PAUL YOUNG – „Good Thing“

PAUL YOUNG – Neues Album „Good Thing“ erscheint am 15.04.

PAUL YOUNG - "Good Thing" (New State Music / Baked Recordings / ADA / Warner)
PAUL YOUNG – „Good Thing“ (New State Music / Baked Recordings / ADA / Warner)

Good Thing ist eine gute Sache: Eine große Kollektion von Klassikern, aber auch unterschätzten Insider-Hits des R&B, die von einem der besten Soul-Sänger aufgenommen wurden, die England je hervorgebracht hat: PAUL YOUNG! Es ist zwar das erste „richtige Album“, das der Brit-Award Gewinner nach langer, langer Zeit nun aufgenommen hat, doch schon in jenem Moment, wenn er den ersten Ton von Al Greens mitreißendem L-O-V-E anstimmt, ist es, als wäre er nie fort gewesen.

Good Thing erscheint 35 Jahre nachdem PAUL zum ersten Mal auf der Pop-Szene auftauchte: Zunächst mit der Street Band, die mit Toast im Jahr 1978 einen ersten UK-Hit ablieferten, dann mit den Bläser-gesättigten R&B-Querläufern Q-Tips, die Producer Mickie Most einst als die beste Live-Bands der Insel bezeichnete. Als Solokünstler feierte er gigantische Erfolge mit Wherever I Lay My Hat (That’s My Home) und Love Of The Common People, das in Deutschland 1983 Platz 5 der Charts erreichte. Er glänzte sowohl bei Live Aid als auch auf dem Band Aid-Track Do They Know It’s Christmas. Schließlich brach er auch die Herzen der amerikanischen Fans mit Everytime You Go Away. Auf beiden Seiten des Atlantiks gehörte er zu den größten Stars in der Ära der achtziger Jahre.

Das Video zur ersten Single „L-O-V-E“ aus dem neuen Album feierte just Premiere auf Pauls Facebookseite.

Wenn PAUL YOUNG in den späten neunziger Jahren und danach nur wenig in Erscheinung trat, hatte das nichts mit Faulheit zu tun. Der Grund dafür ist ganz einfach: Er war zunächst ausgiebig auf Tournee und er war sich nicht sicher, welchen Weg er nach seinem siebten Album Paul Young (1997) einschlagen sollte. „Ich weiß selbst nicht, was ein typisches Paul Young-Album eigentlich ist“, so erklärt er selbst und ist dabei wild entschlossen, sich wieder ins Getümmel zu werfen. „Es war von Album zu Album jedes Mal anders. Zwischen Song 1 und Song 12 waren auf jedem Album immer viele unterschiedliche Stile vertreten. Es war schwierig, genau zu bestimmen, was von mir erwartet wurde. Also habe ich es immer wieder verschoben.“ Schließlich entschied er, dass es „Zeit war, zu meinen musikalischen Wurzeln zurückzukehren“ – zum Soul der 60er und 70er Jahre, zur Musik von Stax, Motown und Memphis

Das ergibt einen Sinn, denn das erste Album, das PAUL YOUNG sich in seiner Jugend in Luton, wo er aufwuchs, zulegte, war das Greatest Hits-Album von Stevie Wonder. Im Anschluss entdeckte er die rauen und zarten Vertreter wie Otis Redding und Sam & Dave, Joe Tex und Wilson Pickett. So ging er zurück in die Vergangenheit, um die Zukunft zu finden.

„Ich begann zu denken wie ein Musiker“, erinnert er sich. „Ich wollte wissen, wo die 70er, der Philly-Soul und Disco, ihre Wurzeln hatten.

Ich hörte mir Cover-Alben an wie Bowies Pin Ups von 1973 und Bryan Ferrys These Foolish Things, das auch 1973 erschien. Sogar die Beatles und die Stones fingen an, indem sie andere Künstler coverten – so fanden sie ihren eigenen Stil – und ich fand nie, dass sie sich dafür schämen mussten. Ich entdeckte das große Können von Interpreten wie Rod Stewart, Tony Bennett und Frank Sinatra.“

Auf Good Thing ist PAULs Vision reiner, wenn auch mit einem gewissen Sinn für das Spielerische. Und wer hätte seine Rückkehr ins Studio besser unterstützen können als Arthur Baker, der DJ und außergewöhnliche Producer, dessen bahnbrechendes Werk seit den späten 70ern in die Geschichtsbücher eingegangen ist – im Hip-Hop mit Afrika Bambaataa und Planet Petrol und im elektronischen Pop mit New Order und den Pet Shop Boys? Schließlich wird er aus gutem Grund auch „Pate des Elektro“ genannt. Aber wird das Publikum vom Zusammentreffen von Baker und YOUNG nicht sehr überrascht sein?

„Nun ja, man kennt mich als Pate des Elektro, aber ich habe schließlich auch mit Al Green zusammengearbeitet“, erwidert Arthur. „Mein Herz schlägt für diese Art von Alben. Ich war ein großer Fan aller dieser Songs, als sie zum ersten Mal herauskamen.“

Nun also erlebt man sie wieder zusammen, auf ihrem ersten Projekt in Albumlänge. Die ursprüngliche Idee dafür war, dass ein einziger Künstler – PAUL YOUNG – sich „an ein bestimmtes Repertoire eines Publishers“ heranarbeitet, in diesem Fall des East Memphis Publishing House. Ein logischer Schritt angesichts PAULs Liebe zum Southern- und Memphis-Soul. Er hatte 1984 ja bereits einen Top-10-Hit mit Ann Peebles I’m Gonna Tear Your Playhouse Down.

Das Ergebnis zeigt sich aber letztendlich wesentlich breiter angelegt als geplant. Und so stößt man auf Songs wie die erste Single L-O-V-E, Slipped, Tripped And Fell in Love von Peebles, Touch A Hand, Make A Friend von den Staple Singers, Eloise (Hang On In There) von William Bell, Eddie Floyds Big Bird, Johnny Taylors I Believe In You (You Believe In Me), Lou Rawls Your Good Thing (Is About To End) und den Bee Gees-Klassiker Words.

„Ich hatte diese Idee, Coverversionen von Lieblingssongs mit Künstlern aufzunehmen, mit denen ich bereits zusammengearbeitet hatte“, erklärt Arthur Baker. „Stimmklassiker, die Songklassiker aufnehmen. Paul war der erste, der mir dazu einfiel.“

Das Tracklisting für Good Thing entstand dann in einer atemlosen „Plattensammler-Session“, wie PAUL es nennt, in der er und Arthur Vorschläge austauschten.

„Es ging die ganze Zeit so: ‚Was ist hiermit, was ist damit?“, erinnert sich PAUL an die aufregende Fan-Boy-Aktion. Dabei mieden sie zumeist die ausgetretenen Pfade, zu denen zum Beispiel auch R.E.S.P.E.C.T. gehört, und entschieden sich im Zweifelsfalle für die unbekannteren Optionen.

„Wir haben versucht, nicht gerade die augenfälligen Songs auszusuchen“, so PAUL. „Viele von ihnen bewegten sich unter dem Radar, aber es sind trotzdem sehr gute Songs. Ich glaube, das ist etwas, was ich immer getan habe: Weniger bekannte Künstler auf den Tisch zu bringen, Sänger mit unglaublichen Stimmen wie Johnnie Taylor, aber auch Songs, die vielleicht nicht die Top-20 erreichten, die aber eine hohe Qualität haben. Das ist das, was das Album macht: eben diese aus der Versenkung zu holen.“

Arthur Baker fungierte als Executive Producer, die tägliche Arbeit wurde James Hallawell übergeben, der seine Fähigkeiten schon mit Stereo MCs, The Waterboys, David Gray und anderen bewies.

Arthur, Paul und James sind alle einer Meinung: Good Things ist ein zeitloses Vergnügen. Ein purer Genuss für alle, die bläsergesättigten, leidenschaftlichen R&B lieben. Die Performances jedes einzelnen Instruments sind absolut makellos und bringen den Ansatz des Albums auf den Punkt, die Produktion könnte nicht authentischer sein und PAULS Gesang erweckt die Soul-Ära zu neuem Leben. Er macht mit Words von den Bee Gees das, was Al Green mit How Can You Mend A Broken Heart gemacht hat: Er tränkt es mit Memphis-Feuer und großem Können.

Gab es ein bestimmtes Publikum, das sie im Sinn hatten, als die das Album aufnahmen? „Nein, wir haben auf kein besonderes Publikum abgezielt“, erklärt PAUL. „Es ist ein Album geworden, das man überall hören kann – wenn man herumfährt, oder wenn man zuhause ist und mit Freunden ein gutes Essen und einen Drink genießt.“

„Wir wollten einfach großartige Songs aufnehmen und ein großartiges Album daraus machen“, ergänzt Arthur und bringt damit das Konzept von Good Things auf den Punkt. „Meine Idee war ja, einen großartigen Sänger einige großartige Songs singen zu lassen. Ich meine, was kann da schiefgehen?“

ALEX DIEHL – „Bretter meiner Welt“

ALEX DIEHL mit Pre-Listening zum neuen Album „Bretter meiner Welt“, VÖ: 15.04.16

ALEX DIEHL - "Bretter meiner Welt" (Electrola/Universal)
ALEX DIEHL – „Bretter meiner Welt“ (Electrola/Universal)

Mit Säge, Pinsel und Hammer sieht man Alex Diehl (28) im Booklet des zweiten Albums (VÖ: 15.04.) seine eigene kleine Bühne bauen, die dann als „Bretter meiner Welt“ auf dem Cover zu sehen ist. Es war seine eigene Idee, die im Grunde alles darstellt, um was es Alex geht. Er macht sein eigenes Ding und erfüllt sich hier seinen größten Wunsch. Er wollte immer schon professionell Musik machen und das mit größtmöglicher Ehrlichkeit – auch in der Produktion. Echte Instrumente, Verstärker und ein analoges Aufnahmeverfahren bestimmen den Sound.

„Es war mir wichtig, ein echtes Cello mit allen Nebengeräuschen wie dem Strich über die Saiten auf Band zu haben. Das entspricht vielleicht nicht den aktuellen Hörgewohnheiten, aber genau so sollen meine Songs klingen.“ Der Titelsong „Bretter meiner Welt“ führt uns auch gleich mit kraftvoll, sphärischen Analogsounds in Alex musikalischen Kosmos. Er tritt „aus dem Schatten ins Licht“, hinauf auf die Bretter seiner selbst gebauten Welt aus Musik.

Neben Songs mit aufrichtigen Botschaften sind auf „Bretter meiner Welt“ auch sehr persönliche, autobiografische Songs. Sehr bewegend ist die von Piano und romantischen Celloklängen umrahmte Ballade „Bitte werde nie ein Song“. Entstanden ist der Song nach der Frage seiner Freundin, warum er immer nur Liebeslieder für seine Verflossenen geschrieben hat: „Ich war wirklich überrascht von der Frage“, erinnert sich Alex. „Ich bemerkte nach kurzem Nachdenken, dass meine Liebeslieder im Grunde immer Abschiedslieder waren. Also habe ich als Antwort auf ihre Frage diesen Song geschrieben.“ Entstanden ist so ein „Liebeslied um die Ecke“, das zu den schönsten seiner Art gezählt werden darf.

Ein Abschiedslied in tiefer Melancholie ist die Ballade „In meiner Seele“. Wo immer man die Seele in der Musik auch suchen mag, hier ist sie zu finden. Ähnlich verhält es sich mit dem eindringlichen Song „Silvester“, den Alex an einem alten Klavier in einer abgelegenen Pension irgendwo im Saarland auf Tour geschrieben hat. Er ist für seinen verstorbenen Freund David, der auch der erste Pianist in seiner Band war, als er 2010 anfing auf Deutsch zu schreiben und zu singen. Das Lied ist eine mit sanfter Steigerung zum Höhepunkt strebende Pop-Ballade, die den Blick hoch zum Himmel schickt. Gerade auch weil Lieder über den Tod immer mit sehr viel Gefühl, Trauer und Blick auf die eigene Endlichkeit verbunden sind. Um überlebenswichtigen Lebensmut in harten Krisenzeiten geht es in dem Folk-Rockigen Song „Hör auf“. Egal was auch immer schief geht, „hör auf dein Herz“ und steh wieder auf.

Pre-Listening

Clip „Nur ein Lied“ – Bayern 3 Orchester-Version:

Tour:
15.04 München, Freiheiz Halle
17.04 Berlin, MuF (Blaues Zimmer)
18.04 Köln, Yuca Club
19.04 Hamburg, Kleiner Donner

Website: www.facebook.com/AlexDiehlOfficial

The Wedding Party Massacre – „Love Returns“

The Wedding Party Massacre – neue EP mit sechs neuen Videos – „Love Returns“, EP-VÖ: 15.04.16

The Wedding Party Massacre - "Love Returns"
The Wedding Party Massacre – „Love Returns“

Pop und Posse, das ist The Wedding Party Massacre – eine Band, die auf keiner guten Hochzeit fehlen darf. Sie mischt grosse Melodien, fette Beats, Fanfaren und Gitarrensoli mit Visuals und Tanzeinlagen. Am 15. April veröffentlicht The Wedding Party Massacre mit „Love Returns“ eine digitale EP aus sechs Songs, begleitet von sechs Videoclips.

Video Nr. 1: „TAYLOR SWIFT“:

Unser Planet ist der beste Beweis dafür, dass Schönheit und Grausamkeit zur selben Zeit am selben Ort auftauchen können. The Wedding Party Massacre zelebriert diese Kontraste: Ohne uns die Freude an der Party zu verderben, begleitet uns die Band musikalisch bis zum Abgrund. Dazu inszeniert sie sich in hoch stilisierten schwarz-weiss Bildern, lupenrein, gestochen scharf. Dieser klaren, konsequenten Bildsprache ist auch die Nomination von The Wedding Party Massacres „Funeral March“ zum Best Swiss Videoclip (m4music Festival) zu verdanken.

Video Nr. 2: „LED PARADISE“:

Auf ihrer Tournee 2015 vermochte The Wedding Party Massacre mit der beeindruckenden Bühnenshow Publikum und Presse in Staunen zu versetzen. Mal wummert, mal saugt es dich in ein sphärisches Lichterloch, und dann spuckt es dich gebeutelt und zufrieden wieder aus, schrieb das 20 Minuten Friday Magazine. Und die Basellandschaftliche Zeitung schwärmte: Erinnert an die epischen Musik-Clips des Künstlers Woodkid. Vor diesen Filmbildern übernehmen die Musiker die Rolle der Wutbürger, sind radikale Demonstranten, Krawallmacher und Machtusurpatoren zugleich. Sie ballen die Fäuste, recken sie in die Luft und schlagen auf Trommel und Pauke ein, als ob sie zum Kampf anrührten.

Nun vereint die am 15. April erscheinende digitale EP „Love Returns“ sechs Songs von The Wedding Party Massacre. Begleitend dazu gibt es einen Clip zu jedem der sechs Tracks. Wer sich auch live von The Wedding Party Massacre überzeugen will, kriegt dreimal die Gelegenheit: Am m4music in Zürich, in der Kaserne Basel oder der Dampfzentrale Bern.

Website: www.theweddingpartymassacre.com
Facebook: www.facebook.com/theweddingpartymassacre
Soundcloud: soundcloud.com/theweddingpartymassacre

Das Ding ausm Sumpf – „raumzeit“

Das Ding ausm Sumpf – neues Album „raumzeit“, VÖ: 15.04.2016

Das Ding ausm Sumpf - "raumzeit" (In Bloom Records / Rough Trade)
Das Ding ausm Sumpf – „raumzeit“ (In Bloom Records / Rough Trade)

Wer ist das Ding ausm Sumpf? Mal Musiker. Mal Geschichtenerzähler. Mal Reisender in die eigenen Abgründe. Ein Tanzwütiger. Ein Träumer. Franz Brenninger ist das Ding ausm Sumpf. Zusammen mit Amadeus Gregor Böhm (Elektrik Kezy Mezy) und Cop Dickie (Xavier Naidoo, Giorgio Moroder) hat er das Album „raumzeit“ produziert, das am 15. April 2016 erscheinen wird. Intelligente Texte mit Charme, Witz und Tiefgang zu eingängiger und musikalisch aufregender Musik. Geschichten, die den Zuhörer mitreißen und die es so noch nie gegeben hat: poetisch und unerbittlich zu sich und der Welt.

Das findet auch die Initiative Musik, die Das Ding ausm Sumpf mit hoher Anerkennung für ihre aktuelle Förderrunde, u.a. zusammen mit Moop Mama und Impala Ray, ausgewählt hat.

Video zur aktuellen Single „Auf dem Meer“:

Musikalisch trifft hier die melodienwebende Northern Soul Gitarre eines Amadeus Gregor Böhm auf das pulsierende Beat-Bollwerk eines Cop Dickie. Eingängig und immer raffiniert vermischen sich Garagenrock und Elektro. Dabei bleibt die Musik immer furchtlos vor neuen Einflüssen, so wird z.B. in „Unterm Eis“, ein dunkler Dubstep-Beat von einem eigens durchkomponierten Streichquartett à la Benjamin Britten durchrissen. Die Musik wird so Teil der Geschichte, die erzählt wird, der Geschichte eines Menschen, der das Haus, das gegen ihn Krieg führt, nicht verlassen wird.

Vielseitig und nie platt sind die Geschichten von DAS DAS. Texte, in denen man selbst nach unzähligem Hören noch neue Türen findet, wie in „Auf dem Meer“, in dem man als Zuhörer einen Manager eine Woche lang auf dem Ozean seines Alltags begleitet, vom Yoga zum Shoppen in der Fußgängerzone, von den Nachschichten zum Bett, in dem er Sonntagabend liegt und sich freut, dass endlich wieder Montag ist.

Facebook: www.facebook.com/dasdingausmsumpf
Website: dasdas.org

MOGWAI – Atomic

Im letzten Herbst veröffentlichten Mogwai anlässlich ihres 20-jährigen Bandjubiläums die Compilation „Central Belters“, die als Werksschau einen guten Überblick über die musikalische Entwicklung der Post-Rock-Pioniere bot. Mit „Atomic“ gibt es nun neues Material, das den aktuellen Stand im Schaffen der Schotten präsentiert.

MOGWAI - Atomic
MOGWAI – Atomic

Die neuen Tracks sind überarbeitete Versionen von Stücken, die die Band für die Dokumentation „Atomic: Living In Dread and Promise“ für den Fernsehsender BBC Four als Soundtrack komponiert hat. Ein Film, der sich mit den Schrecken und Versprechen des Nuklear-Zeitalters auseinandersetzt. Archiv-Aufnahmen dokumentieren sowohl den Kalten Krieg, Tschernobyl oder Fukushima als auch Errungenschaften wie nuklear-medizinische Scans.

Dass sich die Band mit Scores für bewegte Bilder vorzüglich auskennt, hat sie bereits mehr als einmal bewiesen. Ob nun bei der Fußballer-Doku „Zidane: A 21st Century Portrait“ oder der französischen Wiedergänger-Serie „Les Revenants“, Mogwai besitzen immer ein feines Gespür für Atmosphäre. Umso besser, dass die Soundtracks auch ohne den Screen funktionieren und sie ihre Dramaturgie rein musikalisch zu entfalten wissen.

Dies gilt gleichsam für „Atomic“, das – dem Thema entsprechend – eine durchweg recht bedrückende Stimmung besitzt. Insgesamt sehr elektronisch gehalten, versprühen die Tracks einen eigentümlichen Retro-Futurismus, der sich wie dunkle Science-Fiction in der Realität manifestiert.

Der Synthesizer steht klar im Vordergrund, wenn von den so mächtigen physikalischen Teilchen berichtet wird. Songs wie „Pripyat“ oder das schließende „Fat Man“ sind düstere Abgesänge auf die vom Menschen entfesselten Kräfte, die er nur vermeintlich zu beherrschen weiß.

Mit „Atomic“ reihen Mogwai eine weitere Glanztat in ihre Diskographie ein, gleichwohl ob Soundtrack-Arbeit oder „reguläres“ Album!

MOGWAI – Atomic (Rock Action / PIAS)

“Kontor Top Of The Clubs Vol. 70“ (Kontor Records)

“Kontor Top Of The Clubs Vol. 70“

Kontor Top Of The Clubs“ ist der Titel einer CD-Reihe, die seit 1998 überaus erfolgreich auf dem Label Kontor veröffentlicht wird.

“Kontor Top Of The Clubs Vol. 70“ (Kontor Records)
“Kontor Top Of The Clubs Vol. 70“ (Kontor Records)

Am letzten Freitag ist die mittlerweile 70. Ausgabe der Compilation-Reihe erschienen. Vereint sind auf den drei Silberlingen des CD-Sets Tracks von so namhaften Leuten wie DJ Antoine, Gestört Aber GeiL, Robin Schulz, Stereoact, EFF, Ellie Goulding, Florian Kempers feat. Rozalla, Sean Paul, Sigala, Shawn Mendes, EDX, Hardwell, Mike Candys oder Kygo.

Einträchtig nebeneinander stehen auf “Kontor Top Of The Clubs Vol. 70“ längst zu Hits avancierte Tracks wie “Stimme“ (EFF), “Show Me Love“ (Robin Schulz &. J.U.D.G.E.), “Die Immer Lacht“ (Stereoact feat. Kerstin Ott), “Geh Nicht Weg“ (Gestört Aber GeiL & Marc Narrow), “Roses“ (The Chainsmokers feat. Rozes) oder “Fast Car“ (Tobtok feat. River) und absolut taufrische Tunes, die im Begriff sind, ihre Chartlaufbahn zu starten. Dazu gehören “Wonderful Days“ (Blondee & Marc Werner feat. Fabienne Rothe), eine Coverversion des gleichnamigen Charly Lownoise & Mental Theo-Klassikers aus dem Jahre 1995, die Deep House-Nummer “Sleep Alone“ (Micar), “Take It Or Leave It“, eine housige Kollaboration zwischen Murano und Toka, sowie “Oh Baby“ (Seizo), ein Remake des Jackson5-Klassikers “I Want You Back“.

Als Compiler und Mixer der neuesten Edition der beliebten Compilation-Reihe – das soll nicht unerwähnt bleiben – fungierten Markus Gardeweg, Jerome und Stereoact.

Das macht insgesamt 4 Stunden voller Club- und House-Sounds, wobei die Musik wie immer im tanzflurtauglichen Mix daherkommt.

Hier gibt es den “Official Minimix“ zu “Kontor Top Of The Clubs Vol. 70“:

Various Artists – “Kontor Top Of The Clubs Vol. 70“ (Kontor Records)

Jan Blomqvist - “Remote Control“ (Armada Music/Kontor Records)

Jan Blomqvist – “Remote Control“

“Remote Control“ – Debütalbum des Wahl-Berliners Jan Blomqvist

Jan Blomqvist - “Remote Control“ (Armada Music/Kontor Records)
Jan Blomqvist – “Remote Control“ (Armada Music/Kontor Records)

Bereits Ende Februar ist “Remote Control“, das Debütalbum des aus Berlin stammenden Musikers Jan Blomqvist, erschienen.

Wohl fühlt er sich musikalisch auf seinem Erstling irgendwo zwischen Deep House, Techno und Electronica, wobei seine markante Stimme dem Ganzen stets ein ureigenes Gepräge verleiht.

Zum Anteasen der Scheibe möchte ich euch mal “More“, die wunderschöne Zusammenarbeit mit Elena Pitoulis, und den atmosphärisch-schwermütigen Track “Dark Noise“ empfehlen.

Hier der Videoclip zu “More“:

Und hier der Trailer zu seiner “Remote Control 2016“-Tour:

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/blomqvist.music

Jan Blomqvist – “Remote Control“ (Armada Music/Kontor Records)

CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS – Mariner

Mit “Mariner” begeben sich Cult Of Luna auf eine spirituelle Reise ins Weltall und nehmen gleich auch noch einen Gast mit an Bord ihres Raumschiffes.

CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS - Mariner
CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS – Mariner

Um mit ihnen fremde Welten zu erkunden, hat kurzerhand Made Out Of Babies-Frontfrau Julie Christmas auf dem achten Album der Schweden eingecheckt, die mit ihrer variablen Stimme für Abwechslung während des Trips sorgt.

Musikalisch bieten die Pioniere des Post-Metals episch-getragene Songs, die mit gewohnter Wucht und Vehemenz von der Weite des Universums künden. Passend dazu gesellt sich der zumeist ätherische Gesang der aus Brooklyn stammenden Musikerin, der aber durchaus auch mal kräftig ins Mikro tönt. Kerniges Gekeife seitens Cult Of Luna kontrastiert die feine Stimme Christmas’, die sich bestens in den Bandsound einfügt, der so deutlich an eindringlicher Tiefe gewinnt.

Die Songs sind lang und eigentlich recht simpel strukturiert, strahlen aber vielleicht gerade deswegen eine durchaus hypnotische Wirkung aus, die bestens zur ganzen All-Thematik passt. Schwere, repetitive Gitarrenriffs und sphärische Keyboards bilden die Grundlage für diesen Space-Trip in das Post-Rock-Universum von Cult Of Luna und Julie Christmas.

„Mariner“ ist ein gelungenes Experiment, das neue Facetten aufzeigt, gleichzeitig aber auch nicht sehr weit vom originären Sound Cult Of Lunas entfernt ist. Mal sehen, wohin zukünftig diese Kollaboration die Schweden klangtechnisch führen wird!?

CULT OF LUNA & JULIE CHRISTMAS – Mariner (Indie / Soulfood)

BABYMETAL – Metal Resistance

So, meine Damen und Herren, bitte anschnallen, es droht die komplette musikalische Reizüberflutung! Die drei Girls von Babymetal bringen ihr zweites Werk auf den Markt, das derart knallig bunten Metal-Wahnsinn bietet, als befände man sich gleich in mehreren Bonus-Levels gleichzeitig.

BABYMETAL - Metal Resistance
BABYMETAL – Metal Resistance

Su-Metal, Yuimetal und Moametal unter der Leitung von Chefdenker Kobametal präsentieren mit „Metal Resistance“ dem geneigten Manga-Metal-Freund wieder ein Feuerwerk an lupenrein produzierten Songs, die alles beinhalten, was moderner Metal so zu bieten hat.

Gleich der Opener startet mit einem Frontalangriff auf die Synapsen. Als hätten Dragonforce noch ein paar aufputschende Pillen eingeschmissen, überholt „Road Of Resistance“ die Lichtgeschwindigkeit und macht deutlich, wofür Babymetal stehen. Alles, wirklich alles ist hier bis aufs Äußerste getrieben: Mehr Metal, mehr Pop, mehr Pomp…!

Wie ein Epileptiker geht man hier über den Rummel, der immer größer, schneller und schillernder zu werden scheint. Dabei ist das ganze so abstrus, das es irgendwie schon wieder auf eine eigentümliche Weise faszinierend gut ist.

Musikalisch sind hier natürlich echte Könner und Experten am Start, die genau wissen, wie dieses Produkt zu klingen hat. Aber trotz allem Kalkül und bonbonbunter Verpackung, ist „Metal Resistance“ selbst für einen gestandenen Connaisseur erlesener Klänge erschreckend unterhaltsam.

BABYMETAL – Metal Resistance (earMusic / Edel)

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Zayn – “Mind Of Mine“

Zain Javaad Malik aka Zayn versucht es nach seinem Ausstieg bei One Direction nun solo

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)
Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Ein Jahr, nachdem Zayn seinen Ausstieg bei der britischen Boyband One Direction bekanntgegeben hat, veröffentlicht der Sänger nun sein Solodebüt “Mind Of Mine“.

Entstanden ist es unter den Fittichen des Grammy-Gewinners James Ryan Ho aka Malay, der in der Vergangenheit bereits mit solchen Superstars wie Frank Ocean, John Legend oder Alicia Keys zusammengearbeitet hat.

Nachdem der 23-Jährige mit der fabulösen Single „Pillowtalk“ bereits ein erstes Appetithäppchen ablieferte, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien die Pole der Charts stürmte, demonstriert er nun eindrucksvoll, dass er auch auf Albumlänge zu überzeugen vermag.

Tracks wie die fragile R&B-Ballade “It`s You“, die balladeske Piano-Nummer “Fool For You“, das zwischen Electro und R&B changierende Lied “Befour“, “Wrong“, ein Duett mit der Sängerin Kehlani, der sinnlich-erotische Tune “TIO“ oder die clublastige Nummer “She“ sind es dabei, die einen nachhaltigen Eindruck auf dem Longplayer hinterlassen.

Auf der Deluxe Edition des Longplayers , die auch noch mit den Bonustracks “Blue“, “Bright“ und “She Don‘t Love Me“ aufwartet, ist übrigens die zweite Single-Auskopplung “Like I Would“ zu finden, ein von XYZ produzierter Hybride aus R&B und Elektro, der in Ländern wie Australien, Kanada, Schweden oder Großbritannien bereits die Top40 der jeweiligen Single-Charts erreicht hat.

“Mind Of Mine“ scheint übrigens zu einem absoluten Erfolgsseller zu avancieren, hat der Longplayer doch bereits in Ländern wie den USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen oder Schweden die Chartspitze der offiziellen Album-Charts erreicht. Einen sensationellen Rekord schaffte das Opus, indem es innerhalb von 24 Stunden nach seiner Veröffentlichung die Pole der iTunes-Album-Charts in sage und schreibe 83 Ländern der Welt erklomm, was zuvor keinem anderen Album gelungen war.

Hier der Videoclip zu “Pillowtalk“:

Und hier der Clip zu dem Track “Befour“:

Website: http://inzayn.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/zayn

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)

“Dance Club Vol. 2“

Dance Club“ – 65 Dancefloor-Filler auf der zweiten Edition der Sampler-Reihe

Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Seit dem 01. April ist die zweite Ausgabe der Compilation-Reihe “Dance Club“ im Handel erhältlich.

Prall gefüllt ist sie mit den momentan angesagtesten Tunes aus den Bereichen Dance und House.

Da ist es obligatorisch, dass “Faded“ (Alan Walker), die aktuelle Nr.1. der offiziellen deutschen Single-Charts, vertreten ist. Der wunderschöne Dream Dance-Song, der durch viel Atmosphäre

und die feenhafte Stimme von Iselin Solheim besticht, belegt seit nunmehr 9 Wochen Platz 1 der deutschen Charts, was zuvor keinem norwegischen Künstler gelungen war.

Mit “Fast Car“ (Jonas Blue feat. Dakota) und “Die Immer Lacht“ (Stereoact feat. Kerstin Ott) finden sich noch zwei weitere Songs aus den aktuellen deutschen Top10 (Singles) auf dem Sampler.

In den Charts mischt momentan auch Major Lazer mit, und zwar mit dem zwischen EDM und Dancehall changierenden UK-Top10-Hit “Light It Up“, der aktuell auch in den deutschen Top20 vertreten ist. Den Track gibt es auf dem 3-CD-Set in einer Remix-Version zu hören, die mit den Vocals von Nyla und Fuse ODG aufwartet.

Ein absolutes Aushängeschild der brandneuen Compilation ist sicherlich auch die wunderschöne Deep House-Nummer “Sleep, For The Weak“, die den geneigten Hörer mit der elfenhaften Stimme von Lea Rue zu betören weiß und hier im “Lost Frequencies“-Remix vertreten ist.

Fehlen dürfen nicht “Everybody`s Free“ (Florian Kempers feat. Rozalla), ein housiges Remake des gleichnamigen Eurodance-Klassikers von Rozalla aus dem Jahre 1991, sowie der Extended Mix von “Pump Up The Jam“ (Keanu Silva), wobei es sich um eine Neuinterpretation des gleichnamigen Technotronic-House-Klassikers aus dem Jahre 1989 handelt.

Ob Armin van Buuren, Klingande, Jonas Blue, Stereoact, Robin Schulz, Tiësto, Oliver Heldens, Disclosure, Topic, Sam Feldt, Fedde le Grand, DJ Antoine, The Weeknd oder Sander van Doorn – auf dem 3CD-Set ist alles vertreten, was derzeit Rang und Namen im Genre hat.

Ausgesprochen werden kann da nur eine absolute Kaufempfehlung für die zweite Edition der Sampler-Reihe “Dance Club“, welche wie der Vorgänger mit den momentan trendigsten Tunes der Dance- und House-Szene vollgepackt ist.

Various Artists – “Dance Club Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Various Artists - “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)

“Mega Hits 2016 – Die Zweite“

Zweite 2016er-Ausgabe der beliebten Compilation-Reihe “Mega Hits“ seit dem 01. April im Handel

Various Artists - “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)

Wer auf der Suche nach einem Sampler ist, der alles versammelt, was momentan in den Charts mitmischt, landet mit “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ sicherlich keinen Fehlkauf.

Denn auf der Doppel-CD finden sich die derzeit angesagtesten Tracks im Spannungsfeld zwischen Pop, Dance, House, R&B und Hip Hop.

So illustre Namen wie Justin Bieber, Coldplay, 5 Seconds Of Summer, Selena Gomez, Birdy, Ellie Goulding, Rudimental, Ed Sheeran, Louane, Bosse, Adel Tawil, Sarah Connor, Andreas Gabalier, Stanfour, Jason Derulo oder The Weeknd sind es dabei, welche die Compilation schmücken.

Zwar findet sich kein Song auf der Scheibe, der in diesem Jahr die Pole der offiziellen deutschen Charts erklimmen konnte, aber mit “Love Yourself“ (Justin Bieber) und “I Took A Pill In Ibiza“ (Mike Posner) gibt es gleich zwei Songs auf der Doppel-CD, die 2016 in Großbritannien auf Platz 1 der Single-Charts notiert waren.

Aus den aktuellen deutschen Top 10 haben es gleich fünf Songs auf die Compilation geschafft: der Deephouse-Titel “Die Immer Lacht“ (Stereoact), welcher vor einigen Wochen die Top5 der offiziellen deutschen Charts enterte und dem dabei durch die bezaubernden Vocals der Singer-Songwriterin Kerstin Ott eine besondere Prägung verliehen wird, “Love Yourself“ (Justin Bieber),Stressed Out“ (Twenty One Pilots), “I Took A Pill In Ibiza“ (Mike Posner) und “Fast Car“ (Jonas Blue feat. Dakota).

Auf Vol. 2 von „Mega Hits 2016“ darf nicht Jamie-Lee Kriewitz fehlen, die ihren Top20-Hit “Ghost“, mit dem sie am 14. Mai 2016 im Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest 2016 (Stockholm) als Deutschlands Vertreter an den Start gehen wird, zu der Doppel-CD beisteuert. An dieser Stelle sei kurz erwähnt, dass die Siegerin der fünften Staffel von “The Voice of Germany“ bereits am 29. April ihr Debütalbum unter dem Titel “Berlin“ veröffentlichen wird.

Mit von der Partie sind auch Bosse und Philipp Dittberner, die momentan zu den erfolgreichsten Singer/Songwritern Deutschlands zählen. Erstgenannter gibt seinen Hit “Steine“ zum Besten, während vom Letzteren der Song “Das Ist Dein Leben“ präsentiert wird.

Fazit: Auf der Compilation “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ finden sich – verteilt auf zwei Silberlinge – 44 der momentan erfolgreichsten Single-Glanzlichter. Die aktuelle Ausgabe der beliebten Sampler-Reihe mischt übrigens wie die Vorgänger der letzten Jahre ganz oben in den Compilation-Charts mit. So landete die Compilation bereits in den Top5 der iTunes-Album-Charts und schaffte auf Anhieb den Einstieg auf Platz 4 der offiziellen deutschen Compilation-Charts.

Various Artists – “Mega Hits 2016 – Die Zweite“ (Polystar/Universal)

Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Sarah Connor – “Muttersprache Live“

“Muttersprache Live“ – gefühlvolles Live-Album von Sarah Connor

Sarah Connor – “Muttersprache Live“  (Polydor/Universal)
Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Im letzten Jahr gelang Sarah Connor mit ihrem deutschsprachigen Longplayer “Muttersprache“ und dem Überhit “Wie Schön Du Bist“ ein sensationelles Comeback. Mit dem Album, das mittlerweile mit Doppel-Platin veredelt wurde, schaffte die Sängerin auf Anhieb den Sprung von 0 auf Platz 1 der deutschen Album-Charts. Es brachte zudem mit “Wie Schön Du Bist“ einen Top2-Hit hervor, der Sarah Connor eine weitere Platinauszeichnung bescherte.

Seit dem 27. November 2015 ist nun eine Live-Fassung des Erfolgsalbums. welche im intimen Rahmen im Rolf-Liebermann-Studio (Hamburg) entstanden ist, als Doppel-CD oder DVD erhältlich.

Darauf zu finden sind natürlich auch Live-Versionen der bisher ausgekoppelten Singles des Albums, nämlich “Wie schön du bist”, “Bedingungslos“ und “Kommst Du Mit Ihr“.

Zudem werden dem geneigten Hörer bzw. Zuschauer nicht nur solch einfühlsame Balladen wie “Mit Vollen Händen“, “Augen Auf“ oder “Das Leben Ist Schön“ geboten, sondern auch temporeichere Nummern wie “Deutsches Liebeslied“ oder “Halt Mich“.

Sarah Connor verleugnet aber keinesfalls ihre musikalische Vergangenheit und gibt ein Medley ihrer Klassiker “French Kissing“, “Let´s Get Back To Bed–Boy!“, “Bounce“ und “From Zero To Hero“ zum Besten. Darüberhinaus präsentiert sie auf “Muttersprache Live“ auch eine wunderschöne Akustikfassung von “From Sarah With Love“, ihrem hierzulande 3-fach vergoldeten Nr.1-Hit aus dem Jahre 2001.

Liebhaber von Soul und Pop dürften beim Kauf der Live-Doppel-CD “Muttersprache Live“ voll auf ihre Kosten kommen, für Sarah Connor-Fans dürfte der Silberling eh ein absoluter Pflichtkauf sein.

PS: Sarah Connor erhielt übrigens am Donnerstag nach den Riesenerfolgen des Albums “Muttersprache“ und der Single-Auskopplung “Wie Schön Du Bist“ den ECHO in der Kategorie “Künstlerin Rock/Pop National“.

Tracklist Doppel-CD “Muttersprache Live“:

CD1:

1. Halt mich – Live In Hamburg 2015

2. Anorak – Live In Hamburg 2015

3. Deutsches Liebeslied – Live In Hamburg 2015

4. Mit vollen Händen – Live In Hamburg 2015

5. Meine Insel – Live In Hamburg 2015

6. Wenn du da bist – Live In Hamburg 2015

7. Medley – French Kissing, Let’s Get Back To Bed – Boy!, Bounce, From Zero To Hero – Live In Hamburg 2015

8. Rock With You – Live In Hamburg 2015

9. From Sarah With Love – Live In Hamburg 2015

10. Working Day And Night – Live In Hamburg 2015

CD2:

1. Das Leben ist schön – Live In Hamburg 2015

2. Bedingungslos – Live In Hamburg 2015

3. Kommst du mit ihr – Live In Hamburg 2015

4. Keiner ist wie du – Live In Hamburg 2015

5. Wie schön du bist – Live In Hamburg 2015

6. Somethings Gotta Hold On Me – Live In Hamburg 2015

7. Mein König – Live In Hamburg 2015

8. Augen auf – Live In Hamburg 2015

Tracklist DVD:

1. Halt mich – Live In Hamburg 2015
2. Anorak – Live In Hamburg 2015
3. Deutsches Liebeslied – Live In Hamburg 2015
4. Mit vollen Händen – Live In Hamburg 2015
5. Meine Insel – Live In Hamburg 2015
6. Wenn du da bist – Live In Hamburg 2015
7. Medley (French Kissing, Let´s Get Back To Bed – Boy!, Bounce, From Zero To Hero) – Live In Hamburg 2015
8. Rock With You – Live In Hamburg 2015
9. From Sarah With Love – Live In Hamburg 2015
10. Das Leben ist schön – Live In Hamburg 2015
11. Bedingungslos – Live In Hamburg 2015
12. Kommst du mit ihr – Live In Hamburg 2015
13. Keiner ist wie du – Live In Hamburg 2015
14. Wie schön du bist – Live In Hamburg 2015
15. Somethings Gotta Hold On Me – Live In Hamburg 2015
16. Mein König – Live In Hamburg 2015
17. Augen auf – Live In Hamburg 2015

Sarah Connor live:

14.03.2017 Stuttgart, Porsche Arena
15.03.2017 Leipzig, Arena – Leipzig
16.03.2017 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
18.03.2017 Berlin, Mercedes-Benz Arena
19.03.2017 Bremen, ÖVB-Arena
21.03.2017 Dortmund, Westfalenhalle 1
22.03.2017 Hamburg, Barclaycard Arena
23.03.2017 Braunschweig, Volkswagen Halle
24.03.2017 München, Olympiahalle München

Website: http://www.sarah-connor.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/sarahconnor

Sarah Connor – “Muttersprache Live“ (Polydor/Universal)

Max Giesinger - “Der Junge, Der Rennt" (BMG Rights Management)

Max Giesinger – “Der Junge, Der Rennt“

Max Giesinger – zweites Album “Der Junge, Der Rennt“ und Tour im Herbst

Max Giesinger - “Der Junge, Der Rennt" (BMG Rights Management)
Max Giesinger – “Der Junge, Der Rennt“ (BMG Rights Management)

Nach dem in Eigenregie veröffentlichten Debütalbum „Laufen Lernen“ aus dem Jahre 2014 bringt Max Giesinger, Finalist der ersten Staffel von The Voice of Germany (2011/2012) nun sein erstes Major-Album heraus.

Unter den Fittichen von Produzent Jens Schneider (Joris, Adesse) entstand ein ansprechendes Album, das zwischen deutschsprachigem Singer/Songwritertum und Pop oszilliert und dabei unter anderem inhaltliche Themen wie das Rastlossein oder die Sinnsuche im Leben behandelt.

Zu einem veritablen Hit entwickeln könnte sich die mit ungemeinem Pop-Appeal aufwartende Hymne “80 Millionen “, zu der ein wunderschönes Video gedreht wurde, in dem neben dem Singer-Songwriter Stefanie Giesinger, die Siegerin der neunten Staffel der Castingshow Germany’s Next Topmodel (2014), als Hauptakteurin zu sehen ist.

Weitere Standout-Tracks des Zweitwerkes sind für mich neben der aktuellen Single “80 Millionen“ der unbeschwert-schwungvolle Opener “Barfuß Und Allein“, der als Vorbote fungierende Song “Roulette“, eine melancholisch-verträumte Nummer, welche Max Giesinger bereits vor einem Jahr gemeinsam mit Jens Schneider geschrieben hat, “Ins Blaue“, ein Duett mit der wunderbaren Sängerin “Elif“, sowie der sich als Closer präsentierende Titeltrack.

Fazit: Ein solides Singer/Songwriter-Pop-Album, das meist dem Mainstream verhaftet ist und Max Giesinger viele neue Fanherzen bescheren dürfte. In den iTunes-Charts sind übrigens momentan sowohl die Single “80 Millionen“ als auch das Album “Der Junge, Der Rennt“ unter den ersten 15 Plätzen zu finden.

Update: Am 22.02.2017 wird Max Giesinger den Osnabrücker Rosenhof beehren und dann sicherlich auch Songs wie „80 Millionen“, „Roulette“, „Ins Blaue“, „Für Immer oder „Irgendwas mit L“ zum Besten geben.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single „80 Millionen“:

MAX GIESINGER live:

21.09.2016 Nürnberg, Club Stereo

22.09.2016 Saarbrücken, Kleiner Klub

24.09.2016 Kiel, Orange Club

25.09.2016 Dresden, Scheune

26.09.2016 Leipzig, Täubchental Club

27.09.2016 Dortmund, FZW Club

28.09.2016 Münster, Sputnik Café

29.09.2016 Köln, CBE

01.10.2016 Hannover, Lux

02.10.2016 Erfurt, Museumskeller

04.10.2016 Ulm, Roxy

05.10.2016 Ravensburg, Konzerthaus

06.10.2016 Wien, B72

07.10.2016 München, Ampere

09.10.2016 Heidelberg, halle02 Club

10.10.2016 Stuttgart, dasCANN

12.10.2016 Frankfurt, Zoom

13.10.2016 Bremen, Tower

14.10.2016 Rostock, M.A.U. Club

15.10.2016 Berlin, Privatclub

22.02.2017 Osnabrück, Rosenhof

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/maxgiesinger

Max Giesinger – “Der Junge, Der Rennt“ (BMG Rights Management)

Maximilian Hecker - “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“

Erstes Best Of-Album von Maximilian Hecker

Maximilian Hecker - “The  Best Of Maximilian Hecker“  (Eat The Beat Music/Rough Trade)
Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Seit 1 ½ Dekaden mittlerweile verwöhnt der Wahl-Berliner Maximilian Hecker, der im asiatischen Raum (China, Südkorea, Taiwan) momentan als Superstar wahrgenommen wird, seine Fans mit wunderschön-melancholischen Indie-Popjuwelen.

Da ist es meines Erachtens Zeit, musikalisch einmal zurückzublicken und die Höhepunkte der bisherigen Karriere des in Baden-Württemberg geborenen Singer-Songwriters, welcher bislang acht Studiowerke und zwei Raritäten-Kollektionen veröffentlicht hat, zu resümieren.

Angefangen mit “Polyester“, einem der Klassiker von seinem Debütalbum “Infinite Love Songs“ (2001), das damals von der New York Times in die Top 10 der besten Alben des Jahres aufgenommen wurde, über “Cold Wind Blowing“, einem ebenfalls auf dem Erstling zu findenden Soundtrack-Beitrag zum Film “alaska.de“, über Lieder aus seinem zweiten Longplayer “Rose“ (2003) wie “Kate Moss“, “I Am Falling Now“ oder dem Titeltrack, über Nummern aus dem Drittwerk “Lady Sleep“ (2005) wie “Birch“, “Anaesthesia“, “Summer Days In Bloom“, “Dying“ oder “Help Me“, bis hin zu neueren Tracks wie “The Whereabouts Of Love“ (2012) , “Summerwaste“ (2012) oder To Liu Wen, The Opposite House, 3 a.m.“ (2014) vereint die Retrospektive insgesamt 30 Höhepunkte des bisherigen Schaffens von Maximilian Hecker.

Summa summarum ist “The Best Of Maximilian Hecker“ eine ungemein gelungene Best Of-Kollektion bzw. die ultimative Maximilian Hecker-Werkschau geworden, die für Einsteiger in das Oeuvre des Singer/Songwriters bestens geeignet sein dürfte und hilft, die Wartezeit bis zum Erscheinen eines neuen Studioalbums des talentierten Künstlers zu überbrücken. Wer ein Freund von melancholischen Indie-Popkleinoden ist, die sich durch Fragilität und Pathos auszeichnen und mit Falsettgesang aufwarten, dem sei “The Best Of Maximilian Hecker“ herzlichst anempfohlen.

Hier der Trailer zur Best Of:

Website: http://www.maximilian-hecker.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/maximilianhecker/

Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)

Nena – neue EP “Genau Jetzt“ out now

Nena – mit neuer EP “Genau Jetzt“ auf Chart-Kurs

Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)
Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)

Bevor Nena ab Dienstag (12.04.) in der 3. Staffel von “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ (VOX – 20.15 – 22.05 Uhr) zu sehen ist, an der auch Musiker wie Wolfgang Niedecken (BAP), Annett Louisan, The Bosshoss, Seven oder Samy Deluxe teilnehmen, gibt es nun erst einmal die brandneue EP der deutschen Pop-Ikone, welche am 24. März ihren 56. Geburtstag feierte.

Auf “Genau Jetzt“ finden sich insgesamt 7 Tracks, nämlich “Genau Jetzt (Single Version)“, “Genau Jetzt (Sing Meinen Song Version)“, “Genau Jetzt (Piano Jetzt! Version)“, “Genau Jetzt (Live At SO36)“, “Genau Jetzt (Album Version)“, “Magie (Live, Previously Unreleased)“ und “Liebe Ist (Live 2015, Previously Unreleased)“.

Die EP erscheint sowohl digital als auch als CD, wobei erwähnt sei, dass die CD – übrigens momentan aufwartend mit von Nena persönlich signiertem Autogramm und beigelegtem “Oldschool“-Schweißband – nur im Nena Shop erhältlich ist.

Nena-Fans dürfte es freuen, dass neben den verschiedenen Versionen der von zarter Schwermut erfüllten Pop-Nummer “Genau Jetzt”, die davon handelt, den gegenwärtigen Moment zu genießen und im Hier und Jetzt zu leben, unter anderem auch eine Live-Version von “Magie“ vertreten ist. Jenes Lied avancierte zum bislang kommerziell erfolgreichsten Song des letztjährigen Longplayers “Oldschool“ – es erreichte die Top100 der offiziellen deutschen Charts und die Top40 der hiesigen iTunes-Charts – und fungierte im letzten Jahr als Titelsong für die RTL-Show “Deutschlands Schönste Frau“.

Unbedingt solltet ihr euch am kommenden Dienstag die erste Folge der 3. Staffel von “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ (VOX – 20.15 – 22.05 Uhr) anschauen. Dann feiert der hymnische Song “Genau Jetzt“ seine TV-Premiere. Zudem darf man sich schon einmal auf Neuinterpretationen der Nena-Klassiker „Leuchtturm“, „Nur geträumt“, „99 Luftballons“, „Wunder gescheh’n“ und „Liebe ist“ freuen, die von den oben bereits erwähnten Künstlern dargeboten werden. Im Anschluss an “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ gibt es auf VOX dann die knapp einstündige Doku “Die Nena-Story“ zu sehen.

PS: Die EP “Genau Jetzt“ ist bereits in den Top100 der hiesigen iTunes-Album-Charts notiert und scheint noch einiges Potential zu haben, was die oberen Chart-Regionen angeht.

Hier der Videoclip zu “Genau Jetzt“:

Tracklist:

01. Genau Jetzt (Single Version)
02. Genau Jetzt (Sing Meinen Song Version)
03. Genau Jetzt (Piano Jetzt! Version)
04. Genau Jetzt (Live At SO36)
05. Genau Jetzt (Album Version)
06. Magie (Live, Previously Unreleased)
07. Liebe Ist (Live 2015, Previously Unreleased)

Website: http://www.nena.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NENAofficial

Nena – EP “Genau Jetzt“ (Laugh & Peas)

Detlef Soost Shape’n’Dance – DVD

Detlef Soost präsentiert sein neues Dance Workout Shape’n’Dance

Tanzen macht stark, attraktiv und glücklich! Detlef Soost präsentiert sein neues Dance Workout „Sha-pe‘n’Dance“, das am 26. Februar 2016 bei Edel:Motion auf DVD erscheint.

Detlef Soost Shape’n’Dance – DVD
Detlef Soost Shape’n’Dance – DVD

Nach der äußerst erfolgreichen DVD „Tanz dich fit“, von der über 20.000 Einheiten verkauft wurden, präsentiert Deutschlands Fitness-Guru und Motivator Detlef Soost jetzt das neue Workout-Vergnügen Shape`n`Dance.

Der Dance-Workshop verbindet Bewegung und Tanz in einer völlig neuen Form und ist gemacht für alle, die sich in Partylaune richtig auspowern, ihren Körper in Form bringen und die Seele vom Alltagsstress befreien wollen. Ob jung oder alt, mollig oder schlank, tanzerfahren oder nicht – Shape`n`Dance ist für alle geeignet und ab dem 26. Februar 2016 im Handel erhältlich.

In dem Dance-Workout werden einfache Tanzschritte zu unterschiedlichen Dance Styles wie Hip-Hop, Eurodance, Latin oder Salsa kombiniert. Mit dem abwechs-lungsreichen Ganzkörper-Workout wird die Ausdauer verbessert, die Muskulatur aufgebaut und gestärkt. Dabei wird die gesamte Bewegungsattraktivität erhöht. Der bunte Workout-Mix bildet eine ausgeglichene Basis aus Tanz und Fitness, um den Körper in einen gesunden Einklang zu bringen.

Detlef Soost ist dafür der perfekte Coach – kein anderer bewegt so viele Menschen wie Deutschlands erfolgreichster Choreograph und Motivator. Schon Ende der 90er Jahre gehörte er zu den bedeutendsten Choreographen Deutschlands und coachte nationale sowie internationale Superstars. Einen absoluten Popularitätsschub brachte seine Arbeit als Choreograph bei mittlerweile 10 Staffeln POPSTARS, durch welche Bands wie die No Angels, Bro’Sis, Queensberry und Monrose ent-standen. Einen gigantischen Erfolg feierte Detlef Soost mit seinem Fitnesspro-gramm „I make you sexy“, durch welches er 32 Kilo abnahm und seinen Körper shapte.

Video-Trailer Shape`n`Dance:

Die Shape’n’Dance-DVD liefert mit dem Dance Special mit Detlef Soost, dem Latin Special mit Rafael Antonio sowie dem Yoga Special mit Kate Hall umfangreiches Bonusmaterial.

Das Dance Special sowie das Latin Special bietet die Möglichkeit, viel Abwechs-lung in den eigenen Trainingsplan zu bringen. So werden dem Körper immer neue Übungen antrainiert und Langeweile vorgebeugt. Ein weiteres Highlight der DVD ist die Yoga-Session von und mit Kate Hall. Perfekt abgestimmt auf das Sha-pe`n`Dance-Workout, bietet es die Möglichkeit überall und jeden Tag seine eigene Ruhe und Mitte zu finden und sich der fernöstlichen Entspannungs-Kultur ein kleines Stück näher zu bringen.

Seit 10 Jahren arbeitet Rafael Antonio als Choreograph, Tänzer und Coach mit Det-lef Soost zusammen und ist in dieser Zeit selbst zum Tanz- und Fitness-Experten geworden. Als Coach wirkte er bei „Stardance“ (ZDF), „POPSTARS“ (ProSieben) und „DanceStar“ (VIVA) mit. Für das Schweizer Fernsehen choreographierte er die Erfolgs-Show „MusicStar“ und den Quoten-Hit „Kampf der Chöre“.

Kate Hall ist Sängerin, Moderatorin, Fitness- und Lifestylecoach und Frau von Det-lef Soost. Als Coach wurde sie bekannt bei „Popstars“, „Cartoon Network“ und „D! Hall of Fame“. Sie ist der perfekte, ruhige Gegenpart zu Detlef Soost.

Mit diesen drei Profis ist eine DVD entstanden, die den Körper in eine neue Dimen-sion führt. Detlef Soost und sein Team inspirieren und motivieren. Shape`n`Dance erscheint am 26. Februar 2016 bei Edel:Motion.

TECHNISCHE DETAILS „Shape`n`Dance“
Konfiguration: 1 DVD
Laufzeit: 170 Min.
Sprache: Deutsch
Genre: Fitness/Wellness

Bildformat: PAL 16:9
Tonformat: 2.0 Stereo
Format: DVD 9
FSK: Info

Art.-Nr.: 7900188EMN
EAN: 4029759106777
Instore: 26.02.2016
UVP: € 18,99

Inhalt: Dance Workshop mit vier kompletten Choreographien mit Step-by-Step-Erklärungen + Fitness-Übungen
Extras: Dance Special mit Detlef Soost
Latin Special mit Rafael Antonio
Yoga Special mit Kate Hall

Lions Head – „When I Wake Up“

Lions Head mit neuem Video, neuer EP und auf Tour, EP-VÖ: 29.04.2016

Lions Head - „When I Wake Up“ (Columbia / Sony Music)
Lions Head – „When I Wake Up“ (Columbia / Sony Music)

Gleich mit seiner ersten Single „Begging“ landete Lions Head, bürgerlich Ignacio Uriarte, im Sommer 2015 einen beachtlichen Überraschungserfolg. Seine erste Veröffentlichung erreichte über 2 Millionen Spotify Streams, Top 60 der deutschen Airplaycharts und das Musikvideo zu „Begging“ über eine Millionen Plays. Dieser Erfolg war Anlass für Joris und Milky Chance ihn auf ihre Tour mitzunehmen. Zudem spielte er auf zahlreichen Festivalbühnen und etliche Clubkonzerte.

Die Songs von Lions Head gleichen „Snapshots of Life“, in denen er die großen Themen des Lebens in kleine Anekdoten verpackt. Man begegnet seiner Bestimmung erst auf Wegen, die man eigenmächtig einschlägt. Diesem Motto folgte der gebürtige New Yorker und verließ seine Heimatstadt. Nach einzelnen Bandprojekten und einem Abstecher nach Los Angeles zog es den kreativen Globetrotter fortan durch Europa, wo er nach Zwischenstopps in London, Madrid, Rom, Wien, Hamburg und Berlin letztlich in München landete.

Die Single „When I Wake Up“ erzählt von der heimlichen Hoffnung auf die große Liebe und gibt einen musikalischen Vorgeschmack auf das im Sommer erscheinende Debütalbum „LNZHD“.

Video zur Single „When I Wake Up“:

Die Single erscheint als EP mit Remixen von Nikolas Haelg, Fynn und Cotone.

Live-Dates: 01.06.16 Köln – YUCA / 03.06.16 Hamburg – Uebel & Gefährlich (Turmzimmer) / 05.06.16 Berlin – Musik & Frieden / 06.06.16 Leipzig – Täubchenthal Club / 07.06.16 München – Milla

Facebook: www.facebook.com/lionsheadmusic/

PISS VORTEX – Future Cancer

Die Prog-Grinder Piss Vortex lassen mit “Future Cancer” eine neue EP auf die Menschheit los, die in Sachen unnachgiebiger Härte mit Anspruch wieder Maßstäbe setzen dürfte.

PISS VORTEX - Future Cancer
PISS VORTEX – Future Cancer

Bereits mit ihrem selbst betitelten Debüt „Piss Vortex“ haben die Kopenhagener die Meßlatte für Krach mit Köpfchen weit oben angelegt. Nun schieben sie sechs weitere Nummern nach, die ebenfalls keinen Stein auf dem anderen lassen.

Grind- und Hardcore mischen sie mit Noise zu einem fatalen Ganzen, das vor lauter Grimmigkeit und karger Zerstörungswut kaum noch aus den Augen gucken kann. Die wuchtigen Gitarren graben tief den Soundacker um, während Blastbeats für den rhythmischen Einmarsch in den Wahnsinn sorgen. Vertrackte Breaks und mitunter psychedelische Zwischentöne sorgen für eine progressive Note, die trotz aller rohen Gewalt immer latent mitschwingt.

„Sänger“ Simon Stenbæk Christensen kotzt uns seine Fuck-Off-Attitüde auf brutalste Weise in die Ohren, dass diese sich eigentlich mit einer kugelsicheren Weste schützen müssten. Vorausgesetzt selbige befinden sich allerdings am Kopf eines geneigten Genrefreundes, dürften sie gewillt und mit Freude die tonale Apokalypse an die weiteren Organe weitergeben!

PISS VORTEX – Future Cancer (Indisciplinarian)

THE BODY & FULL OF HELL – One Day You Will Ache Like I Ache

Was dabei entsteht, wenn sich zwei extreme Kapellen wie The Body und Full Of Hell für ein gemeinsames Album zusammentun, kann nun auf „One Day You Will Ache Like I Ache“ eindrucksvoll verfolgt werden.

THE BODY & FULL OF HELL - One Day You Will Ache Like I Ache
THE BODY & FULL OF HELL – One Day You Will Ache Like I Ache

Das man bei dieser Konstellation nicht gerade mit dem musikalischen Äquivalent einer blühenden Sommerwiese zu rechnen hat, dürfte kundigen Hörern von vornherein klar gewesen sein. Was nun aber dieser fiese Brocken Musik für einen bereithält, ist schon eine Ansage…!

Gängige Songstrukturen sind bei diesem Konglomerat aus Noise, Grind und Abstrusitäten natürlich genauso fehl am Platz wie auch nur ein Millimeter Zugeständnis an gängige Hörkonventionen (vom Mainstream ganz zu schweigen!).

Knarzig-hallender Sound trifft auf die völlig abseitigen Schreie von The Body-Vocalist Chip King, die klingen, als wären sie nicht im Tonstudio, sondern in der Folterkammer oder im Schlachthaus aufgenommen worden.

In Gänze zerrt „One Day You Will Ache Like I Ache” schon ziemlich an den Nerven, wenngleich man von dieser vollkommen kranken Soundapokalypse doch irgendwie fasziniert ist.

Wer Mutti mit gängiger Krawallmucke nicht mehr aus dem Kinderzimmer heraus schocken kann, der dürfte mit „One Day You Will Ache Like I Ache“ von The Body & Full Of Hell neue Munition für dieses Unterfangen gefunden haben!

THE BODY & FULL OF HELL – One Day You Will Ache Like I Ache (Neurot / Cargo)

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