten sich 2000 als Stipendiaten im Bundesjugendjazzorchester kennen. Colya, ein alter Schulfreund von Henning, kann zwar noch andere Dinge, aber ohne Musik nicht so gut.

Ein zusammengewachsenes Team, das wie ein altes Ehepaar funktioniert: Sie sind oft anderer Meinung, aber wenn es kracht, halten sie zusammen. Ihre Kreativität entsteht in einem Wechselspiel aus Gefühlen und Gewusst-Wie.

So komponierten sie neben den eigenen Stücken diverse Soundtracks für Werbefilme. Zudem touren sie durch Europa, vor allem durch den Ostteil. Dabei sind ihre Auftritte stets eine Mischung aus Konzert und Jam-Session.

„LAN zerstört auf der Bühne ihre Pop-Songs mit genau so einer Liebe zum Detail, wie sie im Studio entstanden sind“, sagt Henning. Zum Einsatz kommt ein selbst gebautes Musikinstrument, die Laserharp. Mit ihr lassen sich elektronische Klänge mittels Handbewegung über Laserstrahlen steuern. LANs Auftritte sind dadurch zugleich ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk – ein komplexes Zusammenspiel aus analoger und digitaler Technik.

LAN wollen das klassische Pop-Songwriting mit dem tanzbaren elektronischen Sound Berlins verbinden, inspiriert von Bands und Künstlern wie Depeche Mode, David Bowie oder den Pet Shop Boys. Ihr zweites Album „UROP“ setzt diese Zielsetzung konsequent fort. Um dem Stress der Großstadt zu entfliehen, zog sich die Band in ein kleines polnisches Dorf zurück, wo sie sich ohne Telefon und Kontakt zur Außenwelt lediglich aufs Schreiben und Komponieren des neuen Albums konzentrierten. Ganz bewusst wurde das Songwriting stärker fokussiert, rückte die Tanzbarkeit in den Hintergrund. „LANs Sound ist ambitionierter Nervensägen-Pop, aber mal in gut” so Klaus Klose und Colya fügt hinzu: „Wir machen Pop, der, wenn er traurig ist, immer auch fröhlich ist, und wenn er fröhlich ist, trotzdem traurig bleibt.“ Eingängige Musik, die glücklich macht, ohne stumpfen Frohsinn zu wecken.

MONSTER (VÖ: 19. September 2014) – Berlin nackt durch den Schnee zum Mond. Auf ihrer Reise wird das Trio begleitet von Ungeheuern, Schreckgespenstern und anderen Scheusalen. Der Sänger Colya kämpft gegen Giganten, Kolosse und Zyklopen an und droht selber zum Monster zu mutieren. Zumindestens wenn ihm der Kopf danach stehen würde. Es bleibt allerdings bei dieser Warnung, denn als Monstrum entpuppt sich beim Anhören nur das schreckliche Gefühl zu den Sounds von Klaus und Henning zu tanzen und lauthals den Refrain mitzusingen.

Gefördert durch die Initiative Musik möchte LAN mit UROP ihr Spielfeld vergrößern. „Wir wollen sehen wie LAN Sessions“ außerhalb Kreuzbergs funktionieren“ sagen alle Drei mit einem Grinsen und der Rest der Republik darf sich schon freuen.

Die Single „Monster“ (19. September 2014) sowie das darauf folgende zweite Album „UROP“ (17. Oktober 2014) erscheinen bei SugarCandyMountain/Superstar Entertainment.

Monster Musikvideo:

Web: http://lan.sugarcandymountain.com/
Facebook: www.facebook.com/LANberlin

LAN
Album: UROP – 17. Oktober 2014
Single: MONSTER – 19. September 2014
Label: Superstar Entertainment

DIE KAMMER - »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst

DIE KAMMER – »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst

Videoclip in aufwändiger Legetrick-Animation: In der Tradition des für die KAMMER so typischen „Handgemachten“ steht auch die Produktion eines neuen, außergewöhnlichen Videoclips.

DIE KAMMER - »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst
DIE KAMMER – »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst
Artwork-Genius Ingo Römling hat die schaurig-schöne Moritat rund um eine blutrünstige junge Dame aka »Sinister Sister« bebildert und in aufwändigem Legetrick in Szene gesetzt.

Tournee »Sinister Sister on Tour« im Herbst
Unter dem Banner der »Sinister Sister« geht die KAMMER im Herbst auf Deutschlandtournee und spielt fünf exklusive Konzerte – ganz fanfreundlich ausschließlich freitags und samstags:

Freitag, 21.11.2014 Aschaffenburg, Colos-Saal
Samstag, 22.11.2014 München, Strom
Freitag, 28.11.2014 Leipzig, Moritzbastei
Samstag, 29.11.2014 Hamburg, Indra
Freitag, 12.12.2014 Wuppertal, Live Club Barmen
(Präsentiert von Sonic Seducer.)

Video »Sinister Sister« hier zu sehen:

Tickets sind im Kammer-Feinkostladen unter www.delicious-releases.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Various Artists - “Bundesvision Songcontest 2014“ (Polystar/Universal)

“Bundesvision Songcontest 2014“

Am morgigen Samstag (20.09.) findet der Bundesvision Song Contest bereits zum 10. Male statt.

Various Artists - “Bundesvision Songcontest 2014“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Bundesvision Songcontest 2014“ (Polystar/Universal)

Aus Anlass dieses Jubiläums erscheint erstmals eine Doppel-CD zum Contest, auf der nicht nur die diesjährigen Wettbewerbssongs, sondern auch die bisherigen Gewinnersongs und der Lieblingssong aller bisherigen Teilnehmersongs vertreten ist, welchen man in einem Online-Voting ermittelt hat.

Unter den Teilnehmern beim BSC 2014 sind nicht nur so bekannte Acts wie Andreas Bourani, Revolverheld, Jupiter Jones, Max Mutzke oder Marteria, sondern auch aufstrebende Bands und Musiker wie Sebastian Hackel, Teesy, Kitty Kat, Duerer oder Inglebirds.

Einer der aussichtsreichsten Kandidaten des diesjährigen Bundesvision Song Contests ist gewiss die Bremer Formation Revolverheld, die mit dem leicht schwermütigen Deutschpop-Song “Lass Uns Gehen“ antritt, welcher bereits die Top40 der offiziellen Single-Charts erreicht hat.

Gute Aussichten auf eine vordere Platzierung hat sicherlich auch Andreas Bourani, der mit dem balladesk gefärbten Trennungssong “Auf Anderen Wegen“ mit von der Partie ist.

Noch nicht so bekannt wie Andreas Bourani oder Revolverheld ist die aus Schleswig Holstein stammende Band Tonbandgerät, die nach dem bezaubernden Debütalbum “Heute Ist Für Immer“ (2013) nun mit der catchy Deutschpop-Hymne “Alles Geht“ bereits den ersten Vorboten für den im nächsten Jahr erscheinenden Zweitling präsentiert.

Häufig war der Bundesvision Song Contest in den letzten Jahren ein Sprungbrett für die Karriere der auftretenden Künstler. In diesem Jahr könnte ich mir gut Sebastian Hackel mit seinem akustisch gefärbten Singer-Songwriter-Pop- Song “Warum Sie Lacht“, Sierra Kidd mit seinem Rap-Titel “20.000 Rosen“ oder Kitty Kat mit ihrem einfühlsamen Track “Hochhaus“ neben Tonbandgerät als die Entdeckungen des BSC-Wettbewerbs vorstellen.

Anlässlich des 10-jährigen BVSC-Jubiläums ist der ersten CD mit den diesjährigen Wettbewerbssongs noch eine zweite CD beigelegt, auf der die bisherigen Gewinnersongs (Juli – “Geile Zeit“, Seeed – “Ding“, Oomph! – “Träumst Du“, Subway To Sally – “Auf Kiel“, Peter Fox – “Schwarz Zu Blau“, Unheilig – “Unter Deiner Flagge“, Tim Bendzko – “Wenn Worte Meine Sprache Wären“, Xavas – “Schau Nicht Mehr Zurück“, Bosse – “So Oder So“) zu hören sind.

Erfreulicherweise wird zudem der Lieblingssong aus allen bisherigen Teilnehmer-Songs der letzten Dekade offeriert: Clueso mit seinem wunderschönen Song “Keinen Zentimeter“, der auf der CD in remasterter Form vorliegt.

Was den Bundesvision Song Contest seit eh un je ausmacht und sich auch auf dem dazugehörigen diesjährigen Sampler zeigt, ist die enorme musikalische Bandbreite der Acts: Von Pop über Singer/Songwritertum und Elektro bis hin zu Soul und Hip Hop ist stilistisch alles vertreten.

Viel Spaß also mit dieser kunterbunten musikalischen Mischung und morgen heißt es dann Daumendrücken für euren Favoriten, wenn ab 20.15 Uhr auf Pro 7 der Bundesvision Song Contest-Gewinner des Jahrees 2014 ermittelt wird.
Various Artists – “Bundesvision Songcontest 2014“ (Polystar/Universal)