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John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

John Illsley – “Testing The Water“

John Illsley ist der Name eines 65-jährigen britischen Musikers, der bislang spurlos an mir vorbei gegangen ist. Nicht aber die Formation Dire Straits, bei der er seit der Gründung im Jahre 1977 bis zur inoffiziellen Auflösung im Jahr 1995 am Bass zu finden war.

John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)
John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Mit “Testing The Water“ bringt der in Leicester (East Midlands) geborene und heute in Hampshire lebende Sänger und Bassist nun sein brandneues Solo-Album, den Nachfolger des 2010er-Werkes “Streets Of Heaven“, auf den Markt.

Als Co-Produzent bei den Aufnahmen, die sowohl in den A-Bay Studios als auch den British Grove Studios stattfanden, fungierte Guy Fletcher, der seit 1983 als Keyboarder bei Dire Straits mitwirkte und Mark Knopfler immer wieder auch auf seinen Solo-Alben unterstützt hat, als Co-Produzent.

An dem Album wirkten als Musiker Simon Johnson (Gitarre), Robbie Mcintosh (Gitarre), Paul Beavis (Drums), Guy Fletcher (Keyboard), Nigel Hitchcock (Saxofon), Tom Walsh (Trompete) und Mark Nightingale (Trombone) mit. Zudem findet sich darauf auch seine Tochter Jessica Illsley (Native Roses) an den Backing Vocals.

Zu den Highlights des Outputs gehören gewiss die Reggae-getränkte Nummer “Darling Heart“, das Country-beeinflusste Stück “This Is Your Voice“, die Rock-Ballade “Run For Cover“, der mit Saxofon-Klängen überraschende Tune “Nothing To Do“ sowie das Rock-lastige Stück “Railway Tracks“, das sich als musikalische Aufarbeitung seiner ehemaligen Leukämieerkrankung erweist.

Zu verorten ist das knapp 30 Jahre nach seinem ersten Solo-Album erscheinende handgemachte Album im Poprock-Bereich, wobei John Illsley immer wieder Ingredienzen aus Folk und Country zu integrieren weiß. Bisweilen schimmern auf den tiefgründigen Songs Einflüsse von Dire Straits durch, für deren Fans das Album ein Pflichtkauf sein dürfte. Ich werde den Briten in Zukunft gewiss als Solo-Künstler auf dem Schirm haben.

Website: http://www.johnillsley.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/johnillsley

John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Stephen Brandon – “Floating On A Limb“

“Floating On A Limb“ – das zweite Album von Stephen Brandon steht in den Startlöchern

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)
Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Fast eine Dekade ist ins Land gezogen, seit der gebürtige Australier Stephen Brandon sein Debüt-Album “Two Hours Away“ (2005) veröffentlicht hat.

Nun ist es wirklich Zeit für einen neuen Longplayer, der unter dem Titel “Floating On A Limb“ via Timezone Records erscheint.

Aufgenommen wurde das Zweitwerk in Berlin, wobei er von den Musikern Denis Jabusch (Bass Guitar), Kay Lübke (Drums) und David Engler (Violin) tatkräftige Unterstützung erhielt.

Für die Produktion zeichnete neben Stephen Brandon der Sänger und Multiinstrumentalist Dirk Homuth (Almost Charlie) verantwortlich, der auf dem Album auch an Instrumenten wie Gitarre, Melodica und Autoharp zu hören ist. Das Mastering in den Shoehorse Sound Studios (Sidney/Australien) übernahm dann Michael Lynch.

Stephen Brandon hat auf dem Opus seine eigene Nische irgendwo zwischen Stilen wie Country, Folk und Pop gefunden, wobei auch seine sanft-warme Stimme, die mich bisweilen ein wenig an Al Stewart erinnert, Akzente zu setzen vermag.

Wer von euch das überaus gelungene Album mal antesten möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps mal die eingängige erste Single-Auskopplung “Underneath The Light“, den balladesken Titeltrack, die luftig-leichte Folkpop-Nummer “Big City Beats“, den Rock-lastigen Tune “Only You“, die feine Country Folk-Nummer “A Nice Place To Die“ sowie “Jumping High“, einen Hybriden aus Blues und Rock.

Website: http://www.stephenbrandon.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/stephenbrandonsongs

Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Electric Youth - “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)

Electric Youth – “Inner World“

“Inner World“ – famoses Album-Debüt des kanadischen Elektro Pop-Duos Electric Youth

Electric Youth -  “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)
Electric Youth – “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)

Auf das aus Toronto stammende Synthie Pop-Duo Electric Youth wurde ich erstmals aufmerksam, als es den Track “A Real Hero“, eine Zusammenarbeit mit dem französischen Musiker David Grellier alias College zum Soundtrack des Kino-Erfolges “Drive“ aus dem Jahre 2011 beisteuerte.

Das verträumte Synthiepop-Lied, das in Dänemark und in Frankreich jeweils die Top 40 der offiziellen Single-Charts errreichte, zudem in 15 Ländern der Welt in den Top10 der iTunes- Dance Charts landete und auf Youtube als Video über 18 Millionen mal angeklickt wurde, ist nun Teil ihres Erstlings “Inner World“.

Aufgenommen in Toronto und Los Angeles, ist “Inner World“ ein wunderschönes Synthie Pop-Album geworden , das wiederholt nostalgische Anklänge an Italo Disco zeigt und durch den melancholisch-verträumten Gesang von Bronwyn Griffin veredelt wird.

Als Inspirations-Quellen für das Album dienten übrigens unter anderem die Filme “Metropolis“, “Heavenly Creatures“, “City of God“, “After Hours“ und “Videodrome“.

Was sind die Höhepunkte von “Inner World“? Natürlich ist da der oben bereits erwähnte Track “A Real Hero“ zu nennen, aber ebenfalls müssen gewiss die aktuelle Single-Auskopplung “Innocence“, die atmosphärisch-verträumte Nummer “Runaway“, der hymnische Tune “WeAreThe Youth“, das mit gewaltigen Synthie-Klanglandschaften aufwartende “Without You“ oder die Sally Shapiro-Reminiszenz “Tomorrow“ angeführt werden.

Mit dabei ist auch die Melancholie-geschwängerte Ballade “If All She Has Is You”, eine Coverversion des gleichnamigen John McGlynn-Songs aus dem Jahre 2000.

Fazit: Retro-inspiriert pendelnd zwischen Pop und Elektro, ist “Inner World“ ein wunderschön-zeitloses und kurzweiliges Album-Debüt des Duos Electric Youth geworden, bei dem insbesondere Fans von Acts wie Sally Shapiro, Annie oder The Chromatics auf ihre Kosten kommen dürften.

Tracklist:
01. Before Life
02. Runaway
03. WeAreTheYouth
04. Innocence
05. Without You
06. If All She Has Is You
07. The Best Thing
08. Tomorrow
09. Another Story
10. She’s Sleeping Interlude
11. A Real Hero
12. Outro

Electric Youth im Web:
https://www.facebook.com/electricyouthmusic
https://twitter.com/_electricyouth
https://soundcloud.com/electricyouthmusic

Electric Youth – “Inner World“ (Secretly Canadian/Cargo Records)

ABBA – „Live At Wembley Arena“

Das komplette ABBA-Konzert vom 10. November 1979, einschließlich des bisher unveröffentlichten Songs „I’m Still Alive“ auf 2 CDs.

ABBA - "Live At Wembley Arena" (Polar/Universal)
ABBA – „Live At Wembley Arena“ (Polar/Universal)

Als ABBA im September 1979 auf Tour gingen, waren sie auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Karriere. Doch bereits im darauf folgenden Jahr war das Ende schon absehbar. Erste private Krisen – z.B. die Trennung von Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus – zeichneten sich schon 1978 ab. Letztendlich trennte man sich im Jahr 1982, wenn auch nie offiziell.

In den knapp zehn Jahren ihres Bestehens wurde aus den vier Schweden eine der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte überhaupt. Bis heute wurden über 380 Millionen Tonträger verkauft. Doch Spekulationen über eine angebliche Reunion – und sei es nur für ein paar Auftritte – kursieren immer wieder, werden aber meist schnell dementiert. Doch die Hoffnung der Fans bleibt weiter bestehen.

Trotz der vielen bislang veröffentlichten Tonträger gibt es in der ABBA-Diskografie bis heute eigentlich nur ein offiziell veröffentlichtes Live-Album sowie eine Live-DVD. Das erstaunt erst einmal, hat aber wohl den Hintergrund, dass eben jenes Live-Album „ABBA Live“ aus dem Jahr 1986 sich sehr schlecht verkaufte.

Nun also fast 30 Jahre später der zweite Versuch eines Live-Albums. Statt des üblichen Weges, Songs aus verschiedenen Auftritten zu einem Album zusammen zu fassen – wie bei „ABBA Live“ – hat man sich hier also entschlossen, ein komplettes Konzert zu veröffentlichen. Eine gute Entscheidung, muss man sagen, wenn man sich die Doppel-CD anhört, denn nur so kann der Spirit eines ABBA-Live-Auftritts adäquat vermittelt werden.

„ABBA: Live At Wembley Arena“ enthält 25 Songs, die fast alle Hits der Band bis zum Jahr 1979 enthalten, von „Voulez-Vous“ bis hin zu „Dancing Queen“ und „Waterloo“. 14 der Songs waren bis dato schon auf dem Live-Album „ABBA Live“ und der Live-DVD „ABBA In Concert“ zu finden. „The Way Old Friends Do“ wurde sogar bereits auf dem Album „Super Trouper“ von 1980 veröffentlicht. Die restlichen 11 Songs sind bis heute unveröffentlicht geblieben. Dabei sticht ein Track besonders hervor, „I’m Still Alive“ war bis heute auf keinem Album oder Compilation zu haben.

„ABBA: Live At Wembley Arena“ zeigt eine der ganz großen Bands der Musikgeschichte auf dem Höhepunkt ihres Schaffens und ist ein fantastisches Live-Album geworden, dass das Herz eines jeden ABBA-Fans höher schlagen lässt. Doch eine Frage stellt sich noch: Wenn Songs des Albums bereits auf der Live-DVD „ABBA in Concert“ zu finden sind, so scheint doch der komplette Auftritt auch gefilmt worden zu sein? Warum also wird das Ganze nicht gleich auf DVD veröffentlicht?

Weblink: www.abbasite.com / www.facebook.com/ABBA

2 CD Tracklisting:
Disc 1:

1. Gammal fäbodpsalm – Live at Wembley version not yet released
2. Voulez-Vous – already released on ABBA Live DVD
3. If It Wasn’t For The Nights – Live at Wembley version not yet released
4. As Good As New – Live at Wembley version not yet released
5. Knowing Me, Knowing You – already released on ABBA Live DVD
6. Rock Me – Live at Wembley version not yet released
7. Chiquitita – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
8. Money, Money, Money – Live at Wembley version not yet released
9. I Have A dream – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
10. Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) – already released on ABBA Live DVD
11. SOS – Live at Wembley version not yet released
12. Fernando – Live at Wembley version not yet released
Disc 2:
1. The Name Of The Game – Live at Wembley version not yet released
2. Eagle – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
3. Thank You For The Music – already released in 1986 on ABBA Live Album (audio)
4. Why did it have to be me – Live at Wembley version not yet released
5. Intermezzo no 1 – Live at Wembley version not yet released
6. I Am Still Alive – new song/ not yet released
7. Summer Night City – already released on ABBA Live DVD
8. Take A Chance On Me – already released in 1986 on ABBA Live Album (audio)
9. Does Your Mother Know – already released in 1986 on ABBA Live Album (audio)
10. Hole in your soul – already released on ABBA Live DVD
11.The Way Old Friends Do – already released on Album „Super Trouper“ as a Live-recording @ Wembley veröffentlicht, 1980 + already released on ABBA Live DVD
12. Dancing Queen – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)
13. Waterloo – already released in 1986 on ABBA Live album (audio)

MATHIA – „On The Run“

MATHIA – die Debüt-Single „On The Run“, VÖ: 26.09.14

MATHIA - "On The Run"
MATHIA – „On The Run“

Spontaneität, Offenheit und Lust auf Unentdecktes sind die Motoren für den jungen Songwriter, Komponisten, Produzenten und Weltreisenden MATHIA.

„In On The Run geht es um den Moment, in dem wir uns gerade befinden“, so MATHIA. „Du bist der einzige, der entdecken kann, was richtig ist, und du kannst alles daraus machen: Let’s do it!“, so beschreibt MATHIA den Song. Dieses „Let’s do it“ könnte auch das Motto seines Lebens sein, denn MATHIA geht viel auf Reisen, um überall auf der Welt Musiker zu treffen, mit denen er spontane Jam-Sessions abhält, aus denen seine Inspirationen für seine Songs kommen.

Eine Melodie, die einen sofort packt, eine Instrumentierung, der man gern zuhört, und ein Song, der ans Herz geht – All das hat On The Run im Gepäck, mit dem der 28-jährige Songwriter, Produzent und Multi-Instrumentalist MATHIA sein Single-Debüt feiert.

Wie für jeden talentierten Songwriter kommt irgendwann der Moment, in dem er sein eigenes Ding durchziehen und die Welt an seiner Leidenschaft, der Musik, teilhaben lassen möchte – so auch für MATHIA, der bereits mit Hochdruck am Feinschliff seines Debüt-Albums arbeitet, das Anfang 2015 erscheinen soll.

Live-Daten:
09.10. Hamburg, Indra
10.10. Berlin, Comet Club
24.10. Berlin, Privatclub

Clip „On The Run“

Website: www.mathia-music.com / www.facebook.com/mathiamusic

Young Chinese Dogs – „You Can’t Find Love In The Summertime“

Young Chinese Dogs legen nach mit neuer Single, neuem Video und Deutschland-Tour, Single-VÖ: 26.09.14

Young Chinese Dogs - „You Can't Find Love In The Summertime“
Young Chinese Dogs – „You Can’t Find Love In The Summertime“

Der Young Chinese Dogs – Sommerurlaub.

Draussen scheint die Sonne und damit steigt unsere Vorfreude auf den diesjährigen Sommerurlaub ins Unermessliche. Nach 250 Konzerten hätten wir uns das verdient. Aber einfach nur faul im Liegestuhl rumliegen? Dafür sind wir Folksters von den Young Chinese Dogs zu sehr mit Leib und Seele Musiker.

Mit unserer SINGLE „You Can’t Find Love In The Summertime“ (Single-VÖ: 26.09.14) und einem brandneuen VIDEO gehen wir auf deutschlandweite Tour!

Am Ende des Tages stoßen wir mit einem kühlen Bier an und lassen den Abend entspannt ausklingen. Klingt nach einem Urlaubsplan, oder? Peace and Love, eure YCD!

Video zu „You Can’t Find Love In The Summertime“

Website: youngchinesedogs.com

MISS KOOKIE präsentiert neues Musikvideo exklusiv auf der Facebook-Seite der art¹otels

MISS KOOKIE neues Musikvideo und art’otels

Berlin – Ungewöhnliche Aktion der englischen Sängerin MISS KOOKIE: Sie stellt ihr neues Video zum aktuellen Song „It’s Too Late“ exklusiv auf der Facebook-Seite der art’otels vor!

MISS KOOKIE präsentiert neues Musikvideo exklusiv auf der Facebook-Seite der art¹otels
MISS KOOKIE präsentiert neues Musikvideo exklusiv auf der Facebook-Seite der art¹otels
Ganz bewusst wählt sie für die Uraufführung keinen Videokanal wie beispielsweise YouTube, sondern nutzt lieber die Social Media Plattform der Hotelgruppe. Hauptgrund ist, dass das Video komplett im art’otel berlin city center west gedreht wurde.

MISS KOOKIE wurde bekannt durch die Singles „Puttin On The Ritz“ und „Blue Night Shadow“ aus ihrem Debütalbum „Kookies & Kream“. Mit „Quiero Mambo“ landete sie nicht nur in den Clubs auf Mallorca und Ibiza einen Sommerhit. Die neue Single „It’s Too Late“ stellte MISS KOOKIE kürzlich mit einer phänomenalen Live-Show Gästen im art’otel berlin city center west vor. In diesem Rahmen wurde das Musikvideo gedreht.

„Das Hotel bot die perfekte Kulisse für das Video. Die Pop-Art-Kunst von Andy Warhol, die im ganzen Haus präsent ist, passt hervorragend zu meiner Musik“, so eine freudestrahlende MISS KOOKIE. Im Video liegt sie unter einem Warhol-Porträt auf dem Bett und tanzt in der modernen FACTORY BAR. Zusätzlich wurden Szenen im Fitness- und Spa-Bereich des Hotels gedreht.

MISS KOOKIE dreht neues Musikvideo in den art¹otels
MISS KOOKIE dreht neues Musikvideo in den art¹otels
Hoteldirektor und Regionaldirektor Thomas Borsbach: „Wir freuen uns sehr, dass MISS KOOKIE unser Haus für den Videodreh und die Veröffentlichung ihrer Singleauskopplung gewählt hat. Sie war schon oft unser Gast und kennt es dementsprechend. MISS KOOKIE ist einfach umwerfend charmant. Auch hat es meinem Team großen Spaß gemacht, am Video mitzuarbeiten. Jetzt muss die Single nur noch ein großer Erfolg werden, dafür drücken wir ganz fest die Daumen.“

Das 2002 eröffnete art’otel berlin city center west ist dem 1987 verstorbenen Pop-Art-Genie gewidmet. Es zeigt mehr als 200 Originalwerke, Kunstdrucke und Fotografien des Künstlers in einer permanenten Ausstellung. Das Hotel liegt sehr zentral im Herzen Berlins und verfügt über 152 Zimmer komfortabel ausgestattete Zimmer und Suiten.

Das MISS KOOKIE Video „It’s Too Late“ wird am 24. September 2014 um 20.00 Uhr unter folgendem Link uraufgeführt: https://www.facebook.com/ArtOtel

Sean Finn mit Album "We Are One" presented by Club Sound

Sean Finn mit erstem Album presented by Club Sound

Was passiert wenn sich die Top Dance Marke CLUB SOUNDS und „SEAN FINN“, einer der angesagtesten deutschen DJs / Producer, zusammen tun? Es entsteht ein Doppelalbum der Extraklasse!

Sean Finn mit Album "We Are One" presented by Club Sound
Sean Finn mit Album „We Are One“ presented by Club Sound
Mit unzähligen Club Hits wie „Show Me Love“, “Such A Good Feeling”, “Riders On The Storm” und “Infinity”, bewies SEAN FINN bereits sein Gefühl dafür, was aktuelle Clubmusik ausmacht und wurde daher 2012 „Top Single Act National“ in der DDC Jahresauswertung.

Am 26.09. kommt nun endlich sein erstes Album „We Are One“, für das er mit internationalen Top Acts im Studio zusammen gearbeitet hat.

Darunter Chris Willis (bekannt durch Top Hits mit David Guetta), Steve Edwards (Sänger des Megahits „World Hold On“), Amanda Wilson (bekannt durch den Top Hit „Seek Bromance“ mit Avicii), Tara McDonald (England’s Dance-Queen wurde u.a. bekannte durch ihre Megahits „Delirious“ mit David Guetta und „My My My“ mit Armand van Helden), Quilla (u.a. Sängerin des Top-DJs Tiësto), Alicia Madison, Penelope Austin, Jay Sebag, MC Ambush, Mr. V und viele mehr.

Single „All Or Nothing“:

Die 2CD wird im schwarzen Digipack erhältlich sein mit allen großen Hits von Sean Finn in den besten Remixen (u.a. Bodybangers, Crazibiza, Ben Delay), sowie einer ganzen CD voll von neuen Tracks.
Club Hits nonstop – don‘t miss it!

Sean Finn DATES
VÖ SINGLE: All or Nothing // 22.08.2014
VÖ ALBUM: We Are One // 26.09.2014

LINKS
WEBSITE: http://www.seanfinn.com/
FACEBOOK: https://www.facebook.com/seanfinnofficial
SOUNDCLOUD: https://soundcloud.com/sean-finn-1

Sean Finn LIVE
27.09.2014 Flash, St. Wedel (Germany)
02.10.2014 Flame, Parchim, Germany)
04.10.2014 Indabahn, Nuremberg (Germany)
14.10.2014 Aura, Ibbenbühren (Germany)
17.10.2014 Musikpark, Geilenkirchen (Germany)
18.10.2014 Pyjama Night Festival, Sindelfingen (Germany)
18.10.2014 Weisses Fest, Stuttgart (Germany)
31.10.2014 Sunshine Live, Kinky Palace, Sinsheim (Germany)
08.11.2014 Fun Park, Hagen (Germany)

Sean Finn – Biographie

Sean Finn
Sean Finn
Sean Finn ist längst ein fester Bestandteil der elektronischen Musicszene weltweit.
Vier Nummer 1 Platzierungen in den Deutschen Dance Charts, mehrere Top Ten Hits in Europa und auch bei iTunes ist er regelmäßig in den vorderen Chartpositionen zu finden. Das ist Sean Finn. Bester nationaler Act der Deutschen Dance Charts 2012.

In Süddeutschland geboren und aufgewachsen startete er seine Karriere vor gut 10 Jahren als Resident DJ im legendären Stuttgarter Club M1. Dort teilte er sich die Turntables mit Kollegen wie Axwell, Bob Sinclar, Benni Benassi, Eric Prydz und Steve Angello.

Parallel zum zu seinen Erfolgen als DJ machte er sich auch ein Namen als Produzent und Remixer. Über 60 Remixe für Acts wie Afrojack, Milk & Sugar, Stromae, The Disco Boys und DJ Antoine sind bereits in seiner Diskographie zu finden. Eigene Songs und Remixe von Sean Finn wurden von zahlreichen namhaften Labels wie Kontor, Ultra Music, Tiger Records, Sony und Ministry Of Sound veröffentlicht.

Sean Finn`s internationaler Durchbruch kam 2012 mit seinem No.1-Hit „Show me Love“, der mehrere Wochen Platz 1 bei Beatport war. Von da an gab es kein Halten mehr! „Riders on the Storm“, „Summer Days“, „Infinity“, „Let You Go“, „Cold as Ice“… seine Titel wechseln sich seitdem ständig in den oberen Rängen der internationalen Dance-Charts ab.

Neben zahlreichen Gigs auf Festivals und Events wie Miami Massive, Nature One, Street Parade, Ruhr In Love und Airbeat One ist er in den angesagtesten Clubs in der Welt unterwegs wie zB in Pacha (Ibiza), Papaya (Kroatien) , Hedkandi (Ägypten), Mozart Club (Russland), Cirque le Soir (Dubai),The International Club (Kuba) und Nikki Beach (Miami/USA).

Zu hören gibt es Sean Finn wöchentlich bei Tronic Love auf Big FM ( 2 Mio. Hörer ), der größten Radioshow für elektronische Musik in Deutschland.

Aktuell arbeitet Sean Finn an einem eigenen Album und Songs mit Künstlern wie Chris Willis, Jay Sebag, Amanda Wilson und Shawnee Taylor.

Bollmer – „Bollmer“

Bollmer aus Berlin mit neuem Album, VÖ: 26.09.14

Bollmer - "Bollmer"
Bollmer – „Bollmer“

Das Hemd glattgestrichen, die Hosenträger umgeschnallt, am Hut gezupft: „Gestatten, Bollmer!“.

Bollmer ist da. Hört man ihm zu, hört man es fließen, das Leben mit all´ seinen Höhenflügen, seinen Bodenlandungen, seinen Loopings und Karussellfahrten. Man hört das Herz pochen unter dem Hemd. Es rüttelt und schüttelt, tänzelt und träumt und in den wichtigen Momenten wummert und rockt es.

Bollmer aus Berlin: Das sitzt, klingt gut und stimmt. Er wohnt nun schon sehr lange hier, wo die Zeit nie still steht. „Hier wollte ich immer hin, jetzt bin ich mittendrin“, verrät er in der ersten Single „Berlin“ (Single-VÖ: 05.09.14) des kommenden Albums „BOLLMER“ (Album-VÖ: 26.09.14) Ehrliche, teilweise verträumt reflektierende Texte treffen auf ein häufig wuchtiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Das drängt und drückt. Das will hin zum Hörer. Aufrichtig, leidenschaftlich, aus dem Leben gegriffen, aber auch wüst, wild, treibend sind die Songs. Bollmer hat das alles in Eigenregie komponiert, arrangiert und getextet. Gemischt wurden die Aufnahmen vom Rammstein-Produzenten Stefan Glaumann.

Bollmer weiß wovon er redet, weiß nun genau was er will. Er folgt keinen Launen, sondern Gewissheiten. In den besten Momenten sind es solche, die auf leidvollen wie auch schönen Erfahrungen beruhen. Liebe, Aufbrüche, Zusammenbrüche, Neue Ufer und Orte – das ganze Leben eben. Es sind die großen Themen die er auf der Zunge trägt und mal besonnen mal druckvoll in die Gehörgänge treibt. Man kauft sie ihm ab. Man kann sie ihm glauben.

Denn Bollmer steht auch für eine ergreifende Ehrlichkeit. Für einen durch und durch guten und glaubwürdigen Typen. Bollmers Musik kommt direkt aus dem Leben. Nun ist sie da.

Weblink: www.bollmer.berlin
Album-Pre-Listening: www.bollmer.berlin/musik-player/ & www.facebook.com/bollmer.berlin/app

ASP – „Per Aspera Ad Aspera“

ASP – die Anthologie „Per Aspera Ad Aspera“, VÖ: 26.09.14

ASP - "Per Aspera Ad Aspera"
ASP – „Per Aspera Ad Aspera“

Seit 15 Jahren weiß die Frankfurter Band ASP mit ihrer Mischung aus treibender Rockmusik, gepaart mit Elektroelementen und folkigen Melodiebögen nicht nur Schwarzgewandete, sondern ein breites Publikum weit über die Grenzen der Gothic- und Metalszene hinaus zu begeistern. Charakteristisch für den ASP-Kosmos ist die Verschmelzung aus eingängigen Melodien mit erzählerischen Texten.

Natürlich sollen die Zuhörer vor allem bei den energiegeladenen Liveshows mitgerissen werden und sich gehörig vergnügen, sie werden aber auch eingeladen, mit in phantastische Welten zu reisen, auf den Pfaden der schwarzromantischen Literatur zu wandeln und sich auf verschachtelte Geschichten, die über mehrere Tonträger hinweg erzählt werden, einzulassen. Ein Ohrenschmaus für Literatur- und Textverliebte! Der Schwarze Schmetterling-Zyklus mit seinem Hauptschauplatz, dem Dunklen Turm, erstreckt sich über die ersten fünf Alben.

Mit einer eigenen Interpretation der sorbischen Legende um den Müllerburschen und Zauberlehrling Krabat namens „Zaubererbruder“ gelang ASP der erste große Charterfolg. Die Fangemeinde wuchs besonders im Zuge der folgenden Akustiktour enorm. Nun wird der Fremder-Zyklus erzählt, und das aktuelle Werk „Maskenhaft“ stieg in der ersten Woche auf Platz 2 der Media Control Charts ein. Auf der dazugehörigen „Maskenball“-Tournee wurde dieser Erfolg in zahlreichen ausverkauften Hallen gefeiert. Mit seinem Charisma und seiner Leidenschaft für Wort und Musik weiß Frontmann Asp Spreng sowohl positive Grundbotschaften zu vermitteln als auch zum Nachdenken anzuregen. Außerdem verleiht er seinen literarisch wertvollen Texten mit seinem klugen Wortwitz eine angenehme Portion Humor. Als unabhängiger Künstler hat er großes Durchhaltevermögen auf dem stark umkämpften Musikmarkt bewiesen, ist sich selbst und seinen Idealen stets treu geblieben und zeigt seinen Fans gegenüber nach wie vor Demut und Dankbarkeit. Und so zögern die Musiker nicht, mit ihren Anhängern zusammen das diesjährige Jubiläum mit vielen Aktionen und Veröffentlichungen zu feiern, darunter die am 26. September 2014 erscheinende Anthologie „Per Aspera Ad Aspera“.

Tour:
02.10.14, Potsdam, Waschhaus (Teil 1: „RAR UND PUR“)
03.10.14, Potsdam, Waschhaus (Teil 2: „BEST OF ROCK“)
04.10.14, Leipzig, Haus Auensee (Teil 1: „BEST OF ROCK“)
05.10.14, Leipzig, Haus Auensee (Teil 2: „RAR UND PUR“)
07.10.14, Stuttgart, Theaterhaus (Teil 1: „BEST OF ROCK“)
08.10.14, Stuttgart, Theaterhaus (Teil 2: „RAR UND PUR“)
09.10.14, München, Backstage (Teil 1: „RAR UND PUR“)
10.10.14, München, Backstage (Teil 2: „BEST OF ROCK“)
11.10.14, Oberhausen, Turbinenhalle (Teil 1: „BEST OF ROCK“)
12.10.14, Oberhausen, Turbinenhalle (Teil 2: „RAR UND PUR“)
23.10.14, Dresden, Alter Schlachthof (Teil 1: „RAR UND PUR“)
24.10.14, Dresden, Alter Schlachthof (Teil 2: „BEST OF ROCK“)
25.10.14, Schwabach, Markgrafensaal (Teil 1: „BEST OF ROCK“)
26.10.14, Schwabach, Markgrafensaal (Teil 2: „RAR UND PUR“)
28.10.14, Frankfurt, Batschkapp (Teil 1: „BEST OF ROCK“)
29.10.14, Frankfurt, Batschkapp (Teil 2: „RAR UND PUR“)
30.10.14, Hamburg, Markthalle (Teil 1: „RAR UND PUR“)
31.10.14, Hamburg, Markthalle (Teil 2: „BEST OF ROCK“)
01.11.14, Erfurt, Stadtgarten (Teil 1: „BEST OF ROCK“)
02.11.14, Erfurt, Stadtgarten (Teil 2: „RAR UND PUR“)
Tour-Infos: http://www.aspswelten.de/15

Clip „Me“

Website: aspswelten.de / www.facebook.com/AspsWelten

LEVELLERS – „Greatest Hits“

LEVELLERS exklusives Konzert und Filmpremiere in Berlin (23.09.) zur Greatest Hits (VÖ: 26.09.)

LEVELLERS - "Greatest Hits"
LEVELLERS – „Greatest Hits“

Auf eine lange und bewegte Bandgeschichte zurückblicken, Ja das können sie, die Levellers aus Brighton. Um dieser gebührend Ehre zu zollen, veröffentlichen die Briten am 26. September diesen Jahres eine „Greatest Hits“ Kompilation, die alle Goldstücke ihrer langjährigen Karriere zusammenfasst. Neben den größten Hits wie „Just The One“, „15 Years“, „This Garden“ und „What A Beautiful Day“, die Fans längst bekannt sind, überrascht die Band auch mit neuen Aufnahmen und spannenden Kollaborationen. Mit dabei sind Künstler wie Frank Turner, Imelda May, Billy Bragg und Bellowhead. Noch immer sind die Levellers insbesondere live eine mehr als nur beeindruckende Band. Auch über 20 Jahre nach ihrem wegweisenden „Levelling The Land“ gehören sie zum stärksten, was dieses Mischgenre zwischen Punk und Folk hergibt. Das kann jeder bestätigen, der diese Institution von einer Band schon einmal auf der Bühne gesehen hat. Im Herbst 2014 kommen die Levellers mit dem neuen Album auf Greatest Hits Tour und treten in diesem Rahmen am 8. November auch beim Rolling Stone Weekender auf.

Vorab spielten Sie eine exklusive Akustik-Show in Berlin und zeigten im Vorprogramm ihre Filmdokumentation: „A Curious Life“ , die in diesem Sommer seine Premiere feierte. Unter der Regie des ehemaligen Frontmanns von Chumbawamba, Dunstan Bruce, wird aus der Perspektive des Levellers-Bassisten Jeremy Cunningham der Aufstieg der Levellers von der Bandgründung im Jahr 1988 bis Ende der 1990er unter die Lupe genommen, das konturenreiche Porträt einer Band mit Kämpferherz, die sich unter dem Banner Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit bis heute mit anarchistischer Verve und historischem Bewusstsein stets für eine bessere Welt stark gemacht hat.

Die Band hat im Laufe der letzten Jahre als kreatives Kollektiv eine erstaunliche Autonomie gewonnen, nicht nur durch die Gründung des eigenen Labels On The Fiddle Recordings, auf dem nun auch „Greatest Hits“ erscheint, sowie die Errichtung eines eigenen Studios, sondern auch durch das von ihnen seit mehr als zehn Jahren organisierte Beautiful Days Festival in Devon, zu dem jährlich knapp 20.000 Fans pilgern. Ihre Konzerte sind immer ein super Event. Motto: hüpfen, mitgröhlen!

Clip:
„Hope Street“ feat. Billy Bragg
„Julie“ feat. Frank Turner

Tour:
30. Okt. Köln, Luxor
31. Okt. Frankfurt, Batschkapp
01. Nov. Amsterdam, Melkweg
02. Nov. Münster, Gleis
04. Nov. Kopenhagen, Lille Vega
05. Nov. Göteborg, Sticky Fingers
06. Nov. Stockholm, Debaser Medis
07. Nov. Malmö, KB
08. Nov. Lübeck, Rolling Stone Weekender
09. Nov. Arnheim, Luxor Live

Website: www.levellers.co.uk / www.facebook.com/levellersofficial

Nico Vega - “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)

Nico Vega – “Lead To Light“

Das US-amerikanische Trio Nico Vega brilliert auf seinem Zweitwerk “Lead To Light“

Nico Vega - “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)
Nico Vega – “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)

Fünf lange Jahre mussten sich Nico Vega-Fans gedulden, doch nun ist es endlich so weit: Der lang ersehnte Zweitling “Lead To Light“ steht in den Startlöchern.

Die Aufnahmen dazu fanden zum einen in den Sonic Ranch Studios (El Paso/Texas/USA), zum anderen in den Hobby Shop Studios (Los Angeles/USA) statt, wobei Tim Edgar, ein langjähriger Freund der Combo, Tony Hoffer (Foster The People, M83, Beck) und kein Geringerer als Dan Reynolds, der Imagine Dragons-Sänger und zugleich Ehemann der Nico Vega-Frontfrau Aja Volkman) für die Produktion verantwortlich zeichneten.

Herausgekommen ist ein wunderbares Indiepop-Album, das bisweilen aber auch den Rock-Wurzeln der Band frönt und stets von Ajas kraftvoll-variantenreicher Stimme geprägt wird.

Los geht das Opus mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Lied “No Home“, dem im Laufe des Albums so vortreffliche Tracks wie die Feel Good-Vibes verströmende Poprock-Nummer “I Believe (Get Over Yourself)“, welche unter der Ägide von Dan Reynolds (Imagine Dragons) entstanden ist, der energiegeladene Rock-Tune “Fury Oh Fury“, der einen James Bond-Film wohl gut schmückende Track “Bang Bang (My Baby Shot Me Down)“, eine famose Cover-Version des gleichnamigen Cher-UK- und US-Top5-Hits aus dem Jahre 1966 (“ The Sunny Side Of Cher“), das von Adam Bravin und Justin Warfield, den beiden Gründungsmitgliedern der US-amerikanischen Band She Wants Revenge, geschriebene Indierock-Stück “Lightning“, der hymnisch gefärbte Titel “I`m On Fire“ oder der in Traumwelten entführende Closer “Lucky One“ folgen sollen.

Im Ganzen haben Nico Vega dem geneigten Hörer einen formidablen Longplayer kredenzt, dessen Reiz vor allem die außergewöhnliche Intensität und die vielschichtigen Arrangements der zwischen Indie, Pop, Rock und Elektro changierenden Stücke sowie Aja Volkmans voluminöse Stimme ausmachen.

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Nico Vega – “Lead To Light“ (Rykodisc/Warner)

PETTER CARLSEN – Sirens

Schon mit seinen ersten beiden Alben wusste der Norweger Petter Carlsen durchweg zu begeistern, und sorgte bei der geneigten Hörerschaft mit dem 2009er Debüt „You Go Bird“ und dem 2012er Nachfolger „Clocks Don’t Count“ für einen Gänsehautmoment nach dem nächsten.

PETTER CARLSEN – Sirens
PETTER CARLSEN – Sirens

Nun veröffentlicht er mit „Sirens“ also seinen dritten Streich, der wieder die typische Petter Carlsen-Magie verströmt, aber auch neue Facetten besitzt. So haben leichte elektronische Details ihren Weg auf das Werk gefunden, die sich hier und da in sanften Beats und Spielereien äußern, insgesamt aber eher von dezent ergänzender Natur sind.

Eröffnet wird „Sirens“ vom elegischen „You Could Be The One“, das fast ausschließlich von der betörenden Stimme Carlsens getragen wird, die sanft hallend die Atmosphäre um sich herum förmlich zum leuchten bringt. Ein weiteres Trademark, das ebenfalls nicht fehlen darf, sind die wieder bezaubernden Gitarrenmelodien, die nicht nur den Titeltrack veredeln.

Insgesamt ist „Sirens“ etwas weniger rockig ausgefallen als der Albumvorgänger „Clocks Don’t Count“, präsentiert jedoch nach wie vor diese ganz eigene Mischung aus Pop, Prog und Singer/Songwriter-Material, die immer diese Melancholie des hohen Nordens in sich trägt, die die verlorene Seele in dunkler Nacht wohlig wärmt.

Mit „Sirens“ knüpft Carlsen nahtlos an seine bisherigen Veröffentlichungen an, und fügt damit acht weitere musikalische Kleinode zu seinem Oeuvre, das bezaubert, einnimmt und durchweg zu Herzen geht.

PETTER CARLSEN – Sirens (Function Records / Cargo)

SATURN – Ascending

Momentan hat man das Gefühl, skandinavischen Wissenschaftler ist es in den 1970ern gelungen, den Kälteschlaf, wie man ihn aus unzähligen Science-Fiction-Filmen her kennt, zu entwickeln, wobei sie probeweise gleich mal ein paar Hardrockmucker eingefroren haben, nur um sie nun wieder auf Betriebstemperatur zu bringen, und ihnen ihre Instrumente in die erwärmten Fingerchen zu drücken.

SATURN – Ascending
SATURN – Ascending

Die Schweden von Saturn könnten eben genau zu jenen Kandidaten gehören, die der natürlichen Alterung entgangen sind und heute immer noch den Sound vergangener Tage spielen. Auf ihrem Debüt „Ascending“ stromern sie durch die Spielarten des guten alten Hardrocks und frühen Metals, soll heißen, sie kennen jede Note von Rainbow, Deep Purple und vor allem Judas Priest zu „Sad Wings Of Destiny“-Zeiten.

Munter mischen sie auch noch das eine oder andere Iron Maiden-Riff in ihren Sound, der natürlich ebenfalls äußerst authentisch klingt. Treibende Drums, hohe Vocals und jede Menge Spaß an der Freude kennzeichnen die Songs von Saturn, die zusätzlich noch eine gute Prise Bluesrock beinhalten.

Wer aktuell keinen Bock auf irgendwelchen überproduzierten Kram hat, durchweg über einen gepflegten Bierdurst verfügt und auf Bands wie Horisont steht, der liegt mit „Ascending“ und Saturn goldrichtig!

SATURN – Ascending (Rise Above / Soulfood)

Junes - “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Junes – “Last Night Castellano“

“Last Night Castellano“ – viertes Album des St. Galler Duos Junes

Junes - “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)
Junes – “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Junes ist der Name eines St. Galler Duos, hinter dem sich Daniel Hauser (Vocals/Keys) und Marc Frischknecht (Vocals/Guitar) verbergen.

Mit “Last Night Castellano“ erblickt nach “You Know“ (2006), “Consequences“ (2008) und “Don`t Leave Me In Autumn“ (2012) bereits ihr viertes Studio-Album das Licht der Welt, das man gemeinsam mit ihrem langjährigen Produzenten Lukas Speissegger (Bass) und mit Unterstützung des Drummers Philipp Schmid (Drums) eingespielt hat.

Entstanden sind zehn detailverliebt in Szene gesetzte Lieder, die irgendwo zwischen Indie, Pop und Elektro zu verorten sind und dabei meist in melancholischen Farben gemalt sind.

Junes, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Aur Revoir Simone, The Young Gods oder das britische Synthiepop-Duo Hurts supporteten, beweisen auf ihrem Viertwerk ein ausgesprochenes Gespür für Melodien. Exemplarisch sei hier mal die erste Vorab-Single “Dreamer“ genannt, die sich als fluffige Indiepop-Hymne präsentiert und mit ein bisschen Glück den Weg in die Indie-Charts schaffen dürfte.

Freunde melancholisch-atmosphärischer Indie-Kost werden sich bestimmt in den Album-Track “Black Harmony“ verlieben, der gemeinsam mit den hier auch versammelten Songs “Protecting You“ und “Program For Today“, einer wunderschönen Piano-Ballade, im Mai diesen Jahres schon auf der gleichnamigen EP erschienen ist.

Wer von euch das schöne Album mal antesten will, dem sei neben den bereits genannten Glanzlichtern auch das von Schwermut durchzogene Kleinod “Colours“ als Anspieltipp empfohlen.

Dem hierzulande bislang recht unbekannten Act, welcher live übrigens in einer siebenköpfigen Besetzung spielt, sei es von Herzen gewünscht, dass er rasch über seinen Geheimtipp-Status hinauswächst und in hiesigen Gefilden so richtig durchzustarten vermag.

Website: http://junes-music.com/

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Junes – “Last Night Castellano“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Sondre Lerche - “Please” (Mona Records/ Soulfood)

Sondre Lerche – “Please”

Knapp drei Jahre nach seinem letzten selbstbetitelten Album hat Sondre Lerche, der 2002 mit dem wichtigsten norwegischen Musikpreis (Spellemannprisen) ausgezeichnet wurde, mit “Please“ ein neues Album am Start

Sondre Lerche - “Please” (Mona Records/ Soulfood)
Sondre Lerche – “Please” (Mona Records/ Soulfood)

“Please“ hat der Norweger Sondre Lerche sein mittlerweile 7. Studioalbum betitelt, das unter dem Einfluss der letztjährigen Trennung von seiner Frau Mona Fastvold entstanden ist, mit der er seit 2005 verheiratet war.

Die Aufnahmen fanden sowohl in Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, als auch in Brooklyn (New York) statt, wobei Kato Adland und Matiaz Tellez Sondre Lerche bei der soundtechnischen Inszenierung unterstützten.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein stets eigenwillig klingendes Konglomerat aus Pop, Folk, Jazz und Elektro, auf dem sich alles um das Thema Trennung dreht.

Bereits seit Mai gibt es die erste Vorab-Single “Bad Law“ zu hören, welche eine clubtaugliche Indie Pop-Pretiose geworden ist, die mit gelegentlichen Noise-Ausbrüchen zu überraschen weiß.

Vor kurzem erschien dann der zweite Appetizer in Form der wunderschönen Dreampop-Ballade “Sentimentalist“.

Auf der Suche nach weiteren Höhepunkten wird man gewiss bei dem schwermütigen Jazz-Stück “At Times We Live Alone“ und bei der heiter-beschwingten Hymne “Legends“ fündig.

Detailverliebt und eigenwillig arrangiert, ist “Please“ wohl das persönlichste Album von Sondre Lerche geworden, der in der ersten November-Hälfte übrigens in Berlin, Köln und Hamburg live zu bewundern ist.

Tracklisting:
1. Bad Law
2. Crickets
3. Legends
4. At Times We Live Alone
5. Sentimentalist
6. Lucifer
7. After The Exorcism
8. At A Loss For Words
9. Lucky Guy
10. Logging off

Diskografie (Alben):
Faces Down (2002)
Two Way Monologue (2004)
Duper Sessions (2006)
Phantom Punch (2007)
Dan – Mitten im Leben! (2007 – Soundtrack)
Heartbeat Radio (2009)
Sondre Lerche (2011)
Bootlegs (2012 – Live-LP)
Please (2014)

Sondre Lerche live:
03.11.2014 Berlin – Berghain Kantine
04.11.2014 Köln – MTC
06.11.2014 Hamburg – Prinzenbar

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.sondrelerche.com
http://www.facebook.com/sondrelerche

Sondre Lerche – “Please” (Mona Records/ Soulfood)

Various Artists - “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

“Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“

“Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ – eine feine Hommage an die Singer/Songwriter-Legende anlässlich seines 80. Geburtstages

Various Artists - “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)
Various Artists – “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

Morgen feiert Leonard Cohen seinen 80. Geburtstag. Das nimmt das Label Sony Music zum Anlass, eine Compilation mit deutschsprachigen Coverversionen als Tribut an den weltberühmten Singer/Songwriter zu veröffentlichen.

So illustre Musiker wie Peter Maffay, Madsen, Nina Hagen, Fehlfarben, Tim Bendzko, Johannes Oerding, Cäthe, Stefan Waggershausen, Reinhard Mey, Manfred Maurenbrecher, Mrs. Greenbird, Jan Plewka, Anna Loos, Alin Coen oder Max Prosa versammeln sich auf dem Sampler “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“, dessen deutschsprachige Lyrics vom Autoren und künstlerischen Leiter Misha G. Schoeneberg stammen, der die Original-Texte von Leonard Cohen ins Deutsche übertragen hat.

Mit Respekt haben die Acts versucht sich den Original-Songs des legendären Sängers zu nähern, wobei zahlreiche wunderschöne Neuinterpretationen entstanden sind. Gleich der Opener “Hey, Das Ist Nicht Der Tag Zu Geh`n“ – spartanisch instrumentiert und einfühlsam vorgetragen vom Madsen-Sänger – weiß zu überzeugen und präsentiert sich als gelungenes Remake von “Hey, That`s No Way To Say Goodbye“, das im Original auf dem Debütalbum (“Songs Of Leonard Cohen“ – 1967) des Kanadiers zu finden ist.

Rasch entpuppen sich Max Prosas Coverversion des wehmütigen Songs “The Partisan“, der übrigens selbst ein Remake des französischsprachigen Resistance-Songs “La Complainte Du Partisan“ (Anna Marly – 1943) ist, “Joan Of Arc“, das zerbrechlich anmutende Duett zwischen der bezaubernden Singer-Songwriterin Alin Coen und Joa Kuehn, der sonst Teil des Schauspiel-Ensembles am Bremer Theater ist, das von Reinhard Mey feinfühlig vorgetragene und mit Dobro- und Akkordeon-Klängen liebevoll verzierte Stück “Sternblauer Trenchcoat“ (“Famous Blue Raincoat“) und Nina Hagens grazil-erhabene Neuinterpretation von “By The Rivers Dark“ (“Am Dunklen Fluss“) als weitere funkelnde Edelsteine der Kollektion.

Die Sammlung “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ ist am gestrigen Tag sowohl als edle Digipak-CD als auch streng limitiert als Doppel-Vinyl in den Handel gekommen und ist meines Erachtens nicht nur für alle Leonard Cohen-Fans, sondern auch für alle Liebhaber guter Musik ein absoluter Pflichtkauf.

Hingewiesen sei abschließend noch auf das Konzert, “Berlin feiert Cohen – ein Geburtstagskonzert in deutscher Sprache“, das an seinem Wiegenfest – also morgen – in der Berliner Passionskirche stattfindet. Mit von der Partie sind dann Künstler wie Andreas Albrecht, Veronika Fischer, Nina Hagen, Joa Kuehn, Anna Loos, Manfred Maurenbrecher, Johannes Oerding, Mokkapan Pongphit, Max Prosa, Jan Preuß & die Geheime Gesellschaft, Réka, ScherbeKontraBass und Suzanna & Karsten Troyke, welche jeweils der Songwriter-Legende Tribut zollen wollen.

PS: Es darf an dieser Stelle nicht vergessen werden daran zu erinnern, dass am gestrigen Tag mit “Popular Problems“ auch ein neues Leonard Cohen-Album – sein mittlerweile 13. Werk –
erschienen ist, das von Patrick Leonard produziert wurde.

Various Artists – “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

Pentatonix - “PTX“ (RCA/Sony Music)

Pentatonix – “PTX“

Pentatonix ist der Name einer US-amerikanischen A Cappella-Formation, die nun ihr Debütalbum „PTX“ vorlegt.

Pentatonix  - “PTX“ (RCA/Sony Music)
Pentatonix – “PTX“ (RCA/Sony Music)

Den Durchbruch bescherte Mitch Grassi (Countertenor), Scott Hoying (Bariton), Avriel Kaplan (Bass), Kirstie Maldonado (Mezzosopran) und Kevin „K.O.“ James Olusola (Beatboxing) die Teilnahme an der 3. Staffel der NBC-Show „The Sing-Off“, bei welcher sie sich im November 2011 gegen alle ihre Kontrahenten durchsetzen konnten und somit als Gewinner gekrönt wurden.

Gestern ist nun das internationale Debütalbum des Quintetts erschienen, das man gemeinsam mit Ben Bram produziert hat.

Neben vier eigenen Tracks der aus Arlington (Texas) stammenden A Cappella-Formation befinden sich auf dem Erstling “PTX“ 11 hervorragende Coverversionen, darunter Neuinterpretationen von
Macklemores Nummer „Can’t Hold Us“ oder Lordes Track „Royals“, ferner Remakes des Calvin Harris-UK-Top5-Tunes “I Need Your Love“ oder des Welthits “Problem“, der im Original von der US-amerikanischen Sängerin Ariana Grande im Duett mit der aus Australien stammenden Rapperin Iggy Azalea dargeboten wird, ein exzellentes Daftpunk-Medley mit den Songs “Get Lucky“, “Celebrate“, “Harder, Better, Faster, Stronger“ und “One More Time“ sowie der Mash Up-Song “La La Latch“, bei dem die Tracks “La La La“ (Naughty Boy) und “Latch“ (Disclosure) sozusagen eine Fusion eingehen.

Nicht unerwähnt bleiben darf da “Papaoutai“ (im Original von Stromae), eine Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Violinistin Lindsey Stirling, welche die A Cappella-Formation bereits bei ihrem Remake des Imagine Dragon-Songs „Radioactive“ unterstützt hat.

„PTX“ ist im Ganzen ein beachtenswertes Album geworden, auf dem die Combo mit einer Mischung aus Eigenkompositionen und Neuinterpretationen bekannter Hits ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Klasse ablegt.
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.ptxofficial.com
http://www.facebook.com/Pentatonix
http://instagram.com/ptxofficial
http://www.youtube.com/user/PTXofficial

Pentatonix – “PTX“ (RCA/Sony Music)

Tom Gaebel - "So Good To Be Me" (Tomofon/Tonpool Medien)

Tom Gaebel – „So Good To Be Me“

„So Good To Be Me“ – neues Swing-Album von Tom Gaebel

Tom Gaebel - "So Good To Be Me" (Tomofon/Tonpool Medien)
Tom Gaebel – „So Good To Be Me“ (Tomofon/Tonpool Medien)

Der vierfach mit dem German Jazz Award ausgezeichnete Sänger Tom Gaebel veröffentlicht knapp vier Jahre nach seinem letzten Album “Music To Watch Girls By“ nun sein brandneues Album „So Good To Be Me“.

Wie gewohnt verströmt der aus dem nordrheinwestfälischen Ibbenbüren stammende Multiinstrumentalist auf dem Longplayer, dessen Aufnahmen und Produktion in seinem eigenen Studio stattfanden, Feel-Good-Vibes, wobei er unter anderem von einer Big Band und einem Chor Unterstützung erhält.

Glanzpunkte setzt der Crooner auf seinem sechsten Studiowerk unter anderem mit dem Latin-beeinflussten Lied “Like A Samba“, dem luftig-leichten Titeltrack sowie mit dem Stück “The Cat“, das sich auch gut als Soundtrack-Beitrag zu einem Film-Spektakel eignen würde.

Weitere Highlights sind sicherlich das locker-fluffige Lied “Here I Go“, das beschwingte Jazz-Stück “Just A Little Bit“ sowie der Track “How I Love you“, welcher auf einem Tune von James Last basiert, und zwar auf “The Volga Boatmen“.

Mit „Wonderful World“ gibt es zudem noch eine Coverversion des Sam Cook-Klassikers “Wonderful World“ zu hören.

Verortet irgendwo zwischen Easy Listening, Jazz und Pop, bietet das neue Tom Gaebel-Album „So Good To Be Me“ bei einer Spielzeit von rund 47 Minuten überaus kurzweilige Unterhaltung und dürfte damit die Erwartungen seiner Fans zweifelsohne bedienen.
Weitere Infos gibt es hier:
http://tomgaebel.com
http://facebook.com/tomgaebel
http://twitter.com/tomgaebel
Tom Gaebel – „So Good To Be Me“ (Tomofon/Tonpool Medien)

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“

Die 7-köpfige Folk-Rock-Formation Wolf In Loveland veröffentlicht ihr Zweitwerk “We Set Out In The Naked Dawn“

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)
Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Aus Rotterdam (NL) stammen Wolf in Loveland, die nach dem selbstbetitelten Debütalbum aus dem letzten Jahr nun ihren Zweitling “We Set Out In The Naked Dawn“ herausbringen.

Voller Nuancen steckt der Longplayer, welcher in den Helmbreker Studios (Haarlem/NL) aufgenommen und von Shai Solum produziert wurde. Musikalisch pendelt das Ganze dabei irgendwo zwischen Folk und Pop/Rock, wobei auch Zutaten aus Country und Blues integriert werden.

Meist ist Jan Minnard an den Leadvocals zu finden, jedoch übernehmen Merel Moelker und Janine van Osta, die sonst für die Backing Vocals verantwortlich zeichnen, bei “Trumpets“ bzw. “Killer Whales Of Eden“ jeweils die Hauptstimme.

Nachdem die Combo mit dem recht groovigen Lied “The Devil Has No Home“ bereits vor dem Album-Release ein erstes Appetithäppchen abgeliefert hat, gibt es nun auf dem taufrischen Opus 11 weitere Lieder zu hören, unter denen meines Erachtens Tracks wie der verträumte Opener “The Best Part“ das akustische Kleinod “Sacrifice“, die eingängige Indiepop-Nummer “Trumpets“, das durch den sanft-fragilen Gesang von Janine van Osta betörende Stück “Killer Whales Of Eden“ sowie der ruhig-verhaltene Schlusstrack “Year Of The Wolf“ als Höhepunkte auszumachen sind.

Kurzum, mit “We Set Out In The Naked Dawn“ ist den Niederländern ein handgemachtes und zeitloses Album im Spannungsfeld zwischen Folk, Pop und Country gelungen, dem meist eine melancholische Grundstimmung innewohnt.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die Band heute Abend auf dem Reeperbahn Festival (Hasenschaukel, Hamburg) live zu Gemüte führen. Mit im Gepäck dürften sie dann neben Stücken des brandneuen Albums auch Songs des selbstbetitelten Debüts haben.

Wolf In Loveland live:
20.09. 2014 Hamburg – Reeperbahn Festival / Hasenschaukel
Website: http://wolfinloveland.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/WolfinLoveland

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)