Schlagwort-Archive: Elektro

Hurts - “Desire“ (Sony Music)

Hurts – “Desire“

Nach den Vorboten “Beautiful Ones“ und “Ready To Go“ erscheint nun endlich das heiß ersehnte neue Album des nordenglischen Duos Hurts unter dem Titel “Desire“.

Hurts - “Desire“ (Sony Music)
Hurts – “Desire“ (Sony Music)

In den hiesigen iTunes-Album-Charts ist der Longplayer, der wohl als persönlichstes und lebensfreudigstes Werk von Theo Hutchcraft und Adam Anderson bezeichnet werden kann, momentan bereits auf Platz 12 notiert.

Zwischen Pop, Soul und Elektro changiert das Viertwerk der Jungs, zu dessen Highlights neben den vorab veröffentlichten Singles “Beautiful Ones“ und “Ready To Go“ sicherlich auch die Prince-Reminiszenz “Boyfriend“, die vor Catchyness nur so strotzende Nummer “People Like Us“ sowie die Balladen “Magnificent“ und “Something I Need To Know“ gehören.

Bleibt abzuwarten, ob Theo Hutchcraft und Adam Anderson mit “Desire“ an den Erfolg des 2015er-Albums “Surrender“ anzuknüpfen vermögen, das in Deutschland damals auf Platz 8 der Charts landete und in der Schweiz sogar an der Chartspitze zu finden war.

Mit ihrem neuen Longplayer im Gepäck könnt ihr das Elektropop-Duo übrigens im November und Dezember hierzulande in Hamburg (Mehr! Theater), in Berlin (UFO im Velodrom), in München (TonHalle) sowie in Köln (Palladium) erleben.

Hier das Video zu „Beautiful Ones“:

Und hier der Videoclip zu „Ready To Go“:

“Desire” Tracklisting:
1. Beautiful Ones
2. Ready To Go
3. People Like Us
4. Something I Need To Know
5. Thinking Of You
6. Wherever You Go
7. Chaperone
8. Boyfriend
9. Walk Away
10. Wait Up For Me
11. Spotlights
12. Hold On To Me
13. Magnificent

Website: http://www.informationhurts.com

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/hurts

Hurts – “Desire“ (Sony Music)

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ODESZA - "A Moment Apart" (Counter Records/Rough Trade)

ODESZA – „A Moment Apart“

Aus Seattle (Washington) stammt das Elektro-Duo ODESZA , dessen neues Album “A Moment Apart“ gerade via Counter Records, dem Sublabel von Ninja Tune erschienen ist.

ODESZA - "A Moment Apart" (Counter Records/Rough Trade)
ODESZA – „A Moment Apart“ (Counter Records/Rough Trade)

Gast-Features gibt es auf dem 16-Track-Album, das Einflüsse aus diversen Genres wie Indie, Elektro, House, Chillwave oder Dream Pop zeigt, unter anderem von Leon Bridges, Regina Spektor und RY X.

Auf der Suche nach Highlights des vor Atmosphäre nur so strotzenden Longplayers wird man unter anderem bei Nummern wie der hymnisch infizierten Dream Pop-Song “Higher Ground“ (feat. Naomi Wild), den Vorab-Singles Line Of Sight (feat. WYNNE und Mansionair) und “Late Night“, dem Soul-lastigen Track “Across The Room“ (feat. Leon Bridges), den Balladen “Falls“ (feat. Saha Sloan) und “Just A Memory“ , einer einfühlsamen Zusammenarbeit mit keiner Geringeren als Regina Spektor, sowie dem stimmungsvollen Closer “Corners Of The Earth“ fündig, bei dem RY X als Gast fungiert.

Live zu Gemüte führen könnt ihr euch das Duo, bestehend aus Harrison Mills und Clayton Knight, unter anderem am 05.10. in Amsterdam (Paradiso) und zwei Tage später in Berlin (Astra Kulturhaus).

Hier der Videoclip zu “Line Of Sight“ (feat. WYNNE & Mansionair):

Und hier das Video zu “Late Night“:

Tracklisting „A Moment Apart“:
01. Intro
02. A Moment Apart
03. Higher Ground (feat. Naomi Wild)
04. Boy
05. Line Of Sight (feat. WYNNE und Mansionair)
06. Late Night
07. Across The Room (feat. Leon Bridges)
08. Meridian
09. Everything At Your Feet (feat. The Chamanas)
10. Just A Memory (feat. Regina Spektor)
11. Divide (feat. Kelsey Bulkin)
12. Thin Floors And Tall Ceilings
13. La Ciudad
14. Falls (feat. Sasha Sloan)
15. Show Me
16. Corners Of The Earth (feat. RY X)

ODESZA 2017 A Moment Apart Tour
Freitag, 29.09.2017 – London, UK – O2 Forum Kentish Town
Samstag, 30.09.2017 – Paris, FR – Elysee Monmarte
Dienstag, 03.10.2017 – Brüssel, BE – Ancienne Belgique
Donnerstag, 05.10.2017 – Amsterdam, NL – Paradiso
Samstag, 07.10.2017 – Berlin, DE – Astra Kulturhaus

Website: http://odesza.co/official

Facebook: http://odesza.co/facebook

ODESZA – „A Moment Apart“ (Counter Records/Rough Trade)

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Kraftwerk – Roboter – Fotografien von Peter Boettcher

Vom 20. bis 23. September 2017 werden in Hamburg erstmalig die Arbeiten des Fotografen Peter Boettcher gezeigt, der seit fast drei Jahrzehnten die Auftritte des Düsseldorfer Multimedia Projekts „Kraftwerk“ dokumentiert.

Der Kölner Fotograf Peter Boettcher ist seit Mitte der 80er Jahre bekannt für seine Aufnahmen von internationalen Musikstars wie LL Cool J., R.E.M., Morrissey, Salt’n Pepper oder Sonic Youth und arbeitet u. a. für Zeitschriften wie Stern, Zeit Magazin, Vogue.

1991 beauftragte ihn das Independent Magazin „spex“ das legendäre Kling-Klang-Studio von Kraftwerk, damals noch in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs, zu fotografieren. Dies war der Beginn einer bis heute andauernden, intensiven Zusammenarbeit für den fotografischen Bilderkosmos von Kraftwerk.

Die Ausstellung, die vom Reeperbahn Festival unterstützt wird, zeigt eine Retrospektive von Originalarbeiten, die im Zeitraum von 1991 bis heute entstanden. Die teils großformatigen Arbeiten dokumentieren mit ikonischer Klarheit das zentrale Kraftwerk-Thema: Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.

Ralf Hütter gründete 1970 zusammen mit seinem damaligen Partner Florian Schneider das Projekt Kraftwerk und beschrieb dies in einem Essay folgendermaßen: „Es fühlt sich gut an, Teil der Mensch-Maschine zu sein. Es ist ein befreiendes Gefühl. Auch weil ich mich selbst als Individuum zurückstelle. Wir spielen die Maschinen, und die Maschinen spielen uns“.

Peter Boettchers Aufnahmen der Roboter bei Kunstausstellungen und Konzerten in aller Welt atmen die Präsenz des Kraftwerk-Universums.

Mit einer Reduktion der Formen und Farben, der grafischen Strenge der Aufnahmen und der konsequenten Verwendung der Zentralperspektive bei den Konzertaufnahmen, fängt Peter Boettcher die Bildwelt von Kraftwerk kongenial ein.

Boettchers Aufnahmen der Roboter atmen die zeitlose Präsenz des Kraftwerk-Universums. Die unprätentiöse Fokussierung seiner Bildsprache entspricht nahezu symbiotisch dem künstlerischen Selbstverständnis von Kraftwerk. Dabei sind Bilder entstanden, „die man selbst ohne zu zögern als Kunstwerke bezeichnen kann“ (Matthias Ehlert Weltkunst 2015)

Entstanden sind Bilder von einer fast monumentalen Klarheit und Konzentration, bei deren Betrachtung man die Musik von Kraftwerk zu hören glaubt, den Takt spürt und fast wie ferngesteuert unwillkürlich den dazugehörigen Text im Kopf zu singen beginnt: „Wir sind die Roboter…“.

Kraftwerks zentrales Thema ist das Schaffen von „Klang-Bildern“ oder „Musik-Filmen“ wie Ralf Hütter dies stets bezeichnete. Ihre Konzerte finden heute mit selbstgeschaffenen atemberaubenden 3D-Projektionen statt, die das Publikum in den Fluss der Musik eintauchen lassen.

Seit ihren Performances anlässlich der Kraftwerk Retrospektive im New Yorker Museum Of Modern Art 2012, in der Kunstsammlung Düsseldorf und in der Tate Modern London 2013 sowie in der Neuen Nationalgalerie 2015 wird Kraftwerk in der Kunstwelt als visuelles und musikalisches Gesamtkunstwerk wahrgenommen – Peter Boettcher ist ihr fotografischer Chronist.

Die Ausstellung, die von Bernd Dopp, Chairman und CEO Warner Music Central Europe initiiert wurde, ist um einige weitere Attraktionen erweitert worden. Im ersten Stock der Galerie kann man das von Ralf Hütter gestaltete Kraftwerk Rennrad des weltbekannten Herstellers Canyon bewundern. Eine Spezial Zeitfahrmaschine mit dem Kraftwerk Design hatte am 1. Juli des Jahres seine Premiere zum Prolog der „Tour De France“ in Düsseldorf und wurde vom Weltmeister im Einzel- und Mannschaftszeitfahren 2016, Tony Martin, eingesetzt. Neben weiteren Exponaten präsentiert Warner Music Central Europe das aktuelle Produkt „3D –Der Katalog“ – die neuen Aufnahmen der Kraftwerk Meisterwerke 12345678, die in aufwendig designten Deluxe Boxen am 26. Mai weltweit veröffentlicht wurden und in Deutschland auf Platz vier der offiziellen deutschen Charts „Top 100 Album“ notierten.

Mit atemberaubenden Visuals und State Of The Art-Audio sind die Multimedia-Auftritte von „Kraftwerk 3-D Der Katalog“ in dem besonderen Bereich der zweiten Ebene in der Gallery Flo Peters zu erleben. Abgerundet werden die visuellen Eindrücke der Ausstellung durch ein perfektes Klangerlebnis. Kraftwerk und Warner Music arbeiten dafür mit dem Smart Audio-Hersteller Sonos zusammen. Die Speaker werden Teil der Ausstellung und sorgen für eine eindrucksvolle Sound Experience während des Screenings.

Kraftwerk – Roboter
Fotografien von Peter Boettcher
Flo Peters Gallery, Chilehaus C, Pumpen 8, 20095 Hamburg
20. bis 23. September 2017, jeweils von 12.00 – 19.00 Uhr
Der Eintritt ist frei.

www.kraftwerk.com
www.peterboettcher.de
www.flopetersgallery.com
www.warnermusic.de
www.parlophone.co.uk
www.sonos.com

Photocredit: (c) Peter Boettcher

Madeline Juno - “DNA“ (Embassy Of Music/Tonpool)

Madeline Juno – “DNA“

Nach den zwei englischsprachigen Alben “The Unknown“ (2014) und “Salvation“ (2016) wagt sich die Singer/Songwriterin Madeline Juno nun mit ihrem seit Freitag erhältlichen Album “DNA“ in Deutschpop-Gefilde.

Madeline Juno - “DNA“ (Embassy Of Music/Tonpool)
Madeline Juno – “DNA“ (Embassy Of Music/Tonpool)

Angedeutet hatte sich ihre Zuwendung zur deutschen Sprache – was die Musik betrifft – bereits im letzten Jahr, als sie im Herbst die EP “Waldbrand“ veröffentlichte. Ein weiterer Hinweis darauf war der Titelsong “Für Immer“, den die gebürtige Offenburgerin im Januar diesen Jahres zum Film “Wendy – Der Film“ beisteuerte.

“DNA“ entstand größtenteils in Eigenregie, wobei Oliver Som (James Blunt, Louane, Christina Stürmer, Karin Park) ihr als musikalischer Partner hilfreich zur Seite stand.

Madeline Juno, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Ellie Goulding, Phillip Poisel und Ellie Goulding supportete, hat mit “DNA“ ein sehr persönliches Album geschaffen, in dem sie z.B. auch über den Tod eines geliebten Menschen singt (“Phantomschmerz“).

Sehr gut gefällt mir darauf der Song “Wenn Ich Angekommen Bin“, in dem es darum geht, soziale Netzwerke mal für einen Augenblick auszublenden und einfach mal den Moment und das Leben zu genießen.

Wunderschön präsentiert sich auch der minimalistisch in Szene gesetzte Popsong “Ohne Kleider“, auf dem die Singer-Songwriterin über einen Verflossenen singt. Ein Trennungssong ist auch die Vorab-Single “Gift“, die davon handelt, dass es manchmal besser ist, eine Beziehung ad acta zu legen.

Zu den Highlights des Albums gehören sicherlich des Weiteren die Nummer “Mein Herz Tanzt“, in der es darum geht, dass eine Beziehung an ihrem Beginn noch sehr fragil ist und mit vielen Fragezeichen versehen ist, und die allererste Single-Auskopplung “Still“, die eine Aufforderung ist, Altes hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu wagen.

Als Ode an geliebte Menschen gebärdet sich der wunderschöne Song “Schatten ohne Licht“, den Madeline Juno ihrer Mutter gewidmet hat.

Nicht zu vergessen der Opener des Albums “Halt Mich Fest“, ein äußerst detailverliebt arrangierter Song, der von Harmonie-Wechseln geprägt ist.

Als Bonus erwartet den geneigten Hörer auf “DNA“ übrigens noch eine Akustik-Version von “Waldbrand“, dem Titeltrack der letztjährigen gleichnamigen EP.

“DNA“ ist im Ganzen ein hervorragendes Deutschpop-Album geworden, das mit Elektronik-Ingredienzen gespickt ist und sich dabei durch Tiefgründigkeit und Fragilität auszeichnet. Der Longplayer, der sich zu keiner Zeit dem Mainstream anbiedert, hat es in den iTunes-Album-Charts bereits auf Platz 22 geschafft.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Still“:

Das Video zur zweiten Single-Auskopplung „Gift“ gibt es hier:

Und hier gibt es das brandneue Video zum Albumtrack „Halt mich fest“:

MADELINE JUNO – DNA-TOUR 2017:
05.10.2017 Kiel, Orange Club
06.10.2017 Lüneburg, Rittersaal
07.10.2017 Göttingen, Musa
08.10.2017 Fulda, Kreuz
10.10.2017 Bochum, Zeche
11.10.2017 Köln, Club Bahnhof Ehrenfeld
12.10.2017 Offenburg, Reithalle
13.10.2017 Kaiserslautern, Kammgarn
14.10.2017 Mannheim, Alte Seilerei
16.10.2017 Frankfurt, Zoom
17.10.2017 Münster, Sputnikhalle
18.10.2017 Hannover, Musikzentrum
19.10.2017 Leipzig, Täubchental
20.10.2017 Stuttgart, Im Wizemann
26.10.2017 Wilhelmshaven, Pumpwerk
27.10.2017 Lübeck, Kulturwerft
28.10.2017 Lingen, Schlachthof
29.10.2017 Berlin, Bi Nuu
30.10.2017 Hamburg, Grünspan

Website: http://www.madelinejuno.com

Facebook-Auftritt von Madeline Juno: http://www.facebook.com/MadelineJuno

Madeline Juno – “DNA“ (Embassy Of Music/Tonpool)

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Zwei Von Millionen - “Zwei Von Millionen“ (Odeon/Universal Music)

Zwei Von Millionen – “Zwei Von Millionen“

Nachdem der Release des Debütalbums von Zwei Von Millionen mehrfach verschoben worden war, erschien der selbstbetitelte Longplayer endlich am letzten Freitag.

Zwei Von Millionen - “Zwei Von Millionen“ (Odeon/Universal Music)
Zwei Von Millionen – “Zwei Von Millionen“ (Odeon/Universal Music)

Das Duo, bestehend aus Felix Räuber, dem Sänger der Elektropop-Band Polarkreis 18, und der Singer-Songwriterin Eva Croissant, die einigen von euch noch als Teilnehmerin der 2. Staffel der Show The Voice Of Germany bekannt sein dürfte, offeriert darauf eingängigen Deutschpop, der elektronisch geprägt ist.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Ganze von keinem Geringeren als Andy Chatterley, der in der Vergangenheit bereits mit so illustren Größen wie Rea Garvey, The Pussycat Dolls, Kylie Minogue, Melanie C. oder Diana Vickers gearbeitet hat, während Jovanka von Wilsdorf, Gründungsmitglied des legendären Berliner Elektropop-Duos Quarks, für das Songwriting verantwortlich zeichnete.

Fans von Acts wie Glasperlenspiel oder Soolo dürften ihre helle Freude an dem melodienverliebten Debüt von Zwei Von Millionen haben, das mit tiefgründigen Lyrics besticht.

Hier der Videoclip zur Debüt-Single:

Und hier das Video zu “Auf Deine Freiheit“:

Den Videoclip zur aktuellen Single “Unsere Reise“ findet ihr hier:

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/zweivonmillionen/

Zwei Von Millionen – “Zwei Von Millionen“ (Odeon/Universal Music)

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ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK (OMD) – „The Punishment Of Luxury“

Neues Album „The Punishment Of Luxury“ erscheint am 1.09. OMD feiern dies mit Konzert-Übertragung und Q&A auf Facebook Live!

ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK – „The Punishment Of Luxury“ – CD, Deluxe-Ecolbook-Edition, Super Deluxe Book, Vinyl, Download und Stream (White Noise / RCA Deutschland / Sony Music)

Mit schöner Regelmäßigkeit veröffentlichen die Synthie-Popper und Elektronikpioniere ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK – kurz OMD genannt – neue Alben. Ungefähr alle 3-4 Jahre erscheint ein Meisterwerk nach dem anderen. Das geht seit 1991 so, also seit „Sugar Tax“. Davor war man fleißiger und brachte bis 1986 fast jedes Jahr ein Album heraus. Auch diese sind nach über 30 Jahren noch zeitlose Klassiker des Genres.

OMD Video-Interview:

Im Geiste der ersten Alben scheint auch „The Punishment Of Luxury“ zu stehen. Ja, darüber hinaus huldigen die beiden OMD-Gründungsmitgliedern Andy McCluskey und Paul Humphreys nicht nur ihrer eigenen Musik, sondern auch den anderen Pionieren der Elektronikmusik. Schon bei Nennung der Titel „Robot Man“ und „Isotope“ müsste jedem klar sein, wem hier gehuldigt wird: den Düsseldorfern Kraftwerk. Auch musikalisch geht es in beiden Stücken mehr als eindeutig Kraftwerk-esk zu und nicht nur hier, Kraftwerks Einfluss scheint über dem ganzen Album zu stehen. Das verwundert zwar nicht, gelten die beiden OMD-Mitglieder als große Kraftwerk Fans seit frühester Jugend. Doch auf keinem Album waren sie vom Sound und von den Klängen her näher an ihren großen Vorbildern.

OMD – „The View From Here“:

Aber ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK wären nicht OMD, wenn es nicht auch die Charttauglichen Synthie-Pop-Klänge gäbe, angefangen bei „The View from here“ bis hin zum sehr tanzbaren Titeltrack „The Punishment Of Luxury“. Überhaupt scheint ein Highlight das nächste zu jagen auf diesem absolut überzeugenden Album.

OMD – The Punishment Of Luxury – Video:

Auch das Cover (jedenfalls in der Vinyl-Edition, die dieser Kritik zugrunde liegt) steht in der Tradition früherer Alben wie „Dazzle Ships“ und „Architecture & Morality“. Ein schönes Gimmick-Cover, das erst durch die Innenhülle voll zur Geltung kommt.

OMD – Isotype:

Im nächsten Jahr feiert die Band ihr 40jähriges Jubiläum. 1978 legten George Andrew „Andy“ McCluskey und Paul David Humphreys im Teenageralter in Wirral vor den Toren Liverpools den Grundstein für ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK und verwirklichten damit ihre ganz persönliche Vision von elektronischer Popmusik. Vielleicht auch ein Jahr, wo wir noch weiteres Neues oder remastertes Altes erwarten dürfen? Wer weiß!!!

Video des Instrumentalstücks ‘La Mitrailleuse’:

„The Punishment Of Luxury“ erscheint als CD, Deluxe-Ecolbook-Edition, Super Deluxe Book, Vinyl, Download und Stream.

(Smilo)

OMD feiern die Veröffentlichung von „The Punishment Of Luxury“ gebührend mit einer Album Launch Party inklusive Live-Gig im Club Tape London.

Zur Freude ihrer Fans wird der Auftritt am Freitag, den 01.09. um 18:55 Uhr auf der offiziellen Facebook Seite der Band live übertragen. Im Anschluss an ihr Konzert findet ein Q&A statt, bei dem Fans ihre Fragen an Andy McCluskey und Paul David Humphreys stellen können. Bereits jetzt ist es möglich sich unter folgenden Posting die Live-Übertragung vorzumerken und Fragen an die Band in den Kommentaren zu hinterlassen:
https://www.facebook.com/omdofficial/videos/10155005737033651/

OMD – THE PUNISHMENT OF LUXURY TOUR
25.11. Erfurt, Traum Hits Festival
26.11. Hamburg, Große Freiheit
28.11. Berlin, Huxleys
29.11. Leipzig, Haus Auensee
30.11. München, Tonhalle
02.12. Offenbach, Stadhalle
03.12. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
Tickets sind an allen bekannten VVK-Stellen oder www.eventim.de erhältlich.

www.omd.uk.com
www.facebook.com/omdofficial/
twitter.com/officialomd
www.youtube.com/user/OMDenglishelectric

Photocredit: (c) Mark McNulty

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CROOKED COLOURS – „Vera“

CROOKED COLOURS – endlich das Debüt-Album der Australier, VÖ: 01.09.17

CROOKED COLOURS – „Vera“ (Sweat It Out Music/Electric Sparkles)

Nach einer ausgiebigen, achtzehnmonatigen Verschnaufpause brennt das Live-Electronic-Trio Crooked Colours aus Australien darauf, sein lang erwartetes Debütalbum „Vera“ (VÖ: 01.09.) zu veröffentlichen. Das renommierte australische Musikmagazin The AU Review kürte das Album bereits zum „Best AUS Release of this year“. Und mit mehr als 1,5 Millionen Streams auf Spotify, einer #1-Position bei The Hype Machine und Airplay auf BBC Radio 1 erzeugte „Flow“, die erste Single des Albums und dessen erster Track, bereits eine enorme Resonanz.

Von der einflussreichen, australischen Radiostation Triple J entdeckt, eroberten die Crooked Colours 2013 die Musikszene im Sturm. Ihre Breakout Singles „Come Down“, „Capricious“ und „Another Way“ wurden mehr als sechs Millionen Mal gestreamt. „Vera“ ist das Produkt einer geduldigen Band, die ein zeitloses Debüt erschaffen wollte. Das Album, mit einer Fallhöhe für die Bands heute selten den Mut aufbringen, macht die Crooked Colors zu einem der relevantesten neuen Acts der Szene.

Youtube-Channel: www.youtube.com/crookedcolours

Vor kurzem wurde die Band eingeladen, die Crystal Castles auf ihrer Australien- und Neuseeland-Tournee als Special Guest zu begleiten. Ebenso sind sie bereits mit RÜFÜS und San Cisco aufgetreten. Festivalerfahrungen machte die Band bei Groovin The Moo, Parklife, Wonderland, Southbound und Hot Dub Wine Machine. Im August werden sie eine National Album Tour spielen und im Herbst durch Europa reisen.

Live:
02.10. Hamburg, Uebel & Gefährlich
03.10. Köln, Gebäude 9
04.10. München, Ampere
05.10. Nürnberg, Club Stereo
06.10. Leipzig, Neues Schauspiel
07.10. Berlin, Ritter Wutzke

Website: www.facebook.com/CrookedColours / crookedcoloursmusic.com

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OMD – „The View From Here“

OMD streamenvierten Instant Grad Track „The View From Here“ auf Youtube l VÖ: 01.09.17

Von Anfang an gelang der Band OMD der Spagat zwischen künstlerischer Innovation und kommerziellem Erfolg und ihr nachhaltiger stilistischer Einfluss ist bis heute allgegenwärtig. The XX, The Killers oder James Murphy von LCD Soundsystem nennen OMD immer wieder als Inspirations-Quelle und auch bei Future Islands oder CHVRCHES lassen sich Spuren der OMD-DNA nachweisen. Das britische Popkultur-Magazin The Quietus brachte es auf den Punkt: „OMD sind nicht nur eine der besten Synthie-Bands aller Zeiten – sondern eine der besten Bands aller Zeiten”.

Das beweißt auch erneut der hymenhafte Titel „The View From Here“ vom brandneuen Studioalbum „The Punishment Of Luxery“:

OMD – „The View From Here“:

Der Name des neuen Albums „The Punishment of Luxury“ geht übrigens auf ein Gemälde des italienischen Divisionisten Giovanni Segantini aus dem Jahr 1891 zurück, das in der Walker Art Gallery in Liverpool zu sehen ist, wo es auch Andy auffiel. Die Maltechniken des Divisionismus sind dem Pointillismus sehr ähnlich und so sind auf dem Segantini-Gemälde „The Punishment of Luxury“ zwei Frauen zu sehen, die aufgrund ihrer nicht standesgemäßen Einstellung bis zum Purgatorium in einer alpinen Landschaft schweben.

„Wir haben den Titel auf etwas Anderes übertragen“, erzählt Andy. „Kurz gesagt: den meisten Menschen in der westlichen Welt geht es heute wirtschaftlich sehr viel besser als ihren Vorfahren und doch sind wir nicht glücklicher als sie, weil wir die illusorische Ordnung der Religion und der königlichen Verordnungen durch die illusorische Ordnung des Marketings und die Propaganda der Werbung ersetzt haben. Jeder denkt, er habe noch nicht genug, und so haben wir jetzt haufenweise Dinge, die wir nicht brauchen, nur weil wir zum Kauf überredet werden. Wir alle sind unglücklich und verzweifelt – und genau das ist die ‚Strafe des Luxus‘.“

Das neue OMD Album „The Punishment Of Luxury“ erscheint am 01.09.2017 in als CD, Deluxe-Ecolbook-Edition, Super Deluxe Book, Vinyl, Download und Stream bei RCA-Deutschland / Sony Music.

OMD – THE PUNISHMENT OF LUXURY TOUR
25.11. Erfurt, Traum Hits Festival
26.11. Hamburg, Große Freiheit
28.11. Berlin, Huxleys
29.11. Leipzig, Haus Auensee
30.11. München, Tonhalle
02.12. Offenbach, Stadhalle
03.12. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
Tickets sind an allen bekannten VVK-Stellen oder www.eventim.de erhältlich.

www.omd.uk.com
www.facebook.com/omdofficial/
twitter.com/officialomd
www.youtube.com/user/OMDenglishelectric

Photocredit: (c) Mark McNulty

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Everything Everything - “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)

Everything Everything – “A Fever Dream“

Am Freitag hat die britische Indie Band Everything Everything, die mit den Vorgänger-Werken “Arc“ (2013) und “Get To Heaven“ (2015) in den Top10 der britischen Charts landen konnten und in der Vergangenheits bereits Single-Charts-Erfolge wie “Cough Cough“ (2012), “Kemosabe“ (2013) oder “Distant Path“ (2015) feierten, mit “A Fever Dream“ ihr viertes Studioalbum auf den Markt geworfen.

Everything Everything - “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)
Everything Everything – “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)

Entstanden ist es unter der Ägide von James Ford (Simian Mobile Disco), den man auch durch seine Zusammenarbeit mit so hochkarätigen Acts wie Arctic Monkeys, The Last Shadow Puppets, Foals, Depeche Mode, Florence + The Machine, Little Boots, Beth Ditto, Haim oder Birdy kennt.

Nach den Vorboten „Can’t Do“ und „Desire“ darf sich der geneigte Hörer nun auf neun weitere Songs freuen, die sich als ein abwechslungsreiches Konglomerat aus Indie, artifiziellem Pop, Glam Rock und Elektro präsentieren.

Gespickt wird das Ganze noch durch sozialkritische Lyrics und den Falsettgesang von Jonathan Higgs.

Hört auf “A Fever Dream“ mal in solch meisterhaft arrangierte Songs wie “Night Of The Long Knives“, “Big Game“, “Put Me Together“, “New Deep“ oder “Run The Numbers“ rein, die den oben bereits erwähnten Vorboten in nichts nachstehen.

Fazit: Everything Everything, die sich längst als feste Größe im internationalen Musikgeschäft etabliert haben, beweisen mit ihrem vierten Studioalbum “A Fever Dream“ eindrucksvoll, dass sie zu den wenigen Acts der internationalen Musikszene gehören, die für sich in Anspruch nehmen können, konstant Longplayer auf gleich bleibend hohem Niveau herauszubringen.

PS: Am 23.09. könnt ihr die Formation übrigens live auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg erleben.

Hier der Videoclip zur Single “Can’t Do”:

Everything Everything live:
23.09.2017 Reeperbahn Festival (Hamburg)

Website: http://www.everything-everything.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/EverythingEverythinguk

Everything Everything – “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)

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Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)

Declan McKenna – “What Do You Think About the Car?”

Seitdem der aus Hertfordshire (Großbritannien) stammende Singer/Songwriter Declan McKenna beim 2015er- Glastonbury Festival den Emerging Talent-Wettbewerb gewann und es Ende letzten Jahres beim “BBC Sound Of 2017″-Poll der hoffnungsvollsten Acts in die Longlist (Top 15) schaffte, erlangt er mehr und mehr Bekanntheit in der breiten Öffentlichkeit.

Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)
Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)

Auch mit solch famosen Singles wie “Paracetamol“, “Bethlehem“, “Isombard“, “The Kids Don’t Want to Come Home“, “Brazil“ oder “Humongous” konnte er zahlreiche neue Fan-Herzen erobern.

Am Freitag hat der talentierte Singer/Songwriter nun endlich via Columbia (Sony Music) sein Debütalbum “What Do You Think About the Car?” herausgebracht, das zwischen den Genres Indie, britisch gefärbtem Pop, Elektro und New Wave oszilliert und dabei mit gesellschaftskritischen Lyrics gespickt ist.

So geht es auf seinem Debütalbum unter anderem thematisch um Korruption im Weltfußball (“Brazil“) oder um Suizide von Transgender-Teenagern (“Paracetamol“). Ein anderer Song (“Bethlehem“) auf “What Do You Think About the Car?” handelt vom Missbrauch der Religion zur Rechtfertigung von Hass und Gewalt.

Entstanden ist das Album übrigens unter der Ägide von keinem Geringeren als James Ford von Simian Mobile Disco, der in der Vergangenheit bereits in den Credits so illustrer Leute wie Beth Ditto, Birdy, Florence + The Machine, Little Boots, Haim, The Last Shadow Puppets, Klaxons, Arctic Monkeys oder Depeche Mode auftauchte.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Rostam Batmanglij für die Produktion von “Listen To Your Friends“ verantwortlich zeichnete und dass der Track “Paracetamol“ von Neil Comber produziert wurde, während Max Marlow “Brazil“ soundtechnisch in Szene setzte.

Bleibt zu konstatieren, dass “What Do You Think About the Car?“ ein ungemein facettenreiches Album geworden ist, das sich wohltuend vom Pop-Einheitsbrei abhebt und dem 18-jährigen Singer-Songwriter mit ein bisschen Glück auch hierzulande zum verdienten Durchbruch verhelfen sollte. In Großbritannien hat es der Longplayer übrigens bereits in die Top20 der iTunes-Charts geschafft.

Hier das Video zur aktuellen Single:

Und hier der Videoclip zu “The Kids Don`t Wanna Come Home“:

Das Video zu “Brazil“ gibt es hier:

Hier der Videoclip zu “Paracetamol“:

Album-Tracklist:
01. Humongous
02. Brazil
03. The Kids Don’t Wanna Come Home
04. Mind
05. Make Me Your Queen
06. Isombard
07. I Am Everyone Else
08. Bethlehem
09. Why Do You Feel So Down
10. Paracetamol
11. Listen To Your Friends

Website: http://www.declanmckenna.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/DeclanMckennaMusic/

Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)

Oh Wonder - “Ultralife“ (Island/Universal)

Oh Wonder – “Ultralife“

Zwischen Indie, Pop und Elektro oszilliert das brandneue Album des Londoner Duos Oh Wonder, bestehend aus Josephine Vander Gucht und Anthony West.

Oh Wonder - “Ultralife“ (Island/Universal)
Oh Wonder – “Ultralife“ (Island/Universal)

“Ultralife“ erscheint knapp zwei Jahre nach dem selbstbetitelten Album, das mit Kritikerlob überschüttet wurde und sowohl in Kanada als auch in Großbritannien in den Top40 der jeweiligen offiziellen Longplay-Charts landen konnte.

Die Aufnahmen zum brandneuen Werk fanden in London und Brooklyn (New York) statt, wobei die Tracks vollständig in Eigenregie komponiert und eingespielt wurden. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass die Streicher-Parts im The Pool Studio in Bermondsey (Südost-London) aufgenommen wurden.

Wie schon auf dem Vorgänger verzaubert das Duo den geneigten Hörer mit wunderschönem mehrstimmigen Gesang und melodischen Songs zwischen Schwermut und Optimismus.

Verträumt-melancholische Popnummern wie “Solo“, “Waste“ oder “Slip Away“, catchy Elektropop-Tracks wie “Ultralife“, “Heavy“ oder “High On Humans“ sowie einfühlsame Piano-Balladen wie “Bigger Than Love“ oder “My Friends“ schmücken dabei das Opus.

PS: Momentan befindet sich das hervorragende Zweitwerk des Duos übrigens unter anderem in den Top Ten der britischen, australischen, kanadischen und US-amerikanischen iTunes-Charts, hierzulande ist es derzeit in den Top40 der entsprechenden Charts notiert. Damit scheinen Josephine Vander Gucht und Anthony West nicht nur an den Erfolg des Erstlings anzuknüpfen, sondern ihn noch bei weitem zu übertreffen.

Hier der Videoclip zu Ultralife:

Und hier das Video zu “High On Humans“:

Oh Wonder live:
18.-20.08.17 – Dockville Festival, Hamburg
11.11.2017 – Schlachthof, Wiesbaden
13.11.2017 – Live Music Hall, Klön
17.11.2017 – Theaterfabrik, München
25.11.2017 – Huxleys, Berlin

Website: http://ohwondermusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ohwondermusic/

Oh Wonder – “Ultralife“ (Island/Universal)

2raumwohnung - “Nacht Und Tag“ (It Sounds/Rough Trade)

2raumwohnung – “Nacht Und Tag“

Im Jahre 2001 wurde ich zum ersten mal auf das Elektropop-Duo 2raumwohnung aufmerksam, als es sein fabulöses Debütalbum “Kommt Zusammen“ mit solchen längst zu Klassikern avancierten Pretiosen wie “Sexy Girl“, “2 Von Millionen Von Sternen“ oder “Wir Trafen Uns In Einem Garten“ veröffentlichte.

2raumwohnung - “Nacht Und Tag“ (It Sounds/Rough Trade)
2raumwohnung – “Nacht Und Tag“ (It Sounds/Rough Trade)

Seitdem haben die Sängerin Inga Humpe und ihr Lebensgefährte Tommi Eckart zahlreiche Erfolge in den Charts gefeiert. Unter anderem schafften vier ihrer Studioalben (2002 “In Wirklich“; 2004 “Es W§id Morgen“; 2009 “Lasso“; 2013 “Achtung Fertig“) eine Platzierung in den Top 5 der offiziellen deutschen Longplay-Charts, mit “Melancholisch Schön“ (2005) und 36 Grad (2007) waren zwei weitere Alben in den deutschen Top 10 notiert. Überdies landeten viele ihrer Singles in den Charts, darunter Tracks wie “Ich und Elaine“, “Spiel Mit“, “Besser Geht`s Nicht“, “36 Grad“, “Wir Werden Sehen“ oder “Bei Dir Bin Ich Schön“.

Vor einem Monat erschien nunmehr mit “Nacht Und Tag“ das mittlerweile achte Album der vor über 17 Jahren gegründeten Formation, die in der Vergangenheit bereits mit Preisen wie zwei Dance Music Awards (2003, 2005), der Goldenen Stimmgabel (2005 in der Kategorie “Bestes Duo“) und dem B.Z.-Kulturpreis (2010) ausgezeichnet wurde.

Größtenteils entstanden die neuen Songs, die jeweils in einer Elektronik-lastigeren Nacht- und in einer stärker von Gitarrenklängen geprägten Tag-Version präsentiert werden, in den Brunnen International Studios in Berlin. Für die Produktion zeichnete dabei das Elektro-Pop- Duo selbst verantwortlich, unterstützt von Dirk Henning Niemeier, der das Mastering übernahm.

An “Nacht Und Tag“ wirkten zudem Ingas Schwester Annette Humpe, der Musiker und Komponist Achim Hagemann (Pavel Popolski), das Berliner Tech House-Duo UMAMI und Dieter Meier, die eine Hälfte von Yello, mit.

Bereits am 17. Februar ist mit “Somebody Lonely And Me“ die erste Single-Auskopplung aus dem frischen Opus erschienen, welche durch ihren verträumten Charakter besticht. DJ Koze hat übrigens zu dem Song, der zwischen deutschsprachigen und englischsprachigen Lyrics wechselt (wie viele Songs des neuen Albums), einen feinen Remix abgeliefert.

Inga Humpe und Tommi Eckart wählten den Titel “Hotel Sunshine“ (VÖ: 05. Mai 2017), bei dem Annette Humpe als Co-Autorin fungiert, als zweiten Vorboten für den Longplayer aus. Ein schönes Stück, in dem zarte Schwermut gepaart ist mit Gemütlichkeit. Einen Remix gibt es auch wieder, in diesem Falle von Niklas Ibach.

“Nacht Und Tag“ hält nun neben den Vorboten acht weitere Titel parat, die jeweils in der Nacht- und Tag-Version dargeboten werden. Absolute Prachtstücke des Doppel-Albums sind dabei “Das Herz Irrt Nie (Nacht)“, eine Disco-lastige Zusammenarbeit mit Ingas Schwester Annette Humpe, der minimalistische Elektro Pop von “Hey Schmetterling (Nacht)“, das hymnisch geprägte Lied “Ich Bin Die Bass Drum (Nacht)“, der nostalgisch anmutende Elektrotrack “1993 (Nacht)“ sowie der verträumte Closer “Ich Hör Musik Wenn Ich Dich Seh (Nacht)“.

Mit dem formidablen neuen Album im Gepäck sind 2Raumwohnung übrigens ab dem 07. September und bis zum 01. November live unterwegs und werden dann auf ihrer “Nacht“-Tour unter anderem Städte wie Berlin, München, Leipzig, Hamburg und Köln beehren.

Hier der Videoclip zur ersten Single “Somebody Lonely And Me“:

Und hier das Video zur aktuellen Single-Auskopplung:

Tracklisting:

CD1
01. 1993 (Nacht)
02. Lucky lobster (Nacht) (2raumwohnung und Umami)
03. Somebody lonely and me (Nacht)
04. Energie Multimillionär (Nacht)
05. Ich bin die Bass drum (Nacht)
06. Hey Schmetterling (Nacht)
07. Das Herz irrt nie (Nacht)
08. Hotel Sunshine (Nacht)
09. Bonjour Cherie (Nacht) (2raumwohnung und Dieter Meier)
10. Ich hör Musik wenn ich dich seh (Nacht)

CD2
01. 1993 (Tag)
02. Lucky lobster (Tag) (2raumwohnung und Umami)
03. Somebody lonely and me (Tag)
04. Energie Multimillionär (Tag)
05. Ich bin die Bass drum (Tag)
06. Hey Schmetterling (Tag)
07. Das Herz irrt nie (Tag)
08. Hotel Sunshine (Tag)
09. Bonjour Cherie (Tag) (2raumwohnung und Dieter Meier)
10. Ich hör Musik wenn ich dich seh (Tag)

Website: http://www.2raumwohnung.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/2raumwohnung/

2raumwohnung – “Nacht Und Tag“ (It Sounds/Rough Trade)

Pet Shop Boys - “Release – Further Listening“ (Parlophone/Warner)

“Further Listening“- CDs von den Pet Shop Boys

“Further Listening“- CDs von den Pet Shop Boys

Pet Shop Boys - “Release – Further Listening“ (Parlophone/Warner)
Pet Shop Boys – “Release – Further Listening“ (Parlophone/Warner)

Alle Pet Shop Boys-Fans dürfen sich freuen, denn sämtliche Parlophone-Studioalben des Duos werden in nächster Zeit neu veröffentlicht (“Catalogue 1985 – 2012“).

Die Neu-Editionen beinhalten dabei jeweils den remasterten Longplayer, der durch weitere CDs (“Further Listening“) mit zusätzlichen Tracks und bislang unveröffentlichtem Material ergänzt wird.

Den Anfang machen nun die Pet Shop Boys-Alben “Nightlife“, “Release“ und “Fundamental“, die in der jeweiligen Neuausgabe, die am 28. Juli erscheint, mit zahlreichen Bonustracks, Demos und alternativen Mixen aufwarten.

“Nightlife“ wurde ursprünglich im Jahre 1999 veröffentlicht und erhielt sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien eine Goldauszeichnung. In UK auf Platz 7 notiert, schaffte es das Album, das damals mit Charterfolgen wie “I Don`t Know What You Want But I Can`t Give It Any More“, “You Only Tell Me You Love Me When You`re Drunk“ oder “New York City Boy“ aufwartete, hierzulande auf Platz 2 der offiziellen Longplay-Charts.

Bei “Release“ handelt es sich um das achte Studioalbum der Band, das – veröffentlicht im April des Jahres 2002 – Hits wie “Home And Dry“ und “I Get Along“ hervorbrachte und auf Platz 3 der deutschen Charts landete.

“Fundamental“ schließlich ist das neunte Studioalbum von Neil Tennant und Chris Lowe. Es erreichte 2006 unter anderem in Argentinien, Großbritannien und Deutschland die Top5 der offiziellen Album-Charts. Als Singles wurden 2006 und 2007 die Songs “I`m With Stupid“, “Minimal“, “Numb“ und “Integral“ ausgekoppelt.

Website: http://petshopboys.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/petshopboys

Pet Shop Boys – “Release – Further Listening“ (Parlophone/Warner)

Pet Shop Boys – “Nightlife – Further Listening“ (Parlophone/Warner)

Pet Shop Boys – “Fundamental – Further Listening“ (Parlophone/Warner)

Halsey - “Hopeless Fountain Kingdom“ (Astralwerks/Universal)

Halsey – „Hopeless Fountain Kingdom“

Halsey entert mit ihrem brandneuen Album “Hopeless Fountain Kingdom“ Platz 1 der US-amerikanischen Billboard-Charts

Halsey - “Hopeless Fountain Kingdom“ (Astralwerks/Universal)
Halsey – “Hopeless Fountain Kingdom“ (Astralwerks/Universal)

Nachdem die Singer-Songwriterin Halsey mit ihrem Debütalbum “Badlands“ 2015 auf Platz 2 der US-Charts landete und dafür eine Platin-Auszeichnung erhielt, erreicht sie nun mit ihrem Zweitwerk “Hopeless Fountain Kingdom“ auf Anhieb die Pole Position der Billboard-Charts.

Als Produzenten für das neue Album konnte die aus New Jersey stammende Sängerin, welche mit gebürtigem Namen Ashley Nicolette Frangipane heißt, so illustre Leute wie Benny Blanco (Justin Bieber, Katy Perry, Britney Spears, Nicki Minaj, Bruno Mars), Greg Kurstin (Sia, Lily Allen, Tegan & Sara, Peaches, P!nk, Flaming Lips), Cashmere Cat (Britney Spears, Kanye West, Ariana Grande), Ricky Reed (Jason Derulo, Kesha, Jessie J, Icona Pop, 5 Seconds Of Summer, Twenty One Pilots) oder Lido gewinnen, der bereits an der soundtechnischen Inszenierung des Debüts mitgewirkt hatte.

Bei dem Longplayer handelt es sich um ein Konzeptalbum, für das als Inspirationsquelle unter anderem die filmische Umsetzung (Baz Luhrmann) von “Romeo + Julia“ diente. Die Namen des Liebespaares sind hier jedoch Luna und Solis.

Abgesteckt werden die musikalischen Koordinaten auf “Hopeless Fountain Kingdom“ irgendwo zwischen Pop, Elektro und R&B, wobei es Gast-Features von Lauren Jauregui, Quavo und Cashmere Cat gibt.

Als Vorab-Single erschien bereits am 04. April die R&B-Nummer “Now Or Never“, die in den offiziellen US-amerikanischen Charts in den Top20 landen konnte.

Hört man sich nun das Zweitwerk in Gänze an, avancieren nach mehrmaligem Hören neben dem bereits erwähnten Chart-Erfolg “Now Or Never“ die Elektro-Ballade “Eyes Closed“, an der The Weeknd als Co-Autor beteiligt war, “Strangers“, ein vor Catchyness nur so strotzendes Synthie Pop-Duett mit Lauren Jauregui, die Piano-Ballade “Sorry“ sowie die poppige Ricky Reed-Produktion “100 Letters“ zu meinen Lieblingstracks auf dem Opus.

“Hopeless Fountain Kingdom“ ist im Ganzen ein bezauberndes Zweitwerk der 22-jährigen Singer-Songwriterin geworden, das mit zahlreichen musikalischen Pretiosen aufwartet und dabei eine furiose Melange aus Pop, Elektro und R&B bietet. Wie in ihrer Heimat dürfte Halsey auch hierzulande mit “Hopeless Fountain Kingdom“ endgültig als Superstar in den Pop-Himmel aufsteigen.

Wer sich für die Deluxe Edition des Longplayers entscheidet, wird übrigens mit folgenden drei Bonus Tracks belohnt: “Don`t Play“, “Angel On Fire“ und “Heaven In Hiding“.

Hier der Video-Clip zur Vorab-Single „Now Or Never“:

Website: http://iamhalsey.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/HalseyMusic

Halsey – “Hopeless Fountain Kingdom“ (Astralwerks/Universal)

Laibach – Also Sprach Zarathustra

LAIBACH kündigen die Veröffentlichung ihres jüngsten Albums an. „Also Sprach Zarathustra”, der Nachfolger des 2014er Werkes Spectre”, erscheint am 14.07.2017 via Mute/[PIAS]/GoodToGo.

Laibach - Also Sprach Zarathustra VÖ: 14.07.2017
Laibach – Also Sprach Zarathustra
VÖ: 14.07.2017

Das Album versammelt Musik, die Laibach ursprünglich für die Theateradaption eines der zentralen Werke Friedrich Nietzsches geschrieben haben. Das Stück, eine Produktion des Anton Podbevšek Teater (APT) unter Leitung von Regisseur Matjaž Berger, feierte im März letzten Jahres seine Premiere im slowenischen Novo Mesto.

Ihre jüngste Tournee beginnt am 01.05. mit einer Show in Jeonju, Südkorea, was Laibach gewissermaßen zur ersten Rockband der Welt macht, die in Süd- und Nordkorea gespielt hat. In Zagreb wird es wiederum eine Performance mit dem Slowenischen Symphonie Orchester RTV geben, das zudem Arrangements für das Album eingespielt hat. Mehr zur Tour siehe unten. An deutschen Daten wird zurzeit noch gearbeitet.

Laibachs Nordkorea-Tour wird in der Filmdokumentation Liberation Day (Trailer) von Regisseur Morten Traavik nachvollzogen; das MOJO Magazin nannte sie zuletzt:“a humorous, disturbing, illuminating and sometimes moving immersion into an anomalous communist mirror-world …” Derzeit wandert der Film durch die Screenings zahlreicher Filmfestivals. Mehr dazu hier: http://www.liberationday.film/

LAIBACH TOUR DATEN

01.05. KR-Jeonju, Jeonju Dome – Performance beim Jeonju International Film Festival; Screening des Films Liberation Day
09.05. HR-Zagreb, Vatroslav Lisinski – mit dem RTV Slovenia Symphonic Orchestra
12.05. IL-Tel Aviv, Reading 3 – Performance beim Docaviv Film Festival, ; Screening des Films Liberation Day
27.05. SI-Lendava, Speedway stadion Petišovci – Petroleum Beat festival
24.06. PL-Poznan, Henryk Wieniawski Park – Performance mit dem Poznan L’Autunno Chamber Orchestra
19.07. IT-Cividale del Friuli/Udine, Piazza del Duomo – Mittelfest Festival 2017

Laibach – Also Sprach Zarathustra
VÖ: 14.07.2017

„Schweigen ist schlimmer; alle verschwiegenere Wahrheiten werden giftig.«
Friedrich Nietzsche, Also Sprach Zarathustra

LAIBACH
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017
(MUTE/[PIAS]/RTD)
ERSTE TOURDATEN
UPC/EAN: 5414939955822
MUTE LC 27959

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Claire - “Tides“ (Island/Universal)

Claire – “Tides“

Neues Claire-Album „Tides“ out now

Claire - “Tides“ (Island/Universal)
Claire – “Tides“ (Island/Universal)

Vier Jahre sind mittlerweile vergangen, seit die aus München stammende Elektropop-Formation Claire ihr Debütalbum “The Great Escape“ veröffentlicht hat. Jenes landete damals auf Anhieb in den Top40 der Album-Charts und brachte mit “Games“ und “The Next Ones To Come“ sogar zwei Top100-Platzierungen hervor.

Mit dem zweiten Album “Tides“ versucht das Quintett um die Sängerin Josie-Claire Bürkle nun an diese Erfolge anzuknüpfen.

Stilistisch bewegen sich die 12 Tracks zwischen den Polen Pop und Elektro, wobei die Titel “Friendly Fire“, “End Up Here“, “Say It“ und “Drowning“ die musikalischen Höhepunkte des Werkes bilden.

An der Produktion des Longplayers beteiligt war übrigens kein Geringerer als Dave McCracken, der in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Depeche Mode, Florence + The Machine, Scissor Sisters, Beyonce, Oh Land oder Natalie Imbruglia auftauchte.

Vom 27. April bis zum 12. Mai ist der Fünfer, der bereits den Support für solch namhafte Bands wie Woodkid oder Bastille bestritt, übrigens auf Headliner-Tour unterwegs und wird dann das durchaus gelungene neue Elektropop-Opus live präsentieren.

Hier der Videoclip zu “Friendly Fire“:

Und hier das Video zu “End Up Here“:

Tourdaten:

27.04.2017 Frankfurt – Zoom
28.04.2017 Köln – Luxorbereits
29.04.2017 Dresden – Beatpol
01.05.2017 Leipzig – Naumanns
02.05.2017 Hamburg – Mojo Club
03.05.2017 Berlin – BiNuu
05.05.2017 München – Muffathalle
06.05.2017 Stuttgart – Im Wizemann Club
08.05.2017 Nürnberg – Hirsch
11.05.2017 Mannheim – Feuerwache
12.05.2017 Regensburg – Mischwerk

Website: http://www.claireofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/clairemusicofficial

Claire – “Tides“ (Island/Universal)

Laurenz – “Liebe Auf Repeat“ (Single - Starwatch Entertainment)

Laurenz – “Liebe Auf Repeat“

“Liebe Auf Repeat“ – brandneue Single von Laurenz seit Freitag erhältlich

Laurenz – “Liebe Auf Repeat“ (Single - Starwatch Entertainment)
Laurenz – “Liebe Auf Repeat“ (Single – Starwatch Entertainment)

Nach dem 2016er-Release seiner ersten EP “Kurs in Richtung Glück +3“ – entstanden unter der Ägide der Stuttgarter Produzenten Clubeatz – bringt der mittlerweile 21-jährige Musiker Laurenz nun seine brandneue Single heraus.

“Liebe Auf Repeat“, ein ohrwurmlastiger Hybride aus Pop und Elektro, wurde soundtechnisch von dem Berliner Produzententeam Vitali Zestovskih und Kraans de Lutin in Szene gesetzt, die in der Vergangenheit bereits als Produzenten für Acts wie Culcha Candela, Gestört aber Geil oder Anstandslos & Durchgeknallt fungiert hatten.

Hier der Videoclip zu “Liebe Auf Repeat“:

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/LaurenzMusic

Laurenz – “Liebe Auf Repeat“ (Starwatch Entertainment)

Fotos - “Kids“ (PIAS Germany/CNTCT Rec./Rough Trade)

Fotos – “Kids“

Vor 6 ½ Jahren gab es mit dem Album “Porzellan“, das mit Kritikerlob überschüttet wurde, das letzte musikalische Lebenszeichen der Hamburger Formation FOTOS.

Fotos -  “Kids“ (PIAS Germany/CNTCT Rec./Rough Trade)
Fotos – “Kids“ (PIAS Germany/CNTCT Rec./Rough Trade)

Jetzt meldet sich die Band, bestehend aus Tom Hessler (Gesang, Gitarre), Deniz Erarslan (Gitarre), Friedrich Weiss (Bass) und Benedikt Schnermann (Schlagzeug) endlich mit neuem Material zurück.

Nach dem ersten Vorboten “Alles Offen“, der bereits im Februar diesen Jahres das Licht der Welt erblickte, erscheint nun der brandneue Longplayer “Kids“, der unter der Ägide des Frontmannes Tom Hessler und des Berliner Produzenten Tobias Siebert entstanden ist, welcher in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Kettcar, Herrenmagazin, Hund Am Strand, Gary, Juli, Enno Bunger, Me And My Drummer oder Philipp Boa auftauchte und einigen von euch sicherlich auch als Klez.e-Frontmann bekannt sein dürfte.

Gast-Features gibt es auf dem Album zum einen vom Timid-Tiger-Sänger Keshavara, zum anderen von der Kölner Formation Golf.

Auf “Kids“ wissen meines Erachtens vor allem die oben bereits erwähnte Vorab-Single “Alles Offen“, die eingängige Pop-Nummer “Melodie Des Todes“, das elektronisch infizierte Lied “Die Wahrheit“, welches eine ungemein dunkle Atmosphäre verströmt, die stimmungsvolle Indie Pop-Nummer “Fluss“ sowie das psychedelische Kleinod “Ozean“ zu gefallen.

Was die Mannen um Tom Hessler einem da auf “Kids“ kredenzt haben, kann man als vielfältiges musikalisches Gebräu aus Pop, Indie, Electro, Krautrock und Psychedelic bezeichnen, das bei jedem Durchlauf neue Farbnuancen offenbart.

Hier der Videoclip zu “Alles Offen“:

Tracklist “Kids“:

01. Melodie Des Todes
02. Sterne Zu Staub
03. Alles Offen
04. Ozean
05. Niemand
06. Die Wahrheit
07. Fluss
08. Haut
09. Am Ende

Fotos live:

25.04. München – Strom
26.04. Leipzig – Werk 2
27.04. Berlin – Lido
28.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich
29.04. Köln – Underground

Website: http://www.fotosmusik.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/fotosmusik/

Fotos – “Kids“ (PIAS Germany/CNTCT Rec./Rough Trade)

Gato Preto - “Tempo“ (Unique Records/Groove Attack)

Gato Preto – “Tempo“

Ein Konglomerat aus Kuduro, Funk, Electro, Breakbeat und Rave ist es, was den Hörer auf “Tempo“ erwartet, dem Debütalbum des 2010 gegründeten Duos Gato Preto, bestehend aus dem Sound-Mastermind Lee Bass und der Sängerin Gato Misteriosas.

Gato Preto - “Tempo“ (Unique Records/Groove Attack)
Gato Preto – “Tempo“ (Unique Records/Groove Attack)

Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, wie sich der exquisite und eigenwillige Mix anhört, welcher von dem Duo selbst als “Afrofuturistic Bass“ beschrieben wird, sollte mal Albumtracks wie “Dia D“ oder “Barulho“ antesten.

Hier gibt es den Videoclip zu “Dia D“:

Und hier der Videoclip zu der energetischen Nummer “Barulho“ (feat. Edu K) :

Gato Preto live:

30.6. Köln – Summerjam
22.7. Düsseldorf – Golzheim Fest
29.7. Eifel Zugvögel Festival
26.8. Hamburg – Afrika Festival

Website: http://www.gato-preto.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/GatoPretoMusic

Gato Preto – “Tempo“ (Unique Records/Groove Attack)

Louka - “Flimmern“ (EP – Four Music)

Louka – “Flimmern“ (EP)

Nachdem mich im Deutschpop-Bereich im letzten Jahr junge Sängerinnen wie Lea oder Lina Maly mit ihren Releases zu begeistern wussten, erscheint nun die Debüt-EP der in Berlin-Wedding lebenden Künstlerin Louka, welche mit ein bisschen Glück 2017 voll durchstarten dürfte.

Louka - “Flimmern“ (EP – Four Music)
Louka – “Flimmern“ (EP – Four Music)

Nach der Veröffentlichung der Debüt-Single “Wann Immer“ im Herbst letzten Jahres bringt das hoffnungsvolle Talent nun ihre erste EP unter dem Titel “Flimmern“ heraus.

Darauf gibt es folgende Tracks zu hören: “Wann Immer“, “Outro“, “Flimmern“, “Steine werfen“, “Wann Immer (Spiegelsaal Session live)“, “Outro (Spiegelsaal Session live)“, “Flimmern (Acoustic Version)“ und “Steine werfen (Acoustic Version)“.

Nach mehrmaligem Hören der EP sind es dabei der Opener “Wann Immer“ und der Titeltrack, die mich besonders auf der zwischen Elektro und Pop changierenden Scheibe zu beeindrucken vermögen.

Die markante warme Stimme der Wahl-Berlinerin könnt ihr übrigens live im März erleben, wenn sie gemeinsam mit Peter Stanowsky aka KAIND auf deutschen Bühnen zu erleben ist.

Hier der Videoclip zum Track “Flimmern“:

Und hier das Video zu “Steine Werfen“:

Hier noch das Video zu “Wann Immer“:

TRACKLIST „Flimmern“ EP:

1. Wann Immer
2. Outro
3. Flimmern
4. Steine werfen
5. Wann Immer (Spiegelsaal Session live)
6. Outro (Spiegelsaal Session live)
7. Flimmern (Acoustic Version)
8. Steine werfen (Acoustic Version)

LOUKA LIVE:

27.03.17 Köln – Yuca

28.03.17 München – Kranhalle

29.03.17 Berlin – Grüner Salon

30.03.17 Hamburg – Kleiner Donner

22.04.17 Stade – Hanse Song Festival

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/loukamusik

Louka – “Flimmern“ (EP – Four Music)