Andreas Gabalier – „Best Of Volks-Rock’n’Roller“

Andreas Gabalier – „Best Of Volks-Rock’n’Roller“, VÖ: 13.09.2019

Andreas Gabalier – „Best Of Volks-Rock’n’Roller“ (Stall-Records/Electrola/Universal)

Als man am 31. Oktober 2008 in einem Kulturwirtshaus in der Obersteiermark dem Andreas ein Mikrofon in die Hand drückte, damit er auf dem Stammgästefest ein paar Lieder gibt, ahnte noch niemand, dass dieser unscheinbare Bua im Oberhemd knapp zwei Jahre danach alles auf den Kopf gestellt haben würde, was möglich zu sein schien. In dieser Zeit war nämlich sein Debütalbum „Da komm ich her“ rund 260 Wochen in den Charts vertreten und entsprechend fünf Mal mit Platin ausgezeichnet worden. Dieser heimelige Auftritt im kleinen Kreis war der Urknall einer beispiellosen Künstlerkarriere: Andreas Gabalier schickte sich an, die Tracht und die Lederhosen ins neue Jahrtausend zu katapultieren und die Generationen zu versöhnen. Es war die einzigartige Mischung aus Tradition, Heimatverbundenheit und der unbeschreiblichen Power seiner Liveauftritte, die Andreas Gabalier in kürzester Zeit zu einer echten Steirer Marke wachsen ließ, und er allein war es, der Volksmusik wieder cool machte. Auf der Harmonika intoniert er die Klänge seiner Heimat, aber rockt auf der Gitarre nach amerikanischem Vorbild, kurzum: er ist der Erfinder des Volks-Rock ’n‘ Rolls. Presley & Cash, Rockabilly und Country Music hatte er genauso verinnerlicht wie die Musik mit der er in der Steiermark aufwuchs, warum das also nicht mischen?

Fortan überschlugen sich die Ereignisse: 2011 belegte er mit drei Alben die Plätze 1, 3 & 4 der Charts gleichzeitig. „Da komm ich her“, „Herzwerk“, und „Volks-Rock ’n‘ Roller“ trafen den Nerv seines stetig wachsenden Publikums. 2013 konnte er sich einen Traum erfüllen, als er in Nashville/Tennessee, dem Mekka der Musik die er liebt, sein Album „Home Sweet Home“ aufnehmen konnte. Und diese Stadt in der die Grand Ole Opry das Pendant zum heimischen Stadl ist, und in der jeder, wirklich jeder, ein Instrument beherrscht, gab ihm die Bestätigung für den Kurs den er eingeschlagen hatte. „Tracht ist Tradition, harte Arbeit doch der Lohn“ skandiert er in „Traditional Clothing“. Damit formulierte er in gewisser Weise sein Credo: der Weg ist das Ziel.

Seine Kindheit in den Bergen hat ihm zum Glück ein paar stramme Waden beschert, denn sein Weg führte ihn weiterhin konsequent bergauf. Der „Mountain Man“ heimste alle Preise ein, die es in der Musik- und Medienlandschaft zu gewinnen gibt, vom Bambi über den Echo, bis hin zum renommierten Amadeus-Award. Sein aktuelles Erfolgsalbum „Vergiss mein nicht“ nahm er neben London und Berlin wieder in Nashville auf, längst hat er auch in der internationalen Country und Rock n‘ Roll- Metropole Wurzeln geschlagen. Bei seiner Geschichte gerät der Titel dieses Albums ein wenig selbstironisch, niemand käme auf die Idee einen Andreas Gabalier in Vergessenheit geraten zu lassen, vielmehr erweiterte sich sein Wirkungskreis bis nach Hollywood. Mit keinem Geringeren als dem 38ten Gouverneur Kaliforniens, wahlweise auch dem Terminator, duettierte er unlängst auf dem biografischen Song „Pump it up“. Die Parallelen zwischen Arnold Schwarzenegger und Andreas Gabalier sind erstaunlich: zwei Steirer die sich nicht einreden ließen ihr Vorhaben sei unmöglich, und die sich mit Sportsgeist, Fleiß und Schaffensdrang weltweit einen Namen gemacht haben. Kennt man Arnold Schwarzenegger als „Steirische Eiche“, kann man bei Andras Gabalier an die Zirbelkiefer denken: sie wächst, wo kein anderer Baum mehr gedeihen kann, trotzt dem harschesten Wetter, und liefert mit etwas Geschick auch noch einen wohltuenden Schnaps, Volks-Rock ’n‘ Roll eben.

Er tourte sich den Hosenboden wund: aus Festzelten wurden Hallen, aus Hallen Arenen, aus Arenen Stadien. Das ist alles andere als „Verdammt lang her“, sondern in vollem Gange, in Echtzeit. Seine ausverkaufte Tour 2019 führt ihn allein in Deutschland durch die größten Venues die man buchen kann. Inzwischen ist er mit seinen gigantischen Konzertevents längst zu einem profitablen Wirtschaftsfaktor und Botschafter in seiner Heimat geworden, verkörpert er sie doch wie derzeit kein anderer. So wurde auch ihm als erstem Österreicher überhaupt die Ehre zuteil ein MTV Unplugged Konzert geben zu dürfen, eine Gelegenheit, die Gabalier dazu nutzte im altehrwürdigen Wiener Odeon das ganz große Theater zu veranstalten, und Namen wie Xavier Naidoo, Gregor Meyle, Max Giesinger, die 257ers und Anna Netrebko auf einem Billing zu vereinen.

Da es ihm im Traum nicht einfallen würde, hat sich sein Label Electrola/Universal nun die Aufgabe gemacht einmal innezuhalten und zurück zu blicken, auf die vergangenen zehn Jahre, auf sechs Studioalben, und unzählige Hit-Singles; auf Gold- und Platin- Awards, auf diese Ausnahmekarriere, auf diese Geschichte, die sich selbst schrieb, und die niemand vorausahnen konnte, damals als man dem Andi im Kulturwirtshaus ein Mikrofon in die Hand drückte. Nun erscheint also die definitive Best of Andreas Gabalier. Neben der Standard CD wird noch ein Package veröffentlicht das auf einer DVD alle bisherigen Musikvideos beinhalten wird. Als Schmankerl obendrein bereitet Electrola noch die ultimative Fanbox auf, Gabalier a la carte: alle bisher veröffentlichten Tonträger mit einem exklusiven Fotobuch.

Was den geneigten Fan in der Jubiläums-Box der Best Of erwartet seht Ihr hier:

Diese am 13.09.2019 erscheinende Best-of ist nicht nur eine Rückschau, es schlägt den Bogen von „Da komm ich her“ bis heute, wohin es ein Andreas Gabalier geschafft hat.

Vorbestellbar ist die Best Of hier…

Website: www.andreas-gabalier.at
Facebook: de-de.facebook.com/AndreasGabalier/
Instagram: www.instagram.com/andreasgabalier_official/

CHRISSIE HYNDE – „Valve Bone Woe“

CHRISSIE HYNDEs brandneues Albums „Valve Bone Woe“ am 06.09. via BMG! | VÖ: 06.09.19

CHRISSIE HYNDE – „Valve Bone Woe“ (V.B.W. / BMG)

Das gemeinsame Album mit dem Valve Bone Woe Ensemble enthält neue und überraschende Interpretationen bekannter Songwriter wie Brian Wilson, Frank Sinatra, Hoagy Carmichael, Charlie Mingus, John Coltrane, Nick Drake, Ray Davies sowie Rogers & Hammerstein!

„Eine echte Sensation! Ich bin total von den Socken von der Vollkommenheit und der Reife dieser Arbeit; fast klingt es, als hätten sie ihr ganzes Leben nichts anderes, als diese Musik gespielt. Die Produktion ist unglaublich – ich habe mir nicht vorstellen können, dass sich der dicke und schmutzige Sound einer ganzen Bigband so glänzend mit einer digitalen Arbeitsweise verbinden lässt. Eine wirklich verblüffende Arbeit.“ – Brian Eno

Mit ihrem brandneuen Album „Valve Bone Woe“ offenbart die wunderbare Chrissie Hynde nun eine weitere, verblüffende Facette in ihrer beispiellosen Karriere. Der Longplayer erscheint am 6. September via BMG; einen ersten Vorgeschmack gibt es schon jetzt mit den beiden Vorabtracks „Caroline, No“ und „You Don´t Know What Love Is“.

Chrissie Hynde – Caroline, No (Official Audio):

Das Album wird in den Formaten CD, als 180g schweres Doppel-Vinyl sowie als limitierte 7“-Vinyl-Boxset-Edition erhältlich sein. „Valve Bone Woe“ enthält 14 Tracks aus der Feder einer hochkarätigen Songwriter-Riege, darunter Brian Wilson, Frank Sinatra, Hoagy Carmichael, Charlie Mingus, John Coltrane, Nick Drake, Ray Davies sowie Rogers & Hammerstein.

Chrissie Hynde – You Don’t Know What Love Is (Official Audio):

Ihr neues Werk wurde von ihrem gemeinsamen Track mit Frank Sinatra für dessen zweites Duett-Album inspiriert; für die Produktion zeichnen Marius de Vries sowie Eldad Guetta verantwortlich!

Chrissie Hynde – Meditation on a Pair of Wire-Cutters (Official Audio):

Gemeinsam mit dem renommierten LA Philharmonic-Symphonieorchester wird Chrissie Hynde ein Großteil des neuen Materials am 6. Juli während einer speziellen Performance in der berühmten Hollywood Bowl in Los Angeles aufführen. Ebenso wird sie im Rahmen des BBC Proms In The Park-Festivals am 14. September im Londoner Hyde Park zu erleben sein.

Chrissie Hynde – Que Reste-t’il De Nos Amours? (Official Audio):

Hier das Tracklisting zu „Valve Bone Woe“ (VÖ: 06.09.2019):
How Glad I Am [Jimmy Williams, Larry Harrison]
Caroline, No [Tony Asher, Brian Wilson]
I’m A Fool To Want You [Frank Sinatra, Joel Herron, Jack Wolf]
I Get Along Without You Very Well (Except Sometimes) [Hoagy Carmichael]
Meditation On A Pair Of Wire Cutters [Charles Mingus]
Once I Loved [Norman Gimbel, Vinicius De Moraes, Antonio Jobim]
Wild Is The Wind [Ned Washington, Dimitri Tiomkin]
You Don’t Know What Love Is [Don Raye, Gene De Paul]
River Man [Nick Drake]
Absent Minded Me [Jule Styne, Bob Merrill]
Naima [John Coltrane]
Hello, Young Lovers [Richard Rogers, Oscar Hammerstein II]
No Return [Ray Davies]
Que reste-t-il de nos amours? [Charles Trenet]

Chrissie Hynde – No Return (Official Audio):

Chrissie Hynde über ihren brandneuen Longplayer: „Vor ein paar Jahren las ich einen Nachruf auf den Posaunisten Bob Brookmeyer in der Zeitung. Ich schickte meinem Jazz-Saxophon spielenden Bruder Terry eine Mail mit den Worten `R.I.P. Bob Brookmeyer`. Als Mann weniger Worte antwortete er mit `Valve Bone Woe`, einer Art Haiku im Beatnik-Prosa-Style. Ich fand sofort, dass es der perfekte Titel für das Album war, an dem ich gerade mit meinem Producer Marius de Vries arbeitete. Nachdem wir den Song `I Wish You Love` für den `Eye Of The Beholder`-Soundtrack aufgenommen hatten, kam in mir der Wunsch auf, mich weiter in diesem Genre zu bewegen. Also entwickelten wir die Idee zu dem, was wir unser Jazz/ Dub-Album nennen – die Platte, die nun unter dem Titel `Valve Bone Woe` vorliegt. Eigentlich habe ich kein übermäßig großes Interesse, mich als leidenschaftliche Rocksängerin in anderen Musikgenres zu bewegen. Jedoch bin ich mit der Jazzmusik aufgewachsen (Dank meines Bruders) und habe seitdem eine kleine Schwäche für den Jazz. Ich beklage mich öfters darüber, dass in meinen Augen innerhalb der populären Musik heute nicht mehr so viel Wert auf gute Melodien gelegt wird. Dementsprechend wollte ich mich auf Melodien konzentrieren. Außerdem habe ich ein Faible für Coversongs. Mich fasziniert es, etwas zu singen, das ich selbst nicht geschrieben habe. In den 60ern wurde der Jazz vom Rock `n Roll abgelöst, doch der langsame Verfall der Rockmusik scheint ein neues Interesse am Jazz geweckt zu haben – für mich die kreativste und innovativste Musikform des 20. Jahrhunderts. Ich springe nur zu gerne auf diesen Zug auf.“

Das Album „Valve Bone Woe“ wurde gemeinsam mit dem Valve Bone Woe Ensemble in den Air Studios in London aufgenommen und kann hier bestellt werden: ChrissieHynde.lnk.to/VBWWE

chrissiehynde.com

Photocredit: Jill Furmanovsky

Madeline Juno - “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)

Madeline Juno – “Was Bleibt“

Vor genau zwei Jahren veröffentlichte die Singer/Songwriterin Madeline Juno mit “DNA“ ihr erstes deutschsprachiges Album, nachdem sie zuvor mit “The Unknown“ (2014) und “Salvation“ (2016) zwei englischsprachige Longplayer herausgebracht hatte.

Madeline Juno - “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)
Madeline Juno – “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)

Nun gibt es von der gebürtigen Offenburgerin mit “Was Bleibt“ neues deutschsprachiges Material in Albumlänge, wobei 11 der 12 Tracks soundtechnisch alleine von Oliver Som (James Blunt, Louane, Christina Stürmer, Karin Park) inszeniert wurden. An der Produktion des Songs “Grund Genug“ war neben ihm zudem der Berliner Mic Schroeder beteiligt, der in der Vergangenheit bereits mit solchen Größen wie Joris, Silly, Glasperlenspiel oder Lotte gearbeitet hatte.

Als Songschreiber wirkten an dem Longplayer Leute wie Joseph Cass, Fabrice Noel, Rainer Rütsch, Jonathan Kurz und wiederum Oliver Som mit, wobei erwähnt sei, dass Madeline Juno bei allen Songs am Songwriting beteiligt war. In den Credits für den Opener des Albums (“Zu Zweit Allein“) taucht übrigens nur der Name der Sängerin auf, was die Komposition und die Lyrics angeht.

Verorten lassen sich die 12 Tracks des jüngsten Werkes irgendwo zwischen Pop und Elektro, wobei Tiefgründigkeit und Zerbrechlichkeit signifikant für den Longplayer sind.

Als absolute Schmuckstücke des Albums erweisen sich dabei der melancholische Trennungssong “Grund Genug“, der das Thema Depressionen behandelnde Titel “Automatisch“, “Vor Dir“, eine tanzbare Ode an die Liebe, das fragile Kleinod “Geliehen“, der viel Seele besitzende Titeltrack sowie das Lied “Wenn Es Dich Gibt“, in dem von der Songwriterin über die Existenz eines Gottes sinniert wird.

Fazit: Mit “Was Bleibt“ hat Madeline Juno ein weiteres wunderbares Album voller Tiefgründigkeit und Fragilität geschaffen, auf dem die Koordinaten musikalisch irgendwo zwischen Pop und Elektro abgesteckt werden.

PS: Am Tag der Veröffentlichung stieg der Longplayer, welcher meiner Meinung nach wesentlich mehr Beachtung verdient hätte, übrigens direkt auf Platz 16 der deutschen iTunes-Album-Charts ein. Mit dem Opus im Gepäck geht Madeline Juno übrigens ab dem 23. Oktober auf Tournee und beehrt am 25. Oktober dann auch Osnabrück (Kleine Freiheit).

Hier der Videoclip zu “Grund Genug“:

Das Video zu “Gib Doch Nach“ könnt ihr hier sehen:

Und hier schließlich der Videoclip zu “Automatisch“:

MADELINE JUNO – WAS BLEIBT TOUR 2019:
23.10. Dortmund – FZW
24.10. Hannover – LUX
25.10. Osnabrück – Kleine Freiheit
26.10. Frankfurt – Zoom
27.10. Frankenthal – Gleis4
29.10. Hamburg – Knust
30.10. Bremen – Lagerhaus
31.10. Berlin – Musik&Frieden
03.11. Dresden – Groovestation
04.11. Freiburg – Jazzhaus
05.11. München – Ampere
06.11. Köln – Club Volta
07.11. Stuttgart – ClubCANN

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/MadelineJuno/

Instagram: https://www.instagram.com/madelinejuno/

Madeline Juno – “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)

Peter Maffay – “Jetzt!“

Peter Maffay steigt in dieser Woche auf Anhieb mit seinem brandneuen Album “Jetzt!“ auf Platz 1 der offiziellen deutschen Longplay-Charts ein.

Peter Maffay – “Jetzt!“ (Red Rooster/Sony Music)

Damit landet der gebürtige Deutsch-Rumäne hierzulande zum sage und schreibe neunzehnten Male mit einem seiner Alben auf der Pole Position der Charts, womit er vor Herbert Grönemeyer und James Last, die jeweils 13 Nr.1-Alben hatten, den Rekord hält.

Neben Peter Maffay wurde der Longplayer von Pascal Kravetz (Udo Lindenberg, Yvonne Catterfeld), Peter Keller (Apoptygma Berzerk, Yvonne Catterfeld, Resaid, Wunder, Laith Al-Deen) und JB Meijers, einem Bandmitglied der niederländischen Formation The Common Linnets, produziert.

Am Songwriting für “Jetzt!“ – das soll nicht unerwähnt bleiben – waren neben der Rock-Ikone auch Leute wie der bekannte Sänger und Songschreiber Johannes Oerding, Benjamin Dernhoff (Fayzen, Namika, Adesse, Tonbandgerät, Jeden Tag Silvester), Johannes Falk (Max Giesinger, Jonas Monar, Laith Al-Deen), Klaus Hirschburger (Sandra, Yvonne Catterfeld, Tagträumer, Hubert Kah), Lukas Loules (Yvonne Catterfeld, Nena, Carly Rae Jepsen), Katerina Loules (Vanessa Mai, Carly Rae Jepsen, Loona), Katrin Schröder (Wincent Weiss, Laith Al-Deen, Matthias Reim), Nisse Ingwersen (LEA, Matthias Schweighöfer, Jenniffer Kae), Udo Rinklin (Die Happy, Tonbandgerät, Sarah Brendel, Zeichen der Zeit, Gudrun Mittermeier, Delirious?), Rupert Keplinger (Laith Al-Deen, Eisbrecher, Matthias Reim) oder Kai Stuffel (Thomas Godoj) beteiligt.

Was auf “Jetzt!“ offeriert wird, ist eine abwechslungsreiche Mixtur aus energiegeladenen Rocktracks und einfühlsamen Balladen, wobei der spirituell gefärbte Track “Größer Als Wir“, die einfühlsame Ballade “100.000 Stunden“, die energetische Rocknummer “Das Ist Gut“ und “Für Immer Jung“, ein Song, der sich Zitaten aus vielen seiner Evergreens bedient, als die Aushängeschilder auszumachen sind.

Das brandneue Studioalbum von Peter Maffay, der am 30. August seinen 70. Geburtstag feierte und in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum begeht, präsentiert sich insgesamt als ein reifes musikalisches Alterswerk des gebürtigen Deutsch-Rumänen, wobei sich in den Lyrics sowohl politische Untertöne als auch Liebespoesie finden.

Hier der Videoclip zu “Morgen“:

Und hier das offizielle Lyric Video zu “Jetzt!“:

Hier schließlich das offizielle Lyric Video zu “100.000 Stunden“:

Website: http://maffay.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Maffay.de/

Peter Maffay – “Jetzt!“ (Red Rooster/Sony Music)

“Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“

Seit dem 30. August im Handel erhältlich ist die Toten Hosen-Tourneedokumentation “Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“, welche via Jochens Kleine Plattenfirma (Warner Music) erscheint.

“Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“ (DVD/Blu-Ray – Jochens Kleine Plattenfirma/Warner Music)

Gewährt wird darin ein intimer Blick hinter die Kulissen der Toten Hosen-Tournee (“Laune der Natour“) im Jahre 2018, eine Melange aus Konzertmitschnitten, Backstage-Material und Interviews mit den Band-Mitgliedern und der Crew, wobei die Aufnahmen unter der Ägide der Filmemacher Cordula Kablitz-Post (“Durch die Nacht mit …“, “Helmut Berger – Mein Leben“, “Deutschland, deine Künstler – Campino“; “Sophiiiie!“; “Lou Andreas-Salomé“) und Paul Dugdale (“Coldplay – Live 2012“; “The Rolling Stones – Havanna Moon“) entstanden sind.

Thematisiert werden unter anderem Campinos Hörsturz im Sommer 2018, der Auftritt in Buenos Aires (Argentinien), die Rückkehr der Toten Hosen in den legendären Berliner Club SO 36, in dem in der Vergangenheit bereits Die Ärzte, Nena oder die Einstürzenden Neubauten ein Stelldichein gegeben hatten, knapp 36 Jahre nach ihrem allerersten Auftritt dort beim “Tanz In Den Mai“ (1982) oder der Abschlussauftritt im Stadion ihrer Heimatstadt Düsseldorf.

Wer die Toten Hosen so nah und intim wie noch nie erleben möchte und zudem Lust auf vor Energie nur so strotzende Live-Songs der Band hat, für den dürfte die Tourneedokumentation “Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“, welche bei der 69. Berlinale in diesem Jahr ihre Premiere feierte, ein absoluter Pflichtkauf sein.

Hier der Trailer zur DVD/Blu-Ray:

Medium: DVD/Blu-Ray
Genre: Tour-Dokumentation
FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Laufzeit: 124 Minuten
Sound:Dolby Digital 5.1 &2.0
Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph)/PAL

Website: https://www.dietotenhosen.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/dietotenhosen

“Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“ (DVD/Blu-Ray – Jochens Kleine Plattenfirma/Warner Music)

Antiheld - “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)

Antiheld – “Goldener Schuss“

Wie bereits zuvor mit ihrem Erstlings-Album “Keine Legenden“ (2017) steigt die Stuttgarter Band Antiheld auch mit ihrem Zweitwerk “Goldener Schuss“ in dieser Woche auf Anhieb in die Top100 der offiziellen deutschen Longplay-Charts ein.

Antiheld - “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)
Antiheld – “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)

Für die Produktion des neuen Albums zeichnete Marius Fimmel verantwortlich, der den renommierten Produzenten Ralf-Christian Mayer (Clueso, Xavier Naidoo, Die Fantastischen Vier, Mariha, Duran Duran) bei dem Track “Keine Legenden“ bereits auf dem Debütwerk soundtechnisch unterstützt hatte und damals zusätzlich am Songwriting für den Titel “Mein Letzter Fehler“ beteiligt war.

Den geneigten Hörer erwartet ein handgemachtes, kraftvolles RockPop-Album mit insgesamt 21 Tracks (eingerechnet sind dabei die Interludes und die akustischen Versionen von “Vollrausch“, “Ma Petite Belle“, “Mach Mirn Kind“, “Mama“ und “Goldener Schuss“), wobei es stets die markante raue Stimme des Sängers Luca Opifanti ist, welche dem Ganzen ein ureigenes Gepräge verleiht.

Wunderbare Pop-Rock-Hymnen wie “Ma Petite Belle“ und “Goldener Schuss“ oder die Piano-Ballade “Sonnenkind“, welche der Sänger und Songschreiber einem verstorbenen Jugendfreund gewidmet hat, machen das zweite Album von Antiheld zu einem vortrefflichen und überaus ansprechenden Opus, dem zu lauschen eine wahre Freude ist.

Überraschend findet sich mit dem wirklich gelungenen Stück “99 Luftballons 2019“ auch ein Remake des gleichnamigen Nena-Songs aus dem Jahre 1983 auf dem Album, wobei angemerkt sei, dass die Lyrics der Original-Nummer, die aus der Feder des 2002 verstorbenen Nena-Gitarristen Carlo Karges stammen, um eine politisch aktuelle neue Strophe erweitert wurden.

Der Sänger und Songschreiber Luca Opifanti äußert sich folgendermaßen dazu, eine Coverversion des NDW-Klassikers mit auf das Album zu nehmen: „Der Augenblick, als ich so wirklich kapierte, wie aktuell dieser Text heute noch immer ist, war besonders. Eine Mischung aus Trauer und Resignation über unveränderte, mit der Zeit nur verschobene, scheinbar unüberwindbare Probleme des Menschseins, aber irgendwie auch Hoffnung, was dieser Song vielleicht bewirken kann. Schon immer konnte. Ich höre Nena zu und fühl mich verstanden. Es ist eine Ehre, diesen Meilenstein auf eigene Art interpretieren zu dürfen.“

Fazit: Unbedingt mal reinhören solltet ihr in das fabulöse Zweitwerk der Stuttgarter Band Antiheld, welche in der Vergangenheit bereits den Support für The BossHoss, Rea Garvey, Milow oder Versengold bestritt und bei Festivals wie “Southside“ oder “Hurricane“ auftrat.

Hier der Videoclip zu “99 Luftballons 2019“:

Und hier das Video zu “Ma Petite Belle“:

Hier schließlich der Videoclip zu “Goldener Schuss“:

Line Up:
Luca Opifanti – Gesang & Gitarre
André Zweifel – Gitarre
Matze Balbig – Bass
Arne Brien – Schlagzeug
Henry Kasper – Akkordeon & Piano

ANTIHELD live:
03.10.2019 (DEU) Freiburg, Waldsee
04.10.2019 (DEU) Kaiserslautern, Kammgarn
05.10.2019 (DEU) Wilhelmshaven, Pumpwerk
11.10.2019 (DEU) Frankfurt, Das Bett
12.10.2019 (DEU) München, Strom
17.10.2019 (DEU) Dresden, Groovestation
18.10.2019 (DEU) Bochum, Rotunde
19.10.2019 (DEU) Köln, Helios37
25.10.2019 (DEU) Leipzig, Neues Schauspiel
26.10.2019 (DEU) Berlin, Privatclub
01.11.2019 (DEU) Hamburg, Hebebühne
02.11.2019 (DEU) Hannover, Lux
20.12.2019 (DEU) Stuttgart, LKA Longhorn

Website: https://www.antiheldmusik.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/antiheldmusik

Antiheld – “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)

“Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“

Brandneue Milk & Sugar-Compilation seit dem 23. August im Handel

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)
Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)

Vor gut zwei Wochen erschien die neueste Ausgabe der Milk & Sugar- Compilation-Reihe “Beach Sessions“, die in diesem Jahr Tracks von Leuten wie Afterlife, Purple Disco Machine, Robosonic, Miguel Campbell, Chasing Kurt, Yves Murasca, Hazy J, Living Room, Marc Narrow, Pearldiver, Mike D’ Jais, Sharam Jey, oder James Bright versammelt.

Gleichermaßen zum Chillen und Träumen laden einen die insgesamt 30 Tracks der Zusammenstellung ein, welche wie immer vom DJ-Duo Milk & Sugar kompiliert und gemischt wurde.

Mit “Let The Sun Shine“ (hier vertreten im “Mathieu & Florzinho“-Remix) und “Via Con Me [It’s Wonderful] (Acoustic Version)“, einem Track, der mit einem Feature von Neri Per Caso aufwartet, sind übrigens auch zwei Titel des DJ-Duos vertreten.

Anzusiedeln ist die facettenreiche Mixtur – unterteilt in zwei Mixes unter den Mottos “Pool“ und “Beach“ – irgendwo zwischen Downtempo, Deep House, Chillout, Ambient und Electronica.

Erhältlich ist die Compilation “Beach Sessions 2019“ übrigens zum einen als limitierte CD-Auflage sowie als Download-Edition.

Hier der Official Minimix zur Compilation:

Tracklisting:
CD1 // POOL
Chasing Kurt – Let It Run (Momo Khani & Meindel Remake)
Arcade 82 – Outrun (Original Mix)
Alex Deeper feat. Shawn Pereira – Got To Be Love (Extended Mix)
Tosel & Hale feat. Mary S.K. – No Turning Back (Original Mix)
Yalown – In The Sky (Original Mix)
Loleatta Holloway – Love Sensation (Dr. Packer Rework)
Aquarian Dreams – Love & Tears (Ben Delay Remix)
Da Sunlounge feat. Sara Z – Been Here From The Start (Miguel Campbell Club Edit)
Yves Murasca & Rosario Galati feat. Chasing Kurt – Time (Miguel Campbell Extended Remix)
Ian Metty feat. Rahjwanti – Won’t Sleep For A Minute (Vanilla Ace Remix)
Sharam Jey & Night Talk – Gonna Get You (Teenage Mutants & Purple Disco Machine Remix)
Robosonic feat. Ashibah – Between Us (Purple Disco Machine Remix)
Dashdot – Booty Clap (Tapesh & Dayne S Remix)
Karol XVII & MB Valence – Simple Minds (Original Mix)
Holter & Mogyoro – All Our Mistakes (Re-Work)

CD2 // BEACH
Living Room – Feel The Sun (Original Mix)
James Bright & Sophie Tusnelda – Draw Me A Dawn (Original Mix)
Giangi Cappai feat. Nia Martin – Black Queen (Velvet Mix)
Milk & Sugar – Let The Sun Shine (Mathieu & Florzinho Remix)
Worldtraveller – Ocean Motion (Maasai Tribal Edit)
Afterlife – Spanish Fly (Original Mix)
Chris Le Blanc feat. Liz June – Enjoy Your Life (Cafe Del Mar Edit)
Hazy J – Come On (Original Mix)
Milk & Sugar feat. Neri Per Caso – Via Con Me [It’s Wonderful] (Acoustic Version)
Hazy J – Sit Up (Original Mix)
Scibi – Sweet Morning With You (Original Mix)
Marc Narrow – Cala Benirras (Original Mix)
Pearldiver – Camera Obscura (Original Mix)
Mike D‘ Jais – Wonderful Soul (Extended Mix)
Kapard – Gold Rush (Extended Mix)

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)

Alexander Marcus – “Pharao“

Mit einem neuen Album, das mit “Pharao” betitelt ist, meldet sich Alexander Marcus nun bei seinen Fans zurück.

Alexander Marcus – “Pharao“ (Kontor Records)

Auf dem Nachfolger seines 2014er-Werkes “Kristall” widmet sich der Berliner Sänger wiederum einer Melange aus Schlager und Elektro, wobei auch Pop-, House- und Reggae-Elemente auf dem Longplayer zu hören sind und das Ganze noch mit skurrilen Texten angereichert wird.

Als erste Singles des Albums, das mit den weiteren Standout-Tracks “Der Abend Wird Gut” und “Jetzt Hammwas” aufwartet, wurden die Tracks “Rastafari“ und “Ich Will Verreisen“ ausgekoppelt,

Wer auf den “Electrolore”-Stil von Alexander Marcus steht, dürfte auch an dem Longplayer “Pharao”, welcher dem Berliner Entertainer gerade die erste Top-40-Album-Platzierung in den offiziellen deutschen Charts bescherte, seine helle Freude haben.

Hier das Video zur Vorab-Single “Rastafari“:

Und hier der Videoclip zur brandneuen Single “Ich Will Verreisen“:

Tracklist:
01. Der Abend wird gut
02. Brich das Eis
03. Krass superschön
04. Rastafari
05. Denn sie wollen den Nektar
06. Schwimm nicht so weit
07. Lass mich los
08. Ich will verreisen
09. Hey Joshua
10. Teeny
11. Jetzt Hammwas

Website: http://www.alexander-marcus.de/

Facebook-Auftritt: http://www.alexander-marcus.de/

Alexander Marcus – “Pharao“ (Kontor Records)

In Cold Blood - “Legion Of Angels“ (Fast Break! Records/Soulfood)

In Cold Blood – “Legion Of Angels“

Die Band In Cold Blood, welche neben der Formation Integrity zu den Wegbereitern des Cleveland Hardcore zählt, hat am 23. August ein neues Album unter dem Titel “Legion Of Angels“ veröffentlicht.

In Cold Blood - “Legion Of Angels“ (Fast Break! Records/Soulfood)
In Cold Blood – “Legion Of Angels“ (Fast Break! Records/Soulfood)

Es erscheint über 20 Jahre nach dem Debütalbum “Hell On Earth“, das 1998 via Victory Records herausgebracht wurde.

Auf “Legion Of Angels“ versammelt sind insgesamt 9 Stücke, darunter der Vorbote “No More Lies“.

Liebhaber von Metal und Hardcore dürften sicherlich auf ihre Kosten kommen, wenn sie den Tracks des neuen Werkes der US-Amerikaner lauschen.

Tracklist:
1. Dark Visions
2. The Wretched Souls
3. No More Lies
4. Slipping Into Senility
5. Reaper
6. In Trance
7. So Many Heavens
8. Omega
9. Hell Hallow

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/incoldbloodofficial/

Instagram-Auftritt: https://www.instagram.com/incoldblood_official/

In Cold Blood – “Legion Of Angels“ (Fast Break! Records/Soulfood)

Natasha Bedingfield – „Roll With Me“

Die GRAMMY® nominierte Sängerin und Songwriterin Natasha Bedingfield kehrt nach neuen Jahren mit einem neuen Album zurück. Auf „Roll With Me“ zu hören sind sowohl gefühlvolle Songs wie „Roller Skate“ aber auch ansteckenden Pop-Edelsteine wie „Kick It“. VÖ: 30.8.

Natasha Bedingfield – „Roll With Me“ (We Are Hear/Universal)

Produziert von der mit Multiplatin ausgezeichneten Produzentin Linda Perry (Christina Aguilera, P!nk und Alicia Keys) und veröffentlicht auf We Are Hear, das von Linda Perry und Kerry Brown geführte Label.

Einen ersten Vorgeschmack auf das Album bekommt Ihr mit „Kick It“ hier:

Ein großartiges The Beatles-Cover findet sich mit „Day Tripper“ hier:

Für alle Nostalgiker hier auch noch mal ihr 2004er Über-Hit „Unwritten“:

Natasha sagt zu ihrem neuen Album: „Ich wollte Musik machen, die Menschen bewegt. Das Album ist hell und kühn, aber andererseits auch roh und ehrlich.“

Das neue Album erscheint am 30.08.2019.

Instagram: www.instagram.com/natashabedingfield/
Facebook: www.facebook.com/natashabedingfield
Twitter: twitter.com/natashabdnfield
Website: www.natashabedingfield.com

Künstler-Fotos: Alexander Straulino

D’SOUND – „Unicorn“

D’SOUND: das neue Album „Unicorn“ – ein Tribut an das Anderssein, VÖ: 06.09.19

D’SOUND – „Unicorn“ (D’Sound DA / daWorks Entertainment / Broken Silence / INgrooves)

Wenn D‘Sound jetzt das achte Studioalbum „Unicorn“ herausbringt, dann ist Mirjam Omdal die Feature-Sängerin der meisten Songs, aber sie haben auch andere Gäste eingeladen. Das Album erscheint am 6. September 2019 und „The Unicorn“-Tour 2019 und 2020 folgt im Anschluss daran. Auf diesem Album haben sie mit der Musik gespielt und das Ergebnis ist ein etwas anderer Eindruck als früher, gleichzeitig ist der „DSound“ jedoch intakt. Das gesamte Album ist ein Tribut an das etwas Anderssein, an Menschen, die nicht unbedingt der Norm unserer Zeit entsprechen. „Es ist ein Tribut an die Vielfalt, auch indem eine Verspieltheit im musikalischen Ausdruck bewahrt wird. Und das war wichtig für das Album“, sagt Kim.

Es ist D‘Sounds erstes Album ohne ein Bild der Band auf der Vorderseite des Covers. Als sie ein Coverfoto wählen mussten und nicht sich selbst darauf sehen wollten, dachten sie spontan an die gleiche Person. Jonnys eigener Bruder auf dem Cover würde das Thema des Albums widerspiegeln. „Dieses Cover ist sehr persönlich für uns“, erzählt Kim und gibt uns einen Rückblick auf das erste Treffen zwischen Kim und Jonny in den USA im Jahr 1990: „Wir gingen in ein Café und verstanden uns sofort. Aber anstatt über Musik zu plaudern, redeten wir über seinen Bruder, der ein einzigartiger und großartiger Typ ist“, erzählt Kim.

„Auf der ersten Single „Mr. Unicorn“ (Veröffentlichung: 16.08.2019) geht es genau darum, nämlich etwas anders zu sein. Nicht so beliebt zu sein wie andere und ziemlich schnell in der „Friendzone“ zu landen. Man fällt auf, weil man nicht am Macho-Wettbewerb der Männer teilhaben möchte“, erzählt Mirjam. „Auf dem Album haben wir Titel, die von dem Druck und Stress handeln, perfekt zu sein, von dem leichtsinnigen Spiel mit Gefühlen, Verrat, Anschwärzen, Gerüchteverbreitung und Integrität.“

Den offiziellen Clip zu „Mr. Unicorn“ findet Ihr hier:

Für das Album hat die Gruppe unter anderem mit den Produzenten Martin Kleveland (alias Martin K), Magnus Martinsen (alias Magnify), Bernt Rune Stray, Stein Austrud und Kristian Sæland gearbeitet. Sänger und Songwriter Adrian Jørgensen, den sie 2019 in Verbindung mit dem Melodi Grand Prix trafen, ist ebenfalls dabei. Zusammen schrieben sie „No. 1“, sozusagen in Kims Küche. Zusätzlich haben sie auch noch die Super-Gitarristin Tora Dahle Aagård ins Team gebracht. Für den Live-Remix der Single „It‘s Just Me“ engagierten sie die amerikanische Trompeterin Arnetta Johnson (Beyoncé und Jay-Z), die ihren Beitrag in einem Hotelzimmer in Cleveland einspielte, während sie mit „The Carters“ im Sommer 2018 auf Tour war. Für das Album haben sie auch mit der philippinischen Texterin, Musikerin und Sängerin Armi Millare, bekannt von der Band „Up Dharma Town (UDD)“, bei den Titeln „Lykkelig“ und „Somewhere in Between“ zusammengearbeitet. „Lykkelig“ hat einen norwegischen Titelnamen, wird jedoch in der philippinischen Sprache Tagalog gesungen, und hier kann man auch Jonny zusammen mit Armi Millare singen hören.

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Künstler-Fotos: Kristian Dale

WOODPECKER – 320

Das Trio WOODPECKER stellt auf seiner zweiten EP „320“ fünf Tracks vor, die beweisen, dass handgemachte Rockmucke ohne großen Firlefanz auch Anno 2019 nach wie vor seine Berechtigung hat.

WOODPECKER – 320

Im Jahre 2017 von Jacob Kystgaard (Schlagzeug), Sigurd Neimann (Gesang, Gitarre) und Jason Lee Cameron (Bass) gegründet, bewegen sich WOODPECKER in musikalischen Gefilden, die grob verortet im Grunge liegen. Als Referenz kommen einem sofort Alice In Chains in den Sinn. Die Dänen packen allerdings in ihrem Sound noch eine Spur Härte obendrauf ohne es dabei an musikalischer Finesse vermissen zu lassen.

Die Songs zeichnen sich allesamt durch ausgefeilte Melodien aus, die auf kernige Riffs und eine groovige Rhythmik bauen. WOODPECKER verstehen es Spannungsbögen zu setzten, sei es bei treibenden Krachern wie dem Opener „Blood Flow“, dem folgenden „Animal“ oder „Punk“ oder den beiden übrigen Tracks „Gravedigger“ und „Hand In Hand“. Letztere beiden entwickeln sich langsam zu stampfenden Rockern, die durch einen leicht psychedelischen Schleier hervorbrechen.

Die fünf Nummern auf „320“ machen definitiv Lust auf mehr von WOODPECKER. Wenn die drei auf diesem Niveau weitermachen, dann sollte ein kommendes Album voll ins Schwarze treffen. Wir dürfen gespannt sein.

WOODPECKER – 320 (Wild North Music)

(Jens)

TARJA – „In The Raw“

TARJA: Unverhüllt, verletzlich und zugleich kraftvoll wie nie zuvor auf ihrem neuen Album „In The Raw“ l VÖ: 30.08.19

TARJA – „In The Raw“ (earMUSIC / Edel Germany GmbH)

Wie das Sprichwort sagt, ist nicht alles Gold, was glänzt. Andererseits muss Gold nicht unbedingt glänzen. Das war der Grundgedanke, den die finnische Sängerin Tarja Turunen antrieb, als sie mit der Arbeit an ihrem siebten Soloalbum „In The Raw“ begann.

„Wir denken immer, dass Gold etwas Poliertes und Perfektes ist, anspruchsvoll, Luxus – aber in seinem natürlichen Zustand ist es ein rohes Element“, erklärt Tarja. Genau wie die Musik auf ihrem kommenden Album: eine Kombination aus anspruchsvoller und raffinierter Orchestrierung, einem Chor und ihrer klassisch ausgebildeten Stimme mit einem rohen, dunklen, schweren, musikalischen Kern. Einfach ausgedrückt: „In The Raw“ ist ein vergoldetes Wunderwerk.

Tarja „Tears In Rain“ Official Music Video:

“TEARS IN RAIN” kann hier angehört werden: tarja.lnk.to/TearsInRain

Drei Jahre nach ihrem letzten Album, „The Shadow Self“ (2016), präsentiert „In The Raw“ Tarja und ihre wunderschöne Stimme abermals wahrhaft umwerfend. In Zusammenarbeit mit ihren Musikern und ihrem altbewährten Produzenten-Team stand die Idee im Vordergrund, eben diese Rohheit hervorzuheben und die Gefühle, die Tarja von Anfang an dazu bewegten diese Thematik in ihrer Musik zu verarbeiten, widerzuspiegeln.

Tarja „Railroads“ Official Music Video:

Die Single “Railroads“ kann hier angehört werden: tarja.lnk.to/Railroads

In den Lyrics des Albums bewegt Tarja sich auf einer sehr tiefen persönlichen Ebene. Sie gibt einen noch offeneren und ehrlichen Einblick in ihre Person, als jemals zuvor und sagt selbst, dass ihr diese Nacktheit bewusst ist, sie aber mit der Wirkung Worten mehr als zufrieden ist.

Mit der ersten Single-Auskopplung „Dead Promises“ liefert Tarja einen ersten Vorgeschmack auf das Album. Mit der überwältigenden Kraft ihrer Stimme und einer donnernden Gitarre wird die Aggression, von der sie spricht, in den Vordergrund gerückt. „Ich mag es, wie die Gitarre klingt: einfach schonungslos geraderaus“, sagt sie. „Wenn ich kraftvoll singe, brauche ich etwas Kraftvolles, das mich unterstützt, damit ich nicht das Gefühl habe, allein gelassen zu werden.“

Fans werden sich freuen, denn auf der Album-Version von “Dead Promises” steht Tarja mit Björn “Speed” Strid von Soilwork ein herausragender Duett-Partner zur Seite.

Das Lyric-Video gibt es auf earMUSICs offiziellem YouTube-Channel:

TARJA „Dead Promises“ Official Lyric Video – From the album „In The Raw“:

In den Song reinhören kann man hier: tarja.lnk.to/DeadPromises

Das Konzept von Gold in seiner rohen Form wird auch im Album-Artwork fortgeführt. Wir sehen Tarja in der St. Michael’s Grotte, Gibraltar, umgeben von lebendigen Farben und goldenem Schimmer.

„In The Raw” erscheint am 30. August bei earMUSIC als streng limitiertes CD Digipak mit Hardcover-Einband, 2LP+Download, Limited Box Set und Digital.

Das Album kann hier vorbestellt werden:
tarja.lnk.to/InTheRaw/
tarja.tmstor.es

www.tarja-intheraw.com
www.ear-music.net

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TRACKLIST:
01. Dead Promises with Björn “Speed” Strid
02. Goodbye Stranger with Cristina Scabbia
03. Tears In Rain
04. Railroads
05. You And I
06. The Golden Chamber
Awaken
Loputon yö
Alchemy
07. Spirits Of The Sea
08. Silent Masquerade with Tommy Karevik
09. Serene
10. Shadow Play

Copyright: earMUSIC – Photocredit: Tim-Tronckoe

Enna Le - “Großstadtkind“ (cts-records)

Enna Le – “Großstadtkind“

“Großstadtkind“ ist der Titel des brandneuen Albums der Sängerin Enna Le, die in Berlin lebt.

Enna Le - “Großstadtkind“ (cts-records)
Enna Le – “Großstadtkind“ (cts-records)

Offeriert wird auf den 10 Tracks (ergänzt noch durch zwei Remixe zur Vorab-Single “Satelliten“) melodiöser Synthie Pop, der Erinnerungen an die Achtziger wach werden lässt und dabei auf das Radio schielt.

Im Vorfeld zum Album-Release erschienen bereits als Appetizer die Tracks “Satelliten“ (VÖ: 05.04.2019) und “Instagram“ (VÖ: 21.06.2019), welche durchaus Hit-Potential haben.

Was sind weitere Standout-Tracks auf “Großstadtkind“? Da wären sicherlich die verträumten Synthie Pop-Hymnen “Fernweh“, “Nicht Verlieren“ und “Berlin Berlin“ zu nennen, jedoch dürfen der melancholisch gefärbte Titel “Zeitenwende“ und die Nummer “Kaltes Herz“, welche im kühl-atmosphärischen Soundkleid daherkommt, nicht vergessen werden.

Fans von 80er Synthie Pop, der mit deutschsprachigen Lyrics voller Sehnsucht und Melancholie aufwartet und deutlich von der markanten und klaren Hauchstimme der Sängerin geprägt wird, sollten unbedingt mal reinhören in die Tracks von “Großstadtkind“.

Hier der Videoclip zu “Instagram“:

Und hier das Video zu “Satelliten“:

Website: http://enna-le-pop.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ennalepop/

Enna Le – “Großstadtkind“ (cts-records)

Go Go Berlin – „The Ocean“

Go Go Berlin – das neue Album der Dänen „The Ocean“ erscheint am 23.08.19

Go Go Berlin – „The Ocean“ (Mermaid Records / Sony)

Vier Jahre nach ihrem von der Presse hochgelobten Album „Electric Lives“ veröffentlichen Go Go Berlin mit „The Ocean“ ihr bislang kompromisslosestes und ambitioniertestes Werk.

Nach einer langen Konzertreise mit 250 Shows in Europa, Asien und Nordamerika hatte sich die Band zunächst eine Songwriting-Pause verordnet. Die Auszeit war der Beginn eines völlig neuen Kapitels und gab den Musikern u.a. Gelegenheit zu umfangreicher Selbstanalyse. Nach dem Ende der Pause verspürten die Bandmitglieder von Go Go Berlin auf einmal wieder das Bedürfnis, neue Songs auszuprobieren – erachteten dafür allerdings einen Umgebungswechsel als durchaus hilfreich. Also packten sie ihre Taschen und machten sich auf den Weg nach Los Angeles, um sich inspirieren zu lassen. Nach einer Periode der Unsicherheit und Befürchtung, die Band könnte ihren Schwung verloren haben, machten sie sich auf die Suche nach einigen legendären Orten kalifornischer Musikgeschichte.

„Wir ließen die alten Go Go Berlin hinter uns und bezeichneten uns selbst als ‚Go Go Berlin 2.0“, erklärt Sänger Christian Vium. „Diese Maßnahme entfachte einen kreativen Funken, der es uns ermöglichte, mit neuen Sounds und Ideen zu experimentieren. Auf einem Schlag erschien nichts mehr unmöglich. Doch im Laufe eines solchen Prozesses kann man sich auch verlieren – wie ein Entdecker, der die Orientierung verloren – ohne zu wissen, wo man letztendlich landet“.

Der Großteil von „Electric Lives” war noch in den Berliner Hansa-Studio entstanden, nun nahmen Go Go Berlin die Sache selbst in die Hand. Sie verwandelten ihren Übungsraum in Aarhus in ein Aufnahmestudio.

Die Band hatte sich verändert und so auch ihr Sound. Die Gitarren traten etwas in den Hintergrund, und schufen Raum für die Keyboards – und über allem schwebt Viums charismatische Stimme. Einige Songs wurden in einer Hütte an der dänischen Westküste geschrieben, andere im Rahmen einiger sonniger Ausflüge nach Spanien.

Hier gibt es das Video zur Single „Love Me“:

und hier zum Album-Track „Here Comes The Darkness“:

Die Vorabsingle „Love Me“ entstand wiederum in einem Aufnahmestudio auf dem Sunset Strip in L.A., nur einige Blocks vom berühmten Nachtclub Whiskey a Go Go entfernt, wo eine der legendärsten Bands der Musikgeschichte, die Doors, ihre frühen Jahre (u.a. als Supportband) gefristet hatte.

„The Ocean“ enthält elf Songs, die von Go Go Berlin zusammen mit Peter Kjædegaard (The Minds of 99, Nephew, Peter Sommer) produziert wurden.

Die Songs “Love me” und “Utah” (der letzte Track des Albums) entstanden in Zusammenarbeit mit Søren Christensen (The Blue Van), der bereits an den Go Go Berlin-Alben „Electric Lives“ und „New Gold“ mitgewirkt hatte.

FACEBOOK: www.facebook.com/gogoberlin/
INSTAGRAM: www.instagram.com/gogoberlin
WEBSITE: www.gogoberlin.com

Tourdaten:
08.10.2019 Hamburg, Molotow / 09.10.2019 Berlin, Musik & Frieden / 10.10.2019 Leipzig, Naumanns / 11.10.2019 München, Orangehouse / 12.10.2019 Nürnberg, Nürnberg Pop Festival / 22.10.2019 Zürich (CH), Rote Fabrik / 23.10.2019 Darmstadt, Centralstation

Kim Wilde – “Aliens Live”

Am 16. März letzten Jahres erschien “Here Come The Aliens”, das vierzehnte Studioalbum der britischen Sängerin Kim Wilde, welches von ihrem Bruder Ricky Wilde produziert wurde.

Kim Wilde – “Aliens Live” (Earmusic/Edel)

Es landete hierzulande auf Platz 11 der offiziellen Longplay-Charts und enterte in der Schweiz sogar die Top 10. In der Heimat von Kim Wilde avancierte das Album zu ihrem größten Erfolg seit dem 1992er-Album “Love Is…“, das dort ebenso wie “Here Come The Aliens” die Top 20 der Charts nur knapp verfehlte.

Mit dem Longplayer im Gepäck ging die britische Musik-Ikone ab dem 30. März 2018 auf große Headliner-Tour in Großbritannien und beehrte im Oktober dann auch 12 deutsche Städte.

Nun gibt es als Erinnerung an die letztjährige Tournee mit “Aliens Live“ das allererste Livealbum von Kim Wilde.

Versammelt sind auf zwei Tonträgern insgesamt 19 mitreißende und vor Energie nur so strotzende Live-Stücke, die in europäischen Städten wie London, Glasgow, Birmingham, Paris, Antwerpen, München, Bochum, Berlin, Hannover, Mannheim, Wien und Zürich mitgeschnitten wurden.

Neben Live-Versionen von Glanzlichtern des letztjährigen Werkes wie dem rockig gefärbten Airplay-Hit “Kandy Krush“, der hymnischen Single “Pop Don`t Stop“ , dem mit Elektro-Ingredienzen versehenen Poprock-Titel “Stereo Shot“, der schwermütigen Ballade “Solstice“, dem Glam Rock frönenden Stück “1969“ sowie der 80er-Hommage “Yours `Til The End“ dürfen natürlich die Pop-Klassiker der Musik-Ikone nicht fehlen.

So gibt es ein Wiederhören mit solchen Evergreens wie “Chequered Love“, “Kids In America“, “Cambodia“, “View From A Bridge“, “Water On Glass“, “Never Trust A Stranger“ oder “You Keep Me Hangin` On“.

Aber auch nicht so bekannte Tracks wie “Words Fell Down“ (vom 82er-Werk “Select“) oder „Bladerunner“ (im Original auf ihrem 84er-Album “Teases & Dares“ zu finden“) werden von Kim Wilde hier live zum Besten gegeben.

Fazit: Bei einer Laufzeit von etwa 88 Minuten wird dem geneigten Hörer auf “Aliens Live“ ein vielschichtiges Potpourri aus Pop, Rock und Elektro geboten, das retrospektiv die erfolgreichen Achtziger-Glanzzeiten im Schaffen von Kim Wilde beleuchtet, aber schwerpunktmäßig sich dem allerletzten Studioalbum “Here Come The Aliens” widmet, indem auf dem Livealbum neun von zwölf Titeln des Longplayers aus dem letzten Jahr berücksichtigt werden.

Hier ein Teaser Video zu „Aliens Live“:

Kim Wilde live:
“Wilde Winter Acoustic Tour“:
03.12.2019, Berlin, Heimathafen
04.12.2019 Frankfurt, Alte Oper Mozartsaal
05.12.2019 Ludwigsburg, Scala
06.12.2019 CH-Zug, Chollerhalle
08.12.2019 CH-Bern, Bierhübli
09.12.2019 Düsseldorf, Savoy Theater

Website: http://www.kimwilde.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/officialkimwilde/

Kim Wilde – “Aliens Live” (Earmusic/Edel)

BRUTUS – 19.09.2019 im Bastard Club, OS

BRUTUS live in Osnabrück.

BRUTUS (PR-Foto)

Das Power-Trio BRUTUS konnte kürzlich mit seinem zweiten Album „Nest“ auf ganzer Linie überzeugen. Die Belgier, die ursprünglich mal zusammengefunden haben, um Refused Songs zu covern, glänzen mit ihrer ganz eigenen Mixtur aus Punk, Hardcore und Post-Rock. Neben den flirrenden Gitarren und den treibenden Bässen ist es vor allem Schlagzeugerin / Sängerin Stefanie Mannaerts, die mit ihrer rotzfrechen Stimme für einen absolut eigenständigen Sound sorgt.

Das sie diesen auch live in der Lage sind der geneigten Hörerschaft um die Ohren zu hauen, beweisen sie demnächst u.a. im Osnabrücker Bastard Club:

BRUTUS
19.09.2019
Bastard Club
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 15 € zzgl. Geb.

(Jens)

Wilder Woods – “Wilder Woods“

Bear Rinehart, Sänger, Gitarrist, Pianist und Gründungsmitglied der US-amerikanischen Rockband Needtobreathe, die mit “Rivers In The Wasteland“ (2014) und “Hard Love“ (2016) zwei Alben in den Top5 der Billboard-Album-Charts platzieren konnte, begibt sich nun unter dem Namen Wilder Woods auf Solopfaden und veröffentlicht einen Longplayer.

Wilder Woods – “Wilder Woods“ (Atlantic/Warner)

Darauf bewegt sich das Multitalent musikalisch irgendwo zwischen Motown-inspiriertem Soul, Gospel, R&B und Pop.

Der aus Possum Kingdom (South Carolina) stammende Künstler, der über eine raue Soulstimme verfügt, arbeitete bei den Aufnahmen zu “Wilder Woods“ übrigens mit niemand Geringerem als dem Produzenten Gabe Simon zusammen, der in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Dua Lipa, Gin Wigmore oder American Authors zu finden war.

Voller Nuancenreichtum zeigt sich das Album, wie Tracks wie der Funk-beeinflusste Opener “Light Shine In“, “Sure Ain`t“, ein Hybride aus R&B und Soul, die eingängige Soul Pop-Nummer “Supply & Demand“, das Gospel-infizierte Lied “Hillside House“, die emotionale Ballade “Someday Soon“ oder der karg instrumentierte Closer “Religion“ deutlich demonstrieren.

Fans von Retro-Soul sollten unbedingt mal reinhören in das wunderschöne Album, das übrigens wie das Projekt selbst nach seinen Söhnen Wilder und Woods benannt ist.

Hier der Videoclip zu “Supply & Demand“:

Und hier das Video zu “Sure Ain`t“:

Wilder Woods live:
20.10.2019 Häkken, Hamburg
21.10.2019 Helios 37, Köln

Website: https://www.iamwilderwoods.com/

Facebook-Auftritt: https://www.iamwilderwoods.com/

Wilder Woods – “Wilder Woods“ (Atlantic/Warner)

Fionn Regan - “Cala“ (Abbey Records/H`Art)

Fionn Regan – “Cala“

Fionn Regan ist der Name eines irischen Singer-Singwriters, der am gestrigen Tag mit “Cala“ sein mittlerweile sechstes Album herausgebracht hat.

Fionn Regan - “Cala“ (Abbey Records/H`Art)
Fionn Regan – “Cala“ (Abbey Records/H`Art)

Wie bei seinem 2006er Debütalbum “The End Of History“ entstanden die Kompositionen in seinem Haus in Bray, einem Badeort im County Wicklow, der südlich von Dublin gelegen ist.

Auf dem jüngsten Opus frönt der Musiker stark dem Folk-Sound, wobei auch Zutaten aus Singer/Songwritertum, Elektronik und Indie integriert werden.

Dominiert werden die 10 Stücke des neuen Albums von Akustikgitarre und Klavier, wobei über allem die sanfte Stimme des Barden schwebt, dessen Songs bereits Verwendung in Serien wie “Grey’s Anatomy“ oder “Skins“ fanden.

Als erste Single des Longplayers wurde am 12. Juli 2019 übrigens der Track „Collar Of Fur“, ein spartanisch instrumentiertes akustisches Kleinod, ausgekoppelt.

Unter den Albumtracks ragen als Song-Pretiosen des Weiteren vor allem die melancholisch-verträumten Schmuckstücke “Head Swim“, “Hunting Dog“ und “Riverside Heights“, die hymnisch gefärbte Nummer “Brass Locket“ sowie das atmosphärisch-stimmungsvolle Lied “Glaciers“ heraus.

Für alle Connaisseurs von melancholisch gefärbtem Singer/Songwriter-Folk dürfte das sechste Werk des Iren sicherlich einen absoluten Pflichtkauf darstellen.

Hier das Official Lyric Video zu „Collar Of Fur“:

Und hier das Official Lyric Video zu “Riverside Heights“:

Website: http://www.fionnregan.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/fionnregan/

Fionn Regan – “Cala“ (Abbey Records/H`Art)

The Beatles - “Abbey Road – 50th Anniversary“ (Apple/Universal Music)

Jubiläums-Edition von „Abbey Road“

Jubiläumsedition des Beatles-Albums “Abbey Road“ erscheint in verschiedenen Formaten

 The Beatles - “Abbey Road – 50th Anniversary“ (Apple/Universal Music)

The Beatles – “Abbey Road – 50th Anniversary“ (Apple/Universal Music)

Am 26. September 1969 erblickte mit “Abbey Road“ das elfte Studialbum der Beatles das Licht der Welt.

Zum 50-jährigen Jubiläum des Longplayers, der in der “The Greatest Albums of All Time“-Liste des Rolling Stone-Magazins auf Platz 14 geführt wird, erscheint das Werk in verschiedenen Neu-Editionen mit frischen Mixen in Stereo, 5.1 Surround und Dolby Atmos. Erstmalig wird übrigens eine Neuauflage von “Abbey Road“ herausgebracht, die durch Session- und Demoaufnahmen ergänzt wird.

Hier das Trailer-Video zum Jubiläums-Album:

“Abbey Road” Anniversary Edition – Tracklists zu den verschiedenen Formaten:

Limited SUPER DELUXE EDITION [3CD+1Blu-ray Audio; Digital Audio Collection]

CD 1: 2019 Stereo Mix
1. Come Together
2. Something
3. Maxwell’s Silver Hammer
4. Oh! Darling
5. Octopus’s Garden
6. I Want You (She’s So Heavy)
7. Here Comes The Sun
8. Because
9. You Never Give Me Your Money
10. Sun King
11. Mean Mr Mustard
12. Polythene Pam
13. She Came In Through The Bathroom Window
14. Golden Slumbers
15. Carry That Weight
16. The End
17. Her Majesty

CD 2: Sessions
1. I Want You (She’s So Heavy) (Trident Recording Session & Reduction Mix)
2. Goodbye (Home Demo)
3. Something (Studio Demo)
4. The Ballad Of John And Yoko (Take 7)
5. Old Brown Shoe (Take 2)
6. Oh! Darling (Take 4)
7. Octopus’s Garden (Take 9)
8. You Never Give Me Your Money (Take 36)
9. Her Majesty (Takes 1–3)
10. Golden Slumbers/Carry That Weight (Takes 1–3 / Medley)
11. Here Comes The Sun (Take 9)
12. Maxwell’s Silver Hammer (Take 12)

CD 3: Sessions
1. Come Together (Take 5)
2. The End (Take 3)
3. Come And Get It (Studio Demo)
4. Sun King (Take 20)
5. Mean Mr Mustard (Take 20)
6. Polythene Pam (Take 27)
7. She Came In Through The Bathroom Window (Take 27)
8. Because (Take 1 – Instrumental)
9. The Long One (Trial Edit & Mix – 30 July 1969)
(Medley: You Never Give Me Your Money, Sun King, Mean Mr Mustard, Her
Majesty, Polythene Pam, She Came In Through The Bathroom Window, Golden
Slumbers, Carry That Weight, The End)
10. Something (Take 39 – Instrumental – Strings Only)
11. Golden Slumbers/Carry That Weight (Take 17 – Instrumental – Strings &
Brass Only)

BLU-RAY AUDIO: Abbey Road
Audio Features:
– Dolby Atmos
– 96kHz/24 bit DTS-HD Master Audio 5.1
– 96kHz/24 bit High Res Stereo (2019 Stereo Mix)

Limited DELUXE 3LP VINYL BOXSET

LP 1: Seite 1 (2019 Stereo Mix)
1. Come Together
2. Something
3. Maxwell’s Silver Hammer
4. Oh! Darling
5. Octopus’s Garden
6. I Want You (She’s So Heavy)

LP 1: Seite 2 (2019 Stereo Mix)
1. Here Comes The Sun
2. Because
3. You Never Give Me Your Money
4. Sun King
5. Mean Mr Mustard
6. Polythene Pam
7. She Came In Through The Bathroom Window
8. Golden Slumbers
9. Carry That Weight
10. The End
11. Her Majesty

LP 2: Seite 1 (Sessions)
1. I Want You (She’s So Heavy) (Trident Recording Session and Reduction Mix)
2. Goodbye (Home Demo)
3. Something (Studio Demo)
4. The Ballad Of John And Yoko (Take 7)
5. Old Brown Shoe (Take 2)

LP 2: Seite 2 (Sessions)
1. Oh! Darling (Take 4)
2. Octopus’s Garden (Take 9)
3. You Never Give Me Your Money (Take 36)
4. Her Majesty (Takes 1–3)
5. Golden Slumbers/Carry That Weight (Takes 1–3) / Medley)
6. Here Comes The Sun (Take 9)
7. Maxwell’s Silver Hammer (Take 12)

LP 3: Seite 1 (Sessions)
1. Come Together (Take 5)
2. The End (Take 3)
3. Come and Get It (Studio Demo)
4. Sun King (Take 20)
5. Mean Mr Mustard (Take 20)
6. Polythene Pam (Take 27)
7. She Came In Through The Bathroom Window (Take 27)
8. Because (Take 1 Instrumental)

LP 3: Seite 2 (Sessions)
1. The Long One (Trial Edit & Mix – 30 July 1969)
2. Something (Take 39 – Instrumental – Strings Only)
3. Golden Slumbers/Carry That Weight (Take 17 – Instrumental – Strings &
Brass Only)

Limited DELUXE 2CD

CD 1: 2019 Stereo Mix

CD 2: Sessions
1. Come Together (Take 5)
2. Something (Studio Demo)
3. Maxwell’s Silver Hammer (Take 12)
4. Oh! Darling (Take 4)
5. Octopus’s Garden (Take 9)
6. I Want You (She’s So Heavy) (Trident Recording Session & Reduction Mix)
7. Here Comes The Sun (Take 9)
8. Because (Take 1 Instrumental)
9. You Never Give Me Your Money (Take 36)
10. Sun King (Take 20)
11. Mean Mr Mustard (Take 20)
12. Polythene Pam (Take 27)
13. She Came In Through The Bathroom Window (Take 27)
14. Golden Slumbers/Carry That Weight (Takes 1–3 / Medley)
15. The End (Take 3)
16. Her Majesty (Takes 1–3)

STANDARD [1CD; Digital; 1LP Vinyl; Limited Edition 1LP Picture Disc Vinyl]
2019 Stereo Mix

Website: http://www.thebeatles.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thebeatles

The Beatles – “Abbey Road – 50th Anniversary“ (Apple/Universal Music)

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