Schlagwort-Archive: slider

Various Artists - “KlangCafé“ (Polystar/Universal)

“KlangCafé“

KlangCafé – neue Compilation-Reihe lädt zum Träumen ein

Various Artists -  “KlangCafé“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “KlangCafé“ (Polystar/Universal)

In der heutigen Zeit, die meist von Unruhe und Hektik geprägt ist, bietet die neue Compilation-Serie “KlangCafé“ dem geneigten Hörer einen wohltuenden Ruhepunkt.

Musikalisch bewegt sich das Ganze dabei in der Schnittmenge zwischen Pop, Elektro, Deep House, Soul, Singer-Songwritertum und Folk, wobei es so exquisite Namen wie Sam Smith, Hozier, George Ezra, James Bay, Tom Odell, Ben Howard, James Blake, Ulf Nillson, Champs, Family Of The Year, Chvrches, London Grammar, Lykke Li, Lana Del Rey oder Dillon sind, welche den Sampler schmücken.

Den perfekten Soundtrack für diese Momente der Entspannung bieten beispielsweise wunderbar atmosphärische Tracks wie “No Rest For The Wicked“ (Lykke Li) oder “West Coast“ (Lana Del Rey) oder auch der Kygo Remix der Singer-Songwriter-Perle “Shine“ (Benjamin Francis-Leftwich).

Als wunderschöne Pretiosen erweisen sich zudem der ungemein gelungene Lakechild Remix der relaxten Angus & Julia Stone-Nummer “Grizzly Bear“, welche im Original auf dem selbstbetitelten 2014er-Album des australischen Geschwister-Duos zu finden ist, oder das fragil-melancholische Song-Juwel “Wild Eyes“ (Broiler feat. Ravvel), das in Norwegen im letzten Jahr die Pole der Charts erklimmen konnte.

Für Entspannung dürfte definitiv auch gesorgt sein, wenn solch exquisit ausgewählte Tracks wie “Skinny Love“ (Birdy), das einfühlsam vorgetragene Remake des gleichnamigen Bon Iver-Songs, die Indie Folk-Perle “Keep Your Head Up“ (Ben Howard) oder die Pathos-gefärbte Piano-Nummer “Another Love“ (Tom Odell) ertönen.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da die wunderschöne Akustik-Ballade “Hero“ (Family Of The Year), welche in der Matthias Schweighöfer-Komödie “Frau Ella“ als Titelsong fungierte,
sowie der UK-Top40-Hit “Strong“ von London Grammar, die mit ihrem Debüt-Album “If You Wait“ Platz 2 der britischen Album-Charts enterten.

Wer zum Sampler “KlangCafé“ “ greift, der erhält – so meine ich – mit 40 relaxt-entspannten Titeln die richtige musikalische Kost, um einfach mal innezuhalten und dem Stress des Alltags zu entfliehen.

Various Artists – “KlangCafé“ (Polystar/Universal)

Various Artists - “Bravo Hits Vol. 88“ (Polystar/Universal)

“Bravo Hits Vol. 88“

Seit mittlerweile 1992 sorgt die Sampler-Reihe “Bravo Hits“ für Furore.

Various Artists - “Bravo Hits Vol. 88“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Bravo Hits Vol. 88“ (Polystar/Universal)

Vor knapp einer Woche ist die 88. Ausgabe der Compilation-Reihe erschienen, welche alles versammelt, was gerade chartmäßig abgeht.

So illustre Namen wie David Guetta, Calvin Harris, Ellie Goulding, Beth Ditto, Ariana Grande, Sam Smith, Avicii, The Avener, Clean Bandit, Fergie, Taylor Swift, Maroon 5, Rea Garvey, James Blunt, George Ezra, Take That oder One Direction schmücken dabei die Doppel-CD, welche bei einer Spieldauer von fast 160 Minuten den geneigten Hörer mit einer mitreißenden Melange aus Pop, Dance, House, R&B und Hip Hop verwöhnt.

Den besonderen Reiz der beliebten Compilation-Reihe macht gerade aus, dass neben solch etablierten Künstlern und Bands auch immer wieder Newcomer und Durchstarter auf ihr zu finden sind. Bei der aktuellen Edition von “Bravo Hits“ sind da insbesondere die US-amerikanische Indiepop-Formation Echosmith mit ihrem Top10-Hit “Cool Kids“ und der britische Singer-Songwriter James Bay (“Hold Back The River“ – UK #16) zu nennen, der beim “BBC Sound Of 2015″-Poll auf einem hervorragenden 2. Platz landete und nach der Abstimmung von MTVs “Brand New For 2015“ als Siebtplatzierter feststand.

Mit “Dangerous“ (David Guetta feat. Sam Martin), “Outside“ (Calvin Harris feat. Ellie Goulding) und dem Felix Jaehn Remix der Omi-Nummer “Cheerleader“ sind übrigens auch drei Songs vertreten, die in den letzten Wochen die Chartspitze in Deutschland erklimmen konnten.

Zudem gibt es mit Mark Ronsons Smash-Hit “Uptown Funk“, welcher in zahlreichen Ländern der Welt, darunter Frankreich, Belgien, Spanien, Australien, Kanada, Neuseeland, Irland, Großbritannien und den USA, auf Platz 1 der offiziellen Single-Charts stürmte, “Firestone“ (Kygo feat. Conrad) und “Break The Rules“ (Charli XCX) drei Tracks zu hören, die aktuell eine Notierung in den Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts vorweisen können.

Die Macher der Compilation richten ihren Blick auch auf die britischen Charts, indem sie mit “Ayo“, einer Kollaboration von Chris Brown & Tyga, den aktuell zweithöchsten Neueinsteiger in den britischen Charts (#6), Aviciis Chart-Erfolg “The Nights“ (#6) und den UK-Top2-Hit “Lips Are Movin`“ (Meghan Trainor) präsentieren.

Bleibt zu konstatieren, dass der geneigte Hörer auf “Bravo Hits Vol. 88″ mit den derzeit angesagtesten Tracks im Spannungsfeld zwischen Pop, Dance, House, R&B und Hip Hop verwöhnt wird, wobei der Name wieder mal für höchste Qualität und eine ungemeine Hitdichte bürgt.

Various Artists – “Bravo Hits Vol. 88“ (Polystar/Universal)

Nico Suave - “Unvergesslich“ (Embassy Of Music/Tonpool)

Nico Suave – “Unvergesslich“

Längere Zeit war es ruhig um Nico Suave, doch nun meldet sich der Rapper mit einem neuen Album im Musik-Biz zurück.

Nico Suave - “Unvergesslich“ (Embassy Of Music/Tonpool)
Nico Suave – “Unvergesslich“ (Embassy Of Music/Tonpool)

Erste musikalische Lebenszeichen hatte der aus dem Sauerland stammende Musiker bereits Ende letzten Jahres gegeben, als er mit “Gedicht“ (feat. Flo Mega) und “Danke“ (feat. Xavier Naidoo) zwei Kollaborations-Singles als Vorboten für den mit “Unvergesslich“ betitelten Longplayer ablieferte.

Entstanden ist das brandneue Opus unter der Regie des Produzenten Alex Sprave, der in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Max Prosa, We Invented Paris, David Lemaitre oder Marla Blumenblatt auftauchte.

Gast-Beiträge gibt es auf dem Follow-Up zu dem 2007er-Werk “Suave And Friends“ von Samy Deluxe, Nosliw, NIMA, Daniel Nitt und den bereits oben genannten Musikern Xavier Naidoo und Flo Mega.

Größtenteils mit Live-Instrumenten eingespielt, ist “Unvergesslich“ ein überaus hörenswertes Hip Hop-Album geworden, dem Nicos künstlerische Weiterentwicklung jederzeit anzumerken ist.

Wer von euch das Album mal antesten möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps mal folgende Tracks: die Nummer “Wie Könige“ (feat. NIMA), welche sich als Ode an die Liebe präsentiert,
das vor Catchyness nur so strotzende Lied “Hochhinaus“ (feat. Matteo Capreoli), den Soul-lastigen Titel “Walking“ (feat. Samy Deluxe & Danuiel Nitt), “Danke“ (feat. Xavier Naidoo), eine gefühlvolle Hommage an den verstorbenen Vater, sowie das zwischen HipHop und Elektro oszillierende Lied “Gebor`n“, eine weitere Kollaboration mit dem Soul-Sänger aus Mannheim.

“Unvergesslich“ erscheint übrigens auch als Deluxe Edition, die mit einer Bonus-DVD aufwartet, auf der unter anderem ein Livemitschnitt (“Nico Suave live – Waldbühne Berlin“), Backstage-Material und die Videoclips zu “Gedicht“ und “Danke“ zu finden sind.

Nico Suave live:
17.03.2015 Bremen – Tower Musikclub
18.03.2015 Hannover – Faust Mephisto
19.03.2015 Bochum – Zeche
20.03.2015 Köln – Club Bahnhof Ehrenfeld
21.03.2015 Frankfurt – Zoom
24.03.2015 Stuttgart – ClubCANN
25.03.2015 München – Ampere / Muffatwerk
26.03.2015 Erlangen – E-Werk
27.03.2015 Leipzig – Conne Island
28.03.2015 Berlin – BI NUU
29.03.2015 Hamburg – Mojo Club

Website: http://nicosuave.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/nicosuaveofficial

Nico Suave – “Unvergesslich“ (Embassy Of Music/Tonpool)

Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue

Die sensationelle Wiederveröffentlichung aller LED ZEPPELIN Studio-Alben geht in die dritte Runde mit dem für viele Fans wohl wichtigsten LedZep-Album überhaupt: “Physical Graffiti“.

LZPG_Reissue-3CD
Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue – Deluxe Edition (3CD) (Atlantic Records / Swan Songs Records / Warner Music Entertainment)

Wenn man ehrlich ist, handelt es sich bei „Physical Graffiti“ nicht um ein komplett neu eingespieltes Studio-Album, denn sieben der 15 Songs hatte die Band bereits früher aufgenommen, aber bis dato (Februar 1975) noch nicht veröffentlicht. Der älteste der sieben – „Bron-Yr-Aur“ – entstand im Juli 1970 zu den Aufnahmen von „Led Zeppelin III“ – zu finden als Bonus-Track auf dem Re-Issue von „Led Zeppelin III“, hier noch unter dem Titel „Jenning Farm Blues“ (siehe auch Kritik hier…). Die anderen sechs Tracks stammen aus den Aufnahme-Sessions zu „Led Zeppelin IV“ und „Houses Of The Holy“ – dessen „Titeltrack“ z.B. ist erst hier auf „Physical Graffiti“ zu finden.

LZPG_Reissue-3LP-Vinyl
Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue – Deluxe Edition Vinyl (3LP)

Zwar mag man vielleicht anmäkeln, dass die Band hier nur Zweit- und Resteverwertung betreibt, doch man tut Led Zeppelin unrecht, denn die sieben Songs gehören trotz allem mit zum Besten, was die Band je aufgenommen hat. Und auch die acht weiteren im Januar und Februar 1974 entstandenen Songs ergänzen wunderbar den Rest dieses exzellenten Doppel-Albums. Ein Zyniker würde sogar schreiben, dass „Physical Graffiti“ mit „Kashmir“ den wohl schlechtesten Song enthält. Eben jener Song, der neben „Whole Lotta Love“ und „Stairway To Heaven“ zu den bekanntesten und meist gespielten Led-Zeppelin-Tracks überhaupt gehört.

Led Zeppelin - "Physical Graffiti" Re-Issue - Super Deluxe Boxed Set
Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue – Super Deluxe Boxed Set

Nun also endlich – endlich – die wohl verdiente Wiederveröffentlichung, wieder von Jimmy Page selbst bearbeitet und remastert und in den Deluxe-Editions mit Bonus-Tracks versehen. Hier sieben an der Zahl. Zwar wie bei „IV“ und „Houses Of The Holy“ wieder nur Remixe bzw. Early Versions, doch hier lohnt sich zumindest das genauere Hinsehen.

Bereits der erste Song macht zumindest vom Titel her neugierig: „Brandy & Coke“ ist ein „Initial Rough Mix“ von „Trampled Under Foot“ (siehe auch den Audio-Player weiter unten). Auch „Everybody Makes It Through“ klingt verdächtig nach einem bislang unveröffentlichten Song, doch es ist eine „Early Version/In Transit“ von „In The Light“, die zumindest durch ein Besonderheit auffällt: sie hat einen anderen Text als die nachher auf „Physical Graffiti“ veröffentlichte Version. Und zu guter letzt natürlich „Driving Through Kashmir“, ein „Rough Orchestra Mix“ von „Kashmir“.

Wieder ein Highlight für alle LedZep-Fans und es bleibt weiterhin die Hoffnung, dass „Coda“ ebenfalls wieder veröffentlicht wird, da bislang keiner der 8 Songs des Albums in irgendeiner Weise als Bonus auf den bislang sechs wieder veröffentlichten Alben zu finden ist. Stellt sich nur die Frage, mit welchen Bonus-Tracks Jimmy Page das letzte Album der Band versehen wird. Aber vorher werden wir noch sehnsüchtig die Neuauflagen von „Presence“ und „In Through The Out Door“ erwarten und geniessen.

Led Zeppelin „Physical Graffiti“-Track „Houses of the Holy (Rough Mix With Overdubs)“

Led Zeppelin „Physical Graffiti“-Track „Brandy & Coke (Trampled Under Foot)“

Led Zeppelin „Trampled Under Foot“:

Unboxing Video:

„Physical Grafftit“ erscheint in folgenden Konfigurationen:

• Doppel CD – Remastertes Album im replizierten Original-LP-Cover.
• Deluxe Edition (3CD) – Remastertes Album auf zwei CDs mit zusätzlicher Companion-Disc.
• Doppel LP – Remastertes Album auf 180g-Vinyl in einem Cover, das die Erstpressung des Albums mit allen Details wiedergibt.
• Deluxe Edition Vinyl (3LP) – Remastertes Album und unveröffentlichtes Companion- Audio auf 180g-Vinyl.
• Digital Download – Remastertes Album und Companion Audio zum Herunterladen sowohl im Standard- als auch im High-Definition-Format.
• Super Deluxe Boxed Set – enthält:
– Remastertes Doppelalbum auf CD im replizierten Original-Cover.
– Companion-Audio auf CD im Pappschuber mit neuer Cover Gestaltung.
– Remastertes Doppel-Album auf 180g-Vinyl im Cover der Erstpressung.
– Companion-Audio auf 180g-Vinyl in einer Hülle mit neuer Cover Gestaltung.
– High-Definition Audio Download-Card mit allen Inhalten in 96kHz/24 bit-Auflösung.
– 96-seitiges, gebundenes Buch mit selten oder nie gezeigten Fotos und Memorabilien.
– Hochqualitativer Druck des Original-Album-Covers, von denen die ersten 30.000 Exemplare individuell nummeriert sind.

„Physical Graffiti“
Track Listing

Disc One
01. “Custard Pie”
02. “The Rover”
03. “In My Time Of Dying”
04. “Houses Of The Holy”
05. “Trampled Under Foot”
06. “Kashmir”

Disc Two
01. “In The Light”
02. “Bron-Yr-Aur”
03. “Down By The Seaside”
04. “Ten Years Gone”
05. “Night Flight”
06. “The Wanton Song”
07. “Boogie With Stu”
08. “Black Country Woman”
09. “Sick Again”

Companion Audio Disc
01. “Brandy & Coke” (Trampled Under Foot – Initial Rough Mix)
02. “Sick Again” (Early Version)
03. “In My Time Of Dying” (Initial Rough Mix)
04. “Houses Of The Holy” (Rough Mix With Overdubs)
05. “Everybody Makes It Through” (In The Light Early Version/In Transit)
06. “Boogie With Stu” (Sunset Sound Mix)
07. “Driving Through Kashmir” (Kashmir Rough Orchestra Mix)

http://www.ledzeppelin.com
http://www.facebook.com/ledzeppelin
http://twitter.com/ledzeppelin
http://www.youtube.com/user/ledzeppelin http://ledzeppelin.tumblr.com/
http://instagram.com/ledzeppelin
http://warnermusic.de

Eskimo Callboy

Eskimo Callboy – Video Premiere “Best Day (feat. Sido)“

Sobald über die sechs Jungs aus dem beschaulichen Castrop Rauxel gesprochen wird, sind schnell Superlative im Umlauf – Blitzkarriere, Millionen Klicks auf YouTube, ausverkaufte Tourneen, verrückte Shows und noch krassere Partys.

Eskimo Callboy
Eskimo Callboy
Klingt nach einem richtigen Rockstar-Leben, doch dahinter steckt eine Menge Arbeit.

Nach den erfolgreichen Veröffentlichungen ihrer ersten beiden Alben “We Are The Mess“ und “Bury Me In Vegas“ steht mit “Crystals“ das nunmehr 3. Studio Album von Eskimo Callboy kurz vor der Veröffentlichung am 06. März 2015!

Zur ersten offiziellen Single Veröffentlichung aus dem neuen Album steht aktuell die Video Premiere zu “Best Day (feat. Sido)“an! Der Track ist ab dem 20. Februar in allen relevanten Downloadshops erhältlich!

Video Premiere “Best Day (feat. Sido)“:

Dazu noch der aktuelle, mehr als ausführliche Videoblock mit allen Infos und mehr 😉

Weiterhin aktuell… das Video zum Album Titel “Crystals“:

Frei nach dem Motto – „es wird nur geil, wenn wir es selbst geil finden“, haben sich Eskimo Callboy für drei Wochen in eine Hütte in Holland eingesperrt, um mit bekannten Routinen zu brechen und sich voll und ganz auf “Crystals“ zu fokussieren. Fernab von gemütlicher Couch, Bett und Freunden lässt es sich eben noch härter arbeiten. Das Drill-Camp hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn “Crystals“ zeigt neue Einflüsse, Abwechslung und dürfte selbst Eskimo Callboy-Fans überraschen.

Egal ob Elektronik, Hardcore, Pop oder Metal, für das Sextett existieren keine Genre-Grenzen. Dafür liebt oder hasst man die Jungs, die sich von Anfang an treu geblieben sind, wie Kevin zu verstehen gibt: „Als wir als Band angefangen haben und uns noch keiner kannte, haben wir auch nur das gemacht, worauf wir Bock hatten. Wieso sollte sich das nun ändern?“

Auch live stehen schon wieder einige Termine auf dem Programm…

Eskimo Callboy Tour:
28.03.15 Köln E-Werk
29.03.15 München Backstage Werk
02.04.15 Hamburg Docks
04.04.15 Berlin Postbahnhof
09.04.15 Stuttgart LKA
10.04.15 Leipzig Werk 2

Eskimo Callboy Tour Russia:
24.04.15 Belarus Minsk @ Republic
25.04.15 Russia St.Petersburg @ Zal Ozhidaniya
27.04.15 Russia Novosibirsk @ Rock City
29.04.15 Russia Yekaterinburg @ Tele-Club
01.05.15 Russia Moscow @ Volta

Festivals:
29.05. – 31.05.15 Germany Nürburg Der Ring – Grüne Hölle Rock
29.05. – 31.05.15 Germany München Rockavaria
10.07.2015 Austria St. Andrae Rock am See
07.08.-08.08.15 Germany Sulingen Reload Festival

Mehr Infos unter:
www.eskimocallboy.com
www.facebook.com/eskimocallboy
https://www.youtube.com/user/EskimoCallboy

CRYSTALS - Eskimo Callboy

CRYSTALS – Eskimo Callboy

Ohne heimisches Sofa zum Erfolg. Seit ihrer Gründung 2010 haben Eskimo Callboy für ordentlich Furore gesorgt und gezeigt, dass die deutsche Musikszene immer wieder für Überraschungen zu haben ist.

CRYSTALS - Eskimo Callboy
CRYSTALS – Eskimo Callboy
Sobald über die sechs Jungs aus dem beschaulichen Castrop Rauxel gesprochen wird, sind schnell Superlative im Umlauf – Blitzkarriere, Millionen Klicks auf YouTube, ausverkaufte Tourneen, verrückte Shows und noch krassere Partys. Klingt nach einem richtigen Rockstar-Leben, doch dahinter steckt eine Menge Arbeit. Vor allem lassen sich die sechs Jungs nichts aus der Hand nehmen.

Sie schreiben und produzieren ihre Songs und Alben fast ausnahmslos selbst. An dieser Arbeitsweise hat sich auch beim dritten Album CRYSTALS nichts geändert. Bis auf das Mastering, das ein Freund übernimmt, liegt bis zum Schluss alles in den Händen der Band. Mit dieser Einstellung hat die Band den ein oder anderen Label-Kollegen, Promoter oder Freunde schon auf die Palme gebracht, denn CRYSTALS hat sich zu einem richtigen Mammutprojekt entwickelt. Alleine in den letzten drei Monaten hat sich das Album beinahe nochmals um 180 Grad gedreht.

Und das obwohl sich die Jungs dieses Mal keine eigene Deadline gesetzt hatten. Bereits bei ihren früheren Alben WE ARE THE MESS und BURY ME IN VEGAS haben sich Eskimo Callboy Druck aufgebaut. Frei nach dem Motto – „es wird nur geil, wenn wir es selbst geil finden“.

Um das zu schaffen haben sich Eskimo Callboy für drei Wochen in eine Hütte in Holland eingesperrt, um mit bekannten Routinen zu brechen und sich voll und ganz auf CRYSTALS zu fokussieren. Fernab von gemütlicher Couch, Bett und Freunden lässt es sich eben noch härter arbeiten. Das Drill-Camp hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn CRYSTALS zeigt neue Einflüsse, Abwechslung und dürfte selbst Eskimo Callboy-Fans überraschen.

Eskimo Callboy
Eskimo Callboy
Eine der größten Überraschungen dürfte der Song ‚Best Day‘ sein, bei dem Hip Hop-Star Sido mitwirkt. „Ich weiß, für diesen Song wird man uns wieder hassen, aber wir wollten schon immer mal einen Hip Hop-Track machen. Wir alle finden Rap geil und hatten uns Gedanken gemacht, mit wem man irgendwann mal zusammenarbeiten könnte. Sido hat mittlerweile ja auch nicht mehr nur die typischen Hip Hop-Themen in seinen Texten, also konnten wir uns eine Zusammenarbeit sehr gut vorstellen. Über unser Label sind wir dann mit Sido ins Gespräch gekommen. Dem gefiel was wir machen und schon war das Ding im Kasten.“

So ungewöhnlich die Kooperation auf den ersten Blick scheinen mag, Eskimo Callboy haben von Beginn an mit verschiedenen Stilen und Einflüssen gespielt und experimentiert. Egal ob Elektronik, Hardcore, Pop oder Metal, für das Sextett existieren keine Genre-Grenzen. Dafür liebt oder hasst man die Jungs, die sich von Anfang an treu geblieben sind, wie Kevin zu verstehen gibt: „Als wir als Band angefangen haben und uns noch keiner kannte, haben wir auch nur das gemacht, worauf wir Bock hatten. Wieso sollte sich das nun ändern?“

Durch ihre unkonventionelle Art haben Eskimo Callboy sich nicht nur Freunde gemacht, sondern sehen sich immer auch mit scharfer Kritik und Anfeindungen konfrontiert. Vor allem den oft zitierten Szenehütern sind die Jungs ein Dorn im Auge. Da sich die Band selbst nicht als „gewöhnlichen Metal-Act“ sieht, nimmt sie solche Kommentare und Kritik – wie soll es auch anders sein – mit Humor und lässt sich davon nicht unterbuttern. Insgesamt ist Eskimo Callboy eine Einheit, egal ob Songwriting, Produktion oder Bühnenshow, die Entscheidungen werden gemeinsam gefällt. Jeder bringt sich ein, so dass aus Ideen und kreativen Vorschlägen, Songs, Bühnenoutfits und ganze Shows entstehen. Die Erwartungen der Fans und Zuschauer werden nach den bisherigen Shows auch nicht geringer. Zum Glück darf man Eskimo Callboy gerne als wandelbares Gesamtkunstwerk verstehen, denn mit CRYSTALS, den anstehenden Tourneen und Festivals in Europa ist die Band bereit, den nächsten großen Schritt zu wagen.

Eskimo Callboy Tour:
28.03.15 Köln E-Werk
29.03.15 München Backstage Werk
02.04.15 Hamburg Docks
04.04.15 Berlin Postbahnhof
09.04.15 Stuttgart LKA
10.04.15 Leipzig Werk 2

Eskimo Callboy Tour Russia:
24.04.15 Belarus Minsk @ Republic
25.04.15 Russia St.Petersburg @ Zal Ozhidaniya
27.04.15 Russia Novosibirsk @ Rock City
29.04.15 Russia Yekaterinburg @ Tele-Club
30.04.15 Russia day-off in Moscow
01.05.15 Russia Moscow @ Volta

Festivals:
29.05. – 31.05.15 Germany Nürburg Der Ring – Grüne Hölle Rock
29.05. – 31.05.15 Germany München Rockavaria
10.07.2015 Austria St. Andrae Rock am See
07.08.-08.08.15 Germany Sulingen Reload Festival

Apples In Space – „Apples In Space“

Apples In Space – Gute Menschen machen schöne Musik und umgekehrt

– Apples In Space veröffentlichen am 20.02. ihr Debütalbum „Apples In Space“
– Ab dem 19.02. auf Tour mit Element Of Crime

Apples In Space - "Apples In Space" (Tonpool)
Apples In Space – „Apples In Space“ (Tonpool)

Die Norwegerin Julie Mehlum war mit Interrail durch Europa unterwegs, als sie im Sommer 2010 auf einer Berliner Open-Air Party Phil Haussmann kennenlernte. Ein gemeinsamer Trip an die Normandie-Küste, erste zusammen mit Whiskey durchzechte Nächte, Live-Sessions mit französischen Freunden und sechs Gitarren in einer alten Scheune folgten und sollten ihr Leben nachhaltig verändern.

In dem Moment, in dem die Stimmen der beiden jungen Musiker erstmals auf einander trafen, hat es „geklickt“, musikalisch und persönlich.

Zwei Monate später standen sie zusammen auf dem Øya-Festival 2010 in Oslo auf der Bühne: ein Auftritt, der einigen in Erinnerung geblieben sein könnte, da Phil Haussmann aufgrund eines Berechnungsfehlers gegen Ende des Sets von der Bühne fiel.

Julie & Phil wurden unzertrennlich, ließen die Schule da, wo sie hingehört und bereisten stattdessen Europa. Sie lebten in der Nacht und spielten Guerilla-Konzerte an verlassenen Orten, für jeden, der zuhören wollte.

Die Schule des Lebens hatte begonnen!

Während sie die ersten zwei Jahre in verschiedenen Ländern gelebt hatten, zog Phil Anfang 2012 nach Oslo. Kurz darauf produzierten und veröffentlichten sie ihre erste 4-Track-EP, die (völlig überproduzierte) „Farewell, Little World-EP“.

Das folgende Jahr verbrachten sie ohne Geld und Job in Oslo, auf den Sofas von verschiedenen Freunden, bis sie den Toleranzbogen überspannt hatten und auf die Straße mussten. Nach ein paar Wochen der Obdachlosigkeit packten sie ihr Zeug und zogen nach Berlin.

Süßer Vogel Jugend!

Das war vor zwei Jahren.

In der Zwischenzeit haben sie die Originalmusik zu einem Fernsehfilm („Polizeiruf 110: Kinderparadies“), sowie für Leander Haußmanns Inszenierung von „Hamlet“ am Berliner Ensemble geschrieben und treten zu den Vorführungen live auf, sie machten Musik für „Hai-Alarm am Müggelsee“, wo sie nebenbei junge Menschen mit Gitarren am Lagerfeuer spielten, die vom Hai gefressen werden. Desweiteren haben sie eine zweite Ep, „The Never Read Letter-EP“, produziert von Sven Regener und bei dem zuhause aufgenommen, haben Künstler wie Thees Uhlmann & Gabrielle Aplin supportet und waren auf Club-Tour mit Element Of Crime.

Apples In Space machen sehr persönliche Songs über Themen wie Verlust, Tod, Fatale Liebe, das Erwachsenwerden und das Aus-den-Augen-verlieren der eigenen Träume. Obwohl erst Anfang 20, schreiben die beiden vielseitige, emotionale und weise Songs. Musikalischer Film Noir.

Dabei ist es egal, ob die Texte narrativer Natur sind, wie „My Love Is A Bullet“ oder lyrischer, wie „The Never Read Letter“.

Wenn du hinhörst, werden sie dich treffen: Poetische Texte, verpackt in eingängige Melodien, einfache, aber effektive Arrangements, mit Verzweiflung, Liebe, Wahrhaftigkeit und Leidenschaft performt.

Das alles ist Apples In Space.

Wer also gute Menschen und schöne Musik oder umgekehrt mag, der sollte sich das anhören. Aber auch das greift zu kurz: Letztendlich sind Apples In Space die seit 35 Jahren für unmöglich gehaltene Verbindung zwischen Punk und Hippie, Glamour und Folk, Armut und Glück.

Genau diese besondere Verbindung spiegelt sich auch im bisherigen Leben von Phil & Julie wieder. Während Phil Haussmann, aufgewachsen in Berlin als Spross einer Theaterdynastie nichts Extravagantes, Künstlerisches und Überkandideltes fremd ist, wuchs Julie Mehlum zunächst beschaulich in Norwegen auf, zog später mit der Familie nach New York und wurde von ihren Eltern, beide Psychiater, von klein auf musikalisch gefördert, die so den Grundstein für ein Musiker-Dasein legten.

www.apples-in-space.com
www.facebook.com/itsdeathparty
www.twitter.com/ohapplesinspace
www.instagram.com/applesinspace
www.youtube.com/user/thisisapplesinspace
www.applesinspace.bandcamp.com
www.soundcloud.com/applesinspace

Im Februar und März sind Apples in Space drei Wochen live mit Element of Crime unterwegs und spielen deren Vorprogramm, wie vor ihnen bereits die damals ganz neuen Tomte.

Tourdaten mit Element Of Crime:
19.2.2015- Zürich (Maag Halle)
20.2.2015- Erlangen (Heinrich-Lades-Halle)
21.2.2015- Wien (Gasometer)
22.2.2015- Wien (Gasometer)
24.2.2015- Stuttgart (Theaterhaus)
25.2.2015- Stuttgart (Theaterhaus)
26.2.2015- München (Zenith)
27.2.2015- Dresden (Alter Schlachthof)
28.2.2015- Leipzig (Haus Auensee)
02.3.2015- Frankfurt (Jahrhunderthalle)
03.3.2015- Köln (Palladium)
04.3.2015- Bochum (Jahrhunderthalle)
05.3.2015- Hannover (Swiss Life Hall)
06.3.2015- Bremen (Pier 2)
07.3.2015- Bremen (Pier 2)
08.3.2015- Hamburg (Sporthalle)

17.3.2015- Berlin (Tempodrom)
18.3.2015- Berlin (Tempodrom)
19.3.2015- Berlin (Tempodrom)

Taiga – „Ich bin frei“

Taiga – „Ich bin frei“, neues Album und neues Video, Album-VÖ: 20.02.15

Taiga - "Ich bin frei" (Tundra Tonerzeugnisse / Timezone Distribution)
Taiga – „Ich bin frei“ (Tundra Tonerzeugnisse / Timezone Distribution)

Was bedeutet es eigentlich, frei zu sein? Für die Osnabrücker Indiepop-Band TAIGA zieht sich genau diese Frage als buchstäblicher roter Faden durch das Debüt-Album „Ich bin frei“. Mal unmissverständlich direkt, mal zerbrechlich subtil, begeben sich Angelino Wagener, Tobi Schneider und Gereon Tölg auf die Suche nach einer Antwort.

Gut ein halbes Jahr lang haben TAIGA im Studio für ihr Debüt gemeinsam mit ihrem Produzenten, dem Wir sind Helden-Keyboarder Jean-Michel Tourette, am perfekten Sound gefeilt. Dabei herausgekommen sind zehn abwechslungsreiche, überraschende Songs, die ganz bewusst nicht in nur einer Genre-Schublade platznehmen können. Die einzelne Geschichte, der jeweilige Song selbst steht im Vordergrund, untermalt von der unprätentiösen Symbiose aus Gitarren, Keyboards und Angelinos markanter Stimme.

Auf ihrer Reise zu den unterschiedlichsten Facetten der Freiheit, stoßen TAIGA zwischen überschwänglicher Fröhlichkeit, fragiler Sehnsucht, geheimnisvoller Melancholie und morbidem Verlangen, auf unbeschwerte Momente der Leichtigkeit, gescheiterte Beziehungen und unerwartete Wendepunkte. Herzschmerz, Euphorie und Hedonismus. „Ich bin frei!“, rufen TAIGA ihren Zuhörern im gleichnamigen Titeltrack entgegen. Doch statt Antworten finden sie im Interpretationsspielraum der Stücke gleich wieder doppelt so viele neue Fragen. Mindestens: Wie viel „Du“ und „Ich“ bleibt im „Wir“ einer zwischenmenschlichen Beziehung, wenn jede_r sich nach Freiheit sehnt? Ist das Ausmaß an Freiheit in unserer Multioptionsgesellschaft vielleicht sogar eine Last?

In manchen Bereichen des Alltags mag dies zutreffen. Für TAIGA bietet sich durch diese Autonomie dagegen die Chance, im Hinblick auf ihr Debüt alles auf eine Karte zu setzen. Den Release von Ich bin frei finanzierte die Band vollständig über eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne, mit der sie im Herbst 2014 innerhalb von drei Monaten mehr als 13.000 Euro von Fans und Freund_Innen einsammeln konnte.

Knapp fünf Jahre nach der Bandgründung wird nun Ich bin frei als ehrbares erstes Album am 20.02.2015 auf TAIGAs eigenem Label Tundra Tonerzeugnisse veröffentlicht. Die vorwärtstreibende titelgebende Single erscheint am 30. Januar 2015. Für den digitalen Feinschliff sorgte Co-Produzent Nils Ruzicka, der sich schon um Arbeiten für Missy Elliot, Mousse T und Joachim Witt verdient gemacht hat. Der Videoclip dazu: eine Tanz-Charakterstudie, ein audiovisuelles Statement für eine vielfältige liberale Gesellschaft und für die Freiheit, sowohl die eigene als auch die der anderen. Ein Appell, der aktuell großer Aufmerksamkeit bedarf.

Video zur Single „Ich bin frei“:

TAIGA sind:
Angelino Wagener – Gesang, Gitarre, Keyboard
Gereon Tölg – Schlagzeug, Gesang
Tobi Schneider – Synthesizer, Bass, Gesang

www.taigaband.de
www.youtube.com/taigaband
www.facebook.com/taigaband

Chris Brown & Tyga – „Fan Of A Fan: The Album“

Chris Brown & Tyga veröffentlichen gemeinsames Album „Fan Of A Fan: The Album“, VÖ: 20.02.15

Chris_Brown_Tyga_Album
Chris Brown & Tyga – „Fan Of A Fan: The Album“ (RCA/Sony)

Chris Brown und Tyga wiedervereint: Fünf Jahre nach ihrem gemeinsamen Mixtape „Fan A Of A Fan“, das innerhalb einer Woche entstanden war und die Hitsingle „Deuces“ hervor gebracht hatte, veröffentlichen die beiden US-Superstars am 20. Februar das gemeinsame Album „Fan Of A Fan: The Album“.

Im vergangenen Jahr hatten Chris Brown und Tyga (zusammen mit Lil‘ Wayne) den US- und UK-Top-Ten-Hit „Loyal“ veröffentlicht, der sich alleine in den USA über eine Million Mal verkaufte. Die erste Vorab-Single aus „Fan Of A Fan: The Album“ mit dem Titel „Ayo“ rangiert bereits in den Top 40 der US Billboard- und auf Platz 23 der deutschen Charts.

Auf dem Album finden sich mit Ty Dolla $ign, 50 Cent, Pusha T, Wale, T.I., Boosie Badazz and Fat Trel zahlreiche weitere hochkarätige Kollaborationspartner. Produziert wurden die Stücke von DJ Mustard, Drumma Boy, Jess Jackson, P-Lo und Nic Nac.

Single „Ayo“ läuft bei uns auch schon richtig gut und ist bei iTunes schon länger in den Top 10:

Video „Ayo“

Website: http://fanofafan.chrisbrownworld.com/
Facebook: https://www.facebook.com/chrisbrown & https://www.facebook.com/tyga

ZINNSCHAUER – Hunger.Stille

„Hunger.Stille“, das erste Album von Zinnschauer, überrascht mit modernem Bardentum, das nicht in bekannten Americana-, Country- oder Folkgefilden wildert, sondern mit seinen Anleihen an Emo und Screamo völlig neue Akzente zu setzten weiß.

ZINNSCHAUER - Hunger.Stille
ZINNSCHAUER – Hunger.Stille

Schnell ist man von der Eindringlichkeit der Songs ergriffen, die Jakob Amr einem mit Stimme und akustischer Gitarre entgegen wirft. Mit einer Unmittelbarkeit, wie man sie sonst noch von einem Conny Ochs her kennt, singt, schreit und wehklagt Amr die gehaltvollen Lyrics, die von innerer Zerrissenheit, Enttäuschung, aber auch Hoffnung künden.

Die musikalische Grundlage bildet ein virtuoses Gitarrenspiel, das eine breitere Instrumentierung völlig vergessen lässt. Mal rasend, mal ganz zart nehmen einen die Songs mit in ihre Gefühlswelt, die so widersprüchlich und divers zu sein scheint, wie der Sound Zinnschauers.

Eine vereinzelte Violine, Spoken-Word-Passagen und getrommelte Beats auf der Gitarre pointieren den schieren Klang, der noch lange nach den letzten Tönen im Gedächtnis bleibt.

„Hunger.Stille“ ist ein im positivsten Sinne eigenwilliges Album, das eine neue und eigenständige Farbe zum Singer/Songwriter-Genre hinzufügt. Aufgeschlossene Indie-Musikfreunde können hier eine echte Entdeckung machen!
ZINNSCHAUER – Hunger.Stille (Kapitän Platte / Cargo)

LED ZEPPELIN: Exklusiver Event zu „Physical Graffiti“ im Livestream auf Yahoo

Streaming der Companion-Tracks und „Question & Answer“ mit Jimmy Page am 19. Februar ab 20:00 Uhr.

Einen Tag vor der Veröffentlichung der remasterten „Physical Graffiti“ Deluxe Edition am 20. Februar wird LED ZEPPELIN-Gitarrist und Produzent Jimmy Page die Companion-Tracks des Albums persönlich in den Olympic Studios in London vorstellen – exakt an jenem Ort, an dem der Großteil der Aufnahmen für „Physical Graffiti“ vor über 40 Jahren entstand. Die Präsentation der Outtakes und bisher unveröffentlichten Aufnahmen wird am 19. Februar per Livestream über Yahoo in Echtzeit zu erleben sein. Auch das im Anschluss stattfindende Question & Answer, in dem Jimmy Page alle Fragen zum Re-Release des Albums beantworten wird, wird über Yahoo live gestreamt werden.

Zum ersten Mal werden diesmal auch jene Fans dabei sein, die nicht vor Ort sein können. Über den Twitter-Hashtag #ledzeplive können Fans in aller Welt ihre eigenen Fragen stellen und sich so an diesem Event beteiligen. Ein exklusives Ereignis und eine einzigartige Gelegenheit, sich direkt an den Mastermind hinter einer der größten und wichtigsten Rockbands zu wenden.

Der Live-Stream kann am Donnerstag ab 20:00 Uhr hier abgerufen werden.

Wie die bisherigen Re-Issues erscheint auch „Physical Graffiti“ in mehreren Formaten – vom einfachen Remaster auf Doppel-CD und zum Download, über eine Deluxe-Doppel-CD mit Companion Disc und verschiedenen Vinyl-Formaten bis hin zu einer opulent ausgestatteten Super Deluxe Box. In Deutschland gingen sämtliche bisher neu erschienenen Remastered Versions in die Top-10 bzw. Top-15, das Album „Led Zeppelin IV“ spielte sich sogar auf Platz 5! Jüngst wurde der Reihe der „Reissue Of The Year“-Award durch Classic Rock verliehen.

http://www.ledzeppelin.com
http://www.facebook.com/ledzeppelin
http://twitter.com/ledzeppelin
http://www.youtube.com/user/ledzeppelin http://ledzeppelin.tumblr.com/
http://instagram.com/ledzeppelin
http://warnermusic.de

KEEP OF KALESSIN – Epistemology

Drachen, Feuer und jede Menge Metal…!
Keep Of Kalessin wissen, wie eine gescheite Vollbedienung in Sachen harter Mucke aussieht. So bietet auch ihr neustes Werk „Epistemology“ einen bunten Reigen krachender Sounds, die sich aus klassischem Metal, Thrash sowie Death- und Black Metal speisen.

KEEP OF KALESSIN - Epistemology
KEEP OF KALESSIN – Epistemology

Die mittlerweile auf ein Trio geschrumpften Norweger treiben alles derart auf die Spitze, dass man aufpassen muss, nicht unter die Räder zu geraten. Die bekannte Frage nach dem „darf es ein bisschen mehr sein?“ wird hier definitiv mit „ja!“ beantwortet.

Als hätten Hammerfall und Dragonforce einen Klumpen Speed eingeworfen, brennen Keep Of Kalessin ein musikalisches Feuerwerk ab, das durch technische Brillanz und epische Größe gekennzeichnet ist. Höllisch schnelle Blastbeats untermauern die nicht weniger munteren Riffs von Obsidian C., der sich nicht nur als Saitenhexer betätigt, sondern nun auch die Gesangsparts übernimmt. Dies macht er äußerst variabel und changiert gekonnt zwischen heftigen Growls und cleanen Vocals.

Epic Extreme Metal könnte man das Ganze nennen, das einen durchaus auch mal überfordern kann. Hier brennt es an allen Ecken und Enden. Stellt euch vor, ihr schaut euch alle „Herr der Ringe“-Teile hintereinander an, nur mit dem kleinen Zusatz, dass ihr dabei auf das Dach eines rasenden ICEs geschnallt seid.

Die in ihrer Heimat äußerst populären Metaller dürften mit „Epistemology“ locker an die Erfolge ihrer vorherigen Veröffentlichungen anknüpfen und auch hierzulande die geneigte Hörerschaft mit ihrem monumentalen und energiegeladenen Sound überzeugen.

KEEP OF KALESSIN – Epistemology (Indie Recordings / Soulfood)

SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud

Die beiden Köpfe hinter Solefald, Lars Are Nedland und Cornelius von Jackhelln, haben sich für ihr neues Werk „World Metal. Kosmopolis Sud“ jeglicher musikalischer Scheuklappen entledigt und präsentieren ein Album, das einen vielschichtigen und eigenwilligen Stilmix beinhaltet, der aber durchaus stimmig klingt.

SOLEFALD - World Metal. Kosmopolis Sud
SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud

Der Titel des Openers „World Music With Black Edges“ beschreibt recht gut den an sich schwer zu kategorisierenden Sound. Hier trifft norwegischer Black Metal auf afrikanische Weltmusik und sogar Euro-Techno. Klingt schräg, und ist es irgendwie auch. Dennoch schaffen es Solefald dem Ganzen eine stringente Struktur zu geben und all die Bestandteile in echte Songs zu packen.

Garstige Metal-Riffs treffen auf Congas, Kalimba und „Zanzibar-Guitar“. Und so hört man dem Material an, dass es nicht nur in der norwegischen Heimat, sondern auch in Dar es Salaam, Tansania, aufgenommen wurde.

Die Experimentierfreude erinnert mitunter an Bands wie Waltari, wenngleich Solefalds Tonfall unterschwellig garstiger ist.

Die Tracks sind progressiv, aber durchweg von zugänglicher Natur. Aufgeschlossene Musikfreunde, die abseits der eingetretenen Pfade neue Klänge entdecken wollen, sollten „World Metal. Kosmopolis Sud“ durchaus mal anchecken!

SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud (Indie Recordings / Soulfood)

KhaliféSchumacherTristano – „Afrodiziak“

KhaliféSchumacherTristano veröffentlichten am 30.01. Ihr Album auf dem legendären MPS Label

KhaliféSchumacherTristano - „Afrodiziak“ (Monday Night Productions / MPS / Edel)
KhaliféSchumacherTristano – „Afrodiziak“ (Monday Night Productions / MPS / Edel)

Ein Trio der Gegensätze macht gemeinsame Sache: KhaliféSchumacherTristano veröffentlichen ihr erstes Album mit dem Esprit des Forschergeists.

Welten treffen aufeinander. Der in Paris lebende Perkussionist Bachar Khalifé mit familiären Wurzeln im Libanon steht für das akustische Moment der Ferne, verankert in der arabischen Musikkultur, aber auch in der rhythmisch bunten Soundwelt der französischen Szene. Der Vibrafonist Pascal Schumacher aus Luxemburg ist der Jazzman im Bunde, ein vielfach ausgezeichneter Souverän der Improvisation, der seinem Instrument ungewöhnliche Farben der Gestaltung abgewinnt. Sein Landsmann Francesco Tristano schlägt mit Klavier und Electronics einerseits die Brücke zur Klassik, die der international anerkannte Bachinterpret als Basis seiner Spielkultur anklingen lässt, bringt darüber hinaus aber auch Sounds und Impulse der Club-Szene in die Runde, die die Perspektive der Musik in neue Richtungen öffnet.

Eine wilde Mischung also und eine, deren Konsequenzen die Musiker selbst überraschte. Denn die Aufnahmen entstanden, weil sie notwendig wurden. Ursprünglich nur eine Konzeptidee, wurden Khalifé, Schumacher und Tristano häufig gefragt, wie man ihre nur als Konzerte existierenden Programme über die Einmaligkeit der Abende hinaus erleben könne. Der Spielspaß verwandelte sich in eine Herausforderung, die Unmittelbarkeit der Musik im Studio festzuhalten. Das Trio ließ sich Zeit vor den Mikrofonen, experimentierte und fand den Mittelweg zwischen bekannten Motiven und spontanen Einfällen. Vieles wuchs aus dem Moment heraus, wurde zu Struktur und Gewissheit, indem die Musiker intuitiv Grenzen setzten. Songs entstanden, wurden wieder relativiert oder unter anderen Klanggesichtspunkten umgedeutet. Ein Prozess der Genese eines gemeinsamen Ausdrucks.

Und das macht es spannend. Khalifé, Schumacher und Tristano klingen ausgereift in ihrer musikalischen Aura fröhlicher Gelassenheit und erwecken im selben Moment den Anschein, als würden sie gerade erst beginnen. Sie spielen mit den Eindrücken melodischer, harmonischer, rhythmischer Gewissheit und verlassen zugleich ihr jeweils angestammt sicheres Terrain, um einen Gruppenklang zu suchen, der drei Individuen gleichermaßen verkörpert. Ihre Musik ist Sicherheit und Risiko in einem, ein System der Gegensätze, das seinen Nenner findet, ohne die Eigenheiten zu vergessen. Das ist auch der Grund, warum darin jeder etwas anderes entdecken kann.

Noch etwas: Khalifé, Schumacher und Tristano markieren mit ihrem Album Afrodiziak außerdem den Neustart eines der angesehensten Jazzlabels Europas. Es erscheint bei MPS, der legendären Plattenfirma aus dem Schwarzwald, die zwischen 1968 und 1983 Maßstäbe der audiophilen Produktion und künstlerischen Eigenständigkeit setzte. Über Jahre hinweg existierte das Label vor allem als Fundus für Sammler und Spezialisten, die sich in kleinen Editionen um die Archivjuwelen verdient gemacht haben. Nun aber geht es weiter mit neuem Programm und Künstlern wie KhalifeSchumacherTristano, die mit ihren Klängen und Idee in die Zukunft weisen.

Um einen ersten Eindruck zu gewinnen seht Ihr hier ein schönes EPK:

Und hier ein toller Live-Clip:

Website MPS: www.mps-music.com

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“ (Sony Music)

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“

Neues SpongeBob-Album seit vorgestern im Handel

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“  (Sony Music)
SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“ (Sony Music)

Spongebob-Fans dürfen sich freuen, denn vorgestern fand die musikalische SpongeBob-Reihe mit dem Release der Scheibe “SpongeBob – Das Superbob Album“ eine Fortsetzung.

Offeriert werden wieder lustige deutschsprachige Neuinterpretationen von zahlreichen Hits der letzten Zeit, darunter auch ein Remake der Helene Fischer-Hymne “Atemlos Durch Die Nacht“ die hierzulande bereits über 600.000 mal verkauft und mit 2-fach-Platin ausgezeichnet wurde, oder eine Coverversion des Feel Good-Songs “Happy“ (Pharrell Williams) ,der in vielen Ländern der Welt, darunter Deutschland, Australien, Frankreich und Großbritannien, Platz 1 der offiziellen Single-Charts erobern konnte und eine Oscar-Nominierung in der Kategorie “Best Original Song“ erhielt.

Ein weiteres Stück, dem sich der berühmte Schwamm annimmt, ist der Titel “Auf Uns“ (Andreas Bourani), welcher zu der Hymne des deutschen Sommermärchens 2014 avancierte.

Spongebob verneigt sich zudem mit Coverversionen vor Acts wie Jason Derulo (“Wiggle Wiggle“), Calvin Harris & Ellie Goulding (“I Need Your Love“), Olly Murs (“Troublemaker“), Mark Forster
(“Au Revoir“) oder auch Andreas Gabalier (“I Sing A Liad Für Di“).

Und damit nicht genug: Der geneigte Hörer darf sich auch über Remakes des O-Zone-Klassikers “Dragostea Din Tei“ oder des Traditionals “The Wild Rover“ sowie über eine Neubearbeitung
von Johann Strauß` “Donauwalzer“ freuen.

Als besondere Schmankerl gibt es überdies eine “XXL“-Version des Titelsongs und “Schokolade“ (“Chocolate“), einen speziell für die kultige Folge “Verkaufsgenies“ geschriebenen Track, zu hören.

Als Sänger für die Aufnahmen wirkten neben dem Spongebob-Synchronsprecher Santiago Ziesmer auch Eberhard Prüter, Cathlen Gawlich, Jürgen Kluckert und Fritz Rott, die Synchronstimmen von Thaddäus, Sandy, Mr. Krabs und Patrick,mit.

Wie bei den Vorgängern übernahm das Produktionsteam von BEAT GEES, welches in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Tim Bendzko, Culcha Candela, Flo Mega oder Rapsoul auftauchte, die soundtechnische Inszenierung der Tracks.

Fazit: Eine humorvoll-spaßige Compilation, die bestens geeignet sein dürfte, die Tanzfluren jeder Kinderdisco zu füllen, und die sicherlich an den Erfolg des letztjährigen SpongeBob-Albums anzuknüpfen vermag, das auf Platz 15 der offiziellen Album-Charts landete.

Hier der Videoclip zu „Ich Bin Happy“:

SpongeBob – “SpongeBob – Das Superbob Album“ (Sony Music)

Ricky Martin - “A Quien Quiera Escuchar" (Sony Music)

Ricky Martin – “A Quien Quiera Escuchar“

Ricky Martin meldet sich mit brandneuem Album zurück

Ricky Martin -  “A Quien Quiera Escuchar" (Sony Music)
Ricky Martin – “A Quien Quiera Escuchar“ (Sony Music)

“A Quien Quiera Escuchar“ ist der Titel seines mittlerweile zehnten Studioalbums, das unter der Ägide des Latin Grammy-Preisträgers Julio Reyes Copello (Nelly Furtado, Jennifer Lopez, Marc Anthony, Alejandro Sanz) in Australien, Puerto Rico, Los Angeles und Mexico City aufgenommen wurde.

Als ersten Vorboten des Longplayers hatte der Sänger bereits im September letzten Jahres die mit sommerlichen Rhythmen gespickte Single “Adiós“ ins Rennen geschickt, die in den US Hot Latin Songs-Charts von Billboard auf Platz 9 landen konnte, in Spanien eine Notierung auf Platz 7 der iTunes-Charts erreichte und in Mexico sogar die Pole der offiziellen Single-Charts erklomm.

Auch die zweite Single-Auskopplung, die einfühlsame Ballade “Disparo al Corazón“, konnte sich in den Top40 der US Hot Latin Songs-Charts von Billboard platzieren.

Als weitere Aushängeschilder des Nachfolge-Werkes zum 2011er-Longplayer “Musica + Alma + Sexo“, welcher eine Notierung auf Platz 3 der Billboard-Charts erreichte, seien an dieser Stelle die Melancholie-geschwängerte Ballade “Nada“, das mit sommerlichem Flair verzaubende Stück “Isla Bella“, “La Mordidita“, eine zum Tanzen einladende Kollaboration mit Yotuel, der poppig-eingängige Titeltrack sowie das einfühlsam-balladeske Lied “Mátame Otra Vez“ genannt.

“A Quien Quiera Escuchar“ ist im Ganzen ein buntes Latin Pop-Album geworden, das sowohl Sommergefühle aufkommen lässt als auch die passende musikalische Untermalung für romantische
Momente liefert.

Wer sich für die Deluxe Edition von “A Quien Quiera Escuchar“ entscheidet, wird übrigens mit den drei Bonustracks “Náufrago (Acoustic Version)“, “Mátame Otra Vez (Acoustic Version)“ und “Nada (Dharmik Version)“ belohnt.

Tracklisting Deluxe Version:
1. Adiós
2. Disparo al Corazón
3. Isla Bella
4. Pérdoname
5. Náufrago
6. La Mordidita (feat. Yotuel)
7. Cuanto Me Acuerdo de Ti
8. Mátame Otra Vez
9. Nada
10. A Quien Quiera Escuchar
11. Náufrago (Acoustic Version)
12. Mátame Otra Vez (Acoustic Version)
13. Nada (Dharmik Version)

Website: http://www.rickymartinmusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/RickyMartinOfficialPage

Ricky Martin – “A Quien Quiera Escuchar“ (Sony Music)

Love Machine - A Present To The Galaxy

Love Machine – A Present To The Galaxy

Die Band Love Machine präsentiert mit ihrem Debüt die ihr eigene, hypnotische Klangwelt.

Love Machine - A Present To The Galaxy
Love Machine – A Present To The Galaxy

„A Present to the Galaxy“ zeichnet ein facettenreiches Bild kosmischer Musik.

Der Sound umgibt den Hörer mit einer Atmosphäre voller Melancholie.

Einflüsse aus afro- und lateinamerikanischer Tradition verbinden sich hierbei mit Elementen aus Psychedelia, amerikanischem Westcoast Rock und Elektroakustischer Musik.

Hinzu kommen Texte, die sich thematisch in den Grenzbereichen zwischen seelischem Abgrund, Mythos und Utopie befinden. Die Musik bleibt stets leichtfüßig, schwebend und kontrastiert den schwermütig bis klagend wirkenden Gesang Marcel Rösches.

Die Band Love Machine
Die Band Love Machine
Love Machine – A Present To The Galaxy
A Present To The Galaxy (Limitiert 500 Stk.)

Über Tonzonen Records:
Tonzonen Records betreibt nicht nur einen Online Shop, sondern fungiert auch als Label, organisiert Konzerte und ist im Print-Promotion Bereich tätig. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann dies auf folgender Homepage tun www.tonzonen.de.
Tonzonen Records wurde im Jahr 2012 gegründet. Tonzonen Records sind stets bedacht hochwertige Produkte, abseits des Mainstreams, zu veröffentlichen. Die Betreiber lieben den weiten Kosmos an spannenden Stilarten der Musik und möchten dies gerne weitergeben.

Ganz im Sinne unseres Mottos – Enjoy Independent Music.

Sounds Of New Soma - Beyond The Acid Dream

Sounds Of New Soma – Beyond The Acid Dream

Ein kosmischer Soundtrip der besonderen Art bietet das Debütalbum >Beyond The Acid Dream< des Klanexperimentaal -Duos „Sound of New Soma auf vier langen Tracks.

Sounds Of New Soma - Beyond The Acid Dream
Sounds Of New Soma – Beyond The Acid Dream

Die beiden Musikenthusiasten Alexander Djelassi und Dirk Raupach haben in ihrer musikalischen Sozialisation viele unterschiedlichen Genres jenseits des Mainstreams kennengelernt.

Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit den Auswüchsen des Undergrounds, haben sie 2013 Sounds Of New Soma gegründet, um ihre Vorstellung einer kosmischen Reise, als Nachwirkung eines psychedelischen Trips, umzusetzen.

Die einzigartige Herangehensweise des Duos lässt es nicht zu, ihre Musik in eine Schublade zu packen.

Sounds Of New Soma
Sounds Of New Soma
Sie schwebt durch Zeit und Raum als Beatless Ambient und / oder Space Kraut Drone.

Die Erschaffung eines neuen Genres ist wie die Entstehung einer neuen Galaxie. „Beyond The Acid Dream“ wurde als Konzeptalbum mit vier langen Tracks entworfen.

Als Gastmusiker wirkt der Jazz Saxophonist Andreas Lessenich mit. Gemastert wurde das Album von Krautrock-Legende Eroc (Grobschnitt).

https://soundcloud.com/sounds-of-new-soma/beyond-the-acid-dream-album-out-now-on-vinyl

Sounds Of New Soma

Beyond The Acid Dream

Tracks:

  • Zeitenraum
  • Im Rausch des Alkaloids
  • Traumfänger
  • Nektar der Götter

Über Tonzonen Records:
Tonzonen Records betreibt nicht nur einen Online Shop, sondern fungiert auch als Label, organisiert Konzerte und ist im Print-Promotion Bereich tätig. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann dies auf folgender Homepage tun www.tonzonen.de.
Tonzonen Records wurde im Jahr 2012 gegründet. Tonzonen Records sind stets bedacht hochwertige Produkte, abseits des Mainstreams, zu veröffentlichen. Die Betreiber lieben den weiten Kosmos an spannenden Stilarten der Musik und möchten dies gerne weitergeben.

Ganz im Sinne unseres Mottos – Enjoy Independent Music.

Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ’78“ – Blu-Ray/CD, DVD/CD, CD

Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ´78“ – neues Live-Album zum 70. Geburtstag, VÖ: 13.02.2015

Bob Marley - "Easy Skanking In Boston '78" (Island/Universal)
Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ’78“ (Island/Universal)

70 Jahre alt wäre Robert Nesta Marley (so sein bürgerlicher Name) am 6.2. geworden, doch leider verließ er uns schon vor fast der Hälfte der Zeit. Am 11. März 1981 starb er an Krebs in Miami, Florida, als er auf dem Rückweg nach Jamaika war. Seine Rastafari-Religion war mit schuld daran, denn der Großteil der Rastafaris lehnt bis heute die klinische Medizin ab und lässt nur die traditionellen Heilmethoden zu.

So ließ Bob Marley eine Fußverletzung, die er sich angeblich im Jahr 1977 beim Fußballspielen zuzog, unbehandelt. Dies zog schwarzen Hautkrebs nach sich, der später Metastasen im ganzen Körper (Leber, Lunge und Gehirn) bildete. Bis fast zum Schluss weigerte sich Marley, sich behandeln zu lassen. Erst nachdem ihm im September 1980 diagnostiziert wurde, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat, begab er sich in die Hände des deutschen Arztes Josef Issels, der in Rottach-Egern in Bayern eine Klinik für hoffnungslose Krebspatienten betrieb und Methoden anwandte, die von der Fachwelt weitgehend nicht anerkannt wurden. Marley verlor durch die Chemotherapie seine Dreadlocks, was für ihn als religiösen Rastafari eine Katastrophe darstellte.

Am 8. Mai 1981 beschloss Marley, zum Sterben nach Jamaika zurückzukehren. Bei der Zwischenlandung in Florida in den frühen Morgenstunden des 11. Mai war er jedoch schon zu schwach für den Weiterflug. Marley wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er gegen 11:30 Uhr starb. Eine große Persönlichkeit ist damals von uns gegangen, nicht nur für die Musik ein großer Verlust, sondern auch für die Politik Jamaikas – so brachte er auf dem „One Love Peace Concert“ am 22. April 1978 in Kingston die verfeindeten Parteien Jamaikas, symbolisiert von den rivalisierenden Politikern Michael Manley und Edward Siega, die sich auf der Bühne die Hände reichten, wieder zusammen. Ja, man kann sagen, dass Marley als einer der größten Kulturbotschafter des 20. Jahrhunderts gilt.

Jetzt zu seinem 70. Geburtstag werden die Archive geöffnet – unter anderem von Bob Marleys Familie – und es wird neben dem jetzt veröffentlichten Konzertmitschnitt aus dem Jahr 1978 noch weitere rare, unveröffentlichte Aufnahmen der großen Reggae-Legende geben, zusätzlich flankiert von Deluxe-Editionen unvergesslicher Alben.

Den Anfang macht also nun das Live-Album „Easy Skanking In Boston ’78“, das am 8. Juni 1978 in der Boston Music Hall aufgenommen wurde. Das Presse-Info spricht zwar davon, dass das Material aus „zwei historischen Shows vom 8. Juni 1978 aus Bostons Music Hall besteht“, doch das Booklet der CD/DVD/Blu-ray nennt nur die „early Show“ als Quelle. Auch ist nicht ganz klar, ob wir hier ein komplettes Konzert zu hören bekommen oder doch nur ein Ausschnitt, da das Ganze nur knapp über 75 Minuten lang ist.

Sei’s drum, hier gibt es trotz allem ein wunderbares Zeitdokument zu hören, das Bob Marley auf dem Höhepunkt seiner Karriere zeigt. Zudem bietet die Bonus-DVD/Blu-ray noch 7 Songs als Video-Footage, die von einem Fan mit einer Handkamera aufgenommen wurden, dem Marley an jenem Abend erlaubte, direkt vor der Bühne zu sitzen. Ein Highlight, das das Herz eines jeden Reggae- und Bob Marley-Fans höher schlagen lässt, und wir freuen uns schon jetzt auf alle weiteren Veröffentlichungen, die dieses Jahr noch zu bieten hat.

Mehr Information auf bobmarley.com und facebook.com/bobmarley.

BOB MARLEY AND THE WAILERS – EASY SKANKING IN BOSTON ’78 CD:
1. Slave Driver
2. Burnin‘ and Lootin
3. Them Belly Full
4. The Heathen
5. Rebel Music
6. I Shot the Sheriff
7. Easy Skanking
8. No Woman, No Cry
9. Lively Up Yourself
10. Jammin‘
11. War/No More Trouble
12. Get Up Stand Up
13. Exodus
TRT: 1:15:17

BOB MARLEY AND THE WAILERS – EASY SKANKING IN BOSTON ’78 Blu-Ray/DVD:

1. Rebel Music
2. I Shot the Sheriff
3. No Woman, No Cry
4. Lively Up Yourself
5. Jamming
6. War/No More Trouble
7. Exodus
TRT approx. 46min

Besetzung:
Bob Marley – vocals, guitar
Carlton Barrett – drums
Aston Barrett – bass
Marcia Griffiths – backup vocals
Rita Marley – backup vocals
Judy Mowatt – backup vocals
Tyrone Downie – keyboards
Alvin Patterson – percussion
Julian Marvin – lead guitar

Nemanja Radulovic – „Journey East“

Nemanja Radulovic – die couragierte innovative junge Generation in der klassischen Musik – VÖ: 13. Februar 2015.

Nemanja Radulovic - "Journey East" (Deutsche Grammophon / Universal)
Nemanja Radulovic – „Journey East“ (Deutsche Grammophon / Universal)

Ein „Musiker, der die Menschen in Begeisterung versetzt“ – LE MONDE DE LA MUSIQUE

Mit seinen üppig wallenden Locken, seinem Gothic-Styling und seiner atemberaubenden Technik wirkt Nemanja Radulovic wie ein romantischer Virtuose vergangener Zeiten. Und er ist einmalig in der Welt der klassischen Musik. Während andere sich mithilfe von Werbegags verkaufen, lässt Nemanja lieber die Musik für sich selbst sprechen – und seine Geige das Reden für ihn übernehmen. „Ich versuche, den Klang der menschlichen Stimme zu finden“, erklärt er. „Für mich ist die Geige das beste Mittel, das ich gefunden habe, um mich auszudrücken.“

Radulovic startete seine internationale Karriere im Jahr 2006, als er in der Salle Pleyel in Paris für Maxim Vengerov einsprang und für seine Aufführung von Beethovens Violinkonzert mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Myung-Whun Chung mit Beifall überschüttet wurde. Im Jahr darauf gab er sein Debüt in der Carnegie Hall, wo ihm „stürmische Ovationen“ zuteilwurden, wie der Rezensent der New York Times berichtete, der zudem feststellte: „Radulovic glich einem hinreißenden romantischen Virtuosen des 19. Jahrhunderts … jede Geste zählte … sein Spiel war packend und präzise artikuliert.“

Radulovic, der jetzt in der Nähe von Paris lebt, übt täglich zwei Stunden. „Ich spiele immer gern etwas Bach und Mozart“, sagt er. „Bach hilft mir, mit beiden Füßen auf dem Boden und gut geerdet zu bleiben, und Mozart schenkt mir Glück und echte Gefühle.“

Mit dem Album Journey East gibt Radulovic sein internationales Debüt bei der Deutschen Grammophon und zeichnet die Stationen der musikalischen Reise seines Lebens in umgekehrter Reihenfolge nach. Das Album erscheint in Deutschland am 13. Februar 2015. Es enthält Stücke aus Serbien, der Heimat von Radulovic aus dem alten Böhmen, aus Ungarn und Rumänien, Mazedonien, Armenien und Russland. Einige Melodien sind bekannt, andere weniger, doch alle liegen dem Geiger gleichermaßen am Herzen. Und alle eint ein gemeinsames Thema: die emotionale Kraft der Musik.

Nemanja Radulovic – Pasona kolo:

Konzertdaten
04. Februar München, Gasteig
07. Februar München, Gasteig
08. Februar München, Gasteig

www.klassikakzente.de/nemanja-radulovic/home
www.facebook.com/NemanjaRadulovic.violon
twitter.com/nemanjaraduloff