Schlagwort-Archive: Soul

LION SPHERE – „Sisters“

LION SPHERE – Future Soul aus Berlin, Single-VÖ: 11.06.16

LION SPHERE - "Sisters" (DistroKid)
LION SPHERE – „Sisters“ (DistroKid)

Die vierköpfige Berliner Band Lion Sphere entwickelt eine einzigartige Fusion von sphärisch bis souligen Gitarren- und Synthesizerklängen, elektronischen Bässen sowie ungewohnt reichhaltigen Drumgrooves und lässt durch die einmalige Stimme des Sängers den Sound monumental fliegen. Die lyrischen und sehr persönlichen Texte offenbaren dabei einen Tiefgang, der die klanglichen Horizonte jederzeit ausfüllt. Die vielfältigen Wurzeln der einzelnen Musiker, die sich aus verschiedenen Teilen der Welt kommend in Berlin kennengelernt haben und seit Ende 2013 zusammen spielen, sind dabei in den sehr modernen Songstrukturen erkennbar.

Nachdem sie zwei Jahre lang zahlreiche Konzerte gespielt und ihre musikalische Handschrift live und in gemeinsamen Jamsession beständig weiterentwickelt haben, sind die vier Jungs im Januar 2016 ins Studio gegangen, um ihre Debüt-EP aufzunehmen. „The Infinite You“ wird im Herbst auf Vinyl und CD erscheinen. Am 11. Juni freuen sie sich auf den Release der Vorab-Single „Sisters“ im Rahmen der ersten Live-Show dieses Jahres im Privatclub Berlin.

„Sisters“ Single-Clip:

„Etwas an dieser Musik erinnert an die unerträgliche Leichtigkeit des jung seins. Wir haben es mit einem Schwung neuer Romantiker zu tun, die – belebt vor allem durch den Verzicht auf das Diktat programmierter Drumbeats – ihre vor Hooks strotzenden Songs immer wieder in unerhörtes Territorium steuern.“ (Nikko Weidemann)

Live:
11.06. Berlin, Privatclub
07.07. Merseburg, Campustfest
30.07. Leipzig, Werk 2

Clip „Rest Of Me“ Acoustic in Spain:

Website: www.lionspheremusic.com / www.facebook.com/lionspheremusic

DEXYS – „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“

DEXYS – Neues Album ‚Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul‘ – VÖ: 03. Juni 2016 – Neues VIDEO zur ersten Single sowie EPK-Trailer.

DEXYS - "Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul" (100% Records/Warner)
DEXYS – „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ (100% Records/Warner)

Seit 2012 sind sie wieder unterwegs: Kevin Rowland und DEXYS, die in den achtziger Jahren als Dexys Midnight Runners eine ganze Generation zum ausgelassenen Tanzen brachten. Am 3. Juni erscheint ihr brandneues Album „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“, das das erste Studioalbum seit dem 2012er One Day I’m Going To Soar ist. Mit „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ schlagen sie ganz neue Wege ein und knüpfen doch direkt an ihre große Zeit in den 80ern an. Denn mit einer herzerfrischenden Sammlung von Irish & Countrysongs verwirklicht Bandleader Kevin Rowland einen Traum, den er seit Mitte der Achtziger verfolgt und nie aufgegeben hat.

Das Video zur ersten Single „Both sides now“:

„Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ ist ein Herzensprojekt Rowlands, in dessen Songs er seine ganze Seele gesteckt hat. Vor dem Hintergrund der irischen Abstammung Rowlands und des Bandmitglieds und Co-Producers Sean Read, kehren sie zurück zu ihren irischen Wurzeln und präsentieren eine Kombination aus eigenständigen Interpretationen von irischen Songs und anderen ausgewählten Kompositionen. Jedem Song wurde dabei die volle Hingabe der Band zuteil, als wären es Eigenkompositionen. „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ ist weder ein Lückenfüller noch eine Notlösung. Es ist auch alles andere als ein Cover-Album!

EPK:

„Wir tragen die Idee dieses Albums schon seit 1984 oder 1985 mit uns herum“, so Rowland. „Es sollte damals den Titel Irish bekommen und Songs wie ‚Carrickfergus‘, ‚Curragh Of Kildare‘ und ‚Women Of Ireland‘ enthalten, die nun auch tatsächlich alle auf dem Album sind. DEXYS lösten sich aber vorher auf, und so ist es damals nie zu diesem Album gekommen.“

„Das Album heißt bewusst ‚Dexys DO Irish & Country Soul‘, und nicht BECOME“, betont Rowland. „Wir versuchen nicht, irisch zu sein und wir haben nicht viele keltische Instrumente benutzt. Es hat nach wie vor unseren eigenen Sound und wir bringen unseren Stil in diese Songs ein. Ich bin ein Typ, der seiner Intuition folgt, meinen eigenen Inspirationen. Und dieses Album fühlte sich richtig für mich an. Viellicht haben wir sogar mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit in diese Songs gesteckt, als wir es normalerweise für unsere eigenen getan hätten, denn es war durchaus ein Risiko. Es war wichtig, es gut hinzukriegen und sicher zu gehen, dass jeder der Songs wichtig für uns ist.“

Women of Ireland trailer:

Mit „Come On Eileen“ und ländlichem sowie proletarischem Kleidungsstil landeten Dexys Midnight Runners (die ihren Namen übrigens der damaligen Modedroge Dexys entliehen) 1982 ihren ersten UK- und US-Nummer-1-Hit (Deutschland: #6). Schon damals integrierte die 1978 in Birmingham gegründete Band Northern Soul, New Wave, Pop und irischen Folk in eine ausgelassene Melange mit Bläsern und Fiddle, die von den Fans stürmisch begrüßt wurde. nach dem dritten Album „Don’t Stand Me Down“ (1985) löste sich die Band auf und erschien erst 2012 mit „One Day I’m Going To Soar“ auf der Bildfläche. 2014 erschien das Live-Album „Nowhere Is Home“, das 2013 im Duke of York’s Theatre in London aufgenommen und zusammen mit einem Film veröffentlicht wurde.

DEXYS legen Wert auf Stil und sind bis zum Wahnsinn leidenschaftlich, was ihre Kleidung angeht: sie zeigen den Weg in einen Vintage/Retro-Syle. Dies ist laut Rowland „Stil“, und nicht „Mode“: Mode ist etwas für junge Leute, Stil geht alle an. Gerade in den vergangenen Jahren konnte man in der UK-Musikszene eine ganze Reihe von weiblichen Künstlern beobachten, die sich dem Vintage-Style widmen, etwa Paloma Faith und Imelda May. Aber noch nie hat man ein ganzes Musik-Ensemble oder einen männlichen Künstler gesehen, der sich diesen Stil zu eigen machte. Die Zeit ist gekommen für DEXYS.

PreOrder Links:
Dexys „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ 1CD
Dexys „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ 2LP
Dexys „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ 2CD/DVD

www.dexysonline.com

Alicia Keys – „In Common“

Alicia Keys ist zurück mit ihrer neuen Single „In Common“! Single-VÖ: 04.05.16

Vier Jahre Veröffentlichungspause sind genug: mit „In Common” veröffentlichte US-Superstar Alicia Keys am 4. Mai ihre lang erwartete neue Single! Der Song, den die 15-malige Grammy-Preisträgerin in Zusammenarbeit mit Tayla Parks, Billy Walsh und Illangelo (The Weeknd) schrieb und produzierte, ist die erste Musik aus Alicia Keys sechstem Studioalbum, das im Spätsommer erscheinen soll.

Clip „In Common“

„Wir haben alle unsere Probleme und stellen uns in Frage“, erklärt sie. „Wir haben alle schon mal irgendwann Mist gebaut und das ist auch okay. Denn es hilft uns dabei, uns gegenseitig zu verstehen. Und für mich ist es das, was das Leben so schön macht.“

Auf ihrem kommenden Album spannt Alicia Keys den Bogen von ihren Wurzeln in New York und der HipHop-Kultur über ihre Perspektive auf die ungefilterte Humanität in der Welt bis hin zu ihrer heutigen Rolle als Aktivistin, Frau und Künstlerin.

Seine TV-Premiere feierte „In Common“ am Samstag, den 7. Mai, in der US-TV-Show „Saturday Night Live“. Am 28. Mai schreibt die 35-jährige einmal mehr Geschichte: als erste Künstlerin überhaupt wird sie vor Hunderten Millionen Zuschauern auf der ganzen Welt zur Eröffnung des UEFA Champions League Finales in Mailand auftreten. Im Herbst wirkt sie in USA als neuer Juror in der NBC-Show „The Voice“ mit.

Facebook: www.facebook.com/aliciakeys

„In Common“: incommon.aliciakeys.com

Kygo - “Cloud Nine“ (B1 Recordings/Sony Music)

Kygo – “Cloud Nine“

Kygo stürmt mit seinem Debütalbum auf Platz 2 der deutschen iTunes-Charts

Kygo - “Cloud Nine“ (B1 Recordings/Sony Music)
Kygo – “Cloud Nine“ (B1 Recordings/Sony Music)

Kyrre Gørvell-Dahll ist der Name eines norwegischen Djs, Produzenten und Pianisten, der momentan unter dem Alias Kygo weltweit für Furore sorgt.

Am 13.05. ist nun sein Debütalbum “Cloud Nine“ erschienen, das mit Gast-Features nur so gespickt ist. So gibt es darauf Kollaborationen mit Parson James, Tom Odell, Kodaline, Conrad Sewell, John Legend, James Vincent McMorrow, Foxes, RHODES, Matt Corby, Maty Noyes, Will Heard, Labrinth, Julia Michaels sowie Angus & Julia Stone zu hören.

Einen ersten Vorgeschmack auf das neue Opus lieferten bereits die Debüt-Single “Firestone“ (feat. Conrad Sewell), ein infektiöser Tropical House-Song, der in Norwegen auf Platz 1 der Single-Charts landen konnte und hierzulande auf Platz 3 notiert war, die zweite Single “Stole The Show“ (feat. Parson James), die hierzulande zu einem Top2-Hit avancierte und in seiner Heimat wiederum die Pole der Charts erklomm, sowie die weiteren Vorboten “Nothing Left“ (feat. Will Heard – #1 NO), “Stay“ (Maty Noyes), “Fragile“ (feat. Labrinth – #1 NO) und “Raging“ (feat. Kodaline), die allesamt in den Top 100 der deutschen Charts landeten.

Neben diesen sechs Tracks finden sich auf “Cloud Nine“ neun weitere Tunes, darunter auch die aktuelle Single-Auskopplung “I`m In Love“, die mit einem Feature von Vincent McMorrow aufwartet.

Zu meinen persönlichen Highlights auf dem Erstwerk zählen nicht nur die Hits “Firestone“ und “Stay“, sondern auch folgende Tracks: zum einen das von Sia geschriebene Stück “Oasis“, das von Pianoklängen geprägt wird und mit einem Feature von Foxes aufwartet, zum anderen das einfühlsam-melancholische Glanzlicht “For What It`s Worth“, bei dem Kygo gesangliche Unterstützung von Angus & Julia Stone erhält.

Wohl fühlt sich Kygo auf seinem Erstling irgendwo zwischen Deep House, Tropical House, Pop und Soul, wobei die zahlreichen Gast-Features und wunderschöne Piano-Momente für Abwechslung sorgen. Da muss man wirklich kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass der Erstling von Kygo zu einem der House-Alben des Jahres avancieren dürfte. Hierzulande hat der Longplayer übrigens bereits die Top2 der deutschen iTunes-Charts geentert.

Hier das Lyric Video zu “Fragile“:

Tracklist:

1. Intro

2. Stole The Showfeat. Parson James

3. Fictionfeat. Tom Odell

4. Ragingfeat. Kodaline

5. Firestonefeat. Conrad Sewell

6. Happy Birthdayfeat. John Legend

7. I’m In Lovefeat. James Vincent McMorrow

8. Oasisfeat. Foxes

9. Not Alonefeat. RHODES

10. Seriousfeat. Matt Corby

11. Stayfeat. Maty Noyes

12. Nothing Leftfeat. Will Heard

13. Fragilefeat. Labrinth

14. Carry Mefeat. Julia Michaels

15. For What It’s Worthfeat. Angus & Julia Stone

Website: http://kygomusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kygoofficial

Kygo – “Cloud Nine“ (B1 Recordings/Sony Music)

Elena - “Elena“ (Deag Music/Sony Music)

Elena – “Elena“

Elena Bongartz, die Schwester vom Star-Geiger David Garrett, veröffentlicht als Elena ihr selbstbetiteltes Debütalbum.

Elena - “Elena“ (Deag Music/Sony Music)
Elena – “Elena“ (Deag Music/Sony Music)

Die in Hamburg lebende Musikerin, die in der Vergangenheit überaus erfolgreich ein Studium im Jazz- und Popgesang am Conservatorium Maastricht absolvierte, versammelt auf ihrem Erstling insgesamt 14 Tracks.

Gast-Features gibt es darauf zum einen vom Bremer Soul-Sänger Flo Mega (“Nie da“), zum anderen vom Karlsruher Rapper Curlyman (“Sonntag“).

Was Elena dem geneigten Hörer auf ihrem Debüt serviert, ist eine geschmackvoll arrangierte Melange aus deutschsprachigem Pop und Jazz, die sich auch Elementen aus Hip Hop und Soul bedient.

Als Überhit des Silberlings erweist sich dabei der Madizin Single Remix der Single “Flugmodus“, welcher eine sommerliche Lockerheit versprüht.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Album – das soll nicht unerwähnt bleiben – übrigens von keinem Geringeren als Kraans de Lutin, der in der Vergangenheit bereits den Sound von Acts wie Seeed, Culcha Candela, Tim Bendzko, Mellow Mark oder Flo Mega veredelt hat.

Hier der Albumplayer:

Hier gibt es den Videoclip zu „Flugmodus“ (Madizin Single Remix):

Website: http://www.elena-singt.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/elenasingt

Elena – “Elena“ (Deag Music/Sony Music)

Adam Green - “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Adam Green – “Aladdin“

Der New Yorker Singer/Songwriter Adam Green veröffentlicht den Soundtrack zu seinem Independent Film “Adam Green’s Aladdin“

Adam Green - “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)
Adam Green – “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Aladdin“ ist der Titel von Adam Greens neuntem Soloalbum, das zudem als Soundtrack zu seinem gleichnamigen Independent Film fungiert, der kürzlich in New York seine Uraufführung feierte.

Entstanden ist der Longplayer in der Weihnachtszeit des Jahres 2014 unter der Regie von Noah Georgeson, der schon für die soundtechnische Inszenierung seiner beiden letzten Werke verantwortlich zeichnete und auch in den Credits von Acts wie Devendra Banhart, Charlotte Gainsbourg, The Strokes oder Little Joy zu finden ist.

Das Line-Up bei den Aufnahmen bestand aus der Drummerin Stella Mozgawa (Warpaint), dem Gitarristen Rodrigo Amarante (Little Joy), dem Multi­instrumentalisten Josiah Steinbrick (Devendra Banhart) und natürlich Adam Green selbst, der zu den wichtigsten Protagonisten der sogenannten Antifolk-Szene zählt.

Zum Antesten des neuen Adam Green-Albums, das Ingredienzen aus Pop, Folk, Soul und Psychedelic in sich trägt, möchte ich euch mal die Tracks “Never Lift A Finger“, “Nature Of The Clown“ und “Fix My Blues“ empfehlen.

Hier der Movie Trailer zu “Aladdin“:

Und hier der Videoclip zu “Never Lift A Finger”:

»Adam Green’s Aladdin« – Film Screenings

30.04.2016 Hamburg, Abaton – 22 Uhr

30.04.2016 Hamburg, Abaton – 24 Uhr

08.05.2016 Köln, Filmhauskino – 19 Uhr

»Adam Green’s Aladdin« – Film + Konzert

02.05.2016 Berlin, Lido SOLD OUT

04.05.2016 Wien, Flex

05.05.2016 Zürich, Papiersaal

06.05.2016 Frankfurt, Zoom

07.05.2016 Köln, Gebäude 9

Website: http://adamgreen.info/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/AdamGreenOfficial

Website zum Film:http://AdamGreensAladdin.com

Adam Green – “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

MAX MANIE feat. Maggy Rich – „TopDown“

MAX MANIE feat. Maggy Rich mit spannendem neuem Clip zu „TopDown“

Deep House meets Western with a Soul!

MAX MANIE feat. Maggy Rich - "TopDown" (Sony Music)
MAX MANIE feat. Maggy Rich – „TopDown“ (Sony Music)

Mit „TopDown“ schafft der junge österreichische Produzent und DJ Max Manie eine Symbiose aus elektronischen Deep House Klängen und eingängigen Gitarren Riffs. Kombiniert mit der souligen Stimme von Maggy Rich lässt sich der Track schwer in eine Schublade packen. Ist es Deep House? Soul? Pop? Egal welches Genre man sich aussucht „TopDown“ ist definitiv eins: mysteriös, einzigartig und unglaublich sexy!

Max Manie ist kein Unbekannter in der internationalen Deep House Szene. Nachdem er 2012 mit ersten Produktionen startete, veröffentlichte er 2013 seine EP „Sunday“, die international in der Szene gefeiert wurde. Neben vielen anderen Projekten und weltweiten Bookings, arbeitet er auch als Remixer für verschiedene Deep House Größen. So konnte er zuletzt gemeinsam mit KlangTherapeuten mit einem offiziellen Remix zur letzten Single von Chartstürmer Robin Schulz „Show Me Love“ überzeugen. Mit TopDown wagt sich Max wieder in ganz andere Bereiche der elektronischen Musik vor und lässt dort auch seine Indie-Rock Vergangenheit miteinwirken. Und wer Maggy Rich noch nicht kennt, sollte sich den Namen spätestens nach diesem Track merken, denn die junge Newcomerin aus Mannheim hat eine Stimme, die Soulgrößen alle Ehre macht!

„TopDown“ geht unter die Haut und definitiv nicht mehr aus dem Ohr!

Clip Max Manie feat. Maggy Rich „TopDown“:

Website: www.maxmanie.com / www.facebook.com/max.manie.original

Brendan Reilly – „The Life Of Reilly“

Brendan Reilly zwischen Soul, R&B und Jazz – „The Life Of Reilly“, Album-VÖ: 29.04.16

Brendan Reilly - "The Life Of Reilly" (Brendan Reilly Eigenlabel)
Brendan Reilly – „The Life Of Reilly“ (Brendan Reilly Eigenlabel)

Für Brendan Reilly steht 2016 komplett im Zeichen seines neuen Albums „The Life Of Reilly“ (Album-VÖ: 29.04.16). Das Album ist eine gefühlvolle Rückkehr zu seinen Jazz-Wurzeln. Es entstand in Zusammenarbeit mit wundervollen UK-Künstlern wie Eska, Natalia Williams, Gwyneth Herbert und Tom Cawley und einer fantastischen Band inklusive Troy Miller am Schlagzeug, ein aufstrebender Produzent und musikalischer Leiter (Laura Mvula, Amy Winehouse).

Nach Jahren auf Tour mit anderen Bands (u.a. Disclosure in 2016) wollte Brendan Reilly nun endlich sein eigenes Statement als Künstler abgeben. Es dauerte eine Weile, bis ihm klar wurde, welche Richtung das Album einschlagen sollte. Als er dann aber anfing daran zu schreiben, realisierte er schnell, dass er zu seinem Jazz-Hintergrund zurückkehrt musste, wenn das Album ihn als Mensch und Künstler ehrlich widerspiegeln sollte. Dazu eine Prise Soul, R&B, Latin Music und ein Hauch von Pop. Ähnlich anderer Musik, die heute in der Jazz-Welt so populär ist wie Gregory Porter, Robert Clasper, Snarky Pups, Diane Reeves, Esperanza Spaling, etc.

Video zu „For So Long“:

Darüber hinaus war es Brendan sehr wichtig mit großartigen Londoner Autoren und Künstlern zusammen zu arbeiten, die glücklicherweise zu seinen Freunden und Kollegen gehören. Das Album ist auch ein London-Album.

Startpunkt der Albumproduktion war eine Crowdfunding-Kampagne seiner Fans und Freunde. Im Anschluss ging es für zwei Tage ins Studio des Drummers Troy Miller um die Band aufzunehmen. Danach folgte eine Woche Gesangaufnahme und Layering in den Quiet Money Studios in Hastings, England.

„The Life Of Reilly“ besteht zu einer Hälfte aus Original-Material und zur anderen aus Cover-Songs. „Mir wurde gesagt, dass das Album etwas für jeden enthält. Ich hoffe, das stimmt und dass Menschen überall auf dem Globus so viel Spaß daran haben wie ich bei der Produktion hatte. Ich kann das nächste Album kaum erwarten“, sagt Brendan.

Anfang 2016 hat Brendan Reilly bereits Disclosure auf ihrer Europa Tour begleitet und wird auch bei den anstehenden US-Daten (inkl. Coachella) wieder mit dabei sein.

Facebook: www.facebook.com/brendanreillymusic
Website: www.brendan-reilly.com

PAUL YOUNG – „Good Thing“

PAUL YOUNG – Neues Album „Good Thing“ erscheint am 15.04.

PAUL YOUNG - "Good Thing" (New State Music / Baked Recordings / ADA / Warner)
PAUL YOUNG – „Good Thing“ (New State Music / Baked Recordings / ADA / Warner)

Good Thing ist eine gute Sache: Eine große Kollektion von Klassikern, aber auch unterschätzten Insider-Hits des R&B, die von einem der besten Soul-Sänger aufgenommen wurden, die England je hervorgebracht hat: PAUL YOUNG! Es ist zwar das erste „richtige Album“, das der Brit-Award Gewinner nach langer, langer Zeit nun aufgenommen hat, doch schon in jenem Moment, wenn er den ersten Ton von Al Greens mitreißendem L-O-V-E anstimmt, ist es, als wäre er nie fort gewesen.

Good Thing erscheint 35 Jahre nachdem PAUL zum ersten Mal auf der Pop-Szene auftauchte: Zunächst mit der Street Band, die mit Toast im Jahr 1978 einen ersten UK-Hit ablieferten, dann mit den Bläser-gesättigten R&B-Querläufern Q-Tips, die Producer Mickie Most einst als die beste Live-Bands der Insel bezeichnete. Als Solokünstler feierte er gigantische Erfolge mit Wherever I Lay My Hat (That’s My Home) und Love Of The Common People, das in Deutschland 1983 Platz 5 der Charts erreichte. Er glänzte sowohl bei Live Aid als auch auf dem Band Aid-Track Do They Know It’s Christmas. Schließlich brach er auch die Herzen der amerikanischen Fans mit Everytime You Go Away. Auf beiden Seiten des Atlantiks gehörte er zu den größten Stars in der Ära der achtziger Jahre.

Das Video zur ersten Single „L-O-V-E“ aus dem neuen Album feierte just Premiere auf Pauls Facebookseite.

Wenn PAUL YOUNG in den späten neunziger Jahren und danach nur wenig in Erscheinung trat, hatte das nichts mit Faulheit zu tun. Der Grund dafür ist ganz einfach: Er war zunächst ausgiebig auf Tournee und er war sich nicht sicher, welchen Weg er nach seinem siebten Album Paul Young (1997) einschlagen sollte. „Ich weiß selbst nicht, was ein typisches Paul Young-Album eigentlich ist“, so erklärt er selbst und ist dabei wild entschlossen, sich wieder ins Getümmel zu werfen. „Es war von Album zu Album jedes Mal anders. Zwischen Song 1 und Song 12 waren auf jedem Album immer viele unterschiedliche Stile vertreten. Es war schwierig, genau zu bestimmen, was von mir erwartet wurde. Also habe ich es immer wieder verschoben.“ Schließlich entschied er, dass es „Zeit war, zu meinen musikalischen Wurzeln zurückzukehren“ – zum Soul der 60er und 70er Jahre, zur Musik von Stax, Motown und Memphis

Das ergibt einen Sinn, denn das erste Album, das PAUL YOUNG sich in seiner Jugend in Luton, wo er aufwuchs, zulegte, war das Greatest Hits-Album von Stevie Wonder. Im Anschluss entdeckte er die rauen und zarten Vertreter wie Otis Redding und Sam & Dave, Joe Tex und Wilson Pickett. So ging er zurück in die Vergangenheit, um die Zukunft zu finden.

„Ich begann zu denken wie ein Musiker“, erinnert er sich. „Ich wollte wissen, wo die 70er, der Philly-Soul und Disco, ihre Wurzeln hatten.

Ich hörte mir Cover-Alben an wie Bowies Pin Ups von 1973 und Bryan Ferrys These Foolish Things, das auch 1973 erschien. Sogar die Beatles und die Stones fingen an, indem sie andere Künstler coverten – so fanden sie ihren eigenen Stil – und ich fand nie, dass sie sich dafür schämen mussten. Ich entdeckte das große Können von Interpreten wie Rod Stewart, Tony Bennett und Frank Sinatra.“

Auf Good Thing ist PAULs Vision reiner, wenn auch mit einem gewissen Sinn für das Spielerische. Und wer hätte seine Rückkehr ins Studio besser unterstützen können als Arthur Baker, der DJ und außergewöhnliche Producer, dessen bahnbrechendes Werk seit den späten 70ern in die Geschichtsbücher eingegangen ist – im Hip-Hop mit Afrika Bambaataa und Planet Petrol und im elektronischen Pop mit New Order und den Pet Shop Boys? Schließlich wird er aus gutem Grund auch „Pate des Elektro“ genannt. Aber wird das Publikum vom Zusammentreffen von Baker und YOUNG nicht sehr überrascht sein?

„Nun ja, man kennt mich als Pate des Elektro, aber ich habe schließlich auch mit Al Green zusammengearbeitet“, erwidert Arthur. „Mein Herz schlägt für diese Art von Alben. Ich war ein großer Fan aller dieser Songs, als sie zum ersten Mal herauskamen.“

Nun also erlebt man sie wieder zusammen, auf ihrem ersten Projekt in Albumlänge. Die ursprüngliche Idee dafür war, dass ein einziger Künstler – PAUL YOUNG – sich „an ein bestimmtes Repertoire eines Publishers“ heranarbeitet, in diesem Fall des East Memphis Publishing House. Ein logischer Schritt angesichts PAULs Liebe zum Southern- und Memphis-Soul. Er hatte 1984 ja bereits einen Top-10-Hit mit Ann Peebles I’m Gonna Tear Your Playhouse Down.

Das Ergebnis zeigt sich aber letztendlich wesentlich breiter angelegt als geplant. Und so stößt man auf Songs wie die erste Single L-O-V-E, Slipped, Tripped And Fell in Love von Peebles, Touch A Hand, Make A Friend von den Staple Singers, Eloise (Hang On In There) von William Bell, Eddie Floyds Big Bird, Johnny Taylors I Believe In You (You Believe In Me), Lou Rawls Your Good Thing (Is About To End) und den Bee Gees-Klassiker Words.

„Ich hatte diese Idee, Coverversionen von Lieblingssongs mit Künstlern aufzunehmen, mit denen ich bereits zusammengearbeitet hatte“, erklärt Arthur Baker. „Stimmklassiker, die Songklassiker aufnehmen. Paul war der erste, der mir dazu einfiel.“

Das Tracklisting für Good Thing entstand dann in einer atemlosen „Plattensammler-Session“, wie PAUL es nennt, in der er und Arthur Vorschläge austauschten.

„Es ging die ganze Zeit so: ‚Was ist hiermit, was ist damit?“, erinnert sich PAUL an die aufregende Fan-Boy-Aktion. Dabei mieden sie zumeist die ausgetretenen Pfade, zu denen zum Beispiel auch R.E.S.P.E.C.T. gehört, und entschieden sich im Zweifelsfalle für die unbekannteren Optionen.

„Wir haben versucht, nicht gerade die augenfälligen Songs auszusuchen“, so PAUL. „Viele von ihnen bewegten sich unter dem Radar, aber es sind trotzdem sehr gute Songs. Ich glaube, das ist etwas, was ich immer getan habe: Weniger bekannte Künstler auf den Tisch zu bringen, Sänger mit unglaublichen Stimmen wie Johnnie Taylor, aber auch Songs, die vielleicht nicht die Top-20 erreichten, die aber eine hohe Qualität haben. Das ist das, was das Album macht: eben diese aus der Versenkung zu holen.“

Arthur Baker fungierte als Executive Producer, die tägliche Arbeit wurde James Hallawell übergeben, der seine Fähigkeiten schon mit Stereo MCs, The Waterboys, David Gray und anderen bewies.

Arthur, Paul und James sind alle einer Meinung: Good Things ist ein zeitloses Vergnügen. Ein purer Genuss für alle, die bläsergesättigten, leidenschaftlichen R&B lieben. Die Performances jedes einzelnen Instruments sind absolut makellos und bringen den Ansatz des Albums auf den Punkt, die Produktion könnte nicht authentischer sein und PAULS Gesang erweckt die Soul-Ära zu neuem Leben. Er macht mit Words von den Bee Gees das, was Al Green mit How Can You Mend A Broken Heart gemacht hat: Er tränkt es mit Memphis-Feuer und großem Können.

Gab es ein bestimmtes Publikum, das sie im Sinn hatten, als die das Album aufnahmen? „Nein, wir haben auf kein besonderes Publikum abgezielt“, erklärt PAUL. „Es ist ein Album geworden, das man überall hören kann – wenn man herumfährt, oder wenn man zuhause ist und mit Freunden ein gutes Essen und einen Drink genießt.“

„Wir wollten einfach großartige Songs aufnehmen und ein großartiges Album daraus machen“, ergänzt Arthur und bringt damit das Konzept von Good Things auf den Punkt. „Meine Idee war ja, einen großartigen Sänger einige großartige Songs singen zu lassen. Ich meine, was kann da schiefgehen?“

Das Ding ausm Sumpf – „raumzeit“

Das Ding ausm Sumpf – neues Album „raumzeit“, VÖ: 15.04.2016

Das Ding ausm Sumpf - "raumzeit" (In Bloom Records / Rough Trade)
Das Ding ausm Sumpf – „raumzeit“ (In Bloom Records / Rough Trade)

Wer ist das Ding ausm Sumpf? Mal Musiker. Mal Geschichtenerzähler. Mal Reisender in die eigenen Abgründe. Ein Tanzwütiger. Ein Träumer. Franz Brenninger ist das Ding ausm Sumpf. Zusammen mit Amadeus Gregor Böhm (Elektrik Kezy Mezy) und Cop Dickie (Xavier Naidoo, Giorgio Moroder) hat er das Album „raumzeit“ produziert, das am 15. April 2016 erscheinen wird. Intelligente Texte mit Charme, Witz und Tiefgang zu eingängiger und musikalisch aufregender Musik. Geschichten, die den Zuhörer mitreißen und die es so noch nie gegeben hat: poetisch und unerbittlich zu sich und der Welt.

Das findet auch die Initiative Musik, die Das Ding ausm Sumpf mit hoher Anerkennung für ihre aktuelle Förderrunde, u.a. zusammen mit Moop Mama und Impala Ray, ausgewählt hat.

Video zur aktuellen Single „Auf dem Meer“:

Musikalisch trifft hier die melodienwebende Northern Soul Gitarre eines Amadeus Gregor Böhm auf das pulsierende Beat-Bollwerk eines Cop Dickie. Eingängig und immer raffiniert vermischen sich Garagenrock und Elektro. Dabei bleibt die Musik immer furchtlos vor neuen Einflüssen, so wird z.B. in „Unterm Eis“, ein dunkler Dubstep-Beat von einem eigens durchkomponierten Streichquartett à la Benjamin Britten durchrissen. Die Musik wird so Teil der Geschichte, die erzählt wird, der Geschichte eines Menschen, der das Haus, das gegen ihn Krieg führt, nicht verlassen wird.

Vielseitig und nie platt sind die Geschichten von DAS DAS. Texte, in denen man selbst nach unzähligem Hören noch neue Türen findet, wie in „Auf dem Meer“, in dem man als Zuhörer einen Manager eine Woche lang auf dem Ozean seines Alltags begleitet, vom Yoga zum Shoppen in der Fußgängerzone, von den Nachschichten zum Bett, in dem er Sonntagabend liegt und sich freut, dass endlich wieder Montag ist.

Facebook: www.facebook.com/dasdingausmsumpf
Website: dasdas.org

Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Sarah Connor – “Muttersprache Live“

“Muttersprache Live“ – gefühlvolles Live-Album von Sarah Connor

Sarah Connor – “Muttersprache Live“  (Polydor/Universal)
Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Im letzten Jahr gelang Sarah Connor mit ihrem deutschsprachigen Longplayer “Muttersprache“ und dem Überhit “Wie Schön Du Bist“ ein sensationelles Comeback. Mit dem Album, das mittlerweile mit Doppel-Platin veredelt wurde, schaffte die Sängerin auf Anhieb den Sprung von 0 auf Platz 1 der deutschen Album-Charts. Es brachte zudem mit “Wie Schön Du Bist“ einen Top2-Hit hervor, der Sarah Connor eine weitere Platinauszeichnung bescherte.

Seit dem 27. November 2015 ist nun eine Live-Fassung des Erfolgsalbums. welche im intimen Rahmen im Rolf-Liebermann-Studio (Hamburg) entstanden ist, als Doppel-CD oder DVD erhältlich.

Darauf zu finden sind natürlich auch Live-Versionen der bisher ausgekoppelten Singles des Albums, nämlich “Wie schön du bist”, “Bedingungslos“ und “Kommst Du Mit Ihr“.

Zudem werden dem geneigten Hörer bzw. Zuschauer nicht nur solch einfühlsame Balladen wie “Mit Vollen Händen“, “Augen Auf“ oder “Das Leben Ist Schön“ geboten, sondern auch temporeichere Nummern wie “Deutsches Liebeslied“ oder “Halt Mich“.

Sarah Connor verleugnet aber keinesfalls ihre musikalische Vergangenheit und gibt ein Medley ihrer Klassiker “French Kissing“, “Let´s Get Back To Bed–Boy!“, “Bounce“ und “From Zero To Hero“ zum Besten. Darüberhinaus präsentiert sie auf “Muttersprache Live“ auch eine wunderschöne Akustikfassung von “From Sarah With Love“, ihrem hierzulande 3-fach vergoldeten Nr.1-Hit aus dem Jahre 2001.

Liebhaber von Soul und Pop dürften beim Kauf der Live-Doppel-CD “Muttersprache Live“ voll auf ihre Kosten kommen, für Sarah Connor-Fans dürfte der Silberling eh ein absoluter Pflichtkauf sein.

PS: Sarah Connor erhielt übrigens am Donnerstag nach den Riesenerfolgen des Albums “Muttersprache“ und der Single-Auskopplung “Wie Schön Du Bist“ den ECHO in der Kategorie “Künstlerin Rock/Pop National“.

Tracklist Doppel-CD “Muttersprache Live“:

CD1:

1. Halt mich – Live In Hamburg 2015

2. Anorak – Live In Hamburg 2015

3. Deutsches Liebeslied – Live In Hamburg 2015

4. Mit vollen Händen – Live In Hamburg 2015

5. Meine Insel – Live In Hamburg 2015

6. Wenn du da bist – Live In Hamburg 2015

7. Medley – French Kissing, Let’s Get Back To Bed – Boy!, Bounce, From Zero To Hero – Live In Hamburg 2015

8. Rock With You – Live In Hamburg 2015

9. From Sarah With Love – Live In Hamburg 2015

10. Working Day And Night – Live In Hamburg 2015

CD2:

1. Das Leben ist schön – Live In Hamburg 2015

2. Bedingungslos – Live In Hamburg 2015

3. Kommst du mit ihr – Live In Hamburg 2015

4. Keiner ist wie du – Live In Hamburg 2015

5. Wie schön du bist – Live In Hamburg 2015

6. Somethings Gotta Hold On Me – Live In Hamburg 2015

7. Mein König – Live In Hamburg 2015

8. Augen auf – Live In Hamburg 2015

Tracklist DVD:

1. Halt mich – Live In Hamburg 2015
2. Anorak – Live In Hamburg 2015
3. Deutsches Liebeslied – Live In Hamburg 2015
4. Mit vollen Händen – Live In Hamburg 2015
5. Meine Insel – Live In Hamburg 2015
6. Wenn du da bist – Live In Hamburg 2015
7. Medley (French Kissing, Let´s Get Back To Bed – Boy!, Bounce, From Zero To Hero) – Live In Hamburg 2015
8. Rock With You – Live In Hamburg 2015
9. From Sarah With Love – Live In Hamburg 2015
10. Das Leben ist schön – Live In Hamburg 2015
11. Bedingungslos – Live In Hamburg 2015
12. Kommst du mit ihr – Live In Hamburg 2015
13. Keiner ist wie du – Live In Hamburg 2015
14. Wie schön du bist – Live In Hamburg 2015
15. Somethings Gotta Hold On Me – Live In Hamburg 2015
16. Mein König – Live In Hamburg 2015
17. Augen auf – Live In Hamburg 2015

Sarah Connor live:

14.03.2017 Stuttgart, Porsche Arena
15.03.2017 Leipzig, Arena – Leipzig
16.03.2017 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
18.03.2017 Berlin, Mercedes-Benz Arena
19.03.2017 Bremen, ÖVB-Arena
21.03.2017 Dortmund, Westfalenhalle 1
22.03.2017 Hamburg, Barclaycard Arena
23.03.2017 Braunschweig, Volkswagen Halle
24.03.2017 München, Olympiahalle München

Website: http://www.sarah-connor.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/sarahconnor

Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

The Inspector Cluzo - “Rockfarmers“ (Ter a Terre/Fuckthebassplayer Records/Groove Attack)

The Inspector Cluzo – “Rockfarmers“

Gegründet im Jahre 2008, ist das Duo The Inspector Cluzo, bestehend aus Mathieu ,Phil‘ Jourdain (Drums, Background Vocals) und Laurent ,Malcolm‘ Lacrouts (Lead Vocals, Guitar) mittlerweile zu einer der bekanntesten französischen Rockbands avanciert.

The Inspector Cluzo - “Rockfarmers“ (Ter a Terre/Fuckthebassplayer Records/Groove Attack)
The Inspector Cluzo – “Rockfarmers“ (Ter a Terre/Fuckthebassplayer Records/Groove Attack)

Nun veröffentlicht man den fünften Longplayer namens “Rockfarmers“, der im bandeigenen Studio im südwestlichen Frankreich live und analog eingespielt wurde. Für die Abmischung in Nashville/Tennessee zeichnete daraufhin kein Geringerer als Vance Powell (Jack White, The Raconteurs, The Dead Weather, Seasick Steve) verantwortlich.

Was den Hörer auf “Rockfarmers“ erwartet, ist ein eigenwilliges Konglomerat aus Rock, Funk, Soul, Folk und Indie.

Man kann in diesem Falle nur von einem opulenten Paket sprechen, denn den 2 CDs mit insgesamt 15 Albumtracks, darunter die Single-Auskopplung “I`m A Japanese Mountain“, ist zusätzlich noch eine rund 30-minütige DVD-Dokumentation und ein ansprechend gestaltetes Buch mit den Songlyrics, Credits und diversen Zeichnungen beigelegt.

Mit dem Album im Gepäck ist das aus der Gascogne stammende Duo, das übrigens ganz ohne Bass auskommt, momentan auf Tour in Frankreich und wird im April auch Deutschland beehren.

Website: http://www.theinspectorcluzo.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/The-Inspector-Cluzo-262041845186/

The Inspector Cluzo live:

20.04.2016 Köln, Underground

22.04.2016 Hamburg, Molotow

23.04.2016 Berlin, Maschinenhaus

24.04.2016 Berlin, Maschinenhaus

The Inspector Cluzo – “Rockfarmers“ (Ter a Terre/Fuckthebassplayer Records/Groove Attack)

BUIKA – „Vivir Sin Miedo“

BUIKA – Hoch gelobtes Album „Vivir Sin Miedo“ kommt am 22. Januar! | VÖ: 22.01.16

„Eine Sängerin wie Buika gibt es nur einmal in einer Generation.” – The New York Post

BUIKA-Vivir-sin-Miedo-CD-Cover
BUIKA – „Vivir Sin Miedo“ (EastWest/Warner)

Mit ihrem neuen Album „Vivir Sin Miedo“ durchbricht die mallorquinische Sängerin BUIKA Genre-Grenzen und musikalische Konventionen. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung schlug der vorab veröffentlichte Titelsong hohe Wellen: Von Chris Martin (Coldplay) über Magne Furuholmen (A-HA) bis zur französischen Super-Chanteuse Zaz twitterten hochkarätige Kollegen ihre große Begeisterung über den Song. Auch die Presse in Deutschland lobt BUIKA in höchsten Tönen und wartet ungeduldig auf die Veröffentlichung von „Vivir Sin Miedo“, das für den BUIKA-Fan, aber auch für jeden Liebhaber qualitativer Musik viele Highlights bereithält.

Buika EPK 2016:

Mit „Vivir Sin Miedo“ wird BUIKA selbst langjährige Fans überraschen. Es vereint unterschiedliche Musikrichtungen aus aller Welt und verschmilzt sie alle zu einer großen Einheit. So treten ihre Wurzeln, die im spanischen Flamenco liegen deutlich hervor, verbinden sich aber mit Soul, Pop, jamaikanischem Reggae, Afrobeat, Gospel und vielen weiteren Stilen. Neun von zehn Songs des Albums stammen diesmal aus der Feder der Sängerin selbst, und zum ersten Mal singt sie mehr englischsprachige als spanische Titel, wobei BUIKA häufig auch beide Sprachen zu einer Universalbotschaft vermischt. Dabei konnte sie auf hochkarätige Partnerschaften bauen: Meshell Ndegeocello, Jason Mraz und Producer Martin Terefe (Mary J. Blige, Mutya Buena, Coldplay) sowie die die spanische Legende des Flamenco-Undergrounds, Potito, waren am Gelingen des Albums beteiligt.

Concha BUIKA wurde als Tochter von afrikanischen Eltern in Palma de Mallorca geboren und ging ihren verschlungenen musikalischen Weg über Clubtunes und Jazz-Interpretationen, bis sie zum spanischen Flamenco zurückkehrte, den sie neu belebte. Ihre einzigartige Stimme und die Intensität ihrer Performance führt zu häufigen Vergleichen mit Sängerinnen wie Nina Simone, Chavela Vargas und Cesaria Evora. Sie arbeitete mit Anoushka Shankar, Charles Aznavour, Seal, Nelly Furtado, Pat Metheny, Chick Corea, Nitin Sawhney und Chavela Vargas zusammen, und wurde mit einem Latin Grammy für ihr Album „El Último Trago“ (2009) ausgezeichnet sowie für drei weitere Latin Grammys nominiert. Im Jahr 2011 trug sie einige Songs für den Film „La Piel Que Habito“ („Die Haut in der ich lebe“) von Regisseur Pedro Almódovar bei, in dem sie auch eine Nebenrolle bekleidete.

„Vivir Sin Miedo“ erscheint am 22. Januar 2016 und kann hier vorbestellt werden…

www.conchabuikamusic.com
www.facebook.com/BuikaMusic
twitter.com/BuikaMusic
soundcloud.com/conchabuikamusic
warnermusic.de

Photocredit: (c) Javi Rojo

Blue - “Colours“ (25 Media/ Rough Trade)

Blue – “Colours“

“Colours“- neues Album der britischen Formation Blue

Blue - “Colours“ (25 Media/ Rough Trade)
Blue – “Colours“ (25 Media/ Rough Trade)

Die britische Boyband Blue, welche im Jahre 2000 von Duncan James, Lee Ryan, Simon Webbe und Antony Costa gegründet wurde, hat während ihrer bisherigen Karriere weltweit rund 15 Millionen Tonträger verkauft.

Die ersten drei Alben der Jungs – “All Rise“, “One Love“ (2002) und “Guilty“ (2003) – landeten jeweils auf Platz 1 der britischen Longplay-Charts.

Zwischen 2005 und 2009 pausierte das Quartett dann, bevor man sich ab 2010 wieder zusammentat.

Mit dem Song “I Can“, der hierzulande auf Platz 7 der offiziellen Single-Charts landen konnte, traten die Briten 2011 beim Eurovision Song Contest an.

Im Jahre 2013 erschien das lang ersehnte vierte Studiowerk, das hierzulande und im Vereinigten Königreich die Top 20 der Charts enterte. Neben “I Can“ brachte es mit “Hurt Lovers“ einen weiteren Top Ten-Hit hervor.

Ganz frisch in den Plattenläden steht nunmehr mit “Colours“ der mittlerweile fünfte Longplayer der Briten.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde dieser von keinem Geringeren als dem Grammy-Gewinner Brian Rawling, der in der Vergangenheit bereits mit so illustren Größen wie Tina Turner, Cher, Rod Stewart, David Bowie, Enrique Iglesias, The Corrs, Boyzone oder One Direction zusammengearbeitet hat.

Als erste Single Single-Auskopplung fungiert der Track “King Of The World“, dem Songs wie die Ballade “You´re The Only One“, “I Don`t Want To Talk About“, eine ansprechende Coverversion des gleichnamigen Rod Stewart-Klassikers, die gefühlvolle Soul-Nummer “Oh Girl“ oder die nostalgische Rückblende “Flashback“ in nichts nach stehen.

Der durch mehrstimmigen Gesang geprägte Longplayer “Colours“ präsentiert sich insgesamt als ein reifes musikalisches Werk, auf dem die Koordinaten irgendwo zwischen Pop, R’n’B und Motown-Soul abgesteckt werden. In Großbritannien, wo das Album bereits am 6. März diesen Jahres erschienen ist, landete es übrigens auf Platz 13 der offiziellen Single-Charts.

Das Video zur Vorab-Single “King Of The World“ gibt es hier zu sehen

Website: http://www.officialblue.tv/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/officialblue

Blue – “Colours“ (25 Media/ Rough Trade)

Anastacia - “Ultimate Collection“ (Columbia/Sony Music)

Anastacia – “Ultimate Collection“

Zweites Best Of-Album von Anastacia

Anastacia - “Ultimate Collection“  (Columbia/Sony Music)
Anastacia – “Ultimate Collection“ (Columbia/Sony Music)

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft legt Anastacia, von der während ihrer bisherigen Karriere mehr als 30 Millionen Tonträger über die Ladentische gingen, nun mit “Ultimate Collection“ ihr neues Best Of-Album vor.

Die Scheibe „Ultimate Collection“ ist nach “Pieces Of A Dream“ aus dem Jahre 2005 bereits die zweite Greatest Hits-Sammlung der US-amerikanischen Pop-Sängerin, welcher 1999 mit dem Top Ten-Hit “I’m Outta Love“ der internationale Durchbruch gelang.

Selbstverständlich ist dieser Klassiker auf der aktuellen Kollektion vertreten, die alles versammelt, was Anastacia während ihrer bisherigen Karriere an Charterfolgen aufweisen kann.

So gibt es auch ein Wiederhören mit weiteren großen Hits wie der Nummer “Not That Kind“, die 1999 auf Platz 11 der britischen Charts landete, mit dem hierzulande auf Platz 3 notierten 2001er-Hit “Paid My Dues“, mit dem Top10-Erfolg “One Day In Your Life“ (2002) oder den 2004er-UK-Top5-Hits “Left Outside Alone“ und “Sick & Tired“.
Da darf “I Belong To You (El Ritmo De La Pasion)“, Anastacias Zusammenarbeit mit niemand Geringerem als Eros Ramazzotti, natürlich nicht fehlen, die 2006 in Deutschland und der Schweiz zu einem Nr.1-Hit avancierte.

Als besonderes Schmankerl wartet die Retrospektive mit zwei brandneuen Liedern auf, nämlich zum einen mit einer Coverversion des Christina Aguilera-Songs “Army Of Me“, zum anderen mit einem taufrischen Track namens “Take This Chance“.

Fazit: Die Sammlung “Ultimate Collection“, der Nachfolger des letztjährigen Top5-Albums “Resurrection“, demonstriert eindrucksvoll, wie viele Hits Anastacia, die während ihrer Karriere auch immer wieder mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen hatte, in den letzten zwei Dekaden hatte. Man darf gespannt sein, was man in Zukunft noch so von der talentierten Sängerin mit der markanten Soulstimme zu hören bekommt, die sich momentan auf einer ausgedehnten Welttour befindet.

Tracklisting:
1. „I’m Outta Love“
2. „Left Outside Alone“
3. „Sick And Tired“
4. „Paid My Dues“
5. „Stupid Little Things“
6. „Not That Kind“
7. „Everything Burns“ (feat. Ben Moody)
8. „Welcome To My Truth“
9. „You’ll Never Be Alone“
10. „Pieces Of A Dream“
11. „Best Of You“
12. „Heavy On My Heart“
13. „One Day In Your Life“
14. „Cowboys and Kisses“
15. „Why’d You Lie To Me“
16. „Love Is A Crime“
17. „I Belong To You“ (feat. Eros Ramazzotti)
18. „Army Of Me“
19. „Take This Chance“

Website: http://www.anastacia.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Anastacia

Anastacia – “Ultimate Collection“ (Columbia/Sony Music)

Pete Josef - “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Pete Josef – “Colour“

Aus Bristol (Großbritannien) stammt der Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalist Pete Josef, der mit “Colour“ nun sein Debütalbum herausbringt.

Pete Josef - “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)
Pete Josef – “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Auf dem selbstproduzierten Longplayer wird er an den Instrumenten unter anderem von den Musikern Justin ‘Captain’ Fellows (drums), Greg Freeman (drums), Rory Francis (percussion), Roshan ‘Tosh’ Wijetunge (double bass), Si John (double bass), Jon ‘Shorty’ Short (double-bass), Emma Hooper (violin, viola), Nick Malcolm (trumpet) und Jonny Bruce (trumpet) unterstützt.

Nicht unerwähnt bleiben soll da, dass Marie Lister als Gast-Sängerin auf „Colour“ zu hören ist, und zwar wirkt sie bei den Tracks “Spring At Last“, “Move On“, “Live Your Life“, “The Travelling Song“ und “Something Good“ mit.

Elemente aus Soul, Pop, Elektronik und Jazz verschmelzen auf “Colour“, das auf dem Label Sonar Kollektiv erscheint, zu einer äußerst stimmigen Melange.

Dabei ragt der Soul-infizierte Titeltrack “Colour“ unter den Stücken als leuchtender Edelstein heraus, aber auch Lieder wie “Night Gospel“, das von dezenten Pianoklängen und elektronischen Elementen geprägt wird, die Soul-Kleinode “Move On“ und “Many Signs“ oder der Jazz-lastige Tune “The Travelling Song“ wissen durchaus zu gefallen.

Hier das „Solo Session“-Video zum Titeltrack:

Pete Josef & Band live -Record Release Konzert zu „Colour“
02.11.2015 – Berlin „Roter Salon“ / Volksbühne (Einlass: 20.00 Uhr / Beginn: 21:00 Uhr)

Website: http://www.petejosef.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/petejosefmusic

Soundcloud: https://soundcloud.com/petejosef/

Pete Josef – “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)

Kelvin Jones – „Stop The Moment“

Spätestens seit seinen Auftritten beim diesjährigen SWR3 New Pop Festival und beim Hamburger Reeperbahnfestival dürfte der aus Zimbabwe stammende Musiker Kelvin Jones hierzulande seinen Bekanntheitsgrad gesteigert haben.

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)
Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

Viele Plattenfirmen wurden auf den 20-Jährigen aufmerksam, als von einem Freund sein Song “Call You Home“ ins Netz (reddit.com) gestellt und daraufhin innerhalb von 24 Stunden über eine Million Mal angeklickt wurde.

Nun bringt der Singer-Songwriter sein Debütalbum „Stop The Moment“ via Four Music (Sony Music) auf den Markt.

Vereint sind darauf Zutaten aus Blues, Soul, Singer/Songwritertum und Pop, die zu einem homogenen Ganzen verschmelzen.

Das oben bereits erwähnte Gitarrenpop-Juwel “Call You Home“, die von Piano-Klängen getragene Ballade “Follow You Down“, das mit Gospel-Einflüssen aufwartende Lied “Closer“, der hittaugliche Titeltrack oder der schwungvolle Gute-Laune-Song “Good Together“ sind dabei nur fünf von vielen Höhepunkten des überaus gelungenen Erstlings, der in Bandbesetzung in Berlin aufgenommen wurde.

Fazit: Das Debütalbum „Stop The Moment“, dessen 12 Stücke stets durch die soulig gefärbte Stimme des 20-Jährigen ihre Prägung erhalten, dürfte sicherlich die Herzen von allen Singer/Songwri-ter-Fans höher schlagen lassen.

Wer die digitale und physische Deluxe Version des Longplayers erwirbt, wird übrigens noch mit den Bonus-Tracks “Good Together (Slight Return)“, “New York City“, “I`ve Fallen For You“ und “Words“ belohnt.

Website: http://www.kelvinjonesofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kelvinjones

Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

OTIS REDDING – „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ – Collector’s Edition

OTIS REDDING „Otis Blue“ – das legendäre Album wird 50!

– Collector’s Edition ab 18. September wieder erhältlich!
– 12-CD-Box „Soul Manifesto“ mit allen Studio- und Live-Alben von 1964-1967 sowie vier posthum erschienenen Alben ab 30. Oktober!

OTIS REDDING - "Otis Blue: Otis Redding Sings Soul" - Collector's Edition (Rhino/Warner)
OTIS REDDING – „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ – Collector’s Edition (Rhino/Warner)

Genau 50 Jahre ist es her als dieses Meisterwerk erschien, genauer gesagt am 15. September 1965. Zu Lebzeiten sollte OTIS REDDING der ganz große Erfolg verwährt bleiben, auch wenn er bei seiner Plattenfirma Stax Records in Memphis (Tennessee) als wichtigster Künstler galt. Erst mit seinem frühen Tod im Jahr 1967 – REDDING war gerade mal 26 Jahre alt, als er mit dem Rest seiner damaligen Begleitband The Bar Kays bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam (nur Bandmitglied Ben Cauley überlebte) – sollte sich dies ändern. Aus einer der maßgeblichen Figuren des Memphis Soul wurde posthum der „King Of Soul“.

Das noch zu seinen Lebzeiten veröffentlichte „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ gilt heute als einer der Meilensteine der R&B- und Soul-Musik der 60 Jahre. Sowohl der Rolling Stone als das Time Magazine zählen es zu den besten 100 Alben der Musikgeschichte.

Otis Redding, „I’ve Been Loving You Too Long“, from MIPF 1967:

Der größte Teil des Albums wurde in einer atemlosen 24 Stunden-Session im Juli 1965 mit Booker T. & The MG’s, Pianist Isaac Hayes und den Mar-Key Horns aufgenommen. Das Album spielte sich auf Platz 1 der US-R&B-Charts und enthielt ikonische Singles wie „I’ve Been Lovin‘ You Too Long“, REDDINGs eigenwillige Version des Stones-Klassikers „Satisfaction“ und „Respect“, das zwei Jahre später in der Interpretation von Aretha Franklin zum Welthit wurde.

Bereits im Jahr 2008 wurde die 2-CD Collector’s Edition des Albums „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ zum ersten Mal veröffentlicht. Nachdem das Album lange Zeit als vergriffen galt, wird es nun zum 50jährigen Jubiläum noch einmal neu aufgelegt. Neben den Stereo- und Monoversionen des Albums enthält es bis dahin unveröffentlichte alternative Mixe und eine Auswahl aus REDDINGs explosiven Live-Alben „Live At The Whisky A Go Go“ und „Live In Europe“.

Darüber hinaus wird am 30. Oktober eine 12-CD Box-Set mit dem Titel „Soul Manifesto: 1964-1970“ erscheinen, in dem natürlich auch „Otis Blue“ enthalten sein wird. Die Sammlung beinhaltet alle acht Studio- und Live-Alben, die OTIS REDDING zwischen 1964 und 1967 aufnahm, sowie einige weitere essenzielle Aufnahmen.

„Soul Manifesto“ eröffnet einen tieferen Einblick in REDDINGs bemerkenswerte Karriere von seinem 64er Debüt „Pain In My Heart“ bis zum 67er Album „King & Queen“, das er mit Carla Thomas zusammen aufnahm und das letzte Album ist, das zu seinen Lebzeiten erschien. Zu den vier posthum veröffentlichten Alben gehört unter anderem „The Dock Of The Bay“ von 1968, das in jenem Jahr die R&B-Charts toppte und den Klassiker „(Sittin‘ On) The Dock Of The Bay“ enthält.

Otis Redding – (Sittin‘ On) The Dock Of The Bay (Official Video):

Mit seinen Alben, die in „Soul Manifesto“ in einer Sammlung zusammengefasst wurden, legte OTIS REDDING die Messlatte für alle nachfolgenden Sänger sehr hoch, insbesondere mit seinen unvergessenen Performances auf Tracks wie „I Can’t Turn You Loose“, „Mr. Pitiful“ und „Chained And Bound“.

Klassiker des Souls und R&B also, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Aber auch die jetzt erscheinende 2-CD Collector’s Edition von „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ sollte in keiner Plattensammlung fehlen.

www.otisredding.com
www.facebook.com/otisredding
twitter.com/OtisRedding
www.youtube.com/user/OtisReddingChannel
de.wikipedia.org/wiki/Otis_Redding

Otis Redding „Soul Manifesto: 1964-1970“ Album Listing:

Pain In My Heart (1964)
The Great Otis Redding Sings Soul Ballads (1965)
Otis Blue: Otis Redding Sings Soul (1965)
The Soul Album (1966)
Complete & Unbelievable: The Otis Redding Dictionary Of Soul (1966)
King & Queen – with Carla Thomas (1967)
Live In Europe (1967)
The Dock Of The Bay (1968)
The Immortal Otis Redding (1968)
In Person At The Whisky A Go Go (1968)
Love Man (1969)
Tell The Truth (1970)

Photocredit: (c) Atlantic Records

Malakoff Kowalski – „I Love You“

Malakoff Kowalski – das neue Album „I Love You“, VÖ: 18.09.15 (TIPP!!!)

Malakoff Kowalski - "I Love You" (MPS/Edel)
Malakoff Kowalski – „I Love You“ (MPS/Edel)

„How I Think Of You“ – so heißt die erste Single aus dem neuen und dritten Solo-Album „I Love You“ (Album-VÖ: 18.09.2015) von Malakoff Kowalski: ein bisschen 60ies-Soul-Jazz, ein bisschen Vibraphon – vielleicht auch ein Glas Martini dazu. Der deutsch-amerikanisch-persische Wahl-Berliner beschreibt das Stück selber als „Musik, die sich so gut und warm anfühlen sollte, wie eine Umarmung – wie ein Kuss.“ Und die sich so anhört wie die Titelmusik aus einem Wes-Anderson-Film, der in Los Angeles, Neapel und in der Französischen Riviera spielt. Kowalski veröffentlichte zuletzt das Solo-Album „Kill Your Babies – Filmscore For An Unknown Picture“ – eine Zusammenarbeit mit dem Maler Daniel Richter, dem Schriftsteller Maxim Biller und dem Regisseur Klaus Lemke. „Die Sehnsucht, die diese Musik beschwört, ist nicht die nach der Vergangenheit. Sondern die nach einer anderen Gegenwart.“ (Claudius Seidl – FAS)

Neben seinen Album-Veröffentlichungen wirkt Kowalski als Film- und Theaterkomponist und ist darüber hinaus auch auf Studio-Produktionen gemeinsam mit Deichkind, 2raumwohnung und Moonbootica zu hören.

EPK zum Album:

Website: www.malakoffkowalski.de
Album-Preview: www.malakoffkowalski.de/musik/

Nerina Pallot - “The Sound And The Fury“ (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)

Nerina Pallot – “The Sound And The Fury“

“The Sound And The Fury“ – fünftes Studioalbum der britischen Singer-Songwriterin Nerina Pallot

Nerina Pallot - “The Sound And The Fury“  (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)
Nerina Pallot – “The Sound And The Fury“ (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)

Nerina Pallot, die einige von euch auch als 2011er-Vocal Coach im The Voice Of Germany-Team von Rea Garvey kennen dürften, bringt am heutigen Tag ihren mittlerweile fünften Longplayer heraus

Produziert hat sie ihn gemeinsam mit ihrem Ehemann Andy Chatterley, der in der Vergangenheit bereits mit Musikern wie Rea Garvey, Bright Light Bright Light , Nick Howard, Diana Vickers, Melanie C. oder Kylie Minogue zusammengearbeitet hat.

Auf dem Nachfolger des UK-Top40-Albums “Year Of The Wolf“ (2011) sind stärker als zuletzt elektronische Anklänge zu hören, auch Blues-und Soul-Einflüsse hat die Sängerin auf ihrem neuen Werk in die Musik integriert.

Erster Vorbote war das Blues-infizierte und mit Elektro-Elementen garnierte Stück “The Road“, das Regisseur Damian Weilers zur Untermalung einer Dokumentation über die Flüchtlinge in Calais verwendet hat.

Zum Hit des Albums dürfte jedoch die aktuelle Single-Auskopplung“ “Rousseau“ avancieren, die von den Klängen einer Stakkato-Gitarre und Streichern geprägt wird. Als Inspirationsquelle für den hymnisch-verträumten Popsong diente der Singer-Songwriterin dabei der französische Maler Henri Rousseau , dessen Stil dem Postimpressionismus zugerechnet wird.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da Tracks wie die von Pianoklängen getragene Ballade “Handle“, das Rhythmus-betonte Stück “There Is A Drum“ oder das akustisch gefärbte Kleinod “Blessed“.

Kurzum, auf “The Sound And The Fury“ hat Nerina Pallot ihren Stil konsequent weiter entwickelt und überzeugt mit einem nuancenreichen Opus, das Elemente aus Pop, Elektro, Soul und Blues zu einem homogenen Ganzen zu vereinen weiß.

Hier der Videoclip zu “The Road“:


Und hier gibt es ein Album Preview zu “The Sound And The Fury“:

Website: http://www.nerinapallot.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NerinaPallotOfficial

Nerina Pallot – “The Sound And The Fury“ (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)