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New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

“Ghost Of Your Charms” ist der Titel des aktuellen New Country Rehab-Albums, auf demdas kanadische Quartett gekonnt Elemente aus Americana, alternativem Country und Rock zu einer Einheit verquicken zu weiß.

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”
New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

Als Produzenten für die Aufnahmen konnten John Showman (vocals, fiddle), Roman Home (drums), Ben Whitely (bass) und Anthony da Costa (guitar) Chris Stringer (Timber Timbre, Ohbijou, Forest City Lovers) gewinnen, während Joao Carvalho für das Mastering verantwortlich zeichnete.

Mit dem Remake von “Too Many Parties And Too Many Pals” (1950) ist auch eine Hommage an die US-amerikanische Countrylegende Hank Williams auf der CD zu finden, während “Image Of Me“ eine Neuinterpretation des von Wayne Kemp geschriebenen Country-Hits “Image Of Me“ (Conway Twitty) aus dem Jahre 1968 ist.

Ansonsten gibt es auf dem Nachfolger des selbstbetitelten Debüts (2011) neun Eigenkompositionen zu hören, die sich musikalisch irgendwo zwischen Country, Folk und Rock wohl fühlen, wobei der Folk Rocker “Empty Room Blues“, die Single-Auskopplung “Luxury Motel“, der melancholisch-schwermütige Track “Midnight Cargo“, bei dem Kate Rogers die Backing Vocals übernimmt, und die Country-Blues-Nummer “Rollin`“ rasch zu meinen Favoriten avancieren.

Besetzung:

John Showman (vocals,fiddle)

Roman Home (drums)

Ben Whitely (bass)

Anthony da Costa (guitar)

Ghost of Your Charms Tour 2013
02.11.2013 Tübingen, Sudhaus
03.11.2013 Karlsruhe, Jubez
04.11.2013 Innsbruck, Kulturbackstube
06.11.2013 Crailsheim, 7180 Bar
07.11.2013 Stuttgart, Laboratorium
09.11.2013 Waldkraiburg, Haus der Kultur
10.11.2013 München, Rattlesnake Saloon
11.11.2013 Zürich, el Lokal
12.11.2013 Voehringen-Illerberg, Clubheim
13.11.2013 Halle, Objekt 5
15.11.2013 Frankfurt/Oder, Transvocale Festival
20.11.2013 Schneverdingen, La Habana

Website: http://newcountryrehab.com/

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms” (Kelp Records/Alive)

Ivy Quainoo - "Wildfires"

Ivy Quainoo – “Wildfires“

Bevor am 17. Oktober (Pro7) die mittlerweile 3. Staffel der Musik-Castingshow The Voice Of Germany startet, ist es nun erstmal Zeit für das zweite Album von Ivy Quainoo, der Gewinnerin der ersten Staffel.

Ivy Quainoo - "Wildfires"
Ivy Quainoo – „Wildfires“

Seit ihrem Sieg im Februar 2012 hat die Sängerin einen beachtlichen Karriereweg zurückgelegt. So stürmte sie mit ihrer Debüt-Single “Do You Like What You See“ aus dem Top5-Album “Ivy” hierzulande auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts und konnte zwei Gold-Auszeichnungen einheimsen.

Zudem gewann die Sängerin mit ghanaischen Wurzeln in diesem Jahr den Echo in der Kategorie “Künstlerin Rock/Pop National“.

Für ihr neues Album “Wildfires“ scharte die Musikerin so namhafte Songwriter und Produzenten wie Rob Knox (Justin Timberlake, Britney Spears), Jamie Hartman (The Wanted, Lemar, Matt Cardle, Christina Aguilera), Nikolai Potthoff (Leslie Clio, Muff Potter) oder Christian Medice (Molly Moore) um sich, wobei sie selbst meist als Co-Autorin fungiert.

Zu finden sind auf dem Zweitling 14 Stücke in der Schnittmenge zwischen Pop, Elektro, Soul und R&B, welche stets durch die soulig gefärbte Stimme der 21-Jährigen ihre Prägung erhalten.

Es sind dabei nur wenige Hördurchgänge vonnöten, bis sich der exotisch gefärbte Vorbote “Wildfires“, die einfühlsame Piano-Ballade “300 Years“, das gefühlvolle Songjuwel “Empty“, die hymnische Pop-Nummer “Burial“ und “Imaginary Friends“, ein als Duett mit Ron Sexsmith aufgenommenes Remake des gleichnamigen Songs aus seinem Durchbruch-Album “Retriever“, als die Stand Out-Tracks des Werkes offenbaren.

Während Casting-Stars hierzulande meist eine geringe Halbwertszeit haben, demonstriert Ivy Quainoo auf ihrem Zweitwerk eindrucksvoll, dass sie kein One-Hit-Wonder ist, sondern durchaus das Zeug zu einer langfristigen Musikkarriere hat.

Wer sich für die exklusive Amazon-Download-Edition des Albums entscheidet, wird übrigens mit den Bonus-Tracks “Paralyzed“ und “300 Years“ (Band-Version) belohnt.

Man kann Ivy Quainoo im Oktober als Special Guest auf der anstehenden Olly Murs-Tournee erleben, bevor sie im Januar nächsten Jahres selbst auf Headliner-Tour gehen und im Zuge dessen unter anderem in Bielefeld, Köln, München, Berlin, Hamburg, Bremen, Dortmund und Hannover gastieren wird.

Ivy Quainoo als Special Guest von Olly Murs:
04.10.2013 Düsseldorf
05.10.2013 Stuttgart
06.10.2013 München
09.10.2013 Offenbach
10.10.2013 Berlin
11.10.2013 Hamburg

Facebook-Auftritt von Ivy Quainoo: https://de-de.facebook.com/IvyQuainoo

Ivy Quainoo – “Wildfires“ (The Voice Of Germany/Universal)

Agnes Obel – “Aventine“

Agnes Obel – “Aventine“

“Aventine“ ist nicht nur die englische Bezeichnung für den Aventin, einen südlich gelegenen Hügel Roms, wo Remus, der Bruder des Romulus, der Legende nach bestattet wurde, sondern auch der Titel des brandneuen Agnes Obel-Albums.

Agnes Obel – “Aventine“
Agnes Obel – “Aventine“

Unterstützt von so versierten Musikern wie Anne Müller (Cello), Mika Posen (Violine/Viola) oder Robert Kondorossi (Gitarre), hat die Sängerin, Songwriterin und Pianistin die Stücke des neuen Longplayers in Eigenregie in den Chalk Wood Studios (Berlin) aufgenommen.

Wenn man darauf Songs wie der schwermütigen Piano Pop-Nummer“Fuel To Fire“, dem Dreampop-lastigen “Dorian“, dem reichlich mit Streichern verzierten Track “Run Cried The Crawling“ und dem von dezenten Piano-Klängen und ihrer sanft-fragilen Stimme getragenen Stück “Words Are Dead” mit seinen Ohren lauscht, weiß man die dunklen Herbstabende auf feinste Art zu zelebrieren.

Bereits am 20. August wurde die ungemein stimmungsvolle Nummer “The Curse“, ein mit Streichern detailverliebt inszenierter Song, als Download-Single ausgekoppelt.

Gewiss wird “Aventine“ an die Erfolge des Erstlings “Philharmonics“ aus dem Jahre 2010 anknüpfen können, der nicht nur europaweit über 450.000 mal verkauft wurde und in Frankreich und Belgien Platin-Status erreichte, sondern in ihrer Heimat Dänemark sogar mit Fünffach-Platin ausgezeichnet wurde und dort gleich mit fünf Preisen (“Album Of The Year“, “Best Pop Release Of The Year“, “Debut Artist Of The Year“, “Best Female Artist Of The Year“, “Songwriter Of The Year“) bei dem wichtigsten Musikpreis des Landes (Danish Music Awards) bedacht wurde.

Agnes Obel live:
18.10.13, DE – Oldenburg, Kulturetage
31.10.13, DE – Frankfurt, Heilig Geist Kirche
02.11.13, LUX – Esch, Rockhal
04.11.13, DE- Freiburg, Jazzhaus
07.11.13, DE – Stuttgart,Theaterhaus
08.11.13, DE – Heidelberg, Karlstorbahnhof (Enjoy Jazz Festival)
09.11.13, CH – Zürich, Kaufleuten
10.11.13, CH – Zürich, Kaufleuten
13.11.13, DE – Köln, Kulturkirche
03.01.14, DE – Berlin, Philharmonie

Agnes Obel – “Aventine“-Tracklist:
01. Chord Left
02. Fuel To Fire
03. Dorian
04. Aventine
05. Run Cried The Crawling
06. Tokka
07. The Curse
08. Pass Them By
09. Words Are Dead
10. Fivefold
11. Smoke & Mirrors

Agnes Obel im Web:
http://agnesobel.com
http://facebook.com/agnesobelofficial
http://twitter.com/agnesobel

Agnes Obel – “Aventine“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Fancy – “ The Original Maxi-Singles Collection”

Fancy – “The Original Maxi-Singles Collection”

Durch seine Teilnahme bei “Promi Big Brother 2013“ (SAT.1) ist Fancy, der während seiner bisherigen Karriere rund 15 Millionen Tonträger verkaufen konnte, plötzlich wieder in aller Munde.

Fancy – “ The Original Maxi-Singles Collection”
Fancy – “ The Original Maxi-Singles Collection”

Songs wie “Slice Me Nice“ (1984), “Chinese Eyes“(1984), “Lady Of Ice“ (1987) oder “Flames Of Love” (1988) machten ihn in den Achtzigern zu einem der bedeutendsten Vorreiter des Genres Euro Disco und bescherten ihm zudem bis heute anhaltenden Kult-Status.

Unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint auf dem Label Pokorny Music Solutions nun die ultimative Fancy-Kollektion, welche den geneigten Hörer mit zahlreichen Extended Versions und exquisiten Remixes aus den 80ern zu verwöhnen weiß.

Auf der Best Of-Compilation sind zahlreiche Chart-Erfolge des mittlerweile 67-Jährigen in den jeweiligen Maxi-Versionen vertreten, darunter seine allererste Single “Slice Me Nice”, welche ihm 1984 zum Durchbruch verhalf, sein Top Ten-Hit “Chinese Eyes“ (1984), “Bolero (Hold Me In Your Arms Again)“, das 1985 die Pole Position der spanischen Charts erklomm, oder die Top20-Erfolge “Flames Of Love“, “Lady Of Ice“ und “Fools Cry“.

Aber auch ein paar nicht so gängige Songs von ihm wie die vor Catchyness nur so strotzende Nummer “Bodyguard“ (1988), die auf dem Album “Flames Of Love“ vertreten ist, das von Grant Miller co-geschriebene Stück “Angel Eyes“ (1989), sowie seltene Liebhaberstücke wie “Come Inside“ (12Inch Version) oder der “Slice Remix“ von “Slice Me Nice“ schmücken die Compilation.

Mit “Get Lost Tonight (Special Dance Version Edit)” und “Don`t Know How To Cool It (Special Dance Version Edit)” finden sich weiterhin zwei absolute Raritäten, die ursprünglich auf der EP “Introducing Fancy“ (1985) zu finden sind und bislang auf CD unveröffentlicht waren.

Entscheidet man sich für die Download-Version von “The Original Maxi-Singles Collection“, wird man mit dem “Turbo Dancer Remix“ (8:12) und dem “The 25th Anniversary Megamix“ (15:15) belohnt. Auf der Tracklist der digitalen Version sind jedoch die oben bereits erwähnten Raritäten-Schätze “Get Lost Tonight (Special Dance Version Edit)” und “Don`t Know How To Cool It (Special Dance Version Edit)” nicht zu finden.

Wer auf der Suche nach einer lückenlosen Zusammenstellung von sämtlichen Maxi-Singles und den dazugehörigen B-Seiten, die Manfred Alois Segieth alias Fancy zwischen 1984 und 1990 veröffentlicht hat, kann hier getrost zugreifen. “The Original Maxi-Singles Collection“ erweist sich dabei als schöner Querschnitt durch Fancys musikalische Vergangenheit und ist gewiss auch als Einstieg in das Werk des Kultstars gut geeignet.

Mehr Infos zur Compilation erhält man auf folgenden Seiten:

https://www.facebook.com/AnotherSideOfFancy

http://www.pokornymusicsolutions.eu/

Fancy – “The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’

Nachdem Antun Opic mit dem Video zu ersten Singleauskopplung ‘Hospital’ schon mal angedeutet haben, in welchen verschiedenen Musikrichtungen sich das neue und positiv eigenwillige Album ’No Offense’ bewegt, geht es nun mit dem 2. Video zu ’Juanita Guerolita’ einen Schritt weiter…

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’
Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’
Nicht nur das man es mit einem sehr gut gemachten Comic Video zu tun hat, es ist auch inhaltlich sicherlich mehr als unterhaltsam und sehenswert!

„Mit Balkanmusik hat das nichts zu tun“, betont Antun Opic, wissend, dass sehr wohl gewisse Einflüsse einer Balkanmusik in seiner Musik zu hören sind. Die seien aber auch nicht bedeutender als andere Musikformen, die er dank einer ausgeprägten musikalischen Sozialisation zu seinem eigenwilligen Gemisch aus Weltmusik, Blues und Pop verarbeitet.

Da quäkt mal die Trompete, swingt das Banjo oder jubilieren Gospelchöre. Die Gitarre romantisiert mal mitreißend wie Django Reinhardt, mal hingebungsvoll wie Paco de Lucia. Sie ist mal leidenschaftlicher Gypsy, mal feuriger Flamenco, und dann wieder gemahnt sie an den Afrika-Adaptionen eines Paul Simon.

Das neue Album ‚No Offense‘ erscheint am 27. September 2013!

Hier die Video Premiere zur Single ’Juanita Guerolita’:

Antun Opic Livedates:

05.10.2013 – Pelkovenschlössl, München (Antun Opic Band)
06.10.2013 – Cafe Galao, Stuttgart (Antun Opic solo)

Mehr Infos unter: www.antunopic.com

Maria Mena - “Weapon In Mind“

Maria Mena – “Weapon In Mind“

Nach dem Top20-Album “Viktoria“ (2011) präsentiert Maria Mena nun das Nachfolgewerk “Weapon In Mind“, das soundtechnisch von Thomas Eriksen, Mats Lie Skåre und Martin Sjølie in Szene gesetzt wurde, der auch schon als Produzent ihrer Alben “Cause And Affect“ (2008) und “Viktoria“ (2011) fungiert hatte.

Maria Mena - “Weapon In Mind“
Maria Mena – “Weapon In Mind“

Die neue Langrille der 27-Jährigen, für welche die catchy Pop-Nummer “F**k You“ als Vorbote diente, vereint Elemente aus Pop, Singer/Songwritertum und Elektronik, wobei der sanft-fragile Gesang der Norwegerin über allem schwebt.

Tanzbare Stücke wie der Eurodance-lastige Track „All The Love“ wechseln sich auf „Weapon In Mind“ mit vor Pop-Appeal nur so strotzenden Liedern (“You Make Me Feel Good“, „Madness“, “F**k“) und balladesken Momenten wie “I Always Liked That“ oder “I’m Only Human” ab.

Wie gewohnt sind die mal üppig, mal dezent arrangierten Songs Eigenkompositionen der Skandinavierin, wobei es um Themen wie Liebe, Identitätssuche, Vertrauen, Unsicherheit oder Cyber Bullying geht.

Nach gut einer Dreiviertelstunde ist das Ende des neuen Maria Mena-Albums ereicht, auf dem die Norwegerin dem geneigten Hörer eine facettenreiche Melange aus Pop, Singer/Songwritertum und Elektronik serviert.

Website: http://mariamena.de/

Maria Mena – “Weapon In Mind“ (Columbia/Sony Music)

Kommissarin Lund – Das Verbrechen I - III - Die Komplette Serie

Kommissarin Lund – Das Verbrechen 1-3 – Die Komplette Serie

„Es ist was faul im Staate Dänemark…“

Kommissarin Lund – Das Verbrechen I - III - Die Komplette Serie
Kommissarin Lund – Das Verbrechen I – III – Die Komplette Serie
Zahlreiche Fans fieberten mit bei der spannenden Krimiserie „Kommissarin Lund – Das Verbrechen“ (orig. „Forbrydelsen“)!

Mit der ungewöhnlichen Machart setzte die dänisch-deutsche Koproduktion Maßstäbe in Sachen innovative TV-Serie, erhielt hochkarätige Auszeichnungen und Nominierungen und wurde, nicht nur in Dänemark, sondern weltweit von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen hochgelobt!

Der Quotenrenner (durchschnittlich ca. 3,5 Mio. Zuschauer in Deutschland!) fesselte durch die äußerst intelligente Entwicklung und hochwertige Umsetzung. Zusätzlich verlieh die Enthüllung der Verstrickungen und persönlichen Tragödien, immer gepaart mit einer unterkühlten Bildsprache, jeder Staffel von Folge zu Folge eine sich steigernde Dramatik.

Durch „Kommissarin Lund“ bekamen die erfolgreichen Skandinavien-Krimis am Sonntagabend im ZDF eine neue Facette: Erstmals ermittelte eine weibliche Kommissarin, die analytische und sensitive Sarah Lund (eindrucksvoll: Sofie Gråbøl, auch bekannt aus dem dänischen Thriller „Nachtwache“), die für ihren fast schon besessenen Einsatz oftmals einen hohen Preis bezahlen musste…

Nun veröffentlicht die Firma Edel:Motion am 18. Oktober 2013 zum ersten Mal alle drei Staffeln „Kommissarin Lund“ zusammen in einer limitierten DVD-Komplettbox, mit fast 40 Stunden (!!!) Film- und Bonusmaterial inkl. des dramatischen und suggestiven Soundtracks, einer exklusiven Hörbuchprobe sowie einem Auszug aus dem Buch zu Kommissarin Lunds 1. Fall (erschienen beim Hanser-Verlag).

In dem erstmals in Deutschland veröffentlichten Interview des dänischen TV-Senders DR gibt Sofie Gråbøl Einblicke darüber, wie die Rolle der Sarah Lund sie persönlich bereicherte und veränderte.

Last but not least gibt’s noch ein ganz besonders originelles Goodie: den schon fast kultigen lund’schen Norwegerpulli als kleinen Filzanhänger für den Schlüsselbund!

DVD-Komplettbox „Kommissarin Lund – Das Verbrechen I – III, Die Komplette Serie“ (21 DVDs + 2 Audio-CDs; VÖ: 18.10.2013; Edel:Motion)

Jack Slaughter – Tochter Des Lichts 20: „Der Satanische Gral“

Jack Slaughter – Tochter Des Lichts 20: „Der Satanische Gral“

Jack Slaughter setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um seine verlorene Seele wieder zu erhalten…

Jack Slaughter – Tochter Des Lichts 20: „Der Satanische Gral“
Jack Slaughter – Tochter Des Lichts 20: „Der Satanische Gral“
Seine Eltern Barbara und John finden heraus, dass seine Seele nur gerettet werden kann, wenn Jack aus Satans persönlichem Trinkgefäß einen kräftigen Schluck Dämonenblut zu sich nimmt (pfui Deibel!).

Lucy Lucifer wird fuchsteufelswild und will mit allen Mitteln verhindern, dass Jack den Gral in seine Finger bekommt.

In der Not frisst der Teufel ja bekanntlich Fliegen, und so holt LL zähneknirschend Prof. Doom zu Hilfe.

Gemeinsam mit dem unbesiegbaren Wächter des Grals, Jason Damian Krüger (!!!), verschanzen sie sich im Kloster der Niedertracht. Damit der durch seinen niedrigen Koffeinspiegel geschwächte Prof. Doom wieder zum GröDaZ (Größten Dämon aller Zeiten) werden kann, fährt Krüger nach Jacksonville, um den dringend benötigten Kaffeenachschub zu besorgen.

Doch ei der Daus, wer lauert da schon vorm Coffeeshop: Teufelskerl Jack und seine Dämonenjäger!

Krüger kann ihnen zunächst zwar entkommen, seine Spur führt sie jedoch zum Kloster. Mit Titan-Uran-Valium-Geschossen bewaffnet, stellen sich Jackie dem alles entscheidenden Gefecht mit dem Goldenen Dämon.

Wird im Kampf der Zaubersprüche Prof. Dooms magisches Satzpalindrom gegen Jack Slaughters profanes “HILF’ MIR, PONYTAIL!” dieses Mal obsiegen? Malen wir den Teufel mal lieber nicht an die Wand…

Die Folge „Der Satanische Gral“ ist wiederum ein richtiges Höllenspektakel.

Jack Slaughter – Tochter Des Lichts

Im Verborgenen tobt seit Jahrtausenden ein blutiger Krieg zwischen Gut und Böse. Die Menschheit allein ist zu schwach, die entseelte Dunkelheit zu besiegen. Doch in Zeiten größter Verzweiflung wird eine Kämpferin geboren, die sich tapfer den Dämonen und Mächten der Finsternis entgegen stellt. Jene Kriegerin ist die Tochter des Lichts, die mit ihrer Kraft gegen die erbarmungslosen Bestien der Hölle antreten muss. Sie nimmt sich selbst nicht ganz so ernst, aber ihre Feinde sollten dies besser tun. Begleiten wir die Tochter des Lichts auf seinem Weg.

Ihr Name ist … Jack Slaughter.

Jacks Seele scheint für alle Ewigkeit verloren zu sein. Doch dann entdecken seine Eltern einen Hinweis auf die Rettung vor dem Fegefeuer. Allerdings weiß niemand, wo die Lösung aller Probleme versteckt sein könnte. In ihrer Verzweiflung ruft Kim den Höllenfürst herbei, und spielt mit ihm ein gefährliches Spiel, das allen Menschen in Jacksonville ihr Leben kosten könnte. Jack und seine treuen Mitstreiter haben keine andere Wahl: die Krieger des Lichts setzen alles auf eine Karte. Und sie pokern höher als jemals zuvor!

In dieser Hörspielfolge wird der seit Folge 01 laufende Handlungsstrang beendet und es kommt zum ultimativen Duell: Prof. Doom vs. Jack Slaughter!

Jack Slaughter – Tochter Des Lichts 20: „Der Satanische Gral“

UPC: 0602537051175
Gesamtspielzeit: ca. 59 Minuten
Altersempfehlung ab 12 Jahren
Jack Slaughter – Tochter Des Lichts 20: „Der Satanische Gral“ Credits:
Idee, Konzeption & Story: Lars Peter Lueg
Dialogbücher: Devon Richter & Nikola Frey
Musik, Arrangements, Instrumente: Andy Matern
Weitere Gitarren: Stefan Ellerhorst
Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg
Aufnahmeleitung: Anno Storbeck
Artwork: Alexander Lux, torius
Product Management: dp

Jack Slaughter – Tochter Des Lichts 20: „Der Satanische Gral“ Cast:
Erzähler: Till Hagen
Professor Doom: K.Dieter Klebsch
Flopper: Delphin Mitzi
Basil Creeper: Rainer Fritzsche
Mr. Ming: Fang Yu
Barbara Slaughter: Katharina Lopinski
John Slaughter: Engelbert von Nordhausen
Jack Slaughter: Simon Jäger
Tony Bishop: David Nathan
Dr. Kim Novak: Arianne Borbach
Lucy Lucifer: Lutz Mackensy
Jason Damian: Krüger Axel Lutter
Grandma Abigail: Gisela Fritsch
Bob: Andy Matern

Mehr Infos: Folgenreich

Blank & Jones - "Bonheur & Mélancolie“

Blank & Jones – „Bonheur & Mélancolie“

In Frankreich gibt es seit Jahrzehnten eine lebendige und bunte Pop- und Chansonszene. Auch in den letzten Jahren hat die Grande Nation einige großartige Pop-Acts wie Benjamin Biolay, Coralie Clément, Cœur de pirate, Zaz, BB Brunes oder Brigitte hervorgebracht.

Blank & Jones - "Bonheur & Mélancolie“
Blank & Jones – „Bonheur & Mélancolie“

Eine vortreffliche 16 Track-Kollektion, die eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen französischen Pops darstellt, haben Blank & Jones nun mit “Bonheur & Mélancolie“ kreiert.

Beiträge dazu steuerten Coralie Clément, Èléphant, Rose, Benjamin Biolay, Sébastien Tellier, Berry, Loane, Vincent Delerm, Chiara Mastroianni, die Tochter von Catherine Deneuve und Marcello Mastroianni, Mélanie Laurent und Christine And The Queens bei.

Unter den zahlreichen Pretiosen der Zusammenstellung ragen insbesondere die sommerlich-verträumte Nummer “Les Voyages“ (Èléphant), das chansonneske Pop-Juwel “Aux Eclats Je Ris“ (Rose), die an Air gemahnende Elektropop-Hymne “Rien De Commun” (Loane), der zum Träumen einladende Nu Chanson-Track “Le Bonheur” (Berry), “La Ballade Du Mois De Juin“, ein zauberhaftes Duett zwischen Benjamin Biolay und Chiara Mastroianni, sowie die von Coralie Clements zarter Hauchstimme vorgetragene melancholisch-verträumte Blank & Jones-Nummer “Days Go By“ hervor.

Mit “Comment Te Dire Adieu“ gibt es auf der Zusammenstellung übrigens auch ein feines Remake des Francoise Hardy- Klassikers „Comment Te Dire Adieu“ zu hören, das von der französischen Sängerin und Schauspielerin Elise Pottier aka Berry geschaffen wurde.

An dunklen Herbsttagen und kalten Winterabenden dürfte es kaum einen idealeren Soundtrack geben als die neue Blank & Jones-Compilation “Bonheur & Mélancolie“, welche den aktuellen Status Quo des French Pops und des Nouvelle Chansons perfekt beleuchtet.

Website: http://www.blankandjones.com/

Blank & Jones – „Bonheur & Mélancolie“ (Soundcolours/Soulfood)

Katie Melua - "Ketevan"

Katie Melua – “Ketevan“

Gut eine Dekade ist ins Land gestrichen, seitdem die gebürtige Georgierin Katie Melua ihr formidables Debüt-Album “Call Off The Search“ veröffentlichte, das alleine in Großbritannien über 1,8 Millionen mal über die Ladentische ging.

Katie Melua - "Ketevan"
Katie Melua – „Ketevan“

Während der Erstling hierzulande Zweifach-Platin erlangte, heimste er in UK sensationell sogar Sechsfach-Platin ein.

Am heutigen Tag erscheint nun ihr mittlerweile sechstes Studioalbum “Ketevan“, das in Zusammenarbeit mit den Songwritern und Produzenten Mike und Toby Batt sowie Toby Jepson (The Virginmarys, The Answer, Saxon, Chrome Molly) entstanden ist.

Die Koordinaten steckend zwischen Blues, Jazz , Folk und Pop, ist “Ketevan“ – tituliert übrigens nach ihrem georgischen Geburtsnamen – ein melancholisch-schwermütig grundiertes Album geworden, das stets von der sanft-klaren Stimme der in London lebenden Musikerin dominiert wird.

Als ersten Appetitanreger für den Longplayer schickte man bereits am 12. Juli die Ballade “I Will Be There“ ins Rennen, welche während einer Feier aus Anlass des 60jährigen Thronjubiläums von Queen Elizabeth II. ihre Premiere erlebte.

Neben der Single sind vor allem der balladeske Opener “Never Felt Less Like Dancing“, das Blues-getränkte Stück “Shiver And Shake“, der in Jazz-Gefilden wandernde Track “Love Is A Silent Thief“, das mit Ukulele-Klängen überraschende Lied “Idiot School“ sowie die folkig gefärbte Nummer “The Love I`m Frightened Of“, welche durch absolute Radiotauglichkeit zu glänzen vermag, als absolute Favoriten des farbenfrohen Longplayers auszumachen, der eine Rückkehr zu ihren musikalischen Anfängen darstellt.

Ausgereiftes Arrangement und nachdenklich-melancholische Texte sind prägend für das aktuelle Opus der 29-Jährigen, bei dem die Wahl-Londonerin wie gewohnt auf zarte Schwermut und zuckersüße Melodien setzt, wobei ihre sanft-klare Stimme stets im Zentrum der Musik steht.

Man benötigt gewiss keine außergewöhnlichen prophetischen Fähigkeiten um voraus zu sagen, dass Katie Melua mit “Ketevan“ ihre unglaubliche Erfolgsstory, welche durch Zahlen wie zwölf Millionen verkaufte CDs und 56 weltweite Platin-Auszeichnungen eindrucksvoll illustriert wird, fortsetzen kann. Es sei schlussendlich noch erwähnt, dass ihr sechstes Studioalbum bereits heute – am Tage der Veröffentlichung – in diversen europäischen Ländern, darunter Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Dänemark, eine Notierung in den jeweiligen Top Ten der iTunes-Charts geschafft hat.

Diskografie (Alben):
2004 – Call Off The Search

2005 – Piece by Piece

2007 – Pictures

2010 – The House

2012 – Secret Symphony

2013 – Ketevan

Website: http://www.katiemelua.de/

Katie Melua – “Ketevan“ (Dramatico/Rough Trade)

ROCK THE BIG BAND

ROCK THE BIG BAND

Feuer und Wasser. Wahnsinn und Methode. Gegensätze schließen sich aus. Nicht für immer, aber doch sind Grenzen in den Köpfen.

ROCK THE BIG BAND
ROCK THE BIG BAND
Wer bisher dachte, dass die Kombination von edel swingendem Big Band-Sound und einer erdig pumpenden Rockband nicht möglich ist, den wird ROCK THE BIG BAND eines Besseren belehren.

Mit der Thilo Wolf Big Band und dem Rockertrio um Hermann Skibbe haben sich zwei gefunden. Oder besser zwanzig: 17 Leute im Anzug treffen auf 3 Headbanger der alten Schule.

Wer sich vorstellt, wie man sich im Anzug oder Frack beim Besuch von Wacken oder in der Rockerkluft beim Besuch der Wagner Festspiele fühlt, der weiß, wie surreal und gleichzeitig phantastisch diese Kombination wirken muss. Und heraus kommt wunderbare Musik.

Für ihr erstes Album, das den gleichen Titel wie die Band selbst trägt, haben sich die Jungs von ROCK THE BIG BAND auf die unvergesslichen Rocksongs der 70er Jahre beschränkt. Von Golden Earrings „Radar Love“ über Thin Lizzys „The Boys Are Back In Town“ zu Led Zeppelin’s „Rock And Roll“, die Leidenschaft mit der hier zu Werke gegangen wird bläst den Zuhörer förmlich um.

Rock-The-Big-Band-FotoThilo Wolfs Arrangements zünden, Hermann Skibbe liefert mit brennender Leidenschaft Stimme und Gitarre, die Big Band explosive Bläsersätze…und so bekommen die Klassiker der Generation Rock ein neues Eigenleben ohne dabei ihre Identität zu verlieren.

Während rifforientierte Titel wie „Black Night“ (Deep Purple), „Walk This Way“ (Aerosmith), „La Grange“ (ZZ Top) oder die Singleauskopplung “Radar Love” mächtig und druckvoll daherkommen, so beweist ROCK THE BIG BAND bei den ruhigeren Rocknummern wie „Nights In White Satin“ (The Moody Blues) oder „Bad Company“ (Bad Company) eine unglaubliche Bandbreite, die sich aus der Kombination der beiden Klangkörper ergibt.

Obwohl sich hier eine Big Band und eine Rockband duellieren, so sind sie doch eine Einheit. ROCK THE BIG BAND eben.
Da lösen sich Feuer und Wasser in Rauch auf. Da hat der Wahnsinn plötzlich Methode.

Gleichnamiges Album und die erste Single „Radar Love“ erscheinen am 20.09.2013

ROCK THE BIG BAND
„Rock the Big Band“ (Album)
VÖ: 20.09.2013

Various Artists – “Club Files Vol. 15”

Various Artists – “Club Files Vol. 15”

Im Juni 2007 erschien die allererste Zusammenstellung der Reihe “Club Files“, welche seit jeher die angesagtesten Clubtunes versammelt.

Various Artists – “Club Files Vol. 15”
Various Artists – “Club Files Vol. 15”

So illustre Namen wie Armin van Buuren, Fedde Le Grand, Laserkraft 3D, Duke Dumont feat. A*M*E, Example, Axwell oder Martin Garrix sind auch auf der neuesten Ausgabe „Vol. 15“ zu finden.

Alles was an Tracks derzeit in den diversen Dance-Charts für Furore sorgt, ist auf “Club Files Vol. 15“ vereint. Ob der Martin Garrix-Track “Animals“, welcher hierzulande in die Top Ten der iTunes-Charts stürmte, ob der famose Crazibiza Remix des Wamdue Project-House-Klassikers “King Of My Castle“ aus dem Jahre 1999, ob das Trance-Juwel “This Is What It Feels Like“ (Armin van Buuren), welches hier im David Guetta Remix vertreten ist, ob die Feel Good-Vibes verströmende Dance-Nummer “Hey Now“ (Martin Solveig), die in den Top 10 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte, ob mit “No Good“ (Fedde Le Grand), “Blue Monday“ (Plastik Funk & Kurd Maverick) und “I Begin To Wonder“ (Tunebrothers) drei gelungene The Prodigy-, New Order- und Danii Minogue-Coverversionen – auf Dancefloor-Kompatibilität und Hit-Appeal sind die Compiler der Doppel-CD stets bedacht.

Nicht vergessen darf man da den UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont feat. A*M*E) und Axwells trancelastige Nummer “Center Of The Universe”, bei welcher der schwedische Sänger Magnus Carlsson für die Vocals zuständig ist.

Galt es bis Vol. 13 als Tradition der Reihe “Club Files“, den jeweils 2 CDs noch eine DVD mit den Clips von zahlreichen Tanzflurkrachern beizulegen, wurde diese Tradition auf Vol. 14 gebrochen, indem auf einer dritten CD die Tracks im clubtauglichen Mix dargeboten werden. Diese Neuausrichtung setzt sich auf der aktuellen Ausgabe fort, indem 29 Tracks im exklusiven DJ Mix offeriert werden.

Denjenigen von euch, die ein Faible für erlesene Dance, House- und Electro Tunes haben und auf der Suche nach den momentan besten Floorfillern sind, kann nur eine absolute Kaufempfehlung für den überaus ansprechenden 3CD-Sampler ausgesprochen werden.

Mehr Infos gibt es auf der Facebook-Seite von Embassy One: https://www.facebook.com/EmbassyOneRecords

Tracklisting:

CD1

01. Laserkraft 3D – Jumpin‘ (Extended Mix)

02. Martin Solveig & The Cataracs Feat. Kyle – Hey Now (Club Mix)

03. Tune Brothers, Dacia Bridges – I Begin To Wonder (Sean Finn Remix)

04. Axwell – Center Of The Universe (Original Extended Mix)

05. Dan Black Feat. Kelis – Hearts (Kaskade & R3hab Remix)

06. Armin van Buuren Feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (David Guetta Remix)

07. Klaas – Heartbeat (Dany Lorence Remix)

08. Cristian Marchi Feat. Max’C – Let’s F**k (Cristian Marchi Perfect Mix)

09. Justin Vito Feat. Nicole Tyler – So Real (Club Mix)

10. Jean Elan – The Beast

11. Knife Party – LRAD

12. Dimitri Vegas, Moguai & Like Mike – Mammoth

13. Ivan Gough & Feenixpawl Feat. Georgi Kay – In My Mind (Stefan Dabruck Remix)

14. Fedde Le Grand and Sultan + Ned Shepard – No Good (Extended Mix)

15. Martin Garrix – Animals

CD2

01. Marc van Linden & Chris Avedon – Insane

02. Wamdue Project – King Of My Castle (Crazibiza Remix)

03. Duke Dumont Feat. A*M*E – Need U (100%)

04. LoL Deejays Vs Minelli & FYI – Portilla de Bobo (Extended Version)

05. Falko Niestolik & Jean Elan – Drop The Bass

06. Plastik Funk & Kurd Maverick – Blue Monday

07. DBN Vs Dohr & Mangold – Tromp It

08. Hardwell – Three Triangles (Losing My Religion) (Original Club Mix)

09. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)

10. Ton! Dyson, SL Curtiz Feat. Boootswana Kidz – Chooon

11. Example – Perfect Replacement (R3hab & Hard Rock Sofa Extended Vocal Mix)

12. Pyero – Genesis

13. Frankox – Mortal

14. Marc One Feat. Dendrityx – The Break (Francesco Diaz & Young Rebels Remix)

15. Ida Corr – Hold My Head Up High (Neo Deep Mix)

CD3 (DJ Mix)

01. Laserkraft 3D – Jumpin‘ (Extended Mix)

02. Martin Solveig & The Cataracs Feat. Kyle – Hey Now (Club Mix)

03. Tune Brothers, Dacia Bridges – I Begin To Wonder (Sean Finn Remix)

04. Axwell – Center Of The Universe (Original Extended Mix)

05. Dan Black Feat. Kelis – Hearts (Kaskade & R3hab Remix)

06. Armin van Buuren Feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (David Guetta Remix)

07. Klaas – Heartbeat (Dany Lorence Remix)

08. Cristian Marchi Feat. Max’C – Let’s F**k (Cristian Marchi Perfect Mix)

09. Justin Vito Feat. Nicole Tyler – So Real (Club Mix)

10. Jean Elan – The Beast

11. Dimitri Vegas, Moguai & Like Mike – Mammoth

12. Ivan Gough & Feenixpawl Feat. Georgi Kay – In My Mind (Stefan Dabruck Remix)

13. Fedde Le Grand and Sultan + Ned Shepard – No Good (Extended Mix)

14. Martin Garrix – Animals

15. Marc van Linden & Chris Avedon – Insane

16. Wamdue Project – King Of My Castle (Crazibiza Remix)

17. Duke Dumont Feat. A*M*E – Need U (100%)

18. LoL Deejays Vs Minelli & FYI – Portilla de Bobo (Extended Version)

19. Falko Niestolik & Jean Elan – Drop The Bass

20. Plastik Funk & Kurd Maverick – Blue Monday

21. DBN Vs Dohr & Mangold – Tromp It

22. Hardwell – Three Triangles (Losing My Religion) (Original Club Mix)

23. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)

24. Ton! Dyson, SL Curtiz Feat. Boootswana Kidz – Chooon

25. Example – Perfect Replacement (R3hab & Hard Rock Sofa Extended Vocal Mix)

26. Pyero – Genesis

27. Frankox – Mortal

28. Marc One Feat. Dendrityx – The Break (Francesco Diaz & Young Rebels Remix)

29. Ida Corr – Hold My Head Up High (Neo Deep Mix)

Various Artists – “Club Files Vol. 15” (Embassy One)

Peter Maffay - "Original Album Classics"

Peter Maffay – “Original Album Classics“

In der Reihe “Original Album Classics“ präsentiert Sony Music nun ein Box-Set, auf dem die fünf Peter Maffay-Alben “Sonne In Der Nacht“ (1985), “Kein Weg Zu Weit“ (1989), “X“ (2000), “Ewig“ (2008), und “Tattoos“ (2010) enthalten sind, die allesamt hierzulande die Chartspitze erreichten.

Peter Maffay - "Original Album Classics"
Peter Maffay – „Original Album Classics“

Los geht es mit dem Longplayer “Sonne in der Nacht“, bei dem Peter Hauke (Nektar, White Lion,Tony Carey) und Peter Wagner (Extrabreit, Marianne Rosenberg) neben Peter Maffay als Produzenten fungierten. Mit dem Titeltrack brachte der Longplayer nicht nur einen Top40-Hit in Deutschland, sondern auch einen All-Time-Klassiker des Maffay-Schaffens hervor

Weitere Glanzlichter der Scheibe sind für mich die Pop-Ballade “Ein Wort Bricht Das Schweigen“, welche ein veritabler Airplay-Hit wurde, und der straight nach vorne gehende Rocker “Die Zeichen Auf Der Stirn“.

Auf “Sonne In Der Nacht“ folgt die Platte “Kein Weg Zu Weit“, welche der gebürtige Rumäne soundtechnisch gemeinsam mit Carl Carlton (Chris Thompson, Jimmy Barnes, Udo Lindenberg) und Bertram Engel (Udo Lindenberg, Jimmy Barnes, Yothu Yindi) in Szene gesetzt hat. Die absoluten Höhepunkte darauf sind für mich sind die balladesken Momente “Tiefer“, “Dein Leben“ und “Dafür Dank Ich Dir“ sowie das hymnische Poprock-Stück “Steh Auf“.

Weiter geht es mit dem Longplayer “X“ (2000), der unter der Regie von Carl Carlton, Bertram Engel und Peter Maffay entstanden ist. Der rockig gefärbte Opener “Bis Ans Ende Der Welt“, die einfühlsame Ballade “Sternenmeer“ und “Rette Mich“, ein Duett mit Lukas Hilbert von Roh, sind darauf als Glanzlichter auszumachen.

Auf der vierten CD gibt es dann das 2008er-Album “Ewig“ zu hören, an dem Songwriter und Produzenten wie Lukas Hilbert (Nena, Roh, Carly Rae Jepsen, The Saturdays, Chris Brown), Alex Christensen (U96, ATC, Tom Jones, Right Said Fred) oder Patrick Berger (Robyn, Icona Pop, Darin, Roman Fischer) mitwirkten. Es sind Songs wie der fragil-melancholische Eröffnungstrack “Schnee Der Auf Rosen Fällt“, die fetzige Rocknummer “Ich Kann Wenn Ich Will“ und der Mutmachsong “In Dir Ist Immer Noch Ein Licht“, die auf dem mit Platin veredelten Opus hervorstechen.

Außer der Reihe steht ein bisschen die fünfte CD “Tattoos“, die zum 40-jährigen Bühnenjubiläum des Rocksängers im Jahre 2010 veröffentlicht wurde und mit Neuaufnahmen von alten Hits des Rocksängers wie “Sonne In Der Nacht“, “Und Es War Sommer“, “Eiszeit“, “Du“, “So Bist Du“ und “Nessaja“ sowie mit einem neuen Track namens “Wir Verschwinden“ aufwartet.

Das ergibt im Ganzen ein wirklich ansprechendes Box-Set, das – einen Zeitraum zwischen 1985 und 2010 umfassend – zum erschwinglichen Preis in die Läden kommt und jedem angepriesen werden kann, der auf die Booklets verzichten kann und sich mit Pappschubern zufrieden gibt.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.maffay.de/

Peter Maffay – “Original Album Classics“ (Sony Music)

Marianne Rosenberg - "Original Album Classics"

Marianne Rosenberg – „Original Album Classics“

Seitdem Sony Music die Reihe “Original Album Classics“ im Jahre 2008 startete, gingen über 840.000 Boxsets über die Ladentische. Nun widmet das Label auch Acts wie Heart, Loverboy, Alabama, Peter Maffay und Marianne Rosenberg ein 5CD-Set.

Marianne Rosenberg  - "Original Album Classics"
Marianne Rosenberg – „Original Album Classics“

Von der Letztgenannten erscheinen die Alben “Fremder Mann“ (1971), “Lieder“ (1972)“, “Träume“ (1974), “Ich Bin Wie Du“ (1976) und “Lieder Der Nacht“ (1976) als Box-Set.

Am Anfang steht das Album “Fremder Mann“, das in Zusammenarbeit mit den Produzenten Joachim Heider, Peter Meisel und Thomas Meisel entstanden ist und zum einen mit “Mr. Paul McCartney“ ihre erste Top40-Platzierung, zum anderen mit dem Titeltrack ihren ersten Top Ten-Hit hierzulande hervorbrachte. Zudem wartet die Langrille mit deutschsprachigen Remakes der Songs “El Condor Pasa”, “Stand By Your Man”, “When A Man Loves A Woman“ “Un Banc, Un Arbre, Une Rue” und “Guantanamera” auf.

Auf den “Original Album Classics“ von Marianne Rosenberg findet sich an zweiter Stelle der Longplayer “Lieder“, der im Handel in den letzten Jahren nur schwer erhältlich war. Darauf zu hören sind unter anderem der Top40-Hit “Warum Gerade Ich“ und mit “Und Ich Hör` Die Glocken Klingen“ und “Er Kam Aus Dem Regen“ deutschsprachige Coverversionen der italienischen Songs “Era Bello Il Mio Ragazzo“ (Anna Identici) und “Coraggio E Paura“ (Iva Zanicchi).

Die dritte CD des Sets ist “Träume“, aus der die Tracks “Ein Stern Erwacht“ (1973) und “Wären Tränen Aus Gold“ (1974) als Singles ausgekoppelt wurden, die beide den Einzug in die Charts schafften.

“Ich Bin Wie Du“ aus dem Jahre 1976 wurde als viertes Album des Box-Sets ausgewählt. Es ist der erste Full Length Player der Kultsängerin, der sich in den deutschen Top 100 platzieren konnte. Mit den Singles “Er Gehört Zu Mir“ (der Song erreichte die Top Ten der deutschen Charts) und “Ich Bin Wie Du“ hält der von ihrem Entdecker Joachim Heider produzierte Longplayer zwei absolute Marianne Rosenberg-Evergreens parat.

Abgeschlossen werden die “Original Album Classics“ durch die Platte “Lieder Der Nacht“, die im selben Jahr wie “Ich Bin Wie Du“ erschien und sich in den deutschen Top20 platzieren konnte. Wiederum fungierte Joachim Heider dabei als Produzent. Neben dem Album “Für Immer Wie Heute“ (2004), das Neuaufnahmen ihrer Klassiker enthält, ist “Lieder Der Nacht“ wohl Marianne Rosenbergs kommerziell erfolgreichster Longplayer, der ihr mit “Marleen“, “Einen Tag Mehr Als Für Immer“ und dem Titeltrack drei Charterfolge, darunter zwei Top10-Hits (“Lieder Der Nacht“, “Marleen“) in Deutschland bescherte.

Sozusagen retrospektiv-mäßig führt das feine Boxset “Marianne Rosenberg – Original Album Classics“ den Hörer durch die Jahre 1971 bis 1976, wobei es ihm mit “Fremder Mann“, “Er Gehört Zu Mir“, “Lieder Der Nacht“ und “Marleen“ vier Top Ten-Hits und mit “Mr. Paul McCartney“, “Warum Gerade Ich“, “Ein Stern Erwacht“, “Wären Tränen Aus Gold“ und “Ich Bin Wie Du“ fünf weitere Top40-Charterfolge offeriert.

Erwähnt sei schließlich noch, dass die CDs des Boxsets “Original Album Classics“ wie gewohnt im sogenannten Cardboard Sleeve mit Slipcase-Schuber daherkommen.

(CD-Cover: © Sony Music)

Marianne Rosenberg – Original Album Classics (Columbia/Sony Music)

Fancy – “Another Side Of Fancy- Part One”

Fancy – “Another Side Of Fancy – Part One”

Der Sänger Fancy war in den Achtzigern einer der Vorreiter des Genres Euro Disco. Mit Songs wie “Slice Me Nice“ (1984), “Chinese Eyes“(1984), “Lady Of Ice“ (1987) oder “Flames Of Love” (1988) feierte er europaweite Hits, die längst zu Evergreens avanciert sind.

Fancy – “Another Side Of Fancy - Part One”
Fancy – “Another Side Of Fancy – Part One”

Weniger bekannt ist, dass der Kultstar unter dem Pseudonym Tess zahlreiche andere Künstler, darunter Red Face, Slip, Linda Jo Rizzo, Elvin, Tom Spencer, Grant Miller, Sabine Sauvant oder Mozzart produziert hat.

Mit “Another Side Of Fancy- Part One” würdigt das Label Pokorny Music Solutions nun das Produzenten-Schaffen von Fancy, der mit bürgerlichem Namen Manfred Alois Segieth heißt, wobei 24 zwischen Disco und Pop changierende Tracks, darunter zahlreiche 12“-Versionen, auf der mit Raritäten gesäten und 32bit-remasterten Doppel-CD vereint sind.

Dabei werden die Ohren der Zuhörer besonders bei Euro/Italo Disco-Klassikern wie Mozzarts “Money“ (12″ Version) oder Grant Millers “Colder Than Ice“ (12″ Version) umschmeichelt.

Überaus gelungen ist auch die unter dem Alter Ego Timerider aufgenommene Fancy-Eigenproduktion “Cocoon“, ein Instrumental, das ab 1988 jahrelang als Titelmelodie (Theme) für die britische TV Show “The Hit Man And Her“ fungierte und auch Verwendung im Film “The Fruit Machine“ fand.

Mit dem Remix “To The Pet Shop Boys“ (The Hurricanes) gibt es zudem eine absolut begehrte Rarität auf der Compilation, die 1986 auf der ZYX-Vinyl 12“-Veröffentlichung “West End Girls `86“ als B-Seite zu finden war.

Auch einige Coverversionen werden auf der Doppel-CD offeriert, darunter ein Remake des The Flirt-Top Ten-Hits “Passion“ (Linda Jo) aus dem Jahre 1983, eine Neuinterpretation des The Lovin` Spoonful-Klassikers “Summer In The City“ (Red Face) aus dem Jahre 1966 oder ein Cover des Carl Douglas-Welthits “Kung Fu Fighting“ (Tom Spencer) aus dem Jahre 1974.

Mit Jeannies Track “Freedom (Die Antwort)“ (12″ Version) wird dann sogar eine Discofox-Hommage an den Falco-Klassiker “Jeanny“ (1985) offeriert, die 1986 unter der Ägide von Fancy (Tess) entstanden ist.

Im Ganzen hat Pokorny Music Solutions da eine exquisite Compilation zusammengestellt, die einen guten Überblick über das Produktions-Schaffen des mittlerweile 67-Jährigen gibt, der ja gestern überraschend in das Promi-Big-Brother-Haus (SAT.1) eingezogen ist.

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass “Another Side Of Fancy- Part One” der erste Teil einer Trilogie ist, die einen Querschnitt durch die Produzenten-Historie des Kultstars präsentiert.

Tracklisting:

CD: 1

01. Red Face – Summer In The City (Long Version) 5:20
02. Linda Jo Rizzo – Fly Me High (12″ Version) 7:20
03. Mozzart – Malice & Vice (12″ Version) 5:10
04. Timerider – Cocoon (Dance Version) 6:15
05. The Hurricanes – To The Pet Shop Boys (12″ Version) 5:00
06. Paul Mc Douglas – Geil (Randy Mix) 8:10
07. Total Toly – Oriental Acupuncture (Total Oriental Mix) 6:21
08. Jeannie – Freedom (Die Antwort) (12″ Version) 5:05
09. Tom Spencer – Kung Fu Fighting (Munich Mix) 5:25
10. Charlie G. – Llama L’amor (12″ Version) 5:50
11. Tom Carabba – The Deliverance (Long Version) 6:08
12. Paul Lander – Midnight Lover 2:46

CD: 2

01. Slip – Don’t Leave Me This Way (Club Version) 8:37
02. Grant Miller – Colder Than Ice (12″ Version) 5:38
03. Paul Mc Douglas – Theme From „Dallas“ (The Original Dance-Version) 5:10
04. Essence – Kahlua Sun (Extended Version) 6:52
05. Linda Jo Rizzo – I’ve Got The Night (12″ Version) 5:40
06. Elvin – Luggi, Luggi, Ludwig (12″ Version) 5:30
07. Mozzart – Money (12″ Version) 5:52
08. T. Spencer – Fashion (12″ Version) 5:19
09. Ingela – Do The Motion (12″ Version) 5:33
10. Trick – Don’t Cry Roxanna (Original Version) 5:34
11. Linda Jo – Passion (12″ Version) 6:48
12. Rick Layne – Heart To Heart 3:45

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf folgenden Seiten:

http://www.facebook.com/AnotherSideOfFancy
http://www.pokornymusicsolutions.com

Fancy – “Another Side Of Fancy – Part One” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Julia A Noack – “The Feast”

Julia A Noack – “The Feast”

Nachdem Julia A. Noack bereits mit der Single “Everything Is Sexuality“ einen ersten Vorgeschmack ablieferte, erscheint nun ihr brandneues Album “The Feast“.

Julia A. Noack – “The Feast”
Julia A. Noack – “The Feast”

Entstanden ist es unter der Regie von Alex Nefzger, der in der Vergangenheit auch in den Credits von Künstlern wie Mika Vember, Clara Luzia, Bettina Köster oder Kommando Elefant auftauchte.

Was sich bei ihrem 2010er Album „69.9“ bereits andeutete, setzt sich auf dem neuen Longplayer “The Feast“ nun fort: Julia A. Noack entwickelt sich immer mehr hin zum Indiepop, wobei sie ihre Singer/Songwriter-Wurzeln jedoch nicht verleugnet.

Die Vorab-Single “Everything Is Sexuality”, welche gesanglich Dolores O`Riordan als Vergleichsgröße aufkommen lässt, der Indierock-Track “Want/Be”, das spartanisch gehaltene Kleinod “Silver Whisper“, die erhabene Indiepop-Nummer “Designer Drug“, das luftig-leichte und dabei ein wenig verträumte Stück “Summer, Something”, das sehnsüchtig-relaxte Lied “Matter Of Me” sowie der elektronisch gefärbte und von Melancholie durchzogene Closer “The Inconceivable” erweisen sich dabei rasch als die Höhepunkte ihres neuen Werkes.

In der Summe ergibt das ein prächtiges Album, das durch ausgereiftes Arrangement und die kraftvoll-warme Stimme der 38-jährigen Wahl-Berlinerin zu überzeugen weiß.

Diskografie (Alben):

2007 Piles & Pieces

2010 69.9

2010 Best Of

2011 Sudden Twist EP

2013 The Feast

Julia A. Noack live:

17.09.2013 Hamburg – Knust

21.09.2013 Magdeburg – Moritzhof

10.10.2013 Berlin – Maschinenhaus, in der Reihe „melodie & rhythmus live“

31.10.2013 Haldern – Haldern Pop Bar

01.11.2013 Witten – Werkstadt

03.11.2013 Köln – Lichtung

04.11.2013 Aachen – Domkeller

15.11.2013 Salzburg (A), Denkmal

16.11.2013 Wien (A) – Blue Bird Festival

Julia A. Noack im Web:

www.julianoack.com

http://www.facebook.com/Julia.A.Noack.music

http://www.twitter.com/julia_a_noack

http://www.julia-a-noack.bandcamp.com/

Julia A Noack – “The Feast” (Timezone Records)

Various Artists - “Sunday In Bed N°6“

“Sunday In Bed N°6“

Bereits seit 2007 erscheint die Sampler-Reihe „Sunday In Bed“ auf dem Label Clubstar Records. Nun steht mit “ N°6″ die neueste Edition der Serie in den Läden, welche den geneigten Hörer auf einer Doppel-CD mit einer farbenfrohen Melange aus Lounge, Indiepop, R&B, Soul und Deep House zu betören weiß.

Various Artists - “Sunday In Bed N°6“
Various Artists – “Sunday In Bed N°6“

Neben renommierten Musikgrößen wie Elton John, The Four Tops, George Benson oder Rufus Wainwright geben sich darauf auch Durchstarter wie Jessie Ware oder Mayer Hawthorne ein Stelldichein.

Auf der exquisiten Kollektion ist “Sad“, die wunderbare Zusammenarbeit zwischen Elton John und dem australischen Dance-Duo Pnau, meines Erachtens der absolute Höhepunkt. Interessant an dem catchy Track ist insbesondere, dass er Elemente aus gleich fünf Elton John-Songs, nämlich “Nice And Slow“, “Crazy Water“, “Curtains”, “Sorry Seems To Be The Hardest Word” und “Friends” fusioniert.

Wunderschön verträumte Klänge gibt es auf der Doppel-CD von Sally Shapiro zu hören, die mit dem Song “I Dream With An Angel Tonight“ aus ihrem diesjährigen Album “Somewhere Else“ vertreten ist.

Mit Jazz-Anleihen wartet der Tosca-Track “What If“ auf, der durch dies Stimme der belgischen Sängerin Sarah Carlier veredelt wird.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen Rufus Wainwright, der den entspannten Titeltrack seines letztjährigen Longplayers “Out Of The Game“ zur Compilation beisteuerte, und Mayer Hawthorne, der auf der Retro-Soul-Nummer “The Walk“ zu brillieren weiß.

Wer sich einfach mal wieder dem süßen Müßiggang hingeben möchte, der erhält gewiss mit “Sunday In Bed N°6“ den passenden Soundtrack um die Seele baumeln zu lassen.

Various Artists – “Sunday In Bed N°6“ (Clubstar Records/Soulfood)

Avicii - "True"

Avicii – True

Zweifelsohne läuft es für den Schweden Tim Bergling aka Avicii momentan mehr als rund. Nach seinem ersten UK Nr.1-Hit mit der hymnischen Progressive House-Nummer “I Could Be The One“ (feat. Nicky Romero) stürmte der DJ sensationell mit der Single “Wake Me Up” (feat. Aloe Blacc) in über 70 Ländern der Welt auf Platz 1 der Charts.

Avicii - "True"
Avicii – „True“

Mit seinem Debütalbum “True“, das er zusammen mit Arash Pournouri (Flo Rida, Leona Lewis) co-produziert hat, wird sich dieser Siegeszug sicherlich fortsetzen.

Am Songwriting für den Erstling mitgewirkt haben unter anderem Morris Mac Davis, auf dessen Konto Elvis Presley-Klassiker wie “In The Ghetto“, “Memories“ oder “A Little Less Conversation“ gehen, Vincent Pontare (Swedish House Mafia, Agnes, Amanda Jenssen), Adam Lambert, Nile Rodgers (Chic) sowie der oben bereits erwähnte Arash Pournouri.

Auch die Gästeliste ist durchaus erster Güte, so sind neben Aloe Blacc weitere Hochkaräter wie Nile Rodgers, Adam Lambert, der Bluegrass-Musiker Dan Tyminski (Union Station), der Incubus-Gitarrist Mike Einziger, Dan Reynolds (Imagine Dragons) oder Audra Mae, die Großnichte von Judy Garland, mit von der Partie.

Was da kredenzt wurde, kann sich mehr als sehen lassen. Ob “Hope There`s Someone“, ein Remake des gleichnamigen Antony And The Johnsons-Songs aus dem Jahre 2005, das mit dem elfenhaften Gesang von Linnea Henrikkson zu betören weiß, ob der Disco Soul-Kracher “Addicted To You“, welcher von glanzvoll-anmutigen Vocals (Audra Mae) getragen wird, ob der mit einem Feature der dänischen Sängerin Karen Marie Ørsted aufwartende und ein wenig an Lana Del Rey gemahnende Track “Dear Boy“ – das Albumdebüt vermag auf ganzer Linie zu überzeugen.

Nicht zu verachten sind auch “Lay Me Down“, eine mit Funk-Einflüssen durchsetzte Zusammenarbeit mit Nile Rodgers und Superstar Adam Lambert, sowie die aktuelle Single-Auskopplung “You Make Me“, für welche der Falsett-Gesang von Salem Al Fakir, dessen Vocals ja man bereits von Aviciis 2012er-Single “Silhouettes“ kennt, signifikant ist.

Das ergibt insgesamt ein ungemein abwechslungsreiches Album mit Mut zur Eigenwilligkeit, dessen stilistische Spannbreite von House und Dance über Pop, Rock, Soul und Funk bis hin zu Country und Bluegrass reicht. Da muss man wirklich kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass der Erstling von Avicii zu einem der Dance-Alben des Jahres avancieren dürfte. Fans des 24-Jährigen sei übrigens die iTunes-Edition von “True“ ans Herz gelegt, die mit den Bonustracks “Long Road To Hell“ und “Edom“ aufwartet.

Website: http://www.avicii.com/

Avicii – “True“ (Universal)

Motörhead – neues Album “Aftershock“ erscheint am 18. Oktober 2013

Motörhead – neues Album “Aftershock“

Silence, silence. Silence when you speak to me!Lemmy Kilmister

Motörhead – neues Album “Aftershock“ erscheint am 18. Oktober 2013
Motörhead – neues Album “Aftershock“ erscheint am 18. Oktober 2013
Seit nunmehr 38 Jahren ist Motörhead eine Konstante im Rock und noch immer ein Statement für trotzige Rock’n’Roll Energie.

Motörhead sind so unverrückbar wie der starke Fels in der Brandung im Umfeld der musikalischen Trends.

Am 18. Oktober 2013 veröffentlichen Motörhead ihr 21. Studioalbum, ein gewaltiger, prophetischer Aftershock.

Auf den Punkt gebracht enthält es alles, für das Motörhead steht. 14 eindrucksvolle Motörhead-Songs, die Aftershock zu einem der besten Motörhead-Werke machen. Schwadronierend, kraftvolle Stöße, Geschwindigkeit, Stärke, schmutzige Grooves , bluesige Riffs und Lemmys unverkennbare Stimme zeigen – Motörhead are Motörhead are Motörhead….

Aufgenommen wurden die Songs in den NRG Studios in Hollywood, Langzeit Produzent Cameron Webb zeichnet für das Mixing und Recording.

Polternd, unabhängig und kraftvoll kommen die Songs: ‚Death Machine‘ und ‚Heart Breaker‘ sind wilde Motörheadrocker, die die Riffs direkt in den Kopf schlagen und man sieht sich direkt in der Menge, den Text aus vollem Hals brüllend.

‚Queen Of The Damned‘ kommt mit hypnotischen Riffs, ein kurzer Erholungsmoment und dann ein fulminantes Mikkey Dee Solo – born und bred Motörhead.

Bei ‚Paralyzed‘ attackiert Phil Campbell, was die Gitarre hergibt und Lemmy nimmt uns mit auf einen donnernden Rickenbacker Trip bei ‚Going To Mexico‘.‘ Lost Woman Blues‘ ist der erste Midtempo Song des Albums, elektrisierender Bass und Gitarre, ‚Dust and Glass‘ – Lemmys rauchige Barstimme – eine Blues Ballade – fast schon Motörhead-Romantik.

Bei ‚Coup de Grace‘ wünscht man sich das zu tun, was Hooligans tun, einfach den Fernseher nehmen und aus dem Fenster werfen. ‚Silence When You Speak To Me‘ – die Lyrik spricht für sich und man ist einmal mehr fasziniert von Lemmys Fähigkeit, Texte zu schrieben.

‚Klau es wenn du musst, aber besser ist, du kaufst das Album‘ sagt Lemmy mit unverkennbarem Stolz.

Mikkey Dee bestätigt, dass es ein sehr, sehr starkes Motörhead Album ist und alles das beinhaltet, für das Motörhead steht und Phil Campbell fügt hinzu:‘ Ich mag die Variationen, die das Album bietet und meine, dass es eins unserer besten Werke ist‘.

Motörhead Tour 2013:

7. Nov Zürich – Hallenstadion
9. Nov Paris – Zenith
11. Nov Deinze – Brielpoort
13. Nov Nottingham – Royal Concert Hall
14. Nov Newcastle – City Hall
16. Nov London – Brixton
17. Nov London – Brixton
19. Nov Wolverhampton – Civic Hall
20. Nov Manchester – Apollo
22. Nov Glasgow – Academy
26. Nov Berlin – Velodrom
27. Nov Frankfurt – Jahrhunderthalle
29. Nov Stuttgart – Schleyerhalle
30. Nov München – Zenith
2. Dez Düsseldorf – MEH
3. Dez Hamburg – Sporthalle
6. Dez Horsens – Forum Horsens
8. Dez Oslo – Sentrum Scene
10. Dez Helsinki – Hartwall Arena
12. Dez Linkoping – Cloetta Center

Christian Steiffen – Arbeiter der Liebe

Christian Steiffen – Arbeiter der Liebe

„Arbeiter der Liebe!“ – Das erste Album des „Gott of Schlager“. Hits schreiben, Filme drehen, als OB kandidieren: Was kann Christian Steiffen eigentlich nicht?

Christian Steiffen – Arbeiter der Liebe
Christian Steiffen – Arbeiter der Liebe
Man staunt beim Hören dieser Platte. Hört es sich doch eher wie ein „Best of“ Album an, jedes Lied für sich ein absoluter Hit.

Hier bleiben keine Wünsche offen: Hier gibt’s Discofox, Walzer und Calypso, Marschmusik, Rock , Ballade und auch Chanson.

Es ist als wäre Christian Steiffen immer hier gewesen, und doch scheint ein Wesen aus einer anderen Welt zu sein.

Er ist wie ein guter Freund, der mit einem offenen und ehrlich die Themen bespricht, die alle bewegen: Liebe, Sexualität, Jesus und Drogen

Auf der anderen Seite schaut man zu ihm auf, und kann sich gar nicht satt sehen an soviel Mensch, Mann , Moderne.

Hier treffen sich Vergangenheit und Zukunft in einer glorreichen Gegenwart.

Die Reihenfolge der Lieder ist nicht etwa zufällig: Es ist genau die Reihenfolge in der Christian schon seit Jahren auch Live seine Lieder darbietet.

Es beginnt mit der Ouvertüre „Wie gut das ich hier bin!“ und endet mit der gefühlvollen Rockballade (Träum von mir) Ein Leben lang. Dazwischen Zeitlos schöne Lieder wie „Mein bester Freund“ und Hits wie „Sexualverkehr“ oder „Ich hab die ganze Nacht von mir geträumt“.

Und da für Christian ein Mensch keine Insel sondern ein Universum ist, dass es zu erforschen gilt, erforscht er sich bis in die letzten Winkel. Dafür kauft er auch gerne mal den Mond.

Abgerundet wird das ganze mit dem Zugabenblock „Flasche Bier Marsch“ („Eine Flasche Bier“ in der berühmt berüchtigten Polonaiseversion) und „Eine Rose“ als kleines Dankeschön.

Hier kommt jeder Steiffenfan voll auf seine Kosten. Und wollte er selbst zunächst nur 10 Lieder auf dieser Schallplatte herausbringen, entschied er sich dann doch die Stimmungslieder „Selbstmitleid“, „Ich habe Haschisch probiert“ und „Arbeiter der Liebe“ ebenfalls zu veröffentlichen.

Und somit hat er sie erschaffen: Die beste aller möglichen Schallplatten!

Hier gibt es noch handgemachte Musik mit echten Instrumenten, das legendäre „Rückwärtsbecken“ a la Pink Floyd und Depeche Mode darf da natürlich ebenso wenig fehlen, wie Pauken und Trompeten, Saxofon, Geige, Posaune etc. und selbstverständlich auch SBG. Das alles natürlich wunderbar arrangiert vom Original Haseland Orchester (OHO) unter der Leitung von Dr. Martin Haseland, der Christian auch Live ein treuer Begleiter ist.

Apropos Live:

Hören sie sich diese Schallplatte in aller Ruhe an und lassen sie es zu. Ihr Leben wird nicht mehr dasselbe sein…

Für alle diejenigen, für die sich diese Musik nicht sofort erschliesst weiss Christian auch einen Rat: „Nur nicht unter Druck setzen, lassen sie es ganz natürlich entstehen. Und dabei natürlich immer positiv bleiben“

„Christian Steiffen Arbeiter Der Liebe Tour“

12.10.2013 Osnabrück – Kleine Freiheit
16.10.2013 Hannover – Kulturpalast
17.10.2013 Dortmund – Bierschinken Festival @ FZW
18.10.2013 Wietmarschen – Gaststätte Bauschulte
19.10.2013 Karlsruhe – Kohi
20.10.2013 Stuttgart – Zwölfzehn
21.10.2013 Köln – Blue Shell
22.10.2013 Wiesbaden – Räucherkammer
01.11.2013 Weinheim – Cafe Central
02.11.2013 Bielefeld – Heimat + Hafen
03.11.2013 Dresden – Beatpol
05.11.2013 Berlin – Kaffee Burger
06.11.2013 Hamburg – Pooca Bar
07.11.2013 Kiel – Schaubude
08.11.2013 Braunschweig – Hansa

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Film-Trailer: Ich fühl mich Disco