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Lisa Stansfield - “Deeper“ (earMUSIC/Edel)

Lisa Stansfield – “Deeper“

Über vier Jahre ist es mittlerweile her, dass Lisa Stansfield ihr letztes und siebentes Studioalbum unter dem schlichten Titel “Seven“ veröffentlicht hat, das sie gemeinsam mit Ian Devaney (Whitney Houston, Rick Astley, Dionne Warwick) produzierte.

Lisa Stansfield - “Deeper“ (earMUSIC/Edel)
Lisa Stansfield – “Deeper“ (earMUSIC/Edel)

Nun hat das lange Warten der Fans auf neues Studiomaterial endlich ein Ende, denn es ist Zeit für das von ihnen heiß ersehnte neue Opus der Sängerin, das vor zwei Tagen unter dem Titel “Deeper“ via earMUSIC erschienen ist.

Entstanden ist das Werk, welches durch seinen Retro-Charakter besticht, wiederum unter der Ägide von Ian Devaney, wobei dieser noch von Mark “Snowboy” Cotgrove Unterstützung erhielt. Als Executive Producer fungierte – das soll nicht unerwähnt bleiben – die Sängerin mit der ausdruckstarken Soul-Stimme selbst.

Als Lead-Single des Albums veröffentlichte Lisa Stansfield am 26. Februar den Song “Billionaire“ , ein weiterer Vorbote, der Track “Everything“ (VÖ: 08.01.) landete kürzlich bereits auf der Pole der UK-Soul-Charts.

Für strahlende Akzente auf dem achten Studioalbum der Soul Pop-Sängerin sorgen auch die House-lastige Nummer “Desire“, die von Pianoklängen getragene und gospelig gefärbte Ballade “Hole In My Heart“ sowie das mit Disco-Ingredienzen aufwartende Lied “Never Ever“.

Mit “Ghetto Heaven“ findet sich auf dem Longplayer zudem eine Coverversion des gleichnamigen The Family Stand-Songs, der in der Original Version im April 1990 in den Top Ten der UK-Charts landen konnte.

Oszillierend zwischen Soul, Pop, Funk und Dance, ist “Deeper“ ein überaus nuancenreiches neues Album der vielfachen Brit Awards-Gewinnerin geworden, die seit 1989 mit solchen Top 10-Hits wie “All Around The World“, “All Woman“, “The Real Thing“ für Furore sorgte und während ihrer bisherigen Karriere weltweit rund 20 Millionen Longplayer verkaufen konnte.

Hier der Videoclip zu “Billionaire“:

Tracklisting “Deeper“:
1. Everything
2. Twisted
3. Desire
4. Billionaire
5. Coming Up For Air
6. Love Of My Life
7. Never Ever
8. Hercules
9. Hole In My Heart
10. Just Can’t Help Myself
11. Deeper
12. Butterflies
13. Ghetto Heaven

Lisa Stansfield live:
30.04. Kaufleuten – Zürich (CH)
01.05. Philharmonie – München (DE)
02.05 Ottakringer Brauerei – Wien (AT)
04.05. Haus Auensee – Leipzig (DE)
05.05. Mehr!Theater – Hamburg (DE)
06.05. Friedrichstadtpalast – Berlin (DE)
08.05. Theaterhaus – Stuttgart (DE)
10.05. Alte Oper – W Festival – Frankfurt (DE)
11.05. Capitol Theater – Düsseldorf (DE)
13.05. Theater Am Aegi – Hannover (DE)

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lisastansfieldofficial

Website: http://lisa-stansfield.com/

Lisa Stansfield – “Deeper“ (earMUSIC/Edel)

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Lisa Stansfield – „Deeper“

Die Soul-Ikone Lisa Stansfield veröffentlicht ihr neues Album „Deeper“ am 6. April bei earMUSIC.

Lisa Stansfield – „Deeper“ – CD / LP Edition (earMUSIC/Edel)

„Been around the world and I, I, I, I can’t find my baby…“, das sind die ersten Zeilen des Refrains des Songs, mit dem man Lisa Stansfield für immer verbinden wird: „All Around The World“ von 1989. Doch man tut ihr Unrecht, sie nur auf diesen Song zu reduzieren. Denn bereits vorher hatte sie einen Hit mit Coldcut („People Hold On“) und dann sind da ja auch noch die Singles „This Is the Right Time“, „Live Together“, „Change“, „In All the Right Places“ und „The Real Thing“, die sich auch auf den vorderen Plätzen der (zumeist englischen) Charts tumelten. Und man höre und staune: Bis weit in die 90er Jahre – bis 1998, um genau zu sein – waren Lisa Stansfields Songs in den amerikanischen R&B- und Dance-Charts sehr oft in den Top 10 vertreten, meist sogar auf Platz 1. Und doch bleibt der Makel des One-Hit-Wonders nach wie vor an ihr hängen. So ist „All Around The World“ Fluch und Segen zugleich.

Lisa Stansfield – „Deeper“ Official Prelistening:

Die 1966 geborene Lisa Jane Stansfield ist – und auch das erstaunt – schon fast vierzig Jahre im Geschäft. Bereits als 15jährige kam 1981 ihre erste Single auf dem Markt, doch erst 1989 hatte sie mit „People Hold On“ und „All Around The World“ den ganz großen Durchbruch. Bis jetzt hat sie sieben Alben veröffentlicht, das letzte einfach „Seven“ betitelt erschien 2014. Jetzt erscheint also mit „Deeper“ Album Nr. 8.

Lisa Stansfield – „Billionaire“ Official Video:

Lisa Stansfield – „Deeper“ – Boxset (CD Digipak, 2LP+ Download Code, Poster (A2), T-Shirt (size: L), Photo Cards (A4)) (earMUSIC/Edel)

„Deeper“ ist R&B, Soul und Pop pur in bester Lisa Stansfield Manier und unterstreicht einmal mehr ihr unglaubliches Stimm- und Soul-Talent. Besonders die erste Single-Auskopplung „Everything“ könnte ihr zweites „All Around The World“ werden. Viel erinnert in der Machart an ihren größten Song, ja besonders hier – aber auch bei allen anderen Songs – schwingt viel 80er Jahre Esprit mit. Fast alle Songs stammen aus ihrer Feder bzw. von ihr und ihrem Songwriting-Partner Ian Devaney. Nur der Abschlusstrack „“Ghetto Heaven“ ist die Cover-Version eines 1990 zum ersten Mal erschienenen Songs der New Yorker Soul und R&B Gruppe The Family Stand (ein Link zum Original findet sich hier…).

Die mehrfache Preisträgerin der BRIT-, Ivor Novello-, Silver Clef-Awards und Grammy-Nominierte sagt über das neue Album: „Dieses Album aufzunehmen war ein wunderbares Abenteuer. Ich glaube wirklich, dass wir etwas ganz Besonderes erschaffen haben und bin stolz, es in die große, weite Welt zu entlassen.“

Dem kann man sich nur anschliessen und dieses Album wirklich als das zu bezeichnen, was auf dem Sticker auf dem Cover zu lesen ist: „The Great Return Of The Soul Pop Diva“.

(Smilo)

Im Frühjahr wird Lisa gemeinsam mit einer Band aus hochklassigen Musikern auf Europatour gehen und verspricht einen „richtigen Ausgeh-Abend! Die Gelegenheit, sich fallen zu lassen und den Alltag zu vergessen. Und natürlich: eine spaßige Show mit richtig guter Musik.“

LISA STANSFIELD – LIVE 2018
06.04.18 Derngate, Northampton (UK)
07.04.18 G Live, Guildford (UK)
08.04.18 Pavilion Theatre, Bournemouth (UK)
10.04.18 Philharmonic, Liverpool (UK)
11.04.18 Queens Hall, Edinburgh (UK)
12.04.18 Sage, Gateshead (UK)
14.04.18 Baths Hall, Scunthorpe (UK)
15.04.18 Lowry, Salford (UK)
17.04.18 Symphony Hall, Birmingham (UK)
19.04.18 Barbican, York (UK)
20.04.18 Pavilion, Southend (UK)
21.04.18 Palladium, London (UK)
23.04.18 Trianon, Paris (FR)
24.04.18 Melkweg, Amsterdam (NL)
25.04.18 De Roma, Antwerp (BE)
27.04.18 Auditorium Cite des Congres, Nantes (FR)
28.04.18 Theatre Femina, Bordeaux (FR)
30.04.18 Kaufleuten, Zurich (CH)
01.05.18 Philharmonie, Munich (DE)
02.05.18 Ottakringer Brauerei, Vienna (AT)
04.05.18 Haus Auensee, Leipzig (DE)
05.05.18 Mehr!Theater, Hamburg (DE)
06.05.18 Friedrichstadtpalast, Berlin (DE)
08.05.18 Theaterhaus, Stuttgart (DE)
10.05.18 Alte Oper – W Festival, Frankfurt (DE)
11.05.18 Capitol Theater, Düsseldorf (DE)
13.05.18 Theater Am Aegi, Hannover (DE)

Lisa Stansfield – About „Deeper“ – Pt. 1:

Lisa Stansfield – About „Deeper“ – Pt. 2:

www.lisa-stansfield.com
www.facebook.com/lisastansfieldofficial
www.instagram.com/lisajstansfield
www.twitter.com/lisajstansfield

Photocredit: Copyright Ian Devaney

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Clara Louise - “Die Guten Zeiten“ (RCA/Sony Music)

Clara Louise – “Die Guten Zeiten“

Gebürtig aus Lahnstein (Rheinland-Pfalz) stammt die 25-jährige Sängerin und Songwriterin Clara Güll aka Clara Louise, die nach den in Eigenregie veröffentlichten Alben “Magic“ (2010) und “Erde“ (2015) nun ihr erstes Major-Album unter dem Titel “Die Guten Zeiten“ via RCA (Sony Music) herausbringt.

Clara Louise - “Die Guten Zeiten“ (RCA/Sony Music)
Clara Louise – “Die Guten Zeiten“ (RCA/Sony Music)

Für die Produktion zeichnete zu großen Teilen Svilen Angelov verantwortlich, vier der zwölf Songs (“Bis Wir Bei Uns Sind“, “Aufstehen“, “Sommer Gerettet“ und “Kannst Du Sehen“) wurden soundtechnisch von keinem Geringeren als Swen Meyer (Kettcar, Tomte, Jochen Distelmeyer, Olli Schulz Und Der Hund Marie, Kilians, Mikroboy, Fettes Brot, Lena, Tim Bendzko) in Szene gesetzt.

Eingespielt hat die Sängerin, welche in der Vergangenheit bereits den Support für Acts wie Gregor Meyle, Glashaus oder Alina bestritt, das Album gemeinsam mit ihren Livemusikern David Bindenberger (Gitarre, Mundharmonika), Lukas Pamminger (Bass), Klaus Brennsteiner (Drums & Percussion) und Philipp Bernsteiner (Keyboards).

Changierend zwischen Pop, Soul und Folk, versammelt der Longplayer insgesamt 12 Stücke, darunter die Vorboten “Bis Wir Bei Uns Sind“, “Sommer Gerettet“ und “Kein Beweis“. Angereichert wird das Ganze noch durch zwei weitere Tracks, nämlich die “Salzburg Sessions“ der Songs “Bis Wir Bei Uns Sind“ und “Kannst Du Sehen“.

Die Musikerin äußert sich zu den Liedern des brandneuen Albums übrigens wie folgt: „Es sind zwölf sehr ehrliche, authentische, gefühlvolle und liebevoll gestaltete Songs. Ich hoffe, dass sie inspirieren und bewegen. Es steckt sehr viel Leidenschaft und Herzblut darin und ich hoffe, dass man das hören und vor allem auch spüren kann.“

Als absolute Glanzlichter des taufrischen Werkes auszumachen sind meines Erachtens die melancholische Single-Auskopplung “Bis Wir Bei Uns Sind“, das Soul-geschwängerte Lied “Kein Beweis“, die Aufbruch-Songs “Aufstehen“ und “Die Guten Zeiten“, die luftig-leichte Gute Laune-Nummer “Sommer Gerettet“ sowie die schwermütige Ballade “Verlier Dich“.

Bleibt zu hoffen, dass der überaus facettenreich in Szene gesetzte Longplayer “Die Guten Zeiten“ der talentierten Singer-Songwriterin hierzulande den großen Durchbruch beschert.

Hier der Videoclip zu “Bis Wir Bei Uns Sind“:

Und hier das Video zu “Sommer Gerettet“:

Hier schließlich das Video zu “Kein Beweis“:

Website: http://www.claralouise.at/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ClaraLouiseMusic/

Clara Louise – “Die Guten Zeiten“ (RCA/Sony Music)

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Benoby - "Mein Fünftes Element" (Embassy Of Music/Warner)

Benoby – „Mein Fünftes Element“

Heute möchte ich euch kurz den Newcomer Benoby vorstellen, dessen Debütalbum „Mein Fünftes Element“ soeben via Embassy Of Music (Warner) erschienen ist.

Benoby - "Mein Fünftes Element" (Embassy Of Music/Warner)
Benoby – „Mein Fünftes Element“ (Embassy Of Music/Warner)

Musikalisch wohl fühlt sich der aus München stammende und nun in Berlin lebende Musiker auf dem mit 13 Tracks ausgestatteten Opus irgendwo zwischen Pop und Soul.

Als Produzenten für “Mein fünftes Element“ konnte der 28-jährige Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist, welcher Ende letzten Jahres den Support Act für Adel Tawil auf dessen Tour bestritt, zum einen Stefan Kießling, zum anderen Mark Smith gewinnen, der in der Vergangenheit bereits mit Johannes Oerding und seiner Lebensgefährtin Ina Müller zusammen gearbeitet hat.

Mit “Mein Fünftes Element“ und “Funke (Guten Morgen)“ wurden im Vorfeld des Album-Releases bereits zwei Vorboten ausgekoppelt, daneben sind es insbesondere der luftig-leichte Opener “Ich Atme Ein“, die funkige Nummer “Wir Feiern Uns“, das Melancholie-geschwängerte Stück “Sieh Dich An“ sowie die fragile Ballade “Sag Es“, welche als Standout-Tracks des durchaus gelungenen Longplayers auszumachen sind.

Hier das Video zur ersten Single-Auskopplung:

Und hier der Videoclip zur aktuellen Single:

Website: http://www.benoby.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/benobymusic/

Benoby – „Mein Fünftes Element“ (Embassy Of Music/Warner)

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Brian Fallon - “Sleepwalkers” (Island/Universal)

Brian Fallon – “Sleepwalkers”

Brian Fallon, der vielen von euch vor allem als Frontmann der Rockband The Gaslight Anthem bekannt sein dürfte, begibt sich nach dem Album “Painkillers“ aus dem Jahre 2016 nun mit dem Longplayer “Sleepwalkers” bereits ein zweites Mal auf Solopfaden.

Brian Fallon - “Sleepwalkers” (Island/Universal)
Brian Fallon – “Sleepwalkers” (Island/Universal)

Soundtechnisch inszeniert wurde das Opus von keinem Geringeren als Ted Hutt, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Flogging Molly, Dropkick Murphys, The Bouncing Souls, Chuck Ragan, Jesse Malin oder Audra Mae gearbeitet hat. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass Ted Hutt auch für die Produktion der Gaslight Anthem-Alben “The 59` Sound“ (2008) und “American Slang“ (2010) verantwortlich zeichnete.

Bereits im Oktober letzten Jahres wurde mit der hymnischen Rocknummer “Forget Me Not“ ein erster Vorbote ins Rennen geschickt, der Appetit auf das Album machte.

Auf dem Longplayer erwarten euch nun zahlreiche weitere Highlights wie die soulig gefärbte Nummer “If Your Prayers Don`t Get To Heaven“, das spartanisch instrumentierte Lied “Proof Of Life“, die Poprock-Hymne “Come Wander With Me“ oder die Balladen “Etta James“ und “See You On The Other Side“.

Verortet irgendwo zwischen Rock, Soul und Punk, hat der The Gaslight Anthem -Frontmann mit der rauchigen Stimme da ein hochklassiges Album auf den Markt gebracht, das auch zu einem großen kommerziellen Erfolg avancieren dürfte. So stieg der Longplayer hierzulande nach dem Release direkt auf Platz 6 der offiziellen Album-Charts ein und schaffte in der ersten Woche eine Notierung auf Platz 15 der offiziellen UK-Charts.

Im Rahmen seiner Europa-Tour ist Brian Fallon in den kommenden Wochen übrigens auch mehrmals hierzulande live zu erleben.

Hier der Audio-Clip zu “Forget Me Not“:

BRIAN FALLON live:
28. Februar 2018: Köln; Live Music Hall
01. März 2018: Berlin, Astra Kulturhaus
03. März 2018: Nürnberg, Löwensaal

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/thebrianfallon/

Brian Fallon – “Sleepwalkers” (Island/Universal)

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Elise LeGrow – „Playing Chess“

Elise LeGrow mit Debütalbum „Playing Chess“, VÖ: 16.02.18

Elise LeGrow – „Playing Chess“ (S-Curve / BMG Rights Management)

Da kommt ein neues Gesangswunder, die Kanadierin Elise LeGrow hat eine Stimme, die einen sofort an Amy Winehouse erinnert. Etwas verraucht, etwas verrucht, aber immer sympathisch klingen die elf Stücke des Debütalbums „Playing Chess“. Dabei spielt der Titel auf das legendäre Chess-Label an, die Heimat von Künstlern und Pionieren wie Muddy Waters, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry.

So verwundert es auch nicht, dass Elise LeGrow Debütalbum ausschließlich aus allseits beliebten Klassikern und weniger bekannten Raritäten des Labels bestehen. Songs, die das Spektrum der Musik von LeGrow beschreiben: Blues, Jazz, Soul, Funk, Motown und Pop. Aber anstatt genaue Kopien der Originale zu liefern, hören wir alles im zeitgemäßen Gewand, indem sie die Vergangenheit und die Gegenwart unentwirrbar miteinander verwebt.

„Wir hatten eine klare Vorstellung davon, wie das Album klingen sollte“, erinnert sich LeGrow. „Gleichwohl schufen wir eine Menge Raum für Experimente. Die Vielfalt der Platte ergab sich aus dem Aufeinandertreffen meiner eigenen musikalischen Einflüsse mit denen meiner Studiogefährten – genreübergreifend und mehrere Dekaden umfassend.“

Elise LeGrow – Rescue Me (Official Video):

So hören wir LeGrows Version von „Who Do You Love“, die weniger Bo Diddley als viel mehr George Clinton ist. „Rescue Me“ filtert den 60s-Soul durch die Linsen von Labi Siffres vergessenem 1975er R&B-Track „I Got The Blues“, auf dem Eminems 90er-Jahre Hit „My Name Is“ fußte. Johnnie and Joe’s Doo-Wop-Track „Over The Mountain“ aus den 50’s, klingt in LeGrows überarbeiteter Version wie ein 70’s-Song, der von Akustikgitarre und Piano angetrieben wird und kurz „Rill Rill“ von Sleigh Bell zunickt, dass wiederum ein Sample des Funkadelic-Klassikers „Can You Get To That“ beinhaltet. Etta James‘ „Can’t Seem To Shake It“ schäumt in LeGrows kompetenten Händen über vor Ronnie Specter-Keck, während „Hold On“, ein Albumtrack von The Radiants, die Motown-Ära der Jackson 5 kanalisiert. „Can’t Judge A Book“ mischt „You Can’t Judge A Book By Its Cover“ und „You Can’t Catch Me“ zu einer Wohlfühlhymne über Individualismus und Selbstentfaltung. Als Überraschungsgast übernimmt Questlove die Drummer-Aufgaben in „Long and Lonely Nights“, dessen Original von seinem Vater Lee Andrews 1957 für Chess geschrieben und aufgenommen worden war. Die wohl am wenigsten erwartete musikalische Neuerfindung des Albums ist Chuck Berrys Song „You Never Can Tell“, der aufs Wesentliche reduziert, als Stimme-und-Gitarre-Schönheit komplett neu aufblüht.

Elise LeGrow – „Going Back Where I Belong“ (Audio):

Produziert haben das Ganze S-Curve Records-Gründer Steve Greenberg, R&B-Legende Betty Wright und das Studiogenie Mike Mangini, die auch für Joss Stones Millionenseller „The Soul Sessions“ verantwortlich zeichneten. Steve Greenberg war darüber hinaus auch an der Songauswahl beteiligt.

Elise LeGrow – „Over The Mountain, Across The Sea“ (Audio):

„Ich verbrachte Stunden, Tage und Wochen damit, Songs auszuwählen, mit denen ich mich am stärksten identifizierte“, reflektiert LeGrow. „Gleichzeitig war ich aber komplett offen für alle Song-Schätze, die Steve ausgegraben hatte. Er gleicht einem wandelnden Musiklexikon und ich vermutete, dass er mir ein paar Song-Edelsteinen vorschlagen würde. Als ich erstmals nach New York kam, um mit meinen Produzenten über das Album zu sprechen, nahmen Steve, Mike und ich uns sieben Stunden Zeit, um über das ganze Chess-Material zu grübeln. Es lag eine unglaubliche Energie in der Luft und wir fühlten uns erstmals richtiggehend als Team.“

Elise LeGrow – „Who Do You Love“ (Live Video) :

Herausgekommen ist ein großartiges Album, das den Vergleich zu Künstlern und Sängerinnen wie Amy Winehouse, Etta James, Whitney Houston, Mariah Carey, Nina Simone und Martha and the Vandellas nicht zu scheuen braucht. Eine Stimme, die wir bestimmt noch öfter hören werden und vor allem auch hören wollen.

(Smilo)

Elise LeGrow: „Playing Chess“ Tour 2018
06.05.18 Köln, Yard Club
07.05.18 Hamburg, Imperial Theater
08.05.18 Berlin, Auster-Club
10.05.18 Leipzig, Neues Schauspiel
11.05.18 München, Einstein
präsentiert von Jazzthing und Kulturnews.

Karten für die Tournee gibt es ab dem 16.02. bei Ticketmaster und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

„Playing Chess“ kann hier vorbestell werden:
CD
LP

www.facebook.com/eliselegrow/
www.instagram.com/eliselegrow/
eliselegrow.com

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Various Artists – “Coming Home By Pantha du Prince“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

„Coming Home By Pantha du Prince“

Nach Künstlern wie Nightmares On Wax, Jazzanova, DJ Hell oder Sven Väth gibt es nun auch eine “Coming Home“- Zusammenstellung von Hendrik Weber aka Pantha du Prince.

Various Artists – “Coming Home By Pantha du Prince“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)
Various Artists – “Coming Home By Pantha du Prince“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

Ungemein vielseitig präsentiert sich die mit 2 CDs ausgestattete Compilation, welche Anleihen aus so unterschiedlichen Genres wie Pop, Soul, Electronica, Post Punk, Hip Hop oder Krautrock zeigt.

Mit dabei sind so unterschiedliche Acts wie Autechre, Cluster, Marvin Gaye, Wu-Tang Clan, Wim Mertens, Gavin Bryars, Broadcast, La Düsseldorf, Glühen4 , The West Coast Pop Art Experimental Band , Konrad Sprenger, The Clientele, This Heat oder Workshop.

Tracklisting CD1
01. Autechre – Yulquen
02. Arthur Russell – See-Through
03. Cluster – Hollywood
04. Simon Fisher Turner – Hope Swims
05. Paul Dresher – Channels Passing
06. Squarepusher – My Sound
07. Marvin Gaye – What’s Going On
08. Lifetones – Good Side
09. Wu-Tang Clan – Can It Be All So Simple
10. Fennesz – Rivers Of Sand
11. Susumu Yokota – Secret Garden
12. Wim Mertens – A Visiting Card
13. William Basinski – Melancholia I
14. Ornette Coleman – Sience Fiction

Tracklisting CD2
01. Gavin Bryars – Prologue
02. Broadcast – Tears In The Typing Pool
03. La Düsseldorf – Düsseldorf
04. Glühen4 – Montgolfiere.wav
05. The West Coast Pop Art Experimental Band – Smell Of Incense
06. Konrad Sprenger – Opening
07. The United States Of America – Stranded In Time
08. The Clientele – I Had to Say This
09. Ellen Fullman & Monique Buzzarté – Fluctuations 1
10. This Heat – Sleep
11. Michael Jon Fink – I Hear It In The Rain
12. Workshop – Adolescence

Various Artists – “Coming Home By Pantha du Prince“ (Stereo Deluxe Recordings/Warner)

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Paloma Faith - “The Architect“ (RCA/Sony Music)

Paloma Faith – “The Architect“

Soeben hat die britische Schauspielerin (“Ewige Jugend“, “Das Kabinett des Doktor Parnassus“) und Sängerin Paloma Faith ihr brandneues Album unter dem Titel “The Architect“ veröffentlicht.

Paloma Faith - “The Architect“ (RCA/Sony Music)
Paloma Faith – “The Architect“ (RCA/Sony Music)

Als ausführende Produzenten des Longplayers fungierten dabei Jesse Shatkin (Rihanna, SIA, One Direction, Linkin Park, Fall Out Boy, Lea Michele) und die 36-jährige Künstlerin selbst. Ferner sind unter anderem Leute wie Starsmith (Ellie Goulding, Kylie Minogue, Mika), Klas Åhlund (Madonna, Katy Perry, Britney Spears, Kesha, Robyn, Sugababes), Eg White (Pink, Adele, Florence and the Machine, Dua Lipa, Tom Odell, Sam Smith, Linkin Park) oder das Produzenten-Team TMS (Dua Lipa. Olly Murs, Maroon 5, Emeli Sande, Little Mix, Professor Green) an den Reglern zu finden.

Herausgekommen ist ein facettenreiches Album mit Ingredienzen aus so unterschiedlichen Genres wie Pop, Retro-Soul, Funk, Electro und Disco.

Einen ersten Vorgeschmack auf dieses lieferte bereits die erste Single-Auskopplung “Crybaby“ (VÖ: 31.08.2017), ein Hybride aus Soul und Funk, gefolgt vom zweiten Vorboten “Guilty“ (VÖ: 26.11.2017), einem soulig angehauchten Song.

Zu den absoluten Höhepunkten des Albums gehören neben den Singles sicherlich auch “I`ll Be Gentle“, ein Duett mit keinem Geringeren als John Legend, und „Warrior“, ein Titel, an dem die Singer-Songwriterin SIA als Co-Autorin beteiligt war.

Die Londonerin, welche im Jahre 2015 bei den Brit Awards die Auszeichnung als “Best British Female Solo Artist“ erhielt, setzt auf dem Longplayer noch weitere Glanzlichter mit Songs wie der heiteren Pop-Hymne “Kings And Queens“, dem Disco-lastigen Titel “Til I`m Done“ sowie dem opulent inszenierten Titeltrack, welcher musikalisch zwischen Pop und Soul changiert.

Bleibt abzuwarten, ob die britische Sängerin mit “The Architect“ an den Erfolg der drei Vorgänger-Alben “Do You Want The Truth Or Something Beautiful?“ (2009), “Fall To Grace“ (2012) und “A Perfect Contradiction“ (2014) anzuknüpfen vermag, die allesamt in ihrer Heimat Doppelplatin-Status erreichten. Während ihr erster Longplayer auf Platz 9 der britischen Charts landen konnte, erreichten die beiden Nachfolger jeweils Top2-Platzierungen in den UK-Charts.

PS: Wer zur Deluxe Edition des Longplayers greift, erhält übrigens zusätzlich zu den 15 Songs der regulären Edition mit “Power To The Peaceful“, “Tonight’s Not The Only Night“, “My Body“ und “Price Of Fame“ vier Bonustracks.

Hier der Videoclip zu “Crybaby“:

Und hier das Video zu “Guilty“:

Tracklisting „The Architect“:
1. Evolution ft. Samuel L. Jackson
2. The Architect
3. Guilty
4. Crybaby
5. I’ll Be Gentle ft. John Legend
6. Politics of Hope ft. Owen Jones
7. Kings and Queens
8. Surrender
9. Warrior
10. Til I’m Done
11. Lost and Lonely
12. Still Around
13. Pawns ft. Baby N’Sola, Janelle Martin & Naomi Miller
14. WW3
15. Love Me As I Am

Deluxe:
16. Power to the Peaceful
17. Tonight’s Not the Only Night
18. My Body
19. Price of Fame

Website: http://www.palomafaith.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/palomafaith/

Paloma Faith – “The Architect“ (RCA/Sony Music)

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Hurts - “Desire“ (Sony Music)

Hurts – “Desire“

Nach den Vorboten “Beautiful Ones“ und “Ready To Go“ erscheint nun endlich das heiß ersehnte neue Album des nordenglischen Duos Hurts unter dem Titel “Desire“.

Hurts - “Desire“ (Sony Music)
Hurts – “Desire“ (Sony Music)

In den hiesigen iTunes-Album-Charts ist der Longplayer, der wohl als persönlichstes und lebensfreudigstes Werk von Theo Hutchcraft und Adam Anderson bezeichnet werden kann, momentan bereits auf Platz 12 notiert.

Zwischen Pop, Soul und Elektro changiert das Viertwerk der Jungs, zu dessen Highlights neben den vorab veröffentlichten Singles “Beautiful Ones“ und “Ready To Go“ sicherlich auch die Prince-Reminiszenz “Boyfriend“, die vor Catchyness nur so strotzende Nummer “People Like Us“ sowie die Balladen “Magnificent“ und “Something I Need To Know“ gehören.

Bleibt abzuwarten, ob Theo Hutchcraft und Adam Anderson mit “Desire“ an den Erfolg des 2015er-Albums “Surrender“ anzuknüpfen vermögen, das in Deutschland damals auf Platz 8 der Charts landete und in der Schweiz sogar an der Chartspitze zu finden war.

Mit ihrem neuen Longplayer im Gepäck könnt ihr das Elektropop-Duo übrigens im November und Dezember hierzulande in Hamburg (Mehr! Theater), in Berlin (UFO im Velodrom), in München (TonHalle) sowie in Köln (Palladium) erleben.

Hier das Video zu „Beautiful Ones“:

Und hier der Videoclip zu „Ready To Go“:

“Desire” Tracklisting:
1. Beautiful Ones
2. Ready To Go
3. People Like Us
4. Something I Need To Know
5. Thinking Of You
6. Wherever You Go
7. Chaperone
8. Boyfriend
9. Walk Away
10. Wait Up For Me
11. Spotlights
12. Hold On To Me
13. Magnificent

Website: http://www.informationhurts.com

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/hurts

Hurts – “Desire“ (Sony Music)

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WINSTON SURFSHIRT – „Sponge Cake“

WINSTON SURFSHIRT: australischer Mix aus Soul und HipHop, Album-VÖ: 29.09.

WINSTON SURFSHIRT – „Sponge Cake“ (Astral People / SIO Music)

Eine eingängig pulsierende Bassline, fette, pumpende HipHop-Beats, lebendige, jazzige Pattern und Winstons Signature Vocals machen die Musik von Winston Surfshirt zum unvergesslichsten Sound dieses Sommers. Auf „Sponge Cake“ (VÖ: 29.09.) kann die Band um Winston endlich zeigen, was in ihr steckt: Die sechs Musiker verschmelzen die stärksten Momente des Golden Age of HipHop mit den tollen Songs des klassischen Soul. Und mit seiner unnachahmlichen Stimme prägt Winston dem Sound seinen eigenen Stempel auf.

Der Opener „Juan“ setzt die Grundstimmung des Albums, das Stück verschmilzt einen unwiderstehlichen Beat mit der Horn-Section, die den Sound der Band so unverkennbar macht. „Ali D“ mit seinem hüpfenden Groove und dem augenzwinkernden Vocal lieben die Fans von Winston Surfshirt ganz besonders. Mit „Nowhere“ wird die Band langsamer und die Stimmung ein wenig softer. Bei „About You“ und „TennyFive“ kommt dann der Amerikanische Rapper Eric Biddines dazu und Winstons soulige Harmonien verbinden sich mit Biddines außergewöhnlichen Rap-Stil. „On The Lock“ ist ein Instrumental, das von einem tollen Groove und von Dools tiefgründigen Keys getragen wird. „Round & Round“ ist der Höhepunkt des Albums. Die Band verbindet heitere Harfentöne mit komplizierten Gitarrenakkorden und unterstreicht so ihr Talent für eine bestimmte Lebendigkeit und eine klangreichen Vielfalt. Dann verabschiedet sich Winston mit Cast in Stone: Da greifen die Musiker noch einmal die die unterschiedlichen Stimmungen auf, die „Sponge Cake“ zu einer so unterhaltsamen wie geschmackvollen Hörerfahrung machen.

Clip „Be About You“:

Winston Surfshirt aus Sydney nahmen Fans und Industrie mit ihrer einzigartigen Mischung von Soul und HipHop im Sturm. Nachdem die Band mit ihrem entspannten Sound und den berauschenden Live-Shows zu einem Kultphänomen wurde, entwickelte sich aus dem Soloprojekt des Sängers/Rappers/Producers Winston Surfshirt ein sechsköpfiges Musikerkollektiv, dem sich nach und nach eine Reihe lokaler Musiker anschlossen.

Audio „Same Same“:

Mit ihrer einzigartigen Vielseitigkeit und Spielfreude erregte die Band Aufsehen bei Block Partys, und Warehouse Gigs. Radiostation Triple J wurde bald auf die Band aufmerksam und sie entwickelte sich blitzschnell zu einem landesweiten Phänomen. Nach einer Reihe erfolgreicher Singles steht sie nun kurz davon auch in Europa und den USA bekannt zu werden.

Website: www.facebook.com/WinstonSurfshirt

Polina Vita – „Tricks“ EP

Polina Vita – „Tricks“ EP erscheint am 22.09.

Polina Vita – „Tricks“ EP (Kamè Entertainment GmbH / Palm Boat Music / BMG RM)

„Let your hearts be like wide open doors…“ – mit diesen Worten postete Polina Vita Anfang des Jahres ihren Song „Now“ bei Facebook. Das Session-Video, in dem die 23-Jährige einen Appell für den friedlichen Zusammenhalt in unseren turbulenten Zeiten singt, steht heute bei nahezu 900.000 Views. Ein überraschender Erfolg? Einerseits ja, schließlich hatte die Hamburger Sängerin zu diesem Zeitpunkt noch keine eigene Single veröffentlicht und hat es bis heute nicht – ihre Debüt-EP „Tricks“ erscheint am 22. September. Andererseits hat Polina lange und gewissenhaft auf diesen Moment hingearbeitet, genau genommen: seit 15 Jahren.

„Schon mit acht Jahren, als ich nach Deutschland kam, wusste ich, dass ich Musik machen und erfolgreich werden will“, berichtet die gebürtige Weißrussin. „Aber wie? Wenn du keine reichen Eltern hast, musst du dir das alles erarbeiten.“ Und genau das tat sie:

Als 13-jährige kam sie über ein Stipendium zu einer Schauspiel- und Gesangsausbildung für Jugendliche an der Stage School. Seit sie 17 ist, steht sie mit ihren selbstgeschriebenen Liedern auf der Bühne. Mit 18 begann sie, als Songschreiberin für die Hamburger Boogie Park Studios zu arbeiten und hat seitdem Songs für und mit so unterschiedlichen Künstlern wie R&B-Sängerin Truth Hurts aus den USA oder Joachim Pastor aus Paris geschrieben. Auch im Produktionsumfeld von Kontor Records werden ihre Stimme und ihr Schreibtalent geschätzt – und sogar im Ausland macht sie bereits von sich reden: MTV Portugal veröffentlichte im Mai 2017 einen Song von Polina und dem portugiesischem Star-DJ Pedro Cazanova. Zuletzt übernahm sie überdies Background- und Chor-Parts auf den neuen Alben der beiden größten deutschen Superstars, Helene Fischer und Udo Lindenberg

Ziemlich verrückt, oder? Von außen betrachtet: ja. Polina hingegen lernte schon früh, dass mit der richtigen Einstellung vieles möglich ist: „Man muss nur daran glauben und positive Gedanken bilden, dann kommt es auch positiv zurück zu dir. Aber es ist 24 Stunden Arbeit. Man hat nie Feierabend, man geht mit dem Song schlafen und wacht mit ihm wieder auf. Das kann man nur machen, wenn man es liebt.“ Und das tut sie, daran lassen die Songs der Debüt-EP nicht den geringsten Zweifel: Auf „Better On My Own“, einem minimalistischen Soul-Popsong, ist ihr Gesang so sinnlich wie die zu beklagende Liebesbeziehung, von der die Rede ist, in „Now“ nimmt ihre Stimme die gesamte Tiefe und Ernsthaftigkeit des Textes auf und geht eine faszinierende Symbiose mit dem Deep-House-Vibe des Stückes ein, „Tricks“ wiederum ist eine gut gelaunte Reggae-Pop-Jam, in der Polinas Stimme so leicht und verspielt klingt wie ein karibischer Windhauch an einem warmen Sommertag.

Hier geht es zum Video der Single „Tricks“ feat. Don Andre:

„Tricks“ ist auch die offizielle Single (VÖ: 01.09.2017) von der EP und wartet mit einem hochkarätigen Feature auf: Der Dancehall-Künstler Don Andre, gut bekannt im heimischen Jamaika und der Szene Londons und mit seinem Song „Tom Cruise“ auch international erfolgreich, feuert einige lässige Zeilen ab und trägt zusätzlich zum sommerlichen Feeling des Songs bei. „Es sind einfach gutes Vibes“, befindet Polina. „Da will man sofort lächeln, wenn man das hört.“ Und das, obwohl sich der Songtext mit dem vergeblichen Versuch beschäftigt, das Herz eines anderen zu gewinnen: „I used up all of my tricks to get you next to me / And now I’m losing my faith and find this melody / I know, I know it’s been said and done, said and done, but I will sing it again: I love you“.

Wer es sich nach dem Hören dieser Worte nicht anders überlegt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

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Website: www.polinavita.com
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Starsailor - “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)

Starsailor – “All This Life“

Gut 8 ½ Jahre mussten die Fans der britischen Popband Starsailor ausharren, doch nun erscheint nach “All The Plans“ (2009) mit “All This Life“ endlich ein neues Album der Formation um den Sänger und Gitarristen James Walsh.

Starsailor - “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)
Starsailor – “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)

Als ersten Vorboten schickte das Quartett den hymnisch-infektiösen Song “Listen To Your Heart“ ins Rennen, der von den Fans begeistert aufgenommen wurde. Kurze Zeit später erschien dann der melancholisch-verträumte Pop-Song “All This Life“ als nächste Vorab-Single. Dieser Track überrascht den geneigten Hörer übrigens mit Mundharmonika-Klängen.

Was sind neben den Vorboten die Schmuckstücke des brandneuen Longplayers der Briten, die mit ihrem Meisterwerk “Love Is Here“ (2001) und dem Nachfolger “Silence Is Easy“ aus dem Jahre 2003 zwei Top2-Platzierungen in den britischen Album-Charts schafften?

Hier sind sicherlich die Soul-infizierte Nummer “Take A Little Time“, die mit Gitarrenklängen angereicherte Piano-Ballade “Sunday Best“, das melancholische Pop-Juwel “Blood“, die Britpop-lastige Hymne “Best Of Me“, das fragile Kleinod “Break The Cycle“ die verträumt-stimmungsvolle Nummer “Fia“ sowie der balladeske Closer “No One Else“ zu nennen.

Liebhaber von Britpop und Soul dürften beim Kauf des durchweg zu Herzen gehenden Comeback-Albums “All This Life“ von James Walsh (Vocals, Gitarre), James Stelfox (Bass), Barry Westhead (Keyboard) und Ben Byrne (Drums) voll auf ihre Kosten kommen, für Starsailor-Fans dürfte der Silberling eh ein absoluter Pflichtkauf sein.

PS: Der Longplayer stieg übrigens in der Woche nach dem Release direkt auf Platz 23 der offiziellen britischen Longplay-Charts ein.

Hier das offizielle Video zum Titeltrack:

Und hier das Lyric Video zu “Listen To Your Heart“:

Website: http://www.starsailorband.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/starsailorofficial/

Starsailor – “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)

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Polina Vita – „Tricks“ feat. Don Andre

Polina Vita präsentiert das Video zu ihrer neuen Single „Tricks“ feat. Don Andre, EP-VÖ: 22.09.17

Polina Vita – „Tricks“ feat. Don Andre (Kamè Entertainment GmbH / Palm Boat Music / BMG RM)

„Let your hearts be like wide open doors…“ – mit diesen Worten postete Polina Vita Anfang des Jahres ihren Song „Now“ bei Facebook. Das Session-Video, in dem die 23-Jährige einen Appell für den friedlichen Zusammenhalt in unseren turbulenten Zeiten singt, steht heute bei nahezu 900.000 Views. Ein überraschender Erfolg? Einerseits ja, schließlich hatte die Hamburger Sängerin zu diesem Zeitpunkt noch keine eigene Single veröffentlicht und hat es bis heute nicht – ihre Debüt-EP „Tricks“ erscheint am 22. September. Andererseits hat Polina lange und gewissenhaft auf diesen Moment hingearbeitet, genau genommen: seit 15 Jahren.

„Schon mit acht Jahren, als ich nach Deutschland kam, wusste ich, dass ich Musik machen und erfolgreich werden will“, berichtet die gebürtige Weißrussin. „Aber wie? Wenn du keine reichen Eltern hast, musst du dir das alles erarbeiten.“ Und genau das tat sie:

Als 13-jährige kam sie über ein Stipendium zu einer Schauspiel- und Gesangsausbildung für Jugendliche an der Stage School. Seit sie 17 ist, steht sie mit ihren selbstgeschriebenen Liedern auf der Bühne. Mit 18 begann sie, als Songschreiberin für die Hamburger Boogie Park Studios zu arbeiten und hat seitdem Songs für und mit so unterschiedlichen Künstlern wie R&B-Sängerin Truth Hurts aus den USA oder Joachim Pastor aus Paris geschrieben. Auch im Produktionsumfeld von Kontor Records werden ihre Stimme und ihr Schreibtalent geschätzt – und sogar im Ausland macht sie bereits von sich reden: MTV Portugal veröffentlichte im Mai 2017 einen Song von Polina und dem portugiesischem Star-DJ Pedro Cazanova. Zuletzt übernahm sie überdies Background- und Chor-Parts auf den neuen Alben der beiden größten deutschen Superstars, Helene Fischer und Udo Lindenberg

Ziemlich verrückt, oder? Von außen betrachtet: ja. Polina hingegen lernte schon früh, dass mit der richtigen Einstellung vieles möglich ist: „Man muss nur daran glauben und positive Gedanken bilden, dann kommt es auch positiv zurück zu dir. Aber es ist 24 Stunden Arbeit. Man hat nie Feierabend, man geht mit dem Song schlafen und wacht mit ihm wieder auf. Das kann man nur machen, wenn man es liebt.“ Und das tut sie, daran lassen die Songs der Debüt-EP nicht den geringsten Zweifel: Auf „Better On My Own“, einem minimalistischen Soul-Popsong, ist ihr Gesang so sinnlich wie die zu beklagende Liebesbeziehung, von der die Rede ist, in „Now“ nimmt ihre Stimme die gesamte Tiefe und Ernsthaftigkeit des Textes auf und geht eine faszinierende Symbiose mit dem Deep-House-Vibe des Stückes ein, „Tricks“ wiederum ist eine gut gelaunte Reggae-Pop-Jam, in der Polinas Stimme so leicht und verspielt klingt wie ein karibischer Windhauch an einem warmen Sommertag.

Hier geht es zur Videopremiere des brandneuen Clips zur Single „Tricks“ feat. Don Andre:

„Tricks“ ist auch die offizielle Single (VÖ: 01.09.2017) von der EP und wartet mit einem hochkarätigen Feature auf: Der Dancehall-Künstler Don Andre, gut bekannt im heimischen Jamaika und der Szene Londons und mit seinem Song „Tom Cruise“ auch international erfolgreich, feuert einige lässige Zeilen ab und trägt zusätzlich zum sommerlichen Feeling des Songs bei. „Es sind einfach gutes Vibes“, befindet Polina. „Da will man sofort lächeln, wenn man das hört.“ Und das, obwohl sich der Songtext mit dem vergeblichen Versuch beschäftigt, das Herz eines anderen zu gewinnen: „I used up all of my tricks to get you next to me / And now I’m losing my faith and find this melody / I know, I know it’s been said and done, said and done, but I will sing it again: I love you“.

Wer es sich nach dem Hören dieser Worte nicht anders überlegt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

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Sion Hill - “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

Sion Hill – “Elephant“

Erst kürzlich hat der Singer-Songwriter Sion Hill keinen Geringeren als Pete Doherty, der in der Vergangenheit als Frontmann der Indie-Bands Babyshambles und The Libertines weltweit für Furore sorgte, auf seinen Deutschland-Shows supportet.

 Sion Hill - “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)
Sion Hill – “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

Nun veröffentlicht der aus Mullingar (Irland) stammende Musiker unter dem Titel “Elephant“ sein Debütalbum, das sich aufgrund der Vielfalt der musikalischen Stile nur schwerlich verorten lässt. Unter anderem begegnen einem darauf Ingredienzen aus Soul, Gospel, Blues, Pop, Folk und Country.

Einen ersten Vorgeschmack auf den Longplayer lieferte bereits Anfang des Jahres die Vorab-Single „Nothing`s Wrong With Loving You“, gefolgt von dem zweiten Vorboten “Beaches“, der im Mai erschienen ist.

Aufgenommen wurde das abwechslungsreiche Album übrigens in den Hamburger Clouds Hill Studios, und zwar unter der Ägide von keinem Geringeren als Johann Scheerer (Pete Doherty, Bosnian Rainbows, Anajo, Frank Spilker, 1000 Robota, Stella, Karamel, Faust).

Wer das wunderbare Werk mal antesten möchte, dem seien als Anspieltipps neben den oben genannten Vorboten der zwischen Disco und Pop changierende Titeltrack, das Hymnen-geschwängerte Lied “Take Me Back“, der Soul Pop von “Something In The Water“, die Ballade “All I Need Is You“ sowie die Blues-infizierte Nummer “Before You Go“. empfohlen.

Hier der Videoclip zur ersten Single:

Und hier das Video zur zweiten Single namens “Beaches“:

Hier schließlich der Clip zum Titeltrack:

Sion Hill live:
5.10.2017 Köln, Studio 672
16.10.2017 Essen, Temple Bar
17.10.2017 Hannover / Theater 2
18.10.2017 Münster, Rote Lola
20.10.2017 Würzburg, CAIRO
21.10.2017 Erfurt, Museumskeller
22.10.2017 Göttingen, Nörgelbuff
24.10.2017 München, Milla Live-Club
25.10.2017 Karlsruhe, Substage
26.10.2017 Mannheim, Kurzbar
27.10.2017 Darmstadt, HoffART Theater
28.10.2017 Nürnberg, Nürnberg Pop
29.10.2017 Magdeburg, Wohnzimmerkonzerte
31.10.2017 Berlin, Musik & Frieden
01.11.2017 Hamburg, Prinzenbar
07.11.2017 Hamburg, Nachtwache

Website: http://sionhill.world/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sionhillofficial/

Sion Hill – “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

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Michael Patrick Kelly – “iD“ (Columbia/Sony Music)

Michael Patrick Kelly – “iD“

Michael Patrick Kelly ist derzeit in aller Munde. Das ist auch der VOX-Show “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ geschuldet, an deren vierten Staffel er momentan neben Künstlern wie Mark Forster, Gentleman, Moses Pelham, Lena, Stefanie Kloß (von Silbermond) und den Gastgebern The BossHoss teilnimmt.

Michael Patrick Kelly – “iD“ (Columbia/Sony Music)
Michael Patrick Kelly – “iD“ (Columbia/Sony Music)

Zuvor hatte der Sänger, welcher als “Paddy“ Teil der vor allem in den Neunziger Jahren ungemein erfolgreichen Kelly Family war, einen Großteil des letzten Jahrzehnts als Mönch unter dem Namen Bruder John Paul Mary in Abgeschiedenheit von der Öffentlichkeit in einem katholischen Ordenskloster (Gemeinschaft Vom Heiligen Johannes) im französischen Burgund verbracht.

Gerade ist mit “iD“ sein mittlerweile viertes Soloalbum via Columbia (Sony Music) erschienen. An der soundtechnischen Inszenierung des Nachfolgers des spirituell gefärbten Werkes “RUAH“ wirkten so hochkarätige Leute wie Jimmy Hogarth (James Blunt, Duffy, Paolo Nutini, James Morrison, KT Tunstall, Amy Winehouse, Sia, Tina Turner), Alex Beitzke (Ed Sheeran, Mark Owen, James Arthur, Florence + The Machine), Bradley Spence (Jamiroquai, Take That, James Arthur, Mark Owen, Passenger, Alt-J, The Strypes), John Fortis (Ellie Goulding, Paolo Nutini, Art Brut) oder Peter „Jem“ Seifert (Madsen, Andreas Bourani, Ich&Ich, Udo Lindenberg, Johannes Oerding, Klee, Martin And James) mit.

Auf Anhieb konnte sich das Opus in den Top 5 der offiziellen deutschen und schweizerischen Longplay-Charts platzieren, in Österreich landete es auf Platz 7. In den deutschen iTunes-Charts war es sogar auf Platz 2 der Alben-Charts notiert.

Die Wahl des ersten Vorboten fiel dabei auf den hymnisch gefärbten PopRock-Song “Golden Age“, der es in den offiziellen Single Charts der Schweiz in die Top 50 schaffte.

Airplay-Qualitäten besitzt auch der Song “iD“, eine Zusammenarbeit mit keinem Geringeren als Gentleman, die sich irgendwo zwischen Pop und Reggae wohl fühlt.

Wunderschöne Klänge erwarten den geneigten Hörer überdies auf den balladesken Nummern “So Beautiful“ und “Higher Love“, auf “New Spirit“, einer Kollaboration mit dem Alternative Folk-Trio Wildwood Kin, dem Folk Pop-Titel “Run Jump Fly“ sowie auf dem Stück “Land Of Bliss“, das sich deutlich vom paulinischen Liebes-Hymnus des 1. Korintherbriefes (1 Kor 13,1-13), dem sogenannten “Hohelied der Liebe“, inspiriert zeigt.

Fazit: Die insgesamt 15 Tracks des perfekt produzierten Longplayers zeugen meines Erachtens von einer stetigen Weiterentwicklung, was die Songwriting-Qualitäten von Michael Patrick Kelly angeht. Dabei oszilliert die detailverliebt arrangierte Melange irgendwo zwischen Singer/Songwritertum, Folk, Country, Pop und Soul.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Golden Age“:

Michael Patrick Kelly live:

02.07.2017 Rostock – IGA-Park
07.07.2017 Wertheim – Burg Wertheim
08.07.2017 Georgsmarienhütte – Rosenhof on Tour
09.07.2017 Dinslaken -Fantastival
13.07.2017 Deggendorf – Donaufest
14.07.2017 Spremberg – Freilichtbühne
15.07.2017 Tuttlingen – Honberg-Sommer
16.07.2017 Schwabach – Marktplatz
19.07.2017 Rosenheim – Rosenheimer Sommerfestival
29.07.2017 Tambach -Tambacher Sommer
05.08.2017 Salzgitter -Schloß Salder
11.08.2017 Bad Zwischenahn – Park der Gärten

ID Tour 2017
20.11.2017 Dortmund -Konzerthaus
21.11.2017 Kassel -Stadthalle
22.11.2017 Stuttgart – Beethoven Saal
25.11.2017 Zwickau -Stadthalle
26.11.2017 Dresden – Alter Schlachthof
27.11.2017 Leipzig -Haus Auensee
30.11.2017 Frankfurt – Jahrhunderthalle
01.12.2017 München -Kleine Olympiahalle
02.12.2017 Berlin -Admiralspalast
03.12.2017 Bremen- Musicaltheater
06.12.2017 Hannover -Theater am Aegi
07.12.2017 Flensburg – Deutsches Haus
08.12.2017 Hamburg – Mehr! Theater
09.12.2017 Köln -Palladium

Website: http://www.michael-patrick-kelly.com/

Facebook: https://www.facebook.com/michael.patrick.kelly.official

Michael Patrick Kelly – “iD“ (Columbia/Sony Music)

Beth Ditto - “Fake Sugar“ (Sony Music)

Beth Ditto – “Fake Sugar“

Nach der letztjährigen Trennung von Gossip meldet sich die Frontfrau Beth Ditto nun solo mit ihrem Debütalbum “Fake Sugar“ zurück.

Beth Ditto - “Fake Sugar“ (Sony Music)
Beth Ditto – “Fake Sugar“ (Sony Music)

Nachdem Beth Ditto bereits im Januar des Jahres 2011 eine Solo-EP – produziert übrigens von James Ford und Jas Shaw von Simian Mobile Disco – vorlegte, steht nun ihr Debütalbum “Fake Sugar“ in den Startlöchern.

Entstanden ist es unter der Ägide von Jennifer Decilveo (Anne-Marie, Rebecca Ferguson, Andra Day, Galantis, Sean Kingston, Boys II Men, Leslie Clio), für den Mix und das Mastering zeichneten daraufhin Michael Brauer (John Mayer, Coldplay, Calle 13) bzw. Joe LaPorta (David Bowie, Imagine Dragons, The Killers, Cold War Kids, Phoenix, Vampire Weekend, The Postal Service) verantwortlich.

Bereits seit dem 3. April diesen Jahres ist mit der Nummer “Fire“, die Zutaten aus Rock, Soul und Gospel zu einem homogenen Ganzen verwebt, der erste Appetizer als Download erhältlich.

Auf “Fake Sugar“ kredenzt uns die 36-Jährige nun zahlreiche weitere hochkarätige Stücke, die sich stilsicher irgendwo zwischen Indie, Pop, Rock, Soul, Blues, Punk und Disco bewegen.

Songs wie die Gitarrenpop-Hymne “We Could Run“, die übrigens als zweite Single-Auskopplung vorgesehen ist, das dem Soul frönende Gute Laune-Stück “In And Out“, der Punk-infizierte Rock-Track “Oo La La“, die Pathos-beladene Ballade “Love In Real Life“, der vor Catchyness nur so strotzende Pop-Titel “Lover“, der Tanzflurfüller “Do You Want Me To“ oder der ruhig-verhaltene Closer “Clouds (Song For John)“ sind es dabei, die als leuchtende Pretiosen des taufrischen Releases herausragen, wobei es die markante Stimme der aus Arkansas stammenden Sängerin ist, die dem Ganzen stets ein ureigenes Gepräge zu verleihen weiß.

Fazit: “Fake Sugar“ ist ein Album voller Pracht und Erhabenheit geworden, das meines Erachtens in der Jahresendabrechnung gewiss zu den herausragenden Longplayern des Jahres gerechnet werden dürfte.

PS: “Fake Sugar“ schaffte in den deutschen iTunes-Charts übrigens als Höchstnotierung bislang Platz 11 und landete in der Woche nach dem Release auf Anhieb auf Platz 22 der offiziellen deutschen Longplay-Charts. In der Schweiz landete das Album sogar auf Platz 11 der Charts.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Fire“:

Website: http://www.bethditto.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/bethditto/

Beth Ditto – “Fake Sugar“ (Sony Music)

Duane Forrest - “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)

Duane Forrest – “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“

Sommerliche Klänge auf dem neuen Album von Duane Forrest

Duane Forrest - “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)
Duane Forrest – “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)

Oszillierend irgendwo zwischen Bossa Nova, Jazz und Reggae ist die Melange, die einem der in der kanadischen Hauptstadt Toronto lebende Musiker Duane Forrest auf seinem taufrischen Album “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ serviert, welches stets organisch und handgemacht klingt.

Bei der Produktion des luftig-leichten Longplayers, welcher auch mit Soul-Elementen gewürzt ist, erhielt der Singer-Songwriter mit jamaikanischen Wurzeln Unterstützung von Tyler Edmond und Dave Orrett.

Wer das Album mal antesten möchte, dem seien die Tracks “Piece Of Cake“, “Oceans“, “Midsummer Night`s Dream“, “Mariela Of My Dreams“ und “Wedding Bells“ anempfohlen.

Hier der Videoclip zur Single “Oceans“:

Einen Teaser zur Nummer “Midsummer Night`s Dream“ gibt es hier:

Und hier für euch der Album-Sampler zu “The Climb“:

WEBSITE: http://www.duanesguitar.com/

FACEBOOK-Auftritt: https://www.facebook.com/duaneintheforrest

Duane Forrest – “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)

ANNALÉ – „Showtime“

ANNALÉ: spannender Neo-Soul aus L.A., VÖ: 16.06.17

ANNALÉ – „Showtime“ (Annalé)

Am 16. Juni veröffentlichte die südkoreanische Sängerin Annalé ihre neue Single „Showtime“. Eine sommerliche Pop-Hymne voller R&B-Feeling und einem unvergesslichen Refrain. Die neue Single ist der Nachfolger ihrer Billboard-platzierten Debüt-Single „Roses“, die von Vogue als „eine der schönsten R&B-Balladen des Jahres“ bezeichnet wurde.

„Showtime“ ist tanzbarer, Up-Tempo R&B gepaart mit einer makellosen Produktion und einer stylischen Ästhetik. Sie ist das perfekte Beispiel für Annalés spannende Entwicklung in Sachen Style und Sound. Ein internationaler Mix aus R&B, Neo-Soul und Pop, entstanden aus einer Kindheit zwischen New York, New Jersey und Südkorea. Eine erste Hit-Single hat sie im Gepäck. Die Aufmerksamkeit erstrangiger Media-Outputs wie Sirius XM, iHeartRadio, Marie Claire, Vogue und AXS ist ihr sicher. Damit kann es für Annalé in den kommenden Monaten nur weiter aufwärts gehen.

Clip „Showtime“:

Die mittlerweile in L.A. beheimatete Sängerin hat am angesehenen Berkeley College of Music eine klassische Musikausbildung absolviert. Dort konnte sie ihre sanfte, soulige Stimme weiter schulen. Diese Stimme hallt nicht nur bei ihren Fans in den USA nach sondern findet auch ihre Anhänger beim ostasiatischen Publikum.

Mit einer Stimme, die die Seele berührt, sind Annalé weitere Chart-Erfolge garantiert.

Website: www.annalemusic.com / www.facebook.com/Officialannalemusic

Various Artists - “Km5 Ibiza Volume 17” (Kontor Records)

Km5 Ibiza Volume 17 – VA

Das auf Ibiza gelegene Km5 ist eine weltweit bekannte Loungebar und gleichzeitig ein edles Gourmetrestaurant.

Various Artists - “Km5 Ibiza Volume 17” (Kontor Records)
Various Artists – “Km5 Ibiza Volume 17” (Kontor Records)

Vor 17 Jahren erschien erstmals ein Sampler unter dem Namen “Km5 Ibiza“, welcher den Soundtrack des Clubs einzufangen versuchte.

Soeben wurde Vol. 17 der beliebten Compilation-Reihe herausgebracht. Die brandneue Doppel-CD vereint solche Namen wie The White Lamp, Sebb Junior, Compuphonic, Jan Blomqvist, Yse Saint Laur’ant, Lexer & Paji, Michael Mayer feat. Jeppe Kjellberg oder Just Her.

Wie seine Vorgänger bietet “Km5 Ibiza Volumen 17“ zahlreiche erlesene Tunes, die irgendwo zwischen Lounge und Deep House oszillieren und einen dabei in träumerische Welten entführen.

Für die Zusammenstellung und den Mix der neuesten Edition der Sampler-Reihe, die als 2CD-Package im Digipak daherkommt, zeichneten übrigens der Km5 Resident DJ Sergi Ribas und der Club-Chef Josh Genske verantwortlich.

Hier der Official Minimix zur Doppel-CD:

Tracklist:

CD1

01. The White Lamp – It’s You (Ron Basejam Remix)
02. Kraak & Smaak feat. Ivar – Way Back Home (Fouk Remix)
03. Yse Saint Laur’ant – Morning Star
04. Izo FitzRoy – Hope You Can Wait (Hot Toddy Remix)
05. Eli Escobar – I Need U
06. Sebb Junior – Love Tonight
07. Yan Gordo – Madrhood
08. Dejan Milicevic feat. KayKay – Los dos Charros
09. Phil Weeks – She Can’t Love You (feat. Ladybird)
10. Jus Tadi – Wanna Be There
11. Hurlee – Everyday (Jakobin & Domino Remix)
12. Sergi Ribas – ELLE

CD2

01. Jan Blomqvist – Same Mistake (But Different Remix)
02. Ryan Murgatroyd – Kanna (Kostakis & Murgatroyd’s Re-Edit)
03. Samuel Fach – Lost In A Moment
04. Just Her – In Circles
05.Dino Lenny & Doorly – The Magic Room(Dino Lenny & Seth Troxler Re-Edit)
06. Full Intention – Beating Drum’
07. Santos – Feeling
08. AleVtinA, Rich Hila – Near But Far
09. Cubicolor – Dead End Thrills (Patrice Bäumel Remix)
10 Lexer & Paji – Red Puddle
11. The Cyclist – Pressing Matters (Robag’s Pinvoldex Sull NB)
12. Michael Mayer feat. Jeppe Kjellberg – Good Times
Various Artists – “Km5 Ibiza Volume 17” (Kontor Records)
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JAKE ISAAC – „Our Lives“

JAKE ISAAC: „Long Road“ im Alle-Farben-Remix + neues Album „Our Lives“, Pre-Order, VÖ: 5.5.

JAKE ISAAC – „Our Lives“ (Island/Universal)

Der Londoner Künstler Jake Isaac ist definitiv einer der „artists to watch 2017“. Nachdem er mit selbstveröffentlichten EPs international einen ersten Hype um sich kreierte und seine Songs innerhalb kürzester Zeit teilweise millionenfach gestreamt werden, veröffentlicht er jetzt am 17.03. seine erste Single „Long Road“ , im Mai wird dann sein Debütalbum „Our Lives“ folgen.

Bei „Long Road“, spiegelt Jake wie bei vielen seiner Songs seine eigene Reise, musikalisch und persönlich. „It’s been quite a journey in terms of dealing with different pressures from people who want you to be something that you are not, but I make my own journey. It’s written a little bit out of frustration“ Letztere übersetzt der Song mit einer Beharrlichkeit, den eigenen Glauben nicht in Frage zu stellen. Diese ganz große Deutung von Hoffnung und Aufbruch macht „Long Road“ fast zum Panorama für das musikalische Schaffen von Jake Isaac.

Zum Einstimen hier auch noch mal der Single-Clip zum Original von „Long Road“:

Jake Isaac, der im Management von Künstlern wie Elton John oder Ed Sheeran beheimatet ist, spielte bereits in den USA, Deutschland, Belgien, UK und den Niederlanden. Er schafft es durch seinen Mix aus Singer-Songwriter und Soul-Pop und herausragenden Livequalitäten kleine bis mittelgroße Venues auszuverkaufen, ohne bisher ein Album veröffentlicht zu haben.

Tour:
08.05. Stuttgart, clubCANN
09.05. München, Ampere/Muffatwerk
11.05. Leipzig, Täubchental
12.05. Berlin, Lido
13.05. Bremen, Tower Musikclub
16.05. Hamburg, Knust
17.05. Frankfurt a.M., Zoom
24.05. Köln, Club Bahnhof Ehrenfeld

Das Album „Our Lives“ kann ab sofort hier vorbestellt werden…

Website:
www.iamjakeisaac.com / www.facebook.com/iamjakeisaac/

Photocredit: (c) Mark Surridge

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