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Stereophonics - “Scream Above The Sounds“ (Parlophone/Warner)

Stereophonics – “Scream Above The Sounds“

Vor zwanzig Jahren erschien “Words Get Around“, das Debütalbum der walisischen Band Stereophonics, das auf Platz 6 der britischen Charts landete und mit Dreifachplatin ausgezeichnet wurde.

Stereophonics - “Scream Above The Sounds“ (Parlophone/Warner)
Stereophonics – “Scream Above The Sounds“ (Parlophone/Warner)

Seitdem schafften es 6 Longplayer des Quartetts auf Platz 1 der britischen Charts, darunter auch das Vorgänger-Album “Keep The Village Alive“ (2015), welches in Großbritannien eine Gold-Auszeichnung erhielt.

Soeben ist mit “Scream Above The Sounds“ das mittlerweile zehnte Studioalbum der Formation um den Frontmann Kelly Jones veröffentlicht worden.

An der Produktion beteiligt war neben dem Sänger auch Jim Lowe (The Charlatans, Amy MacDonald, Tape The Radio), ein langjähriger Wegbegleiter der Band. Die Aufnahmen dazu fanden übrigens in London statt, und zwar in den Stylus Studios und in den RAK Studios.

Als erste Single-Auskopplung erschien bereits am 27. Juli der Melancholie-geschwängerte Track “All In One Night“, für den Sebastian Schippers Film „Victoria“ als Inspirationsquelle diente.

Am 4. September folgte dann mit “Caught By The Wind“ der zweite Vorbote.

Auf “Scream Above The Sounds“ finden sich neben “All In One Night“ und “Caught By The Wind“ neun weitere Tracks, unter denen das Indie Rock-Stück “Chances Are“, das dem Blues Rock frönende Lied “Cryin` In Your Beer“, der melancholisch-fragile Titel “What`s All The Fuss About?“, das akustisch gehaltene Kleinod “Boy On A Bike“, der Gospel-angehauchte Tune “Would You Believe?“ und die von Pianoklängen geprägte Ballade “Before Anyone Knew Our Name“, eine einfühlsame Hommage an Stuart Cable, den im Juni 2010 verstorbenen ehemaligen Drummer und Mitbegründer der Stereophonics, als weitere absolute Höhepunkte des Albums herausragen.

Dem exzellenten Songwriting, dem Nuancenreichtum der Britpop/Rock-lastigen Stücke und der markanten rauchigen Stimme von Kelly Jones ist es zu verdanken, dass auf dem jüngsten Album der Stereophonics keine musikalischen Wünsche übrig bleiben dürften. Der Longplayer erreichte übrigens auf Anhieb die Spitze der britischen iTunes-Charts und tummelt sich bereits in den hiesigen Top40 des Download-Anbieters.

An dieser Stelle sei euch zur Deluxe Edition des Werkes angeraten, die mit den Bonus Tracks „Never Going Down“ (Live at RAK Studios), “Drive a Thousand Miles“ (Graffiti Sessions)“, „Breaking Dawn“, „All in One Night“ (Unplugged) und „Caught by the Wind“ (Unplugged) aufwartet.

Hier der Videoclip zu “All In One Night“:

Stereophonics live:
29.01.2018 Hamburg, Docks
06.02.2018 München, Backstage Werk
08.02.2018 Berlin, Astra

Website: http://stereophonics.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/stereophonics/

Stereophonics – “Scream Above The Sounds“ (Parlophone/Warner)

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ROMES – „Romes“

ROMES geben Indie-Pop-Debüt, VÖ: 06.10.17

ROMES – „Romes“ (Five Seven Music)

Tief versteckt im Kensington Markt, einem der Bezirke die innerhalb der Innenstadt Torontos die größte kulturelle Vielfalt aufweisen, entsteht im Jahr 2016 die erste EP des kanadischen Indie-Pop Quartett ROMES die den Namen „Believe“ trägt.

Die Band um die beiden Brüder Jacob Alexander (Gesang) und Nicolas Amadeus (Schlagzeug) lernt sich während ihrer Jugend in Irland kennen, um sich letztendlich mit den damaligen Schulfreunden Andrew Keyes (Bass) und James Tebbitt (Gitarre) zusammenzuschließen und die gegenseitige Leidenschaft für Musik zu teilen. Von Beginn an feilen ROMES an ihrem sehr eigenen und vielseitigen Sound, bei dem vor allem Authentizität und emotionale Strahlkraft im Vordergrund stehen.

Clip „Someone“:

Das selbstbetitelte Debütalbum, welches am 06. Oktober erschienen ist, spiegelt diese Vielfalt in voller Pracht wider. Elf Songs die einerseits ein hohes Maß an Euphorie und Kraft versprühen, aber dem Hörer auch gleichzeitig ein angenehmes Gefühl von Vertrautheit vermitteln.

Songs wie „Tryna Be“ oder „When The Night Comes“ die durch helle und funkige Gitarren Riffs, einprägsame Sythie Melodien und Disco-inspirierte Bass-Lines bestechen, sind ausdrucksstarke Beispiele für den einzigartigen Sound der Band.

Produziert und Gemixt wurde das Album von Tony Hoffer (Beck, The Kooks, Depeche Mode, Air), der für seine Arbeiten bereits sechs Mal für einen Grammy nominiert wurde. Hoffers Intension war es, ein Album zu kreieren, bei dem man die Energie der Band so stark spüren kann, als ob man mit ihnen im selben Raum steht und die Persönlichkeit jedes Mitglieds individuell zur Geltung kommt.

Website: www.facebook.com/romes / www.romesmusic.com

Photocredit: (c) Five Seven Music

Aliocha - “Eleven Songs“ (PIAS/Rough Trade)

Aliocha – “Eleven Songs“

Gebürtig aus Paris kommt der in Kanada lebende Schauspieler und Singer-Songwriter Aliocha Schneider aka Aliocha, der nach der letztjährigen EP “Sorry Eyes“ vor kurzem sein Debütalbum namens “Eleven Songs“ veröffentlicht hat.

Aliocha - “Eleven Songs“ (PIAS/Rough Trade)
Aliocha – “Eleven Songs“ (PIAS/Rough Trade)

Aufgenommen wurden die 11 Songs im Svenska Grammofonstudion in Göteborg (Schweden), wobei Samy Osta (Da Brasilians, Alizee, Chromeo, Rover, Mrs Good, La Femme, Micky Green, Juniore) sowohl für die Produktion als auch für den Mix verantwortlich zeichnete.

Der Multiinstrumentalist Aliocha (guitars, wurlitzer, piano, B3, banjo) erhielt bei den Aufnahmen musikalische Unterstützung von Samy Osta (bass, guitars, B3, synths) und Ludwig Dahlberg, der am Schlagzeug zu finden ist.

Herausgekommen ist ein zeitloses Meisterwerk, das irgendwo zwischen Indie, Folk, Singer/Songwritertum, Americana, Rock und Psychedelic verortet werden kann.

Ob melancholisch-verträumte Singer-Songwriter-Pop-Perlen wie “Milky Way“, “Flash In The Pan“ oder “Mr. Garner“, ob rockig gehaltene Nummern wie “Crystal Plane“ oder “Sorry Eyes“, ob Indie Pop-Hymnen wie “Sarah“, auf “Eleven Songs“ bleiben keine musikalischen Wünsche offen.

Mit dem Album im Gepäck geht Aliocha, der in der Vergangenheit bereits als Support-Act für Mick Flannery fungierte, übrigens auf Headliner-Tournee und beehrt im November mit seiner sanft-warmen Stimme dann auch deutsche Städte wie Berlin (18.11. – Privatclub) und Hamburg (19.11. – Kleiner Donner).

Hier der Videoclip zu „Crystal Plane“:

Und hier das Video zu “Sarah“:

Den Videoclip zu “The Start“ schließlich gibt es hier:

Tracklist:
1. The Start
2. As Good As You
3. Sorry Eyes
4. Jamie
5. Feels Like
6. Sarah
7. Milky Way
8. Crystal Plane
9. Mr Garner
10. Virtue
11. Flash In The Pan

Aliocha live:
18.11.2017 Berlin, Privatclub
19.11.2017 Hamburg, Kleiner Donner
24.11.2017 Zürich (CH), Plaza

Website: http://www.aliocha.net

Facebook-Auftritt: https://fr-fr.facebook.com/AliochaS/

Aliocha – “Eleven Songs“ (PIAS/Rough Trade)

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Daniel Freitag - “Still“ (Akkerbouw Records)

Daniel Freitag – “Still“

In der Vergangenheit fungierte Daniel Freitag unter anderem als Komponist für die Musik von Theater-Produktionen solcher Regisseure wie Thomas Ostermeier oder Ivo van Hove, war an den Aufnahmen für den neuen Longplayer von Johanna Borchert beteiligt und komponierte Musik für Film-Regisseure wie Vincent Dieutre („Jaurès“) und Kirill Serebrennikov („Der Student“).

Daniel Freitag - “Still“ (Akkerbouw Records)
Daniel Freitag – “Still“ (Akkerbouw Records)

Nunmehr erscheint sein Debütalbum als Solo-Künstler, das schlicht “Still“ betitelt ist.

Entstanden ist der zwischen artifiziell angehauchtem Pop, Indie und Jazz changierende Erstling in Eigenregie, wobei Michael Haves („Super700“) als Co-Produzent und Mixer verantwortlich zeichnete, während Robin Schmidt das Mastering übernahm.

Bei den Tracks “Venice“, “Don`t“ und “Take On“ findet sich auch Olaf Opal in den Credits (“Additional Production“), der in der Vergangenheit schon mit Bands wie The Notwist, Miles, Readymade, Sportfreunde Stiller, Ich+Ich oder Juli zusammengearbeitet hat.

Eingespielt wurde das Album übrigens mit Musikern aus der Berliner Jazz-Szene.

Als Vorboten fungieren die Singles “This Is How It Started“ und “Don`t“, ein Track, zu dem unter der Regie von Daniel Freitag selbst ein feines Video mit keiner Geringeren als der Schauspielerin Sandra Hüller (“Toni Erdmann“, “Fack Ju Göthe 3“) gedreht wurde.

Hier der Videoclip zu “Don`t“:

Und hier der Videoclip zu “This Is How It Started“:

Website: https://www.danielfreitag.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/danielfreitagmusic/

Daniel Freitag – “Still“ (Akkerbouw Records)

Lea W. Frey - “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)

Lea W. Frey – “Plateaus“

Am morgigen Tag veröffentlicht die in Berlin lebende Musikerin Lea W. Frey bereits ihr drittes Album.

Lea W. Frey - “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)
Lea W. Frey – “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)

Verschrieb sie sich auf ihren ersten beiden Longplayern “We Can`t Rewind“ (2011) und “How Soon Is Now“ (2013) jazzigen Neuinterpretationen von bekannten Popsongs wie “The Drugs Don`t Work“ (The Verve), “It Ain`t Me Babe“ (Bob Dylan), “Video Killed The Radio Star“ (The Buggles), “Running Up That Hill“ (Kate Bush), “The Man Who Sold The World“ (David Bowie), “How Soon Is Now“ (The Smiths) oder „A Forest“ (The Cure), finden sich auf dem brandneuen Album “Plateaus“ nur Eigenkompositionen.

Unterstützung erhält sie auf dem jüngsten Werk nicht nur – wie gewohnt – von den Gebrüdern Bernhard (Bass) und Peter Meyer (Gitarre), sondern auch von der aus New York stammenden Wahlberlinerin Liz Kosack (Keyboards) und Andi Haberl (The Notwist), der am Schlagzeug zu finden ist.

Für den Mix der Songs – das soll nicht unerwähnt bleiben – zeichnete kein Geringerer als Olaf Opal verantwortlich, der in der Vergangenheit auch in den Credits von Acts wie Juli, Slut, Fotos oder The Notwist auftauchte.

Was auf “Plateaus“ geboten wird, lässt sich am besten als eigenwilliges Konglomerat aus Indie, Pop, Jazz und Elektronika bezeichnen, wobei das Ganze von der klaren Stimme der Sängerin Lea W. Frey getragen wird.

Live zu Gemüte führen könnt ihr euch die Berlinerin und ihre Band auch: Sie sind vom 20. Oktober bis zum 30.11.2017 auf Tour und das Record Release Konzert findet am 31.10. in Berlin (Berghain Kantine) statt.

Hier der Videoclip zu Come Home:

Lea W. Frey live:
20.10.17 Wiesbaden / Rudersport
21.10.17 Brelingen / Brelinger Mitte
27.10.17 Magdeburg / Moritzhof
28.10.17 Bielefeld / Ulmenwall
31.10.17 Berlin / Berghain Kantine – Record Release Konzert!
05.11.17 Weimar / Mon Ami
15.11.17 Traunstein / Tropical
30.11.17 Nürnberg / Z-Bau

Website: https://www.leawfrey.de/

Facebook: https://www.facebook.com/leawfreymusic/

Lea W. Frey – “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)

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Karl Die Große - “Dass Ihr Superhelden Immer Übertreibt“ (Golden Ticket/Kick The Flame/Broken Silence)

Karl Die Große – “Dass Ihr Superhelden Immer Übertreibt“

Nach zwei EPs erscheint nun endlich das erste Album des aus Leipzig stammenden Sextetts Karl Die Große, bestehend aus Wencke Wollny (voc), Antonia Hausmann (tb), Yoann Thicé (g), Simon Kutzner (p), Christian Dähne (b) und Clemens Litschko (dr).

Karl Die Große - “Dass Ihr Superhelden Immer Übertreibt“ (Golden Ticket/Kick The Flame/Broken Silence)
Karl Die Große – “Dass Ihr Superhelden Immer Übertreibt“ (Golden Ticket/Kick The Flame/Broken Silence)

Entstanden ist “Dass Ihr Superhelden Immer Übertreibt“ im Frühjahr diesen Jahres unter der Ägide des bekannten Jazz-Gitarristen Frank Möbus (Alin Coen, Till Brönner) und Zodiaque (Max Prosa, Dota Kehr).

Als Gastmusiker waren Moritz Krämer (Die Höchste Eisenbahn), Fabiana Striffler (Geige), Florian Leuschner (Bassklarinette), Moritz Brümmer (Cello) und Fritz Moshammer (Flügelhorn und Trompete) mit von der Partie.

Offeriert wird eine detailverliebte Melange aus Indie und Pop, wobei es die sanfte, aber klare Stimme von Wencke Wollny ist, die dem Ganzen stets ein ureigenes Gepräge zu verleihen weiß.

So wunderbare Pretiosen voller Gefühl wie “Vergiss Mein Nicht“, “Lied Aus Stille“, “Der Wolf“, “Die Stadt“ oder “Cowboy Und Indianer“, ein bezauberndes Duett mit Moritz Krämer von Die Höchste Eisenbahn, sorgen dafür, dass dem geneigten Hörer auf “Dass Ihr Superhelden Immer Übertreibt“ ein außergewöhnliches Hörerlebnis geboten wird.

Hier der Videoclip zu “Die Stadt“:

Website: https://www.karldiegrosse.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/KarlDieGrosse/

Karl Die Große – “Dass Ihr Superhelden Immer Übertreibt“ (Golden Ticket/Kick The Flame/Broken Silence)

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Petterson – „Blick nach vorn“

Petterson – Indie-Pop aus dem hohen Norden, Album-VÖ: 29.09.

Petterson – „Blick nach vorn“ (Space-Bee-Records)

Da ist was los im hohen Norden. Frischer Indie-Pop aus Bremen von vier Freunden, die keinen Hehl aus ihrer Herkunft machen. Wenn Heimatverbundenheit so frisch wie Seeluft und so weit wie die Marsch klingt, dann befinden wir uns nicht in einer musikgewordenen Werbe-Broschüre über die Nordsee, sondern bei Petterson.

Auf ihrem Debütalbum widmen sich Max, Mathias, David und Tom zentralen Themen wie Freundschaft, Aufbruch und Heimat. Dabei laufen sie nie Gefahr, in belanglosen Pop-Poeten-Kitsch abzudriften. Das Album zeichnet ein sympathisches Bild typisch norddeutschen Understatements. Die Songs sind mal eingängig, mal vielschichtig; mal temporeich, mal getragen; mal reduziert auf das Wesentliche, mal etwas größenwahnsinnig, wenn plötzlich das (echte) Orchester einsetzt. Wer nach einem fulminanten Start (u.a. mit Support-Slots für Tonbandgerät oder die Kleinstadthelden) erst einmal für drei Jahre abtaucht, kann schließlich nicht ohne Pauken und Trompeten zurückkommen. Herausgekommen ist mit “Blick nach vorn” (Album-VÖ: 29.09.17) ein Album, bei dem die Liebe zum Detail an jeder Ecke zu hören ist.

Hier das Video zur Single „Berg“:

Das Video zur ersten Single „Berg“ erschien am 16.08., der Song steht bereits seit dem 04.08. auf iTunes zum Download zur Verfügung. „Blick nach vorn“ erscheint am 29.09. auf Space Bee Records und wird über alle gängigen Download-Portale erhältlich sein. Physisch kann das Album im Digipak per Mail-Order auf www.pettersonband.de und www.space-bee-records.de, sowie bei Amazon bestellt werden.

Website: hwww.pettersonband.de
Facebook: www.facebook.com/Pettersonband/

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Starsailor - “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)

Starsailor – “All This Life“

Gut 8 ½ Jahre mussten die Fans der britischen Popband Starsailor ausharren, doch nun erscheint nach “All The Plans“ (2009) mit “All This Life“ endlich ein neues Album der Formation um den Sänger und Gitarristen James Walsh.

Starsailor - “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)
Starsailor – “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)

Als ersten Vorboten schickte das Quartett den hymnisch-infektiösen Song “Listen To Your Heart“ ins Rennen, der von den Fans begeistert aufgenommen wurde. Kurze Zeit später erschien dann der melancholisch-verträumte Pop-Song “All This Life“ als nächste Vorab-Single. Dieser Track überrascht den geneigten Hörer übrigens mit Mundharmonika-Klängen.

Was sind neben den Vorboten die Schmuckstücke des brandneuen Longplayers der Briten, die mit ihrem Meisterwerk “Love Is Here“ (2001) und dem Nachfolger “Silence Is Easy“ aus dem Jahre 2003 zwei Top2-Platzierungen in den britischen Album-Charts schafften?

Hier sind sicherlich die Soul-infizierte Nummer “Take A Little Time“, die mit Gitarrenklängen angereicherte Piano-Ballade “Sunday Best“, das melancholische Pop-Juwel “Blood“, die Britpop-lastige Hymne “Best Of Me“, das fragile Kleinod “Break The Cycle“ die verträumt-stimmungsvolle Nummer “Fia“ sowie der balladeske Closer “No One Else“ zu nennen.

Liebhaber von Britpop und Soul dürften beim Kauf des durchweg zu Herzen gehenden Comeback-Albums “All This Life“ von James Walsh (Vocals, Gitarre), James Stelfox (Bass), Barry Westhead (Keyboard) und Ben Byrne (Drums) voll auf ihre Kosten kommen, für Starsailor-Fans dürfte der Silberling eh ein absoluter Pflichtkauf sein.

PS: Der Longplayer stieg übrigens in der Woche nach dem Release direkt auf Platz 23 der offiziellen britischen Longplay-Charts ein.

Hier das offizielle Video zum Titeltrack:

Und hier das Lyric Video zu “Listen To Your Heart“:

Website: http://www.starsailorband.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/starsailorofficial/

Starsailor – “All This Life“ (Cooking Vinyl/Sony Music)

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Alvvays - "Antisocialites“ (PIAS Cooperative/Transgressive Records)

Alvvays – „Antisocialites“

Als die kanadische Band Alvvays im Juli 2014 ihr gleichnamiges Debütalbum veröffentlichte, wurde es nicht nur weltweit von den Kritikern mit Lob überhäuft, sondern es sorgte auch für Begeisterungsstürme unter den Indie-Musikfans.

Alvvays - "Antisocialites“ (PIAS Cooperative/Transgressive Records)
Alvvays – „Antisocialites“ (PIAS Cooperative/Transgressive Records)

Unter anderem schaffte es der Longplayer in Großbritannien 2014 in die “NME“-Liste der Top 50-Alben des Jahres und brachte auch den Smasher “Archie, Marry Me“ hervor.

Knapp drei Jahre später ist es nun endlich Zeit für das Zweitwerk, das gerade unter dem Titel „Antisocialites“ via PIAS Cooperative/Transgressive Records erschienen ist.

Entstanden ist es unter der Ägide von keinem Geringeren als dem Grammy-Gewinner John Congleton, der in der Verrgangenheit bereits mit solchen Indie-Größen wie Blondie, St. Vincent, Clap Your Hands Say Yeah, Franz Ferdinand, Modest Mouse, Swans, The War On Drugs, Explosions In The Sky oder The Walkmen zusammen gearbeitet hat.

Offeriert wird darauf ein höchst delikates Konglomerat aus Indie, Dream Pop, Shoegaze und Punk, wobei die Songs stets von Molly Rankins bezaubernder Stimme veredelt werden.

Als Appetithäppchen gab es ja schon vorab die vortrefflichen Singles “In Undertow“ und “Dreams Tonite“. Zahlreiche weitere hitverdächtige Tracks zieren nun den Longplayer, wobei neben den Vorboten das melancholisch-verträumte Kleinod “Already Gone“, die rockige Nummer “Saved By A Waif“, das Indie Pop-Lied “Hey“ und der atmosphärische Closer “Forget About Life“ als weitere Juwelen des Albums hervorleuchten.

In den nächsten Tagen könnt ihr die Band, deren Zweitwerk „Antisocialites“ dem famosen Debütalbum aus dem Jahre 2014 in nichts nachsteht, hierzulande übrigens live erleben, und zwar vom 12.09. bis zum 14.09. in Köln (Blue Shell), Hamburg (Molotow) und Berlin (Musik&Frieden).

Hier der Videoclip zu “In Undertow“:

Und hier der “Audio Clip“ zum Vorboten “Dreams Tonite“:

Alvvays live:
12.09.2017 Köln – Blue Shell
13.09.2017 Hamburg – Molotow
14.09.2017 Berlin – Musik&Frieden

Website: http://alvvays.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ALVVAYS

Alvvays – „Antisocialites“ (PIAS Cooperative/Transgressive Records)

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Lilly Among Clouds - “Aerial Perspective“ (PIAS)

Lilly Among Clouds – “Aerial Perspective“

Aus Würzburg stammt die Sängerin und Pianistin Elizabeth (Lilly) Büchner alias Lilly Among Clouds, die bereits am 25.08.2017 unter dem “Aerial Perspective“ ein bezauberndes Debütalbum vorgelegt hat.

Lilly Among Clouds - “Aerial Perspective“ (PIAS)
Lilly Among Clouds – “Aerial Perspective“ (PIAS)

Soundtechnisch in Szene gesetzt von dem Produzenten Udo Rinklin (Die Happy, Philipp Poisel, Tonbandgerät, Sarah Brendel, Valentina Mér, Zeichen der Zeit, Gudrun Mittermeier, Delirious?), sind 11 wunderbare Song-Pretiosen entstanden, die sich als atmosphärisch-stimmungsvolle Hybriden aus Indie und Pop präsentieren.

Freuen darf man sich auf solche Schmuckstücke wie den beschwingten Synthiepop-Track “Listen To Your Mama“, die an Woodkid erinnernde Debüt-Single “The Only One“, die funkelnde Piano-Ballade “Blood & History“ oder die aktuelle Single “Your Hands Are Like Home“, die definitiv das Zeug zu einem Hit in diesem Herbst hat.

Unbedingt mal reinhören solltet ihr in dieses wunderschöne Debütalbum im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop und Elektro, welches das hoffnungsvolle musikalische Talent nach ihren Auftritten beim renommierten South by Southwest (SXSW)-Festival (Austin/Texas), beim PULS Open Air oder beim Reeperbahn Festival in den nächsten Wochen und Monaten auch live auf einer eigenen Headliner-Tour vorstellen wird.

Hier der Videoclip zu “The Only One“:

Lilly Among Clouds live:
29.09. A-Wien – Waves Vienna Festival
25.10. Wawern – Synagoge
26.10. Augsburg – Soho Stage
27.10. Regensburg – W1
13.11. Bremen – Tower
14.11. Berlin – Kantine am Berghain
15.11. Hamburg – Prinzenbar
16.11. Bochum – Bahnhof Langendreer
17.11. Frankfurt – St. Peter Café
18.11. Schorndorf – Manufaktur
19.11. München – Kranhalle
31.01. Bielefeld – Bunker Ulmenwall
04.02. Münster – Pension Schmidt
(Booking: Kumpels&Friends)

Website: http://www.lillyamongclouds.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/music.lilly/

Lilly Among Clouds – “Aerial Perspective“ (PIAS)

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Everything Everything - “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)

Everything Everything – “A Fever Dream“

Am Freitag hat die britische Indie Band Everything Everything, die mit den Vorgänger-Werken “Arc“ (2013) und “Get To Heaven“ (2015) in den Top10 der britischen Charts landen konnten und in der Vergangenheits bereits Single-Charts-Erfolge wie “Cough Cough“ (2012), “Kemosabe“ (2013) oder “Distant Path“ (2015) feierten, mit “A Fever Dream“ ihr viertes Studioalbum auf den Markt geworfen.

Everything Everything - “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)
Everything Everything – “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)

Entstanden ist es unter der Ägide von James Ford (Simian Mobile Disco), den man auch durch seine Zusammenarbeit mit so hochkarätigen Acts wie Arctic Monkeys, The Last Shadow Puppets, Foals, Depeche Mode, Florence + The Machine, Little Boots, Beth Ditto, Haim oder Birdy kennt.

Nach den Vorboten „Can’t Do“ und „Desire“ darf sich der geneigte Hörer nun auf neun weitere Songs freuen, die sich als ein abwechslungsreiches Konglomerat aus Indie, artifiziellem Pop, Glam Rock und Elektro präsentieren.

Gespickt wird das Ganze noch durch sozialkritische Lyrics und den Falsettgesang von Jonathan Higgs.

Hört auf “A Fever Dream“ mal in solch meisterhaft arrangierte Songs wie “Night Of The Long Knives“, “Big Game“, “Put Me Together“, “New Deep“ oder “Run The Numbers“ rein, die den oben bereits erwähnten Vorboten in nichts nachstehen.

Fazit: Everything Everything, die sich längst als feste Größe im internationalen Musikgeschäft etabliert haben, beweisen mit ihrem vierten Studioalbum “A Fever Dream“ eindrucksvoll, dass sie zu den wenigen Acts der internationalen Musikszene gehören, die für sich in Anspruch nehmen können, konstant Longplayer auf gleich bleibend hohem Niveau herauszubringen.

PS: Am 23.09. könnt ihr die Formation übrigens live auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg erleben.

Hier der Videoclip zur Single “Can’t Do”:

Everything Everything live:
23.09.2017 Reeperbahn Festival (Hamburg)

Website: http://www.everything-everything.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/EverythingEverythinguk

Everything Everything – “A Fever Dream“ (RCA Records/ Sony Music)

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Petterson – „Berg“

Petterson – Indie-Pop aus dem hohen Norden, Video-Premiere: 16.08. / Album-VÖ: 29.09.

Da ist was los im hohen Norden. Frischer Indie-Pop aus Bremen von vier Freunden, die keinen Hehl aus ihrer Herkunft machen. Wenn Heimatverbundenheit so frisch wie Seeluft und so weit wie die Marsch klingt, dann befinden wir uns nicht in einer musikgewordenen Werbe-Broschüre über die Nordsee, sondern bei Petterson.

Auf ihrem Debütalbum widmen sich Max, Mathias, David und Tom zentralen Themen wie Freundschaft, Aufbruch und Heimat. Dabei laufen sie nie Gefahr, in belanglosen Pop-Poeten-Kitsch abzudriften. Das Album zeichnet ein sympathisches Bild typisch norddeutschen Understatements. Die Songs sind mal eingängig, mal vielschichtig; mal temporeich, mal getragen; mal reduziert auf das Wesentliche, mal etwas größenwahnsinnig, wenn plötzlich das (echte) Orchester einsetzt. Wer nach einem fulminanten Start (u.a. mit Support-Slots für Tonbandgerät oder die Kleinstadthelden) erst einmal für drei Jahre abtaucht, kann schließlich nicht ohne Pauken und Trompeten zurückkommen. Herausgekommen ist mit “Blick nach vorn” (Album-VÖ: 29.09.17) ein Album, bei dem die Liebe zum Detail an jeder Ecke zu hören ist.

Hier das Video zur Single „Berg“:

Das Video zur ersten Single „Berg“ erschien am 16.08., der Song steht bereits seit dem 04.08. auf iTunes zum Download zur Verfügung. „Blick nach vorn“ erscheint am 29.09. auf Space Bee Records und wird über alle gängigen Download-Portale erhältlich sein. Physisch kann das Album im Digipak per Mail-Order auf www.pettersonband.de und www.space-bee-records.de, sowie bei Amazon bestellt werden.

Website: hwww.pettersonband.de
Facebook: www.facebook.com/Pettersonband/

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Alice Merton – „Hit The Ground Running“

Alice Merton – neue Single und neues Video – „Hit The Ground Running“

Alice Merton – „Hit The Ground Running“ (Paper Plane Records Int.)

Mit ihrer Debüt-Single „No Roots“ lieferte Alice Merton einen der größten Hits 2017. Alice Merton legte mit mehrfacher Gold- und Platin-Auszeichnung und Platz 2 in den offiziellen deutschen Charts einen Bilderbuchstart hin.

Auch im europäischen und amerikanischen Ausland erreicht der Song erste Chart-Positionen. Nun erscheint am 04. August 2017 ihre zweite Single „Hit The Ground Running“, die ebenfalls über das eigene Label Paper Plane Records Int. erscheint.

Alice ist im kanadischen Oakville aufgewachsen, wohnte zwischendurch unter anderem in Amerika und England. Mit ihren 23 Jahren ist sie schon mehr als zehnmal umgezogen und wohnte in vier verschiedenen Ländern. Immer wenn es wieder soweit war, ließ sie eine Stadt, Menschen und Erinnerungen hinter sich und musste neu beginnen.

„Hit The Ground Running“ hat wie „No Roots“ einen biografischen Hintergrund. Nachdem alle größeren Labels die Zusammenarbeit absagten, entschied Alice Merton zusammen mit ihrem Manager ein eigenes Label zu gründen, um die Flucht nach vorne anzutreten. Anstatt weiter auf Antworten und den großen Plattenvertrag zu warten, veröffentlichten sie die Musik selbst.

Hier das Video zu „Hit The Ground Running“:

„It’s a oneway street with an open end”. Ohne das Ziel in Sichtweite zu haben, gibt es doch nur einen Weg – Umdrehen ist keine Option. Mit dem Song will Alice Merton zum Ausdruck bringen, dass man sich von nichts bremsen lassen sollte, wenn man für eine Idee brennt.

„I needed to write a song that reminded of what I want in life, an empowering song that makes other people and myself want to be the best they can be, that encourages them to find that inner drive and let it run loose. To not always wait for opportunities in life to happen but to start making your own. I wanted to recreate the sound of running.”, so Alice Merton.

„Hit The Ground Running“ ist die zweite Single-Auskopplung von der im Februar 2017 veröffentlichten „No Roots EP“, welche sich monatelang in der Top 20 von iTunes hält. Produziert wurde der Song ebenfalls von Nicolas Rebscher, der sich bereits für „No Roots“ verantwortlich zeichnet.

Aktuell arbeitet Alice Merton an ihrem Debüt-Album, welches 2018 erscheinen und ihre Geschichte weitererzählen wird.

Dieses Jahr ist Alice auch live sehr präsent und spielt unter anderem auf dem Lollapalooza in Berlin. Zudem wurde sie kürzlich mit dem VDKV Musikpreis ausgezeichnet.

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Jonah - “Wicked Fever“ (Embassy Of Music/Warner)

Jonah – “Wicked Fever“

Jonah ist nicht nur ein Jungenname, der vom hebräischen Namen Yonah abzuleiten ist und soviel wie “Taube“ bedeutet, sondern auch der Name eines in Berlin lebenden Duos, das aus dem Sänger Angelo Mammone und dem Gitarristen Christian Steenken besteht.

Jonah - “Wicked Fever“ (Embassy Of Music/Warner)
Jonah – “Wicked Fever“ (Embassy Of Music/Warner)

Auf die ursprünglich aus der niedersächsischen Kleinstadt Brake (Wesermarsch) stammende Formation wurde ich zum ersten Mal aufmerksam, als von einer britischen Mobilfunkgesellschaft ihr Song “All We Are“ für deren Imagekampagne ausgewählt wurde.

Der im Oktober 2014 veröffentlichte Song landete auf Platz 2 der iTunes-Alternative-Charts. Anfang 2015 erschien dann eine gleichnamige EP, auf der sich vier Remixe des Songs fanden, die von so illustren Leuten wie Alle Farben, FlicFlac, David K oder Matteo Luis & Marlon Hoffstadt angefertigt wurden.

Am gestrigen Tag ist nunmehr unter dem Titel “Wicked Fever“ das Debütalbum , an dem die Jungs größtenteils auf Fuerteventura und in Berlin arbeiteten, via Embassy of Music erschienen.

Es präsentiert sich als vortreffliches Indiepop-Werk, das mit jedem Hören wächst und mit einer melancholischen Grundstimmung zu prunken vermag.

Als Vorab-Single wurde bereits am 16. Juni der Titeltrack ausgekoppelt, welcher durch hymnische Melodien, wunderschöne Gitarrenklänge, zarte Schwermut und die sanft-warme Stimme von Angelo Mammone zu bestechen weiß.

In nichts nach stehen dem Song auf dem Longplayer solch wunderbare Balladen wie “RE: About Last Night“ oder “So High“ sowie solche Indie Pop-Pretiosen wie “Love Lost“, “Deep Deep Blue“ oder “Run“.

Selbstverständlich ist auch “All We Are“, das melancholisch-hymnische Kleinod aus dem Jahre 2014, mit von der Partie.

Changierend irgendwo zwischen Indie, Pop, Elektro und Folk, bietet “Wicked Fever“ 11 Melancholie-geschwängerte Songperlen, die sich hinter denen von internationalen Größen wahrlich nicht zu verstecken brauchen.

Hier der Videoclip zur brandneuen Single “Wicked Fever“:

Und hier das Video zu “All We Are“:

Jonah live:
10.09.2017 Oldenburg, Amadeus
11.09.2017 Hannover, Lux
12.09.2017 Köln, Yuca
13.09.2017 Dortmund, FZW
15.09.2017 München, Ampere
16.09.2017 Stuttgart, Keller Klub
17.09.2017 Frankfurt, Zoom
26.09.2017 Leipzig, Naumanns
27.09.2017 Berlin, Badehaus
28.09.2017 Hamburg, Molotow
(Veranstalter: Four Artists)

Website: http://www.listentojonah.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/JonahOfficial

Jonah – “Wicked Fever“ (Embassy Of Music/Warner)

Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)

Declan McKenna – “What Do You Think About the Car?”

Seitdem der aus Hertfordshire (Großbritannien) stammende Singer/Songwriter Declan McKenna beim 2015er- Glastonbury Festival den Emerging Talent-Wettbewerb gewann und es Ende letzten Jahres beim “BBC Sound Of 2017″-Poll der hoffnungsvollsten Acts in die Longlist (Top 15) schaffte, erlangt er mehr und mehr Bekanntheit in der breiten Öffentlichkeit.

Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)
Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)

Auch mit solch famosen Singles wie “Paracetamol“, “Bethlehem“, “Isombard“, “The Kids Don’t Want to Come Home“, “Brazil“ oder “Humongous” konnte er zahlreiche neue Fan-Herzen erobern.

Am Freitag hat der talentierte Singer/Songwriter nun endlich via Columbia (Sony Music) sein Debütalbum “What Do You Think About the Car?” herausgebracht, das zwischen den Genres Indie, britisch gefärbtem Pop, Elektro und New Wave oszilliert und dabei mit gesellschaftskritischen Lyrics gespickt ist.

So geht es auf seinem Debütalbum unter anderem thematisch um Korruption im Weltfußball (“Brazil“) oder um Suizide von Transgender-Teenagern (“Paracetamol“). Ein anderer Song (“Bethlehem“) auf “What Do You Think About the Car?” handelt vom Missbrauch der Religion zur Rechtfertigung von Hass und Gewalt.

Entstanden ist das Album übrigens unter der Ägide von keinem Geringeren als James Ford von Simian Mobile Disco, der in der Vergangenheit bereits in den Credits so illustrer Leute wie Beth Ditto, Birdy, Florence + The Machine, Little Boots, Haim, The Last Shadow Puppets, Klaxons, Arctic Monkeys oder Depeche Mode auftauchte.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Rostam Batmanglij für die Produktion von “Listen To Your Friends“ verantwortlich zeichnete und dass der Track “Paracetamol“ von Neil Comber produziert wurde, während Max Marlow “Brazil“ soundtechnisch in Szene setzte.

Bleibt zu konstatieren, dass “What Do You Think About the Car?“ ein ungemein facettenreiches Album geworden ist, das sich wohltuend vom Pop-Einheitsbrei abhebt und dem 18-jährigen Singer-Songwriter mit ein bisschen Glück auch hierzulande zum verdienten Durchbruch verhelfen sollte. In Großbritannien hat es der Longplayer übrigens bereits in die Top20 der iTunes-Charts geschafft.

Hier das Video zur aktuellen Single:

Und hier der Videoclip zu “The Kids Don`t Wanna Come Home“:

Das Video zu “Brazil“ gibt es hier:

Hier der Videoclip zu “Paracetamol“:

Album-Tracklist:
01. Humongous
02. Brazil
03. The Kids Don’t Wanna Come Home
04. Mind
05. Make Me Your Queen
06. Isombard
07. I Am Everyone Else
08. Bethlehem
09. Why Do You Feel So Down
10. Paracetamol
11. Listen To Your Friends

Website: http://www.declanmckenna.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/DeclanMckennaMusic/

Declan McKenna “What Do You Think About the Car?” (Columbia/ Sony Music)

Lorde - “Melodrama“ (Universal)

Lorde – “Melodrama“

Lorde stürmt mit ihrem brandneuen Album “Melodrama“ die Charts in zahlreichen Ländern

Lorde - “Melodrama“ (Universal)
Lorde – “Melodrama“ (Universal)

Fast vier Jahre sind mittlerweile vergangen, seit die neuseeländische Sängerin Ella Marija Lani Yelich-O’Connor alias Lorde ihr Debütalbum “Pure Heroine“ veröffentlichte, das bis zum heutigen Tag alleine in den USA über 1,6 Millionen mal verkauft wurde und dort eine 3-fache Platinauszeichnung erhielt.

2014 wurde das Album als “Best Pop Vocal Album“ bei den Grammys nominiert, in den Kategorien “Song Of The Year“ und “Best Pop Solo Performance“ erhielt die Musikerin für die aus dem Longplayer ausgekoppelte Single “Royals“, die sensationelle 8 Wochen an der Spitze der Billboard Charts verweilte, sogar zwei Grammy Awards.

Am 16. Juni brachte die mittlerweile 20-jährige Neuseeländerin nun ihr Zweitwerk “Melodrama“ heraus, an dessen Produktion neben Lorde auch der Bleachers-Sänger Jack Antonoff (Fun, Taylor Swift, Carly Rae Jepsen, Sara Bareilles, Zayn, Sia), Frank Dukes (The Weeknd, Rihanna, Frank Ocean, Common, Future, Kendrick Lamar, Drake, Usher) und Jean-Benoît Dunckel von dem französischen Duo Air beteiligt waren.

Lorde stürmte mit ihrem brandneuen Werk die Charts in zahlreichen Ländern der Welt, darunter ihr Heimatland Neuseeland, Australien, Kanada und die USA. In Großbritannien stieg das Album auf Anhieb in die Top 5 der offiziellen Longplay-Charts ein und es schaffte hierzulande eine Notierung auf Platz 11 der Charts.

Was sind die Schmuckstücke des Longplayers, welcher als Konzeptalbum gestaltet ist? Hier sind sicherlich die zum Tanzen einladende Vorab-Single (VÖ: 02.03.2017) “Green Light“, welche die Top20 der UK- und Billboard-Charts enterte, das von Synthie-Sounds geprägte Lied “Homemade Dynamite“, bei dem Tove Lo neben Lorde als Co-Autorin beteiligt war, die ohrwurmlastige Popnummer “The Louvre“, die vor Catchyness nur so strotzende Dancepop-Perle “Supercut“, die fragile Ballade “Writer In The Dark, welche von Piano- und Streicherklängen getragen wird, sowie die aktuelle Single-Auskopplung “Perfect Places“ zu nennen.

Nach dem wunderbaren Erstling “Pure Heroine“ aus dem Jahre 2013 hat es Lorde meines Erachtens geschafft, mit “Melodrama“ ein weiteres Meisterwerk abzuliefern, das sicherlich zu den Pop-Alben des Jahres 2017 gerechnet werden kann. Man darf gespannt sein, ob sie damit an den Erfolg des Albumdebüts anzuknüpfen vermag, das bis heute weltweit über 4 Millionen mal über die Ladentische ging.

Hier der Videoclip zu “Green Light“:

Und hier der Audio-Clip zur brandneuen Single “Perfect Places“:

Lorde live:
11.10.2017 München, Zenith
14.10.2017 Köln, Palladium
15.10.2017 Berlin, Tempodrom

Website: https://lorde.co.nz/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lordemusic

Lorde – “Melodrama“ (Universal)

Beth Ditto - “Fake Sugar“ (Sony Music)

Beth Ditto – “Fake Sugar“

Nach der letztjährigen Trennung von Gossip meldet sich die Frontfrau Beth Ditto nun solo mit ihrem Debütalbum “Fake Sugar“ zurück.

Beth Ditto - “Fake Sugar“ (Sony Music)
Beth Ditto – “Fake Sugar“ (Sony Music)

Nachdem Beth Ditto bereits im Januar des Jahres 2011 eine Solo-EP – produziert übrigens von James Ford und Jas Shaw von Simian Mobile Disco – vorlegte, steht nun ihr Debütalbum “Fake Sugar“ in den Startlöchern.

Entstanden ist es unter der Ägide von Jennifer Decilveo (Anne-Marie, Rebecca Ferguson, Andra Day, Galantis, Sean Kingston, Boys II Men, Leslie Clio), für den Mix und das Mastering zeichneten daraufhin Michael Brauer (John Mayer, Coldplay, Calle 13) bzw. Joe LaPorta (David Bowie, Imagine Dragons, The Killers, Cold War Kids, Phoenix, Vampire Weekend, The Postal Service) verantwortlich.

Bereits seit dem 3. April diesen Jahres ist mit der Nummer “Fire“, die Zutaten aus Rock, Soul und Gospel zu einem homogenen Ganzen verwebt, der erste Appetizer als Download erhältlich.

Auf “Fake Sugar“ kredenzt uns die 36-Jährige nun zahlreiche weitere hochkarätige Stücke, die sich stilsicher irgendwo zwischen Indie, Pop, Rock, Soul, Blues, Punk und Disco bewegen.

Songs wie die Gitarrenpop-Hymne “We Could Run“, die übrigens als zweite Single-Auskopplung vorgesehen ist, das dem Soul frönende Gute Laune-Stück “In And Out“, der Punk-infizierte Rock-Track “Oo La La“, die Pathos-beladene Ballade “Love In Real Life“, der vor Catchyness nur so strotzende Pop-Titel “Lover“, der Tanzflurfüller “Do You Want Me To“ oder der ruhig-verhaltene Closer “Clouds (Song For John)“ sind es dabei, die als leuchtende Pretiosen des taufrischen Releases herausragen, wobei es die markante Stimme der aus Arkansas stammenden Sängerin ist, die dem Ganzen stets ein ureigenes Gepräge zu verleihen weiß.

Fazit: “Fake Sugar“ ist ein Album voller Pracht und Erhabenheit geworden, das meines Erachtens in der Jahresendabrechnung gewiss zu den herausragenden Longplayern des Jahres gerechnet werden dürfte.

PS: “Fake Sugar“ schaffte in den deutschen iTunes-Charts übrigens als Höchstnotierung bislang Platz 11 und landete in der Woche nach dem Release auf Anhieb auf Platz 22 der offiziellen deutschen Longplay-Charts. In der Schweiz landete das Album sogar auf Platz 11 der Charts.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Fire“:

Website: http://www.bethditto.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/bethditto/

Beth Ditto – “Fake Sugar“ (Sony Music)

The Coronas - “Trust The Wire“ (So Far So Good Records/Rough Trade)

The Coronas – “Trust The Wire“

Die irische Rockband The Coronas landet mit ihrem brandneuen Album auf Platz 1 der irischen Longplay-Charts

The Coronas - “Trust The Wire“ (So Far So Good Records/Rough Trade)
The Coronas – “Trust The Wire“ (So Far So Good Records/Rough Trade)

“Trust The Wire“ ist der Titel des neuen Albums des aus Dublin stammenden Quartetts The Coronas, das am 02. Juni diesen Jahres auf den Markt kam und auf Anhieb die Pole Position der irischen Album-Charts erreichen konnte.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer von keinem Geringeren als Eliot James, der in der Vergangenheit bereits in den Produzenten-Credits von so illustren Acts wie Kaiser Chiefs, Two Door Cinema Club, Coasts, Noah And The Whale, Gabriella Cilmi oder Plan B zu finden war.

Jener hatte übrigens bereits beim letzten The Coronas-Album “The Long Way“ für die Produktion verantwortlich gezeichnet.

Als erste Single wurde der melancholische Track “We Couldn`t Fake It“ ausgekoppelt, während die stimmungsvoll gehaltene Hymne “Real Feel“ als zweite Single fungiert.

Zu gefallen wissen auf dem mittlerweile fünften Longplayer der Jungs überdies Tracks wie die Folk Pop-Nummer “Not What You Know“, die Britpop-Hymne “Who We Are“, das von Pianoklängen geprägte Stück “Gut Feeling“ oder der atmosphärische Rock-Song “Have No Age“.

Fazit: Ein wunderschönes Album, das mit jedem Hören wächst und sich musikalisch irgendwo zwischen Indie, Britpop, Rock, Folk und Elektro wohlfühlt.

Hier der Videoclip zu “We Couldn`t Fake It“:

Und hier das Video zu “Real Feel“:

Website: http://thecoronas.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thecoronasofficial

The Coronas – “Trust The Wire“ (So Far So Good Records/Rough Trade)

Laibach – Also Sprach Zarathustra

LAIBACH kündigen die Veröffentlichung ihres jüngsten Albums an. „Also Sprach Zarathustra”, der Nachfolger des 2014er Werkes Spectre”, erscheint am 14.07.2017 via Mute/[PIAS]/GoodToGo.

Laibach - Also Sprach Zarathustra VÖ: 14.07.2017
Laibach – Also Sprach Zarathustra
VÖ: 14.07.2017

Das Album versammelt Musik, die Laibach ursprünglich für die Theateradaption eines der zentralen Werke Friedrich Nietzsches geschrieben haben. Das Stück, eine Produktion des Anton Podbevšek Teater (APT) unter Leitung von Regisseur Matjaž Berger, feierte im März letzten Jahres seine Premiere im slowenischen Novo Mesto.

Ihre jüngste Tournee beginnt am 01.05. mit einer Show in Jeonju, Südkorea, was Laibach gewissermaßen zur ersten Rockband der Welt macht, die in Süd- und Nordkorea gespielt hat. In Zagreb wird es wiederum eine Performance mit dem Slowenischen Symphonie Orchester RTV geben, das zudem Arrangements für das Album eingespielt hat. Mehr zur Tour siehe unten. An deutschen Daten wird zurzeit noch gearbeitet.

Laibachs Nordkorea-Tour wird in der Filmdokumentation Liberation Day (Trailer) von Regisseur Morten Traavik nachvollzogen; das MOJO Magazin nannte sie zuletzt:“a humorous, disturbing, illuminating and sometimes moving immersion into an anomalous communist mirror-world …” Derzeit wandert der Film durch die Screenings zahlreicher Filmfestivals. Mehr dazu hier: http://www.liberationday.film/

LAIBACH TOUR DATEN

01.05. KR-Jeonju, Jeonju Dome – Performance beim Jeonju International Film Festival; Screening des Films Liberation Day
09.05. HR-Zagreb, Vatroslav Lisinski – mit dem RTV Slovenia Symphonic Orchestra
12.05. IL-Tel Aviv, Reading 3 – Performance beim Docaviv Film Festival, ; Screening des Films Liberation Day
27.05. SI-Lendava, Speedway stadion Petišovci – Petroleum Beat festival
24.06. PL-Poznan, Henryk Wieniawski Park – Performance mit dem Poznan L’Autunno Chamber Orchestra
19.07. IT-Cividale del Friuli/Udine, Piazza del Duomo – Mittelfest Festival 2017

Laibach – Also Sprach Zarathustra
VÖ: 14.07.2017

„Schweigen ist schlimmer; alle verschwiegenere Wahrheiten werden giftig.«
Friedrich Nietzsche, Also Sprach Zarathustra

LAIBACH
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017
(MUTE/[PIAS]/RTD)
ERSTE TOURDATEN
UPC/EAN: 5414939955822
MUTE LC 27959

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Various Artists - “Coming Home By Tocotronic“ (Stereo Deluxe/Warner)

“Coming Home By Tocotronic“

Was hören die Mitglieder der Indie-Band Tocotronic, wenn sie mal nicht auf Tournee sind, sondern zuhause im eigenen Wohnzimmer sitzen?

Various Artists - “Coming Home By Tocotronic“ (Stereo Deluxe/Warner)
Various Artists – “Coming Home By Tocotronic“ (Stereo Deluxe/Warner)

Wer sich davon einen Eindruck verschaffen möchte, kann dies mit ihrer Zusammenstellung für die neueste Ausgabe der Sampler-Reihe “Coming Home“ tun, die auf dem Label Stereo Deluxe erscheint.

Auf der exquisiten Kollektion finden sich insgesamt 18 Tracks, darunter Titel von Acts wie The Modern Lovers, Ty Segall, Masha Qrella, Yanka, Der Durstige Mann, Wipers, Terry Hall & Mushtaq, Andreas Dorau, Roy Ayers, The Vaselines, Phosphor, The Thermals, Courtney Barnett oder Frankie Goes To Hollywood.

Stilistisch ist die kunterbunte CD irgendwo zwischen Indie, Pop, Punk, Singer/Songwritertum, Rock und Psychedelic anzusiedeln, wobei ich euch als Anspieltipps die Songs von Masha Qrella (“DJ“), Andreas Dorau (“Bienen Am Fenster“), The Vaselines (“I Hate the ’80s“), Courtney Barnett (“Depreston“) und Frankie Goes To Hollywood (“San Jose“) empfehlen möchte.

Zum Schluss sei noch angemerkt, dass es sich bei “Coming Home By Tocotronic“ bereits um die 9. Ausgabe der Sampler-Reihe handelt. Zuvor gab es bereits exquisite Zusammenstellungen von Leuten wie Sven Väth, DJ Hell, Boozoo Bajou, Mo` Horizons, Nouvelle Vague oder Jazzanova.

Tracklist:

1. The Modern Lovers – She Cracked

2. Ty Segall – Tall Man Skinny Lady

3. Fuck – Stupid Band

4. U.S. Girls – Island Song

5. Masha Qrella – DJ

6. Tamikrest – Aicha

7. Yanka – Osobiy Rezon

8. Der Durstige Mann – Kind für Immer

9. Wipers – When It’s Over

10. Terry Hall & Mushtaq – Sticks And Stones

11. Wand – Generator Larping

12. Andreas Dorau – Bienen am Fenster

13. Roy Ayers – Running Away (Album Version)

14. The Vaselines – I Hate the ’80s

15. Phosphor – Granola

16. The Thermals – I Know the Pattern

17. Courtney Barnett – Depreston

18. Frankie Goes To Hollywood – San Jose

19. Tocotronic – Rebel Boy (Ada Remix)

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.stereodeluxe.com

Various Artists – “Coming Home By Tocotronic“ (Stereo Deluxe/Warner)