Schlagwort-Archive: Folk

Johnny Cash - "Koncert V Praze (In Prague Live)“  (Legacy/Sony Music)

Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“

Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“ out now

Johnny Cash - "Koncert V Praze (In Prague Live)“ (Legacy/Sony Music)
Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“ (Legacy/Sony Music)

Bislang war das am 11. April 1978 in der „Sportovní hala“ in Prag mitgeschnittene Konzert hierzulande nur als Part des Deluxe-Box-Sets Johnny Cash- „The Complete Columbia Album Collection“ erhältlich.

Nun dürfen sich alle Fans des “Man In Black“ freuen, denn das Live-Album gibt es nun auch als Einzel-Release auf CD.

Enthalten sind auf der Scheibe insgesamt 11 Tracks, die Johnny Cash mit den Tennessee Three und der Carter Family zum Besten gab, darunter solche Klassiker wie “Ring Of Fire“, “Folsom Prison Blues“, “Big River“ oder “I Walk The Line“.

Angereichert wird das Set mit zwei Medleys: zum einen gibt es das “Cowboy Medley“, bestehend aus den Tracks “I Ride An Old Paint“ und “The Streets Of Laredo“, zu hören, zum anderen das „Railroad Medley“, bestehend aus den Titeln “Hey Porter“, “Wreck Of The Old `97“, “Casey Jones“ und „Orange Blossom Special“.

Nach der bereits am 08. Januar veröffentlichten CD „Man In Black – Live In Denmark 1971“ ist „Koncert V Praze (In Prague Live)“ ein weiteres faszininierendes Live-Dokument, das Johnny Cash in den 70er Jahren im Spannungsfeld zwischen Country und Folk zeigt.

Tracklist „Koncert v Praze (In Prague-Live)“
„Ring Of Fire“
„Folsom Prison Blues“
„I Still Miss Someone“
„Big River“
Cowboy Medley: „I Ride an Old Paint“ / „Streets Of Laredo“
„Sunday Morning Coming Down“
„I Walk the Line“
„Last Date“
„City of New Orleans“
Railroad Medley: „Hey Porter“ / „Wreck Of the Old ’97“ / „Casey Jones“ / „Orange Blossom Special“
„Wabash Cannonball“
„Wabash Cannonball“ (Conclusion)

Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“ (Legacy/Sony Music)

Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

Heather Nova in der Osnabrücker Lutherkirche

Heather Nova stellt ihr neues Album in der Osnabrücker Lutherkirche vor

Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)
Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

Am 29. Mai letzten Jahres hatte das lange Warten der Heather Nova-Fans endlich ein Ende. Denn damals veröffentlichte die Singer-Songwriterin “The Way It Feels“, den Follow-Up zum 2011er-Longplayer “300 Days At Sea“.

Auf ihrem mittlerweile neunten Studioalbum präsentiert die von den Bermudas stammende Sängerin und Songschreiberin, welche 1994 mit dem Album “Oyster“ den internationalen Durchbruch schaffte, spartanisch instrumentierten Folkpop, der mit Ingredienzen aus dem Country-Genre angereichert wird.

Als Instrumente kommen auf dem Album unter anderem Akustikgitarre, Banjo, Ukulele, Pedal Steel-Gitarre, Piano, Bläsern und Streicher zum Einsatz, wobei es die elfenhafte und bisweilen fragil wirkende Stimme von Heather Nova ist, die den 12 Song-Pretiosen stetes ein ureigenes Gepräge verleiht.

Ab dem 16. Februar geht die 47-jährige Sängerin mit dem Album im Gepäck auf große Tour und wird dann unter anderem Städte wie Paris (16.02.), Groningen (NL, 17.02.), Berlin (19.02.), Köln (23.02.), Wien (AT, 25.02.), München (01.03.), Leipzig (02.03.), Nashville (Tennessee/USA, 31.03.), New York (USA, 06.04.), Toronto (Kanada, 10.04.) oder Los Angeles (USA, 21.04.) beehren.

Live zu erleben ist Heather Nova auch in der Osnabrücker Lutherkirche, und zwar am 18. Februar. Freut auch auf ein wunderbares akustisches Erlebnis und die zauberhafte Stimme von Heather Nova.

Termin:
Do., 18.02.2016, 20.00 Uhr (Lutherkirche, Iburger Straße 71, 49082 Osnabrück)

Website: http://www.heathernova.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/HeatherNovaOfficial

Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

Runrig - “The Story“ (RCA/Sony Music)

Runrig – “The Story“

Im Jahre 2013 feierte die Folkrock-Band Runrig, aktuell bestehend aus Calum und Rory Macdonald, Iain Bayne, Brian Hurren und Malcolm Jones, ihr 40-jähriges Bestehen.

Runrig -  “The Story“  (RCA/Sony Music)
Runrig – “The Story“ (RCA/Sony Music)

Mit “The Story“ erscheint nun das allerletzte Studioalbum der schottischen Formation, für dessen Produktion Brian Hurren, der Keyboarder des Fünfers, verantwortlich zeichnete.

Im November des letzten Jahres wurde der hymnische Titeltrack als erster Vorbote veröffentlicht und machte damals bereits Appetit auf den taufrischen Longplayer.

In nichts nach stehen der ersten Single das mit zarter Schwermut beseelte Stück “Rise And Fall“, der mit Country-Ingredienzen aufwartende Track “Every Beating Heart“, das mit hymnischen Qualitäten ausgestattete Lied “The Years We Shared“ und “When The Beauty“, das von atmosphärischen Klanglandschaften getragen wird.

Fazit: Das 14. und letzte Album von Runrig – “The Story“ – wirkt auf den Hörer überhaupt nicht wie das letzte Lebenszeichen einer Band, sondern vielmehr präsentiert es sich frisch und unverbraucht, wobei eine hymnisch gefärbte Melange aus Folk und Pop auf gälisch-keltische Zutaten trifft.

Hier der Videoclip zu „The Story“:

Tracklist:
01. The Story
02. Onar
03. Rise and Fall
04. Elegy
05. Every Beating Heart
06. The Years We Shared
07. When the Beauty
08. 18th July
09. An-Duigh Ghabh Mi Cuairt
10. The Place Where the Rivers Run
11. Somewhere

RUNRIG – “THE STORY – TOURNEE 2016“:
27.10.2016 – Bremen, Pier2
28.10.2016 – Bielefeld, Stadthalle
29.10.2016 – Hannover, Swiss Life Hall
31.10.2016 – Frankfurt, Jahrhunderthalle
01.11.2016 – Freiburg, Zäpfle Club
04.11.2016 – München, Zenith
05.11.2016 – Stuttgart, Porsche Arena
07.11.2016 – Leipzig, Haus Auensee
08.11.2016 – Berlin, Tempodrom
09.11.2016 – Hamburg, Mehr! Theater am Großmarkt
11.11.2016 – Oberhausen, Arena
12.11.2016 – Köln, Palladium

Website: http://www.runrig.co.uk

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Runrigmusic

Runrig – “The Story“ (RCA/Sony Music)

DOTA - “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)

DOTA – “Keine Gefahr“

Seit gestern ist “ Keine Gefahr“, das brandneue Album der Berliner Formation DOTA, sowohl als Download bei den bekannten Portalen als auch physisch im Handel erhältlich.

DOTA - “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)
DOTA – “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)

Nachdem Dota Kehr (Gesang, Gitarre) und ihre Band, bestehend weiters aus Jan Rohrbach (E-Gitarre), Jonas Hauer (Akkordeon, Keyboard) und Janis Görlich (Drums), im November 2015 bereits die ein wenig an Wir Sind Helden erinnernde Vorabsingle “Vergiftet“ ins Rennen geschickt haben, legen sie nun nach, indem sie den Longplayer “Keine Gefahr“ vorlegen.

Oszillierend zwischen Indie, Pop, Folk, Jazz und Elektro, sind ein Dutzend feine Stücke entstanden, die wie gewohnt mit Gesellschaftskritik gespickt sind.

Dota Kehr, die früher als Straßenmusikerin durch die Lande gezogen ist, widmet dabei mit dem Lied “Grenzen“ auch einen Song dem sehr aktuellen Flüchtlingsthema.

Zu den weiteren Höhepunkten des fabulösen Longplayers zählen – so meine ich – das feinfühlige Kleinod “Stille Wasser“, das von Ukulele-Klängen geprägte Stück “Rennrad“, das verträumte Lied “Weit, Weit, Weit“ und natürlich der wunderschöne Vorbote “Vergiftet“.

Mit dem abwechslungsreichen Album im Gepäck ist die Formation um die junge Singer-Songwriterin, die 2014 mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet wurde, welchen zuvor bereits Künstler wie Rio Reiser, Nena, Pe Werner, Clueso oder Xavier Naidoo erhalten hatten, übrigens momentan auf Headliner Tour unterwegs. Im Zuge dessen wird das Quartett unter anderem noch Städte wie Berlin, Bremen, Hannover, Hamburg, Bielefeld, Köln, Frankfurt am Main oder Rostock beehren.

Hier der Videoclip zum Vorboten “Vergiftet“:


Und hier der Song “Grenzen“:

Website: http://www.kleingeldprinzessin.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/dota.kehr/

DOTA – “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)

Johnny Cash – “Man in Black: Live in Denmark 1971”

Johnny Cashs “Man In Black: Live In Denmark“ nun auch als CD erhältlich

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)
Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)

Nachhaltig hat der “Man In Black“, welcher während seiner Karriere mit 15 Grammys bedacht und 1992 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, zahlreiche Sänger und Songschreiber des Folk- und Country-Genres beeinflusst.

Im Jahr 2006 erschien die Johnny Cash-DVD „Man In Black: Live In Denmark“. Nun dürfen sich seine Fans auf die erstmalige Veröffentlichung dieser Live Performance als CD freuen.

1971, als dieser Live-Auftritt für das dänische Fernsehen aufgezeichnet wurde, befand sich Johnny Cash auf dem Zenit seiner Popularität. In diesem Jahr gewann er unter anderem gemeinsam mit seiner Frau June Carter-Cash einen Grammy Award in der Kategorie „Best Country Vocal Performance By A Duo Or A Group“ für den Song „If I Were A Carpenter“ und konnte mit dem Protestsong „Man In Black“ auf Platz 3 der US-amerikanischen Country-Charts landen.

Die Live-CD beinhaltet ein knapp 60-minütiges Fernseh-Special, das vor der einfachen Kulisse eines dänischen Fernsehstudios in Szene gesetzt wurde. Angelehnt ist die Live-Show, für welche die Country-Legende Gäste wie die Carter Family, die County-Vokalgruppe The Statler Brothers und Carl Perkins, einen der Wegbereiter des Rockabilly, einlud, an seine damals ungemein erfolgreiche „Johnny Cash Show“.

Johnny Cash weiß dabei unter anderem mit Country-Klassikern wie der über 2 Millionen mal verkauften 1956er-Nummer „I Walk The Line“, mit dem Song „A Boy Named Sue“, welcher 1969 Platz 2 der amerikanischen Billboard-Charts erreichte, und mit dem 1955er-Stück „Folsom Prison Blues“ zu begeistern.

Offeriert werden auch die Kris Kristofferson-Kompositionen „Sunday Mornin` Comin` Down“ und „Me And Bobby McGee“, die vom Man In Black live präsentiert werden.

Formidabel ist zudem der Auftritt von Carl Perkins, der seinen Rock`n` Roll-Song „Blue Suede Shoes“ und die Rockabilly-Nummer „Match Box“ bei dem TV-Special darbietet.

Von der County-Vokalgruppe The Statler Brothers gibt es unter anderem ihren US-Top5-Hit, die zweifach mit dem Grammy ausgezeichnete Nummer „Flowers On The Wall“, zu hören, während die Carter Family „A Song To Mama“ zum Besten gibt.

Selbstverständlich ist auch die famose June Carter Cash mit von der Partie, die bei den Songs „Darlin` Companion“, „If I Were A Carpenter“ und „Help Me Make It Through The Night“ als Duett-Partnerin der Musiklegende fungiert.

Zum finalen Abschluss gibt es dann noch die Gospelsongs „Rock Of Ages“ und „Children, Go Where I Send Thee“, bei denen Johnny Cash von den Statler Brothers und der Carter Family unterstützt wird.

„Man In Black – Live In Denmark 1971“ präsentiert sich insgesamt als faszinierendes Live-Dokument, das den sich gut gelaunt zeigenden Country-Sänger Johnny Cash auf dem Zenit seiner Karriere vor einem begeisterten Publikum zeigt und musikalisch ein gelungenes Konglomerat aus den Zutaten Country, Folk, Rockabilly und Gospel darstellt.

Tracklisting:

A Boy Named Sue – Johnny Cash
Sunday Morning Coming Down – Johnny Cash
I Walk the Line – Johnny Cash
Blue Suede Shoes – Carl Perkins
Matchbox – Carl Perkins
Me and Bobby McGee – Johnny Cash
Guess Things Happen That Way – Johnny Cash
Bed of Roses – The Statler Brothers
Flowers on the Wall – The Statler Brothers
Folsom Prison Blues – Johnny Cash
Darlin‘ Companion – Johnny Cash & June Carter Cash
If I Were a Carpenter – Johnny Cash & June Carter Cash
Help Me Make It Through the Night – Johnny Cash & June Carter Cash
Man in Black – Johnny Cash
Introduction To The Carter Family
A Song to Mama – The Carter Family
No Need to Worry – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Rock of Ages – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Children, Go Where I Send Thee – Johnny Cash, Carl Perkins, The Carter Family & The Statler Brothers

Johnny Cash- “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)

Mist - “The Loop Of Love“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Mist – “The Loop Of Love“

„The Loop of Love“ – viertes Album des niederländischen Singer/Songwriters Rick Treffers aka Mist

Mist -  “The Loop Of Love“ (Solaris Empire/Broken Silence)
Mist – “The Loop Of Love“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Nach den Longplayern „We Should Have Been Stars“, „Bye Bye“ und „Period“ bringt der niederländische Singer/Songwriter Rick Treffers alias Mist nun sein Viertwerk namens „The Loop of Love“ via Solaris Empire (Broken Silence) heraus.

Die 14 Songs des Albums, welche durch einen melancholischen Grundton bestimmt sind, entstanden im spanischen Valencia.
Neben Indie-Ingredienzen sind es insbesondere Einflüsse aus Pop , Folk und Elektro, die sich auf dem feinen Viertwerk des Niederländers heraushören lassen.

Unter den Song-Pretiosen ragen dabei vor allem der eingängige Opener “Heartache“, auf dem der Herbst stimmungsmäßig wunderbar zelebriert wird, das Pop-affine Lied “Hey“, das elektronisch infizierte Stück “Water“ und “Let`s Belong“, ein Duett mit der Sängerin Ana Béjar, heraus.

Hier das Video zur Vorab-Single “Heartache“:

Und hier der Videoclip zum Track “Go“:

Website: http://www.mist-music.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/mistmusic/

Mist – “The Loop Of Love“ (Solaris Empire/Broken Silence)

JETHRO TULL – „Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die!“ – 40th Anniversary Edition

Das legendäre Konzept-Album über einen alternden Rockstar als 2CD/2DVD-Set mit bisher unveröffentlichten Songs und Original-Footage aus einem britischen TV-Special! | 2xCD&2xDVD-Set VÖ: 27.11.15.

JETHRO TULL - "Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die!" - 40th Anniversary Edition (Chrysalis/Warner)
JETHRO TULL – „Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die!“ – 40th Anniversary Edition (Chrysalis/Warner)

Die Wiederveröffentlichung von JETHRO TULLs Frühwerk geht in eine neue Runde. Nach “Benefit” (Kritik hier…), “A Passion Play” (Kritik hier…), “Warchild” (Kritik hier…) und „Minstrel In The Gallery“ (Kritik hier…) erscheint nun das 1976 aufgenommene Album „Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die!“ in einer „40th Anniversary Edition“.

Warum das Ganze unter dem Titel „40th Anniversary Edition“ erscheint, bleibt ein Rätsel, denn genau genommen erschien das Album vor 39 Jahren zum ersten Mal. Vielleicht ist man davon ausgegangen, dass 2016 und damit das eigentliche Jahr des 40. Jubiläum nicht mehr fern ist.

„Too Old to Rock ’n’ Roll: Too Young to Die!“ ist das neunte Studioalbum um JETHRO TULL Mastermind Ian Anderson. Wieder ist es ein Konzeptalbum, das von der fiktiven Person Ray Lomas handelt, einem älteren Rockmusiker, der sich gegen aktuelle Trends der Gegenwart auflehnt. Ursprünglich war das Ganze als Bühnenstück/Musical geschrieben worden, das aber dann doch nicht realisiert wurde.

Es ist das erste Album mit dem Bassisten John Glascock, der nach seinem Ausstieg 1975 Jeffrey Hammond-Hammond ersetzte. Weitere Mitwirkende waren David Palmer (heute Dee Palmer), der/die zusammen mit Ian Anderson die Songs geschrieben hatte und der Band von 1976-1979 als Keyboarder(in) angehörte. Außerdem waren Angela Allen (Big Dipper, Crazed Institution) und Maddy Prior (Mitbegründerin der Folkrock-Band Steeleye Span, heute solo unterwegs) als Background-Sängerinnen tätig. „Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die!“ markiert zudem einen Wendepunkt in der Musik von JETHRO TULL: weg vom Progressive Rock der frühen Jahre zum folkigen Rock, der in den späten siebziger Jahren charakteristisch für die Band werden sollte.

JETHRO TULL - "Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die!" - 40th Anniversary Edition (Chrysalis/Warner)
JETHRO TULL – „Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die!“ – 40th Anniversary Edition (Chrysalis/Warner)

CD 1 präsentiert eine unveröffentlichte und differierende Version des Albums, die JETHRO TULL extra für ein Special im englischen Fernsehen aufgenommen hatten. Seinerzeit existierte eine Vorgabe der Gewerkschaften, die es der Band untersagte, das Original-Album lippensynchron für die Ausstrahlung im Fernsehen zu nutzen. Daher mussten JETHRO TULL im März 1976 erneut ins Studio, um das gesamte Album für diesen Zweck neu einzuspielen. Für die Deluxe Edition fertigte Steven Wilson einen Remix der Aufnahmen sowie von fünf weiteren Songs an, die aus dem Album stammen, darunter „Big Dipper“, „From A Dead Beat To An Old Greaser“ und der Titeltrack des Albums. Es muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass das Album nicht vollständig remixt werden konnte, da die Multi-Track-Aufnahmen für einige Songs nicht mehr auffindbar waren.

CD 2 enthält seltene und unveröffentlichte Bonus-Tracks wie „Commercial Traveller“, „Salamander Ragtime“ und eine frühe Version von „One Brown Mouse“ sowie die direkte Übertragung des Original-Albums auf CD.

DVD 1 enthält das gesamte TV-Special, das für die Deluxe Edition zum ersten Mal zum Kauf freigegeben wurde. Die Show wird in unterschiedlichen Audiomixen präsentiert: In DTS und Dolby Digital 5.1. Surround Sound und Dolby Digital Stereo. Das Audio des Specials ist in 96/24-Stereo PCM-Qualität ebenfalls enthalten. Die fünf Songs der Original-LP sind ebenfalls in DTS und Dolby Digital 5.1 Surround Sound und als 96/24 Stereo PCM auf der DVD.

DVD 2 ist eine reine Audio-DVD. Sie enthält die assoziierten Aufnahmen zu „Too Old To Rock’n‘Roll: Too Young To Die!“ als DTS und Dolby Digital 5.1 Surround Sound und als 96/24 Stereo PCM sowie die direkte Übertragung der Original-LP als 96/24 Stereo PCM und als DTS 4.0 und Dolby Digital AC3 4.0-Sound vom 1976er Quad LP Production Master.

Wieder ein Highlight für JETHRO TULL Fans. Man darf gespannt sein auf die weiteren Wiederveröffentlichungen, die da kommen werden.

jethrotull.com
www.facebook.com/officialjethrotull
twitter.com/jethrotull

Die Highlights des 2CD/2DVD-Sets sind:
– Eine bisher unveröffentlichte, differierende Version des Albums, die für ein britisches TV-Special aufgenommen und nun von Stephen Wilson neu gemixt wurde
– Viele Bonustracks, von denen 18 bisher unveröffentlicht blieben und die von Steven Wilson sämtlich im 5.1 Surround Sound und in Stereo gemixt wurden
– Eine direkte Übertragung des Original-LP-Mixes in 96/24-Qualtität.
– Footage aus einem TV-Special, das hier zum ersten Mal veröffentlicht wird
– Cover als gebundenes DVD-Buch mit einem 80-seitigen Booklet, das die ausführliche Geschichte zur Entstehung des Albums sowie Track-by-Track Notizen von Ian Anderson und bisher ungezeigte Fotografien enthält
– Das Cartoon des berühmten Comic-Künstlers Dave Gibbons aus dem Klappcover der Original-LP.

TOO OLD TO ROCK ’N’ ROLL: TOO YOUNG TO DIE!
Track Listing:

CD1:
All Stereo Mixes by Steven Wilson
Re-Recorded Album for TV Special
01. “Prelude” *
02. “Quiz Kid” *
03. “Crazed Institution” *
04. “Salamander” *
05. “Taxi Grab” *
06. „From A Dead Beat To An Old Greaser” *
07. “Bad Eyed And Loveless” *
08. “Big Dipper” *
09. “Too Old To Rock ‘n’ Roll: Too Young To Die!” *
10. “Pied Piper” *
11. “The Chequered Flag (Dead Or Alive)” *
Five Original LP Tracks
12. “Too Old To Rock ‘n’ Roll: Too Young To Die!”
13. “The Chequered Flag (Dead Or Alive)”
14. “Big Dipper”
15. “From A Dead Beat To An Old Greaser”
16. “Bad Eyed And Loveless”
Monte Carlo Out-Take
17. “Quiz Kid” (Version 1) *

CD2:
Associated Recordings
# Mixed by Steven Wilson
01.“Salamander’s Rag Time” * #
02. “Commercial Traveller” * #
03. “Salamander” (Instrumental) * #
04. “Small Cigar” #
05. “Strip Cartoon” #
06. “One Brown Mouse” – Early Version (Original Master Mix) *
07. “Strip Cartoon” – (Original Master Mix)
08. “A Small Cigar – Orchestral Version (Original Rough Mix) *
09. “Too Old To Rock ‘n’ Roll: Too Young To Die!” – Demo (Paris -July 1975)* #
Original Album Flat Transfer
10. “Prelude”
11. “Quiz Kid”
12. “Crazed Institution”
13. “Salamander”
14. “Taxi Grab”
15. “From A Dead Beat To An Old Greaser”
16. “Bad Eyed And Loveless”
17. “Big Dipper”
18. “Too Old To Rock ‘n’ Roll: Too Young To Die!”
19. “Pied Piper”
20. “The Chequered Flag (Dead Or Alive)”
* Bisher unveröffentlicht

DVD1: Audio and Video
TV Special Footage in DTS, Dolby Digital 5.1 surround sound, and Dolby Digital Stereo
TV Special (audio only) in 96/24 stereo PCM
Five Original LP Tracks in DTS, Dolby Digital 5.1 surround sound and 96/24 stereo PCM

DVD2: Audio Only
In DTS, Dolby Digital 5.1 surround sound and 96/24 stereo PCM
01. “Salamander’s Rag Time”
02. “Commercial Traveller”
03. “Small Cigar” (Acoustic)
04. “Strip Cartoon”
In 96/24 stereo PCM
01. “Quiz Kid” (Version 1)
02. “One Brown Mouse” – Early Version (Original Master Mix)
03. “Salamander” (Instrumental)
04. “Strip Cartoon” – (Original Master Mix)
05. “A Small Cigar – Orchestral Version (Original Rough Mix)
06. “Too Old To Rock ‘n’ Roll: Too Young To Die!” – Demo (Paris -July 1975) Flat transfer of the original LP at 96/24 PCM, Flat transfer of the original 1976 Quad LP Production Master with DTS 4.0 and Dolby Digital AC3 4.0 surround sound.

Photocredit: (c) WME

Sons Of Settlers - “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)

Sons Of Settlers – “Lullabies For The Restless“

“Lullabies For The Restless“ – Debüt-Album der südafrikanischen Band Sons of Settlers

Sons Of Settlers - “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)
Sons Of Settlers – “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)

Sons of Settlers ist der Name einer südafrikanischen Folk/Indie Rock-Formation, die nun mit “Lullabies For The Restless“ ihr Albumdebüt vorlegt.

Das Quartett, bestehend aus Gerdus Oosthuizen (Akustikgitarre, Gesang), Le-Roi Nel (E-Gitarre, Gesang), Jonathan Velthuysen (Bass, Gesang) und Justin Bosman (Drums, Gesang), bewegt sich darauf musikalisch irgendwo zwischen Indie, Folk, Blues und Rock.

Soundtechnisch wurde das Opus vom Frontmann der aus Kapstadt stammenden Formation, Gerdus Oosthuizen, in der Heimat der Jungs in Szene gesetzt, das finale Mastering fand dann in Hollywood (Lurssen Mastering) statt.

Als Vorab-Singles des rundum ordentlichen Longplayers, der sich durch eine raue und geerdete Produktion auszeichnet und durch mehrstimmigen Gesang geprägt wird, fungieren die Titel “Stay Together“ und “I Lost Myself“.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single “I Lost Myself“:

Sons Of Settlers live:
07.11.2015 – D – Göttingen – Dots
08.11.2015 – D – Hannover – Salonfestival
09.11.2015 – D – Bremen – Litfass
10.11.2015 – D – Oberhausen – Druckluft
11.11.2015 – D – Mönchengladbach – Kult & Genuss
12.11.2015 – D – Bielefeld – Bielefelder Songnächte
13.11.2015 – D – Detmold – Cup
14.11.2015 – D – Jünkerath – Großer Bahnhof
15.11.2015 – D – Berlin – Secret Show
17.11.2015 – D – Leipzig – Pöge-Haus
18.11.2015 – D – Dresden – Kino im Kasten
19.11.2015 – D – Mittweida – Studentenclub
20.11.2015 – D – Gera – Sächsischer Bahnhof
21.11.2015 – D – Neuwied – Heinrich-Haus
22.11.2015 – D – Rüsselsheim – WaschBar
25.11.2015 – D – Suhl – Kulturbaustelle
26.11.2015 – D – Bayreuth – Glashaus
27.11.2015 – D – Weimar – Projekt Eins
29.11.2015 – D – Berlin – Privatclub
01.12.2015 – D – Hamburg – Kleiner Donner
02.12.2015 – D – Kiel – Prinz Willy
03.12.2015 – D – Lübeck – Rider’s Café
04.12.2015 – D – Grebin – Die Hofkneipe
05.12.2015 – D – Rostock – Pumpe
06.12.2015 – D – Radeburg – Kulturbahnhof
10.12.2015 – D – St. Peter-Ording – Hang Ten Garage Club
11.12.2015 – D – Flensburg – Volksbad

Website: http://www.sonsofsettlers.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sonsofsettlers/

Sons Of Settlers – “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)

Johannes Oerding - "Alles Brennt - Live in Hamburg" (DVD/Blu-Ray - Columbia/Sony Music)

Johannes Oerding – „Alles Brennt – Live in Hamburg“

„Alles Brennt – Live in Hamburg“ – Erste Live-DVD/Blu-Ray von Johannes Oerding out now

Johannes Oerding - "Alles Brennt - Live in Hamburg" (DVD/Blu-Ray  - Columbia/Sony Music)
Johannes Oerding – „Alles Brennt – Live in Hamburg“ (DVD/Blu-Ray – Columbia/Sony Music)

Spätestens mit den Releases des Longplayers “Für Immer Ab Jetzt“ (2013 – D #4) und seines diesjährigen Albums “Alles Brennt“ (D #3) hat sich Johannes Oerding als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Singer-Songwriter etabliert.

Nun will der Wahl-Hamburger auch im Weihnachtsgeschäft 2015 mitmischen und bringt unter dem Titel „Alles Brennt – Live in Hamburg“ seine allererste Live-DVD/Blu-ray heraus, die im Juni 2015 unter der Regie des “Jetpack Film“-Teams vor zahlreichen begeisterten Fans in der Hamburger Sporthalle aufgezeichnet wurde.

Vereint sind darauf 20 Songs des Sängers und Songschreibers, wobei neben Tracks des aktuellen Longplayers “Alles Brennt“ wie “Wenn Du Lebst“, “Immer Wieder“, “Plötzlich Perfekt“, “Nie Wieder Alkohol“, “Ich Will Noch Nicht Nach Hause“, “Diese Nacht Gehört Uns“, “Turbulenzen“, “Heimat“, “So Oder Gar Nicht“ oder dem Titelstück auch ältere Hits wie “Engel“ (2010), “Morgen“ (2011), “Einfach Nur Weg“ (2012) oder “Nichts Geht Mehr“ (2013) dargeboten werden.

Abgerundet wird dieses feine Konglomerat aus Folk, Pop und Rock noch durch eine 32-minütige Dokumentation, die mit Backstage-Material und Bildern von der Tour angereichert ist.

In toto ist die 221-minütige Scheibe “Alles Brennt – Live in Hamburg“ ein exzellentes Live-Dokument mit ausgezeichneter Bild- und Tonqualität geworden, welche sowohl als DVD/Blu-ray als auch als CD/Blu-ray-Set mit dem Longplayer “Alles Brennt“, dem Livemitschnitt auf Blu-ray sowie fünf Bonus-Livetracks (Audio) erscheint. Der Silberling dürfte – so meine ich – ein absoluter Pflichtkauf für alle Fans des Singer-Songwriters sein.

Hingewiesen sei an dieser Stelle auch noch auf seine aktuelle Tour, die am 18.11.2015 in Magdeburg ihren Abschluss finden wird. Vom 01.12. bis zum 20.12. ist Johannes Oerding dann Teil von “Night Of The Proms 2015“. Neben dem Wahl-Hamburger kann man dann auch Stars wie John Miles, The Beach Boys, OMD, Maria Mena, den Chor Scala & Kolacny Bothers und das Sinfonieorchester Il Novecento erleben.

Hier der Trailer zur Live-DVD:

Tracklisting:
1. Wenn du lebst
2. Immer wieder
3. Plötzlich perfekt
4. Nie wieder Alkohol
5. Nichts geht mehr
6. Diese Nacht gehört uns
7. Traurig aber wahr
8. Jemanden wie dich
9. Turbulenzen
10. Nostalgie Medley
11. Einfach nur weg
12. Wo wir sind ist oben
13. Morgen
14. Alles brennt
15. Heimat
16. So oder gar nicht
17. Für immer ab jetzt
18. Engel
19. Ich will noch nicht nach Hause
20. Outro / Alles Brennt
Bonus: 32-minütiges Backstage – Material

Johannes Oerding live:
07.11.2015, Verden, Stadthalle
09.11.2015, Krefeld, Kulturfabrik
11.11.2015, Erfurt, Stadtgarten
13.11.2015, Uelzen, Jabelmannhalle
14.11.2015, Schwerin, Sport und Kongreßhalle
15.11.2015, Flensburg, Deutsches Haus
17.11.2015, Chemnitz, Arena
18.11.2015, Magdeburg, AMO

Night Of The Proms Tour:
01.12.2015, Frankfurt, Festhalle
02.12.2015, Frankfurt, Festhalle
03.12.2015, Hannover, TUI Arena
04.12.2015, Hamburg, Barclaycard Arena
05.12.2015, Hamburg, Barclaycard Arena
06.12.2015, Bremen, ÖVB Arena
08.12.2015, Berlin, Mercedes Bernz Arena
09.12.2015, Erfurt, Messehalle
11.12.2015, München, Olympiahalle
12.12.2015, München, Olympiahalle
13.12.2015, München, Olympiahalle
15.12.2015, Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
16.12.2015, Mannheim, SAP Arena
17.12.2015, Dortmund, Westfalenhalle 1
18.12.2015, Köln, Lanxess Arena
19.12.2015, Köln, Lanxess Arena
20.12.2015, Oberhausen, König-Pilsner-Arena

Website: http://www.johannesoerding.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/johannesoerding/

Johannes Oerding – „Alles Brennt – Live in Hamburg“ (DVD/Blu-Ray – Columbia/Sony Music)

Van Morrison – „Astral Weeks“ & „His Band and The Street Choir“ – Deluxe-Editions

Zwei Meisterwerke von VAN MORRISON remastert und mit unveröffentlichten Tracks als Deluxe-Editionen! Ab 30. Oktober!

Nach der Wiederveröffentlichung seines epochalen Meisterwerks „Moondance“ (Kritik hier…) vor genau zwei Jahren kommen mit „Astral Weeks“ und „His Band and The Street Choir“ jetzt zwei weitere Meilensteine des irischen Singer und Songwriters VAN MORRISON erneut in die Plattenläden.

Van Morrison - "Astral Weeks" - Deluxe-Edition (Warner)
Van Morrison – „Astral Weeks“ – Deluxe-Edition (Warner)

„Astral Weeks“ erschien zwei Jahre vor „Moondance“, genau genommen im November 1968. Es ist das zweite Solo-Album nach seinem Ausstieg bei Them im Jahr 1967. An nur zwei Tagen im September und Oktober 1968 in New York aufgenommen bietet es eine ungewöhnliche Mischung aus Folk, Blues und Jazz, die beim Hörer zunächst nicht ankam, heute aber Kultstatus genießt. Diese Tatsache(n) mögen auch mit dazu geführt haben, dass es keine offiziellen Single-Veröffentlichungen aus dem Album gibt.

Neben den acht Songs des Original-Albums bietet die remasterte Deluxe-Edition noch vier unveröffentlichte alternative Versionen. Zu den Bonus-Tracks gehören der erste Take von „Beside You“, die ungekürzten Versionen von „Ballerina“ und „Slim Slow Slider“ und eine Variante von „Madame George“, die den Einsatz des Vibraphons in den Vordergrund stellt.

Van Morrison - "His Band and The Street Choir" - Deluxe-Edition (Warner)
Van Morrison – „His Band and The Street Choir“ – Deluxe-Edition (Warner)

„His Band and The Street Choir“ kam im selben Jahr heraus wie „Moondance“ – „Moondance“ erschien im Februar 1970, „His Band and The Street Choir“ im November 1970. Musikalisch blieb VAN The Man dem Erfolgsrezept des Vorgängers treu: folkig und jazzig angehauchte Pop-Songs. Mit „Domino“ enthält das Album den wohl erfolgreichsten Song seiner Karriere – immerhin Platz 9 in den US-Charts.

Die jetzt neu aufgelegte remasterte Version des Albums bietet neben den zwölf Original-Tracks noch fünf unveröffentlichte alternative Versionen, darunter eine raue Version vom „Give Me A Kiss“ ganz ohne Piano, Bläser und Backing Vocals. MORRISONs beeindruckende Falsett-Stimme dominiert den dritten Take von „Gypsy Queen“, und die Band zeigt sich in der hier vorliegenden Version von „I’ve Been Working“ von ihrer funkigsten Seite. Außerdem gibt es noch Take 10 von „Call Me Up In Dreamland“ und eine Alternate Version von „I’ll Be Your Lover, Too“.

Zwar bieten die beiden Deluxe-Editionen von „Astral Weeks“ und „His Band and The Street Choir“ nicht so viel Bonus-Material wie das bereits vor zwei Jahren wiederveröffentlichte Meisterwerk „Moondance“, aber immerhin kann man zwei weitere Meilensteine aus dem Oeuvre von VAN MORRISON neu und frisch genießen.

Die remastered & expanded Editions können wir vorbestellt werden:
„Astral Weeks“
„His Band And The Street Choir“

www.vanmorrison.com
www.facebook.com/vanmorrisonofficial/
twitter.com/vanmorrison
www.pinterest.com/explore/van-morrison/
de.wikipedia.org/wiki/Van_Morrison
warnermusic.de

„ASTRAL WEEKS Track Listing:
01. “Astral Weeks”
02. “Beside You”
03. “Sweet Thing”
04. “Cyprus Avenue”
05. “The Way Young Lovers Do”
06. “Madame George”
07. “Ballerina”
08. “Slim Slow Slider”

Bonus Tracks – Previously Unreleased:
09. “Beside You” (Take 1)
10. “Madame George” (Take 4)
11. “Ballerina” (Long Version)
12. “Slim Slow Slider” (Long Version)

„HIS BAND AND THE STREET CHOIR“ Track Listing:
01. “Domino”
02. “Crazy Face”
03. “Give Me A Kiss”
04. “I’ve Been Working”
05. “Call Me Up In Dreamland”
06. “I’ll Be Your Lover, Too”
07. “Blue Money”
08. “Virgo Clowns”
09. “Gypsy Queen”
10- “Sweet Jannie”
11. “If I Ever Needed Someone”
11. “Street Choir”

Bonus Tracks – Previously Unreleased:
12. “Call Me Up In Dreamland” (Take 10)
13. “Give Me A Kiss” (Take 3)
14. “Gypsy Queen” (Take 3)
15. “I’ve Been Working” (Alternate Version)
16. “I’ll Be Your Lover, Too” (Alternate Version)

Rod Stewart - “Another Country“ (Capitol/Universal)

Rod Stewart – “Another Country“

Am 10. Januar diesen Jahres beging Rod Stewart, der während seiner bisherigen Karriere mit zahlreichen Auszeichnungen wie dem Brit Award, dem Grammy oder dem World Music Award überhäuft wurde und in den letzten Jahrzehnten insgesamt mehr als 200 Millionen Tonträger verkauft hat, seinen 70. Geburtstag.

Rod Stewart - “Another Country“ (Capitol/Universal)
Rod Stewart – “Another Country“ (Capitol/Universal)

Nun hat der Brite, der sowohl als Solo-Artist (1994) als auch als Mitglied der Faces (2012) in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, mit “Another Country“ sein mittlerweile 29. Album am Start.

Soundtechnisch in Szene gesetzt hat die Musik-Ikone den Longplayer mit niemand Geringerem als seinem langjährigen Weggefährten Kevin Savigar, der in der Vergangenheit auch mit weiteren Musik-größen wie Sinead O‘ Connor, Patty Smyth, George Harrison, Bob Dylan, John Mellencamp oder Willie Nelson zusammengearbeitet hat und auch als Co-Producer und Mixer seines 2013er-Longplayers “Time“ fungierte.

Wie bereits beim Vorgängerwerk zeichnete Rod Stewart selbst bei einem Großteil der Songs für die Lyrics verantwortlich. Unterstützt wurde er beim Songwriting nicht nur vom oben bereits erwähnten Produzenten Kevin Savigar, sondern auch von Leuten wie Don Kirkpatrick, Chuck Kentis, Emerson Swinford, Nadir Khayat, Steve Harley oder Jim Cregan.

Die 12 Songs von „Another Country“ werden dabei überaus facettenreich und voller Nuancen dargeboten, wobei die Koordinaten irgendwo zwischen Pop, Rock, Blues, keltischem Folk, Reggae und Ska abgesteckt werden und die markant rauchige Stimme des Briten den Stücken stets eine besondere Prägung verleiht.

Egal, ob Rod Stewart dem mit keltischen Einflüssen versetzten Folk frönt wie auf der Vorab-Single “Love Is“, ob er sich bluesigem Rock verschreibt wie auf der aktuellen Single “Please“, ob er in Reggae-Gefilden wandert wie auf “Love And Be Loved“, ob er Feel Good-Poprock fabriziert wie auf “Walking In The Sunshine“, ob er ein Wiegenlied für seinen Sohn zum Besten gibt (“Batman Superman Spiderman“) oder melancholische Töne auf dem balladesken Schlusstrack “A Friend For Life“ anschlägt, stets präsentiert sich das absolut hörenswerte Alterswerk abwechslungsreich und gefällig.

An dieser Stelle sei euch zur Deluxe Edition des Albums angeraten, wartet diese doch mit fünf Bonustracks auf: „Every Rock n‘ Roll Song to Me“, „One Night with You“, „In a Broken Dream“ (featuring Python Lee Jackson), „Great Day“ und „Last Train Home“.

Website: http://www.rodstewart.com/

Rod Stewart – “Another Country“ (Capitol/Universal)

CELTIC WOMAN – „Destiny“

CELTIC WOMAN das neuen Album „Destiny“ inkl. Duett mit Oonagh, VÖ: 23.10.15

CELTIC WOMAN - "Destiny" (Panorama/Universal)
CELTIC WOMAN – „Destiny“ (Panorama/Universal)

Celtic Woman stehen inzwischen für zehn erfolgreiche Jahre mit über acht Millionen verkauften Ton- und Bildträgern. Ihr Erfolg hat dabei viele Väter. Der authentische Umgang mit ihrer weltumspannenden Musik. Gefühlvolle Melodien, intime Momente – mit der Gabe, Pathos von Kitsch zu trennen. Ihre emotionalen Lieder über Liebe, Verlust, Hoffnung und Inspiration lassen Bilder im Kopf entstehen, können Trost spenden und Mut machen.

Eine Basis, die auch für das neue Album „Destiny“ (VÖ: 23.10.15) steht. Erneut wandeln Celtic Woman auf dem schmalen Grat zwischen gut dosierter Romantik, ergreifenden Melodien und sensiblem Songwriting. Auf der Habenseite steht auch die hohe Musikalität des Quartetts. Máiréad Nesbitt spielt ihr Instrument nicht nur, sie spricht durch die Geige – sie seufzt, singt, lacht – und haftet sich an die Synapsen jeder Gefühlsregung. Gepaart mit den engelsgleichen Gesängen von Susan McFadden, Máiread Carlin und Éabha McMahon, die sowohl solistisch als auch im Satzgesang faszinieren, entsteht ein Sound, der die Weiten der grünen Insel spürbar macht.

Kernstück des neuen Albums ist der Song „Tir Na Nog“, ein Duett mit der deutschen Künstlerin Oonagh, die eine bespiellose Karriere hingelegt hat: in nur zwei Jahren erhielt sie Gold- und Platinauszeichnungen sowie zwei ECHOs. In dem gemeinsamen Lied vereinen sie ihre musikalischen Welten und profitieren von der Magie des jeweils anderen.

„Destiny“ hat alles, was ein Celtic Woman-Album haben muss. Neben dem fröhlichen, tanzbaren Duett gibt es eine Reihe von Irish Folk-Klassikern und Traditionals wie „How I Can Keep From Singing“, „Sometimes A Prayer Will Do“ und „Hills Of Ireland“. Songs wie der Opener „My Land“ und „Siúil A Rúin“ entführen in eine andere Welt, stehen für Besinnung und Innehalten. Es gibt Hits jüngeren Datums wie Ed Sheerans „I See Fire“ aus dem „Hobbit“-Soundtrack und „Skyrim“ aus dem gleichnamigen, populären Videospiel, die in den Versionen von Celtic Woman genauso wie die Popklassiker „The Whole Of The Moon“ von den Waterboys und „Like An Angel Passing Through My Room“ von Abba zu akustischen Seelenschmeichlern werden. Das Album schließt mit den Weihnachtsliedern „Oh Tannenbaum“ und „Silent Night“, die einmal mehr ins Herz zielen.

Website: celticwoman.com / www.facebook.com/celticwoman

Little May - “For The Company“ (Universal Music)

Little May – “For The Company“

“For The Company“ – wunderschöner Erstling des Trios Little May

Little May - “For The Company“ (Universal Music)
Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Aus Sydney stammt das Indie Pop-Trio Little May, bestehend aus Liz Drummond, Hannah Field und Annie Hamilton.

Während die Band hierzulande bislang ein völlig unbeschriebenes Blatt ist, sorgt sie in ihrer australischen Heimat momentan für Furore. Dort hat es ihre aktuelle Single “Home“ bereits auf Platz 4 der australischen Single-Charts geschafft.

Am Freitag erschien ihr Debütalbum “For The Company“ , das unter der Regie von keinem Geringeren als Aaron Brooking Dessner (Mumford & Sons, Sharon Van Etten), dem Bassisten, Gitarristen und Keyboarder von The National entstanden ist.

Die Aufnahmen zu dem Longplayer fanden übrigens teilweise in den Future Past Studios (Hudson, New York) statt, wobei es sich ursprünglich um eine Kirche aus dem 19. Jahrhundert handelt.

Verzaubert wird der geneigte Hörer auf “For The Company“ mit so wunderbaren Tracks wie “Sold“, “Home“, “Sinks“ oder “The Shine Is Brighter At Night“.

Zudem gibt es mit den Liedern “Hide“ und “Boardwalks“ noch zwei Bonustracks, die man bereits von ihrer selbstbetitelten EP aus dem Jahre 2014 kennt.

Oszillierend zwischen Folk, Pop und Indie, ist “For The Company“ in toto ein ungemein stimmungsvolles Album geworden, welches mit einer herbstlichen Melancholie beseelt ist.

Little May live:
15.10.15 Köln, Blue Shell
17.10.15 Hamburg, Molotow Bar
18.10.15 Berlin, Privatclub

Website: http://www.littlemaymusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/littlemaymusic

Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)

Cäthe – “Vagabund“

“Vagabund“ – Drittwerk der Singer-Songwriterin Cäthe

Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)
Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)

Nach “Ich Muss Gar Nichts“ (2011) und “Verschollenes Tier“ (2013) bringt die Singer-Songwriterin Catharina Sieland alias Cäthe nun ihren mittlerweilen dritten Longplayer unter dem Titel “Vagabund“ heraus.

Die 2012 mit dem “Deutschen Musikautorenpreis“ (Kategorie “Komposition Rock“) und 2013 mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnete Künstlerin verschreibt sich auf ihrem brandneuen Werk mehr den poppigen als den rockigen Klängen, die auf den beiden Vorgänger-Werken eine starke Prägung hinterließen.

Auf dem Album haben es mir insbesondere die eingängige Poprock-Nummer “So Oder So“, die Blues-geschwängerte Hymne “Glaub Mir, Honey“, der luftig-leichte Titel “Unter Palmen“, die einfühlsame Folk-Ballade “Junge Aus Sand“, das introspektive Lied “Foto Im Portemonnaie“, das schwermütige Kleinod “Scheitern Kann Ich Auch Alleine“, welches mit Streicherklängen verziert ist, sowie der feinfühlig-verhaltene Track “Stille Demut“ angetan.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurden die Stücke übrigens von Stephan Gade (Niels Frevert, Udo Lindenberg, Ina Müller, Bobo In White Wooden Houses, Muriel Zoe, Wingenfelder) im weithin bekannten Hamburger Hafenklang-Studio.

Cäthes Weiterentwicklung und künstlerischer Reifeprozess spiegelt sich sehr gut in den 12 Stücken des neuen Longplayers wieder, der musikalisch irgendwo zwischen Pop, Rock, Folk, Blues und Chanson zu verorten ist und stets von ihrer markanten rauen Stimme lebt.

PS: Noch ein Fernseh-Tipp von mir: Am 31.10. ist Cäthe in der Late-Night-Show “Inas Nacht“ (ARD) – moderiert von Ina Müller – zu Gast und wird dann sicher einen Albumtrack zum Besten geben.

Hier kann man das Video zur ersten Single “Unter Palmen“ sehen:

Cäthe live:
04.11.15 Dresden – Beatpol
05.11.15 München – Ampere
06.11.15 Berlin – Postbahnhof
07.11.15 Köln – Luxor
08.11.15 Hamburg – Mojo Club

Website: http://www.cäthe.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/caethe.de

Cäthe – “Vagabund“ (DEAG)

Shawn Colvin - “Uncovered“ (Universal)

Shawn Colvin – “Uncovered“ (Universal)

“Uncovered“ – neues Coveralbum der Singer-Songwriterin Shawn Colvin

Shawn Colvin - “Uncovered“ (Universal)
Shawn Colvin – “Uncovered“ (Universal)

Shawn Colvin, die ehemalige Backgroundsängerin von Suzanne Vega, meldet sich knapp drei Jahre nach ihrem letzten Longplayer “All Fall Down“ nun mit einem brandneuen Album namens “Uncovered“ zurück.

Nach dem erfolgreichen Werk “Cover Girl“, das 1995 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie “Best Contemporary Folk Album“ erhielt und eine Notierung auf Platz 48 der US-amerikanischen Billboard-Charts schaffte, ist “Uncovered“ bereits ihr zweites Coveralbum.

Die dreifache Grammy-Gewinnerin hat sich darauf 12 Stücken von Künstlern wie Neil Finn, Paul Simon, Tom Waits, John Fogerty, Stevie Wonder, Gerry Rafferty, Graham Nash oder Bruce Springsteen angenommen und ihnen ein neues Kleid verpasst.

Kurz zu den Highlights: Hier möchte ich die gefühlvolle Neuinterpretation von Bruce Springsteens 1987er-Klassiker “Tougher Than The Rest“ , “Baker Street“, ein Remake des gleichnamigen Gerry Rafferty-Klassikers aus dem Jahre 1978, das melancholische Song-Juwel “Hold On“ , bei dem es sich um eine Hommage an ein 1999 veröffentlichtes gleichnamiges Stück aus der Feder von Tom Waits und seiner Frau Kathleen Brenan handelt, sowie “Gimme A Little Sign“, ein Cover des 1967 durch Brenton Wood bekannt gewordenen US- und UK-Top Ten Hits, welches mit einem Feature von keinem Geringeren als Marc Cohn (“Walking In Memphis“) aufwartet, erwähnen.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Opus übrigens von keinem Geringeren als dem Eagles-Live-Gitarristen Steuart Smith, der in der Vergangenheit Acts wie The Nighthawks, Julian Dawson oder auch die Eagles produziert hat und bereits an Shawn Colvins letztem Coveralbum als Toningenieur mitwirkte.

Insgesamt präsentiert sich “Uncovered“ als ein rundes und gut arrangiertes Coverversionen-Album im Spannungsfeld zwischen Folk und Country, auf dem die US-amerikanische Singer-Songwriterin 12 Songs gekonnt neues Leben einzuhauchen weiß, wobei den Originalsongs stets respektvoll Tribut gezollt wird und ihre einfühlsame Stimme den besonderen Reiz der Tracks ausmacht.

Tracklist:
1. Tougher than the Rest (Bruce Springsteen)
2. American Tune (Paul Simon)
3. Baker Street Feat. David Crosby (Gerry Rafferty)
4. Hold On (Kathleen Brenan-Tom Waits)
5. I Used To Be A King (Graham Nash)
6. Private Universe (Neil Finn)
7. Heaven Is Ten Zillion Light Years Away (Stevie Wonder)
8. Gimme A Little Sign Feat. Marc Cohn (Jerry Winn-Alfred Smith-Joseph Hooven)
9. Acadian Driftwood (Robbie Robertson)
10. Lodi (John Fogerty)
11. Not A Drop of Rain (Robert Earl Keen Jr.)
12. ‚Till I Get it Right (Red Lane-Larry Henley)

Website: http://www.shawncolvin.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ShawnColvin

Shawn Colvin – “Uncovered“ (Universal)

The Franklin Electric - “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

The Franklin Electric – “This Is How I Let You Down“

Aus Montreal stammt die Band The Franklin Electric, die mit “This Is How I Let You Down“ ein überzeugendes Albumdebüt vorlegt.

The Franklin Electric - “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)
The Franklin Electric – “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Das Quartett kredenzt uns auf seinem Erstling eine feinsinnig arrangierte Melange aus Indie, Pop und Folk, wobei einprägsame Melodien auf melancholische Klanglandschaften treffen.

Das Album beginnt gleich mir einem absoluten Highlight, dem wunderbar melancholischen Folkpop-Stück “Strongest Man Alive“, in dem die Klänge einer Akustikgitarre auf die von Bläsern treffen. Flott-beschwingt geht es dann in der Neo Folk-Nummer “Unsatisfied“ zu, gefolgt von der fragilen Piano-Ballade “This Is How I Let You Down“, die auch eines der Glanzlichter des Silberlings darstellt.

Der Folk-beeinflusste Track “17“ zieht dann das Tempo wieder an, bevor es bei dem Tune “Old Piano“, mit dem das Quartett beim renommierten “Nashville Songwriting Contest” teilnahm und den ersten Platz erreichen konnte, ein wenig gemächlicher zugeht.

Mit “Show Me The Quiet Air“, einem karg instrumentierten Kleinod, dem mit Trompeten-Klängen angereicherten Folkpop-Stück “Uninvited“ (Storm) oder dem balladesken Pianostück “Alone“, dem eine gewisse Fragilität innewohnt, werden dem Hörer nachfolgend noch einige weitere Schmuckstücke auf der gelungenen CD serviert.

Fazit: Die Koordinaten absteckend zwischen Indie, Pop und Folk, präsentiert sich “This Is How I Let You Down“ als Melancholie-geschwängerter Longplayer, der durch ausgereiftes Arrangement und Nuancenreichtum zu beeindrucken vermag.

Wer das Album als iTunes-Download erwirbt, kann sich übrigens über die zwei Bonustracks “17 (Orchestral Remix)“ und “This Is How I Let You Down (Orchestral Remix)“ freune.

Besetzung:
Jon Matte (vocals, piano, trumpet)
Martin Desrosby (bass)
Liam Killen (drum/vocals)
Alexis Messier (guitar)

Tourdaten The Franklin Electric 2015
28. September – Nochtspeicher Hamburg, Germany (Support für Hey Rosetta)
03. Oktober – ArtTheatre Köln, Germany (Support für Hey Rosetta)
10. Oktober – Paradiso Amsterdam, Netherlands
13. Oktober – Garage Saarbrücken, Germany (Support für Sophie Hunger)
15. Oktober – Le Divan Du Monde Paris, France
16. Oktober – Royal Baden, Switzerland (Support für Shilpa Ray)
17. Oktober –Kaltern am See, Kaltern Pop Festival, Austria
19. Oktober – Orpheum Graz, Austria (Support für Sophie Hunger)

Website: http://www.thefranklinelectric.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/THEFRANKLINELECTRIC/
The Franklin Electric – “This Is How I Let You Down“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

Madison Violet – “Year Of The Horse“

Madison Violet – neues Album und Tour

Madison Violet –  “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)
Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

“Year Of The Horse“ ist der Titel des brandneuen Madison Violet-Albums, das ab heute in den Läden steht.

Entstanden ist es unter den Fittichen von keinem Geringeren als dem Produzenten und Songwriter Tino Zolfo, der auch in den Credits von Acts wie Carly Rae Jepsen , Hawksley Workman. Adaline, Paige Morgan, Misstress Barbara oder Candy Coated Killahz zu finden ist.

Was Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac auf “Year Of The Horse“ offerieren, ist ein kunterbuntes Konglomerat aus Indie, Pop, Elektro und Folk.

Durch den ohrwurmlastigen Vorboten “These Ships“, der bereits im Oktober 2014 gemeinsam mit drei weiteren Albumtracks auf der gleichnamigen EP erschien, wurde die Messlatte für den Rest des Longplayers ziemlich hoch gelegt, doch Tracks wie die eingängige Synthie Pop-Nummer “Coming Apart“, der zwischen Melancholie und Optimismus changierende Indie Pop-Titel “Hang On Mama“, das eher verhaltene Lied “Trouble“, der mit elektronischen Spielereien verzierte Tune “All I Know“ oder das an Simon & Garfunkel erinnernde Stück “Ohio“ stehen der ersten Single-Auskopplung in nichts nach.

Am heutigen Tag erscheint erscheint übrigens ein im Dance-Gewand gekleideter Remix der Single “These Ships“ von Matt James, den ich euch sehr ans Herz legen möchte.

Gespannt bin ich auch schon auf einen weiteren Remix dieses Songs, der vom renommierten kanadischen DJ und Dance-Produzenten Glenn Morrison geplant ist und wohl clubtauglich ausfallen wird.

Mit dem rundum gelungenen Album im Gepäck geht das Duo übrigens in den kommenden Wochen auf eine ausgedehnte Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und wird dann hierzulande Städte wie Hamburg, Bonn, Kassel, Aschaffenburg oder Duisburg beehren. Unterstützt wird das Duo auf den Konzerten von den Musikern Adrian Lawryshyn (Bass,Gesang) und Jeff Luciani (Drums, Percussion).

Hier könnt ihr den Matt James-Remix von “These Ships“ hören:
https://soundcloud.com/madison-violet/these-ships-matt-james-remix

Madison Violet live:
10.09. – Höxter, Tonenburg
11.09. – Alt Ruppin, Kornspeicher
12.09. – Langenrade, Ascheberg Rockt
13.09. – Hannover-Isernhagen, Blues Garage
14.09. – Hamburg, Knust
15.09. – Kassel, Schlachthof
17.09. – Halle, Objekt 5
18.09. – Plauen, Malzhaus
19.09. – Geislingen, Rätschenmühle
20.09. – Waldkraiburg, Haus der Kultur
21.09. – Aschaffenburg, Colos Saal
22.09. – Bonn, Harmonie
24.09. – Duisburg, Steinbruch
25.09. – Lahr, Schlachthof
26.09. – Ehrwald, Musikcafe (AT)
27.09. – Neustadt an der Weinstraße, Open Air Marktplatz
29.09. – Frelsdorf, Bostelmanns Saal
01.10. – Völs, Seidemann (AT)
02.10. – Ried, KIK (AT)
03.10. – Kufstein, Kulturfabrik (AT)
04.10. – Brilon, Sparkasse Foyer
07.10. – Winterthur, Gaswerk (CH)
08.10. – Laufen, Schlachthaus (CH)
09.10. – Rubigen, Mühle Hunziken(CH) 10.10. – Zug, Chollerhalle (CH)

Website: http://madisonviolet.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/madisonviolet

Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

Flemming Borby - “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Flemming Borby – “Somebody Wrong“

Flemming Borby, der in der Vergangenheit mit Bands wie Greene oder Labrador musikalisch bereits für Furore gesorgt hat, veröffentlicht nun sein erstes Solo-Album.

Flemming Borby - “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)
Flemming Borby – “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Eingespielt wurde der Longplayer, welcher mit “Somebody Wrong“ betitelt ist, größtenteils in Austin/Texas, der Sound wurde dann in Berlin noch veredelt.

Unterstützt wurde der Wahlberliner bei den Aufnahmen unter anderem von Mike Meadows und Andrew Pressman, der Backing Band von Ben Kweller, sowie von weiteren exzellenten Musikern wie Martin Wenk (Calexico) und Jon Sanchez (Alejandro Escovedo, Roky Erickson).

Wohl fühlt sich der Singer-Songwriter auf dem Soloalbum musikalisch irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei die feine Melange retro-inspiriert daherkommt.

Wer das Album mal anteasen möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps die Nummern “I Heard The Wind Blow“, “It`s Alright“ und den prächtigen Titeltrack.

Erwähnt sei noch, dass das auch auf dem Longplayer zu hörende Glanzstück “Me And You And The Moon“ vom Regisseur Detlef Bothe (“Feiertag“ (2002), “Meine Frau, meine Freunde und ich“ (2004), “Neben der Spur“ (2007), “Mein“ (2009)), der übrigens als Darsteller in dem neuen James-Bond-Film „James Bond 007: Spectre“ zu sehen ist, als Titeltrack für den Film “Eva.S“ ausgewählt wurde, der im Herbst anlässlich der Hofer Filmtage Premiere feiern wird.

FLEMMING BORBY live:
29.10.2015 D-Lübeck, Tonfink
04.11.2015 D-Cottbus, Grenzenlos
05.11.2015 D-Dresden, Laika
06.11.2015 D-München, Trachtenvogl
07.11.2015 D-Emerkingen, Café Ohne
11.11.2015 D-Landau, Akzent Kaffehaus
12.11.2015 CH-Basel, Caffè Bologna
13.11.2015 CH-Thun, Mundwerk
14.11.2015 CH-Aarau, Garage
15.11.2015 D-Karlsruhe, Wohnzimmerkonzert
19.11.2015 DK-Kopenhagen, Zeppelin Bar (mit Band)
20.11.2015 DK-Odense, Bobsz
21.11.2015 DK-Århus, Gyngen
25.11.2015 D-Halle, Café Ludwig
26.11.2015 D-Grevenbroich, Café Kultus
27.11.2015 D-Bochum, I am LOVE
28.11.2015 D-Köln, Kulturcafé Lichtung
29.11.2015 D-Stuttgart, Sideways

Website: http://www.flemmingborby.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/flemmingborbysongexperience

Flemming Borby – “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Paul Simon - “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)

Paul Simon – “Original Album Classics”

In der Reihe “Original Album Classics” von Sony Music sind am letzten Freitag brandneue Box-Sets von Acts wie Al Kooper, Falco, Gotthard oder Quiet Riot erschienen.

Paul Simon - “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)
Paul Simon – “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)

Mit dabei ist auch der am 13. Oktober 1941 in Newark (New Jersey) geborene Singer/Songwriter Paul Simon, von dem die Alben “Paul Simon”, “There Goes Rhymin´ Simon”, “Hearts And Bones”, “Songs From The Capeman“ und “You´re The One” geboten werden.

Los geht es mit dem selbstbetitelten Album “Paul Simon“, das im Jahre 1972 die Chartspitze in Großbritannien, Norwegen, Schweden, Finnland und Japan erklomm und im Jahre 1986 in den USA für über 1.000.000 verkaufte Einheiten mit Platin ausgezeichnet wurde. Als Co-Produzent bei dem Longplayer fungierte neben dem 12-fachen Grammy-Gewinner Roy Halee, der zuvor bereits mit Simon & Garfunkel gearbeitet hatte und auch in den Credits von Acts wie The Lovin` Spoonful, The Yardbirds, The Byrds oder Journey auftaucht. Als Singles des Albums wurden – das soll nicht unerwähnt bleiben – die Songs “Mother And Child Reunion“, “Me And Julio Down By The Schoolyard“ und “Duncan“ ausgekoppelt, von denen der erstgenannte Track eine Top5-Platzierung in Großbritannien, Norwegen, Kanada und Australien schaffte und in Südafrika sogar auf Platz 1 der Charts landete.

Auf “Paul Simon“ folgt die Scheibe “There Goes Rhymin´ Simon”, die ursprünglich am 05. Mai 1973 veröffentlicht wurde. Sie erreichte eine Top5-Platzierung in Großbritannien, Kanada und Frankreich und erklomm in Spanien und Schweden sogar die Chartspitze. Zu den Über-Hits des Albums avancierten die Singles “Kodachrome“ und “Loves Me Like A Rock“, die beide auf Platz 2 der US-amerikanischen Billboard-Charts landeten.

Kommerziell nur mäßig erfolgreich war die dritte CD des Box-Sets, “Hearts And Bones“. Veröffentlicht wurde der Longplayer, als dessen Singles die Songs „Allergies“ und „Think Too Much“ fungierten, am 04. November 1983. Neben Paul Simon wirkten Roy Halee, Russ Titelman und Lenny Waronker an der Produktion des Albums mit, das mit dem Stück “The Late Great Johnny Ace“ auch ein Tribut an die am 08. Dezember 1980 ermordete Musik-Legende John Lennon hervorbrachte.

Auf der vierten CD gibt es dann das 1997er-Album “Songs From The Capeman” zu hören, das unter der Ägide von Roy Halee entstand. Hierbei handelt es sich um ein Konzeptalbum, auf dem Paul Simon Songs aus dem von ihm gemeinsam mit Derek Walcott geschriebenen Musical “The Capeman“ präsentiert. Die Broadway-Produktion beruht übrigens auf dem Leben des puertorikanischen Doppelmörders Salvador Agron. Absolute Highlights des zwischen Doo Wop, Jazz und Latin oszillierenden Longplayers sind meines Erachtens die Tracks “Born in Puerto Rico“, “Bernadette“, “Can I Forgive Him“ und „Trailways Bus“.

Den Schlusspunkt des Box-Sets setzt dann das selbstproduzierte 2000er-Werk “You´re The One”, das im Jahre 2001 für einen Grammy in der Kategorie “Album Of The Year“ nominiert war. Es erreichte die Top 10 in Norwegen und Kanada, hierzulande, in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien kletterte das Album jeweils in die Top 20 der Charts.

Das ergibt im Ganzen ein wirklich ansprechendes Paul Simon-Box-Set, das – einen Zeitraum zwischen 1972 und 2000 umfassend – zum erschwinglichen Preis in die Läden kommt und jedem angepriesen werden kann, der auf die Booklets verzichten kann.

Paul Simon – “Original Album Classics” (Columbia/Sony Music)

Jördis Tielsch - "Kleine Stadt, Großes Kino" (105music/Sony Music)

Jördis Tielsch – „Kleine Stadt, Großes Kino“

„Kleine Stadt, Großes Kino“ – Major-Debüt von Jördis Tielsch

Jördis Tielsch - "Kleine Stadt, Großes Kino" (105music/Sony Music)
Jördis Tielsch – „Kleine Stadt, Großes Kino“ (105music/Sony Music)

Neuestes Signing des Labels 105 Music (Sony Music), bei dem auch Ina Müller, Annett Louisan, Anna Depenbusch, Mirja Boes und Stefan Gwildis beheimatet sind, ist die aus Sinn (Mittelhessen) stammende Sängerin und Violinistin Jördis Tielsch.

Am heutigen Tag erscheint ihr Major-Debüt-Album, das „Kleine Stadt, Großes Kino“ betitelt ist und 14 detailverliebt arrangierte Stücke zwischen Folk und Pop beinhaltet.

Entstanden ist es unter der Ägide von Jörn Heilbut (Annett Louisan, Somersault, Lea Finn, Kim Sanders Michy Reincke) und Frank Ramond (Udo Lindenberg, Christina Stürmer, Yvonne Catterfeld, Ina Müller, Annett Louisan, Roger Cicero), der 2007 gemeinsam mit Matthias Haß eine Echo-Auszeichnung in der Kategorie “Bester Produzent“ erhielt und 2010 mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet wurde.

Als Vorab-Single schickte man den gleichnamigen Titeltrack ins Rennen, der es in der TOP 15 Hitparade des Radiosenders NDR 1 Niedersachsen bis auf Platz 4 schaffte.

Songs wie die fragilen Balladen-Kleinode „Wenn Du Mich Suchst“ und “Leben“ oder das folkig-verträumte Lied “Sehnsucht Nach Leben“ stehen der aktuellen Single jedoch in nichts nach und machen „Kleine Stadt, Großes Kino“ zu einem hörenswerten Erstling der Sängerin, die übrigens von Mitgliedern der A-capella-Formation Wise Guys entdeckt wurde.

Website: http://www.joerdistielsch.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/JoerdisTielsch

Jördis Tielsch – „Kleine Stadt, Großes Kino“ (105music/Sony Music)