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THE DOORS – „London Fog 1966“

THE DOORS: Die frühesten bekannten Live-Aufnahmen „London Fog 1966“. Sammler-Edition in einer Box mit bisher unbekannten Konzertaufnahmen auf CD und Vinyl mit 8 x 10-Zoll-Abzügen nie gezeigter Fotos und Nachdrucken von Erinnerungsstücken. | VÖ: 09.12.16

THE DOORS - "London Fog 1966" (Rhino/Bright Midnight Archives / Warner Music Entertainment)
THE DOORS – „London Fog 1966“ (Rhino/Bright Midnight Archives / Warner Music Entertainment)

Wie immer bei all diesen Wiederveröffentlichungen bzw. Wiederentdeckungen nenne ich das mal fett. Da kommt der Postbote mit einem Paket, das von außen schon Stempel mit dem THE DOORS Logo aufweist. Das Ganze sieht dann so aus, als wäre es eine bereits verwendete Verpackung mit durchgestrichenen Adress-Aufdrucken und ebenfalls durchgestrichenen Poststempeln etc. Doch beim genaueren Hinsehen entpuppt sich das Ganze nicht als alt, sondern als neu, extra für diesen Versand hergestellt. Und wohl gemerkt, wir sprechen hier nur von der Verpackung und nicht von dem eigentlichen Inhalt, der ebenfalls erlesenen Sammler-Box mit den frühestens bekannten Live-Aufnahmen einer der größten Rock-Bands der 60er Jahre. Und die hat es in sich.

Alles ist im Vintage-Stil aufgemacht und erweckt den Eindruck einer selbst hergestellten Box mit ebenfalls selbst hergestellten Memorabilia. Alles entweder handbeschriftet, -bemalt oder mit Schreibmaschine beschrieben. Doch auch dieser Eindruck täuscht wie bei der Verpackung. Natürlich ist alles maschinell gefertigt, sieht aber täuschend echt aus.

Doch das eigentliche Highlight sind die 10″-Platte und/bzw. die CD mit den neun bislang unveröffentlichten Live-Aufnahmen aus dem London Fog, einer Bar am Sunset Strip in Los Angeles, die nur ein paar Schritte vom berühmten Whisky-A-Gogo entfernt lag. Das Besondere ist nicht nur, dass diese Live-Aufnahmen erst vor kurzem aufgetaucht sind – leider gibt es kaum Infos dazu woher die Aufnahmen stammen – sondern das wir hier ein Original-Tonzeugnis aus den Anfangstagen der Band haben, die damals noch überwiegend Blues-Cover-Versionen gespielt hat und kaum eigene Songs. So hören wir Standards wie Muddy Waters‘ „Rock Me“ und „I’m Your Hoochie Coochie Man“ und raue Performances von „Baby Please Don’t Go“ (Big Joe Williams), „Don’t Fight It“ (Wilson Pickett) und Little Richards „Lucille“.

In dieser Show spielten sie nur zwei eigene Songs: Der erste, „Strange Days“, wurde der Titelsong des zweiten THE DOORS-Studio-Albums, das ebenfalls 1967 erschien. Es ist eine der wenigen bekannten Live-Aufnahmen des Songs. Das andere DOORS-Original, „You Make Me Real“, erschien erst 1970 auf „Morrison Hotel“. Dazu gesellen sich noch zwei kurze als „Tuning I & II“ betitelte Tracks.

Persönlicher „Unboxing“-Clip von John Densmore

„London Fog 1966″ erschien am 9. Dezember als individuell nummerierte, auf 18.000 Exemplare limitierte Edition in einer Lift-Top-Box, die wie eine Aufbewahrungskiste im Vintage-Look designt ist. Die sieben Songs des Live-Sets sind dabei sowohl auf CD als auch auf einer 10“-Vinyl-Schallplatte enthalten, die im Aussehen einer typischen Testpressung ähnelt. Bruce Botnik, bekannt als Toningenieur der DOORS, übernahm jüngst das Mastering der historischen Aufnahmen für dieses Sammlerstück.

Neben der bislang unveröffentlichten Musik ist die Box voll gepackt mit Erinnerungsstücken und historischen Liner-Notes, die eine wahre Zeitkapsel dieses sagenumwobenen Abends darstellen. Darunter befinden sich ein Poster, die von John Densmore handgeschriebene Setlist, das Programm einer studentischen Filmvorführung für die Royce Hall an der UCLA sowie ein Bierdeckel aus dem London Fog. Zusätzlich gibt es Liner Notes von der Sunset-Strip-Legende Ronnie Haran-Mellen, der seinerzeit der talentierte Booker des Whisky–A-Gogo war. Haran-Mellen sah die DOORS im London Fog zum ersten Mal und buchte sie in der Folge als Stammband für das Whisky-A-Gogo, was die Initialzündung für das Signing der Band bei Elektra und damit für ihren meteoritenhaften Aufstieg zum Superstar-Status wurde.

Eine wirklich erlesene Box, die ihresgleichen sucht und jedes Sammlerherz höher schlagen lässt. Ein (Weihnachts-)Highlight.

Doch eine Kleinigkeit macht einen schon stutzig beim Lesen des Presse-Infos, das da schreibt: „‚London Fog‘ ist zudem der Anfang einer ganzen Menge Aktivitäten, die das 50. Jubiläum der DOORS im Jahr 2017 feiern werden!“

Liebe Leute, schon beim lesen müsste klar sein, dass sich hier ein ganz großer Fehler verbirgt. 2017 feiern wir zwar das 50. Jubiläum des Debüt-Albums „The Doors“ sowie von „Strange Days“, aber das 50. Bandjubiläum war bereits 2015.

www.thedoors.com

LONDON FOG 1966 Track Listing:
1. „Tuning I“
2. “Rock Me”
3. “Baby, Please Don’t Go”
4. “You Make Me Real”
5. „Tuning II“
6. “Don’t Fight It”
7. “I’m Your Hoochie Coochie Man”
8. “Strange Days”
9. “Lucille”

Photocredit: (c) WME

JEAN-MICHEL JARRE – „Oxygene 3“

JEAN-MICHEL JARRE bringt brandneues Studioalbum „Oxygene 3“ heraus. „Oxygene 3“ erscheint am 02.12.16 zum 40. Jubiläum von JARREs bahnbrechendem Album.

JEAN-MICHEL JARRE - "Oxygene 3" (Columbia/Sony)
JEAN-MICHEL JARRE – „Oxygene 3“ (Columbia/Sony)

Das nenne ich mal umtriebig und produktiv. Innerhalb von knapp über einem Jahr veröffentlicht Elektronik-Pionier JEAN-MICHEL JARRE nicht nur drei neue Alben, sondern war auch noch auf einer weltumspannenden Tour unterwegs, davon insgesamt an sieben Terminen auch in Deutschland – unter anderem beim diesjährigen Melt!-Festival (!). Nach den beiden Kollaborations-Alben „Electronica I & II“ – und der dazugehörigen Tour – also jetzt die Fortsetzung bzw. der Abschluss seiner vor fast 40 Jahren begonnenen Trilogie „Oxygene“.

„Oxygène“ Teil 1 – damals noch mit Gravis über dem „è“ geschrieben – erschien im Juli 1977, doch die Aufnahmen fanden schon 1976 statt, so dass man schon von einem Jubiläum sprechen kann, auch wenn die eigentliche Veröffentlichung erst 39 Jahre zurück liegt. Gleiches gilt im Übrigen für Teil 2, das JARRE „Oxygene 7–13“ betitelte. Das Album erschien im Mai 1997, die Aufnahmen begannen aber schon 1996. Wenn man so will, also ein doppeltes Jubiläum, zum 40. von Teil 1 und zum 20. von Teil 2.

Und noch eine Kleinigkeit zur Erwähnung. Für viele JARRE-Laien mag „Oxygène“ zwar sein Debüt-Album sein – auch das Presse-Info spricht davon – doch Kenner wissen, dass „Oxygène“ bereits sein drittes Album war, nach dem eigentlichen Debüt „Deserted Palace“ aus dem Jahr 1972 und dem Soundtrack „Les Granges brûlées“ (1973). Tatsache aber ist, dass erst mit der Veröffentlichung von „Oxygène“ 1977 JARREs kometenhafter Aufstieg und damit sein Ruf als Elektronik-Pionier begann.

Jean-Michel Jarre – Oxygene, Pt. 17:

Nun also folgt Teil 3 des legendären Albums und wie man schon am ersten Hören erkennen kann, schließt sich damit der Kreis, denn der letzte Song „Oxygene Part 20“ endet mit den gleichen Klängen mit denen „Oxygene Part 1“ vierzig Jahre zuvor begann. Auch das Cover nährt diese These. Fast will man meinen, man hat das Original von 1977 in den Händen, so sehr ähneln sich die Motive. Blickte der Schädel noch 1977 direkt in die Augen des Betrachters, so zeigen seine Augenhöhlen diesmal nur nach links, doch es ist dieselbe aufgerissene Erde, aus der uns dieser Schädel anblickt. Und fast will man meinen, dass Ganze scheint politisch angehaucht, denn der Schädel blickt sozusagen von Amerika Richtung Osten, Richtung Europa und vielleicht sogar explizit nach Russland, Afrika und/oder Asien. Wie man das angesichts der derzeitigen politischen Lage deuten mag, bleibt jedem selbst überlassen, auch ob man da etwas politisch hineininterpretieren darf bzw. sollte. JEAN-MICHEL JARRE nimmt dazu jedenfalls keine Stellung. Aber immerhin sagt er uns einiges allgemeines zum Cover:

JEAN-MICHEL JARRE - "Oxygene 3" - Vinyl (Columbia/Sony)
JEAN-MICHEL JARRE – „Oxygene 3“ – Vinyl (Columbia/Sony)

„Damals, vor 40 Jahren, entdeckte ich Michel Grangers visuelle Welt und fand umgehend, dass sie die Musik, die ich komponierte, wunderbar komplementierte. Das Cover ist längst legendär geworden als ökologisches Warnschild; dunkel und surreal, das Weltall und unseren Lebensraum auf der Erde betreffend. Dieses Bild lässt sich von der Musik nicht mehr trennen. Das ‚Oxygene 3‘-Cover sollte in derselben Art gestaltet werden. Deshalb griffen wir auf Michel Grangers Original-Grafik zurück. Wir rückten sie lediglich in eine andere Perspektive, was exakt meiner Herangehensweise für die neuen Musik-Kapitel gleicht. Ich erbat Michel Grangers Erlaubnis dafür, ein 3D-Modell seiner Kreation anfertigen zu dürfen, um deren Winkel ändern zu können. Er erteilte sie mir freundlicherweise“.

Weiter hat JARRE uns einiges zur Entstehung von „Oxygene 3“ zu sagen:

JEAN-MICHEL JARRE - "Oxygene" Trilogy Box-Set (Columbia/Sony)
JEAN-MICHEL JARRE – „Oxygene“ Trilogy Box-Set (Columbia/Sony)

„Jubiläen bedeuten mir eigentlich nicht viel. Aber als ich vor zwei Jahren ‚Electronica‘ aufnahm, arbeitete ich an einem Stück, aus dem ‚Oxygene Part 19‘ wurde. Ich dachte darüber nach, wie ‚Oxygene‘ klingen würde, wenn ich die Musik heute komponieren würde. Letztlich wurde das 40. Jubiläum des ersten Albums zu meiner Deadline. Ich spornte mich selbst an und gestattete mir sechs Wochen für die Aufnahmen, wie schon beim ersten ‚Oxygene‘-Album“, erinnert sich JARRE. „Ich wollte vermeiden, zu viele Gedanken daran zu verschwenden, ob meine Idee richtig war. Und ich wollte alles aus einem Guss entstehen lassen. Es ging nicht darum, das erste Album zu kopieren. Vielmehr war mich wichtig, meinem Leitsatz treu zu bleiben und den Zuhörer auf eine Reise zu locken, von Anfang bis Ende – mit unterschiedlichen Kapiteln, die miteinander verbunden sind.“

„Das erste ‚Oxygene‘-Album war damals so speziell, weil es auf Minimalismus fußte. Es gab darauf fast keine Drums. Ich wollte diese Herangehensweise beibehalten und den Groove vor allem mit Sequenzen und den Melodiestrukturen schaffen. Das erste ‚Oxygene“ entstand im Vinyl-Zeitalter und die Struktur, die mir vorschwebte, sah die Unterteilung in zwei Parts vor, die den Platz der A- und B-Seiten eines Vinyl-Albums einnehmen sollten. Es gefiel mir, diesmal genau so vorzugehen. ‚Oxygene 3‘ besitzt tatsächlich zwei Seiten…“.

„Ich spielte das erste ‚Oxygene‘-Album auf einer 8-Spur-Maschine ein, mit nur wenigen Instrumenten. Mir blieb damals keine andere Wahl, als minimalistisch zu arbeiten. Die minimalistische Herangehensweise behielt ich für ‚Oxygene 3‘ bei. Ein paar Momente sind um ein, zwei Elemente herum entstanden – wie im ersten Teil“.

JEAN-MICHEL JARRE - "Oxygene" Trilogy Box-Set Vinyl (Columbia/Sony)
JEAN-MICHEL JARRE – „Oxygene“ Trilogy Box-Set Vinyl (Columbia/Sony)

Auch wenn alles minimalistisch entstand, so bleibt auch der letzte „Oxygene“ Teil zeitlos wie alle beiden Teile 20 bzw. 40 Jahre zuvor. Und es fügt sich nahtlos in das fantastische Œuvre dieses einzigartigen Künstlers ein. Ein Meisterwerk wie alle anderen zuvor.

„Oxygene 3“ wird auf CD, Vinyl und als ultimatives „Oxygene“-Trilogy Box-Set erhältlich sein. In der Box finden sich alle drei „Oxygene“-Alben auf CD und Vinyl. Zusätzlich umfasst sie ein großformatiges, aufwendig gestaltetes Buch mit seltenen Fotos und Notizen zur „Oxygene“-Geschichte.

#JMJSeries
Zur weiteren Unterstützung der Veröffentlichung von OXYGENE 3 und seiner laufenden Electronica World Tour, hat Jean-Michel Jarre einzigartige Clips in seinem YouTube-Kanal bereitgestellt, die einen direkten Einblick in die musikalische Vision, seine Live-Abenteuer, Ambitionen und im Laufe der Kampagne auch die Entstehung von OXYGENE geben:

Web: www.jeanmicheljarre.com
Facebook www.facebook.com/jeanmicheljarre
Twitter twitter.com/jmjarre
Instagram instagram.com/jeanmicheljarre/
Youtube www.youtube.com/user/jeanmicheljarre
VEVO www.vevo.com/artist/jean-michel-jarre
Soundcloud soundcloud.com/jeanmicheljarre

Photocredit: (c) Louis Hallonet

Herbert Grönemeyer – „Alles“ & „Live in Bochum“

Die erste umfassende Karriere Werkschau „Alles“ von Herbert Grönemeyer sowie das eindrucksvolle „Live in Bochum“ Album erscheinen am 25.11.16

Herbert Grönemeyer - "Alles" (Grönland / Universal Music
)
Herbert Grönemeyer – „Alles“ (Grönland / Universal Music
)

60 Jahre, 23 CDs, eine Karriere. Spätestens seit seinem mit bis heute 3,7 Millionen verkauften Einheiten alle Rekorde brechenden Album „Mensch“ ist Herbert Grönemeyer der Nordstern der deutschsprachigen Popmusik.

Zu seinem 60. Geburtstag veröffentlicht Grönland/Universal jetzt mit „Alles“ Herbert Grönemeyers erste, seine gesamte Karriere umfassende Werkschau — alle Studioalben, ausgewählte Live-Alben, die zwei Film-Soundtracks zu „The American“ und „A Most Wanted Man“, eine CD mit raren Tracks, eine Remix-CD sowie sein englischsprachiges Album „I Walk“ auf 23 CDs. Die streng auf 2.000 Exemplare limitierte und nummerierte Vinylausgabe enthält auf 25 Schallplatten alle remasterten Studioalben, sowie Download-Codes zu den Bonus-Alben zusätzlich zu den digitalen Versionen aller Alben.

Herbert Grönemeyer: „Alles“ & „Live in Bochum“ Trailer:

Herbert Grönemeyer - "Alles" - 25xLP Super Deluxe Vinyl Box Set (Grönland / Universal Music
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Herbert Grönemeyer – „Alles“ – 25xLP Super Deluxe Vinyl Box Set (Grönland / Universal Music
)

Die luxuriös ausgestattete Box wurde von Walter Schönauer, dem legendären Art Direktor der Zeitschrift Tempo, Vanity Fair und Rolling Stone sowie zahlreicher Grönland-Veröffentlichungen gestaltet. Sein Design der POP 2000 Box (Grönland) wurde unter anderem mit dem New Yorker Clio Award ausgezeichnet. Das der Box beiliegende Buch enthält Texte und Essays von Joachim Hentschel, Frédéric Schwilden, Rainer Schmidt, Michael Lentz, Wolfgang Höbel und Pat Blashill sowie rare Fotografien von u.a. Anton Corbijn, Ellen von Unwerth, Jürgen Teller, Jim Rakete sowie dem kürzlich verstorbenen Daniel Josefsohn.

Nicht nur hat Herbert Grönemeyer alle Autoren und Fotos selbst vorgeschlagen — die gesamte Box, wie auch das Remastering historischer Studioalben wurde von Herbert
Grönemeyer persönlich von Anfang bis Ende intensiv begleitet und überwacht. Das macht „Alles“ zu einer autobiografischen Veröffentlichung mit begehrenswertem Objektcharakter.

Herbert Grönemeyer - "Live in Bochum" (Grönland / Universal Music
)
Herbert Grönemeyer – „Live in Bochum“ (Grönland / Universal Music
)

Zusätzlich zu „Alles“ erscheint mit „Live in Bochum“ das Bochumer Konzert aus dem Jahr 2015 im Rahmen der „Dauernd jetzt“-Tour – eine außergewöhnlich intensive Performance mit einer ganz besonderen, auf den Anlass hin abgestimmten Setlist.

In den Liner Notes zu „Alles“ schreibt Michael Lentz ebenso entwaffnend wie treffend: „Hier hat jemand etwas zu sagen, nicht nur zu singen. Über Jahrzehnte hinweg hat Herbert Grönemeyer die deutsche Mentalitätsgeschichte mit seinen Liedern in prägnante Bilder und Situationen gefasst und die Selbstwahrnehmung vieler seiner Fans mitgeprägt. Seine Texte machen dies nacherfahrbar. Sie haben kein Verfallsdatum.“

So schenkt „Alles“ einem der größten Sänger, die die Bundesrepublik je hervorbrachte, eine würdige Retrospektive — um im selben Augenblick die Zukunft mit gleich dem nächsten Live-Album einzuläuten.

Es „bleibt alles anders“.

www.groenemeyer.de
www.facebook.com/herbertgroenemeyer/
twitter.com/groenemeyer

Inhaltsangaben „Live in Bochum“ & „Alles“ Box Sets

„Live in Bochum“
CD1: Unter Tage – Wunderbare Leere – Fang mich an – Unser Land – Bochum – Schiffsverkehr – Stück vom Himmel – Männer (Medley) – Neuer Tag – Der Weg
CD2: Flugzeuge im Bauch – Musik nur wenn sie laut ist – Mensch – Alkohol – Bleibt alles anders – Morgen – Demo (Letzter Tag) – Feuerlicht – Bochum Reprise – Halt mich – Der Mond ist aufgegangen – Bonustracks: Roter Mond – Ich dreh mich um dich

„Alles“ (23 CD Deluxe Box Set)
- Studio- & Live Alben
ZWO*
Total Egal*
Gemischte Gefühle*
Bochum*
Sprünge*
Luxus*
Chaos*
Cosmic Chaos
Unplugged Herbert*
Grönemeyer Live*
Bleibt alles anders*
Mensch*
12
Schiffsverkehr
Dauernd Jetzt
*remastered 2016
– Live in Bochum (2CD)
– I Walk (UK Album)
– 2 Soundtracks: OST „The American“ & OST „A Most Wanted Man“
– Raritäten Album (Box Set exklusiv)
– Remix Collection (Box Set exklusiv)
– 60-seitiges Buch mit neuen Essays renommierter Autoren und Musikjournalisten, raren Bildern, kompletter Diskographie und mehr
– Kunstdruck (25 x 25cm)

„Alles“ (nummerierte 25 LP Super Deluxe Vinyl Box Set)
auf 2.000 Stück limitiert
– ZWO*
– Total Egal*
– Gemischte Gefühle*
– Bochum*
– Sprünge*
– Ö*
– Luxus*
– Chaos*
– Cosmic Chaos (4 Track EP)
– Unplugged Herbert* (2LP)
– Grönemeyer Live* (2LP)
– Bleibt alles anders* (2LP)
– Mensch* (2LP)
– 12
– Schiffsverkehr
– I Walk (2LP)
– Dauernd jetzt (2LP)
– Live in Bochum (2LP)
*remastered

– 68-seitiges Buch mit neuen Essays renommierter Autoren und Musikjournalisten, raren Bildern, kompletter Diskographie
– inkl. Download Gutschein mit Zugang zum Gesamtinhalt der Box und zu weiterem Bonusmaterial (Raritäten & Remixe)

Photocredit: (c) Ali Kepenek

PINK FLOYD – „Animals“ – Vinyl-ReIssue

PINK FLOYD: „Animals“ nach fast 20 Jahren zum ersten Mal wieder auf Vinyl erhältlich! | VÖ: 18.11.16

PINK FLOYD - "Animals“ (Pink Floyd Records / Warner )
PINK FLOYD – „Animals“ (Pink Floyd Records / Warner )

Die Wiederveröffentlichung des PINK FLOYD-Katalogs auf Vinyl geht in die nächste Runde mit „Animals“. Nach den ersten Wiederveröffentlichungen „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, „More“ und „Ummagumma“ (Kritik hier…) und der zweiten Welle mit „Atom Heart Mother“, „Meddle“ und „Obscured By Clouds“ (Kritik hier…) jetzt also das 10. Studioalbum von PINK FLOYD.

Doch Moment mal, was ist denn mit Album Nr. 8 und Nr. 9? „The Dark Side Of The Moon“ wurde bereits am 14.10. und „Wish You Where Here“ am 4.11. „wiederveröffentlicht“. Wobei „Wiederveröffentlichung“ ist nicht das richtige Wort, denn beide Alben erscheinen nur in denselben Versionen, die 2011 in der großen Retrospektive erschienen sind.

„Animals“ wurde das erste Mal am 23. Januar 1977 in die Plattenläden gebracht. Es ist das erste Nr. 1 Album der Band in Deutschland. Selbst die vorher veröffentlichten Meilensteine „The Dark Side Of The Moon“ und „Wish You Where Here“ brachten es nur auf Platz 3 bzw. 4. Was im Falle von „The Dark Side Of The Moon“ sogar erstaunlich klingt, hat es sich nicht nur jahrelang in den Charts festgesetzt, sondern es ist nach Michael Jacksons „Thriller“ das meistverkaufte Album aller Zeiten. Dagegen konnte „Animals“ in den anderen Ländern nicht die Chartspitze erreichen – in Großbritannien kam es nur auf Platz 2 und in den USA sogar nur auf Platz 3.

Musikalisch ist es ein wenig rockiger als seine Vorgänger. In der Gesamtrezeption fällt es für viele Fans durch, was auf der einen Seite verständlich ist, hat es doch im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern nicht deren Klasse. Doch auf der anderen Seite tut man dem Album unrecht, denn wenn man genau hinhört und „The Dark Side Of The Moon“ und „Wish You Where Here“ bei der Betrachtung außer acht lässt, dann ist „Animals“ der wahrlich gelungene Auftakt zu dem was mit „The Wall“ und „The Final Cut“ noch folgen sollte.

Auch inhaltlich ist es etwas ganz Besonderes. Wenn man so will ist „Animals“ die musikalische Version von George Orwells Roman „Animal Farm“. Songwriter Roger Waters teilt die Menschen hier in drei Kategorien ein: die kapitalistischen „Dogs“, die Moralapostel in Gestalt der „Pigs“ und die breite Masse der „Sheeps“. Jedem dieser drei Gattungen widmet Waters einen Titel. Eingebettet sind die drei Titel von dem kurzen Intro und Outro „Pigs On The Wing“.

Battersea Power Station – 26th September 2011:

„Animals“ wurde das letzte Mal offiziell 1997 auf Vinyl heraus gebracht. Zu den Besonderheiten der Erstveröffentlichung 1977 zählt, dass es auch eine Version in pink Vinyl gibt. Zudem gab es „The Dark Side Of The Moon“ in weißem Vinyl und „Wish You Where Here“ in blauem Vinyl. Die 2016er Version enthält die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1976/77.

Damit sind fast alle Alben von PINK FLOYD wieder auf Vinyl erhältlich, fehlen lediglich noch „The Final Cut“ und „A Momentary Lapse Of Reason“ und es bleibt nach wie vor die Frage, was geschieht mit den beiden Live-Alben „Delicate Sound of Thunder“ und „Pulse“ und dem Sampler „Relics“. Wird es auch hier eine Wiederveröffentlichung geben?

www.pinkfloyd.com

QUEEN – „On Air“

QUEEN „On Air“ – exclusive BBC-Sessions, VÖ: 04.11.16

QUEEN - "On Air" (BBC/Universal/Virgin)
QUEEN – „On Air“ (BBC/Universal/Virgin)

Man stelle sich das mal vor, Monate bevor QUEEN ihr selbst betiteltes Debüt-Album (erschienen im Juli 1973) herausgebracht haben, wurden sie schon von John Peel zu einer seiner legendären Peel-Sessions eingeladen. Genau genommen am 15. Februar 1973 wurde die erste Session in John Peels Radiosendung „Sounds of the ’70s“ ausgestrahlt. Danach legten die vier QUEEN Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon eine weithin bekannte kometenhafte Karriere hin.

Es sollten noch fünf weitere Sessions folgen, Session Nr. 3 und 6 wiederum für John Peel, Nr. 4 und 5 für Bob Harris sowie Session Nr. 2 gesendet in der Alan Black Show. Kurioserweise entstanden die ersten fünf Sessions in den Jahren 1973 und 1974, während die letzte erst im Oktober 1977 aufgenommen wurde. Eine genauere Auflistung aller Sessions mit Aufnahme- und Sendedatum gibt es weiter unten.

Bereits 1989 erschienen zwei der Sessions (Nr. 1 und 3) unter dem Titel „At The Beeb“ auf Tonträger, doch erst jetzt sind alle Sessions komplett zu haben. Alle wurden liebevoll restauriert und neu gemastert und klingen damit so frisch als wären sie erst vor kurzen aufgenommen worden.

Zu den Besonderheiten zählen das blueslastige „See What A Fool I’ve Been“ aus Session Nr. 2, welches nie auf einem Studioalbum der Band erschienen ist, eine Neuaufnahme erschien 1974 lediglich als B-Seite ihrer Hitsingle „Seven Seas Of Rhye“. Zum anderen gibt es zwei sehr unterschiedliche Versionen des Welthits „We Will Rock You“ (aus Session Nr. 6) – die ‘Standard’-Version und eine ‘schnelle’, sehr gitarrenlastigere Version. Die temporeiche Aufnahme auf „Queen On Air“ ist nach aktuellem Kenntnisstand die einzige Studioaufnahme dieser live immer sehr populären Version. “’We Will Rock You’ – Tiefgründigkeit oder einfach nur eine Teenager-Hymne!?”, sinnierte John Peel, als er das Stück spielte.

Peel sagte ja bekanntermaßen auch einmal live on air: “Ich habe noch nie ein Konzert dieser Band gesehen, aber ich gebe zu, dass ich das sehr gerne mal erleben möchte – eine Band, die offen gesagt ziemlich durchgeknallt klingt. Das gefällt mir. Ich mag es, wenn Rockmusik ein bisschen zügellos ist.”

QUEEN - "On Air" (BBC/Universal/Virgin)
QUEEN – „On Air“ – 6 Disc Deluxe Version (BBC/Universal/Virgin)

Wahre Worte über eine der wohl größten Rock-Bands, die sich immer wieder selbst erfunden haben und fast nie einzuordnen sind. „On Air“ ist auf jeden Fall wieder ein Beweis ihrer Einzigartigkeit. „On Air“ wird als 2CD-Set, 3LP-Vinyl Edition und als 6 Disc Deluxe Version, inklusive einer CD mit Livesendungen und drei CDs mit Radiointerviews, erhältlich sein und ist ein unverzichtbarer Beitrag zu jeder QUEEN-Sammlung.

„QUEEN On Air“ ist weit mehr als nur eine Sammlung seltener Aufnahmen – es ist ein packender Einblick in den Werdegang und Aufstieg einer Legende.

Website:www.queenonline.com / www.facebook.com/Queen

QUEEN On Air
Das komplette Tracklisting

2-CD Edition:
The Complete BBC Radio Sessions:
Erhältliche Formate: Physisch + Download & Streaming

CD1
Session 1: 1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar / Session 2: 5. See What A Fool I’ve Been 6. Keep Yourself Alive 7. Liar 8. Son And Daughter / Session 3: 9. Ogre Battle 10. Modern Times Rock’n’Roll 11. Great King Rat 12. Son And Daughter

CD2
Session 4: 1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began) / Session 5: 4. Now I’m Here 5. Stone Cold Crazy 6. Flick Of The Wrist 7. Tenement Funster / Session 6: 8. We Will Rock You 9. We Will Rock You (Fast) 10. Spread Your Wings 11. It’s Late 12. My Melancholy Blues

3-LP Vinyl Edition:
The Complete BBC Radio Sessions:

Side 1 – Session 1
1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar

Side 2 –Session 2
1. See What A Fool I’ve Been 2. Keep Yourself Alive 3. Liar 4. Son And Daughter

Side 3 – Session 3
1. Ogre Battle 2. Modern Times Rock’n’Roll 3. Great King Rat 4. Son And Daughter

Side 4 – Session 4
1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began)

Side 5 – Session 5
1. Now I’m Here 2. Stone Cold Crazy 3. Flick Of The Wrist 4. Tenement Funster

Side 6 – Session 6
1. We Will Rock You 2. We Will Rock You (Fast) 3. Spread Your Wings 4. It’s Late 5. My Melancholy Blues

Deluxe 6-CD Edition

CD1: The Complete BBC Radio Sessions
Session 1: 1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar / Session 2: 5. See What A Fool I’ve Been 6. Keep Yourself Alive 7. Liar 8. Son And Daughter / Session 3: 9. Ogre Battle 10. Modern Times Rock’n’Roll 11. Great King Rat 12. Son And Daughter

CD2: The Complete BBC Radio Sessions
Session 4: 1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began) / Session 5: 4. Now I’m Here 5. Stone Cold Crazy 6. Flick Of The Wrist 7. Tenement Funster / Session 6: 8. We Will Rock You 9. We Will Rock You (Fast) 10. Spread Your Wings 11. It’s Late 12. My Melancholy Blues

CD3: Queen Live On Air
Golders Green Hippodrome, London, 13th September 1973:
1. Procession (Intro Tape) 2. Father To Son 3. Son And Daughter 4. Guitar Solo 5. Son And Daughter (Reprise) 6. Ogre Battle 7. Liar 8. Jailhouse Rock
Estádio Do Morumbi, São Paulo, Brazil, 20th March 1981:
9. Intro 10. We Will Rock You (Fast) 11. Let Me Entertain You 12. I’m In Love With My Car 13. Alright Alright 14. Dragon Attack 15. Now I’m Here 16. Love Of My Life
Maimmarktgelände, Mannheim, Germany, 21st June 1986:
17. A Kind Of Magic 18. Vocal Improvisation 19. Under Pressure 20. Is This The World We Created 21. (You’re So Square) Baby I Don’t Care 22. Hello Mary Lou (Goodbye Heart) 23. Crazy Little Thing Called Love 24. God Save The Queen

CD4: Queen On Air: The Interviews (1976-1980)
Freddie Mercury With Kenny Everett (November 1976) / Queen with Tom Browne (Christmas 1977) / Roger Taylor with Richard Skinner (June 1979) / Roger Taylor with Tommy Vance (December 1980) / Roy Thomas Baker ‘The Record Producers’

CD5: Queen On Air: The Interviews: (1981-1986)
John Deacon, South American tour (March 1981) / Brian May ‘Rock On’ with John Tobler (June 1982) / Brian May ‘Saturday Live’ with Richard Skinner and Andy Foster (March 1984) / Freddie Mercury ‘Newsbeat’ (August 1984) / Brian May ‘Newsbeat’ (September 1984) / Freddie Mercury ‘Saturday Live’ (September 1984) / Freddie Mercury with Simon Bates (April 1985) / Brian May ‘The Way It Is’ with David ‘Kid’ Jensen (July 1986)

CD6: Queen On Air: The Interviews (1986-1992)
Roger Taylor ‘My Top Ten’ with Andy Peebles (May 1986) / ‘Queen For An Hour’ with Mike Read (May 1989) / Brian May ‘Freddie And Too Much Love Will Kill You’ with Simon Bates (August 1982) / Brian May ‘Freddie Mercury Tribute Concert’ with Johnnie Walker (October 1992)

…………………………………

Chronologie der BBC-Sessions von QUEEN:

1. Session, aufgenommen am 5. Februar 1973 (gesendet am 15. Februar 1973 in John Peels „Sounds of the ’70s“):
My Fairy King – Keep Yourself Alive – Doin’ Alright – Liar.

2. Session, aufgenommen am 25. Juli 1973 (gesendet am 13. August 1973 in der Alan Black Show):
See What a Fool I’ve Been – Liar – Son and Daughter – Keep Yourself Alive.

3. Session, aufgenommen am 3. Dezember 1973 (gesendet am 6. Dezember 1973 in John Peels „Sounds of the ’70s“):
Ogre Battle – Great King Rat – Modern Times Rock ’n’ Roll – Son and Daughter.

4. Session, aufgenommen am 3. April 1974 (gesendet am 15. April 1974 in der Bob Harris Show):
Modern Times Rock ’n’ Roll – Nevermore – White Queen (As It Began) – The March of the Black Queen (gekürzte Originalfassung aus Queen II).

5. Session, aufgenommen am 16. Oktober 1974 (gesendet am 4. November 1974 in der Bob Harris Show):
Now I’m Here – Flick of the Wrist – Stone Cold Crazy – Tenement Funster.

6. Session, aufgenommen am 28. Oktober 1977 (gesendet am 14. November 1977 in der John Peel Show):
Spread Your Wings – It’s Late (inkl. Ausschnitte aus Get Down, Make Love) – My Melancholy Blues – We Will Rock You (langsame/schnelle Version)

Photocredit: (c) BBC-Photo-Library

LED ZEPPELIN – „The Complete BBC Sessions“

LED ZEPPELIN – The Complete BBC Sessions – Remastert unter der Regie von Jimmy Page

Mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen als CD, Vinyl und in digitalen Formaten – auch als Super Deluxe Box erhältlich! Ab 16. September

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LED ZEPPELIN – „The Complete BBC Sessions“ (Swan Songs / Atlantic Records / Warner Music Entertaiment)

Vor fast 20 Jahren stellten LED ZEPPELIN zum ersten Mal die BBC-Sessions vor, ein Doppel-CD-Set mit Live-Aufnahmen, die während der Auftritte für das BBC-Radio zwischen 1969 und 1971 entstanden. Am 16. September 2016 haben LED ZEPPELIN nun „The Complete BBC Sessions“ enthüllt: Eine erweiterte Version der großartigen Mitschnitte, die unter der Regie von Jimmy Page vollkommen neu gemastert und mit acht bisher unveröffentlichten BBC-Aufnahmen ausgestattet wurden, darunter drei verschwunden geglaubte Songs aus einer „Lost Session“ von 1969!

LED ZEPPELIN – "The Complete BBC Sessions" - 3 CD (Swan Songs / Atlantic Records / Warner Music Entertaiment)
LED ZEPPELIN – „The Complete BBC Sessions“ – 3 CD (Swan Songs / Atlantic Records / Warner Music Entertaiment)

„The Complete BBC Sessions“ erscheinen in unterschiedlichen Formaten über Atlantic/Swan Song:
Deluxe Edition (3CD) – Remastertes Original-Doppel-Album mit einer dritten Disc mit bisher unveröffentlichtem Aufnahmen.

Deluxe Edition Vinyl (5LP) – Remastertes Original-4-LP-Album mit einer fünften LP mit bisher unveröffentlichtem Aufnahmen auf 180g Vinyl.

Digital Download – Remastertes Album und unveröffentlichte Aufnahmen.

LED ZEPPELIN – "The Complete BBC Sessions" (Swan Songs / Atlantic Records / Warner Music Entertaiment)
LED ZEPPELIN – „The Complete BBC Sessions“ – Super Deluxe Boxed Set (3CD/5LP) (Swan Songs / Atlantic Records / Warner Music Entertaiment)

Super Deluxe Boxed Set (3CD/5LP) – enthält:
– Remastertes Album, 2 CDs, jede im replizierten Originalcover
– Unveröffentlichte Aufnahmen auf CD in einem extra Pappschuber
– Remastertes Album auf 180g Vinyl. (4 LPs)
– Unveröffentlichte Aufnahmen auf 180-g Vinyl (1 LP).
– High-Definition-Audio-Download-Card mit dem gesamten Audio-Inhalt in 96kHz/24 bit-Auflösung.
– 48-seitiges Buch mit Fotos von der Band, den Aufnahmeorten, BBC-Memorabilien und vielen Infos über die einzelnen Sessions.
– Hochqualitativen Druck des Original-Albumcovers, davon die ersten 30.000 Exemplare individuell durchnummeriert.

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LED ZEPPELIN – „The Complete BBC Sessions“ – Deluxe Edition Vinyl (5LP) (Swan Songs / Atlantic Records / Warner Music Entertaiment)

Als die BBC Sessions im Jahr 1997 veröffentlicht wurden, wurden sie von der RIAA mit Doppelplatin ausgezeichnet. „The Complete BBC-Sessions“ erweitert die Kollektion mit einer dritten Disc, die insgesamt acht bisher unveröffentlichte Performances präsentiert. Zusätzlich bietet das Set ausführliche Liner-Notes von Dave Lewis. Zum ersten Mal überhaupt enthalten die Liner Notes auch Details und Bemerkungen über alle BBC-Sessions der Band.

Led Zeppelin – The Complete BBC Sessions:

Zu den musikalischen Höhepunkten der neuen Kollektion gehören die lange verloren geglaubten Radio-Sessions aus dem Jahr 1969, die einen fast mythischen Ruf bei den Fans bekommen haben. Ursprünglich im April 1969 gesendet, spielten LED ZEPPPELIN auf den Sessions auch „I Can’t Quit You Baby“, „You Shook Me“ und die einzige jemals aufgenommene Performance von „Sunshine Woman“.
Ebenfalls zu hören sind zwei jeweils bisher unveröffentlichte Versionen von „Communication Breakdown“ und „What Is And What Should Never Be“. Mit einem Abstand von zwei Jahren aufgenommen, demonstrieren die Songs eindringlich die schnelle Evolution, die die damals junge Band innerhalb kürzester Zeit durchlaufen hatte.

Jimmy Page sprach in einem Interview mit Guitar World über die Entwicklung der Band: „Die BBC-Sessions zeigen in jedem Detail, wie organisch die Band funktionierte. Led Zeppelin waren eine Band, die die Songs jedes Mal grundsätzlich änderte, wenn sie sie spielte… wir spielten enger und enger zusammen bis wir zu einem Punkt der Telepathie kamen.“

Im Gespräch mit Wall Of Sound ergänzte John Paul Jones: „Zu der Zeit, als die Sessions aufgenommen wurden, waren wir viel unterwegs. Die Alben waren stets der Startpunkt für die Musik, und dann entwickelten wir sie weiter und erweiterten sie, wenn wir auf Tour waren. Dann gingen wir direkt von der Tour in die Studios der BBC.“

In einem Interview mit Mojo erinnerte sich auch Robert Plant an die BBC-Erfahrungen: „Die ganze Sache war sehr feierlich: Das Publikum war sehr positiv gestimmt und aufgeschlossen, die Techniker fummelten herum, es gab sehr ruhige, fast weihevolle einführende Worte. Als würde sich eine Art heiliger Moment nähern.“

Jimmy Page gründete LED ZEPPELIN im Jahr 1968 und damit eine der einflussreichsten, innovativsten und erfolgreichsten Bands der modernen Musik, die mehr als 300 Millionen Alben verkaufte. LED ZEPPELIN erstanden aus der Asche der Yardbirds, als Page Robert Plant, John Bonham und John Paul Jones zusammenbrachte. Im Jahre 1969 veröffentlichten LED ZEPPELIN ihr erstes Album, das, ebenso wie alle folgenden Alben, von Jimmy Page produziert wurde. Es markierte den Beginn einer 12-jährigen Erfolgsgeschichte, während der die Band als größte und innovativste Rockband der Welt galt.

Noch immer werden LED ZEPPELIN für ihre Schlüsselrolle in der Musik gewürdigt. Schon 1995 wurden sie in die Rock’n’Roll Hall Of Fame aufgenommen, erhielten 2005 einen Grammy Lifetime Award und wurden im Jahr darauf mit dem Polar Music Prize in Stockholm ausgezeichnet. 2007 bestiegen die Gründungsmitglieder Page, Plant und Jones zusammen mit Jason Bonham, dem Sohn des 1980 verstorbenen Drummers John Bonham, die Bühne der Londoner O2-Arena, um als Headliner auf dem Tributkonzert für Ahmet Ertegun, ein enger Freund der Band und Gründer von Atlantic Records, aufzutreten. Für ihren Beitrag zur amerikanischen Kultur wurde die Band 2012 mit den Kennedy Center Honors ausgezeichnet. Im Januar 2014 gewannen sie ihren ersten Grammy in der Kategorie „Best Rock Album“ für das Live-Album Celebration Day, das ihre Performance beim Ertegun-Tributkonzert einfängt. Eine beispiellose Wiederveröffentlichungskampagne aller ihrer neun Studioalben brachte LED ZEPPELIN in den vergangenen zwei Jahren in vielen Ländern überall auf der Welt wieder in die Top-10 der Charts und erntete allseits 5-Sterne-Bewertungen und enorm viel Kritikerlob.

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LED ZEPPELIN „THE COMPLETE BBC SESSIONS“
CD Track Listing

Disc One
01. “You Shook Me”
02. “I Can’t Quit You Baby”
03. “Communication Breakdown”
04. “Dazed And Confused”
05. “The Girl I Love She Got Long Black Wavy Hair”
06. “What Is And What Should Never Be”
07. “Communication Breakdown”
08. “Travelling Riverside Blues”
09. “Whole Lotta Love”
10. “Somethin’ Else”
11. “Communication Breakdown”
12. “I Can’t Quit You Baby”
13. “You Shook Me”
14. “How Many More Times”

Disc Two
01. “Immigrant Song”
02. “Heartbreaker”
03. “Since I’ve Been Loving You”
04. “Black Dog”
05. “Dazed And Confused”
06. “Stairway To Heaven”
07. “Going To California”
08. “That’s The Way”
09. “Whole Lotta Love” (Medley: Boogie Chillun/Fixin’ To Die/That’s Alright Mama/A Mess of Blues)
10. “Thank You”

Disc Three
01. “Communication Breakdown” *
02. “What Is And What Should Never Be” *
03. “Dazed And Confused” *
04. “White Summer”
05. “What Is And What Should Never Be” *
06. “Communication Breakdown” *
07. “I Can’t Quit You Baby” *
08. “You Shook Me” *
09. “Sunshine Woman” *

* Bisher unveröffentlicht

Fotocredi: (c) Ron Rafaelli

THE BEATLES – „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“

Die historischen Hollywood Bowl Konzerte der Beatles auf einem neuen Album: „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“ erschien weltweit am 9. September

Das begleitende Beatles-Album zum neuen Dokumentarfilm des Regisseurs Ron Howard enthält neu abgemischte und gemasterte Aufnahmen der drei Hollywood- Bowl-Konzerte

THE BEATLES - „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“ (Apple / Universal)
THE BEATLES – „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“ (Apple Records / Universal Music)

Apple Corps Ltd. und Universal Music Group freuen sich, die weltweiten Veröffentlichungspläne von „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“ anzukündigen, einem neuen Album, das die fröhliche Ausgelassenheit der drei ausverkauften Konzerte der Band in der Hollywood Bowl von Los Angeles aus den Jahren 1964 und 1965 einfängt. „The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years“, der autorisierte und sehnlichst erwartete Dokumentarfilm über die frühe Karriere der Band von Oscarpreisträger Ron Howard, wird flankiert von „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“, das am 9. September zum ersten Mal weltweit auf CD, als Digital Download und Streaming veröffentlicht wird, gefolgt von einer 180-Gramm-Vinylausgabe im edlen Klappcover, die am 18. November erscheint. Das Album enthält ein 24-seitiges Booklet mit einem Essay des renommierten Musikjournalisten David Fricke; das Cover zeigt ein sonniges Fotoporträt der Beatles, das ihr damaliger Tourmanager Bob Bonis am 22. August 1964 machte, als John, Paul, George und Ringo auf ihrer Reise vom Seattle Tacoma Airport nach Vancouver, wo sie ihr erstes Konzert in Kanada gaben, die Chartermaschine bestiegen.

The Beatles: „A Hard Day’s Night“ AudioTrack-Prelistening auf NPR.ORG und vevo

Die Konzerte der Beatles in der Hollywood Bowl aufzuzeichnen, war alles andere als einfach, erklärte Produzent Sir George Martin in den Linernotes des 1977er Albums „The Beatles At The Hollywood Bowl“: „Das Chaos, ich könnte es fast schon Panik nennen, das bei diesen Konzerten herrschte, war unglaublich. Man musste schon dabei gewesen sein. Es waren nur Dreispuraufnahmen möglich. Die Beatles hatten keine Monitore, so dass sie nicht hören konnten, was sie sangen, und das ewig anhaltende Geschrei aus 17.000 jungen, gesunden Kehlen hätte selbst einen Düsenjet übertönt.“
Auch wenn sich „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“ auf das längst vergriffene Album aus dem Jahr 1977 bezieht, ist dies eine komplett neue Veröffentlichung, die auf die ursprünglichen Dreispuraufnahmen der Konzerte als Quelle zurückgreift. Um die Stimmung der Shows einzufangen und zugleich die Darbietungen in der heute bestmöglichen Klarheit und Qualität zu präsentieren, haben die beiden Grammy-Gewinner Produzent Giles Martin und Toningenieur Sam Okell die Aufnahmen in den Abbey Road Studios meisterhaft neu abgemischt und gemastert, darunter die von Giles’ Vater produzierten 13 Stücke des Originalalbums sowie vier zusätzliche, bisher unveröffentlichte Aufnahmen der legendären Konzerte.

„Vor ein paar Jahren riefen die Capitol Studios an und teilten mir mit, dass sie einige Hollywood-Bowl-Dreispuraufnahmen in ihren Archiven entdeckt hätten“, erzählt Giles Martin. „Wir übertrugen sie und bemerkten eine Verbesserung im Gegensatz zu den Bändern, die wir im Londoner Archiv aufbewahren. Nebenher arbeite ich seit einiger Zeit mit einem Team unter der Leitung des Toningenieurs James Clarke an der Demix-Technologie, die es ermöglicht, bestimmte Sounds aus einem einzelnen Stück zu entfernen oder zu separieren. Gemeinsam mit Sam Okell begann ich, die Hollywood-Bowl-Bänder neu abzumischen. Die Technologie hat sich, seit mein Vater vor vielen Jahren an dem Material gearbeitet hatte, enorm weiterentwickelt. Heute ist die Klarheit viel besser, so dass die Unmittelbarkeit und die aufgewühlte Stimmung so gut herausgehört werden können wie nie zuvor. Die Worte meines Vaters treffen noch immer zu, aber was man heute hören kann, ist die ungeschliffene Energie von vier Freunden, die vor einer Menge spielen, die die Band vergöttert. Viel näher kann man nicht an das Ereignis Hollywood Bowl auf dem Zenit der Beatlemania herankommen. We hope you enjoy the show …“

Mit seinem raren und exklusiven Filmmaterial konzentriert Ron Howards „The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years“ sich auf den ersten Teil der Beatles-Karriere (1962-1966) – jener Periode, in der sie tourten und zu Weltruhm gelangten. Der Film entstand in enger Zusammenarbeit mit Paul McCartney, Ringo Starr, Yoko Ono Lennon und Olivia Harrison. „The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years“ streift auch die Hollywood Bowl Konzerte der Band und enthält Aufnahmen ihrer Performance von „Boys“, das auch auf „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“ enthalten ist.

THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK – THE TOURING YEARS. Official UK Trailer:

Die Grammy-Gewinner Nigel Sinclair und Scott Pascucci von White Horse Pictures sowie der Oscar- und Emmy-Preisträger Brian Grazer von Imagine Entertainment sind gemeinsam mit Howard die Produzenten des Films. Jeff Jones und Jonathan Clyde von Apple Corps Ltd. fungieren gemeinsam mit Michael Rosenberg von Imagine sowie Guy East und Nicholas Ferrall von White Horse als leitende Produzenten.

Nach der Weltpremiere, die am 15. September in London stattgefunden hat, wird der Film weltweit in den Kinos gezeigt (Deutschlandstart ab dem Tag der Weltpremiere!). Weitere Informationen zu dem Film gibt es auf: www.thebeatleseightdaysaweek.com.

www.thebeatles.com

„The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“ Tracklist:

01. Twist and Shout [30 August, 1965]
02. She’s A Woman [30 August, 1965]
03. Dizzy Miss Lizzy [30 August, 1965 / 29 August, 1965 – one edit]
04. Ticket To Ride [29 August, 1965]
05. Can’t Buy Me Love [30 August, 1965]
06. Things We Said Today [23 August, 1964]
07. Roll Over Beethoven [23 August, 1964]
08. Boys [23 August, 1964]
09. A Hard Day’s Night [30 August, 1965]
10. Help! [29 August, 1965]
11. All My Loving [23 August, 1964]
12. She Loves You [23 August, 1964]
13. Long Tall Sally [23 August, 1964]
14. You Can’t Do That [23 August, 1964 – previously unreleased]
15. I Want To Hold Your Hand [23 August, 1964 – previously unreleased]
16. Everybody’s Trying To Be My Baby [30 August, 1965 – previously unreleased]
17. Baby’s In Black [30 August, 1965 – previously unreleased]

FLEETWOOD MAC – „Mirage“-Re-Issue

FLEETWOOD MAC bringen aufwendige „Mirage“-Re-Issue-Editionen. VÖ: 23.09.2016

3CD/DVD/LP- und Expanded-Editions in vollkommen neu remastertem Sound mit raren und bisher unveröffentlichten Aufnahmen und mehr.

FLEETWOOD MAC - "Mirage"
FLEETWOOD MAC – „Mirage“ – 3CD/DVD/LP- und Expanded-Editions (Rhino / Warner Music Entertainment)

Für diese Review stand die 2CD-Expanded Edition zur Verfügung, die immerhin die 20 B-Seiten, Early Versions, Alternate Take sowie Outtakes und ähnliches enthält. Die 3CD/DVD/LP-Edition umfasst zudem noch 13 Live Tracks auf der dritten CD sowie das Original Album im 5.1 Surround Mix & 24/96 Stereo Audio Mix.

„Mirage“ erschien am 18. Juni 1982 zum ersten Mal und ist die vierte und vorletzte Platte in der Besetzung Mick Fleetwood, John McVie, Christine McVie, Lindsey Buckingham und Stevie Nicks. Nur „Tango In The Night“ von 1987 sollte noch in dem Line-Up erscheinen, bevor Lindsey Buckingham (1987), dann Stevie Nicks (1991) und auch noch Christine McVie (1998) die Band verließen. Bis auf einige vereinzelte Wiedervereinigungen bis 1997 sollten alle fünf erst 2014 wieder zusammenfinden.

„Mirage“ verkaufte sich fast so gut wie „Tusk“, belegte aber nur in den USA Platz Nr. 1 der Charts, in Deutschland kam es nicht über Platz 12 hinaus. Warum der richtig große Erfolg aus blieb, darüber lässt sich nur spekulieren. Vielleicht mag es damit zusammenhängen, dass man sich zu sehr auf leichten Soft-Rock verlassen hat anstatt dem Pfad zu folgen, den man mit dem letzten Album „Tusk“ begonnen hatte, hin also zu Experimenten und Konzept-Alben.

Sechs Singles wurden aus dem Album insgesamt ausgekoppelt, davon vier in Deutschland. Vor allem „Gypsy“ (Platz 35 der deutschen Charts), „Oh Diane“ (Platz 46) und „Hold Me“ (Platz 64) sollten im Gedächtnis der deutschen Hörer geblieben sein. Dazu gesellen sich noch „Love In Store“ (auch in Deutschland als Single erschienen) sowie „Can’t Go Back“ und „Straight Back“ (nur in den USA als Single erschienen).

Fleetwood Mac – Hold Me (Official Music Video):

Die Re-Issue-Editionen enthalten nicht nur das Original-Album in verschiedenen remasterten Sound, sondern auch eine Extra-CD mit 20 Bonus-Tracks, davon die Single-B-Seite „Cool Water“ (B-Seite von „Gypsy“), „Gypsy“ selbst in der „Video-Version“, die Original Album Version von „Straight Back“, die sich anscheinend von der tatsächlichen Album-Version unterscheidet, sowie sechs „Early Versions“, fünf Outtakes, drei Alternate Takes bzw. Versions, „Eyes Of The World“ in der Alternate Early Version, „Put A Candle In The Window“ als Run-Through und den Jam „Blue Monday“. Von den 20 Versionen sind 16 bislang unveröffentlicht. Außerdem gibt es noch eine dritte CD mit 13 Live-Tracks, , die während der US-Tour 1982 in Los Angeles mitgeschnitten wurden.

Die neue Version von „Mirage“ erscheint in drei Formaten:
– Deluxe: Drei CDs, eine DVD und eine LP. Das remasterte Original-Album mit B-Seiten und raren Tracks; das Original-Album auf Vinyl, Live-Performances und ein 5.1-Mix auf DVD (Audio only).
– Expanded: Zwei CDs: Das remasterte Originalalbum mit einer zusätzlichen Disc mit B-Seiten und raren Aufnahmen.
– Remastered: Eine CD. Das remasterte Original-Album.

Alle Formate werden auch in digitalen Version erhältlich sein.

Im Vergleich zu den beiden Erfolgsalben „Rumours“ und „Tusk“ ein wirklich schwaches Album in der Besetzung Fleetwood, McVie, McVie, Buckingham, und Nicks, vor allem in der Nachbetrachtung fast 35 Jahre nach Erscheinem. Doch mit dem jetzt erscheinenden Bonus-Material ist das zu verschmerzen. Ein kleines Manko hat das Ganze. Leider wurden nicht alle B-Seiten veröffentlicht, so fehlt z.B. „The Chain“, die B-Seite von „Oh Diane“.

Vorbestellt werden kann hier:
http://wmg.click/FleetwoodMac_MirageDeluxeFA
http://wmg.click/FleetwoodMac_MirageExpandedFA

www.fleetwoodmac.com
www.facebook.com/FleetwoodMac
twitter.com/fleetwoodmac
de.wikipedia.org/wiki/Fleetwood_Mac
https://en.wikipedia.org/wiki/Mirage_(Fleetwood_Mac_album)
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„MIRAGE“: DELUXE EDITIONDisc One: Original Album – 2016 Remaster
01. “Love In Store”
02. “Can’t Go Back”
03. “That’s Alright”
04. “Book Of Love”
05. “Gypsy”
06. “Only Over You”
07. “Empire State”
08. “Straight Back”
09. “Hold Me”
10. “Oh Diane”
11. “Eyes Of The World”
12. “Wish You Were Here“

Disc Two: B-Sides, Outtakes, Sessions
01. “Love In Store” (Early Version)*
02. “Suma’s Walk” AKA “Can’t Go Back” (Outtake)*
03. “That’s Alright” (Alternate Take)*
04. “Book Of Love” (Early Version)*
05. “Gypsy” (Early Version)*
06. “Only Over You” (Alternate Version)*
07. “Empire State” (Early Version)*
08. “If You Were My Love” (Outtake)*
09. “Hold Me” (Early Version)*
10. “Oh Diane” (Early Version)*
11. “Smile At You” (Outtake)*
12. “Goodbye Angel” (Original Outtake)*
13. “Eyes Of The World” (Alternate Early Version)*
14. „Straight Back“ (Original Album Version)
15. “Wish You Were Here” (Alternate Version)*
16. “Cool Water”
17. “Gypsy” (Video Version)
18. “Put A Candle In The Window” (Run-Through)*
19. “Teen Beat” (Outtake)
20. “Blue Monday” (Jam)*

*Bisher unveröffentlcht

Disc Three: Mirage Live 1982
01. “The Chain”
02. “Gypsy”
03. “Love In Store”
04. “Not That Funny”
05. “You Make Loving Fun”
06. “I’m So Afraid”
07. “Blue Letter”
08. “Rhiannon”
09. “Tusk”
10. “Eyes Of The World”
11. “Go Your Own Way”
12. “Sisters Of The Moon”
13. “Songbird

Disc Four: 5.1 Surround Mix & 24/96 Stereo Audio of Original Album (DVD)

Mirage (Vinyl):
Side One
01. “Love In Store”
02. “Can’t Go Back”
03. “That’s Alright”
04. “Book Of Love”
05. “Gypsy”
06. “Only Over You”

Side Two
01.“Empire State”
02. “Straight Back”
03. “Hold Me”
04. “Oh Diane”
05. “Eyes Of The World”
06. “Wish You Were Here”

Photocredit: (c) Neal Preston

JEAN-MICHEL JARRE – „Oxygene 3“

JEAN-MICHEL JARRE kündigt brandneues Studioalbum „Oxygene 3“ an

„Oxygene 3“ erscheint am 2.12.16 zum 40. Jubiläum von JARREs bahnbrechendem Debütalbum

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JEAN-MICHEL JARRE – „Oxygene 3“ – Tracklist (Columbia / Sony Music)

Jean-Michel Jarre gehört einer seltenen Künstlergattung an. Im Laufe der letzten 40 Jahre komponierte und produzierte er zeitlose und einzigartige Musik, die Zuhörer auf der ganzen Welt begeisterte und inspirierte.

Die Geschichte begann vor vier Jahrzehnten, als Jarre mit dem bahnbrechenden Album „Oxygene“ in Frankreich debütierte, auf dem seine anhaltende Karriere gründet. Ein Jahr später, 1977, wurde „Oxygene“ weltweit veröffentlicht und kurze Zeit später vielfach mit Platin veredelt. Mit „Oxygene“ verhalf Jarre der Elektronischen Musik zu ungeahnter Popularität. Bis heute hält der einflussreiche Charakter des Werks auf die Musikszene an. In schöner Regelmäßigkeit benennen junge Musiker „Oxygene“ als Referenzalbum…

40 Jahre nach dem enormen weltweiten „Oxygene“-Aufschlag und 20 Jahre nach dem Folgealbum „Oxygene“ 7-13, vervollständigt Jean-Michel Jarre eine Alben-Trilogie mit „Oxygene 3“. Das Album enthält sieben kürzlich aufgenommene Neukompositionen, die folgerichtig als Parts 14-20 betitelt wurden. Jarres Inspiration für die neuen, ergänzenden Parts auf „Oxygene 3“ speiste sich keineswegs aus nostalgischen Gefühlen. Vielmehr geht es ihm darum, sein Kult-Werk für das Jetzt zu öffnen. Dafür erforschte Jarre einmal mehr die Welt von „Oxygene“ mit ihrer einzigartigen, dunkel-atmosphärischen und teils auch optimistischen musikalischen Sprache. „Oxygene 3“ steckt aber auch voller Bezüge zu Jarre Gesamtwerk. Als State-Of-The-Art-Aufnahme, vereint „Oxygene 3“ sowohl klassische wie auch hochmoderne Musikproduktionsmethoden.

„Jubiläen bedeuten mir eigentlich nicht viel. Aber als ich vor zwei Jahren ‚Electronica‘ aufnahm, arbeitete ich an einem Stück, aus dem ‚Oxygene Part 19‘ wurde. Ich dachte darüber nach, wie ‚Oxygene‘ klingen würde, wenn ich die Musik heute komponieren würde. Letztlich wurde das 40. Jubiläum des ersten Albums zu meiner Deadline. Ich spornte mich selbst an und gestattete mir sechs Wochen für die Aufnahmen, wie schon beim ersten ‚Oxygene‘-Album“, erinnert sich Jarre. „Ich wollte vermeiden, zu viele Gedanken daran zu verschwenden, ob meine Idee richtig war. Und ich wollte alles aus einem Guss entstehen lassen. Es ging nicht darum, das erste Album zu kopieren. Vielmehr war mich wichtig, meinem Leitsatz treu zu bleiben und den Zuhörer auf eine Reise zu locken, von Anfang bis Ende – mit unterschiedlichen Kapiteln, die miteinander verbunden sind.“

„Das erste ‚Oxygene‘-Album war damals so speziell, weil es auf Minimalismus fußte. Es gab darauf fast keine Drums. Ich wollte diese Herangehensweise beibehalten und den Groove vor allem mit Sequenzen und den Melodiestrukturen schaffen. Das erste ‚Oxygene“ entstand im Vinyl-Zeitalter und die Struktur, die mir vorschwebte, sah die Unterteilung in zwei Parts vor, die den Platz der A- und B-Seiten eines Vinyl-Albums einnehmen sollten. Es gefiel mir, diesmal genau so vorzugehen. ‚Oxygene 3‘ besitzt tatsächlich zwei Seiten…“.

„Ich spielte das erste ‚Oxygene‘-Album auf einer 8-Spur-Maschine ein, mit nur wenigen Instrumenten. Mir blieb damals keine andere Wahl, als minimalistisch zu arbeiten. Die minimalistische Herangehensweise behielt ich für ‚Oxygene 3‘ bei. Ein paar Momente sind um ein, zwei Elemente herum entstanden – wie im ersten Teil“.

Auch ein weiterer Leitfaden der „Oxygene“-Geschichte findet auf dem neuen Album seine Fortsetzung. Das Erkunden der Ambivalenz zwischen dem Weltall und unserem irdischen Lebensraum geht weiter. Deshalb war die grafische Gestaltung des Covers von entscheidender Bedeutung. Michel Grangers Grafik-Arbeit für das erste „Oxygene“-Album wurde wieder aufgenommen. Aber Jarre gab diesmal ein 3D-Modell des Schädels für das Cover von „Oxygene 3“ in Auftrag.

„Damals, vor 40 Jahren, entdeckte ich Michel Grangers visuelle Welt und fand umgehend, dass sie die Musik, die ich komponierte, wunderbar komplementierte. Das Cover ist längst legendär geworden als ökologisches Warnschild; dunkel und surreal, das Weltall und unseren Lebensraum auf der Erde betreffend. Dieses Bild lässt sich von der Musik nicht mehr trennen. Das ‚Oxygene 3‘-Cover sollte in derselben Art gestaltet werden. Deshalb griffen wir auf Michel Grangers Original-Grafik zurück. Wir rückten sie lediglich in eine andere Perspektive, was exakt meiner Herangehensweise für die neuen Musik-Kapitel gleicht. Ich erbat Michel Grangers Erlaubnis dafür, ein 3D-Modell seiner Kreation anfertigen zu dürfen, um deren Winkel ändern zu können. Er erteilte sie mir freundlicherweise“.

Nach dem von der Kritik hochgelobten und außerordentlich erfolgreichen Musikabenteuer „Electronica“- Volumes 1 & 2, für das Jarre mit 30 der bedeutendsten Musiker zusammenarbeitete, schließt sich für ihn mit „Oxygene 3“ ein Kreis. Während seiner „Electronica“-Reisen wurde er von seinen Kollaborateuren einmal mehr des Einflusses versichert, den er und sein Werk auf ihren Karrieren hatten. Einige von ihnen behaupteten sogar, dass sie sich ohne „Oxygene“ der Elektronischen Musik nicht gewidmet hätten.

Nach mehr als 80 Millionen verkaufter Alben und den Inszenierungen einiger der spektakulärsten und bahnbrechendsten Events der jüngeren Geschichte, gibt Jean-Michel Jarre jetzt den Startschuss zu seiner „Electronica“-Tour. Die Konzertreise beginnt am 04. Oktober im walisischen Cardiff und wird durch die größten europäischen Arenen führen, bevor der erste Tour-Teil am 12. Dezember in der Pariser Accorhotels Arena endet. In Deutschland wird die Tour im Oktober und November in Frankfurt, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Nürnberg und Münster haltmachen. Jarre verspricht Live-Premieren von „Oxygene 3“-Auszügen während der „Electronica“-Shows.

„Oxygene 3“ wird auf CD, Vinyl und als ultimatives „Oxygene“-Trilogy Box-Set erhältlich sein. In der Box finden sich alle drei „Oxygene“-Alben auf CD und Vinyl. Zusätzlich umfasst sie ein großformatiges, aufwendig gestaltetes Buch mit seltenen Fotos und Notizen zur „Oxygene“-Geschichte.

ELECTRONICA WORLD TOUR Live (Deutschland):
16.10.2016, Festhalle, Frankfurt
19.10.2016, Barclaycard Arena, Hamburg
20.10.2016, Mercedes Benz Arena, Berlin
22.10.2016, Electri_City Conference @ ISS Dome, Düsseldorf
19.11.2016, Arena Nürnberg, Nürnberg
21.11.2016, Münsterlandhalle, Münster

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Photocredit: (c) Louis Hallonet

PINK FLOYD – „Atom Heart Mother“, „Meddle“ & „Obscured By Clouds“ Vinyl-ReIssue

Die Wiederveröffentlichung des PINK FLOYD-Katalog auf Vinyl geht in die zweite Runde mit „Atom Heart Mother“, „Meddle“ und „Obscured By Clouds“. | VÖs: 23.09.16

Und wieder kann man nur sagen: fett. Allein das Vinyl in den Händen zu halten ist eine Sensation für sich. Dickes 180g-Vinyl im Original-Cover. Was will man mehr. Doch der Reihe nach.

Nach den ersten vier Wiederveröffentlichungen „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, „More“ und „Ummagumma“ (Kritik hier…) also jetzt „Atom Heart Mother“, „Meddle“ und „Obscured By Clouds“.

"Atom Heart Mother" (Pink Floyd Records / Warner )
„Atom Heart Mother“
(Pink Floyd Records / Warner )

„Atom Heart Mother“ erschien im Oktober 1970 das erste Mal. Den Album-Titel verdankt die Band John Peel, der einen passenderen Namen für den 24minütigen Titel-Track finden sollte, das ursprünglich „The Amazing Pudding“ bzw. „Epic“ hieß. Die Legende besagt, dass Roger Waters John Peel gebeten hatte, einfach in einer herumliegenden Zeitung nach einem Titel zu suchen. Dabei stieß Peel auf einen Artikel von einer schwangeren Frau, der ein neuartiger Herzschrittmacher mit Atombatterie implantiert werden sollte. Die Überschrift des Zeitungsartikels lautete „Atom Heart Mother“ (Atomherz-Mutter).

Eben jener Titel-Track ist der ungeschnittenste jemals auf Platte veröffentlichte Song der Band. Nur „Shine On You Crazy Diamond“ ist länger, wurde aber für die Veröffentlichung auf „Wish You Were Here“ in zwei Hälften geteilt. Und noch zwei Besonderheiten zeichnen das Album aus: Es war das erste Album der Band, das speziell für Vier-Kanal-Quadrophonie aufgenommen wurde, und war damit für weitere Arbeiten von Pink Floyd in dieser Hinsicht wegweisend. Zudem gibt es bei den Erstausgaben des Albums auf Vinyl einen tropfenden Wasserhahn auf der Auslaufrille zu hören. Im übrigen in der Neuauflage ist dies leider nicht der Fall.

„Atom Heart Mother“ ist das erste Nr. 1 Album der Band, zumindest in England. In Deutschland erreichte es immerhin Platz 8. Die letzte offizielle Veröffentlichung auf Vinyl erschien 1997. Die jetzige enthält die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1970.

"Meddle" (Pink Floyd Records / Warner )
„Meddle“
(Pink Floyd Records / Warner )

Das sechste Studioalbum „Meddle“ erschien fast genau ein Jahr später, am 30. Oktober 1971. Es markiert für viele PINK FLOYD Kenner und Fans den Übergang vom Psychedelic Rock hin zum Artrock der späteren Tage und somit den Beginn einer der erfolgreichsten Bands der 70er, 80er und 90er Jahre. Es symbolisiert sozusagen die Emanzipation von Syd Barrett, auch wenn dieser immer wieder in der Musik von PINK FLOYD eine Rolle spielen sollte (siehe „Wish You Were Here“). Und es ist der Beginn der Experimentierfreude der Band, die sich erst so richtig in den Erfolgsalben „The Dark Side Of The Moon“ und „Wish You Were Here“ zeigen sollte. Ja, vieles was diese beide Alben auszeichnet wird schon auf „Meddle“ vorweg genommen.

Auch hier ist das Herzstück ein fast ebenfalls 24 Minuten langes Stück namens „Echoes“, das die komplette zweite Seite der LP ein nimmt. Mit ihren Instrumenten erschafft die Band eine Atmosphäre als würde man sich auf dem Meer befinden. So gibt es Echolot Geräusche, Möwen- und Wal-Gesänge zu hören. Aber auch die weiteren Stücke verdienen Beachtung, so z.B. „Fearless“, wenn man will eine Huldigung an den Fußball, da das Stück in einen fast einminütigen Gesang von „You’ll Never Walk Alone“ der Fans des FC Liverpool übergeht.

„Meddle“ war leider nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger, es schaffte in England nur Platz 3 (in Deutschland Platz 11). Die letzte offizielle Veröffentlichung auf Vinyl gab es 1988, sieht man von vereinzelten ReIssues in Süd-Korea, Italien und Venezuela Anfang der 90er ab. Das ReIssue enthält ebenfalls die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1971.

"Obscured By Clouds" (Pink Floyd Records / Warner )
„Obscured By Clouds“
(Pink Floyd Records / Warner )

„Obscured By Clouds“ erschien am 3. Juni 1972. Es ist nach „The Committee“, ein bislang unveröffentlichter Film und Soundtrack, „More“ und „Zabriskie Point“ der vierte Soundtrack der Band, der nach Motiven des Films „La Vallée“ von Barbet Schroeder entstand. Und es sollte der letzte Soundtrack sein, den PINK FLOYD geschrieben haben – sieht man einmal von der Verfilmung ihres Erfolgsalbum „The Wall“ ab.

Für viele Fans ist es ein enttäuschendes Album. Die Songs klingen zu normal und zu beliebig für das was man sonst gewohnt war von PINK FLOYD. Das mag vielleicht daran liegen, dass das ganze Album in nur zwei Wochen aufgenommen wurde, während die restlichen Alben mit Ausnahme von „More“ (Aufnahmezeit 8 Tage) meist 5-8 Monate brauchten. Doch es enthält mit „Free Four“ die erste erwähnenswerte Nummer, die in den USA zum kleinen Hit werden sollte. Zudem ist das Album der erste kleine Chart-Erfolg der Band in den USA, immerhin Platz 47. In England kletterte „Obscured By Clouds“ auf Platz 6 und in Deutschland auf Platz 19.

Die letzte offizielle Veröffentlichung von „Obscured By Clouds“ auf Vinyl gab es 1990 in England. auch die jetzige erscheinende Neufassung enthält ebenfalls die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1972.

Wie die vorangegangenen Veröffentlichungen von „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, „More“ und „Ummagumma“ enthalten auch die jetzigen drei ReIssues leider keine Download-Codes. Für Neueinsteiger ist das schade, für alle anderen wahrscheinlich zu verschmerzen, haben wahre PINK FLOYD Fans ihre Schätze entweder schon komplett digitalisiert oder sie zumindest doppelt auf CD.

Eine Frage aus der letzten Kritik kann schon zum Teil beantwortet werden: Denn fast zeitgleich sind schon „The Wall“ und „The Division Bell“ als Vinyl wiederveröffentlicht worden und werden demnach hier nicht besprochen. Doch eine Frage bleibt noch: werden auch die drei Live-Alben, sowie der „Zabriskie Point“ Soundtrack und das als Compilation geführte „Relics“ wieder zu haben sein? Das werden erst die nächsten Wochen und Monate zeigen, wenn der Rest des Vinyl-Katalogs veröffentlicht wird.

Doch man darf sich trotzdem freuen, denn das nächste Bundle an ReIssues steht an und damit dürften die wohl besten Alben der Band endlich wieder zu haben sein: „The Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“ und „Animals“. Und darauf gilt es sich zu freuen.

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Photocredit: (c) Vic Singh

R.E.M. – „Out Of Time“ Reissue

R.E.M. kündigen die Veröffentlichung einer Reissue von „Out Of Time“ anlässlich des 25-jährigen Jubiläums 
am 18. November 2016 auf Concord Bicycle an

“Ihr wahrscheinlich wichtigstes Album” (Pitchfork)

Mit unveröffentlichten Demos, seltenen Liveaufnahmen, Blu-ray-Versionen der Musikvideos, dem „Time Piece“-Promofilm u.v.m

Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass das Album „Out Of Time“ der Alternative Szene zum Durchbruch in den Mainstream verhalf und R.E.M. zu einem globalen Phänomen machte. Nun kündigt die Band die Veröffentlichung einer 25th Anniversary Edition am 18. November auf Concord Bicycle an.

„Out Of Time“’ erscheint in drei unterschiedlichen Formaten: Das 2CD-Set enthält eine geremasterte Version des Originalalbums, Demoversionen der Albumtracks und von zwei nicht auf dem Album befindlichen B-Seiten, sowie einen bisher unveröffentlichten Song. Das 3LP-Set enthält neu gemasterte Vinylversionen des Originalalbums und die Demos. Die 25th Anniversary Deluxe Edition von „Out Of Time“ besteht aus vier Silberlingen mit dem geremasterten Album, den Demos, Liveaufnahmen des Mountain Stage-Auftritts von 1991 (eine Aufnahme mit Seltenheitswert, da die Band mit diesem Album nicht auf Tour ging) und eine Blu-ray-Disc mit Hi-res Audio und 5.1 Surround Sound-Versionen von „Out Of Time“, allen Musikvideos zu diesem Album und dem EPK „Time Piece“ von 1991 mit Studiomaterial, exklusiven Auftritten und mehr. Alle Versionen enthalten ausführliche Begleittexte von Annie Zaleski, Interviews mit allen vier Bandmitgliedern und den Produzenten Scott Litt und John Keane. Alle Details finden Sie unten.

Die Demos, die in den Versionen der „Out Of Time“-Reissue zu finden sind, entstanden Anfang 1990 in John Keanes Studio und geben sehr interessante Einblicke in den Schaffensprozess. So enthalten sie z. B. frühe Instrumentals, abweichende Lyrics bei “Losing My Religion“ und „Texarkana“ und sogar eine Aufnahme von „Radio Song“, auf der Drummer Bill Berry für eine Strophe die Leadvocals übernimmt – eine absolute Rarität. Während der Studioaufnahmen realisierte Keane, dass R.E.M. auf dem “Höhepunkt ihrer Kreativität waren”.

1991 waren R.E.M. (Bill Berry, Peter Buck, Mike Mills und Michael Stipe) in den Staaten schon eine Größe, aber mit „Out Of Time“ brachte es die Band aus Athens im US-Bundesstaat Georgia auch weltweit zu Ruhm und Anerkennung. Es war ihr erstes Album, das es sowohl in den US- als auch den britischen Charts auf Platz 1 schaffte. Es verkaufte 12 Millionen Exemplare weltweit, wurde für sieben Grammys nominiert und gewann ihn für Best Alternative Music Album, Best Short Form Music Video (“Losing My Religion”) und Best Pop Performance by a Duo or Group with Vocal (“Losing My Religion”).

Songs wie “Losing My Religion”, “Shiny Happy People”, “Near Wild Heaven” und “Radio Song” wurden sofort zu Klassikern und waren doch künstlerisch und kommerziell bahnbrechend. In seiner Review schrieb das Rolling Stone Magazin “R.E.M. sind möglicherweise Amerikas beste Rock & Roll Band.” Vor einigen Monaten bezeichnete Pitchfork das Album als “ihre vielleicht wichtigste Platte” und Time Magazine ernannte „Out Of Time“ zu einem seiner 100 Besten Alben aller Zeiten und lobte die “zarte Schönheit, wie man sie selten auf einer Rockplatte zu hören bekommt.”

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„OUT OF TIME“ – 25th ANNIVERSARY EDITION (2CD-SET):

DISC 1
„OUT OF TIME“
01. Radio Song
02. Losing My Religion
03. Low
04. Near Wild Heaven
05. Endgame
06. Shiny Happy People
07. Belong
08. Half A World Away
09. Texarkana
10. Country Feedback
11. Me In Honey

DISC 2
„OUT OF TIME“ DEMOS
01. Losing My Religion 1 (demo)
02. Near Wild Heaven 1 (demo)
03. Shiny Happy People 1 (demo)
04. Texarkana 1 (demo)
05. Untitled Demo 2
06. Radio – Acoustic (Radio Song 1 demo)
07. Near Wild Heaven 2 (demo)
08. Shiny Happy People 2 (demo)
09. Slow Sad Rocker (Endgame demo)
10. Radio – Band (Radio Song 3 demo)
11. Losing My Religion 2 (demo)
12. Belong (demo)
13. Blackbirds (Half A World Away demo)
14. Texarkana (demo)
15. Country Feedback (demo)
16. Me On Keyboard (Me In Honey demo)
17. Low (demo)
18. 40 Sec. (40 Second Song demo)
19. Fretless 1 (demo)

„OUT OF TIME“ – 25th ANNIVERSARY EDITION (3LP-SET):

DISC 1
„OUT OF TIME“

Time Side
01. Radio Song
02. Losing My Religion
03. Low
04. Near Wild Heaven
05. Endgame

Memory Side
01.Shiny Happy People
02. Belong Half A World Away
03. Texarkana
04. Country Feedback
05. Me In Honey

DISC 2
„OUT OF TIME“ DEMOS

Side 1
01. Losing My Religion 1 (demo)
02. Near Wild Heaven 1 (demo)
03. Shiny Happy People 1 (demo)
04. Texarkana 1 (demo)
05. Untitled Demo 2

Side 2
01. Radio – Acoustic (Radio Song 1 demo)
02. Near Wild Heaven 2 (demo)
03. Shiny Happy People 2 (demo)
04. Slow Sad Rocker (Endgame demo)

DISC 3
„OUT OF TIME“ DEMOS

Side 1
01. Radio – Band (Radio Song 3 demo)
02. Losing My Religion 2 (demo)
03. Belong (demo)
04. Blackbirds (Half A World Away demo)
05. Texarkana (demo)

Side 2
01. Country Feedback (demo)
02. Me On Keyboard (Me In Honey demo)
03. Low (demo)
04. 40 Sec. (40 Second Song demo)
05. Fretless 1 (demo)

„OUT OF TIME“ – 25th ANNIVERSARY DELUXE EDITION (4DISC-SET):

DISC 1
„OUT OF TIME“
01. Radio Song
02. Losing My Religion
03. Low
04. Near Wild Heaven
05. Endgame
06. Shiny Happy People
07. Belong
08. Half A World Away
09. Texarkana
10. Country Feedback
11. Me In Honey

DISC 2
„OUT OF TIME“ DEMOS
01. Losing My Religion 1 (demo)
02. Near Wild Heaven 1 (demo)
03. Shiny Happy People 1 (demo)
04. Texarkana 1 (demo)
05. Untitled Demo 2
06. Radio – Acoustic (Radio Song 1 demo)
07. Near Wild Heaven 2 (demo)
08. Shiny Happy People 2 (demo)
09. Slow Sad Rocker (Endgame demo)
10. Radio – Band (Radio Song 3 demo)
11. Losing My Religion 2 (demo)
12. Belong (demo)
13. Blackbirds (Half A World Away demo)
14. Texarkana (demo)
15. Country Feedback (demo)
16. Me On Keyboard (Me In Honey demo)
17. Low (demo)
18. 40 Sec. (40 Second Song demo)
19. Fretless 1 (demo)

DISC 3
LIVE AT MOUNTAIN STAGE
01. Introduction
02. World Leader Pretend
03. Radio Song
04. Fall On Me
05. It’s the End Of The World As We Know It (And I Feel Fine)
06. Half A World Away
07. Belong
08. Love Is All Around
09. Losing My Religion
10. Dallas
11. Radio Song
12. Disturbance At The Heron House
13. Low
14. Sawn Swan H
15. Pop Song 89

DISC 4
„OUT OF TIME“ – BLU-RAY
01. Out Of Time – Hi-Resolution Audio
02. Out Of Time – 5.1 Surround Sound
03. Radio Song (music video)
04. Losing My Religion (music video)
05. Low (music video)
06. Near Wild Heaven (music video)
07. Shiny Happy People (music video)
08. Belong (music video)
09. Half A World Away (music video)
10. Country Feedback (music video)
11. Time Piece

PINK FLOYD – Weitere Vinyl-Veröffentlichungen

PINK FLOYD: Weitere Vinyl-Veröffentlichungen auf Pink Floyd Records „Atom Heart Mother“, „Meddle“ und „Obscured By Clouds“

Ebenfalls wieder erhältlich: „The Wall“ und „The Division Bell“

Am 23. September 2016 wird die Reihe der Vinyl-Wiederveröffentlichungen des PINK FLOYD-Kataloges mit den Alben „Atom Heart Mother“, „Meddle“ und „Obscured By Clouds“, die sämtlich von den Originalmastertapes remastert wurden, fortgesetzt. Auch die Alben „The Wall“ und „The Division Bell“ sind ab 26. August wieder erhältlich.

PINK FLOYD ließen ihren Aufnahmen aus den sechziger Jahren ihr fünftes Studioalbum „Atom Heart Mother“ von 1970 folgen. Im klassischen Line-Up mit Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright und Nick Mason aufgenommen, wurde die LP die erste UK-No.-1 der Band.

Während einer kurzen Pause in der Tournee zu „Atom Heart Mother“ veröffentlichten PINK FLOYD im Jahr 1971 das experimentelle Album „Meddle“. Die LP zeigt, wie sich die Band in ihrer musikalischen Ausrichtung von ihrem ursprünglich psychedelischen Sound wegbewegte, deutlich zu sehen am 23-minütigen Track „Echoes“, der die gesamte zweite Seite des Albums einnahm.

PINK FLOYDs siebtes Album „Obscured By Clouds“ wurde ursprünglich als Soundtrack zum französischen Film „La Vallée“ aufgenommen, aber 1972 als eigenständiges Album veröffentlicht.

Die Alben „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, „More“, „Ummagumma“ sind bereits ebenfalls über Pink Floyd Records erhältlich.

www.pinkfloyd.com

PINK FLOYD – „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, „More“ und „Ummagumma“ Vinyl-Re-Issue

Der vollständige PINK FLOYD-Katalog wird zum ersten Mal seit über zwei Jahrzehnten auf Vinyl erhältlich sein | VÖs: 03.06.16

Wow, das nenne ich fett. Seit über zwei Jahrzehnten werden alle PINK FLOYD Alben endlich wieder offiziell auf Vinyl zu haben sein. Den Anfang machen „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, der Soundtrack zum Film „More“ und das Doppelalbum „Ummagumma“. Alle weiteren Alben werden im Laufe des Jahres reproduziert und die Veröffentlichungsdaten regelmäßig angekündigt.

Allein diese Meldung lässt das Herz eines jeden PINK FLOYD Fans höher schlagen. Die Platten selbst in den Händen zu halten ist dann noch mal das i-Tüpfelchen bzw. das Sahnehäubchen obendrauf. Dickes 180g-Vinyl im Original-Cover. Was will man mehr. Doch der Reihe nach.

Gegründet wurden PINK FLOYD Mitte der 60er Jahre von den (Schul-)Freunden Syd Barrett und Roger Waters und ihren späteren Studien-Kollegen Nick Mason und Rick Wright. Anfänglich hieß die Band Sigma 6, später dann The Tea-Set. Syd Barrett gab der Band erstmalig den Namen The Pink Floyd Sound, abgeleitet von den Vornamen seiner beiden Lieblings-Bluesmusiker Pink Anderson und Floyd Council. Der Name wurde dann auf The Pink Floyd und 1968 schließlich zu PINK FLOYD verkürzt. 1966 begann ihr kometenhafter Aufstieg, der nicht nur in zahlreichen grandiosen Alben gipfelte, sondern auch einige personelle Veränderungen mit sich brachte. Doch dazu später mehr.

PINK FLOYD - "The Piper At The Gates Of Dawn" (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)
PINK FLOYD – „The Piper At The Gates Of Dawn“ (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)

Nach zwei vor allem in Undergroundkreisen sehr erfolgreichen Singles („Arnold Layne“ und „See Emily Play“, beide 1967) erschien das Debüt-Album „The Piper At The Gates Of Dawn“ am 5. August 1967. Laut Wikipedia bezieht sich der Titel des Albums „auf den 1908 von Kenneth Grahame veröffentlichten englischen Kinderbuchklassiker ‚Der Wind in den Weiden‘, dessen siebtes Kapitel die Überschrift ‚The Piper at the Gates of Dawn‘ (Der Pfeifer an den Toren der Morgendämmerung) trägt.“ (Wikipedia)

Es ist das einzige Album, das komplett unter der Regie von Syd Barrett entstand. Bereits zu dieser Zeit war Barrett schon schwer drogensüchtig, vor allem von LSD. Eine Droge, die ihn Zeit seines Lebens verfolgen sollte – hauptsächlich in psychischer Natur. Wie so häufig lagen auch hier Genie und Wahnsinn eng beieinander und der „Wahnsinn“ sollte schnell überhand nehmen und Barrett der Band entfremden. Am nachfolgenden Album „A Saucerful Of Secrets“ war Barrett zwar noch beteiligt, doch den Großteil seiner Arbeit war durch den inzwischen zur Band gestoßenen befreundeten David Gilmour als zusätzlichen Gitarristen und Sänger übernommen worden. 1968 trennten sich PINK FLOYD von Syd Barrett, der aufgrund seiner durch seinen übermäßigen Drogenkonsum zunehmenden starken psychischen Probleme fast komplett von Bildfläche verschwand. Gerüchte wurden sogar laut, dass er an einer Überdosis gestorben sei. Ein Gerücht, dass sich hartnäckig bis in die 2000er hielt. Doch erst 2006 verstarb Barrett, vermutlich an Krebs, da gibt es widersprüchliche Angaben.

„The Piper At The Gates Of Dawn“ enthält den wohl unter vielen PINK FLOYD Fans besten Psychedelic Track überhaupt – „Interstellar Overdrive“. Aber auch viele deutsche Fernseh-Zuschauer werden einen Song besonders in Erinnerung haben, auch wenn die meisten davon ihn nicht mit dem Namen PINK FLOYD verbinden würden: Das Intro von „Astronomy Domine“, dem Opener des Albums, war mehrere Jahre Titelmelodie der TV-Sendung „ARD-Brennpunkt“. Bis heute wird eine Variation des Originals verwendet.

Die letzte offizielle Veröffentlichung von „The Piper At The Gates Of Dawn“ auf Vinyl erschien in den 80er Jahren. Die jetzige Wiederveröffentlichung bietet die elf Tracks des 67er UK-Release im Stereo-Mix. Die damalige US-Version beinhaltete nur acht Songs des Original-Albums sowie die Single „See Emily Play“.

PINK FLOYD - "The Piper At The Gates Of Dawn" (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)
PINK FLOYD – „A Saucerful Of Secrets“ (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)

Wie schon gesagt, bestand PINK FLOYD zum Beginn des Jahres 1968 aus fünf Mitgliedern. David Gilmour sollte Syd Barrett bei Live-Auftritten zunächst nur unterstützen, ersetzte ihn aber schließlich ab Mitte des Jahres ganz. So ist „A Saucerful Of Secrets“ das einzige Album, das unter der Mitwirkung aller fünf entstand, doch nur auf dem Stück „Set the Controls for the Heart of the Sun“ sind auch alle fünf zusammen zu hören. An zwei weiteren Songs war Syd Barrett ebenfalls noch beteiligt, an „Remember a Day“ und „Jugband Blues“, letzteres wurde auch komplett von Barrett geschrieben.

„A Saucerful Of Secrets“ erschien im Juni (UK) bzw. Juli (USA) 1968. Es war nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger und erreichte nur in England überhaupt die Charts. Dort kam es immerhin noch auf Platz 9, doch die wirklich großen und erfolgreichen Alben sollten ja erst in den 70er Jahren folgen. Das Album selbst erschien ebenfalls in den 80ern zum letzten Mal offiziell auf Vinyl.

Mit dem „Ausscheiden“ von Syd Barrett aus der Band begann die wirklich große Zeit von PINK FLOYD in dem wohl von den meisten Leuten verehrten Line-Up: Schlagzeug: Nick Mason – Gesang, Bass: Roger Waters – Gesang, Keyboard: Richard Wright – Gesang, Gitarre: David Gilmour. Es sollte die produktivste, beste und erfolgreichste Ära der Band werden, die bis zum Ausstieg von Roger Waters 1985 hielt.

Doch der Anfang als Quartett gestaltete sich noch etwas schwierig. Zwar wurden PINK FLOYD schon in den End-60ern immer populärer, doch die nächsten beiden Alben, der Soundtrack zum Film „More“ und das Doppelalbum „Ummagumma“, waren noch nicht so erfolgreich wie die späteren Alben.

PINK FLOYD - "More" (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)
PINK FLOYD – „More“ (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)

Bei „More“ lag dies nahe, handelt es sich doch um eine Art „Auftragsarbeit“: Der Soundtrack zum Film „More – mehr – immer mehr“ von Barbet Schroeder. Durch ihre Auftritte vor allem im Londoner UFO-Club, wurde das Interesse von Filmregisseuren an ihrer Musik geweckt. Neben „More“ – der vollständige Titel des Albums lautete „Music From the Film More“ – steuerten PINK FLOYD noch zu zwei weiteren Filmen Musik bei: „Zabriskie Point“ des italienischen Regisseurs Michelangelo Antonioni (1970) sowie „La Vallée“, ebenfalls von Barbet Schroeder (1972). Beide Soundtracks wurden ebenfalls veröffentlicht, letzterer als siebtes Album der Band unter dem Titel „Obscured by Clouds“, während „Zabriskie Point“ nicht als offizielles Album sondern nur als Soundtrack der Band gelistet ist.

„More“ erschien zum ersten Mal am 27. Juni 1969 und sollte wie die beiden Alben zuvor das letzte Mal in den 80ern Jahre auf Vinyl erscheinen. Wie „A Saucerful Of Secrets“ schaffte es das Album in England auf Platz 9 der Charts, konnte aber sonst keine nennenswerten Chartplatzierungen aufweisen.

PINK FLOYD - "Ummagumma" (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)
PINK FLOYD – „Ummagumma“ (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)

Das sollte bei „Ummagumma“ aber schon anders sein: in England kam das Doppel-Album auf Platz 5, in den USA noch gerade auf Platz 74 und in Deutschland erreichte es immerhin Platz 25. Was schon als sehr erstaunlich gewertet werden kann, handelt es sich doch bei „Ummagumma“ um eine Art Misch-Album aus Live- und Studio-Aufnahmen. Vinyl Nr. 1 des Doppel-Albums ist ein reiner Live-Teil bestehend aus vier Aufnahmen, die im College of Commerce (Manchester) und im Mother’s Club (Cambridge) aufgenommen wurden. Er sollte bis 1988 die einzige offizielle Liveaufnahme von PINK FLOYD sein. Im Studioteil auf Vinyl Nr. 2 wurde jedem Bandmitglied eine halbe LP-Seite eingeräumt, die es mit eigenen Kompositionen und zumeist ohne die Mitwirkung der anderen füllte. Gerade die Studio-Seite machte das Album sehr speziell, da es eine sehr experimentelle Seite der vier zeigte und sich nur bei näherer Betrachtung in das Œuvre einfügt. Wenn man es genau nimmt, hat die Band auf „Ummagumma“ schon einmal mit Sounds und Samples geübt und diese Technik auf den kommenden Alben verfeinert.

„Ummagumma“ erschien nur kurz nach „More“ am 25. Oktober 1969, die letzte offizielle Komplett-Veröffentlichung auf Vinyl gab es ebenfalls in den 80er Jahren. Der so genannte „Studio-Teil“ wurde als Einzel-(Picture-)LP im Jahr 1999 noch mal in die Läden gebracht. Als kleines Trivia noch am Rande: „Ummagumma“ ist ein Slangwort aus Cambridge für Geschlechtsverkehr.

Pink Floyd – Careful With That Axe, Eugene:

Dieses erste Bundle an vier LPs lässt einen schon jetzt auf die nächsten Schub freuen. Zwar bleiben ein paar Fragen offen, vorrangig die Frage: Wird es nur eine Wiederveröffentlichung der 15 offiziell geführten Studio-LPs geben? Oder werden auch die drei Live-Alben, sowie der „Zabriskie Point“ Soundtrack und das als Compilation geführte „Relics“ wieder zu haben sein? Die Antworten hierauf werden erst die nächsten Monate bringen, sollen doch alle LPs noch innerhalb diesen Jahres neu in den Plattenläden stehen.

Ein kleines Manko hat die ganze Geschichte noch: Leider enthalten die Re-Issues nicht wie sonst üblich Download-Codes. Wahre PINK FLOYD Fans werden dies verschmerzen können, haben diese ihre PINK FLOYD Schätze entweder schon komplett digitalisiert oder sie zumindest doppelt auf CD. Für PINK FLOYD Neueinsteiger – auch die wird es mit Sicherheit geben – ist dies natürlich ärgerlich.

Trotzdem: Große Musik von einer noch großartigeren Band, die endlich wieder komplett auf Vinyl zu haben sein wird. Was will man mehr.

www.pinkfloyd.com

Photocredit: (c) Storm Thorgerson & Pink Floyd Music Ltd.

PHIL COLLINS – „No Jacket Required“ & „Testify“ Re-Issue

PHIL COLLINS ‘TAKE A LOOK AT ME NOW’-Retrospektive geht in die dritte Runde: „No Jacket Required“ und „Testify“ in Extended und Remastered Editions am 15. April!

Nach „Face Value“ und „Both Sides“ (Kritik hier…) sowie „Dance Into The Light“ und „Hello, I Must Be Going!“ (Kritik hier…) präsentiert uns PHIL COLLINS diesmal Album Nr. 3 und Album Nr. 7 aus seinem Schaffen. Beide Alben, sowohl „No Jacket Required“ als auch „Testify“ wurden komplett neu remastert und für die CD- und Download-Versionen um Bonus-Tracks erweitert.

Phil-Collins-No-Jacket-Required-cover
PHIL COLLINS – „No Jacket Required“ (Atlantic/Warner)

„No Jacket Required“ erschien das erste Mal am 25. Januar 1985 und ist das erste Nr. 1 Album aus seinem Schaffen und es enthält mit „Sussudio“ seinen zweiten Nr. 1 Hit in den USA (nach der Soundtrack-Auskopplung „Against All Odds“ aus dem Jahr 1984). In Deutschland dagegen kam keine der vier Singles – neben „Sussudio“ noch „One More Night“, „Take Me Home“ und „Don’t Lose My Number“ – über Platz 10 der Charts hinweg. Zwei Besonderheiten zeichnen das Album aus: Zum einen konnte Collins für zwei Songs prominente Gastmusiker gewinnen – Sting für „Long Long Way to Go“ und seinen ehemaligen Genesis-Kollegen Peter Gabriel für „Take Me Home“ – zum anderen gab es erstmalig mit „We Said Hello Goodbye“ einen Bonus-Track für die CD-Veröffentlichung.

Phil Collins – Sussudio (Official Music Video):

Die Neuauflage bietet neben den elf Songs des Original-Albums noch eine Bonus-CD mit dreizehn Songs, davon zehn Live-Tracks, die bisher nicht auf CD erhältlich waren, und drei Demos.

PHIL COLLINS - "Testify" (Atlantic/Warner)
PHIL COLLINS – „Testify“ (Atlantic/Warner)

„Testify“ kam am 12. November 2002 in die Plattenläden. An den Erfolg der vorherigen Alben konnte es nicht mehr anknüpfen. Am erfolgreichsten war es noch in Deutschland, wo es Platz 3 erreichte. Alle drei Single-Auskopplungen – die Leo Sayer Cover-Version „Can’t Stop Loving You“, „The Least You Can Do / Wake Up Call“ sowie „Look Through My Eyes“ – waren ebenfalls nicht sehr erfolgreich. Großes Manko des Albums und damit sind wir wieder beim Hauptkritikpunkt seines gesamten Schaffens aus der Sicht der Kritiker: die meisten Stücke fallen balladesk aus und folgen einem simplen Strophe-Refrain-Schema. Zumindest für „Testify“ lässt sich diese Kritik uneingeschränkt unterschreiben.

Die überarbeitete und remasterte Version von „Testify“ bietet neben den zwölf Songs des Original-Albums ebenfalls eine Bonus-CD mit insgesamt 10 Tracks, davon vier B-Seiten, zwei Demos und vier bisher nicht auf CD veröffentlichte Live-Aufnahmen, wobei eine davon („True Colors“) während eines Probedurchlaufs entstand.

Wie bei den vorhergehenden Re-Issues fehlen auch bei diesen beiden wieder die Infos zu den Bonus-Tracks. Laut Presse-Info wissen wir, dass sich auf „No Jacket Required“ zehn und auf „Testify“ vier „bisher nicht auf CD veröffentlichte Live-Aufnahmen“ befinden. Doch wo, wann und wie diese Songs ihre erste Veröffentlichung fanden, gibt auch diesmal weder das Info noch die Booklets der CDs preis. Gleiches gilt auch für die Demo-Tracks und die B-Seiten. Auch hier fehlen jegliche Infos.

Schade bleibt wie immer nur zu sagen. Schade, dass von einem Künstler in der Größe eines Phil Collins nur so wenig Info kommt. Schade!

Die Phil Collins-Editionen können in allen Konfigurationen hier vorbestellt werden: philcollins.de/#alben

www.philcollins.de
www.philcollins.com
www.facebook.com/philcollins
twitter.com/philcollinsfeed
instagram.com/officialphilcollins/
warnermusic.de

Die Tracklistings:

‘No Jacket Required’

Original tracklisting, remastered:
01. Sussudio
02. Only You Know and I Know
03. Long Long Way to Go
04. I Don’t Wanna Know
05. One More Night
06. Don’t Lose My Number
07. Who Said I Would
08. Doesn’t Anybody Stay Together Anymore
09. Inside Out
10. Take Me Home

Bonus tracks, CD und nur in digitalen Formaten:
01. Sussudio (live) *
02. Don’t Lose My Number (live) *
03. Who Said I Would (live) *
04. Long Long Way To Go (live) *
05. Only You Know and I Know (live) *
06. Easy Lover (live) *
07. Inside Out (live) *
08. Doesn’t Anybody Stay Together Anymore (live) *
09. One More Night (live) *
10. Take Me Home (live) *
11. Only You Know And I Know (demo)
12. One More Night (demo)
13. Take Me Home (demo)
*bisher nicht auf CD erhältlich

‘Testify’

Original tracklisting, remastered:
01. Wake Up Call
02. Come with Me
03. Testify
04. Don’t Get Me Started
05. Swing Low
06. It’s Not Too Late
07. This Love This Heart
08. Driving Me Crazy
09. The Least You Can Do
10. Can’t Stop Loving You
11. Thru My Eyes
12. You Touch My Heart

Bonus tracks, CD and digital formats only:
01. High Flying Angel (B-side)
02. Crystal Clear (B-side)
03. Hey Now Sunshine (B-side)
04. TV Story (B-side)
05. True Colors (live rehearsal) *
06. Come With Me (live) *
07. It’s Not Too Late (live) *
08. Can’t Stop Loving You (live) *
09. It’s Only Loving (demo)
10. Tearing and Breaking (demo)
* bisher nicht auf CD erhältlich

Photocredit: (c) Patrick Ball & Martin Griffin

QUEEN – „A Night At The Odeon – Hammersmith 1975“

QUEEN: „A Night At The Odeon – Hammersmith 1975“ auf CD/DVD/Blu-ray, VÖ: 20.11.15

QUEEN - "A Night At The Odeon - Hammersmith 1975" (CD/ DVD/ SD Blu-ray/ CD+DVD/ CD+SD Blu-ray/ 2LP/ Super Deluxe Box Set/ Digital) (Virgin/Universal)
QUEEN – „A Night At The Odeon – Hammersmith 1975“ (CD/ DVD/ SD Blu-ray/ CD+DVD/ CD+SD Blu-ray/ 2LP/ Super Deluxe Box Set/ Digital) (Virgin/Universal)

Erstmalig auf CD, DVD, SD Blu-Ray, 2 LP Vinyl, als Super Deluxe Boxset und digital: Das legendäre Weihnachtskonzert vom 24.12.1975 aus dem Hammersmith Odeon in London, das damals live von der BBC sowohl im Radio (BBC Radio 1) als auch im Fernsehen (BBC 2-Sendung „The Old Grey Whistle Test“) ausgestrahlt wurde.

Unboxing-Video

Seit Jahren kursierten schon Bootlegs mit so bezeichnenden Titeln wie „Command Performance“, „Rhapsody In Red“, „Christmas At The Beeb“, „Cardiac Arrest“ und „Halfpence“ von diesem Live-Mitschnitt, doch meist in bescheidener Qualität. Jetzt liegt das Ganze wieder in hervorragender Qualität vor, zumindest mit einem unglaublichen, neuen Audiomix in Stereo und 5.1 Surround Sound. Zwar wurde auch das Bild überarbeitet, doch die Video-Fassung kommt nach wie vor zu dunkel und noch relativ pixelig und leicht unscharf daher. Warum die Qualität leider noch unzureichend ist, darüber lässt sich nur mutmaßen. Die technischen Vorraussetzungen für eine bessere Bildqualität sollten eigentlich im Jahr 2015 schon gegeben sein.

Ein weiteres Manko der Video-Fassung: Von der insgesamt 19 Songs der Live-Performance sind nur 17 zu sehen, die fehlenden zwei Songs sind zumindest aber in den Audio-Fassungen zu finden. Die Begründung für das Fehlen lautet wie folgt: „Die Fernsehkameras wurden zwar vor der zweiten Zugabe ausgeschaltet, so dass es kein Videomaterial von ‚Seven Seas Of Rhye‘ und ‚See What A Fool I’ve Been‘ gibt, aber die Audioaufnahme lief weiter, sodass die CD- und LP-Formate die komplette Show enthalten.“

Als Bonus enthalten die DVD und SD Blu-Ray Fassungen zwei besondere Features: „Looking Back At The Odeon“, eine brandneue, 22-minütige Dokumentation mit einem bisher noch nirgends gezeigten Interview mit Brian May und Roger Taylor, geführt von Bob Harris, dem Gastgeber des „Old Grey Whistle Test“, der mit den Beiden über die Show im Hammersmith Odeon sprach, sowie rares Material von „Live At The Budokan – Japan 1975“ mit drei Songs – „Now I’m Here“, „Killer Queen“ und „In The Lap Of The Gods… Revisited“ – live aufgezeichnet während der legendären Tour durch Fernost. Leider wurde dieser relativ kurze Live-Mitschnitt nicht überarbeitet, so dass wir es hier nicht nur mit einer noch schlechteren Bildqualität zu tun haben, sondern auch der Ton kommt sehr dumpf und miserabel abgemixt daher.

Außerdem wird es auch noch ein Super Deluxe Boxset (CD+DVD+SD Blu-ray+12″Single) geben, das eine noch nie zuvor gehörte Aufnahme des Soundchecks enthält – eine Aufnahme, von deren Existenz bisher auch nur die Band wusste.

Trotz der vielen Abstriche, die man beim Kauf machen muss, werden sich mit Sicherheit viele QUEEN-Fans diesen Mitschnitt nicht entgehen lassen. Empfohlen sei an dieser Stelle der Erwerb der CD/DVD- bzw. CD/Blu-Ray-Version, die zumindest alle 19 Songs des Weihnachtskonzert enthalten. Das Super Deluxe Boxset dagegen ist dann nur was für wirkliche Hardcore-Fans, die bereit sind, dafür über 120,- (!) Euro auszugeben.

Website: www.queenonline.com

Queen – A Night At The Odeon – Hammersmith 1975.

Erhältliche Formate: CD/ DVD/ SD Blu-ray/ CD+DVD/ CD+SD Blu-ray/ 2LP/ Super Deluxe Box Set/ Digital.

Tracklisting (CD/Vinyl/Digital)
1. Now I’m Here
2. Ogre Battle
3. White Queen (As It Began)
4. Bohemian Rhapsody
5. Killer Queen
6. The March Of The Black Queen
7. Bohemian Rhapsody (Reprise)
8. Bring Back That Leroy Brown
9. Brighton Rock
10. Guitar Solo
11. Son And Daughter
12. Keep Yourself Alive
13. Liar
14. In The Lap Of The Gods… Revisited
15. Big Spender
16. Jailhouse Rock Medley
17. Seven Seas Of Rhye
18. See What A Fool I’ve Been
19. God Save The Queen

*DVD und SD Blu-ray ohne Seven Seas Of Rhye und See What A Fool I’ve Been.

Led Zeppelin: „Mothership“ – 4xVinyl-Box

Led Zeppelin: „Mothership – Das ultimative LED ZEPPELIN-Best Of“ remastert auf Vinyl! | 4xVinyl-Box VÖ: 13.11.15

Led Zeppelin: "Mothership" - 4xVinyl-Box, 2xCD (Swan Song/Atlantic/Warner)
Led Zeppelin: „Mothership“ – 4xVinyl-Box, 2xCD (Swan Song/Atlantic/Warner)

Nach der fantastischen Wiederveröffentlichungsserie aller LED ZEPPELIN-Alben (Kritiken siehe hier, hier, hier und hier) lag es nahe auch die bereits 2007 veröffentlichte Best Of „Mothership“ noch einmal neu aufzulegen. Auch für „Mothership“ griff Jimmy Page auf die neu remasterten Songs der Re-Issue-Serie zurück und so erklingen Songs wie „Good Times Bad Times“, „Communication Breakdown“, „Dazed And Confused“, „Whole Lotta Love“, „Heartbreaker“, „Immigrant Song“, „Rock And Roll“, „Black Dog“, „Stairway To Heaven“, „D’Yer Maker“, „Kashmir“ und „All My Love“ im „frischem“ Gewand.

Sinn macht dies auf jeden Fall für die CD- und Download-Versionen, doch ob digital überarbeitete Versionen auf analogen Tonträgern wie Vinyl besser klingen, darüber streiten sich die Experten. Wahre Vinyl-Puristen schwören auf einen „reinen“ analogen Prozess, also von der Aufnahme über die Abmischung bis hin zur Pressung der Vinyl-Ausgabe. All das scheint bei den (Original-)Aufnahmen der Songs von LED ZEP gegeben zu sein. Warum also noch der eher sinnlose Zwischenschritt einer digitalen Überarbeitung, der den „warmen“ Sound der analogen Master wieder zunichte macht? Diese Frage kann letztendlich nur Jimmy Page beantworten. Viele Fans würden sich eine reine analoge Fassung von „Mothership“ wünschen, doch ob es die je geben wird, sei dahin gestellt.

Trotzdem liegt die Best-Of jetzt auch wieder als Vinyl in einer Box mit vier Schallplatten vor. Die Vinyl-Version von „Mothership“ erschien erstmalig in einer limitierten Auflage im Januar 2008 und war laut Presse-Info schnell vergriffen. Komischerweise ist auch diese Fassung nach wie vor bei verschiedenene Händlern vorrätig. Obwohl man darf – trotz der oben genannten Bedenken – davon ausgehen, dass auch diese Ausgabe schnell neue Käufer finden wird. Zumal Weihnachten vor der Tür steht und so manche Box sich auf dem Gabentisch wieder finden wird.

Ein schönes Weihnachtsgeschenk ist es allemal und die Box macht sich bestimmt gut in jeder Plattensammlung.

P.S. Ob es die CD-Version auch wieder mit einer Bonus-DVD mit 20 Musik-Videos wie 2007 geben wird, lässt sich nur mutmassen. Vermutlich aber eher nicht wie ein Blick auf die hiesigen Online-Anbieter zeigt.

Am Mittwoch dieser Woche wurde Jimmy Page erneut mit dem Classic Rock Award in der Kategorie „Reissue Of The Year“ in London ausgezeichnet. Er nahm den Preis für die klangliche Überarbeitung des gesamten Led Zeppelin Back-Katalogs entgegen, den Page in den vergangenen Monaten in höchster Qualität aufgearbeitet hatte und in einer aufwändigen Re-Issue-Serie mit faszinierendem Companion-Material neu veröffentlichte.

Radio-Moderator Dan Neer hat sich dies zum Anlass genommen, um noch einmal in alle 9 Studio-Alben inkl. der bisher unveröffentlichten Studio- und Live-Sessions zu hören.

Diverse Statements von Robert Plant, Jimmy Page und John Paul Jones geben zusätzlich höchst interessante Hintergrundinformationen zu einzelnen Songs. Das Ergebnis: 4 Stunden Rockgeschichte! Das ist LED ZEPPELIN – THEN AND NOW:

Led Zeppelin Radio Special 1.Teil

Led Zeppelin Radio Special 2.Teil

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Led Zeppelin „Mothership“ LP Track Listing:

SIDE ONE
01. Good Times Bad Times
02. Communication Breakdown
03. Dazed And Confused
04. Babe I’m Gonna Leave You

SIDE TWO
01. Whole Lotta Love
02. Ramble On
03. Heartbreaker
04. Immigrant Song

SIDE THREE
01. Since I’ve Been Loving You
02. Rock And Roll
03. Black Dog

SIDE FOUR
01. When The Levee Breaks
02. Stairway To Heaven
03. The Song Remains The Same

SIDE FIVE
01. Over The Hills And Far Away
02. D’Yer Maker
03. No Quarter

SIDE SIX
01. Trampled Under Foot
02. Houses Of The Holy
03. Kashmir

SIDE SEVEN
01. Nobody’s Fault But Mine
02. Achilles Last Stand

SIDE EIGHT
01. In The Evening
02. All My Love

PHIL COLLINS am Rücken operiert!

Retrospektive ‘TAKE A LOOK AT ME NOW’-Kampagne auf den 29. Januar 2016 verschoben!

Wegen einer kürzlich erfolgten Notoperation am Rücken haben die behandelnden Ärzte PHIL COLLINS geraten, derzeit nicht auf Reisen zu gehen. Als Folge der Operation wird PHIL COLLINS daher nicht in der Lage sein, die Promotion-Kampagne zur Retrospektive „Take A Look At Me Now!“ und andere kreative Verpflichtungen, die in diesem Rahmen geplant waren, wahrzunehmen.

In gegenseitiger Übereinstimmung haben Atlantic und PHIL COLLINS daher entschieden, die Veröffentlichung der ersten beiden Alben der Reihe, „Face Value“ und „Both Sides“, vom 6. November 2015 auf den 29. Januar 2016 zu verschieben. PHIL COLLINS ist selbst sehr enttäuscht, dass das Projekt verschoben werden muss, aber er begleitet die Kampagne mit großer Leidenschaft und will seinen Fans das bestmögliche Erlebnis während der Kampagne garantieren. Dies wird im November leider nicht möglich sein.

PHIL COLLINS äußerte: „Ich bin selbst sehr enttäuscht, die Veröffentlichungen verschieben zu müssen, aber ich freue mich darauf, den Release im neuen Jahr zu begleiten, wenn ich mich wieder bewegen kann.”

Alle anderen Details, die die Kampagne zur großen Retrospektive „Take A Look At Me Now“ betreffen bleiben unverändert, wie angekündigt:

PHIL COLLINS - "Take A Look At Me Now" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Take A Look At Me Now“ (Warner Music Entertainment)

Mit Verkaufszahlen von weit über 100 Millionen und mehreren Alben, die weltweit die Nummer-1-Positionen erreichten, gehört die Karriere von PHIL COLLINS zu den außergewöhnlichen Erfolgsgeschichten. Im Rahmen der retrospektiven Re-Issue-Reihe „Take A Look At Me Now“ werden alle acht Soloalben von PHIL COLLINS in erweiterten und remasterten Editionen veröffentlicht werden. Die Kampagne beginnt mit zwei Jahrhundert-Alben – dem 1981er Debüt-Album „Face Value“ und dem Album „Both Sides“ aus dem Jahr 1993.

PHIL COLLINS kuratiert die Reihe selbst und stellte persönlich das Repertoire der Editionen zusammen. Seine Idee für das Konzept von „Take A Look At Me“ besteht darin zu untersuchen, wie sich die Songs über die Jahre hinweg weiterentwickelt haben. Daher konzentrierte er sich bei der Zusammenstellung des zusätzlichen Materials vor allem auf Live-Versionen der jeweiligen Album-Songs. Indem er den Originalen der Studioversionen das Material aus späteren Performances gegenüberstellte, zeigt die Serie, wie die Songs im Laufe der Jahre ein Eigenleben entwickelten, sobald sie die gepflegte Enge des Studios verlassen hatten. Aber auch einige sorgsam ausgesuchte Demos und B-Seiten werden auf den Extended Versions der Alben zu finden sein.

„Ich bin immer sehr stolz auf meine Demos gewesen und habe sie oft als B-Seiten auch veröffentlicht. Aber bis auf wenige Ausnahmen habe ich es vermieden, sie in diese Reihe mit aufzunehmen“, so COLLINS. „Stattdessen habe ich mein Augenmerk darauf gelegt, wie schön sich all diese Songs entwickelten, wenn sie auf der Bühne gespielt wurden, statt zu zeigen, woher sie kamen.“

Alle Alben der Serie werden von Nick Davis gemastert, der für seine Arbeit am Box-Set Genesis ‚1970-1975‘ bereits mit einer Grammy-Nominierung belohnt wurde. Davis hatte seinerzeit an der gesamten Genesis-Retrospektive gearbeitet.

Die weiteren sechs Alben des Solo-Repertoires von PHIL COLLINS werden in den folgenden Monaten erscheinen. Sie sind mit einem neuen Artwork-Konzept ausgestattet, für das COLLINS sich in genau jenen Posen neu fotografieren ließ, die damals die Originalcovers schmückten.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ (Warner Music Entertainment)

Ursprünglich kurz nach COLLINS‘ 30. Geburtstag veröffentlicht, katapultierte sich sein Solo-Debüt „Face Value“ 1981 in vielen Ländern auf Platz 1 der Charts (in Deutschland #2) und wurde innerhalb kürzester Zeit international mit mehrfachem Platin ausgezeichnet – in Deutschland hat es mittlerweile 6-faches Platin erreicht. Der größte Hit des Albums war „In The Air Tonight“, das sich in Deutschland auf Platz 1 spielte und mit Gold ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Hits gehören „I Missed Again“, „If Leaving Me Is Easy“ und „Behind The Lines“, das COLLINS mit seinen Genesis-Kollegen Tony Banks und Mike Rutherford zusammen schrieb.

PHIL COLLINS - "Both Sides" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Both Sides“ (Warner Music Entertainment)

1993 erschien das fünfte Solo-Album „Both Sides“, das mit einer ebenso introspektiven Atmosphäre wie „Face Value“ berührt. In Deutschland belegte es Platz 1 der Charts und wurde ebenfalls mit 6-fachem Platin belohnt. Die Singles „Both Sides Of The Story“, „Everyday“ und „We Wait And Wonder“ wurden internationale Hits und gingen auch in Deutschland in die Charts.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xCD (Warner Music Entertainment)

Alle Alben der Reihe „Take A Look At Me Now“ werden in mehreren Konfigurationen erhältlich sein. Die Doppel-CDs im Digipak und die Download-Versionen werden jeweils die remasterten Alben und die zusätzlichen Tracks enthalten. Die Vinyl-Formate sind auf 180g Vinyl gepresst und erscheinen in audiophiler Qualität – „Face Value“ als Einzel-LP und „Both Sides“ als Doppel-LP. Eine CD- und Vinyl-Box enthält sowohl „Face Value“ als auch „Both Sides“ und bringt zudem Platz für die im Weiteren erscheinenden Alben mit, die zur Take A Look At Me Now-Serie gehören.

PHIL COLLINS - "Face Value" & "Both Sides" - 2xVinyl (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xVinyl (Warner Music Entertainment)

Vorbestellt werden kann hier:

AMAZON
Face Value 2 CD
Face Value LP
Both Sides 2 CD
Both Sides 2 LP
Take A Look At Me Now CD Box Set
Take A Look At Me Now LP Box Set

iTunes
Both Sides
Face Value

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Photocredit: (c) Patrick Ball & Martin Griffin

Queen – „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset)

QUEEN: Studio Collection – das ultimative LP-Set, VÖ: 25.09.15

Queen - „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset) (Universal)
Queen – „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset) (Universal)

Alle 15 Alben auf 18 (farbigen) Vinyl-Platten in einer Box zusammengefasst, das klingt nach Superlative. Das klingt nach viel Spaß, alle Platten durchzuhören. Natürlich chronologisch, angefangen bei dem ersten selbst betitelten Longplayer „Queen“ aus dem Jahr 1973 bis hin zum letzten Album „Made In Heaven“ (1995) mit den letzten Aufnahmen von Freddie Mercury, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits 4 Jahre tot war († 24. November 1991).

Doch wer jetzt glaubt, ich hätte hier die komplette Box zum Rezensieren bekommen, den muss ich leider enttäuschen. Immerhin gab es eins der 15 Alben in der Black-Vinyl-Variante als Appetizer. In meinem Fall war es das wohl – in meinen Augen – beste QUEEN-Album überhaupt: „Jazz“ aus dem Jahr 1978 mit dem wunderbaren Poster, welches mal mehr oder weniger Bestandteil einer Frage bei „Genial daneben“ (SAT1) war. Die Frage, die Hugo Egon Balder seinem Rateteam stellte, lautete: „Warum musste die Pop-Gruppe Queen einmal ca. 100 Fahrradsättel bezahlen?“ Ein Blick auf das zitierte Poster und man weiß die Antwort 😉

QUEEN liebten Vinyl schon immer, seit dem ersten Album „Queen“ von 1973. Auch später legten sie Wert darauf, dass jedes ihrer Studioalben zumindest direkt zur Veröffentlichung auch auf Vinyl in den Handel kam – sogar als die CD die Schallplatte in der Publikumsgunst schon lange abgelöst hatte. Allerdings waren die letzten zwei Alben, „Innuendo“ und „Made In Heaven“, hauptsächlich für CD konzipiert, was sich vor allem in der Laufzeit niederschlug. So musste der Inhalt gekürzt werden, um überhaupt auf die zwei Seiten einer Schallplatte zu passen. Für diese Box wurden beide Alben in voller Länge und für Doppel-LPs aufbereitet, sodass das Set wirklich absolut komplett ist.

Es gibt noch einige weitere Besonderheiten. Bemerkenswert ist das farbige Vinyl: Speziell für Sammler hat jedes Album eine andere Farbe, passend zum jeweiligen Originalartwork. Die farbigen Platten wurden extra für dieses Set mit einer neuen Technologie hergestellt, damit die Klangqualität höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Und es gibt noch mehr Überraschungen: „Queen II“ hatte ursprünglich keine ausgewiesene A-Seite oder B-Seite, sondern die „Side White“ und „Side Black“. Für diese Box wurde das Album auf zwei Einzel-LPs gepresst – eine schwarze und eine weiße – auf deren Rückseite eine individuelle Radierung ist. Ein schönes Extra für Sammler.

Fünf Jahre lang wurde an dieser Box gefeilt. Während der ganzen Zeit war das Produzententeam der Band in allen Phasen des akribisch durchgeführten Masteringprozesses involviert. Im ersten Schritt wurden die vorhandenen Bänder gesichtet und die korrekten Versionen mit dem besten Quellmaterial für alle Tracks herausgesucht. In dieser Phase konnten z. B. „Under Pressure“ und fünf Tracks von „Innuendo“ enorm verbessert werden, da Bänder von höherer Qualität auftauchten. Dabei erfolgte ein permanenter, gründlicher Abgleich mit den Originalveröffentlichungen, damit nichts verloren ging und die Qualität nicht dadurch kompromittiert wurde, dass man auf frühere Quellen zurückgriff.

Clip Unboxing Video

Das 18-LP-Boxset enthält zudem ein aufwendig illustriertes 12×12″-großes, 108-seitiges Buch mit Hardcover mit Einleitungstexten zu jedem der Alben, Zitaten von der Band selbst, handschriftlichen Texten, seltenen Fotos, Memorabilia und Informationen zu Singles und Videos.

Um diesem Paket die Krone aufzusetzen, haben QUEEN sich mit Rega, einem der bekanntesten und renommiertesten Hersteller für Schallplattenspieler zusammengetan. Gemeinsam freuen sich QUEEN und Rega, passend zu der gemasterten Vinyl-Box einen limitierten Plattenspieler anzubieten. Er wurde individuell mit QUEEN-Logos designt und verfügt über die Tonarmtechnologie der mehrfach ausgezeichneten „Plug and Play“-Geräte von Rega.

Doch wer hofft, sich jetzt noch schnell eines dieser tollen Geräte zulegen zu können, den muss man leider enttäuschen. Bereits jetzt, obwohl noch gar nicht offiziell angeboten, ist der Plattenspieler ausverkauft.

Und auch mit der Box sollte man nicht allzu lange warten. Zwar ist nicht klar, wie hoch die Auflage dieser Box sein wird, aber da solche Box-Sets stets in einer limitierten Auflage zu haben sind, sollte man lieber schnell zugreifen, bevor man viel Geld dafür auf Ebay hinlegen muss.

Fassen wir also noch einmal zusammen, was dieses Paket umfasst:
– Alle 15 Studioalben von den Originalbändern gemastert von Bob Ludwig
– Vinylacetate in den Abbey Road Studios im Half Speed-Verfahren geschnitten
– Gepresst auf farbigem 180gr. Vinyl, mit einem 108-seitigen, aufwendig illustrierten Buch mit Hardcover
– Die LPs werden auch einzeln auf 180gr. schwerem, schwarzem Vinyl erhältlich sein. Aber bitte beachten: OHNE Downloadcodes.
– Nur das Boxset enthält Downloadcodes für hochwertige, digitale Versionen als 320 kbps MP3s. Die
– Passend dazu bringt die Firma Rega einen brandneuen, individuellen „Queen by Rega“-Plattenspieler auf den Markt. Achtung: BEREITS AUSVERKAUFT!

Das klingt nach viel Spaß!

Website: studiocollection.queenonline.com

QUEEN: STUDIO COLLECTION:
1. Queen (1LP)
2. Queen II (2LP)
3. Sheer Heart Attack (1LP)
4. A Night At The Opera (1LP)
5. A Day At The Races (1LP)
6. News Of The World (1LP)
7. Jazz (1LP)
8. The Game (1LP)
9. Flash Gordon (1LP)
10. Hot Space (1LP)
11. The Works (1LP)
12. A Kind Of Magic (1LP)
13. The Miracle (1LP)
14. Innuendo (2LP)
15. Made In Heaven (2LP)

DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“

DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ – Die erste BOWIE-Box aus einer umfangreichen Serie | 12xCD- und 13xVinyl-Box-Set VÖ: 18.09.15

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ (Parlophone/Warner)

Das wird die Fans freuen: David Robert Jones aka DAVID BOWIE wird alle seine Alben in fetten CD/LP-Boxen wieder veröffentlichen. Los geht es mit den Alben aus den Jahren 1969-1973. Also die Zeit in der sich BOWIE von Platte zu Platte verwandelte, angefangen bei „Major Tom“ über den „Man Who Sold The World“ bis hin zu seinem wohl berühmtesten Pseudonym: „Ziggy Stardust“. Auch äußerlich passte sich BOWIE immer mehr den Inhalten seiner Platten an und wurde zu dem androgynen Wesen, als das wir ihn für diese Zeit immer wahrnehmen werden.

David Bowie (Five Years 1969 – 1973) unboxing video:

Die 10-Album/12-CD Box bzw. 10-Album/13-Vinyl- bzw. Digital-Edition enthält sämtliches Material, das zwischen 1969 und 1973 offiziell veröffentlicht wurde, also die Alben „David Bowie AKA Space Oddity“ (1969), „The Man Who Sold The World“ (1970), „Hunky Dory“ (1971), „The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“ (1972), „Aladdin Sane“ (1973) und „PinUps“ (1973). Außerdem die zwei Live-Alben „Live Santa Monica ‘72“ (erstmalig 1994 veröffentlicht) und „Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“ (1983). Ebenfalls exklusiv in der Box findet man einen Stereo-Remix des Albums „The Rise And The Fall Of Ziggy Stardust“, der vom Co-Producer des Originals, Ken Scott, im Jahre 2003 vorgenommen wurde. Dieser war zuvor nur als DVD in der LP/DVD-Edition zum 40. Anniversary des Albums erschienen.

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)

Exklusiv in der Box befindet sich auch eine neu zusammengestellte 2-Disc-Compilation von Non-Album-Singles, Single-Versionen und B-Seiten mit dem Titel „Re: Call 1“. Dazu gehört auch ein bisher unveröffentlichter Single-Edit von „All The Madmen“, der ursprünglich für den US-Markt angefertigt aber nie veröffentlicht wurde. Ein Highlight bildet auch die Originalversion von „Holy Holy“, das 1971 als Mercury-Single veröffentlicht wurde und seither auf keiner weiteren Veröffentlichung erhältlich war.

David Bowie „Holy Holy“ Audio-Stream

Sämtliche Formate präsentieren eine ganze Reihe von Tracks, die nie zuvor auf CD bzw. als Download erhältlich waren sowie neu remasterte Versionen der Alben „Space Oddity“, „The Man Who Sold The World“, „Hunky Dory“ und „PinUps!“

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)

Die Vinyl-Box präsentiert das gesamte Material in audiophiler Qualität auf 180-Gramm Vinyl.

Zur Box DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ gehört auch ein umfangreiches Booklet, das eine Stärke von 128 Seiten im CD-Format bzw. 84 Seiten im Vinylformat besitzt. Es enthält selten gezeigte Fotos sowie technische Anmerkungen zu den Aufnahmen von Tony Visconti und Ken Scott. Zu jedem Album gibt es eine Original-Presserezension. Das Vorwort stammt vom legendären Kinks-Frontmann Ray Davies.

Die CD-Box präsentiert die Discs in Mini-Vinyl-Versionen der Originalcover, die CDs selbst sind, statt im üblichen Silber, goldfarben gepresst.

Ein Highlight, das jeden Bowie-Fan freuen dürfte. Und man darf gespannt sein, auf die weiteren Boxen, die da folgen und welches exquisite Bonus-Material diese noch enthalten werden.

www.davidbowie.com
www.facebook.com/davidbowie
twitter.com/DavidBowieReal
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DAVID BOWIE „Five Years 1969 – 1973“:

6 Original Studio Albums:
„David Bowie AKA Space Oddity“*
„The Man Who Sold The World“*
„Hunky Dory“*
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“
„Aladdin Sane“
„PinUps“*

*Neue 2015 Remasters.

2 Live-Alben:
„Live Santa Monica ‘72“
„Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“

Exklusiv in den Box Sets:
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars (2003 Ken Scott mix)“

„Re:Call 1“ Tracklist:

CD1
01. Space Oddity (original UK mono single edit)*
02. Wild Eyed Boy From Freecloud (original UK mono single version)*
03. Ragazzo Solo, Ragazza Sola
04. The Prettiest Star (original mono single version)*
05. Conversation Piece*
06. Memory Of A Free Festival (Part 1)
07. Memory Of A Free Festival (Part 2)
08. All The Madmen (mono single edit)* previously unreleased
09. Janine*
10. Holy Holy (original mono single version)* only ever issued on original ‘71 Mercury single
11. Moonage Daydream (The Arnold Corns single version)*
12. Hang On To Yourself (The Arnold Corns single version)*

CD 2
01. Changes (mono single version)*
02. Andy Warhol (mono single version)*
03. Starman (original single mix)
04. John, I’m Only Dancing (original single version)
05. The Jean Genie (original single mix)
06. Drive-In Saturday (German single edit)
07. Round And Round
08. John, I’m Only Dancing (sax version)
09. Time (U.S. single edit)
10. Amsterdam
11. Holy Holy (Spiders version)
12. Velvet Goldmine

Alle Tracks stereo außer *mono.

Formate:
CD Box Set
Vinyl Box Set
Digital download

Led Zeppelin – „Presence“, „In Through The Out Door“ & „Coda“ Re-Issues

Led Zeppelin: Zum Abschluss der Re-Issue-Reihe erscheinen am 31.Juli die Deluxe Editionen der Alben „Presence“, „In Through The Out Door“ & „Coda“

* jeweils remastert von Jimmy Page mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen
* diverse CD-, Vinyl- und digitale Formate, Limited Super Deluxe Box Set

Am 31. Juli erscheinen die Deluxe Editionen der letzten drei Led Zeppelin Studioalben: „Presence“, „In Through The Out Door“ und „Coda“. Die Resonanz der ersten sechs Led Zeppelin Album-Re-Issues war gewaltig, darunter weltweite Top 5 Chart-Platzierungen, 5-Sterne Rezensionen und weitere Auszeichnungen.

Wie schon die bereits erschienenen Deluxe Editionen wurden auch „Presence“, „In Through The Out Door“, und „Coda“ von Gitarrist und Produzent Jimmy Page remastert und erscheinen jeweils mit unveröffentlichten Aufnahmen – ausgewählt und zusammengestellt von Jimmy Page.

„Presence“, „In Through The Out Door“ und „Coda“ sind über Atlantic/Swan Song in den folgenden Formaten erhältlich:

* Single CD – Remastertes Original-Album. „Presence“ und „Coda“ erscheinen im Gatefold-Cover. Die CD- und LP-Versionen von „In Through The Out Door“ erscheinen im replizierten Original-Cover, eingewickelt in braunem Pack-Papier.

* Deluxe Edition (2CD und 3CD) – Remastertes Original-Album mit zusätzlicher Companion-Disc.
„Coda“ erscheint mit zwei Companion-Discs.

• Single LP – Remastertes Original-Album auf 180g-Vinyl, im detailgetreu replizierten Cover der Erstpressung. Alle LP-Versionen von „In Through The Out Door“ erscheinen zudem inklusive einer wassersensiblen Innenhülle im Stil der Erstpressung.

* Deluxe Edition Vinyl – Remastertes Original-Album mit unveröffentlichtem Companion-Audio auf 180g-Vinyl. „Coda“ erscheint mit zwei Companion-LPs.

* Digital/Download – Remastertes Album und Companion-Audio, beide digital erhältlich.

* Super Deluxe Box Set – Diese Sammlung enthält:
– Remastertes Original-Album auf CD im replizierten Vinyl-Original-Cover.
– Companion-Audio auf CD im Pappschuber.
– Remastertes Original-Album
– Album auf 180g-Vinyl im replizierten Cover der Erstpressung.
– Companion-Audio auf 180g-Vinyl.
– High-Definition Audio Download-Card mit allen Inhalten in 96kHz/24 bit-Auflösung.
– Gebundenes Buch mit über 72 Seiten seltener, teils unveröffentlichter Fotos und Memorabilien.
– Hochqualitativer Druck des originalen Album-Covers, von dem die ersten 30.000 Exemplare individuell nummeriert sind.

Led Zeppelin - "Presence" (Atlantic Records / Swan Songs Records / Warner Music Entertainment)
Led Zeppelin – „Presence“ (Atlantic / Swan Songs / Warner)

„Presence“ erschien ursprünglich im Jahr 1976 und wurde im Laufe einer stürmischen, 18-tägigen Studiosession in den Münchener Musicland Studios aufgenommen. Das dreifach Platin-prämierte Album – #1 in USA und UK – knistert vor energiegeladenen Zeppelin-Klassikern wie „Nobody’s Fault But Mine“ oder „Achilles Last Stand“ und zeigt die Formation auf der Höhe ihrer Kunst.

Die Companion Disc beinhaltet fünf unveröffentlichte Referenz-Mixe aus den Sessions, welche die Entstehungsgeschichte der Werke offenbaren. Neben Alternativ-Versionen der Songs „Nobody’s Fault But Mine“, „Achilles Last Stand“ und „Royal Orleans“ kommt auch das bisher unveröffentlichte „10 Ribs & All/Carrot Pod Pod (Pod)“ erstmalig zu Gehör.

Led Zeppelin - "Presence" (Atlantic Records / Swan Songs Records / Warner Music Entertainment)
Led Zeppelin – „In Through The Out Door“ (Atlantic / Swan Songs / Warner)

Bereits am Erscheinungstag im Sommer 1979 erreichte „In Through The Out Door“ die Spitze der US- und UK-Albumcharts und wurde seitdem mit sechsfach Platin gekürt. Leider war es auch das letzte Led Zeppelin-Album, das vor dem Tod des Drummers John Bonham – im darauffolgenden Jahr – aufgenommen wurde. Unter den sieben Albumsongs befinden sich auch „Fool In The Rain“ und „All My Love“, beide auch heute noch Klassiker in jedem Rock-Radio.

Die Companion-Disc enthält einen unveröffentlichten Rohmix von jedem Song des Original-Albums, inklusive früher Versionen mit Arbeitstiteln wie „The Hook“ („All My Love“), „The Epic“ („Carouselambra“) oder „Blot“ („I’m Gonna Crawl“).

Led Zeppelin - "Coda" (Atlantic / Swan Songs / Warner)
Led Zeppelin – „Coda“ (Atlantic / Swan Songs / Warner)

Das passend betitelte „Coda“ war das letzte Studioalbum Led Zeppelins. 1982 veröffentlicht, enthielt das Album acht bis dahin unveröffentlichte Songs, aus Aufnahmen zwischen 1970 und 1978. Eingestiegen auf Platz #6 der Album-Charts wurde es in den USA mit Platin ausgezeichnet.

Somit kommt die Re-Issue-Reihe zu einem ebenso fulminanten Abschluss. „Coda“ erscheint als einzige der Led Zeppelin Deluxe Editionen in Begleitung von zwei Companion-Discs mit insgesamt 15 Songs, allesamt zwischen 1968 und 1974 aufgezeichnet. Der älteste Song in dieser Sammlung ist womöglich auch der bemerkenswerteste. Der fieberhafte Blues-Jam „Sugar Mama“ wurde 1968 in den Olympic Studios, im Rahmen der Sessions zum gleichnamigen Debütalbum der Band aufgezeichnet. Der Song war zwar fertig, wurde bis dato jedoch nie offiziell veröffentlicht. Das aus der selben Session stammende „Baby Come On Home“ ist auch im Set enthalten. Außerdem noch auf den Discs zu finden ist der bisher unveröffentlichte Track „St. Tristan’s Sword“, ein ausgelassenes Instrumental aufgenommen 1970 während der „Led Zeppelin III“-Sessions.

Im Jahre 1972 brachen Robert Plant und Jimmy Page zu einer sagenumwobenen Reise nach Indien auf, um dort gemeinsam mit dem Bombay Orchestra aufzutreten. Jetzt werden erstmalig Aufnahmen dieser Session veröffentlicht, darunter auch dynamische Versionen von „Friends“ und „Four Hands“ (der Track „Four Sticks“ aus „Led Zeppelin IV“). Zu den vielen weiteren Highlights zählen auch einen frühe Version von „When The Levee Breaks“ aus dem Jahr 1970 mit dem Titel „If It Keeps On Raining“, Rohmixe von „The Wanton Song“ und „In The Light“ aus den „Physical Graffiti“-Sessions in Headley Grange – Letzterer eine andere Alternativ-Version als die auf der „Physical Graffiti“ Deluxe Edition enthaltene – und schließlich noch ein Instrumental-Mix von „Poor Tom“, ebenfalls von 1970.

Jimmy Page gründete Led Zeppelin im Jahr 1968. In den folgenden Jahren wurde die Band eine der einflussreichsten, innovativsten und mit mehr als weltweit 300 Millionen verkauften Alben eine der erfolgreichsten Bands der Rock-Musik. Die Band entwickelte sich aus der Asche der Yardbirds, nachdem Page Plant, Bonham und Jones für eine Tour als The New Yardbirds zusammengebracht hatte. 1969 erschien ihr erstes, „Led Zeppelin“ betiteltes Album, das den Beginn eines 12 Jahre währenden Siegeszugs durch die Rockgeschichte markierte. Led Zeppelin erlangten schnell den Ruf als größte und innovativste Rockband der Welt. Ihre Songs gehören bis heute zu den gefeiertsten Musikstücken in der Geschichte des Rock’n’Roll und inspirieren noch immer junge und alte Fans auf der ganzen Welt.

Led Zeppelin werden noch immer für ihre Schlüsselrolle in der Musikgeschichte geehrt. 1995 wurden sie in die Rock’n’Roll-Hall-of-Fame aufgenommen, 2005 erhielten sie den Grammy Lifetime Achievement Award für ihr Lebenswerk und im Jahr darauf wurden sie in Stockholm mit dem Polar Music Prize geehrt. 2007 betraten die Gründungsmitglieder Jones, Page und Plant zusammen mit Jason Bonham, dem Sohn John Bonhams, die Bühne der O2-Arena in London, um ein Konzert zu Ehren Ahmet Erteguns zu headlinen, der ein enger Freund der Band und überdies Gründer von Atlantic Records war. 2012 wurde die Band bei den Kennedy Center Honors für ihren Beitrag zur amerikanischen Kultur gewürdigt. Nach vielfachen Gold- und Platin-Auszeichnungen auch in Deutschland, bekamen Led Zeppelin beim ECHO 2013 den „Lifetime Achievement Award“ für ihr Lebenswerk überreicht. Im Januar 2014 gewannen sie schließlich ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Rock Album für das Album Celebration Day, das ihre Live-Performance beim Ertegun Tribut-Konzert referiert.

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