Tipps für Wilhelm mit Debüt Album "Hornissen"

Tipps für Wilhelm mit Debüt Album „Hornissen“ und Video Premiere zu „Ganz weit im Osten“

Tipps für Wilhelm – das sind fünf Freunde aus Berlin um den Singer-Songwriter Guillermo Morales, die ihren Bandnamen einem Mixtape verdanken und nun ihr Debütalbum „Hornissen“ am 25. Juli veröffentlichen, produziert von Simon Frontzek (Tomte, Sir Simon Battle).

Tipps für Wilhelm mit Debüt Album "Hornissen"
Tipps für Wilhelm mit Debüt Album „Hornissen“
Tipps für Wilhelm machen deutschsprachige Musik zwischen dunklen Nächten und hellen Morgen, mal berauscht, mal ernüchtert, immer ein bisschen verwundbar – wie die Stimme von Morales. Und wunderbar anders. Jeder Song erzählt eine Geschichte, nicht von A bis Z, sondern poetisch zerschnipselt in Bildern, die man normalerweise nicht zusammenbringt.

Es sind Lieder über ihre Heimatstadt, über gemeinsam durchzechte Abende und Beziehungskram. Textzeilen, in denen wir uns zuhause fühlen. Knisternde Melodien, die in unsere Ohren drängen und nicht mehr raus wollen.

Du suchst noch ein Lieblingslied für das nächste Mixtape? Dann ist diese Band ein Geheimtipp… nicht nur für Wilhelm!

Die Single „Ganz weit im Osten“ ist der erste Vorläufer zum Album, erscheint am 27. Juni und feiert hier aktuell Video Premiere.

Aktuelle Tipps für Wilhelm Live-Dates:
28.06.14 Berlin – rue bunte – Aufwärmen für den Privatclub mit Zukunft und die Lichter und Meta
25.07.14 Berlin – Privatclub – Record Release Konzert

Mehr Infos gibt es unter:
http://www.tippsfürwilhelm.de/

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

“Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection”

Der Disco Fox der achtziger Jahre wurde unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt und vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet.

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Unter dem Titel “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint nun bereits der zweite Teil der frischen CD-Reihe, die mit Maxi- bzw. 12“-Versionen von vielen Klassikern dieser Zeit gespickt ist.

Auf der neuesten Ausgabe finden sich unter anderem so illustre Namen der Achtziger wie Bad Boys Blue, Fancy, Miko Mission, Silent Circle, The Twins, New Baccara, Gazebo, Scotch oder Bernie Paul.

Nostalgie-Fans dürften voll auf ihre Kosten kommen, wenn die 12“ Versionen von Gazebos Italo Disco-Klassiker “Lunatic“, der 1983 sowohl in Italien als auch hierzulande die Top 5 der offiziellen Single-Charts enterte, von Fancys Evergreen “Bolero (Hold Me In Your Arms Again)“, welcher 1985 die Pole Position der spanischen Charts erklomm, oder der Special Maxi Mix der Luis Rodriguez-Produktion “Fantasy Boy“ (New Baccara), einer Modern Talking-Reminiszenz, ertönen.

Zu gefallen wissen auch Scotchs sonnendurchflutete Italo Disco-Kracher “Mirage“ (12“ Version), der Remix von Silent Circles Euro Disco-Tune “I Am Your Believer“, der Dance Mix des Bad Boys Blue-Smash-Hits “Come Back And Stay“ (1987) sowie der Synthie Pop-lastige The Twins-Track “Love System“, der 1984 eine Chart-Notierung auf Platz 27 der ofiziellen deutschen Charts schaffte.

Wer von euch noch auf der Suche nach den Maxi- bzw. 12“ Versionen von exquisiten Klassikern der Italo/Euro Disco der 80er Jahre ist, für den dürfte auch Vol. 2 der Compilation:Reihe “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“ ein absolutes Must-Have sein.

Tracklist:
01. Scotch – Mirage (12“ Version)
02. Gazebo – Lunatic (12“ Version)
03. Miko Mission – Toc Toc Toc (Disco Mix)
04. Bad Boys Blue – Come Back And Stay (Dance Mix)
05. Roxanne – Boys In Black Cars (Dance Remix)
06. Silent Circle – I Am Your Believer (Remix)
07. Bernie Paul – Azttenzione Go Go Radio (12“ Version)
08. Sweet Connection – Need Your Passion (12“ Version)
09. The Twins – Love System (Re-Recorded Version)
10. New Baccara – Fantasy Boy (Special Maxi Mix)
11. Fancy – Bolero (Hold Me In Your Arms Again) (12“ Version)

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf:
https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions
http://www.pokornymusicsolutions.com

Various Artists – “Disco Fox 80 Vol. 2 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

SkidRow - 'Rise of the Damnation Army'

SkidRow – ‘Rise of the Damnation Army’ United World Rebellion: Chapter Two am 1. August!

Skid Row überrascht ihre Fans mit einer ungewöhnlichen Art, ihre neuen Songs zu veröffentlichen. Anstelle nur von einem Album, veröffentlicht die Band drei Mini Alben über mehrere Monate.

SkidRow - 'Rise of the Damnation Army'
SkidRow – ‚Rise of the Damnation Army‘
Rachel Bolan erklärt dazu: Wir wollten etwas anderes machen und die Idee, drei Mini Alben zu veröffentlichen, hat mir gut gefallen. Gerade auch in einer Zeit, in der das musikalische Klima sich verändert, ist es eine schöne Idee konstant etwas zu veröffentlichen und so unseren Fans immer etwas Neues bieten zu können.‘

‘Rise of the Damnation Army’ – United World Rebellion: Chapter Two, wird am 1. August 2014 über UDR/Warner veröffentlicht und ist als CD Digipack, 180 Gramm Single Vinyl Gatefold und auch digital erhältlich.

Skid Row – ‘Rise of the Damnation Army’:

Die meisten Songs wurden in Atlanta, Georgia geschrieben, die Texte zum Teil während die Band auf Tour war. Wie auch bereits bei United World Rebellion:Chapter One haben Skid Row unter schwierigen Bedingungen an ‚Rise Of The Damnation Army‘ gearbeitet: Zeit zu finden ist das Problem bei einer Band, die laufend tourt.

Die Songs gehören sicherlich zu den aggressivsten, die Skid Row geschrieben hat, aber sie sind tief empfunden und kommen aus innigstem Herzen. Wenn man sie hört, erfährt man die ganze Intensität, es explodiert förmlich und man möchte nur noch die Fäuste ballen und eins werden mit der Band für die United World Rebellion.

SkidRow - 'Rise of the Damnation Army' United World Rebellion: Chapter Two/ VÖ 01.08.2014
SkidRow – ‚Rise of the Damnation Army‘ United World Rebellion: Chapter Two/ VÖ 01.08.2014
Auf die Frage, warum gerade diese beiden Coversongs ausgewählt wurden, erklärt die Band: ‘Diese Songs fügen sich nahtlos in den Kontext der United World Rebellion: Chapter Two ein. Sie haben beide diese ‚steh auf und kämpf‘ Attitude. Diese Lieder hatten schon in unserer Jugend eine Bedeutung für uns und wir haben sie geliebt. Soweit wir wissen, sind sie auch nie gecovert worden und sie sind immer noch aufregend und passen perfekt auf das Album zusammen mit den anderen Songs.‘

Skid Row wurden mit Platin- und Goldauszeichnungen überschüttet, ihr Debut Album hat allein in den USA über 5 Millionen Kopien verkauft, aber die Band ruht sich nicht auf ihren Lorbeeren aus. Skid Row ist eine Band, die konstant arbeitet und tourt. Seit über 25 Jahren – unglaublich erfolgreich und kein Ende in Sicht! Ihre Live Auftritte sind intensiv, rau, aufregend, bombastisch und bescheren eine Menge Spaß. Man weiß, warum Skid Row ihre Fans in den Bann ziehen: ihre Liebe zur Musik zeigt sich mit jedem Song; sie lieben es, live zu spielen, mit ihren Fans zu kommunizieren und jedes Konzert ist ein fulminantes, unvergessliches Erlebnis.

Line up: Johnny Solinger (vocals), Dave ‚Snake‘ Sabo (guitar), Rachel Bolan (bass), Scotti Hill (guitar), Rob Hammersmith (drums)

Tracklisting „Rise of the Damnation Army – United World Rebellion: Chapter Two“

1. We Are The Damned 4:21
2. Give It The Gun 3:44
3. Catch Your Fall 4:18
4. Damnation Army 3:53
5. Zero Day 4:35

Bonus tracks:

6. Sheer Heart Attack 3:25 (Queen)
7. Rats In The Cellar 4:19 (Aerosmith)

Skid Row – ‘Rise of the Damnation Army’ – Live in Germany:
01. August – Wacken, Germany – Wacken Open Air*
30. Oktober with Saxon – Bremen, Germany – Aladin*
01. November with Saxon – Oberhausen, Germany – Turbinenhalle*
02. November with Saxon – Cologne, Germany – Live Music Hall*
04. November with Saxon – Saarbrücken, Germany – Garage*
13. November with Saxon – Hamburg, Germany – Markthalle*
14. November with Saxon – Berlin, Germany – Huxleys Neue Welt*
23. November with Saxon – Stuttgart, Germany – LKA/Longhorn*

FRASIER – Die komplette achte Season

Erfolgsserie „Frasier“ geht in die achte Season und weist dabei keinerlei Ermüdungserscheinungen auf. Im Gegenteil, die Alltagsabenteuer unseres Frasier-Clans sind unterhaltsam und witzig wie eh und je!

FRASIER - Die komplette achte Season © Paramount
FRASIER – Die komplette achte Season
© Paramount

Und nun ist es schließlich passiert: Frasiers Bruder Niles (David Hyde Pierce) und Hausdame Daphne (Jane Leeves) wissen um ihre Gefühle füreinander. Nachdem sie im Staffelfinale der siebten Season die Hochzeit Daphnes und Donnys (Saul Rubinek) haben platzen lassen, müssen sie sich nun erst an die neue Situation gewöhnen, endlich ein Paar zu sein. Dies wird umso schwieriger, da Niles ja gerade erst mit Mel (Jane Adams) verheiratet ist, die ihrerseits gewisse Konditionen stellt, um in die baldige Scheidung einzuwilligen.

So muss Niles vorerst weiter in der Öffentlichkeit den liebenden Ehemann spielen, während Donny Frasier (Kelsey Grammer) verklagt, da dieser mit seinen gut gemeinten psychologischen Tipps seiner Meinung nach nicht ganz unschuldig an der geplatzten Trauung ist.

Immerhin lernt Frasier so die attraktive Anwältin Abby (Teri Polo) kennen, die nicht nur ihren Job äußerst profund erledigt, sondern auch ein Auge auf Frasier geworfen hat. Eine horrende Anwaltsrechnung ihrerseits und eine voreilig verschickte (Beschwerde-) E-Mail Frasiers stehen einer romantischen Liaison allerdings im Weg…!

Und so wird es niemals langweilig mit unseren Protagonisten, die auch in Staffel 8 wieder die haarsträubendsten Situationen zu meistern haben, wobei immer mit einem guten Rat von Daddy Martin Crane (John Mahoney) zu rechnen ist. „Frasier – Die komplette achte Season“ hält locker das Niveau der vorherigen Staffeln und begeistert mit bester US-TV-Serienunterhaltung

Technische Daten:
Bild: PAL 4:3
Ton: Dolby Digital Stereo
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH
Spielzeit: ca. 501 Minuten
FSK: ab 12 Jahren

FRASIER – Die komplette achte Season (Paramount)

EXPIRE – Pretty Low

Mit „Pretty Low” legen Expire den Nachfolger ihres 2012er Debüts „Pendulum Swings“ vor, der wieder kompromisslosen Hardcore präsentiert.

EXPIRE – Pretty Low
EXPIRE – Pretty Low

Die 11 Songs sind vornehmlich im groovenden Midtempobereich angesiedelt und machen ordentlich einen auf dicke Hose. Fette Metal-Gitarren riffen sich ihren Weg, während die wütenden Lyrics im Core-Style gekeift werden.

Dabei zeihen die Amis ihren Stiefel runter, ohne dass allzu viel variiert würde. „Pretty Low“ bietet Testosteron geschwängerten Stiernacken-Hardcore für den Circle-Pit, der auf Konserve allerdings ein wenig eintönig daherkommt.

Freunde des metallisch angehauchten Hardcores ohne Schnörkel können das Ding aber durchaus mal antesten.

EXPIRE – Pretty Low (Bridge 9 / Soulfood)

CANDY HEARTS – All The Ways You Let Me Know

Treffender hätten die Candy Hearts ihren Bandnamen nicht wählen können, passt er doch wie die Faust aufs Auge zur Musik, die das Trio aus den USA zum Besten gibt.

CANDY HEARTS - All The Ways You Let Me Know
CANDY HEARTS – All The Ways You Let Me Know

Denn zuckersüß kommen die Melodien aus den Boxen, die insgesamt lupenreinen Power-Pop-Punk ergeben, der so catchy und beschwingt ist, dass man meinen könnte, man hat hier einen Soundtrack zu einer TV-Teenie-Serie zur Hand.

Einen großen Beitrag daran hat insbesondere auch Frontfrau Mariel Loveland, die mit ihrer juvenilen Stimme vornehmlich Beziehungskisten abarbeitet und dabei so unschuldig klingt wie Nabokovs Lolita.

„All The Ways You Let Me Know” ist von einer beschwingten Fröhlichkeit mit einem Unterhaltungsfaktor, der dem eines Premium-Bubblegums entspricht. Für alle Griesgrämer, Pessimisten und Misanthropen dieser Welt dürfte die Musik der Candy Hearts jedoch die reinste Folter sein!

CANDY HEARTS – All The Ways You Let Me Know (Bridge 9 / Soulfood)

WRETCHED – Cannibal

Auf „Cannibal“, ihrem neuen Langspieler, nageln Wretched irgendwie alles zusammen, was im Bereich des Metals ultra-brutal und heavy ist Das Endergebnis ist ein äußerst stabiles Bauwerk, das sogar noch mit allerlei Finessen und Verzierungen glänzen kann.

WRETCHED – Cannibal
WRETCHED – Cannibal

Der Fünfer aus Charlotte, North Carolina, knüppelt technischen Death Metal unters Volk, der eine gehörige Portion Thrash beinhaltet und unterschwellig sogar einen gewissen Core-Vibe verströmt. Sänger Adam Cody geht heftigst zur Sache und zeigt sich mit Growls und Screams recht variabel. Die Rhythmusfraktion hat vom groovenden Midtempo bis zu rasanten Blastbeats auch das nötige Rüstzeug am Start, wobei das Hauptaugenmerk doch früher oder später auf die Gitarren schweift.

Hier zaubern Steven Funderburk und Joel Moore neben fetten Riffs auch noch halsbrecherische und technisch anspruchsvolle Soli aus den Ärmeln, die dem brutalen Gesamtsound immer die nötige melodische Grundlage bieten. So ist der instrumentale Titelsong „Cannibal“ nur ein Beispiel von vielen für ihr exquisites Können am elektrischen Kantholz.

Wretched finden immer die richtige Mischung aus Härte und Eingängigkeit, so dass sie mit „Cannibal“ ein durchaus breites Spektrum von Liebhabern der heftigen Mucke ansprechen dürften. Wer auf intelligenten, technisch anspruchsvollen Death/Thrash Metal abfährt, sollte dieses Scheibchen definitiv mal anchecken!

WRETCHED – Cannibal (Victory / Soulfood)

Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Luca – “Tiefseetaucher“

Luca meistert das schwierige zweite Album mit Bravour

Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)
Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Knapp zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass die aus Osnabrück stammende Sängerin und Songschreiberin Carolin Sophie Reinartz alias Luca ihr wunderschönes Debütalbum “I Don‘t Think So“ veröffentlicht hat.

Nun ist das hoffnungsvolle Singer/Songwriter-Talent endlich musikalisch zurück und erfreut den geneigten Hörer auf ihrem mit “Tiefseetaucher“ betitelten Zweitling erstmals auch mit deutschsprachigen Songs.

Wohl fühlen sich Luca und ihre Mitstreiter Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) auf dem Opus irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei die Song-Juwelen maßgeblich von der sanft-fragilen Stimme der Singer-Songwriterin geprägt sind.

Auf Anhieb habe ich mich dabei in die Songs “Manchmal“, “Tiefseetaucher“ und “Das Letzte Aller Lieder“ verliebt, die sich als wunderbare Pretiosen voller Gefühl präsentieren, wie sie hierzulande sonst nur Singer-Songwriterinnen wie Alin Coen oder Toni Kater hinbekommen.

Einen nachhaltigen Eindruck auf der CD hinterlassen auch der Feel Good-Popsong “Hör Auf So Cool Zu Sein“, das rhythmusbetonte Stück “Monkeys“, das verträumte Kleinod “How I Hold You“,
die sehnsuchtsvoll-traurige Folkpop-Nummer “Ich Kann Das Nicht Halten“ sowie die ausdrucksstarke Ballade “Am I Still Yours“, in der eine gehörige Portion Wehmut mitschwingt.

Fazit: Das sprichwörtlich schwierige zweite Album hat Luca mit Bravour geschultert, wobei die detailverliebte Melange aus Indie, Pop und Folk, der melancholische Grundtenor, die tiefgründigen und an Metaphern reichen Texte sowie Lucas sanfte, aber klare Stimme dafür sorgen, dass dem Musik-Liebhaber ein außergewöhnliches Hörerlebnis geboten wird.

Hier gibt es den Clip zu “Tiefseetaucher“ (Unplugged)

Und hier das Video zu “Manchmal“

Luca live:
15.08.2014 Quakenbrück – Rock Für Tibet
16.08.2014 Bad Essen – Rock Nacht (Kirchplatz)
21.08.2014 Münster – Cafe Arte

Website: http://luca2music.com/

Luca-Blog: http://luca2music.com/blog/

Facebook-Auftritt von Luca: https://de-de.facebook.com/luca2music
Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

TIMELESS mit Robin Schulz

TIMELESS mit Robin Schulz

Der Chartstürmer beehrt Tom Novys erfolgreiche Sommerpartyreihe auf Ibiza.

TIMELESS mit Robin Schulz
TIMELESS mit Robin Schulz
Das erfreut alle Ibiza-Fans. Bei der TIMELESS Party im Lio am 8. Juli 2014 auf Ibiza wird ROBIN SCHULZ live an den Turntables stehen und neben TOM NOVY für TIMELESS Sounds sorgen.

ROBIN SCHULZ ist der Abräumer des Jahres. Nachdem er auf Platz 1 der Media Control Charts mit seinem Remix des Megahits „Waves“ von Mr. Probz landete, stürmt er nun mit „Prayer In C (Robin Schulz Remix)“ zum zweiten Mal ganz nach oben!

Jetzt feiert Robin Schulz seine Ibiza Premiere und wird am 08. Juli die Gäste im LIO begeistern. Schon am Nachmittag sorgen Novy und Schulz für smoothe Sound in der Sands Beach Bar in Playa d’en Bossa.

In der Ibiza-Saison 2014 gibt es jeden Dienstag House, Disco, Funk, Soul, 80s und Ibiza Classics aus den Plattenkoffern von Tom Novy. Jede Woche lädt der Mastermind einen Special Guest zu seiner TIMELESS Party, mit dem er seinen musikalischen Werdegang akustisch darstellt. Schon im letzten Jahr gaben sich Christopher Groove, Amadeas, Abigail Bailey und viele andere die Ehre und feierten mit Tom zeitlose Sommernächte voller emotionaler Highlights unter dem ibizenkischen Sternenzelt.

Peace is Timeless. Love is Timeless. Spirit is Timeless. LIO is Timeless!

TIMELESS
Tom Novy
Robin Schulz
Abigail Bailey (live)
Markus Gardeweg
Tonic
08. Juli 2014
LIO, Paseo Juan Carlos, Puerto Marina Ibiza, Ibiza, Spanien

Links:
https://www.facebook.com/TomNovyPresentsTimelessAtLioIbiza
https://www.facebook.com/tomnoyofficial
http://www.tomnovy.com
http://www.youtube.com/tomnovyofficial
http://nouveauniveau.com/news.php4

Das erste Solo-Album der Yeah Yeah Yeahs-Sängerin Karen O!

Das erste Solo-Album der Yeah Yeah Yeahs-Sängerin!

Karen O, die Sängerin der Yeah Yeah Yeahs, veröffentlicht am 05.09. ihr erstes Solo-Album „Crush Songs“. Dafür unterschrieb sie beim New Yorker Label Cult Records, welches vom The Strokes-Frontmann Julian Casablancas betrieben wird.

Das erste Solo-Album der Yeah Yeah Yeahs-Sängerin Karen O!
Das erste Solo-Album der Yeah Yeah Yeahs-Sängerin Karen O!
Karen O sagt über das Album: „Als ich 27 war, war ich oft am Boden. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich jemals wieder verlieben würde. Diese Songs wurden zu jener Zeit bei mir zu Hause aufgenommen. Sie sind der Soundtrack eines niemals endenden Liebes-Kreuzzugs. Ich hoffe, dass sie Dir auf Deiner Reise eine ebenso gute Gesellschaft sind.“

Entstanden in den Jahren 2006 und 2007, ist das Album ist eine intime Kollektion voller Lo-Fi-Schlafzimmeraufnahmen, welche eine ähnliche Natur wie ihr Oscar-nominierter Track „The Moon Song“ haben.

Julian Casablancas zeigt sich „begeistert, glücklich uns stolz zugleich, bei der Veröffentlichung eines solch klassischen Albums dabei zu sein.“ Weiter freut er sich: „Ich könnte es einfach den ganzen Tag hören! Karen ist eine absolute Größe.“

Als Frontfrau der Yeah Yeah Yeahs war Karen O bereits für drei Grammy Awards nominiert. Die vier Studioalben der Band (Fever To Tell (2003), Show Your Bones (2006), It’s Blitz (2009) und Mosquito (2013)) wurden mit Kritikerlob überschüttet. Live waren die Yeah Yeah Yeahs weltweit auf Tour und spielten legendäre Festivals wie Glastonbury, Coachella, Lollapalooza, Bonnaroo und durften sogar eine eigene Ausgabe des All Tomorrow Parties Festivals kuratieren.

„Crush Songs“ wird als LP, CD und Download erscheinen.

NRBQ - Brass Tacks

NRBQ – Brass Tacks

NRBQ sind die Mutter aller Eklektizismus-Bands. Schon auf ihrem 1969er Debüt-Album coverten sie Sun Ra, spielten Eddie Cochran-Rock & Roll und komponierten die tollsten Popsongs, was Yo La Tengo, Bonnie Raitt, Paul McCartney, Elvis Costello oder den Chefnörgler Keith Richards zu ihren größten Fans gemacht hat.

NRBQ - Brass Tacks
NRBQ – Brass Tacks
Sie sind die ewige Lieblingsband vom Drehbuchautor Marc Scully, was sie zur wohl unbekanntesten Band macht, die jemals bei den Simpsons einen Auftritt hatte. Was aber auch dazu führte, das Sponge Bob Schwammkopf immer wieder ihre Lieder sang:

https://www.youtube.com/watch?
v=icWiG60ULkM&list=PLGc1ZGV1bdC2po6U1JpPsdcZ65RpQes6M

Aus der Original-Quartett ist leider nur noch Keyboarder und Sänger Terry Adams übrig, aber die aktuelle Besetzung, die seit nunmehr 8 Jahren zusammen spielt lässt für eingefleischte NRBQ Fans keinen Wunsch offen.

Das neue Album „Brass Tacks“ zeigt NRBQ in ihrer ganzen prächtigen Vielfalt. Das Berliner Label staatsakt, das auch zum Kreis der großen NRBQ-Fans gehört, ist sehr glücklich, sich in Deutschland um die Vermarktung und Promotion für „Brass Tacks“ zu kümmern.

Für den Herbst sind Live-Auftritte in Deutschland bereits in der Planung.

NRBQ – Brass Tacks
VÖ: 12.09.2014
Format: LP

Homepage NRBQ: http://www.nrbq.com/
Homepage TERRY ADAMS: http://www.terryadams.net/
Wikepedia: http://de.wikipedia.org/wiki/NRBQ

Various Artists – Low Fidelity VÖ: 05.09.2014

Various Artists – Low Fidelity

Seit 2006 gibt es die HANSEPLATTE in Hamburg. Einen Laden im Karoviertel, der ausschließlich Musik Hamburger Labels und Hamburger Künstler verkauft. Erstaunlich, dass das geht? Ja, schon.

Various Artists – Low Fidelity VÖ: 05.09.2014
Various Artists – Low Fidelity
VÖ: 05.09.2014
Aber die Musikszene der Stadt am scheinsauberen Fluss produziert auch permanent! Da wird nicht lang gefackelt, warum erst warten, bis man nach Berlin zieht?

Dann liefern die Musikusse ihre heiligen Grale hanseatischer Braukunst auch gern persönlich in der HANSEPLATTE ab und überprüfen, ob das eigene Fach auch mit den eigenen alten Sachen richtig gefüllt ist, die bei den Großretailern längst die Biege machen mussten.

Am schönsten aber sei es, sagt man sich im bräsigen Wind der Hanse, wenn man mal unveröffentlichtes Material im Laden hören kann: Hier, was hälste davon, hab ich auch noch, den Song, hat die Plattenfirma abgelehnt, aus Gründen. Tracks, die man dann nicht auf den finalen Produkten findet.

Grund genug für die HANSEPLATTE, endlich diese rare Bückware, feinste Quengelware und gefährliche Malware mal allen vorzuspielen! Ergo: das Zeug von unterm Tresen rauf auf Tonträger: LOW FIDELITY, Freundchen! Gib her, das ist ja viel geiler als das, was Du der Industrie verhökert hast.

Der Meistercompilierer Hans E. Platte hat den großen Namen und seinen Lieblingskünstlern die kleinen feinen Stücke abgepresst: Von Adolf Noise, Die Sterne, Erobique, Rocko Schamoni, Kid Kopphausen, Almut Klotz & Reverend Dabeler, Saal 2, Heinz Strunk, Felix Kubin, Schorsch Kamerun, Jens Rachut, Lambert, Tocotronic bis Deichkind. Unter anderem! Und NUR Unveröffentlichtes! Auf 2LPs oder CD.

Zeitgleich erscheinen die besten Newsletter aus der HANSEPLATTE als Buch bei Haffmans/Tolkemitt. Selber Titel, genauso wertgut.

„Aus beiden Produkten ergibt sich ein Monument der Gegenkultur – eine Art Anti-Mainstream, dem standardisierten Normalausfluß der Kulturschaffung schön das geschmäcklerisch löchrige Sieb untergehalten. LOW FIDELITY ist als Platte und als Buch lustig und wahr.“ (Frank Schirrmachers Chauffeur)

Various Artists – Low Fidelity Tracklisting:
01 – Adolf Noise – Was fühlst Du
02 Carsten Erobique Meyer feat. Rocko Schamoni & Rica Blunck – Careless Pimper
03 Die Sterne – Der Andere
04 Sab Janoh – Der Käfer
05 Viktor Marek – Repent
06 Kid Kopphausen – In die Wand einen Nagel
07 Almut Klotz & Reverend Dabeler – Rendezvous
08 Boy Division – Hold Me Now
09 Saal 2 – Wo er wohnt
10 Heinz Strunk – Dackelblut Eric Chase
11 Erokubin – Disco 2
12 Deichkind – Fresh is vorne
13 Kameruntrucs – Die (zum Glück) unaufgeklärte Gegend
14 Jens Rachut – Nasse Lappen
15 Tocotronic – Ich bin viel zu lang gegangen (Lambert Rework)
16 Frau Kraushaar – Die Nachbarn
17 Ja KönigJa – Es Gibt Sie
18 Sandy Beach – Fool
19 Adolf Noise – Maulguss

Various Artists – Low Fidelity
VÖ: 05.09.2014
Formate: DLP/CD/DOWNLOAD

Web:http://www.hanseplatte.de/

MILK&SUGAR feat. Maria Marquez "Canto Del Pilón"

MILK&SUGAR feat. Maria Marquez „Canto Del Pilón“

Das Single-Bundle mit Mixen von Nora En Pure, Kellerkind, Taan Newjam und Afterlife erscheint am 04. Juli!

MILK&SUGAR feat. Maria Marquez "Canto Del Pilón"
MILK&SUGAR feat. Maria Marquez „Canto Del Pilón“
MILK & SUGAR blicken nach mehr als eineinhalb Jahrzehnten auf eine lange und erfolgreiche Karriere als DJ´s und Produzenten zurück, in der sie mehrfach um die ganze Welt gejettet sind und ihren typischen Housemusic-Sound ständig weiter perfektionieren konnten.

Die aktuelle MILK & SUGAR-Single „Canto Del Pilón“ ist auf dem besten Wege zu einem europaweiten Hit zu werden, nachdem sie bereits in der Türkei, Ungarn und in Rumänien Platz 1 der iTunes-Charts erobern konnte. „Canto Del Pilón“ beweist die Bandbreite des DJ- und Produzentenduos auf ein Neues, und auch, dass sie sich auf ihren Touren rund um die Welt gerne von regionaler Musik inspirieren lassen.

Auf ihrer neuen Single arbeiten MILK & SUGAR mit der venezolanischen Sängerin María Marquéz zusammen, die schon seit den 60ern und 70ern in ihrer Heimat eine Ikone ist.

Als Remixer konnten sie den Berliner Mastermind Taan Newjam verpflichten, sowie Zwette, Nora En Pure und den Italienischen Deephouse-Spezialisten Simone Vitullo. Auch Stil Vor Talent Mitglied Kellerkind, Peer Kusiv und Déepalma Chef Yves Murasca steuern Remixe bei. Abgerundet wird diese Hit EP mit dem Downbeat-Mix von UK-Chillout-Ikone Afterlife – Der Sommer kann kommen.

MILK&SUGAR feat. Maria Marquez
Canto Del Pilón

Single Bundle
1. Original Radio Mix
2. Kellerkind Remix
3. Peer Kusiv Remix
4. Nora En Pure Remix
5. Zwette Remix
6. Afterlife Remix
Release 27.06.2014
Warner Music

„Wrestlemania 30“

Jetzt kommt endlich „Wrestlemania 30“ auf Blu-ray und DVD.
Der nächste Schwung erscheint dann Ende Juli.

Wrestlemania30
„Wrestlemania 30“

Der unsterbliche Hulk Hogan feiert seine epische Rückkehr zu WrestleMania und fungiert beim 30-jährigen Jubiläum der Bühne der Unsterblichen als Gastgeber! Während im Superdome Hulkamania tobt, legte sich der wagemutige Daniel Bryan mit dem „König der Könige“ Triple H an. In diesem Match entscheidet sich, wer sich als dritter Teilnehmer zum WWE-Welt-Schwergewichts-Champion-Titelmatch zwischen Randy Orton und Batista gesellt.

Auch Vermächtnisse stehen auf dem Spiel, denn John Cena trifft auf den „Verschlinger der Welten“ Bray Wyatt, und der Undertaker setzt seine niederlagenlose WrestleMania-Siegesserie von 21:0 gegen das „fleischgewordene Monster“ Brock Lesnar aufs Spiel. An diesem Abend werden Legenden geschaffen, und WWE-Superstars werden unsterblich. Willkommen zu WrestleMania!

2-Disc-Set
WWE-Welt-Schwergewichts-Champion-Titelmatch Randy Orton vs. Batista vs. Sieger des Daniel Bryan/Triple H-Matches. Der Sieger nimmt am WWE-Welt-Schwergewichts-Champion-Titelmatch teil.

Daniel Bryan vs. Triple H
Undertaker vs. Brock Lesnar
John Cena vs. Bray Wyatt

WWE-Tag-Team-Champion-Titel-Fatal-4-Way-Match
The Usos vs. Los Matadores vs. The Real Americans vs. Ryback & Curtis Axel

Sechs-Mann-Tag-Team-Match
The Shield vs. Kane & The New Age Outlaws

30-Mann-Andre-the-Giant-Memorial-Battle-Royal

Vickie Guerreros Diven-Champion-Titel-Einladungs-Turnier

Special-Features

Enthält die Aufnahme-Feierlichkeiten der WWE-Ruhmeshalle Jahrgang 2014:
Ultimate Warrior, Carlos Colón, Lita, Razor Ramon, Paul Bearer, Jake „The Snake“ Roberts und Mr. T

WrestleMania-Pre-Show-Match * Die 30 größten WrestleMania-Momente * Hulk Hogan spricht über WrestleMania * Triple H & Stephanie McMahon enthüllen die WrestleMania-Bühne * Batista reflektiert über seine Rückkehr zu WWE * Randy Orton spricht darüber, wie es ist, das Gesicht von WWE zu sein * Die Geschichte Andre the Giants * Die Serie vs. Die Bestie * Ein Blick auf Hulk Hogans illustre Karriere *
John Cena stellt sich seinen Ängsten * AJ Lee vs. Die Welt * Blu-Ray-Exklusiv-Material

Weblink: www.facebook.com/pages/WWE-DVD-CLUB-DEUTSCHLAND

Various Artists - “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

“Coming Home By Sven Väth“

Nach Künstlern wie Nightmares On Wax, Jazzanova oder DJ Hell gibt es nun auch eine “Coming Home“- Zusammenstellung von Sven Väth.

Various Artists - “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)
Various Artists – “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

Die aus Obertshausen (Hessen) stammende und heute abwechselnd in London und Thailand lebende DJ-Legende hat nun für das Label Stereo Deluxe eine erlesene Auswahl von Songs geschaffen, die er hört, wenn er mal nicht auf Achse ist, sondern zuhause im eigenen Wohnzimmer sitzt.

Äußerst bunt präsentiert sich die Compilation, welche sich durch unterschiedliche Genres wie Electronic, House, Ambient, Jazz, Fusion oder Minimal bewegt.

Unter anderem gibt es auf „Coming Home by Sven Väth“ Titel von Acts wie CocoRosie, Nils Frahm, Leafs, Boards of Canada, Oneohtrix Point Never, Food oder Holden zu hören.

Tunes wie der mit World Music-Einflüssen versetzte Jazz-Opener “Poverty And It`s Opposite“ des norwegischen Trompeters Arve Henriksen, das von träumerischern Piano-Klängen geprägte
Axel Boman-Kleinod “Fantastic Piano“, die mit einem Gesangs-Feature von Antony Hegarty (Antony And The Johnsons) aufwartende Elektropop-Nummer “Tears For Animals“, welche auf dem 2013er CocoRosie-Album “Tales Of A GrassWidow“ zu finden ist, sowie die verträumten Klangwelten von “Says“ (Nils Frahm) sind dabei die Stücke, welche als Standout-Tracks der farbenfrohen Selektion fungieren.

Der Techno-Vorreiter, welcher am 26. Oktober seinen 50. Geburtstag begeht, hat da eine exquisite Zusammenstellung mit für seine Verhältnisse leiseren Tönen kreiert, die zum Entspannen und Träumen einladen.
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.facebook.com/SvenVaethOfficial
http://www.stereodeluxe.com

Various Artists – “Coming Home By Sven Väth“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

Janice Andrade - “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)

Janice Andrade – “Janice“

Brasilianische Klänge auf dem Debüt-Album von Janice Andrade

Janice Andrade - “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)
Janice Andrade – “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)

Schlicht “Janice“ heißt der Erstling von Janice Andrade, die darauf lateinamerikanische Rhythmen mit jazzigen Ingredienzen und clubbigen Sounds zu einem harmonischen Ganzen verwebt.

Die aus Rio stammende Musikerin, welche in der Vergangenheit bereits als Tänzerin und Choreographin für Furore gesorgt hat, konnte den Hannoveraner Musiker Christoph Isermann als Produzenten für den Full Length-Player gewinnen, als dessen erste Single-Auskopplung sich der luftig-leichte Titel “Caipirinha“ präsentiert.

Zu gefallen wissen zudem Stücke wie die loungig angehauchte Ballade “Acalento“, die Upbeat-Nummer “Sparkling Desire“, das ruhige Bossa-Stück “Samba Paixao“ sowie die mit Latin-Elementen gewürzte Lounge-Nummer “Samba Sol“.

Die Wahl-Schweizerin, welche in der Vergangenheit schon Beiträge zu Compilations wie “Moonlight Lounge“, “Bar Lounge Classics“, “Afrotronic“, “Brazilectro“ oder “Brazilution“ beisteuerte und gerade auch mit dem Track “Caipirinha (Live At My Collosseum)“ auf dem Sampler “Bossa E Futebol“ vertreten ist, hat da ein schönes Debütalbum geschaffen, das allen Liebhabern von Latin Pop, Jazz und Lounge viel Freude bereiten dürfte.

Janice Andrade – “Janice“ (Girafe Music/Intergroove)

Luca "Tiefseetaucher"

Luca „Tiefseetaucher“

Dort, wo melancholische Singer-Songwriter-Lieder auf energiegeladenen Pop treffen, wo verträumte Melodien sich vermischen mit wilden Emotionen, wo englische und deutsche Reime sich die Hand reichen und gemeinsam eine Welt aufspannen – dort wohnt Luca, eine freiheitsliebende junge Musikerin, immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und den leisen oder lauten Momenten, die das Herz berühren.

Luca "Tiefseetaucher"
Luca „Tiefseetaucher“
In Begleitung von Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) stellt die gebürtige Osnabrücker Musikerin nun ihr zweites Album „Tiefseetaucher“ vor. Es umfasst 16 neue Songs, melancholisch bis fröhlich, leise bis laut, erfrischend ehrlich und eigensinnig. Da gibt es Geschichten von kleinen Monstern, wilden Affen, Astronauten, trampeligen Elefanten – und Geschichten von der Liebe.

Luca: „Ich mag es, in Bildern zu sprechen, denn das lässt Raum für Feinheiten, die man nur schwer in Worte fassen kann“. „Tiefseetaucher“, der titelgebende Song, besteht fast gänzlich aus Metaphern und lässt Freiheit für eigene Interpretationen.

Weniger leise und erheblich plakativer tritt der unangepasste und etwas trotzige Song „Hör auf so cool zu sein“ auf den Plan. „Ich denke dieser Titel spricht für sich, er betrifft ganz verschiedene Situationen.“, sagt Luca.

Er beinhaltet nur eine von vielen unkonventionellen Botschaften, die sie subtil und unaufdringlich durch ihre Musik transportiert.

Luca – Tiefseetaucher (unplugged)

Zerbrechlich wie Dido, aber gleichzeitig mit einer kämpferischen Attitüde, die mitunter an die Cranberries Sängerin Dolores O’Riordan erinnert, formt Luca einen erzählerischen Sound und ein Spannungsfeld, das zwischen entschlossener Direktheit und behutsamer Weiblichkeit schwebt und sich in jedem Moment neu entdeckt.

EPK – Tiefseetaucher 2014 – Luca

Im April 2012 ist Lucas erste CD erschienen („I don’t think so“, Timezone Records), Ende 2012 gewann sie den weltweiten Amnesty-International-Songwettbewerb und in ihrer Heimatstadt Osnabrück wählte man sie zweimal hintereinander zum wichtigsten Musiker/Künstler des Jahres (2011 und 2012).

Luca – Wenn mein Elefant tanzt (offizielles Musikvideo)

Gut zwei Jahre sind zwischen dem ersten und zweiten Album vergangen. Es war eine Zeit des Aufbruchs und des Umdenkens, in der die Musikerin erwachsener geworden ist. Zwischen Träumern und Realisten, mitten in der Großstadt Berlin, erlebte sie die Geschichten, von denen sie in ihren neuen Liedern erzählt. Kurz vor der Veröffentlichung ihrer zweiten CD ist sie in ihre Heimatstadt zurückgekehrt.

Website: http://www.luca2music.com

Steffen Linck "Sticks & Stones"

Steffen Linck „Sticks & Stones“

Steffen Linck steht für handgemachten Electro-Folk mit tiefsinnigen englischen Texten, und bildet das Zentrum dieser Band von vier jungen Musikern.

Steffen Linck "Sticks & Stones"
Steffen Linck „Sticks & Stones“
Wenn der 1989 geborene Berliner Songwriter mit Gitarre und Mundharmonika die Bühne betritt und zu seinem Song ansetzt, zeigt sich schon im ersten Ton Lincks Erkennungsmerkmal: Seine tiefe, weiche Stimme erzählt von der endlosen Suche nach Verborgenem, wobei sich so manch einer an den frühen Leonard Cohen erinnert fühlt, wie er in fein gewählten Worten, Kaleidoskop-artig eine Welt aus Bildern erzeugt, die den Zuhörer automatisch auf seine Reise mitnimmt.

Gemeinsam mit seiner Band entsteht durch den Einsatz von Samples und elektronischen Effekten jedoch ein bisher unerhörter Sound, der gerade durch die Intimität der erzählten Geschichten eine außerordentlich starke Live-Energie aufbringt. Treibende Beats des Schlagzeugers Jörg Wähner, der unter Anderem auch in der Band des Berliner Klangkünstlers ³Apparat² spielt, untermalen gemeinsam mit den tiefen, fordernden Basslines von John Karsten, die starke Stimme des Frontsängers Steffen Linck, die klar das Zentrum dieser Band bildet. Durch den gezielten Einsatz von Loops und Delays schafft dieser es, immer wieder frische Nuancen in das Klangspektrum seines Gesangs zu führen, seine musikalischen Wurzeln neu zu interpretieren und zu verfremden.

Steffen Linck – Sticks & Stones (Sascha Kloeber Bootmix):

Abgerundet wird das Klangbild durch den Gesang und die Geige von Raphaela Beer, welche den Inhalt der Geschichten aufgreift und sehnsuchtsvoll weitererzählt. Ihre Geige ist direkt, mal naiv verträumt, mit einem fordernden Ansatz im Strich, der die klassische Rolle ihres Instruments immer wieder bricht, und die Reibungsflächen in der Musik sucht. Gemeinsam wird hier ein Sound geschaffen der sich traut neue Territorien zu betreten, dabei aber nie den Sinn für seinen Song mit einer gesunden Portion Pop verliert, ein Sound der es noch weit bringen kann.

http://steffenlinck.blogspot.de/

INTERSTATIC - ARISE

INTERSTATIC – ARISE

Mit jeder einzelnen der aufeinanderfolgenden Erscheinungen (Anthem in 2011, gefolgt vom RareNoise Debut InterStatic in 2013) hat das in Norwegen ansässige Trio mit dem ausgewanderten, britischen Organisten Roy Powell, dem norwegischen Gitarristen Jacob Young und dem Schlagzeuger Jarle Vespestad, die Intensität und Kühnheit erhöht, derweil sie Rock und Jazz organisch miteinander verbinden. Nun hat das Powerhouse Trio mit dem superben Arise in 2014 ein neues Level erreicht.

INTERSTATIC - ARISE
INTERSTATIC – ARISE
Zusammen sind die sich ergänzenden drei Stimmen ein Orgel/Gitarren Trio für das 21. Jahrhundert. „Die Chemie zwischen den Band-Mitgliedern macht es aus,“ sagt Roy Powell. „Drei willensstarke, eigensinnige Leute, arbeiten zusammen und machen gute Musik. Wir haben regelmässig Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten, aber zum Glück wenig Raufereien. Und obwohl ich das meiste an Material schreibe, wird von allen konstant daran geschliffen. Darum ist eine direkte und persönliche Zusammenarbeit so wichtig.“

Angetrieben von dem erstaunlich flexiblen Trommler Jarle Vespestad (bekannt durch seine Arbeit mit Tord Gustavsen, Silje Nergaard, Supersilent und Farmers Market) shiftet Arise von Rock/Blues-Hymnen, wie „Doozy Mugwump Blues“ und „Alexa“ hinüber zu aufwendigeren Nummern, wie „Caerbannog“ (benannt nach einem Charakter in Monty Python’s „Der heilige Gral“), bis hin zum swingenden „Alpha Dog.“ Powell’s „Frank’ll Fix it“, gespickt mit Stop-Time Phrasen, ist einem seiner grössten Einflüsse gewidmet: Frank Zappa. „Ich hatte Glück Frank Zappa’s und Miles Davis‘ Musik zur exakt gleichen Zeit kennenlernen zu dürfen, nämlich als ich 13 Jahre alt war und in ’79 bei der hippen Familie meines Brieffreundes in Deutschland wohnte,“ erinnert er sich. „Ich hörte Bitches Brew und Roxy & Elsewhere. Ich öffnete mich der Musik vollkommen und so blieb es auch als ich, zurück in England, weiterhin nach Platten wie diesen suchte. Ich habe regelmässig Zappa gehört und werde wohl nie damit aufhören, genauso wie ich seit 30 Jahren William S. Burroughs lese und immer noch tiefe Wahrheiten in seiner Arbeit finden kann.“

Powell’s dynamisches „Wonderfall“ versprüht den Einfluss der Fusion Band Lifetime mit dem britischen Gitarrenhero John McLaughlin und dem in Newark, New Jersey, ansässigen Organisten Larry Young. „Ich hab mich niemals zu dem frühen 60er-Jahre-Blue-Note-Sound von Jimmy Smith’s Orgel Trio hingezogen gefühlt,“ sagt Powell. Erst als ich Larry Young hörte, wurde die Orgel zum ernsthaften Interesse für mich. Und da ich mit Jazz-Rock aufwuchs, war die Idee in einer früheren Ära und dessen Ästhetik verhaftet zu sein einfach nicht reizvoll. Statt dessen liebte ich den Sinn für Freiheit und Risikofreude, den ich in Lifetime’s Emergency hörte.“

Für den aussergewöhnlichen und Genre-übergreifenden Gitaristen Jacob Young repräsentiert Arise eine Abkehr von seinen eher makellosen ECM Aufnahmen. Sein herausgelöstes Wah-Wah-Spiel und die verzerrten Soli auf Arise stellen auf dieser Trio Exkursion einige der explosivsten Momente dar. „InterStatic ist eine ganz andere Band und auf verschiedene Arten völlig anders als meine ECM Aufnahmen,“ sagt der in Oslo lebende Gitarrist. „Auf meinen ECM Alben versuchen wir, auf jedem Instrument einen sauberen und natürlich-akustischen Sound zu erreichen. InterStatic stellt soundmässig eher das Gegenteil von meiner ECM Gruppe dar. Aber ich liebe beide Arten mit improvisierter Musik umzugehen.“

Young, Powell und Vespestad repräsentieren ein kraftvolles Triumvirat auf ihrer insgesamt dritten Aufnahme, und der zweiten für RareNoise. „Wir haben einen tiefen Respekt füreinander entwickelt,“ sagt Young. „Wir sind drei ganz verschiedene Menschen, die zufällig zusammen Musik machen und oft haben wir auch grossen Spass daran. Manchmal diskutieren wir unterschiedliche Blickwinkel eines Mixes oder Tempos oder einer bestimmten Art zu Spielen, aber wir wissen mit unseren verschiedenen Meinungen umzugehen. Auf eine Art haben wir gelernt uns mit den gegenseitigen Eigenheiten, Stärken und Stimmungen auseinanderzusetzen und wir werden immer besser, wenn es um das Lesen des Einzelnen innerhalb des kreativen Prozesses geht.“

Offenheit ist eine Voraussetzung für jeden Musiker und wir spielen wonach wir uns fühlen,“ fügt Powell hinzu, der in der RareNoise Band Naked Truth ebenfalls Orgel spielt. „In der Zeit unseres ersten Releases, Anthem, mixten wir das Repertoire eines modernen Jazz Orgel Trios ohne verzerrten Sound aber mit Rock-Klängen. Wir haben dies auf einer anderen Ebene für Interstatic getan und auf Arise haben wir dann ernst gemacht. Wir lieben es, die waghalsigeren Kompositionen vor Publikum zu spielen, denn nichts geht über koordinierte Verrücktheit im Einklang mit einem heftigen Groove und ein paar ordentlichen Soli.“

All diese Elemente kommen auf InterStatic’s bisher gewaltigster und uneingeschränktester Aufnahme, Arise, auf wunderbare Art zusammen.

INTERSTATIC – ARISE TRACKS
Doozy Mugwump Blues
Caerbannog
Alpha Dog
Iwato
Frank’ll Fix It
In The Beginning
Alexa
Wonderfall
Doozy (Reprise)

INDIGO MIST - That The Days Go By And Never Come Again

CUONG VU UND RICHARD KARPEN – INDIGO MIST

Trompeter-Komponist Cuong Vu hat sich mit gewagten Arbeiten und Musikern wie Bill Frisell, Pat Metheny und Laurie Anderson und seinen 4 eigenen Aufnahmen als Leader in den letzen 20 Jahren als aussergewöhnliche Stimme der neuen Musik/Impro Szene etabliert.

INDIGO MIST - That The Days Go By And Never Come Again
INDIGO MIST – That The Days Go By And Never Come Again
Komponist Richard Karpen hat sich Auszeichnungen sowohl für sein Schaffen auf dem klassischen Sektor verdient, als auch als „Cutting Edge Sonic Experimenter“ allererster Güte. Zusammen mit dem innovativen Bassisten Luke Bergman (ihr Fakultäts-Kollege an der Universität von Washington) und Vu’s Langzeit-Bandmate, Schlagzeuger Ted Poor, haben diese verwandten Seelen auf That The Days Go By And Never Come Again alles heraus geholt.

Die Suite, die das unvergleichliche Komponisten Team von Duke Ellington und Billy Strayhorn auf kompromisslose Art und Weise ehrt, wird als außergewöhnliches RareNoise Debüt unter dem Namen Indigo Mist präsentiert und ist ungleich jeglich bisher gehörter Ellingtonia.

Vu sagt, „Die gesamte Aufnahme ist für mich ein Klanggedicht, zutiefst inspiriert von ihrer Musik. Duke und Billy waren bis zum Schluss mit uns im Raum und wir mussten mit ihrer starken Präsenz zurechtkommen. Ich bin der Meinung, dass eine respektvolle Hommage entstanden ist, indem wir unsere eigene musikalische Verbindung zu den beiden umgesetzt haben, und die Aufnahme wie mit einem Schleier [Mist] damit benetzt haben.“

Das Duo des in New York ansässigen Impro Bandleader Vu und des in Seattle lebenden Akademikers Karpen kristallisierte sich heraus als sie sich an der Universität in Washington kennenlernten. Vu erklärt, „Nachdem ich in die Fakultät aufgenommen war, fing ich sofort an meine Kollegen zu recherchieren. In der Hauptsache, weil ich die verschiedenen Interessen der Fakultät herausfinden wollte um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ich mich in dieser Gemeinschaft bewegen könnte. Als ich anfing über Richard zu lesen war mein Interesse sofort geweckt, sowohl durch seine führende Arbeit innerhalb der elektro-akustischen Musik, als auch durch seinen Background als Komponist in der traditionellen, westlichen Klassik. Während ich meine Bachelors in Musik machte, hatte die klassische Musik einen grossen Einfluss auf die Art wie ich mich mit der Musik verband, so dass ich immer schon mit einem ernsten Komponisten zusammenarbeiten wollte. Richard’s Musik haute mich komplett um und ich wusste, ich musste einfach mit ihm arbeiten und wenn es nur wäre, um von ihm zu lernen.“

Karpen fügt hinzu, „Es ist sehr ungewöhnlich für einen klassisch ausgebildeten Komponisten wie mich, der kontinuierliches Interesse an experimenteller Musik hat und seit diversen Jahrzehnten involviert ist in die Entwicklung von Computer Musik, sowohl als Komponist als auch als Programmierer, Direktor solch einer Schule für Musik zu sein. Und es sieht so aus, als wäre es ungewöhnlich für Cuong, von einem Jazz-Background kommend und künstliche Barrieren mit vielerlei Arten des Experimentierens zu durchbrechen, in derselben Fakultät zu sein. Die Chance, das wir uns beide zur selben Zeit am selben Ort befinden, mit einem von uns als Leiter dieser Schule, schien doch sehr gering zu sein. Eins zu einer Million!“

Das provokative Klanggedicht beginnt mit „L’Heure Bleue“ und dem mitreissenden Spiel von Schlagzeuger Ted Poor. Poor’s Power und Präzision wird akustisch unterstützt um Effekte von rollendem Donner, zart fallendem Regen oder einer Horde Schlagzeuger einzubauen. Poor wechselt dann zu den Mallets für den Titeltrack, als Karpen und Vu diese geheimnisvolle Sound-Landschaft betreten, zunächst mit Karpen’s gezupften Noten im Inneren des Pianos, dann mit Vu’s elektronisch behandelter Trompete und Luke Bergman’s spärlichen Basslinien. Das Stück baut sich zu einem donnernden Crescendo auf mit Karpen’s pulsierenden Bassnoten und cecil-tayloresquen Kaskaden. Poor’s mächtiges Schlagen untermauert den Track während Vu’s intuitiv klagende Trompete über allem Schlachtgeschrei zu hören ist. Dieses Stück wird zu Strayhorn’s packendem „A Flower is a Lovesome Thing.“ Es geht ganz organisch in eine nachdenkliche und kompromisslose Strayhorn Meditation über, mit dem Titel „Billy.“

Ein Element des Swing kommt hinzu auf „Duke“, welches mit Poor’s hippen Synkopen und Vu’s ungekünsteltem Spiel beginnt. Bergman und Karpen treten dieser Konversation bei, als sie sich mit Vu’s Spiel vereinigen (der mit seiner Trompete in die technische Trickkiste greift). Vu begegnet dem turbulenten Handlungsverlauf auf derselben Ebene. Auf dem tumultigen Höhepunkt begibt sich Karpen schliesslich in eine zenmässige Ruhephase, als Vorbereitung für eine erhabene Version von Ellington’s wunderbarem „In a Sentimental Mood,“ welches von Vu wunderschön gespielt ist und geschmackvoll unterlegt wird von Karpen, Bergman und Poor. Dieses zarte und kurze bisschen Ellingtonia verwandelt sich dann in die Exkursion „Charles“ (wie Mingus), welches widerrum in ein hochimpressionistisches Herangehen von Strayhorn’s „Lush Life“ überführt.

Karpen’s grimmig rollende Bassnoten und aggressive Attacken an den Tasten kommen zum Zuge auf „The Electric Mist,“ einer wilden Improvisation, die den Pianisten in voller Cecil Taylor-Manier zusammen mit Poor’s Powerhouse-Schlagzeug präsentieren. Das Album endet mit einer abstrakten Darbietung von Ellington’s „Mood Indigo,“ die mit dem Sound eines Gongs und dem Zupfen der Klaviersaiten beginnt, bevor Bergman und Vu hinzukommen. Das bekannte Thema dieser finalen Verbeugung vor Ellington wird zunächst angedeutet, dann jedoch ganz klar in Vu’s wunderbar warmem Spiel gegen Ende des 8-minütigen Stückes. „Es ist definitiv die bisher herausfordernste Musik, mit der ich mich je beschäftigt habe,“ erklärt Vu. „Ich bin im Moment in einem Stadium angelangt, indem es für mich künstlerisch wichtig ist Musik zu machen, die komplett ehrlich ist und ohne jeglichen Druck von Aussen entstehen kann.“

„Wir versuchen etwas Neues und Anderes auf die Beine zu stellen, indem wir die gesamte Idee des „Jazzspielens auf den Kopf stellen,“ sagt Vu über sein Indigo Mist Projekt. „Und indem wir diese Musik zu unserem Thema und zu unserer Inspiration gemacht haben, richten wir uns in Ehrerbietung an den Jazz, immer bestrebt, die eigene Perspektive in Bezug auf die Grösse dessen was uns Jazz bedeutet, zur Grösse dieser beiden Meister hinzuzufügen.“

INDIGO MIST – That The Days Go By And Never Come Again TRACKS
L’Heure Bleue
Indigo Mist
A Flower Is A Lovesome Thing
Billy
Duke
In A Sentimental Mood
Charles
Lush Life
The Electric Mist
Mood Indigo

INDIGO MIST:
Cuong Vu: Trompete
Richard Karpen: Piano
Luke Berman: Bass
Ted Poor: Schlagzeug

Live Electronics iPad Performers
Shih-Wei Lo, Ivan Artega, Douglas Niemela, Joshua Parmenter

Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen