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Veronika Zunhammer - "Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)

Veronika Zunhammer – „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“

Veronika Zunhammer veröffentlicht die CD „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ mit Weihnachts-Klassikern und Eigen-kompositionen im Jazz-Gewand

Veronika Zunhammer - "Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)
Veronika Zunhammer – „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)

16 Stücke sind auf Veronika Zunhammers erstem Weihnachts-Album zu hören, das die Sängerin mit den Musikern Christian Elsässer (Piano), Henning Sieverts (Bass) und Fabian Rösch (Drums) eingespielt hat.

Einträchtig nebeneinander stehen auf „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ Weihnachts-Klassiker wie “Leise Rieselt Der Schnee“, “Süßer Die Glocken Nie Klingen“, “Stille Nacht, Heilige Nacht“ oder “Zu Bethlehem Geboren“ und selbst geschriebene Lieder wie “Kinderaug‘n“ oder „Lied Für‘s Neue Jahr“.

Im Ganzen liefert das Album mit seinen detailverliebt arrangierten und entspannten Jazzklängen einen wirklich stimmungsvollen Soundtrack zur Adventszeit und zum Fest der Freude.

Vom 3.bis zum 19. Dezember geht die Sängerin mit der schönen klaren Stimme übrigens auf CD- Release-Tour und wird dann die Weihnachtsstücke auch live präsentieren.

Christmas CD Release Tour – Veronika Zunhammer Quartett
03.12. Salzstadel, Landshut Benefizkonzert für Lebensmut eV.
07.12. K1 , Traunreut
08.12. Carl-Orff-Saal, Gasteig, München
11.12. Parktheater im Kurhaus, Göggingen, Augsburg
17.12. Kulturforum, Fürth
19.12. Paul Theater, Straubing

Website: http://www.veronikazunhammer.com/

Veronika Zunhammer – „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)

Macy Gray - Single "Hands"

Macy Gray – Single „Hands“

Wie bereits angekündigt, kehrt die international gefeierte Soul-Sängerin Macy Gray am 10. Oktober mit einem neuem Studio-Album namens „The Way“ zurück.

Macy Gray - Single "Hands"
Macy Gray – Single „Hands“
„Hands“ kommt mit einem frischen Upbeat daher und zeigt eine deutlich fröhlichere Seite der Sängerin, als zum Beispiel die bluesigere Rocknummer „Bang Bang“, die bereits vor Kurzem veröffentlicht wurden.

„Ich wollte ein Album aufnehmen, welches meine Entwicklung sowohl als Frau, Mutter und Künstlerin widerspiegelt“, sagt Macy Gray über „The Way“. „Das Album ist sehr persönlich. Ich will, dass meine Fans nachvollziehen können, wo ich in meinem Leben stehe und sich durch meine Musik inspiriert fühlen, indem sie sich damit identifizieren können.“

Seit heute gibt es hier den neuen Track „Hands“ als Stream zu hören.

Während ihrer schillernden Karriere wurde Macy Gray mehrfach mit Grammys, Billboard, MTV und Brit Awards ausgezeichnet und verkaufte 25 Millionen Alben. Ihre künstlerische Integrität sowie die Fähigkeit sich immer wieder neu zu erfinden, ermöglichte Macy Gray, ihren ganz eigenen Weg zu gehen und Fans sowie Kritiker auf der ganzen Welt für sich zu gewinnen. Musikalisch agiert sie dabei im Spannungsfeld zwischen experimentellem Soul, Alternative Rock, Retro-Disco und Hip Hop.

Mit „The Way“ lässt Macy Gray die Welt an ihrem persönlichen Lebensweg teilhaben. Das Album bietet eine Reihe an hoffnungsstiftenden sowie ermutigenden Songs und behandelt Themen wie weibliche Unabhängigkeit, das Überwinden von Widrigkeiten oder sich selbst zu lieben.

Jazzkantine - Album "Ohne Stecker"

Jazzkantine – Album „Ohne Stecker“

Die Jazzkantine wird 20 – Tusch!! Wer hätte das gedacht, dass eine Jazzband so erfolgreich sein kann und dann auch noch über einen so langen Zeitraum?

Jazzkantine - Album "Ohne Stecker"
Jazzkantine – Album „Ohne Stecker“
Mit ihrem neuen Album offenbart uns die Jazzkantine zusammen mit der NDR-Bigband und Weggefährten wie Smudo und Signor Rossi einmal mehr das Geheimnis ihres Erfolges: kompromisslose Musikalität, derbe Tanzbarkeit, eine gehörige Portion Humor und den Groove immer hart am Puls der Zeit.

Hier ein schönes Making-Of mit Smudo und der Jazzkantine:

„OHNE STECKER“ – Das Beste aus 20 Jahren kommt passend zum Geburtstag der Jazzkantine auf dem eigenen Label „Rap Nation Records“.

15 Titel, die sich auch auf der Bühne als die Highlights aus 10 Alben verdient gemacht haben – in neuem frischen Gewand: aufwendig arrangiert und akustisch eingespielt mit Kontrabass, Western-Gitarre, Flügel und Grammophon. Und mit der NDR Bigband, einer der wohl weltweit führenden ihres Genres, seit 2008 unter der künstlerischen Leitung von Jörg Achim Keller.

2013 ausgezeichnet mit dem ECHO JAZZ AWARD spielten die Hanseaten schon mit Künstlern wie Chet Baker, Al Jarreau, Bobby McFerrin oder zuletzt Quincy Jones.

Es gibt ein Wiedersehen mit alten Weggefährten wie Smudo (Die Fantastischen Vier), Aleksey, Xavier Naidoo oder Signor Rossi (Mikrofon-Mafia), der sich mit dem legendären Puff Baba nochmal ein „Krankenhaus“-Battle liefert.

Jazzkantine – Album „Ohne Stecker“ – Rap Nation Records/Indigo – VÖ 26.9.2014
www.jazzkantine.de

Wise Guys - “Achterbahn“ (Polydor/Universal)

Wise Guys – “Achterbahn“

Die A-Cappella-Band Wise Guys legt mit “Achterbahn“ ihr mittlerweile 14. Album vor

Wise Guys -  “Achterbahn“ (Polydor/Universal)
Wise Guys – “Achterbahn“ (Polydor/Universal)

“Achterbahn“ ist das erste Album der Combo Wise Guys, das in kompletter Eigenregie entstanden ist.

Aus den Zutaten Pop und Rock – gewürzt noch mit Elementen aus Hip-Hop, Disco, Reggae und Jazz – braute die erfolgreichste deutsche A-Cappella -Formation einen hochwertigen und leckeren Cocktail.

Der Albumtitel “Achterbahn“ symbolisiert dabei übrigens , dass es im Leben nicht nur geradeaus geht, sondern dass es auf diesem Weg immer wieder auch Kreuzungen und Biegungen gibt, die man
zu bewältigen hat.

Mal verströmt die Vocal Pop-Formation Feel Good Vibes wie auf “Ein Dickes Ding“, “Generation Hörgerät“ oder “Das Sägewerk Bad Segeberg“, mal gibt man sich eher schwermütig wie auf dem Abschiedslied “Dankbar Für Die Zeit“ oder Songs wie „Alles So Schön Bunt Hier“, “Ein Engel“ oder “Dein Blick“.

Zu gefallen wissen auch die Prinzen-Grußadresse “Immer Für Dich Da“ und “Küss Mich“, das in Jazz-Gefilden wandernde Duett mit keiner Geringeren als Jasmin Wagner, die in den 90er Jahren als Blümchen mit Hits wie “Herz An Herz“, “Kleiner Satellit“, “Boomerang“ oder “Nur Geträumt“ für Furore sorgte und 2006 unter ihrem richtigen Namen ein Comeback mit dem von Michel van Dyke produzierten Album “Die Versuchung“ wagte.

Der ungeheuren musikalischen Bandbreite sowie der gewohnt hervorragenden Vocal-Leistung der erfolgreichsten deutschen A-Cappella -Formation ist es geschuldet, dass auf dem neuen Wise Guys-Album “Achterbahn“, das stimmungsmäßig zwischen Frohsinn und Melancholie angesiedelt ist und sich übrigens bereits in den Top5 der deutschen iTunes-Charts platzieren konnte, keine Wünsche offen bleiben dürften.

Mit dem neuen Longplayer im Gepäck gehen die Wise Guys in den nächsten Monaten auf ausgedehnte Deutschlandtour und werden dann unter anderem Städte wie Osnabrück, Bielefeld, Münster, Bremen, Hannover, Hamburg, Berlin, München, Augsburg, Leipzig, Erfurt oder Dresden beehren.

Website: http://www.wiseguys.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/wiseguys

Wise Guys – “Achterbahn“ (Polydor/Universal)

Till Brönner "The Movie Album" (We Love Music/Universal Music)

Till Brönner – „The Movie Album“

„The Movie Album“ – Till Brönner interpretiert Filmmusik-Klassiker neu

Till Brönner "The Movie Album" (We Love Music/Universal Music)
Till Brönner „The Movie Album“ (We Love Music/Universal Music)

Auf seinem brandneuen Album “The Movie Album“ liefert Till Brönner zahlreiche Neuinterpretationen von Filmmusik-Evergreens ab.

Unter anderem haucht er dabei Stücken aus Filmen wie “Pinocchio“ (1940), “Casablanca“ (1942), “Breakfast At Tiffany’s“ (1961), “Butch Cassidy And the Sundance Kid“ (1969), “The Godfather“ (“Der Pate“ – 1972), „Merry Christmas, Mr. Lawrence“ (1983), “Stand By Me“ (1986), „Cinema Paradiso“ (1988), “The Bodyguard“ (1992) oder “Titanic“ (1997) neues Leben ein.

Unterstützt wird der mehrfache Echo-Preisträger auf “The Movie Album“ von so illustren Gastsängern wie Gregory Porter, der in diesem Jahr mit dem Echo-Jazz-Preis in der Kategorie “Bester Internationaler Sänger/Sängerin“ ausgezeichnet wurde, Joy Denalane und Lizzy Cuesta, der Tochter des US-amerikanischen Jazz-Gitarristen Chuck Loeb, welcher als Co-Produzent am Longplayer mitwirkte.

Neben Chuck Loeb sind weitere hochkarätige Musiker wie Mitch Forman oder Vinnie Colaiuta mit von der Partie, die Till Brönner bei den Aufnahmen in den legendären Eastwest Studios in Hollywood virtuos an den Instrumenten begleiteten.

Wunderbar gefällt mir auf dem Album die Henry Mancini/Johnny Mercer-Komposition “Moon River“ (feat. Lizzy Cuesta), welche im Original – zu sehen und zu hören in dem Film “Breakfast At Tiffany’s“ (1961) – von der bezaubernden Audrey Hepburn gesungen wird, wobei anzumerken ist, dass die Neuinterpretation dem spartanisch instrumentierten Original-Song, der 1962 völlig zurecht mit dem Oscar in der Kategorie “Best Original Song“ ausgezeichnet wurde, natürlich nicht das Wasser reichen kann.

Der Song “Moon River“ schaffte es übrigens 2004 in die Top 10 der “100 Years … 100 Songs“- Liste des American Film Institute, welche sich als eine Auswahl der besten Songs der US-amerikanischen Kino-Historie präsentiert, ebenso sind unter den ersten zehn Plätzen auch die Album-Tracks “As Time Goes By“ (“Casablanca“) und “When You Wish Upon A Star“ (“Pinocchio“) vertreten.

Weitere Höhepunkte des Longplayers stellen unter anderem das von Gregory Porter gesungene Stück “Stand By Me“, “Run To You“, die zärtlich-melancholische Neuinterpretation des gleichnamigen R&B-Lovesongs (gesungen im Original von Whitney Houston) aus dem 1992er-Kino-Erfolg “The Bodyguard“, sowie die beschwingte Jazz-Nummer “Happy“, die im Neo Soul-Original von Pharrell Williams (“Despicable Me 2“) in 23 Ländern der Welt auf Platz 1 der Single-Charts notiert war und dabei alleine in den USA sage und schreibe über 6 Millionen mal verkauft wurde.

“The Movie Album“ ist im Ganzen ein solides und gut produziertes Till Brönner-Album geworden, das Wohlfühl-Atmosphäre verströmt und in Zukunft sicherlich das eine oder andere Mal bei mir als entspannende Hintergrundmusik zum Einsatz kommen wird.

Tracklisting:
01. When You Wish Upon A Star (Leigh Harline/Ned Washington) from “Pinocchio“
02. Run To You (Jud Friedman/Allan Rich) from “Bodyguard“
03. Stand By Me (Ben E. King/Elmo Glick) – Vocals von Gregory Porter
04. Love Theme from “Cinema Paradiso“ (Ennio Morricone)
05. Raindrops Keep Falling On My Head (Burt Bacharach/Hal David) from “Butch
Cassidy And the Sundance Kid“ – Vocals von Till Brönner
06. Il Postino (Luis Bacalov)
07. The Godfather Waltz / Love Theme from “The Godfather“ (Nino Rota)
08. Moon River (Henry Mancini/Johnny Mercer) from “Breakfast At Tiffany’s“ – Vocals von Lizzy Cuesta
09. Forbidden Colours (Ryichi Sakamoto) from “Merry Christmas, Mr. Lawrence“
10. As Time Goes By (Herman Hupfeld) from “Casablanca“ – Vocals von Joy Denalane
11. Crockett’s Theme (Jan Hammer) from “Miami Vice“
12. Mulholland Falls (Dave Grusin)
13. My Heart Will Go On (James Horner/Will Jennings) from “Titanic“
14. Happy (Pharrell Williams) from “Despicable Me 2“

„THE MOVIE ALBUM“ live
20.01.2015 Leipzig – Arena
25.01.2015 Berlin – Tempodrom
27.01.2015 Stuttgart – Beethovensaal
21.02.2015 Köln – Philharmonie
16.03.2015 München – Philharmonie
05.09.2015 Verden – Dom

Weitere Infos gibt es hier:
http://tillbroenner.com
http://www.facebook.com/tillbroenner

Till Brönner – „The Movie Album“ (We Love Music/Universal Music)

Sondre Lerche - “Please” (Mona Records/ Soulfood)

Sondre Lerche – “Please”

Knapp drei Jahre nach seinem letzten selbstbetitelten Album hat Sondre Lerche, der 2002 mit dem wichtigsten norwegischen Musikpreis (Spellemannprisen) ausgezeichnet wurde, mit “Please“ ein neues Album am Start

Sondre Lerche - “Please” (Mona Records/ Soulfood)
Sondre Lerche – “Please” (Mona Records/ Soulfood)

“Please“ hat der Norweger Sondre Lerche sein mittlerweile 7. Studioalbum betitelt, das unter dem Einfluss der letztjährigen Trennung von seiner Frau Mona Fastvold entstanden ist, mit der er seit 2005 verheiratet war.

Die Aufnahmen fanden sowohl in Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, als auch in Brooklyn (New York) statt, wobei Kato Adland und Matiaz Tellez Sondre Lerche bei der soundtechnischen Inszenierung unterstützten.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein stets eigenwillig klingendes Konglomerat aus Pop, Folk, Jazz und Elektro, auf dem sich alles um das Thema Trennung dreht.

Bereits seit Mai gibt es die erste Vorab-Single “Bad Law“ zu hören, welche eine clubtaugliche Indie Pop-Pretiose geworden ist, die mit gelegentlichen Noise-Ausbrüchen zu überraschen weiß.

Vor kurzem erschien dann der zweite Appetizer in Form der wunderschönen Dreampop-Ballade “Sentimentalist“.

Auf der Suche nach weiteren Höhepunkten wird man gewiss bei dem schwermütigen Jazz-Stück “At Times We Live Alone“ und bei der heiter-beschwingten Hymne “Legends“ fündig.

Detailverliebt und eigenwillig arrangiert, ist “Please“ wohl das persönlichste Album von Sondre Lerche geworden, der in der ersten November-Hälfte übrigens in Berlin, Köln und Hamburg live zu bewundern ist.

Tracklisting:
1. Bad Law
2. Crickets
3. Legends
4. At Times We Live Alone
5. Sentimentalist
6. Lucifer
7. After The Exorcism
8. At A Loss For Words
9. Lucky Guy
10. Logging off

Diskografie (Alben):
Faces Down (2002)
Two Way Monologue (2004)
Duper Sessions (2006)
Phantom Punch (2007)
Dan – Mitten im Leben! (2007 – Soundtrack)
Heartbeat Radio (2009)
Sondre Lerche (2011)
Bootlegs (2012 – Live-LP)
Please (2014)

Sondre Lerche live:
03.11.2014 Berlin – Berghain Kantine
04.11.2014 Köln – MTC
06.11.2014 Hamburg – Prinzenbar

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.sondrelerche.com
http://www.facebook.com/sondrelerche

Sondre Lerche – “Please” (Mona Records/ Soulfood)

Tom Gaebel - "So Good To Be Me" (Tomofon/Tonpool Medien)

Tom Gaebel – „So Good To Be Me“

„So Good To Be Me“ – neues Swing-Album von Tom Gaebel

Tom Gaebel - "So Good To Be Me" (Tomofon/Tonpool Medien)
Tom Gaebel – „So Good To Be Me“ (Tomofon/Tonpool Medien)

Der vierfach mit dem German Jazz Award ausgezeichnete Sänger Tom Gaebel veröffentlicht knapp vier Jahre nach seinem letzten Album “Music To Watch Girls By“ nun sein brandneues Album „So Good To Be Me“.

Wie gewohnt verströmt der aus dem nordrheinwestfälischen Ibbenbüren stammende Multiinstrumentalist auf dem Longplayer, dessen Aufnahmen und Produktion in seinem eigenen Studio stattfanden, Feel-Good-Vibes, wobei er unter anderem von einer Big Band und einem Chor Unterstützung erhält.

Glanzpunkte setzt der Crooner auf seinem sechsten Studiowerk unter anderem mit dem Latin-beeinflussten Lied “Like A Samba“, dem luftig-leichten Titeltrack sowie mit dem Stück “The Cat“, das sich auch gut als Soundtrack-Beitrag zu einem Film-Spektakel eignen würde.

Weitere Highlights sind sicherlich das locker-fluffige Lied “Here I Go“, das beschwingte Jazz-Stück “Just A Little Bit“ sowie der Track “How I Love you“, welcher auf einem Tune von James Last basiert, und zwar auf “The Volga Boatmen“.

Mit „Wonderful World“ gibt es zudem noch eine Coverversion des Sam Cook-Klassikers “Wonderful World“ zu hören.

Verortet irgendwo zwischen Easy Listening, Jazz und Pop, bietet das neue Tom Gaebel-Album „So Good To Be Me“ bei einer Spielzeit von rund 47 Minuten überaus kurzweilige Unterhaltung und dürfte damit die Erwartungen seiner Fans zweifelsohne bedienen.
Weitere Infos gibt es hier:
http://tomgaebel.com
http://facebook.com/tomgaebel
http://twitter.com/tomgaebel
Tom Gaebel – „So Good To Be Me“ (Tomofon/Tonpool Medien)

RED HILL

Avantgarde Ikone Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi auf aufsehen-erregender RareNoise Veröffetnlichung RED HILL

RED HILL
RED HILL

New York, den 2. September 2014 – Diese Studio Session ist umgeben vom hoheitsvollen Flair von Mysterium und Kühnheit und ist die erste Aufnahme dieser Art für das außergewöhnliche Label RareNoiseRecords. Jedes Stück ist angefüllt mit fesselndem, dialogorientiertem, „im Jetzt“-Spiel, so dass diese Musik einen neuen Standard für kollektive Improvisation setzt. „Ich glaube diese Session legt die Latte sehr hoch für das, was improvisierte Musik auf Aufnahmen erreichen kann“, sagt der Pianist Jamie Saft von Red Hill, das Gruppendebut auf RareNoise.

Die durchdringenden High-Note-Blasts und die gedämpfte Trompete von Avantgarde Ikone Wadada Leo Smith, unterstützt vom frappierendem Gruppen-Gedanken der RareNoise Getreuen Jamie Saft (Metallic Taste of Blood, Slobber Pup, Plymouth, The New Standard) am Keyboard, Joe Morris (Plymouth, Slobber Pup, One) am akustischen Bass und Balazs Pandi (Obake, Metallic Taste of Blood, Slobber, Pup, One) am Schlagzeug, scheint Red Hill eine Fanfare für die neue Avantgarde zu machen. „Es ist selten, dass vier Improvisatoren von diesem Kaliber, die völlige Freiheit gegeben wird ein Album wie dieses zu konstruieren“, fügt Saft hinzu. „Ich glaube, es gibt nichts so wie Red Hill. Es ist ein einzigartiges und ungehörtes Konstrukt für ein Album. Es gab weder Sketche, noch fanden irgendwelche Vorgespräche oder Absprachen vor dem Zusammenspiel statt.“

Red Hill ist ein dynamisches, höchst intuitives Werk, voll von Spannungen und Entspannungen. Es ist charakterisiert durch das dramatische Ausnutzen des Raumes gegenüber den wilden Crescendos eines provokativen Kollektifs. Diese Musik atmet und fließt organisch, nicht zuletzt durch das sensible und bemerkenswert flexible Spiel des Schlagzeugers Pandi. „Balazs hat einen Sinn für Freiheit, der selten ist in improvisierter Musik“, sagt Saft. „Er bringt ein tiefes Wissen sowohl von Hardcore und Metal als auch von Free Jazz und Noise Stilen mit. Er ist ein exzellenter Zuhörer und ein verständnisvoller Denker, somit hat das Improvisieren mit Balazs immer einen angenehmen Fluss.“ Saft hat auch großes Lob für den Bassisten Joe Morris parat. „Sein Herangehen an den akustischen Bass ist einzigartig und wie nichts in der Welt. Joe treibt die Musik in unerforschte Gefilde während er den Fluss des Spielens brilliant beibehält. Die Idee von „Snake Time“ ist in vollem Effekt hier, und Joe und Balazs kreieren zusammen einen entscheidenden Rahmen für die Improvisation.“

Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi
Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi

Pandi’s sensible, hochinteraktive Besen- und koloristische Beckenarbeit unterstreichen Smith’s lyrisch-gedämpftes Trompetensolo auf „Gneiss“. Mit Schlägeln tritt Pandi in einen Dialog mit Smith in „Janus Face“. Dieses Stück, das sich von langsamen, offenen Rubato Statements hin zu dichten Explosionen von tumultartigem Free Jazz entwickelt, wird von Saft auf dem Piano in Cecil-Tayloresque anmutenden Attacken beflügelt. Saft wechselt an die Fender Rhodes um eine andere Farbe hineinzubringen in „Agpaitic“, welches mitunter ein aggressives Bogenspiel von Morris hören lässt. Und Pandi liefert den rollenden Puls neben Morris‘ trance-mäßigem Ostinato, Smith’s Trompeten-Exkursionen und Saft’s Saitenzupfen im Klavier auf „Tragic Wisdom“.

„Debts of Honor“ ist eine umsichtige Improvisation, die sich langsam über 9 Minuten hin entwickelt. Von zen-mäßiger Ruhe gleitet es zu intensivem Crescendo und wird im Rhythmus gehalten von Pandi’s Trommeln, Saft’s spitzem Piano, und Morris‘ mitunter bestem, kraftvollsten Bogenspiel der Session. Der Trompeter beginnt in der letzten Nummer, „Arfvedsonite“, mit hoher Note bevor Morris sich dazu gesellt um eine Struktur zu kreieren. Pandi’s trommelnder Puls und Morris‘ Basstöne etablieren eine solide Basis für Smith’s Improvisationen, die die faszinierende Kollektion an Tracks zu einem wilden Ende bringen.

„Ich habe bereits mit Wadada gearbeitet als Pianist und als Toningenieur“, sagt Saft. „Ich war begeistert mit Wadada sein Ensemble Album Lake Biwa aufzunehmen und zu mixen und auch Klavierspiel beizutragen. Ich habe sehr eng mit ihm gearbeitet und kann eine unglaubliche Tiefe und Konzentration Alben zu machen bestätigen. So war es besonders aufregend für mich, die Gelegenheit zu haben diese CD mit einer so starken und wichtigen Stimme wie Wadada’s zu machen. Mein Herangehen an diese Aufnahme war, ihn zu begleiten und zu unterstützen so intuitiv wie möglich. Alle Entscheidungen wurden getroffen in Gedanken an das Gesamtwerk.“

Morris fügt noch hinzu. „Ich habe Wadada das erste Mal in meiner Heimatstadt in New Haven gehört in 1973-74. Ich habe sein Schaffen immer aufmerksam verfolgt, kenne sein gesamtes Werk, habe seine Schriften gelesen. Wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren, aber dies ist das erste Mal, dass wir die Möglichkeiten hatten zusammenzuarbeiten. Ich denke, Wadada ist ein Meistertrompeter/-improvisator und Erfinder seiner eigenen Methodik. Er hat einen ganz eigenen Sound und eine ganz eigene Art zu Spielen. Er benutzt Raum und Rhythmus auf elegante Art und Weise. Er ist eine fantastische Person, ein Künstler und Musiker. Er bringt immer das Beste in jedem heraus.“

Mit der Ikone Smith, der Saft, Morris und Pandi aussergewöhnlich inspiriert hat, haben die vier mutigen Impovisatoren einen gemeinsamen Nenner gefunden auf Red Hill, ihrem monumentalen Debut auf RareNoiseRecords.

RED HILL TRACKS
Gneiss
Janus Face
Agpaitic
Tragic Wisdom
Debts Of Honor
Arvedsonite

RED HILL
Wadada Leo Smith: Trompete
Jamie Saft: Piano, Fender Rhodes
Joe Morris: Akustischer Bass
Balazs Pandi: Schlagzeug

Brian Eno kuratiert Fela Kuti Vinyl-Box / Fela Kuti Re-Issues auf Vinyl

Parallel zur Veröffentlichung des Soundtracks „Finding Fela“ werden ebenfalls am 05.09.2014 sechs Titel aus dem Katalog von Fela Kuti erstmalig seit ihrem Original-Release in Nigeria in den 70er und 80er Jahren wieder als eigenständige Vinylalben bei Knitting Factory Records im Vertrieb von Rough Trade veröffentlicht.

Wie die Originale sind sie mit Lemi Ghariokwus grandiosem Artwork ausgestattet:

  • Fela With Ginger Baker Live (Original-Veröffentlichung: 1971)
  • Confusion (Original-Veröffentlichung: 1974)
  • Expensive Shit (Original-Veröffentlichung: 1975)
  • He Miss Road (Original-Veröffentlichung: 1975)
  • Sorrow Tears & Blood (Original-Veröffentlichung: 1977)
  • Teacher Don’t Teach Me Nonsense (Original-Veröffentlichung: 1986)

„Water No Get Enemy“

Die Serie der Reissues endet am 26. September 2014 mit einem von Brian Eno zusammengestellten Vinyl-Box-Set.

Nach den von Questlove und Ginger Baker kuratierten Fela-Boxen ist es die dritte Vinyl-Box in der Reihe.

Eno suchte sich die Alben „London Scene“ (1971), „Shakara“ (1972), „Gentleman“ (1973), „Zombie“ (1976), „Upside Down“ (1976), „I.T.T.“ (1980) und „Afrodisiac“ (1973) aus, die alle ihr Originalartwork enthalten, und schrieb das Vorwort des 12-seitigen Booklets, das
außerdem mit ausführlichen Kommentaren des Historikers Chris May, den Songtexten sowie einem exklusiven A2-Poster ausgestattet ist.

Brian Eno über Fela Kuti: „I remember the first time I listened [to Fela’s album Afrodisiac] and how dazzled I was by the groove and the rhythmic complexity, and by the raw, harsh sounds of the brass, like Mack trucks hurtling across highways with their horns blaring. Everything I thought I knew about music at that point was up in
the air again.“

Ein längeres Statement von Brian Eno über Fela Kuti findet man hier:

Hier der Titel „Shakara“:

http://www.fela.net

HERBIE HANCOCK: „The Warner Bros.-Years 1969-1972“ (3xCD-BoxSet)

Herbie Hancocks legendäre Warner Brothers Alben erstmalig zusammen in einer Box.

HERBIE HANCOCK: "The Warner Bros.-Years 1969-1972" (3xCD-BoxSet) (Rhino/Warner)
HERBIE HANCOCK: „The Warner Bros.-Years 1969-1972“ (3xCD-BoxSet) (Rhino/Warner)

Herbie Hancock, Jazz-Pianist und Komponist, ist vor allem vielen bekannt durch seine „Funky-Spielweise“. Aber auch andere Einflüsse flossen und fließen in seine Musik mit hinein. Seit frühester Kindheit ist der inzwischen 74jährige als Musiker tätig, hauptsächlich im Bereich Jazz. Seine größten Hits sind Songs wie „Watermelon Man“, „Cantaloupe Island“ und „Maiden Voyage“, die allesamt in den 60er Jahren auf dem Blue-Note-Label entstanden sind. Und nicht zu vergessen „Rockit“, sein größter Hit überhaupt, der es 1983 in die Charts unter die Top Ten brachte.

Gerade „Rockit“ ist das Parade-Beispiel dafür, dass sich Herbie Hancock von allen möglichen Strömungen beeinflussen ließ. Hier ist es auf der einen Seite der Synthie-Pop der späten 70er und frühen 80er Jahre und auf der anderen Seite das Scratchen, das durch diesen Song erst im Hip Hop so richtig populär wurde.

Für seine drei Warner Brothers Alben „Fat Albert Rotunda“ (1969), „Mwandishi“ (1971) und „Crossings“ (1972) ließ er sich maßgeblich von Sly Stone beeinflussen und brachte als erster Musiker den Funk mit in den Jazz, von vielen seit dem als „Fusion“ bezeichnet. Aber auch weitere Einflüsse sind erkennbar. Nicht umsonst nannte Herbie Hancock sich selbst seit 1969 Mwandishi (Kisuaheli für „Komponist“). Auf dem gleichnamigen Album von 1971 sind dann auch die afrikanischen Rhythmen unverkennbar.

Jetzt erscheinen die drei wegweisenden Werke des „Fusion“ in einer schönen Box mit Replikas der Originalcover, einem 32-seitigen Booklet mit einem Text von Bob Gluck, der auch die Biografie „You’ll Know When You Get There: Herbie Hancock And The Mwandishi Band“ schrieb. Damit werden diese drei Werke auf wunderbare Weise gewürdigt.

www.herbiehancock.com
www.facebook.com/herbiehancock
twitter.com/herbiehancock/

Herbie Hancock´s „Mwandishi“ 6tet – Water Torture [1972]

Tracklistings:

CD 1: FAT ALBERT ROTUNDA
01 Wiggle-Waggle
02 Fat Mama
03 Tell Me A Bedtime Story
04 Oh! Oh! Here He Comes
05 Jessica
06 Fat Albert Rotunda
07 Lil‘ Brother
Bonus:
08 Wiggle-Waggle (Mono – Warner Bros Single)
09 Fat Mama (Warner Bros. Single)

CD 2: MWANDISHI
01 Ostinato (Suite For Angela)
02 You’ll Know When You Get There
03 Wandering Spirit Song
Bonus:
04 Ostinato (Suite For Angela) – Promo Edit
05 You’ll Know When You Get There – Promo Edit

CD 3: CROSSINGS
01 Sleeping Giant
02 Quasar
03 Water Torture
Bonus:
04 Crossings (Stereo – Warner Bros. Single)
05 Water Torture (Stereo – Warner Bros. Single)

Johanna Borchert

Johanna Borcherts neues Album mit Fred Frith, Julian Sartorius und Shahzad Ismaily

Das neue Album der in Bremen aufgewachsenen und heute wieder in ihrer Heimatstadt Berlin lebenden Musikerin ist ein atmosphärisch dichtes und trotzdem viele Räume zulassendes Werk, das zuweilen dunkel wirken mag, aber in seinen Geschichten auch ganz viel Licht und Wärme transportiert.

Johanna Borchert
Johanna Borchert
Als Wegweiser für das zwischen Pop und Experiment verortete Album dient Johannas eindrückliche und ausdrucksstarke Stimme.

Mühelos schafft „FM Biography“ den Spagat zwischen Pop und Jazz und ganz vielen anderen musikalischen Einflüssen.

Aufgenommen wurden die neuen Stücke von einer Band, deren musikalische Biographien sich wie eine Traumbesetzung lesen: neben Johanna Borchert (Vocals, Piano, Synths, Produktion) sind Fred Frith (Gitarre), Julian Sartorius (Schlagzeug; Referenz u.a. Sophie Hunger) und Shahzad Ismaily (Bass, Gitarre, Schlagzeug, Produzent; Referenzen u.a. Bonnie Prince Billy, Laurie Anderson, Yoko Ono) auf dem Album zu hören.

Erste Eindrücke vom Album geben ein Album-Sampler sowie ein komplettes Stück bei soundcloud und auf Johannas Website http://johannaborchert.de/:

„Desert Road“:

Zum Album sind drei Videos in Vorbereitung. Das erste Video, das von Jan Böhmermanns Produktionsfirma btf gerade in Köln abgedreht wurde, liegt im August vor.

Johanna Borchert ist bislang vor allem mit ihren Projekten Schneeweiss & Rosenrot und Little Red Suitcase bekannt geworden und gewann mit Schneeweiss & Rosenrot 2012 den Neuen Deutschen Jazzpreis; mit ihrem Duo Little Red Suitcase war Johanna mittlerweile schon drei Mal für die Danish Music Awards (2006, 2008, 2013) nominiert. „FM Biography“ ist für sie nun ein Aufbruch in neue musikalische Welten, für die ein Genrename erst noch erfunden werden müsste.

Aktuelle Tourdaten Johanna Borchert – weitere Termine sind in Planung:
09.08.2014 DE Jever / 30. Musikalischer Sommer (Johanna Borchert Solo)
30.08.2014 CH Willisau / Jazzfest Willisau (Johanna Borchert + Julian Sartorius +
Markus Pesonen + Shahzad Ismaily)
18.09.2014 DK Svendborg / Giant Steps (Johanna Borchert + Julian Sartorius + Markus
Pesonen)
20.09.2014 ES Vic / Mercat de Música Viva de Vic 2014 (Johanna Borchert Solo +
Benjamin Schindler (Visuals))
12.10.2014 DE Puttbus / Theater Vorpommern (Johanna Borchert Solo + Benjamin
Schindler (visuals))
22.10.2014 DE Bremen / Sendesaal (Johanna Borchert + Julian Sartorius + Markus
Pesonen + surprize guest)
01.11.2014 DE Berlin / Jazzfest Berlin, A-trane (Johanna Borchert + Julian Sartorius
+ Markus Pesonen + surprize guest)
02.11.2014 DE Berlin / Jazzfest Berlin, A-trane (Johanna Borchert + Julian Sartorius
+ Markus Pesonen + surprize guest)

Weitere Informationen:
http://johannaborchert.de/
https://www.facebook.com/JhnBrcht

FELA KUTI "Finding Fela"

Finding Fela – Soundtrack zu Oscar-Preisträger Alex Gibneys filmischen Doku-Porträt im September 2014

2013 hätte Fela Kuti seinen 75. Geburtstag gefeiert und aus diesem Anlass wurde der fast fünfzig Alben umfassende Gesamtkatalog des einflussreichen Musikers aus Nigeria im letzten Jahr wiederveröffentlicht.

FELA KUTI "Finding Fela"
FELA KUTI „Finding Fela“
2014 folgen nun weitere spannende Projekte und Veröffentlichungen, die in den nächsten Wochen hier vorgestellt werden:

Den Anfang macht Oscar-Preisträger Alex Gibneys Dokumentarfilm „Finding Fela“, der beim Sundance Festival 2014 Premiere feierte und im September in den britischen Kinos startet.

„Finding Fela“ zeichnet ein überzeugendes und hypnotisches Porträt des großen nigerianischen Musikers und Aktivisten Fela Kuti – es ist die Geschichte eines Mannes, der den Afrobeat wie kein anderer geprägt hat und der ihn als Form des politischen Protests gegen die Diktatur in Nigeria eingesetzt hat und damit zum Revolutionär, Helden und zur Legende wurde.

Link zum Trailer: http://vimeo.com/99245860

Ein Track aus dem Soundtrack im Stream:

Aus Anlass des Filmstarts in Großbritannien wird der Soundtrack zum filmischen Porträt am 05.09.2014 weltweit über Knitting Factory Records im Vertrieb von Rough Trade veröffentlicht.

Die Doppel-CD enthält fünfzehn Klassiker aus Felas Repertoire und dazu eine Interpretation des Titels „Zombie“ aus dem Broadway-Musical Fela! sowie eine bislang unveröffentlichte Version von „Colonial Mentality“, die von den Darstellern des Musicals gemeinsam mit Felas Sohn Femi Kuti am Saxophon im New Afrika Shrine in Lagos mitgeschnitten wurde.

BLASKAPELLE „Move Your Brass!“

BLASKAPELLE feat. Das Bo „Move Your Brass!“

Hier ist er, der Partystarter 2014: Die Blaskapelle! Mit ihrem Soundmix aus traditioneller Blasmusik und aktuellen Hits brachte sie das Publikum in den letzten zwei Jahren regelmäßig zum Ausrasten – egal ob in Diskos und Clubs, als Special Guest von Scooter und The Boss Hoss, oder auf den großen Festivals wie z.B. Rock am Ring.

BLASKAPELLE „Move Your Brass!“
BLASKAPELLE „Move Your Brass!“
Gute Nachrichten für die vielen Fans: ab Sommer 2014 kann man sich die Blaskapelle endlich auch nach Hause holen. Das Album kommt!

Als erste Auskopplung gibt es jetzt schon mal das Party-Medley „Move Your Brass!“, eine rasante Abfahrt durch das Stadion- und Fanmeilen-Repertoire der letzten 20 Jahre. i-Tüpfelchen und Kontrapunkt: Der Hamburger MC Das Bo, dessen Smash-Hit „Türlich Türlich“ kunstvoll in „Move Your Brass!“ eingearbeitet wurde, und der auf unnachahmlich lässige Weise als Conférencier durch die 3:30-Sause führt.

Klingt alles ein bisschen irre? Keine Angst, ist es auch… und macht Appetit auf das Album, auf dem sich die hochkarätigen Feature-Gäste nur so tummeln.

Alle festhalten bitte – die Blaskapelle ist da!

Blaskapelle – Move Your Brass!
VÖ: 16.05.2014
Tracklist:
01. Move Your Brass! (feat. Das Bo)
02. Move Your Brass! (Instrumental)

NRBQ - Brass Tacks

NRBQ – Brass Tacks

NRBQ sind die Mutter aller Eklektizismus-Bands. Schon auf ihrem 1969er Debüt-Album coverten sie Sun Ra, spielten Eddie Cochran-Rock & Roll und komponierten die tollsten Popsongs, was Yo La Tengo, Bonnie Raitt, Paul McCartney, Elvis Costello oder den Chefnörgler Keith Richards zu ihren größten Fans gemacht hat.

NRBQ - Brass Tacks
NRBQ – Brass Tacks
Sie sind die ewige Lieblingsband vom Drehbuchautor Marc Scully, was sie zur wohl unbekanntesten Band macht, die jemals bei den Simpsons einen Auftritt hatte. Was aber auch dazu führte, das Sponge Bob Schwammkopf immer wieder ihre Lieder sang:

https://www.youtube.com/watch?
v=icWiG60ULkM&list=PLGc1ZGV1bdC2po6U1JpPsdcZ65RpQes6M

Aus der Original-Quartett ist leider nur noch Keyboarder und Sänger Terry Adams übrig, aber die aktuelle Besetzung, die seit nunmehr 8 Jahren zusammen spielt lässt für eingefleischte NRBQ Fans keinen Wunsch offen.

Das neue Album „Brass Tacks“ zeigt NRBQ in ihrer ganzen prächtigen Vielfalt. Das Berliner Label staatsakt, das auch zum Kreis der großen NRBQ-Fans gehört, ist sehr glücklich, sich in Deutschland um die Vermarktung und Promotion für „Brass Tacks“ zu kümmern.

Für den Herbst sind Live-Auftritte in Deutschland bereits in der Planung.

NRBQ – Brass Tacks
VÖ: 12.09.2014
Format: LP

Homepage NRBQ: http://www.nrbq.com/
Homepage TERRY ADAMS: http://www.terryadams.net/
Wikepedia: http://de.wikipedia.org/wiki/NRBQ

INTERSTATIC - ARISE

INTERSTATIC – ARISE

Mit jeder einzelnen der aufeinanderfolgenden Erscheinungen (Anthem in 2011, gefolgt vom RareNoise Debut InterStatic in 2013) hat das in Norwegen ansässige Trio mit dem ausgewanderten, britischen Organisten Roy Powell, dem norwegischen Gitarristen Jacob Young und dem Schlagzeuger Jarle Vespestad, die Intensität und Kühnheit erhöht, derweil sie Rock und Jazz organisch miteinander verbinden. Nun hat das Powerhouse Trio mit dem superben Arise in 2014 ein neues Level erreicht.

INTERSTATIC - ARISE
INTERSTATIC – ARISE
Zusammen sind die sich ergänzenden drei Stimmen ein Orgel/Gitarren Trio für das 21. Jahrhundert. „Die Chemie zwischen den Band-Mitgliedern macht es aus,“ sagt Roy Powell. „Drei willensstarke, eigensinnige Leute, arbeiten zusammen und machen gute Musik. Wir haben regelmässig Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten, aber zum Glück wenig Raufereien. Und obwohl ich das meiste an Material schreibe, wird von allen konstant daran geschliffen. Darum ist eine direkte und persönliche Zusammenarbeit so wichtig.“

Angetrieben von dem erstaunlich flexiblen Trommler Jarle Vespestad (bekannt durch seine Arbeit mit Tord Gustavsen, Silje Nergaard, Supersilent und Farmers Market) shiftet Arise von Rock/Blues-Hymnen, wie „Doozy Mugwump Blues“ und „Alexa“ hinüber zu aufwendigeren Nummern, wie „Caerbannog“ (benannt nach einem Charakter in Monty Python’s „Der heilige Gral“), bis hin zum swingenden „Alpha Dog.“ Powell’s „Frank’ll Fix it“, gespickt mit Stop-Time Phrasen, ist einem seiner grössten Einflüsse gewidmet: Frank Zappa. „Ich hatte Glück Frank Zappa’s und Miles Davis‘ Musik zur exakt gleichen Zeit kennenlernen zu dürfen, nämlich als ich 13 Jahre alt war und in ’79 bei der hippen Familie meines Brieffreundes in Deutschland wohnte,“ erinnert er sich. „Ich hörte Bitches Brew und Roxy & Elsewhere. Ich öffnete mich der Musik vollkommen und so blieb es auch als ich, zurück in England, weiterhin nach Platten wie diesen suchte. Ich habe regelmässig Zappa gehört und werde wohl nie damit aufhören, genauso wie ich seit 30 Jahren William S. Burroughs lese und immer noch tiefe Wahrheiten in seiner Arbeit finden kann.“

Powell’s dynamisches „Wonderfall“ versprüht den Einfluss der Fusion Band Lifetime mit dem britischen Gitarrenhero John McLaughlin und dem in Newark, New Jersey, ansässigen Organisten Larry Young. „Ich hab mich niemals zu dem frühen 60er-Jahre-Blue-Note-Sound von Jimmy Smith’s Orgel Trio hingezogen gefühlt,“ sagt Powell. Erst als ich Larry Young hörte, wurde die Orgel zum ernsthaften Interesse für mich. Und da ich mit Jazz-Rock aufwuchs, war die Idee in einer früheren Ära und dessen Ästhetik verhaftet zu sein einfach nicht reizvoll. Statt dessen liebte ich den Sinn für Freiheit und Risikofreude, den ich in Lifetime’s Emergency hörte.“

Für den aussergewöhnlichen und Genre-übergreifenden Gitaristen Jacob Young repräsentiert Arise eine Abkehr von seinen eher makellosen ECM Aufnahmen. Sein herausgelöstes Wah-Wah-Spiel und die verzerrten Soli auf Arise stellen auf dieser Trio Exkursion einige der explosivsten Momente dar. „InterStatic ist eine ganz andere Band und auf verschiedene Arten völlig anders als meine ECM Aufnahmen,“ sagt der in Oslo lebende Gitarrist. „Auf meinen ECM Alben versuchen wir, auf jedem Instrument einen sauberen und natürlich-akustischen Sound zu erreichen. InterStatic stellt soundmässig eher das Gegenteil von meiner ECM Gruppe dar. Aber ich liebe beide Arten mit improvisierter Musik umzugehen.“

Young, Powell und Vespestad repräsentieren ein kraftvolles Triumvirat auf ihrer insgesamt dritten Aufnahme, und der zweiten für RareNoise. „Wir haben einen tiefen Respekt füreinander entwickelt,“ sagt Young. „Wir sind drei ganz verschiedene Menschen, die zufällig zusammen Musik machen und oft haben wir auch grossen Spass daran. Manchmal diskutieren wir unterschiedliche Blickwinkel eines Mixes oder Tempos oder einer bestimmten Art zu Spielen, aber wir wissen mit unseren verschiedenen Meinungen umzugehen. Auf eine Art haben wir gelernt uns mit den gegenseitigen Eigenheiten, Stärken und Stimmungen auseinanderzusetzen und wir werden immer besser, wenn es um das Lesen des Einzelnen innerhalb des kreativen Prozesses geht.“

Offenheit ist eine Voraussetzung für jeden Musiker und wir spielen wonach wir uns fühlen,“ fügt Powell hinzu, der in der RareNoise Band Naked Truth ebenfalls Orgel spielt. „In der Zeit unseres ersten Releases, Anthem, mixten wir das Repertoire eines modernen Jazz Orgel Trios ohne verzerrten Sound aber mit Rock-Klängen. Wir haben dies auf einer anderen Ebene für Interstatic getan und auf Arise haben wir dann ernst gemacht. Wir lieben es, die waghalsigeren Kompositionen vor Publikum zu spielen, denn nichts geht über koordinierte Verrücktheit im Einklang mit einem heftigen Groove und ein paar ordentlichen Soli.“

All diese Elemente kommen auf InterStatic’s bisher gewaltigster und uneingeschränktester Aufnahme, Arise, auf wunderbare Art zusammen.

INTERSTATIC – ARISE TRACKS
Doozy Mugwump Blues
Caerbannog
Alpha Dog
Iwato
Frank’ll Fix It
In The Beginning
Alexa
Wonderfall
Doozy (Reprise)

INDIGO MIST - That The Days Go By And Never Come Again

CUONG VU UND RICHARD KARPEN – INDIGO MIST

Trompeter-Komponist Cuong Vu hat sich mit gewagten Arbeiten und Musikern wie Bill Frisell, Pat Metheny und Laurie Anderson und seinen 4 eigenen Aufnahmen als Leader in den letzen 20 Jahren als aussergewöhnliche Stimme der neuen Musik/Impro Szene etabliert.

INDIGO MIST - That The Days Go By And Never Come Again
INDIGO MIST – That The Days Go By And Never Come Again
Komponist Richard Karpen hat sich Auszeichnungen sowohl für sein Schaffen auf dem klassischen Sektor verdient, als auch als „Cutting Edge Sonic Experimenter“ allererster Güte. Zusammen mit dem innovativen Bassisten Luke Bergman (ihr Fakultäts-Kollege an der Universität von Washington) und Vu’s Langzeit-Bandmate, Schlagzeuger Ted Poor, haben diese verwandten Seelen auf That The Days Go By And Never Come Again alles heraus geholt.

Die Suite, die das unvergleichliche Komponisten Team von Duke Ellington und Billy Strayhorn auf kompromisslose Art und Weise ehrt, wird als außergewöhnliches RareNoise Debüt unter dem Namen Indigo Mist präsentiert und ist ungleich jeglich bisher gehörter Ellingtonia.

Vu sagt, „Die gesamte Aufnahme ist für mich ein Klanggedicht, zutiefst inspiriert von ihrer Musik. Duke und Billy waren bis zum Schluss mit uns im Raum und wir mussten mit ihrer starken Präsenz zurechtkommen. Ich bin der Meinung, dass eine respektvolle Hommage entstanden ist, indem wir unsere eigene musikalische Verbindung zu den beiden umgesetzt haben, und die Aufnahme wie mit einem Schleier [Mist] damit benetzt haben.“

Das Duo des in New York ansässigen Impro Bandleader Vu und des in Seattle lebenden Akademikers Karpen kristallisierte sich heraus als sie sich an der Universität in Washington kennenlernten. Vu erklärt, „Nachdem ich in die Fakultät aufgenommen war, fing ich sofort an meine Kollegen zu recherchieren. In der Hauptsache, weil ich die verschiedenen Interessen der Fakultät herausfinden wollte um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ich mich in dieser Gemeinschaft bewegen könnte. Als ich anfing über Richard zu lesen war mein Interesse sofort geweckt, sowohl durch seine führende Arbeit innerhalb der elektro-akustischen Musik, als auch durch seinen Background als Komponist in der traditionellen, westlichen Klassik. Während ich meine Bachelors in Musik machte, hatte die klassische Musik einen grossen Einfluss auf die Art wie ich mich mit der Musik verband, so dass ich immer schon mit einem ernsten Komponisten zusammenarbeiten wollte. Richard’s Musik haute mich komplett um und ich wusste, ich musste einfach mit ihm arbeiten und wenn es nur wäre, um von ihm zu lernen.“

Karpen fügt hinzu, „Es ist sehr ungewöhnlich für einen klassisch ausgebildeten Komponisten wie mich, der kontinuierliches Interesse an experimenteller Musik hat und seit diversen Jahrzehnten involviert ist in die Entwicklung von Computer Musik, sowohl als Komponist als auch als Programmierer, Direktor solch einer Schule für Musik zu sein. Und es sieht so aus, als wäre es ungewöhnlich für Cuong, von einem Jazz-Background kommend und künstliche Barrieren mit vielerlei Arten des Experimentierens zu durchbrechen, in derselben Fakultät zu sein. Die Chance, das wir uns beide zur selben Zeit am selben Ort befinden, mit einem von uns als Leiter dieser Schule, schien doch sehr gering zu sein. Eins zu einer Million!“

Das provokative Klanggedicht beginnt mit „L’Heure Bleue“ und dem mitreissenden Spiel von Schlagzeuger Ted Poor. Poor’s Power und Präzision wird akustisch unterstützt um Effekte von rollendem Donner, zart fallendem Regen oder einer Horde Schlagzeuger einzubauen. Poor wechselt dann zu den Mallets für den Titeltrack, als Karpen und Vu diese geheimnisvolle Sound-Landschaft betreten, zunächst mit Karpen’s gezupften Noten im Inneren des Pianos, dann mit Vu’s elektronisch behandelter Trompete und Luke Bergman’s spärlichen Basslinien. Das Stück baut sich zu einem donnernden Crescendo auf mit Karpen’s pulsierenden Bassnoten und cecil-tayloresquen Kaskaden. Poor’s mächtiges Schlagen untermauert den Track während Vu’s intuitiv klagende Trompete über allem Schlachtgeschrei zu hören ist. Dieses Stück wird zu Strayhorn’s packendem „A Flower is a Lovesome Thing.“ Es geht ganz organisch in eine nachdenkliche und kompromisslose Strayhorn Meditation über, mit dem Titel „Billy.“

Ein Element des Swing kommt hinzu auf „Duke“, welches mit Poor’s hippen Synkopen und Vu’s ungekünsteltem Spiel beginnt. Bergman und Karpen treten dieser Konversation bei, als sie sich mit Vu’s Spiel vereinigen (der mit seiner Trompete in die technische Trickkiste greift). Vu begegnet dem turbulenten Handlungsverlauf auf derselben Ebene. Auf dem tumultigen Höhepunkt begibt sich Karpen schliesslich in eine zenmässige Ruhephase, als Vorbereitung für eine erhabene Version von Ellington’s wunderbarem „In a Sentimental Mood,“ welches von Vu wunderschön gespielt ist und geschmackvoll unterlegt wird von Karpen, Bergman und Poor. Dieses zarte und kurze bisschen Ellingtonia verwandelt sich dann in die Exkursion „Charles“ (wie Mingus), welches widerrum in ein hochimpressionistisches Herangehen von Strayhorn’s „Lush Life“ überführt.

Karpen’s grimmig rollende Bassnoten und aggressive Attacken an den Tasten kommen zum Zuge auf „The Electric Mist,“ einer wilden Improvisation, die den Pianisten in voller Cecil Taylor-Manier zusammen mit Poor’s Powerhouse-Schlagzeug präsentieren. Das Album endet mit einer abstrakten Darbietung von Ellington’s „Mood Indigo,“ die mit dem Sound eines Gongs und dem Zupfen der Klaviersaiten beginnt, bevor Bergman und Vu hinzukommen. Das bekannte Thema dieser finalen Verbeugung vor Ellington wird zunächst angedeutet, dann jedoch ganz klar in Vu’s wunderbar warmem Spiel gegen Ende des 8-minütigen Stückes. „Es ist definitiv die bisher herausfordernste Musik, mit der ich mich je beschäftigt habe,“ erklärt Vu. „Ich bin im Moment in einem Stadium angelangt, indem es für mich künstlerisch wichtig ist Musik zu machen, die komplett ehrlich ist und ohne jeglichen Druck von Aussen entstehen kann.“

„Wir versuchen etwas Neues und Anderes auf die Beine zu stellen, indem wir die gesamte Idee des „Jazzspielens auf den Kopf stellen,“ sagt Vu über sein Indigo Mist Projekt. „Und indem wir diese Musik zu unserem Thema und zu unserer Inspiration gemacht haben, richten wir uns in Ehrerbietung an den Jazz, immer bestrebt, die eigene Perspektive in Bezug auf die Grösse dessen was uns Jazz bedeutet, zur Grösse dieser beiden Meister hinzuzufügen.“

INDIGO MIST – That The Days Go By And Never Come Again TRACKS
L’Heure Bleue
Indigo Mist
A Flower Is A Lovesome Thing
Billy
Duke
In A Sentimental Mood
Charles
Lush Life
The Electric Mist
Mood Indigo

INDIGO MIST:
Cuong Vu: Trompete
Richard Karpen: Piano
Luke Berman: Bass
Ted Poor: Schlagzeug

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Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Mya Audrey fünf mal live in Berlin

Mya Audrey – neues Album und live im Rahmen der ACROSS BERLIN Event-Reihe

Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)
Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Die aus Zürich stammende Singer-Songwriterin Mya Audrey kredenzt uns auf ihrem neuen Album “Wayfaring Trails“ eine feinsinnig arrangierte Melange aus Pop und Jazz. Einprägsame Melodien treffen dabei auf melancholische Klanglandschaften und die zauberhafte Stimme der Schweizerin.

In fünf der schönsten Berliner Locations kann man Mya Audrey übrigens in den nächsten Tagen im Rahmen der ACROSS BERLIN Event-Reihe live erleben, wobei sie neben den neuen Stücken sicherlich auch Titel ihres Debütalbums “Summer Breeze“ aus dem Jahre 2011 im Gepäck haben dürfte. Also, nicht verpassen!

Mya Audrey live:
17/06 NENI Berlin /Monkey Bar-25 HoursHotel Berlin(20h)
18/06 Klunkerkranich (20h)
19/06 Prinzessinnengarten (20h)
20/06 Weiß Trаsh Fast Food (20h)
21/06 FluxBau (Komplette Band) (22.30h)

Website: http://www.mya-audrey.com/

Facebook-Auftritt von “Across Berlin“: https://www.facebook.com/acrossberlin

Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

EK IS EIK

EK IS EIK

EK IS EK (Ich bin Eiche), erschienen bei Big Round Records, die Debüt-CD der von der Kritik gefeierten holländischen Komponistin und Harfenistin Anne Vanschothorst, bietet Werke für zeitgenössische klassische Harfe mit einem ausgeprägten Hang zum Jazz.

EK IS EIK
EK IS EIK
Indem Anne Vanschothorst ihre Soloharfe mit Instrumenten wie Trompete, Viola da Gamba, Percussion und Baß verbindet, spiegelt die Musik ihre Leidenschaft für Experimente und Eklektizismus.

EK IS EK nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise von Gedanken und Erinnerungen sie appeliert an das Tiefsinnige in den Zuhörern, ihre Vorstellungskraft, Emotion, Wahrheit und Schönheit.

Das Album bietet neben der Komponistin selbst, die Trompeterin Saskia Laroo, den Gambisten Ernst Stolz, den Bassist Bob van Luijt und den Percussionisten Arthur Bont auf.

Über ihre Mitstreiter sagt Vanschothorst: Diese Musiker haben ein großes Potential musikalischer Ideen: “Ich kann ihnen eine bestimmte Idee oder einen Leitfaden geben, sie gehen aber ihren eigenen Weg in der Komposition oder Improvisation. “

Aufgenommen im hauseigenen Studio, wurde die Harfe separat eingespielt und die anderen Instrumente darübergelegt, um jedem Künstler die Möglichkeit zu geben, individuell auf die Harfenstimme von Vanschothorst zu reagieren.

www.bigroundrecords.com/catalog/br8932/

Rebekka Bakken – “Little Drop Of Poison” (Emarcy/Universal)

Rebekka Bakken – “Little Drop Of Poison”

Rebekka Bakken zollt Tom Waits mit ihrem Album “A Little Drop Of Poison“ Tribut

Rebekka Bakken – “Little Drop Of Poison” (Emarcy/Universal)
Rebekka Bakken – “Little Drop Of Poison” (Emarcy/Universal)

Nachdem Rebekka Bakken bereits im letzten Jahr live Songs des Tom Waits-Schaffens gemeinsam mit der hr-Big-Band im Sendesaal des Hessischen Rundfunks (Frankfurt am Main) präsentiert hat, hat sich die Chanteuse nun mit der Big Band zusammengetan, um
16 Songs des Troubadours als Album einzuspielen.

Für die Arrangements zeichnete dabei der Jazzmusiker und Orchester-Leiter Jörg-Achim Keller verantwortlich, daraufhin wurde das Album von Rebekka Bakken und der hr-Bigband produktionstechnisch in Szene gesetzt.

Exquisit ausgewählt sind die Tracks, wobei es auch bekanntere Tom Waits-Songs wie “Time“, “Hang On St. Christopher“, “Bad As Me“, “San Diego Serenade“, “Christmas Card From A Hooker in Minneapolis” oder “Little Drop Of Poison” auf den Silberling geschafft haben.

Zum Anteasen seien euch mal die melancholisch-einfühlsame Nummer “If I Have To Go“ (im Original zu finden auf Tom Waits 2006er-Album “Orphans: Brawlers, Bawlers & Bastards“ ) und als Kontrapunkt der raue Song “Bad As Me“ (ursprünglich auf seinem 16. Studioalbum gleichen Namens aus dem Jahre 2011 enthalten) empfohlen.

Fazit: Ein gelungenes Cover-Album, auf dem sich Rebekka Bakken mit Respekt 16 Songs des US-amerikanischen Sängers und Songwriters nähert, wobei die Stücke von der markanten Drei-Oktaven.Stimme der Jazz-Sängerin getragen werden.

Wer zur Limited Deluxe Edition greift, darf sich übrigens zudem über die Bonustracks “Everything Goes To Hell“ und “New Coat Of Paint“ freuen.

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/rebekkabakken

Rebekka Bakken – “Little Drop Of Poison” (Emarcy/Universal)

Jazzfest mit Wayne Shorter Quartet und Matthew Herbert Big Band

Jazzfest mit Wayne Shorter Quartet und Matthew Herbert Big Band

Jazz hatte schon immer einen hohen Einfluss auf die elektronische Musik und dient vielen DJs seit jeher als Inspirationsquelle.

Jazzfest mit Wayne Shorter Quartet und Matthew Herbert Big Band
Jazzfest mit Wayne Shorter Quartet und Matthew Herbert Big Band
Am 01. Juni wird erneut eine Brücke zwischen elektronischer Musik und Jazz geschlagen, denn die Telekom Electronic Beats präsentieren das Jazzfest in Bonn, welches sie seit 2010 als Hauptpartner fördern.

Das Line-Up besteht aus renommierten Künstler beider Genre und dürfte somit sowohl Klassik-, als auch Electro-Fans begeistern.

Wayne Shorter Quartet und Matthew Herbert Big Band werden an diesem ehrenwürdigen Abend auf der Bühne zu sehen sein.

Tickets kosten nur 33 Euro und sind bei KölnTicket, Bonnticket und auf der Seite von Electronic Beats http://bit.ly/EBgoesJazz zu erwerben.

Telekom Electronic Beats präsentiert das Jazzfest Bonn
01.Juni 2014 im Telekom Forum Bonn – Live On Stage: Wayne Shorter Quartet und Matthew Herbert Big Band
Livestream des Konzerts und Tickets auf www.electronicbeats.net