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Future Nuggets: Sounds Of The Unheard From Romania, Vol. 4

Future Nuggets: Sounds Of The Unheard From Romania, Vol. 4

Psychedelische Klänge und obskure musikalische Hybride aus den dunklen und versteckten Ecken Rumäniens.

Future Nuggets: Sounds Of The Unheard From Romania, Vol. 4
Future Nuggets: Sounds Of The Unheard From Romania, Vol. 4

Ausflüge in die Welt der auf den Kopf gestellten Musik. Entdeckungen, Erkundungen, Rundgänge durch das Unerhörte Rumänien.

Dafür ist das Bukarester UndergroundKünstlerkollektiv Future Nuggets bekannt.

Nachdem es jahrelang produktiv unter dem Radar gedriftet ist, präsentiert FN nun „Sounds of the Unheard from Romania, Vol. 4“ und feiert damit das 10-jährige Bestehen des Future NuggetsLabels.

In diesem Jahr arbeiten sie zum ersten Mal mit dem Berliner Label Fun In The Church zusammen. Perlen, Melodien und Breaks für die rastlose Zukunft; elektronische Kuriositäten, orientalischer Krautrock, Alt.-Pop-Manifestationen, psychedelische Soundtracks für imaginäre Filme. Neue Projekte (Suce Fraga, Inana, Sarra, Xenofolk,), aber auch bekannte Namen aus der FN-Entourage (Plevna, Australopitecus Oltensis) werden nun erstmals einem breiteren outernational Publikum vorgestellt.

Viele Jahre sind vergangen seit der Veröffentlichung des letzten Samplers, es ist Zeit für den Hypersprung zu Compilation #4!

Alles Weitere erläutert Buti CÄrel: Das Wort Future kennen wir alle. Mit der „Future“ sind meist Hoffnungen verbunden. Nuggets sind Goldklumpen. Sie versprechen den gesteigerten Ertragswinkel, den auch Schallplattensammler:innen aufzurichten versuchen, wenn sie in ihr viel beschworenes „Schwarzes Gold“ investieren.

Klassiker, die zur Zeit ihrer Entstehung nicht als Solche wahrgenommen werden, sondern erst viel später wertgeschätzt werden – und dann leider irgendwann selten sind (siehe FUN20, Mariá Portugals Album „Erosão“ in zehn Jahren).

Aber der kundige Schallplattenfuzzi hat sowas im Schrank. Nuggets beruhigen, sie sind akustische Wertanlagen. In schlimmeren Verläufen steigert ihr Besitz das Selbstwertgefühl – soweit so gold.

Bitte verzeiht den langen Exkurs, aber mit einem solchen Schatz umzugehen, erfordert einen bewussten Zugang, denn sonst wird’s gefährlich. Denn die Musik der hier vorliegenden vierten Werkschau der Bukarester Künstler:innen-Community Future Nuggets hinterlässt ausreichend Fragezeichen für ein Enigma: Wer steckt hinter diesen sechzehn Pseudonymen und Projekten?

Die Vielfalt der Klänge und der auf diesem Album bespielten Genres lässt auf eine ganze Armee „unentdeckter“ Talente des rumänischen Undergrounds schließen. Aber als solchen wollen sich Future Nuggets nicht unbedingt verstanden wissen: Nach dem Ende der Ceaușescu-Ära ist die Popkultur des Landes einfach ganz klar nach Westen gerückt worden. Das Prinzip der Future Nuggets versucht, diesen Drift in Einklang zu bringen mit dem, was in Rumänien noch alles zusammenkommt.

Das Land ist ein europäischer kultureller Schmelztigel – in seiner Musik klingen die Musiken des Balkan, ottomanische Wurzeln, griechisches Liedgut, Lautari, Manele — unter Ceaușescu wuchsen die Rumän:innen nicht mit Hollywood- sondern mit indischen Bollywood-Filmen und deren Soundtracks auf. Diese Musik im 9/8-Takt wird meist von diskriminierten Minderheiten gepflegt – wie den Roma. Und die werden nicht in die hippen Clubs der Subkultur gebucht.

Die Macht der Erzählung ist gesellschaftliche Macht, das gilt auch in der Subkultur: Wer auf die Bühnen eingeladen wird, wer erzählen darf, wem zugehört wird — hat sie. Und so sind diese ganzen Behauptungen von Underground und Nuggets der Wunsch nach Gerechtigkeit, die in naher Future eintreten möge!

Müssen wir das alles wissen, um diese Compilation zu hören? Verstehen wir sonst nicht die wunderbare Trap-Musik von Fraga? Den Drum’n’Bass-Workouts von Goldish, die wehmütigsten Melodien von Plevna? Natürlich verstehen wir das alles sofort und ohne Worte, denn es ist zeitlose Musik und Future Nuggets halten schon wieder mehr, als sie versprechen.

Tracklisting „Future Nuggets: Sounds Of The Unheard From Romania, Vol. 4“
01 – Australopitecus Oltensis – Paleo-ambient
02 – Delta – 7
03 – Plevna with Ion D – În drum
04 – Departamentul Zero – Safe Passage
05 – Inana – Marigold
06 – H&I – În sfârșit
07 – Suce fraga – Led
08 – Utopus – Sequence the Way
09 – Sarra – Μη μου λες
10 – Horus – Gazelectro
11 – Ing. Coman – Happy Hour
12- Goldish – Chase no. 5
13 – Xenofolk – Atâta timp
14- Plevna – Plevna
15 – Anahoreții – Dincolo
16 – TNS – One End

VARIOUS ARTISTS
Future Nuggets: Sounds Of The Unheard From Romania, Vol. 4
VÖ: 01.07.2022
Label/Distr.: Fun In The Church/Bertus
Formats: 2LP limited coloured/2LP/Digital
Kat.-No.: FUN027col/FUN027/FUN027D
UPC: 4260437157647 / 4260437157630/
4260437157654

Future Nuggets Labelnights!

25.06. Berlin, Arkaoda
16.07. München, Import Export

Future Nuggets Online:
https://www.facebook.com/futurenuggets/
https://soundcloud.com/future-nuggets
https://futurenuggets.bandcamp.com/artists
https://www.discogs.com/de/label/523462-FutureNuggets
https://www.instagram.com/future.nuggets/?hl=de

Le Fly mit Video Premiere und Single „Alessio“

Le Fly mit Video Premiere und Single VÖ „Alessio“ am 25.03.2022 – neues Album „La Vie, Oder Was?“ am 26.08.2022 – Live Dates 2022

Sie rennen wieder los: Mit der ersten Vorab-Single „Alessio“ melden sich Hamburgs derbste Konzert-Zerleger unter den zeitgenössischen deutschen Livebands krachend zurück. Schon dieser erste neue Song macht klar, dass Le Fly auch mit ihrem am 26.08. erscheinenden, vierten Album „La Vie, Oder Was?“

Le Fly Single VÖ „Alessio“
Le Fly Single VÖ „Alessio“

Grenzen jedweder Art nur daher kennen, weil das etwas ist, das man unbedingt überwinden muss. Oder kennt sonst noch jemand eine zeitgenössische Band, die die fettesten Festival-Hymnen für nach dem achten Bier schreibt, dabei Rock, Rap, Ska und Reggae so souverän verlötet, als seien es eineiige Vierlinge, in den Lyrics selbstironisch die Gretchen-frage nach Segen und Fluch der sozialen Medien erörtert und das Ganze nach dem Sohn von DSDS-Sternschnuppe Pietro Lombardi benennt? Eben.

Video Premiere „Alessio“:

Die Single „Alessio“ ist hier zu haben: https://save-it.cc/sptm/alessio

Das neue Album „La Vie, Oder Was?“ könnt ihr hier vorbestellen:
https://save-it.cc/sptm/la-vie-oder-was

Le Fly
Le Fly

Und doch ist es kein Wunder. Und eine Überraschung schon mal gar nicht. Denn Le Fly sind ja streng genommen nicht nur Hamburger, sondern genauer: St. Paulianer. Wer hier aufwächst, schnackt halt Klartext – aber immer mit diesem wunderbar feinsinnigen Grinsen im Mundwinkel, das besagt: Ja Mann, das Leben heutzutage ist ein Kampf, es gibt viel sinnentleerte Scheiße, die zu postmodernen Göttern hochgejazzt wird, oft fragt man sich, was das alles eigentlich soll und sucht vergeblich einen Sinn – aber das alles ist noch lange kein Grund, nicht trotzdem den Humor zu be-halten und maximalen Spaß zu haben.

Auf ihren bislang drei Alben und weiteren Singles, allesamt größtenteils im DIY-Verfahren aufgenommen, produziert und über das bandeigene Label St.Pauli Tanzmusik veröffentlicht, reiht sich eine Song gewordene Hüpfburg an die nächste. Hüpfburgen mit Inhalt wohlgemerkt – so auch in „Alessio“, in dem die beiden Texter und Frontschweine Schmiddlfinga und Olli über Wohl und Wehe, Fake und Wahrheit von Social Media nachdenken. „Frisch gepflückte Blumen / Von der Tanke völlig cool / Hundekacke an den Schuhen / Doch die Instastory ruled“, rappt Schmiddl, und sein singender Counterpart erwidert: „Dieser Kommentar wird als explicit eingestuft / Wie wird man eigentlich Troll und ist das ein Beruf / Stinkt zum Him-mel dieser Stuss / Ich krieg’ trotzdem nicht genug / Tränen auf der Tastatur / Was ist fake was ist News / Klar, dass die Akte NSU nur auf Fakten beruht.“

Kurzum: Bislang beschleicht ja viele die Befürchtung, dass das Jahr 2022 genauso kacke wird wie seine beiden Vorgänger. Diese Sorge kann nun genommen werden. Denn es erscheint am 26.08. ein neues Le Fly-Album. „La Vie, Oder Was?“: Sie rennen wieder – über Stock, Stein, Straßen und rein in deinen Gehörgang. Wie auch bewiesen wird im neuen „Alessio“-Video, kraftvoll in Szene gesetzt von Regisseur Rico Chibac. (Verfasser: Sascha Krüger)

Le Fly mit ihrem am 26.08. erscheinenden, vierten Album „La Vie, Oder Was?“
Le Fly mit ihrem am 26.08. erscheinenden, vierten Album „La Vie, Oder Was?“

„LE FLY & DAS PACK: „Doppelklatsche 2022“ – Tour:

13.10. Berlin, Cassiopeia
14.10. Hannover, Faust
15.10. Bochum, Rotunde
18.10. Kassel, Goldgrube
19.10. Nürnberg, Z-Bau
20.10. Dresden, Groovestation
21.10. Jena, Rosenkeller
22.10. Bremen, Tower
26.10. Düsseldorf, The Tube
27.10. München, Backstage
28.10. Stuttgart, clubCANN
29.10. Köln, Helios 37

LE FLY Konzert-Tickets: https://lefly-shop.de/tickets/
LE FLY youtube: https://www.youtube.com//LEFLYStPauliTanzmusik
LE FLY Spotify: http://spoti.fi/2vKc9SF
LE FLY facebook: http://www.facebook.com/tanzmusik
LE FLY insta: https://www.instagram.com/lefly.stpaulitanzmusik
LE FLY Band-Website: http://www.lefly.de

STEVE VAI “INVIOLATE”

Los Angeles, CA – Steve Vai und Favored Nations/Mascot Label Group kündigen das neue Studioalbum mit dem Titel “Inviolate” für den 28. Januar 2022 als CD und Digital an.  Die LP-Veröffentlichung wird am 18. März folgen.

Mit „Little Pretty“ wird heute der erste Song vorab veröffentlicht…

Official Visualizer “Little Pretty”:

Pre-Order: https://smarturl.it/steve_vai

Die Aufnahme ist ein dunkel getöntes Fusion-Funk-Workout, das fast ausschließlich auf einer Gretsch-Hollowbody-Gitarre gespielt wird. Was Vai zu dem (zumindest für ihn) ungewöhnlichen Modell geführt hat, erklärt er so: „Sie hängt mit all den anderen Gitarren an der Wand, und ich habe sie immer nur angeschaut und gedacht: ‚Eines Tages werde ich dich spielen…'“. Er fährt fort: „Beim Schreiben der Akkordwechsel für den Soloteil und das Solo selbst habe ich tief in meinen akademischen Musiktheorie-Kopf gegraben, um eine Reihe von Akkordwechseln zu schaffen, bei denen sich die harmonische Atmosphäre bei jedem Wechsel verändert. Die dichten Akkordstrukturen erforderten eine Reihe von synthetischen Modi, um sich darin zurechtzufinden. Diese Herangehensweise entspricht der von Jazz- und Fusion-Spielern, aber ich wusste, dass ich nicht wollte, dass es so klingt, und das Solo musste absolut melodisch sein. Das Ergebnis war ziemlich kraftvoll, da der gesamte Soloteil melodische atmosphärische Veränderungen hervorruft, die sich dramatisch verändern, und trotzdem gut zusammenarbeiten.“ 

Im Laufe seiner mehr als 40-jährigen Karriere hat Steve Vai regelmäßig das scheinbar Unmögliche in etwas sehr, sehr Mögliches verwandelt… was im Grunde ganz schön unverschämt ist. Von seinen Tagen als Frank Zappa „Stunt-Gitarrist“ bis hin zu seinen neueren, expansiven und forschenden Soloarbeiten hat Vai immer wieder die Vorstellungen von traditionellem Gitarrenspiel und Komposition in Frage gestellt – und bei mehr als einer Gelegenheit sogar selbst das Instrument neu erfunden.

Was, wie er zugibt, nicht unbedingt seine Absicht ist. „Ich sitze nicht herum und sage: ‚Okay, was kann ich jetzt tun, um Grenzen zu überschreitet'“, erklärt Vai seine Herangehensweise an die Gitarre. „Was ich zu mir selbst sage, ist: ‚Okay, Vai – was wirst du jetzt tun, das dich interessieren wird, das dich faszinieren wird und das anders ist als alles, was du bisher gemacht hast?“

Gleichzeitig präsentiert “Inviolate” seine fokussierteste, straffe und vielleicht belebendste Musik seit Jahren. „Es ist sehr ‚Vai‘, was auch immer das heißen mag“, sagt er und lacht dann. „Jemand anders kann vielleicht besser erklären, was das ist als ich. Aber es ist einfach sehr ehrliche Musik. Denn viele meiner Platten sind lang und es gibt viele Konzepte und Geschichten, mit denen ich herumspiele. Diese Platte hat nichts von alledem. Es handelt sich um neun ziemlich dichte, rein instrumentale Kompositionen, die ich festhalten und aufnehmen wollte, damit ich sie den Fans auch live präsentieren kann.“

Der hypnotische Opener des Albums, „Teeth of the Hydra“, ist eine gewundene, Latin-Fusion-angehauchte Komposition, die Vai mit einer einzigartigen Spezialgitarre schrieb und aufnahm, die er Hydra nannte. Aber die Hydra als bloße Gitarre zu bezeichnen, wäre viel, viel zu kurz gegriffen. Die Hydra wurde in Zusammenarbeit mit den Designern der Firma Hoshino (Ibanez) gebaut und basiert auf einer „Steampunk-Motiv“-Idee von Vai. Sie ist ein Biest von einem Instrument – eine einteilige Kreatur mit zwei Köpfen und drei Hälsen, die unter anderem mit sieben- und 12-saitige Gitarren, einen viersaitigen Bass, Harfensaiten, halbfreie Hälse, Single-Coil-, Humbucking-, Piezo- und Sustainer-Tonabnehmer, schwebende und Hardtail-Tremolo-Brücken, Phasensplitter und vieles, vieles mehr gespickt ist.

„Es ist eine unglaublich gut gebaute Maschine“, sagt Vai. „Ich habe den Jungs bei Hoshino gesagt: ‚Alles, was ihr für konventionell haltet, macht das nicht. Das war eine Gelegenheit, brutale Kreativität auszuleben. Und sie sind darüber hinausgegangen.“

Genau wie Vai mit seiner Performance. Während des gesamten Stücks setzt er die gesamte Klangpalette der Hydra ein, um einen Gitarrenpart zu gestalten, der in seiner Ausdehnung und Ausdruckskraft geradezu lebendig klingt. „Das Interessante an dem Song und der Gitarre ist, dass alles zur gleichen Zeit entstanden ist“, sagt Vai. „Es war eine dieser ‚unantastbaren‘ Inspirationen – bumm!“

“Ich wusste, dass ich mit der Hydra etwas schaffen musste, das wie ein echtes Musikstück klang“, fährt er fort. “Es durfte nicht nur eine Neuheit sein. Denn wenn man wüsste, was meine Hände machen und wie ich meine linke Hand benutze, um Phrasierungen zu kreieren, die funktionieren, wenn ich keine Note greifen kann, weil meine rechte Hand woanders ist… mein Gott. Aber das fertige Stück musste für sich selbst stehen. Es durfte nicht so klingen, als würde ich einfach nur mit Sachen jonglieren.“

Im Laufe des Jahres 2021 wurden mehrere dieser Kompositionen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vai komponierte und nahm den Song „Knappsack“ nach seiner Schulteroperation zu einer Zeit auf, als sein rechter Arm in einer Schlinge (oder, wie sein Chirurg Dr. Knapp es nannte, einem „Knappsack“) steckte und er daher nur seine linke Hand benutzen konnte, um das Stück zu spielen.

Er veröffentlichte ein Video mit einer einhändigen Darbietung, das hier zu sehen ist: :

Er sagt lachend: „Bald darauf sah ich einige Clips von jungen Kids, die das auch schafften, was schon echt faszinierend ist.“

Die bereits von ihm Anfang 2021 aufgenommenen Songs, wozu auch  “Candle Power” gehört, wurden nun von einer Band unterstützt, die aus Bassisten Bryan Beller, Philip Bynoe und Henrik Linder, sowie Keyboarder David Rosenthal bestand. Am Schlagzeug ist Zappa-Kollege Terry Bozzio und Vinnie Colaiuta zu hören.

Oder nimm den Track „Apollo in Color“, bei dem Vai seine hochfliegenden Läufe auf seiner Ibanez PIA Signature-Gitarre (das neu entworfene Modell ist übrigens das erste Mal auf einem Vai-Studioalbum zu hören) mit filigranen Klängen auf allen möglichen exotischen Saiteninstrumenten unterlegt. Im Grunde geht es darum, seine eigene Stimme zu finden und dann den Mut und die Überzeugung zu haben, seinen musikalischen und kreativen Instinkten zu folgen, wohin auch immer sie einen führen mögen – etwas, das Vai bei seinem Spiel nie gescheut hat.
„Eines der großartigen Dinge an der Gitarre ist, dass man kein Virtuose sein muss, um seine kreative Vision auszudrücken“, sagt er. „Ich meine, Bob Dylan spielt die Gitarre perfekt für seinen Ausdruck. Das gilt auch für John McLaughlin. Man muss nur entscheiden, wie viel Technik man will oder braucht, um ans Ziel zu kommen. Ich selbst wollte und brauchte das alles. Wenn es um meine Musik geht, habe ich nicht das Gefühl, dass ich irgendetwas beweisen oder mich an etwas anpassen muss. Ich liebe es einfach, mir kreative Ideen auszudenken und sie dann mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln umzusetzen.“

„Eine unantastbare (Inviolate) Inspiration ist eine, die völlig rein zu dir kommt“, erklärt Vai. „Sie erscheint fast in ihrer Vollständigkeit, und man erkennt, dass sie für einen richtig ist. Da gibt es für dich keine Ausreden mehr. Du wirst nur noch die Erkenntnis haben und kannst dann deiner Kreativität freien Lauf lassen. Hoffentlich ist mir das mit dieser Platte gelungen.“


ABOUT STEVE VAI:

Steve Vai ist ein virtuoser Gitarrist, Komponist und Produzent, der von vielen als einer der größten Gitarristen aller Zeiten angesehen wird. In über 40 Jahren in der Branche hat Vai mehr als 15 Millionen Platten verkauft, drei Grammy Awards erhalten und mit Musiklegenden wie Frank Zappa, David Lee Roth und David Coverdale (Whitesnake) gespielt. Er war gemeinsam mit Zakk Wylde, Yngwie Malmsteen, Nuno Bettencourt und Tosin Abasi Gründer der Supergroup Generation Axe. Tourte ausgiebig als Solo-Künstler oder dem Live-Projekte G3 (in Zusammenarbeit mit verschiedenen Tournee-Besetzungen mit Joe Satriani, John Petrucci, Eric Johnson, Yngwie Malmsteen und Steve Lukather). Außerdem ist Vai der Autor von Vaideology: Basic Music Theory for Guitar Players (Hal Leonard), seinem ersten Musiktheorie-Buch, das sowohl Anfängern als auch erfahrenen Gitarristen helfen soll.

Eine vollständige Diskografie und mehr findest Du unter: www.vai.com

Online:
https://www.vai.com/
www.facebook.com/stevevai
www.instagram.com/stevevaihimself
www.twitter.com/stevevai
www.youtube.com/user/SteveVaiHimself

Dumpstaphunk Video „Where Do We Go From Here“

Dumpstaphunk veröffentlichen offizielles Video zum Titeltrack des neuen Albums „Where Do We Go From Here“ / VÖ 23.04.2021 – Live Streaming Konzert am 02. Mai!

New Orleans Funk Powerhouse Dumpstaphunk veröffentlichen brandneu das offizielle Video zum Titeltrack des neuen Albums ‘Where Do We Go From Here‘, das jetzt am 23. April 2021 (via Mascot Label Group / The Funk Garage) erscheint. Es ist das erste Album der Band seit sieben Jahren und zweifelsohne das stärkste und politischste ihrer Karriere.

Video Premiere zu ‘Where Do We Go From Here‘:

Zu den bereits veröffentlichten Singles gehören Justice 2020, das von der New York Times als einer der besten Songs des Jahres 2020 bezeichnet wurde, und der nachdenkliche Titeltrack Where Do We Go From Here. Dazu noch die kürzlich veröffentlichte Single Do You und das Video zur Single United Nations Stomp, ihre Interpretation von Buddy Miles‘ 1973er Acid-getriebener Blues-Hymne . Special Guest Marcus King an der Lead Gitarre beschwört den Vintage-Geist von Jimi Hendrix und Cream herauf. Der Track, der von Beastie Boys Produzent Mario Caldato Jr. gemischt wurde, zementiert den Status von Dumpstaphunk als härteste Funk-Rock-Band des Landes. Auch Gitarrenlegende Waddy Wachtel (Keith Richards, Rolling Stones, Stevie Nicks) ist bei diesem Super-Jam zu hören.

Das neue Album stellt ohne Zweifel in jeder Hinsicht ein relevantes Statement dar… weiter aktuell und vorab zu hören:

Offizielles Video ‘United Nations Stomp’:

Offizielles Video zu ‘Justice 2020‘:

Track Pre-Listening ‘Where Do We Go From Here‘:

Track Pre-Listening ‘Do You‘:

Das Album kann man unter folgendem Link vorbestellen: https://smarturl.it/Dumpstaphunk

Die Band wird zudem am Sonntag, dem 2. Mai, bei Tipitina auftreten, an der letzten Nacht des New Orleans Jazz & Heritage Festivals. Die Band hat das JazzFest in den letzten 17 Jahren jeden Abend mit einem Tipitina-Auftritt abgeschlossen. Fans können das Konzert live über www.Nugs.net streamen.

Das Arsenal der Band an klassischen und modernen Einflüssen ist hier in allen Tracks wunderbar zu hören. Eine unverwechselbare Mischung aus echtem New Orleans Funk, Old School R&B und gitarrenlastigem modernem Rock; vom Slap-Bass-Rave „Make It After All“ bis hin zu den zeitgenössischen Interpretationen von NOLA R&B-Raritäten (das Blackmail-Juwel „Let’s Get At It“ von 1975) und Klassikern der frühen Siebziger (Sly and the Family Stone’s „In Time“). Bei der Coverversion von Buddy Miles‘ Hendrix-inspiriertem „United Nations Stomp“ aus dem Jahr 1973, wartet das aufstrebende Bluesgitarren-Phänomen Marcus King als Special Guest mit einem glühenden Gitarrensolo auf.

„Wir hoffen, dass die Leute die neuen Songs hören und zum Tanzen animiert werden und gleichzeitig aber auch zum Nachdenken angeregt werden“, sagt Ivan und spricht über die heikle Balance des neuen Albums zwischen thematischem Material und Dancefloor-Rockern.

In den letzten 17 Jahren hat sich Dumpstaphunk den Ruf einer hoch angesehenen New Orleans-Musikinstitution der nächsten Generation erspielt – die Art von Band, deren Live-Auftritte schon Legenden wie Carlos Santana, Bob Weir, George Clinton und Mitglieder von Phish auf den Plan gerufen haben. Neben den ursprünglichen Kernmitgliedern Tony Hall und Nick Daniels und den Neuzugängen Alex Wasily, Ryan Nyther und Schlagzeuger Devin Trusclair haben Ivan und Ian Neville (die Söhne von Aaron Neville bzw. Art „Poppa Funk“ Neville) auf dem ikonischen NOLA-Erbe ihrer Familie aufgebaut und Dumpstaphunk in den herausragenden Funk-Fusion-Export New Orleans verwandelt, was zu aktuellen Karrierehöhepunkten wie dem Support für die Rolling Stones im Juli 2019 in ihrer Heimat, dem Mercedes Benz Superdome, führte.

Den Groove der Neville/Meters-Familie zu modernisieren und neu zu beleben ist eine der treibenden Kräfte von Dumpstaphunk, seit sich die Band 2003 spontan während des New Orleans Jazz & Heritage Festivals formierte. Where Do We Go From Here ist vielleicht der bisher beste Beweis für Dumpstaphunks Fähigkeit, ihre einzigartigen Crescent City-Wurzeln in Kombination mit den tieferen äußeren musikalischen und philosophischen Einflüssen, auf denen die Band basiert, zu stärken und zu transformieren.

„Natürlich ist die Geschichte von New Orleans in uns verankert, aber wir schaffen es auch, all die anderen Sachen, die wir über die Jahre gehört haben, mit einzubeziehen“, sagt Ivan. „Wir repräsentieren ein Erbe, aber wir interpretieren auch vieles davon neu.“

Weitere Infos zu Dumpstaphunk findest Du hier:
https://dumpstaphunk.com
https://www.facebook.com/DumpstaphunkNOLA
https://twitter.com/dumpstaphunk
https://instagram.com/dumpstaphunk
https://www.youtube.com/dumpstaphunknola
https://soundcloud.com/dumpstaphunk

ROACHFORD – „Twice In A Lifetime“

Die britische Singer/ Songwriter-Legende Roachford kehrt mit seinem brandneuen Longplayer “Twice In A Lifetime” zurück, das bereits jetzt als das beste Album seiner Karriere bezeichnet werden darf. VÖ: 11.09.20

ROACHFORD – „Twice In A Lifetime“ (BMG Rights Management)

“Twice In A Lifetime” ist ein Album, das vor Musikalität und Seele nur so zu vibrieren scheint. Das Werk eines Künstlers auf dem absoluten Höhepunkt seines Schaffens. Eines Musikers, der seine Kunst bis zur Perfektion vollendet hat. Mit anderen Worten: Ein Album, auf dessen Aufnahme sich Andrew Roachford MBE (der 2019 für seine außerordentlichen musikalischen Verdienste mit dem “Most Excellent Order Of The British Empire”-Orden ausgezeichnet wurde) schon Jahrzehnte lang vorbereitet hat. Produziert wurden die Songs von Jimmy Hogarth, der sich durch seine Arbeit mit Paolo Nutini, Duffy und Amy Winehouse einen hervorragenden Namen gemacht hat.

Roachford – Gonna Be The One (Dean Street Sessions):

Als musikalische Verstärkung sind verschiedene Mitglieder aus Amy Winehouse` früherer Band zu hören; zusätzlich beinhaltet das neue Album ein packendes Duett mit Beverly Knight. “Ich denke, dass ich mit diesem Album endlich zeigen kann, wer ich bin: Ein Künstler, ein Songwriter, ein Pianist”, so Roachford. “Ich habe mich nie als schnöden Popstar betrachtet, der nur dem schnellen Ruhm hinterher jagt. Mir ging es immer nur um die Musik und um Beständigkeit – und tatsächlich bin ich immer noch da. Ich denke, es ging mir noch nie so gut wie heute.”

Roachford – Give It Up and Let It Go (Official Audio):

Seitdem er 1988 mit seinem Megahit “Cuddly Toy” (das seit nunmehr über drei Dekaden in den Playlists jeder ernstzunehmenden Radiostation zu finden ist) den 4. Platz der UK-Charts enterte, konnte sich Roachford eine Karriere als einer der mitreißendsten und beständigsten Rock- und Soulsänger Großbritanniens aufbauen. Neben zehn Studioalben und verschiedenen Greatest Hits-Compilations war Roachford als gefragter Songwriter für Größen wie Michael Jackson, Joss Stone oder Chaka Khan tätig. Er betourte als Solokünstler sowie mit namhaften Musikerkollegen wie Terence Trent D`Arby und The Christians den Globus. In den letzten neun Jahren wirkte er als festes Mitglied von Mike + The Mechanics, der mit Mike Rutherfords Genesis-Nachfolgeband sowohl Alben aufnahm, als auch live in aller Welt zu sehen war.

Roachford with Beverly Knight – What We Had (Official Audio):

Nach einer komplizierten Stimmbandoperation im Herbst 2018 sah sich der Londoner plötzlich mit dem möglichen Ende seiner Karriere konfrontiert. “Das Lustige war, dass ich mich vorher niemals ausschließlich als Sänger betrachtet hatte”, so Roachford weiter. “Ich sah mich immer als Musiker, der auch singt.” Als seine Stimme schließlich zurückkehrte, gestaltete sie sich als kräftiger denn je zuvor. Eine überraschende Tatsache, die zu einer verspäteten Erkenntnis führte: “Mir wurde klar, dass ich ab sofort besser auf meine Stimme achten sollte. Ich habe sie bis dahin als völlig selbstverständlich wahrgenommen, das gebe ich zu. Und nicht zuletzt war ich als Sänger ja auch gar nicht so übel”, lacht der Brite. Zwölf Monate sind mittlerweile seit seiner Operation vergangen. Ein ganzes Jahr, in dem der Meister in Sachen Untertreibung eine echte Wiedergeburt durchlebt hat. Wie der sprichwörtliche Phönix aus der Asche; Neudefinition in allen Belangen von A bis Z.

Roachford – High On Love (Official Audio):

2020 liefert Andrew Roachford nun die besten Songs ab, die er jemals komponiert und aufgenommen hat. Für den Briten ein langer Weg, der seinerzeit mit dem Charterfolg von “Cuddly Toy” begann und der den leidenschaftlichen Musiker an einen Punkt geführt hat, an dem sich Roachford heute so stark und entschlossen wie nie zuvor präsentiert. Vor jeder seiner Shows lässt er sich vom Geist und der Energie James Browns durchdringen, während er auf seinen Alben den Spirit von Künstlern von Al Green bis Joe Cocker beschwört. Wenn seine Stimme erklingt, wird es still im Publikum. Roachford verbringt den größten Teil des Jahres mit Liveauftritten – so wie auch zeitnah zum Release seines neuen Albums, das er ab dem 26. März während ausgewählter Konzerttermine auf kleiner UK-Tour vorstellen wird.

Roachford – Love Remedy (Official Audio):

“Ich liebe es, zu improvisieren”, fährt der MBE-Ordensträger fort. “Jede Show ist anders. Und selbst, wenn ich meine alten Hits spiele, versuche ich sie auf eine unterschiedliche Art zu performen. Auf diese Weise langweile ich weder mich, noch mein Publikum – hoffe ich! Ich denke, ich weiß, wie man einen Saal mitreißt und eine Verbindung zu den Leuten aufbaut. Ich gebe immer einhundert Prozent. In dem Augenblick, in dem die ersten Töne erklingen und ich die Bühne betrete, bin ich voll da. Ich tauche völlig in die Musik ab.”

So wie auch auf Roachfords kommendem Album “Twice In A Lifetime”. “Mein einziger Wunsch war schon immer, großartige Musik zu machen”, so Roachford weiter. “Ich glaube, in dieser Hinsicht war ich schon immer ein echter Musiker. Es geht mir nicht um den Ruhm, um den Augenblick im Rampenlicht. Es geht um mein Schaffen. Mich inspirieren Künstler wie Elton John oder Stevie Wonder. Musiker, die über einen langen Zeitraum erfolgreich sind. Das Verlangen, Songs zu schreiben und zu spielen, ist so stark wie je zuvor. Ein Geschenk, das ich niemals verloren habe.”

Das Album “Twice In A Lifetime“ erscheint digital, auf CD und schwerem Vinyl.

ROACHFORD-Tourdaten 2021:
16.03.21 Dortmund/Piano
17.03.21 Münster/Hot Jazz Club
19.03.21 Homburg/Musikpark
20.03.21 Worpswede/Music Hall
21.03.21 Bordesholm/Savoy Kino
23.03.21 Darmstadt/Centralstation
25.03.21 Hannover-Isernhagen/Blues Garage
26.03.21 Herford/Wohnzimmer (Ex – Schiller)
27.03.21 Bonn/Harmonie
30.03.21 Karlsruhe/Jubez
31.03.21 München/Kranhalle
(Stand: 08.09.20 – ohne Gewähr)

Weitere Infos unter:
Web: roachford.co.uk
Facebook: facebook.com/roachfordmusic
Twitter: twitter.com/roachfordmusic
Instagram: instagram.com/roachfordmusic

Adam Lambert - “Velvet“ (Empire/Alive)

Adam Lambert – „Velvet“

Am Freitag ist “Velvet“, das brandneue Album von Adam Lambert erschienen.

Adam Lambert - “Velvet“ (Empire/Alive)
Adam Lambert – “Velvet“ (Empire/Alive)

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von Leuten wie Tommy English (Carly Rae Jepsen, BØRNS, K. Flay, Broods, Kacey Musgraves), Steve Booker (Rebecca Ferguson, John Newman, Duffy, Alex Clare, Jamie Cullum, Stevie Nicks, Natalie Imbruglia, Lisa-Marie Presley), Noise Club (Zedd, Hailee Steinfeld, Liam Payne), Butch Walker (Avril Lavigne, Weezer, Fall Out Boy, Hot Hot Heat, Train, Panic! At The Disco), Fred Ball (Eminem, The Carters, Rihanna, Kylie Minogue, Little Mix), Jamie Sierota (Echosmith), Tim „One Love“ Sommers (Neon Hitch, Hailee Steinfeld) oder dem Produktionsteam The Monarch (Justin Bieber, Chris Brown, Nicki Minaj).

Inspiriert insbesondere von den 70ern und 80ern, erweist sich “Velvet“ als ein nuancenreiches Konglomerat aus Funk, Pop, Neo Soul, R&B und Glam Rock.

Standout-Tracks sind dabei gewiss die mit Funk-Ingredienzen aufwartende Vorab-Single “Superpower“, “Roses“, eine Zusammenarbeit mit keinem Geringeren als dem Chic-Sänger Nile Rodgers, die von Pianoklängen geprägte Ballade “Closer To You“, das rockige Stück “Love Dont“, der mit Funk-Einflüssen aufwartende Pop von “Overglow“ sowie der gospellastige Closer “Feel Something“.

Das groove-getränkte Werk “Velvet“, das sich in Ländern wie den USA und Großbritannien bereits in den Top5 der iTunes-Album-Charts platzieren konnte, erscheint übrigens knapp fünf Jahre nach seinem letzten Longplayer “The Original High“, welcher eine Notierung in den Top3 der US-Charts schaffte und in UK die Top10 erreichte.

PS: In diesem Jahr ist Adam Lambert übrigens hierzulande auf Tour, und zwar zum einen im Rahmen der “Rhapsody Tour” gemeinsam mit Queen, wobei erwähnt sei, dass vom 24. bis zum 29. Juni Auftritte in Berlin, Köln und München geplant sind, zum anderen auf seiner The ‘Velvet’ Tour, die den Sänger im September unter anderem nach Köln, Berlin und Hamburg führen wird.

Hier der Videoclip zu „Velvet“:

Und hier das Video zu „Superpower“:

VELVET TRACKLISTING:
01. Velvet
02. Superpower
03. Stranger You Are
04. Loverboy
05. Roses feat. Nile Rodgers
06. Closer To You
07. Overglow
08. Comin In Hot
09. On The Moon
10. Love Dont
11. Ready To Run
12. New Eyes
13. Feel Something

Adam Lambert live:
THE ‘VELVET’ TOUR 2020
03.09.2020 Amsterdam (NL) – AFAS Live
04.09.2020 Köln – Carlswerk Victoria
05.09.2020 Berlin – Huxleys
08.09.2020 Hamburg, Grosse Freiheit 36

Queen + Adam Lambert:
24.06.2020 Berlin, Mercedes Benz Arena
26.06.2020 Köln, Lanxess Arena
29.06.2020 München, Olympiahalle

Adam Lambert im WWW:

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Adam Lambert – “Velvet“ (Empire/Alive)

SEVEN - “Brandneu“ (Sevenmusic Records/The Orchard/Sony Music)

SEVEN – “Brandneu“

Jan Dettwyler aka SEVEN ist der Name eines Schweizer R&B- und Soul-Sängers , der hierzulande vor allem durch seine Teilnahme an der 3. Staffel von “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ (VOX) bekannt wurde, an der auch Musiker wie Nena, Wolfgang Niedecken (BAP), Annett Louisan, The Bosshoss oder Samy Deluxe mitwirkten.

SEVEN - “Brandneu“ (Sevenmusic Records/The Orchard/Sony Music)
SEVEN – “Brandneu“ (Sevenmusic Records/The Orchard/Sony Music)

Mit dem Album “Brandneu“ bringt er nun erstmals in seiner Karriere eigene deutschsprachige Songs heraus.

Fünf taufrische Stücke, namentlich “Brandneu“, “Seele“, “Dafür Musst Du was Tun“, “Immer Noch“ und “King Kong“ (feat. Thomas D.) sind darauf vertreten. Ergänzt wird das Ganze noch durch den “Neo Mix“ von “Seele“, einer “Nacht-Version“ von “Immer Noch“ sowie durch in Stuttgart bzw. Frankfurt aufgenommene Live-Versionen von “Seele“ und “Immer Noch“.

Als Vorboten wurden bereits der von Synthieklängen geprägte Song “Seele“, ein durch Fragilität ausgezeichneter Track, sowie das Liebeslied “Immer Noch“ ausgekoppelt, welches von SEVEN gemeinsam mit den Berlinern Kilian&Jo und seinem langjährigen Weggefährten und Drummer Massimo Buonanno produziert wurde.

Der Aargauer hat da mit “Brandneu“ ein solides deutschsprachiges Soul Pop-Album abgeliefert, das sicherlich den Weg in die Herzen der Musikfans machen wird.

PS: Seven wird übrigens der Gastgeber der ersten Staffel der Schweizer Ausgabe von “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“  sein, die auf dem Sender TV24 laufen wird.

Hier der Videoclip zu „Immer Noch“:

Und hier das Video zu „Seele“:

SEVEN Brandneu Tour 2020:
05.10.2020 Stuttgart, Im Wizemann
06.10.2020 Köln, Gloria
07.10.2020 Hannover, Capitol
08.10.2020 Bochum, Zeche
10.10.2020 Frankfurt, Batschkapp
11.10.2020 Hamburg, Mojo
12.10.2020 Berlin, Festsaal Kreuzberg
14.10.2020 Leipzig, Werk 2
15.10.2020 München, Technikum
16.10.2020 Karlsruhe, Tollhaus
06.11.2020 CH Bern, Bierhübli
07.11.2020 Baden, Nordportal
20.11.2020 Zürich, Volkshaus
21.11.2020 Basel, Volkshaus
28.11.2020 Luzern, KKL

Website: http://www.sevenmusic.ch
Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/sevensoul
Instagram: https://www.instagram.com/sevenmusic/

SEVEN – “Brandneu“ (Sevenmusic Records/The Orchard/Sony Music)

La Roux - “Supervision“ (Supercolour Records/Believe)

La Roux – “Supervision“

Anfang 2009 wurde ich erstmals auf das famose Synthie Pop-Duo La Roux aufmerksam, als ich seine ersten Singles “Quicksand“ und “In For The Kill“ (UK #2) im Radio vernahm.

La Roux - “Supervision“ (Supercolour Records/Believe)
La Roux – “Supervision“ (Supercolour Records/Believe)

Am 26. Juni desselben Jahres erschien dann das selbstbetitelte Debütalbum, das unter anderem eine Nominierung für den renommierten Mercury Prize erhielt und 2011 in den USA mit einem Grammy Award in der Kategorie “Best Electronic/Dance Album“ ausgezeichnet wurde. Mit “Bulletproof“ brachte das Opus sogar einen UK-Nr.-1-Hit hervor.

Nach dem Ausstieg von Ben Langmaid, der einen Hälfte des Duos, machte die Sängerin Elly Jackson solo unter der Beibehaltung des ursprünglichen Bandnamens weiter und brachte am 18. Juli 2014 das Zweitwerk unter dem Titel “Trouble In Paradise“ heraus. In Großbritannien landete es auf Anhieb auf Platz 6 der offiziellen Longplay Charts, während es die US-amerikanischen Billboard-Charts auf Platz 20 enterte. Im Bereich der Dance/Electronic Albums schaffte es – das soll nicht unerwähnt bleiben – in den Billboard Charts den Sprung auf die Pole der Charts.

Vorgestern wurde nun das brandneue Album, welches mit “ International Woman of Leisure (I.W.O.L.)“, „Gullible Fool“ und “Automatic Driver“ bereits drei Vorboten hatte, unter dem Titel “Supervision“ via Supercolour Records (Believe) veröffentlicht.

Entstanden ist der Longplayer gemeinsam mit dem Produzenten Dan Carey, der in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Emiliana Torrini, Toy, Oh Land, Bloc Party, Franz Ferdinand oder Bat For Lashes zu finden war.

Was die androgyn wirkende Brit Award-Gewinnerin auf “Supervision“ kreiert hat, ist eine überaus ansprechende Melange aus Synthie Pop, Disco, Funk und House, als deren Höhepunkte die Funk-geschwängerte Vorab-Single “Automatic Lover“, der Track “Everything I Live For“, welcher sich als eine Grußadresse an den George Michael-Klassiker “I Want Your Sex“ gebärdet, die Disco-lastige Nummer “Do You Feel“ sowie der balladeske Closer “Gullible Fool“ auszumachen sind.

Hier das Video zu „IWOL“:

Und hier der Videoclip zu „Gullible Fool“:

Hier schließlich das Video zur brandneuen Single “Automatic Driver“:

LA ROUX live:
Feb 05 – London, Fabric
Feb 06 – London, Fabric
Feb 11 – Paris, Elysee Montmartre
Feb 13 – Amsterdam, Melkweg Max
Feb 15 – Berlin, Metropol
Mar 02 – Toronto, ON, The Phoenix
Mar 03 – Montreal, QB, Corona
Mar 05 – Boston, MA, House of Blues
Mar 06 – Washington, DC, 9:30 Club
Mar 07 – Philadelphia, PA, Union Transfer
Mar 10 – Brooklyn, NY, Brooklyn Steel
Mar 13 – Chicago, IL, Park West
Mar 14 – Minneapolis, MN, Varsity Theatre
Mar 16 – Denver, CO, The Gothic
Mar 19 – Seattle, WA, Showbox Market
Mar 20 – Vancouver, BC, Commodore Ballroom
Mar 21 – Portland, OR, Roseland Ballroom
Mar 23 – San Francisco, CA, The Regency
Mar 25 – Los Angeles, CA, The Fonda

Website:  https://www.laroux.co.uk/
Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/laroux/

La Roux – “Supervision“ (Supercolour Records/Believe)

JEREMIAS - Pressefoto (Foto Credit: Martin Köhler)

JEREMIAS – erste EP und Tour

JEREMIAS – erste EP und Tour

JEREMIAS - Pressefoto (Foto Credit: Martin Köhler)
JEREMIAS – Pressefoto (Foto Credit: Martin Köhler)

Heute möchte ich euch kurz die Newcomer-Band JEREMIAS vorstellen, deren Debüt-EP “Du Musst An den Frühling Glauben“ am 04. Oktober letzten Jahres via Caroline (Universal) erschienen ist.

Jeremias - “Du Musst An den Frühling Glauben“ (EP - Caroline/Universal - Foto Credit: Martin Köhler)
JEREMIAS – “Du Musst An den Frühling Glauben“ (EP – Caroline/Universal – Foto Credit: Martin Köhler)

Die Formation, bestehend aus Jeremias Heimbach (Gesang, Piano), Oliver Sparkuhle (Gitarre, Synthesizer), Ben Hoffmann (Bass, Backing Vocals) und Jonas Hermann (Drums, Backing Vocals) serviert dem geneigten Hörer auf der EP eine wunderbare Melange aus Indie, Pop, Disco und Funk.

Soundtechnisch inszeniert wurde die tanzbare Mischung von keinem Geringeren als dem Produzenten Tim Tautorat, der in der Vergangenheit bereits mit Größen wie Annenmaykantereit, Faber oder OK KID zusammen gearbeitet hat.

Mit der EP im Gepäck gehen die Jungspunde übrigens im Februar auf Clubtour und werden dann unter anderem Städte wie Köln, München, Erfurt, Leipzig, Dresden, Düsseldorf, Darmstadt, Stuttgart, Göttingen, Nürnberg oder Osnabrück beehren.

Hier der Videoclip zu “Diffus“:

Und hier das Video zu “Sommer“:

Hier schließlich der Videoclip zu “Alles“:

JEREMIAS live:
04.02.2020 Köln, Yuca
05.02.2020 Düsseldorf, The Tube
06.02.2020 Darmstadt, 128qm
07.02.2020 Stuttgart, Im Wizemann
08.02.2020 Würzburg, Jugendkulturhaus CAIRO
09.02.2020 Mannheim, Peer23 (free show)
13.02.2020 Göttingen, Musa e.V.
14.02.2020 Nürnberg, Club Stereo
15.02.2020 München, Milla
18.02.2020 Mainz, Schon Schön
19.20.2020 Bamberg, Live Club
20.02.2020 Erfurt, Kulturzentrum Engelsburg
21.02.2020 Leipzig, Neues Schauspiel
22.02.2020 Dresden, Altes Wettbüro
26.02.2020 Osnabrück, Kleine Freiheit
27.02.2020 Hamburg, Nochtspeicher
28.02.2020 Hannover, Musikzentrum Hannover
29.02.2020 Berlin, Musik & Frieden

Website: https://www.jeremiasmusik.de/

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JEREMIAS – “Du Musst An den Frühling Glauben“ (EP – Caroline/Universal)

Adam Lambert - “Velvet: Side A“ (EP - More Is More, LLC / EMPIRE)

Adam Lambert – “Velvet: Side A“ (EP)

Am letzten Freitag hat Adam Lambert mit “Velvet: Side A“ eine neue EP veröffentlicht.

Adam Lambert - “Velvet: Side A“ (EP - More Is More, LLC / EMPIRE)
Adam Lambert – “Velvet: Side A“ (EP – More Is More, LLC / EMPIRE)

Diese erscheint knapp vier Jahre nach seinem letzten Longplayer “The Original High“, welcher sich in den Top3 der US-Charts platzieren konnte und in UK die Top10 erreichte.

Auf der EP enthalten sind neben der mit Funk-Ingredienzen aufwartenden Vorab-Single “Superpower“ die fünf weiteren Tracks “Stranger You Are“, “Closer To You“, “Overglow“, “Loverboy“ und “Ready To Run“.

An der Produktion wirkten übrigens Leute wie Tommy English (Carly Rae Jepsen, BØRNS, K. Flay, Broods, Kacey Musgraves), Steve Booker (Rebecca Ferguson, John Newman, Duffy, Alex Clare, Jamie Cullum, Stevie Nicks, Natalie Imbruglia, Lisa-Marie Presley), Noise Club (Zedd, Hailee Steinfeld, Liam Payne) und Butch Walker (Avril Lavigne, Weezer, Fall Out Boy, Hot Hot Heat, Train, Panic! At The Disco) mit.

So äußert sich Adam Lambert selbst über die EP, welche in Ländern wie den USA, Kanada, Großbritannien und Australien bereits die Top10 der iTunes-Charts erreicht hat:  “Ich bin bei VELVET mehr denn je meinen Instinkten, meiner Intuition  und meinen musikalischen Einflüssen aus den 70ern und 80ern gefolgt. Es ist eine Hommage an die Musik, die bei mir bewirkt hat überhaupt Musiker werden zu wollen“.

PS: im kommenden Jahr ist Adam Lambert übrigens hierzulande auf Tour, und zwar im Rahmen der “Rhapsody Tour” gemeinsam mit Queen, wobei erwähnt sei, dass vom 24. bis zum 29. Juni Auftritte in Berlin, Köln und München geplant sind.

Hier der Videoclip zu “Superpower“:

QUEEN + ADAM LAMBERT “Rhapsody Tour” UK & EUROPE 2020:
24.06.2020 Berlin, Mercedes Benz Arena
26.06.2020 Köln, Lanxess Arena
29.06.2020 München, Olympiahalle

Adam Lambert im WWW:

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Adam Lambert – “Velvet: Side A“ (EP – More Is More, LLC / EMPIRE)

FLO MEGA – BÄMS!

FLO MEGA mit kommendem Album und jeder Menge Live-Dates! VÖ: 5.4.2019

FLO MEGA – BÄMS! (Styleheads Music / Groove Attack)

Als Flo Mega Ende des letzten Jahres mit seiner Single „BÄM (Da isser)“ (feat. Kwam.E, Chefboss & Das Bo) aufschlug, war klar, hier ist endlich mal wieder einer, der „vernünftigen“ Deutsch-Rap/Hip Hop zelebriert, so richtig Old School 90er Jahre mäßig. Dafür sprechen schon allein die Gast-Vocals von Das Bo von Tobi und Das Bo und Fünf Sterne Deluxe (dessen letztes Album „Flash“ von 2017 zu den besten Hip Hop Alben der letzten Jahre gezählt werden muss). Kein Einheitsbrei Hip Hop bzw. Pseudo-Gangster-Rap, der momentan die deutschen Charts verstopft, sondern Old School auf die Fresse, wie man ihn schon lange nicht mehr gehört hat mit einer gehörigen Portion Funk und Soul.

„BÄM (Da isser)“:

Doch wenn man sich dann mit dem Namen Flo Mega beschäftigt, dann wird klar, dass Hip Hop nur ein Standbein des aus Bremen stammenden Florian Bosum (so Flo Megas bürgerlicher Name) ist. Eigentlich liegt sein Hauptaugenmerk auf Soul-Musik im Stile von Namika, Adel Tawil und vielleicht noch ein bisschen Mark Forster. Und da liegt schon das Problem, der Großteil der Songs ist massentauglich (produziert). Schön gemachte Soul-Musik zwar, aber mit sehr viel Gefühlsduselei darin.

„Ferddich“:

Schade eigentlich, denn neben „BÄM (Da isser)“ gibt es halt noch „F.U.N.K.“ mit den Fantastischen Vier, der fast ähnliche Qualitäten besitzt. Und dann ist da noch „SGHTMRGT feat. WHTDFNK“, das vielleicht ein bisschen zu sehr nach Jan Delay klingt, aber immer noch besser ist als der Rest des Albums.

„Niemand ist wie du“:

Wer auf angesagte Funk- und Soul-Musik Made in Germany steht, der kommt bei „BÄMS!“ voll auf seine Kosten, wer mehr erwartet, ja mehr Hip Hop und Rap erwartet, wird leider enttäuscht werden.

(Smilo)

Album-Pre-Order: FloMega.lnk.to/BaemsAlbum

Flo Mega | BÄMS! Tour 2019
► Tickets
09.04.2019 Osnabrück | Lagerhalle
10.04.2019 Hannover | Musikzentrum
11.04.2019 Braunschweig | Eulenglück
12.04.2019 Lübeck | Rider’s Café
13.04.2019 Bremen | Kulturzentrum Schlachthof
23.04.2019 Rostock | M.A.U. Club
24.04.2019 Köln | Gloria Theater
25.04.2019 Wilhelmshaven | Pumpwerk
27.04.2019 Hamburg | Mojo Club
28.04.2019 Gera | 1880 Alte Brauerei
29.04.2019 Leipzig | Täubchenthal
30.04.2019 Dresden | GrooveStation
02.05.2019 Frankfurt | Zoom
03.05.2019 Kaiserslautern | Kammgarn
04.05.2019 Heidelberg | halle02
06.05.2019 Krefeld | Kulturfabrik
07.05.2019 Aschaffenburg | Colos-Saal
09.05.2019 Karlsruhe | Substage
10.05.2019 Stuttgart | Im Wizemann (Club)
11.05.2019 München | Ampere
12.05.2019 AT-Wien | Flex Café
14.05.2019 Ravensburg | Konzerthaus
15.05.2019 Nürnberg | Club Stereo
17.05.2019 Dortmund | Musiktheater Piano
18.05.2019 Münster | Jovel
19.05.2019 Berlin | Lido

Social Medias: www.facebook.com/MrFloMega / www.instagram.com/flo_mega

Photocredit: © Florian von Besser

Rad Orchestra – Rad Orchestra (Labelship/Broken Silence)

Rad Orchestra – „Rad Orchestra“

Gebürtig aus Hamburg stammt der Sänger und Gitarrist Max André Rademacher, der in der Vergangenheit bereits in der Band von Joachim Witt spielte und auch mit seinem Projekt Maxim Rad (Mercury Records) eine größere Bekanntheit erlangte.

Rad Orchestra – Rad Orchestra (Labelship/Broken Silence)
Rad Orchestra – Rad Orchestra (Labelship/Broken Silence)

Nun meldet sich der Wahl-Londoner mit einem neuen Projekt namens Rad Orchestra zurück. Auf dessen selbstbetiteltem Album werden die Koordinaten irgendwo zwischen Funk, Folk, Soul, Pop und Weltmusik abgesteckt, wobei mehrstimmige Gesänge erklingen und neben Instrumenten wie Geige, Bratsche, Gitarre, Mandoline, E-Bass und Percussion auch ein Ngoni, ein westafrikanisches Saiteninstrument, zum Einsatz kommt.

Hören kann man das Rad Orchestra übrigens auch in dem preisgekrönten Drama “Still“ (Aidan Gillen fungierte als Hauptdarsteller) aus dem Jahre 2014, das unter der Regie von Simon Blake entstand und beim London Independent Film Festival des Jahres 2015 eine Auszeichnung in der Kategorie “Best Director“ erhielt. Teile des Soundtracks wurden von Rad Orchestra beigesteuert.

Website: http://www.radorchestra.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/radorchestra

Rad Orchestra – Rad Orchestra (Labelship/Broken Silence)

Stone Diamond – „Don’t Believe What You Think“

Das Kölner Rock-Quartett Stone Diamond bringt neues Album „Don’t Believe What You Think“ l VÖ: 27.07.18

Stone Diamond – „Don’t Believe What You Think“ (Davin Enterprises / Zian Records / Cargo) – CD, LP, digital

Stone Diamond, das Kölner Rock-Quartett um Zahnarzt, Sänger, Bassist und Produzent Cyrus Alamouti, geht mit „Don’t Believe What You Think“ in die nächste Album-Runde. In alten Vinyl-Termini gesprochen: Von der Einlauf- bis zur Auslaufrille ist dieses dritte Album eine absolut runde Sache. Man hört Songs, die diesen Namen noch verdienen. Das Storytelling ist charmant und die musikalische Performance und Umsetzung in allen Belangen exzellent. Stimmführung, Question & Answer-Technik, die Chöre, die waghalsigen, oft vollkommen überdrehten Gitarrensoli, die instrumentalen wie musikalischen Einfälle, eine Song-Dramaturgie, die noch Verzögerung, Verdichtung und Steigerung kennt, die Komplexität jedes einzelnen Songs – als Hörer kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Stone Diamond, aktiv seit 2013, war ursprünglich ein Trio, mit Alamouti, Marc Schäfers (gtr, voc) und Pete Hensen (drums), das auf seinem Debüt „We Stole The Stars From The Black Night“ noch einem bluesigen, hart daherkommenden Rock verpflichtet war. 2014 erschien das Album „Phoenix“, das sich stilistisch in Richtung Pop öffnete. Durch den Neuzugang Athanassios ‚Zaki‘ Kiokakis, den kölsch-griechischen Gitarren-Meister, zum Quartett aufgestockt, fand die Band dann zur heutigen Besetzung und zur stilistischen Breite: Rock, Pop, Funk, Alternative, R&B, Soul … Die Band verarbeitet Einflüsse aus den unterschiedlichsten Genres, um daraus ein ganz eigenes Stil-Amalgam herzu-stellen. Man könnte sie in New Orleans, Seattle oder Atlanta verorten. Oder eine Nähe zu KISS, Prince, den Doobie Brothers, den Red Hot Chili Peppers u.a. konstatieren. Man kann aber auch einfach sagen: „Don’t Believe What You Think“ ist absolut gelungen – abwechslungsreich, spannend, vielfarbig, ein echtes Album.

Stone Diamond – Amy Van Dango (Official Music Video):

Zwei der Gentlemen leben vom Musikmachen und wirkten/wirken in zahlreichen Formationen mit. Marc ist im bürgerlichen Leben Verleger, Cyrus führt ein zahnärztliches Zentrum. Musikalische Vollprofis sind sie alle. Zu jeder Zeit spürt man die unbändige Spielfreude, die Lust an handgemachter Musik, am analogen Zusammenspiel. Stichwort analog: Das neue Album entstand in den legendären Dierks Studios. Dort ist die analoge Welt – vom ehrwürdigen Solid State Logic-Mischpult bis hin zu gesuchten Neumann-Mikrofonen – noch in Ordnung. Unter der Führung von Ulli Pallemanns (Yello, Robbie Williams) wurde das Songmaterial live eingespielt und dann weiter bearbeitet und veredelt. „Don’t Believe What You Think“ entwickelt eine große Sogwirkung und macht – je öfter man es hört – immer mehr Spaß. Anhören, abfahren, immer wieder auf Start drücken …

Stone Diamond Live
01.09.18 Stommeln, Stommelner Musik Meile
20.09.18 Köln, Blue Shell

www.stone-diamond.com
www.facebook.com/StoneDiamondBand
www.youtube.com/user/STONEDIAMONDBAND

Kiddo Kat - “Piece Of Cake“ (Record Jet/Soulfood)

Kiddo Kat – “Piece Of Cake“

KIDDO KAT ist der Name einer Singer-Songwriterin, die mit ihrer “Kiss“ (Prince)-Cover-Version in einer Frankfurter S-Bahn (gemeinsam mit der befreundeten Musikerin Heidi Joubert) vor zwei Jahren einen unglaublichen viralen Erfolg schaffte (die Performance konnte in sozialen Netzwerken wie Facebook oder auf Videoportalen wie Youtube mittlerweile zusammen gerechnet über 100 Millionen Klicks verzeichnen).

Kiddo Kat - “Piece Of Cake“ (Record Jet/Soulfood)
Kiddo Kat – “Piece Of Cake“ (Record Jet/Soulfood)

Seit dem ist einiges passiert: Die Künstlerin brachte im Mai 2016 ihre erste EP unter dem Titel “Why Am I So Funky?!“ heraus und ging einen Monat später auf ihre erste Headliner-Tour durch Deutschland. Zudem bestritt sie in den letzten zwei Jahren diverse Support Shows, unter anderem für Jamie Lidell und Lucky Chops.

Nun veröffentlicht die Wahlhamburgerin, die mit gebürtigem Namen Anna Guder heißt, ihr Debut-Album unter dem Titel “Piece Of Cake“, welches unter den Fittichen von keinem Geringeren als dem Echo-Gewinner Patrik Majer (Wir Sind Helden, Lemonbabies, Diane Weigmann, Rosenstolz, Saint Lu) entstanden ist.

Das Resultat der Zusammenarbeit sind ein Dutzend Tracks, die zwischen Pop, R&B und Funk changieren.

Als erster Appetizer fungiert dabei die Single-Auskopplung “Million Miles“, gefolgt vom weiteren Vorboten, dem Feel Good-Song “In The Air“, der zwischen Dance und Pop oszilliert.

Zum Antesten des geschmackvollen Longplayers empfehle ich euch neben den Vorab-Singles die Tracks “Just Kidding“, “Burning Bridges“ und “Drunk On Life“. Am Ende des Albums – das sei noch erwähnt – erwarten den geneigten Hörer übrigens zwei Akustik-Solo-Versionen, nämlich von “You Need To Know That“ und “Muted“.

Hier der Videoclip zu “Million Miles“:

Und hier das “Official Audio“-Video zu “In The Air“:

KIDDO KAT – PIECE OF CAKE TOUR 2018:
08.10.2018 – Leipzig, Neues Schauspiel
09.10.2018 – Osnabrück, Rosenhof Foyer
11.10.2018 – Köln, Yuca
13.10.2018 – Frankfurt, Mousonturm
14.10.2018 – München, Ampere
15.10.2018 – Hannover, Lux
16.10.2018 – Berlin, Privatclub

Website: https://www.kiddo-kat.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kiddokatmusic/

Kiddo Kat – “Piece Of Cake“ (Record Jet/Soulfood)

Alexander v. Rothkirch - “Free“ (Bassstadt/Soulfood/Believe)

Alexander v. Rothkirch – “Free“

Kurz vorgestellt sei euch an dieser Stelle der Hamburger Singer-Songwriter Alexander v. Rothkirch, der Anfang Mai sein neues Album “Free“ veröffentlicht hat.

Alexander v. Rothkirch - “Free“ (Bassstadt/Soulfood/Believe)
Alexander v. Rothkirch – “Free“ (Bassstadt/Soulfood/Believe)

Zu hören gibt es darauf handgemachte musikalische Kost, die sich irgendwo zwischen Pop, Singer/Songwritertum, Blues, Funk und Rock’n’Roll wohl fühlt und auch schon einmal Reggae-Elemente zu integrieren weiß.

Geprägt wird diese Melange dabei durch die raue Stimme des Barden und sein perkussiv gefärbtes Gitarrenspiel.

Als Vorab-Singles wurden übrigens bereits die Songs “Free“ und “It`s Alright“ ins Rennen geschickt, mein persönliches Highlight ist jedoch der Track “Arms Open Wide“, der dem klassischen Singer – Songwritertum frönt.

Hier gibt es den Videoclip zu „Free“:

Und hier eine Liveversion von „It`s Aliright“, der 2. Single-Auskopplung:

Alexander von Rothkirch live:
22. Juni 2018: 360 Grad Bar, Büsum
06. Juli 2018: 360 Grad Bar, Burg auf Fehmarn
09. August 2018: Beach Motel, Heiligenhafen

Website: https://www.avr.name/

Alexander v. Rothkirch – “Free“ (Bassstadt/Soulfood/Believe)

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Lisa Stansfield - “Deeper“ (earMUSIC/Edel)

Lisa Stansfield – “Deeper“

Über vier Jahre ist es mittlerweile her, dass Lisa Stansfield ihr letztes und siebentes Studioalbum unter dem schlichten Titel “Seven“ veröffentlicht hat, das sie gemeinsam mit Ian Devaney (Whitney Houston, Rick Astley, Dionne Warwick) produzierte.

Lisa Stansfield - “Deeper“ (earMUSIC/Edel)
Lisa Stansfield – “Deeper“ (earMUSIC/Edel)

Nun hat das lange Warten der Fans auf neues Studiomaterial endlich ein Ende, denn es ist Zeit für das von ihnen heiß ersehnte neue Opus der Sängerin, das vor zwei Tagen unter dem Titel “Deeper“ via earMUSIC erschienen ist.

Entstanden ist das Werk, welches durch seinen Retro-Charakter besticht, wiederum unter der Ägide von Ian Devaney, wobei dieser noch von Mark “Snowboy” Cotgrove Unterstützung erhielt. Als Executive Producer fungierte – das soll nicht unerwähnt bleiben – die Sängerin mit der ausdruckstarken Soul-Stimme selbst.

Als Lead-Single des Albums veröffentlichte Lisa Stansfield am 26. Februar den Song “Billionaire“ , ein weiterer Vorbote, der Track “Everything“ (VÖ: 08.01.) landete kürzlich bereits auf der Pole der UK-Soul-Charts.

Für strahlende Akzente auf dem achten Studioalbum der Soul Pop-Sängerin sorgen auch die House-lastige Nummer “Desire“, die von Pianoklängen getragene und gospelig gefärbte Ballade “Hole In My Heart“ sowie das mit Disco-Ingredienzen aufwartende Lied “Never Ever“.

Mit “Ghetto Heaven“ findet sich auf dem Longplayer zudem eine Coverversion des gleichnamigen The Family Stand-Songs, der in der Original Version im April 1990 in den Top Ten der UK-Charts landen konnte.

Oszillierend zwischen Soul, Pop, Funk und Dance, ist “Deeper“ ein überaus nuancenreiches neues Album der vielfachen Brit Awards-Gewinnerin geworden, die seit 1989 mit solchen Top 10-Hits wie “All Around The World“, “All Woman“, “The Real Thing“ für Furore sorgte und während ihrer bisherigen Karriere weltweit rund 20 Millionen Longplayer verkaufen konnte.

Hier der Videoclip zu “Billionaire“:

Tracklisting “Deeper“:
1. Everything
2. Twisted
3. Desire
4. Billionaire
5. Coming Up For Air
6. Love Of My Life
7. Never Ever
8. Hercules
9. Hole In My Heart
10. Just Can’t Help Myself
11. Deeper
12. Butterflies
13. Ghetto Heaven

Lisa Stansfield live:
30.04. Kaufleuten – Zürich (CH)
01.05. Philharmonie – München (DE)
02.05 Ottakringer Brauerei – Wien (AT)
04.05. Haus Auensee – Leipzig (DE)
05.05. Mehr!Theater – Hamburg (DE)
06.05. Friedrichstadtpalast – Berlin (DE)
08.05. Theaterhaus – Stuttgart (DE)
10.05. Alte Oper – W Festival – Frankfurt (DE)
11.05. Capitol Theater – Düsseldorf (DE)
13.05. Theater Am Aegi – Hannover (DE)

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lisastansfieldofficial

Website: http://lisa-stansfield.com/

Lisa Stansfield – “Deeper“ (earMUSIC/Edel)

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Elise LeGrow – „Playing Chess“

Elise LeGrow mit Debütalbum „Playing Chess“, VÖ: 16.02.18

Elise LeGrow – „Playing Chess“ (S-Curve / BMG Rights Management)

Da kommt ein neues Gesangswunder, die Kanadierin Elise LeGrow hat eine Stimme, die einen sofort an Amy Winehouse erinnert. Etwas verraucht, etwas verrucht, aber immer sympathisch klingen die elf Stücke des Debütalbums „Playing Chess“. Dabei spielt der Titel auf das legendäre Chess-Label an, die Heimat von Künstlern und Pionieren wie Muddy Waters, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry.

So verwundert es auch nicht, dass Elise LeGrow Debütalbum ausschließlich aus allseits beliebten Klassikern und weniger bekannten Raritäten des Labels bestehen. Songs, die das Spektrum der Musik von LeGrow beschreiben: Blues, Jazz, Soul, Funk, Motown und Pop. Aber anstatt genaue Kopien der Originale zu liefern, hören wir alles im zeitgemäßen Gewand, indem sie die Vergangenheit und die Gegenwart unentwirrbar miteinander verwebt.

„Wir hatten eine klare Vorstellung davon, wie das Album klingen sollte“, erinnert sich LeGrow. „Gleichwohl schufen wir eine Menge Raum für Experimente. Die Vielfalt der Platte ergab sich aus dem Aufeinandertreffen meiner eigenen musikalischen Einflüsse mit denen meiner Studiogefährten – genreübergreifend und mehrere Dekaden umfassend.“

Elise LeGrow – Rescue Me (Official Video):

So hören wir LeGrows Version von „Who Do You Love“, die weniger Bo Diddley als viel mehr George Clinton ist. „Rescue Me“ filtert den 60s-Soul durch die Linsen von Labi Siffres vergessenem 1975er R&B-Track „I Got The Blues“, auf dem Eminems 90er-Jahre Hit „My Name Is“ fußte. Johnnie and Joe’s Doo-Wop-Track „Over The Mountain“ aus den 50’s, klingt in LeGrows überarbeiteter Version wie ein 70’s-Song, der von Akustikgitarre und Piano angetrieben wird und kurz „Rill Rill“ von Sleigh Bell zunickt, dass wiederum ein Sample des Funkadelic-Klassikers „Can You Get To That“ beinhaltet. Etta James‘ „Can’t Seem To Shake It“ schäumt in LeGrows kompetenten Händen über vor Ronnie Specter-Keck, während „Hold On“, ein Albumtrack von The Radiants, die Motown-Ära der Jackson 5 kanalisiert. „Can’t Judge A Book“ mischt „You Can’t Judge A Book By Its Cover“ und „You Can’t Catch Me“ zu einer Wohlfühlhymne über Individualismus und Selbstentfaltung. Als Überraschungsgast übernimmt Questlove die Drummer-Aufgaben in „Long and Lonely Nights“, dessen Original von seinem Vater Lee Andrews 1957 für Chess geschrieben und aufgenommen worden war. Die wohl am wenigsten erwartete musikalische Neuerfindung des Albums ist Chuck Berrys Song „You Never Can Tell“, der aufs Wesentliche reduziert, als Stimme-und-Gitarre-Schönheit komplett neu aufblüht.

Elise LeGrow – „Going Back Where I Belong“ (Audio):

Produziert haben das Ganze S-Curve Records-Gründer Steve Greenberg, R&B-Legende Betty Wright und das Studiogenie Mike Mangini, die auch für Joss Stones Millionenseller „The Soul Sessions“ verantwortlich zeichneten. Steve Greenberg war darüber hinaus auch an der Songauswahl beteiligt.

Elise LeGrow – „Over The Mountain, Across The Sea“ (Audio):

„Ich verbrachte Stunden, Tage und Wochen damit, Songs auszuwählen, mit denen ich mich am stärksten identifizierte“, reflektiert LeGrow. „Gleichzeitig war ich aber komplett offen für alle Song-Schätze, die Steve ausgegraben hatte. Er gleicht einem wandelnden Musiklexikon und ich vermutete, dass er mir ein paar Song-Edelsteinen vorschlagen würde. Als ich erstmals nach New York kam, um mit meinen Produzenten über das Album zu sprechen, nahmen Steve, Mike und ich uns sieben Stunden Zeit, um über das ganze Chess-Material zu grübeln. Es lag eine unglaubliche Energie in der Luft und wir fühlten uns erstmals richtiggehend als Team.“

Elise LeGrow – „Who Do You Love“ (Live Video) :

Herausgekommen ist ein großartiges Album, das den Vergleich zu Künstlern und Sängerinnen wie Amy Winehouse, Etta James, Whitney Houston, Mariah Carey, Nina Simone und Martha and the Vandellas nicht zu scheuen braucht. Eine Stimme, die wir bestimmt noch öfter hören werden und vor allem auch hören wollen.

(Smilo)

Elise LeGrow: „Playing Chess“ Tour 2018
06.05.18 Köln, Yard Club
07.05.18 Hamburg, Imperial Theater
08.05.18 Berlin, Auster-Club
10.05.18 Leipzig, Neues Schauspiel
11.05.18 München, Einstein
präsentiert von Jazzthing und Kulturnews.

Karten für die Tournee gibt es ab dem 16.02. bei Ticketmaster und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

„Playing Chess“ kann hier vorbestell werden:
CD
LP

www.facebook.com/eliselegrow/
www.instagram.com/eliselegrow/
eliselegrow.com

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MAX THE SAX – „Dance Like You Mean It“

MAX THE SAX mit erster Solo-Single „Dance Like You Mean It“, VÖ: 13.10.17

MAX THE SAX – „Dance Like You Mean It“ (Splendida Records)

Young, wild and free – das ist das Motto, das Max The Sax mit seinem Song „Dance Like You Mean it“ (VÖ: 13.10.) vom ersten Ton an vorgibt. Was Musik an Spannung, Energie und Ausgelassenheit bieten kann, hat Max The Sax in die Hookline des Stücks gepackt: Disco Gitarrenriffs, funky Bass-Sounds und natürlich Saxofon, schnell und dynamisch, Max The Sax hat sein Instrument hier mit dem Morphoder verfremdet – ein cooler, einzigartiger Sound, der das Saxofon vom Instrument zur Stimme werden lässt. Eine, die zusammen mit dem Sänger Ynnox die Botschaft transportiert, die Max The Sax aus tiefster Seele spricht: „„Dance like you mean it. Move your body as if no one’s watching. Dance like you mean it. Nevermind, just let them do the talking.“ Ein Song also für alle, die die Tanzfläche wie das Leben erobern wollen, voll Schwung, Frische und purer Freude.

Max The Sax, der Mitbegründer und zehn Jahre lang ein Eckpfeiler der Parov Stelar Band und für ihren unglaublichen Erfolg mitverantwortlich war, geht jetzt seinen eigenen Weg. Stellt sich als Solo-Künstler voller positiver Vibes neu auf – young, wild and free. Nach zwei aufsehenerregenden Singles, dem Support für für Maroon 5 vor 40.000 Zuschauern und nach seinem Kampagnen-Song für die Modefirma Marc O´ Polo, den er bei der Fashion Show zum 50-jährigen Bestehen vor dem Auftritt von Robbie Williams vorstellte, legt Max The Sax nun mit seiner ersten Solo Single „Dance Like You Mean It“ alles in die Waagschale, was ihm musikalisch wichtig ist: „Meine Musik soll die pure Lust ausdrücken.“

Clip „Dance Like You Mean It“:

Es ist der Funk einer neuen Generation, der in die Gegenwart katapultierte Shout-out der Siebziger und die Kompromisslosigkeit des wie eine „Rhythm Machine“ vorwärtsdrängenden Songs, was „Dance Like You Mean It“ so besonders macht. Genau wie die kunstvoll arrangierten, komplexen Klangfarben und Sounds. Das Schwere klingt ganz einfach und zugänglich, dient einzig dem unwiderstehlich kraftvollen Flow.

Dass der funktioniert, hört man nicht nur, man kann es auch im Video sehen. Menschen aller Art, gleich welcher Herkunft, welchen Alters, Geschlechts, Styles oder Berufs, die meisten einfach auf der Straße angesprochen, tanzen spontan zum Song – ganz wie sie ihn auffassen und füllen die Titelzeile so mit Leben. Der Song wie der Clip sind kunstvolle Kompositionen spontaner Aktion. Mit jeder Menge Herzblut von Motion-Designerin Michaela Wiesinger konzipiert, gedreht und produziert, verbinden sich im Video ineinander übergehende Bilder, Szenen und Ebenen zu einem außergewöhnlichen Kunststück. New York, Paris, Sydney und München finden in einem sommerlichen Lichtermeer zueinander, das sich von Straßenlampen über Disco-Kugeln bis zu Auto-Scheinwerfern durch den Clip zieht. Eine Explosion moderner Visuals, die pure Freude ausdrückt – genau wie „Dance Like You Mean It“.

Website: www.facebook.com/maxthesax / www.maxthesax.at

Photocredit: (c) Michaela Wiesinger

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Gizmodrome - “Gizmodrome“ (Earmusic/Edel)

Gizmodrome – “Gizmodrome“

Gizmodrome ist der Name einer All-Star-Formation, die aus so illustren Musikern wie Stewart Copeland (The Police, Mark King (Level 42), Adrian Belew (ex King Crimson, David Bowie, Frank Zappa und Talking Heads) und Vittorio Cosma (PFM) besteht.

Gizmodrome - “Gizmodrome“ (Earmusic/Edel)
Gizmodrome – “Gizmodrome“ (Earmusic/Edel)

Auf ihrem Debütalbum, das unter den Fittichen des italienischen Produzenten Claudio Dentes entstanden ist, kredenzt uns die Band 12 abwechslungsreiche Songs, die im Progressive Rock-Genre zu verorten sind und dabei auch Pop-, Funk- und Punk-Einflüsse zeigen.

Hier das “Official Performance Video“ zu “Man In The Mountain“:

 

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Gizmodrome/

 

Gizmodrome – “Gizmodrome“ (Earmusic/Edel)

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Calvin Harris - “Funk Wav Bounces Vol. 1" (Columbia/Sony Music)

Calvin Harris – “Funk Wav Bounces Vol. 1″

Knapp drei Jahre nach dem Longplayer “Motion“, der auf Platz 2 der britischen und Platz 5 der US-amerikanischen Charts landen konnte, gibt es nun endlich taufrisches musikalisches Futter von dem Grammy-Preisträger Calvin Harris.

Calvin Harris - “Funk Wav Bounces Vol. 1" (Columbia/Sony Music)
Calvin Harris – “Funk Wav Bounces Vol. 1″ (Columbia/Sony Music)

Entstanden ist das brandneue Album, welches “Funk Wav Bounces Vol. 1″ betitelt ist, unter der Mitwirkung von solch hochkarätigen Leuten wie Frank Ocean, Snoop Dogg, John Legend, Pharrell Williams, Big Sean, Ariana Grande, Katy Perry, Nicki Minaj, Travis Scott, Kehlani, Future, Khalid, Migos, Schoolboy Q, Young Thug, D.R.A.M., Lil Yachty, Jessie Reyez oder PartyNextDoor.

Als erste Single schickte der schottische DJ und Produzent bereits im Februar diesen Jahres die Nu-Disco-Nummer “Slide“ ins Rennen, auf der es Gast-Features des US-amerikanischen Sängers Frank Ocean und der Rapper Quavo und Offset von dem aus Georgia stammenden Hip Hop-Trio Migos gibt. Bis heute ging der sommerlich gefärbte Track weltweit mehr als 1,8 Millionen Mal über die Ladentische und konnte sich in sage und schreibe 50 Ländern in den Top5 der Single Charts platzieren.

Auf “Slide“ folgte Ende März dann mit “Heatstroke“ der nächste Vorbote, der in den schottischen Charts die Top 10 nur hauchdünn verfehlte und in UK in den Top 40 notiert war. An den Vocals zu finden sind in dem Song die Sängerin Ariana Grande sowie Young Thug und Pharrell Williams.

Mittlerweile erschienen mit der Funk-beeinflussten Nummer “Rollin`“ (VÖ: 12. Mai), einer Zusammenarbeit mit Future & Khalid, und dem sonnendurchfluteten Feel Good-Track “Feels“ (VÖ: 16. Juni), auf dem es Gast-Features von Pharrell Williams, Katy Perry und Big Sean gibt, zwei weitere Singles. Letztere erreichte die Top 10 der offiziellen französischen Single-Charts und landete auf Platz 7 der britischen iTunes-Charts.

Diese vier Vorboten und sechs weitere Songs sind auf dem Album “Funk Wav Bounces Vol. 1″ versammelt, das unter anderem in Großbritannien, Kanada und den USA an die Spitze der iTunes-Charts stürmte.

Ein kunterbuntes Album mit sommerlichem Flair, auf dem die Koordinaten irgendwo zwischen Funk, Hip Hop und R&B abgesteckt werden, hat Calvin Harris da geschaffen. Gewürzt wird die feine Melange dabei noch mit Pop- und Disco-Elementen.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single “Feels“ (feat. Pharrell Williams, Katy Perry und Big Sean):

Website: http://www.calvinharris.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/calvinharris/

Calvin Harris – “Funk Wav Bounces Vol. 1″ (Columbia/Sony Music)