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Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)

Bellini – “Festival“

Wer von euch noch auf der Suche nach der passenden musikalischen Untermalung für seine Brasilien-WM-Party ist, der kann getrost zum neuen Bellini-Album greifen.

Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)
Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)

Die Formation Bellini machte erstmals 1997 von sich reden, als ihre Debüt-Single “Samba De Janeiro“ in Deutschland auf Platz 2 der Charts landen konnte und europaweit zu einem der Sommerhits des Jahres avancierte.

Dem weltweit über 5 Millionen mal verkauften Überhit folgten
noch kleinere Chart-Erfolge wie “Carnaval“ (1997), “Me Gusta La Vida“ (1998), “Brazil“ (2001), “Tutti Frutti“ (2004) oder “Let`s Go To Rio“ (2007).

Nun ist das Projekt in neuer Besetzung – bestehend aus Maria (Mexiko), Tracy (Barbados) und Myrthes (Brasilien) – zurück und präsentiert mit “Samba do Brasil“ ein wirklich gelungenes Remake von “Samba de Janeiro“.

Aber damit nicht genug: Seit dem 06. Juni ist auch das brandneue Bellini-Album namens “Festival“im Handel erhältlich, das neben der Comeback-Single 14 weitere Songs offeriert und unter dem Titel “Festa Tropical“ zusätzlich noch einen “Album Megamix“ bereit hält.

Latin-Klassikern wie dem von Jorge Ben Jor geschriebenen Stück “Mas Que Nada“ (1963), welches durch Sergio Mendes weltweite Bekanntheit erlangte, der Consuelo Velazquez-Komposition “Besame Mucho“ (1941) oder dem Titel “Aquarela do Brasil“ bzw. “Brasil“ aus dem Jahre 1939 wird darauf neues Leben eingehaucht.

Auch mit dabei sind der Titel “Outro Lugar“, bei dem es sich um eine portugiesischsprachige Coverversion des Stevie Wonder-Songs “Another Star“ aus dem Jahre 1977 handelt, sowie “Let`s Go To Rio“, ein Remake des 76er-Disco-Songs “I Go To Rio“ (Peter Allen).

Die Farbenfreude und Tanzbarkeit machen “Festival“ – gepaart mit Ausgelassenheit und fröhlicher Stimmung – nicht nur zu einer idealen musikalischen Untermalung für die Fußball-WM
2014, sondern auch zur perfekten Hintergrundmusik für jede Sommerparty.
Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/bellinimusic

Bellini – “Festival“ (Polydor/Universal)

Various Artists - “COCO BEACH Ibiza Vol.3 - 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)

“COCO BEACH Ibiza Vol.3 – 10th Anniversary“

Die Feier des zehnjährigen Bestehen des wunderschönen Strandrestaurants “Coco Beach Club Ibiza“ nimmt das Label Clubstar zum Anlass nun die dritte Ausgabe des Samplers “Coco Beach Ibiza“ vorzulegen.

Various Artists - “COCO BEACH Ibiza Vol.3 - 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)
Various Artists – “COCO BEACH Ibiza Vol.3 – 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)

Zusammengestellt wurde die Doppel-CD-Compilation von keinem Geringeren als dem Coco Beach Resident DJ Paul Lomax, der bereits in den berühmten Ibiza Clubs Pacha, Space, Privilege oder El Divino aufgelegt und ein eigenes Label namens Deepflight Records gegründet hat.

Versammelt ist darauf alles, was in den Bereichen Chill Out, Lounge und Deep House angesagt ist, darunter so illustre Leute wie Marlon Hoffstadt, Stee Downes, Nicone & Sascha Braemer, Dino Lenny, Nolan feat. Amber Jolene, Artenvielfalt feat. NatNat, Worakls, Chopstick & Johnjon oder Kant.

Zu meinen persönlichen Favoriten auf dem Sampler avancieren sehr schnell das wunderschöne Deep House-Instrumental “Flocon De Neige“ (Worakls), die verträumte Dört & Häzler-Nummer “Cheating On You“ (Jekyll & Hyde Remix), der hier im Thomas Atzmann-Remix vertretene Just Emma-Deep House-Track “Sunshine“ (feat. Matthias Wittmann), der melancholisch gefärbte Chopstick & Johnjon-Titel “Pining Moon“, die dem Lounge frönende Ballade “Give You Up“ (BesNine feat. Marguerite) sowie “Querido“, eine mit Latin-Ingredienzen angereicherte Deep House-Zusammenarbeit zwischen Nicone, Sascha Braemer und Yvy.

Erwähnung finden müssen an dieser Stelle aber auch die vor Catchyness nur so strotzende Nummer “Caught Up“ von Stee Downes und der mit wunderschönem Elfengesang betörende Deep House-Track “Carpe Noctem“ (Original Mix) von Joseph Westphal feat. TheFirstLostGirl.

Freuen darf man sich darüber hinaus auf zwei exklusive Bonus-Tracks: zum einen auf eine akustische Fassung des bereits in den Airplay-Charts vertretenen Gute-Laune-Songs “Good Morning“(Rufus & P ), zum anderen auf eine bislang noch unveröffentlichte Single von Hoeger & Lomax feat. Mariana Ohrso, welche “Magic To Me“ betitelt ist.

Fazit: Vol. 3 von “Coco Beach Ibiza“ ist eine wirklich ansprechende Compilation geworden, die mit 24 erlesenen Songs in der Schnittmenge zwischen Deep House und Lounge aufwartet und dabei echte Sommergefühle aufkommen lässt, auch wenn der Wettergott mal nicht mitspielt wie im Moment.
Hier gibt es den YouTube-Trailer zu sehen

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.clubstar.net
http://www.cocobeachibiza.com

Various Artists – “COCO BEACH Ibiza Vol.3 – 10th Anniversary“ (Clubstar/Soulfood)

TARJA TURUNEN & MIKE TERRANA – Beauty & The Beat

Ursprünglich war nur der eine Auftritt im Jahr 2011 geplant, doch dieser führte schließlich 2013 zu einer ausgedehnten Welt-Tournee von Tarja Turunen und Mike Terrana, die unter dem Signet „Beauty & The Beat“ Klassik auf ihre ganz eigene Weise interpretieren.

TARJA TURUNEN & MIKE TERRANA - Beauty & The Beat
TARJA TURUNEN & MIKE TERRANA – Beauty & The Beat

Ergänzt von einem 50-köpfigen Orchester und einem Chor, geben Tarja und Mike u.a. Werke von Bach, Strauss, Rossini und Mozart zum Besten. Auf CD 1 wechseln die beiden sich mit ihren Darbietungen noch artig ab, während CD 2 sie zusammen musizierend zeigt, wobei sie hier eigene Stücke (Tarja, Nightwish) und Cover von Queen, Frank Sinatra und Led Zeppelin präsentieren.

Nun ja, Mike trommelt irgendwie sein Metal Schlagzeug zur Klassik und Tarja frohlockt mit hoher Stimme. Wer hier Rock in irgendeiner Form erwartet, wird definitiv nicht fündig!

Ob das für echte Klassik-Freunde ausreicht, kann ich nicht beurteilen, aber wahrscheinlich dürfte „Beauty & The Beat“ für sie genauso unrelevant sein wie für echte Rocker!

TARJA TURUNEN & MIKE TERRANA – Beauty & The Beat (earMusic / Edel)

Veit Lindau & The Life Trust Love Project - “SeelenGevögelt -11 Songs - Ein Manifest für das Leben!“ (Spirit For Takeaway)

Veit Lindau & The Life Trust Love Project – “SeelenGevögelt“

Im Dezember 2011 erschien das Taschenbuch “SeelenGevögelt“ des Coaches und Autoren Veit Lindau, das sich als spirituell gefärbte Ode an das Leben präsentiert.

Veit Lindau & The Life Trust Love Project - “SeelenGevögelt -11 Songs - Ein Manifest für das Leben!“ (Spirit For Takeaway)
Veit Lindau & The Life Trust Love Project – “SeelenGevögelt -11 Songs – Ein Manifest für das Leben!“ (Spirit For Takeaway)

Gemeinsam mit dem Texter Hendrik Melle und dem Komponisten Lutz Fahrenkrog-Petersen kreierte dieser nun ein Album zum Buch, auf dem alternierend Daniel Höferlin und Sabine Manke – beide bekannt durch die Formation Just Friends – für den Gesang zuständig sind.

Unterstützt von einer internationalen Musikerbesetzung, ist ein lebensbejahendes Album zwischen Rock und Pop entstanden, dessen eingängige Vorab-Single “SeelenGevögelt“ bereits am 13.06. veröffentlicht wurde. Zum Titeltrack steuerten übrigens DJ Tomekk und der Elektronik-Musiker Rodney Hunter jeweils einen Remix bei.

Neben “Seelengevögelt“ sind die rockige Nummer “Dein Leben“ und das mit Saxophon-Klängen versehene Stück “Rebellion“ (gespielt von Lorenz Allacher, dem Background-Sänger und Multi-Instrumentalisten der Band Gleis8) die Tracks, welche ich mal zum Anteasen des Albums empfehlen möchte.

Website: http://www.seelengevögelt.de

Veit Lindau & The Life Trust Love Project – “SeelenGevögelt“ (Spirit For Takeaway)

LEON & THE FOLKS – Carry On

Leon und seine Folks kommen ursprünglich aus Darmstadt und sind jetzt stolze Einwohner Berlins. „Carry On“ ist ihr drittes Album, welches eine variantenreiche Mischung aus Rock, Blues und Country präsentiert.

LEON & THE FOLKS – Carry On
LEON & THE FOLKS – Carry On

Dabei reicht die Spannbreite von psychedelisch rockend wie bei „Honky Tonk“, das mit souligen Background-Chören ausgestattet ist, bis zu akustische geprägten Country-Nummern wie „JJ’s Law“.

Bisweilen wirken die Tracks ein bisschen blutleer und man würde sich wünschen, Leon & The Folks würden endlich mal die Handbremse lösen. Etwas mehr Druck und Drive hätte dem Material auf „Carry On“ sicherlich gut getan. So wirkt Alles etwas zu zahm und wenig zwingend.

Nächstes Mal also bitte einen Gang zulegen und… carry on!

LEON & THE FOLKS – Carry On (Soundworks / Tonpool)

GOODTIME BOYS – Rain

Sowohl krachig als auch melodisch wird es bei den Goodtime Boys, die nach diversen EPs und Split-Veröffentlichungen nun ihren ersten Langspieler vorstellen.

GOODTIME BOYS – Rain
GOODTIME BOYS – Rain

Der aus dem UK stammende Fünfer präsentiert auf „Rain“ einen energiegeladenen Mix aus Screamo, Emo und Postcore. Dabei kontrastiert nicht selten der wütende Gesang die melodische Instrumentierung, die aber auch das volle Brett bereithält.

Mit zwei neuen Mitgliedern an Bord – Lewis Johns (Gitarre) und Casey McHale (Schlagzeug) – hauen die Goodtime Boys ein Dutzend Tracks raus, die Aggressivität und Emotionalität verbinden und sich nicht immer so anhören, als hätten die Boys nur gute Zeiten erlebt.

Doch trotz aller Angepisstheit und Dramatik wohnt „Rain“ irgendwie ein unterschwelliger positiver Vibe inne, auch wenn dieser durchaus melancholisch verpackt zu sein scheint.

Power, Emotionen und packende Melodien, die Goodtime Boys haben auf ihrem Erstling einiges zu bieten!

GOODTIME BOYS – Rain (Bridge 9 / Soulfood)

JF ROBITAILLE – Rival Hearts

Mit „Rival Hearts” veröffentlicht der kanadische Singer/Songwriter JF Robitaille nun sein drittes Album, das von sanftem Folk-Pop geprägt ist und äußerst unaufgeregt daherkommt.

JF ROBITAILLE – Rival Hearts
JF ROBITAILLE – Rival Hearts

Akustische Gitarren, Piano, ruhige Orgel-Klänge und vereinzelte Bläser bilden die musikalische Grundlage für Robitailles kontemplativen Gesang, der nicht selten an einen anderen Musiker aus seiner Heimatstadt Montreal erinnert, nämlich Leonard Cohen.

Ein ganz großer Sänger ist Robitaille ganz sicher nicht, aber seine ruhige Stimme passt treffend zur Musik, die 11 Stücke lang vor sich hin fließt und einen nicht selten komplett einlullt.

„Rival Hearts“ ist wohl nichts für die nächste Party, für zurückgezogene Stunden auf dem Sofa und angelegten Kopfhörern bietet JF Robitaille aber den durchaus geeigneten Soundtrack.

JF ROBITAILLE – Rival Hearts (G-Records / Rough Trade)

Tiësto - "A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)

Tiësto – „A Town Called Paradise“

„A Town Called Paradise“ – fünftes Studioalbum des niederländischen DJ-Stars Tiësto

Tiësto - "A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)
Tiësto – „A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)

Nachdem er mit den Singles “Red Lights“ und “Wasted“ bereits die ersten Appetithäppchen abgeliefert hat, erscheint nun endlich das heiß ersehnte fünfte Studioalbum des Niederländers Tiësto, der vom Dance-Magazin Mixmag 2011 zum “Greatest DJ of All Time“ gewählt wurde.

Für „A Town Called Paradise“ konnte er so illustre Leute wie Icona Pop, Matthew Koma, Ladyhawke, Krewella oder den American-Authors-Leadsänger Zac Barnett als Gäste gewinnen, von denen die jeweiligen Gesangs-Features stammen.

Zudem arbeitete er bei den Album-Aufnahmen mit angesagten Acts der Dance-Szene wie Hardwell, Sultan & Ned Shepard, Firebeatz, MOTi und Dzeko & Torres zusammen.

Herausgekommen ist ein vor Catchyness nur so strotzendes Album, das irgendwo zwischen den Genres Electro House und Dance Pop zu verorten ist.

Los geht es auf dem Silberling mit der Electro House-Nummer “Red Lights“, die in vielen europäischen Ländern, darunter auch Großbritannien (#6), die Top10 der jeweiligen Single-Charts erreichte. Auch in Australien, wo der Track mittlerweile für über 70.000 verkaufte Einheiten mit Gold ausgezeichnet wurde, schaffte der Song eine Notierung in den Top10 der nationalen Charts.

Daraufhin folgt der Titel “Footprints“, welcher – übrigens inspiriert von seinen vielen Reisen – durch seinen verträumt-atmosphärischen Charakter besticht und in Zusammenarbeit mit Cruickshank entstanden ist.

Drückt man nun die Skip-Taste, ertönt der Song “Light Years Away“, bei dem sich um eine absolut clubtauglicher Kollaboration mit DBX handelt.

Beim folgenden Track (“A Town Called Paradise“), welcher gute Laune zu verbreiten weiß, findet sich dann niemand Geringerer als American-Authors-Leadsänger Zac Barnett an den Vocals.

Soundtechnisch wurde Tiesto bei der fünften Nummer “Written In Reverse“, auf der Piano-Klänge auf zeitgemäße Dance-Beats treffen, von Hardwell unterstützt, während Matthew Koma als Gastsänger fungierte.

Auf der regulären Edition des Albums serviert Tiesto dem geneigten Hörer noch acht weitere Tracks, unter denen meines Erachtens das zwischen Elektro und Pop changierende Stück “The Feeling“ (feat. Ou Est Le Swimming Pool), die Feel Good-Dancepop-Nummer “Wasted“ sowie das atmosphärisch-verträumte Lied “Close To Me“, welches durch die elfenhafte Stimme von Quilla veredelt wird, herausragen.

Wer sich für die Deluxe Edition von “A Town Called Paradise“ entscheidet, erhält als Bonus übrigens die Tracks “Don`t Hide Your Light“, “Calling On Angels“, “Can`t Forget“ und “Take Me“.

Fazit: Tiesto, der in den Jahren 2002 bis 2004 von den Lesern des berühmten britischen Magazins zum besten DJ der Welt erkoren wurde und dort aktuell hinter Hardwell, Armin Van Buuren und Avicii auf Platz 4 geführt wird, gelingt auf seinem fünften Studioalbum der perfekte Spagat zwischen Dance, House und Pop und dürfte damit international die Charts stürmen.

Website: http://tiesto.com/

Facebook-Auftritt von Tiesto: https://www.facebook.com/tiesto
Tiësto – „A Town Called Paradise“ (PM:AM/Universal)

Jennifer Lopez - “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Jennifer Lopez – “A.K.A.“

Jennifer Lopez – ihr zehntes Album “A.K.A.“ seit dem 13.06. im Handel

Jennifer Lopez -  “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)
Jennifer Lopez – “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Knapp zwei Jahre nach der Retrospektive “Dance Again … The Hits“ gibt es nun endlich ein brandneues Album der New Yorkerin mit den puerto-ricanischen Wurzeln, welche 1999 mit „If You Had My Love“ ihren ersten Nr.1-Hit in den USA landen konnte.

An “A.K.A.““ wirkten als Songwriter und Produzenten so illustre Leute wie Leon “Roccstar“ Youngblood (Rita Ora, Chris Brown), Max Martin (Katy Perry, Britney Spears, Avril Lavigne, Taio Cruz), Chantal Kreviazuk (Pitbull, Avril Lavigne, Kelly Clarkson), Ilya (Ariana Grande, Cher Lloyd, Eric Saade), Savan Cotecha (Britney Spears, Usher, One Direction), Cory Rooney (Mary J. Blige, Destiny`s Child) und der Sänger Chris Brown mit.

Unterstützt wird der Superstar auf dem Album auch durch Gast-Features von T.I., French Montana, Iggy Azalea, Rick Ross und Pitbull.

Die stilistische Bandbreite der taufrischen Scheibe reicht dabei von Pop über R&B und HipHop bis hin zu Dance.

Auf der Suche nach Standout-Tracks wird man nicht nur bei der aktuellen Single-Auskopplung, der ungemein ansprechenden Pop-Nummer “First Love“, sondern auch bei Titeln wie “I Luh Ya Papi“, bei dem Hip Hop und Elektropop eine perfekte Symbiose eingehen, dem gefälligen R&B-Song “Acting Like That“ (feat. Iggy Azalea), der Latin-angehauchten Ballade “Let It Be Me“, dem eigenwilligen Tanzflur-Kracher “Booty“ (feat. Pitbull) oder dem elektronisch gefärbten Stück “So Good“ fündig.

Die in der New Yorker Bronx aufgewachsene Sängerin, welche in ihrer bisherigen Karriere weltweit mehr als 75 Millionen Tonträger verkauft hat, ist mit dem vielseitigen neuen Album “A.K.A.“ übrigens bereits in die US-amerikanischen iTunes-Charts eingestiegen und dürfte damit Top-Chart-Platzierungen rund um die Welt schaffen.

Wahre Fans der Pop-Diva, die bislang sage und schreibe 16 Top-10-Hits in den US-amerikanischen Charts landen konnte, dürften wohl zur Deluxe Edition der Scheibe greifen, die zusätzlich zu den 10 regulären Albumtracks mit den Bonus Tracks “Tens“, “Troubeaux“, “Expertease“ und “Same Girl“ aufwartet.

Website: http://www.jenniferlopez.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/jenniferlopez

Jennifer Lopez – “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

NOH – NOD ONE’S HEAD

NOH – NOD ONE’S HEAD

Lotte „Lovegood“ (24) und Moritz Bommert (23) sind Nod One’s Head – ein elektronisches Live-Musik Duo aus Berlin.

NOH – NOD ONE’S HEAD
NOH – NOD ONE’S HEAD
NOH versteht sich als authentische Band ohne dabei auf Clubkultur zu verzichten. 2012 veröffentlichten sie ihre erste Single „UP“.

Ihr UK-rooted Mix aus 90iger House und Hip Hop – blieb nicht lange unbemerkt und verschafft Ihnen europaweite Bookings. Zur Zeit arbeiten die beiden an ihrem Debüt Album welches noch 2014 erscheinen wird.

Single on Soundcloud:
https://soundcloud.com/nod-ones-head/sets/secret-love-single

Official Music Video:



NOH – Liveteaser 2014:

References GERMANY Columbiahalle, Berlin Kater Holzig, Berlin Tresor, Berlin, Prince Charles, Berlin Ritterbutzke, Berlin Uebel&Gefährlich, Hamburg Wagenbau, Hamburg Rote Sonne, München
INTERNATIONAL Chicago Social Club, Amsterdam, NL Salon, London, UK Mosis, Napoli, IT Hive, Zürich, AT
FESTIVALS Dockville Festival, Hamburg Melt! Festival, Graefenhainichen Berlin Festival, Berlin Marvellous Island Festival, Paris Utopia Festival, Moosburg AUS Berlin Festival, Tillburg, NL

Web Links
www.kallias.info/noh-nod-ones-head
www.facebook.com/nodoneshead
www.nodoneshead.com

ZZ Top – „The Very Baddest Of…“

Die Master des Blues-Rocks – ZZ Top – bringen uns mit „The Very Baddest Of…“ eine fantastische Best-Of, bevor sie uns mit einer „kleinen“ Tour durch deutsche und europäische Städte beehren.

ZZ Top - "The Very Baddest Of..." (Rhino/Wraner)
ZZ Top – „The Very Baddest Of…“ (Rhino/Wraner)

45 Jahre alt wird die Band aus Houston/Texas in diesem Jahr. Seit 1969 ist die Besetzung unverändert geblieben: Sänger und Gitarrist Billy F. Gibbons, Dusty Hill (ebenfalls Gesang und Bass) sowie Schlagzeuger Frank Beard sind bis heute ZZ Top und haben sich auch musikalisch seit dem kaum verändert. Das Grundgerüst der Musik ist der Blues gepaart mit Rock und Boogie Woogie. Und das alles ohne viel Schnörkel. Lediglich in den 80er Jahren gab es kurz einmal Synthie-Klänge in den Stücken zu hören.

Ein weiteres Markenzeichen sind seit dem Ende der 70er Jahre die Bärte der drei: Billy F. Gibbons und Dusty Hill tragen lange Vollbärte, während Frank Beard zumeist auf einen langen Bart verzichtet – als Schlagzeuger bestimmt aus guten Gründen – und hauptsächlich nur mit Schnurrbart zu sehen ist.

Zwar hat man in den letzten Jahre den Eindruck gewonnen, dass es still geworden ist um die drei und die Popularität extrem nachgelassen hat – dazu passt auch ein Ausspruch von Billy Gibbons aus den letzten Monaten: „Früher haben sie mich als Typ von ZZ Top erkannt. Heute rufen sie: ,Da ist einer aus der Fernsehserie Duck Dynasty!'“ (Quelle: Rolling Stone 02/2014). Doch wenn man alles etwas genauer betrachtet war es nie ganz still um ZZ Top.

Das letzte Album aus dem Jahr 2012 – „La Futura“ – schaffte es in den USA auf Platz 6 der Charts und in Deutschland sogar auf Platz 5. Und die Band selbst beehrte uns immer wieder – ob einzeln oder als komplette Band – mit Gastauftritten in Filmen und Serien. Unvergessen die Cameos (als Band) in „Zurück in die Zukunft III“ sowie in „Two And A Half Man“. Und Billy Gibbons gab mehrmals den Vater der Angela Montenegro in der US-Fernsehserie „Bones“. Zudem ist „Sharp Dressed Man“ – man höre und staune – inzwischen der Titelsong von „Duck Dynasty“ (!).

Jetzt also gibt es mit „The Very Baddest Of…“ die geballte Power aus 45 Jahren ZZ Top, mit Hits wie „Gimme All Your Lovin'“ und „Sharp Dressed Man“, Klassikern wie „La Grange“, „Tush“ und „Cheap Sunglasses“ und neueren Songs wie „Rhythmeen“ und „Mescalero“.

Das Ganze erscheint sowohl als Einzel-CD mit 20 ausgesuchten Songs aus drei Jahrzehnten, als auch als Doppel-CD mit 40 Songs, die auch einen Blick in ältere Alben wirft und sich intensiver mit den späteren Alben wie „XXX“ (1999) und „Mescalero“ (2003) beschäftigt. Damit ist „The Very Baddest Of…“ die erste ZZ Top Best-Of, die auch Songs aus den vor vielen Jahren bei RCA Records erschienenen Alben bietet.

Eine absolut tolle Sammlung für alle ZZ-Top-Fans und auch für die, die es noch werden wollen…

www.zztop.com
www.facebook.com/ZZTop
twitter.com/ZZTop
de.wikipedia.org/wiki/ZZ_Top

ZZ TOP on Tour:
20.06.14, Tanzbrunnen – Köln
21.06.14, Schleyerhalle – Stuttgart
22.06.14, Rock The Ring Festival – Hinwil, CH
26.06.14, Rockhal – Esch Sur Alzette, LUX
02.07.14, Saarlandhalle Saarbrücken – Saarbrücken

ZZ Top „Gimme All Your Lovin'“ Video

ZZ Top „La Grange live 1982“

THE VERY BADDEST OF ZZ TOP
Single Disc Track Listing
01. “Gimme All Your Lovin’” – Single Version
02. “Sharp Dressed Man” – Single Version
03. “La Grange”
04. “Tush”
05. “Doubleback”
06. “I Thank You” – Single Version
07. “Cheap Sunglasses” – Single Version
08. “Legs” – Single Version
09. “Tube Snake Boogie”
10. “Waitin’ For The Bus”
11. “Jesus Just Left Chicago”
12. “I’m Bad, I’m Nationwide”
13. “Pincushion”
14. “Got Me Under Pressure”
15. “Rough Boy” – Single Version
16. “Velcro Fly” – Single Version
17. “Rhythmeen”
18. “What’s Up With That?”
19. “Mescalero”
20. “Viva Las Vegas” – Single Version

THE VERY BADDEST OF ZZ TOP
Double Disc Track Listing
Disc One
01. “Gimme All Your Lovin’” – Single Version
02. “Sharp Dressed Man” – Single Version
03. “La Grange”
04. “Tush”
05. “(Somebody Else Been) Shaking Your Tree”
06. “Francine”
07. “Beer Drinkers & Hell Raisers”
08. “It’s Only Love”
09. “Arrested For Driving While Blind”
10. “I Thank You” – Single Version
11. “Cheap Sunglasses” – Single Version
12. “Tube Snake Boogie”
13. “Pearl Necklace”
14. “Just Got Paid”
15. “Waitin’ For The Bus”
16. “Jesus Just Left Chicago”
17. “Heard It On The X”
18. “I’m Bad, I’m Nationwide”
19. “Dust My Broom”
20. “Velcro Fly” – Single Version
21. “Party On The Patio”
Disc Two
01. “Viva Las Vegas” – Single Version
02. “Pincushion”
03. “Legs” – Single Version
04. “Got Me Under Pressure”
05. “Sleeping Bag”
06. “Rough Boy” – Single Version
07. “Doubleback”
08. “My Head’s In Mississippi”
09. “Give It Up”
10. “Just Got Back From Baby’s”
11. “Blue Jean Blues”
12. “She’s Just Killing Me”
13. “What’s Up With That?”
14. “Rhythmeen”
15. “Loaded”
16. “Fearless Boogie”
17. “Mescalero”
18. “Que Lastima”
19. “As Time Goes By”

Goldfrapp

Goldfrapp kündigen „Tales Of Us“ Deluxe Edition

Goldfrapp kündigen die Veröffentlichung einer Tales Of Us Deluxe Edition an, welche am 27. Juni 2014 digital erscheinen wird.

Goldfrapp
Goldfrapp
Die Tales Of Us Deluxe Edition beinhaltet neben dem Album Tales Of Us auch die Audioaufnahmen des live-Auftritts in den legendären Londoner Air Studios.

Der Auftritt war Teil der internationalen Kinovorstellung im März 2014, in der die Kurzfilme zu Tales Of Us und eine Live-Performance gezeigt wurden. Goldfrapp spielten in den Londoner Air Studios unter anderem Klassiker wie Train, Utopia, Strict Machine und Clowns, sowie Clay, Alvar und Thea aus dem aktuellen Album.

Mit im digitalen Bundle der Deluxe Edition enthalten sind die offiziellen Videos von Lisa Gunning zu fünf der Songs aus dem Album: Stranger, Laurel, Jo, Drew und Annabel (letzterer gewann den Best Music Video Preis auf dem Trans Gender Film Fest). Die Kurzfilme zu Stranger und Laurel waren bisher nicht online verfügbar, Jo kann hier zum ersten Mal gestreamt werden.

Der preisgekrönte 30-Minuten Film Tales of Us Film, zusammengesetzt aus den fünf Kurzfilmen, der von Alison Goldfrapp und Regisseurin Lisa Gunning (Nowhere Boy, Seven Psychopaths, Salmon Fishing in the Yemen) auf dem Londoner Short Film Festival vorgestellt und beim Byron Bay Film Festival ausgezeichnet wurde, ist auch unabhängig von der Tales Of Us Deluxe Edition erhältlich. Der Film verbindet auf subtile Weise verschiedene Geschichten über Liebe, Verlust, Wahnsinn und Identität, die die Motive des Albums bilden.

Weiterhin erhältlich ist das Tales Of Us Box Set mit einem 40-seitigen gebundenen Booklet, einem Lithographiedruck, einer DVD des Albums in 5.1 Surround Sound und einer Dokumentation über die Entstehung von Tales of Us.

Nach dem erfogreichen Headliner-Auftritt beim Electronic Beats Festival in Köln am 23. Mai 2014 spielen Goldfrapp in diesem Sommer Festivals in ganz Europa inklusive Auftritten auf dem Glastonbury Festival und dem Montreux Jazz Festival:

GOLDFRAPP LIVE

21 June – Body and Soul Festival – Ballinlough Castle, Ireland
28 June – Glastonbury Festival – Glastonbury, UK
9 July – Montreux Jazz Festival – Montreux, Switzerland
11 July – Sexto Unplugged, Pordenone, Italy
12 July – Pohoda Festival – Trencin, Slovakia
13 July – Inne Brzmienia – Lublin, Poland
24 July – Blue Balls Festival – Lucerne, Switzerland
25 July – Les Nuits de Fourvière – Lyon, France
31 July – Tivoli Concert Hall – Copenhagen, Denmark
1 Aug – Stockholm, Sweden – Skepshomen Music and Arts
21 Aug – Greenwich Music Time – London, UK

Billy Idol veröffentlich nach 10 Jahren neues Album

Billy Idol veröffentlicht nach 10 Jahren neues Album

Nach fast zehn Jahren kündigt Rock Ikone Billy Idol sein erstes, neues Studioalbum für eine Veröffentlichung im Oktober 2014 an!

Billy Idol veröffentlich nach 10 Jahren neues Album
Billy Idol veröffentlich nach 10 Jahren neues Album
Das neue Album wird auf Idol‘s eigenem Label BFI Records via Kobalt Label Services erscheinen.

Produziert vonTrevor Horn, erscheint das Album fast zeitgleich zur langerwarteten Idol Autobiografie „Dancing With Myself“, die weltweit in diesem Herbst veröffentlicht wird.

Vor Kurzem launchte Billy Idol seine Buchkampagne mit einem bemerkenswerten Auftritt auf der New Yorker „Book Expo America“ und gegab sich anschließend auf Europa Tour.

In Deutschland ging es am vergangenen Freitag auf dem Hessentag in Bensheim los. Mit seiner Band und seinem langjährigen musikalischen Weggefährten und Lead-Gitarrist Steve Stevens, ist er in Europa bis zum 04.07. live zu erleben. Die Tour wird bis ins kommende Jahr fortgesetzt, erste Höreindrücke vom kommenden Album werden im Spätsommer preisgegeben.

Offizelle Homepage: BillyIdol.net.

BILLY IDOL 2014 EUROPA TOUR
17.06.2014 DE-Berlin, Zitadelle
18.06.2014 DE-Hamburg, Stadtpark
20.06.2014 SK-Bratislava, Aegon Arena
21.06.2014 SZ-Prague, Lucerna Theatre
24.06.2014 SI-Ljubljana, Hala Tivoli
25.06.2014 RS-Belgrade, Kalemegdan
27.06.2014 MC-Skopje, Skopje Burning
29.06.2014 RO-Bucharest, Arenele Romane
30.06.2014 RO-Cluj Napoca, Cluj Arena
02.07.2014 AT-Vienna, Open Air Vienna
03.07.2014 DE-Dresden, Junge Garde
04.07.2014 LU-Luxembourg, Rockhal

Kurz-Bio … BILLY IDOL:

Vom Wave-Punk Pionier zum globalen Rock-Superstar, schaffte es der gebürtige Brite, mit bürgerlichem Namen William Michael Albert Broad, aka Billy Idol, sich als dauerhafte Größe in der weltweiten Musiklandschaft über mehr als drei Jahrzehnte zu etablieren und wegweisend zu sein. Sein Stil, seine Musik, seine Attitüde waren und sind prägend für Generationen.

Geboren im Jahr 1955 in Stanmore im Norden Londons, ging Billy Idol als Kind mit seiner Familie nach Long Island, New York City. Dort erlebte er für sich als junger Erwachsener sehr prägende Jahre, bevor er wieder nach England zurückkehrte. In London angekommen, wurde ganz England von der britischen Punk Bewegung überrollt, an die er sich mit seiner Band Generation X von 1976 bis zur Auflösung 1981 ranhängte und mitschwamm. Als Teil des berühmt-berüchtigten „Bromley Contingent“, die als glühende Verehrer der Sex Pistols galten, lernte er auch u.a. Sid Vicious kennen [sic].

Nach einer kurzen Pause konzentrierte sich Billy Idol ganz bewusst auf seine eigene Karriere, mit der er den Durchbruch in den USA suchte. Er lernte den jungen, großartigen Gitarristen Steve Stevens kennen und beide schlossen sich zu dem „Dream Team“ zusammen, das Welthits wie “White Wedding”, “Dancing With Myself”, “Flesh For Fantasy”, “Hot In The City”, “Eyes Without A Face”, “Rebel Yell”, oder “Cradle of Love” schrieb.

Billy Idol ist einer der wenigen Wave-Punk-Rocker, die sich nicht davor scheuten neue Wege zu gehen, sich selbst treu zu bleiben und trotzdem mit ehrlicher Attitüde den Weg in den Rock/Pop Mainstream zu finden und dabei Songs für die Ewigkeit zu schaffen.

STILL DRIFT – „Good Morning World“

STILL DRIFT – das Debüt „Good Morning World“, VÖ: 20.06.14

StillDrift_Album
STILL DRIFT – „Good Morning World“

STILL DRIFT treten den Beweis an, dass großartige Pop-Hymnen nicht zwangsläufig aus Übersee kommen müssen. Mit ihrer Single „Carousel“ gelingt es ihnen, Rock-Attitüde, eine authentische Stimme und Pop-Songwriting zum perfekten Sound für den Sommer zu verbinden.

2007 in Heidelberg gegründet, erspielte sich STILL DRIFT über Jahre hinweg auf Festivals und in Clubs einen Namen als einzigartige Liveband – sei es als Headliner oder als Support für Bands wie Maximo Park, Silbermond oder Revolverheld. Nach langen Jahren auf Tour und unzähligen Konzerten auf den Brettern dieser Welt war die Zeit reif für den ersten eigenen Longplayer. STILL DRIFT tauchten in eine kreative Songwriting-Phase ein und schufen einen charakteristischen Album-Sound, der von Produzent Markus Gumball den letzten Schliff erhielt. Das Ergebnis hört auf den passenden Namen „Good Morning World“ (VÖ 20.06.14) und enthält neben der Single „Carousel“ weitere neun Songs, die klarmachen, wofür die Band steht: Mitreißende Hymnen, die den Geist des perfekten Popsongs atmen und sich gleichzeitig Biss und Rock-Attitüde bewahren. Der Soundtrack für einen endlosen Sommer voller Leben, wahrer Gefühle und unvergesslicher Momente. Feelgood-Rock für die große Bühne, den Strand und warme Sommerabende im Cabrio.

Verdeck hoch, Anlage aufdrehen und ab Richtung Sonnenuntergang!

Live-Daten:
20.06. Ludwigshafen, Filmfestival
29.06. Backnang, 44. Musikfestival
11.07. Sandhausen, Open Air

Album-Player

Video zu ihrer aktuellen Single „Carousel“

Website: www.stilldrift.de

PATRIA – Individualism

Nach einem kurzen, orchestralen Intro steht schnell fest: Patria wollen mit „Individualism“ sicherlich nicht das Sommer, Sonne, Badespass-Album 2014 veröffentlichen…!

PATRIA – Individualism
PATRIA – Individualism

Nein, hier herrscht eher ewige Finsternis! Stolz tragen „Sänger“ Triumphword und Mantus, der sich gleich für alle Instrumente verantwortlich zeigt, ihr Corpsepaint im Gesicht, das so grimmig wirkt wie die Mucke, die die beiden fabrizieren.

Ohne Schnörkel und Schnickschnack ballern uns die beiden Brasilianer amtlichen Oldschool-Black Metal um die Ohren, der direkt den 90ern entsprungen zu sein scheint. Die Genre typischen Inhalte werden durch das ziemlich sicke Organ von Triumphword verbreitet, der sich wohl bald nach neuen Stimmbändern umschauen kann.

Die Instrumente prügelt Mantus ins Mischpult, der sich für Liveauftritte eine Extra-Mannschaft rekrutiert. Blastbeats und ein gnadenloses Riffing prägen das Bild. Doch unter all der Härte verbergen sich doch Melodien, wie etwa beim groovigen „Orphan Of Emtiness“ oder „Your Rotten Heart Dies Now“.

Wie schon das Intro, schickt uns „Requiem For The Ego“ gleichwohl episch in die Stille, die jedoch nach dem Genuss von Patrias „Individualism“ eine ganze Zeit auf sich warten lässt, schließlich klingeln die Ohren noch eine ganze Weile weiter!

Freunde des Oldschool-Black Metals werden hellauf begeistert sein!

PATRIA – Individualism (Indie Recordings / Soulfood)

NEVER SOL – Under Quiet

Unter dem Pseudonym Never Sol veröffentlicht die tschechische Künstlerin Sára Vondrášková nun mit „Under Quiet“ ihr erstes Album, das von melancholischen Pianostücken geprägt ist, die mit klug gesetzten elektronischen Details verfeinert sind.

NEVER SOL – Under Quiet
NEVER SOL – Under Quiet

Weiterhin besticht sie vor allem auch mit ihrer dunklen, souligen Stimme, die für jede Menge Atmosphäre sorgt. Man hat förmlich einen verrauchten Jazzclub vor Augen, in dem sie am Klavier ihre Stücke zum Besten gibt und sich verknautschte Bar-Gesichter dazu einen Drink nach dem nächsten in ihre durstigen Kehlen schütten.

Doch dann sind da auch diese technischen Spielereien in der Produktion, die das Jazzige ein wenig aufbrechen und den Gesamtsound insgesamt futuristischer klingen lassen. Elektronische Beats und Synthesizer finden schließlich genauso ihren Platz wie Streicher, Harfe oder Saxophon. Ein gutes Beispiel hierfür ist „Places“, das viele dieser Elemente miteinander verknüpft und mit all seiner Dramatik eine moderne Klassik widerspiegelt.

Dass es auch ganz reduziert geht, zeigt sie eindrucksvoll mit „Run With The Wolves“, bei dem sie hauptsächlich von der Gitarre begleitet wird. Spätesten hier fragt man sich, warum um eine Lana Del Rey so ein Tamtam gemacht wird, wenn es doch auch (echte) Musikerinnen wie Never Sol zu entdecken gibt.

„Under Quiet“ ist ein Kleinod, das in seiner Schlichtheit allerlei Feinheiten versteckt, die sich dem Hörer nur nach und nach erschließen. Dazu kommen die bezaubernden Vocals von Sára Vondrášková, die letztlich auf ihrem Debüt alles richtig gemacht hat.

NEVER SOL – Under Quiet (Denovali / Cargo)

BOY HITS CAR – All That Led Us Here

Boy Hits Car machen mit „All That Led Us Here“, ihrem mittlerweile fünften Studioalbum, das, was sie am besten können, nämlich melodischen Alternative-Rock mit einer Prise Postcore und einem Faible für World-Music mit orientalischem Flair.

BOY HITS CAR - All That Led Us Here
BOY HITS CAR – All That Led Us Here

Die Burschen aus Los Angeles zocken sich souverän und manchmal vielleicht etwas zu abgeklärt durch ihre neuen Stücke, bei denen alles so perfekt sitzt wie bei Cristiano Ronaldos Frisur in der 89. Minute.

Ein Markenzeichen ist die akustische 12-Saiter, die immer wieder im Gesamtsound zu finden ist. Groove, Melodien und Produktion sind über alle Zweifel erhaben, lassen aber auch wenig Überraschungsmomente zu. „All That Led Us Here“ verströmt eine durchweg positive Grundstimmung, die sich auch in den Lyrics widerspiegelt.

Fans von Boy Hits Cars „Lovecore“ werden an der neuen Scheibe ihre helle Freude haben, auch wenn letztendlich wieder Altbekanntes präsentiert wird, allerdings auf hohem Niveau!

BOY HITS CAR – All That Led Us Here (Eternal Sound / New Music Distribution)

Am 27. Juni erscheint „Foto“, die erste EP des Rock’n’Roll-Romantikers ANSA.

ANSA. – Erste EP „Foto“

Mit Rock’n’Roll-Romantik lichtet ANSA. den Rausch von Liebe und Leben ab. Sein Erstlingswerk trägt den schlichten Titel „Foto“.

Am 27. Juni erscheint „Foto“, die erste EP des Rock’n’Roll-Romantikers ANSA.
Am 27. Juni erscheint „Foto“, die erste EP des Rock’n’Roll-Romantikers ANSA.
Die Instrumentierung der Lieder klingt unplugged, ANSA´s körnige Stimme steht klar im Vordergrund.

Der Sound ist puristisch und trotzdem ein knatternder Mähdrescher im Ohr des Zuhörers. Er krempelt die Fotokisten in den Köpfen seines Publikums um und zeigt ihm mit einem klingenden Bild nach dem anderen, wonach es sich sehnt. ANSA. lässt ein Stück James-Dean-Feeling aufblitzen: „Träume, als würdest du ewig leben und lebe, als würdest du morgen sterben.“ In seiner Musik leben Bob Dylan, Bruce Springsteen und Rio Reiser.

Die Texte hat der Dresdner selbst geschrieben. Liebe ist ein Thema. Nach vorn gehen und nicht im Stillstand verharren, ein anderes. Der Blick zurück ist dabei nicht verboten, wie ANSA. in dem Song zeigt, der seiner EP ihren Namen gab.

Am besten schnappt man sich den Rausch aus den schönsten Schnappschüssen der eigenen Kopfkamera und lebt ihn im Hier und Jetzt weiter. Die Motive werden für alle Menschen ähnlich sein. ANSAs Musik ist ein Selfie, in dem sich jeder wiederfindet.

„Foto“ ist eine akustisch kontrastreiche Galerie, die ein Vorgeschmack auf das Ende 2014 erscheinende Album ist. Produziert wurde die EP von Werner Krumme (Planet Roc). Sie erscheint über Motor Entertainment beim hauseigenen Label „RaR“.

Über ANSA.
ANSA. wurde 1989 in Dresden geboren. Sein Vater sah in ihm einen Klavierspieler, doch ANSA. wusste: Das Schlagzeug ist sein Ding. Mit Pappkiste und Kochlöffel trommelte er sich schließlich auch ins Vaterherz und bekam sein erstes Drumset. Bis zum 20. Lebensjahr ließ er die Sticks wirbeln, ehe er die Gitarre und das Songwriting für sich entdeckte. Seinen Lebensunterhalt verdient ANSA. noch am Bartresen. Doch die Musik ist das Genussmittel, mit dem er Erfolg haben will. Gemeinsam mit seiner Band und Produzent Werner Krumme arbeitet ANSA. an seinem Ziel: Die Menschen mit Rock’n’Roll-Romantik verführen.

Tourdaten – ANSA. & Band

21.06.2014 Kamenz Fete de la Musique, Marktplatz Hauptbühne
27.06.2014 Dresden Elbhangfest
05.07.2014 Oederan Sommerkonzert im Kleinerzgebirge
09.08.2014 Potsdam RUBYS FESTIVAL – Waschhaus Open Air
01.11.2014 Leipzig Moritzbastei

Km5 Ibiza Vol.14

Km5 Ibiza Vol.14

Balearen. Ibiza. Ein paradiesischer Garten mit marokkanischen Zelten, Lounge-Ecken und eine Bar mit Tanzfläche – das KM5, luxuriöse Loungebar und Gourmetrestaurant, ist bereits seit Jahrzehnten ein bekannter Treffpunkt für alle Nachteulen der Insel und genießt Kult-Status.

Km5 Ibiza Vol.14
Km5 Ibiza Vol.14
Es liegt an der Straße von Ibiza-Stadt nach San José, kurz hinter dem Kilometerstein 5 auf der linken Seite.

Die ehemalige Finca hat ihren rustikalen ibizenkischen Charme beibehalten und wurde in all den Jahren mit einer einmalig schönen, luxuriösen Dekoration zu einer Venue verfeinert, in der sich die Reichen, Schönen und Berühmten treffen. Kein Geringerer als Superstar DJ Tom Novy startete hier z.B. seine DJ Karriere!

Hauptbestandteil eines Clubs bleibt natürlich die Musik – in diesem Falle der typisch Balearic Sound. Seit dreizehn Jahren erscheint jährlich die weit über die Insel hinaus bekannte Kopplung „KM5 Ibiza“ – zusammengestellt und gemixt von KM5 Resident DJ Sergi Ribas und Club-Chef Josh Genske!

Auch in diesem Jahr erscheint die unverzichtbare Ibiza-Compilation in einem hochwertigen 2CD Digipak. Mit dabei u.a. Mr. Probz, Tapesh, Lexy & K-Paul, Claptone, Doorly, Maria Gadu, Oliver Koletzki, Mousse T und vielen weiteren!

„KM5 Ibiza Volumen 14“ – der offizielle Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot in 2014!

Km5 Ibiza Vol.14 (2-CD Compilation)
VÖ: 13.06.2014
Label: Kontor Records

Cro - “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)

Cro – “Melodie“

Nachdem Cro bereits mit seiner Vorab-Single “Traum“ die Pole der Single-Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht hat, feiert der Rapper nun auch mit seinem neuen Album “Melodie“ fulminante Charterfolge.

Cro - “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)
Cro – “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)

Nur einen Tag nach der Veröffentlichung erlangte der Silberling, welcher zudem in der ersten Woche gleich eine Nr.-1-Notierung in den Longplay-Charts von Deutschland, Österreich und der Schweiz schaffte, hierzulande für 100.000 verkaufte Einheiten Gold-Status.

Und damit nicht genug: Momentan sind mit “Traum“, “Hey Girl“, “Melodie“, “Jetzt“, “Bad Chick“ und “Meine Gang“ sechs Tracks des brandneuen Albums in den deutschen Top100 platziert. Darüber hinaus befinden sich auch sein 2012er-Album “Raop“ und die letztjährige Hit-Single “Whatever“ wieder in den deutschen Charts.

Der 24-jährige Schwabe, welcher mit gebürtigem Namen Carlo Waibel heißt, vermengt auf “Melodie“ wie bereits auf dem Vorgänger-Album „Raop“ Ingredienzen aus Rap, Indie und Pop zu einem stimmigen und vielseitigen Ganzen.

Rasch entpuppen sich meines Erachtens der mit Bläserklängen überraschende HipHop-Opener “Intro – I Can Feel It“, die Jay-Z Reminiszenz “Never Cro Up“, die in rockigen Gefilden wandernde Hymne “Jetzt“, die balladeske Nummer “Vielleicht“, der elektronisch gefärbte Titeltrack sowie der Nr.1-Hit “Traum“ als die Aushängeschilder des Longplayers.

Stärker der Tradition des Hip-Hop-Genres verhaftet als der Erstling “Raop“, dürfte “Melodie“ dazu beitragen, dass sich der Fan-Kreis von Cro noch erheblich erweitert, was auch der Catchyness und der unbeschwerten Grundstimmung des Full Length Players geschuldet ist.

Angeraten sei euch zur Premium Edition des Albums zu greifen, wartet diese doch nicht nur mit den Bonustracks “I Know“, “Nett Flanders“ und “Nur Dich“, sondern auch mit sämtlichen Instrumentals der Album-Titel auf.

Cro Tour 2014
07.11.14 Winterthur // Eulachhallen
08.11.14 Mannheim // Maimarktclub
09.11.14 Frankfurt // Festhalle
13.11.14 Berlin // Max Schmeling Halle
14.11.14 München // Olympiahalle
15.11.14 Nürnberg // Arena
17.11.14 Wien // Gasometer
18.11.14 Dresden // Messe
19.11.14 Bremen // Halle 7
21.11.14 Hamburg // O2 World
22.11.14 Dortmund // Westfalenhalle
26.11.14 Hannover / Swiss Life Hall
27.11.14 Köln // Lanxess Arena
06.12.14 Stuttgart // Schleyerhalle

Cro im Web:
http://www.facebook.com/cromusic
http://www.twitter.com/thisiscro
http://www.chimperator.tumblr.com
http://www.chimperator.de

Cro – “Melodie“ (Chimperator/Groove Attack)